Öpfingen-A4_AL.compressed
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<strong>Öpfingen</strong> und mehr...<br />
Unteres Schloss/ Oberes Schloss<br />
Die beiden Schlösser waren seit dem 17. Jahrhundert im<br />
Besitz der Herren von Freyberg. Ihre neuere Gestalt erhielten<br />
sie nach dem Wiederaufbau im 30-jährigen Krieg.<br />
Im Jahr 1809 verkauften die von Freyberg ihren Öpfinger<br />
Besitz an die Fürsten von Thurn und Taxis. Diese veräußerten<br />
das "Obere Schloss" 1866 an Ludwig Blersch, der<br />
darin eine Brauerei betrieb. Um das Jahr 1912 erwarb der<br />
Braumeister Jakob Götz die Brauerei und betrieb diese<br />
bis zu seinem Ableben. Das "Untere Schloss" erwarb die<br />
Gemeinde 1934. Die Räume dienten überwiegend dem<br />
Kindergarten, einer Schwesternstation mit Krankenpflege,<br />
der Feuerwehr mit Bauhof, als Gefrieranlage und<br />
Jugendtreff. Im Obergeschoss waren ausschließlich<br />
Wohnungen eingerichtet.<br />
Nachdem die Gemeinde zu Beginn der neunziger Jahre<br />
in das Landessanierungsprogramm aufgenommen<br />
wurde, konnten beide Schlösser von Grund auf renoviert<br />
werden. Im "Oberen Schloss" befinden sich heute<br />
12 Eigentumswohnungen.<br />
Das "Untere Schloss" beherbergt im Erdgeschoss die<br />
Gemeindeverwaltung mit Sitzungssaal und Kulturraum.<br />
In die darüber liegenden Geschosse wurden 16 Wohnungen<br />
eingebaut, die von den jeweiligen Erwerbern<br />
fast ausnahmslos vermietet sind.<br />
Katholisches Gemeindehaus Sankt Martin<br />
Die unter Denkmalschutz stehende ehemalige Pfarrscheuer<br />
wurde mit beträchtlichem finanziellen Aufwand<br />
1997/98 renoviert und dient der Kirchengemeinde für<br />
die verschiedensten Veranstaltungen. Auch für private<br />
Feiern können die Räumlichkeiten angemietet werden.<br />
Zusammen mit der Kirche und dem in unmittelbarer<br />
Nähe stehenden Pfarrhaus bildet das Gemeindehaus<br />
den kirchlichen Mittelpunkt in der Gemeinde.<br />
Stausee mit Kraftwerk<br />
Überwinterungs- und Durchzugsgebiet für Wasservögel<br />
Die Stadt Ulm baute in den Jahren 1922/23 den Donaukanal<br />
mit Stausee und Kraftwerk. Der Stausee ist zwischenzeitlich<br />
ein bedeutendes Überwinterungs- und<br />
Durchzugsgebiet für Wasservögel. Er dient den Stadtwerken<br />
Ulm/Neu-Ulm zur Energiegewinnung<br />
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