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MAI <strong>2017</strong><br />
INFOZEITSCHRIFT FÜR DEN KREIS EUSKIRCHEN<br />
LAND & LEUTE FREIZEIT & ERLEBNIS UMWELT & NATUR HISTORIE & ZUKUNFT<br />
Einfach wohl fühlen!
2<br />
Carport<br />
Sonnenschutz<br />
Gabione<br />
Terrasse<br />
Beet<br />
Hecke<br />
Hochbeet<br />
Gartenhaus<br />
Gewächshaus<br />
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OBI Markt Euskirchen<br />
Eifelring 38–42<br />
53879 Euskirchen<br />
Tel. 02251 94900<br />
Öffnungszeiten: Mo.–Sa., 8–20 Uhr<br />
Baustoffhalle: Mo.–Sa., 7–20 Uhr<br />
Dies ist eine Werbung der OBI Heimwerkermarkt GmbH & Co. KG,<br />
Eifelring 38-42, 53879 Euskirchen
3<br />
Grußwort von Landrat Günter Rosenke<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
ich freue mich, dass „Wochenspiegel“<br />
und „Blickpunkt am<br />
Sonntag“ auch <strong>2017</strong> kreisweit<br />
unterwegs waren und das gleichnamige<br />
Sonderheft nunmehr zum<br />
fünften Mal in Folge erscheint.<br />
Die Idee zu dieser Gemeinschaftsproduktion<br />
der beiden Zeitungen<br />
und der Kreisverwaltung resultiert<br />
aus dem Jubiläum des Kreises<br />
Euskirchen, der 2012 seinen 40.<br />
Geburtstag feiern konnte.<br />
Bei „kreisweit“ ist der Name Programm.<br />
Die Redakteure waren<br />
wieder im gesamten Kreis Euskirchen<br />
unterwegs, um interessante<br />
Persönlichkeiten vorzustellen<br />
oder spannende Freizeittipps<br />
zu recherchieren. Auch<br />
nach 23 Jahren als Landrat finde<br />
ich es immer wieder erstaunlich<br />
IMPRESSUM<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Kreis Euskirchen<br />
Herausgeber: Kreis Euskirchen<br />
Der Landrat, Jülicher Ring 32,<br />
Der Landrat, Jülicher Ring 32,<br />
53879<br />
53879<br />
Euskirchen,<br />
Euskirchen,<br />
Tel.: 02251/15-0<br />
Verlage: Verlag: In In gemeinschaftlicher<br />
Zusammenarbeit der<br />
EWI Euskirchener Werbe-<br />
Informationen GmbH & Co. KG,<br />
Oststr. 1-5, 53879 Euskirchen,<br />
Oststr. 1-5, 53879 Euskirchen,<br />
Tel. 02251/95010<br />
Tel. 02251/95010 und der<br />
Geschäftsführung:<br />
Weiss-Verlags GmbH & Co. KG<br />
Michael Rausch, Ulrich Schamuhn,<br />
(WV), Hans Peter Hans-Georg-Weiss-Str. Zimmermann 7,<br />
52156 und Monschau, Tel. 02472/9820<br />
Geschäftsführung:<br />
Weiss-Verlag GmbH & Co. KG (WV),<br />
Michael Hans-Georg-Weiss-Str. Rausch, 7, 52156<br />
Hans Monschau, Peter Zimmermann Tel. 02472/9820 (EWI)<br />
Geschäftsführung:<br />
Martina Schmitz<br />
Martina Schmitz (WV)<br />
Verlags- und Anzeigenleitung:<br />
Verlags- und Anzeigenleitung:<br />
Michael Münich (EWI), Alexander<br />
Michael Münich (EWI),<br />
Lenders (WV) (gemeinschaftlich für<br />
Alexander die Anzeigen Lenders verantwortlich) (WV)<br />
Redaktion: redaktion:<br />
Torsten Beulen, Wolfgang Anja Breuer, Andres,<br />
Kirsten Steffi Tucholke, Röder, Petra Pressestelle Grebe, Kreis<br />
Tom Euskirchen, Steinicke, Agentur Pressestelle ProfiPress, Kreis<br />
Euskirchen,<br />
Eifeler Presse<br />
Agentur<br />
Agentur<br />
ProfiPress,<br />
Objektleitung: Sabine Preiser-<br />
Eifeler Presse Agentur<br />
Marian (WV)<br />
Herstellung: Weiss-Druck GmbH<br />
Herstellung: Weiss-Druck GmbH<br />
Co. KG, Monschau<br />
& Co. KG, Monschau<br />
Vertrieb: Weiss-Direktservice<br />
GmbH & Co. KG, Monschau<br />
Druckauflage: 88.000<br />
und erfreulich, was unsere Heimat<br />
alles zu bieten hat.<br />
Das gilt zum einen für die wunderschöne<br />
Landschaft - von der<br />
Zülpicher Börde über den<br />
Nationalpark Eifel bis hin zu den<br />
waldreichen Regionen im Südkreis.<br />
Man muss sich das immer<br />
wieder von Neuem klar machen:<br />
Wir leben dort, wo andere<br />
Urlaub machen - in einem ebenso<br />
wunder- wie wanderbaren<br />
Stück Natur!<br />
Zum anderen hat unser Kreis viele<br />
kulturelle Schätze und historische<br />
Sehenswürdigkeiten zu bieten -<br />
vom alt-ehrwürdigen Kloster<br />
Steinfeld bis zu Vogelsang IP,<br />
einem Ort mit dunkler Historie,<br />
der heute für Toleranz, Vielfalt<br />
und ein menschliches Miteinander<br />
steht. Die beiden Ausstellungen<br />
sind wahre Publikumsmagneten,<br />
Die Nordeifel Tourismus GmbH<br />
bietet für die Saison <strong>2017</strong> ein<br />
neues Arrangement an, bei dem<br />
Genussradler auf ihre Kosten<br />
kommen.<br />
innerhalb von wenigen Monaten<br />
konnten hier über 100.000<br />
Besucher gezählt werden.<br />
Letztlich sind es aber die Menschen,<br />
die den Kreis Euskirchen<br />
zur lebens- und liebenswerten<br />
Heimat machen. Einige von ihnen<br />
werden in dieser „kreisweit“-<br />
Ausgabe wieder vorgestellt, etwa<br />
Hans-Peter Göttgens, der langjährige<br />
Intendant des Eifeler<br />
Musikfestes, oder Nachwuchs-<br />
Fußballer Ben Decker, der ab<br />
kommender Saison für den 1.FC<br />
Köln auf Torejagd gehen wird.<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
„kreisweit“ nimmt Sie auch dieses<br />
Jahr wieder mit auf eine Rundreise<br />
durch unsere schöne Heimat Ich<br />
bin sicher, dass das Heft für viele<br />
von Ihnen einen Anreiz darstellt,<br />
unsere Heimat noch besser kennenzulernen<br />
und sich vor Ort<br />
NORDEIFEL. Bei einem Tagesausflug<br />
lernen Interessierte den Erft-<br />
Radweg sowie mit dem Café<br />
„Die Ähre“, dem Café „T“ und<br />
dem Restaurant „Alte Posthalterei“<br />
drei besondere Gastgeber<br />
der Region kennen.<br />
Die Route verläuft durch malerische<br />
Eifel-Landschaft auf einem<br />
Teilstück des Erft-Radwegs von<br />
Nettersheim nach Euskirchen.<br />
Die ca. 30 km lange Strecke eignet<br />
sich mit ihrem Höhenprofil<br />
gut für Genussradler sowie<br />
Familien mit raderprobten Kindern.<br />
Die lückenlose und einwandfreie<br />
Beschilderung sorgt<br />
für eine gute und sichere<br />
Orientierung.<br />
Die Kulinarische Radtour ist<br />
zum Preis von 32,50 € mit einem<br />
Vorlauf von fünf Werktagen bei<br />
der Nordeifel Tourismus GmbH<br />
buchbar. Neben den drei kulinarischen<br />
Einkehr-Stopps erhalten<br />
Gäste zusätzlich die offizielle<br />
Radwanderkarte des Kreises<br />
Euskirchen.<br />
Ausgangspunkt der Tour ist das<br />
Café „Die Ähre“ nahe dem<br />
Bahnhof in Nettersheim mit<br />
einem herzhaften Backstubenfrühstück.<br />
Der Beschilderung<br />
des Erft-Radwegs folgend, geht<br />
es von dort aus - vorbei an der<br />
Erftquelle bei Holzmülheim -<br />
nach Bad Münstereifel mit seinem<br />
historischen, mittelalterlichen<br />
Stadtkern und dem City<br />
Outlet, wo Zeit für einen kleinen<br />
Stadtbummel bleibt. Den Einkehrschwung<br />
legen die Radler<br />
im Café „T“ im Stadtzentrum<br />
ein, wo heißer Apfelstrudel mit<br />
Vanilleeis und einem Milchkaffee<br />
serviert wird. Weiter auf<br />
dem Erft-Radweg, geht es nun in<br />
Richtung Euskirchen.<br />
Ein Zeugnis aus vergangenen<br />
Zeiten ist die Römische Kalkbrennerei<br />
in Iversheim, die zu<br />
einem kurzen Stopp einlädt. Bei<br />
Rheder verlassen die Radler<br />
schließlich den Flusslauf der Erft<br />
und steuern auf direktem Weg<br />
den letzten Gastgeber, das<br />
Restaurant „Alte Posthalterei“,<br />
im Zentrum von Euskirchen an.<br />
Zum Abschluss genießen die<br />
Radler hausgemachtes Gulasch<br />
mit Nudeln und ein frisch gezapftes<br />
Bier bzw. ein Softgetränk.<br />
davon zu überzeugen, dass man<br />
sich im Kreis Euskirchen “einfach<br />
wohl fühlen” kann.<br />
Viel Spaß beim<br />
Schmökern wünscht<br />
Kulinarische Radtour entlang der Erft<br />
Neues Angebot der Nordeifel Tourismus GmbH für Genussradler<br />
Bei der kulinarischen Radtour an der Erft kommen Genussradler<br />
voll auf ihre Kosten.<br />
Foto: Nordeifel Tourismus GmbH<br />
»Radaktionstage«<br />
Die 13. Auflage der „Tour de<br />
Ahrtal“ findet in diesem Jahr<br />
am 25. Juni statt. Von der<br />
Quelle in Blankenheim bis<br />
nach Altenahr führt sie durch<br />
das wunderschön romatische<br />
und malerische Tal entlang<br />
der Ahr. Der Kalkeifel-Radweg<br />
erschließt außerdem den<br />
Weg durch das Ahbachtal von<br />
Ahrdorf nach Oberbettingen.<br />
Auch B258 und L73 sind an<br />
diesem Tag wieder frei befahrbar.<br />
Am 13. August steigt<br />
zudem wieder der Radaktionstag<br />
„Grenzenlos Kyllradweg“,<br />
bei dem alle Radbegeisterten<br />
zwischen Jünkerath<br />
und Büllingen auf der ehemaligen<br />
Bahntrasse einen tollen<br />
Tag erleben können.
