ShareWood_Jubilaeumsbuch_DE
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<strong>ShareWood</strong> Group<br />
Holz – der Rohstoff<br />
der Zukunft<br />
Profit and Nature in Harmony
Inhalt<br />
Widmung 3<br />
Vorwort – 10 Jahre <strong>ShareWood</strong> Rückblick und Vorschau 4<br />
2007 – Das Gründungsjahr 8<br />
2007 – Teak: König der Edelhölzer 10<br />
2008 – Wie aus Setzlingen 30-Meter-Bäume werden 12<br />
2009 – Was alles hinter einer erfolgreichen Plantage steckt 14<br />
2009 – Balsa: Das leichte Schwergewicht 16<br />
2010 – Mehr Menschen benötigen mehr Holz 18<br />
2011 – Die Regenwälder bleiben unangetastet 20<br />
2011 – Hilfe für jene, die es weniger gut haben 22<br />
2012 – Holzverarbeitung direkt auf der Plantage 24<br />
2012 – Eukalyptus: Der schnell wachsende Alleskönner 26<br />
2013 – Vom Aufforstungs- zum Holzverarbeitungsunternehmen 28<br />
2013 – Neue Zusammenarbeit in der Schweiz 30<br />
2014 – Gründung des Labels TeakTok 32<br />
2014 – Plantagenbesuche 2014 34<br />
2015 – Auch Banken empfehlen Holzinvestments 36<br />
2016 – Das haben wir erreicht 38<br />
2016 – Plantagenbesuche 2016 40<br />
2017 – Der neue Herrscher über die <strong>ShareWood</strong> Plantagen 42<br />
2017 – Wie aus Visionen Realität wurde 44<br />
Impressum46<br />
Referenzen47<br />
Die beste Zeit, einen<br />
Baum zu pflanzen,<br />
war vor zwanzig Jahren.<br />
Die nächstbeste Zeit<br />
ist jetzt.<br />
Sprichwort aus Uganda
Sehr verehrte Kunden, Partner, Mitarbeitende<br />
Sie halten dieses Buch in Ihren Händen, haben die erste Seite aufgeschlagen und<br />
hoffen gespannt auf neue, wertvolle Informationen zum Thema Baum-Investment.<br />
Und da sehen Sie mich!<br />
Aber lassen Sie mich doch kurz Danke sagen. Danke an meine langjährigen Mitarbeitenden<br />
in der Schweiz und in Brasilien. Danke an meine Partner, die mich und<br />
mein Unternehmen immer unterstützt haben. Und natürlich ein grosses Danke an<br />
meine Kundinnen und Kunden, Sie, die Sie Ihr Geld in meine Idee investieren.<br />
Danke für Ihr Vertrauen in mein Unternehmen, Danke für Ihre Baumkäufe, Ihr<br />
Engagement und Ihren Mut, ein solch unkonventionelles Investment zu wagen.<br />
Wir blicken zurück auf 10 Jahre <strong>ShareWood</strong> Group. Natürlich, die Idee dazu spukte<br />
mir schon einige Zeit länger im Kopf herum. Für mich ist mein Baby deshalb schon<br />
etwas älter – schon ein Teenager sozusagen. Und trotzdem ist es unvorstellbar,<br />
dass das Wagnis, <strong>ShareWood</strong> zu gründen, jetzt schon ein Jahrzehnt her ist.<br />
Besonders freut mich, dass mein Projekt so erfolgreich ist. Wir haben gemeinsam<br />
so viel erreicht. Wir haben tausende Hektar Bäume gepflanzt, unendlich viel Holz<br />
geerntet, tolle Accessoires aus Teak hergestellt und Holzerlöse ausbezahlt. Wir haben<br />
mit viel Liebe und Engagement Bäume in den Himmel wachsen lassen – und<br />
Wurzeln in die Erde.<br />
Und es ist noch nicht vorbei. Wir feiern nur einen Zwischenstopp. Eine erste Etappe.<br />
Wir möchten auch in den nächsten 10, 20, 30 Jahren Bäume anpflanzen, Plantagen<br />
bewirtschaften, Holz von bester Qualität ernten und den florierenden Holzmarkt<br />
nutzen, um möglichst hohe Holzerlöse und Renditen zu erzielen. Begeben Sie sich<br />
mit mir auf die Reise. Ich würde mich freuen.<br />
Und jetzt bedanke ich mich noch für Ihre Geduld, diese erste Seite gelesen zu haben<br />
und entlasse Sie in die Welt dieses Jubiläums-Buches. Ich wünsche Ihnen dabei viel<br />
Kurzweil.<br />
Ihr<br />
Peter Möckli<br />
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Vorwort<br />
<strong>ShareWood</strong> Teak Plantage F22.
10 Jahre <strong>ShareWood</strong>: Rückblick und Vorschau<br />
Holz – ein sicherer Zukunftswert<br />
Wälder und Holzplantagen gelten seit vielen Jahrhunderten als stabile Sachwerte.<br />
Die Nachfrage nach Holz erhöht sich seit Jahrzehnten. Damit steigen auch die Preise.<br />
Holz ist unabhängig von Börse und Finanzmärkten, die Bäume wachsen stetig und<br />
Investments in dieses Naturprodukt sind wertstabil, rentabel und dazu noch ökologisch<br />
sinnvoll.<br />
Die <strong>ShareWood</strong> Group wurde im April 2007 von Robert Bühler, Peter Urs Näf und<br />
Peter Möckli gegründet. Sie hat sich der nachhaltigen Bewirtschaftung von Wäldern<br />
und Plantagen verschrieben und ist in diesem Bereich Pionierin. <strong>ShareWood</strong><br />
möchte seinem Grundprinzip treu bleiben und den Respekt vor der Natur mit wirtschaftlichem<br />
Handeln vereinen. Im Bereich «Timber Investment» soll jedermann<br />
die Gelegenheit haben, Baum eigentümer zu werden, sein Geld nachhaltig zu investieren<br />
– und zu profitieren. Ihre Bäume pflanzt <strong>ShareWood</strong> nur auf von den brasilianischen<br />
Umweltbehörden freigegebenen Landflächen an. Auf den Plantagen finden<br />
Pflanzen und Tiere eine neue Heimat.<br />
<strong>ShareWood</strong> setzt auf einheimische Mitarbeitende und Partner sowie auf lokale und<br />
internationale Abnehmer des Holzes. In der hauseigenen Holzverarbeitungsfabrik<br />
wird das Holz zu erstklassigen Produkten verarbeitet, die national und international<br />
zu bestmöglichen Preisen verkauft werden. Jeder Investor ist Baumeigentümer<br />
– dies fördert die Eigenverantwortung jedes Einzelnen gegenüber der Umwelt.<br />
Ein nachhaltiger Anbau und eine ressourcenschonende Bewirtschaftung sind<br />
Voraussetzung der Holz-Produktion von <strong>ShareWood</strong>.<br />
Die <strong>ShareWood</strong> Group: (Stand 04 / 2017)<br />
<strong>ShareWood</strong> Switzerland AG<br />
Headquarters und Muttergesellschaft mit Hauptsitz Zürich: Nachhaltige Investitionen in Edelhölzer<br />
Brasilianische<br />
Tochterunternehmen:<br />
Stiftungen:<br />
<strong>ShareWood</strong> do Brasil<br />
Reflorestadora Ltda.<br />
Plantagenbewirtschaftung<br />
<strong>ShareWood</strong> Industria<br />
de Madeiras Ltda.<br />
Holzverarbeitung, Holzveredelung<br />
<strong>ShareWood</strong><br />
Foundation<br />
Bewirtschaftungsreserve<br />
Agroflorestal<br />
Nova Era Ltda.<br />
Landbesitz, Landkauf<br />
Agroflorestal<br />
Novo Milenio Ltda.<br />
Landbesitz, Landkauf<br />
ProCriança<br />
Foundation<br />
Kinderhilfsprojekte in Brasilien<br />
4 / 5
Vorwort<br />
Drei Monate alte Teakbäume<br />
der <strong>ShareWood</strong> Plantage F27<br />
Fazenda Nova Era,<br />
Pflanzjahr 2014
Im Bereich «Timber Management» produziert das Unternehmen hochwertige Teak-,<br />
Eukalyptus- und Balsahölzer und entwickelt daraus innovative Produkte – vertreten<br />
durch <strong>ShareWood</strong> und die exklusive Marke BlueTeak in Europa und TeakTok in<br />
Brasilien. Das Ziel ist die Bewirtschaftung von mindestens 30’000 Hektar Plantagen<br />
im Jahr 2026, um zu einem der weltweit führenden Produzenten von Edelhölzern<br />
aufzusteigen.<br />
Neben dem Hauptquartier und der Muttergesellschaft in der Schweiz führt<br />
Share Wood vier Tochterunternehmen in Brasilien. Diese tätigen den Landkauf<br />
sowie die Plantagenbewirtschaftung. Seit 2013 fertigt eine Tochterfirma von<br />
<strong>ShareWood</strong> zusätzlich Holzprodukte aus eigener Ernte an. Ausserdem hat<br />
<strong>ShareWood</strong> zwei unabhängige Stiftungen gegründet. Die <strong>ShareWood</strong> Foundation<br />
kümmert sich um die Bewirt schaftungs reserve, die Pro Criança Foundation ist ein<br />
Kinderhilfswerk, das bedürftige Kinder und Jugendliche in Brasilien mit finanziellen<br />
Hilfsmitteln sowie Sachspenden direkt unterstützt.<br />
Wer sich für eine Investition in <strong>ShareWood</strong> Bäume entscheidet, darf alle drei bis<br />
sechs Jahre mit Holzerlösen und hohen Renditen rechnen. Jede der drei von<br />
Share Wood gepflanzten Baumsorte hat ihre ganz eigenen Vorzüge – und alle drei<br />
Arten lassen sich auf dem Holzmarkt verkaufen. Erfahren Sie auf den nächsten<br />
Seiten mehr über das Investment in Holz von <strong>ShareWood</strong> – und feiern Sie mit uns<br />
unsere 10-jährige Erfolgsgeschichte.<br />
6 / 7
Neunjähriger Teakbaum der ersten <strong>ShareWood</strong> Plantage F10 Fazenda União.<br />
2007<br />
<strong>ShareWood</strong> Plantagen<br />
Teak-Plantage F10 Fazenda União<br />
Pflanzungen: 2006, 2007<br />
Anzahl gepflanzte Bäume: 13’775<br />
Bepflanzte Fläche: 12.64 Hektar<br />
Teak-Plantage F20 Fazenda Teka Jaura<br />
Pflanzung: 1998<br />
Anzahl gepflanzte Bäume: 24’371<br />
Bepflanzte Fläche: 24.16 Hektar<br />
2007<br />
2008 2009 2010 2011 2012
Das Gründungsjahr<br />
Ein Traum wird wahr<br />
Landwirt. Schreiner. Bankdirektor. Eine Kombination mit Potenzial – wenn man<br />
mit Investitionen in Naturprodukte erfolgreich sein will. Die <strong>ShareWood</strong> Group ist<br />
erfolgreich. Seit nunmehr 10 Jahren. Mitbegründet wurde das Unternehmen von<br />
Peter Möckli, der von den so unterschiedlichen Berufen seines Vaters inspiriert<br />
wurde. Share Wood – Holz teilen. Das will Peter Möckli mit seinen Kunden. Doch<br />
nicht nur das Holz – auch seine Faszination für das vielfältige Naturprodukt. Die<br />
Investition in Holz hat Vorteile für alle Beteiligten. Die Baumeigentümer erhalten<br />
auf ihr investiertes Kapital eine hohe Rendite. Und gleichzeitig helfen die Baumplantagen,<br />
das von den Menschen zu viel produzierte CO 2 abzubauen.<br />
