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Badfest in Nossen vom 11. bis 13. Juli - Nossner Rundschau

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Ausgabenpreis: 0,80 €<br />

Seite 5<br />

<strong>Badfest</strong> Programm<br />

Seite 6<br />

E<strong>in</strong> modernes Märchen<br />

Seite 8<br />

Veranstaltungen<br />

Seite 10<br />

Große Olympiawoche an<br />

der Grundschule <strong>Nossen</strong><br />

Seite 12<br />

„Lauf mit Herz“ Nr. 2<br />

Seite 23<br />

Bergbau-Wanderweg<br />

Seite 27<br />

Impressionen <strong>vom</strong><br />

Hirschfelder Heimatfest<br />

Impressum<br />

Herausgeber und Redaktion:<br />

Wagner Digitaldruck und Medien GmbH<br />

August-Bebel-Str. 12, 01683 <strong>Nossen</strong><br />

Tel.: 03 52 42/66900<br />

Fax: 03 52 42/66909<br />

Internet: www.wagnerdigital.de<br />

e-mail: service@wagnerdigital.de<br />

Namentlich unterzeichnete Beiträge<br />

müssen nicht mit der Me<strong>in</strong>ung von<br />

Herausgeber und Redaktion<br />

übere<strong>in</strong>stimmen. Für Druckfehler<br />

übernimmt der Verlag ke<strong>in</strong>e Haftung.<br />

Nachdruck bzw. Weiterverarbeitung<br />

der Texte und der gestalteten<br />

Anzeigen ist nur mit ausdrücklicher<br />

schriftl. Genehmigung des Verlages<br />

gestattet (© 2008). Für den Inhalt<br />

der Annoncen zeichnet alle<strong>in</strong> der<br />

Auftraggeber verantwortlich.<br />

Foto: Freibad <strong>Nossen</strong><br />

(K. Bartusch)<br />

229. Ausgabe<br />

<strong>Juli</strong> 2008<br />

Redaktionsschluss für die<br />

nächste Ausgabe: 21.07.2008<br />

<strong>Badfest</strong> <strong>in</strong> <strong>Nossen</strong><br />

<strong>vom</strong> <strong>11.</strong> <strong>bis</strong> <strong>13.</strong> <strong>Juli</strong><br />

<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

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Wußten Sie, dass die Dialektgruppe „Thür<strong>in</strong>gisch-Obersächsisch“ ursprünglich nur Thür<strong>in</strong>gisch<br />

genannt wurde und heute umgangssprachlich - aber sprachwissenschaftlich falsch - als<br />

Sächsisch bekannt ist? Am bekanntesten s<strong>in</strong>d speziell zwei Worte: das dresdner “nu” und “nor”,<br />

wobei das Suffix „nor“ meist e<strong>in</strong>er Frage <strong>in</strong> der Bedeutung von “nicht wahr, stimmts” angefügt wird.<br />

Lange Zeit galt dieser Dialekt als vorbildlich für die hochdeutsche Aussprache. Zu “verdanken”,<br />

dass Sächsisch <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en verschiedensten Formen nicht <strong>in</strong> ganz Deutschland gesprochen oder<br />

verstanden wird, ist es ausgerechnet dem Erzfe<strong>in</strong>d Preußen. Diese führten nach dem Sieg im<br />

siebenjährigen Krieg (1763) das Hochdeutsche als Amtssprache bzw. bevorzugte Sprache e<strong>in</strong>.<br />

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Zu e<strong>in</strong>er Busfahrt zu Schlössern<br />

und Herrensitzen im Klosterbezirk<br />

Altzella, der Lommatzscher<br />

Pflege und dem<br />

Trie<strong>bis</strong>chtal hatte der Tourismusvere<strong>in</strong><br />

im Klosterbezirk<br />

Altzella, Heimatfreunde am<br />

22.06.2008 e<strong>in</strong>geladen.<br />

Pünktlich begann unsere Reise<br />

<strong>vom</strong> Markt <strong>Nossen</strong> zum Schloß<br />

Choren.<br />

Das im 18. Jahrhundert errichtete<br />

Schloss zählt <strong>in</strong> Sachsen<br />

mit zu den wichtigsten Beispielen<br />

barocker Schlossbaukunst.<br />

Als Schule, seit den Jahren<br />

1945 <strong>bis</strong> Ende der 80er Jahre<br />

wurde es im Jahr 1995/96<br />

saniert und verkauft durch die<br />

Geme<strong>in</strong>de Mochau.<br />

Für den Besucher besteht die<br />

Möglichkeit nur von außen dieses<br />

schöne Bauwerk zu betrachten.<br />

Die zum Schloss gehörige<br />

Parkanlage konnten wir ansehen<br />

und entdeckten e<strong>in</strong>en<br />

ziemlich alten Baumbestand.<br />

Nächstes Ziel war das Schloss<br />

Schle<strong>in</strong>itz. E<strong>in</strong>e der schönsten<br />

und bee<strong>in</strong>druckensten Sitze des<br />

ehemaligen Landadels <strong>in</strong> der<br />

Lommatzscher Pflege. Mit<br />

e<strong>in</strong>er wunderbaren Führung<br />

und Erläuterung durch das<br />

Schlossensemble und zur<br />

Geschichte zu den ältestbekannten<br />

markmeißnischen<br />

3<br />

E<strong>in</strong>e Entdeckungsreise durch die Vergangenheit und Gegenwart<br />

