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erneuerbare - TEUTLOFF = Ausbildung + Weiterbildung + ...

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2/02 Teutloff IN der Region Schönebeck<br />

• Trägerverbund CNC und<br />

Automatisierungstechnik<br />

• Zu Gast bei IFA-Maschinenbau<br />

Haldensleben<br />

• Jung, jünger, am jüngsten<br />

Mit der Wirtschaft -<br />

für die Wirtschaft


INEditorial<br />

Auf den Punkt gebracht<br />

Übermorgen<br />

ist eigentlich schon gestern!<br />

Die gegenwärtige Problemlage in der Bundesrepublik Deutschland<br />

erfordert mehr als eine Neuausrichtung bzw. Erweiterung der Handlungsmöglichkeiten<br />

der aktiven Arbeitsmarktpolitik, oder wie Hartz es vorschlägt,<br />

einen durchgreifenden Umbau der Bundesanstalt für Arbeit zu einem modernen<br />

Dienstleister.<br />

Dazu bedarf es auch struktureller Veränderungen für den Arbeitsmarkt selbst, um<br />

die große beschäftigungspolitische Herausforderung zukunftsorientiert bewältigen<br />

zu können.<br />

Neue Wege zu Lösungsansätzen auf dem 1. Arbeitsmarkt wurden bereits schrittweise<br />

durch die gemeinsamen Aktivitäten des Arbeitsamtes Magdeburg, des<br />

Arbeitsamtes Schönebeck, von Unternehmen der Region und dem Bildungsträger<br />

<strong>TEUTLOFF</strong> getätigt.<br />

Ich denke da besonders an die Maßnahmen Fördern und Fordern, Solarzentrum<br />

Sachsen-Anhalt, Modulares System in der FBW u. a.<br />

Mit der Wirtschaft – Für die Wirtschaft,<br />

das Teamwork Arbeitsamt – Bildungsträger – Wirtschaftsunternehmen bildet für die<br />

neuen hochgesteckten Ziele der Wirtschaft eine gute Basis.<br />

Wir von <strong>TEUTLOFF</strong> verstehen uns ebenfalls als Dienstleister in Sachen Bildung,<br />

