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Kreisweit 2017

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MAI <strong>2017</strong><br />

INFOZEITSCHRIFT FÜR DEN KREIS EUSKIRCHEN<br />

LAND & LEUTE FREIZEIT & ERLEBNIS UMWELT & NATUR HISTORIE & ZUKUNFT<br />

Einfach wohl fühlen!


2<br />

Carport<br />

Sonnenschutz<br />

Gabione<br />

Terrasse<br />

Beet<br />

Hecke<br />

Hochbeet<br />

Gartenhaus<br />

Gewächshaus<br />

Einfassung<br />

Bewässerung<br />

Teich<br />

Sichtschutz<br />

Wege<br />

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OBI Markt Euskirchen<br />

Eifelring 38–42<br />

53879 Euskirchen<br />

Tel. 02251 94900<br />

Öffnungszeiten: Mo.–Sa., 8–20 Uhr<br />

Baustoffhalle: Mo.–Sa., 7–20 Uhr<br />

Dies ist eine Werbung der OBI Heimwerkermarkt GmbH & Co. KG,<br />

Eifelring 38-42, 53879 Euskirchen


3<br />

Grußwort von Landrat Günter Rosenke<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

ich freue mich, dass „Wochenspiegel“<br />

und „Blickpunkt am<br />

Sonntag“ auch <strong>2017</strong> kreisweit<br />

unterwegs waren und das gleichnamige<br />

Sonderheft nunmehr zum<br />

fünften Mal in Folge erscheint.<br />

Die Idee zu dieser Gemeinschaftsproduktion<br />

der beiden Zeitungen<br />

und der Kreisverwaltung resultiert<br />

aus dem Jubiläum des Kreises<br />

Euskirchen, der 2012 seinen 40.<br />

Geburtstag feiern konnte.<br />

Bei „kreisweit“ ist der Name Programm.<br />

Die Redakteure waren<br />

wieder im gesamten Kreis Euskirchen<br />

unterwegs, um interessante<br />

Persönlichkeiten vorzustellen<br />

oder spannende Freizeittipps<br />

zu recherchieren. Auch<br />

nach 23 Jahren als Landrat finde<br />

ich es immer wieder erstaunlich<br />

IMPRESSUM<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Kreis Euskirchen<br />

Herausgeber: Kreis Euskirchen<br />

Der Landrat, Jülicher Ring 32,<br />

Der Landrat, Jülicher Ring 32,<br />

53879<br />

53879<br />

Euskirchen,<br />

Euskirchen,<br />

Tel.: 02251/15-0<br />

Verlage: Verlag: In In gemeinschaftlicher<br />

Zusammenarbeit der<br />

EWI Euskirchener Werbe-<br />

Informationen GmbH & Co. KG,<br />

Oststr. 1-5, 53879 Euskirchen,<br />

Oststr. 1-5, 53879 Euskirchen,<br />

Tel. 02251/95010<br />

Tel. 02251/95010 und der<br />

Geschäftsführung:<br />

Weiss-Verlags GmbH & Co. KG<br />

Michael Rausch, Ulrich Schamuhn,<br />

(WV), Hans Peter Hans-Georg-Weiss-Str. Zimmermann 7,<br />

52156 und Monschau, Tel. 02472/9820<br />

Geschäftsführung:<br />

Weiss-Verlag GmbH & Co. KG (WV),<br />

Michael Hans-Georg-Weiss-Str. Rausch, 7, 52156<br />

Hans Monschau, Peter Zimmermann Tel. 02472/9820 (EWI)<br />

Geschäftsführung:<br />

Martina Schmitz<br />

Martina Schmitz (WV)<br />

Verlags- und Anzeigenleitung:<br />

Verlags- und Anzeigenleitung:<br />

Michael Münich (EWI), Alexander<br />

Michael Münich (EWI),<br />

Lenders (WV) (gemeinschaftlich für<br />

Alexander die Anzeigen Lenders verantwortlich) (WV)<br />

Redaktion: redaktion:<br />

Torsten Beulen, Wolfgang Anja Breuer, Andres,<br />

Kirsten Steffi Tucholke, Röder, Petra Pressestelle Grebe, Kreis<br />

Tom Euskirchen, Steinicke, Agentur Pressestelle ProfiPress, Kreis<br />

Euskirchen,<br />

Eifeler Presse<br />

Agentur<br />

Agentur<br />

ProfiPress,<br />

Objektleitung: Sabine Preiser-<br />

Eifeler Presse Agentur<br />

Marian (WV)<br />

Herstellung: Weiss-Druck GmbH<br />

Herstellung: Weiss-Druck GmbH<br />

Co. KG, Monschau<br />

& Co. KG, Monschau<br />

Vertrieb: Weiss-Direktservice<br />

GmbH & Co. KG, Monschau<br />

Druckauflage: 88.000<br />

und erfreulich, was unsere Heimat<br />

alles zu bieten hat.<br />

Das gilt zum einen für die wunderschöne<br />

Landschaft - von der<br />

Zülpicher Börde über den<br />

Nationalpark Eifel bis hin zu den<br />

waldreichen Regionen im Südkreis.<br />

Man muss sich das immer<br />

wieder von Neuem klar machen:<br />

Wir leben dort, wo andere<br />

Urlaub machen - in einem ebenso<br />

wunder- wie wanderbaren<br />

Stück Natur!<br />

Zum anderen hat unser Kreis viele<br />

kulturelle Schätze und historische<br />

Sehenswürdigkeiten zu bieten -<br />

vom alt-ehrwürdigen Kloster<br />

Steinfeld bis zu Vogelsang IP,<br />

einem Ort mit dunkler Historie,<br />

der heute für Toleranz, Vielfalt<br />

und ein menschliches Miteinander<br />

steht. Die beiden Ausstellungen<br />

sind wahre Publikumsmagneten,<br />

Die Nordeifel Tourismus GmbH<br />

bietet für die Saison <strong>2017</strong> ein<br />

neues Arrangement an, bei dem<br />

Genussradler auf ihre Kosten<br />

kommen.<br />

innerhalb von wenigen Monaten<br />

konnten hier über 100.000<br />

Besucher gezählt werden.<br />

Letztlich sind es aber die Menschen,<br />

die den Kreis Euskirchen<br />

zur lebens- und liebenswerten<br />

Heimat machen. Einige von ihnen<br />

werden in dieser „kreisweit“-<br />

Ausgabe wieder vorgestellt, etwa<br />

Hans-Peter Göttgens, der langjährige<br />

Intendant des Eifeler<br />

Musikfestes, oder Nachwuchs-<br />

Fußballer Ben Decker, der ab<br />

kommender Saison für den 1.FC<br />

Köln auf Torejagd gehen wird.<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

„kreisweit“ nimmt Sie auch dieses<br />

Jahr wieder mit auf eine Rundreise<br />

durch unsere schöne Heimat Ich<br />

bin sicher, dass das Heft für viele<br />

von Ihnen einen Anreiz darstellt,<br />

unsere Heimat noch besser kennenzulernen<br />

und sich vor Ort<br />

NORDEIFEL. Bei einem Tagesausflug<br />

lernen Interessierte den Erft-<br />

Radweg sowie mit dem Café<br />

„Die Ähre“, dem Café „T“ und<br />

dem Restaurant „Alte Posthalterei“<br />

drei besondere Gastgeber<br />

der Region kennen.<br />

Die Route verläuft durch malerische<br />

Eifel-Landschaft auf einem<br />

Teilstück des Erft-Radwegs von<br />

Nettersheim nach Euskirchen.<br />

Die ca. 30 km lange Strecke eignet<br />

sich mit ihrem Höhenprofil<br />

gut für Genussradler sowie<br />

Familien mit raderprobten Kindern.<br />

Die lückenlose und einwandfreie<br />

Beschilderung sorgt<br />

für eine gute und sichere<br />

Orientierung.<br />

Die Kulinarische Radtour ist<br />

zum Preis von 32,50 € mit einem<br />

Vorlauf von fünf Werktagen bei<br />

der Nordeifel Tourismus GmbH<br />

buchbar. Neben den drei kulinarischen<br />

Einkehr-Stopps erhalten<br />

Gäste zusätzlich die offizielle<br />

Radwanderkarte des Kreises<br />

Euskirchen.<br />

Ausgangspunkt der Tour ist das<br />

Café „Die Ähre“ nahe dem<br />

Bahnhof in Nettersheim mit<br />

einem herzhaften Backstubenfrühstück.<br />

Der Beschilderung<br />

des Erft-Radwegs folgend, geht<br />

es von dort aus - vorbei an der<br />

Erftquelle bei Holzmülheim -<br />

nach Bad Münstereifel mit seinem<br />

historischen, mittelalterlichen<br />

Stadtkern und dem City<br />

Outlet, wo Zeit für einen kleinen<br />

Stadtbummel bleibt. Den Einkehrschwung<br />

legen die Radler<br />

im Café „T“ im Stadtzentrum<br />

ein, wo heißer Apfelstrudel mit<br />

Vanilleeis und einem Milchkaffee<br />

serviert wird. Weiter auf<br />

dem Erft-Radweg, geht es nun in<br />

Richtung Euskirchen.<br />

Ein Zeugnis aus vergangenen<br />

Zeiten ist die Römische Kalkbrennerei<br />

in Iversheim, die zu<br />

einem kurzen Stopp einlädt. Bei<br />

Rheder verlassen die Radler<br />

schließlich den Flusslauf der Erft<br />

und steuern auf direktem Weg<br />

den letzten Gastgeber, das<br />

Restaurant „Alte Posthalterei“,<br />

im Zentrum von Euskirchen an.<br />

Zum Abschluss genießen die<br />

Radler hausgemachtes Gulasch<br />

mit Nudeln und ein frisch gezapftes<br />

Bier bzw. ein Softgetränk.<br />

davon zu überzeugen, dass man<br />

sich im Kreis Euskirchen “einfach<br />

wohl fühlen” kann.<br />

Viel Spaß beim<br />

Schmökern wünscht<br />

Kulinarische Radtour entlang der Erft<br />

Neues Angebot der Nordeifel Tourismus GmbH für Genussradler<br />

Bei der kulinarischen Radtour an der Erft kommen Genussradler<br />

voll auf ihre Kosten.<br />

Foto: Nordeifel Tourismus GmbH<br />

»Radaktionstage«<br />

Die 13. Auflage der „Tour de<br />

Ahrtal“ findet in diesem Jahr<br />

am 25. Juni statt. Von der<br />

Quelle in Blankenheim bis<br />

nach Altenahr führt sie durch<br />

das wunderschön romatische<br />

und malerische Tal entlang<br />

der Ahr. Der Kalkeifel-Radweg<br />

erschließt außerdem den<br />

Weg durch das Ahbachtal von<br />

Ahrdorf nach Oberbettingen.<br />

Auch B258 und L73 sind an<br />

diesem Tag wieder frei befahrbar.<br />

Am 13. August steigt<br />

zudem wieder der Radaktionstag<br />

„Grenzenlos Kyllradweg“,<br />

bei dem alle Radbegeisterten<br />

zwischen Jünkerath<br />

und Büllingen auf der ehemaligen<br />

Bahntrasse einen tollen<br />

Tag erleben können.


Blauen Engel für flüssigen<br />

Handreiniger verliehen<br />

Peter Greven Physioderm erhält Auszeichnung<br />

für umwelt- und gesundheitsfreundlichen Artikel<br />

4<br />

Arbeiten im Phantasialand. Alles – außer gewöhnlich.<br />

Sie sind phantastisch! Und genau deswegen suchen wir Sie für<br />

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RV_173226_AZ_Image_<strong>Kreisweit</strong>_93x65_Fin.indd 1 11.04.17 10:17<br />

Feierten gemeinsam die Verleihung des Umweltzeichens Blauer<br />

Engel und des EU Ecolabels (v. l.): Frank Severiens (PGP), Henning<br />

Scholz von der RAL, Dr. Bert Nolte (PGP), Rüdiger Wollmann (RAL)<br />

und Robert Börnicke (PGP).<br />

Foto: Breuer<br />

Große Ehre für das Euskirchener<br />

Unternehmen Peter Greven<br />

Physioderm (PGP): Der weltweit<br />

agierende Anbieter im<br />

Bereich des beruflichen Hautschutzes<br />

bekam für seinen<br />

Flüssigreiniger Ecosan jetzt den<br />

Blauen Engel für besonders<br />

umwelt- und gesundheitsfreundliche<br />

Artikel verliehen. Es ist das<br />

erste Mal überhaupt, dass die<br />

RAL gGmbH das renommierte<br />

Umweltzeichen für ein abwaschbares<br />

Kosmetikprodukt<br />

vergibt.<br />

Bad<br />

Münstereifel/euskirchen.<br />

„Wir möchten mit der<br />

Auszeichnung gute Qualität und<br />

den Einsatz für eine nachhaltige<br />

Produktionsweise auszeichnen<br />

und sichtbar machen“, sagte<br />

Rüdiger Wollmann, Vorsitzender<br />

der Geschäftsführung der RAL<br />

gGmbH, bei der Verleihung des<br />

Labels am Stammsitz der<br />

Muttergesellschaft Peter Greven<br />

in Bad Münstereifel. Der Blaue<br />

Engel wurde 1978 auf Initiative<br />

der Bundesregierung ins Leben<br />

gerufen. Damit ist es das weltweit<br />

älteste und in Deutschland<br />

auch das bekannteste Umweltzeichen.<br />

Der Blaue Engel wird<br />

von einer unabhängigen Kommission<br />

vergeben, der Vertreter<br />

von Umwelt- und Verbraucherverbänden,Gewerkschaften,<br />

Kirchen oder aus der Wissenschaft<br />

angehören. Geprüft werden<br />

Auswirkungen der Produkte<br />

auf Menschen, das Klima, die<br />

Ressourcen, Wasser, Boden und<br />

Luft.<br />

Auszeichnung ist Ansporn<br />

„Nachhaltigkeit ist bei uns im<br />

Unternehmen fest verankert“,<br />

erklärte Dr. Bert Nolte, der bei<br />

PGP für die technische Leitung<br />

und das Qualitätsmanagement<br />

verantwortlich ist. „Wir möchten<br />

in diesem Feld eine Vorreiterrolle<br />

einnehmen. Der Blaue Engel ist<br />

dabei eine schöne Anerkennung,<br />

vor allem aber ein Ansporn,<br />

unsere Bemühungen weiter fortzusetzen.“<br />

Der ausgezeichnete<br />

Flüssigreiniger Ecosan, der auch<br />

schon das EU Ecolabel verliehen<br />

bekam, ist schon seit 15 Jahren<br />

auf dem Markt, wurde aber<br />

Schritt für Schritt weiterentwickelt.<br />

Ziel war es, die Umweltverträglichkeit<br />

und Hautfreundlichkeit<br />

immer weiter zu verbessern.<br />

So verbesserte Peter<br />

Greven Physioderm zuletzt die<br />

Konservierung und die biologische<br />

Abbaubarkeit des Produkts.<br />

Zukunftsmarkt<br />

Der Blaue Engel wird normalerweise<br />

vorwiegend an Produkte<br />

aus dem Consumer-Bereich verliehen.<br />

Erstmals wurde nun ein<br />

abwaschbares Kosmetikprodukt,<br />

wie Shampoo, Seife oder<br />

Duschgel, ausgezeichnet. „Wir<br />

sind überzeugt, dass auch im<br />

beruflichen Hautschutz den<br />

nachhaltig produzierten und<br />

hautschonenden Mitteln die<br />

Zukunft gehört. Diesen Weg<br />

möchten wir weiter beschreiten“,<br />

sagte Robert Börnicke, der<br />

Leiter Produktentwicklung<br />

Hautschutz bei PGP.<br />

Henning Scholz, Leiter Bereich<br />

Umweltzeichen bei der RAL,<br />

betonte, dass die Auswahlkriterien<br />

für die Verleihung des<br />

Blauen Engel hoch seien. „Sie<br />

sollen nicht von jedem erreicht<br />

werden können, sonst wäre es ja<br />

keine Auszeichnung.“


5<br />

„Wir wollen drei Millionen Besucher in der Stadt“<br />

City-Outlet Bad Münstereifel lockt in <strong>2017</strong> mit neuen Events und noch mehr Geschäften<br />

