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Freundesbrief Frühjahr/Sommer 2017

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Dabei ist es immer wieder ein Wunder, wenn junge Leute berührt<br />

werden, und ihr Leben Jesus überlassen wollen. Es sind nicht die<br />

Massen, aber wir freuen uns über jeden, der diesen Schritt wagt. Bei<br />

einer Gruppe habe ich es sogar erlebt, dass nach dem gemeinsamen<br />

Treffen noch zwei Mädchen auf mich zugekommen sind und fragten,<br />

ob ich mit ihnen noch extra beten kann. Das ist es, was die Arbeit mit<br />

den Konfirmanden letztlich ausmacht und was all die Mühe, die kurzen<br />

Nächte und so manche Nerven wert ist.<br />

… die Überraschungen für uns als Konfiteam. Noch nie hatten wir Konfirmanden<br />

im Haus, die ihr eigenes Schokofondue mitbrachten, um<br />

es sich im Zimmer bei frisch geschnittenem Obst und Schokolade gemütlich<br />

zu machen – und das waren lauter Burschen! Als zusätzliche<br />

Überraschung wurde von anderen Konfis eine Flasche Zirbenschnaps<br />

für uns im Zimmer hinterlassen… :)<br />

… die Chance, Jugendlichen Jesus lieb zu machen! Solange es<br />

noch in dieser Form möglich ist, laden wir fröhlich ein zu unseren<br />

Konfirmanden- und Firmlingsfreizeiten und wollen diese Chance<br />

nutzen.<br />

Danke, wenn ihr im Gebet an die vielen Konfirmanden denkt, die<br />

einen Anfang mit Jesus gemacht haben. Es wäre schön, wenn sie alle<br />

Anschluss finden in den Jugendkreisen oder anderen Angeboten in<br />

ihren Gemeinden.<br />

„Und das ist die Zuversicht, die wir haben zu Gott:<br />

Wenn wir um etwas bitten nach seinem Willen,<br />

so hört er uns“. 1. Johannes 5,14<br />

Dran bleiben, warten und ausharren. Wenn<br />

aus Wochen Monate werden und die Frage<br />

„Warum tut sich nichts?“ zur Geduldsprobe<br />

wird. Ein Lernfeld in dem uns immer wieder<br />

neu deutlich wird, dass es eben nicht unser<br />

Zeitplan ist, um den es geht, sondern Gott<br />

die Fäden in der Hand hält. Eine Spannung<br />

zwischen dem Warten auf das „go“ von Gott<br />

und dem Zurückhalten der eigenen Persönlichkeit.<br />

In aller Herausforderung dürfen wir<br />

erleben, dass Gott Gebete nicht nur hört, sondern<br />

auch erhört.<br />

Begegnungscafés<br />

Treu finden jeden Dienstag die Cafés in Micheldorf<br />

und Windischgarsten statt. Dankbar<br />

sind wir, dass diese Tür nach wie vor offen ist,<br />

nicht nur um Gemeinschaft zu haben, für das<br />

Gott erhört Gebet!<br />

Nicole Reinfurth<br />

leibliche Wohl zu sorgen, sondern vor allem<br />

die Liebe zu unserem Herrn weiterzugeben<br />

und sein Wort zu verkündigen. Unser Gebet,<br />

dass Gott Veränderung schenkt und Herzen<br />

reformiert, hat Gott wirklich erfüllt. Wir haben<br />

es mit dem Lebendigen zu tun. So durften wir<br />

miterleben wie sechs Iraner sich Anfang Jänner<br />

haben taufen lassen und sich so öffentlich<br />

zu Jesus Christus bekannten. Ein unglaublich<br />

bewegender Moment. Ich (Tabea) durfte die<br />

Patenschaft für einen von ihnen übernehmen,<br />

freu mich über die Chance die Familie<br />

begleiten zu dürfen und bin gespannt was<br />

Gott weiterhin vorhat. Bitte begleitet unsere<br />

Geschwister im Gebet. Vieles ist so anders<br />

und neu für sie und mit Herausforderungen<br />

gekoppelt, die wir bis ins Detail nicht nachvollziehen<br />

können. Menschen sind offen für<br />

und neugierig auf das Evangelium. Sie stellen<br />

Fragen und wir dürfen antworten. Welch ein<br />

Privileg - tun was Gott auf dem Herzen liegt,<br />

aus der Verbindung mit ihm!<br />

Seite 8 Jugendteam<br />

Arbeit mit Flüchtlingen Seite 9

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