denn wir bilden projektgebunden nach konkreten Aufgabenstellungen für<br />

Industrie, Wirtschaft und Handwerksbetriebe qualitätsgerecht aus.<br />

Bildung ist kein Selbstzweck, sondern Chance für den Erfolg von morgen!<br />

<strong>TEUTLOFF</strong> ist Ihr Partner:<br />

2 «2/02« TeutloffIN<br />

INInhalt<br />

EDITORIAL<br />

Auf den Punkt gebracht 2<br />

REPORT<br />

Mit der Wirtschaft –<br />

Für die Wirtschaft 3<br />

PUR<br />

Konstruiert für die Zukunft 4<br />

EINBLICK<br />

Jugendliche in Trainingsmaßnahmen<br />

und ABM 5<br />

PUR<br />

Trägerverbund Metall 6<br />

UNTERWEGS<br />

Nachgefragt 7<br />

TERMINE und ANGEBOTE 8<br />

MAGAZIN<br />

Leserbriefkasten 9<br />

Rund um <strong>erneuerbare</strong> Energien 9<br />

MAGAZIN<br />

Fortsetzung:<br />

Rund um <strong>erneuerbare</strong> Energien 10<br />

VORGESTELLT<br />

Fortsetzung:<br />

Jung, jünger, am jüngsten 11<br />

INTERN<br />

Ihr kurzer Weg zu uns 12<br />

INImpressum<br />

Herausgeber: <strong>TEUTLOFF</strong>-Schulung und Schweißtechnische<br />

Bildung-Gemeinnützige GmbH, Wächterhäuser<br />

1, 39218 Schönebeck<br />

Tel.: (0 39 28) 70 56-0, Fax: (0 39 28) 7056-28<br />

Geschäftsführer und Schulleiter: Wilfried Fülle<br />

Redaktion: Renate Weise, Dr. Anselm Siebel, Ingrid<br />

Timnik<br />

Diese Ausgabe haben gestaltet: Wilfried Fülle,<br />

Renate Weise, Dr. Anselm Siebel, Ingrid Timnik,<br />

Mary Richter, Hans-Peter Möbes, Peter Richter,<br />

Simone Fella, Lutz Strumpf, Hannelore Bullert,<br />

Antje Groth, Dirk Tempke<br />

Fotos: Holger Sieglitz<br />

Verlag: CUNO VERLAG CALBE, Tel.: (03 92 91) 4 28-0,<br />

Fax: (03 92 91) 4 28-28<br />

Druck: GRAFISCHES CENTRUM CUNO<br />

e-Mail: teutloff.sbk@teutloff.mdlink.de<br />

http://www.teutloff.de/sbk/


Wie effizient arbeiten wir in unserer<br />

Region mit Wissenschaft und Wirtschaft<br />

zusammen? Welche Rolle spielt<br />

die Forschung und Entwicklung, und<br />

stimmt die Kommunikation aller Beteiligten?<br />

Das Herzstück unserer Wirtschaft ist<br />

und bleibt der Mittelstand. Zwei Drittel<br />

aller Beschäftigten unserer Region<br />

arbeiten in Klein- und Mittelständischen<br />

Unternehmen. In den Unternehmergesprächen,<br />

die regelmäßig bei<br />

<strong>TEUTLOFF</strong> stattfinden, wird über zukunftsorientierte<br />

Projekte beraten. Dabei<br />

steht im Vordergrund die Sicherung<br />

der vorhandenen sowie die Gewinnung<br />

von neuen Arbeitsplätzen, und welche<br />

Arbeitnehmer für die zukünftigen Aufgaben<br />

benötigt werden.<br />

Beispiele in unserer Region zeigen<br />

auf, dass es hochqualifizierte innovative<br />

Arbeitsstellen zu besetzen gilt.<br />

Firmen wie Babock Lasertechnik<br />

Kleinmühlingen, Babock Hydroform<br />

Brumby, BMB Steering Innovation<br />

GmbH Schönebeck, ChasTec Schönebeck<br />

GmbH, Weros Plötzky, MAGWEN<br />

Osterweddingen, Zimmermann electronic<br />

Magdeburg, TC techno center<br />

Schönebeck, IFA-Maschinenbau Haldensleben<br />

benötigen ständig hochqualifiziertes<br />

motiviertes Personal.<br />

Damit gilt es für <strong>TEUTLOFF</strong>, in Zusammenarbeit<br />

mit der Wirtschaft, und den<br />

Klein- und Mittelständischen Unternehmen,<br />

für die Wirtschaft, auszubilden<br />

und das Personal effektiv nach Planung<br />

und Koordinierung mit dem Arbeitsamt<br />

den entsprechenden Firmen<br />

ausgebildet zur Verfügung zu stellen.<br />

Verlässlichkeit und Berechenbarkeit<br />

der Arbeitsmarktpolitik in unserem<br />

Wirtschaftseinzugsgebiet ist eine<br />

Grundvoraussetzung zur Bereitstellung<br />

von geeigneten Arbeitskräften.<br />

Unser Konzept heißt, die individuelle<br />

Qualifikation stärken und die Chancen<br />

am ersten Arbeitsmarkt erhöhen. Der<br />

Ansatz dazu heißt „Fördern und<br />

Fordern“. Die Chancen stehen in unserer<br />

Region nicht schlecht. Die vorhandenen<br />

Unternehmen und die zukünftigen<br />

Investoren haben signalisiert, dass<br />

hochqualifiziertes Personal für die<br />

Zukunft benötigt wird.<br />

Wir sind für die Zukunft gerüstet.<br />

Bild unten links:<br />

Holger Pilgermann an der<br />

1.000-t-Presse bei BMB<br />

INReport<br />

Mit der Wirtschaft – Für die Wirtschaft<br />

Das Herzstück unserer Wirtschaft ist und bleibt der Mittelstand<br />

Der Erfolg einer modernen Industrie im internationalen<br />

Wettbewerb wird heute vor allem daran gemessen, wie<br />

schnell es gelingt, Wissenschaft und Technik in neue<br />

Produkte und Verfahren umzusetzen.<br />

Unternehmer, Arbeitsamt und Politiker<br />

am ovalen Tisch bei <strong>TEUTLOFF</strong><br />

Bild unten rechts:<br />

Bei ChasTec - André Reineke führt<br />

Sichtkontrolle der Lenkgehäuse durch.<br />

Bei <strong>TEUTLOFF</strong> zielgerichtet für die<br />

Wirtschaft ausgebildet<br />

TeutloffIN «2/02« 3


INPur<br />

Konstruiert<br />

für die Zukunft –<br />

Ihr CAD-Arbeitsplatz durch Fortbildung<br />

bei <strong>TEUTLOFF</strong><br />

Mit <strong>TEUTLOFF</strong> im CAD Bereich zum Karriere-Ziel ...<br />

... wenn Sie sich Ihren Berufswunsch als Technischer<br />

Zeichner, Techniker oder Ingenieur erfüllen konnten,<br />

haben Sie den ersten Schritt bereits geschafft.<br />

<strong>TEUTLOFF</strong> ist ein modernes und solides<br />

Unternehmen, das Ihnen hilft, Ihre<br />

Fähigkeiten zu entfalten und weiterzuentwickeln.<br />

Eine gute Starthilfe und kontinuierliche<br />

Fortbildung und Weiterqualifizierungen<br />

- wir fördern, was die Zukunft von<br />

Ihnen fordert.<br />

Insgesamt bildeten wir seit 1997<br />

bereits 130 CAD-Fachkräfte aus.<br />

Die Vermittlungsquote spricht für sich.<br />

Der Vermittlungsstand im März 2002<br />

lag für die Fortbildung der CAD-Fachkräfte<br />

bei 80 %.<br />

Sie bearbeiten praxisorientiert und<br />

4 «2/02« TeutloffIN<br />

bedarfsgerecht die unterschiedlichsten<br />

Projekte aus folgenden Bereichen: Architektur,<br />

Ingenieurwesen, Maschinenbau,<br />

Anlagen- und Stahlbau, Elektrotechnik,<br />

Fahrzeugbau und vieles mehr.<br />

Auch wir bei <strong>TEUTLOFF</strong> bleiben beim<br />

Einsatz modernster Technik stetig am<br />

Ball. So sind unsere Computerräume mit<br />

den modernsten Pentium-Rechnern<br />

ausgestattet, wir vermitteln die Bürokenntnisse<br />

mit Windows ‘98, OFFICE<br />

2000, und als CAD Programm setzten<br />

wir vor Ort ACAD R14, 2000 und<br />

2002, Spirit 10 und Arcon ein.<br />

Und was sagen unsere<br />

Teilnehmer dazu?<br />

Dörte Schröter<br />

... besonders gut<br />

an der <strong>Ausbildung</strong><br />

finde ich auch,<br />

dass ich meine<br />

Kenntnisse in<br />

Word und Excel<br />

auffrischen konnte.<br />

Tatjana Gayer<br />

Ich habe keine PC-<br />

Kenntnisse gehabt,<br />

bevor ich zu<br />

<strong>TEUTLOFF</strong> kam.<br />

Jetzt kann ich<br />

sagen, ich bin fit für den<br />

Arbeitsmarkt.<br />

Christel Labude<br />

Die technischen<br />

Voraussetzungen<br />

sind gut, das Klima<br />

im Unterricht selbst<br />

mit den Teilnehmern<br />

bzw. Ausbildern<br />

ist sehr gut.<br />

Wann und wo findet<br />

die nächste Fortbildung statt?<br />

Ab 07.04.2003<br />

in Bad Salzelmen,<br />

Am alten Stadtbad 8<br />

Dort können wir Sie vor Ort über die<br />

Maßnahme beraten.<br />

Oder kommen Sie in unsere Job-Börse<br />

in Schönebeck, Wächterhäuser 1.<br />

Lassen Sie nicht auf sich warten,<br />

sondern bald von sich hören!<br />

Wir haben den Weitblick!


