Jung und talentiert - Neukoellner Talente
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Berliner Woche • 4. Januar 2012 Kalenderwoche 1 Berlin Reportage<br />
Berlin. Die Kinolandschaft<br />
der Hauptstadt ist bunt<br />
<strong>und</strong> vielfältig. Doch insbesondere<br />
die Betreiber<br />
kleinerer Lichtspielhäuser<br />
müssen immer wieder<br />
Besonderes bieten, um<br />
Besucher zu locken. Wer<br />
überleben will, setzt auf<br />
Qualität <strong>und</strong> eigene Formate.<br />
Vor allem aber<br />
muss er genau wissen,<br />
was der Kiez sehen will.<br />
Kein Aufzug, dafür viele Stufen.<br />
Wer an der Hasenheide<br />
in den Genuss eines Filmkunstwerkes<br />
kommen will,<br />
muss sich erst einmal ordentlich<br />
anstrengen. In der fünften<br />
Etage befindet sich das<br />
Sputnik <strong>und</strong> wirbt damit,<br />
„Berlins höchstes Kino mit einem<br />
herrlichen Ausblick über<br />
die Dächer Kreuzbergs“ zu<br />
sein. Der Gast muss auch intime<br />
Ortskenntnisse besitzen.<br />
Das Kino liegt im dritten Hinterhof.<br />
Auf Laufk<strong>und</strong>schaft ist<br />
da kaum zu hoffen. Und dennoch<br />
hat das Sputnik sein Publikum.<br />
Weil die Filmauswahl<br />
eine eigene Handschrift<br />
trägt, weil – eine alte Programmkino-Weisheit<br />
– am<br />
Ende jeder Film sein Publikum<br />
findet <strong>und</strong> auch dieses<br />
Kino tief in seinem Dreh verankert<br />
ist. Man kann die beiden<br />
Säle <strong>und</strong> die Bar mieten,<br />
immer wieder finden Szene-<br />
Veranstaltungen statt wie etwa<br />
das „Open Screening“, wo<br />
jeder seine eigenen Filme zeigen<br />
darf, oder die „Wortnik“-<br />
Lesebühne für die örtlichen<br />
Undergro<strong>und</strong>-Poeten. Es gibt<br />
einen neuen Trend in der Pro-<br />
Das Kino ist tot, es lebe das Kino!<br />
Während das ehemalige Studio am B<strong>und</strong>esplatz einen Neustart wagt, musste die Charlottenburger Kurbel schließen<br />
Karlheinz Opitz betreibt unter anderem die Eva Lichtspiele in Wilmersdorf. Foto: Augen-Blick<br />
grammkinolandschaft, <strong>und</strong><br />
der Trend hat einen Namen:<br />
Kiezkino.<br />
Als Karlheinz Opitz zusammen<br />
mit drei Mitstreitern mit<br />
dem alteingesessenen B<strong>und</strong>esplatz-Studio<br />
(jetzt B<strong>und</strong>esplatz-Kino)<br />
einen Neustart<br />
wagte, besann man sich<br />
auch dort auf die Nachbarschaft.<br />
Natürlich will man gute<br />
aktuelle Filme zeigen, aber<br />
eigentlich, sagt Opitz, sei<br />
man ein „Dorfkino“. Das Dorf<br />
besteht für ihn aus auffallend<br />
vielen Frauen: Mütter, die<br />
mit ihren Töchtern kommen,<br />
Kolleginnen, die sich nach<br />
der Arbeit im Kino verabreden,<br />
ältere Damen, die der<br />
Programmauswahl blind vertrauen<br />
<strong>und</strong> sich regelmäßig<br />
zu einem netten Nachmittag<br />
. Was meinen Sie? Leserbarometer<br />
Haben Kiezkinos eine Chance<br />
gegen die Multiplexe?<br />
Stimmen Sie online ab unter www.berliner-woche.de<br />
oder rufen Sie an. Die Hotline ist bis Sonntag, 24 Uhr,<br />
geschaltet. Durch Ihren Anruf entstehen Ihnen keine Kosten.<br />
JA 0800/589 05 16 NEIN 0800/589 05 17<br />
Wie unsere Leser abgestimmt haben,<br />
erfahren Sie auf der Titelseite der nächsten Ausgabe.<br />
Achtung<br />
Neujahrs-<br />
Knaller<br />
einfinden. Es sind Besucher,<br />
die es schätzen, wenn es „angenehm<br />
unaufgeregt“ im Kino<br />
