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„FÜR ALLE“ - Gemeindebrief der sieben Ev. Kirchengemeinden Meinhards
Evangelischer Gemeindebrief für Meinhard
4 / 2012 November 2012 - Februar 2013

2 Inhaltsverzeichnis
in Meinhard in Meinhard
3
Inhaltsverzeichnis
Andacht 3
Kirchenvorstandswahl 2013 4
Kirchspiel Jest. / Motzenr. / Hitzelr. 5 - 10
Kirchspiel Schwebda / Frieda 11 - 16
Wichtige Adressen und Telefonnummern
Kirchspiel Grebendorf: Pfarrer Stefan Ander, Grebendorf, Kirchstr. 2,
Tel. 05651 - 5519; Fax: 50151; E-Mail:pfarramt.grebendorf@ekkw.de
Kirchspiel Jestädt: Pfarrerin Jutta Groß, Jestädt, Am Kirchrain 8,
Tel. 05651 - 20223, Fax: 220760
Internet: www.kirchspiel-jestaedt.de; E-Mail: pfarramt.jestaedt@ekkw.de
Kirchspiel Schwebda: Pfarrer Rainer Koch, Schwebda, Lindenanger 3,
Tel. 05651 - 5518; Fax: 754587; E-Mail: pfarramt.schwebda@ekkw.de
Gemeindepflegestation / Gemeindebetreuungsdienst
Grebendorf, Im Bernstal 23, Tel. 05651 - 60386
Telefonseelsorge
gebührenfreie Rufnummer 0800 11 10 111
Impressum - „ FÜR ALLE “ - ist der Gemeindebrief der sieben evangelischen Kirchengemeinden von Meinhard
Herausgeber:
Ev. Gemeindeverband Meinhard.
Verantwortlich:
Pfr. Stefan Ander, Pfrin. Jutta Groß, Pfr. Rainer Koch;
Endredaktion: Pfrin. Jutta Groß; Gestaltung: B.-D. Hampel;
Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen;
Auflage: 2500 Exemplare
Kirchspiel Grebendorf / Neuerode 17 - 22
Weihnachtsgruß des Bischofs 23
Im Dezember 24
Anlässe 25 - 27
Bild: Nacht d. Offenen Kirche 2012 28
Titelbild: Gemeindebrief.de, 6/2012
Nachbarschaftshilfe und häusliche Betreuung
• Hilfen im Haushalt • die Begleitung zum Arzt •
• zu Einkäufen • die Begleitung bei Spaziergängen •
• Vorlesen u.ä. (Tel. 60386)
Der Gemeindebrief wird kostenlos verteilt.
Spenden zur Deckung der Kosten werden gerne
entgegengenommen.
Bankverbindung:
Kirchenkreisamt Eschwege, Konto 13508,
BLZ 52250030 - Sparkasse Werra-Meißner;
Kennwort: „Gemeindebrief Meinhard“.
Trauertage
Liebe Leserin, lieber Leser,
der November ist für viele Menschen
der schlimmste Monat im Jahr:
kurze Tage, lange Nächte, es ist neblig,
kalt und trist. Manchen Menschen legt
sich die Dunkelheit aufs Gemüt und
sie leiden darunter.
November - das ist auch die besondere
Zeit der Erinnerung: Viele von uns
denken in diesen Wochen ganz besonders
an die Menschen, die uns nahe
standen, die wir verloren haben, die
wir vermissen: immer noch und immer
wieder. Wenn wir an der Grenze
Bild: gemeindebrief.de / Tina Willms
des Todes einander loslassen müssen,
dann tröstet mich der Gedanke, dass
Gott bei uns bleibt. Er ist auf beiden
Seiten, im Land der Lebenden und im
Land der Gestorbenen. Ich stelle mir
vor, wie er an der Grenze steht. Eine
Hand reicht er uns zur Erde. Die andere
reicht er denen, die schon vorangegangen
sind. So verbindet er Zeit und
Ewigkeit. Und so verbindet er auch
uns miteinander - über die Grenze des
Todes hinaus. Vielleicht ist dies auch
für Sie ein tröstender Gedanke.
Ihre Pfarrerin Jutta Groß

4 in Meinhard
Kirchspiel Jestädt / Motzenrode / Hitzelrode 5
Die Kirche im Dorf lassen.
Kirchenvorstandswahl am 29.09.2013
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: am 29. September 2013
werden in unseren Gemeinden die Kirchenvorstände neu gewählt.
Gerade jetzt, wo unsere Gemeinden von Pfarrstellenveränderungen betroffen
sind, ist diese Wahl von großer Bedeutung.
Die Kirchenvorstände leiten in gemeinsamer Verantwortung mit den
Pfarrerinnen und Pfarrern die Gemeinde. Sie sind verantwortlich für die
• Gestaltung des Gemeindelebens und der Gottesdienste
• die Verwaltung von Finanzen
• die Erhaltung der kirchlichen Gebäude.
Uns ist sehr wichtig, dass alle Kirchengemeinden unserer Kirchspiele
einen eigenen Kirchenvorstand wählen und bilden können. Für die Wahl
kann jedes Gemeindeglied, das am Wahltag 18 Jahre alt ist und das
70. Lebensjahr noch nicht vollendet hat, kandidieren.
Wenn Ihnen daran gelegen ist, dass „die Kirche im Dorf bleibt“,
wenn Sie mitentscheiden möchten, wie wir als Kirchengemeinden in
Zukunft miteinander leben wollen, dann überlegen Sie doch bitte, ob
Sie nicht zur Wahl für den Kirchenvorstand kandidieren sollten.
Sie haben die Chance, Ihre Begabungen und Ideen einzubringen und
das kirchliche Leben in Meinhard aktiv mitzugestalten.
Sprechen Sie uns – die Mitglieder der Kirchenvorstände, Ihre Pfarrerin,
Ihren Pfarrer – ruhig einmal an. Wir freuen uns!