Blauen Engel für flüssigen<br />
Handreiniger verliehen<br />
Peter Greven Physioderm erhält Auszeichnung<br />
für umwelt- und gesundheitsfreundlichen Artikel<br />
4<br />
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RV_173226_AZ_Image_<strong>Kreisweit</strong>_93x65_Fin.indd 1 11.04.17 10:17<br />
Feierten gemeinsam die Verleihung des Umweltzeichens Blauer<br />
Engel und des EU Ecolabels (v. l.): Frank Severiens (PGP), Henning<br />
Scholz von der RAL, Dr. Bert Nolte (PGP), Rüdiger Wollmann (RAL)<br />
und Robert Börnicke (PGP).<br />
Foto: Breuer<br />
Große Ehre für das Euskirchener<br />
Unternehmen Peter Greven<br />
Physioderm (PGP): Der weltweit<br />
agierende Anbieter im<br />
Bereich des beruflichen Hautschutzes<br />
bekam für seinen<br />
Flüssigreiniger Ecosan jetzt den<br />
Blauen Engel für besonders<br />
umwelt- und gesundheitsfreundliche<br />
Artikel verliehen. Es ist das<br />
erste Mal überhaupt, dass die<br />
RAL gGmbH das renommierte<br />
Umweltzeichen für ein abwaschbares<br />
Kosmetikprodukt<br />
vergibt.<br />
Bad<br />
Münstereifel/euskirchen.<br />
„Wir möchten mit der<br />
Auszeichnung gute Qualität und<br />
den Einsatz für eine nachhaltige<br />
Produktionsweise auszeichnen<br />
und sichtbar machen“, sagte<br />
Rüdiger Wollmann, Vorsitzender<br />
der Geschäftsführung der RAL<br />
gGmbH, bei der Verleihung des<br />
Labels am Stammsitz der<br />
Muttergesellschaft Peter Greven<br />
in Bad Münstereifel. Der Blaue<br />
Engel wurde 1978 auf Initiative<br />
der Bundesregierung ins Leben<br />
gerufen. Damit ist es das weltweit<br />
älteste und in Deutschland<br />
auch das bekannteste Umweltzeichen.<br />
Der Blaue Engel wird<br />
von einer unabhängigen Kommission<br />
vergeben, der Vertreter<br />
von Umwelt- und Verbraucherverbänden,Gewerkschaften,<br />
Kirchen oder aus der Wissenschaft<br />
angehören. Geprüft werden<br />
Auswirkungen der Produkte<br />
auf Menschen, das Klima, die<br />
Ressourcen, Wasser, Boden und<br />
Luft.<br />
Auszeichnung ist Ansporn<br />
„Nachhaltigkeit ist bei uns im<br />
Unternehmen fest verankert“,<br />
erklärte Dr. Bert Nolte, der bei<br />
PGP für die technische Leitung<br />
und das Qualitätsmanagement<br />
verantwortlich ist. „Wir möchten<br />
in diesem Feld eine Vorreiterrolle<br />
einnehmen. Der Blaue Engel ist<br />
dabei eine schöne Anerkennung,<br />
vor allem aber ein Ansporn,<br />
unsere Bemühungen weiter fortzusetzen.“<br />
Der ausgezeichnete<br />
Flüssigreiniger Ecosan, der auch<br />
schon das EU Ecolabel verliehen<br />
bekam, ist schon seit 15 Jahren<br />
auf dem Markt, wurde aber<br />
Schritt für Schritt weiterentwickelt.<br />
Ziel war es, die Umweltverträglichkeit<br />
und Hautfreundlichkeit<br />
immer weiter zu verbessern.<br />
So verbesserte Peter<br />
Greven Physioderm zuletzt die<br />
Konservierung und die biologische<br />
Abbaubarkeit des Produkts.<br />
Zukunftsmarkt<br />
Der Blaue Engel wird normalerweise<br />
vorwiegend an Produkte<br />
aus dem Consumer-Bereich verliehen.<br />
Erstmals wurde nun ein<br />
abwaschbares Kosmetikprodukt,<br />
wie Shampoo, Seife oder<br />
Duschgel, ausgezeichnet. „Wir<br />
sind überzeugt, dass auch im<br />
beruflichen Hautschutz den<br />
nachhaltig produzierten und<br />
hautschonenden Mitteln die<br />
Zukunft gehört. Diesen Weg<br />
möchten wir weiter beschreiten“,<br />
sagte Robert Börnicke, der<br />
Leiter Produktentwicklung<br />
Hautschutz bei PGP.<br />
Henning Scholz, Leiter Bereich<br />
Umweltzeichen bei der RAL,<br />
betonte, dass die Auswahlkriterien<br />
für die Verleihung des<br />
Blauen Engel hoch seien. „Sie<br />
sollen nicht von jedem erreicht<br />
werden können, sonst wäre es ja<br />
keine Auszeichnung.“
5<br />
„Wir wollen drei Millionen Besucher in der Stadt“<br />
City-Outlet Bad Münstereifel lockt in <strong>2017</strong> mit neuen Events und noch mehr Geschäften<br />
2,4 Millionen Menschen<br />
besuchten laut Marc<br />
Brucherseifer, dem Geschäftsführer<br />
und Hauptinvestor des<br />
City-Outlets, das Städtchen an<br />
der Erft im vergangenen Jahr.<br />
Das seien rund 200 000 mehr<br />
Besucher als im Jahr 2015.<br />
Wenninga fügt hinzu: „Wir<br />
haben immer gesagt, wir wollen<br />
mal dahin, wo Bad Münstereifel<br />
in starken Zeiten mal war –<br />
angestrebt sind drei Millionen.<br />
Ich bin überzeugt, das können<br />
wir zeitnah erreichen.“<br />
Bad Münstereifel (kr). Mehr als<br />
tausend Kunden haben den neuesten<br />
Outlet-Store schon<br />
besucht, freut sich Bad<br />
Münstereifels Center-Manager<br />
Lars Wenninga: „Der Kneipp-<br />
Store ist wie erwartet sehr positiv<br />
angelaufen.“ Das Geschäft in<br />
der Orchheimer Straße hatte erst<br />
vor wenigen Tagen seine Türen<br />
für die Kunden geöffnet.<br />
Der 75-Quadratmeter große<br />
Shop habe besonderen<br />
Symbolcharakter für die Stadt -<br />
die nicht nur den Zusatz „Bad“<br />
im Namen tragen darf, sondern<br />
Lars Wenninga (r.) kürzlich bei der Eröffnung<br />
des Kneipp-Stores. Das City-Outlet-Café<br />
öffnet im Sommer. Foto: Röder/Breuer<br />
auch den Kneipp-Heilbad-Status<br />
innehat. „Kur, modern interpretiert,<br />
soll in der Stadt wieder<br />
mehr aufleben. Da passt ein<br />
Kneipp-Store besonders gut ins<br />
Konzept“, meint Wenninga.<br />
Hochwertige Körperpflegeprodukte<br />
und Sauna-Essenzen seien<br />
in dem Shop im Angebot.<br />
„Das Abenteuer ‚Erlebnis‘ beim<br />
Einkauf steht bei uns im Fokus“,<br />
so der Center-Manager. So<br />
könnten im<br />
Kneipp-Store die Produkte<br />
an einem Naturstein-Waschbecken<br />
getestet werden.<br />
Weitere Shops<br />
Der Manager ist zufrieden mit<br />
der Entwicklung des City-<br />
Outlets. Zurzeit gebe es 35<br />
Stores in Bad Münstereifel, bei<br />
der Eröffnung des City Outlets<br />
waren es noch 27. Die 40-Stores-<br />
Marke werde angepeilt. Jüngst<br />
sind namhafte Marken wie<br />
Bruno Banani, Ravensburger,<br />
WMF und eben Kneipp hinzugekommen.<br />
Bald schon sollen<br />
zwei weitere Shops folgen, verrät<br />
Wenninga. Dazu werden<br />
aktuell die ehemaligen<br />
Lokalitäten „Eifel-<br />
Grill“ und „Amadeus“<br />
umgebaut. Ein Mustang-<br />
Shop eröffne im Mai auf der<br />
ehemaligen „Mandala“-<br />
Fläche.<br />
Veranstaltungen<br />
Diverse Veranstaltungen sollen<br />
auch in <strong>2017</strong> die Kunden in<br />
das Städtchen an der Erft ziehen.<br />
Am 12. August folgt ein<br />
Heino-Konzert am Klosterplatz,<br />
am 21. Oktober ein „City Outlet<br />
Streetfestival“ mit Straßenkünstlern<br />
und einer Streetfood-<br />
Meile. Wenninga freut sich:<br />
„Das wird eine tolle<br />
Atmosphäre.“ Beim City-Outlet-<br />
Café in der Marktstraße müssen<br />
sich die Münstereifeler allerdings<br />
gedulden. „Es wird aber<br />
auf jeden Fall diesen Sommer<br />
eröffnen“, verspricht Wenninga.<br />
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Jugend-Kulturpojekt „Offbeat“ geht in nächste Runde<br />
Nach den Sommerferien hofft Achim Sondermann mit den Proben starten zu können<br />
Im Sommer letzten Jahres<br />
begeisterten rund 50 Kinder und<br />
Jugendliche die Besucher mit<br />
ihrer Show im Forum in<br />
Euskirchen. Die jungen Akteure<br />
waren Teil des Offbeat-Projektes<br />
unter der Federführung von<br />
Achim Sondermann, Leiter der<br />
Musikschule Weilerswist.<br />
KREIS EUSKIRCHEN (PG). Achim<br />
Sondermann konnte für das<br />
Projekt Sänger wie die aus „The<br />
Voice of Germany“ bekannten<br />
Künstler Emiliy Intsiful und Nico<br />
Gomez für sein Projekt gewinnen,<br />
um mit den Jugendliche<br />
eine große Show zu erarbeiten.<br />
Tanz, Gesang, Schauspiel,<br />
Musik – alle Bereiche werden<br />
abgedeckt, in denen sich die<br />
Jugendlichen ausprobieren<br />
konnten. Etwa ein Jahr hatten sie<br />
für die vergangene Show<br />
geprobt.<br />
Neue Form der Präsentation<br />
Die Idee für das Offbeat-Projekt<br />
entstand eigentlich aus zwei<br />
Richtungen. Zum einen suchte<br />
Sondermann als Musikschulleiter<br />
eine neue Form, wie sich die<br />
Trotz der vielen Probenarbeit waren die Kinder und Jugendlichen<br />
mit Begeisterung bei der Sache.<br />
Foto: Offbeat-Projekt.<br />
Schüler präsentierten könnten.<br />
Statt des üblichen Vorspielens in<br />
kleinen Gruppen inszenierte<br />
Sondermann kurzerhand ein<br />
Kindermusical und merkte, „da<br />
ist Bedarf“.<br />
Nachhaltiger Wert<br />
Auf der anderen Seite ist er in<br />
den Medien stark vernetzt und<br />
hat mit Kollegen viel über derartige<br />
Projekte gesprochen. Sie<br />
wollten etwas schaffen, was<br />
einen nachhaltigen Wert habe,<br />
erklärt Sondermann. Die<br />
Jugendlichen sollten über einen<br />
längeren Zeitraum zusammenarbeiten<br />
und sich entwickeln können.<br />
Bisher war der Musiker mit<br />
seinen Künstlerkollegen in<br />
6<br />
Städten wie Euskirchen unterwegs.<br />
„Es hat sich aber gezeigt,<br />
dass das Interesse auch außerhalb<br />
der Stadt groß gewesen ist“.<br />
Daher soll das kommende<br />
Offbeat-Projekt im ländlichen<br />
Raum veranstaltet werden.<br />
Der Musikschulleiter hat es<br />
inzwischen in bei der LEADER-<br />
Region Zülpicher Börde eingereicht.<br />
Die Restfinanzierung<br />
konnte inzwischen geklärt werden,<br />
denn von der LEADER-<br />
Region kommen maximal 65<br />
Prozent. Jetzt fehlt noch die<br />
Zustimmung des Lenkungsausschusses<br />
der LEADER-Region<br />
und die abschließende<br />
Bewilligung durch die<br />
Bezirksregierung Köln. Doch<br />
Achim Sondermann ist zuversichtlich,<br />
dass die Gelder fließen<br />
werden und nach den<br />
Sommerferien mit den Proben<br />
begonnen werden kann. Durch<br />
sog. Masterclasses und<br />
Zwischenpräsentationen und<br />
Konzerte soll das Projekt an<br />
unterschiedlichen Standorten<br />
der Zülpicher Börde immer wieder<br />
öffentlich und für Eltern und<br />
Interessierte erfahrbar werden.<br />
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7<br />
„Wer mitmachen möchte, kann sich einbringen“<br />
Junge Sänger, Tänzer und Schauspieltalente für das „Offbeat-Projekt“ gesucht<br />
Seit der letzten Show seien sie<br />
nicht müde geworden, sondern<br />
hätten schon das neue Projekt<br />
geplant, meint Achim<br />
Sondermann. Das nächste<br />
Offbeat-Projekt soll in der<br />
LEADER-Region Zülpicher<br />
Börde realisiert werden. „Es soll<br />
ein qualitatives Angebot im<br />
ländlichen Raum sein“, erklärt<br />
der Musiker. Voraussichtlich<br />
nach den Sommerferien im<br />
September oder Oktober soll es<br />
starten.<br />
KREIS EUSKIRCHEN (PG). Zu Beginn<br />
wird es eine Art Casting geben.<br />
Dies sei aber eher ein Workshop,<br />
bei dem die Kinder und<br />
Jugendlichen erst einmal in das<br />
Projekt hineinschnuppern können,<br />
macht Sondermann allen<br />
Mut, die gerne dabei sein wollen<br />
sich aber noch nicht so recht<br />
trauen. Denn es wird keiner ausgeschlossen:<br />
Wer mitmachen<br />
möchte, kann sich einbringen.<br />
„In der ersten Phase sollen die<br />
Kids sich und die Mitarbeiter<br />
kennen lernen“, erklärt<br />
Sondermann. Da wird dann<br />
geguckt, welche Stimmen gibt<br />
Die jungen Akteure werden in den Monaten des Offbeat-Projektes<br />
professionell angeleitet.<br />
Foto: Offbeat-Projekt<br />
es, wer möchte lieber singen,<br />
wer schauspielern, wer tanzen.<br />
Darauf wird die Show dann<br />
abgestimmt.<br />
Großer Zusammenhalt<br />
Bisher war es so, dass die Proben<br />
samstags stattfanden. Vier bis<br />
sechs Stunden wurde geprobt,<br />
„wir fordern die Kids und der<br />
eine oder andere springt auch<br />
ab“, meint Sondermann. Doch<br />
der Zusammenhalt sei groß, „die<br />
Älteren passen auf die Jüngeren<br />
auf“. Das neue Projekt soll nach<br />
Möglichkeit an die Schulen<br />
angegliedert werden, voraussichtlich<br />
in den Nachmittagsbereich,<br />
zum Beispiel in eine<br />
schon vorhandene Theater-AG<br />
oder auch als zeitlich begrenzte<br />
Kursangebote in Tanzschulen<br />
oder Theaterwerkstätten. Denn<br />
im ländlichen Raum muss die<br />
Probenarbeit anders koordiniert<br />
werden als in der Stadt. „Es wird<br />
super spannend“, ist sich Achim<br />
Sondermann sicher. Rund neun<br />
Monate wird zusammen gearbeitet<br />
und am Ende steht die<br />
Aufführung des Stückes. Ein professionelles<br />
Coaching während<br />
der ganze Zeit ist garantiert.<br />
Roadshow<br />
Zwischen 9 und 16 Jahren<br />
sollten die Kinder und<br />
Jugendlichen sein, die gerne mitmachen<br />
wollen. Denn Achim<br />
Sondermann und sein Team sind<br />
schon auf der Suche nach<br />
Interessierten, zumal zur Zeit an<br />
einer Roadshow des Projektes<br />
gearbeitet wird. Auch hier gilt:<br />
jeder kann mitmachen. Die<br />
Show soll dann im Laufe des<br />
Jahres an verschiedenen Orten<br />
gezeigt werden.<br />
Unter www.offbeatprojekt.de<br />
finden interessierte Jugendliche<br />
alle Informationen und auch die<br />
Kontaktdaten, wenn sie selbst<br />
aktiv mitmachen wollen.
