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Unser neuer Pfarrer Mag. Herbert Kernstock - Intranet

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Aus dem Pfarrleben von St. Lorenzen und St. Marein/Mzt.<br />

Titelbild: Bruno Köck<br />

<strong>Unser</strong> <strong>neuer</strong> <strong>Pfarrer</strong><br />

<strong>Mag</strong>. <strong>Herbert</strong> <strong>Kernstock</strong><br />

Oktober 2011


MITEINANDER OktOber 2011<br />

Vor ziemlich genau 2 Jahren hat mich ein<br />

Musiklehrer aus Kapfenberg kontaktiert, ob<br />

er in unserer Kirche bei einem Gottesdienst<br />

einige Stücke spielen dürfe. Herr <strong>Pfarrer</strong><br />

und ich waren natürlich einverstanden und<br />

alle Gottesdienstbesucher (so denke ich)<br />

waren begeistert.<br />

Das war gleichsam die Geburtsstunde einer<br />

neuen Idee: laden wir Gäste ein, die unsere<br />

Gottesdienste musikalisch umrahmen und<br />

gestalten.<br />

In diesen fast 2 Jahren waren unsere Gäste<br />

also: Franz Pöllerbauer, Harfe; die T.O´s<br />

Bigband aus Oberaich; das Ensemble<br />

Incredibile, Leoben; die Familienmusik<br />

Pfeilstöcker, Oberaich; Voices of Faith,<br />

Jugendensemble St.Lorenzen; die<br />

Hardworker, Kapfenberg; Familienmusik<br />

Dicker, Turnau; Musical Unlimited,<br />

Leoben-Bruck-Kapfenberg; Herr Haakon<br />

Auch heuer gab es in St. Lorenzen wieder<br />

die Mini – Rallye. Für den Einsatz, die<br />

unsere Minis in den Ferien geleistet haben,<br />

2<br />

Kirchenmusik hat viele Gesichter<br />

Schaub, Opernsänger aus Berlin; der 1.<br />

Leobner Kinderchor. Eine bunt gestreute<br />

Palette von klassischer Musik zu Pop und<br />

Jazzmusik bis hin zur Volksmusik.<br />

Die Idee ist es, möglichst viele Menschen<br />

mit unterschiedlichen musikalischen<br />

Vorlieben und Geschmäckern anzusprechen.<br />

Das größte Ziel aber muss heißen –<br />

wie bringen wir junge Menschen und<br />

Familien wieder zurück in die Kirche?<br />

Wie schaffen wir es, wieder Interesse am<br />

Gottesdienstbesuch zu wecken?<br />

Wie kann es gelingen den Altersdurchschnitt<br />

in unseren Gottesdiensten wieder zu<br />

heben?<br />

Ich weiß schon, dass die Musik in der Feier<br />

der Liturgie einen wesentlichen, jedoch<br />

nicht den wichtigsten Anteil hat.<br />

Es geht immer noch um die Gemeinschaft<br />

feiernder Christen im Andenken an Christi<br />

Vorschau: Pfarrgemeinderatswahl März 2012<br />

unter dem Motto „Gut, dass es die Pfarre gibt“<br />

Mini - Rallye in St. Lorenzen<br />

wurden alle von unserem Herrn <strong>Pfarrer</strong><br />

in der 1. Ministunde am 23. September<br />

belohnt. Danke an alle für Euer verläss-<br />

Danke und Bitte<br />

Leben, Sterben und Auferstehen, also um<br />

die „Communio“.<br />

Die Musik soll die Feier umrahmen und<br />

intensivieren, an manchen Stellen jedoch<br />

ist sie selbst Mittelpunkt der Feier (Gloria<br />

und Sanctus) und im Gesang eine erhöhte<br />

Form der Sprache.<br />

Was ich in diesen 2 Jahren erfahren habe<br />

ist, dass es viele Menschen gibt denen das<br />

Musizieren auch zur Ehre Gottes enorm<br />

viel Freude bereitet. Es stimmt mich zuversichtlich<br />

und motiviert mich, diesen eingeschlagenen<br />

Weg weiterzugehen!<br />

Ich hoffe von ganzem Herzen, dass dieses<br />

Vorhaben und dieser Plan gelingen mögen.<br />

Mit Ihrem Wohlwollen und unter dem<br />

Segen Gottes wollen wir es weiterführen.<br />

Matthias Köck<br />

(Organist und Pfarrgemeinderat)<br />

liches Kommen und macht weiter so wie<br />

bisher.<br />

Annemarie Kamper<br />

Danke!<br />

Allen Spender und Spenderinnen die zu allen Agapen und Pfarrcafes Brot und Mehlspeisen bringen.<br />

Stellvertretend für alle möchten wir besonders der Familie Gruber-Rührer danken,<br />

die mit ihrem vorzüglichen Brot schon viele Agapen versorgt hat.<br />

Bitte!<br />

Auch für die nächsten Agapen und Pfarrcafes werden Brot und Mehlspeisen benötigt, kommen Sie der Bitte nach.<br />

Ihre Mühe wird durch glänzende Augen belohnt.<br />

` ` ` ` ` ` ` ` ` ` ` ` ` ` ` ` ` ` ` ` ` ` ` ` ` ` ` ` ` ` ` ` ` ` ` ` ` ` ` ` ` ` ` ` ` ` ` ` ` ` ` `<br />

Impressum: Hrsg.: Pfarrverband St. Lorenzen - St. Marein, <strong>Pfarrer</strong> <strong>Mag</strong>. <strong>Herbert</strong> <strong>Kernstock</strong>;<br />

Pfarrblattredaktion: Ing. Hubert Fladischer, Sonja Hirzberger, <strong>Mag</strong>. Franz Jäger, Brigitte Kraker, Univ. Prof. Dr. Ingomar Mutz, Fotos: Bruno Köck


