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WIR GEHEN FÜR SIE IN DIE LUFT - Geoplana

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Unsere Flugzeuge<br />

� CESSNA 340 A RAM IV,<br />

zweimotorig, 2 x 325 PS,<br />

Dienstgipfelhöhe: 9000 Meter,<br />

Reisefluggeschwindigkeit: 370 km/h,<br />

Flugdauer: 6 Stunden<br />

� CESSNA 180 F,<br />

einmotorig, 230 PS,<br />

Dienstgipfelhöhe: 6100 Meter,<br />

Fluggeschwindigkeit: 240 km/h,<br />

Flugdauer: 7 Stunden<br />

Unsere Ausrüstung<br />

� ZEISS RMK A 15/23 m FMC<br />

(Bildwanderungskompensation)<br />

� ZEISS RMK A 30/23 m FMC<br />

� TRIMBLE 4000 SSI 2 Frequenz DGPS<br />

für die Registrierung der Projektionszentren<br />

� Flugmanagementsoftware TRACKER für<br />

GPS-Navigation.<br />

Vermessung<br />

Unser Vermessungstrupp beschäftigt sich<br />

vorwiegend mit<br />

� Passpunktvermessung<br />

� Messung von Setzungspunkten z. B. im Deponiebereich<br />

� Lageplanerstellung<br />

� Messung von Geländemodellen<br />

� Fassadenaufnahmen<br />

Wir setzen modernstes Equipment von LEICA und Trimble<br />

ein. Der TCRA 1103+ erlaubt reflektorlose Messungen<br />

ebenso wie die automatische Zielfindung und Zielverfolgung.<br />

Für die GPS-Vermessung haben wir ein Trimble R8<br />

GNSS im Einsatz, welches GPS- und Glonas Signale gleichermaßen<br />

verarbeitet.<br />

Repro<br />

Aus den gewonnen Luftbilddaten erstellen wir Kontaktabzüge,<br />

Vergrößerungen, Ausbelichtungen oder Plots.<br />

Unsere größte Vergrößerung ist 2,5 m hoch und 7,5 m<br />

breit und hängt im Sitzungssaal einer Stadtverwaltung.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Nachricht<br />