Programm bietet große Chancen für ländlichen Raum<br />
In LEADER-Regionen kann jeder Ideen einbringen und auf Förderung prüfen lassen<br />
LEADER-Region Zülpicher<br />
Börde und LEADER-Region Eifel<br />
– Schöne Begriffe, doch was<br />
verbirgt sich genau dahinter?<br />
LEADER ist ein Förderschwerpunkt<br />
der Europäischen<br />
Union und steht für „Liason<br />
entre actions de déveloptment<br />
de l‘économie rurale“<br />
(Verbindung zwischen Aktionen<br />
zur Entwicklung der ländlichen<br />
Wirtschaft). Was etwas sperrig<br />
klingt, bietet für den ländlichen<br />
Raum große Chancen, denn in<br />
diesem Programm geht es gerade<br />
um die ländlichen Regionen.<br />
KREIS EUSKIRCHEN (PG). Sie sollen<br />
gezielt gefördert werden und da<br />
sind nicht nur die Kommunen<br />
gefragt, sondern vor allem auch<br />
die Bürger. Denn das ist das<br />
Besondere am LEADER-<br />
Programm: Es wird nach dem<br />
sogennanten „Bottom-up<br />
Prinzip“ durchgeführt. Dies<br />
bedeutet, dass sich Bürgerinnen<br />
und Bürger, Vereine, Verbände,<br />
Institutionen und Unternehmen<br />
aus der Region mit ihren Ideen<br />
einbringen können.<br />
„Wir helfen gerne“, ermuntert<br />
In der Zülpicher Börde sind unter anderem Projekte in Vorbereitung, die die lebendige Landschaft der<br />
Börde in den Fokus rücken sollen.<br />
Foto: VIA-Erlebnisraum Römerstraße/Patrick Gawandtka<br />
Julia Braun, Referentin bei der<br />
LEADER-Region Zülpicher<br />
Börde, die Bürger, ihre Ideen<br />
einzubringen. Sie steht – ebenso<br />
wie die Regionalmanager bei<br />
LEADER-Eifel, Nicolas Gath und<br />
Sascha Schmitz – für Fragen zur<br />
Verfügung. Das Projekt müsse<br />
am Anfang noch gar nicht vollkommen<br />
ausgefeilt sein, meint<br />
Nicolas Gath. Denn gerade für<br />
Privatpersonen ist der<br />
Antragsweg und die genaue<br />
Projektentwicklung oft nicht einfach.<br />
Denn um als LEADER-<br />
Projekt anerkannt zu werden<br />
und die Förderung zu bekommen,<br />
müssen gewisse Vorgaben<br />
erfüllt werden. Da helfen die<br />
Profis weiter und freuen sich auf<br />
interessante Ideen aus der<br />
Bürgerschaft. Sie unterstützen<br />
gerne bei der Ausarbeitung der<br />
Vorschläge.<br />
Finanzielle Förderung<br />
Ist ein Projekt dann klar umrissen,<br />
muss der Antrag gestellt<br />
werden. Dieser geht dann in die<br />
zuständigen Bewilligungsausschüsse<br />
in der Eifel und der<br />
Zülpicher Börde. Am Ende steht<br />
8<br />
jedoch die Bezirksregierung<br />
Köln, die alle Projekte genau<br />
prüft und schließlich die Gelder<br />
freigibt. 65 Prozent der Kosten<br />
eines Projekts können maximal<br />
gefördert werden. Zehn Prozent<br />
müssen die Antragsteller selber<br />
aufbringen. Dies kann jedoch<br />
auch in Form von Arbeitsstunden<br />
erfolgen. Die restliche Summe<br />
kann durch Spenden erbracht<br />
werden.<br />
Informationen und Ansprechpartner<br />
unter www.zuelpicherboerde.de<br />
oder www.leadereifel.de<br />
EUSKIRCHEN<br />
Über 150 Einzelhändler sowie<br />
50 Gastronomiebetriebe<br />
erwarten Sie in der Innenstadt.<br />
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Zwischen dem<br />
Alten Markt und<br />
dem Bahnhof lädt<br />
die Stadt zum<br />
Bummeln,<br />
Einkaufen und<br />
Verweilen ein!<br />
Jährliche Highlights<br />
Jährliche<br />
- Stadtfest<br />
Highligths<br />
- Donatus-Mai-Kirmes<br />
- Stadtfest<br />
- Knollenfest - Donatus-Mai-Kirmes<br />
- Knollenfest<br />
- Simon-Juda-Markt<br />
- Simon-Juda-Markt<br />
- Weihnachtsmarkt u.v.m.<br />
- Weihnachtsmarkt u.v.m.<br />
Shoppen<br />
Schlemmen<br />
Genießen<br />
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inthecity<br />
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9<br />
Projekte sollen das Gemeinschaftsgefühl stärken<br />
Vereine und Institutionen in den LEADER-Regionen Eifel und Zülpicher Börde gehen beispielhaft voran<br />
Es geht um die Förderung des<br />
ländlichen Raumes bei LEADER<br />
und es gibt schon einige Idee,<br />
die eingereicht und von der<br />
Bezirksregierung bewilligt wurden.<br />
Die Förderung von Juniorteamer der Nationalparkseelsorge ist eines<br />
der LEADER-Projekte in der Eifel.<br />
Foto: privat<br />
KREIS EUSKIRCHEN (PG). Eines der<br />
Projekte in der Eifel ist die<br />
Förderung der Juniorteamer der<br />
Nationalparkseelsorger. 15<br />
junge Erwachsene zwischen 17<br />
und 24 Jahren gestalten und<br />
begleiten kirchliche Programme<br />
in Vogelsang und dem gesamten<br />
Nationalpark Eifel. Das<br />
Engagement und die Mitbestimmung<br />
der Juniorteamer soll<br />
in den nächsten fünf Jahren dauerhaft<br />
und professionell unterstützt<br />
werden. Dafür stellte die<br />
Nationalparkseelsorge den<br />
Antrag, das Bistum Aachen leistete<br />
seinen Beitrag und bereits<br />
im Februar konnten die ersten<br />
Schulungen in Vogelsang stattfinden.<br />
Ein Beispiel für das Engagement<br />
eines Vereins ist das Projekt<br />
Walderlebnisparcours „Kölschkier“.<br />
Die Zukunftswerkstatt<br />
Kalterherberg setzt sich ehrenamtlich<br />
für die Dorfentwicklung<br />
ein und will einen Natur-,<br />
Walderlebnisparcours erstellen,<br />
bei dem Kinder, Jugendliche und<br />
Erwachsene an verschiedenen<br />
Stationen etwas über die Natur<br />
und die Tierwelt der Region<br />
erfahren können.<br />
Das „Beteiligung(s)mobil“ für<br />
Jugendliche wird sogar beide<br />
LEADER-Regionen - also<br />
Zülpicher Börde und Region<br />
Eifel - umfassen. Projektträger<br />
sind die StädteRegion Aachen<br />
und der Kreis Euskirchen. Zwei<br />
Fahrzeuge sollen in den<br />
Regionen unterwegs sein, um<br />
Jugendliche vor Ort anzusprechen<br />
und ihnen die Möglichkeit<br />
zu geben, sich in gemütlicher<br />
Atmosphäre zu treffen und zu<br />
chillen. Da die jungen Leute<br />
meist nur sehr begrenzt mobil<br />
sind, ist es für sie oft schwierig,<br />
sich mit Freunden zu treffen.<br />
Das Jugendmobil soll auch technisch<br />
so ausgestattet sein, dass<br />
beispielseise auch Unterstützung<br />
bei anstehenden Bewerbungen<br />
geleistet werden kann.<br />
In der Zülpicher Börde sind<br />
unter anderem Projekte in<br />
Vorbereitung, die die lebendige<br />
Landschaft der Börde in den<br />
Fokus rücken sollen: Zum einen<br />
ist die Zülpicher Börde wichtiger<br />
Lebensraum für viele Tier- und<br />
Pflanzenarten wie Grauammer<br />
oder Feldhamster. Zum anderen<br />
soll das Fahrradangebot erweitert<br />
werden. Bestehende Routen<br />
sollen belebt und Lücken<br />
geschlossen werden.<br />
Eins ist jedoch allen LEADER-<br />
Projekten gemeinsam: Sie sollen<br />
die Menschen in der Region<br />
verstärkt vernetzen und das<br />
Gemeinschaftsgefühl stärken.<br />
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Kreis Euskirchen startet in die Wanderwelt der Zukunft<br />
Neue Eifelschleifen und Eifelspuren sollen Schwung in das überarbeitete Streckenetz bringen<br />
Das Wanderwegenetz im Kreis<br />
Euskirchen wird bis Ende 2019<br />
von Grund auf überarbeitet. Mit<br />
dem Projekt „Wanderwelt der<br />
Zukunft – Eifelschleifen und<br />
Eifelspuren“ werden die Wege<br />
unter wandertouristischen<br />
Gesichtspunkten aufgewertet,<br />
um die heutige<br />
Wandergeneration mit einem<br />
attraktiven Angebot besser<br />
ansprechen zu können, und<br />
gleichzeitig die wertschöpfenden<br />
Effekte durch den<br />
Wandertourismus zu erhöhen.<br />
Schon seit geraumer Zeit ist festzustellen,<br />
dass das bestehende<br />
Wanderwegenetz im Kreis<br />
Euskirchen für die heutigen<br />
Wanderer mitunter weniger interessant<br />
erscheint. Ebenso wirken<br />
sich die Folgen des demografischen<br />
Wandels auch auf das<br />
ehrenamtliche Engagement im<br />
Eifelverein aus, so dass die teilweise<br />
üppigen Wegeangebote<br />
nur noch schwer zu pflegen,<br />
und damit dauerhaft zu unterhalten<br />
sind.<br />
Neben neu konzipierten örtlichen<br />
Rundwanderwegen, den<br />
Damian Meiswinkel ist als Projektmitarbeiter bei der Stabsstelle<br />
Struktur- und Wirtschaftsförderung angestellt und seine Aufgabe<br />
besteht darin, das Projekt „Wanderwelt der Zukunft - Eifelschleifen &<br />
Eifelspuren“ zu entwickeln.<br />
mn-Foto<br />
sogenannten Eifelschleifen, die<br />
allesamt einheitlich, lückenlos<br />
und systematisch markiert werden<br />
sollen, sind rund 15-20 thematische,<br />
besonders inszenierte<br />
Qualitäts-Rundwanderwege, die<br />
Eifelspuren, inklusive<br />
Beschilderung geplant. Dabei<br />
sollen authentische Themen im<br />
Vordergrund stehen. Das bereits<br />
modernisierte Wanderwegenetz<br />
in Schleiden wird bei den<br />
Überlegungen mit einbezogen.<br />
Neben dem Aufbau des<br />
Wanderwegenetzes sind flankierend<br />
umfangreiche Maßnahmen<br />
zur Vermarktung und zur<br />
Produktentwicklung geplant.<br />
10<br />
Damit wird auch die<br />
Landestourismusstrategie gestärkt,<br />
mit der Nordrhein-Westfalen<br />
und die Eifel noch deutlicher als<br />
Kurzreiseziel positioniert werden<br />
sollen.<br />
Ein weiteres wichtiges Projektziel<br />
ist die Förderung der<br />
Wettbewerbsfähigkeit von kleinen<br />
und mittelständischen<br />
Unternehmen. Deshalb werden<br />
alle Bestandteile der touristischen<br />
Servicekette wie<br />
Ausflugsziele, Tourist-<br />
I n f o r m a t i o n e n ,<br />
Übernachtungsbetriebe,<br />
Gastronomie, Einzelhandel,<br />
Wanderbahnhöfe und öffentlicher<br />
Nahverkehr bei den<br />
Routenverläufen möglichst eingebunden.<br />
Das auf drei Jahre im Rahmen<br />
des Europäischen Fonds für regionale<br />
Entwicklung (EFRE) geförderte<br />
Projekt kommt in den<br />
Genuss einer 80prozentigen<br />
Förderung durch EU- und<br />
Landesmittel. Den Eigenanteil in<br />
Höhe von 20 Prozent trägt der<br />
Kreis Euskirchen. Insgesamt stehen<br />
durch die Förderung fast<br />
800.000 Euro zur Verfügung.<br />
Waldbestattung im RuheForst Hümmel<br />
Keine Grabpflege mehr, dafür Natur pur: Das bietet der<br />
RuheForst Hümmel in der Eifel. Ein uralter Buchenwald wird<br />
durch diese Nutzung für die nächsten 100 Jahre geschützt.<br />
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11<br />
Der Eifelsteig-Wanderbus hat Fahrt aufgenommen<br />
Pilotprojekt im Kreis Esukirchen verbindet nicht nur Etappenziele des Premiumwanderweges<br />
Bis zum 5. November ist der<br />
Eifelsteig-Wanderbus auf der<br />
Linie 770 an allen Wochenenden<br />
samstags und sonntags sowie an<br />
Feier- und Brückentagen unterwegs.<br />
Im Rahmen eines Pilotprojektes<br />
nimmt in der Eifel erstmalig ein<br />
Wanderbus seine Fahrt auf.<br />
Jeweils viermal am Tag werden<br />
die Etappen- und Zwischenziele<br />
des Premiumwanderwegs<br />
Eifelsteig und seiner Partnerwege<br />
Rur-Olef-Route, Burgen-Route,<br />
Eifeler Quellenpfad und Eifeler<br />
Kräuterpfad in beiden<br />
Richtungen angefahren.<br />
Auch die beiden<br />
Fernwanderwege Römerkanal-<br />
Wanderweg und AhrSteig sind<br />
angebunden.<br />
Haltepunkte am Wegesrand des<br />
Eifelsteig-Wanderbusses sind<br />
Golbach - Kall Bf. - Kloster<br />
Steinfeld - Nettersheim –<br />
Marmagen - Blankenheim<br />
(Wald) Bf. - Blankenheim –<br />
Ripsdorf – Alendorf und<br />
Mirbach.<br />
Zunächst ist ein Bus mit einer<br />
Kapazität von 18 Sitzplätzen im<br />
Eugen Puderbach (v.li.), Iris Poth, Günter Rosenke, Herbert<br />
Radermacher, Mareike Keil, Jürgen Stolle und Thomas Wardzala<br />
stellten vor dem Kloster in Steinfeld den Wanderbus vor. mn-Foto<br />
Einsatz. Sofern das Angebot<br />
nicht ausreicht, ist der Einsatz<br />
anderer Fahrzeuge möglich.<br />
Mit dem Angebot ergeben sich<br />
für Gäste vollkommen neue<br />
Kombinationsmöglichkeiten<br />
zum Wandern. Diese haben nun<br />
nahezu freie Wahl bei der<br />
Planung ihres Wandertags auf<br />
Deutschlands schönstem<br />
Wanderweg des Jahres 2015.<br />
Ob kurz, mittel oder lang -<br />
Touren für jeden Geschmack<br />
sind möglich und die Rückkehr<br />
nach Hause ist so einfach wie<br />
nie.<br />
Den Startpunkt und das Ziel<br />
können Wanderer individuell<br />
bestimmen, zugleich ist die<br />
Route auf Wunsch flexibel<br />
änderbar, indem zwischendurch<br />
der Wanderbus oder das weitere<br />
ÖPNV-Angebot in der Region<br />
genutzt wird.<br />
Neben dem Eifelsteig-<br />
Wanderbus bieten sich die<br />
Buslinien SB 82 Kall Bf. –<br />
Gemünd – Vogelsang IP und<br />
829 Kall Bf. – Gemünd – Olef –<br />
Schleiden – Hellenthal als<br />
Shuttle zum Ausgangs- oder<br />
Endpunkt einer Wanderung an.<br />
Die Burgen-Route ist darüber<br />
hinaus mit der TaxiBus-Linie<br />
832 von Blankenheim und<br />
Blankenheim (Wald) Bf. nach<br />
Paulushof und einem Umstieg in<br />
die TaxiBus-Linie 837 nach<br />
Hellenthal gut erreichbar.<br />
Mit dem Eifelsteig-Wanderbus<br />
(Linie 770), den Linien SB 82<br />
und 829 sowie den TaxiBus-<br />
Linien wird Streckenwandern<br />
zum Rundwandern.<br />
Für den Eifelsteig-Wanderbus<br />
gilt der Tarif des<br />
Verkehrsverbundes Rhein-Sieg<br />
(VRS). Hunde dürfen mitgenommen<br />