OktOber 2011<br />

Werte Bevölkerung des Pfarrverbandes<br />

St. Lorenzen - St Marein!<br />

Ich grüße Sie alle<br />

ganz herzlich als Ihr<br />

<strong>neuer</strong> <strong>Pfarrer</strong>. Ich<br />

freue mich auf jede<br />

einzelne Begegnung<br />

und glaube, dass ich<br />

mich bei Ihnen, im<br />

schönen Mürztal, gut<br />

beheimaten kann.<br />

Ich lade Sie alle ein, miteinander lebendige<br />

Kirche zu bauen, in der jede/r Platz hat und<br />

ihre/seine Talente einbringen kann. Gehen<br />

wir gemeinsam einen Weg, der unser Leben<br />

schön und hoffnungsvoll macht.<br />

Ich darf nun folgendes von mir erzählen:<br />

Am 13. April 1966 erblickte ich in Graz das<br />

Licht der Welt. Ich wuchs in Tobelbad bei<br />

meinen Eltern, meiner Großmutter und<br />

meinem um 5 Jahre älteren Bruder auf.<br />

Seit meinem achten Lebensjahr war ich<br />

Ministrant. Diese Tätigkeit prägte meine<br />

kindliche Liebe zur Kirche. Nach der<br />

Matura am Oeverseegymnasium in Graz<br />

absolvierte ich meinen Präsenzdienst als<br />

Einjährig-Freiwilliger beim Österreichischen<br />

Bundesheer. Hierauf zog es mich nach<br />

Wien, wo ich zunächst glücklos zwei Studien<br />

begann. Danach wagte ich den Schritt zur<br />

theologischen Fakultät. Hier gefiel es mir.<br />

Nach einem Semester lernte ich eine geistliche<br />

Gemeinschaft kennen. Und jetzt – ich<br />

war 22 Jahre alt - verspürte ich das erste<br />

Mal den Wunsch, Priester zu werden. Ich<br />

trat der Gemeinschaft bei, erkannte aber<br />

nach drei Jahren, dass dort nicht für immer<br />

mein Platz ist. In meiner Berufung verunsichert,<br />

versuchte ich in der Arbeitswelt<br />

Fuß zu fassen. Dabei war mir ein Freund<br />

aus Kärnten behilflich. Durch ihn konnte<br />

ich im Evangelischen Diakoniewerk Waiern<br />

als Erzieher beschäftigt werden. Auch in<br />

der Personalverwaltung der Stadtgemeinde<br />

Feldkirchen i. K. fand ich eine Anstellung.<br />

Nach 4 Jahren kehrte ich schließlich nach<br />

Graz zurück, wo ich mein Theologiestudium<br />

als Laie wieder aufnahm und 1999 erfolgreich<br />

beenden konnte. Es folgte das<br />

MITEINANDER<br />

Pastoralpraktikum in Voitsberg. Danach war<br />

ich 5 Jahre lang Pastoralassistent in Graz-St.<br />

Vinzenz. Hier konnte ich mich unter anderem<br />

der Armen der Stadt Graz annehmen,<br />

die mir sehr am Herzen liegen. 2006 trat<br />

ich ins Priesterseminar der Diözese Graz-<br />

Seckau ein. Die Ausbildung begann mit<br />

einem Einführungsjahr in Horn. In den<br />

darauffolgenden beiden Jahren durfte ich<br />

als Seminarist im Pfarrverband Puntigam/<br />

St.Johannes mitarbeiten. Am 28. Juni 2009<br />

empfing ich von unserem Diözesanbischof<br />

Dr. Egon Kapellari die Priesterweihe. Von<br />

2009-11war ich Kaplan im Pfarrverband<br />

Vordernbergertal im Bezirk Leoben.<br />

So freue ich mich auf die große und herausfordernde<br />

Aufgabe, unter Ihnen als Priester<br />

wirken zu dürfen.<br />

Gottes reicher Segen komme auf uns alle<br />

herab.<br />

Ihr <strong>neuer</strong> <strong>Pfarrer</strong><br />

<strong>Mag</strong>. <strong>Herbert</strong> <strong>Kernstock</strong><br />

3


MITEINANDER OktOber 2011<br />

Nach einer sehr heißen Woche sind wir<br />

einigermaßen gesund und voll abenteuerlicher<br />

Erfahrungen zu Hause angekommen<br />

(eine Gruppe von 100 Steirern war sogar 2<br />

Wochen in Spanien unterwegs).<br />

Trotz Chaos der spanischen Organisatoren<br />

und zahlreichen „Überraschungen“ war die<br />

Stimmung und Ausdauer der 100 steirischen<br />

Jugendlichen, mit denen Wolfgang und<br />

ich und weiter BegleiterInnen unterwegs<br />

waren, ausgezeichnet und durch nichts<br />

zu erschüttern! Auch nicht durch stundenlanges<br />

Gehen von der Metro-Station<br />

zu den Nächtigungsstätten bei 40 Grad im<br />

Schatten oder durch stundenlanges Warten<br />

vor verschlossenen Türen …<br />

Drei behinderte Menschen von Kainbach<br />

waren mit uns unterwegs und bereicherten<br />

4<br />

Wieder zurück vom Weltjugendtreffen<br />

in Madrid (August 2011)<br />

die Gruppe mit ihrer guten Laune und<br />

Herzlichkeit. Zahlreiche Begegnungen mit<br />

jungen Menschen unzähliger Nationen dieser<br />

Welt erfüllten die Woche. Sogar die<br />

Basketballhalle, die wir mit 600 weiteren<br />

Jugendlichen teilten, war ein Erlebnis (8<br />

WCs – 2 davon waren in der ersten halben<br />

Stunde verstopft; 15 Duschen und die<br />

täglichen Frühstückboxen mit einem kalten<br />

Kakaogetränk, einem Orangensaft und<br />

einem Kuchenstück). Die großen gemeinsamen<br />

Feiern ließen die Stadt durch Gesang,<br />

Gebet, Jubelrufe und Lachen erbeben und<br />

mit den Fahnen aller Nationen erstrahlen<br />

– da staunten auch die Madrider und spendeten<br />

Abkühlung, indem sie Wasser mit<br />