2,4 Millionen Menschen<br />

besuchten laut Marc<br />

Brucherseifer, dem Geschäftsführer<br />

und Hauptinvestor des<br />

City-Outlets, das Städtchen an<br />

der Erft im vergangenen Jahr.<br />

Das seien rund 200 000 mehr<br />

Besucher als im Jahr 2015.<br />

Wenninga fügt hinzu: „Wir<br />

haben immer gesagt, wir wollen<br />

mal dahin, wo Bad Münstereifel<br />

in starken Zeiten mal war –<br />

angestrebt sind drei Millionen.<br />

Ich bin überzeugt, das können<br />

wir zeitnah erreichen.“<br />

Bad Münstereifel (kr). Mehr als<br />

tausend Kunden haben den neuesten<br />

Outlet-Store schon<br />

besucht, freut sich Bad<br />

Münstereifels Center-Manager<br />

Lars Wenninga: „Der Kneipp-<br />

Store ist wie erwartet sehr positiv<br />

angelaufen.“ Das Geschäft in<br />

der Orchheimer Straße hatte erst<br />

vor wenigen Tagen seine Türen<br />

für die Kunden geöffnet.<br />

Der 75-Quadratmeter große<br />

Shop habe besonderen<br />

Symbolcharakter für die Stadt -<br />

die nicht nur den Zusatz „Bad“<br />

im Namen tragen darf, sondern<br />

Lars Wenninga (r.) kürzlich bei der Eröffnung<br />

des Kneipp-Stores. Das City-Outlet-Café<br />

öffnet im Sommer. Foto: Röder/Breuer<br />

auch den Kneipp-Heilbad-Status<br />

innehat. „Kur, modern interpretiert,<br />

soll in der Stadt wieder<br />

mehr aufleben. Da passt ein<br />

Kneipp-Store besonders gut ins<br />

Konzept“, meint Wenninga.<br />

Hochwertige Körperpflegeprodukte<br />

und Sauna-Essenzen seien<br />

in dem Shop im Angebot.<br />

„Das Abenteuer ‚Erlebnis‘ beim<br />

Einkauf steht bei uns im Fokus“,<br />

so der Center-Manager. So<br />

könnten im<br />

Kneipp-Store die Produkte<br />

an einem Naturstein-Waschbecken<br />

getestet werden.<br />

Weitere Shops<br />

Der Manager ist zufrieden mit<br />

der Entwicklung des City-<br />

Outlets. Zurzeit gebe es 35<br />

Stores in Bad Münstereifel, bei<br />

der Eröffnung des City Outlets<br />

waren es noch 27. Die 40-Stores-<br />

Marke werde angepeilt. Jüngst<br />

sind namhafte Marken wie<br />

Bruno Banani, Ravensburger,<br />

WMF und eben Kneipp hinzugekommen.<br />

Bald schon sollen<br />

zwei weitere Shops folgen, verrät<br />

Wenninga. Dazu werden<br />

aktuell die ehemaligen<br />

Lokalitäten „Eifel-<br />

Grill“ und „Amadeus“<br />

umgebaut. Ein Mustang-<br />

Shop eröffne im Mai auf der<br />

ehemaligen „Mandala“-<br />

Fläche.<br />

Veranstaltungen<br />

Diverse Veranstaltungen sollen<br />

auch in <strong>2017</strong> die Kunden in<br />

das Städtchen an der Erft ziehen.<br />

Am 12. August folgt ein<br />

Heino-Konzert am Klosterplatz,<br />

am 21. Oktober ein „City Outlet<br />

Streetfestival“ mit Straßenkünstlern<br />

und einer Streetfood-<br />

Meile. Wenninga freut sich:<br />

„Das wird eine tolle<br />

Atmosphäre.“ Beim City-Outlet-<br />

Café in der Marktstraße müssen<br />

sich die Münstereifeler allerdings<br />

gedulden. „Es wird aber<br />

auf jeden Fall diesen Sommer<br />

eröffnen“, verspricht Wenninga.<br />

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Jugend-Kulturpojekt „Offbeat“ geht in nächste Runde<br />

Nach den Sommerferien hofft Achim Sondermann mit den Proben starten zu können<br />

Im Sommer letzten Jahres<br />

begeisterten rund 50 Kinder und<br />

Jugendliche die Besucher mit<br />

ihrer Show im Forum in<br />

Euskirchen. Die jungen Akteure<br />

waren Teil des Offbeat-Projektes<br />

unter der Federführung von<br />

Achim Sondermann, Leiter der<br />

Musikschule Weilerswist.<br />

KREIS EUSKIRCHEN (PG). Achim<br />

Sondermann konnte für das<br />

Projekt Sänger wie die aus „The<br />

Voice of Germany“ bekannten<br />

Künstler Emiliy Intsiful und Nico<br />

Gomez für sein Projekt gewinnen,<br />

um mit den Jugendliche<br />

eine große Show zu erarbeiten.<br />

Tanz, Gesang, Schauspiel,<br />

Musik – alle Bereiche werden<br />

abgedeckt, in denen sich die<br />

Jugendlichen ausprobieren<br />

konnten. Etwa ein Jahr hatten sie<br />

für die vergangene Show<br />

geprobt.<br />

Neue Form der Präsentation<br />

Die Idee für das Offbeat-Projekt<br />

entstand eigentlich aus zwei<br />

Richtungen. Zum einen suchte<br />

Sondermann als Musikschulleiter<br />

eine neue Form, wie sich die<br />

Trotz der vielen Probenarbeit waren die Kinder und Jugendlichen<br />

mit Begeisterung bei der Sache.<br />

Foto: Offbeat-Projekt.<br />

Schüler präsentierten könnten.<br />

Statt des üblichen Vorspielens in<br />

kleinen Gruppen inszenierte<br />

Sondermann kurzerhand ein<br />

Kindermusical und merkte, „da<br />

ist Bedarf“.<br />

Nachhaltiger Wert<br />

Auf der anderen Seite ist er in<br />

den Medien stark vernetzt und<br />

hat mit Kollegen viel über derartige<br />

Projekte gesprochen. Sie<br />

wollten etwas schaffen, was<br />

einen nachhaltigen Wert habe,<br />

erklärt Sondermann. Die<br />

Jugendlichen sollten über einen<br />

längeren Zeitraum zusammenarbeiten<br />

und sich entwickeln können.<br />

Bisher war der Musiker mit<br />

seinen Künstlerkollegen in<br />

6<br />

Städten wie Euskirchen unterwegs.<br />

„Es hat sich aber gezeigt,<br />

dass das Interesse auch außerhalb<br />

der Stadt groß gewesen ist“.<br />

Daher soll das kommende<br />

Offbeat-Projekt im ländlichen<br />

Raum veranstaltet werden.<br />

Der Musikschulleiter hat es<br />

inzwischen in bei der LEADER-<br />

Region Zülpicher Börde eingereicht.<br />

Die Restfinanzierung<br />

konnte inzwischen geklärt werden,<br />

denn von der LEADER-<br />

Region kommen maximal 65<br />

Prozent. Jetzt fehlt noch die<br />

Zustimmung des Lenkungsausschusses<br />

der LEADER-Region<br />

und die abschließende<br />

Bewilligung durch die<br />

Bezirksregierung Köln. Doch<br />

Achim Sondermann ist zuversichtlich,<br />

dass die Gelder fließen<br />

werden und nach den<br />

Sommerferien mit den Proben<br />

begonnen werden kann. Durch<br />

sog. Masterclasses und<br />

Zwischenpräsentationen und<br />

Konzerte soll das Projekt an<br />

unterschiedlichen Standorten<br />

der Zülpicher Börde immer wieder<br />

öffentlich und für Eltern und<br />

Interessierte erfahrbar werden.<br />

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7<br />

„Wer mitmachen möchte, kann sich einbringen“<br />

Junge Sänger, Tänzer und Schauspieltalente für das „Offbeat-Projekt“ gesucht<br />

Seit der letzten Show seien sie<br />

nicht müde geworden, sondern<br />

hätten schon das neue Projekt<br />

geplant, meint Achim<br />

Sondermann. Das nächste<br />

Offbeat-Projekt soll in der<br />

LEADER-Region Zülpicher<br />

Börde realisiert werden. „Es soll<br />

ein qualitatives Angebot im<br />

ländlichen Raum sein“, erklärt<br />

der Musiker. Voraussichtlich<br />

nach den Sommerferien im<br />

September oder Oktober soll es<br />

starten.<br />

KREIS EUSKIRCHEN (PG). Zu Beginn<br />

wird es eine Art Casting geben.<br />

Dies sei aber eher ein Workshop,<br />

bei dem die Kinder und<br />

Jugendlichen erst einmal in das<br />

Projekt hineinschnuppern können,<br />

macht Sondermann allen<br />

Mut, die gerne dabei sein wollen<br />

sich aber noch nicht so recht<br />

trauen. Denn es wird keiner ausgeschlossen:<br />

Wer mitmachen<br />

möchte, kann sich einbringen.<br />

„In der ersten Phase sollen die<br />

Kids sich und die Mitarbeiter<br />

kennen lernen“, erklärt<br />

Sondermann. Da wird dann<br />

geguckt, welche Stimmen gibt<br />

Die jungen Akteure werden in den Monaten des Offbeat-Projektes<br />

professionell angeleitet.<br />

Foto: Offbeat-Projekt<br />

es, wer möchte lieber singen,<br />

wer schauspielern, wer tanzen.<br />

Darauf wird die Show dann<br />

abgestimmt.<br />

Großer Zusammenhalt<br />

Bisher war es so, dass die Proben<br />

samstags stattfanden. Vier bis<br />

sechs Stunden wurde geprobt,<br />

„wir fordern die Kids und der<br />

eine oder andere springt auch<br />

ab“, meint Sondermann. Doch<br />

der Zusammenhalt sei groß, „die<br />

Älteren passen auf die Jüngeren<br />

auf“. Das neue Projekt soll nach<br />

Möglichkeit an die Schulen<br />

angegliedert werden, voraussichtlich<br />

in den Nachmittagsbereich,<br />

zum Beispiel in eine<br />

schon vorhandene Theater-AG<br />

oder auch als zeitlich begrenzte<br />

Kursangebote in Tanzschulen<br />

oder Theaterwerkstätten. Denn<br />

im ländlichen Raum muss die<br />

Probenarbeit anders koordiniert<br />

werden als in der Stadt. „Es wird<br />

super spannend“, ist sich Achim<br />

Sondermann sicher. Rund neun<br />

Monate wird zusammen gearbeitet<br />

und am Ende steht die<br />

Aufführung des Stückes. Ein professionelles<br />

Coaching während<br />

der ganze Zeit ist garantiert.<br />

Roadshow<br />

Zwischen 9 und 16 Jahren<br />

sollten die Kinder und<br />

Jugendlichen sein, die gerne mitmachen<br />

wollen. Denn Achim<br />

Sondermann und sein Team sind<br />

schon auf der Suche nach<br />

Interessierten, zumal zur Zeit an<br />

einer Roadshow des Projektes<br />

gearbeitet wird. Auch hier gilt:<br />

jeder kann mitmachen. Die<br />

Show soll dann im Laufe des<br />

Jahres an verschiedenen Orten<br />

gezeigt werden.<br />

Unter www.offbeatprojekt.de<br />

finden interessierte Jugendliche<br />

alle Informationen und auch die<br />

Kontaktdaten, wenn sie selbst<br />

aktiv mitmachen wollen.


Programm bietet große Chancen für ländlichen Raum<br />

In LEADER-Regionen kann jeder Ideen einbringen und auf Förderung prüfen lassen<br />

LEADER-Region Zülpicher<br />

Börde und LEADER-Region Eifel<br />

– Schöne Begriffe, doch was<br />

verbirgt sich genau dahinter?<br />

LEADER ist ein Förderschwerpunkt<br />

der Europäischen<br />

Union und steht für „Liason<br />

entre actions de déveloptment<br />

de l‘économie rurale“<br />

(Verbindung zwischen Aktionen<br />

zur Entwicklung der ländlichen<br />

Wirtschaft). Was etwas sperrig<br />

klingt, bietet für den ländlichen<br />

Raum große Chancen, denn in<br />

diesem Programm geht es gerade<br />

um die ländlichen Regionen.<br />

KREIS EUSKIRCHEN (PG). Sie sollen<br />

gezielt gefördert werden und da<br />

sind nicht nur die Kommunen<br />

gefragt, sondern vor allem auch<br />

die Bürger. Denn das ist das<br />

Besondere am LEADER-<br />

Programm: Es wird nach dem<br />

sogennanten „Bottom-up<br />

Prinzip“ durchgeführt. Dies<br />

bedeutet, dass sich Bürgerinnen<br />

und Bürger, Vereine, Verbände,<br />

Institutionen und Unternehmen<br />

aus der Region mit ihren Ideen<br />

einbringen können.<br />

„Wir helfen gerne“, ermuntert<br />

In der Zülpicher Börde sind unter anderem Projekte in Vorbereitung, die die lebendige Landschaft der<br />

Börde in den Fokus rücken sollen.<br />

Foto: VIA-Erlebnisraum Römerstraße/Patrick Gawandtka<br />

Julia Braun, Referentin bei der<br />

LEADER-Region Zülpicher<br />

Börde, die Bürger, ihre Ideen<br />

einzubringen. Sie steht – ebenso<br />

wie die Regionalmanager bei<br />

LEADER-Eifel, Nicolas Gath und<br />

Sascha Schmitz – für Fragen zur<br />

Verfügung. Das Projekt müsse<br />

am Anfang noch gar nicht vollkommen<br />

ausgefeilt sein, meint<br />

Nicolas Gath. Denn gerade für<br />

Privatpersonen ist der<br />

Antragsweg und die genaue<br />

Projektentwicklung oft nicht einfach.<br />

Denn um als LEADER-<br />

Projekt anerkannt zu werden<br />

und die Förderung zu bekommen,<br />

müssen gewisse Vorgaben<br />

erfüllt werden. Da helfen die<br />

Profis weiter und freuen sich auf<br />

interessante Ideen aus der<br />

Bürgerschaft. Sie unterstützen<br />

gerne bei der Ausarbeitung der<br />

Vorschläge.<br />

Finanzielle Förderung<br />

Ist ein Projekt dann klar umrissen,<br />

muss der Antrag gestellt<br />

werden. Dieser geht dann in die<br />

zuständigen Bewilligungsausschüsse<br />

in der Eifel und der<br />

Zülpicher Börde. Am Ende steht<br />

8<br />

jedoch die Bezirksregierung<br />

Köln, die alle Projekte genau<br />

prüft und schließlich die Gelder<br />

freigibt. 65 Prozent der Kosten<br />

eines Projekts können maximal<br />

gefördert werden. Zehn Prozent<br />

müssen die Antragsteller selber<br />

aufbringen. Dies kann jedoch<br />

auch in Form von Arbeitsstunden<br />

erfolgen. Die restliche Summe<br />

kann durch Spenden erbracht<br />

werden.<br />

Informationen und Ansprechpartner<br />

unter www.zuelpicherboerde.de<br />

oder www.leadereifel.de<br />

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erwarten Sie in der Innenstadt.<br />

