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aus dem gemeinderat - Taufkirchen an der Pram

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Die Polizei ersucht um<br />

Ihre Mitarbeit!<br />

In den Medien wird seit längerem<br />

wie<strong>der</strong> vor den so gen<strong>an</strong>nten<br />

Dämmerungseinbrüchen gewarnt.<br />

Die Vermutung, wir würden auf<br />

einer “Insel <strong>der</strong> Seligen leben” und<br />

das Verbrechen würde außerhalb<br />

unserer H<strong>aus</strong>tür Halt machen, ist<br />

aber offensichtlich ein Trugschluss.<br />

H<strong>aus</strong>besitzer in Raab und Zell <strong>an</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Pram</strong> mussten Ende November<br />

dieses Jahres die Erfahrung machen,<br />

dass bei ihnen in den Abendstunden<br />

eingebrochen und beträchtliche<br />

Wertgegenstände gestohlen<br />

wurden.<br />

Nach<strong>dem</strong> bereits im Frühjahr 2004<br />

in den Gemeinden Andorf, <strong>Taufkirchen</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Pram</strong>, Sigharting,<br />

Raab, St. Willibald und Lambrechten<br />

Autos aufgebrochen und <strong>aus</strong><br />

Warnung vor<br />

Trickbetrügereien<br />

In letzter Zeit sind <strong>der</strong> Kriminalpolizei<br />

mehrere Betrugsh<strong>an</strong>dlungen<br />

durch den so gen<strong>an</strong>nten Enkel-/<br />

Neffentrick bek<strong>an</strong>nt geworden.<br />

Die Täter kontaktieren telefonisch<br />

meist ältere allein stehende<br />

Personen und geben sich dabei als<br />

<strong>der</strong>en Neffen, Nichten, Enkel o<strong>der</strong><br />

<strong>an</strong><strong>der</strong>e Verw<strong>an</strong>dte <strong>aus</strong>. Bei diesem<br />

Telefonat wird auch immer<br />

versucht, die persönlichen Lebensumstände<br />

und genauen Namen <strong>der</strong><br />

Person durch geschicktes Befragen<br />

in Erfahrung zu bringen.<br />

In weiterer Folge wird von einer<br />

Notlage erzählt, bei <strong>der</strong> sie die/den<br />

Angerufene(n) um dringende fin<strong>an</strong>zielle<br />

Unterstützung in Form von<br />

Bargeld bitten. Wenn das Bargeld<br />

nicht zur Verfügung steht, sollen sie<br />

dies sofort von <strong>der</strong> B<strong>an</strong>k holen.<br />

Das Bargeld selbst wird d<strong>an</strong>n von<br />

einer <strong>an</strong><strong>der</strong>en Person abgeholt.<br />

Zur Vorbeugung wird empfohlen:<br />

POLIZEIBERICHTE<br />

diesen damals Radios mit CD-Player<br />

gestohlen wurden, im Herbst 2005<br />

im Ortszentrum Andorf <strong>aus</strong> einem<br />

Wohnh<strong>aus</strong> wertvoller Schmuck<br />

gestohlen wurde, passierten nun<br />

neuerlich die Einbrüche in Raab und<br />

Zell <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Pram</strong>.<br />

Bemerkenswert sind diese Straftaten<br />

nicht wegen des verursachten<br />

Schadens, son<strong>der</strong>n aufgrund <strong>der</strong><br />

Tatsache, dass neuerlich Delikte, die<br />

bisher auf Ballungszentren und<br />

Vorstädte beschränkt waren, nun<br />

auch “auf <strong>dem</strong> L<strong>an</strong>d” <strong>aus</strong>geführt<br />

werden.<br />

Nach bisherigen Erkenntnissen<br />

erkunden die vorwiegend <strong>aus</strong><br />

östlichen Nachbarstaaten stammenden<br />

Einbrecher vorher die Lage<br />

und es ist wahrscheinlich, dass sie<br />

dabei zumindest vereinzelt auch<br />

gesehen werden. Auch wenn solche<br />

Beobachtungen von den Grund<strong>an</strong>rainern<br />

nicht sofort richtig<br />

eingeordnet werden können, wäre<br />

es für die Polizei wichtig, davon zu<br />

erfahren.<br />

Die Polizei ersucht daher, über<br />

Beobachtungen, die Sie nicht<br />

zuordnen können o<strong>der</strong> wenn ihnen<br />

das Verhalten von Personen<br />

verdächtig vorkommt, die örtliche<br />

Inspektion zu informieren. Sie<br />

können Ihre Wahrnehmung auch<br />

über die kostenfreie Notrufnummer<br />

133 (sowohl im Festnetz als auch am<br />

H<strong>an</strong>dy ohne Vorwahl) melden. In<br />

beiden Fällen werden die<br />

notwendigen Fahndungsmaßnahmen<br />

eingeleitet.<br />

Gemeinsam sollte es uns gelingen,<br />

kriminelle H<strong>an</strong>dlungen wenn schon<br />

nicht vollständig zu verhin<strong>der</strong>n, so<br />

doch zu reduzieren und somit Ihre<br />

Sicherheit besser gewährleisten zu<br />

können.<br />

Die Polizei d<strong>an</strong>kt für Ihre Mitarbeit!<br />

1. Bei Telefonapparaten mit Display auf unterdrückte Anrufnummer achten<br />

- wenn Anrufnummer unterdrückt ist, d<strong>an</strong>n beson<strong>der</strong>s misstrauisch sein,<br />

we<strong>der</strong> Namen noch <strong>an</strong><strong>der</strong>e Details bek<strong>an</strong>nt geben.<br />

2. Bei ständigem Drängen auf sofortige Bargeld<strong>aus</strong>zahlung unbedingt eine<br />

Person Ihres Vertrauens beiziehen.<br />

3. Keinesfalls Bargeld von <strong>der</strong> B<strong>an</strong>k beheben.<br />

4. Die nächste Polizeidienststelle verständigen.<br />

Polizeiinspektion Andorf, Hauptstraße 32, 4770 Andorf,<br />

Tel.-Nr.: 05/91 33 42 71<br />

w w w . t a u f k i r c h e n - p r a m . a t)<br />

21

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