Kübeln aus den Fenstern der Wohnblocks<br />

auf uns Pilger schütteten.Papst Benedikt<br />

Lorenziwein<br />

LORENZIWEIN: Da die Pfarre für bauliche<br />

Maßnahmen, wie z. B. dem Lorenzisaal<br />

oder für caritative Zwecke immer wieder<br />

Geldmittel benötigt, wurde ein Lorenziwein<br />

kreiert. Den Lorenziwein gibt es natürlich<br />

in weiß (Grüner Veltliner) und in rot (St.<br />

Laurent) und kann in der Pfarrkanzlei<br />

bestellt werden.<br />

Verkaufspreis pro Flasche E 12,-<br />

Dieser Wein ist sicherlich ein nettes<br />

Geschenk für viele Anlässe.<br />

Danke im voraus für die Unterstützung.<br />

XVI konnten nicht alle von uns live sehen<br />

– trotz Platzkarten blieben viele von uns<br />

vor verschlossenen Toren – so konnten<br />

wir singend der Angst vor dem Unwetter<br />

entkommen (das wir bei Sturmböen,<br />

Regengüssen, Blitz und Donner durchwanderten)<br />

um den Bahnhof als vorübergehende<br />

Notunterkunft zu erreichen. Die<br />

Katechesen österreichischer Bischöfe, die<br />

Morgengebete und Gruppengottesdienste<br />

schenkten uns zahlreiche gute Impulse<br />

und sehr stimmige, spirituelle Augenblicke.<br />

In den Rückmeldungen der Jugendlichen<br />

durften wir erfahren, dass beinahe alle die<br />

Stadt Madrid und das Weltjugendtreffen<br />

eine Reise wert fanden und beim nächsten<br />

Treffen in Brasilien 2013 wieder dabei sein<br />

möchten!<br />

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OktOber 2011<br />

Zum Erntedankfest danken die Christen<br />

für Gottes Schöpfung, die guten Gaben<br />

und die reiche Ernte. Dieses Fest soll daran<br />

erinnern, dass Gott den Menschen die Erde<br />

anvertraut hat.<br />

Und es wird uns bewusst, dass ohne Wasser,<br />

Licht, Luft und Erde unsere Grundzutaten<br />

der täglichen Nahrung weder wachsen<br />

noch reifen könnten.<br />

Wenn wir mit Kindern das Erntefest vorbereiten,<br />

bedenken wir einiges, bevor wir<br />

zum Danken kommen.<br />

Das Erntedankfest ist ein Herbstfest, das<br />

erste Fest im Jahreslauf des Kindergartens.<br />

Die Frage stellt sich uns Pädagoginnen<br />

immer wieder: welchen Bezug zur<br />

Bei wunderschönem Wetter fuhren wir<br />

am 9. Juli mit dem Bus über nach Bad<br />

Gleichenberg in den Styrassic Park. Über<br />

70 lebensgroße Dinosaurier und jedes<br />

Jahr kommen ein paar dazu konnten wir<br />

uns ansehen. Natürlich gab es auch einen<br />

Spielplatz, wo sich die Kinder so richtig aus-<br />

Das Erntedankfest mit Kindern feiern<br />

Lebenswelt der Kinder sollten wir herstellen,<br />

damit das Fest beim Kind auch<br />

ankommt?<br />

Kinder sind von Natur aus neugierig, wollen<br />

be-greifen, sie sind offen für Neues<br />

und fragen nach dem Woher und manchmal<br />

auch nach dem Sinn.<br />

Ihr mythologisches Weltbild legt nahe,<br />

hinter allem Sichtbaren den unsichtbaren<br />

Schöpfer zu sehen.<br />

Kindern erschließt sich die Welt durch das<br />

Handeln:<br />

Beim Mithelfen der Ernte, beim Mahlen<br />

von Korn, beim Backen von Brot, beim<br />

näheren Kennenlernen von verschiedenen<br />

Früchten, beim Gestalten und Singen, beim<br />

Gemeinsamer Ausflug der Ministranten<br />

aus St. Marein und St. Lorenzen<br />

toben konnten was nach der langen Fahrt<br />

sehr wichtig war.<br />

Nach dem Mittagessen fuhren wir zur<br />

Kirche wo der Herr <strong>Pfarrer</strong> lange Zeit<br />

tätig war. Er konnte uns sehr viel darüber<br />

erzählen. Danach machten wir noch<br />

einen Spaziergang durch den Kurpark zur<br />

MITEINANDER<br />

Erleben in der Natur. Die Kinder sammeln<br />

Erfahrungen und werden zu differenzierter<br />

Wahrnehmung hingeführt und oft staunen<br />

sie über die Wunder, die gerade in kleinen<br />

und unscheinbaren Dingen verborgen sind.<br />

Aus dem Staunen kann Ehrfurcht vor<br />

Pflanzen, Mensch und Tier erwachsen und<br />

das Bedürfnis, sorgsam damit umzugehen<br />

und Verantwortung zu übernehmen.<br />

Wir gestalten im Kindergarten einen Erntetisch,<br />

bereiten gemeinsam die Erntefeier<br />

vor, wirken mit beim Festgottedienst und<br />

drücken unseren Dank für die Wunder dieser<br />

Erde im Beten, Singen und Tanzen aus.<br />

Waldkapelle. Frohgelaunt machten wir uns<br />

auf den Heimweg, wo wir ca. um 16 Uhr in<br />

St. Lorenzen wieder ankamen.<br />

Ein herzliches Dankeschön an Herrn<br />

<strong>Pfarrer</strong> Henryk Blida für den schönen<br />

Ausflug von allen Ministranten.<br />

5


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...die Gravur macht´s persönlich!<br />

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A-8605 Kapfenberg<br />

Tel.: 03862/336 60<br />

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Wir danken den inserierenden Firmen und bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.