Einladung - zum Frauenfrühstück in Jestädt
Wo: Paul-Gerhardt-Haus, Jestädt
Wann: Samstag, den 17. November 2012 von 9.00 - 12.00 Uhr
Thema: „Leben mit Leid“ -
Referentin: Das Frauenfrühstücks-Team
Kostenbeitrag: 5 Euro
Anmeldung: Um entsprechend planen zu können, bitten wir um
schriftliche oder telefonische Anmeldung bis zum:
12. November im Pfarramt - Tel: 05651 - 20223
oder bei Friederike Gruß - Tel: 05651 - 22491
Gruppen - Veranstaltungen - Termine
jeweils im Paul-Gerhardt-Haus in Jestädt
Kindergottesdienst 4. Nov. / 9. Dez. / 13. Jan. / 3. Febr.
10.00 bis 12.00 Uhr
Jungschar (6 - 9 Jahre) jeden 2. Montag, 16.00 bis 17.30 Uhr
genaue Daten siehe Homepage
Kirchenchor jeden Mittwoch um 19.30 Uhr
Frauenfrühstück Samstag 17. November, 9.00 bis 12.00 Uhr
Gemeindeabend Montag 19. November, um 20.00 Uhr
Teestube erstmals wieder am Do., 1. Nov., 15.00 Uhr
Besuchsdienstkreis Dienstag, 5. Febr. 2013 um 19.30 Uhr
Anmeldung / Konfirmanden Dienstag, 29. Jan. 2013 um 19.00 Uhr

6 Kirchspiel Jestädt / Motzenrode / Hitzelrode
Kirchspiel Jestädt / Motzenrode / Hitzelrode 7
Teestube
Mit dem Winterhalbjahr beginnen im November wieder die 14-tägigen Treffen der
Teestube, jeweils am Donnerstag von 15-17 Uhr im Gemeindehaus in Jestädt.
Bei Kaffee und (mitgebrachtem) Kuchen gibt es ein abwechslungsreiches Programm
mit Geschichten, Liedern, Vorträgen, Basteln, Rätselspielen u. ä.
Kommen Sie doch mal, es gibt keine Altersbegrenzung.
Wir treffen uns an folgenden Tagen:
01. November / 15. November / 29. November / 13. Dezember
10. Januar / 24. Januar / 07. Februar / 21. Februar
Auch Gemeindeglieder aus Motzenrode und Hitzelrode
sind herzlich willkommen!
Fürbittenwoche 2012 - „Geschlossene Gesellschaft?“
Zwischen Volkstrauertag und Ewigkeitssonntag laden wir an drei Abenden
(19. / 20. / 22. November) herzlich ein zu Andachten in der Fürbittenwoche.
Sie finden jeweils um 19.00 Uhr im Paul-Gerhardt-Haus in Jestädt statt.
Gemeindeabend: Stadtführung im Gemeindehaus
Eine Stadtführung im Gemeindehaus ?
Wie soll das denn gehen? Ja, das geht!
Kommen Sie und erleben Sie bei einem Gemeindeabend eine „Virtuelle Stadtführung
durch Eschwege“ mit der Gästeführerin Frau Ingeborg Blaurock.
Wann? - am Montag, dem 19. November, um 20 Uhr,
im Anschluss an die Andacht.
Freiwilliges Kirchgeld
In den vergangenen zwei Jahren haben wir unsere Gemeindeglieder um ein
„freiwilliges Kirchgeld“ gebeten. Damit wurde besonders die Kinder- und
Jugendarbeit und die Finanzierung der Jugendarbeiterstelle unterstützt.
Da die Stelle zurzeit unbesetzt ist, werden wir in diesem Jahr auf die Bitte um
das Kirchgeld verzichten.
Selbstverständlich freuen wir uns aber dennoch über jede Spende für unsere
Gemeindearbeit. (Bankverbindung siehe Seite 2)
Gottesdienste im Kirchspiel Jestädt

8 Kirchspiel Jestädt / Motzenrode / Hitzelrode
Kirchspiel Jestädt / Motzenrode / Hitzelrode 9
Gottesdienste in der Weihnachtszeit
Einladung zum Krippenspiel
Ein Krippenspiel am Heilig Abend sollte es schon geben. Doch dafür brauchen
wir natürlich Mitspielerinnen und Mitspieler. Die drei Konfirmanden schaffen
es nicht allein.
Alle Kinder, die bei den Krippenspielen mitspielen möchten, treffen sich in
Jestädt zur Rollenverteilung am Samstag, dem 24. November um 14 Uhr
in der Kirche;
• melden sich in Hitzelrode bei Sonja Schweitzer (Tel. 754645)
• melden sich in Motzenrode bei Nicole Brill (Tel. 8903)
Offene Kirche im Advent in Jestädt
In Jestädt wird die Kirche in der letzten Adventwoche, also zwischen dem
17. und 22. Dezember täglich ab 17 Uhr geöffnet sein. Nach dem Abendläuten
um 18 Uhr gibt es täglich eine kurze Andacht.
Adventsandachten in Motzenrode und Hitzelrode
In den Adventswochen wird jeden Mittwoch zu einer Andacht eingeladen.
Die genauen Termine und Zeiten entnehmen Sie bitte dem Gottesdienstplan.
Anschließend ist dann immer noch bei Tee und Plätzchen Zeit zum
Klönen.
Andacht und Frühstück
Am 4. Advent, dem 23. Dezember, laden wir herzlich ein zu einem gemeinsamen
Adventsfrühstück im Paul-Gerhardt-Haus in Jestädt.
Es wäre schön, wenn jede / jeder etwas zu Essen mitbringt und wir miteinander
teilen können; Kaffee und Tee werden bereitgestellt.
Weltgebetstag 2013 - Vorbereitung
Aus Frankreich kommt die Liturgie für den Weltgebetstag 2013, der am
1. März im Kirchspiel Jestädt gefeiert wird. Alle die Lust haben, den Gottesdienst
vorzubereiten, sind zu einem ersten Treffen eingeladen am:
Donnerstag, dem 31. Januar 2013 um 19.30 im Paul-Gerhardt-Haus.