Adelsgeschlechter derer von<br />

Schle<strong>in</strong>itz bedankten sich die<br />

Heimatfreunde bei dem Mitarbeiter<br />

des Fördervere<strong>in</strong>s<br />

Schle<strong>in</strong>itz. Fährt man weiter<br />

durch unsere schöne Landschaft,<br />

wird e<strong>in</strong>em schon<br />

bewußt, welch schönes<br />

Fleckchen Erde hier besteht.<br />

Schloss Heynitz, wurde vermutlich<br />

im 10. Jahrhundert als<br />

Schutzburg mit e<strong>in</strong>em Wachturm<br />

zwischen Meißen und<br />

Wilsdruff errichtet. Die erste<br />

Anlage des jetzigen Schlosses<br />

dürfte im 12. Jahrhundert e<strong>in</strong>e<br />

Pfahlgründung im sumpfigen<br />

Gelände des Tales gewesen<br />

se<strong>in</strong>.<br />

Von der Gründung des Schlosses<br />

<strong>bis</strong> zum Jahr 1945 waren<br />

Gebäude, Hof und Ländereien<br />

im Besitz der Familie von Heynitz.<br />

2004 wurde das Schloss<br />

und die umliegenden Wirtschaftsgebäude<br />

durch die Familien<br />

von Heynitz und von<br />

Watzdorf von der Geme<strong>in</strong>de<br />

zurückgekauft.<br />

Zur Baugeschichte des Schlosses<br />

von außen und <strong>in</strong> den im<br />

Schloss<strong>in</strong>neren hergerichteten<br />

Räumen, erhielten wir durch<br />

Herrn Watzdorf e<strong>in</strong>en Überblick<br />

was es hier für die<br />

Zukunft Neues geben wird. Als<br />

Beispiel s<strong>in</strong>d die hier an-<br />

spruchsvollen Konzerte genannt.<br />

Auch das Schloss Rothschönberg,<br />

gilt als e<strong>in</strong>e der ältesten<br />

sächsischen Herrensitze. Die<br />

Schönbergs hatten hier ihren<br />

Stammsitz und waren <strong>in</strong> Sachsen<br />

weitverbreitet. Zur heutigen<br />

Zeit steht das Schloss leer. Zur<br />

Schlossgeschichte kann man<br />

sich durch den Heimatvere<strong>in</strong><br />

Rothschönberg I bestens <strong>in</strong>formieren<br />

lassen und <strong>in</strong> den sanierten<br />

Austellungsraümen vieles<br />

zur Schlossanlage erfahren.<br />

Das nächste Ziel, Schloss Bieberste<strong>in</strong>.<br />

E<strong>in</strong>e erste urkundliche<br />

Erwähnung f<strong>in</strong>det bereits im<br />

Jahr 1218 statt. Das neue<br />

Schloss wurde im 16. Jahrh. mit<br />

dem mittelalterlichen Bergfried<br />

zu e<strong>in</strong>er geschlossenen Baugruppe<br />

zusammengezogen <strong>bis</strong><br />

1992 als Jugendherberge<br />

bekannt, bef<strong>in</strong>det sich das<br />

Schloss heute <strong>in</strong> Privatbesitz.<br />

Das hier bef<strong>in</strong>dliche Bieber-<br />

Zum Bergbau - Denkmalschutzgebiet<br />

und „Segen Gottes<br />

Erbstolln“ e.V. Gersdorf lädt<br />

der Tourismusvere<strong>in</strong> im Klosterbezirk<br />

Altzella zu e<strong>in</strong>er Busfahrt<br />

am 31.08.2008 nach<br />

Gersdorf alle <strong>in</strong>teressierten<br />

Bergbaufreunde zu e<strong>in</strong>er<br />

geführten Besichtigung der<br />

Untertageanlagen des ehemaligen<br />

Silberbergwerkes e<strong>in</strong>.<br />

Abfahrt ab <strong>Nossen</strong> Bahnhof<br />

9.30 Uhr, Ankunft <strong>in</strong> <strong>Nossen</strong><br />

ste<strong>in</strong> Forum und der Mittelsächsische<br />

Kultursommer e.V.<br />

laden hier zu unterhaltsamen<br />

literarisch-musikalischen Abenden<br />

e<strong>in</strong>.<br />

Als Schlusspunkt unserer Tour<br />

fuhren wir zum Rittergut<br />

Augustusberg.<br />

Das Rittergut Augustusberg ist<br />

aus dem Vorwerk Keseberg<br />

hervorgegangen, das zum Kloster<br />

Altzella gehörte. Nach<br />

August des Starken wurde<br />

Keseberg 1705 <strong>in</strong> Augustusberg<br />

umbenannt. Im 17. Jahrhundert<br />

gehörte es dem Gutsbesitzer J.<br />

A. von Haugwitz. Das jetzige<br />

Herrenhaus wurde für Hans<br />

Casper v. Klengel errichtet. Die<br />

Stadt <strong>Nossen</strong> kaufte das Rittergut<br />

1905 für Wohnzwecke. Das<br />

Herrenhaus wurde 2003 an e<strong>in</strong>e<br />

private Eigentümer<strong>in</strong> verkauft.<br />

Illgen, Tourismusvere<strong>in</strong><br />

im Klosterbezirk Altzella<br />

Fotos G. Junghanß<br />

Information<br />

Bahnhof ca. <strong>13.</strong>00 Uhr. Die<br />

Führung dauert ca. 2 Stunden.<br />

Platzreservierungen zu dieser<br />

Fahrt s<strong>in</strong>d im Infobüro <strong>Nossen</strong>,<br />

Waldheimer Str. 19 oder unter<br />

Tel. 035242/656565 möglich.<br />

Zu erreichen s<strong>in</strong>d wir von<br />

Dienstag <strong>bis</strong> Freitag von 10.00<br />

<strong>bis</strong> 15.30 Uhr.<br />

G. Illgen,<br />

Tourismusvere<strong>in</strong><br />

im Klosterbezirk Altzella<br />

<strong>Juli</strong> 2008 I <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 3


4<br />

Bereitschaftsdienst der Ärzte<br />

Bereitschaftsdienst montags, dienstags, donnerstags von 19 Uhr <strong>bis</strong><br />

7 Uhr, mittwochs und freitags von 14 Uhr <strong>bis</strong> 7 Uhr, am Wochenende<br />

und an Feiertagen von 7 Uhr <strong>bis</strong> zum kommenden Morgen 7 Uhr.<br />

01.07.08 Dienstag Hr. Enderle, Arzt<br />

02.07.08 Mittwoch FA Bänsch<br />

03.07.08 Donnerstag Dr. Hector<br />

04.07.08 Freitag Dr. Jänke<br />

05.07.08 Samstag FÄ Schreiber<br />

06.07.08 Sonntag Dr. Lohse<br />

07.07.08 Montag FA Grumbt<br />

08.07.08 Dienstag Dr. Strucks<br />

09.07.08 Mittwoch Dr, Hahnefeld<br />

10.07.08 Donnerstag Dr. Jänke<br />

<strong>11.</strong>07.08 Freitag Hr. Enderle, Arzt<br />

12.07.08 Samstag Dr. Drochner<br />

<strong>13.</strong>07.08 Sonntag Dr. Hahnefeld<br />

14.07.08 Montag Dr. Radestock<br />

15.07.08 Dienstag FA Grumbt<br />

16.07.08 Mittwoch Dr. Drochner<br />

17.07.08 Donnerstag Dr. Lohse<br />

18.07.08 Freitag Dr. Hellw<strong>in</strong>g<br />

19.07.08 Samstag Dr. Radestock<br />

20.07.08 Sonntag FA Bänsch<br />

21.07.08 Montag FÄ Schreiber<br />

22.07.08 Dienstag Dr. Hellw<strong>in</strong>g<br />

23.07.08 14 – 19 Uhr Mittwoch Dr. Dünnebier<br />

23.07.08 19 – 7 Uhr Mittwoch FA Grumbt<br />

24.07.08 Donnerstag Dr. Hahnefeld<br />

25.07.08 Freitag Dr. Lohse<br />

26.07.08 Samstag Dr. Hector<br />

27.07.08 Sonntag Dr. Strucks<br />

28.07.08 Montag Hr. Enderle, Arzt<br />

29.07.08 Dienstag FA Bänsch<br />

30.07.08 Mittwoch Dr. Radestock<br />

31.07.08 Donnerstag<br />

Änderungen vorbehalten<br />

Dr. Strucks<br />

FA Bänsch Praxis <strong>Nossen</strong>, Leiseberg 3, Tel. 6 71 90;<br />

Privat Tel. 6 82 84, Funk 0173-9188412<br />

Dr. Drochner Praxis <strong>Nossen</strong>, L<strong>in</strong>denstraße 7<br />

Telefon 6 84 45, Praxis und Privat<br />

Hr. Enderle, Arzt Praxis Marbach, Hauptstraße 120<br />

Tel. 03 43 22 / 4 46 03; Privat 4 04 05<br />

FA Grumbt Praxis Deutschenbora, Hirschfelder Str. 1<br />

Telefon 6 88 94, Privat 6 40 94<br />

Funk 0172-9538330<br />

Dr. Hahnefeld Praxis Raußlitz Rittergut 3, Privat 03 52 46-<br />

51730, Funk 01 79-2 64 49 10<br />

Dr. Hector Praxis Krögis, Zum Wiesengrund 2<br />

Telefon 035244-41237 Praxis u. Privat<br />

Dr. Hellw<strong>in</strong>g Praxis <strong>Nossen</strong>, Freiberger Straße 17<br />