OktOber 2011<br />

St. Lorenzen<br />

LEODOLTER Moritz<br />

HOFBAUER Jana aus Kapfenberg<br />

HOFBAUER Yannic<br />

VIEREGG Luis Alexander aus Deutschland<br />

REINDL Elias<br />

KÖBERL Christoph Reinhard<br />

THENY Katharina<br />

St. Lorenzen<br />

HUBER Friedrich, 84 J.<br />

GROSSHAMMER Karl, 84 J.<br />

KRIEBERNEGG Manfred, 54 J.<br />

FISCHER Lorenz,<br />

KAISER Friedrich, 58 J.<br />

LUEGER Margaretha, 73 J.<br />

Standesbewegungen<br />

Wir heißen die neuen Gotteskinder willkommen<br />

FACCO Helena<br />

GOLLNER Julian Walter<br />

UNGR Simon aus Wien<br />

EICHTINGER Niclas David<br />

GäRTNER Selina<br />

BEICHTBUCHNER Annika Marie<br />

MAYER Alina Rosa<br />

In Liebe gedenken wir unserer Verstorbenen<br />

WEISSENBACHER Kurt, 70 J.<br />

STRUCKER Katharina, 85 J.<br />

HÖFLER Adolf, 73 J.<br />

REITBAUER Ludwig, 87 J.<br />

KEREC Anton, 55 J.<br />

HÖFLER Silvester, 76 J.<br />

MITEINANDER<br />

St. Marein<br />

PUCHER Julian<br />

SCHNEIDHOFER Kilian<br />

WALLNER Nico<br />

KOPPENSTEINER Julia<br />

St. Marein<br />

PALZ Gerta, 69 J.<br />

GROSSSCHäDL Josef, 82 J.<br />

OBEREGGER Johann, 87 J.<br />

JURAN Emilie, 87 J.<br />

WABNIK Martha, 84 J.<br />

THOMÜLLER Heinrich, 87 J.<br />

FRIESENBICHLER Maria, 71 J.<br />

Gottes Segen auf dem gemeinsamen Lebensweg<br />

St. Lorenzen<br />

STEINDL Heiko und JäGER Katharina aus Kapfenberg<br />

BRUNNSTEINER Manfred und PREGLAU Cornelia<br />

HäUSLER Josef und MAYR Barbara<br />

GÖRGL Johann und KIRL Eva-Maria<br />

GRAF Peter und PAIL Cornelia<br />

HATZL Thomas und FRUHMANN Bianca<br />

HOFSTäTTER Ing. Normann und LAY Sarah aus Wien<br />

SCHWEIGER Ing. Andreas und WIDMEIER Rubina<br />

LORENZISAAL: Am 5. August 2011 fand die<br />

Einweihung des neuen Mehrzweckraumes<br />

im Pfarrhof St. Lorenzen i. M. statt.<br />

Der ehemalige Saustall im Pfarrhof wurde<br />

endlich renoviert und viele fleißige Hände<br />

mit pfiffigen Ideen haben mitgeholfen,<br />

diesen in den jetzigen Zustand zu versetzen.<br />

Besonderen Dank den Initiatoren HR<br />

<strong>Herbert</strong> Angerer und Hannes Krajnc.<br />

Ein gutes Werk wurde nach einem<br />

Gottesdienst eingeweiht und hat einen<br />

Namen bekommen: Lorenzisaal Der<br />

St. Marein<br />

FEISTL Alois und FEISTL-HINTERLEITNER Michaela aus Allerheiligen<br />

RUSS Gernot und ROSENBLATTL Karin<br />

Lorenzisaal • Dankgottesdienst<br />

Lorenzisaal steht allen Pfarrbewohnern<br />

zur Verfügung. Besonders die Jugend,<br />

Ministranten und Jungschar sollen diesen<br />

nutzen. Eine Tischtennisplatte wurde<br />

von der Marktgemeinde St. Lorenzen zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Dankgottesdienste des <strong>Pfarrer</strong>s <strong>Mag</strong>.<br />