10 Kirchspiel Jestädt / Motzenrode / Hitzelrode
Kirchspiel Schwebda / Frieda
11
Anmeldung
zum Konfirmandenunterricht in Jestädt
Alle Jungen und Mädchen, die im Jahr 2014 nach Ostern konfirmiert werden
möchten, sind ab Februar 2013 zum Konfirmandenunterricht eingeladen.
Angesprochen sind insbesondere Kinder der Jahrgänge 1999 und 2000, die
dann zum Zeitpunkt der Konfirmation 14 Jahre alt sind.
Elternabend zur Anmeldung:
Dienstag, 29. Januar 2013 um 19.00 Uhr im Paul-Gerhardt-Haus.
Erste Konfirmandenstunde:
Freitag, 01. Februar 2013 um 15.00 Uhr im Paul-Gerhardt-Haus.
Begrüßung der neuen Gruppe im Gottesdienst:
10. Februar 2013 um 10.30 Uhr in Jestädt.
Altkleidersammlung für Bethel
Nur vom 14. bis 19. Januar 2013
(Bitte keine Kleidersäcke vor dem 14. Januar und
nach dem 19. Januar abstellen ! - sonst erfolgt Entsorgung!!)
Sammelstelle:
in Jestädt, Garage am Paul-Gerhardt-Haus,
(täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr).
Was kann in die Kleidersammlung?
• Guterhaltene Kleidung und Wäsche, Schuhe (paarweise gebündelt),
Handtaschen, Plüschtiere, Pelze und Federbetten – jeweils gut
verpackt.
Nicht in die Kleidersammlung gehören:
• Lumpen, nasse, stark verschmutzte oder stark beschädigte Kleidung
und Wäsche; Textilreste, Einzelschuhe, Gummistiefel, Skischuhe,
Klein- und Elektrogeräte.
Säcke für die Sammlung liegen in den Kirchen
und im Gemeindehaus aus.
Frauenfrühstück in Frieda
„Angst und die Kunst des Ja- und Nein-Sagens“
Alle interessierten Frauen, gleich welcher Konfession, sind wieder eingeladen
zum gemeinsamen Frauenfrühstück am Samstag, den 03. November 2012 um
9 Uhr, in der Weinberghalle in Frieda. In ungezwungener Atmosphäre trifft man
sich gerne mit Freundinnen und Bekannten und kommt über interessante Themen
miteinander ins Gespräch. Bei einem gemeinsamen Frühstück (der Kostenbeitrag
5.- €) wird man sich zuvor stärken für den Vortrag von Annemarie Mihr aus Eschwege
zum Thema: „Angst und die Kunst des Ja- und Nein-Sagens“.
Ende gegen 12 Uhr.
Ministerpräsident verleiht Ehrenbrief
Während des Erntedankkaffees des Landfrauenvereines, beim diesjährigen Erntedankfest
in Schwebda, überreichte Bürgermeister Hans Giller im Namen von
„Ministerpräsident Bouffier und Landrat Reuß“ den Ehrenbrief des Landes Hessen
(inklusive der dazugehörigen Ehrennadel) an Frau Anita Rehm. Sie habe sich in
vielen Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit um das Gemeinwohl verdient gemacht - so
hieß es in der Laudatio. Insbesondere der langjährige Vorsitz im Landfrauenverein
Schwebda, wie auch ihr Engagement im Kirchenvorstand, wurden besonders
betont. Als treibende Kraft - und für viele ehrenamtliche Einsätze zur Verschönerung
des Dorfumfeldes - ist Anita Rehm allen bestens bekannt. Ihre Aktivitäten
erstrecken sich auch auf andere Vereine im Dorf.
Die Kirchengemeinde gratuliert „herzlich“ zu dieser besonderen Ehrung.
Rückblick 150 Jahre Kirchengebäude in Frieda
Mit einem gelungenen Gottesdienst wurde im Mai das 150jährige Jubiläum des
Kirchengebäudes in Frieda begangen. Im Anschluss feierte die Gemeinde auf dem
Angerplatz bei der Kirche. Besonders die Saft-Bar aus Eschwege fand großen
Anklang. Am Nachmittag erfreute der Posaunenchor Frieda/Wanfried die Gäste,
Besucher aus Großtöpfer schauten vorbei, Radler machten erfreut längere Pause.
Die Bilder von Gerhard Heine aus Friedas längst vergangenen Jahren waren der
Höhepunkt im Kirchenraum. Renate Appel und Pfarrer Koch begeisterten mit einem
Puppenspiel das junge und ältere Publikum.
Beim Malwettbewerb haben gewonnen: Saskia Eisenhuth, Sabrina Heine, Jonas,
Laura und Anika Range. Gewinner beim Kirchenrätsel waren: Gerhard Gibhardt,
Brigitte Gümpel, Ursula Horn, Doris Mengel, Resi Petri und Irmgard Wagner.

12 Kirchspiel Schwebda / Frieda
Kirchspiel Schwebda / Frieda
13
Kindergottesdienst in Schwebda
Seit Anfang des Jahres werden in Schwebda wieder regelmäßig Kindergottesdienste
am Sonntag angeboten. Das Vorbereitungsteam um Bettina Koch, Laura
Range, Nathalie Rehbaum, Mara Beck und Iris Egermann, trifft sich jeweils
donnerstags eine Woche zuvor um 17 Uhr, um attraktive Kindergottesdienststunden
auszuarbeiten und abzusprechen.
Sonntagsmorgens um 10.30 Uhr ist es dann soweit. Im Gemeindehaus treffen
sich die Kinder aus Schwebda (auch Friedaer Kinder sind herzlich willkommen)
mit dem Team für jeweils eine Stunde und erleben eine biblische Geschichte zum
Mitmachen.