Telefon 64120, Privat 6 43 31<br />

Dr. Jänke Praxis u. Privat <strong>Nossen</strong>, Sem<strong>in</strong>arweg 3<br />

Telefon 68210, Funk 01 71 - 8 09 21 33<br />

Dr. Lohse Praxis u. Privat <strong>Nossen</strong>, Grüner Weg 7<br />

Telefon 6 88 98, Funk 01 72 - 3 50 17 02<br />

Dr. Dünnebier und Praxis u. Privat <strong>Nossen</strong>, Waldheimer Str. 25<br />

Dr. Radestock Tel. 6 23 42, Funk 01 72-3 50 19 47<br />

FÄ Schreiber Praxis <strong>Nossen</strong>, Freiberger Str. 36, Tel. 6 29 85<br />

Privat 6 44 83, Funk 01 72-3 60 16 72<br />

Dr. Strucks Praxis <strong>Nossen</strong>, Waldheimer Str. 85a,<br />

Tel. 65 65 64<br />

Wenden Sie sich an den diensthabenden Arzt,<br />

sollte dieser nicht erreichbar se<strong>in</strong>, an die<br />

Rettungsleitstelle Meißen ✆ 03521/732000<br />

Notfallrettung, nur für lebensbedrohliche Fälle, rund um die Uhr für<br />

den Landkreis Meißen Notruf 112 sowie KH Freiberg 03731/770<br />

Der Bereitschaftsdienst Bereich Siebenlehn/Obergruna<br />

ist an allen Tagen über die zentrale Rufnummer 03731 – 19222 zu<br />

erreichen. Beachten Sie bitte auch die H<strong>in</strong>weise <strong>in</strong> der Tagespresse.<br />

<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> I <strong>Juli</strong> 2008<br />

Bereitschaftsdienst der Zahnärzte<br />

Bereitschaftsdienst an den Feiertagen und Wochenenden jeweils <strong>in</strong> der<br />

Zeit von 9 <strong>bis</strong> 11 Uhr.<br />

05./06.07.08 Herr Dr. Schwanitz<br />

12./<strong>13.</strong>07.08 Herr Dipl. stom. O. Plötz<br />

19./20.07.08 Frau Dipl. stom. P. Jesswe<strong>in</strong><br />

26./27.07.08 Frau Dr. Zölfel<br />

Frau ZÄ Geißler Praxis <strong>Nossen</strong>, Bahnhofstr. 19, Tel. 6 82 97<br />

Frau Dr. Hennig Praxis <strong>Nossen</strong>, Schulstraße 11, Tel. 6 88 50<br />

Herr SR Dr. Hennig Praxis <strong>Nossen</strong>, Schulstraße 11, Tel. 6 88 50<br />

Frau Dipl. stom. P. Jesswe<strong>in</strong> Praxis <strong>Nossen</strong>, A.-Bebel-Str. 8, Tel. 6 81 55<br />

Herr Dr. Kretzschmar Praxis <strong>Nossen</strong>, Leiseberg 3, Tel. 6 85 55<br />

Herr Dipl. stom. O. Plötz Praxis Siebenlehn, <strong>Nossen</strong>er Str. 35, Tel. 6 42 43<br />

Frau Dr. Preißer Praxis <strong>Nossen</strong>, Waldheimer Str. 36, Tel. 6 21 62<br />

Frau FZÄ H. Schäfer Praxis Siebenlehn, Markt 25, Tel. 6 43 44<br />

Herr Dr. Schwanitz Praxis <strong>Nossen</strong>, Bahnhofstraße 19, Tel. 6 82 97<br />

Frau Dr. Zölfel Praxis Miltitz, Talstraße 2, Tel. 03 52 44/4 1078<br />

Der DRK-Blutspendedienst<br />

Sachsen ruft auf<br />

zur Blutspende am<br />

Dienstag, dem 29. <strong>Juli</strong><br />

2008 <strong>in</strong> der Pestalozzi-<br />

Grundschule, Schulstraße<br />

19, <strong>in</strong> der Zeit<br />

von 14.30 <strong>bis</strong> 19.00 Uhr.<br />

DRK-Blutspendedienst<br />

Sachsen<br />

Blutspendeaktion<br />

Apotheken-Bereitschaftsdienst<br />

Kurzdienstbereitschaft der Apotheken<br />

samstags 18:00 – 19:00 Uhr<br />

sonn- und feiertags 10:00 – 12:00 Uhr und 18:00 – 19:00 Uhr<br />

05./06.07.; 19./20.07.2008 Markt-Apotheke <strong>Nossen</strong><br />

12./<strong>13.</strong>07.; 26./27.07.2008 Adler-Apotheke <strong>Nossen</strong><br />

Nachtdienstbereitschaft der Apotheken<br />

an Wochentagen von 19:00 Uhr <strong>bis</strong> zum nächsten Morgen 8:00 Uhr;<br />

Sa. von 12:00 Uhr <strong>bis</strong> So. 8:00 Uhr; So. von 8:00 <strong>bis</strong> Mo. 8:00 Uhr<br />

12.07.; 25.07.2008 Adler-Apotheke <strong>Nossen</strong><br />

06.07.; 19.07.2008 Markt-Apotheke <strong>Nossen</strong><br />

05.07.; 18.07.; 31.07.2008 Bergstadt-Apotheke Siebenlehn<br />

Adler-Apotheke <strong>Nossen</strong> · Markt 3 · Tel. 03 52 42 - 6 88 03<br />

Markt-Apotheke <strong>Nossen</strong> · Markt 28 · Tel. 03 52 42 - 4 05 - 0<br />

Bergstadt-Apotheke Siebenlehn · Markt 23<br />

Entsorgungsterm<strong>in</strong>e<br />

Restabfall Gelbe Säcke Papier<br />

<strong>Nossen</strong> – Stadt<br />

Deutschenbora, Elgersdorf,<br />

2./16./30.7. <strong>11.</strong>/25.7. 14.7.<br />

Göltzscha, Ilkendorf, Mergenthal,<br />

Radewitz, Wendischbora<br />

2./16./30.7. 2./16./30.7. 14.7.<br />

Heynitz, Katzenberg, Kottewitz,<br />

Mahlitzsch, Wunschwitz, Wuhsen<br />

1./15./29.7. 2./16./30.7. 14.7.<br />

Käbschütztal 2./16./30.7. <strong>11.</strong>/25.7. 3./31.7.<br />

Trie<strong>bis</strong>chtal 1./15./29.7. 9./23.7. 3./31.7.