Trainingsmaßnahmen<br />

für Jugendliche unter 25 Jahren<br />

Mario (22) - Lehre als Maurer abgebrochen - 1 Jahr bei<br />

einer Jugend-ABM beschäftigt, keine weitere Tätigkeit auf<br />

dem Arbeitsmarkt ...<br />

So oder so ähnlich sind die bisherigen<br />

Lebensläufe von zahlreichen Jugendlichen<br />

in unserem Landkreis. Ihnen ist gemeinsam,<br />

dass sie keine abgeschlossene<br />

<strong>Ausbildung</strong> bzw. keine Berufserfahrung<br />

haben. Dem ist gegenzusteuern.<br />

Nach dem Job-AQTIV-Gesetz werden<br />

deshalb vermehrt Trainingsmaßnahmen<br />

für schwer vermittelbare Jugendliche<br />

unter 25 Jahren durchgeführt.<br />

Ziel ist es, entsprechend des Jugendförderungsprogramms<br />

„JUMP“ durch<br />

zielgerichtete Förderung die Vermittlungschancen<br />

dieser Jugendlichen zu<br />

verbessern.<br />

Zwei dieser Maßnahmen führt TEUT-<br />

LOFF durch. Es sind Trainingsmaßnahmen<br />

für Jugendliche.<br />

Dazu bietet <strong>TEUTLOFF</strong> eine breite<br />

Palette von Übungsmodulen, besonders<br />

im handwerklich-technischen<br />

Bereich, aber auch vielseitige Varianten<br />

im IT-Bereich, an. So können interes-<br />

Jugend-ABM in Zens<br />

sierte Jugendliche in 12 Wochen nach<br />

der Absolvierung eines Grundmoduls,<br />

in dem verstärkt ein Bewerbungstraining<br />

durchgeführt wird, mehrere Möglichkeiten<br />

der beruflichen Orientierung<br />

durchlaufen, z.B.:<br />

• Alle Baugewerke (Hochbau, Fliesenlegen,<br />

Baugerätetechnik, Holzbearbeitung)<br />

• Metallbearbeitung einschließlich<br />

CNC-Bearbeitung<br />

• Kaufmännisches Übungsmodul in<br />

Zusammenarbeit mit der OKS.<br />

Durch die Trainingsmaßnahme sollen<br />

die Jugendlichen folgende Fragen beantworten:<br />

1. Welche berufliche Orientierung will<br />

ich?<br />

2. Was kann ich?<br />

3. Wo liegen meine Schwächen? Was<br />

muss ich noch nachholen?<br />

24 jugendliche Bauhelfer haben die Chance, während einer ABM im Rahmen<br />

des Jugendsofortprogramms sich für den ersten Arbeitsmarkt fit zu machen.<br />

Dabei sind die fachlichen Inhalte an den Erfordernissen des ersten<br />

Arbeitsmarktes orientiert.<br />

Unter der Leitung von Frau Petras, Frau Steinert, Herrn Berg und Herrn Moritz<br />