Für den Heiligen Abend soll ein Krippenspiel eingeübt werden. Alle Kinder die
mitmachen wollen, treffen sich zur Absprache und ersten Vorbereitung am Sonntag,
den 11. November um 10.30 Uhr, im Gemeindehaus in Schwebda.
Termine Kindergottesdienst Schwebda
10. November 10.30 Uhr Vorbereitung Krippenspiel
18. November 10.30 Kindergottesdienst
02. Dezember 10.30 Kindergottesdienst
16. Dezember 10.30 Kindergottesdienst
20. Januar 2013 10.30 Kindergottesdienst
03. Februar 2013 10.30 Kindergottesdienst
17. Februar 2013 10.30 Kindergottesdienst
Kirche und Kommune
Zum gemeinsamen Seniorennachmittag „Kirche und Kommune“ laden
die Kirchengemeinden und die politischen Gemeinden Schwebda und
Frieda alle Senioren der beiden Dörfer am 3. Advent um 15 Uhr in die
Weinberghalle in Frieda ein.
Ein attraktives Programm, gestaltet von der Kirchengemeinde und den
örtlichen Vereinen, wird den Nachmittag bei Kaffee und Kuchen begleiten.
Auf Wunsch wird ein Fahrdienst Sie fahren. Dazu melden Sie sich
bitte bis Samstag, 15. Dezember 2012, im Pfarramt Schwebda.

14 15
Kirchspiel Schwebda / Frieda Kirchspiel Schwebda / Frieda
Gemeinde Großtöpfer zu Gast beim
„SENIORENMITTAGSTISCHFRIEDA“
Eingeladen waren die Gemeindeglieder aus Großtöpfer und die zum evangelischen
Kirchspiel „Unteres Eichsfeld“ gehörenden Dörfer - zu einem gemeinsamen
Abendessen am „Tag der deutschen Einheit“ - am 03. Oktober in der Weinberghalle
in Frieda. Das Kochteam des SeniorenMittagsTisches hatte, unterstützt vom
Kirchenvorstand, der für den Nachtisch sorgte, ein 3-Gänge-Menue zubereitet. In
der Sporthalle konnten über 90 Gäste aus Frieda und dem benachbarten Eichsfeld
zu einem besonderen Begegnungsabend begrüßt werden.
Dieser begann um 17.00 Uhr
mit einem Gottesdienst, der
von den beiden Gemeindepfarrern
Johannes Brehm
(Großtöpfer) und Rainer Koch
(Frieda) gestaltet wurde. Unterstützt
wurden sie dabei von
den Bläserinnen und Bläsern
des Posaunenchores Großtöpfer,
die für die musikalische
Begleitung der Lieder sorgten
und später noch einige Weisen
zum Besten gaben. Der Saal war mit Blumen dekoriert und die Tischgespräche
drehten sich häufig um die persönlichen Erlebnisse in der Zeit der Grenzöffnung.
Unvergessen ist allen noch, wie es war, als der Grenzzaun zwischen Frieda und
Großtöpfer fiel, und wie herzlich man sich als „lang getrennte Nachbarn“ in die
Arme fiel.
Heute gehen viele Beziehungen der „Unteren Eichsfelder“ wieder ins Werratal.
Viele haben im Eschweger Raum Arbeit gefunden oder nutzen die nahegelegenen
Einkaufsmöglichkeiten. Aber die Großtöpferer sehen auch jeden Morgen viele
Autos mit Eschweger Kennzeichen, deren Fahrerinnen und Fahrer nach Norden
in den Raum Heiligenstadt zur Arbeit pendeln. Unsere Region „normalisiert“ sich.
Man hat sich kennengelernt und profitiert voneinander. Dazu helfen die Partnerschaften
der Kirchenkreise wie auch der Landkreise. Der Begegnungsabend verlief
bei gutem Essen wie im Fluge. Ein Abend, der lange nicht vergessen wird.

16 Kirchspiel Schwebda / Frieda
Kirchspiel Grebendorf / Neuerode
17
Ausflug unserer „Kirchenmaler“
Am Samstag, den 8. September, war es soweit. Als Anerkennung für die vielen
geleisteten Arbeitsstunden beim Neuanstrich der Kirchenbänke, der Emporen und
Wände in unserer Kirche, waren die „Kirchenmaler“ eingeladen zu einer Busreise
zu „Rhein in Flammen“.
Start war morgens um 9 Uhr in Schwebda. Das war auch nötig, denn der Bus
machte Station in Eschwege, Hess. Lichtenau, Kassel und Melsungen, um noch
weitere Fahrgäste mitzunehmen. Deshalb war auch auf der Autobahn ein Zwischenstopp
für eine Mittagsmahlzeit nötig. Über den Westerwald erreichten die
Maler um 15.30 Uhr im Weinort Kamp den Rhein. Auf der Uferpromenade war
es jedoch zu dieser Tageszeit so sonnig
und heiß, dass zunächst die „Flucht“ in
eine kühle Weinstube ergriffen wurde.
Mit einem guten Tropfen verging die
Zeit bis zur Einschiffung sehr schnell.
In die allmählich einbrechende Nacht
ging die Fahrt dann rheinaufwärts,
vorbei an der faszinierenden Kulisse
des in bengalischem Rot leuchtenden
Loreley-Felsens. Rund Fünfzig - mit
bunten Lichtern geschmückte Schiffe
- fuhren in der Dunkelheit neben und
hintereinander her - von St. Goar bis
Oberwesel. Dort empfing uns die festlich
illuminierte Stadt Oberwesel mit
jährlichem Feuerwerksspektakel. Ein
gigantisches, halbstündiges, musiksynchrones
Feuerwerk der Superlative,
das vom Oberdeck aus genossen werden
konnte. Fotos sind nur ein Ausriss
der Wirklichkeit. Das Feuerwerk geschah
gleichzeitig fast ringsum.
Die reine Erinnerung zählt. Wir Maler schwärmen noch heute. Die Rückfahrt zog
sich dann etwas hin – wir erreichten Schwebda um 5.40 Uhr. („Die Ersten werden
die Letzten sein“).