werden. Inhaber der<br />
GästeCard können den Eifelsteig-<br />
Wanderbus übrigens kostenlos<br />
nutzen.<br />
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Telefon 02251 970070
Auf dem Sprung in die<br />
Nationalmannschaft<br />
Der 14-jährige Euskirchener Ben Decker spielt<br />
in der kommenden Saison für den 1.FC Köln<br />
12<br />
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Nur noch bis zum Ende der Saison trägt Ben Decker das Trikot des<br />
Euskirchener TSC. Dann wechselt das 14-jährige Offensivtalent<br />
zum 1.FC Köln.<br />
Foto: Tom Steinicke<br />
Talente gibt es viele. Nicht selten<br />
wird bei besonders talentierten<br />
Sportlern sogar von<br />
„Jahrhunderttalenten“ gesprochen.<br />
EUSKIRCHEN (TOM). Ob das auf<br />
den Euskirchener Ben Decker<br />
zutrifft, wird sich zeigen. Dass<br />
der junge Fußballer ein besonders<br />
großes Talent ist, steht bereits<br />
jetzt fest. Fest steht auch,<br />
dass der 14-jährige Offensivspieler<br />
in der neuen Saison das Trikot<br />
des 1.FC Köln tragen wird.<br />
Dieser Wechsel ist der logische<br />
Schritt in der noch jungen<br />
Karriere Deckers, der – glaubt<br />
man den Gerüchten, die es<br />
selbst in diesem Alter schon gibt<br />
– sogar von englischen Vereinen<br />
umworben war. Doch der Verein<br />
aus der Domstadt machte das<br />
Rennen – wohl auch, weil der<br />
FC der Lieblingsverein des jungen<br />
Fußballers ist.<br />
Beste Voraussetzungen, um<br />
sich in Köln durchzusetzen<br />
Aktuell trägt Decker allerdings<br />
noch das Trikot des Euskirchener<br />
TSC und läuft in der Mittelrheinliga<br />
für das U14-Team aus<br />
der Kreisstadt auf. Sein Trainer<br />
Kevin Greuel ist voll des Lobes<br />
für seinen Schützling und gerät<br />
förmlich ins Schwärmen: „Er<br />
bringt alle Voraussetzungen mit,<br />
um auch im Leistungszentrum<br />
den Unterschied auszumachen.<br />
Er ist auf dem Sprung Jugend-<br />
Nationalspieler zu werden.“
13<br />
Ihre Nr.1<br />
für Sauna&Wellness<br />
Seine Trainer Kevin Greuel (l.) und Manfred Schumann (r.) halten<br />
große Stücke auf Ben Decker.<br />
Foto: Tom Steinicke<br />
Große Vorfreude auf die<br />
neue Herausforderung<br />
Schon jetzt trainiert Ben Decker einmal pro<br />
Woche mit seinen künftigen Teamkollegen<br />
Kevin Greuel arbeitet mit Ben<br />
Decker und dessen Mannschaftskollegen<br />
vom Euskirchener TSC<br />
seit einigen Jahren zusammen<br />
und hat seitdem eigentlich alles<br />
gewonnen, was es zu gewinnen<br />
gibt.<br />
EUSKIRCHEN (TOM). Aktuell peilt<br />
der ETSC den ganz großen Coup<br />
an - den Sprung in die Regionalliga.<br />
Die Regionalliga ist in<br />
diesem Alter die höchste Spielklasse<br />
- gleichbedeutend mit der<br />
Bundesliga.<br />
In der Mittelrheinliga ist der<br />
ETSC wieder das Maß aller Dinge.<br />
Ein Grund ist auch Ben Decker,<br />
der sich bereits mehrfach in<br />
die Torjägerliste hat eintragen<br />
können. „Ihn zeichnet ein enormer<br />
Antritt aus. Es gibt kaum<br />
einen Spieler, der ihm auf Mittelrheinebene<br />
auf den ersten<br />
Metern folgen kann“, sagt Trainer<br />
Greuel.<br />
Woher er diese Antrittsschnelligkeit<br />
hat, sorgt in der Familie<br />
immer wieder für lebhafte Diskussionen.<br />
„Also, die Technik<br />
hat er von meiner Frau, die<br />
Schnelligkeit von mir“, sagt Vater<br />
Claus immer wieder, um sich<br />
auch immer genau so schnell zu<br />
korrigieren: „Na ja, die Silvia ist<br />
auch ziemlich schnell.“<br />
Wo auch immer die Schnelligkeit<br />
herkommt, Ben Decker weiß sie<br />
zu nutzen. Doch Talent ist nicht<br />
das Einzige, was den Marienschüler<br />
im Trainingsbetrieb auszeichnet.<br />
„Er ist besonders ehrgeizig<br />
und will Spiele um jeden<br />
Preis gewinnen. Diesen Ehrgeiz<br />
wünscht sich jeder Trainer“,<br />
erklärt Übungsleiter Greuel.<br />
Der Regionalliga-Aufstieg als<br />
mögliches Abschiedsgeschenk<br />
Doch Greuel wäre nicht ein so<br />
erfolgreicher Trainer, wenn es<br />
auch ein paar Schwächen bei<br />
dem talentierten Linksfuß ausgemacht<br />
hat: „Er muss noch an<br />
seiner Technik arbeiten, um<br />
auch auf engstem Raum Lösungen<br />
zu finden.“ Ansonsten sei<br />
der Offenspieler vor allem athletisch,<br />
dynamisch und handlungsschnell.<br />
Drei Attribute, die<br />
ihm beim 1.FC Köln in der kommenden<br />
Saison sicherlich weiterhelfen<br />
werden, um auch im<br />
Schatten des Geißbockheims<br />
Fuß fassen zu können. „Ich freue<br />
mich auf die Herausforderung“,<br />
sagt Decker.<br />
Völlig neu wird die Umgebung<br />
nicht sein. Bereits in der laufenden<br />
Spielzeit trainiert der<br />
14-Jährige einmal in der Woche<br />
beim 1.FC Köln mit und sammelt<br />
wichtige Erfahrungen.<br />
Erfahrungen, die Decker allerdings<br />
auch schon in der laufenden<br />
Saison weiterhelfen können.<br />
Und mit denen er zum<br />
Abschied aus der Kreisstadt seinem<br />
Verein und Trainer Greuel<br />
ein besonderes Geschenk machen:<br />
den ETSC in die Regionalliga<br />
schießen.<br />
Urlaubszeit ist die schönste Zeit.<br />
Erholung, Entspannung, die Seele baumeln und<br />
sich verwöhnen lassen. monte mare bietet Ihnen<br />
vielfältige Möglichkeiten, ganz individuell abzuschalten<br />
und zu genießen. Fernab vom Alltag finden Sie<br />
sich in einer anderen Welt wieder.<br />
Und es erwartet Sie ein ganz<br />
besonderer Luxus: Zeit.<br />
Wir freuen uns bereits<br />
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Tele-Notarzt kann aus der Ferne Leben retten<br />
Mobiles System fährt in fünf Einsatzfahrzeugen im Kreis mit und unterstützt Helfer vor Ort<br />
Früher ging es darum, einen<br />
Notfallpatienten möglichst<br />
schnell ins Krankenhaus zu bringen.<br />
Mit dem Telenotarzt wird<br />
die Technik und das Know-How<br />
kurzerhand zum Erkrankten<br />
gebracht. Das mobile System<br />
kommt mittlerweile in fünf<br />
Rettungsfahrzeugen im Kreis<br />
Euskirchen zum Einsatz.<br />
KREIS. Der Rettungsdienst des<br />
Kreises Euskirchen hat im Jahre<br />
2012 durch Eigeninititive an<br />
einer durch die Europäische<br />
Union geförderten und durch<br />
die Universitätsklinik Aachen<br />
durchgeführten Maßnahme zur<br />
Erprobung der telemedizinischen<br />
Versorgung von Notfallpatienten<br />
für die Dauer eines<br />
Jahres teilgenommen. Der Erfolg,<br />
bei zunächst zurückhaltender<br />
Einstellung hinsichtlich der technischen<br />
Umsetzung bei den problematischen<br />
topografischen<br />
Verhältnissen im Kreis Euskirchen,<br />
war eindeutig. Technisch<br />
ist die Telemedizin in diesem<br />
Bereich möglich. Bei örtlich<br />
unterschiedlichen Empfangsqualitäten<br />
erfolgt sogar ein tech-<br />
Präsentierten das Telenotarzt-System: Udo Crespin (Abteilungsleiter<br />
Gefahrenabwehr Kreis Euskirchen), Frank Pütz (Malteser Hilfedienst),<br />
Lukas Brosch (DRK), Rainer Brück (Kreisrettungsdienst), Dr. Frederik<br />
Hirsch (P3-Group/Technik-Telenotarzt). Foto: Oliver Geschwind<br />
nischer Wechsel der Kommunikationspfade<br />
automatisch.<br />
Keine Konkurrenz<br />
Ausgestattet wurden im Kreis<br />
bereits fünf Fahrzeug: in Euskirchen,<br />
Bad Münstereifel, Tondorf,<br />
Hellenthal-Rescheid sowie der<br />
Rettungswagen in Marmagen.<br />
„Das System stellt keine neue<br />
14<br />
Konkurrenz zum fahren Notarzt<br />
dar, jedoch eine wesentliche Ergänzung“,<br />
betont Udo Crespin,<br />
Leiter der Gefahrenabwehr. Mit<br />
der Einführung des Telenotarztsystems<br />
wird also kein Notarztdienst<br />
reduziert.<br />
Der Telenotarzt, der in der Leitstelle<br />
in Aachen sitzt, ist bei Bedarf<br />
direkt durch die Rettungswagenbesatzung<br />
in den Einsatz<br />
zu bringen. Das funktioniert per<br />
Kamera, Sprachverbindung und<br />
technischer Übertragung der<br />
Vitalparameter (z.B. Blutdruck,<br />
EKG). Der fahrende Notarzt wird<br />
bei weiterem oder bereits beim<br />
Notruf erkennbaren lebensrettenden<br />
Bedarf zeitgleich in den<br />
Einsatz gebracht.<br />
Die Interventionszeit am Notfallpatienten<br />
wird mit dem Eintreffen<br />
des Rettungswagens somit wesentlich<br />
verkürzt. Und sollte der<br />
Einsatz des fahrendes Notarztes<br />
nicht mehr erforderlich sein, steht<br />
er zur Verfügung, wenn sich an<br />
anderer Stelle ein lebensbedrohlicher<br />
Notfall ereignet.<br />
Leistungsgrenze<br />
Setzte sich der Krankenwagen<br />
1976 noch 4.100 Mal in Bewegung,<br />
rückte der Rettungsdienst in<br />
2016 rekordverdächtige 32.500<br />
Mal aus. Darunter fallen auch<br />
8.800 Notarzt-Einsätze. „Wir<br />
sind an unsere Leistungsgrenzen<br />
gestoßen“, so Udo Crespin. Dass<br />
der Kreis nicht in die Unterversorgung<br />
gerät, dafür sorgt nun<br />
das mobile Retter-System.<br />
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„Das ist hier! Street Photography Euskirchen“<br />
Neue Fotoausstellung im Stadtmuseum Euskirchen<br />
Unter dem Titel „Das ist hier! Street Photography<br />
Euskirchen“ präsentiert das Stadtmuseum<br />
Euskirchen bis zum 27. August <strong>2017</strong> über 50<br />
Fotos aus dem Genre der Street Photography.<br />
Die Street Photography oder Straßenfotografie<br />
ist eine eigene Stilrichtung in der Fotografie.<br />
Sie nimmt die Stadt in den Fokus. Der öffentliche<br />
Raum ist das Motiv: Gebäude, Straßen,<br />
Menschen, Dinge und Bewegung. Die Street<br />
Photography bedient sich des Zufalls, hält diesen<br />
aber in künstlerischer und dokumentarischer<br />
Art fest. Sie lenkt den Blick auf einen<br />
besonderen und authentischen Moment im<br />
alltäglichen Stadtbild.<br />
Ob man Euskirchen nun kennt wie die eigene<br />
Westentasche oder nicht, diese Fotos<br />
von der Stadt rufen auf jeden Fall Staunen<br />
hervor. Vier Fotografen haben im Auftrag<br />
des Stadtmuseums die Stadt aus künstlerischer<br />
Sicht in den Blick genommen. Ulrike<br />
Hauswirth, Sven Hoffmann, Uli Kreifels und<br />
Georg Müller, alle aus Köln und alle Vertreter<br />
der Street Photography, portraitieren<br />
das Leben in der Stadt aus ungewöhnlichen<br />
Blickwinkeln.<br />
Dabei sind Fotos auf hohem technischem und<br />
ästhetischem Niveau mit ebenso unerwarteten<br />
wie ungewöhnlichen Motiven vom gleichsam<br />
geschäftigen wie beschaulichen Leben in Euskirchen<br />
entstanden.<br />
Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen. Er<br />
ist zum Preis von 10,- v im Museum erhältlich<br />
ebenso wie Postkarten mit Motiven aus der<br />
Ausstellung.<br />
Öffnungszeiten<br />
Di., Mi., Fr. 15 - 18 Uhr, Do. 15 - 19 Uhr<br />
Sa. 11-15 Uhr, So. 11 - 18 Uhr<br />
Stadtmuseum Euskirchen<br />
Wilhelmstraße 32-34<br />
53879 Euskirchen<br />
Fotos: Stadtmuseum Euskirchen, U. Hauswirth,<br />
G. Müller<br />
Begleitprogramm zur Ausstellung:<br />
Do., 11.05.<strong>2017</strong>, 17 - 19 Uhr<br />
Ausstellung und Photo Walk<br />
Kurzführung durch die Ausstellung mit anschließendem<br />
Photo Walk durch Euskirchen<br />
mit Uli Kreifels.<br />
Teilnahmegebühr 5,- v.<br />
Um Anmeldung wird gebeten.<br />
Sa.,10.06.<strong>2017</strong>, 12 - 16 Uhr<br />
Photo Race mit den Fotografen der<br />
Ausstellung<br />
Hier gilt es, zu zwei unterschiedlichen Themen<br />
eine Serie von drei Fotos zu erstellen. Und das<br />
innerhalb eines vorgegebenen Zeitrahmens<br />
und Stadtgebietes. Die Themen werden erst<br />
zu Beginn der Veranstaltung genannt.<br />
Teilnahmegebühr 5,- v.<br />
Um Anmeldung wird gebeten.<br />
Anmeldungen unter Tel. 02251 6507437<br />
oder museum@euskirchen.de<br />
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Die Eifel-Bördebahn ist offizielles ÖPNV-Angebot<br />
Langer Atem hat sich gelohnt: Seit 2002 kämpften Ehrenamtler für Reaktivierung der Strecke<br />
Am 27. Mai 1983 war erst einmal<br />
Schluss: Der Personenverkehr<br />
auf der Bahnstrecke Düren<br />
- Euskirchen wurde eingestellt,<br />
der Verkehr war nicht rentabel,<br />
zu wenig Fahrgäste. Doch die<br />
Bürger wollten sich mit dieser<br />
Entscheidung der Bahn nicht<br />
zufrieden geben.<br />
16<br />
Kreis eusKirchen (pg). Es vergingen<br />
jedoch etliche Jahre, bis sich<br />
die Interessengemeinschaft (IG)<br />
Rurtalbahn gründete, die von<br />
Beginn an die Reaktivierung der<br />
Strecke im Auge hatte. 2002<br />
fuhren die ersten Bahnen – an<br />
wenigen Tagen im Jahr und alles<br />
auf ehrenamtlicher Basis, doch<br />
sie fuhr.<br />
Streckenposten<br />
Allerdings mussten die Bahnübergänge<br />
von den mitfahrenden<br />
Ehrenamtlern gesichert werden:<br />
Die Bahn hielt kurz vor<br />
dem Übergang, die Streckenposten<br />
stiegen aus und sicherten,<br />
die Bahn fuhr bis zum Bahnhof<br />
und die Streckenposten<br />
konnten wieder einsteigen. Dies<br />
ist natürlich nicht praktikabel für<br />
Manche Bahnhöfe und -übergänge müssen in den nächsten Monaten noch technisch ausgebaut werden,<br />
damit der Bördeexpress zügig fahren kann.<br />
Foto: Petra Grebe<br />
den Alltag, die Fahrt der 30<br />
Kilometer langen Strecke dauert<br />
dann viel zu lange. Ausflügler<br />