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Zwischen dem<br />

Alten Markt und<br />

dem Bahnhof lädt<br />

die Stadt zum<br />

Bummeln,<br />

Einkaufen und<br />

Verweilen ein!<br />

Jährliche Highlights<br />

Jährliche<br />

- Stadtfest<br />

Highligths<br />

- Donatus-Mai-Kirmes<br />

- Stadtfest<br />

- Knollenfest - Donatus-Mai-Kirmes<br />

- Knollenfest<br />

- Simon-Juda-Markt<br />

- Simon-Juda-Markt<br />

- Weihnachtsmarkt u.v.m.<br />

- Weihnachtsmarkt u.v.m.<br />

Shoppen<br />

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9<br />

Projekte sollen das Gemeinschaftsgefühl stärken<br />

Vereine und Institutionen in den LEADER-Regionen Eifel und Zülpicher Börde gehen beispielhaft voran<br />

Es geht um die Förderung des<br />

ländlichen Raumes bei LEADER<br />

und es gibt schon einige Idee,<br />

die eingereicht und von der<br />

Bezirksregierung bewilligt wurden.<br />

Die Förderung von Juniorteamer der Nationalparkseelsorge ist eines<br />

der LEADER-Projekte in der Eifel.<br />

Foto: privat<br />

KREIS EUSKIRCHEN (PG). Eines der<br />

Projekte in der Eifel ist die<br />

Förderung der Juniorteamer der<br />

Nationalparkseelsorger. 15<br />

junge Erwachsene zwischen 17<br />

und 24 Jahren gestalten und<br />

begleiten kirchliche Programme<br />

in Vogelsang und dem gesamten<br />

Nationalpark Eifel. Das<br />

Engagement und die Mitbestimmung<br />

der Juniorteamer soll<br />

in den nächsten fünf Jahren dauerhaft<br />

und professionell unterstützt<br />

werden. Dafür stellte die<br />

Nationalparkseelsorge den<br />

Antrag, das Bistum Aachen leistete<br />

seinen Beitrag und bereits<br />

im Februar konnten die ersten<br />

Schulungen in Vogelsang stattfinden.<br />

Ein Beispiel für das Engagement<br />

eines Vereins ist das Projekt<br />

Walderlebnisparcours „Kölschkier“.<br />

Die Zukunftswerkstatt<br />

Kalterherberg setzt sich ehrenamtlich<br />

für die Dorfentwicklung<br />

ein und will einen Natur-,<br />

Walderlebnisparcours erstellen,<br />

bei dem Kinder, Jugendliche und<br />

Erwachsene an verschiedenen<br />

Stationen etwas über die Natur<br />

und die Tierwelt der Region<br />

erfahren können.<br />

Das „Beteiligung(s)mobil“ für<br />

Jugendliche wird sogar beide<br />

LEADER-Regionen - also<br />

Zülpicher Börde und Region<br />

Eifel - umfassen. Projektträger<br />

sind die StädteRegion Aachen<br />

und der Kreis Euskirchen. Zwei<br />

Fahrzeuge sollen in den<br />

Regionen unterwegs sein, um<br />

Jugendliche vor Ort anzusprechen<br />

und ihnen die Möglichkeit<br />

zu geben, sich in gemütlicher<br />

Atmosphäre zu treffen und zu<br />

chillen. Da die jungen Leute<br />

meist nur sehr begrenzt mobil<br />

sind, ist es für sie oft schwierig,<br />

sich mit Freunden zu treffen.<br />

Das Jugendmobil soll auch technisch<br />

so ausgestattet sein, dass<br />

beispielseise auch Unterstützung<br />

bei anstehenden Bewerbungen<br />

geleistet werden kann.<br />

In der Zülpicher Börde sind<br />

unter anderem Projekte in<br />

Vorbereitung, die die lebendige<br />

Landschaft der Börde in den<br />

Fokus rücken sollen: Zum einen<br />

ist die Zülpicher Börde wichtiger<br />

Lebensraum für viele Tier- und<br />

Pflanzenarten wie Grauammer<br />

oder Feldhamster. Zum anderen<br />

soll das Fahrradangebot erweitert<br />

werden. Bestehende Routen<br />

sollen belebt und Lücken<br />

geschlossen werden.<br />

Eins ist jedoch allen LEADER-<br />

Projekten gemeinsam: Sie sollen<br />

die Menschen in der Region<br />

verstärkt vernetzen und das<br />

Gemeinschaftsgefühl stärken.<br />

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Kreis Euskirchen startet in die Wanderwelt der Zukunft<br />

Neue Eifelschleifen und Eifelspuren sollen Schwung in das überarbeitete Streckenetz bringen<br />

Das Wanderwegenetz im Kreis<br />

Euskirchen wird bis Ende 2019<br />

von Grund auf überarbeitet. Mit<br />

dem Projekt „Wanderwelt der<br />

Zukunft – Eifelschleifen und<br />

Eifelspuren“ werden die Wege<br />

unter wandertouristischen<br />

Gesichtspunkten aufgewertet,<br />

um die heutige<br />

Wandergeneration mit einem<br />

attraktiven Angebot besser<br />

ansprechen zu können, und<br />

gleichzeitig die wertschöpfenden<br />

Effekte durch den<br />

Wandertourismus zu erhöhen.<br />

Schon seit geraumer Zeit ist festzustellen,<br />

dass das bestehende<br />

Wanderwegenetz im Kreis<br />

Euskirchen für die heutigen<br />

Wanderer mitunter weniger interessant<br />

erscheint. Ebenso wirken<br />

sich die Folgen des demografischen<br />

Wandels auch auf das<br />

ehrenamtliche Engagement im<br />

Eifelverein aus, so dass die teilweise<br />

üppigen Wegeangebote<br />

nur noch schwer zu pflegen,<br />

und damit dauerhaft zu unterhalten<br />

sind.<br />

Neben neu konzipierten örtlichen<br />

Rundwanderwegen, den<br />

Damian Meiswinkel ist als Projektmitarbeiter bei der Stabsstelle<br />

Struktur- und Wirtschaftsförderung angestellt und seine Aufgabe<br />

besteht darin, das Projekt „Wanderwelt der Zukunft - Eifelschleifen &<br />

Eifelspuren“ zu entwickeln.<br />

mn-Foto<br />

sogenannten Eifelschleifen, die<br />

allesamt einheitlich, lückenlos<br />

und systematisch markiert werden<br />

sollen, sind rund 15-20 thematische,<br />

besonders inszenierte<br />

Qualitäts-Rundwanderwege, die<br />

Eifelspuren, inklusive<br />

Beschilderung geplant. Dabei<br />

sollen authentische Themen im<br />

Vordergrund stehen. Das bereits<br />

modernisierte Wanderwegenetz<br />

in Schleiden wird bei den<br />

Überlegungen mit einbezogen.<br />

Neben dem Aufbau des<br />

Wanderwegenetzes sind flankierend<br />

umfangreiche Maßnahmen<br />

zur Vermarktung und zur<br />

Produktentwicklung geplant.<br />

10<br />

Damit wird auch die<br />

Landestourismusstrategie gestärkt,<br />

mit der Nordrhein-Westfalen<br />

und die Eifel noch deutlicher als<br />

Kurzreiseziel positioniert werden<br />

sollen.<br />

Ein weiteres wichtiges Projektziel<br />

ist die Förderung der<br />

Wettbewerbsfähigkeit von kleinen<br />

und mittelständischen<br />

Unternehmen. Deshalb werden<br />

alle Bestandteile der touristischen<br />

Servicekette wie<br />

Ausflugsziele, Tourist-<br />

I n f o r m a t i o n e n ,<br />

Übernachtungsbetriebe,<br />

Gastronomie, Einzelhandel,<br />

Wanderbahnhöfe und öffentlicher<br />

Nahverkehr bei den<br />

Routenverläufen möglichst eingebunden.<br />

Das auf drei Jahre im Rahmen<br />

des Europäischen Fonds für regionale<br />

Entwicklung (EFRE) geförderte<br />

Projekt kommt in den<br />

Genuss einer 80prozentigen<br />

Förderung durch EU- und<br />

Landesmittel. Den Eigenanteil in<br />

Höhe von 20 Prozent trägt der<br />

Kreis Euskirchen. Insgesamt stehen<br />

durch die Förderung fast<br />

800.000 Euro zur Verfügung.<br />

Waldbestattung im RuheForst Hümmel<br />

Keine Grabpflege mehr, dafür Natur pur: Das bietet der<br />

RuheForst Hümmel in der Eifel. Ein uralter Buchenwald wird<br />

durch diese Nutzung für die nächsten 100 Jahre geschützt.<br />

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11<br />

Der Eifelsteig-Wanderbus hat Fahrt aufgenommen<br />

Pilotprojekt im Kreis Esukirchen verbindet nicht nur Etappenziele des Premiumwanderweges<br />

Bis zum 5. November ist der<br />

Eifelsteig-Wanderbus auf der<br />

Linie 770 an allen Wochenenden<br />

samstags und sonntags sowie an<br />

Feier- und Brückentagen unterwegs.<br />

Im Rahmen eines Pilotprojektes<br />

nimmt in der Eifel erstmalig ein<br />

Wanderbus seine Fahrt auf.<br />

Jeweils viermal am Tag werden<br />

die Etappen- und Zwischenziele<br />

des Premiumwanderwegs<br />

Eifelsteig und seiner Partnerwege<br />

Rur-Olef-Route, Burgen-Route,<br />

Eifeler Quellenpfad und Eifeler<br />

Kräuterpfad in beiden<br />

Richtungen angefahren.<br />

Auch die beiden<br />

Fernwanderwege Römerkanal-<br />

Wanderweg und AhrSteig sind<br />

angebunden.<br />

Haltepunkte am Wegesrand des<br />

Eifelsteig-Wanderbusses sind<br />

Golbach - Kall Bf. - Kloster<br />

Steinfeld - Nettersheim –<br />

Marmagen - Blankenheim<br />

(Wald) Bf. - Blankenheim –<br />

Ripsdorf – Alendorf und<br />

Mirbach.<br />

Zunächst ist ein Bus mit einer<br />

Kapazität von 18 Sitzplätzen im<br />

Eugen Puderbach (v.li.), Iris Poth, Günter Rosenke, Herbert<br />

Radermacher, Mareike Keil, Jürgen Stolle und Thomas Wardzala<br />

stellten vor dem Kloster in Steinfeld den Wanderbus vor. mn-Foto<br />

Einsatz. Sofern das Angebot<br />

nicht ausreicht, ist der Einsatz<br />

anderer Fahrzeuge möglich.<br />

Mit dem Angebot ergeben sich<br />

für Gäste vollkommen neue<br />

Kombinationsmöglichkeiten<br />

zum Wandern. Diese haben nun<br />

nahezu freie Wahl bei der<br />

Planung ihres Wandertags auf<br />

Deutschlands schönstem<br />

Wanderweg des Jahres 2015.<br />

Ob kurz, mittel oder lang -<br />

Touren für jeden Geschmack<br />

sind möglich und die Rückkehr<br />

nach Hause ist so einfach wie<br />

nie.<br />

Den Startpunkt und das Ziel<br />

können Wanderer individuell<br />

bestimmen, zugleich ist die<br />

Route auf Wunsch flexibel<br />

änderbar, indem zwischendurch<br />

der Wanderbus oder das weitere<br />

ÖPNV-Angebot in der Region<br />

genutzt wird.<br />

Neben dem Eifelsteig-<br />

Wanderbus bieten sich die<br />

Buslinien SB 82 Kall Bf. –<br />

Gemünd – Vogelsang IP und<br />

829 Kall Bf. – Gemünd – Olef –<br />

Schleiden – Hellenthal als<br />

Shuttle zum Ausgangs- oder<br />

Endpunkt einer Wanderung an.<br />

Die Burgen-Route ist darüber<br />

hinaus mit der TaxiBus-Linie<br />

832 von Blankenheim und<br />

Blankenheim (Wald) Bf. nach<br />

Paulushof und einem Umstieg in<br />

die TaxiBus-Linie 837 nach<br />

Hellenthal gut erreichbar.<br />

Mit dem Eifelsteig-Wanderbus<br />

(Linie 770), den Linien SB 82<br />

und 829 sowie den TaxiBus-<br />

Linien wird Streckenwandern<br />

zum Rundwandern.<br />

Für den Eifelsteig-Wanderbus<br />

gilt der Tarif des<br />

Verkehrsverbundes Rhein-Sieg<br />

(VRS). Hunde dürfen mitgenommen<br />

werden. Inhaber der<br />

GästeCard können den Eifelsteig-<br />

Wanderbus übrigens kostenlos<br />

nutzen.<br />

Generalvertretung<br />

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Münstereifeler Straße 40<br />

53879 Euskirchen<br />

Telefon 02251 63548<br />

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Kirchstraße 23<br />

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Stattler Str. 15 · 53902 Bad Münstereifel<br />

Telefon 02253 543319<br />

Hauptvertretung<br />

MANFRED BURGGRAF<br />

Lüssemer Str. 27 · 53909 Zülpich<br />

Telefon 02252 5285035<br />

Generalvertretung<br />

BERND J. LUCHT<br />

Wilhelmstr. 10-12 · 53879 Euskirchen<br />

Telefon 02251 970070


Auf dem Sprung in die<br />

Nationalmannschaft<br />

Der 14-jährige Euskirchener Ben Decker spielt<br />

in der kommenden Saison für den 1.FC Köln<br />

12<br />

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km. Effizienzklasse B. Space Star Edition 100+ 1.2 MIVEC<br />