Gott hat seinen Sohn zum Weg gemacht
- Ein persönliches Wort -
Ein kleiner Junge drehte seinen großen bunten Ball, auf dem eben ein Marienkäfer
unermüdlich lief. Je schneller der Junge seinen Ball drehte, desto schneller lief
auch der Käfer, denn der Marienkäfer mochte immer oben bleiben, dem Licht
zugewandt. ...Aber nach einer gewissen Zeit wurde dem Marienkäfer das ständige
Laufen zu dumm. Wahrscheinlich hatte er sich daran erinnert, dass er ja Flügel hat.
Der Marienkäfer blieb stehen, spannte die Flügel aus, und flog weg. Der Sonne
entgegen.
Wenn wir – als Christen – diese Fähigkeit nicht hätten, um den problematischen
Umständen aus unserem Leben zu entfliehen, so wäre unser Leben aussichtslos
und sehr traurig.
Müssen wir Menschen immer nur so laufen, wie die Welt uns dreht? Müssen
wir alles ertragen, was uns zugemutet wird? Müssen wir alle Hindernisse und
Erschwernisse über uns ergehen lassen? Müssen wir unsere ganze Kraft dazu
aufwenden, um Enttäuschungen zu verkraften… Enttäuschungen, die letztlich mit
dem Tod enden?
Der Kirchenvater Augustinus (354 – 430) sagte: „Es war Gott nicht genug,
einen Wegweiser zu schicken. Zum Weg selbst hat er seinen Sohn für uns gemacht.“
Augustinus weiß, was er da sagt. Weite anstrengende Wege ist er gegangen, hat
alles ausprobiert, was in der damaligen Zeit nur zu finden war. Höhen und Tiefen
hat er dabei erlebt, er ist ausgebrochen und zusammengebrochen. Und am Ende
konnte er doch aus voller Überzeugung sagen, dass Gott immer dabei war – auch
wenn es Wege waren, die er später bereute. „Du ließest es zu“, sagt er. Und er
bekannte betend, wie er sich z. B. hilflos verstrickte in Disteln und Dornen seiner
Sexualität, „da ward ich doch tief und geheimnisvoll von dir begleitet und du holtest
mich hinter meinem eigenen Rücken hervor, hinter dem ich mich versteckte,
weil ich mich selbst nicht anschauen wollte ...“.
Im Weitersuchen fand er Gott und auch sich selbst. Lasst uns immer diesen Weg
suchen, denn er führt zum Leben.
In einem Missionsbericht steht, dass ein protestantischer Missionar jahrelang bei
den Papuas in der Südsee arbeitete. Bei der Bibelübersetzung in die Sprache der
Einheimischen fand er nicht den rechten Ausdruck für das Wort „Hoffnung“. Er
suchte lange nach diesem Begriff, bis er eines Tages sein neugeborenes Kind zu

18 Kirchspiel Grebendorf / Neuerode
Kirchspiel Grebendorf / Neuerode
19
Grabe tragen musste. Ein Papuajunge, der zusah, wie der Missionar seinen Sohn
begrub, sagte zu ihm: „Ich sehe dich gar nicht weinen.“
Darauf der Missionar: „Warum denn, wir werden uns wiedersehen. Unser Kind
ist bei Gott.“ Und der Papuajunge sagte: „Ja, ich hörte es. Ihr Christen schaut
über den Horizont hinaus.“ Über den Horizont hinausschauen ... – jetzt wusste der
Missionar, wie er das Wort „Hoffnung“ zu übersetzen hatte.
Unser Heiland Jesus Christus hat uns den wahren Weg gelehrt, den wir zu gehen
haben, denn er selbst ist der Weg, selbst über den Horizont hinaus.
Ihr (Euer) Pfarrer Stefan Ander
Kalender und Losungen für 2013
Erhältlich sind sie im Pfarramt Grebendorf und bei den Gemeinde- und
Seniorennachmittagen. Desgleichen würde sich der „Buchfink“ (Buchladen
der Ev. Allianz, Forstgasse 3, Eschwege) über Ihren Besuch sehr freuen!
Ergebnis der Erntegabensammlung
Anlässlich des Erntedankfestes haben die Konfirmanden Erntegaben gesammelt.
Zusätzlich zu diesen Gaben, die an die „Eschweger Tafel“ weitergeleitet
wurden, erhielten die Konfirmanden auch Geldspenden.
In Grebendorf wurden 580 € und in Neuerode 200 € gesammelt. Diese
Geldspenden wurden von den Kirchenvorständen weitergeleitet:
• Die Spenden von Grebendorf
an die Diakonie, Werraland-
Werkstätte, an das Diakonissen-
Mutterhaus in Kassel und an den
Gemeindebetreuungsdienst.
• Die Spenden von Neuerode
an die Diakonie und an den Gemeindebetreuungsdienst.
Herzlichen Dank - allen -
für Ihre Spende!
Gottesdienste im Kirchspiel Grebendorf / Neuerode
DATUM GREBENDORF NEUERODE
21. Oktober
20. So. n. Trinitatis
28. Oktober
21. So. n. Trinitatis
04. November
22. So. n. Trinitatis
11. November
Drittletzter So. i. Kj.
18. November
Vorletzter So. i. Kj.