haben die Bahn aber von Beginn<br />
an gerne genutzt, darunter auch<br />
viele Fahrradfahrer.<br />
Hartnäckigkeit hat sich gelohnt<br />
Doch die IG Rurtalbahn und der<br />
Verein Bürgerbahn ließen nicht<br />
locker. „Wir brauchen die<br />
Strecke für den Regelverkehr“,<br />
betonte Hansbert Schruff, Vorsitzender<br />
der IG Rurtalbahn,<br />
immer wieder. Der lange Atem<br />
der Ehrenamtler hat sich gelohnt.<br />
Das Angebot konnte langsam,<br />
aber stetig ausgebaut werden:<br />
Anfangs nur in den Sommermonaten<br />
sonntags, dann kam der<br />
Samstag und die Feiertage dazu<br />
und inzwischen fährt der Bördeexpress<br />
das ganze Jahr an den<br />
Wochenenden und feiertags im<br />
Drei-Stundentakt.<br />
Zum Fahrplanwechsel 2015/16<br />
wurde das Finanzierungsmodell<br />
umgestellt. Die Fahrten werden<br />
jetzt vom zuständigen Zweckverband<br />
(NVR) bestellt. Inzwischen<br />
sind auch die Landräte<br />
der Kreise Euskirchen, Günter<br />
Rosenke, und Düren, Wolfgang<br />
Spelthahn, Vorsitzende des<br />
Bürgervereins. Dadurch soll die<br />
Professionalisierung der Bahn<br />
vorangetrieben und die Ehrenamtler<br />
entlastet werden. Die<br />
Hoffnungen, den Regelverkehr<br />
zur Landesgartenschau in Zülpich<br />
2014 zu etablieren, haben<br />
sich zwar nicht erfüllt, doch der<br />
Zeitplan für die nächsten Schritte<br />
steht. Der Zug fährt jetzt als<br />
Eifel-Bördebahn (RB28) und ist<br />
damit offiziell im Bahnbetrieb<br />
als Schienenpersonennahverkehr<br />
aufgeführt.<br />
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17<br />
Das Ziel: umweltfreundlich, schnell und preiswert<br />
Ausweitung des Bördebahn-Betriebs auf Werktage Ende 2018 / Vollausbau frühestens 2020<br />
Der Weg zur Reaktivierung der<br />
Strecke Düren - Euskirchen ist<br />
lang, doch der Zeitplan steht.<br />
Mit dem Nahverkehr Rheinland<br />
(NVR) ist ein Stufenkonzept vereinbart<br />
worden: Startbetrieb,<br />
Vorlaufbetrieb, Vollausbau.<br />
Kreis eusKirchen (pg). Mit dem 1.<br />
Januar 2016 begann die Startphase,<br />
am Angebot - Drei-<br />
Stunden-Fahrtakt an den<br />
Wochenenden und Feiertagen -<br />
änderte sich dadurch erst einmal<br />
nichts. Doch durch die<br />
Umstellung vom ehrenamtlichen<br />
Engagement durch den Bürgerbahnverein<br />
hin zum professionellen<br />
Betrieb sind auch einige<br />
formale Veränderungen und<br />
Anpassungen notwendig. Für die<br />
Fahrgäste wird sich voraussichtlich<br />
erst mit dem Fahrplanwechsel<br />
Dezember 2018 etwas verändern,<br />
denn ab diesem Zeitpunkt<br />
ist im Vorlaufbetrieb die Ausweitung<br />
auf Werktage geplant<br />
mit sechs Fahrtenpaaren am Tag.<br />
. Ziel ist zudem. die Bedienung<br />
mit vier Fahrtenpaaren am<br />
Wochenende wird beibehalten.<br />
Die Fahrtzeit beträgt dann etwa<br />
Ende 2020 soll der Bördeexpress im Regelverkehr die Strecke Düren-<br />
Euskirchen bedienen.<br />
Foto: Petra Grebe<br />
50 Minuten von Düren nach Euskirchen.<br />
Vollausbau<br />
Für den Vollbetrieb sind noch<br />
einige technische Erneuerungen<br />
notwendig, wie die Sicherung<br />
einiger Bahnübergänge und der<br />
Neubau von Bahnsteigen. Der<br />
Vollausbau der Strecke wird frühestens<br />
im Dezember 2020<br />
erfolgen. Dann ist ein durchgehender<br />
Stundentakt von montags<br />
bis sonntags vorgesehen. Die<br />
Fahrzeit der RB 28 wird in der<br />
Endstufe dann nur noch 35 bis<br />
40 Minuten betragen. Für die<br />
Bürger eröffnen sich mit der<br />
Reaktivierung deutlich bessere<br />
Möglichkeiten, den öffentlichen<br />
Nahverkehr besser zu nutzen,<br />
und die Anbindung an eine<br />
Bahnstrecke ist für die Kommunen<br />
immer auch ein Standortvorteil.<br />
Vorbild Rurtalbahn<br />
Landrat Günter Rosenke: „Was<br />
die Rurtalbahn seit vielen Jahren<br />
zwischen Düren und Jülich ist,<br />
soll die Bördebahn zwischen<br />
den Düren und Euskirchen werden:<br />
Ein alltägliches Verkehrsmittel<br />
für alle, sicher, zuverlässig,<br />
umweltfreundlich, schnell<br />
und preiswert.“ Das sei das erklärte<br />
Ziel der Kreise Euskirchen<br />
und Düren, des Bürgerbahnvereins<br />
Düren-Zülpich-Euskirchen<br />
und des Nahverkehr Rheinland<br />
(NVR). „Und natürlich hoffen<br />
wir, dass auch das Land unsere<br />
Bestrebungen unterstützt“, so<br />
Rosenke.<br />
Die Wachmacher.<br />
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Mit Norbert Jeub, Corinna Lawlor<br />
und Thomas Wagner.<br />
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Wanderung zwischen Finger Gottes und Grieheuel<br />
Ripsdorf und seine Umgebung sind das Ziel der Wanderfreunde von „Natur Aktiv Erleben“<br />
Exklusiv für „kreisweit“ stellen<br />
die Wanderfreunde von „Natur<br />
Aktiv Erleben“ aus Euskirchen<br />
und Umgebung wieder eine<br />
herrliche Wandertour vor.<br />
Diesmal geht es rund um Ripsdorf.<br />
Während der Wanderung findet sich immer wieder ein Plätzchen<br />
zum Rasten und Schauen.<br />
Wer gerne in der Eifel wandert,<br />
kennt den Kalvarienberg bei<br />
Alendorf, das Lampertstal und<br />
wahrscheinlich auch Ripsdorf.<br />
Und genau in dieses Herzstück<br />
der Nordeifel führt unser heutiger<br />
Wandervorschlag. Aber Sie<br />
werden staunen: Wir berühren<br />
zwar diese Orte, doch erreichen<br />
wir sie auf Wegen, auf denen<br />
wir die bezaubernde Landschaft<br />
völlig neu erleben. Schmale<br />
Pfade und üppige Graswege führen<br />
durch herrliche Blumenwiesen<br />
und in traumhafte Wacholderpassagen.<br />
Weite Blicke lassen<br />
uns diese landschaftlichen<br />
Kostbarkeiten während der gesamten<br />
Wanderung genießen,<br />
und drei Kulturdenkmäler, die<br />
über die Strecke verteilt sind,<br />
verleihen ihr noch einen zusätzlichen<br />
Reiz.<br />
Die Tour startet in Ripsdorf gegenüber<br />
der Kirche. Zunächst<br />
wandern wir vorbei am Friedhof<br />
in offenes Gelände. Ripsdorf<br />
wird nördlich umgangen, und<br />
nachdem wir die K 43 gequert<br />
haben, geht es in nordwestlicher<br />
Richtung weiter, wobei wir mit<br />
herrlicher Sicht auf die Hohe<br />
Acht und die Nürburg verwöhnt<br />
werden; später taucht auch der<br />
18<br />
Aremberg auf. Weiche Graswege<br />
führen durch die ersten Wacholderpassagen<br />
und Blumenwiesen.<br />
Wir passieren den Rand von<br />
Hüngersdorf und steigen später<br />
zum Vellerhof ab, einer großzügigen<br />
Anlage mit Wirtschaftsgebäuden,<br />
einer Kapelle und einem<br />
spätbarocken Haupthaus.<br />
Durch ein idyllisches Tal kommen<br />
wir zum Lampertsbach und<br />
von dort hinauf nach Schloßthal<br />
und zum sehenswerten „Finger<br />
Gottes“, dem Rest der Burg Dollendorf,<br />
wo ein Rastplatz und<br />
ein schöner Ahrblick auf uns<br />
warten.<br />
Die allerschönsten Passagen der<br />
Tour liegen allerdings noch vor<br />
uns. Am Endpunkt des barocken<br />
Kreuzwegs, der von Dollendorf<br />
nach Schloßthal führt, folgen wir<br />
nach rechts einem traumhaft<br />
schönen Pfad, der uns mitten<br />
durch herrliche Wacholderheide<br />
abwärts ins Lampertstal bringt.<br />
Unten wechseln wir die Talseite<br />
und kommen in ein dichteres<br />
Waldgebiet mit Kiefern- und<br />
Wacholderbewuchs. Im Frühsommer<br />
kann man hier auch<br />
seltene Orchideen entdecken.<br />
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Tour lässt sich in zwei kürzere Runden teilen / GPS-Daten auf www.naturaktiverleben.de<br />
(Fortsetzung)<br />
Später geht es durch offenes<br />
Gelände aufwärts, und ehe wir<br />
uns endgültig südwestlich orientieren,<br />
sollten wir einen Abstecher<br />
von wenigen Metern zu einem<br />
Aussichtsplatz mit Info-Tafel<br />
nicht auslassen, der ein phantastisches<br />
Panorama mit Aremberg,<br />
Hoher Acht und Nürburg<br />
bietet.<br />
Auf dem weiteren Weg säumen<br />
zur Linken Wacholder- und Kieferbestände<br />
den Weg, während<br />
Richtung Norden die Sicht frei<br />
bleibt. Nach kurzem Abstieg<br />
queren wir ein Seitental des<br />
Lampertstales, wo die Möglichkeit<br />
besteht, die Tour abzukürzen.<br />
Dahinter gehen wir kurz<br />
steil aufwärts, dann zunächst am<br />
Waldrand entlang, später durch<br />
ein Waldstück. Nach Querung<br />
eines weiteren Seitentals führt<br />
der Weg aufwärts, und wir treffen<br />
auf die spätgotische Kapelle<br />
von Alendorf. Hier bietet ein<br />
Rastplatz einen Traumblick auf<br />
den Kalvarienberg, der in einem<br />
kurzen Abstecher erreicht werden<br />
könnte.<br />
Bald erwartet uns ein weiterer<br />
Höhepunkt: In sanfter Steigung<br />
steigen wir aufwärts auf den<br />
Grieheuel bei durchgehend freier<br />
Sicht auf die drei Alendorfer<br />
Wacholderhügel Kalvarien-,<br />
Eier- und Hämerberg. Wenn wir<br />
die Höhe überschritten haben,<br />
geht es noch kurz abwärts, dann<br />
durch Wiesen und Felder zurück<br />
nach Ripsdorf. Am Ortsanfang<br />
von Ripsdorf bietet eine Bank<br />
noch einmal einen schönen<br />
Blick zurück, dann landen wir<br />
auf der Hauptstraße und sind<br />
schnell am Parkplatz.<br />
Die gesamte Tour ist 18,5<br />
Kilometer lang, etwa 380<br />
Höhenmeter sind zu überwinden.<br />
Eine Abkürzung ermöglicht<br />
die Aufteilung in eine östliche<br />
Runde zu 13,4 Kilometer und<br />
eine westliche zu 7,5 Kilometer.<br />
Unterwegs gibt es von Donnerstag<br />
bis Sonntag eine Einkehrmöglichkeit<br />
in „Becker’s Café Stübchen“<br />
in Alendorf.<br />
Alle Details zur Tour (Anreise,<br />
Beschreibung des Streckenverlaufs,<br />
GPS-Track, zahlreiche<br />
Fotos, Erlebnis-Video etc.) finden<br />
Sie auf der Internetseite von<br />
www.naturaktiverleben.de unter<br />
folgendem Link: www.naturaktiverleben.de/?IndexTour=125<br />
Unser Unternehmen setzt seit der Gründung von 1973<br />
alles daran, unsere Kunden rundum zufrieden zu stellen.<br />
Deshalb haben wir von Anfang an auf Qualität, Flexibilität<br />
und Kundenorientierung gesetzt.<br />
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Mo.-Fr. 8.30 - 19.00 Uhr<br />
Sa. 8.30 - 18.00 Uhr<br />
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Hauch von Alpen in der Eifel<br />
Verein hat sich dem Bergsport verschrieben<br />
Ein Alpenverein in der Eifel? So<br />
schön die Mittelgebirgslandschaft<br />
mit ihren sanften Hügeln<br />
hierzulande auch ist, mit dem<br />
beeindruckenden Gebirgszug<br />
von rund 1200 Kilometer Länge<br />
und fast 5000 Meter Höhe verbindet<br />
man die Eifel normalerweise<br />
nicht. Doch der Deutsche<br />
Alpenverein (DAV) hat in der<br />
Sektion Schleiden/Eifel einen<br />
rührigen regionalen Verein mit<br />
über 2000 Mitgliedern, die<br />
eines eint: Die Liebe zum<br />
Bergsport.<br />
SCHLEIDEN (EPA). Und die umfasst<br />
mehr als das Erklimmen berüchtigter<br />
Nordwände, sondern<br />
beginnt in der Sektion Eifel mit<br />
Familienwanderungen nah und<br />
fern, bietet aber auch Klettern an<br />
Fels und in der Halle,<br />
Mountainbike-, Ski- und<br />
Schneeschuhtouren, Angebote<br />
für die Jugend und Aktivitäten<br />
bis zu Bergsteigen und<br />
Hochtouren – auch, aber nicht<br />
nur in den Alpen.<br />
Für viele Mitglieder ist der<br />
Alpenverein mehr als<br />
Naturerleben und Sport. Rolf<br />
Bitz, Kletterer, Bergsteiger und<br />
Geschäftsführer der hiesigen<br />
Sektion: „Ich habe im Verein<br />
echte Freunde gefunden.“ Denn<br />
das Vertrauen zum Sicherungspartner<br />
geht schnell in ein enges<br />
Verhältnis im Privatbereich über.<br />
Das Größte ist für Bitz das echte<br />
„Gipfelerlebnis“, das Erklimmen<br />
der Berge mit dem Abschluss auf<br />
dem höchsten Punkt und freien<br />
Blick aus schwindelerregenden<br />
Höhen ins Tal.<br />
Tameer Eden, Trainer C Sportklettern<br />
in der Sektion, reizt vor<br />
allem die Herausforderung:<br />
„Grenzen suchen, finden und<br />
überwinden, das Ganze mit<br />
einem gewissen Nervenkitzel,<br />
aber kalkuliertem Risiko, zusammen<br />
erlebt mit guten Freunden<br />
– das ist für mich der perfekte<br />
Ausgleich zum Beruf und trainiert<br />
auch für andere Lebensbereiche<br />
Körper und Geist.“<br />
Jo Wildenberg ist nicht nur<br />
Kletterer, sondern auch auf dem<br />
Mountainbike unterwegs. Im<br />
Alpenverein hat er Gleichgesinnte<br />
gefunden, mit denen er<br />
anspruchsvolle Touren in seiner<br />
Heimat unternehmen kann.<br />
20<br />
In der Seilschaft Klettern heißt Spaß, Vertrauen und sportliche Betätigung<br />
- Armin Zalfen (l.) und Jo Wildenberg in Nideggen. Foto: epa
21<br />
Alpine Sportarten für Jugend und Familien<br />
Sektion Schleiden/Eifel des Deutschen Alpenverein zählt mittlerweile über 2000 Mitglieder<br />
Die Sektion Schleiden/Eifel des<br />
Deutschen Alpenvereins (DAV)<br />
hat sich dem Bergsport verschrieben<br />
– Die über 2000<br />
Mitglieder finden in der Eifel<br />
zahlreiche Möglichkeiten für<br />
Bergsport, können mit dem<br />
Verein aber auch auf große<br />
Touren gehen.<br />
SCHLEIDEN (EPA). Die Sektion<br />
Schleiden/Eifel ist nicht nur im<br />
Kreis Euskirchen, sondern eifelweit<br />
aktiv und hat sogar<br />
Mitglieder aus Belgien. Es gibt<br />