geoplana Ingenieurgesellschaft mbH<br />

für Photogrammetrie + Bildmessflug<br />

Backnanger Straße 4<br />

D-71672 Marbach<br />

Telefon 07144 83333-0<br />

Telefax 07144 83333-99<br />

www.geoplana.de<br />

geoplana@geoplana.de<br />

Geschäftsführer:<br />

Jens-P. Knittel und Michael Mitterhuber<br />

Auf einen Blick<br />

Ingenieur-Vermessung<br />

� Lagepläne<br />

� Bauvermessung<br />

� Feldvergleiche<br />

� Festpunktbestimmung<br />

� GPS-Vermessung mit Trimble R8 GNSS<br />

� Profilmessungen<br />

� Setzungsmessungen<br />

Photogrammetrie<br />

� 3D-Stadtmodelle<br />

� Architekturphotogrammetrie<br />

� Autobahnvermessung<br />

� Baum- und Grünflächenkataster<br />

� Deutsche Grundkarte (DGK 5)<br />

� Digitale Bundeswasserstraßenkarte (DBWK2)<br />

� Digitale Geländemodelle<br />

� Digitale Orthophotos<br />

� Friedhofskataster<br />

� Profilpläne<br />

� Steinbruch-, Deponie- und Kohlenhaldenvermessung<br />

� Straßenkataster<br />

� Topographische Bestandspläne<br />

� Versiegelungskartierung<br />

� Volumenermittlung<br />

Digitale Bildbearbeitung<br />

� Visualisierung<br />

� Orthophotos<br />

� Scan- und Plotservice<br />

� Einzelbildentzerrungen<br />

� Ausbelichtungen<br />

� Luftbildpläne<br />

WN.03<br />

GEOPLANA bietet Ihnen<br />

<strong>WIR</strong> <strong>GEHEN</strong><br />

<strong>FÜR</strong> <strong>SIE</strong><br />

<strong>IN</strong> <strong>DIE</strong> <strong>LUFT</strong><br />

� Photogrammetrie<br />

� Bild-/Meßflüge<br />

� Ingenieurvermessung<br />

� Fernerkundung<br />

� Laserscanning<br />

� 3D-Stadtmodelle<br />

� GIS und CAD<br />

� Orthophoto<br />

� Deponievermessung<br />

� Digitale Bildbearbeitung<br />

� Bestandsdokumentation<br />

� Grafische Datenverarbeitung


41<br />

GEOPLANA<br />

Über uns<br />

Die geoplana Ingenieurgesellschaft wurde 1965 gegründet<br />

und spezialisiert sich seitdem konsequent auf die<br />

Bereiche Photogrammetrie und Fernerkundung. Firmensitz<br />

ist die Schillerstadt Marbach, wo der Flugbetrieb mit<br />

eigenen Flugzeugen, meistens vom firmeneigenen Flugplatz<br />

aus, operiert. Zu unseren Bildflugzeugen gehören<br />

eine zweimotorige CESSNA 340 und eine CESSNA 180.<br />

Unser Haupteinsatzgebiet ist Deutschland sowie die angrenzenden<br />

Nachbarstaaten.<br />

Das geoplana-Team besteht aus hoch qualifizierten Fachleuten<br />

der verschiedensten Disziplinen: Hier arbeiten<br />

Hand in Hand Vermessungsingenieure, Geologen, Geografen,<br />

Photogrammetrie-Operateure, Betriebswirte, Kartographen,<br />

Wirtschaftsingenieure und Informatiker. Dieses<br />

Wissen vereint sich mit einer hochpräzisen, technisch<br />

ausgereiften Ausrüstung mit den Voraussetzungen für erfolgreiche<br />

Lösungen.<br />

geoplana ist heute das einzige Photogrammetrieunternehmen<br />

mit Stammsitz in Baden-Württemberg, das die<br />

gesamte Produktionslinie von der terrestrischen Vermessung,<br />

Bildflug über die Luftbildauswertung bis hin zur Lieferung<br />

der fertigen Daten im eigenen Hause hat. Und<br />

alles garantiert „Made in Germany“. Entsprechend kurz<br />

sind die Wege und Lieferzeiten bei geoplana!<br />