21. November
Buß- und Bettag
25. November
Ewigkeitssonntag
02. Dezember
1. Advent
05. Dezember
Mittwoch
09. Dezember
2. Advent
12. Dezember
Mittwoch
16. Dezember
3. Advent
19. Dezember
Mittwoch
9.30 Uhr
Gottesdienst
10.30 Uhr
Gottesdienst
10.30 Uhr
Gottesdienst
9.30 Uhr
Gottesdienst
10.30 Uhr - Reformationsgottesdienst
und Orgelfest in der Kirche Neuerode
mit Vorstellung der Konfirmanden
10.30 Uhr
Gottesdienst mit
Vorstellung der Konfirmanden
15.30 Uhr - Feier
in der Friedhofshalle Grebendorf
9.30 Uhr
Gottesdienst
13.00 Uhr - Feier
auf dem alten Friedhof Neuerode
18.00 Uhr - Buß- u. Bettag, Kirche Grebendorf
gemeinsame Feier mit der Ev. Allianz, Eschwege
10.30 Uhr - Gottesdienst
mit Hl. Abendmahl
10.30 Uhr
Gottesdienst
13.00 Uhr - Gottesdienst
mit Hl. Abendmahl
11.00 Uhr
Gottesdienst und Basar
im Dorfgemeinschaftshaus
18.00 Uhr
Adventsandacht im Gemeindehaus Grebendorf
10.30 Uhr
Gottesdienst
14.00 Uhr im DGH
Gemeindenachmittag
18.00 Uhr
Adventsandacht im Gemeindehaus Grebendorf
10.30 Uhr
Advents- und Weihnachtssingen
d. Kirchenchores /
Chorgemeinschaft
Grebendorf-Frieda
9.30 Uhr
Gottesdienst
18.00 Uhr
Adventsandacht im Gemeindehaus Grebendorf
23. Dezember
4. Advent Gottesdienstfrei Gottesdienstfrei

20 Kirchspiel Grebendorf / Neuerode
Kirchspiel Grebendorf / Neuerode
21
Gottesdienste im Kirchspiel Grebendorf / Neuerode
DATUM GREBENDORF NEUERODE
24. Dezember
Heilig Abend
25. Dezember
1. Weihnachtstag
26. Dezember
2. Weihnachtstag
30. Dezember
1. So. n. Weihnachten
01. Januar
Neujahr
06. Januar
Epiphanias
13. Januar
1. So. n. Epiphanias
20. Januar
2. So. n. Epiphanias
27. Januar
S. Septuagesimae
03. Februar
S. Sexagesimae
10. Februar
S. Estomihi
17. Februar
S. Invokavit
20. Februar
Mittwoch
24. Februar
S. Reminiszere
17.00 Uhr
Krippenspiel
10.30 Uhr
Festgottesdienst
mit Abendmahlsfeier
15.30 Uhr
Krippenspiel
06.00 Uhr (morgens)
Festgottesdienst
mit Abendmahlsfeier
10.30 Uhr
Kirchspielgottesdienst in der Kirche Neuerode
10.30 Uhr
Jahresschlussgottesdienst
2013
09.30 Uhr
Jahresschlussgottesdienst
17.00 Uhr
Kirchspielgottesdienst zum Neujahr
in der Kirche Neuerode
10.30 Uhr
Gottesdienst
09.30 Uhr
Gottesdienst
09.30 Uhr
Gottesdienst
09.30 Uhr
Gottesdienst
10.30 Uhr
Gottesdienst
09.30 Uhr
Gottesdienst
10.30 Uhr
Gottesdienst
09.30 Uhr
Gottesdienst
10.30 Uhr
Gottesdienst
10.30 Uhr
Gottesdienst
10.30 Uhr
Gottesdienst
09.30 Uhr
Gottesdienst
10.30 Uhr
Gottesdienst
09.30 Uhr
Gottesdienst
18.00 Uhr
Passionsandacht im Gemeindehaus Grebendorf
09.30 Uhr
Gottesdienst
10.30 Uhr
Gottesdienst
Kindergottesdienste in Grebendorf
Die nächsten Termine sind am 11. November, am 16. Dezember,
am 20. Januar und am 17. Februar 2013
sonntags, um 10.00 Uhr im Ev. Gemeindehaus Grebendorf.
Monatliche Gemeindenachmittage in Grebendorf
Die nächsten Termine sind am 19. Oktober, am 16. November,
am 21. Dezember, am 18. Januar und am 15. Februar 2013,
jeweils am 3. Freitag im Monat, um 15.00 Uhr.
Reformationsgottesdienst und Orgelfest
in der Kirche Neuerode, am 04. November 2012, um 10.30 Uhr
Wir wollen uns in diesem Kirchspielgottesdienst in Neuerode dem Thema
„Reformation“ annehmen. Zusätzlich sind wir besonders dankbar, dass wir im
Rahmen dieses Gottesdienstes auch ein „Orgelfest“ werden feiern können.
Nach fast 40 Jahren wird an der sehr schönen und wohlklingenden Orgel von
Neuerode eine Generalreinigung (vom fast 40jährigen Staub und nach mehreren
Renovierungs- und Anstreicharbeiten in der Kirche) mit Nachintonationsarbeiten
und diversen technischen Korrekturen durchgeführt sein. Die „Orgelbauwerkstatt
Noeske“ aus Rotenburg an der Fulda wird diese Arbeiten im Laufe des Monats
Oktober vornehmen. Die Neueröder Kirchenorgel stammt aus dem Jahr 1882. Für
den Einbau der Orgel wurde das Kirchenschiff kurz davor nach Westen zu mit
etwa 4-5 m verlängert. Die Orgel wurde zuletzt vor fast 40 Jahren (im Jahr 1973)
von der Orgelbaufirma „Bosch“ aus Kassel restauriert.
Adventsandachten
Nach dem 1. Advent, und zugleich mit dem Beginn des neuen Kirchenjahres,
laden wir erneut zu unseren Adventsandachten ein. Die Termine sind jeweils mittwochs
- am 05., 12. und 19. Dezember 2012. Diese Andachten werden um 18.00
Uhr in unserem evangelischen Gemeindehaus von Grebendorf beginnen.
Adventsgottesdienst mit anschließendem Basar
in Neuerode, am 1. Advent, um 11.00 Uhr
Der „Heimatverein Neuerode“ lädt zum Basar am 1. Advent, den 02. Dezember
2012 ein. Die Feier wird mit einem Gottesdienst um 11.00 Uhr eröffnet. Im Anschluss
an den Gottesdienst – gegen 12.00 Uhr – wird zur Eröffnung und zum

22 Kirchspiel Grebendorf / Neuerode
in Meinhard
23
Basars eingeladen. Es wird auch eine Fahrgemeinschaft nach Neuerode organisiert
werden. Die Abfahrt von Grebendorf – an der ev. Kirche und an der kath.