Die Schwimmwettkämpfe zum<br />

<strong>Nossner</strong> <strong>Badfest</strong> f<strong>in</strong>den am<br />

Sonnabend, dem 12. <strong>Juli</strong> ab<br />

9.30 im Volksbad <strong>Nossen</strong> statt.<br />

Die Anmeldung erfolgt vor Ort.<br />

In den folgenden Diszipl<strong>in</strong>en<br />

kann gestartet werden:<br />

Altersklasse AK 5/6<br />

25 m Brust<br />

Altersklassen 7/8 und 9/10<br />

25 m Brust; 50 m Brust;<br />

25 m Rücken<br />

5<br />

<strong>Badfest</strong> 2008 – Schwimmwettkämpfe<br />

Altersklassen 11/12 und 13/14<br />

und 15/16 und 17/18<br />

50 m Brust, 100 m Brust<br />

50 m Rücken, 50 m Freistil<br />

Erwachsene ab AK 19<br />

100 m Brust<br />

Liebe Schwimmer,<br />

liebe Sportfreunde,<br />

letztes Jahr beteiligten sich vier<br />

Mannschaften am Staffelschwimmen<br />

für Erwachsene<br />

und diese Tradition soll fortgesetzt<br />

werden. Aufgerufen s<strong>in</strong>d<br />

alle Vere<strong>in</strong>e oder e<strong>in</strong>fach nur<br />

Mannschaften für 4 x 50 Meter<br />

(beliebige Schwimmart).<br />

Gestartet wird das Staffelschwimmen<br />

gegen 11 Uhr.<br />

Voranmeldungen nehmen entgegen:<br />

Ines Dietze, Grundschule<br />

<strong>Nossen</strong>, Tel. 68514 und<br />

Arm<strong>in</strong> Büttner, Up-Taucher<br />

<strong>Nossen</strong>, Tel. 64933.<br />

PM<br />

GRATULATIONEN<br />

zu den runden Geburtstagen<br />

70, 80 und ab da jedes Jahr<br />

gratulieren wir nachträglich allen<br />

Juni-Jubilaren und wünschen<br />

Gesundheit und Wohlergehen:<br />

Konrad Schneider 70 Jahre<br />

Elfriede Täschner 70 Jahre<br />

Rosemarie Ludwig 70 Jahre<br />

Gerhard Küßner 70 Jahre<br />

Inge Weber 70 Jahre<br />

He<strong>in</strong>z Diederitz 70 Jahre<br />

Rudolf Seidel 80 Jahre<br />

Mart<strong>in</strong> Mühlstädt 80 Jahre<br />

Siegfried Schneider 80 Jahre<br />

Sigrid Peege 80 Jahre<br />

Johanna Herfurth 80 Jahre<br />

Anneliese Große 80 Jahre<br />

Hildegard Hampel 81 Jahre<br />

Wally Lamm 81 Jahre<br />

Hildegard Gerhold 82 Jahre<br />

Elisabeth Janni 82 Jahre<br />

Margarete Wagner 82 Jahre<br />

Alfred Voigt 82 Jahre<br />

Erna Eigenseer 82 Jahre<br />

Gertraude Klimpel 82 Jahre<br />

Ilse Laubsch 82 Jahre<br />

Dora Kronberger 83 Jahre<br />

Lotte Kroys 84 Jahre<br />

Charlotte Czaja 84 Jahre<br />

Walter Jahre 84 Jahre<br />

Hildegard Frost 85 Jahre<br />

Ilse Gerhardt 85 Jahre<br />

Frieda Kurtzke 85 Jahre<br />

Erika Müller 86 Jahre<br />

Irmgard Feßler 86 Jahre<br />

Luise Kohlheb 86 Jahre<br />

He<strong>in</strong>rich Feßler 87 Jahre<br />

Johanna Haraschta 87 Jahre<br />

Herbert Klaus 87 Jahre<br />

Erich Gohlke 87 Jahre<br />

Elisabeth Butz 88 Jahre<br />

Gertrud Scheffler 88 Jahre<br />

Margarete Lutze 89 Jahre<br />

Margarete Roßberg 91 Jahre<br />

✧✧✧✧✧✧✧✧✧<br />

Im <strong>Juli</strong> feiern im ASB-Pflegeheim<br />

„Schöner Blick“ <strong>in</strong> <strong>Nossen</strong> ihren<br />

Geburtstag:<br />

03.07. Marie Funk 91 Jahre<br />

09.07. Helmut Straube 88 Jahre<br />

10.07. Johanne Stephan 89 Jahre<br />

12.07. Renate Müller 67 Jahre<br />

15.07. Irmgard Henker 85 Jahre<br />

15.07. Alfred Holzmann 71 Jahre<br />

20.07. Ingeburg Müller 70 Jahre<br />

Allen Jubilaren im <strong>Juli</strong><br />

wünscht die <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

Gesundheit und viel Glück!<br />

<strong>Juli</strong> 2008 I <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 5


6<br />

E<strong>in</strong> modernes Märchen – oder doch e<strong>in</strong>e wahre Begebenheit?<br />

Es begab sich im Monat März<br />

des Jahres 2007, dass ich unter<br />

me<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>gegangenen Post<br />

e<strong>in</strong>en Brief vorfand, dessen<br />

Absender mir unbekannt war.<br />

Da ich des Öfteren als Resonanz<br />

auf Artikel <strong>in</strong> der „<strong>Nossner</strong><br />

<strong>Rundschau</strong>“ Telefonate,<br />

Gespräche oder Briefe erhalte,<br />

brachte ich auch diesen Brief<br />

damit <strong>in</strong> Zusammenhang.<br />

Welch e<strong>in</strong>e Überraschung<br />

wurde mir zuteil! E<strong>in</strong>e ehemalige<br />

Schüler<strong>in</strong>, die ich auch <strong>in</strong><br />

Weimar geführt hatte, meldete<br />

sich und machte mir e<strong>in</strong>e große<br />

Freude. Seit Jahrzehnten wohnt<br />

sie nicht mehr <strong>in</strong> <strong>Nossen</strong> - und<br />

45 Jahre liegen zurück, als wir<br />

uns kennenlernten. Nun<br />

schreibt sie unter anderem: „Ich<br />

er<strong>in</strong>nere mich noch heute an<br />

den Tag <strong>in</strong> der Schule, als Sie<br />

uns im Vorfeld der Weimarfahrt<br />

Goethe und Schiller mit<br />

verständlichen Worten nahebrachten.<br />

Sicher ist nicht bei<br />

jedem der Samen aufgegangen,<br />

doch bei mir haben Sie e<strong>in</strong>en<br />

Ste<strong>in</strong> zur weiteren Entwicklung<br />

<strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Leben <strong>in</strong>s Rollen<br />

gebracht!“ Sie erzählt des Weiteren<br />

von ihrem Studium, ihrer<br />

Tätigkeit als Bibliothekar<strong>in</strong>,<br />

von Vorträgen und Veranstaltungen,<br />

<strong>in</strong> denen die deutsche<br />

Klassik, aber auch die Dichter<br />

der Romantik im Mittelpunkt<br />

stehen. Ihr Lebensweg wurde<br />

<strong>in</strong> früher Jugendzeit bestimmt<br />

und vorgezeichnet. Das B<strong>in</strong>deglied<br />

zwischen ihr und mir<br />

war dieser Brief – e<strong>in</strong> Glücksmoment<br />

im Leben. –<br />

In unserer schnelllebigen Zeit<br />

und den wechselvollen E<strong>in</strong>zel-<br />

<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> I <strong>Juli</strong> 2008<br />