Bild 41 3D-Geländemodell<br />

Bild 42 Deponievermessung Differenzplan<br />

Bild 43 Deponievermessung farbcodiert<br />

PRODUKTE<br />

Photogrammetrie<br />

Photogrammetrie ist die Weiterverwendung von Messbildern<br />

für vermessungstechnische und graphische<br />

Zwecke. Ein Teilgebiet dieser Weiterverarbeitung ist die<br />

Luftbildauswertung.<br />

Luftbildauswertung<br />

Hier arbeiten wir zweigleisig: Zum einen digital am Bildschirm<br />

mit dem Programm Summit Evolution von<br />

DAT/EM Systems International. Diese Software ist kompatibel<br />

zu MicroStation (Bentley), Autocad (Autodesk)<br />

und ESRI Produkten. Zur graphischen Ausarbeitung der<br />

Bildinhalte stehen also alle Funktionen dieser leistungsfähigen<br />

Programme zur Verfügung. Zum anderen arbeiten<br />

wir mit der analytischen Luftbildauswertung. Da hier<br />

die Originalbilder der Befliegung benötigt werden, verwenden<br />

wir ebenfalls die CAD-Software MicroStation<br />

(Bentley) in Verbindung mit LEICA ORIMA und PC-<br />

PRO600. Für beide Verfahren gilt: Je nach gewünschtem<br />

Umfang der Kartierung kann der Auswerter alle sichtbaren<br />

topographischen Inhalte der Luftbilder in die CAD-<br />

Datei kartieren. Hierbei lassen sich für die Bedürfnisse<br />

des Kunden beliebige Schwerpunkte setzen.<br />

Deponievermessung<br />

Im Bereich von Deponien (Müll-, Erddeponien, auch andere<br />

Arten von Lagerstätten für Schüttgüter) sind die An-<br />

42<br />

43<br />

forderungen speziell ausgerichtet. Besonderes Augenmerk<br />

wird hier auf die möglichst genaue Erfassung der<br />

Form der Geländeoberfläche gelegt. Aus diesen Daten<br />

kann anschließend ein digitales Geländemodell erstellt<br />

werden. Über dieses Geländemodell wird eine rechnerische<br />

Volumenermittlung durchgeführt. Als Ergebnisse<br />

liegen dann zum Beispiel das Auffüllvolumen oder Gesamtvolumen<br />

einer Halde vor. Der Vorteil der Photogrammetrie<br />

ist neben der hohen Genauigkeit der Volumenermittlung<br />

vor allem der genau definierte Aufnahmezeitpunkt,<br />

da die eigentliche Befliegung des Objekts<br />

nur wenige Minuten Zeit in Anspruch nimmt. Das Ergebnis<br />

der Luftbildauswertung repräsentiert also genau einen<br />

Zeitpunkt.<br />

3D-Stadtmodell und Architekturphotogrammetrie<br />

Ist die möglichst realistische Darstellung bebauter Situationen<br />

das Ziel der Luftbildauswertung, ist der Schritt zum<br />

3D-Stadtmodell nicht weit. Bei diesem Produkt liegt der<br />

Schwerpunkt der Auswertung auf den Gebäudedächern.<br />

Je nach gewünschtem Detailgrad können neben sämtlichen<br />

Dachformen auch alle Dachaufbauten digitalisiert<br />

werden. Selbst die Kartierung von Brandmauern und anderer<br />

Gebäudedetails ist möglich. Werden die so gewonnenen<br />

Dachelemente mit senkrechten Mauerflächen<br />

versehen, ist das Gebäude komplett und kann mit geeigneter<br />

Software realitätsnah visualisiert werden. geoplana<br />

war maßgeblich am Aufbau des 3D-Stadtmodells<br />

der Hansestadt Hamburg beteiligt.<br />

4<br />

5<br />

Ein echter Sonderfall der Photogrammetrie ist die Architekturphotogrammetrie.<br />