Peter Möckli hatte schon immer eine grosse Verbundenheit zur Natur, zu Wald und<br />
Holz – und natürlich zum Bankwesen. Ab dem Jahr 2002 spielte er mit dem Gedanken,<br />
in Holz-Plantagen zu investieren. Noch sollte es fünf Jahre dauern, bis aus dem<br />
Gedanken Realität wurde. Gut Ding will Weile haben. Ein Baum wächst schliesslich<br />
auch nicht in einer Woche. Und doch so unglaublich schnell, wie Peter Möckli immer<br />
wieder erstaunt feststellt. Jetzt, 10 Jahre später, kann er stolz sein auf das, was<br />
er mit seinem Team erreicht hat. So steht er vor fast 6’000 Hektar Plan tagen voller<br />
wertvoller Edelhölzer. Investitionen in die finanzielle Zukunft seiner Kunden – und<br />
in eine gesunde Zukunft der Natur.<br />
<strong>ShareWood</strong> CEO Peter Möckli<br />
Peter Möckli ist der Gründer, Initiator und der Kopf der<br />
<strong>ShareWood</strong> Group. Er hatte die Idee, er hat alles aufgebaut<br />
und er leitet die Unternehmensgruppe. Peter Möckli ist<br />
Betriebsökonom und verfügt über praktische Erfahrung in<br />
verschiedenen Bereichen wie Unternehmensführung, Verkauf,<br />
Marketing oder Rechnungs wesen. Er gründete die<br />
S hare Wood Group am 25. April 2007 und darf heute stolz<br />
auf 10 Jahre erfolgreiches Unternehmertum zurückblicken.<br />
2013<br />
2014 2015 2016 2017<br />
8 / 9
<strong>ShareWood</strong> Teak Plantage F27 Fazenda Nova Era, Pflanzjahr 2013 (Foto aus dem Jahr 2016).<br />
Teak<br />
CO 2 – ein Treibhausgas<br />
Die Erde reguliert den CO 2 -Haushalt eigentlich ganz natürlich.<br />
Was die Natur an Kohlenstoffdioxid produziert, wird<br />
von ihr selbst auch wieder abgebaut. Seit einigen Jahren und<br />
Jahrzehnten greift der Mensch in diesen Zyklus ein – indem<br />
er selbst CO 2 in die Luft abgibt. Zwar ist der Mensch nur für<br />
drei Prozent der gesamten CO 2 -Produktion verantwortlich –<br />
jedoch handelt es sich um ebendiese drei Prozent, die von der<br />
Natur nicht mehr verarbeitet werden können. Die Folge: Der<br />
CO 2 -Anteil steigt immer weiter – und damit auch die Erderwärmung.<br />
Abgebaut wird das CO 2 von den Pflanzen. Diese<br />
wandeln Kohlenstoffdioxid in Zucker um. Mehr Pflanzen bedeuten<br />
also weniger CO 2 . Die Anpflanzung von Bäumen hilft<br />
daher auch bis zu einem gewissen Punkt, der Erderwärmung<br />
entgegenzuwirken. Ein Grund mehr, in dieses wertvolle Naturprodukt<br />
zu investieren.<br />
2007<br />
2008 2009 2010 2011 2012
König der Edelhölzer<br />
Teak<br />
Es gilt als das Königsholz. Das Holz der Hölzer. Schon in der Antike nutzten die<br />
Menschen Teak als wertvollen Rohstoff. Vor 6’000 Jahren wurde das edle Holz zwischen<br />
Asien, dem Ursprungsland von Teak, und Arabien transportiert – die Herrscher<br />
fertigten daraus ihre Paläste und Tempel, ihre Möbel und Kultgegenstände.<br />
Das Teakholz ist wunderschön, robust, ebenmässig, langlebig und vielfältig einsetzbar.<br />
Heute kann fast alles aus Teak hergestellt werden: Terrassenböden, Möbel,<br />
Kunstgegen stände, Wandverkleidungen oder gar Segel- und Motorjachten. Praktisch<br />
der ganze Baum kann genutzt werden – was auch ökonomisch sinnvoll ist. Es liegt<br />
also auf der Hand, dass <strong>ShareWood</strong> sein Investment mit diesem Königsholz startete.<br />
Im Jahr 2007 wurden die ersten Teakbäume im Namen der Firma Share Wood im<br />
Bundesstaat Mato Grosso in Brasilien verkauft. <strong>ShareWood</strong> hatte die Möglichkeit,<br />
Teile der Fazenda União mit ein- und zweijährigen Teak-Bäumen zu übernehmen.<br />
Doch warum in Brasilien? Der Standort bietet ideale ökologische und ökono mische<br />
Voraussetzungen. Die politischen Verhältnisse in Brasilien sind stabil. In Mato<br />
Grosso herrscht ein tropisches Klima mit hohen Niederschlagsmengen und das<br />
wirtschaftliche Potenzial für den Verkauf von Holz ist enorm. Zudem verfügt Brasilien<br />
über riesige Landreserven.<br />
Wer Teakbäume von <strong>ShareWood</strong> kauft, ist nicht nur Baumeigentümer – er profitiert<br />
auch vom biologischen Wachstum und von den Gewinnauszahlungen. Diese<br />
erfolgen bei drei Durchforstungen sowie bei der Schlussernte. Nach sieben Jahren<br />
ab Pflanzung wird das Holz als Kantholz und als Energieholz verkauft. Bei den<br />
Durchforstungen nach 10 und 14 Jahren kommt das geerntete Holz als Rundholz,<br />
Kantholz und Energieholz auf den Markt. Bei der Schlussernte handelt es sich zu<br />
einem grossen Teil um Rundholz, der Rest wird als Kantholz und Energieholz verkauft.<br />
Bei allen Ernten besteht natürlich die Möglichkeit, dass das Holz in der hauseigenen<br />
Verarbeitungsfabrik zu Leimplatten, Terrassendielen oder anderen hochwertigen<br />
Produkten verarbeitet wird. <strong>ShareWood</strong> ist bestrebt, bei jeder Holzernte<br />
das Maximum an Ertrag zu generieren und möglichst wenig Holzabfall ansammeln<br />
zu lassen. Bei allen vier Ernten kann der Kunde direkt aus dem Verkauf seines<br />
Eigen tums Kapital schlagen – und tut erst noch etwas für die Umwelt.<br />
2013<br />
2014 2015 2016 2017<br />
10 / 11
<strong>ShareWood</strong> Teak Plantage F21 Chacara Olho d’Agua (Foto aus dem Jahr 2008).<br />
2008<br />
Plantagen im Fokus – Erste Holzerlösauszahlung<br />
<strong>ShareWood</strong> hat im Gründungsjahr nicht nur Teakbäume gepflanzt,<br />
sondern auch eine bereits bepflanzte Plantage gekauft<br />
und an Investoren weiterverkauft. Dadurch konnten den<br />
Baumeigentümern bereits ein Jahr nach der Gründung erstmals<br />
Holzerlöse ausbezahlt werden. Die Rendite der durchforsteten<br />
zehnjährigen Bäume der Plantage F20.T01 Fazenda<br />
Teka Jaura betrug 6.8 Prozent IRR p.a. Innerhalb kurzer<br />
Zeit verkaufte <strong>ShareWood</strong> auch alle Bäume der im Jahr<br />
2008 erworbenen Teak-Plantage F21 Chacara Olho d’Agua.<br />
<strong>ShareWood</strong> Plantagen<br />
Teak-Plantage F21 Fazenda Chacara<br />
Olho d’Agua<br />
Pflanzung: 1997<br />
Anzahl gepflanzte Bäume: 9177<br />
Bepflanzte Fläche: 8.38 Hektar<br />
Teak-Plantage F22 Fazenda Três<br />
de Ouro<br />
Pflanzungen: 2000, 2007<br />
Anzahl gepflanzte Bäume: 70’889<br />
Bepflanzte Fläche: 110.58 Hektar<br />
Teak-Plantage F23 Fazenda Três<br />
de Ouro<br />
Pflanzungen: 2001, 2005, 2006<br />
Anzahl gepflanzte Bäume: 78’437<br />
Bepflanzte Fläche: 140.12 Hektar<br />
2007<br />
2008 2009 2010 2011 2012
Wie aus Setzlingen 30-Meter-Bäume werden<br />
Optimale Pflege bringt dreifachen Gewinn<br />
Schon im zweiten Jahr nach der Gründung konnte<br />
Share Wood drei neue Plantagen dazu kaufen. Ein beachtlicher<br />
Erfolg nach einer so kurzen Zeit.<br />
Aus kleinen Pflänzchen werden im Lauf der Jahre<br />
mäch tige Bäume mit einer Höhe von 30 Metern oder<br />
mehr. Auf einem Hektar Boden werden 667 Setzlinge<br />
gepflanzt. Diese brauchen viel Aufmerksamkeit und<br />
Pflege. Bäume sind ein Naturprodukt. Sie sind den<br />
Launen von Wind und Wetter ausgesetzt. Kleinere Verluste<br />
sind normal und in der Holzerlösberechnung einkalkuliert.<br />
Um die Kunden und ihre Investitionen zu<br />
schützen, versichert <strong>ShareWood</strong> deren Baumbestand<br />
bis ins vierte Jahr. Danach sind die Bäume in der Regel<br />
stabil und Stürme oder Schädlinge können ihnen<br />
nichts mehr anhaben.<br />
Dreimal wird eine Plantage durchforstet. Jede Durchforstung<br />
ist gleichbedeutend einerseits mit einer Holzerlösauszahlung<br />
und andererseits mit einer Dezimierung<br />
des Baumbestandes. Eine erste Durchforstung<br />
geschieht nach sieben Jahren. Die Plantage lichtet<br />
sich – und die noch stehenden Bäume können ungehindert<br />
weiterwachsen. Dadurch gewinnen sie natürlich<br />
an Wert. Eine zweite Durchforstung gibt es nach<br />
10, eine dritte nach 14 Jahren. Der Endschlag erfolgt<br />
im 20. Jahr nach der Pflanzung. Von den ehemals 667<br />
Setzlingen sind zu diesem Zeitpunkt noch 180 stolze<br />
Bäume übrig. Diese sichern einen hohen Ertrag, weil<br />
sich die Holzabnehmer sehr für qualitativ hochstehendes<br />
Holz interessieren. Unmittelbar nach dem Endschlag<br />
kann die Plantage bereits wieder bepflanzt<br />
werden und das Spiel beginnt von neuem. Der Kreis<br />
schliesst sich.<br />
Pflanzung 7. Jahr 10. Jahr 14. Jahr 20. Jahr<br />
Pflanzung (1 ha) 1. Durchforstung 2. Durchforstung 3. Durchforstung Endschlag<br />
667 Bäume 267 Bäume 140 Bäume 80 Bäume 180 Bäume<br />
Erntewertholz Hoppus 13 m 3 26 m 3 37 m 3 143 m 3<br />
Durchmesser 20 cm 26 cm 33 cm 40 cm<br />
2013<br />
2014 2015 2016 2017<br />
12 / 13
Baumeigentümer Dr. P. Pleisch besuchte im Jahr 2009 mit CEO Peter Möckli seine Teakbäume auf der Plantage F24, Fazenda Ponta Verde.<br />
2009<br />
Plantagen im Fokus – zweite und dritte<br />
Holzerlösauszahlung<br />
Im Jahr 2008 konnte <strong>ShareWood</strong> zwei weitere Plantagen mit<br />
bereits gepflanzten Teakbäumen erwerben. Diese war auch<br />
kurze Zeit später ausverkauft. So war es <strong>ShareWood</strong> möglich,<br />
bereits zum zweiten und dritten Mal Holzerlöse auszuschütten.<br />
Die Baumeigentümer der Teak-Plantagen F21.T01<br />
und T02 Chacara Olho d’Agua erhielten je 8.3 Prozent Rendite<br />
IRR p.a. auf ihre 11-jährigen Bäume ausbezahlt.<br />
<strong>ShareWood</strong> Plantagen<br />