schicksalen blieb e<strong>in</strong>e weitere<br />

Verb<strong>in</strong>dung aus; nur öfter<br />

dachte ich gern an diese „Episode“.<br />

Ich wechsle das Thema „Blumen-<br />

und Gartenschau“ <strong>in</strong><br />

<strong>Nossen</strong> am 14. und 15. Juni<br />

2008. Im Vorfeld war schon<br />

viel geschrieben und angekündigt<br />

worden. Es sollte e<strong>in</strong> herausragendes<br />

Ereignis werden.<br />

Nicht zuletzt deshalb teilte ich<br />

e<strong>in</strong>em befreundeten Ehepaar<br />

aus Bernburg, das bereits zweimal<br />

zur Blumen- und Gartenschau<br />

vor Jahren nach <strong>Nossen</strong><br />

kam, mit, dass sich bestimmt<br />

e<strong>in</strong> Besuch lohne, und so<br />

besuchten sie mich. Überraschend<br />

viele Gäste aus nah und<br />

fern bewegten sich <strong>in</strong> dem liebevoll<br />

gestalteten Ausstellungsgebiet,<br />

das für alle, ob Fachleute<br />

oder Laien, Kle<strong>in</strong>gärtner,<br />

Parkgestalter, gärtnerische<br />

Handwerker oder K<strong>in</strong>der Interessantes<br />

bot. Unsere bewährten<br />

Organisatoren hatten bei dieser<br />

10. „Blumen- und Gartenschau“<br />

wiederum alles e<strong>in</strong>gesetzt,<br />

was ihnen zur Verfügung<br />

steht: Inspiration, Fachkenntnisse,<br />

straffe Organisation und<br />

vor allem immense Arbeit mit<br />

H<strong>in</strong>gabe und Herz! Als<br />

„Stimme“ aus der Bevölkerung<br />

e<strong>in</strong> großes „Dankeschön“ für<br />

e<strong>in</strong> gelungenes Fest, das <strong>Nossen</strong><br />

wiederum zu e<strong>in</strong>em Blickpunkt<br />

weit über se<strong>in</strong>e Grenzen<br />

h<strong>in</strong>ausführte! Auch den Ausstellern<br />

sei gedankt, deren<br />

Arrangement belohnt wurde,<br />

<strong>in</strong>dem über 9000 Besucher<br />

allerorts Begeisterung und<br />

Zustimmung auslösten. –<br />

Dieser „Zwischenteil“ sei e<strong>in</strong>e<br />

kle<strong>in</strong>e Hommage auf die Verantwortlichen,<br />

die Gestalter,<br />

Aussteller und helfenden Personen.<br />

–<br />

Leider konnte ich nur an e<strong>in</strong>em<br />

ger<strong>in</strong>gen Teil der Vielfalt teilnehmen,<br />

vor allem nicht am<br />

Abschlusskonzert, das wetterbed<strong>in</strong>gt<br />

- im Bibliothekssaal<br />

stattfand. Intensiv betrachtete<br />

ich die Ausstellung im Parterre<br />

des Konversenhauses. Das<br />

unerschöpfliche Thema<br />

„Romantik“ wurde <strong>in</strong> gelungener,<br />

ganz spezifischer Intensität<br />

gestaltet, dass es ke<strong>in</strong>e Wünsche<br />

offen ließ. Die auf den seidenen<br />

Täfelchen aufgedruckten<br />

Worte unserer hochgeschätzten<br />

und geliebten Romantiker<br />

waren trefflich sicher von den<br />

Ausstellern verwirklicht worden.<br />

Romantik als Thema –<br />

dieses Wort gilt für den Klosterpark<br />

Altzella und galt für<br />

zwei Tage ohne Ausnahme für<br />

das gesamte Fest. –<br />

Wiederum b<strong>in</strong> ich bei mir<br />

angelangt. Me<strong>in</strong> ganzes „Ich“<br />

verlangte nach e<strong>in</strong>er Ruhepause<br />

– im romantischen Park. Ich<br />

suchte e<strong>in</strong>e Bank und fand sie.<br />

Magnetisch zog sie mich an -<br />

<strong>in</strong> der Nähe des Mausoleums.<br />

Bäume spendeten Schatten, es<br />

war - warum? - die richtige<br />

Bank für mich. E<strong>in</strong>e fremde<br />

Frau stand auf. Sie blickte mich<br />

ernst und fest an: „Nun bleibe<br />

ich doch noch hier sitzen, Frau<br />

Witt“ klang mir entgegen. Ich<br />

kannte sie nicht. „Ich b<strong>in</strong> die<br />

Briefschreiber<strong>in</strong> <strong>vom</strong> vorigen<br />

Jahr“ sagte sie - und nun wusste<br />

ich es: 45 Jahre hatten uns<br />

Unser Friseurteam für Sie zum Kennenlernen<br />

– jetzt jeden Monat –<br />

Me<strong>in</strong> Name ist Kar<strong>in</strong> Senft. Seit 1986 gehöre ich zum Friseurteam der<br />

Haarpflege und Kosmetik GmbH. Sie f<strong>in</strong>den mich im Damensalon Waldheimer<br />

Straße 7.<br />

Um dem Wandel der Zeit gerecht zu werden besuche ich gerne Praxissem<strong>in</strong>are<br />

und Schulungen. Es liegt mir am Herzen, besonders auch<br />

unserer älteren Kundschaft, entsprechende Farbtechniken, Haarschnitte<br />

und Frisuren anzubieten.<br />

getrennt, e<strong>in</strong> kurzer Lichtblick<br />

war lediglich der Brief! Aber<br />

waren wir getrennt? Nur räumlich<br />

– aber im Herzen war es e<strong>in</strong><br />

seidener Faden, der diese junge<br />

Frau von Anfang an führte und<br />

geleitete, ihren Lebensweg<br />

begleitete, sie <strong>in</strong> ihrem Beruf<br />

glücklich machte. Heute wurde<br />

dieser zarte Seidenfaden mit<br />

e<strong>in</strong>em Goldhauch lebendig<br />

gemacht. Der Zufall schenkte<br />

uns das persönliche Wiedersehen!<br />

– War es e<strong>in</strong> „Zufall“? Ich<br />

glaube wieder e<strong>in</strong>mal, dass wir<br />

unter Tausenden von Menschen<br />

aufe<strong>in</strong>ander zugehen<br />

mussten – <strong>in</strong> der Stille und<br />

Schönheit unseres Klosterparks<br />

Altzella, dem „Park der<br />

Romantik“.<br />

„Nichts, aber auch gar nichts,<br />

was uns im Leben widerfährt,<br />

ist s<strong>in</strong>nlos.“<br />

STEHR<br />

Ingeborg Witt<br />

Gefunden<br />

Nachstehend aufgeführte Fundsachen<br />

wurden hier abgegeben<br />

FS-Nr. <strong>vom</strong><br />

12/2007 21.<strong>11.</strong>07<br />

Bikertankgepäcktasche mit Inh.<br />

01/2008 14.04.08<br />

goldener R<strong>in</strong>g<br />

02/2008 09.05.08<br />

Handy<br />

03/2008 <strong>13.</strong>05.08<br />

Brille<br />

04/2008 16.06.08<br />

Damenfahrrad<br />

und können während der allgeme<strong>in</strong>en<br />

Bürostunden bei der<br />

Stadtverwaltung <strong>Nossen</strong>, im<br />

Zimmer 32, von den jeweiligen<br />

Eigentümern abgeholt werden.<br />

Es wird darauf h<strong>in</strong>gewiesen,<br />

dass jegliche Fundsachen im<br />

Fundbüro, Rathaus Zimmer 32<br />

abzugeben s<strong>in</strong>d.<br />

Fundbüro der Stadtverwaltung


10. Blumen- und Gartenschau im Klosterpark Altzella<br />

E<strong>in</strong>drücke <strong>vom</strong> 14. und 15. Juni 2008<br />

Herrliche Blumendekoration im Konversenhaus, Pflanzenangebote im Freigelände,<br />

Musikalische Lecker<strong>bis</strong>sen und vieles mehr …<br />

Wir danken Kerst<strong>in</strong> Tharang und He<strong>in</strong>tje Ittmann für die freundliche Unterstützung. (Fotos)<br />

Blumengeschmückter Wagen im E<strong>in</strong>gangsbereich zum Kloster Altzella<br />

Romantisches<br />

Fleckchen<br />

Fachsimpeln über Bonsaibäume Handwerker <strong>in</strong> Aktion<br />

<strong>Juli</strong> 2008 I <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 7