zugeht, die es vor dem<br />
Jugendwahn <strong>und</strong> der Seelenlosigkeit<br />
der marktbeherrschenden<br />
Kinocenter eher<br />
graust.<br />
Trotziger letzter Wille<br />
Die kleinen Fluchten in die<br />
charmanten Kinos werden<br />
nun noch ein wenig schwerer.<br />
Seit Mitte Dezember ist die<br />
Kurbel am Charlottenburger<br />
Meyerinckplatz geschlossen,<br />
unwiderruflich. Bevor dort<br />
wahrscheinlich ein Öko-Supermarkt<br />
einzieht, öffnete<br />
das Traditionskino drei Tage<br />
vor Heiligabend noch einmal<br />
für zwei Vorstellungen seine<br />
Tore <strong>und</strong> spielte „Vom Winde<br />
verweht“, jenes Kolossalwerk,<br />
das in den 50er-Jahren<br />
dort jahrelang lief. Ein trotziger<br />
letzter Wille des Betreibers.<br />
„Traurig“ war an diesem<br />
Tag das meistgehörte Wort.<br />
„Mit Tränen in den Augen“<br />
etwa nahm Kurbel-Fan Barbara<br />
Noculak ein letztes Mal<br />
Platz im Saal. Für Horst Richter,<br />
Caféhausgründer <strong>und</strong><br />
Charlottenburger Urgestein,<br />
ging mit der Schließung gar<br />
ein „Stück Kiezkultur verlo-<br />
im<br />
STORKOWER<br />
BOGEN<br />
Wir<br />
wünschen<br />
unseren K<strong>und</strong>en<br />
viel Glück<br />
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ren“. Wehmütig gab sich auch<br />
ein anderer Nachbar: „Mit<br />
der Kurbel war die Giesebrechtstraße<br />
immer hell.“<br />
Aus <strong>und</strong> vorbei. Im Quartier<br />
wird es ein wenig dunkler.<br />
Der Eigentümer will an der<br />
Immobilie verdienen. Ein Kino,<br />
selbst wenn es schwarze<br />
Zahlen schreibt, ist nun einmal<br />
weit weniger rentabel als<br />
die Filiale eines Bekleidungskonzerns,<br />
ein Elektro- oder<br />
Supermarkt. Ein Insider<br />
spricht von zerstörerischer<br />
„Gier“ der Immobilienbesitzer.<br />
Diese bittere Erfahrung<br />
mussten allein entlang des<br />
Kurfürstendamms schon viele<br />
Kinos machen. Astor, Hollywood,<br />
Studio, Kuli, Filmbühne<br />
Wien, Gloria, Marmorhaus:<br />
alle dicht. Etwas weiter<br />
runter am Tauentzien lagen<br />
der Royal Palast <strong>und</strong> das<br />
Broadway. Alles Geschichte.<br />
Genauso wie etwa Schlüter,<br />
Notausgang, Klick, Lupe, die<br />
Filmbühne am Steinplatz. Im<br />
Osten der Stadt traf es unter<br />
anderem das Kosmos <strong>und</strong> die<br />
Scala. Die Liste ist lang <strong>und</strong><br />
deprimierend. Die Kinostadt<br />
Berlin existiert heute eher als<br />
Mythos <strong>und</strong> nostalgische Erinnerung<br />
denn als Realität.<br />
Die Macht der Multiplex-<br />
Kinos, jener Riesenmaschinen,<br />
von denen einige wirtschaftlich<br />
auch nicht gerade<br />
glänzend dastehen, die aber<br />
alles kleinzuwalzen drohen,<br />
ist enorm. Perfekter So<strong>und</strong>,<br />
brillantes Bild, viel Rambazamba.<br />
Klassisches Popcornkino<br />
funktioniert offensichtlich<br />
nur noch in klimatisier-<br />
Berlin. Mehr als 100 Millionen<br />
Euro haben sich wieder<br />
zu Silvester in Luft<br />
aufgelöst. Doch der Anteil<br />
der Berliner, die ihr Geld<br />
nicht für Böller ausgeben<br />
wollen, steigt.<br />
Von unseren Lesern können<br />
sich immerhin 86 Prozent<br />
vorstellen, auf Feuerwerk zu<br />
verzichten. Vor allem stehen<br />
ältere Menschen <strong>und</strong> Besitzer<br />
von Tieren dem Feuerwerk<br />
ten Abspielzentren. Doch die<br />
Grenzen zwischen Massenware<br />