Henryk Blida: Da Herr <strong>Pfarrer</strong> <strong>Mag</strong>. Blida<br />

mit 31. August 2011 unseren Pfarrverband<br />

in Richtung Tragöß/St. Katharein a. L. verlassen<br />

hat, fanden Dankgottesdienste statt.<br />

Der Dankgottesdienst in St. Marein fand am<br />

14. August 2011 statt und Herr Prof. Mutz<br />

hat ein von Frau Edith Spenger verfasstes<br />

Gedicht vorgelesen. In St. Lorenzen i. M.<br />

verabschiedete sich Herr <strong>Pfarrer</strong> Blida am<br />

Laurenzisonntag. Der Gottesdienst wurde<br />

feierlich vom Kirchenchor umrahmt.<br />

Herr Bürgermeister Johann Haberl und<br />

Frau Brigitte Kraker sprachen einige<br />

Abschiedsworte.<br />

Der Pfarrverband wünscht Herrn <strong>Mag</strong>.<br />

Blida alles Gute in seinem neuen<br />

Wirkungskreis.<br />

7


MITEINANDER OktOber 2011<br />

8<br />

Ehejubiläum in St. Lorenzen am 26.6.2011<br />

Auch heuer wurden wieder zahlreiche<br />

Ehejubelpaare zu einem Festgottesdienst<br />

eingeladen (beginnend mit dem silbernen<br />

Ehejubiläum).<br />

40 Paare sind der Einladung der Pfarre<br />

Am 26. August um 5 Uhr früh nahmen 13<br />

Fußwallfahrer aus unseren Pfarren und aus<br />

Tragöß den langen Marsch nach Mariazell<br />

in Angriff. Anlass war die 28. Fußwallfahrt<br />

unseres Pfarrverbandes.<br />

Von den 9 Fußwallfahrten, die der Verfasser<br />

dieser Zeilen mitgegangen ist, war die<br />

heurige die wettermäßig schönste. Beide<br />

Tage waren von herrlichem Sommerwetter<br />

bestimmt, die Wanderer strahlten mit der<br />

Sonne um die Wette und auf den Bergen<br />

wurde die Hitze durch leichten Wind<br />

gelindert. Nach zehnstündigen Marsch<br />

mit einigen Rastpausen erreichten wir kurz<br />

nach 18 Uhr das Niederalpl , wo wir<br />

die Nacht verbrachten. Gutgelaunt und<br />

gefolgt und wurden mit einem wie<br />

immer perfekt vorgetragenen lateinischen<br />

Ave Maria, gesungen von Connie Köck,<br />

„belohnt“.Anschließend gab es für alle<br />

Jubilare ein gemütliches Beisammensein im<br />

28. Fußwallfahrt nach Mariazell<br />

gut ausgeschlafen ging es übers Gebirge<br />

weiter nach Mariazell, wo wir am Samstag<br />

kurz nach 13 Uhr eintrafen. Nach einem<br />

stimmungsvollen Gottesdienst in der<br />

Michaelskapelle gemeinsam<br />

mit den Buswallfahrern und<br />

nach einem gemeinsamen<br />

Essen, kehrten wir bei einsetzenden<br />

Regen wieder<br />

nach St. Lorenzen zurück.<br />

Als Organisator bedanke ich<br />

mich bei allen Teilnehmern<br />

für die liebe und freundschaftliche<br />

Atmosphäre,<br />

vielen guten Gespräche und<br />

zwei erlebnisreichen Tage.<br />

Pfarrcafe, zu dem wir den fleißigen Damen<br />

im Hintergrund für die Bewirtung recht<br />

herz-lich danken.<br />

H.F.<br />

Ich freue mich schon auf den 31. August<br />

2012, wenn wir das nächste Mal zur <strong>Mag</strong>na<br />

Austriae aufbrechen.<br />

Ihr Ing. Johann Haberl


OktOber 2011<br />

St. Lorenzen St. Marein<br />

Sonntag, 2. Oktober 2011<br />

8.45 Uhr Hl. Messe<br />

Sonntag, 9. Oktober 2011<br />

Erntedanksonntag<br />

10.00 Segnung der Erntegaben<br />

beim Mariazeller Bildstock<br />

anschließend Erntedankmesse in der Kirche mit Kirchenchor<br />

und Agape - Sammlung für die Kirchenheizung<br />

Sonntag, 23. Oktober 2011<br />

Seniorensonntag<br />

10.00 Uhr Hl. Messe<br />

anschließend gemütliches Beisammensein<br />

mit den Senioren im Pfarrsaal<br />

Mittwoch , 26. Oktober 2011<br />

Nationalfeiertag<br />

8.00 Uhr Hl. Messe<br />

Dienstag, 1. November 2011<br />

Allerheiligen<br />

10.00 Hl. Messe in der Kirche<br />

13.30 Uhr Prozession von der Kirche zum Friedhof<br />

13.45 Uhr Allerheiligenandacht mit Gräbersegnung<br />

Mittwoch, 2. November 2011<br />

Allerseelen<br />

18. 30 Uhr Hl. Messe in der Kirche mit Kirchenchor<br />

danach Friedhofgang mit Gebet für alle Verstorbenen<br />

Sonntag, 13. November 2011<br />

Elisabethsonntag<br />

10.00 Uhr Cäcilienmesse des MV St. Lorenzen i.M.<br />

anschließend Pfarrkaffee<br />

Sonntag, 20. November 2011<br />

Christkönigssonntag<br />

10.00 Uhr Firmvorstellungsgottesdienst für den Pfarrverband<br />

Alle anderen Termine für die Monate<br />

Oktober 2011 und November 2011<br />

werden in den Gottesdiensten angekündigt<br />

bzw. in den jeweiligen Schaukästen<br />

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Termine<br />

ausgehängt. Bitte um Beachtung! Die<br />

Abendgottesdienste finden ab 1. Oktober<br />

um 18 Uhr statt. Der Gottesdienst in der<br />

Kapelle Lesing findet immer am letzten<br />

MITEINANDER<br />

Sonntag, 2. Oktober 2011<br />

Erntedanksonntag<br />

10.00 Uhr Segnung der Erntegaben<br />

bei der Annakapelle anschließend Erntedankmesse,<br />

Agape<br />

u<br />

Sonntag, 23. Oktober 2011<br />

8.45 Uhr Hl. Messe Weltmssionssonntag<br />

u<br />

Dienstag, 1. November 2011<br />

Allerheiligen<br />

8.45 Hl. Messe in der Kirche<br />

15.00 Uhr Prozession von der Kirche zum Friedhof<br />

15.15 Uhr Allerheiligenandacht mit Gräbersegnung<br />

u<br />

Mittwoch, 2. November 2011<br />

Allerseelen<br />

17. 00 Uhr Hl. Messe in der Kirche<br />

danach Friedhofgang mit Gebet<br />

für alle Verstorbenen<br />

u<br />

Sonntag, 6. November 2011<br />

8.45 Uhr Totengedenkmesse des ÖKV<br />

dann Gedenkfeier beim Kriegerdenkmal<br />

u<br />

Sonntag, 13. November 2011<br />

Elisabethsonntag<br />

8.45 Uhr Hl. Messe<br />

u<br />

Sonntag, 20. November 2011<br />

Christkönigssonntag<br />

8.45 Uhr Hl. Messe<br />

Vorschau für den gesamten Pfarrverband:<br />

Freitag im Monat statt. (ab Oktober um 18 Uhr)<br />

und am letzten Samstag im Monat um 16 Uhr<br />

Kapelle Graschnitz.<br />

9


Horst Petschenig G.m.b.H<br />

A-8641 St. MArein / Mzt. • Brunnenweg 12<br />

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Graschnitzstraße 15<br />

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OktOber 2011<br />

MITEINANDER<br />

Über die Herkunft der Familie Meisenbichler<br />

Wieder einmal hatte ich mich eingehend<br />