Kle<strong>in</strong>anzeigen<br />

<strong>Nossen</strong>: topsan. EFH, <strong>in</strong> exponiert.<br />

Lage, ca. 964 m 2 Grst.,<br />

ca. 200 m 2 Wfl., 3 Gararg., Kell.,<br />

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Tel. 01 72/9011508<br />

8<br />

Information<br />

Schiedsstelle<br />

Die Schiedsstelle der Stadt<br />

<strong>Nossen</strong> führt am 8. <strong>Juli</strong> 2008 <strong>in</strong><br />

der Zeit von 15.30 <strong>bis</strong> 17.30<br />

Uhr die nächste Sprechstunde<br />

im Rathaus <strong>Nossen</strong>, Eheschließungszimmer,<br />

durch.<br />

Gäde, Friedensrichter<strong>in</strong><br />

<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> I <strong>Juli</strong> 2008<br />

Geburtstag e<strong>in</strong>mal anders<br />

im Seniorentreff<br />

Jeden letzten Donnerstag im<br />

Monat ehren wir unsere<br />

Geburtstagsk<strong>in</strong>der.<br />

Ende Mai überraschte uns die<br />

Theatergruppe des K<strong>in</strong>dergartens<br />

von der Bismarckstraße.<br />

Das Märchen „Die goldene<br />

Gans“ wurde von den Mädchen<br />

und Jungen unter Leitung des<br />

Erzieher<strong>in</strong> Frau Schlicke aufgeführt.<br />

Mit Freude und Begeisterung,<br />

e<strong>in</strong> wenig aufgeregt <strong>in</strong><br />

fremder Umgebung, gaben sie<br />

ihr Bestes. Sogar Frau Schlicke<br />

hatte e<strong>in</strong>e Rolle übernommen<br />

Veranstaltungen<br />

05.07.2008 Sportplatz Deutschenb.<br />

Tag der Jugendfeuerwehr Deutschenbora<br />

05.07.2008<br />

Schulentlassungsfeier der Mittelschule mit Abschlussball<br />

05.07.2008<br />

ABI - Ball des Gymnasiums <strong>Nossen</strong><br />

05.07.2008 19.30 Uhr Kirche Siebenlehn<br />

Sommergospelabend mit LaurentS<strong>in</strong>gers aus Dresden<br />

06.07.2008 10.00 Uhr Kloster Altzella<br />

Klostergottesdienst mit Chören der Region und Posaunen<br />

<strong>11.</strong>-<strong>13.</strong>07.2008<br />

<strong>Badfest</strong> <strong>in</strong> <strong>Nossen</strong>!<br />

Stadtbad <strong>Nossen</strong><br />

14.-18.07.2008<br />

Jugendkunstcamp<br />

Kloster Altzella<br />

19.-20.07.2008<br />

Hörspielfest <strong>in</strong> Altzella<br />

ab 14 Uhr Kloster Altzella<br />

21.-25.07.2008<br />

Jugendkunstcamp<br />

Kloster Altzella<br />

27.07.2008 14:00 Uhr Kloster Altzella<br />

Führung „Der Klostergarten - die Kraft der Kräuter“<br />

Sie verspricht neben Wissenswertem zur Klostergeschichte viel<br />

Informatives zu Kräutern und Pflanzen im früheren und heutigen<br />

Klostergarten.<br />

Theatergruppe<br />

des K<strong>in</strong>dergartens<br />

und spornte somit ihre Mitspieler<br />

an. Es hat uns allen sehr<br />

gut gefallen. Wir möchten uns<br />

ganz herzlich bei den K<strong>in</strong>dern<br />

bedanken. Besonders aber auch<br />

bei Frau Schlicke, die noch die<br />

Beförderung der Requisiten<br />

<strong>vom</strong> K<strong>in</strong>dergarten zum Rathaus<br />

übernommen hatte.<br />

Der Theatergruppe wünschen<br />

wir weiterh<strong>in</strong> viel Freude und<br />

Erfolg bei ihren Aufführungen.<br />

Anita Zirnsack<br />

Kar<strong>in</strong> Weigelt<br />

Kurz notiert<br />

Ratssitzung<br />

Die 45. öffentliche Sitzung des<br />

Stadtrates der Stadt <strong>Nossen</strong><br />

f<strong>in</strong>det am Donnerstag, dem<br />

10. <strong>Juli</strong> 2008 um 18:30 Uhr im<br />

Ratssaal des Rathauses <strong>Nossen</strong><br />

statt. Die Bürger<strong>in</strong>nen und<br />

Bürger der Stadt <strong>Nossen</strong> s<strong>in</strong>d<br />

dazu recht herzlich e<strong>in</strong>geladen.<br />

Nach der Bürgerfragestunde befasst<br />

sich der Stadtrat mit der<br />

Jahresrechnung 2007 - Beschlussfassung<br />

über zustimmungspflichtige<br />

Mehrausgaben<br />

sowie mit dem F<strong>in</strong>anzzwischenbericht<br />

zum Haushaltjahr<br />

2008. Es folgt die Beschlussfassung<br />

zur Vergabe von Bauleistungen<br />

„Ausbau Küchenanbau<br />

zu 2 Hortzimmern und Umbau<br />

Essenausgabe“ <strong>in</strong> der Grundschule<br />

<strong>Nossen</strong>, Los 1 <strong>bis</strong> 5<br />

(Bauhauptarbeiten, Gerüstarbeiten,<br />

Dachdecker-, Klempner-,<br />

Zimmerer- und Tischlerarbeiten,<br />

Heizung, Lüftung,<br />

Sanitär) und zur Vergabe von<br />

Bauleistungen zur Sanierung<br />

der Mittelschule <strong>Nossen</strong>, Los 1<br />

<strong>bis</strong> 4, (Bauhauptarbeiten,<br />

Trockenbauarbeiten, Elektroarbeiten,<br />

Heizung, Lüftung,<br />

Sanitär). Anschließend steht<br />

der Beschluss zur Aufhebung<br />

der Satzung der Geme<strong>in</strong>de<br />

Heynitz über die Erhebung von<br />

Beiträgen von Verkehrsanlagen<br />

(Straßenbaubeitragssatzung)<br />

auf der Tagesordnung. Im weiteren<br />

Verlauf der Sitzung geht<br />

es um Beschlüsse zu Vorkaufsrechten,<br />

Verkäufen, Vergaben,<br />

Erlassen und Niederschlagungen.<br />

PM<br />

Jeden Donnerstag<br />

im Rathaus <strong>Nossen</strong><br />

Seniorentreff<br />

03.07.08 14.30 Uhr<br />

Rätselnachmittag<br />

10.07.08 14.30 Uhr<br />

Besuch der Gaststätte<br />

„Zum Anker“<br />

17.07.08 14.30 Uhr<br />

Spielenachmittag<br />

24.07.08 14.30 Uhr<br />

Vortrag „Gehirnjogg<strong>in</strong>g und<br />

Hörtra<strong>in</strong><strong>in</strong>g“<br />

31.07.08 14.30 Uhr<br />

Geburtstage des Monats<br />

Sommerfest im KSB <strong>Nossen</strong>


Abschlussfahrt der Vorschulk<strong>in</strong>der Villa Kunterbunt nach Moritzburg<br />