Hier geht es gezielt um die genaue<br />

Kartierung von Gebäudefassaden oder Innenansichten.<br />

Durch geschickte Anordnung der Kamera bei<br />

der Gewinnung der Messbilder lassen sich selbst verdeckte,<br />

nicht direkt sichtbare Fassadenteile mit auswerten.<br />

Hierfür wird auch eine spezielle Kamera verwendet,<br />

die Messbilder mit Reseaugitter liefert. Im Gegensatz zum<br />

Luftbild nicht im Format 23 x 23 cm, sondern im Mittelformat<br />

6 x 6 cm.<br />

Aerotriangulation<br />

Sollen größere Gebiete bzw. Flächen mittels Luftbildauswertung<br />

erfasst werden, so ist eine Aerotriangulation notwendig.<br />

Für jedes Bild muss nämlich die genaue Lage<br />

und Richtung der Aufnahmesituation bekannt sein. Die<br />

Bilder müssen also vor der Auswertung richtig orientiert<br />

werden. Um Orientierungsdaten für Messbilder zu gewinnen,<br />

sind Passpunkte mit echtem Koordinatenbezug<br />

erforderlich.<br />

Um den Aufwand für die Passpunktsignalisierung und<br />

-bestimmung in größeren Gebieten in Grenzen zu halten,<br />

können zusammenhängende Aufnahmen durch eine<br />

Aerotriangulation mit Passpunkten und Orientierungsdaten<br />

versehen werden. Hierfür werden die Bilder jeweils<br />

zum nächstliegenden Bild orientiert, später der so geschaffene<br />

Bildverband zu den vorhandenen Passpunkten.<br />

Im Rechengang der Aerotriangulation werden alle Orientierungsdaten<br />

für alle Bilder ausgeglichen berechnet und<br />

stehen anschließend auch für andere Anwendungen, z.B.<br />

der Orthophotoerstellung zur Verfügung. Dabei setzen wir<br />

auf die Software MATCH-AT von Inpho/Trimble.<br />

Orthophotos<br />

Große Flächen im einheitlichen Maßstab<br />

Ein Orthophoto ist ein Luftbild, das große Geländeflächen<br />

in einem einheitlichen Maßstab darstellt. So können Orthophotos<br />

für direkte, bodennahe Lagemessungen (Flächen,<br />

Strecken, Koordinaten) dienen. Grundlage für die<br />

Berechnung von Orthophotos bildet neben der Bereitstellung<br />

der Orientierungen der Luftbilder (Aerotriangulation)<br />

das Digitale Höhenmodell (DHM).<br />

Dieses wird analytisch oder digital erstellt und besteht<br />

aus einem gleichmäßig über das Gelände verteilten dreidimensionalen<br />

Raster mit x,y,z-Werten. Zusätzlich zu den<br />

Rasterpunkten werden Bruchkanten (markante Änderungen<br />

der Geländeneigung) aufgenommen, um die Wiedergabe<br />

des Geländes zu verfeinern. Bei der Erstellung<br />

des Höhenmodells ist immer daran zu denken, dass daraus<br />

Orthophotos berechnet werden sollen. Aus diesem<br />

Grund müssen an künstlichen Objekten (Brücken, Tunnels,<br />

etc.) die Höhenpunkte auf die Objekte gesetzt werden,<br />

da sonst Verzerrungen auftreten können. Unter Orthophotoerstellung<br />

versteht man die Umkehrung der Zentralperspektive<br />

einer Kameraaufnahme in eine Parallelprojektion<br />

des Kartenblattes (waagerechte Abbildung des<br />

Geländes).<br />

Um nicht nur einzelne Orthophotos, sondern eine größere<br />

Karte bestehend aus mehreren Orthophotos zu nutzen,<br />

werden diese nach der Berechnung zu einem Mosaik zusammengestellt.<br />

Dazu schneidet man von den bestehenden<br />

Orthophotos einzelne Teile so heraus, dass diese wie<br />

eine Art Puzzle zusammengefügt werden können. Anschließend<br />

werden aus den Mosaiks Kacheln (entsprechen<br />

Kartenblättern) ausgeschnitten. Für die Orthophotoproduktion<br />

setzen wir auf Inpho/Trimble OrthoMaster und<br />

OrthoVista.<br />

Anwendungen<br />

� Größenbestimmungen<br />

(Strecken, Koordinaten, Flächen)<br />

� Analyse von Flächennutzungen<br />

� Überlagerung von Oberflächenmodell und<br />

Orthophoto zur 3D-Visualisierung (True-Ortho)<br />

� Leitungskataster (überirdisch)<br />

� Erstellung von Vektordaten entsprechend der<br />

Genauigkeit der Orthophotos<br />

Bild- und Messflüge<br />

Bild 4 Orthophoto mit Vektoren<br />

Bild 45 Orthophoto mit Schnittlinien<br />

Bild 46<br />

CESSNA 340<br />

Unsere Bildflugzeuge operieren vom firmeneigenen Flugplatz<br />

in Marbach und von Schwäbisch-Hall aus. Da unser<br />

Landeplatz nur wenige hundert Meter vom Büro entfernt<br />

ist, können wir auch bei kritischen Wettersituationen<br />

kurzfristig noch die Entscheidung für einen Bildflugeinsatz<br />

treffen, und so auch kurze, oft nur wenige Stunden anhaltende<br />

Schönwetterperioden nutzen.

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