mit einer Familiengeschichte beschäftigt<br />

und will in dieser Ausgabe des<br />

Pfarrblattes davon berichten. Wie schon<br />

bei der Familiengeschichte Ranner ausgeführt,<br />

lässt sich eine Familiengeschichte<br />

anhand von Pfarrmatriken (Geburts-,<br />

Heirats- u. Sterbebücher) über zwei bis<br />

drei Jahrhunderte mehr oder minder<br />

einfach zurück verfolgen. Doch dies ist<br />

bei Gott nicht immer so. Auch um dem<br />

Ursprung der Familie Meisenbichler auf<br />

die Spur zu kommen, mussten einige<br />

harte Nüsse geknackt werden.<br />

Diese Familie taucht in der Pfarre St.<br />

Lorenzen erstmals im Jahre 1815 auf,<br />

als Simon Meisenbichler für seinen<br />

Sohn Balthasar Meisenbichler den<br />

Gaißmaierhof in Gassing von Veit<br />

Rabelhofer erworben hatte.<br />

Durch die Heirat von Simons Sohn<br />

Markus anno 1831 mit Maria<br />

Hirschmann, einer Tochter vom Kolbhof<br />

auf der Pötschen, wurde ein Zweig der<br />

Familie hier ansässig.<br />

Der Kaufvertrag von 1815, geschweige<br />

denn die Lorenzer Matriken, geben<br />

keinerlei Hinweis auf die Herkunft dieser<br />

Familie.<br />

Erst mit dem Tod von Simon<br />

Meisenbichler, der hier am 5. Februar<br />

1827 verstorben war, konnte ich<br />

diesem Rätsel einen Schritt näher<br />

kommen. Im damals angelegten<br />

Verlassenschaftsinventar sind auch<br />

einige Schuldposten angeführt bzw.<br />

Personen, denen der verstorbene Simon<br />

Meisenbichler Geld schuldete; so fand<br />

sich darunter auch der vulgo „Lammer<br />

in Veitsberg“.<br />

Durch diesen unscheinbaren Hinweis<br />

konnte die Familiengeschichte nun ins<br />

Rollen gebracht werden:<br />

Mit Veitsberg ist die Pfarre St. Veit am<br />

Veitsberg nahe dem heutigen Proleb<br />

gemeint; als diese Kirche wegen des<br />

nahen Kohlenbergbaues Seegraben<br />

einsturzgefährdet war und folglich aus<br />

diesem Grund auch abgetragen werden<br />

musste, wurde diese Pfarre 1903 aufgehoben<br />

und nach Proleb eingepfarrt.<br />

Nun (wollte es vielleicht auch der<br />

Zufall) gibt es laut dem Österreichischen<br />

Amtskalender im Gemeindegebiet von<br />

Proleb bzw. in deren Katastralgemeinde<br />

Prentgraben einen Hof mit dem<br />

Vulgonamen Meisenbichler; dieser Hof<br />

war bis 1848 dem Stift Göß grunduntertänig,<br />

hatte die Urbarnummer 1417 und<br />

lag im Verwaltungsamt Veitsberg. Später<br />

bekam der Hof die Einlagezahl 9 der<br />

Katastralgemeinde Prentgraben.<br />

Nun galt es aber zu beweisen, dass<br />

unsere Familie Meisenbichler<br />

von eben diesem Hof abstammte,<br />

was nach mühevoller Kleinarbeit<br />

anhand der besitzgeschichtlichen<br />

Unterlagen des Stiftes Göß im<br />

Steiermärkischen Landesarchiv<br />

auch bewiesen werden konnte.<br />

Darüber hinaus wurden auch die<br />

Pfarrmatriken der Pfarre St. Veit<br />

am Veitsberg eingesehen.<br />

Gehen wir nun von dem 1827 verstorbenen<br />

Simon Meisenbichler<br />

aus; dieser wurde 1760 als<br />

ehelicher Sohn von Veit und<br />

Gertraut Meisenbichler (vulgo<br />

Meisenbichler in Veitsberg)<br />

geboren.<br />

Simon Meisenbichler ehelichte<br />

1786 Walburga Kayr (auch Kar),<br />

die Witwe nach Lorenz Kayr.<br />

Letzterer war Besitzer der Zedl-<br />

oder Läcklhube in Traboch.<br />

Durch diese Heirat wurde Simon<br />

Mitbesitzer dieser Läcklhube. Nach<br />

Walburgas Tod ehelichte der Witwer<br />

Simon Meisenbichler 1792 die aus<br />

Timmersdorf stammende Maria Thaurer.<br />

Als auch diese starb, ehelichte Simon im<br />

Jahre 1800 seine dritte Gattin Gertraud<br />

Sollgruber.<br />

Am 5. Juli 1815 verkaufte Simon<br />

Meisenbichler das Läcklgut in Traboch<br />

an Paul Jäger, vulgo Schmied in Traboch.<br />

An eben diesem 5. Juli 1815 erwarb<br />

Simon Meisenbichler für seinen<br />

Sohn Balthasar Meisenbichler den<br />

Gaißmaierhof, wodurch sich der Kreis<br />

wieder schließt.<br />

Statten wir den Vorfahren des 1760<br />

geborenen Simon Meisenbichler noch<br />

kurz einen Besuch ab.<br />

Sein Vater Veit wurde 1696 als Sohn<br />

von Veit und Agnes Meisenbichler<br />

geboren und wurde 1724 Besitzer des<br />

Meisenbichlerhofes.<br />

1762 vertauschte Veit den Meisenbichlerhof<br />

mit Martin Krautinger um<br />

dessen benachbarten Prentmüllerhof.<br />

Bis dahin war die Familie Meisenbichler<br />

am Meisenbichlerhof ansässig! Bereits<br />

1763 übergab Veit den Prentmüllerhof<br />

an Urban Haberl und wurde als<br />

„Inwohner“ (Untermieter) beim vulgo<br />

Marchholter in Hinterberg ansässig, wo<br />

er im Jahre 1767 auch verstarb. Veit<br />

war dreimal verehelicht und hatte neun<br />

Kinder.<br />

Veit Meisenbichler (sen.) wurde 1650<br />

als Sohn von Mathäus und Ursula<br />

Meisenbichler geboren.<br />

Schließlich konnte die Familiengeschichte<br />

Meisenbichler bis 1527<br />

zurückverfolgt werden, da ein gewisser<br />

Andre Maesmpuchler als Besitzer dieses<br />

Hofes ausgewiesen ist.<br />

Auch die Bedeutung des Namens<br />

Meisenbichler soll noch angeführt<br />

werden:<br />

Meis bzw. Maiß steht nicht für Kukuruz,<br />

sondern für einen gerodeten Platz im<br />

Wald; der Bichl erklärt sich von selbst<br />

und bestimmt die nähere Lage dieser<br />

Rodung. Meis ist ein deutsches Wort<br />

und weist auf die Besiedlung unserer<br />

Heimat durch bayrische Siedler vor rund<br />

800 bis 1000 Jahren hin.<br />

<strong>Mag</strong>. Franz Jäger<br />

11


MITEINANDER OktOber 2011<br />

Traditionell findet immer vor dem Anna-<br />

Sontag der Seniorennachmittag statt. Um<br />

15.00 Uhr wird eine Messe mit Spendung<br />

der Krankensalbung und eucharist-<br />

12<br />

Seniorennachmittag in St. Marein i. M.<br />

ischem Segen gefeiert. Dann gibt es im<br />

Pfarrhof St. Marein i. M. ein gemütliches<br />

Beisammensein. Einige Mareiner Frauen<br />

u.a. auch die Handarbeitsrunde bereiteten<br />

eine köstliche Jause zu und alle Senioren<br />

haben gut gelaunt den Heimweg angetreten.