ClearTec CVT Kraftstoffverbrauch (l/100 km) innerorts4,9; außerorts<br />

3,9; kombiniert 4,3. CO 2 -Emission kombiniert 99 g/km. EffizienzklasseC.<br />

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Telefon 02251/775400<br />

Nur noch bis zum Ende der Saison trägt Ben Decker das Trikot des<br />

Euskirchener TSC. Dann wechselt das 14-jährige Offensivtalent<br />

zum 1.FC Köln.<br />

Foto: Tom Steinicke<br />

Talente gibt es viele. Nicht selten<br />

wird bei besonders talentierten<br />

Sportlern sogar von<br />

„Jahrhunderttalenten“ gesprochen.<br />

EUSKIRCHEN (TOM). Ob das auf<br />

den Euskirchener Ben Decker<br />

zutrifft, wird sich zeigen. Dass<br />

der junge Fußballer ein besonders<br />

großes Talent ist, steht bereits<br />

jetzt fest. Fest steht auch,<br />

dass der 14-jährige Offensivspieler<br />

in der neuen Saison das Trikot<br />

des 1.FC Köln tragen wird.<br />

Dieser Wechsel ist der logische<br />

Schritt in der noch jungen<br />

Karriere Deckers, der – glaubt<br />

man den Gerüchten, die es<br />

selbst in diesem Alter schon gibt<br />

– sogar von englischen Vereinen<br />

umworben war. Doch der Verein<br />

aus der Domstadt machte das<br />

Rennen – wohl auch, weil der<br />

FC der Lieblingsverein des jungen<br />

Fußballers ist.<br />

Beste Voraussetzungen, um<br />

sich in Köln durchzusetzen<br />

Aktuell trägt Decker allerdings<br />

noch das Trikot des Euskirchener<br />

TSC und läuft in der Mittelrheinliga<br />

für das U14-Team aus<br />

der Kreisstadt auf. Sein Trainer<br />

Kevin Greuel ist voll des Lobes<br />

für seinen Schützling und gerät<br />

förmlich ins Schwärmen: „Er<br />

bringt alle Voraussetzungen mit,<br />

um auch im Leistungszentrum<br />

den Unterschied auszumachen.<br />

Er ist auf dem Sprung Jugend-<br />

Nationalspieler zu werden.“


13<br />

Ihre Nr.1<br />

für Sauna&Wellness<br />

Seine Trainer Kevin Greuel (l.) und Manfred Schumann (r.) halten<br />

große Stücke auf Ben Decker.<br />

Foto: Tom Steinicke<br />

Große Vorfreude auf die<br />

neue Herausforderung<br />

Schon jetzt trainiert Ben Decker einmal pro<br />

Woche mit seinen künftigen Teamkollegen<br />

Kevin Greuel arbeitet mit Ben<br />

Decker und dessen Mannschaftskollegen<br />

vom Euskirchener TSC<br />

seit einigen Jahren zusammen<br />

und hat seitdem eigentlich alles<br />

gewonnen, was es zu gewinnen<br />

gibt.<br />

EUSKIRCHEN (TOM). Aktuell peilt<br />

der ETSC den ganz großen Coup<br />

an - den Sprung in die Regionalliga.<br />

Die Regionalliga ist in<br />

diesem Alter die höchste Spielklasse<br />

- gleichbedeutend mit der<br />

Bundesliga.<br />

In der Mittelrheinliga ist der<br />

ETSC wieder das Maß aller Dinge.<br />

Ein Grund ist auch Ben Decker,<br />

der sich bereits mehrfach in<br />

die Torjägerliste hat eintragen<br />

können. „Ihn zeichnet ein enormer<br />

Antritt aus. Es gibt kaum<br />

einen Spieler, der ihm auf Mittelrheinebene<br />

auf den ersten<br />

Metern folgen kann“, sagt Trainer<br />

Greuel.<br />

Woher er diese Antrittsschnelligkeit<br />

hat, sorgt in der Familie<br />

immer wieder für lebhafte Diskussionen.<br />

„Also, die Technik<br />

hat er von meiner Frau, die<br />

Schnelligkeit von mir“, sagt Vater<br />

Claus immer wieder, um sich<br />

auch immer genau so schnell zu<br />

korrigieren: „Na ja, die Silvia ist<br />

auch ziemlich schnell.“<br />

Wo auch immer die Schnelligkeit<br />

herkommt, Ben Decker weiß sie<br />

zu nutzen. Doch Talent ist nicht<br />

das Einzige, was den Marienschüler<br />

im Trainingsbetrieb auszeichnet.<br />

„Er ist besonders ehrgeizig<br />

und will Spiele um jeden<br />

Preis gewinnen. Diesen Ehrgeiz<br />

wünscht sich jeder Trainer“,<br />

erklärt Übungsleiter Greuel.<br />

Der Regionalliga-Aufstieg als<br />

mögliches Abschiedsgeschenk<br />

Doch Greuel wäre nicht ein so<br />

erfolgreicher Trainer, wenn es<br />

auch ein paar Schwächen bei<br />

dem talentierten Linksfuß ausgemacht<br />

hat: „Er muss noch an<br />

seiner Technik arbeiten, um<br />

auch auf engstem Raum Lösungen<br />

zu finden.“ Ansonsten sei<br />

der Offenspieler vor allem athletisch,<br />

dynamisch und handlungsschnell.<br />

Drei Attribute, die<br />

ihm beim 1.FC Köln in der kommenden<br />

Saison sicherlich weiterhelfen<br />

werden, um auch im<br />

Schatten des Geißbockheims<br />

Fuß fassen zu können. „Ich freue<br />

mich auf die Herausforderung“,<br />

sagt Decker.<br />

Völlig neu wird die Umgebung<br />

nicht sein. Bereits in der laufenden<br />

Spielzeit trainiert der<br />

14-Jährige einmal in der Woche<br />

beim 1.FC Köln mit und sammelt<br />

wichtige Erfahrungen.<br />

Erfahrungen, die Decker allerdings<br />

auch schon in der laufenden<br />

Saison weiterhelfen können.<br />

Und mit denen er zum<br />

Abschied aus der Kreisstadt seinem<br />

Verein und Trainer Greuel<br />

ein besonderes Geschenk machen:<br />

den ETSC in die Regionalliga<br />

schießen.<br />

Urlaubszeit ist die schönste Zeit.<br />

Erholung, Entspannung, die Seele baumeln und<br />

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Tele-Notarzt kann aus der Ferne Leben retten<br />

Mobiles System fährt in fünf Einsatzfahrzeugen im Kreis mit und unterstützt Helfer vor Ort<br />

Früher ging es darum, einen<br />

Notfallpatienten möglichst<br />

schnell ins Krankenhaus zu bringen.<br />

Mit dem Telenotarzt wird<br />

die Technik und das Know-How<br />

kurzerhand zum Erkrankten<br />

gebracht. Das mobile System<br />

kommt mittlerweile in fünf<br />

Rettungsfahrzeugen im Kreis<br />

Euskirchen zum Einsatz.<br />

KREIS. Der Rettungsdienst des<br />

Kreises Euskirchen hat im Jahre<br />

2012 durch Eigeninititive an<br />

einer durch die Europäische<br />

Union geförderten und durch<br />

die Universitätsklinik Aachen<br />

durchgeführten Maßnahme zur<br />

Erprobung der telemedizinischen<br />

Versorgung von Notfallpatienten<br />

für die Dauer eines<br />

Jahres teilgenommen. Der Erfolg,<br />

bei zunächst zurückhaltender<br />

Einstellung hinsichtlich der technischen<br />

Umsetzung bei den problematischen<br />

topografischen<br />

Verhältnissen im Kreis Euskirchen,<br />

war eindeutig. Technisch<br />

ist die Telemedizin in diesem<br />

Bereich möglich. Bei örtlich<br />

unterschiedlichen Empfangsqualitäten<br />

erfolgt sogar ein tech-<br />

Präsentierten das Telenotarzt-System: Udo Crespin (Abteilungsleiter<br />

Gefahrenabwehr Kreis Euskirchen), Frank Pütz (Malteser Hilfedienst),<br />

Lukas Brosch (DRK), Rainer Brück (Kreisrettungsdienst), Dr. Frederik<br />

Hirsch (P3-Group/Technik-Telenotarzt). Foto: Oliver Geschwind<br />

nischer Wechsel der Kommunikationspfade<br />

automatisch.<br />

Keine Konkurrenz<br />

Ausgestattet wurden im Kreis<br />

bereits fünf Fahrzeug: in Euskirchen,<br />

Bad Münstereifel, Tondorf,<br />

Hellenthal-Rescheid sowie der<br />

Rettungswagen in Marmagen.<br />

„Das System stellt keine neue<br />

14<br />

Konkurrenz zum fahren Notarzt<br />

dar, jedoch eine wesentliche Ergänzung“,<br />

betont Udo Crespin,<br />

Leiter der Gefahrenabwehr. Mit<br />

der Einführung des Telenotarztsystems<br />

wird also kein Notarztdienst<br />

reduziert.<br />

Der Telenotarzt, der in der Leitstelle<br />

in Aachen sitzt, ist bei Bedarf<br />

direkt durch die Rettungswagenbesatzung<br />

in den Einsatz<br />

zu bringen. Das funktioniert per<br />

Kamera, Sprachverbindung und<br />

technischer Übertragung der<br />

Vitalparameter (z.B. Blutdruck,<br />

EKG). Der fahrende Notarzt wird<br />

bei weiterem oder bereits beim<br />

Notruf erkennbaren lebensrettenden<br />

Bedarf zeitgleich in den<br />

Einsatz gebracht.<br />

Die Interventionszeit am Notfallpatienten<br />

wird mit dem Eintreffen<br />

des Rettungswagens somit wesentlich<br />

verkürzt. Und sollte der<br />

Einsatz des fahrendes Notarztes<br />

nicht mehr erforderlich sein, steht<br />

er zur Verfügung, wenn sich an<br />

anderer Stelle ein lebensbedrohlicher<br />

Notfall ereignet.<br />

Leistungsgrenze<br />

Setzte sich der Krankenwagen<br />

1976 noch 4.100 Mal in Bewegung,<br />

rückte der Rettungsdienst in<br />

2016 rekordverdächtige 32.500<br />

Mal aus. Darunter fallen auch<br />

8.800 Notarzt-Einsätze. „Wir<br />

sind an unsere Leistungsgrenzen<br />

gestoßen“, so Udo Crespin. Dass<br />

der Kreis nicht in die Unterversorgung<br />

gerät, dafür sorgt nun<br />

das mobile Retter-System.<br />

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„Das ist hier! Street Photography Euskirchen“<br />

Neue Fotoausstellung im Stadtmuseum Euskirchen<br />

Unter dem Titel „Das ist hier! Street Photography<br />

Euskirchen“ präsentiert das Stadtmuseum<br />

Euskirchen bis zum 27. August <strong>2017</strong> über 50<br />

Fotos aus dem Genre der Street Photography.<br />

Die Street Photography oder Straßenfotografie<br />

ist eine eigene Stilrichtung in der Fotografie.<br />

Sie nimmt die Stadt in den Fokus. Der öffentliche<br />

Raum ist das Motiv: Gebäude, Straßen,<br />

Menschen, Dinge und Bewegung. Die Street<br />

Photography bedient sich des Zufalls, hält diesen<br />

aber in künstlerischer und dokumentarischer<br />

Art fest. Sie lenkt den Blick auf einen<br />

besonderen und authentischen Moment im<br />

alltäglichen Stadtbild.<br />

Ob man Euskirchen nun kennt wie die eigene<br />

Westentasche oder nicht, diese Fotos<br />

von der Stadt rufen auf jeden Fall Staunen<br />

hervor. Vier Fotografen haben im Auftrag<br />

des Stadtmuseums die Stadt aus künstlerischer<br />

Sicht in den Blick genommen. Ulrike<br />

Hauswirth, Sven Hoffmann, Uli Kreifels und<br />

Georg Müller, alle aus Köln und alle Vertreter<br />

der Street Photography, portraitieren<br />

das Leben in der Stadt aus ungewöhnlichen<br />

Blickwinkeln.<br />

Dabei sind Fotos auf hohem technischem und<br />

ästhetischem Niveau mit ebenso unerwarteten<br />

wie ungewöhnlichen Motiven vom gleichsam<br />

geschäftigen wie beschaulichen Leben in Euskirchen<br />

entstanden.<br />

Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen. Er<br />

ist zum Preis von 10,- v im Museum erhältlich<br />

ebenso wie Postkarten mit Motiven aus der<br />

Ausstellung.<br />

Öffnungszeiten<br />

Di., Mi., Fr. 15 - 18 Uhr, Do. 15 - 19 Uhr<br />

Sa. 11-15 Uhr, So. 11 - 18 Uhr<br />

Stadtmuseum Euskirchen<br />

Wilhelmstraße 32-34<br />

53879 Euskirchen<br />

Fotos: Stadtmuseum Euskirchen, U. Hauswirth,<br />

G. Müller<br />

Begleitprogramm zur Ausstellung:<br />

Do., 11.05.<strong>2017</strong>, 17 - 19 Uhr<br />

Ausstellung und Photo Walk<br />

Kurzführung durch die Ausstellung mit anschließendem<br />

Photo Walk durch Euskirchen<br />

mit Uli Kreifels.<br />

Teilnahmegebühr 5,- v.<br />

Um Anmeldung wird gebeten.<br />

Sa.,10.06.<strong>2017</strong>, 12 - 16 Uhr<br />

Photo Race mit den Fotografen der<br />

Ausstellung<br />

Hier gilt es, zu zwei unterschiedlichen Themen<br />

eine Serie von drei Fotos zu erstellen. Und das<br />

innerhalb eines vorgegebenen Zeitrahmens<br />

und Stadtgebietes. Die Themen werden erst<br />

zu Beginn der Veranstaltung genannt.<br />

Teilnahmegebühr 5,- v.<br />

Um Anmeldung wird gebeten.<br />

Anmeldungen unter Tel. 02251 6507437<br />

oder museum@euskirchen.de<br />

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… Sie mehr als<br />

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Die Eifel-Bördebahn ist offizielles ÖPNV-Angebot<br />

Langer Atem hat sich gelohnt: Seit 2002 kämpften Ehrenamtler für Reaktivierung der Strecke<br />

Am 27. Mai 1983 war erst einmal<br />

Schluss: Der Personenverkehr<br />

auf der Bahnstrecke Düren<br />

- Euskirchen wurde eingestellt,<br />

der Verkehr war nicht rentabel,<br />

zu wenig Fahrgäste. Doch die<br />

Bürger wollten sich mit dieser<br />

Entscheidung der Bahn nicht<br />

zufrieden geben.<br />

16<br />

Kreis eusKirchen (pg). Es vergingen<br />

jedoch etliche Jahre, bis sich<br />

die Interessengemeinschaft (IG)<br />

Rurtalbahn gründete, die von<br />

Beginn an die Reaktivierung der<br />

Strecke im Auge hatte. 2002<br />

fuhren die ersten Bahnen – an<br />

wenigen Tagen im Jahr und alles<br />

auf ehrenamtlicher Basis, doch<br />

sie fuhr.<br />

Streckenposten<br />

Allerdings mussten die Bahnübergänge<br />

von den mitfahrenden<br />

Ehrenamtlern gesichert werden:<br />

Die Bahn hielt kurz vor<br />

dem Übergang, die Streckenposten<br />

stiegen aus und sicherten,<br />

die Bahn fuhr bis zum Bahnhof<br />

und die Streckenposten<br />

konnten wieder einsteigen. Dies<br />

ist natürlich nicht praktikabel für<br />

Manche Bahnhöfe und -übergänge müssen in den nächsten Monaten noch technisch ausgebaut werden,<br />

damit der Bördeexpress zügig fahren kann.<br />

Foto: Petra Grebe<br />

den Alltag, die Fahrt der 30<br />

Kilometer langen Strecke dauert<br />

dann viel zu lange. Ausflügler<br />

haben die Bahn aber von Beginn<br />

an gerne genutzt, darunter auch<br />

viele Fahrradfahrer.<br />

Hartnäckigkeit hat sich gelohnt<br />

Doch die IG Rurtalbahn und der<br />

Verein Bürgerbahn ließen nicht<br />

locker. „Wir brauchen die<br />

Strecke für den Regelverkehr“,<br />

betonte Hansbert Schruff, Vorsitzender<br />

der IG Rurtalbahn,<br />

immer wieder. Der lange Atem<br />

der Ehrenamtler hat sich gelohnt.<br />

Das Angebot konnte langsam,<br />

aber stetig ausgebaut werden:<br />

Anfangs nur in den Sommermonaten<br />

sonntags, dann kam der<br />

Samstag und die Feiertage dazu<br />

und inzwischen fährt der Bördeexpress<br />

das ganze Jahr an den<br />

Wochenenden und feiertags im<br />

Drei-Stundentakt.<br />

Zum Fahrplanwechsel 2015/16<br />

wurde das Finanzierungsmodell<br />

umgestellt. Die Fahrten werden<br />

jetzt vom zuständigen Zweckverband<br />

(NVR) bestellt. Inzwischen<br />

sind auch die Landräte<br />

der Kreise Euskirchen, Günter<br />

Rosenke, und Düren, Wolfgang<br />

Spelthahn, Vorsitzende des<br />

Bürgervereins. Dadurch soll die<br />

Professionalisierung der Bahn<br />

vorangetrieben und die Ehrenamtler<br />

entlastet werden. Die<br />

Hoffnungen, den Regelverkehr<br />

zur Landesgartenschau in Zülpich<br />

2014 zu etablieren, haben<br />

sich zwar nicht erfüllt, doch der<br />

Zeitplan für die nächsten Schritte<br />

steht. Der Zug fährt jetzt als<br />

Eifel-Bördebahn (RB28) und ist<br />

damit offiziell im Bahnbetrieb<br />

als Schienenpersonennahverkehr<br />

aufgeführt.<br />

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17<br />

Das Ziel: umweltfreundlich, schnell und preiswert<br />

Ausweitung des Bördebahn-Betriebs auf Werktage Ende 2018 / Vollausbau frühestens 2020<br />