wird für die Gemeinde Zens durch die Jugendlichen die Außenanlage für das<br />

Freizeit- und Kommunikationszentrum hergerichtet. Dabei stehen folgende<br />

Aufgaben vor dem Team:<br />

. Umsetzung und Aufarbeitung eines Holzhauses<br />

. Behindertengerechte Gestaltung der<br />

Freiflächen<br />

. Bepflanzung der Freiflächen<br />

· Einrichtung von Parkplätzen.<br />

Während des Qualifizierungsteils werden<br />

bei den Teilnehmern die Defizite für die<br />

Arbeitsaufnahme festgestellt und mit<br />

Unterstützung der Ausbilder Herrn<br />

Johannes und Herrn Baarz abgebaut.<br />

Wünschen wir allen Teilnehmern, dass<br />

sie während der ABM neue berufliche<br />

Perspektiven aufbauen.<br />

Das Mischungsverhältnis muss stimmen<br />

INEinblick<br />

Die Teilnehmer im Übungsmodul Bau<br />

legen sich mächtig ins Zeug<br />

Die Jugendlichen lernen in der<br />

Zimmerei am Modell<br />

Dabei stellt sich heraus, dass die<br />

größte Hürde für eine entsprechende<br />

Vermittlung in der abgebrochenen<br />

bzw. keinerlei beruflichen <strong>Ausbildung</strong><br />

liegt.<br />

Das ist der Ansatzpunkt, um in Zusammenarbeit<br />

mit dem Arbeitsamt<br />

eventuell auch über eine Teilausbildung<br />

in modularer Form die Jugendlichen<br />

zielgerichtet auf den Arbeitsmarkt vorzubereiten.<br />

Auch ein Betriebspraktikum<br />

ist möglich.<br />

Dabei können sich die Jugendlichen<br />

beweisen, und es hat auch schon mit<br />

Einstellungen unter Nutzung der Eingliederungshilfen<br />

aus dem „JUMP-<br />

Programm“ geklappt.<br />

TeutloffIN «2/02« 5


INPur<br />

Der Trägerverbund<br />

In der Region Magdeburg und darüber<br />

hinaus besteht ein großer Bedarf<br />

an hoch motivierten und gut ausgebildeten<br />

Fachkräften, insbesondere<br />

im Maschinenbau.<br />

Zur Deckung dieses Bedarfes wurde<br />

in Kooperation zwischen dem Arbeitsamt<br />

Magdeburg und Bildungseinrichtungen<br />

der Region der Trägerverbund<br />

Metall ins Leben gerufen.<br />

Der Trägerverbund Metall führt zur<br />

bedarfsgerechten Qualifizierung der<br />

benötigten Fachkräfte die Modulare<br />

<strong>Ausbildung</strong> durch.<br />

Die Modulare <strong>Ausbildung</strong><br />

Ziel der Modularen <strong>Ausbildung</strong> ist die<br />

schnellstmögliche und dauerhafte Eingliederung<br />

der arbeitsuchenden Teilnehmer<br />

in den ersten Arbeitsmarkt.<br />

Eine intensive Betreuung bei der Arbeitsaufnahme<br />

sowie eine arbeitsplatzorientierte<br />

Qualifizierung werden<br />

gewährleistet.<br />

Die Qualifizierung<br />

Die Qualifizierung findet vorrangig in<br />

den Richtungen spanende Fertigung<br />

(CNC-Drehen und Fräsen) und Steuerungstechnik<br />

(Hydraulik, Pneumatik<br />

und Speicherprogrammierbare Steuerungen<br />

SIMATIC S5 und S7) statt.<br />

Bei Bedarf kann die Fortbildung u.a.<br />

durch Bausteine aus der Maschinenund<br />

Anlagentechnik, dem Stahl, Rohr-<br />

6 «2/02« TeutloffIN<br />

Steckbrief -<br />

Der Trägerverbund Metall<br />

Ihr Partner für die Modulare <strong>Ausbildung</strong><br />

leitungs- und Behälterbau und der<br />

Installationstechnik sowie CAD und<br />

CAM komplettiert werden.<br />

Die Teilnehmer<br />

Als Teilnehmer kommen alle Arbeitsuchenden<br />

in Frage, die über einen Berufsabschluss<br />

bzw. über Berufserfahrung<br />

in der Metall- bzw. Elektrobranche<br />

verfügen.<br />

Die Vorteile<br />

Der Trägerverbund Metall vereint die<br />

Erfahrungen und Kompetenzen der für<br />

den Maschinenbau qualifizierenden<br />

Bildungsträger der Region. Die Bündelung<br />

dieser Ressourcen ermöglicht eine<br />

breite Fächerung des Qualifizierungsprogrammes,<br />

um möglichst vielen<br />

Anforderungen gerecht zu werden.<br />

Die Qualifizierung im Trägerverbund<br />

Metall orientiert sich möglichst exakt<br />

am Bedarf des Arbeitsmarktes. Die<br />

Teilnehmer der Modularen <strong>Ausbildung</strong><br />

absolvieren nur die Module, die für ihre<br />

Eingliederung in den Arbeitsmarkt sinnvoll<br />

und erforderlich sind.<br />

Der Einstieg<br />

Die Koordination des Trägerverbundes<br />

Metall wurde dem tbz Magdeburg,<br />

Elbstraße 2, 39104 Magdeburg übertragen.<br />

Ihre Ansprechpartner sind<br />

Herr Dr. Becker und Herr Seeger<br />

(Tel.: 03 91 – 40 63 152).<br />

als Koordinatoren im tbz Magdeburg<br />

Selbstverständlich können Sie sich<br />

auch in unserem Unternehmen über<br />

Inhalte und Einstiegsmöglichkeiten informieren.<br />

ES BERATEN SIE GERNE:<br />

Frau Fella (Jobbörse),<br />

Wächterhäuser 1,<br />

39218 Schönebeck,<br />

Tel.: 03 928 – 70 56 36<br />

Herr Strumpf<br />

(Außenstelle Bad Salzelmen),<br />

Am alten Stadtbad 8,<br />

39218 Schönebeck<br />

TRÄGERVERBUND METALL<br />

IT UND SOZIALE KOMPETENZ<br />

Voraussetzung:<br />

Berufabschluss oder mehrjährige<br />

Berufspraxis<br />

Beginn: 10.02.2003<br />

Weitere Aufbaumodule können<br />

angeschlossen werden.<br />

Dauer: 2 Monate<br />

Maßnahmeort: Schönebeck<br />

Abschluss: Zertifikat<br />

Glückwunsch<br />

<strong>TEUTLOFF</strong><br />

Herzlich gratulieren wir nachträglich<br />

zum 10-jährigen<br />

Arbeitsjubiläum unserer<br />

Buchhalterin Susan Brauer.