auf der einen <strong>und</strong><br />
künstlerisch wertvoller Arthouse-<br />
<strong>und</strong> Independent-Produktion<br />
auf der anderen Seite<br />
weicht auf.<br />
„Total optimistisch“<br />
Auch dadurch entstehen<br />
Freiräume <strong>und</strong> Nischen, ideale<br />
Plätze für die Mutigen, die<br />
Kämpfer, die Enthusiasten,<br />
für die, die sich nicht unterkriegen<br />
lassen wollen. Er sei,<br />
sagt Opitz, was die Zukunft<br />
der Programmkinos in Berlin<br />
betreffe, „total optimistisch“.<br />
Für jedes Kino gebe es genug<br />
Besucher. Dafür aber, dass<br />
die Zuschauer tatsächlich<br />
kommen, muss Opitz, der<br />
auch noch die Eva-Lichtspiele<br />
an der Wilmersdorfer Blissestraße<br />
betreibt, sich bis zur<br />
Selbstausbeutung reinknien.<br />
Er ist reißt die Karten ab,<br />
bedient den Projektor, putzt<br />
die Toiletten. Er putzt bei den<br />
Verleihern Klinken bis zur Erschöpfung,<br />
auch dann noch,<br />
wenn sie ihn hinhalten <strong>und</strong><br />
versetzen.<br />
Opitz weiß, dass er „am<br />
Ball bleiben“ muss, <strong>und</strong> das<br />
heißt auch: auf neue Technik<br />
zu setzen. Im Vorführraum<br />
der Eva-Lichtspiele steht neben<br />
dem altgedienten 35mm-Projektor<br />
bereits der digitale<br />
Kollege. Ein Hightech-<br />
Beamer dieser Klasse kostet<br />
zwischen 60 000 <strong>und</strong> 70 000<br />
Euro. Trotz Fördergelder fast<br />
ruinös für kleine Kinos. Aber<br />
am Ende doch die Zukunft.<br />
Denn Kopien auf Speicherkarten<br />
sind billiger, schneller<br />
zu besorgen, flexibler einzusetzen.<br />
Gerade Programmkinos<br />
können von diesen Vorteilen<br />
profitieren. Der 44-<br />
Jährige weiß auch, dass er<br />
. Hintergr<strong>und</strong> Mehr Besucher<br />
Die letzte Studie des Medienboards<br />
Berlin-Brandenburg<br />
aus dem Jahre 2009 listet für<br />
die Hauptstadt 31 Programmkinos<br />
auf. Sie ballen<br />
sich in der Spandauer, Rosenthaler<br />
<strong>und</strong> Oranienburger<br />
Vorstadt, in Prenzlauer Berg,<br />
Schöneberg, Friedrichshain<br />
<strong>und</strong> Kreuzberg. Aus einer Befragung<br />
ging hervor, dass die<br />
Berliner Programmkinos zwischen<br />
2006 <strong>und</strong> 2008 insgesamt<br />
13,3 Prozent mehr<br />
Zuschauer hatten. Bei den<br />
Feiern ohne Böller<br />
kritisch gegenüber. Zwischen<br />
Wunsch <strong>und</strong> Wirklichkeit<br />
klafft aber eine große Lücke.<br />
Der Berlin-Brandenburgische<br />
Handelsverband registrierte<br />
keine Zurückhaltung beim<br />
Kauf von Feuerwerk. „Im Vergleich<br />
zum Vorjahr war das<br />
Angebot sogar größer <strong>und</strong><br />
die Käufer gaben mehr Geld<br />
aus“, so der Vizegeschäftsführer<br />
Günter Päts.<br />
Feuerwerk geht aber auch<br />
anders: Im Appstore von Ap-<br />
das Besondere bieten muss.<br />
Diesen Weg geht auch Regina<br />
Ziegler, die das „Filmkunst<br />
66“ an der Charlottenburger<br />
Bleibtreustraße übernommen<br />
hat. Die gewiefte <strong>und</strong> erfolgreiche<br />
Filmproduzentin („Der<br />
Mann mit dem Fagott“) setzt<br />
neben Qualität auch auf spezielle<br />
Reihen, etwa Berlin-Filme,<br />
Originalfassungen mit<br />
Untertiteln, Kinderkino mit<br />
pädagogischer Betreuung.<br />
Opitz punktet mit alten deutschen<br />
Filmen („Wir W<strong>und</strong>erkinder“)<br />
<strong>und</strong> Sonntagsmatineen,<br />
zu denen er ein thematisch<br />