Teak-Plantage F24 Fazenda Ponta Verde<br />
Pflanzungen: 2008, 2009<br />
Anzahl gepflanzte Bäume: 211’569<br />
Bepflanzte Fläche: 204.80 Hektar<br />
Balsa-Plantage F80 Fazenda Ponta Verde<br />
Pflanzung: 2009<br />
Anzahl gepflanzte Bäume: 76’998<br />
Bepflanzte Fläche: 46.20 Hektar<br />
2007<br />
2008 2009 2010 2011 2012
Was alles hinter einer erfolgreichen Plantage steckt<br />
Professionelle Mitarbeitende<br />
sorgen für beste Qualität<br />
Mit dem Kauf der Plantage F80 hat sich <strong>ShareWood</strong><br />
wortwörtlich auf ein neues Feld gewagt; zum ersten<br />
Mal hat das Unternehmen eine Plantage mit Balsa-<br />
Setzlingen erworben. Auf 46 Hektar sprossen fortan<br />
die Leichtgewichte mit ihren vielfältigen Einsatzmöglichkeiten.<br />
Mehr dazu erfahren Sie gleich auf der<br />
nächsten Seite.<br />
kom men Kosten für Marketing, Vertrieb und Verwaltung.<br />
Insgesamt beschäftigt Share Wood rund 200 gut<br />
ausgebildete Mitarbeitende in der Schweiz und in Brasi<br />
lien. Dadurch wird die Bewirtschaftung pro fessionali<br />
siert und die Absatzkanäle werden gesichert. Die<br />
Plantagen von <strong>ShareWood</strong> können jederzeit direkt vor<br />
Ort besichtigt werden.<br />
Damit Spitzenqualität und möglichst hohe Erträge erwirtschaftet<br />
werden können, sind ein paar Investitionen<br />
notwendig. Zunächst muss das Land zur Bepflan -<br />
zung gekauft oder gepachtet werden. Der Land kauf<br />
stellt natürlich eine finanzielle Belas tung dar. Das<br />
Land kann jedoch immer und immer wieder bepflanzt<br />
werden. Weiter be nötigt <strong>ShareWood</strong> eine entspre chende<br />
Infrastruktur, einen Maschinenpark und zahlreiche<br />
zuverläs sige und motivierte Mitarbeitende. Hin zu<br />
Wer sich für eine Investition in Bäume entscheidet,<br />
investiert in einen Sachwert, der sich vermehrt. Jeder<br />
Käufer hat die volle Kontrolle über sein Holzinvestment.<br />
Der Kunde kann sein Holz sogar in seine Heimat<br />
liefern lassen und es selbst verarbeiten. Am Ende<br />
der Umtriebszeit (Wachstumsdauer) wird der Sachwert<br />
wieder zu Geld gemacht. Zu mehr Geld. So einfach<br />
ist das.<br />
2013<br />
2014 2015 2016 2017<br />
14 / 15
Fünfjährige Balsa-Bäume auf der <strong>ShareWood</strong> Plantage F80 Fazenda Ponta Verde (Bild von 2013).<br />
Balsa<br />
2007<br />
2008 2009 2010 2011 2012
Das leichte Schwergewicht<br />
Balsa<br />
<strong>ShareWood</strong> hat sich 2009 entschieden, die Investmentmöglichkeiten auszuweiten<br />
und eine Plantage (F80) mit Balsa-Bäumen zu kaufen. Die bereits gepflanzten,<br />
1,5-jäh rigen Bäume waren sofort vergriffen. Doch <strong>ShareWood</strong> wagte sich an die<br />
Pflanzung einer weiteren Balsa-Plantage: die Plantage F81 mit 186 Hektar.<br />
Der Balsabaum wächst enorm schnell. Dies ermöglicht den Investoren eine rasche<br />
Holzerlösauszahlung mit Gewinn. Der Baum wird meist bis zu 30 Meter hoch. Sein<br />
Stamm hat einen durchschnittlichen Durchmesser von rund 40 Zentimeter. Das<br />
Balsaholz ist sehr leicht und einfach zu bearbeiten. Traditionell wurde Balsaholz in<br />
Zentral- und Mittel amerika, woher der Balsabaum kommt, für den Flossbau verwendet.<br />
Die Hawai ianer stellten auch ihre traditionellen Surfbretter aus diesem<br />
leichten Holz her.<br />
Heute wird Balsa hauptsächlich für den Modellbau oder als Ersatz für Kork verwendet.<br />
Neuerdings kommt das Holz auch in Luftfahrt oder Bauindustrie zum Einsatz.<br />
Im Bereich der Windkraft werden Rotorblätter häufig mit Balsa gefertigt. Ein in -<br />
teressantes Investment also für all jene, die schon nach fünf bis sechs Jahren von<br />
ihrem Holzerlös profitieren wollen.<br />
Folgende Eigenschaften zeichnen Balsa aus:<br />
1 Balsabäume wachsen enorm schnell.<br />
2 Balsaholz hat eine sehr geringe Dichte, was es überaus leicht macht.<br />
3 Der Endschlag und die Holzerlösauszahlung erfolgen bereits nach fünf bis<br />
sechs Jahren.<br />
4 Balsa ist ursprünglich in der Tropenzone beheimatet.<br />
5 In der Schweiz gibt es eine LKW-Brücke aus Balsaholz. Sie wurde 2013<br />
gebaut und befindet sich bei Bex im Kanton Waadt. Sie hält Belastungen<br />
bis zu 40 Tonnen stand.<br />
2013<br />
2014 2015 2016 2017<br />
16 / 17
Dr. Stephan Sidler auf der <strong>ShareWood</strong> Teak Plantage F24 Fazenda Ponta Verde.<br />
2010<br />
Alles Gute, Stephan Sidler<br />
Seit Dezember 2016 hat Stephan Sidler das Zepter in Brasilien<br />
an seinen Nachfolger Christian Marzari übergeben.<br />
Stephan Sidler war bis November 2016 Leiter der Gesellschaften<br />
in Brasilien sowie der Plantagen. Er hat im Bereich<br />
der Plantagenbepflanzung und -bewirtschaftung Pionierarbeit<br />
geleistet. Der studierte Agraringenieur war jederzeit<br />
mit Begeisterung und Engagement bei seinen Bäumen und<br />
seinen Mitarbeitern. <strong>ShareWood</strong> dankt Stephan Sidler für<br />
seine Unterstützung und wünscht ihm für seine neue Aufgabe<br />
alles Gute.<br />
<strong>ShareWood</strong> Plantagen<br />
Balsa-Plantage F81 Fazenda Tereshina<br />
Pflanzjahr: 2010<br />
Anzahl gepflanzte Bäume: 116’560<br />
Bepflanzte Fläche: 185.72 Hektar<br />
Balsa-Plantage F82 Fazenda Santa Teresinha<br />
Pflanzjahr: 2010<br />
Anzahl gepflanzte Bäume: 53’406<br />
Bepflanzte Fläche: 31.07 Hektar<br />
2007<br />
2008 2009 2010 2011 2012
Mehr Menschen benötigen mehr Holz<br />
Warum sich ein Bauminvestment<br />
auch in Zukunft lohnt<br />
Die Investition in den Rohstoff Holz gilt als sehr sicher.<br />
Die Weltbevölkerung wächst – und mehr Menschen<br />
benötigen mehr Holz. Der Preis für Teakholz steigt<br />
kontinuierlich. Marktbeobachtungen haben gezeigt,<br />
dass der Durchschnittspreis von Teak zwischen 1998<br />
und 2010 jährlich um etwa 4,8 Prozent angestiegen<br />
ist. Dies sagt die International Tropical Timber Organisation<br />
(ITTO). Studien zufolge wird sich bis zum<br />
Jahr 2050 der weltweite Bedarf dieses Edelholzes um<br />
über 40 Prozent erhöht haben.<br />
<strong>ShareWood</strong> hat in den letzten 10 Jahren ein gutes Netzwerk<br />
im brasilianischen Binnenmarkt und im internationalen<br />
Holzhandel aufgebaut. Die Märkte und die<br />
Kontakte werden laufend erweitert, um das geerntete<br />
Holz aus den Plantagen zu möglichst guten Preisen<br />
und innerhalb sinnvoller Fristen zu verkaufen. Kantholz<br />
fand beispielsweise reissenden Absatz in Indien.<br />
Da Share Wood laufend wächst, wird das Unternehmen<br />
auch immer bekannter. Damit wächst auch die<br />
Chance, noch bessere Preise zu erzielen. Neben den<br />
Massenmärkten will <strong>ShareWood</strong> auch die Nischenmärkte<br />
bedienen. Damit positioniert sich das Unternehmen<br />
unabhängig vom Exportmarkt und sorgt dafür,<br />
dass das Holz sinnvoll genutzt wird.<br />
Ein Investment in Holz kann sich für alle Beteiligten<br />
lohnen. Das Holz aus <strong>ShareWood</strong> Plantagen ist dank<br />
eines einzigartigen, hervorragenden Plantagenkonzepts<br />
von bester Qualität und Quantität – es handelt<br />
sich um gerade, hoch gewachsene Bäume mit dicken<br />
Stämmen. Der Baumeigentümer profitiert von der steigenden<br />
Holznachfrage und den damit ebenfalls steigenden<br />
Preisen. Die Bäume wachsen täglich und nehmen<br />
an Wert zu – der so genannte biologische Zinses zins-<br />
Effekt.<br />
Mit einer steigenden Anzahl von Kunden kann<br />
Share Wood immer mehr Bäume pflanzen und sich damit<br />
am Markt immer besser positionieren. Internationaler<br />
Holzverkauf ist ein Massengeschäft – je mehr<br />
Holz zum Verkauf zur Verfügung steht, desto besser<br />
sind die Marktposition und die Verhandlungsbasis,<br />
um bessere Preise auszuhandeln. Davon profitieren<br />
alle Be teiligten: die Baumeigentümer, Share Wood, der<br />
Markt und schlussendlich auch die Natur.<br />
2013<br />
2014 2015 2016 2017<br />
18 / 19
Auf den <strong>ShareWood</strong> Plantagen tummeln sich etliche Wildtiere aus dem Regenwald.<br />
2011<br />
Plantagen im Fokus – vierte und<br />
fünfte Holzerlösauszahlung<br />
Im Jahr 2008 hat <strong>ShareWood</strong> die Plantage F22 erworben.<br />
Drei Jahre später konnte die Gruppe bereits erste Holzerlöszahlungen<br />
an die Eigentümer dieser Plantagenbäume auszahlen.<br />
Es handelte sich um die insgesamt vierte und fünfte<br />
Zahlung. Die Baumeigentümer der Teak-Plantage Três de<br />
Ouro erhielten je 6.8 Prozent Rendite IRR p.a. auf ihre<br />
10-jährigen Bäume ausbezahlt.<br />
2007<br />
2008 2009 2010 2011 2012
Die Regenwälder bleiben unangetastet<br />
Wo Mensch und Natur sich treffen<br />
Das Jahr 2011 stand ganz im Zeichen des Umbruchs.<br />
<strong>ShareWood</strong> schenkte sich nicht nur eine neue Webseite,<br />
sondern bezog auch ihren neuen Hauptsitz – eine<br />
herrschaftliche Villa direkt am Zürichsee. Auch in Brasilien<br />
wurden grössere Büroräume bezogen. Zudem<br />
konnten auf 358 Hektar über 280’000 Balsabäume<br />
gepflanzt werden.<br />
Neue Plantagen bedeuten neue Wälder. Das Jahr 2011<br />
wurde von den Vereinten Nationen zum Internationalen<br />
Jahr der Wälder erklärt. Dies mit dem Ziel, das<br />
Bewusstsein für die Erhaltung und Entwicklung des<br />
Waldes zu fördern – vor allem auch für künftige Generationen.<br />
Im Fokus stand insbesondere die Bedeutung<br />
einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung.<br />
Nach Schätzung der Weltbank leben zwei Drittel aller<br />
Tier- und Pflanzenarten in Wäldern. Durch die Abholzung<br />
der Regenwälder sterben rund 100 Arten pro<br />
Tag aus. Eine unfassbar hohe Zahl. Ein Investment in<br />
Baumplantagen schützt die Wälder nicht nur vor Abholzung<br />
– es hilft auch dabei, neue Lebensräume für<br />
Tiere und Pflanzen zu schaffen sowie die bisherigen<br />
Räume zu bewahren. <strong>ShareWood</strong> verpflichtet sich mit<br />
dem Kauf von Land für den Anbau von Bäumen auch<br />
zum Kauf von Regenwaldfläche, die nicht angetastet<br />
werden darf.<br />
Wo Regenwälder stehen oder Naturseen die Landschaft<br />
prägen, wird einfach darum herum gepflanzt. Dadurch<br />
entsteht ein fliessender Übergang zwischen unberührter<br />
Natur und neu geschaffener Plantagenwelt.<br />
Wer durch die Plantagen wandert und viel Glück hat,<br />
kann die brasilianische Tierwelt sogar beobachten:<br />
Jaguare (Oncas), Tukane, Papageien oder Kapuzineräffchen<br />
haben hier eine neue Heimat gefunden.<br />
Beste Qualität dank optimaler Bewirtschaftung<br />
Um möglichst hohe Renditen zu erzielen, muss das Holz von bester Qualität sein.<br />
Deshalb ist die richtige Bewirtschaftung der Plantagen enorm wichtig. In den<br />
ersten fünf Jahren steht vor allem die Unkrautbekämpfung im Vordergrund. Unkraut<br />
entzieht den Pflanzen wichtige Nährstoffe und hindert sie daran, gesund<br />
zu wachsen. Ameisen auf Plantagen oder in Wäldern sind ganz normal. Ein<br />
übermässiges Vorkommen sollte aber durch eine gute Bewirtschaftung verhindert<br />
werden. Wird Ameisenbefall festgestellt, werden die Tiere mit einem eigens dafür<br />
freigegebenen Mittel bekämpft. Eine weitere wichtige Aufgabe sind die Kontrolle<br />
und Korrektur der Vergabelungen sowie das Entasten. Dies verhindert Astmerkmale<br />
im Holz und steigert die Qualität des Holzes – besonders für die Möbelindustrie.<br />
Die Korrektur führt auch dazu, dass die Stämme gerade wachsen, was<br />
wiederum den Wert steigert.<br />
2013<br />
2014 2015 2016 2017<br />
20 / 21
Schreinerausbildung für Jugendliche in Campo Grande.<br />
2011<br />
Der neue <strong>ShareWood</strong> Hauptsitz am Zürichsee<br />
Im Juni 2011 begann für die <strong>ShareWood</strong> Group ein neuer Lebens abschnitt.<br />
Und zwar in einer schönen Villa mit Gartenterrasse und bester Aussicht<br />
auf den Zürichsee. Das neue Hauptquartier war bezogen. Nötig wurde<br />
der Umzug, weil die Büroräumlichkeiten an der Spindelstrasse zu klein<br />
geworden waren.<br />
Die Villa passt optisch zur <strong>ShareWood</strong> Philosophie. Sie besticht durch<br />
klassischen Charme und durch ein in Naturstein und Holz gehaltenes<br />
Interieur. Im Untergeschoss der Villa hat <strong>ShareWood</strong> einen Showroom<br />
eingerichtet. Dort können die Kunden gleich vor Ort betrachten, welche<br />
Möglichkeiten ihnen das Holzinvestment bietet.<br />
<strong>ShareWood</strong> Plantagen<br />
Teak-Plantage F25 Fazenda Marinheiro<br />
Pflanzjahr: 2000<br />
Anzahl gepflanzte Bäume: 17’097<br />
Bepflanzte Fläche: 40.05 Hektar<br />
2007<br />
2008 2009 2010 2011 2012
Hilfe für jene, die es weniger gut haben<br />
Das <strong>ShareWood</strong> Kinderhilfswerk<br />
«Pro Criança»<br />
<strong>ShareWood</strong> schafft Arbeitsplätze in Brasilien. Doch das Unternehmen möchte sich<br />
auch darüber hinaus für die brasilianische Gesellschaft engagieren. Im Jahr 2011<br />
hat Share Wood zu diesem Zweck das Kinderhilfswerk «Pro Criança» gegründet.<br />
«Pro Criança» bedeutet «für das Kind».<br />
Die Stiftung unterstützt bedürftige Familien direkt, fördert aber auch soziale Einrichtungen,<br />
Schulen oder Sportvereine. In Brasiliens Bundesstaat Mato Grosso, wo<br />
sich auch die <strong>ShareWood</strong> Plantagen befinden, hat das Unternehmen zahlreiche Projekte<br />
gesucht und gefunden, welche direkt mit finanziellen Hilfsmitteln oder Sachspenden<br />
unterstützt werden.<br />
Ein solches Projekt ist beispielsweise die Stiftung «Girassolidario» in Campo Grande.<br />
Hinter der Stiftung stecken ein Schweizer Architekt und ein Schreinermeister. Dieser<br />
hat eine dreijährige Ausbildung nach Schweizer Vorbild konzipiert und diese an<br />
brasilianische Verhältnisse angepasst. Die Schreinerlehrlinge besuchen neben der<br />
Schreinerausbildung auch die staatliche Schule in Campo Grande. Vermittelt wird<br />
nicht nur das Fachwissen. Die jungen Berufseinsteiger sollen auch lernen, Verantwortung<br />
für sich selbst zu übernehmen.<br />
Seit 2013 erhält das Kinderhilfswerk regelmässig Holz aus den Plantagen von<br />
Share Wood. Damit stellen die Lehrlinge Betten, Kommoden oder Accessoires her.<br />
Die Produkte werden unter anderem direkt im <strong>ShareWood</strong> Webshop www.blueteak.ch<br />
verkauft.<br />
2013<br />
2014 2015 2016 2017<br />
22 / 23
Dank der mobilen Holzsäge können die geernteten Bäume direkt auf der Plantage zugeschnitten werden.<br />
2012<br />
Plantagen im Fokus – die sechste bis<br />
neunte Holzerlösauszahlung<br />
Im Jahr 2012 gab es bereits die nächsten Zahlungen<br />
an die Eigentümer der Bäume auf Plantage<br />
F22 sowie an diejenigen der Plantage F23.<br />
Es handelte sich um die sechsten bis neunten<br />
Auszahlungen der <strong>ShareWood</strong> Group seit der<br />
Gründung 2007. Die Baumeigentümer der<br />
Teak-Plantagen Três de Ouro erhielten je 7.5<br />
Prozent Rendite IRR p.a. auf ihre 10-jährigen<br />
Bäume ausbezahlt.<br />
<strong>ShareWood</strong> Plantagen<br />
Teak-Plantage F26 Fazenda<br />
Rio Nascente<br />
Pflanzjahr: 2012<br />
Anzahl gepflanzte Bäume: 55’360<br />
Bepflanzte Fläche: 85.6 Hektar<br />
Teak-Plantage F27 Fazenda<br />
Nova Era<br />
Pflanzjahre: 2012, 2013, 2014<br />
Anzahl gepflanzte Bäume: 633’650<br />
Bepflanzte Fläche: 962.11 Hektar<br />
Balsa-Plantage F83<br />
Fazenda Renascer<br />
Pflanzjahre: 2012, 2013<br />
Anzahl gepflanzte Bäume: 297’138<br />
Bepflanzte Fläche: 358.84 Hektar<br />
2007<br />
2008 2009 2010 2011 2012
Holzverarbeitung direkt auf der Plantage<br />
Das mobile Sägewerk bringt<br />
zahlreiche Vorteile<br />
Ein mobiles Sägewerk revolutioniert die Holz-Veredelung.<br />
Das Sägewerk ist seit 2012 auf den <strong>ShareWood</strong><br />
Plantagen im Einsatz. Damit kann junges Durchforstungsholz<br />
direkt auf der Plantage in Blöcke oder Bretter<br />
gesägt werden. Dies hat einen enormen Vorteil: Nur<br />
das kommerziell nutzbare Holz wird abtransportiert –<br />
die Transportkosten für nicht verwertbares Holz fallen<br />
somit komplett weg. Die Kosten sinken so auf weniger<br />
als die Hälfte und dies ist der Rendite förderlich.<br />
Da viele Transporte wegfallen, wird auch weniger CO 2<br />
ausgestossen. Dies kommt direkt der Umwelt zugute.<br />
Das geschnittene, nicht verwertbare Restholz bleibt<br />
auf den Plantagen zurück. Es dient dem Boden als wertvolles,<br />
organisches Material und verbessert so die<br />
Bodenqualität. Die mobilen Sägewerke sind sehr agil<br />
und können leicht auf den Plantagen verschoben werden.<br />
Ihre Wartung ist zudem einfach. Share Wood<br />
möchte mit der Anschaffung moderner Gerätschaften<br />
nicht nur die Arbeit der Plan tagen mitarbeitenden erleichtern<br />
– im Fokus steht für das Unternehmen auch<br />
der Gedanke, in der heutigen Wegwerfgesellschaft<br />
einen möglichst ökologischen Fingerabdruck zu hinterlassen.<br />
Informatik- und Englischkurs<br />
Im Jahr 2011 hat <strong>ShareWood</strong> die Kinderstiftung «Pro<br />
Criança» gegründet. Seitdem hat das Unternehmen<br />
einige Projekte finanziell oder mit Sachspenden unterstützt.<br />
Im Jahr 2013 erhielten 10 Kinder in der Stadt<br />
Juara im Mato Grosso die Möglichkeit, für ein Jahr an<br />
einem Informatik- und Englischkurs teilzunehmen.<br />
Das Projekt war ein grosser Erfolg für die Kinder sowie<br />
für die Kinderstiftung von <strong>ShareWood</strong>.<br />
Wohnen zwischen den eigenen Bäumen<br />
<strong>ShareWood</strong> setzt seit jeher auf Transparenz. Deshalb<br />
haben Kunden und Investoren jederzeit die<br />
Möglichkeit, ihre Baumbestände in Brasilien zu<br />
besuchen. Zu diesem Zweck hat <strong>ShareWood</strong> im<br />
Jahr 2012 mit der Plantage F27 Fazenda Nova<br />
Era nicht nur die beste Plantage angelegt, sondern<br />
auch ein Farmhaus gebaut, in dem unter anderem<br />
bis zu vier Gäste beherbergt werden können.<br />
Die Musterplantage F27 ist die grösste Plantage,<br />
die komplett von <strong>ShareWood</strong> bepflanzt wurde. Sie<br />
entspricht dem durchdachten und einzigartigen<br />
Plantagenkonzept von <strong>ShareWood</strong> mit einer Mischung aus Setzlingen<br />
und Klonen. Und auch beim Farmhaus haben die Mitarbeitenden von<br />
Share Wood Hand angelegt. Sie haben das ganze Haus selbst gebaut und<br />
auch mit einer Antenne versehen – so müssen die Gäste während ihres<br />
Brasilien- Aufenthalts nicht auf ihr Internet verzichten.<br />
2013<br />
2014 2015 2016 2017<br />
24 / 25
<strong>ShareWood</strong> Eukalyptus-Plantage F50 Rio Vermelho, Pflanzjahr 2013.<br />
Eukalyptus<br />
Vielseitige Anwendung<br />
Dank seiner Eigenschaften wird<br />