Nachgefragt<br />

Heute: IFA Haldensleben -<br />

eine Erfolgsstory aus unserer Region, die Mut macht<br />

IFA steht für I deen f ür A ntriebe.<br />

IFA - ein Unternehmen mit Tradition.<br />

Nach der Gründung 1959 wurden zunächst<br />

Fahrzeuganhänger, Differentialgetriebe,<br />

Kreuzgelenkwellen und Achsgetriebe<br />

für Industrie und Landwirtschaft<br />

gefertigt.<br />

1992 erfolgt die Privatisierung durch<br />

die Familie Nathusius.<br />

Die Firma setzt nun vor allem auf<br />

Zulieferung von Kardanwellen und Radflanschen<br />

für die Automobilindustrie.<br />

Zu den IFA-Kunden zählen VW,<br />

BMW, Opel und Ford.<br />

Die dort benötigten Großserien ermöglichen<br />

einen hohen Automatisierungsgrad.<br />

Heute erfolgen 80 % der Produktion<br />

für die Autoindustrie, 20 % für übrige<br />

Industriebranchen und Landwirtschaft.<br />

Die Umsatzzahlen steigen ständig.<br />

Trotz Automatisierung wird die Mitarbeiterzahl<br />

nach dem großen Wendeund<br />

damit Neugründungstief innerhalb<br />

weniger Jahre von 95 Mitarbeitern auf<br />

heute 180 Mitarbeiter im Werk Haldensleben<br />

erweitert. Ca. 10 Mitarbeiter<br />

arbeiten in einem Betriebsteil in Magdeburg.<br />

In diesem Jahr: in Gardelegen<br />

entsteht eine weitere Betriebsstätte für<br />

Seitenwellen. 125 Mitarbeiter werden<br />

eingestellt. Bis zum Jahr 2007 sollen<br />

noch einmal bis zu 200 Mitarbeiter<br />

dazu kommen.<br />

Den Geschäftsführer, Herrn von<br />

Nathusius und die Personalchefin, Frau<br />

Sollors, haben wir nach dem Rezept<br />

des Erfolges gefragt.<br />

„IFA steht auch für immer feste<br />

anpacken,“ sagt Frau Sollors und lacht.<br />

„Das leben wir vor und das erwarten<br />

wir auch von unseren Mitarbeitern.“<br />

Es ist schön, dass dazu mittlerweile<br />

auch ehemalige Teilnehmer von TEUT-<br />

LOFF gehören. Und es ist noch besser,<br />

dass auch in den nächsten Jahren für<br />

die Werke in Haldensleben und Gardelegen<br />

gut ausgebildete und hoch motivierte<br />

Arbeitskräfte im CNC-Bereich, in<br />

der Steuerungstechnik (speziell Sinumerik<br />

840 D und Mazak) und mit 3D-Zeichenkenntnissen<br />

ProE benötigt werden.<br />

Herr von Nathusius betont, dass die<br />

technische Entwicklung der Firma die<br />

Grundlage für die notwendige Erhöhung<br />

der Produktivität geschaffen hat.<br />

Qualitätsarbeit zu moderaten Preisen ist<br />

unser Rezept. Doch wichtigster Faktor<br />

bei der Erreichung anspruchsvoller Ziele,<br />

meint er, sind unsere Mitarbeiter.<br />

INUnterwegs<br />

„Formel Q“ für IFA – hochrangige<br />

Auszeichnung durch VW<br />

Frau Lütge – ProE bei <strong>TEUTLOFF</strong><br />

gelernt, bei IFA angewendet<br />

„Wir sind interessiert an zielgerichteter<br />

Fortbildung unseres Personals. Das<br />

ist für uns neben der ständigen Arbeit<br />

an einem guten Betriebsklima ein entscheidender<br />

Motivationsfaktor“.<br />

Eine Zusammenarbeit mit <strong>TEUTLOFF</strong><br />

wird auch für diese Schiene angestrebt.<br />

Und wir bei <strong>TEUTLOFF</strong> werden dafür<br />

sorgen, dass zielgerichtete, arbeitsplatzorientierte<br />

<strong>Weiterbildung</strong> für die signalisierten<br />

Bedarfe rechtzeitig angegangen<br />

wird.<br />

Herr Grape an der Fertigungslinie<br />

EPSILON<br />

TeutloffIN «2/02« 7


INEinblick<br />

Termine und Angebote<br />

Ansprechpartner und Adressen<br />

PROJEKTGEBUNDENE INGENIEUR-<br />

FORTBILDUNG<br />

(Rollierendes System)<br />

Voraussetzung:<br />

Ingenieure und Techniker der FR<br />

Maschinenbau u. Elektrotechnik,<br />

Physiker, Mathematiker, Chemiker,<br />

Informatiker<br />

Beginn: ab 07.01.2003<br />

laufender Einstieg<br />

Dauer: 12 Monate<br />

Maßnahmeort: Schönebeck<br />

Abschluss: Zertifikat<br />

einschl. REFA,<br />

DEKRA, IHK-Ausbildereignung.<br />

Existenzgründung<br />

ARBEITSPLATZORIENTIERTES<br />

WEITERBILDUNGSZENTRUM BAU<br />

Voraussetzung:<br />

Vorkenntnisse im Baugewerk<br />

Beginn: ab 17.01.2003<br />

laufender Einstieg<br />

Verweildauer: max. 6 Monate<br />

Maßnahmeort: Schönebeck,<br />

Calbe u. Barby<br />

Abschluss: Zertifikat<br />

WEITERBILDUNG IM BEREICH<br />

KONSTRUKTION MIT CAD<br />

(ProE UND CATIA)<br />

Anerkannter Berufsabschluss, staatlich<br />

anerkannter Techniker und anderes<br />

ingenieurtechnisches Personal aus den<br />

Bereichen Maschinen-, Stahl-, Fahrzeug-<br />

und Landmaschinenbau, Verfahrens-<br />

und Elektrotechnik, Konstrukteure<br />

und Meister<br />

Beginn: 03.02.2003<br />

Dauer: 12 Monate mit integriertem3monatigem<br />

betriebl.<br />

Praktikum<br />

Maßnahmeort: Schönebeck,<br />

Am Alten Stadtbad<br />

8<br />