Und nun haben wir es fast<br />

geschafft, am 12. Juni startete<br />

unser Ausflug <strong>in</strong> das Schloss<br />

Moritzburg.<br />

In gesammelter Mannschaft<br />

g<strong>in</strong>g es per Regionalbahn nach<br />

Radebeul. Mit der Schmalspurbahn<br />

reisten wir weiter.<br />

Am Zielort angekommen wanderten<br />

wir Richtung Schloss.<br />

Weil wir doch e<strong>in</strong>e Menge<br />

Vorschulk<strong>in</strong>der waren, musste<br />

die Führung im Schloss auf<br />

zwei Gruppen aufgeteilt werden.<br />

Aber zum Glück spielte<br />

das Wetter mit und die Kids<br />

konnten sich bei e<strong>in</strong>er gemütlichen<br />

Kremserfahrt erholen.<br />

Indessen erfuhren wir viel über<br />

das Leben des Friedrich<br />

August, Kurfürst von Sachsen<br />

und die Entstehungsgeschichte<br />

des Schlosses von Moritzburg.<br />

Der Höhepunkt dieses Ausfluges<br />

war es, uns so zu bekleiden<br />

wie es die hohen Adligen schon<br />

zu dieser Zeit taten. Erschöpft<br />

9<br />

und doch etwas schlauer fuhren<br />

wir wieder zurück nach <strong>Nossen</strong>.<br />

Mit e<strong>in</strong>em leckeren Spaghetti<br />

essen und Knüppelteig am<br />

Lagerfeuer endete unser Tag im<br />

K<strong>in</strong>dergarten.<br />

Erzieherteam des K<strong>in</strong>dergartens<br />

Bismarckstraße <strong>Nossen</strong><br />

Zuckertütenfest im K<strong>in</strong>dergarten Bismarckstraße<br />

am <strong>13.</strong> Juni 2008<br />

Nach dem spannenden Tag <strong>in</strong><br />

Moritzburg übernachteten die<br />

Vorschulk<strong>in</strong>der im K<strong>in</strong>dergarten<br />

und wanderten am Freitagvormittag<br />

durch das Muldental.<br />

Am Nachmittag wurde mit den<br />

Eltern und Geschwistern das<br />

Zuckertütenfest gefeiert. Die<br />

K<strong>in</strong>der berichteten über die<br />

Erlebnisse <strong>in</strong> den Projektgruppen<br />

„Wald und Natur“, „Chor“<br />

und „Theater“ <strong>in</strong> den letzten 10<br />

Monaten. Mit Liedern und<br />

Tänzen zeigten sie dann, was<br />

sie schon alles können und wie<br />

sie sich auf die Schule freuen.<br />

Mit dem Kremser <strong>in</strong> Moritzburg unterwegs …<br />

Die K<strong>in</strong>dergartengruppen waren <strong>in</strong> den historischen Kostümen „am Hofe zu<br />

Moritzburg“ kaum wiederzuerkennen und erlebten e<strong>in</strong>e schöne Führung durch<br />

das Schloss. Die Mädchen und Jungen konnten sich e<strong>in</strong>mal so richtig wie Pr<strong>in</strong>z<br />

und Pr<strong>in</strong>zess<strong>in</strong> fühlen.<br />

E<strong>in</strong> kurzer kräftiger Regenschauer<br />

ließ zum Abendessen<br />

alle Gäste im aufgebauten Zelt<br />

eng zusammenrücken. Doch<br />

zum Glück schien die Sonne<br />

danach gleich wieder. Herr<br />

Thiele grillte Würstchen und<br />

Steaks. Dazu gab es verschiedene<br />

Salate, Gemüse, Obst und<br />

sogar selbstgebackenes, frisches<br />

Brot. Gegen 19.30 Uhr lud die<br />

Theatergruppe die Eltern zur<br />

Aufführung des Märchens „Die<br />

goldene Gans“ <strong>in</strong> den Turnraum<br />

e<strong>in</strong>. Alle hatten sehr viel<br />

Spaß beim Zuschauen und die<br />

Akteure und Frau Schlicke<br />

bekamen viel Beifall.<br />

E<strong>in</strong> herzliches Dankeschön<br />

allen Erziehern und Helfern,<br />

die diese beiden Tage organisierten<br />

und allen Eltern, die für<br />

e<strong>in</strong> leckeres Abendbrot zum<br />

Zuckertütenfest sorgten.<br />

Am Abend g<strong>in</strong>gen die K<strong>in</strong>der<br />

fröhlich und auch e<strong>in</strong> wenig<br />

müde mit den Eltern nach<br />

Hause, aber e<strong>in</strong>ige hätten auch<br />

gern gleich noch mal im K<strong>in</strong>dergarten<br />

übernachtet, weil es<br />

so schön war.<br />

U. Riese<br />

<strong>Juli</strong> 2008 I <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 9


Pestalozzi-<br />

Grundschule<br />

In Vorbereitung der Sommerolympiade<br />

2008 <strong>in</strong> Ch<strong>in</strong>a und<br />

aktuell zur Fußball – EM organisierten<br />

wir an unserer Schule<br />

e<strong>in</strong>e sportliche Projektwoche.<br />

Der „nachträgliche“ K<strong>in</strong>dertag<br />

eröffnete diese Woche mit kle<strong>in</strong>en<br />

sportlichen Stationen im<br />

gesamten Schulhaus und e<strong>in</strong>er<br />

anschließenden Wanderung<br />

durch den Zellwald.<br />

Am Dienstag lockte uns herrlicher<br />

Sonnensche<strong>in</strong> <strong>in</strong>s Freibad,<br />

wo sich die K<strong>in</strong>der bei<br />

Schwimmstaffeln und lustigen<br />

Spielen im Wasser abkühlen<br />

konnten.<br />

10<br />

<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> I <strong>Juli</strong> 2008<br />