verwandtes Buffet auffahren<br />
lässt. Das Kino als<br />
heimeliger Treffpunkt, der Kinobetreiber<br />
als sympathischer<br />
Gastgeber. „Wir müssen“,<br />
sagt Opitz, „die Netten<br />
sein.“ Im „Filmkunst 66“ gibt<br />
es zu den Abendvorstellungen<br />
einen gepflegten Wein<br />
statt klebriges Popkorn. „Der<br />
Wohlfühlfaktor“, weiß auch<br />
Ziegler, „muss stimmen.“<br />
Kein Ramsch<br />
Es läuft jetzt für das B<strong>und</strong>esplatz-Kino<br />
<strong>und</strong> die Eva-<br />
Lichtspiele recht gut. Die<br />
Omas, die Mütter, die Töchter<br />
kommen, das Kiezvolk<br />
kommt, die Filmbegeisterten<br />
kommen, die Leute, die einfach<br />
wissen, dass ihnen kein<br />
Ramsch vorgesetzt wird,<br />
kommen. Einen einzigen<br />
Wunsch allerdings wollen<br />
sich Opitz <strong>und</strong> seine beiden<br />
Kompagnons in diesem Jahr<br />
noch erfüllen, es sind halt<br />
Kinoverrückte. Dem von<br />
Gr<strong>und</strong> auf renovierten B<strong>und</strong>esplatz-Kino<br />
fehle noch etwas.<br />
Es ist nur eine Kleinigkeit,<br />
aber offenbar der ultimative<br />
Kick zum ganz großen<br />
Kinoglück: ein Gong.<br />
Kai Ritzmann<br />
Besuchern über 40 Jahren<br />
lag der Zuwachs bei beachtlichen<br />
60 Prozent. Die höchste<br />
Förderung des Kinoprogrammpreises<br />
2011 für ein<br />
kulturell herausragendes<br />
Jahresfilmprogramm (12 000<br />
Euro) erhielten zehn Kinos:<br />
Bali, Eiszeit, Tilsiter Lichtspiele,<br />
Passage Kino Neukölln,<br />
Union Filmtheater<br />
Friedrichshagen, FSK, Hackesche<br />
Höfe Kino, Kino Krokodil,<br />
Moviemento, Kino in der<br />
Brotfabrik.<br />
Mehrheit der Leser kann auf die Silvesterknallerei verzichten<br />
ple bot das evangelische<br />
Hilfswerk „Brot für die Welt“<br />
ein virtuelles Feuerwerk an.<br />
Seit nunmehr 30 Jahren sammelt<br />
die Hilfsorganisation<br />
jährlich unter dem Motto<br />
„Brot statt Böller“ Spenden<br />
für ihren Kampf gegen den<br />
Hunger in der Welt. Ganz<br />
zeitgemäß können Mäzene<br />
auch per SMS Gutes tun. Rainer<br />
Lang, Sprecher der Hilfsorganisation:<br />
„Die Resonanz<br />
nimmt beständig zu.“<br />
Im Zeichen<br />
der Eule<br />
Kalenderwoche 1<br />
Kreuzberg. Der Malwettbewerb<br />
für den Kinderkarneval<br />
der Kulturen 2012 läuft. Unter<br />
dem Motto „Fliegt mit der<br />
Eule“ sind Kinder bis zwölf<br />
Jahren eingeladen, ihre Motive<br />
r<strong>und</strong> um dieses Tier auf<br />
das Papier zu bringen. Ihre<br />
fertigen Arbeiten können sie<br />
entweder an die Kreuzberger<br />
Musikalische Aktion (KMA)<br />
schicken oder dort persönlich<br />
abgeben. Die Adresse lautet:<br />
Friedrichstraße 2, 10969 Berlin.<br />
Einsendeschluss für den<br />
Wettbewerb ist der 16. März.<br />
Die Besten werden mit Preisen<br />
ausgezeichnet <strong>und</strong> auf<br />
dem offiziellen Kinderkarneval-Plakat<br />
abgedruckt. Weitere<br />
Infos unter www. kmakinderkarneval.de.<br />
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Prüf-Nr. 071466.0 CENTROCOT<br />
Stück<br />
Berlin aktuell<br />
„Ich suche meine Halbschwester“<br />
Berlin. Mit einer ungewöhnlichen<br />
Bitte hat sich<br />
Elizabeth Vliegenthart aus<br />
Holland an die Berliner<br />
Woche gewandt. Sie benötigt<br />
Hilfe bei der Suche<br />
nach ihrer Halbschwester,<br />
die sie in Berlin vermutet.<br />
Elizabeth Vliegenthart<br />
schreibt, dass ihr Vater Jacob<br />