Der Weg zur Reaktivierung der<br />

Strecke Düren - Euskirchen ist<br />

lang, doch der Zeitplan steht.<br />

Mit dem Nahverkehr Rheinland<br />

(NVR) ist ein Stufenkonzept vereinbart<br />

worden: Startbetrieb,<br />

Vorlaufbetrieb, Vollausbau.<br />

Kreis eusKirchen (pg). Mit dem 1.<br />

Januar 2016 begann die Startphase,<br />

am Angebot - Drei-<br />

Stunden-Fahrtakt an den<br />

Wochenenden und Feiertagen -<br />

änderte sich dadurch erst einmal<br />

nichts. Doch durch die<br />

Umstellung vom ehrenamtlichen<br />

Engagement durch den Bürgerbahnverein<br />

hin zum professionellen<br />

Betrieb sind auch einige<br />

formale Veränderungen und<br />

Anpassungen notwendig. Für die<br />

Fahrgäste wird sich voraussichtlich<br />

erst mit dem Fahrplanwechsel<br />

Dezember 2018 etwas verändern,<br />

denn ab diesem Zeitpunkt<br />

ist im Vorlaufbetrieb die Ausweitung<br />

auf Werktage geplant<br />

mit sechs Fahrtenpaaren am Tag.<br />

. Ziel ist zudem. die Bedienung<br />

mit vier Fahrtenpaaren am<br />

Wochenende wird beibehalten.<br />

Die Fahrtzeit beträgt dann etwa<br />

Ende 2020 soll der Bördeexpress im Regelverkehr die Strecke Düren-<br />

Euskirchen bedienen.<br />

Foto: Petra Grebe<br />

50 Minuten von Düren nach Euskirchen.<br />

Vollausbau<br />

Für den Vollbetrieb sind noch<br />

einige technische Erneuerungen<br />

notwendig, wie die Sicherung<br />

einiger Bahnübergänge und der<br />

Neubau von Bahnsteigen. Der<br />

Vollausbau der Strecke wird frühestens<br />

im Dezember 2020<br />

erfolgen. Dann ist ein durchgehender<br />

Stundentakt von montags<br />

bis sonntags vorgesehen. Die<br />

Fahrzeit der RB 28 wird in der<br />

Endstufe dann nur noch 35 bis<br />

40 Minuten betragen. Für die<br />

Bürger eröffnen sich mit der<br />

Reaktivierung deutlich bessere<br />

Möglichkeiten, den öffentlichen<br />

Nahverkehr besser zu nutzen,<br />

und die Anbindung an eine<br />

Bahnstrecke ist für die Kommunen<br />

immer auch ein Standortvorteil.<br />

Vorbild Rurtalbahn<br />

Landrat Günter Rosenke: „Was<br />

die Rurtalbahn seit vielen Jahren<br />

zwischen Düren und Jülich ist,<br />

soll die Bördebahn zwischen<br />

den Düren und Euskirchen werden:<br />

Ein alltägliches Verkehrsmittel<br />

für alle, sicher, zuverlässig,<br />

umweltfreundlich, schnell<br />

und preiswert.“ Das sei das erklärte<br />

Ziel der Kreise Euskirchen<br />

und Düren, des Bürgerbahnvereins<br />

Düren-Zülpich-Euskirchen<br />

und des Nahverkehr Rheinland<br />

(NVR). „Und natürlich hoffen<br />

wir, dass auch das Land unsere<br />

Bestrebungen unterstützt“, so<br />

Rosenke.<br />

Die Wachmacher.<br />

Jeden Morgen bestens informiert.<br />

Mit Norbert Jeub, Corinna Lawlor<br />

und Thomas Wagner.<br />

www.radioeuskirchen.de


Wanderung zwischen Finger Gottes und Grieheuel<br />

Ripsdorf und seine Umgebung sind das Ziel der Wanderfreunde von „Natur Aktiv Erleben“<br />

Exklusiv für „kreisweit“ stellen<br />

die Wanderfreunde von „Natur<br />

Aktiv Erleben“ aus Euskirchen<br />

und Umgebung wieder eine<br />

herrliche Wandertour vor.<br />

Diesmal geht es rund um Ripsdorf.<br />

Während der Wanderung findet sich immer wieder ein Plätzchen<br />

zum Rasten und Schauen.<br />

Wer gerne in der Eifel wandert,<br />

kennt den Kalvarienberg bei<br />

Alendorf, das Lampertstal und<br />

wahrscheinlich auch Ripsdorf.<br />

Und genau in dieses Herzstück<br />

der Nordeifel führt unser heutiger<br />

Wandervorschlag. Aber Sie<br />

werden staunen: Wir berühren<br />

zwar diese Orte, doch erreichen<br />

wir sie auf Wegen, auf denen<br />

wir die bezaubernde Landschaft<br />

völlig neu erleben. Schmale<br />

Pfade und üppige Graswege führen<br />

durch herrliche Blumenwiesen<br />

und in traumhafte Wacholderpassagen.<br />

Weite Blicke lassen<br />

uns diese landschaftlichen<br />

Kostbarkeiten während der gesamten<br />

Wanderung genießen,<br />

und drei Kulturdenkmäler, die<br />

über die Strecke verteilt sind,<br />

verleihen ihr noch einen zusätzlichen<br />

Reiz.<br />

Die Tour startet in Ripsdorf gegenüber<br />

der Kirche. Zunächst<br />

wandern wir vorbei am Friedhof<br />

in offenes Gelände. Ripsdorf<br />

wird nördlich umgangen, und<br />

nachdem wir die K 43 gequert<br />

haben, geht es in nordwestlicher<br />

Richtung weiter, wobei wir mit<br />

herrlicher Sicht auf die Hohe<br />

Acht und die Nürburg verwöhnt<br />

werden; später taucht auch der<br />

18<br />

Aremberg auf. Weiche Graswege<br />

führen durch die ersten Wacholderpassagen<br />

und Blumenwiesen.<br />

Wir passieren den Rand von<br />

Hüngersdorf und steigen später<br />

zum Vellerhof ab, einer großzügigen<br />

Anlage mit Wirtschaftsgebäuden,<br />

einer Kapelle und einem<br />

spätbarocken Haupthaus.<br />

Durch ein idyllisches Tal kommen<br />

wir zum Lampertsbach und<br />

von dort hinauf nach Schloßthal<br />

und zum sehenswerten „Finger<br />

Gottes“, dem Rest der Burg Dollendorf,<br />

wo ein Rastplatz und<br />

ein schöner Ahrblick auf uns<br />

warten.<br />

Die allerschönsten Passagen der<br />

Tour liegen allerdings noch vor<br />

uns. Am Endpunkt des barocken<br />

Kreuzwegs, der von Dollendorf<br />

nach Schloßthal führt, folgen wir<br />

nach rechts einem traumhaft<br />

schönen Pfad, der uns mitten<br />

durch herrliche Wacholderheide<br />

abwärts ins Lampertstal bringt.<br />

Unten wechseln wir die Talseite<br />

und kommen in ein dichteres<br />

Waldgebiet mit Kiefern- und<br />

Wacholderbewuchs. Im Frühsommer<br />

kann man hier auch<br />

seltene Orchideen entdecken.<br />

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19<br />

Phantastischer Blick auf Aremberg und Hohe Acht<br />

Tour lässt sich in zwei kürzere Runden teilen / GPS-Daten auf www.naturaktiverleben.de<br />

(Fortsetzung)<br />

Später geht es durch offenes<br />

Gelände aufwärts, und ehe wir<br />

uns endgültig südwestlich orientieren,<br />

sollten wir einen Abstecher<br />

von wenigen Metern zu einem<br />

Aussichtsplatz mit Info-Tafel<br />

nicht auslassen, der ein phantastisches<br />

Panorama mit Aremberg,<br />

Hoher Acht und Nürburg<br />

bietet.<br />

Auf dem weiteren Weg säumen<br />

zur Linken Wacholder- und Kieferbestände<br />

den Weg, während<br />

Richtung Norden die Sicht frei<br />

bleibt. Nach kurzem Abstieg<br />

queren wir ein Seitental des<br />

Lampertstales, wo die Möglichkeit<br />

besteht, die Tour abzukürzen.<br />

Dahinter gehen wir kurz<br />

steil aufwärts, dann zunächst am<br />

Waldrand entlang, später durch<br />

ein Waldstück. Nach Querung<br />

eines weiteren Seitentals führt<br />

der Weg aufwärts, und wir treffen<br />

auf die spätgotische Kapelle<br />

von Alendorf. Hier bietet ein<br />

Rastplatz einen Traumblick auf<br />

den Kalvarienberg, der in einem<br />

kurzen Abstecher erreicht werden<br />

könnte.<br />

Bald erwartet uns ein weiterer<br />

Höhepunkt: In sanfter Steigung<br />

steigen wir aufwärts auf den<br />

Grieheuel bei durchgehend freier<br />

Sicht auf die drei Alendorfer<br />

Wacholderhügel Kalvarien-,<br />

Eier- und Hämerberg. Wenn wir<br />

die Höhe überschritten haben,<br />

geht es noch kurz abwärts, dann<br />

durch Wiesen und Felder zurück<br />

nach Ripsdorf. Am Ortsanfang<br />

von Ripsdorf bietet eine Bank<br />

noch einmal einen schönen<br />

Blick zurück, dann landen wir<br />

auf der Hauptstraße und sind<br />

schnell am Parkplatz.<br />

Die gesamte Tour ist 18,5<br />

Kilometer lang, etwa 380<br />

Höhenmeter sind zu überwinden.<br />

Eine Abkürzung ermöglicht<br />

die Aufteilung in eine östliche<br />

Runde zu 13,4 Kilometer und<br />

eine westliche zu 7,5 Kilometer.<br />

Unterwegs gibt es von Donnerstag<br />

bis Sonntag eine Einkehrmöglichkeit<br />

in „Becker’s Café Stübchen“<br />

in Alendorf.<br />

Alle Details zur Tour (Anreise,<br />

Beschreibung des Streckenverlaufs,<br />

GPS-Track, zahlreiche<br />

Fotos, Erlebnis-Video etc.) finden<br />

Sie auf der Internetseite von<br />

www.naturaktiverleben.de unter<br />

folgendem Link: www.naturaktiverleben.de/?IndexTour=125<br />

Unser Unternehmen setzt seit der Gründung von 1973<br />

alles daran, unsere Kunden rundum zufrieden zu stellen.<br />

Deshalb haben wir von Anfang an auf Qualität, Flexibilität<br />

und Kundenorientierung gesetzt.<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 8.30 - 19.00 Uhr<br />

Sa. 8.30 - 18.00 Uhr<br />

www.hagebau-stolz.de<br />

info@hagebau-stolz.de


Hauch von Alpen in der Eifel<br />

Verein hat sich dem Bergsport verschrieben<br />

Ein Alpenverein in der Eifel? So<br />

schön die Mittelgebirgslandschaft<br />

mit ihren sanften Hügeln<br />

hierzulande auch ist, mit dem<br />

beeindruckenden Gebirgszug<br />

von rund 1200 Kilometer Länge<br />

und fast 5000 Meter Höhe verbindet<br />

man die Eifel normalerweise<br />

nicht. Doch der Deutsche<br />

Alpenverein (DAV) hat in der<br />

Sektion Schleiden/Eifel einen<br />

rührigen regionalen Verein mit<br />

über 2000 Mitgliedern, die<br />

eines eint: Die Liebe zum<br />

Bergsport.<br />

SCHLEIDEN (EPA). Und die umfasst<br />

mehr als das Erklimmen berüchtigter<br />

Nordwände, sondern<br />

beginnt in der Sektion Eifel mit<br />

Familienwanderungen nah und<br />

fern, bietet aber auch Klettern an<br />

Fels und in der Halle,<br />

Mountainbike-, Ski- und<br />

Schneeschuhtouren, Angebote<br />

für die Jugend und Aktivitäten<br />

bis zu Bergsteigen und<br />

Hochtouren – auch, aber nicht<br />

nur in den Alpen.<br />

Für viele Mitglieder ist der<br />

Alpenverein mehr als<br />

Naturerleben und Sport. Rolf<br />

Bitz, Kletterer, Bergsteiger und<br />

Geschäftsführer der hiesigen<br />

Sektion: „Ich habe im Verein<br />

echte Freunde gefunden.“ Denn<br />

das Vertrauen zum Sicherungspartner<br />

geht schnell in ein enges<br />

Verhältnis im Privatbereich über.<br />

Das Größte ist für Bitz das echte<br />

„Gipfelerlebnis“, das Erklimmen<br />

der Berge mit dem Abschluss auf<br />

dem höchsten Punkt und freien<br />

Blick aus schwindelerregenden<br />

Höhen ins Tal.<br />

Tameer Eden, Trainer C Sportklettern<br />

in der Sektion, reizt vor<br />

allem die Herausforderung:<br />

„Grenzen suchen, finden und<br />

überwinden, das Ganze mit<br />

einem gewissen Nervenkitzel,<br />

aber kalkuliertem Risiko, zusammen<br />

erlebt mit guten Freunden<br />

– das ist für mich der perfekte<br />

Ausgleich zum Beruf und trainiert<br />

auch für andere Lebensbereiche<br />

Körper und Geist.“<br />

Jo Wildenberg ist nicht nur<br />

Kletterer, sondern auch auf dem<br />

Mountainbike unterwegs. Im<br />

Alpenverein hat er Gleichgesinnte<br />

gefunden, mit denen er<br />

anspruchsvolle Touren in seiner<br />

Heimat unternehmen kann.<br />

20<br />

In der Seilschaft Klettern heißt Spaß, Vertrauen und sportliche Betätigung<br />

- Armin Zalfen (l.) und Jo Wildenberg in Nideggen. Foto: epa


21<br />

Alpine Sportarten für Jugend und Familien<br />

Sektion Schleiden/Eifel des Deutschen Alpenverein zählt mittlerweile über 2000 Mitglieder<br />

Die Sektion Schleiden/Eifel des<br />

Deutschen Alpenvereins (DAV)<br />

hat sich dem Bergsport verschrieben<br />

– Die über 2000<br />

Mitglieder finden in der Eifel<br />

zahlreiche Möglichkeiten für<br />

Bergsport, können mit dem<br />

Verein aber auch auf große<br />

Touren gehen.<br />

SCHLEIDEN (EPA). Die Sektion<br />

Schleiden/Eifel ist nicht nur im<br />

Kreis Euskirchen, sondern eifelweit<br />

aktiv und hat sogar<br />

Mitglieder aus Belgien. Es gibt<br />

die Abteilungen Klettern, Jugend,<br />

Familie, Wandern, Mountainbike<br />

und Ausdauersport sowie<br />

Bergsteigen und Hochtouren.<br />

Neben einem zahlreichen<br />

Angebot in näherer Umgebung<br />

oder auch in weit entfernte<br />

Gebiete garantieren über 30<br />

Ausbilder und Ausbilderinnen in<br />

der Sektion ein umfangreiches<br />

Kursprogramm. Dazu gibt es<br />

regelmäßige freie Trainingszeiten<br />

zum Klettern und Bouldern (seilfreies<br />

Klettern in Absprunghöhe),<br />

Einführungen für Anfänger und<br />

vieles mehr. Außerdem profitiert<br />

jedes Mitglied bei günstigen<br />

Mitgliedsbeiträgen von<br />

ermäßigten Preisen auf<br />

Hütten des DAV sowie<br />

einer umfassenden<br />

Bergsportversicherung.<br />

Im Arbeitskreis<br />

Klettern und<br />

Naturschutz<br />

Nordeifel ist<br />

die Sektion<br />

ebenfalls<br />

aktiv und<br />

beteiligt sich an Arbeitseinsätzen<br />

für Natur, Umwelt<br />

oder Alpenvereinshütten.<br />

Dabei ist das<br />

Durchschnittsalter der<br />

Mitglieder mit 39<br />

Jahren recht<br />

gering.<br />

Zweck der<br />

Sektion ist,<br />

a l p i n e<br />

Sportarten<br />

Kleines Gipfelerlebnis: Torsten Krauland seilfrei in acht Meter Höhe<br />

beim Bouldern im französischem Fontainebleau. Foto: epa<br />

für die Jugend und die Familien<br />

zu fördern und zu pflegen, die<br />

Schönheit und Ursprünglichkeit<br />

der Bergwelt zu erhalten, die<br />

Kenntnisse über die Gebirge zu<br />

erweitern und dadurch die<br />

Bindung zur Heimat zu pflegen.<br />

Mitgliederzuwachs<br />

Die Ursprünge nahm der Verein<br />

vor drei Jahrzehnten in<br />

Schleiden, damals noch als<br />

„Bergsteigerverein Eifel“ mit 13<br />

Gründungsmitgliedern. Mittlerweile<br />

gibt es 2170 Mitglieder,<br />

seit zwölf Jahren kann der Verein<br />

einen Mitgliederzuwachs im<br />

zweistelligen Prozentbereich<br />

verbuchen, und die über hundert<br />

Neuzugänge im laufenden<br />

Jahr versprechen, dass sich<br />

daran auch <strong>2017</strong> nichts ändern<br />

wird. Der neue Vorstand möchte<br />

technische Neuerungen installieren,<br />

um schnellen Kontakt<br />

von Vorstand und Mitgliedern<br />

zu ermöglichen und die Arbeit<br />

auf mehrere Schultern verteilen.<br />

Zudem sollen die einzelnen<br />

Abteilungen mehr Selbstständigkeit<br />

erfahren.<br />

www.dav-eifel.de<br />

Steuerberatung Embgenbroich<br />

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Wir vertreten Ihre Interessen<br />