die Abteilungen Klettern, Jugend,<br />
Familie, Wandern, Mountainbike<br />
und Ausdauersport sowie<br />
Bergsteigen und Hochtouren.<br />
Neben einem zahlreichen<br />
Angebot in näherer Umgebung<br />
oder auch in weit entfernte<br />
Gebiete garantieren über 30<br />
Ausbilder und Ausbilderinnen in<br />
der Sektion ein umfangreiches<br />
Kursprogramm. Dazu gibt es<br />
regelmäßige freie Trainingszeiten<br />
zum Klettern und Bouldern (seilfreies<br />
Klettern in Absprunghöhe),<br />
Einführungen für Anfänger und<br />
vieles mehr. Außerdem profitiert<br />
jedes Mitglied bei günstigen<br />
Mitgliedsbeiträgen von<br />
ermäßigten Preisen auf<br />
Hütten des DAV sowie<br />
einer umfassenden<br />
Bergsportversicherung.<br />
Im Arbeitskreis<br />
Klettern und<br />
Naturschutz<br />
Nordeifel ist<br />
die Sektion<br />
ebenfalls<br />
aktiv und<br />
beteiligt sich an Arbeitseinsätzen<br />
für Natur, Umwelt<br />
oder Alpenvereinshütten.<br />
Dabei ist das<br />
Durchschnittsalter der<br />
Mitglieder mit 39<br />
Jahren recht<br />
gering.<br />
Zweck der<br />
Sektion ist,<br />
a l p i n e<br />
Sportarten<br />
Kleines Gipfelerlebnis: Torsten Krauland seilfrei in acht Meter Höhe<br />
beim Bouldern im französischem Fontainebleau. Foto: epa<br />
für die Jugend und die Familien<br />
zu fördern und zu pflegen, die<br />
Schönheit und Ursprünglichkeit<br />
der Bergwelt zu erhalten, die<br />
Kenntnisse über die Gebirge zu<br />
erweitern und dadurch die<br />
Bindung zur Heimat zu pflegen.<br />
Mitgliederzuwachs<br />
Die Ursprünge nahm der Verein<br />
vor drei Jahrzehnten in<br />
Schleiden, damals noch als<br />
„Bergsteigerverein Eifel“ mit 13<br />
Gründungsmitgliedern. Mittlerweile<br />
gibt es 2170 Mitglieder,<br />
seit zwölf Jahren kann der Verein<br />
einen Mitgliederzuwachs im<br />
zweistelligen Prozentbereich<br />
verbuchen, und die über hundert<br />
Neuzugänge im laufenden<br />
Jahr versprechen, dass sich<br />
daran auch <strong>2017</strong> nichts ändern<br />
wird. Der neue Vorstand möchte<br />
technische Neuerungen installieren,<br />
um schnellen Kontakt<br />
von Vorstand und Mitgliedern<br />
zu ermöglichen und die Arbeit<br />
auf mehrere Schultern verteilen.<br />
Zudem sollen die einzelnen<br />
Abteilungen mehr Selbstständigkeit<br />
erfahren.<br />
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22<br />
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Samstag, 12. November 2016, von 09.00 – 13.00 Uhr<br />
09.30 – 09.50 Uhr Begrüßung in der Aula<br />
10.00 – 10.45 Uhr ein Unterrichtsbesuch in den Klassen 5 oder 6<br />
ab 10.00 Uhr<br />
ab 10.00 Uhr<br />
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mit außerschulischen Partnern (z. B. „Barbarahof“), Klassenregeln,<br />
Haus- und Schulordnung, Ge waltprävention, Verkehrserziehung,<br />
Buspaten, Medienscouts, Schulsanitäter, Lernpaten,<br />
Sozialpraktikum in Jahrgangsstufe 8, Entwicklung der Kreativität<br />
(Big Band, Klassikensemble, Rock/Pop-AG, Musical-AG, Radio-<br />
AG, Tanz-AG, Literaturkurse, vielfältige Kunstwettbewerbe)<br />
Auszeichnungen – individuell fördern und fordern:<br />
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Vielfältige Programme in den Kernfächern Deutsch (LeRe), Eng -<br />
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vor der Aula<br />
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Ergebnisse (Treffpunkt im Abitur, Öffnung Foyer) zur Berufs- und Arbeitswelt (Bewerbungstraining,<br />
Schülerpotentialanalyse in Jahrgangsstufe 8 und<br />
äche 12.15 zurUhr Anmeldung Q1, fürBerufsorientierungswoche(n), offene das Schuljahr Probe der <strong>2017</strong>/2018<br />
GAT-Ehemaligennetzwerke)<br />
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Die Strecken sind für Anfänger und Ambitionierte geeignet.<br />
„Rahmenbrecher“, „Gipfelstürmer“<br />
und „Wadenbeißer“:<br />
Hinter diesen respekteinflößenden<br />
Namen verbergen sich<br />
Mountainbike-Routen in der<br />
Nordeifel. Unter dem Namen<br />
„Freifahrt Eifel“ haben die<br />
Kreise Euskirchen und Düren<br />
2016 insgesamt 20 neue<br />
Rundkurse über insgesamt 500<br />
Kilometer zusammengestellt,<br />
die sowohl für Anfänger wie<br />
auch für ambitionierte Radsportler<br />
geeignet sind.<br />
Kreis eusKirchen. Die Eifel gilt<br />
seit jeher als Wanderparadies,<br />
doch mittlerweile ist sie auch<br />
ein Eldorado für Mountainbiker.<br />
Wer die Natur im Sattel eines<br />
Geländefahrrads genießen will,<br />
findet hier optimale Bedingungen<br />
vor. Seit knapp zwei Jahren lockt<br />
der Bikepark Hürtgenwald<br />
Downhill-Fahrer aus dem Inund<br />
Ausland an, die von<br />
Vossenack aus ins Kalltal preschen.<br />
Wer als Mountainbiker lieber<br />
ordentlich Strecke machen will,<br />
der kann das über 500 Kilometer<br />
lange Freifahrt-Eifel-Wegenetz<br />
zwischen Jüngersdorf im Norden<br />
und Dollendorf im Süden nutzen.<br />
Wilde Routen<br />
Mountainbiken verzeichnet seit<br />
Jahren Zuwachszahlen und das<br />
Angebot an „wilden“ Routen,<br />
zumeist online kommuniziert,<br />
steigt stetig an. Das ist zum<br />
einen sehr erfreulich, weil mit<br />
den Radsportlern eine neue<br />
Zielgruppe gewonnen und für<br />
unsere Heimat begeistert werden<br />
kann. Aber: Mountainbiker<br />
auf „wilden“ Routen bringen<br />
auch Unruhe in die Wälder,<br />
Konflikte zwischen Wanderern<br />
und Radfahrern entstehen und<br />
Forstbetriebe müssen mit zusätzlichen<br />
Beeinträchtigungen ihrer<br />
Arbeit rechnen.<br />
Konflikte vermeiden<br />
Die Lenkung von nicht ortskundigen<br />
Mountainbikern stand<br />
beim Projekt „Freifahrt Eifel“ im<br />
Fokus, um die ohnehin schon<br />
stark durch Freizeitaktivitäten<br />
frequentierten Wälder nicht<br />
zusätzlich weiter zu belasten. Im<br />
Gegenteil, eine Kanalisierung<br />
soll langfristig zur Leitung weg<br />
von schützenswerten Bereichen<br />
beitragen und Konflikte nachhaltig<br />
vermeiden. So wird der<br />
Nationalpark Eifel aus dem<br />
Routenplan der Mountainbiker<br />
komplett ausgespart.<br />
Schwierigkeitsgerade<br />
Gekennzeichnet in drei unterschiedlichen<br />
Schwierigkeitsgraden,<br />
unter Angabe der<br />
Höhenmeter, Wegebeschaffenheit<br />
und Gesamtlänge, wird<br />
das Angebot „Freifahrt Eifel“<br />
auch online auf folgender<br />
Internetseite vorgestellt:<br />
www.freifahrt-eifel.de
23<br />
Partner feiern Jubiläum<br />
50 Jahre Verschwisterung Mechernich-Nyons<br />
Sichtbares Zeichen der Städtepartnerschaft in Mechernich: Die<br />
„Brücke der Freundschaft“ auf dem Kreisverkehr. mn-Foto<br />
Seit einem halben Jahrhundert<br />
hält die deutsch-französische<br />
Freundschaft zwischen<br />
Mechernich und Nyons. Das<br />
muss gefeiert werden, und zwar<br />
richtig: Vom 2. bis zum 4. Juni<br />
<strong>2017</strong> will man das 50-jährige<br />
Jubiläum dieser lebendigen<br />
Partnerschaft in Mechernich<br />
gebührend hochleben lassen.<br />
„Am Freitag, 2. Juni, gibt es<br />
einen offiziellen Festakt. Doch<br />
im Mittelpunkt sollen natürlich<br />
die persönlichen Beziehungen<br />
stehen. Mit allen Bürgern und<br />
den Gästen aus Nyons soll daher<br />
am Samstag, 3. Juni, ein großes<br />
Stadtfest mit Gewerbeschau und<br />
verkaufslangem Samstag gefeiert<br />
werden, das abends mit einem<br />
Konzert der Gruppe Brings ausklingt.<br />
Am darauffolgenden<br />
Sonntag wird beim Burgfest in<br />
Eicks weitergefeiert.“, blickt Ralf<br />
Claßen, Kämmerer der Stadt<br />
Mechernich und Mitglied des<br />
Organisationsteams, voraus.<br />
Es soll ein Programm geben, in<br />
dem sich beide Städtepartner<br />
wiederfinden. Die<br />
Vorbereitungen dazu laufen auf<br />
Hochtouren.<br />
Im Jahre 1967 wurde sie besiegelt,<br />
die Städtepartnerschaft zwischen<br />
Mechernich und der provenzalischen<br />
Stadt Nyons am<br />
Fuße des Mont Ventoux. In den<br />
vergangenen Jahrzehnten ist die<br />
malerisch inmitten von<br />
Lavendelfeldern und<br />
Olivenhainen gelegene<br />
Partnerstadt für viele<br />
Mechernicher zum festen<br />
Urlaubsziel geworden.<br />
Regelmäßige Besuchsfahrten,<br />
Schulaustauschmaßnahmen,<br />
Vereinsfahrten und nicht zuletzt<br />
die vielen privaten Kontakte, die<br />
sich im Lauf der Zeit entwickelt<br />
haben, sind Zeugnis einer lebendigen<br />
und farbenfrohen<br />
Städtepartnerschaft. Der<br />
Begründer der Partnerschaft,<br />
Wolfgang Müller, stieß mit seinem<br />
Ansinnen 1964 auch<br />
zunächst auf Widerstände. Nicht<br />
zuletzt ein regelmäßiger<br />
Jugendaustausch baute Brücken,<br />
schaffte Vertrauen und ermöglichte<br />
die Annäherung. Im 1967<br />
unterschrieben Pierre Julien, der<br />
Jetzt NEU<br />
in Mechernich-Kommern<br />
damalige Nyonser Bürgermeister,<br />
und sein Mechernicher Kollege<br />
Peter Giesen die<br />
Verschwisterungsurkunde.<br />
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Mein Grün – ein Ort,<br />
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24<br />
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Foto: Dominik Ketz / Stadt Schleiden<br />
Programm am Samstagabend ab 19:00 Uhr<br />
· Entzünden des Lagerfeuers nach alter Tradition<br />
· Sternenbeobachtung mit Teleskopen der Astronomie-Werkstatt<br />
· Country- & Folkmusik mit Charly Ehlert<br />
Programm am Sonntag<br />
· Rotwildpirsch ab 5:30 Uhr mit anschl. Jägerfrühstück<br />
· Sternenwanderungen zum Festgelände ab Wahlerscheid, Walberhof & Einruhr<br />
· ganztägig geführte Exkursionen in die Ginsterheiden auf der Dreiborner<br />
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· Junior-Ranger-Tour & Mitmachprogramm für Kinder<br />
· Sonnenbeobachtung mit Teleskopen der Astronomie-Werkstatt<br />
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Detaillierte Infos<br />
www.natuerlich-eifel.de<br />
Tourist-Info im Nationalpark-Tor Gemünd<br />
Telefon +49 (0) 2444 2011<br />
nationalparktor@nordeifel-tourismus.de<br />
Die Dauerausstellungen „Bestimmung Herrenmensch“ und<br />
„Wildnis(t)räume“ können täglich von 10 bis 17 Uhr besichtigt werden.<br />
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erleben, Zukunft gestalten:<br />
Unter diesem Dreiklang steht<br />
Vogelsang IP. Herzstück ist das<br />
moderne Ausstellungs-,<br />
Bildungs- und Besucherzentrum<br />
mit zwei großen Dauerausstellungen<br />
der NS-Dokumentation<br />
und des Nationalpark-<br />
Zentrums Eifel, die einen zeitgemäßen,<br />
barrierefreien und viersprachigen<br />
Zugang zu den zentralen<br />
Themen des Standorts<br />
ermöglichen.<br />
VOGELSANG. Und die Resonanz<br />
ist groß: Bereits fünf Monate<br />
nach der Eröffnung der beiden<br />
Ausstellungen im September<br />
2016 konnte der 100.000<br />
Besucher begrüßt werden. „Wir<br />
sind sehr froh über die positive<br />
Resonanz zu den beiden<br />
Ausstellungen, die wir in den<br />
letzten fünf Monaten erhalten<br />
haben. Viele Menschen haben<br />
hierfür mit vollem Engagement<br />
gearbeitet. Umso schöner zu<br />
sehen, dass sich der Einsatz<br />
gelohnt hat“, so Moritz.<br />
Platz für friedliches Miteinander<br />
Die ehemalige NS-Ordensburg<br />
Vogelsang ist nicht nur eines der<br />
größten Bauwerke des<br />
Nationalsozialismus, sondern<br />
auch Ausdruck seiner<br />
Überheblichkeit und Menschenverachtung.<br />
Durch die militärische<br />
Nutzung nach dem<br />
Zweiten Weltkrieg als „Camp<br />
Vogelsang“ spiegelt der Ort<br />
zudem den Weg vom „Kalten<br />
Krieg“ zum Europa von heute<br />
wider. Seit 2006 entwickelt sich<br />
hier ein neuer Ort: Vogelsang IP<br />
als „Internationaler Platz“ für<br />
Toleranz, Vielfalt und ein friedliches<br />
Miteinander. Die<br />
Erfahrungen aus der Geschichte<br />
werden als Verpflichtung und<br />
Chance gleichermaßen gesehen.<br />
Wertschätzung, Dialog und<br />
Offenheit sind Haltungen, denen<br />
alle Einrichtungen am Standort<br />
verbunden sind.<br />
NS-Herrschaft<br />
Einen Blick in die Historie der<br />
ehemaligen NS-Ordensburg bietet<br />
die neue Dauerausstellung<br />
„Bestimmung Herrenmensch –<br />
NS-Ordensburgen zwischen<br />
Faszination und Verbrechen“.<br />
Die Ausstellung lenkt erstmals<br />
den Blick auf eine relativ kleine<br />
Gruppe von jungen Männern,<br />
die von der Parteiführung auserwählt<br />
wurde, sich in den<br />
„Ordensburgen“ zur künftigen<br />
Führungselite der NS-Herrschaft<br />
formen zu lassen. Am Beispiel<br />
von Vogelsang wird auch deutlich,<br />
wie sehr die Architektur<br />
eingesetzt wurde, um Macht und<br />
Herrschaft der Partei zu dokumentieren.<br />
Wo Natur, Natur sein darf<br />
Einen zweiten thematischen<br />
Schwerpunkt setzt die<br />
Ausstellung „Wildnis(t)räume“,<br />
die ebenfalls über das<br />
Besucherzentrum zu erreichen<br />
ist. Die Nationalpark-<br />
Philosophie „Natur Natur sein<br />
lassen“ ist Kernbotschaft und<br />
roter Faden der Ausstellung.<br />
Spannende Perspektivwechsel<br />
und Überraschungseffekte warten<br />
auf die Besucher. Die interaktive<br />
Ausstellung regt zum<br />
Staunen, Begreifen und (Um-)<br />
Denken an.