Abschluss: Zertifikat<br />

8 «2/02« TeutloffIN<br />

MODULARE FORTBILDUNG METALL<br />

(im Rahmen des Jugendsonderprogramms<br />

2003)<br />

Voraussetzung:<br />

Hauptschulabschluss, Metallgrundberuf<br />

Beginn: ab 03.02.2003<br />

laufender Einstieg<br />

Verweildauer: max. 6 Monate<br />

Maßnahmeort: Calbe, Schönebeck<br />

u. Barby<br />

Abschluss: Zertifikat<br />

UMSCHULUNG INDUSTRIE-<br />

MECHANIKER – FACHRICHTUNG<br />

PRODUKTIONSTECHNIK<br />

Voraussetzung:<br />

mindestens Realschulabschluss<br />

Beginn: 03.02.2003<br />

Dauer: 2 Jahre<br />

Maßnahmeort: Calbe<br />

Abschluss: IHK-Facharbeiterbrief<br />

MODULARES PRAXISTRAINING<br />

ELEKTROTECHNIK, SICHERUNGS-<br />

TECHNIK, NETZWERK UND<br />

BÜROKOMMUNIKATION<br />

Voraussetzung:<br />

Realschulabschluss, Elektro- oder<br />

Metallberufe<br />

Beginn: ab 10.02.2003<br />

Verweildauer: max. 6 Monate<br />

Maßnahmeort: Schönebeck, Calbe<br />

u. Barby<br />

Abschluss: Zertifikat<br />

MODULARE ÜBUNGSEINRICHTUNG<br />

FÜR TECHNIKER, MEISTER, FACH-<br />

ARBEITER (SPS/CNC)<br />

Voraussetzung:<br />

Hauptschulabschluss, anerkannter<br />

Berufsabschluss oder mehrjährige berufliche<br />

Erfahrung vorzugsweise im<br />

Bereich Metall/Elektro<br />

Beginn: 01.10.02 - 30.09.03<br />

laufender Einstieg<br />

Verweildauer: max. 6 Monate<br />

Maßnahmeort: Schönebeck<br />

Am Alten Stadtbad 8<br />

Abschluss: Zertifikat<br />

Die Mitarbeiterinnen unserer Jobbörse<br />

stehen Ihnen jederzeit zur Beratung<br />

und Vermittlung zur Verfügung:<br />

Simone Fella (0 39 28) 70 56-25<br />

Ingrid Timnik (0 39 28) 70 56-29<br />

Maritta Hollerbaum (0 39 28) 70 56-36<br />

UMSCHULUNG ZUM<br />

GEBÄUDEREINIGER<br />

Voraussetzung:<br />

Realschulabschluss<br />

Beginn: 03.03.2003<br />

Dauer: 21 Monate<br />

Maßnahmeort: Calbe<br />

Abschluss: HK-Gesellenbrief<br />

FORTBILDUNG CAD-FACHKRAFT<br />

MIT VERMITTLUNG VON BÜRO-<br />

KENNTNISSEN<br />

Voraussetzung:<br />

Realschulabschluss, Berufsabschluss<br />

Bauzeichner, Technischer Zeichner,<br />

Maschinen- oder Stahlbau-Zeichner,<br />

Teilkonstrukteur oder mindesten 3 Jahre<br />

einschlägige Berufserfahrung<br />

Beginn: 07.04.2003<br />

Dauer: 11 Monate<br />

Maßnahmeort: Schönebeck<br />

Abschluss: Zertifikat<br />

FORTBILDUNG REGENERATIVE<br />

ENERGIESYSTEME<br />

(MODULARES SYSTEM)<br />

Voraussetzung:<br />

Berufsabschluss im ZHL- und Gas-Wasser-Bereich<br />

oder mindestens 3 Jahre<br />

Berufserfahrung auf diesen Gebieten<br />

Beginn: ab 17.04.2003<br />

laufender Einstieg<br />

Verweildauer: max. 6 Monate<br />

Maßnahmeort: Barby<br />

Abschluss: Zertifikat<br />

UMSCHULUNG ZUM BERUFS-<br />

KRAFTFAHRER GÜTERVERKEHR<br />

ODER PERSONENVERKEHR<br />

(im Rahmen des Jugendsonderprogramms<br />

2003)<br />

Voraussetzung:<br />

Realschulabschluss<br />

Beginn: 05.05.2003<br />

Dauer: 21 Monate<br />

Maßnahmeort: Calbe und<br />

Schönebeck<br />

Abschluss: IHK-Facharbeiterbrief<br />

SCHWEISSERAUSBILDUNG NACH DVS-EWF RICHTLINIEN<br />

Für eine Förderung durch das Arbeitsamt ist die Einstellungszusage einer Firma notwendig.


Aus unserem Leserbriefkasten<br />

„Sehr geehrter Herr Pleier,<br />

da ich ab dem 17.08.2002 ausscheide, möchte ich es<br />

nicht versäumen, mich auf diesem Wege bei Ihnen zu<br />

bedanken. Trotz kleiner Anfangsschwierigkeiten, welche<br />

sich aus Krankheitsgründen ergeben, wurden Sie<br />

nicht müde, sich auch meinem Anliegen zu widmen.<br />

Auch der ständig wechselnde Personenkreis, den Sie<br />

zu betreuen haben ließ Ihre Geduld nicht ins Wanken<br />

geraten. Sie zeigten Verständnis für Alles und Jeden,<br />

und dies finde ich, ist heute nicht mehr alltäglich. Ich<br />

denke, ich spreche im Namen vieler ehemaliger und<br />

auch noch in der Maßnahme befindlicher Teilnehmer,<br />

wenn ich hiermit für alle diese Dinge Dank sage.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Reinhard Szymlet<br />

Rund um <strong>erneuerbare</strong> Energien –<br />

Neues aus unserem ökologischen Zentrum in Barby<br />

Umweltpreis des Landes<br />

Sachsen-Anhalt 2002<br />

INMagazin<br />

Wirtschaftsminister Dr. Horst Rehberger (F.D.P.) und der Direktor des<br />

Arbeitsamtes Magdeburg Wolfgang Meyer im Gespräch mit Unternehmen<br />

Einweihung der Marktneuheit<br />

Latentwärmespeicher LWS 2002<br />

Am 18.06.2002 überreichte der Vorsitzende<br />

der Stiftung für Umwelt und<br />

Naturschutz und Mitglied des Landtages<br />

Peter Oleikiewitz den mit<br />

1.000 € dotierten Sonderpreis „Auszeichnung<br />

für besondere Leistungen“<br />

als Würdigung des Engagementes<br />

von <strong>TEUTLOFF</strong> auf dem Gebiet der <strong>erneuerbare</strong>n<br />

