Eberle-Schule Nossen - Nossner Rundschau

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20 LESERBRIEFE Da weint der Nossner … Ende des 19. Jahrhunderts befand sich unmittelbar neben dem Muldensteg noch ein „städtischer Bleich- und Trockenplatz“. Es wird berichtet, dass noch Anfang der 1870er Jahre Schausteller und Seiltänzer hier ihre Zelte aufschlugen. Später wurde die Fläche bebaut, zuletzt mit der Galvanikhalle der NOREMAT. Nossner Rundschau I Dezember 2008 Nach dem Abriss verwildert nun die durch den Rückbau entstandene Freifläche immer mehr. Besonders Badbesucher und Anwohner wünschen sich eine rasche Beseitigung dieses Schandfleckes. Denkbar wäre das Anlegen einer einfachen gepflegten Grünfläche. W. N. Sie wissen noch nicht, wo Sie Silvester feiern? Begrüßen Sie doch mit uns das neue Jahr 2009 im Restaurant „Tannenhof“ und „Habaneros“ Zellwald Center Großschirma Leipziger Straße 5a Und das erwartet Sie: * Begrüßungsdrink * 5-Gänge-Menü * super DJ * Mitternachtssnack * fruchtiges Highlight Kartenpreis: 55,00 € Vorbestellungen unter: 037328-8070 oder 140861 Vom Rodigteck gibt es wieder (fast) freie Sicht auf die Stadt mit Kirche und Schloss. Weiterer Wildwuchs soll noch entfernt werden. Ein Ruheplatz ist geplant. Vielleicht kann die Stadt eine Sitzgruppe – ähnlich der auf der Kirschallee – erwerben und aufstellen lassen. LESERBRIEFE Da lacht der Nossner … Der Aufruf in der Novemberausgabe, uns auch öfter über erfreuliche Dinge zu berichten, zeigte schon in den ersten Tagen nach dem Erscheinen Erfolge. Hier nun kurze Berichte über Sachen, die unsere Leser in den vergangenen Wochen besonders erfreuten. W. N. Die Gefahr, am ehemaligen Internat der Sonderschule (Hospitalstraße) durch herabstürzende Dachziegel verletzt zu werden, wurde im November durch eine Dachdeckerfirma beseitigt. Von vielen Bürgern kaum bemerkt, ist an den Kastanien auf der Kirschallee ein wunderschöner Rastplatz entstanden. Hoffentlich bleiben Tisch und Bänke von Randalen und Dieben verschont. Für die umsichtige Ausführung der Arbeiten an der Straße Am Bahnhof in Deutschenbora möchten sich die Anwohner ganz herzlich bei den Bauarbeitern bedanken. Sie waren stets bemüht, die Beeinträchtigungen der Bewohner beim Erreichen der Grundstücke auf ein Mindestmaß zu beschränken.
Frau Förster vom Bergweg 3 schreibt in einem längeren Brief von ihren Erlebnissen während zweier geführter Wanderungen, auf die sie durch die „Nossner Rundschau“ aufmerksam gemacht wurde. Hier einige Auszüge daraus: „Aus der Oktoberausgabe der Rundschau erfuhr ich, dass für den Herbst zwei Naturwanderungen geplant waren. Da ich eine große Naturfreundin bin und dazu noch allein, entschloss ich mich sofort an diesen Veranstaltungen teilzunehmen. Es war sehr interessant, zusammen mit anderen Menschen, die Tier- und Pflanzenwelt in Nossens Umgebung zu erleben. Während der ersten Wanderung führte uns Herr Christian Bartusch durch das Muldental in Richtung Zella. Dabei zeigte er uns viele Pflanzen und sprach über ihre Herkunft. Wir staunten, was so alles an dieser Wegstrecke bis zum Wasserkraftwerk der Familie Moritz wächst, u a. drei verschiedene Farne an einem Stein. Aber leider gibt es auch Bewohner, die ihren Müll einfach in der Natur verstreuen, so am ehemaligen Trafohaus an der Klostermühle. �� Ein Dankeschön hat sich der Pflegedienst von Schwester Christine Grau und Schwester Erika Handrick mit ihrem Team verdient. Sie organisieren jeden Monat eine Nachmittag- Ausfahrt mit dem Kleinbus von Frau Bräuer, die uns immer sehr freundlich durch die schöne Natur fährt und uns auf 21 Leserbrief Dankeschön Entschädigt wurden wir vom wunderschön gepflegten Anwesen der Familie Gerstel an der Klostermauer, einem Vorzeigeobjekt für Naturfreunde und Wanderer.“ Die zweite Wanderung führte die Gruppe in den Zellwald. Frau Förster schreibt: „Am Parkplatz begrüßte uns Revierförster Herr Zimmermann mit einem auf dem Jagdhorn geblasenen Signal. Während der Wanderung durch den Zellwald erklärte er uns die verschiedenen Baumarten des heimischen Waldes. Auf jede Frage gab es eine umfassende Antwort. Während einer Rast blies er auf dem Jagdhorn mehrere Signale, so „Reh erlegt“, „Fuchs erlegt“ und „Wildschwein erlegt“. In einer so herrlichen Umgebung hatte ich noch kein Jagdhorn gehört. Es war ein beeindruckendes Erlebnis! Ich würde mich freuen, wenn es solche Wanderungen öfter geben würde. Ein ganz herzliches Dankeschön an Herrn Bartusch und an Herrn Zimmermann für die interessanten Wanderungen mit den vielen Erklärungen.