Kirche – wird um 10.45 Uhr stattfinden. Dabei können auch die Rückfahrtszeiten
abgesprochen werden. Herzliche Einladung!
Seniorennachmittag in Grebendorf
Am 2. Advent, den 09. Dezember 2012, wird der „Seniorennachmittag“ im Bürgerhaus
Grebendorf veranstaltet. Ausrichtender Verein ist der „Heimatverein Grebendorf“.
Beginn: 14.30 Uhr.
Gemeindenachmittag in Neuerode
Ebenfalls am 2. Advent, den 09. Dezember 2012, wird um 14.00 Uhr der Seniorennachmittag
„K+K“ (Kirche und Kommune) in Neuerode im Dorfgemeinschaftshaus
beginnen. – Herzliche Einladung an allen Neueröder und an Gäste,
die in dieser Gemeinschaft einen schönen Adventsnachmittag mit Programm und
Gesang erleben wollen.
Kranken- und Hausabendmahl
In dieser Advents- und Weihnachtszeit möchten wir erneuet an das
Hausabendmahl erinnern. Für jene Gemeindeglieder, die aufgrund ihres
Alters oder ihrer Krankheit bei den Abendmahlsfeiern in der Kirche nicht
teilnehmen können, wird diese Möglichkeit gegeben.
Bitte rufen Sie im Pfarramt Grebendorf an (Tel. 5519) und es kann ein
Termin abgesprochen werden.
Das Buch „750 Jahre Grebendorf“
Für ganz besondere Anlässe
Sie erhalten die Chronik bei der Verwaltung der
Gemeinde Meinhard (Sandstraße 15, Grebendorf).
Auskünfte erteilen auch die Mitglieder des Arbeitskreises
Geschichte: Willi Jakal (Tel. 05651-50630),
Dieter Schönberg (Tel. 05651-31650), sowie Gerhard
Strieb (Tel. 05651-50882) und Helmut Stück
(Tel. 05651-31305).
Bischof Martin Hein über das Weihnachtsfenster in Deisel
Himmlische Worte und irdische Zeichen
Eine Urszene des Glaubens: Maria mit
dem Kind auf dem Schoß. Der Künstler
des Fensters in der Kirche zu Deisel in
Nordhessen, der aus dem nahe gelegenen
Trendelburg stammende große Glasmaler
Hans Gottfried von Stockhausen
(1920-2010), deutet die Szene mit wenigen,
kargen und rauen Strichen an. Und
doch weiß man sofort, worum es geht: Zur
Sicherheit sieht man den Stern funkeln.
Wir sind in Bethlehem.
Die Krippe
ist nur angedeutet,
wir erkennen sie
trotzdem.
Beim zweiten
Bild verhält es sich
ebenso: Ein paar
angedeutete Schafe
im Hintergrund
genügen. Die Person
stellt einen
der Hirten dar –
genau in dem Moment, als der Engel zu
ihm spricht. Ängstlich abwehrend schirmt
der Hirte seine Augen ab. Auch wenn der
Künstler den Glanz des Engels nicht malt,
wissen wir, warum der Hirte das tut: „Die
Klarheit des Herrn leuchtete um sie.“
In vielen Krippenspielen wird mit Goldpapier
und neuerdings auch mit LED-
Lämpchen versucht, dieses himmlische
Leuchten darzustellen. Der Künstler zeigt
es nicht. Er versucht, den entscheidenden
Moment der Botschaft darzustellen,
die alles verändert: „Euch ist heute der
Heiland geboren, welcher ist Christus, der
Herr.“ Und der Engel im Bild macht dazu
eine zarte, aber deutliche Geste: Macht
euch auf! Die Hirten sollen schauen, was
sie gehört haben, und es weitersagen.
Sähen sie nur das Kind in der Krippe in
seiner ganzen Armseligkeit, kämen sie
nicht einmal im Traum darauf, was wirklich
geschehen ist. Der Engel aber sagt:
Das Kind in der Krippe ist das Zeichen.
Gott ist Mensch geworden.
Weihnachten erschließt
sich nicht
von selbst. Ohne
das Wort vom Himmel
bleibt das Geschehenbedeutungslos.
Ohne das
Geschehen auf der
Erde bleibt das
Wort vom Himmel
leer. Im Wort begegnet
uns Gott.
Darum spielen Kinder
so gern den Engel im Krippenspiel:
Er sagt die entscheidenden Worte; er hat
den größten Auftritt. Er verbindet Zeichen
und Worte, Himmel und Erde. So sind die
Hirten die ersten Zeugen des Glaubens.
Und auch wir werden nach Bethlehem gerufen:
„Kommet, ihr Hirten!“
Ich wünsche Ihnen ein frohes gesegnetes
Weihnachtsfest.