Energien. Eine weitere feierliche Einweihung einer<br />

technischen Neuheit wurde am 21. Oktober<br />

durch den Minister für Bau und<br />

Einweihung der Brennstoffzelle<br />

Dank der Vermittlung der Erdgas Mittelsachsen<br />

GmbH und der Verbundnetz Gas<br />

AG Leipzig erfolgte am 20. Juni im Solarzentrum<br />

Sachsen-Anhalt die feierliche Einweihung<br />

einer Hochtemperatur-Brennstoffzelle<br />

der Schweizer Firma Sulzer Hexis.<br />

Diese technische Neuentwicklung befindet<br />

sich in der Erprobungsphase. Das Solarzentrum<br />

erhielt eins von nur insgesamt 55 Geräten<br />

deutschlandweit für den Probebetrieb.<br />

Bis zum Ende des Jahrzehnts soll<br />

diese innovative Technik flächendeckend<br />

einsetzbar sein und fast emissionsfrei<br />

Strom und Wärme produzieren.<br />

Zum Thema <strong>erneuerbare</strong> Energien fand am<br />

05.08.02 ein Unternehmerstammtisch<br />

statt. Während des Rundganges durch das<br />

Solarzentrum verwies der <strong>TEUTLOFF</strong>-<br />

Geschäftsführer Wilfried Fülle darauf, dass<br />

seit Bestehen des Zentrums Aufträge in<br />

Höhe von ca. 750.000 € an das ansässige<br />

Handwerk vergeben werden konnten.<br />

Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt Dr.<br />

Karl-Heinz Daehre (CDU) vorgenommen.<br />

Mit dieser Technik ist es möglich, Wärmeenergie<br />

deutlich effizienter als durch<br />

die herkömmliche Technik zu speichern.<br />

Die beiden Erfinder Holger Zimmermann,<br />

Geschäftsführer Zimmermann electronic,<br />

und Peter Seidel, Geschäftsführer<br />

oekozet GmbH gehen von einer Energieeinsparung<br />

in Höhe von 30 % aus.<br />

TeutloffIN «2/02« 9


INMagazin<br />

Fortsetzung von Seite 9:<br />

Rund um <strong>erneuerbare</strong> Energien<br />

Netzwerke Klein- und Mittelständischer<br />

Unternehmen –<br />

eine Chance für den Mittelstand<br />

Am 07.11.2002 fand im Kunsthof<br />

Augustusgabe in Barby eine Gemeinschaftsveranstaltung<br />

der Friedrich-<br />

Ebert-Stiftung Magdeburg und der<br />

<strong>TEUTLOFF</strong> gGmbH Schönebeck statt.<br />

Thema des Abends waren „Netzwerke<br />

Klein- und Mittelständischer Unternehmen“.<br />

Dazu waren Referenten aus<br />

verschiedenen Bereichen geladen, die<br />

ihre Erfahrungen mit derartigen Wirtschaftsstrukturen<br />

an die interessierten<br />

rund 50 Gäste aus dem Mittelstand,<br />

der Wirtschaft und dem öffentlichen<br />

Leben weitergaben. Grundlage der<br />

Diskussion war das bestehende<br />

Netzwerk „Regenerative Energiesysteme“,<br />

welches durch Unternehmen<br />

der Region Anfang des Jahres gegründet<br />

wurde und bereits auf einige<br />

Erfolge verweisen kann.<br />

Der Info-Truck „Regenerative Energiesysteme“<br />

ist ständig ON THE ROAD.<br />

Auf Messen, Hersteller- und Handwerkerveranstaltungen<br />

ist ein reges<br />

Interesse zu verzeichnen. Viele neue<br />

Kontakte konnten auf diese Weise geknüpft<br />

und unser Unternehmen auch<br />

außerhalb von Sachsen-Anhalt vorgestellt<br />

werden.<br />

10 «2/02« TeutloffIN<br />

<strong>TEUTLOFF</strong> auf dem Sonderparteitag der SPD am 20.10.02 in Berlin<br />

Anlässlich des Sonderparteitages der SPD am 20. Oktober 2002 erhielt <strong>TEUTLOFF</strong> die Möglichkeit,<br />

sich exklusiv zu präsentieren. An unserem neuen Messestand konnte Wilfried Fülle<br />

u.a. Wolfgang Thierse, Bundestagspräsident, und Florian Gerster, Chef der Bundesanstalt<br />

für Arbeit, begrüßen. Hoch interessante Gespräche zur Zukunft der Bildungslandschaft in<br />