Eukalyptus vielfältig eingesetzt.<br />
Energieholz<br />
Eukalyptus dient der Herstellung von<br />
Holzkohle für die Stahlindustrie,<br />
für Hackschnitzel, Briketts und Pellets<br />
für die Stromerzeugung sowie zur<br />
Trocknung von Getreidekörnern.<br />
Schnittholz<br />
Zudem findet es Verwendung im<br />
Bauwesen für Konstruktionen von<br />
Gebäuden, für Parkettböden,<br />
als Furnier und Faserbretter.<br />
2007<br />
2008 2009 2010 2011 2012
Der schnell wachsende Alleskönner<br />
Eukalyptus<br />
Im Jahr 2012 hat die <strong>ShareWood</strong> Group ihre Produktepalette noch einmal erweitert<br />
und 250 Hektar Eukalyptus angepflanzt. Ursprünglich stammt der Eukalyptusbaum<br />
aus Australien und Indonesien. Rund 600 verschiedene Arten sind dort<br />
bekannt. Dadurch, dass Eukalyptus seit einigen Jahren auch kommerziell gepflanzt<br />
wird, bleibt der Lebensraum vieler seltener Tierarten in den ursprünglichen<br />
Wachstumsgebieten erhalten.<br />
Folgende Eigenschaften zeichnen Eukalyptus aus:<br />
1 Eukalyptus wächst sehr schnell.<br />
2 Die Umtriebszeit (Wachstumsdauer) beträgt lediglich 12 Jahre.<br />
3 Erste Durchforstungen mit Holzerlös sind bereits im vierten und siebten Jahr<br />
nach der Pflanzung möglich.<br />
4 Eukalyptus passt sich klimatischen Veränderungen an und besitzt eine hohe<br />
Widerstandsfähigkeit.<br />
5 Eukalyptus braucht wenig Pflege. Das schont Ressourcen und hilft Kosten zu<br />
sparen und den Gewinn zu steigern.<br />
<strong>ShareWood</strong> verwendet als Setzlinge zu zwei Dritteln hochwertige Klone. Klon-Setzlinge<br />
entstehen durch mechanische Abtrennung (Verzweigung) von Schösslingen.<br />
Es ist eine manuelle ungeschlechtliche Vermehrung mit dem Ziel, erbgleiche Nachkommen<br />
zu produzieren. Weil die Klone mit dem Mutterbaum genetisch identisch<br />
sind, weisen sie die gleichen Eigenschaften wie dieser auf. Deshalb weiss man bereits<br />
im Voraus, wie gut das Holz einer Klonreihe ausfallen wird. Bei Samenpflanzen<br />
ist dies im Voraus nicht bekannt. <strong>ShareWood</strong> möchte trotzdem auch Samenpflanzen<br />
eine Chance geben und pflanzt zu einem Drittel auch solche Setzlinge.<br />
Eukalyptusbäume wachsen sehr schnell und können sich rasch an klima tische<br />
Veränderungen anpassen. Zudem brauchen sie sehr wenig Pflege und können vielseitig<br />
genutzt werden. Das macht das Holz des Eukalyptus besonders interessant<br />
für Investoren. Einen ersten Ertrag können diese bereits nach vier Jahren verbuchen.<br />
Nach sieben Jahren klingelt ein zweites Mal die Kasse. Nach nur zwölf Jahren<br />
wird der Eukalyptusbaum zu Furnieren und Schnittholz verarbeitet. Das ist nicht<br />
nur ökologisch sinnvoll, sondern steigert auch den Gewinn.<br />
2013<br />
2014 2015 2016 2017<br />
26 / 27
Die Produktionsstätte von <strong>ShareWood</strong> umfasst 48 Maschinen.<br />
2013<br />
Plantagen im Fokus – zehnte Holzerlösauszahlung<br />
Im Jahr 2013 konnte <strong>ShareWood</strong> Holzerlöse auf die im<br />
Jahr 2007 erworbene Plantage F20 ausschütten – es handelte<br />
sich um die bereits 10. Zahlung seit der Gründung.<br />
Die Baumeigentümer der Teak-Plantage Teka Jaura erhielten<br />
je 7.8 Prozent Rendite IRR p.a. auf ihre 14-jährigen<br />
Bäume ausbezahlt.<br />
<strong>ShareWood</strong> Plantagen<br />
Teak-Plantage F28 Fazenda Três<br />
de Ouro<br />
Pflanzjahr: 2013<br />
Anzahl gepflanzte Bäume: 70’057<br />
Bepflanzte Fläche: 111.44 Hektar<br />
Teak-Plantage F29 Fazenda<br />
Juruena<br />
Pflanzjahr: 1997<br />
Anzahl gepflanzte Bäume: 50’275<br />
Bepflanzte Fläche: 103.44 Hektar<br />
Eukalyptus-Plantage F50 Fazenda Rio<br />
Vermelho<br />
Pflanzjahre: 2013, 2014, 2015<br />
Anzahl gepflanzte Bäume: 978’534<br />
Bepflanzte Fläche: 856.01 Hektar<br />
2007<br />
2008 2009 2010 2011 2012
Vom Aufforstungs- zum Holzverarbeitungsunternehmen<br />
Hochwertige Verarbeitung in der<br />
betriebseigenen Fabrik<br />
Blue Teak – das Qualitätsholz-Label von <strong>ShareWood</strong>. Im Jahr 2013 hatte die<br />
Share Wood Group die Möglichkeit, in Mato Grosso eine bestehende Fabrikanlage<br />
zu über nehmen. Auf dem 12’000 Quadratmeter grossen Gelände befinden sich eine<br />
Produktionshalle und Büroräumlichkeiten. <strong>ShareWood</strong> hat die Fabrik von Grund<br />
auf renoviert, die bestehenden Maschinen ersetzt und die noch fehlenden Geräte<br />
dazu gekauft. Besonders zentral war dabei die Renovierung der Holztrocknungsanlage<br />
– diese ist unabdingbar für die Verarbeitung von Holz.<br />
Schon Mitte Oktober 2013 wurden in Cuiabá die ersten Leimplatten unter dem Label<br />
BlueTeak hergestellt. Kurz darauf kamen weitere Produkte dazu: Möbel, Türen,<br />
Dielen, Terrassenholz, Dach- und Aussenverschalungen und diverse Accessoires.<br />
Auch Spezialanfertigungen sind dank moderner Maschinen kein Problem. Eine<br />
spezielle Errungenschaft des Labels BlueTeak ist das Terrassen-Dielensystem. Die<br />
besonders hohe Qualität, die Wetterfestigkeit und der goldene Farbton zeichnen<br />
das Holz aus. Die Verlegung der Dielen ist kinderleicht.<br />
<strong>ShareWood</strong> konnte mit der Leimplattenfabrik eine neue Ära einläuten. Das Unternehmen<br />
ist damit nicht mehr nur zuständig für Aufforstung und Bewirtschaftung,<br />
sondern nun auch für Produktion und Holzverarbeitung. Das bietet den Investoren<br />
diverse Möglichkeiten. Der Baumeigentümer kann sein Holz nach Indien verkaufen<br />
und verschiffen. Er kann es in der Holzverarbeitungsfabrik von <strong>ShareWood</strong> sägen<br />
und trocknen lassen und es danach auf dem Weltmarkt verkaufen. Die Fabrik kann<br />
das Holz aber auch veredeln und daraus Kantholz, Leimplatten, Möbel oder Accessoires<br />
herstellen. Diese finden Absatz in Brasilien, Asien oder gar Europa. Natürlich<br />
kann der Eigentümer sein Holz auch unbearbeitet zu sich nach Hause liefern<br />
lassen und es dort mit einem Schreiner selbst in die gewünschte Form bringen.<br />
2013<br />
2014 2015 2016 2017<br />
28 / 29
Auch in Europa gewinnen die <strong>ShareWood</strong> Produkte an Beliebtheit: Hier der Terrassenrost.<br />
2013<br />
2007<br />
2008 2009 2010 2011 2012
Neue Zusammenarbeit in der Schweiz<br />
WohnGeist bringt<br />
Wohn-Flair mit BlueTeak<br />
Stefan Senn ist Designer und Gründer der Werkstätte WohnGeist. <strong>ShareWood</strong> CEO<br />
Peter Möckli lernte ihn 2013 bei einem Besuch in Basel kennen. Ihre gemeinsame<br />
Leidenschaft für das Rohmaterial Holz trieb die beiden Männer an, zusammen etwas<br />
Aussergewöhnliches zu kreieren. WohnGeist ist ein Möbelhersteller und steht für<br />
zeitloses Holzmöbeldesign. Stefan Senn war rasch klar, dass die einzigartige Holzstruktur<br />
des Teaks jedes Möbelstück in ein Unikat verwandelt. Die Partnerschaft<br />
wurde Tatsache.<br />
Die gemeinsame Philosophie der beiden Unternehmen ist,<br />
exklusive Produkte aus erstklassigen Materialien und in<br />
Schweizer Qualität herzustellen. <strong>ShareWood</strong> vermarktet<br />
unter dem Label BlueTeak sein hochwertiges Teakholz<br />
selbst. WohnGeist stellt aus dem BlueTeak klassische<br />
Tisch-Modelle sowie diverse Betten individuell nach den<br />
Kundenwünschen und weitere Designermöbel her. Zudem<br />
entstanden bereits diverse Produkte für den Wohnbereich sowie verschiedene<br />
Accessoires. Auch für Küchenutensilien ist das Teakholz dank seiner speziellen<br />
Eigenschaften hervorragend geeignet. Die Möbel und Accessoires können problemlos<br />
in die ganze Welt verschickt werden.<br />
Im Webshop finden Interessierte auch zahlreiche Geschenkideen wie den stilvollen,<br />
24-teiligen Werkzeugkoffer oder die speziell designte Pfeffermühle. Mehr<br />
Informationen gibt es unter www.blueteak.ch.<br />
2013<br />
2014 2015 2016 2017<br />
30 / 31
S. und I. Lorenz besuchen ihre zweijährigen Teakbäume auf der Plantage F27.T01 Fazenda Nova Era.<br />
2014<br />
Im Rahmen der Fussball-WM 2014 verloste<br />
<strong>ShareWood</strong> eine Reise für zwei Personen nach<br />
Brasilien inklusive den Besuch eines Fussballspiels.<br />
Gewonnen haben die Reise Vater und<br />
Sohn S. und I. Lorenz. Die beiden Männer<br />
nutzten den Aufenthalt, um auch gleich die<br />
Plantage mit ihren Bäumen zu besichtigen. S.<br />
und I. Lorenz waren beeindruckt vom raschen<br />
Wachstum der Bäume sowie vom tadellosen<br />
Zustand der Plantagen. Das grösste Erlebnis<br />
war für die beiden jedoch das WM-Spiel, das<br />
Kolumbien gegen Japan mit 4 zu 1 für sich entscheiden<br />
konnte.<br />
Plantagen im Fokus – 11. Holzerlös auszahlung<br />
Im Jahr 2008 hat <strong>ShareWood</strong> die Plantage F21.T01 erworben. Im Jahr<br />
2014 kamen die Eigentümer der dort gepflanzten Bäume zum Zug. Es<br />
handelte sich um die 11. Zahlung seit der Gründung des Unternehmens.<br />
Die Baum eigentümer der Teak-Plantage Chacara Olho d’Agua erhielten<br />
je 7.6 Prozent Rendite IRR p.a. auf ihre 16-jährigen Bäume ausbezahlt.<br />
2007<br />
2008 2009 2010 2011 2012
Gründung des Labels TeakTok<br />
Brasilien liebt das Teak<br />
von <strong>ShareWood</strong><br />
Mit der Erweiterung der Holzverarbeitungsfabrik kam auch die Frage auf, wie –<br />
und wo – das verarbeitete Holz möglichst Gewinn bringend verkauft werden kann.<br />