OktOber 2011<br />

Die Sonne liefert<br />

unserem Planeten<br />

die Energie: 39%<br />

als Licht, 56% als<br />

Wärme und 5%<br />

als UV-Strahlung.<br />

Mit der Wirkung<br />

der Sonne auf den<br />

Menschen ist es wie<br />

mit dem Wein: Die Dosis macht’s. Die<br />

Bestrahlung der Haut ist wichtig für die<br />

Vitamin-D-Produktion im Körper.<br />

Die ultravioletten Strahlen der Sonne<br />

können die in der menschlichen Haut<br />

lagernde Vorstufe in Vitamin D umwandeln.<br />

Vitamin D regelt den Kalzium- und<br />

Phosphathaushalt im Körper, ermöglicht<br />

die Aufnahme von Kalzium aus dem<br />

<strong>Mag</strong>en-Darm-Trakt und unterstützt die<br />

Mineralisierung des Skelettsystems.<br />

Dadurch schützt es vor Osteoporose. Über<br />

die Nahrung lässt sich kaum genügend<br />

Vitamin D zuführen. Der beste Vitamin-D-<br />

Lieferant ist Lebertran (vier Gramm decken<br />

den Tagesbedarf), gefolgt von fettem Fisch,<br />

von dem man allerdings 200 Gramm täglich<br />

verzehren müsste.<br />

Mit den in Milch, Milchprodukten, Eiern<br />

oder pflanzlichen Lebensmitteln enthaltenen<br />

geringen Mengen kann man seinen<br />

Tagesbedarf nicht decken. Säuglinge im<br />

Sonne und Gesundheit<br />

ersten Lebensjahr sowie Senioren benötigen<br />

pro Tag zehn Mikrogramm (=400<br />

I.E.) Vitamin D, alle anderen fünf µg (=<br />

200 I.E.). Nur fünf Prozent des in unserem<br />

Körper gespeicherten Vitamin D entstammen<br />

der Nahrung. Der effektivste Lieferant<br />

bleibt das Sonnenlicht.<br />

Zusätzlich besteht ein Zusammenhang<br />

zwischen Vitamin-D-Mangel und<br />

einem höheren Risiko für schwere<br />

Krankheiten wie Morbus Parkinson oder<br />

Autoimmunerkrankungen wie Multiple<br />

Sklerose, Typ-1-Diabetes, Morbus Crohn<br />

oder rheumatoide Arthritis.<br />

Auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen,<br />

Schlaganfälle und Krebs scheinen durch<br />

eine unzureichende Vitamin-D-Versorgung<br />

begünstigt zu werden. Nachteile des<br />

Sonnenlichtes sind bei Überdosierung die<br />

Schädigung der Haut als Sonnenbrand<br />

oder als erhöhtes Risiko für Hautkrebs<br />

(Basaliome, Melanome).<br />

Sonnenschutz durch Bekleidung oder<br />

Sonnencremes sind daher wichtig, um<br />

Sonnenbränden und der Entstehung<br />

von Hautkrebs vorzubeugen. Die<br />

Anwendung einer Sonnencreme mit dem<br />

Sonnenschutzfaktor (LSF) 10 verhindert die<br />

Bildung von Vitamin D durch UV-Strahlen<br />

auf die Haut zu 95 Prozent; eine Creme mit<br />

LSF 15 reduziert die Vitamin-D-Produktion<br />

Bewegung - TANZ und Stille<br />

Yogaübungen, freies Tanzen nach unterschiedlichen<br />

Musikrichtungen- und die Stille wirken lassen.<br />

Ein Angebot für Frauen, die gerne inne halten wollen.<br />

Jeweils montags - 17.10., 07.11. und 12.12.2011<br />

19.00 Uhr - 20.30 Uhr (max. 21.00 Uhr) im Pfarrhof St. Marein<br />

Kosten: 10 € pro Abend<br />

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Anmeldung : 0650/27 20 117 oder per mail: theresia.gruber@aon.at<br />

MITEINANDER<br />

der Haut um fast 100 Prozent.<br />

Aber wie viel Sonne ist nun richtig? Jeder<br />

Mensch sollte sich möglichst täglich auch<br />

im Freien aufhalten. Dabei reicht es, wenn<br />

Gesicht, Hände und Unterarme ungeschützt<br />

der Sonne ausgesetzt sind.<br />

Die Dauer ist vom Hauttyp abhängig:<br />

Besitzt man eine sehr helle, blasse Haut<br />

und eine rötliche Haarfarbe (Typ 1) beträgt<br />

die Zeit fünf bis zehn Minuten.<br />

Wer helle Haut hat und blond ist (Typ 2)<br />

kann sich zwischen zehn und 20 Minuten<br />

in der Sonne aufhalten, ohne sich einzucremen.<br />

15 bis 25 Minuten lang ist die Zeit<br />

bei hellbrauner Haut und dunkelblonden<br />

Haaren (Typ 3). Wer von Natur aus einen<br />

braunen Teint und dunkles Haar hat (Typ<br />

4), kann sich bis zu einer halben Stunde<br />

der Sonne aussetzen.<br />

Niedrige Vitamin-D-Spiegel werden<br />

besonders bei Jugendlichen gemessen,<br />

einer für das Wachstum und den Aufbau<br />

der Knochen wichtigen Entwicklungsphase.<br />

Eltern sollten daher darauf achten, dass<br />

sich ihre Kinder zumindest eine halbe<br />

Stunde am Tag im Freien bewegen, am<br />

besten mit unbedecktem Kopf und mit<br />

freien Armen und Beinen.<br />

Univ. Prof. Dr. Ingomar Mutz<br />

13


Ihr Bad von alt auf neu<br />

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Tel. 03864 2259<br />

Wir danken den inserierenden<br />

Firmen und bitten unsere Leser<br />

um freundliche Beachtung.<br />

<strong>Unser</strong>e Homepage finden Sie unter Dekanat Bruck/Mur, Pfarrverband St. Lorenzen-St. Marein i.M.