Vliegenthart in den 40er-Jahren<br />
bis zum Kriegsende als<br />
Zwangsarbeiter in Berlin tätig<br />
war. Er kam aus Rotterdam<br />
<strong>und</strong> war vermutlich in<br />
einem Berliner Vorort bei einem<br />
Stationswärter der<br />
Deutschen Reichbahn untergebracht.<br />
Der Großvater ihrer<br />
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Höhe ca. 35–40 cm<br />
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Halbschwester soll damals eine<br />
große Weinhandlung besessen<br />
haben. Während der<br />
Zeit in Berlin hatte Jacob<br />
Vliegenthart eine Beziehung<br />
zu einer deutschen Frau, die<br />
von ihm eine Tochter bekam.<br />
Die hatte als junge Erwachsene<br />
erfolglos Kontakt zu ihrem<br />
Vater gesucht. Der war<br />
nach dem Krieg nach Holland<br />
zurückgekehrt. „Als junge<br />
Frau hast du selbst probiert,<br />
mit unserem Vater in den Niederlanden<br />
Kontakt aufzunehmen“,<br />
schreibt Elizabeth Vliegenthart.<br />
Mitte der 60er-Jahre<br />
soll ihre Halbschwester<br />
nach Rotterdam Süd (Zuidhoek)<br />
gekommen sein, wo<br />
Elizabeth Vliegenthart aus<br />
Holland sucht ihre Halbschwester<br />
in Berlin. Foto: privat<br />
Elizabeths Eltern eine Lebensmittelladen<br />
hatten. Danach<br />
brach der Kontakt ab.<br />
Seither hat Elizabeth Vliegenthart<br />
mehrfach probiert,<br />
ihre Halbschwester zu finden.<br />
Nun hofft sie, dass eine<br />
Veröffentlichung in der Berliner<br />
Woche hilft: „Wenn du<br />
oder Bekannte diesen Artikel<br />
lesen, würde ich mich sehr<br />
freuen, von dir zu hören.“<br />
Elizabeth Vliegenthart weist<br />
darauf hin, dass sie ihrer<br />
Schwester sehr ähnlich sehen<br />
soll. Wer etwas über die<br />
Schwester weiß, kann sich<br />
unter E +31 108 44 27 91<br />
oder eetclubboekje@hotmail.com<br />
melden.<br />
Seite 7<br />
Berliner Woche • 4. Januar 2012<br />
Diebische<br />
Schornsteinfeger<br />
Elizabeth Vliegenthart aus Holland bittet um Hilfe Mariendorf. Die Schornsteinfe-<br />
<strong>und</strong> zum Wochenende kräftig sparen<br />
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20% 15%<br />
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Deutschland, Kl. II<br />
0.55 0.55 55<br />
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0.69 0.65 0.65<br />
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1-kg-<br />
Schale<br />
Blumenkohl<br />
Frankreich, Italien, Kl. I<br />
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Grüne Tafelbirnen<br />
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Italien, Deutschland, Belgien,<br />
Sorte siehe Etikett, Kl. I<br />
31%<br />
99<br />
0.88 88<br />
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1.39<br />
16%<br />
33%<br />
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ger-Innung warnt vor falschen<br />
Kollegen. Diese beobachteten<br />
zuletzt in Mariendorf<br />
echte Schornsteinfeger<br />
bei der Anmeldung von Arbeiten<br />
<strong>und</strong> erschienen dann<br />
einige Tage vor dem Termin –<br />
mit dem Hinweis, man habe<br />
es etwas früher geschafft. Sobald<br />
K<strong>und</strong>en ihnen Einlass<br />
gewähren, sorgt ein Betrüger<br />
für Ablenkung, ein anderer<br />
entwendet Wertsachen. Die<br />
Innung rät K<strong>und</strong>en, nur den<br />
seit Jahren bekannte Schornsteinfeger<br />
einzulassen. Wer<br />
zweifelt, sollte durch einen<br />
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