Zu diesem Zweck gründete <strong>ShareWood</strong> das Label TeakTok. Unter diesem Label verkauft<br />
<strong>ShareWood</strong> Accessoires in diversen Gliedstaaten Brasiliens.<br />
Dank neuer Maschinen konnte in der Fabrik die Produktion nicht nur laufend gesteigert,<br />
sondern auch stetig verbessert werden. So gab es immer mehr Nachfragen<br />
nach dem Teakholz von <strong>ShareWood</strong>. Vor allem das so genannte Cladding (ein<br />
Verkleidungs- Verfahren von Fassaden) wurde immer beliebter. <strong>ShareWood</strong> erhielt<br />
zahlreiche Aufträge, Gastrobetriebe und Ferienhäuser mit Teakholz auszukleiden.<br />
Auch der brasilianische Detailhandel ist auf das edle und aussergewöhnliche Holz<br />
aufmerksam geworden. So ist das Label TeakTok schon in vielen ausgewählten<br />
Möbelketten zu kaufen.<br />
Der neue Chef in Brasilien:<br />
Christian Marzari<br />
Christian Marzari ist 2014 zur <strong>ShareWood</strong><br />
Group gestossen. Er war zunächst in Brasilien<br />
verantwortlich für das gesamte Marketing und<br />
für die Produktion und den Verkauf der Holzprodukte.<br />
Der diplomierte Agraringenieur hat<br />
an der ETH Zürich studiert und sich später<br />
im Bereich Biotechnologie spezialisiert. Er ist<br />
schwei zerisch-brasilianischer Doppelbürger. Im<br />
Dezember 2016 hat er von seinem Vorgänger Dr. Stephan Sidler die<br />
Hauptleitung der brasilianischen Gesellschaften sowie der Plantagen<br />
übernommen.<br />
2013<br />
2014 2015 2016 2017<br />
32 / 33
Manfred Maurer und Dr. Stephan Sidler auf der <strong>ShareWood</strong> Eukalyptus-Plantage F50, Pflanzjahr 2013.<br />
2014<br />
Plantagen im Fokus – 12. Holzerlös auszahlung<br />
Im Jahr 2008 erwarb <strong>ShareWood</strong> die Plantage F21.T02.<br />
2014 kamen die Eigentümer der dort gepflanzten Bäume<br />
zum Zug. Es handelte sich um die 12. Zahlung seit der<br />
Gründung des Unternehmens. Die Baumeigentümer der<br />
Teak-Plantage Chacara Olho d’Agua erhielten je 7.6 Prozent<br />
Rendite IRR p.a. auf ihre 16-jährigen Bäume ausbezahlt.<br />
Nico Hartmann, Dr. Stephan Sidler und<br />
Roosevelt de Jesus auf der <strong>ShareWood</strong><br />
Eukalyptus-Plantage F50, Pflanzjahr 2013.<br />
<strong>ShareWood</strong> Plantagen<br />
Balsa-Plantage F84 Fazenda Renascer<br />
Pflanzjahr: 2012<br />
Anzahl gepflanzte Bäume: 305’515<br />
Bepflanzte Fläche: 492.71 Hektar<br />
2007<br />
2008 2009 2010 2011 2012
Plantagenbesuche 2014<br />
Kunden besuchen ihre Bäume<br />
Manfred Maurer, Mettmenstetten (CH): «Ich habe im<br />
April 2014 die Plantagen in Mato Grosso und meine<br />
eige nen Bäume besucht. Zunächst haben meine Begleiter<br />
und ich die Holzverarbeitungsfabrik in Cuiabá kennengelernt.<br />
Praktisch jedes Reststückchen Holz wird in<br />
der Fabrik zu Holzplatten verarbeitet. So wird nichts<br />
von dem wertvollen Rohstoff verschwendet. Am zweiten<br />
Tag durfte ich dann meine Teakbäume besichtigen.<br />
Die Fahrt zur Plantage war etwas holperig, doch es hat<br />
sich gelohnt. Als ich meine eigenen Bäume sah, war ich<br />
doch ein bisschen stolz. Der Anblick war faszinierend –<br />
es ist unglaublich, wie schnell diese Bäume wachsen.<br />
Interessant war es auch, die verschiedenen Tiere auf<br />
der Plantage zu beobachten. Es gab Emus, Rallenvögel,<br />
Papageien und einen Tukan, der unseren Weg kreuzte.<br />
Wir sahen sogar die Spuren eines Ja guars. Der Besuch<br />
in Brasilien hat sich für mich gelohnt. Ich weiss jetzt<br />
aus eigener Anschauung, dass ich mein Geld richtig investiert<br />
habe – ich werde die Investmentmöglichkeit<br />
von <strong>ShareWood</strong> auch meinen Kunden empfehlen.»<br />
Nico Hartmann, München (D): «Im Sommer 2014 hatte<br />
ich ohnehin eine Reise nach Brasilien geplant. Das<br />
war die perfekte Gelegenheit, dabei einen Abstecher<br />
nach Mato Grosso zu machen und meine eigenen Bäume<br />
zu besichtigen. Die Plantage machte einen exzellenten<br />
Eindruck. Auch das Sägewerk, die Leimplattenund<br />
die Möbelfertigung helfen, die Erwartungen der<br />
Baum eigentümer zu bedienen. Man konnte deutliche<br />
Unterschiede zwischen den <strong>ShareWood</strong> Plantagen<br />
und anderen Betreibern feststellen: Eine offene Bepflanzung,<br />
die Auswahl der richtigen Setzlinge und<br />
die intensive Pflege führen zu sichtbar verstärktem<br />
Längenwachstum. Ein sogar noch beeindruckenderes<br />
Wachstum zeigten die Eukalyptusbäume auf der Plantage<br />
F50. Obwohl jünger, waren diese bereits um einiges<br />
höher als die Teakbäume. Die Plantagen machen insgesamt<br />
einen hervorragend gepflegten Eindruck. Selbst<br />
die Stras sen sind in gutem Zustand. Ich kann jedem<br />
eine solche Reise empfehlen – allerdings sollte man<br />
etwas mehr Zeit einplanen, als ich das getan habe.»<br />
Torsten Hass, Nürtingen (D): «Im Frühjahr 2014 habe ich die <strong>ShareWood</strong><br />
Plantage Nova Era im nördlichen Pantanal besucht. Ich habe mich drei Tage<br />
auf der Plan tage aufgehalten, mit den Leitern gesprochen, viele Fotos gemacht<br />
und noch mehr Fragen zu Teak, Eukalyptus und Balsa gestellt. Dabei konnte<br />
ich nicht nur einiges über die Arbeitsweise von <strong>ShareWood</strong> erfahren, sondern<br />
auch feststellen, dass meine gekauften Bäume gut betreut werden.<br />
Die Professionalität des Plantagenmanagements von <strong>ShareWood</strong> erkannte ich<br />
aber erst, als ich andere Teak- und Eukalyptus-Plantagen sah. Man kann nicht<br />
einfach einen Acker pachten, Bäume setzen und in ein paar Jahren wiederkommen.<br />
Das ergibt Biomassse. Und Biomasse eignet sich maximal für<br />
Brennholz. Wer Möbel und andere Holzprodukte produzieren will, muss den<br />
Baumbestand hegen und pflegen.»<br />
2013<br />
2014 2015 2016 2017<br />
34 / 35
<strong>ShareWood</strong> Balsa-Plantage F84 Fazenda Renascer.<br />
2015<br />
Plantagen im Fokus – 13. bis 16. Holzerlösauszahlung<br />
Im Jahr 2015 konnte <strong>ShareWood</strong> erstmals Renditen an die<br />
Eigen tümer von Balsa-Bäumen ausbezahlen. Die Baumeigentümer<br />
der Balsa-Plantage F80 Fazenda Ponta Verde erhielten<br />
7.3 Prozent Rendite IRR p.a. auf den Endschlag der<br />
Bäume. Weitere Auszahlungen erfolgten an die Eigentümer<br />
von Bäumen auf der Teak-Plantage F25, die eine Rendite von<br />
8.4 Prozent IRR p.a. erhielten. Diejenigen auf der Plantage<br />
F22 über 8.6 Prozent IRR p.a. und jene auf der Plantage F23<br />
über 8.9 Prozent IRR p.a.<br />
<strong>ShareWood</strong> Plantagen<br />
Balsa-Plantage F85 Fazenda<br />
Pflanzjahre: 2012, 2013, 2014<br />
Anzahl gepflanzte Bäume: 38’925<br />
Bepflanzte Fläche: 63.96 Hektar<br />
Teak-Plantage F30 Fazenda União<br />
Pflanzjahre: 2006, 2007<br />
Anzahl gepflanzte Bäume: 92’456<br />
Bepflanzte Flache: 142.24 Hektar<br />
Teak-Plantage F32 Fazenda<br />
Pflanzjahre: 2006, 2007<br />
Anzahl gepflanzte Bäume: 30’590<br />
Bepflanzte Fläche: 133.28 Hektar<br />
2007<br />
2008 2009 2010 2011 2012
Auch Banken empfehlen Holzinvestments<br />
Nachhaltigkeit und Konstanz<br />
statt schnelles Geld<br />
Die Investition in Holz lohnt sich. Das wissen die Kunden<br />
von <strong>ShareWood</strong> zu diesem Zeitpunkt schon seit<br />
nunmehr 10 Jahren. Doch sie sind nicht die Ein zigen.<br />
Eine der grössten und bekanntesten Schweizer Banken,<br />
die Credit Suisse (CS), spricht sich 2015 in einem<br />
Investment-Report für den Kauf von Teak bäumen aus.<br />
«Nutzholz ist in den Augen vieler attraktiv, weil die intensiv<br />
bewirtschafteten Kurzumtriebsplantagen auf<br />
lange Sicht wenig volatile reale Renditen von jährlich<br />
10 bis 15 Prozent generieren», lässt sich dort Gregory<br />
Fleming, Senior Analyst bei der CS, zitieren. Und weiter:<br />
«Agraranlagen bieten einen Schutz gegen Inflation<br />
und generieren laufende Erträge.»<br />
Investitionen in Teakbäume sind langfristige Geldanlagen.<br />
Das weiss auch die CS. Wer das schnelle Geld<br />
sucht, liegt mit diesem Investment falsch. Auch sollte<br />
nicht das gesamte Kapital so angelegt werden, empfiehlt<br />
die CS-Studie. Doch eine Investition in Teak hat<br />
Potenzial. Denn es gibt einen Markt dafür. Und die<br />
Ernte erfolgt «bereits» nach 20 Jahren – zum Vergleich:<br />
Eine Stieleiche benötigt 100 Jahre um zu reifen. Auch<br />
ist der Holzmarkt nicht an die übrige Finanzwirtschaft<br />
gekoppelt. Der nächste Finanzcrash kommt bestimmt<br />
irgendwann – doch die Bäume wachsen weiter.<br />
Wälder und Holzplantagen gelten seit Jahrhunderten<br />
als stabile Sachwerte. Auch Apple sowie die Elite-<br />
Universitäten Harvard und Yale sichern ihr Vermögen<br />
unter anderem mit dem nachwachsenden Rohstoff<br />
Holz ab. Und die Rendite ist sicher: Die <strong>ShareWood</strong><br />
Kunden dürfen mit jährlichen Gewinnen von sechs bis<br />
neun Prozent rechnen – ähnlich wie früher bei einem<br />
Sparkonto.<br />
2013<br />
2014 2015 2016 2017<br />
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Unsere Plantagen<br />
im Herzen Brasiliens<br />
Kanada<br />
USA<br />
Übersicht über die <strong>ShareWood</strong> Plantagen.<br />
Grönland<br />
Brasilien<br />
F83<br />
«<br />
Die <strong>ShareWood</strong> Group<br />
bewirtschaftet in Brasilien<br />
im Bundesstaat Mato<br />