Herzlichst Ihr
Bischof Martin Hein

24 In Meinhard
in Meinhard
25
Frieda
15.08. Elfriede Mangold (81)
30.08. Helga Mertin (85)
02.09. Elisabeth Fehling (85)
09.09. Helmut Wenk (82)
12.09. Elli Dittmann (83)
23.09. Alfred Dittmann (89)
23.09. Horst Weferling (75)
24.09. Else Petri (91)
25.09. Ingrid Mayr (75)
30.09. Erich Füllgraf (75)
10.10. Ursula Herzog (80)
16.10. Elfriede Schäfer (85)
20.10. Horst Barnert (75)
22.10. Magdalena Ehrig (75)
26.10. Hans Sparig (85)
27.10. Heinz Scheffczik (75)
29.10. Herta Köhler (86)
Schwebda
14.08. Willi Reichert (88)
27.08. Gerda Müller (89)
02.09. Ingeborg Gorisch (75)
05.09. Heinz Fischer (83)
05.09. Erna Weidemann (82)
07.09. Margarethe Feldmann (75)
17.09. Eva Laubach (80)
22.09. Gerda Thull (88)
01.10. Anneliese Laubach (84)
03.10. Else Pfister (88)
09.10. Georg Pfister (87)
27.10. Walter Laubach (86)
Grebendorf
03.08. Rudolf Dölle (85)
05.08. Herbert Bruchmüller (83)
07.08. Ruth Theune (85)
FREUD und LEID
Geburtstage ...75 / 80 – und darüber
09.08. Artur Lang (80)
09.08. Anna Rüppel (91)
16.08. Eva Kerner (84)
20.08. Edeltraut Grimm (75)
23.08. Erhard Bunzel (83)
26.08. Elsbeth Ludwig (91)
01.09. Christine Kristen (87)
03.09. Helmut Fürchtenicht (80)
10.09. Else Bebendorf (90)
11.09. Martha Heuckeroth (80)
11.09. Elisabeth Redeker (83)
12.09. Ingeborg Narbe (81)
13.09. Ilse Marquardt (82)
13.09. Anna Ander (91)
14.09. Adelbert Ferdinand (81)
17.09. Heinrich Schnitter (82)
21.09. Kurt Kohl (91)
22.09. Dr. Adrian Timme (85)
25.09. Anneliese Ziska (86)
28.09. Dieter Menthe (75)
07.10. Reet Dreher (91)
10.10. Willi Zahnwetzer (81)
14.10. Hans Narbe (83)
25.10. Karl Becker (80)
26.10. Helmut Mengel (81)
26.10. Ernst Stein (84)
27.09. Margarete Burghardt (75)
30.10. Magdalene Radtke (87)
Neuerode
25.08. Wanda Rott (83)
27.09. Heinz Burghardt (83)
28.09. Kurt Neumann (90)
12.10. August Schröder (81)
Hitzelrode
06.08. Charlotte Morgenroth (85)

26 In Meinhard
in Meinhard
27
Motzenrode
07.08. Günter Burghardt (80)
19.08. Edith Mench (81)
27.08. Erwin Mench (80)
14.10. Werner Weiter (84)
Jestädt
15.08. Helmut Hesse (88)
16.08. Waltraud Wiegand (82)
28.08. Walter Jacob (94)
TAUFEN
Frieda
Jestädt
Schwebda
29.07.
19.08.
26.09.
22.09.
07.10.
07.10.
07.10.
29.07.
TRAUUNGEN
Grebendorf
Jestädt
15.09.
22.09.
FREUD und LEID
Geburtstage ...75 / 80 – und darüber
• • •
Lennard Krug
Jonas Grimm
Jasmin Anu Dietrich
Mats Kahlfeldt
Jannis Heidenreich
Finn Schleich
Jonas Schleich
Finnja Daniel
SILBERNE HOCHZEITEN
Frieda
Grebendorf
Jestädt
Schwebda
21.08.
14.08.
17.09.
17.09.
27.08.
17.09.
21.08.
31.08. Brunhilde Wollenhaupt (81)
06.09. Martha Kahlfeldt (85)
19.09. Liselotte Hellwig (92)
25.09. Heinrich Hogelucht (75)
06.10. Elisabeth Hölzerkopf (93)
15.10. Frieda Luckhardt (93)
15.10. Gretel Pfister (81)
16.10. Marianne Hellwig (86)
24.10. Gerlinde Lippert (80)
29.10. Erna Blumröder (89)
Oliver Brix und Melanie Brix geb. Narbe
Anthony Kahlfeldt und Ulrike Kahlfeldt geb. Adomat
Frank und Jutta Heine geb. Schäfer
Bernward und Ruth Tölle geb. Leifheit
Erhard und Heike Nießner geb. Windemuth
Albert und Christiane Strauß geb. Küllmer
Gerhard und Martina Pippert, geb. Müller
Harald und Carmen Schindewolf geb. Zindel
Michael und Claudia Jung geb. Zeh
GOLDENE HOCHZEITEN
Grebendorf
Jestädt
Neuerode
Schwebda
13.08.
14.09.
14.09.
28.09.
11.08.
06.10.
04.08.
28.09.
22.09.
DIAMANTENE HOCHZEITEN
Jestädt
Motzenrode
Schwebda
06.09.
14.09.
05.09.
EISERNE HOCHZEITEN
Jestädt
Schwebda
05.07.
30.08.
Kurt Grebenstein und Anni Grebenstein geb. Kaczmarek
Heinz Wallbraun und Christa Wallbraun geb. Kleditzsch
Walter Zeh und Ingrid Zeh geb. Schäfer
Theodor Leyhe und Christa Leyhe geb. Pohl
Dr. Karl Pöhlmann und Vera Pöhlmann geb. Menzel
Siegfried Richter und Ingrid Richter, geb. Lohrbach
Herbert Heuckeroth und Sigrid Heuckeroth geb. Siegel
Klaus Stresau und Brigitte Stresau geb. Ansbach
Helmut Rehm und Anita Rehm geb. Schäfer
Helmut Hesse und Hildegard Hesse geb. Barthel
Werner Weiter und Anni Weiter geb. Gimbel
Alfons Sommerfeld und Ingrid Sommerfeld geb. Schröder
Heinz Kahlfeldt und Elli Kahlfeldt geb. Wiegand
Georg Pfister und Else Pfister geb. Laubach
• • •
BEERDIGUNGEN ( bzw. Trauerfeier zur Einäscherung )
Frieda
Grebendorf
Schwebda
21.09.
04.08.
25.09.
26.09.
06.10.
09.08.
Maria Andreas geb. Schmidt (91)
Irmi Bach geb. Scheer (83)
Wolfgang Brhel (68)
Philippine Volkmar geb. Hupfeld (96)
Georg Heuckeroth (79)
Heinz Zündel (84)
• • •
Jahreslosung 2013
„Wir haben hier keine bleibende Stadt,
sondern die zukünftige suchen wir“.
(Hebräer 13,14)