25<br />
Von Großbüllesheim aus<br />
die (Sport-)Welt erobert<br />
Ehemalige Weltklasse-Kugelstoßerin Marlene<br />
Fuchs ist kürzlich 75 Jahre alt geworden<br />
© contrastwerkstatt / Fotolia.com<br />
Rheinische Fachhochschule Köln<br />
Studium im Kreis Euskirchen/Eifel<br />
Beste Qualifikation für Mitarbeiter & Unternehmen<br />
Die Rheinische Fachhochschule Köln (RFH) ist eine staatlich anerkannte<br />
Fachhochschule in privater gemeinnütziger Trägerschaft. Sie bietet 18<br />
Bachelor- und 10 Masterstudiengänge Vollzeit, dual und berufsbegleitend<br />
an. Die Hochschule hat in den letzten Jahren vier Studienorte aufgebaut,<br />
um das hohe Potenzial der Region auszuschöpfen, unter anderem im Kreis<br />
Euskirchen/Eifel.<br />
Kugelstoßerin Marlene Fuchs im Jahr 1961 und heute. Foto: Heller<br />
Eine ganz Große der deutschen<br />
Leichtathletik hat ihren 75. Geburtstag<br />
gefeiert: Marlene Fuchs.<br />
EUSKIRCHEN. Als Marlene Klein<br />
wurde Marlene Fuchs am 31.<br />
März 1942 in Euskirchen geboren.<br />
Und in der Tat noch klein<br />
begann sie bei den Bundesjugendspielen<br />
1952, als sie mit<br />
der besten Punktzahl im Dreikampf<br />
sportlich erstmals groß<br />
heraus kam. Daraufhin trat sie<br />
dem ETSC und später der LGO<br />
bei. Gefördert wurde sie vom<br />
Vater, der sie zu jedem Wettkampf<br />
begleitete, von Verbandssportlehrer<br />
Werner Frey und<br />
später von Startrainer Gerd<br />
Osenberg (Bayer Leverkusen),<br />
der unter anderem auch Heide<br />
Rosendahl zur Weltspitze führte.<br />
Doch Marlene blieb trotz aller<br />
Erfolge ihrem Geburtsort treu.<br />
Schließlich musste sie anfangs<br />
noch im elterlichen Lebensmittelgeschäft<br />
in Großbüllesheim mithelfen,<br />
wo sie zusammen mit<br />
Bruder und Schwester aufwuchs.<br />
Ihren ersten Wettkampf bestritt<br />
Marlene 1957 bei den Jugendmeisterschaften<br />
in Schweinfurt.<br />
1959 gewann sie schon die<br />
Jugendtitel im Kugelstoßen und<br />
im Diskuswerfen. Und 1960<br />
wurde sie für ihre Leistungen im<br />
Fünfkampf (Deutsche Jugendmeisterin)<br />
und den Wurfdisziplinen<br />
mit einer Freifahrkarte zu<br />
den Olympischen Spielen in<br />
Rom belohnt. Sie nahm natürlich<br />
noch nicht an den Wettkämpfen<br />
teil, aber schon mal<br />
träumen vom fernen Tokio 1964,<br />
das war ja nicht verboten.<br />
Seit 2014 bietet die Rheinische Fachhochschule Köln in Schleiden ein<br />
berufsbegleitendes BWL-Studium in an - mit den staatlich anerkannten<br />
Abschlüssen„Bachelor of Arts“ und„Master of Arts“. Inhaltlich ergeben sich<br />
keine Unterschiede zum BWL-Studium in Köln. Vorlesungszeit: dienstags<br />
und donnerstags von 18:00 - 21:10 Uhr, samstags von 8:00 - 14:30 Uhr in<br />
den Räumen des Städtischen Gymnasiums.<br />
Siebter Platz in Mexiko-City<br />
Und im Sommer 1964 sah es in<br />
der Tat nicht schlecht für sie aus,<br />
nur: am Ende fehlten ganze 9 cm<br />
zur Qualifikation. Inzwischen<br />
war sie zwar zur besten Kugelstoßerin<br />
der BRD, ja Westeuropas,<br />
avanciert, doch die starken<br />
DDR-Frauen mischten eben<br />
auch mit. Es war (noch) die Zeit<br />
der gefürchteten Ost-West-Ausscheidungen<br />
zur Bildung einer<br />
gesamtdeutschen Mannschaft.<br />
Wenn also künftig jemand von<br />
zwei getrennten deutschen<br />
Olympiamannschaften profitieren<br />
würde, dann sie. Und sie tat<br />
es. Für Mexiko-City 1968 qualifizierte<br />
sie sich souverän und kam<br />
mit einem achtbaren siebten<br />
Platz zurück.<br />
Jenseits solcher Einzelplatzierungen<br />
sind es aber vor allem die<br />
Länge (15 Jahre!) und die Konstanz<br />
ihrer Karriere, die Marlene<br />
Fuchs zur Legende machten. 16<br />
Deutsche Meistertitel und 40<br />
Länderkämpfe sprechen für sich.<br />
Auch familiär setzten sich die<br />
Erfolge fort: Tochter Anja, geboren<br />
im Jahr 1974, begann ebenfalls<br />
beim ETSC, bevor sie über<br />
Bayer Uerdingen/Dormagen zu<br />
Bayer Leverkusen kam und der<br />
Mutter mit Kugel (15,43 m) und<br />
Diskus (48,74 m) zwar nichts<br />
vor-, aber doch nachmachen<br />
konnte.<br />
Das Angebot richtet sich an Abiturienten, Fachabiturienten, Studienfachwechsler,<br />
Auszubildende oder bereits Berufstätige, aber auch an Unternehmen<br />
im Kreis Euskirchen/Eifel, die ihre Mitarbeiter gezielt fördern oder<br />
einen Ausbildungsplatz mit angeschlossenem Studium zur Weiterqualifizierung<br />
anbieten möchten. Damit ist sowohl eine heimatnahe akademische<br />
Weiterbildung fern der Ballungszentren möglich, als auch die Stärkung<br />
der Region als Wirtschaftsstandort durch qualifizierte Arbeitskräfte<br />
gewährleistet.<br />
Die RFH gewährleistet eine hohe fachliche und didaktische Kompetenz<br />
der Dozenten/-innen aus der Praxis. Kleine Studiengruppen sowie die sehr<br />
enge Verknüpfung von Theorie und Praxis sind die wesentlichen Gründe<br />
für die Zufriedenheit der Studierenden.<br />
Die nächsten Informationstermine<br />
10. Mai <strong>2017</strong> 18:00 Uhr<br />
27. Juni <strong>2017</strong> 18:00 Uhr<br />
26. Juli <strong>2017</strong> 18:00 Uhr<br />
24. August <strong>2017</strong> 18:00 Uhr<br />
Ort<br />
Städtisches Johannes-Sturmius-Gymnasium Schleiden (Raum siehe Aushang<br />
vor Ort) Blumenthaler Straße 7 53937 Schleiden - Eine Anmeldung<br />
ist nicht erforderlich.<br />
Kontakt<br />
Rheinische Fachhochschule Köln<br />
Dipl.-Kaufmann (FH) André Stoff<br />
Telefon 0163 2514205<br />
E-Mail andre.stoff@rfh-koeln.de<br />
Internet www.rfh-koeln.de<br />
Stadt Schleiden<br />
Blankenheimer Straße 2 · 53937 Schleiden<br />
Telefon 02445 89-0 · Fax 02445 89-250<br />
rathaus@schleiden.de · www.schleiden.de
Er führt ein Leben im Takt der Kirchenmusik<br />
Hans Peter Göttgens: Intendant des Eifeler Musikfestes, Kirchenchor-Leiter und Orgelspieler<br />
„Kirchenmusik ist mein Leben“,<br />
sagt Hans Peter Göttgens.<br />
Vielleicht lebt der 82-Jährige<br />
deshalb nur einen Steinwurf von<br />
der Basilika Steinfeld entfernt,<br />
wo er jeden Sonntagmorgen zur<br />
Messe die Orgel spielt, seit 45<br />
Jahren den Kirchenchor leitet<br />
und seit mehr als 20 Jahren als<br />
Intendant für das Eifeler<br />
Musikfest verantwortlich ist.<br />
Hans Peter Göttgens vor der Steinfelder König-Orgel, für deren Restaurierung<br />
er Mitte der 1970er Jahre unzählige Benefizkonzerte veranstaltete.<br />
Foto: pp<br />
STEINFELD (PP). Hans Peter<br />
Göttgens wuchs in Würselen auf<br />
und lernte schon als kleiner<br />
Junge das Klavierspielen, während<br />
sein Großvater ihn auf der<br />
Zither begleitete. Mit zwölf<br />
Jahren begann er die Orgel zu<br />
spielen – und betätigte sich von<br />
da an in der Kirchenmusik. Bis<br />
heute spielt er jeden Sonntag zur<br />
Messe auf der König-Orgel der<br />
Steinfelder Basilika, deren<br />
Anfänge bis ins 16. Jahrhundert<br />
zurückreichen und die zu den<br />
wertvollsten Orgeln des<br />
Rheinlands gehört.<br />
Aus dieser Leidenschaft heraus<br />
setzte er sich Mitte der 1970er<br />
Jahre auch zusammen mit seiner<br />
mittlerweile verstorbenen Ehefrau<br />
für die Restaurierung der<br />
Orgel ein. Um den Eigenanteil<br />
der Kirchengemeinde für das<br />
Projekt stemmen zu können,<br />
mobilisierte das Ehepaar<br />
Göttgens sämtliche Musiker aus<br />
seinem Bekanntenkreis und veranstaltete<br />
rund acht Jahre lang<br />
jeden Monat ein Benefizkonzert<br />
26<br />
zugunsten der Steinfelder König-<br />
Orgel – bis die Restaurierung<br />
vollständig finanziert war.<br />
Seine Kontakte in alle Richtungen<br />
der Musikwelt nutzt Hans Peter<br />
Göttgens auch für seine<br />
Aufgaben als Intendant des<br />
Eifeler Musikfestes, das jedes<br />
Jahr in Trägerschaft des Fördervereins<br />
Kloster Steinfeld stattfindet.<br />
In der Nachkriegszeit entstanden,<br />
ist es das einzige<br />
Musikfest im Rheinland, das<br />
über so lange Zeit – immerhin<br />
schon seit 72 Jahren – ohne<br />
Unterbrechung im jährlichen<br />
Turnus stattfindet.<br />
Als Intendant ist der 82-Jährige<br />
für die Auswahl der Musik für<br />
das Kammerkonzert, das Hochamt<br />
und das Festkonzert zuständig.<br />
Mit dem Hochamt des kommenden<br />
Eifeler Musikfestes möchte<br />
Hans Peter Göttgens sich als<br />
Leiter des Chores an der Basilika<br />
Steinfeld verabschieden. „Seit<br />
anderthalb Jahren sind wir nun<br />
schon vergeblich auf der Suche<br />
nach einem Nachfolger“, erzählt<br />
er.<br />
Seiner Leidenschaft für die<br />
Kirchenmusik bleibt er weiterhin<br />
als Orgelspieler treu – und natürlich<br />
mit der verantwortungsvollen<br />
Aufgabe als Intendant des<br />
Eifeler Musikfestes. „Wenn ich<br />
mich nach den Konzerten hinsetzen<br />
kann mit dem Gedanken<br />
‚Das war toll‘ – das ist für mich<br />
der schönste Moment.“<br />
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der Hausbank der Region.“<br />
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27<br />
Jugend lässt alte Freundschaft wieder aufleben<br />
Feuerwehr-Nachwuchs aus Polen zu Gast bei jungen Brandbekämpfern aus dem Kreis Euskirchen<br />
Nach fast zweijähriger Vorbereitung<br />
war es in den Osterferien<br />
endlich soweit: 15 Jugendliche<br />
aus dem polnischen Partnerkreis<br />
Namslau waren auf Einladung<br />
der Jugendfeuerwehren des<br />
Kreises Euskirchen für eine<br />
Woche im Kreis Euskirchen zu<br />
Gast. Dieses Treffen ist der<br />
Auftakt zu einem regelmäßigen<br />
Jugendaustausch, der Gegenbesuch<br />
ist bereits für diesen<br />
Herbst geplant.<br />
KREIS. Der Kontakt zum schlesischen<br />
Landkreis Namslau<br />
besteht seit mehr als 60 Jahren<br />
– die Patenschaft resultiert aus<br />
dem Jahre 1955. Nur ein Jahr<br />
später gründete sich der Verein<br />
der Namslauer Heimatfreunde,<br />
der seitdem alle zwei Jahre ein<br />
Heimatfest in Euskirchen organisierte.<br />
Später wurden die<br />
Kontakte zeitweise durch einen<br />
Schüleraustausch intensiviert.<br />
Jetzt gab es einen Neustart.<br />
Jugendforum gegen Extremismus<br />
Der Kreistag Euskirchen hatte<br />
vor zwei Jahren einen Förderpreis<br />
in Höhe von 3.000 Euro für ein<br />
Beim Jugendaustausch stand unter anderem eine Feuerwehrübung<br />
in Weilerswist auf dem Programm.<br />
internationales Jugendbegegnungskonzept<br />
ausgeschrieben.<br />
Die Jugendfeuerwehren des<br />
Kreises Euskirchen überzeugten<br />
mit ihren Ideen zum einen die<br />
Jury, zum anderen stießen sie in<br />
Namslau auf offene Ohren. Das<br />
Jugendforum, bestehend aus<br />
Jugendfeuerwehrmitgliedern der<br />
Kommunen im Kreis Euskirchen,<br />
engagiert sich seit 2015 für<br />
Vielfalt und gegen Extremismus.<br />