Grosso 20 Plantagen auf<br />
einer Fläche von fast<br />
6’000 Hek tar mit insgesamt<br />
3’224’779<br />
Teak-, Eukalyptus-<br />
»<br />
und Balsa bäumen.<br />
F84<br />
F21<br />
F81<br />
F10<br />
F29 F22 F23 F28<br />
F30<br />
Juina<br />
F82<br />
F85<br />
F50<br />
F27<br />
Mirassol<br />
d‘Oeste<br />
F20<br />
Juara<br />
F25<br />
F26<br />
F24<br />
Alta Floresta<br />
Diamantino<br />
Mato Grosso<br />
F80<br />
Cuiabá (<strong>ShareWood</strong>)<br />
Rondonópolis<br />
F32<br />
Argentinien<br />
Amazonas<br />
Pará<br />
Tocantins<br />
Mato<br />
Grosso<br />
Federal Distict<br />
Goiás<br />
Mato Grosso<br />
do Sul<br />
(Stand 31.12.2016)<br />
Teak<br />
1. F10 Teak (2006), Landfläche 13 ha<br />
Fazenda União<br />
2. F20 Teak (1998), Landfläche 31 ha<br />
Fazenda Teca Jaura<br />
3. F21 Teak (1997), Landfläche 11 ha<br />
Fazenda Chacara Olho d’Agura<br />
4. F22 Teak (2000, 2007), Landfläche 135 ha<br />
Fazenda Três de Ouro<br />
5. F23 Teak (2001, 2005), Landfläche 154 ha<br />
Fazenda Três de Ouro<br />
6. F24 Teak (2008, 2009), Landfläche 221 ha<br />
Fazenda Ponta Verde<br />
7. F25 Teak (2000), Landfläche 41 ha<br />
Fazenda Marinheiro<br />
8. F26 Teak (2012), Landfläche 133 ha<br />
Fazenda Rio Nascente<br />
9. F27 Teak (2012, 2013), Landfläche 1’840 ha<br />
Fazenda Nova Era<br />
10. F28 Teak (2013), Landfläche 113 ha<br />
Fazenda Três de Ouro<br />
11. F29 Teak (1997), Landfläche 103 ha<br />
Fazenda Vitória<br />
12. F30 Teak (2014), Landfläche 143 ha<br />
Fazenda IDC02<br />
13. F32 Teak (1997, 1998, 2003), Landfläche 133 ha<br />
Fazenda IDC02<br />
Eukalyptus<br />
14. F50 Eukalyptus (2013, 2014), Landfläche 1’117 ha<br />
Fazenda Rio Vermelho<br />
Balsa<br />
15. F80 Balsa (2009), Landfläche 46 ha<br />
Fazenda Ponta Verde<br />
16. F81 Balsa (2011), Landfläche 188 ha<br />
Fazenda Santa Teresinha<br />
17. F82 Balsa (2011), Landfläche 86 ha<br />
Fazenda Santa Teresinha<br />
18. F83 Balsa (2012, 2013), Landfläche 359 ha<br />
Fazenda Renascer<br />
19. F84 Balsa (2012), Landfläche 493 ha<br />
Fazenda Renascer<br />
20. F85 Balsa (2011), Landfläche 64 ha<br />
Fazenda Santa Teresinha<br />
2007<br />
2008 2009 2010 2011 2012
Das haben wir erreicht<br />
<strong>ShareWood</strong> blickt voller Stolz zurück<br />
Ende 2016, es ist kurz vor dem zehnjährigen Firmenjubiläum<br />
– Zeit, eine erste Bilanz zu ziehen. Peter<br />
Möckli und sein Team können stolz auf das Erreichte<br />
sein. Das Unternehmen zählt heute mehr als 2’200<br />
Kundinnen und Kunden. Sie alle sind von der Idee eines<br />
Investments in Bäume überzeugt und vertrauen<br />
der Firma <strong>ShareWood</strong> Teile ihres Kapitals an. Für über<br />
100 Millionen Franken haben sie bei Share Wood Bäume<br />
gekauft.<br />
Seit 2007 durfte <strong>ShareWood</strong> 20 Plantagen auf 6’000<br />
Hektar Land bepflanzen. Es wurden Teak-, Balsa- und<br />
Euka lyptus bäume gepflanzt, die jede für sich ihre<br />
ganz speziellen positiven Eigenschaften mitbringen.<br />
Es gab 16 Holz erlöszahlungen mit einer durchschnittlichen<br />
Rendite von 6,9 bis 8,9 Prozent IRR. Rund 200<br />
Mitarbeitende in der Schweiz und in Brasilien sind für<br />
die <strong>ShareWood</strong> Group tätig. Sie alle investieren jeden<br />
Tag in die Pflege der Bäume, so dass sie möglichst gerade<br />
in den Himmel wachsen – und einen möglichst<br />
ho hen Gewinn erzielen. Und die vielen gesunden Bäume<br />
bringen einen weiteren Vorteil: Sie haben bereits<br />
rund 800’000 Tonnen CO 2 gebunden – und so der Natur<br />
etwas zurückgegeben.<br />
Bilder sagen mehr als tausend Worte. Es ist nicht einfach,<br />
sich so eine Teak-Plantage im fernen Brasilien<br />
vorzustellen. Doch <strong>ShareWood</strong> möchte seinen Kunden<br />
das bestmögliche Bild vermitteln. Deshalb ist 2016 ein<br />
brasilianisches Fototeam durch die <strong>ShareWood</strong> Plantagen<br />
gereist und hat professionelle Fotos der Bäume<br />
sowie auch der Holzverarbeitungsfabrik gemacht. Diese<br />
neue Bilderwelt ist auf der komplett überarbeiteten<br />
Webseite von <strong>ShareWood</strong> – www.sharewood.com – zu<br />
sehen. Und natürlich hier in diesem Jubiläums- Buch.<br />
Neuer Grosskunde Leroy Merlin<br />
Ein weiterer Grund zur Freude: Share Wood<br />
konnte eine Zusammenarbeit mit der<br />
Grossverteilerkette Leroy Merlin erreichen.<br />
Erstmals wurde im November 2016<br />
Ware an Leroy Merlin geliefert. Es handelte<br />
sich um Leimplatten der Dicken<br />
12 mm, 15 mm und 18 mm. Die Grossverteilerkette<br />
will auch weitere <strong>ShareWood</strong><br />
Produkte prüfen, um diese in ihr Sortiment aufzunehmen. Dies wären<br />
Regale und Büchergestelle aus Teak. <strong>ShareWood</strong> verspricht sich auch für<br />
das lau fende Jahr 2017 mehrere Grossaufträge. Die Produkte werden von<br />
Leroy Merlin unter dem <strong>ShareWood</strong> Label TeakTok vertrieben.<br />
2013<br />
2014 2015 2016 2017<br />
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Klaus Schleicher gewann seine Reise nach Brasilien bei einem Wettbewerb von <strong>ShareWood</strong>.<br />
2016<br />
Torsten Krauter, München (D): «Ich durfte im Dezember 2015 die <strong>ShareWood</strong> Plantagen<br />
in Brasilien besichtigen. Nach der Besichtigung der Holzverarbeitungsfabrik fuhren wir auf<br />
die Fazenda der Plantage F27, wo meine Bäume wachsen. Stephan Sidler hat mir gesagt,<br />
meine Bäume, die 2013 gepflanzt wurden, seien inzwischen etwa 30 Zentimeter hoch – ein<br />
Spässchen, wie sich bald herausstellte: Am nächsten Tag stand ich vor 8 Meter hohen<br />
Baumstämmen. Die Plantage wirkte auf mich sehr gepflegt und geordnet. Vor dem Kauf<br />
der Bäume war ich etwas skeptisch. Ich hatte Angst, mein Investment zu verlieren. Doch die<br />
Reise zu meinen Bäumen hat mich beruhigt. Die Plantagen sind in tadellosem Zustand<br />
und das gesamte Geschäftsmodell scheint mir durchdacht und seriös. Ich bin froh, dass ich<br />
mich dazu entschlossen habe. Denn mein Umweltbewusstsein wollte ein ökologisches<br />
Investment tätigen – und ich möchte mich fürs Alter in idealer Weise absichern.»<br />
2007<br />
2008 2009 2010 2011 2012
Plantagenbesuche 2016<br />
Kunden besuchen ihre Bäume<br />
Ueli Fischer, Zürich (CH): «Meine Reisebegleiter und<br />
ich haben den Besuch unserer Plantagen-Bäume mit<br />
einer Reise nach Rio zu den Olympischen Spielen verbunden.<br />
Da wir ohnehin in Brasilien waren, lag ein<br />
Abstecher zu meinen <strong>ShareWood</strong> Bäumen nahe. In<br />
der Holzverarbeitungsfabrik waren wir erstaunt, wie<br />
viele krea tive Ideen die Mitarbeitenden miteinbringen<br />
und umsetzen. Auch die Produktion bekamen wir zu<br />
Gesicht. Es wurde gesägt, getrocknet, verleimt und<br />
trotz der Hitze waren alle fleissig bei der Arbeit. Am<br />
frühen nächsten Morgen bekam ich vom Plantagen -<br />
vorsteher etwas Portugiesischunterricht und lernte<br />
die Landespflanzen in der Landessprache kennen. Danach<br />
fuhren wir zu den etwas weiter entfernten Plantagen<br />
mit meinen Bäumen. Zunächst sah ich meine<br />
dreijährigen Eukalyptusbäume und war überrascht,<br />
wie hoch diese schon waren. Ich war auch sehr beeindruckt<br />
davon, wie gepflegt die ganze Anlage war. Anschliessend<br />
fuhren wir zu den Teakholzplantagen. Da<br />
in Brasilien Trockenzeit herrschte, waren die Bäume<br />
ganz kahl, wie bei uns im Winter. Am Abend fuhren<br />
wir noch zu einem versteckten kleinen See, der von<br />
Tropenwald umschlossen war. Wir sahen einen Tapir,<br />
der gemütlich aus dem Wasser stieg. Mit eigenen Augen<br />
zu sehen, wie <strong>ShareWood</strong> arbeitet, freute mich<br />
sehr. Ich bin überzeugt, dass ich mein Geld in die richtige<br />
Firma investiert habe.»<br />
Klaus Schleicher, Schifferstadt (D): «Mein Enkel und<br />
ich haben im Oktober 2016 die Plantagen in Mato<br />
Grosso besucht. Zunächst durften wir die Holverarbeitungsfabrik<br />
in Cuiabá besichtigen. Am Nachmittag<br />
fuhren wir im Geländewagen rund 360 Kilometer<br />
durch das Mato Grosso zu den Plantagen, wo wir zwei<br />
Tage in der Fazenda verleben durften. Die Baumplantagen<br />
waren in der unmittelbaren Umgebung und wir<br />
konnten alle drei Baumsorten – Teak, Balsa und Eu kalyptus<br />
– betrachten. Auch ein grosser Teil meines<br />
Baum bestandes war dabei. Die Grösse der Plantagen<br />
und die Weite des Landes haben mich enorm beeindruckt.<br />
Die 900 Kilometer Entfernung zu meinem dritten<br />
Baum bestand waren mir dann aber doch zu gross.<br />
Zum Abschluss verbrachten wir drei Tage in einem<br />
Hotel direkt mitten in der Copacabana. Dass dort keine<br />
Langeweile aufkommt, kann man sich denken. Insgesamt<br />
war es ein sehr interessantes Erlebnis, welches<br />
uns sicher lange in Erinnerung bleiben wird. Ich sehe<br />
Brasilien jetzt mit ganz anderen Augen.»<br />
Karin & Ueli Fischer<br />
und Gaby & Marcel<br />
Baumgartner sammeln<br />
bei ihrem Plantagen-Besuch<br />
erste<br />
Eindrücke mit<br />
Dr. Stephan Sidler.<br />
2013<br />
2014 2015 2016 2017<br />
40 / 41
Christian Marzari in der <strong>ShareWood</strong> Holzverarbeitungsfabrik.<br />
2016<br />
2007<br />
2008 2009 2010 2011 2012
Der neue Herrscher über die <strong>ShareWood</strong> Plantagen<br />