“ Inge Förster vieles aufmerksam macht. Auch ihr für ihr sicheres Fahren ein Dankeschön. Nun freuen wir uns schon auf die Fahrt nach Seiffen und auf die liebevoll gestaltete Weihnachtsfeier. Wir wünschen allen frohe Schaffenskraft, macht weiter so! Im Namen aller Betreuten H. und I. Börner Rauchmelder retten Leben Teil II Im Teil I habe ich Sie darüber informiert, warum kann ein Rauchmelder leben retten. Wie am Ende des Teil I zugesagt, möchte ich heute kurz auf die Funktionsweise eingehen, genauer auf die Installation der Rauchmelder und einiges zur Beachtung beim Kauf eines Rauchmelders. Die Geräte unterschiedlicher Hersteller arbeiten grundsätzlich nach gleichen oder zumindest ähnlichen Methoden. Heimrauchmelder sind batteriebetrieben und bieten dadurch zwei entscheidende Vorteile: Sie können von jedermann in wenigen Minuten installiert werden und die Geräte funktionieren auch bei Stromausfall. Der Rauchmelder (Fotooptische Rauchmelder) verfügt über eine Messkammer, in der in bestimmten Intervallen kurzzeitig eine Lichtquelle eingeschaltet wird. Treten Rauchpartikel in diese Messkammer ein, aktiviert das dabei entstehende Streulicht eine Fotozelle. Bevor die Rauchkonzentration gefährlich wird, löst diese die Alarmierungseinrichtung aus und warnt durch einen extrem lauten Alarmton. Personen, die sich in der Brandwohnung befinden, können schnell situationsbezogen reagieren. Betrieben werden die Rauchmelder, auch Rauchwarnmelder genannt, mit handelsüblichen Batterien, die eine Betriebsdauer von 2 bis 3 Jahren gewährleisten. Der fällige Batteriewechsel wird durch regelmäßige, wiederkehrende kurze Pieptöne angezeigt. Gute Markengeräte leisten dieses Warnsignal vier Wochen lang, um den notwendigen Batteriewechsel auch bei längerer Abwesenheit nicht zu versäumen. Zusätzlich ist ein Testknopf eingerichtet, der es ermöglicht, die regelmäßige Funktionsbereitschaft manuell zu prüfen. Fehlalarme durch Zigaretten, brennende Kerzen etc. werden bei qualitativ guten Rauchmeldern nicht ausgelöst. Wie installiert man Rauchmelder? Rauchmelder gehören an die Zimmerdecke, möglichst in die Raummitte, aber in jedem Fall mindestens 50 cm von der Wand entfernt. Dies ist vor allem im Dachbereich zu beachten, denn der Brandrauch steigt nach oben. Sie sind einfach mit Schrauben oder Dübel zu montieren. Wo installiert man Rauchmelder? In Privathaushalten ist ein Rauchmelder in einem zentral gelegenen Raum wie z.B. im Flur anzubringen. An der Schnittstelle zwischen Wohnund Schlafbereich werden somit auch Schlafende durch den Alarmton auf eine drohende Gefahr aufmerksam gemacht. In mehrstöckigen Wohnhäusern empfiehlt es sich, in jedem Stockwerk mindestens einen Rauchmelder vor dem Schlafbereich zu montieren. Dies wird als Mindestschutz bezeichnet. Darüber hinaus sind vor allem Kinderzimmer zusätzlich durch einen Rauchmelder zu schützen. Optimaler Schutz wird erreicht in dem der Kellerbereich, der Bodenbereich, der Raum, wo viel Technik wie Waschautomat, Trockner stationiert sind etc. und Werkräume mit Rauchmeldern ausgestattet werden. Was Sie beim Kauf beachten sollten! ➤ Funktionsweise auf fotooptischer Basis ➤ Lauter, durchdringender Alarmton (85 dBA / 3 m) ➤ Warnfunktion bei nachlassender Batterieleistung bis zu 4 Wochen ➤ Testknopf zur Kontrolle der Funktionsbereitschaft ➤ Auf die Kennzeichnung mit Vds-Zulassung achten, nicht nur CE- und GS-Zeichen ➤ Für Gehörlose gibt es auch Rauchmelder, die mit Blitzeinrichtung und Rüttelkissen verbunden werden Rauchmelder können keine Brände (Schadenfeuer) verhüten. Sie können nur frühzeitig erkennen und melden. Sollte es doch zu einem Brand kommen, bitte Ruhe bewahren, Mitbewohner warnen, Feuerwehr über – 112 – alarmieren, wenn möglich Brandbekämpfung aufnehmen. Steffen Post Oberbrandmeister Dezember 2008 I Nossner Rundschau 21
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