Im Rahmen dieses Projektes<br />
„Jugendforum gegen Extremismus“<br />
wurde der Deutsch-<br />
Polnische Jugendaustausch ins<br />
Leben gerufen. Nach einem<br />
Vorbereitungstreffen im vergangenen<br />
Herbst in Vogelsang war<br />
nun der große Moment gekommen.<br />
Austauschwoche<br />
15 Jugendliche aus Namslau<br />
und 14 Jugendfeuerwehrmitglieder<br />
aus dem Kreis<br />
Euskirchen erlebten eine spannende<br />
und interessante Woche<br />
in Eifel und Rheinland. Vom<br />
Hochseilgarten in Hürtgenwald<br />
über einen Projekttag in<br />
Vogelsang bis zum Stadtbummel<br />
in Köln und einer gemeinsamen<br />
Feuerwehrübung wurde ein<br />
buntes Programm geboten.<br />
Höhepunkt war der deutsch-polnische<br />
Freundschaftsabend im<br />
Pfadfinderzentrum Schleiden-<br />
Ettelscheid, wo auch Landrat<br />
Günter Rosenke zu Gast war.<br />
„Ich hoffe und bin zuversichtlich,<br />
dass hier und heute der<br />
Startschuss zu einer engen<br />
Partnerschaft und Freundschaft<br />
fällt und dass damit der seit über<br />
60 Jahren bestehende Austausch<br />
mit Namslau eine Verjüngungskur<br />
erfährt.“<br />
Begeistert zeigte sich auch<br />
Wolfgang Giernoth, Schriftführer<br />
der Namslauer Heimatfreunde.<br />
Ihm ist es ein großes Anliegen,<br />
dass der Kontakt in die alte<br />
Heimat bestehen bleibt und kündigte<br />
eine Spende über 500 Euro<br />
an.<br />
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Die Lebenshilfe HPZ betreut derzeit an 13 Standorten im Kreis<br />
Euskirchen, Rhein-Erft-Kreis und Kreis Düren im Bereich der<br />
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Wassererlebnis, Gartenträume und Familienspaß<br />
Im Seepark Zülpich“ wird auch <strong>2017</strong> wieder ein abwechslungsreiches Programm geboten<br />
Die neue Saison im „Seepark<br />
Zülpich“ ist mittlerweile in vollem<br />
Gange.<br />
ZÜLPICH. Auch im neuen Jahr<br />
wird auf dem ehemaligen Landesgartenschau-Gelände<br />
für jeden<br />
Geschmack etwas geboten.<br />
Erlebnisreicher Tagesausflug:<br />
Die Besucher im Seepark können<br />
einen unvergesslichen Tag<br />
in der mediterranen Urlaubsatmosphäre<br />
des Seeparks Zülpich<br />
genießen. Die weitläufigen<br />
Spiel- und Bewegungsareale mit<br />
tollen Attraktionen vom Riesenhüpfkissen<br />
bis zum Outdoor-Fitness-Parcours<br />
und das spannende<br />
Veranstaltungsprogramm<br />
sind für alle Generationen ein<br />
wahres Vergnügen. Ein Highlight<br />
ist die Falknerei mit majestätischen<br />
Greifvögeln und Eulen.<br />
Darüber gibt es im Seepark die<br />
einzige Adventure-Golf-Anlage<br />
im Städ-tedreieck Köln-Bonn-<br />
Aachen. Der Seepark Zülpich ist<br />
barrierefrei gestaltet und für die<br />
Mitnahme von Kinder- und Bollerwagen<br />
sowie Rollstühlen und<br />
Rollatoren geeignet.<br />
Das Strandbad im Seepark ist bei Sonnenschein stets gut besucht.<br />
Veranstaltungen, Geburtstagsund<br />
Ferienprogramme: Mehr als<br />
40 Festivals, Konzerte und<br />
Aktionstage - vom Eifeler Kabarettabend<br />
über das farbenfrohe<br />
Tulpenfest bis zum Beachzauber-<br />
Festival und den magischen<br />
„Leuchtenden Gärten <strong>2017</strong>“ -<br />
warten auf die Besucher! Erlebnisreiche<br />
Programme für Kinder<br />
und Jugendliche in den NRW-<br />
Schulferien lassen keine Langeweile<br />
aufkommen. Auch Kindergeburtstage<br />
können im Seepark<br />
Zülpich gefeiert werden und lassen<br />
diesen Tag mit einem spannenden<br />
Programme unvergesslich<br />
werden.<br />
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Seeblick genießen - all<br />
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hochwertigem Niveau ist im<br />
Seepark zu finden. Dort können<br />
sich die Besucher Inspirationen<br />
für ihre persönliche Gestaltung<br />
von Balkon, Terrasse und Garten<br />
holen oder in den Gärten den<br />
jahreszeitlichen Blütenwechsel in<br />
seiner ganzen Pracht genießen.<br />
Während der „Garden Classics“<br />
im Mai stehen die Meisterbetriebe<br />
des Garten- und Landschaftsbaus<br />
bei allen Fragen rund um den<br />
Garten mit Rat und Tat zur Seite.<br />
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Kostenfreie Parkplätze sowie ein<br />
kostenpflichtiger Wohnmobilhafen<br />
befinden sich direkt vor Ort.
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Bunter Strauß bekannter und beliebter Kirchenmelodien<br />
Das 72. Eifeler Musikfest <strong>2017</strong> findet am 10. und 11. Juni im Kloster Steinfeld statt<br />
Der Kreis Euskirchen und der<br />
Kreis der Freunde und Förderer<br />
Kloster Steinfeld laden am 10.<br />
und 11. Juni <strong>2017</strong> zum 72.<br />
Eifeler Musikfest in das Kloster<br />
Steinfeld ein. Das Festkonzert<br />
gestalten Solisten und<br />
Kammerchor an St. Martin<br />
Euskirchen unter der Leitung<br />
von Markus Goecke.<br />
STEINFELD. Den Auftakt macht<br />
das Kammerkonzert am 10. Juni<br />
(19 Uhr, Ehemalige Klosterbibliothek)<br />
mit dem Programm<br />
„Klavier trifft Gesangsduo“. Ein<br />
bunter Strauß bekannter und<br />
beliebter klassischer Arien und<br />
Duette aus Oper, Operette und<br />
Musical, aber auch virtuoser<br />
Im beeindruckenden Ambiente der Basilika des Klosters Steinfeld<br />
findet seit Jahrzehnten das Festkonzert des Eifeler Musikfestes statt.<br />
Wochenendpaket<br />
In diesem Jahr ist wieder ein<br />
Wochenende im Klosterambiente<br />
(174 Euro p. P.) buchbar:<br />
- zwei Übernachtungen mit<br />
Vollpension im Doppelzimmer<br />
- Eintrittskarten mit Sitzplatzreservierung<br />
zum Kammerkonzert<br />
und zum Festkonzert<br />
Klaviermusik bildet das Organist Andreas Warler begleitet<br />
Deum HWV 278 Werke von - musikalische Einführung in das<br />
Programm des Kammerkonzerts.<br />
den Gottesdienst an der Georg Friedrich Händel. Programm des Eifeler Musikfestes<br />
Zum Festhochamt am 11. Juni König-Orgel. Die Intendanz liegt Ausführende sind Solisten und - exklusive Orgelführung mit<br />
(10 Uhr, Basilika Steinfeld) wird in den Händen von Hans-Peter Kammerchor an St. Martin anschließendem Konzert<br />
gs<br />
die Missa brevis G-Dur<br />
und<br />
von Göttgens.<br />
Hunger?<br />
Euskirchen und die Accademia - Konzertmitschnitt auf CD eines<br />
Nikolaus Betscher aufgeführt. Abgeschlossen wird das 72. Filarmonica Köln unter der früheren Musikfestes und die<br />
Seit vielen Jahren ist die musikalische<br />
Gestaltung des 11. Juni (16 Uhr, Basilika<br />
Musikfest<br />
Eifeler Musikfest am Sonntag, Leitung von Markus Goecke. Festschrift 70 Jahre Eifeler<br />
Festhochamtes am Dreifaltigkeitssonntag<br />
der Beitrag des seit Auf dem Programm stehen mit Karten für das Kammerkonzert Kloster Steinfeld unter Tel.<br />
Steinfeld) durch ein Festkonzert. Vorverkauf<br />
Buchung über das Gästehaus<br />
1972 bestehenden örtlichen den Coronation Anthems HWV (15 Euro) und das Festkonzert 02441/889-13 und online.<br />
Chores zum Eifeler Musikfest. 258-261 und dem Utrechter Te (20 Euro) gibt es bei Ticket www.kloster-steinfeld.com<br />
30<br />
Regional (www.ticket-regional.<br />
de/musikfest). Eine Vorverkaufsstelle<br />
befindet sich im<br />
Klosterladen des Klosters<br />
Steinfeld. Außerdem kann man<br />
die Karten unter Tel.: 0651/<br />
9790777 bestellen, sich postalisch<br />
zuschicken lassen oder<br />
aber am eigenen Rechner ausdrucken.<br />
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31<br />
ene-Unternehmensgruppe erarbeitet mit<br />
dem Kreis Ladeinfrastruktur für E-Mobilität<br />
Bereits acht E-Ladesäulen und vier Tankstellen des regionalen Energiedienstleisters<br />
locken im Kreis Euskirchen zum kostenlosen Auftanken von Elektrofahrzeugen<br />
Kreis Euskirchen – Noch immer<br />
glauben viele Menschen, E-Mobilität<br />
sei nur interessant für große Ballungszentren.<br />
Doch E-Mobilität hat längst<br />
auch Regionen erobert, die seit jeher<br />
unter einer schwachen Infrastruktur<br />
zu leiden hatten. Der Kreis Euskirchen<br />
darf sich sogar zurecht einen Vorreiter<br />
in Sachen E-Mobilität nennen. Bereits<br />
vor der Katastrophe von Fukushima<br />
setzte der ortsansässige regionale<br />
Energiedienstleister, die ene-Unternehmensgruppe,<br />
zunehmend auf regenerative<br />
Energie.<br />
Doch neben Grünstromerzeugungsanlagen<br />
kümmerte man sich ebenso<br />
frühzeitig um E-Mobilität im ländlichen<br />
Raum. Bis heute wurden bereits<br />
acht Ladesäulen für E-Mobile in der<br />
Nord eifel eingerichtet sowie vier Ladestationen<br />
für E-Bikes. „Um Anreize für<br />
E-Mobilität zu schaffen, ist bei uns das<br />
Aufladen der Fahrzeuge vorerst noch<br />
kostenlos“, so der Geschäftsführer der<br />
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ene-Unternehmensgruppe, Markus<br />
Böhm, der davon überzeugt ist, dass<br />
Strom der Treibstoff von morgen ist.<br />
Was anfänglich von manchen noch<br />
belächelt wurde, da es gewissermaßen<br />
zu Beginn der ene-Initiative in<br />
der Nordeifel mehr E-Ladesäulen als<br />
E-Mobile gab, ist mittlerweile aus der<br />
Region nicht mehr wegzudenken. Allein<br />
der Kreis Euskirchen verzeichnet<br />
mittlerweile 517 E-Mobile bzw. kombinierte<br />
oder Hybrid-Antriebe. Dass<br />
man in der Nordeifel kostenlos Naturstrom<br />
für sein E-Mobil laden kann,<br />
hat sich sogar unter Urlaubern herumgesprochen.<br />
Der Bundesverband<br />
„eMobilität“ widmete den als vorbildlich<br />
erkannten Aktivitäten der ene daher<br />
bereits vor zwei Jahren in seinem<br />
bundesweiten Magazin einen großen<br />
Artikel.<br />
Mehr noch als von den Elektroautos<br />
wird die Nordeifel aber derzeit von<br />
E-Bikes erobert. Auch hier hat der regionale<br />
Energiedienstleister eine Idee<br />
entwickelt, die Anklang findet. So<br />
wurden in Bad Münstereifel, in Vogelsang,<br />
in Dahlem und Blankenheim E-<br />
Bike-Tankstellen installiert.<br />
Für den Kreis Euskirchen wird derzeit<br />
im Rahmen einer Masterarbeit ein<br />
Konzept für Ladeinfrastruktur erstellt.<br />
Die ene unterstützt die Konzept-Entwicklung<br />
als regionaler Partner. „Für<br />
200 Millionen Euro sollen durch ein<br />
Förderprogramm des Bundes Schnelladestationen<br />
und für weitere 100<br />
Millionen Euro Normalladestationen<br />
in Deutschland gebaut werden“,<br />
so Böhm. Insgesamt könnten damit<br />
15.000 neue Stationen bis zum Jahr<br />
2020 ans Netz gehen. Selbstverständlich<br />
habe auch die ene passend zum<br />
Stichtag einen Antrag für weitere E-<br />
Ladestationen an Standorten im Versorgungsgebiet<br />
gestellt und warte derzeit<br />
auf die Förderzusage.<br />
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