Deutschland bahnten sich an.<br />

Stationen unseres Info-Trucks 2002<br />

Stationen:<br />

25. April Wittenberge<br />

26. April Dessau<br />

06. Juni Aschersleben<br />

08. – 15. Juni Garbsen<br />

06. September Genthin<br />

09. – 13. September Hamburg – Nordelektro<br />

15. September München<br />

04. – 06. Oktober Zerbst<br />

23. – 26. Oktober Magdeburg – Bildungsmesse<br />

30. Oktober – 03. November Magdeburg – Schaufenster Sachsen-Anhalt<br />

14. November Arbeitsamt Magdeburg<br />

15. November Köthen


Jung, jünger, am jüngsten<br />

Berufsvorbereitende oder berufsausbildende<br />

Maßnahmen für Jugendliche<br />

Teilnehmer an Fortbildungen oder Besucher bei <strong>TEUTLOFF</strong><br />

sind immer wieder erstaunt über die recht große Zahl Jugendlicher,<br />

die auf vielfältige Weise in unsere Einrichtung durch<br />

eine berufsvorbereitende oder berufsausbildende Maßnahme<br />

eingebunden sind.<br />

Eine Gruppe von Teilnehmern erhält<br />

im Rahmen eines BBE-Lehrganges die<br />

Möglichkeit, sich persönlich und fachlich<br />

auf die Aufnahme einer <strong>Ausbildung</strong><br />

oder einer praktischen Tätigkeit vorzubereiten.<br />

Dazu wird den Jugendlichen<br />

neben der Vermittlung allgemeinbildender<br />

Inhalte die Erprobung der Interessen<br />

und des Könnens in unterschiedlichen<br />

Berufsfeldern angeboten. Sehr schnell<br />

merken die Jugendlichen, ob sie Freude<br />

an bestimmten Tätigkeiten in einem Berufsfeld<br />

haben. Besonders gern werden<br />

all jene Dinge aufgenommen, die einen<br />

lebenspraktischen Bezug haben, zum<br />

Beispiel das richtige Schminken oder die<br />

Renovierung eines Zimmers.<br />

17 der insgesamt 48 Teilnehmer am<br />

BBE-Lehrgang stellen sich einer besonderen<br />

Herausforderung. Sie möchten<br />

im Mai / Juni 2003 die Prüfungen zum<br />

nachträglichen Erwerb des Hauptschulabschlusses<br />

ablegen.<br />

In einem Förderlehrgang mit der Zielgruppe<br />

F2 werden Jugendliche zusammen<br />

geführt, die gezielter Hilfen bedürfen,<br />

um dauerhaft in <strong>Ausbildung</strong> oder<br />

Arbeit integriert zu werden. Hierbei<br />

handelt es sich zumeist um Teilnehmer,<br />

die für die Aneignung von Wissen und<br />

Können einen weitaus größeren Aufwand<br />

betreiben müssen als andere Jugendliche.<br />

Deshalb ist auch das Engagement<br />

der Ausbilder, Lehrkräfte und<br />

Sozialpädagogen von <strong>TEUTLOFF</strong> in dieser<br />

Gruppe überdurchschnittlich hoch.<br />

Die Jugendlichen lernen vor allem an<br />

Projekten mit hoher persönlicher<br />

Bedeutsamkeit, wie die Herstellung<br />

einer Weihnachtspyramide.<br />

Mehrere ehemalige Teilnehmer an<br />

einem Förderungslehrgang absolvieren<br />

heute eine Werkerausbildung. Bei<br />

<strong>TEUTLOFF</strong> kann man zur Zeit den Beruf<br />

des Autofachwerkers und Werkzeug-<br />

maschinenspaners erlernen. Das betrifft<br />

40 Azubis.<br />

Im Rahmen einer sozialpädagogisch<br />

gestützten Erstausbildung bereiten<br />

sich 35 Jugendliche auf die Prüfung bei<br />

der IHK als Hochbaufacharbeiter (Maurer)<br />

oder als Ausbaufacharbeiter (Trockenbau)<br />

vor.<br />

Weitere berufliche Erstausbildungen<br />

bietet <strong>TEUTLOFF</strong> im Rahmen überbetrieblicher<br />

<strong>Ausbildung</strong> oder einer Verbundausbildung<br />

an. Auch das Erlernen<br />

eines Berufes im Rahmen einer Berufs-<br />

Bild oben:<br />

Eike und Patrik stimmen sich auch<br />

handwerklich auf Weihnachten ein.<br />

INVorgestellt<br />

„... wer wird die Schönste im ganzen<br />

Land?“ fragen Ausbilderin Susanne<br />

Erdner und Anette.<br />

fachschule ist möglich. Darüber wird in<br />

der Nächsten Ausgabe von „<strong>TEUTLOFF</strong><br />

IN“ informiert.<br />

<strong>TEUTLOFF</strong> ist für die Jugendlichen<br />

nicht nur eine Stätte des Lernens und<br />

Arbeitens. Zunehmend entwickelt sich<br />

in den <strong>Ausbildung</strong>sstätten auch ein<br />

differenziertes Freizeitangebot. Besonders<br />

gefragt sind Kegeln, Mannschaftsspiele,<br />

Chaten im Internet, Besuch von<br />

örtlichen Freizeiteinrichtungen und<br />

Kulturstätten.<br />

Allen Teilnehmern stehen erfahrene<br />

Sozialpädagogen zur Seite. Man kann<br />

sich gut vorstellen, dass bei so einer<br />

großen Zahl von Teilnehmern auch persönliche<br />

Probleme zu lösen sind, da gilt<br />

es, Konflikte zu bewältigen, Motive aufzubauen,<br />

bei der Wohnungssuche zu<br />

helfen und vieles andere mehr.<br />

Schwierige Situationen können alle betreffen,<br />

ob jung, jünger oder am jüngsten.<br />

Bild unten:<br />

Katharina, Christian, Maria und Nicole<br />

(v.l.n.r.) auf dem Fitnesspfad<br />

TeutloffIN «2/02« 11


Ihr kurzer Weg zu uns<br />

Standorte von Teutloff<br />

71<br />

71<br />

A 14<br />

Abfahrt<br />

Calbe/Brumby<br />

Abfahrt<br />

Schönebeck<br />

246a<br />

A 14<br />

Richtung<br />

Halle<br />

HAUPTSITZ Schönebeck:<br />

Wächterhäuser 1<br />

39218 Schönebeck<br />

Tel.: (0 39 28) 70 56 0<br />

Fax: (0 39 28) 70 56 28<br />

e-mail:<br />

teutloff.sbk@teutloff.mdlink.de<br />

http://www.teutloff.de/sbk/<br />

Außenstelle Salzelmen:<br />

Am Alten Stadtbad 8<br />

39218 Schönebeck<br />

Tel.: (0 39 28) 69 45 7<br />

(0 39 28) 70 42 0<br />

Fax: (0 39 28) 70 42 15<br />

e-mail: salze@teutloff.mdlink.de<br />

Teutloff-Kindertagesstätte:<br />

Maxim-Gorki-Str. 1<br />

39218 Schönebeck<br />

Tel.: (0 39 28) 40 04 25<br />

Außenstelle Magdeburg:<br />

Bölschestr. 1a<br />

39104 Magdeburg<br />

Tel.: (03 91) 5 41 17 87<br />

Schönebeck<br />

Calbe<br />

Barby<br />

Richtung<br />

Halberstadt<br />

81<br />

Abfahrt<br />

Magdeburg-<br />

Stadtfeld<br />

Abfahrt<br />

Magdeburg-<br />

Zentrum<br />

Magdeburg<br />

71<br />

Abfahrt<br />

Magdeburg-Reform<br />

A 14<br />

Abfahrt<br />

Schönebeck<br />

246a<br />

Außenstelle Barby:<br />

Pömmelter Str. 17<br />

39249 Barby<br />

Tel.: (03 92 98) 2 83 58<br />

(03 92 98) 2 95 18<br />

Fax: (03 92 98) 2 95 19<br />

e-mail: barby@teutloff.mdlink.de<br />

Ökologisches Zentrum:<br />

Tel.: (03 92 98) 29 79 83<br />

Außenstelle Calbe:<br />

Industriegelände<br />

39240 Calbe<br />

Tel.: (03 92 91) 5 79 0<br />

Fax: (03 92 91) 5 79 49<br />

e-mail: calbe@teutloff.mdlink.de<br />

DVS-Kursstätte<br />

Industriegelände<br />

39240 Calbe<br />

Tel.: (03 92 91) 7 10 37<br />

Fax: (03 92 91) 5 79 49<br />

Info-Truck<br />

Jetzt bringen wir unsere Ideen<br />

auch zu Ihnen!<br />

Tel.: (01 72) 3 00 92 53<br />

Schönebe

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