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Gewinnberechnungen • Jahresabschlüsse<br />

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Finanzgerichtsverfahren • Erbschaftssteuerrecht<br />

Betriebsprüfungen • internationales Steuerrecht<br />

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Steuerfahndungsfällen und Steuerstrafverfahren<br />

Unternehmensform-Beratung<br />

Vertretung in Vollstreckungs- und Haftfällen<br />

Sozialversicherungsprüfungen<br />

In Alters- und Krankheitsfällen auch Hausbesuche möglich.<br />

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zu unserer Neueröffnung!<br />

Bäckerei - Café<br />

Bistro<br />

Bistro<br />

Wir freuen uns<br />

auch weiterhin auf<br />

Ihren Besuch!<br />

22<br />

Die Natur im Sattel eines<br />

Geländefahrrads genießen<br />

„Freifahrt Eifel“ lockt Mountainbiker mit 20<br />

Rundkursen und über 500 Kilometern Strecke<br />

Im Hellweg 53894 Kommern Profi-Baumarkt<br />

53894 Kölner Str. Mechernich-Kommern<br />

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Öffnungszeiten: Mo.-Sa. 7.00 - 20.00 Uhr<br />

Wir freuen uns<br />

auf Ihren<br />

Besuch!<br />

EINLADUNG<br />

ler Elterninformationsabend<br />

Angeboten unserer Schule:<br />

h, 16.11.2016, 19.00 Uhr in der Aula des GAT<br />

Tag der offenen Tür<br />

Gymnasium Am Turmhof<br />

ir freuen uns auf Euch!<br />

Samstag, 12. November 2016, von 09.00 – 13.00 Uhr<br />

09.30 – 09.50 Uhr Begrüßung in der Aula<br />

10.00 – 10.45 Uhr ein Unterrichtsbesuch in den Klassen 5 oder 6<br />

ab 10.00 Uhr<br />

ab 10.00 Uhr<br />

ab 10.00 Uhr<br />

EINLADUNG<br />

Wir am GAT<br />

…wertschätzend, leistungsorientiert, weltoffen!<br />

Förderung sozialer Verantwortung: wertschätzend!<br />

Soziales Lernen (z. B. „Lions Quest – Erwachsen werden“), Kooperation<br />

mit außerschulischen Partnern (z. B. „Barbarahof“), Klassenregeln,<br />

Haus- und Schulordnung, Ge waltprävention, Verkehrserziehung,<br />

Buspaten, Medienscouts, Schulsanitäter, Lernpaten,<br />

Sozialpraktikum in Jahrgangsstufe 8, Entwicklung der Kreativität<br />

(Big Band, Klassikensemble, Rock/Pop-AG, Musical-AG, Radio-<br />

AG, Tanz-AG, Literaturkurse, vielfältige Kunstwettbewerbe)<br />

Auszeichnungen – individuell fördern und fordern:<br />

leistungsorientiert!<br />

Vielfältige Programme in den Kernfächern Deutsch (LeRe), Eng -<br />

Präsentationen unserer Arbeitsgemeinschaften<br />

und Wettbewerbe<br />

Schulrallye für die Grundschulkinder<br />

durchgängige Möglichkeit zu Einzelberatungen<br />

vor der Aula<br />

lisch (Edi), Mathematik (MATi), MINT-Schwerpunkt (z. B. Projektkurse),<br />

Jugend forscht Schule, Nationalparkschule, hervorragende<br />

ab 11.00 Uhr regelmäßig startende Hausführungen<br />

Ergebnisse (Treffpunkt im Abitur, Öffnung Foyer) zur Berufs- und Arbeitswelt (Bewerbungstraining,<br />

Schülerpotentialanalyse in Jahrgangsstufe 8 und<br />

äche 12.15 zurUhr Anmeldung Q1, fürBerufsorientierungswoche(n), offene das Schuljahr Probe der <strong>2017</strong>/2018<br />

GAT-Ehemaligennetzwerke)<br />

Big Band in der Aula<br />

Schule als Lebensraum und Gemeinschaft: weltoffen!<br />

1.02. und 13. – 17.02.<strong>2017</strong><br />

Austauschprogramme mit Schulen in England, Frankreich, Finn-<br />

Schülerinnen China und und Russland Schüler vermitteln Sprachkompetenz und<br />

ernen wir unsere zukünftigenland,<br />

kulturelle Erfahrung, Klassen- und Studienfahrten, Teilnahme an<br />

Anmeldung kennen! Kommen Sportevents Sie gemeinsam (z. B. Milch-Cup, mit Ihrem Schulmarathon Kind in Bonn und Köln),<br />

eldung.<br />

Kultur Am Turmhof (Kabarett, Musik, Theater), Cafeteria als Elterninitiative,<br />

Mensa, Feiern (z. B. Schulkarneval)<br />

Wir am GAT<br />

Informationen Organisation: zu den Anmeldegesprächen:<br />

Halbtagsschule mit professioneller Übermittagbetreuung<br />

gat-mechernich.de<br />

• Mathematik zum Anfassen<br />

Flexible Wahl für einen oder mehrere Tage, Mittagessen in der Mensa, Angebote durch<br />

pädagogische Fachkräfte: Hausaufgabenbetreuung, sportliche und kreative Betätigung<br />

• Mitmachen in der Tierforscher-AG<br />

• Experimentieren in den Naturwissenschaften<br />

• Kennenlernen der Fachräume<br />

• Kunstobjekte und Wettbewerbsbilder<br />

verschiedener Klassen<br />

• GAT als Nationalpark- und Jugend forscht Schule<br />

Nähere Informationen: www.gat-mechernich.de<br />

Gymnasium Am Turmhof<br />

Nyonsplatz 1 • 53894 Mechernich • ( 02443-4031<br />

www.gat-mechernich.de • 7 sekretariat@gat-mechernich.de<br />

Die Strecken sind für Anfänger und Ambitionierte geeignet.<br />

„Rahmenbrecher“, „Gipfelstürmer“<br />

und „Wadenbeißer“:<br />

Hinter diesen respekteinflößenden<br />

Namen verbergen sich<br />

Mountainbike-Routen in der<br />

Nordeifel. Unter dem Namen<br />

„Freifahrt Eifel“ haben die<br />

Kreise Euskirchen und Düren<br />

2016 insgesamt 20 neue<br />

Rundkurse über insgesamt 500<br />

Kilometer zusammengestellt,<br />

die sowohl für Anfänger wie<br />

auch für ambitionierte Radsportler<br />

geeignet sind.<br />

Kreis eusKirchen. Die Eifel gilt<br />

seit jeher als Wanderparadies,<br />

doch mittlerweile ist sie auch<br />

ein Eldorado für Mountainbiker.<br />

Wer die Natur im Sattel eines<br />

Geländefahrrads genießen will,<br />

findet hier optimale Bedingungen<br />

vor. Seit knapp zwei Jahren lockt<br />

der Bikepark Hürtgenwald<br />

Downhill-Fahrer aus dem Inund<br />

Ausland an, die von<br />

Vossenack aus ins Kalltal preschen.<br />

Wer als Mountainbiker lieber<br />

ordentlich Strecke machen will,<br />

der kann das über 500 Kilometer<br />

lange Freifahrt-Eifel-Wegenetz<br />

zwischen Jüngersdorf im Norden<br />

und Dollendorf im Süden nutzen.<br />

Wilde Routen<br />

Mountainbiken verzeichnet seit<br />

Jahren Zuwachszahlen und das<br />

Angebot an „wilden“ Routen,<br />

zumeist online kommuniziert,<br />

steigt stetig an. Das ist zum<br />

einen sehr erfreulich, weil mit<br />

den Radsportlern eine neue<br />

Zielgruppe gewonnen und für<br />

unsere Heimat begeistert werden<br />

kann. Aber: Mountainbiker<br />

auf „wilden“ Routen bringen<br />

auch Unruhe in die Wälder,<br />

Konflikte zwischen Wanderern<br />

und Radfahrern entstehen und<br />

Forstbetriebe müssen mit zusätzlichen<br />

Beeinträchtigungen ihrer<br />

Arbeit rechnen.<br />

Konflikte vermeiden<br />

Die Lenkung von nicht ortskundigen<br />

Mountainbikern stand<br />

beim Projekt „Freifahrt Eifel“ im<br />

Fokus, um die ohnehin schon<br />

stark durch Freizeitaktivitäten<br />

frequentierten Wälder nicht<br />

zusätzlich weiter zu belasten. Im<br />

Gegenteil, eine Kanalisierung<br />

soll langfristig zur Leitung weg<br />

von schützenswerten Bereichen<br />

beitragen und Konflikte nachhaltig<br />

vermeiden. So wird der<br />

Nationalpark Eifel aus dem<br />

Routenplan der Mountainbiker<br />

komplett ausgespart.<br />

Schwierigkeitsgerade<br />

Gekennzeichnet in drei unterschiedlichen<br />

Schwierigkeitsgraden,<br />

unter Angabe der<br />

Höhenmeter, Wegebeschaffenheit<br />

und Gesamtlänge, wird<br />

das Angebot „Freifahrt Eifel“<br />

auch online auf folgender<br />

Internetseite vorgestellt:<br />

www.freifahrt-eifel.de


23<br />

Partner feiern Jubiläum<br />

50 Jahre Verschwisterung Mechernich-Nyons<br />

Sichtbares Zeichen der Städtepartnerschaft in Mechernich: Die<br />

„Brücke der Freundschaft“ auf dem Kreisverkehr. mn-Foto<br />

Seit einem halben Jahrhundert<br />

hält die deutsch-französische<br />

Freundschaft zwischen<br />

Mechernich und Nyons. Das<br />

muss gefeiert werden, und zwar<br />

richtig: Vom 2. bis zum 4. Juni<br />

<strong>2017</strong> will man das 50-jährige<br />

Jubiläum dieser lebendigen<br />

Partnerschaft in Mechernich<br />

gebührend hochleben lassen.<br />

„Am Freitag, 2. Juni, gibt es<br />

einen offiziellen Festakt. Doch<br />

im Mittelpunkt sollen natürlich<br />

die persönlichen Beziehungen<br />

stehen. Mit allen Bürgern und<br />

den Gästen aus Nyons soll daher<br />

am Samstag, 3. Juni, ein großes<br />

Stadtfest mit Gewerbeschau und<br />

verkaufslangem Samstag gefeiert<br />

werden, das abends mit einem<br />

Konzert der Gruppe Brings ausklingt.<br />

Am darauffolgenden<br />

Sonntag wird beim Burgfest in<br />

Eicks weitergefeiert.“, blickt Ralf<br />

Claßen, Kämmerer der Stadt<br />

Mechernich und Mitglied des<br />

Organisationsteams, voraus.<br />

Es soll ein Programm geben, in<br />

dem sich beide Städtepartner<br />

wiederfinden. Die<br />

Vorbereitungen dazu laufen auf<br />

Hochtouren.<br />

Im Jahre 1967 wurde sie besiegelt,<br />

die Städtepartnerschaft zwischen<br />

Mechernich und der provenzalischen<br />

Stadt Nyons am<br />

Fuße des Mont Ventoux. In den<br />

vergangenen Jahrzehnten ist die<br />

malerisch inmitten von<br />

Lavendelfeldern und<br />

Olivenhainen gelegene<br />

Partnerstadt für viele<br />

Mechernicher zum festen<br />

Urlaubsziel geworden.<br />

Regelmäßige Besuchsfahrten,<br />

Schulaustauschmaßnahmen,<br />

Vereinsfahrten und nicht zuletzt<br />

die vielen privaten Kontakte, die<br />

sich im Lauf der Zeit entwickelt<br />

haben, sind Zeugnis einer lebendigen<br />

und farbenfrohen<br />

Städtepartnerschaft. Der<br />

Begründer der Partnerschaft,<br />

Wolfgang Müller, stieß mit seinem<br />

Ansinnen 1964 auch<br />

zunächst auf Widerstände. Nicht<br />

zuletzt ein regelmäßiger<br />

Jugendaustausch baute Brücken,<br />

schaffte Vertrauen und ermöglichte<br />

die Annäherung. Im 1967<br />

unterschrieben Pierre Julien, der<br />

Jetzt NEU<br />

in Mechernich-Kommern<br />

damalige Nyonser Bürgermeister,<br />

und sein Mechernicher Kollege<br />

Peter Giesen die<br />

Verschwisterungsurkunde.<br />

Kölner Straße 83 (Lager)<br />

Mein Grün – ein Ort,<br />

an dem wir<br />

Gemeinsamkeiten pflegen<br />

Ihr Experte für<br />

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Zeitarbeit<br />

Die clevere Lösung<br />

Geschichte erfahren, Natur<br />

erleben, Zukunft gestalten<br />

Große Dauerausstellungen auf Vogelsang<br />

24<br />

Bei uns sind Sie in guten Händen.<br />

Wir sind Ihr kompetenter<br />

Ansprechpartner für den gewerblichen,<br />

technischen und kaufmännischen<br />

Bereich.<br />

Kessenicher Straße 29<br />

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Tel.: 02251 65075-0<br />

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Ginsterblütenfest &Europäischer Tagder Parke<br />