Interview mit Christian Marzari<br />
Sie sind seit Dezember 2016 Herr über die <strong>ShareWood</strong><br />
Plantagen in Brasilien. Wie müssen wir uns Ihren Arbeitsalltag<br />
vorstellen?<br />
In meinem Job geht nichts über gute Planung. Die Distanzen<br />
in Brasilien sind sehr gross. Man kann daher<br />
nicht an allen Orten zur gleichen Zeit sein. Ein gutes<br />
Teammanagement über ausgewählte Verwalter ist<br />
enorm wichtig. <strong>ShareWood</strong> ist dabei, den lokalen<br />
Markt für Teakholz weiter auszubauen. Die grössten<br />
Abnehmer befinden sich im Südosten, also in den<br />
Gliedstaaten São Paulo, Rio de Janeiro, Paraná und<br />
Minas Gerais. Einmal monatlich bin ich daher auf<br />
Geschäftsreise, um Kunden zu besuchen und mit unseren<br />
Repräsentanten in diesen Gliedstaaten weitere<br />
Strategien zu entwickeln.<br />
Woher kommt Ihre Faszination für Holz und Baumplantagen?<br />
Und was fasziniert Sie heute daran?<br />
Ich bin studierter Agraringenieur ETH und fühle somit<br />
eine gewisse Berufung, um mit lebendem Pflanzmaterial<br />
umzugehen. Vor einigen Jahren leitete ich<br />
die Geschäfte eines führenden Unternehmens in der<br />
nachhaltigen Nutzung von Naturwald im Amazonas.<br />
Dort begann ich mich intensiv mit dem Rohstoff Holz<br />
auseinanderzusetzen. Es entwickelte sich eine Leidenschaft,<br />
die ich in das Unternehmen <strong>ShareWood</strong> mitgebracht<br />
habe. Ich lernte die Faszination kennen, die<br />
Holz auf uns Menschen ausübt, indem es Komfort und<br />
Wärme in unser Heim bringt.<br />
Wie ist die Zusammenarbeit mit den Mitarbeitenden<br />
aus Brasilien?<br />
Die Zusammenarbeit ist allgemein gut. Mit den internen<br />
Mitarbeitern haben wir keine Probleme. Die Führung<br />
ist gut und wir gehen einem geordneten Tagesablauf<br />
nach. Grössere Herausforderungen bestehen in<br />
Brasilien heute in den Bereichen Logistik und Bürokratie<br />
im Umgang mit öffentlichen Stellen.<br />
Welche Meinung haben die Einheimischen gegenüber<br />
den Plantageneigentümern aus Europa? Sind sie eher<br />
euphorisch oder eher kritisch?<br />
Noch vor 30 Jahren gab es relativ wenig Kenntnis über<br />
die Vorteile von Baumplantagen. Menschen, die daran<br />
glaubten und hier anfingen, in diese Richtung zu tätig<br />
zu werden, galten als Pioniere. Das Bewusstsein der<br />
Brasilianer für Baumplantagen und nachhaltige Bewirtschaftung<br />
hat sich in den letzten fünf Jahren aber<br />
stark verbessert. Heute unterstützt der Grossteil der<br />
Bevölkerung den Anbau von Baumplantagen, da diese<br />
der Erderwärmung entgegenwirken.<br />
Was ist Ihnen besonders wichtig im Umgang mit<br />
den Baumplantagen?<br />
Eine gute Standortwahl, da die Bodenbeschaffenheit<br />
und die klimatischen Bedingungen ein sehr wichtiger<br />
Bestandteil für die Entwicklung guter Baumbestände<br />
sind. Das Pflanzmaterial darf man nicht unterschätzen.<br />
Es muss genetisch einwandfrei sein. Dann natürlich<br />
ein gutes Plantagenmanagement, damit die Kulturführung<br />
zum rechten Zeitpunkt ausgeführt wird.<br />
Hier verfügt <strong>ShareWood</strong> über erfahrene Leute, die<br />
auch gut ausgebildet sind.<br />
Können Sie ein Bauminvestment in der Form,<br />
wie <strong>ShareWood</strong> es betreibt, mit Ihrem ökologischen<br />
Gewissen vereinbaren?<br />
Ja, auf jeden Fall. Ich habe mich bei <strong>ShareWood</strong> beworben,<br />
da ich das Unternehmen als ökologisch sehr<br />
sinnvoll einstufe. Baumplantagen sind die Zukunft.<br />
Naturwaldholz, auch wenn es auf nachhaltige Art und<br />
Weise (Forest Management) bewirtschaftet wird, wird<br />
aufgrund immer grösserer behördlicher Auflagen, zumin<br />
dest in Brasilien, immer knapper. In diese Nische<br />
schlüpfen die Baumplantagen. Viele Unternehmen, die<br />
den Rohstoff Holz für ihre Produkte nach fragen, suchen<br />
heute bewusst nach Quellen, die auf Baumplantagen<br />
beruhen, da diese ökologisch vertretbar sind<br />
und somit auch das Firmenimage positiv beeinflussen.<br />
2013<br />
2014 2015 2016 2017<br />
42 / 43
19-jährige Teakbäume der <strong>ShareWood</strong> Plantage Fazenda F32 IDC02 Alta Floresta.<br />
2017<br />
2007<br />
2008 2009 2010 2011 2012
Wie aus Visionen Realität wurde<br />
So will <strong>ShareWood</strong><br />
weiter wachsen<br />
Seit 10 Jahren betreibt <strong>ShareWood</strong> erfolgreich Investitionen in Baumplantagen.<br />
Das Unternehmen von <strong>ShareWood</strong> Gründer und CEO Peter Möckli zeigt, dass Visionen<br />
auch umsetzbar sein können. Peter Möckli und sein Team haben in den vergangenen<br />
Jahren vieles richtig gemacht. Sie haben mit Brasilien den idealen Standort<br />
für ihre Plantagen gefunden. Sie haben mit Teak, Eukalyptus und Balsa auf die<br />
optimalen Hölzer gesetzt. Und sie haben fähige Menschen und viel Fachwissen<br />
vereint.<br />
Aus acht Mitarbeitenden sind 200 geworden. Aus 0 Hektar Baumbestand wurden<br />
fast 6’000 Hektar. Damit hat Peter Möckli seine Ziele aber noch lange nicht erreicht.<br />
Nach 10 Jahren <strong>ShareWood</strong> blickt er nicht nur in die Vergangenheit, sondern auch<br />
in die Zukunft. «Wir wollen weiter wachsen», sagt er. «Wir wollen zum weltweit<br />
grössten Konzern für Wiederaufforstung werden.» In den nächsten 10 Jahren will<br />
Peter Möckli mindestens 20’000 Hektar Teak und andere Holzarten anpflanzen und<br />
bewirtschaften.<br />
Das produzierte Holz soll international zu besten Preisen verkauft werden. Dabei<br />
möchte Peter Möckli sein Konzept nicht grundlegend verändern. «Unsere zehnjährige<br />
erfolgreiche Tätigkeit zeigt, dass wir nicht viel falsch gemacht haben», ist er<br />
sich sicher. Doch er sieht auch Potenzial: «Bei der Vermarktung des Holzes und der<br />
Holzprodukte können wir uns noch verbessern. Das haben wir aber erkannt.» Die<br />
entsprechenden Massnahmen wurden bereits eingeleitet. Denn eine Vision ist<br />
noch im Kopf von Peter Möckli: Jeder Mensch auf der Welt soll seinen eigenen<br />
Baumbestand sein Eigentum nennen.<br />
2013<br />
2014 2015 2016 2017<br />
44 / 45
<strong>ShareWood</strong> Group<br />
10 Jahre <strong>ShareWood</strong><br />
Holz – der Rohstoff der Zukunft<br />
Impressum<br />
© 2017 <strong>ShareWood</strong> Group<br />
Alle Rechte vorbehalten.<br />
Dieses Buch oder Teile davon dürfen nicht ohne die schriftliche<br />
Genehmigung der <strong>ShareWood</strong> Group vervielfältigt, in Datenbanken gespeichert<br />
oder in irgendeiner Form übertragen werden.<br />
1. Auflage<br />
Herausgeber:<br />
<strong>ShareWood</strong> Group, Peter Möckli<br />
Idee, Konzeption, Gestaltung:<br />
<strong>ShareWood</strong> Group, Nadine Meyer-Neufeld<br />
Verlag:<br />
Spiegelberg Verlag, Birrwil<br />
Reinzeichnung / DTP / Bildbearbeitung:<br />
STEFANIE BÜHLER GRAFIK, Stefanie Bühler, Winterthur<br />
Redaktion:<br />
Nadine Gerber<br />
Übersetzung:<br />
Fintrans, Zürich<br />
Lektorat:<br />
Fintrans, Zürich<br />
Fotos:<br />
<strong>ShareWood</strong> Group<br />
Druck:<br />
Spiegelberg Verlag, Birrwil<br />
Buchbinderei:<br />
Spiegelberg Verlag, Birrwil<br />
ISBN: 978-3-939043-78-2<br />
Gedruckt in Litauen
Referenzen<br />
Nico Hartmann, München (D), (Seite 37 und 38): «Ich habe mich<br />
im Jahr 2011 und 2013 dazu entschlossen, in Bäume von <strong>ShareWood</strong> zu investieren.<br />
Und ich habe es noch keine Sekunde bereut. Herzlichen Glückwunsch zum<br />
10-jährigen Jubiläum.»<br />
Dr. Peter Pleisch, Pfäffikon, Zürich (CH), (Seite 15 und 16): «Es ist beeindruckend,<br />
was <strong>ShareWood</strong> in den letzten 10 Jahren alles geleistet und erreicht hat. Dank<br />
<strong>ShareWood</strong> bin ich nun stolzer Besitzer von Plantagenbäumen. So kann ich meinen<br />
persönlichen Beitrag zur Schonung des gefährdeten Urwaldes leisten. Happy Birthday<br />
und auf weitere erfolgreiche Jahrzehnte mit zahlreichen motivierten Bauminvestoren.»<br />
Reto Camenzind, Wädenswil (CH): «Ich gratuliere <strong>ShareWood</strong>, Peter Möckli und<br />
seinem Team ganz herzlich zum 10-jährigen Firmen jubiläum. Ich kann<br />
das Unternehmen und seine Denkweise nur unterstützen und weiterempfehlen.»<br />
Ueli Fischer, Zürich (CH), (Seite 37 und 38): «Es braucht Mut, ein eigenes<br />
Unternehmen zu gründen und es braucht ganz viel Fachwissen und Leidenschaft, um<br />
es voranzutreiben. Herzlichen Glückwunsch an Peter Möckli und <strong>ShareWood</strong>.»<br />
Torsten Hass, Nürtingen (D), (Seite 37 und 38): «Ich habe meine Bäume und die<br />
<strong>ShareWood</strong> Plantagen mit eigenen Augen gesehen und bin begeistert. Mein Geld ist<br />
sehr gut investiert. Ich hoffe auf eine weitere langjährige Zusammenarbeit.»<br />
Manfred Maurer, Mettmenstetten (CH), (Seite 37 und 38):<br />
«Ich bin seit 4 Jahren Eigentümer von <strong>ShareWood</strong> Bäumen. Die Investition<br />
hat sich für mich schon bezahlt gemacht. Ich danke <strong>ShareWood</strong><br />
für ihr Engagement und freue mich auf die nächsten 10 Jahre.»<br />
46 / 47
<strong>ShareWood</strong> Switzerland AG<br />
Seestrasse 473<br />
Postfach 770<br />
8038 Zürich<br />
Schweiz<br />
Tel +41 44 488 48 48<br />
Fax +41 44 488 48 49<br />
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