OktOber 2011<br />

Du benötigst folgende Zutaten für ein ganz<br />

einfaches Brot:<br />

500g Weizenmehl oder<br />

besser feines Dinkelmehl<br />

2 gestrichene Teelöffel Salz<br />

1 Päckchen Trockenhefe (Gelinggarantie!)<br />

250 ml lauwarmes Wasser<br />

etwas Margarine und einen Backpinsel<br />

zum Ausfetten der Backform<br />

etwas Mehl zum Kneten des Teigs und<br />

zum Ausstäuben der Backform<br />

1) Du gibst alle festen Zutaten - Mehl, Salz<br />

und Trockenhefe – in die Rührschüssel<br />

und vermischt alles ganz gründlich, damit<br />

sich die kleinen Perlen der Trockenhefe im<br />

gesamten Mehl gleichmäßig verteilen.<br />

Außerdem brauchst du eine große Rührschüssel,<br />

einen Rührbesen, einen Mixer<br />

mit Knethaken und eine Kuchenspringform.<br />

Kinderseite<br />

Heute backen wir unser Brot selbst<br />

2) Anschließend benötigt der Teig mind<br />

estens eine Viertelstunde Ruhe an einem<br />

warmen Ort, damit er „aufgehen“ kann.<br />

Dazu deckst du die Schüssel am besten mit<br />

einem sauberen Geschirrtuch ab.<br />

3) In der Zwischenzeit kannst du die<br />

Kuchenform ausfetten und mit Mehl<br />

bestäuben. Der Backofen wird auf 200<br />

Grad/ 175 Grad Umluft oder Stufe 2 bei<br />

einem Gasherd vorgeheizt.<br />

4) Nach der Ruhezeit sollte der Teig deutlich<br />

größer sein. Jetzt bestäubst du den Teig<br />

mit ein wenig Mehl und knetest ihn mit<br />

der Hand noch einmal durch. Dazu hältst<br />

du mit einer Hand die Schüssel fest und<br />

„schlägst“ den Teig vom Schüsselrand zur<br />

Schüsselmitte mehrmals um und formst so<br />

eine Teigkugel. Falls der Teig noch nicht<br />

richtig „aufgegangen“ ist, benötigt er eine<br />

Laubigel<br />

Material: getrocknete Blätter<br />

Wackelauge<br />

Kleber<br />

Igelkopf-Bastelvorlage<br />

Die Igelkopf-Bastelvorlage wird abgezeichnet<br />

und ausgeschnitten.<br />

Dann werden die getrockneten Blätter<br />

fächerförmig aufeinander geklebt. Auf die<br />

Blätter wird vorn der Igelkopf geklebt.<br />

Nun wird nur noch ein Wackelauge auf den<br />

Igel geklebt. Fertig!<br />

MITEINANDER<br />

längere Ruhezeit und vielleicht einen wärmeren<br />

Ort.<br />

5) Die Teigkugel legst du in die vorbereitete<br />

Springform und stellst diese dann in den<br />

Backofen (mittlere Schiene). Nach ca. 25<br />

Minuten ist das Brot fertig. Du nimmst<br />

das Brot vorsichtig mit der Form aus<br />

dem Backofen. Wenn du nun mit den<br />

Fingerknöcheln auf das Brot klopfst, sollte<br />

es hohl klingen. Das nennt man „Klopfprobe“.<br />

Aber Vorsicht, das Brot ist heiß!<br />

Noch ein Tipp:<br />

Dieses Brotrezept lässt sich ganz leicht<br />

abwandeln. Du kannst das Wasser durch<br />

Milch oder Joghurt ersetzen, eine Hand<br />

voll Nüsse, Sesam, Sonnenblumen- oder<br />

Kürbiskerne dazugeben oder mit 2<br />

Esslöffeln Olivenöl einen prima Pizzateig<br />

herstellen.<br />

VDi:. Brigitte Steinkellner<br />

15


MITEINANDER OktOber 2011<br />

16<br />

Erntedank<br />

Für den Weihnachtsmarkt in St. Lorenzen<br />

i. M. werden die Erntegaben eingekocht.<br />

Besonders benötigt die Einkochrunde:<br />

Rote Rüben, Petersilie, Möhren, Sellerie,<br />

Porree, Zwiebel. Diese können vom<br />

7. bis 9. Oktober in der Fachschule<br />

Wichtige Termine<br />

St. Marein, 2. Okt. 2011: 10.00 Uhr Segnung der Erntegaben und der Erntedankkrone<br />

Erntedankgottesdienst, anschließend Agape<br />

St. Lorenzen, 9. Okt. 2011: 10.00 Uhr Segnung der Erntegaben und der Erntedankkrone<br />

beim Mariazeller Bildstock, anschließend Erntedankmesse<br />

mitgestaltet vom Kirchenchor und Agape<br />

Allerheiligen<br />

St. Marein, 1. Nov. 2011: 15.00 Uhr Prozession von der Pfarrkirche zum Friedhof<br />

15.15 Uhr Allerheiligenandacht u. Gräbersegnung<br />

St. Lorenzen, 1. Nov. 2011: 13.30 Uhr Prozession von der Kirche zum Friedhof<br />

13.45 Uhr Allerheiligenandacht und Gräbersegnung<br />

Ankündigung: Weihnachtsmärkte in unseren Pfarren:<br />

St. Marein, 26. November 2011, 8 - 18 Uhr<br />

St. Lorenzen, 27. November 2011, 8 - 12 Uhr<br />

Adventkränze werden<br />

ab 18. November verkauft<br />

Kath. Bildungswerk St. Lorenzen i. M./St. Marein i. M.<br />

Wir fahren am Samstag, den 15. Oktober 2011, nach Leoben zur Ausstellung<br />

„Die Götter kehren zurück“<br />

Abfahrt: St. Lorenzen 13.50 Uhr und St. Marein 14.00 Uhr<br />

Führung in Leoben um 14.30 Uhr<br />

Kosten: 20,00 Euro beinhaltet Fahrt, Eintritt und ein Getränk.<br />

Anmeldungen Im Pfarrbüro ab sofort 03864/2259 bis 10.10.2011<br />

Diverses<br />

Oberlorenzen abgegeben werden.<br />

Vielen Dank im Voraus. Auch Einmachgläser<br />

(ca. 3/4 l) werden wieder benötigt.<br />

Diese können ab sofort im Pfarrhof<br />

abgegeben werden. Frau Sabine Tritscher<br />

wird auch heuer wieder die beliebten<br />

Adventkränze binden. Sie benötigt jedoch<br />

dringend Helfer und Helferinnen.<br />

Bitte in der Pfarrkanzlei melden. Mit<br />

dem Adventkranzbinden wird ab dem<br />

15. November begonnen. Verkauf<br />

ab 18. November 2011.

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