10. und 11. Juni<strong>2017</strong>inDreiborn<br />

Foto: Dominik Ketz / Stadt Schleiden<br />

Programm am Samstagabend ab 19:00 Uhr<br />

· Entzünden des Lagerfeuers nach alter Tradition<br />

· Sternenbeobachtung mit Teleskopen der Astronomie-Werkstatt<br />

· Country- & Folkmusik mit Charly Ehlert<br />

Programm am Sonntag<br />

· Rotwildpirsch ab 5:30 Uhr mit anschl. Jägerfrühstück<br />

· Sternenwanderungen zum Festgelände ab Wahlerscheid, Walberhof & Einruhr<br />

· ganztägig geführte Exkursionen in die Ginsterheiden auf der Dreiborner<br />

Hochfläche<br />

· naturverträgliches Geocaching mit den Nationalpark-Rangern<br />

· Zoomability-Tour & MTB-Tour über die Dreiborner Höhen<br />

· Junior-Ranger-Tour & Mitmachprogramm für Kinder<br />

· Sonnenbeobachtung mit Teleskopen der Astronomie-Werkstatt<br />

· Regionalmarkt & musikalische Unterhaltung<br />

Detaillierte Infos<br />

www.natuerlich-eifel.de<br />

Tourist-Info im Nationalpark-Tor Gemünd<br />

Telefon +49 (0) 2444 2011<br />

nationalparktor@nordeifel-tourismus.de<br />

Die Dauerausstellungen „Bestimmung Herrenmensch“ und<br />

„Wildnis(t)räume“ können täglich von 10 bis 17 Uhr besichtigt werden.<br />

Geschichte erfahren, Natur<br />

erleben, Zukunft gestalten:<br />

Unter diesem Dreiklang steht<br />

Vogelsang IP. Herzstück ist das<br />

moderne Ausstellungs-,<br />

Bildungs- und Besucherzentrum<br />

mit zwei großen Dauerausstellungen<br />

der NS-Dokumentation<br />

und des Nationalpark-<br />

Zentrums Eifel, die einen zeitgemäßen,<br />

barrierefreien und viersprachigen<br />

Zugang zu den zentralen<br />

Themen des Standorts<br />

ermöglichen.<br />

VOGELSANG. Und die Resonanz<br />

ist groß: Bereits fünf Monate<br />

nach der Eröffnung der beiden<br />

Ausstellungen im September<br />

2016 konnte der 100.000<br />

Besucher begrüßt werden. „Wir<br />

sind sehr froh über die positive<br />

Resonanz zu den beiden<br />

Ausstellungen, die wir in den<br />

letzten fünf Monaten erhalten<br />

haben. Viele Menschen haben<br />

hierfür mit vollem Engagement<br />

gearbeitet. Umso schöner zu<br />

sehen, dass sich der Einsatz<br />

gelohnt hat“, so Moritz.<br />

Platz für friedliches Miteinander<br />

Die ehemalige NS-Ordensburg<br />

Vogelsang ist nicht nur eines der<br />

größten Bauwerke des<br />

Nationalsozialismus, sondern<br />

auch Ausdruck seiner<br />

Überheblichkeit und Menschenverachtung.<br />

Durch die militärische<br />

Nutzung nach dem<br />

Zweiten Weltkrieg als „Camp<br />

Vogelsang“ spiegelt der Ort<br />

zudem den Weg vom „Kalten<br />

Krieg“ zum Europa von heute<br />

wider. Seit 2006 entwickelt sich<br />

hier ein neuer Ort: Vogelsang IP<br />

als „Internationaler Platz“ für<br />

Toleranz, Vielfalt und ein friedliches<br />

Miteinander. Die<br />

Erfahrungen aus der Geschichte<br />

werden als Verpflichtung und<br />

Chance gleichermaßen gesehen.<br />

Wertschätzung, Dialog und<br />

Offenheit sind Haltungen, denen<br />

alle Einrichtungen am Standort<br />

verbunden sind.<br />

NS-Herrschaft<br />

Einen Blick in die Historie der<br />

ehemaligen NS-Ordensburg bietet<br />

die neue Dauerausstellung<br />

„Bestimmung Herrenmensch –<br />

NS-Ordensburgen zwischen<br />

Faszination und Verbrechen“.<br />

Die Ausstellung lenkt erstmals<br />

den Blick auf eine relativ kleine<br />

Gruppe von jungen Männern,<br />

die von der Parteiführung auserwählt<br />

wurde, sich in den<br />

„Ordensburgen“ zur künftigen<br />

Führungselite der NS-Herrschaft<br />

formen zu lassen. Am Beispiel<br />

von Vogelsang wird auch deutlich,<br />

wie sehr die Architektur<br />

eingesetzt wurde, um Macht und<br />

Herrschaft der Partei zu dokumentieren.<br />

Wo Natur, Natur sein darf<br />

Einen zweiten thematischen<br />

Schwerpunkt setzt die<br />

Ausstellung „Wildnis(t)räume“,<br />

die ebenfalls über das<br />

Besucherzentrum zu erreichen<br />

ist. Die Nationalpark-<br />

Philosophie „Natur Natur sein<br />

lassen“ ist Kernbotschaft und<br />

roter Faden der Ausstellung.<br />

Spannende Perspektivwechsel<br />

und Überraschungseffekte warten<br />

auf die Besucher. Die interaktive<br />

Ausstellung regt zum<br />

Staunen, Begreifen und (Um-)<br />

Denken an.


25<br />

Von Großbüllesheim aus<br />

die (Sport-)Welt erobert<br />

Ehemalige Weltklasse-Kugelstoßerin Marlene<br />

Fuchs ist kürzlich 75 Jahre alt geworden<br />

© contrastwerkstatt / Fotolia.com<br />

Rheinische Fachhochschule Köln<br />

Studium im Kreis Euskirchen/Eifel<br />

Beste Qualifikation für Mitarbeiter & Unternehmen<br />

Die Rheinische Fachhochschule Köln (RFH) ist eine staatlich anerkannte<br />

Fachhochschule in privater gemeinnütziger Trägerschaft. Sie bietet 18<br />

Bachelor- und 10 Masterstudiengänge Vollzeit, dual und berufsbegleitend<br />

an. Die Hochschule hat in den letzten Jahren vier Studienorte aufgebaut,<br />

um das hohe Potenzial der Region auszuschöpfen, unter anderem im Kreis<br />

Euskirchen/Eifel.<br />

Kugelstoßerin Marlene Fuchs im Jahr 1961 und heute. Foto: Heller<br />

Eine ganz Große der deutschen<br />

Leichtathletik hat ihren 75. Geburtstag<br />

gefeiert: Marlene Fuchs.<br />

EUSKIRCHEN. Als Marlene Klein<br />

wurde Marlene Fuchs am 31.<br />

März 1942 in Euskirchen geboren.<br />

Und in der Tat noch klein<br />

begann sie bei den Bundesjugendspielen<br />

1952, als sie mit<br />

der besten Punktzahl im Dreikampf<br />

sportlich erstmals groß<br />

heraus kam. Daraufhin trat sie<br />

dem ETSC und später der LGO<br />

bei. Gefördert wurde sie vom<br />

Vater, der sie zu jedem Wettkampf<br />

begleitete, von Verbandssportlehrer<br />

Werner Frey und<br />

später von Startrainer Gerd<br />

Osenberg (Bayer Leverkusen),<br />

der unter anderem auch Heide<br />

Rosendahl zur Weltspitze führte.<br />

Doch Marlene blieb trotz aller<br />

Erfolge ihrem Geburtsort treu.<br />

Schließlich musste sie anfangs<br />

noch im elterlichen Lebensmittelgeschäft<br />

in Großbüllesheim mithelfen,<br />

wo sie zusammen mit<br />

Bruder und Schwester aufwuchs.<br />

Ihren ersten Wettkampf bestritt<br />

Marlene 1957 bei den Jugendmeisterschaften<br />

in Schweinfurt.<br />

1959 gewann sie schon die<br />

Jugendtitel im Kugelstoßen und<br />

im Diskuswerfen. Und 1960<br />

wurde sie für ihre Leistungen im<br />

Fünfkampf (Deutsche Jugendmeisterin)<br />

und den Wurfdisziplinen<br />

mit einer Freifahrkarte zu<br />

den Olympischen Spielen in<br />

Rom belohnt. Sie nahm natürlich<br />

noch nicht an den Wettkämpfen<br />

teil, aber schon mal<br />

träumen vom fernen Tokio 1964,<br />

das war ja nicht verboten.<br />

Seit 2014 bietet die Rheinische Fachhochschule Köln in Schleiden ein<br />

berufsbegleitendes BWL-Studium in an - mit den staatlich anerkannten<br />

Abschlüssen„Bachelor of Arts“ und„Master of Arts“. Inhaltlich ergeben sich<br />

keine Unterschiede zum BWL-Studium in Köln. Vorlesungszeit: dienstags<br />

und donnerstags von 18:00 - 21:10 Uhr, samstags von 8:00 - 14:30 Uhr in<br />

den Räumen des Städtischen Gymnasiums.<br />

Siebter Platz in Mexiko-City<br />

Und im Sommer 1964 sah es in<br />

der Tat nicht schlecht für sie aus,<br />

nur: am Ende fehlten ganze 9 cm<br />

zur Qualifikation. Inzwischen<br />

war sie zwar zur besten Kugelstoßerin<br />

der BRD, ja Westeuropas,<br />

avanciert, doch die starken<br />

DDR-Frauen mischten eben<br />

auch mit. Es war (noch) die Zeit<br />

der gefürchteten Ost-West-Ausscheidungen<br />

zur Bildung einer<br />

gesamtdeutschen Mannschaft.<br />

Wenn also künftig jemand von<br />

zwei getrennten deutschen<br />

Olympiamannschaften profitieren<br />

würde, dann sie. Und sie tat<br />

es. Für Mexiko-City 1968 qualifizierte<br />

sie sich souverän und kam<br />

mit einem achtbaren siebten<br />

Platz zurück.<br />

Jenseits solcher Einzelplatzierungen<br />

sind es aber vor allem die<br />

Länge (15 Jahre!) und die Konstanz<br />

ihrer Karriere, die Marlene<br />

Fuchs zur Legende machten. 16<br />

Deutsche Meistertitel und 40<br />

Länderkämpfe sprechen für sich.<br />

Auch familiär setzten sich die<br />

Erfolge fort: Tochter Anja, geboren<br />

im Jahr 1974, begann ebenfalls<br />

beim ETSC, bevor sie über<br />

Bayer Uerdingen/Dormagen zu<br />

Bayer Leverkusen kam und der<br />

Mutter mit Kugel (15,43 m) und<br />

Diskus (48,74 m) zwar nichts<br />

vor-, aber doch nachmachen<br />

konnte.<br />

Das Angebot richtet sich an Abiturienten, Fachabiturienten, Studienfachwechsler,<br />

Auszubildende oder bereits Berufstätige, aber auch an Unternehmen<br />

im Kreis Euskirchen/Eifel, die ihre Mitarbeiter gezielt fördern oder<br />

einen Ausbildungsplatz mit angeschlossenem Studium zur Weiterqualifizierung<br />

anbieten möchten. Damit ist sowohl eine heimatnahe akademische<br />

Weiterbildung fern der Ballungszentren möglich, als auch die Stärkung<br />

der Region als Wirtschaftsstandort durch qualifizierte Arbeitskräfte<br />

gewährleistet.<br />

Die RFH gewährleistet eine hohe fachliche und didaktische Kompetenz<br />

der Dozenten/-innen aus der Praxis. Kleine Studiengruppen sowie die sehr<br />

enge Verknüpfung von Theorie und Praxis sind die wesentlichen Gründe<br />

für die Zufriedenheit der Studierenden.<br />

Die nächsten Informationstermine<br />

10. Mai <strong>2017</strong> 18:00 Uhr<br />

27. Juni <strong>2017</strong> 18:00 Uhr<br />

26. Juli <strong>2017</strong> 18:00 Uhr<br />

24. August <strong>2017</strong> 18:00 Uhr<br />

Ort<br />

Städtisches Johannes-Sturmius-Gymnasium Schleiden (Raum siehe Aushang<br />

vor Ort) Blumenthaler Straße 7 53937 Schleiden - Eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich.<br />

Kontakt<br />

Rheinische Fachhochschule Köln<br />

Dipl.-Kaufmann (FH) André Stoff<br />

Telefon 0163 2514205<br />

E-Mail andre.stoff@rfh-koeln.de<br />

Internet www.rfh-koeln.de<br />

Stadt Schleiden<br />

Blankenheimer Straße 2 · 53937 Schleiden<br />

Telefon 02445 89-0 · Fax 02445 89-250<br />

rathaus@schleiden.de · www.schleiden.de


Er führt ein Leben im Takt der Kirchenmusik<br />

Hans Peter Göttgens: Intendant des Eifeler Musikfestes, Kirchenchor-Leiter und Orgelspieler<br />

„Kirchenmusik ist mein Leben“,<br />

sagt Hans Peter Göttgens.<br />

Vielleicht lebt der 82-Jährige<br />

deshalb nur einen Steinwurf von<br />

der Basilika Steinfeld entfernt,<br />

wo er jeden Sonntagmorgen zur<br />

Messe die Orgel spielt, seit 45<br />

Jahren den Kirchenchor leitet<br />

und seit mehr als 20 Jahren als<br />

Intendant für das Eifeler<br />

Musikfest verantwortlich ist.<br />

Hans Peter Göttgens vor der Steinfelder König-Orgel, für deren Restaurierung<br />

er Mitte der 1970er Jahre unzählige Benefizkonzerte veranstaltete.<br />

Foto: pp<br />

STEINFELD (PP). Hans Peter<br />

Göttgens wuchs in Würselen auf<br />

und lernte schon als kleiner<br />

Junge das Klavierspielen, während<br />

sein Großvater ihn auf der<br />

Zither begleitete. Mit zwölf<br />

Jahren begann er die Orgel zu<br />

spielen – und betätigte sich von<br />

da an in der Kirchenmusik. Bis<br />

heute spielt er jeden Sonntag zur<br />

Messe auf der König-Orgel der<br />

Steinfelder Basilika, deren<br />

Anfänge bis ins 16. Jahrhundert<br />

zurückreichen und die zu den<br />

wertvollsten Orgeln des<br />

Rheinlands gehört.<br />

Aus dieser Leidenschaft heraus<br />

setzte er sich Mitte der 1970er<br />

Jahre auch zusammen mit seiner<br />

mittlerweile verstorbenen Ehefrau<br />

für die Restaurierung der<br />

Orgel ein. Um den Eigenanteil<br />

der Kirchengemeinde für das<br />

Projekt stemmen zu können,<br />

mobilisierte das Ehepaar<br />

Göttgens sämtliche Musiker aus<br />

seinem Bekanntenkreis und veranstaltete<br />

rund acht Jahre lang<br />

jeden Monat ein Benefizkonzert<br />

26<br />

zugunsten der Steinfelder König-<br />

Orgel – bis die Restaurierung<br />

vollständig finanziert war.<br />

Seine Kontakte in alle Richtungen<br />

der Musikwelt nutzt Hans Peter<br />

Göttgens auch für seine<br />

Aufgaben als Intendant des<br />

Eifeler Musikfestes, das jedes<br />

Jahr in Trägerschaft des Fördervereins<br />

Kloster Steinfeld stattfindet.<br />

In der Nachkriegszeit entstanden,<br />

ist es das einzige<br />

Musikfest im Rheinland, das<br />

über so lange Zeit – immerhin<br />

schon seit 72 Jahren – ohne<br />

Unterbrechung im jährlichen<br />

Turnus stattfindet.<br />

Als Intendant ist der 82-Jährige<br />

für die Auswahl der Musik für<br />

das Kammerkonzert, das Hochamt<br />

und das Festkonzert zuständig.<br />

Mit dem Hochamt des kommenden<br />

Eifeler Musikfestes möchte<br />

Hans Peter Göttgens sich als<br />

Leiter des Chores an der Basilika<br />

Steinfeld verabschieden. „Seit<br />

anderthalb Jahren sind wir nun<br />

schon vergeblich auf der Suche<br />

nach einem Nachfolger“, erzählt<br />

er.<br />

Seiner Leidenschaft für die<br />

Kirchenmusik bleibt er weiterhin<br />

als Orgelspieler treu – und natürlich<br />

mit der verantwortungsvollen<br />

Aufgabe als Intendant des<br />

Eifeler Musikfestes. „Wenn ich<br />

mich nach den Konzerten hinsetzen<br />

kann mit dem Gedanken<br />

‚Das war toll‘ – das ist für mich<br />

der schönste Moment.“<br />

„Frei wie ein Adler -<br />

nur mit der VR-Bank Nordeifel eG!<br />

Darum bin ich Mitglied<br />

der Hausbank der Region.“<br />

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Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />

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27<br />

Jugend lässt alte Freundschaft wieder aufleben<br />

Feuerwehr-Nachwuchs aus Polen zu Gast bei jungen Brandbekämpfern aus dem Kreis Euskirchen<br />

Nach fast zweijähriger Vorbereitung<br />

war es in den Osterferien<br />

endlich soweit: 15 Jugendliche<br />

aus dem polnischen Partnerkreis<br />

Namslau waren auf Einladung<br />

der Jugendfeuerwehren des<br />

Kreises Euskirchen für eine<br />

Woche im Kreis Euskirchen zu<br />

Gast. Dieses Treffen ist der<br />

Auftakt zu einem regelmäßigen<br />

Jugendaustausch, der Gegenbesuch<br />

ist bereits für diesen<br />

Herbst geplant.<br />

KREIS. Der Kontakt zum schlesischen<br />

Landkreis Namslau<br />

besteht seit mehr als 60 Jahren<br />

– die Patenschaft resultiert aus<br />

dem Jahre 1955. Nur ein Jahr<br />

später gründete sich der Verein<br />

der Namslauer Heimatfreunde,<br />

der seitdem alle zwei Jahre ein<br />

Heimatfest in Euskirchen organisierte.<br />

Später wurden die<br />

Kontakte zeitweise durch einen<br />

Schüleraustausch intensiviert.<br />

Jetzt gab es einen Neustart.<br />

Jugendforum gegen Extremismus<br />

Der Kreistag Euskirchen hatte<br />

vor zwei Jahren einen Förderpreis<br />

in Höhe von 3.000 Euro für ein<br />

Beim Jugendaustausch stand unter anderem eine Feuerwehrübung<br />

in Weilerswist auf dem Programm.<br />

internationales Jugendbegegnungskonzept<br />

ausgeschrieben.<br />

Die Jugendfeuerwehren des<br />

Kreises Euskirchen überzeugten<br />

mit ihren Ideen zum einen die<br />

Jury, zum anderen stießen sie in<br />

Namslau auf offene Ohren. Das<br />

Jugendforum, bestehend aus<br />

Jugendfeuerwehrmitgliedern der<br />

Kommunen im Kreis Euskirchen,<br />

engagiert sich seit 2015 für<br />

Vielfalt und gegen Extremismus.<br />

Im Rahmen dieses Projektes<br />

„Jugendforum gegen Extremismus“<br />

wurde der Deutsch-<br />

Polnische Jugendaustausch ins<br />

Leben gerufen. Nach einem<br />

Vorbereitungstreffen im vergangenen<br />

Herbst in Vogelsang war<br />

nun der große Moment gekommen.<br />

Austauschwoche<br />

15 Jugendliche aus Namslau<br />

und 14 Jugendfeuerwehrmitglieder<br />

aus dem Kreis<br />

Euskirchen erlebten eine spannende<br />

und interessante Woche<br />

in Eifel und Rheinland. Vom<br />

Hochseilgarten in Hürtgenwald<br />

über einen Projekttag in<br />

Vogelsang bis zum Stadtbummel<br />

in Köln und einer gemeinsamen<br />

Feuerwehrübung wurde ein<br />

buntes Programm geboten.<br />

Höhepunkt war der deutsch-polnische<br />

Freundschaftsabend im<br />

Pfadfinderzentrum Schleiden-<br />

Ettelscheid, wo auch Landrat<br />

Günter Rosenke zu Gast war.<br />

„Ich hoffe und bin zuversichtlich,<br />

dass hier und heute der<br />

Startschuss zu einer engen<br />

Partnerschaft und Freundschaft<br />

fällt und dass damit der seit über<br />

60 Jahren bestehende Austausch<br />

mit Namslau eine Verjüngungskur<br />

erfährt.“<br />

Begeistert zeigte sich auch<br />

Wolfgang Giernoth, Schriftführer<br />

der Namslauer Heimatfreunde.<br />

Ihm ist es ein großes Anliegen,<br />

dass der Kontakt in die alte<br />

Heimat bestehen bleibt und kündigte<br />

eine Spende über 500 Euro<br />

an.<br />

Leben ist Vielfalt –<br />

Lebenshilfe HPZ an 13 Standorten<br />

Die Lebenshilfe HPZ betreut derzeit an 13 Standorten im Kreis<br />

Euskirchen, Rhein-Erft-Kreis und Kreis Düren im Bereich der<br />

Eingliederungshilfe rund 500 Menschen mit geistiger Behinderung<br />

und besonderem Unterstützungs- und Integrationsbedarf.<br />

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Wassererlebnis, Gartenträume und Familienspaß<br />

Im Seepark Zülpich“ wird auch <strong>2017</strong> wieder ein abwechslungsreiches Programm geboten<br />

Die neue Saison im „Seepark<br />

Zülpich“ ist mittlerweile in vollem<br />

Gange.<br />

ZÜLPICH. Auch im neuen Jahr<br />

wird auf dem ehemaligen Landesgartenschau-Gelände<br />

für jeden<br />

Geschmack etwas geboten.<br />

Erlebnisreicher Tagesausflug:<br />

Die Besucher im Seepark können<br />

einen unvergesslichen Tag<br />

in der mediterranen Urlaubsatmosphäre<br />

des Seeparks Zülpich<br />

genießen. Die weitläufigen<br />

Spiel- und Bewegungsareale mit<br />

tollen Attraktionen vom Riesenhüpfkissen<br />

bis zum Outdoor-Fitness-Parcours<br />

und das spannende<br />

Veranstaltungsprogramm<br />

sind für alle Generationen ein<br />

wahres Vergnügen. Ein Highlight<br />

ist die Falknerei mit majestätischen<br />

Greifvögeln und Eulen.<br />

Darüber gibt es im Seepark die<br />

einzige Adventure-Golf-Anlage<br />

im Städ-tedreieck Köln-Bonn-<br />

Aachen. Der Seepark Zülpich ist<br />

barrierefrei gestaltet und für die<br />

Mitnahme von Kinder- und Bollerwagen<br />

sowie Rollstühlen und<br />

Rollatoren geeignet.<br />

Das Strandbad im Seepark ist bei Sonnenschein stets gut besucht.<br />

Veranstaltungen, Geburtstagsund<br />

Ferienprogramme: Mehr als<br />

40 Festivals, Konzerte und<br />

Aktionstage - vom Eifeler Kabarettabend<br />

über das farbenfrohe<br />

Tulpenfest bis zum Beachzauber-<br />

Festival und den magischen<br />

„Leuchtenden Gärten <strong>2017</strong>“ -<br />

warten auf die Besucher! Erlebnisreiche<br />

Programme für Kinder<br />

und Jugendliche in den NRW-<br />

Schulferien lassen keine Langeweile<br />

aufkommen. Auch Kindergeburtstage<br />

können im Seepark<br />

Zülpich gefeiert werden und lassen<br />

diesen Tag mit einem spannenden<br />

Programme unvergesslich<br />

werden.<br />

Badefreuden und Wasservergnügen:<br />

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Im Strandkorb die Seele<br />

baumeln lassen, die Füße im<br />

warmen Sand vergraben, sich<br />

auf dem Piratenschiff oder dem<br />

Wasserspielplatz vergnügen,<br />

eine schöne Bootstour mit großartigem<br />

Seeblick genießen - all<br />

das ist möglich.<br />

Gartenträume verwirklichen:<br />

Die überregional einzige Mustergartenausstellung<br />

auf qualitativ<br />

hochwertigem Niveau ist im<br />

Seepark zu finden. Dort können<br />

sich die Besucher Inspirationen<br />

für ihre persönliche Gestaltung<br />

von Balkon, Terrasse und Garten<br />

holen oder in den Gärten den<br />

jahreszeitlichen Blütenwechsel in<br />

seiner ganzen Pracht genießen.<br />

Während der „Garden Classics“<br />

im Mai stehen die Meisterbetriebe<br />

des Garten- und Landschaftsbaus<br />

bei allen Fragen rund um den<br />

Garten mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Die Kasse im „Seepark Zülpich“<br />

ist täglich ab 9 Uhr geöffnet.<br />

Kostenfreie Parkplätze sowie ein<br />

kostenpflichtiger Wohnmobilhafen<br />

befinden sich direkt vor Ort.


29<br />

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Bunter Strauß bekannter und beliebter Kirchenmelodien<br />

Das 72. Eifeler Musikfest <strong>2017</strong> findet am 10. und 11. Juni im Kloster Steinfeld statt<br />

Der Kreis Euskirchen und der<br />

Kreis der Freunde und Förderer<br />

Kloster Steinfeld laden am 10.<br />

und 11. Juni <strong>2017</strong> zum 72.<br />

Eifeler Musikfest in das Kloster<br />

Steinfeld ein. Das Festkonzert<br />

gestalten Solisten und<br />

Kammerchor an St. Martin<br />

Euskirchen unter der Leitung<br />

von Markus Goecke.<br />

STEINFELD. Den Auftakt macht<br />

das Kammerkonzert am 10. Juni<br />

(19 Uhr, Ehemalige Klosterbibliothek)<br />

mit dem Programm<br />

„Klavier trifft Gesangsduo“. Ein<br />

bunter Strauß bekannter und<br />

beliebter klassischer Arien und<br />

Duette aus Oper, Operette und<br />

Musical, aber auch virtuoser<br />

Im beeindruckenden Ambiente der Basilika des Klosters Steinfeld<br />

findet seit Jahrzehnten das Festkonzert des Eifeler Musikfestes statt.<br />

Wochenendpaket<br />

In diesem Jahr ist wieder ein<br />

Wochenende im Klosterambiente<br />

(174 Euro p. P.) buchbar:<br />

- zwei Übernachtungen mit<br />

Vollpension im Doppelzimmer<br />

- Eintrittskarten mit Sitzplatzreservierung<br />

zum Kammerkonzert<br />

und zum Festkonzert<br />

Klaviermusik bildet das Organist Andreas Warler begleitet<br />

Deum HWV 278 Werke von - musikalische Einführung in das<br />

Programm des Kammerkonzerts.<br />

den Gottesdienst an der Georg Friedrich Händel. Programm des Eifeler Musikfestes<br />

Zum Festhochamt am 11. Juni König-Orgel. Die Intendanz liegt Ausführende sind Solisten und - exklusive Orgelführung mit<br />

(10 Uhr, Basilika Steinfeld) wird in den Händen von Hans-Peter Kammerchor an St. Martin anschließendem Konzert<br />

gs<br />

die Missa brevis G-Dur<br />

und<br />

von Göttgens.<br />

Hunger?<br />

Euskirchen und die Accademia - Konzertmitschnitt auf CD eines<br />

Nikolaus Betscher aufgeführt. Abgeschlossen wird das 72. Filarmonica Köln unter der früheren Musikfestes und die<br />

Seit vielen Jahren ist die musikalische<br />

Gestaltung des 11. Juni (16 Uhr, Basilika<br />

Musikfest<br />

Eifeler Musikfest am Sonntag, Leitung von Markus Goecke. Festschrift 70 Jahre Eifeler<br />

Festhochamtes am Dreifaltigkeitssonntag<br />

der Beitrag des seit Auf dem Programm stehen mit Karten für das Kammerkonzert Kloster Steinfeld unter Tel.<br />

Steinfeld) durch ein Festkonzert. Vorverkauf<br />

Buchung über das Gästehaus<br />

1972 bestehenden örtlichen den Coronation Anthems HWV (15 Euro) und das Festkonzert 02441/889-13 und online.<br />

Chores zum Eifeler Musikfest. 258-261 und dem Utrechter Te (20 Euro) gibt es bei Ticket www.kloster-steinfeld.com<br />

30<br />

Regional (www.ticket-regional.<br />

de/musikfest). Eine Vorverkaufsstelle<br />

befindet sich im<br />

Klosterladen des Klosters<br />

Steinfeld. Außerdem kann man<br />

die Karten unter Tel.: 0651/<br />

9790777 bestellen, sich postalisch<br />

zuschicken lassen oder<br />

aber am eigenen Rechner ausdrucken.<br />

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31<br />

ene-Unternehmensgruppe erarbeitet mit<br />

dem Kreis Ladeinfrastruktur für E-Mobilität<br />

Bereits acht E-Ladesäulen und vier Tankstellen des regionalen Energiedienstleisters<br />

locken im Kreis Euskirchen zum kostenlosen Auftanken von Elektrofahrzeugen<br />

Kreis Euskirchen – Noch immer<br />

glauben viele Menschen, E-Mobilität<br />

sei nur interessant für große Ballungszentren.<br />

Doch E-Mobilität hat längst<br />

auch Regionen erobert, die seit jeher<br />

unter einer schwachen Infrastruktur<br />

zu leiden hatten. Der Kreis Euskirchen<br />

darf sich sogar zurecht einen Vorreiter<br />

in Sachen E-Mobilität nennen. Bereits<br />

vor der Katastrophe von Fukushima<br />

setzte der ortsansässige regionale<br />

Energiedienstleister, die ene-Unternehmensgruppe,<br />

zunehmend auf regenerative<br />

Energie.<br />

Doch neben Grünstromerzeugungsanlagen<br />

kümmerte man sich ebenso<br />

frühzeitig um E-Mobilität im ländlichen<br />

Raum. Bis heute wurden bereits<br />

acht Ladesäulen für E-Mobile in der<br />

Nord eifel eingerichtet sowie vier Ladestationen<br />

für E-Bikes. „Um Anreize für<br />

E-Mobilität zu schaffen, ist bei uns das<br />

Aufladen der Fahrzeuge vorerst noch<br />

kostenlos“, so der Geschäftsführer der<br />

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ene-Unternehmensgruppe, Markus<br />

Böhm, der davon überzeugt ist, dass<br />

Strom der Treibstoff von morgen ist.<br />

Was anfänglich von manchen noch<br />

belächelt wurde, da es gewissermaßen<br />

zu Beginn der ene-Initiative in<br />

der Nordeifel mehr E-Ladesäulen als<br />

E-Mobile gab, ist mittlerweile aus der<br />

Region nicht mehr wegzudenken. Allein<br />

der Kreis Euskirchen verzeichnet<br />

mittlerweile 517 E-Mobile bzw. kombinierte<br />

oder Hybrid-Antriebe. Dass<br />

man in der Nordeifel kostenlos Naturstrom<br />

für sein E-Mobil laden kann,<br />

hat sich sogar unter Urlaubern herumgesprochen.<br />

Der Bundesverband<br />

„eMobilität“ widmete den als vorbildlich<br />

erkannten Aktivitäten der ene daher<br />

bereits vor zwei Jahren in seinem<br />

bundesweiten Magazin einen großen<br />

Artikel.<br />

Mehr noch als von den Elektroautos<br />

wird die Nordeifel aber derzeit von<br />

E-Bikes erobert. Auch hier hat der regionale<br />

Energiedienstleister eine Idee<br />

entwickelt, die Anklang findet. So<br />

wurden in Bad Münstereifel, in Vogelsang,<br />

in Dahlem und Blankenheim E-<br />

Bike-Tankstellen installiert.<br />

Für den Kreis Euskirchen wird derzeit<br />

im Rahmen einer Masterarbeit ein<br />

Konzept für Ladeinfrastruktur erstellt.<br />

Die ene unterstützt die Konzept-Entwicklung<br />

als regionaler Partner. „Für<br />

200 Millionen Euro sollen durch ein<br />

Förderprogramm des Bundes Schnelladestationen<br />

und für weitere 100<br />

Millionen Euro Normalladestationen<br />

in Deutschland gebaut werden“,<br />

so Böhm. Insgesamt könnten damit<br />

15.000 neue Stationen bis zum Jahr<br />

2020 ans Netz gehen. Selbstverständlich<br />

habe auch die ene passend zum<br />

Stichtag einen Antrag für weitere E-<br />

Ladestationen an Standorten im Versorgungsgebiet<br />

gestellt und warte derzeit<br />

auf die Förderzusage.<br />

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