Am Mittwoch hieß es „Kräfte<br />

messen“ beim Weitsprung,<br />

Weitwurf und 60m-Lauf auf<br />

dem Muldentalsportplatz. Als<br />

schönen Höhepunkt führten<br />

wir den traditionellen Staffellauf<br />

durch, der leider nicht<br />

mehr für alle <strong>Nossen</strong>er Schulen<br />

organisiert wird.<br />

E<strong>in</strong> Freundschaftsspiel im<br />

Brennball mit der Raußlitzer<br />

Grundschule sowie e<strong>in</strong> Biathletenwettschießen<br />

mit der Schützengilde<br />

Deutschenbora rundeten<br />

die Woche ab.<br />

Am Freitag nahm e<strong>in</strong>e Auswahlmannschaft<br />

unserer Schule<br />

an den Kreis-, K<strong>in</strong>der- und<br />

Jugendsportspielen Meißen teil.<br />

Von 6 teilgenommenen Schulen<br />

erzielte unsere Mannschaft<br />

bei Staffelwettbewerben den 2.<br />

Platz und beim Tauziehen<br />

ebenfalls den 2. Platz. Über<br />

Sieger im leichtathletischen Dreikampf<br />

Klasse 1 1. Roven Vogel Anne Schmiedel<br />

2. Nicolas Badura Franziska Mautsch<br />

3. Pascal Körbs Elsa Lehmann<br />

Klasse 2 1. Florian Schelauske Sabr<strong>in</strong>a Lommatzsch<br />

2. Leon Barthel und Sandra Lommatzsch<br />

Raphael Breitsprecher<br />

3. Paul Frenzel Michelle Focke<br />

Klasse 3 1. Michael Mann Emilia Kiesow<br />

2. Janek Haunreiter Laura Ste<strong>in</strong>er<br />

3. Florian Kornberger Al<strong>in</strong>e Stephan<br />

Klasse 4 1. Michael Kuhnert Diana Sommer<br />

2. Toni Fischer G<strong>in</strong>a Vetter<br />

3. Markus Schubert Anika Schlicke<br />

Gew<strong>in</strong>ner des Staffellaufes<br />

1. Klasse 1b Klasse 2b Klasse 3a Klasse 4b<br />

2. Klasse 1a + 1c Klasse 2a Klasse 3c Klasse 4a<br />

3. Klasse 3b<br />

Große Olympiawoche an der <strong>Nossen</strong>er Grundschule<br />

diese Ergebnisse s<strong>in</strong>d wir sehr<br />

stolz. – An den letzten beiden<br />

Wochentagen eigneten sich<br />

unsere Schüler fächerverb<strong>in</strong>dend<br />

viel Wissen zum Thema<br />

„Olympiade“ an:<br />

– Wo und wann fanden die<br />

ersten Spiele statt?<br />

– Welche Bedeutung haben die<br />

Olympischen R<strong>in</strong>ge?<br />

– Welche Zeitspanne liegt zwischen<br />

den Olympiaden?<br />

– Welche Sportdiszipl<strong>in</strong>en gibt<br />

es? Und noch vieles mehr.<br />

Unter diesem Motto organisierten<br />

die Lehrer unserer Schule<br />

e<strong>in</strong>e ganze Woche lang verschiedene<br />

Höhepunkte. Am<br />

Montag gab es auf 2 Etagen im<br />

Schulgebäude die vielfältigsten<br />

Aktivitäten. So feierten wir den<br />

K<strong>in</strong>dertag. Unsere Klasse bekam<br />

am Ende des Tages e<strong>in</strong>e<br />

Medaille mit Süßigkeiten. Bei<br />

der Wanderung durch den Zellwald<br />

schleckten wir e<strong>in</strong> Eis. Am<br />

Dienstag me<strong>in</strong>te es das Wetter<br />

sehr gut mit uns, wir führten das<br />

Schwimmfest im <strong>Nossen</strong>er Bad<br />

durch. Unterschiedliche Wasser-Wettspiele,Wettschwimmen<br />

und Tauchen standen auch<br />

E<strong>in</strong> riesengroßes Dankeschön<br />

geht an die zahlreichen Helfer,<br />

die zum Gel<strong>in</strong>gen dieser<br />

Woche beitrugen: an e<strong>in</strong>ige<br />

Muttis und Vatis, unsere Horterzieher<strong>in</strong>nen,<br />

unsere gesamte<br />

„Technik“ und die Schüler des<br />

<strong>Nossen</strong>er Gymnasiums.<br />

Pokalsieger beim Brennballspiel<br />

wurde <strong>in</strong> diesem Jahr die<br />

Grundschule <strong>Nossen</strong>.<br />

Dietze, B. Schmieder<br />

Grundschule <strong>Nossen</strong><br />

„Olympia an unserer Grundschule“<br />

auf dem Plan. Der Mittwoch<br />

war für unser Sportfest e<strong>in</strong>geplant.<br />

Alle K<strong>in</strong>der unserer<br />

Schule wetteiferten beim Weitwurf,<br />

Weitsprung und 60 m<br />

Lauf um e<strong>in</strong>e gute Platzierung.<br />

Traditionell fanden am Ende<br />

des Sportfestes der Staffellauf<br />

der e<strong>in</strong>zelnen Klassen statt.<br />

Me<strong>in</strong>e Klasse belegte diesmal<br />

den 2. Platz. Am Donnerstag<br />

und Freitag hatten wir normalen<br />

Unterricht, wurden aber mit<br />

dem Thema „Olympia“ vertraut<br />

gemacht. Es war e<strong>in</strong>e schöne<br />

Woche! Danke an alle Lehrer<br />

und Organisatoren.<br />

Mart<strong>in</strong> W<strong>in</strong>kler (Klasse 3c)


Freizeitangebote im<br />

Domizil<br />

Waldheimer Straße 40<br />

Dienstag 01.07.<br />

Kreatives: Fadentechnik<br />

Mittwoch 02.07.<br />

Fertigstellung der Kreativarbeiten<br />

Donnerstag 03.07.<br />

Kochen & Backen: „Fischburger“<br />

Freitag 04.07.<br />

Tischfußball- und/oder Tischtennisturnier<br />

Montag 07.07.<br />

Gesprächsrunde „Zeugnisse -<br />

Wie sag ich es me<strong>in</strong>en Eltern?“<br />

Dienstag 08.07.<br />

Kreatives: Schönes aus Papier<br />

und Pappe<br />

Mittwoch 09.07.<br />

Fertigstellung der Kreativarbeiten<br />

Donnerstag 10.07.<br />

Kochen & Backen: Vitam<strong>in</strong>cocktail<br />

Freitag <strong>11.</strong>07.<br />

Kartenmeister gesucht!<br />

Sommerferien<br />

Montag 14.07.<br />

Internetausflug<br />

Dienstag 15.07.<br />

Kreatives: Perlenweben<br />

Mittwoch 16.07.<br />

Kreatives: Dekorieren & Gestalten<br />

Donnerstag 17.07.<br />

Übernachten im DOMI mit<br />

Grillen (Anmeldung <strong>bis</strong> 15.07.08)<br />

Freitag 18.07.<br />

Ausflug n. Re<strong>in</strong>sberg mit Picknick<br />

Montag 21.07.<br />

Fußballturnier mit Anm. <strong>bis</strong> 16.07.<br />

Dienstag 22.07.<br />

Kreatives: „Glühbirnenmännchen<br />

oder -tierchen“<br />

Mittwoch 23.07.<br />

Kreatives: „Schönes aus Wolle“<br />

Donnerstag 24.07.<br />

Kochen: Ferienschmaus<br />

Freitag 25.07.<br />

Lustige Spiele<br />

Montag 28.07.<br />

Internetausflug (15.00 – 17.00 Uhr)<br />

Dienstag 29.07.<br />

Kreatives: „Glühbirnenmännchen<br />

oder -tierchen“<br />

Mittwoch 30.07.<br />

Kreatives: „Modellieren“<br />

Donnerstag 31.07.<br />

Sommerfest (14.00 - 18.00 Uhr)<br />

Alle Angebote beg<strong>in</strong>nen 15.00 Uhr,<br />

Ausnahmen siehe Plan,<br />

Änderungen s<strong>in</strong>d vorbehalten.<br />

Offener Treff – Dresdner Straße 40:<br />

an Schultagen 12.30 <strong>bis</strong> 16.00 Uhr.<br />

Mit großartigen Leistungen<br />

zeigten unsere Sportler <strong>in</strong> diesem<br />

Schuljahr ihr Können.<br />

Nicht nur auf dem Zeugnis sollen<br />

es gute Noten se<strong>in</strong>, ne<strong>in</strong><br />

auch im Freizeitbereich über<br />

den Unterricht h<strong>in</strong>aus treiben<br />

viele K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> den verschiedensten<br />

Geme<strong>in</strong>schaften und<br />

Vere<strong>in</strong>en Sport.<br />

Lebenslanges Sporttreiben soll<br />

bei den K<strong>in</strong>dern zur Selbstverständlichkeit<br />

werden. Dazu<br />

gehört natürlich Spaß an der<br />

Bewegung und Vielfältigkeit <strong>in</strong><br />

Angebot. Im Jahr des Schulsports<br />

gibt es viele Initiativen,<br />

Bewegung und Gesundheitsförderung<br />

<strong>in</strong> die tägliche<br />

pädagogische Arbeit zu <strong>in</strong>tegrieren.<br />

„Entdecke de<strong>in</strong>e Stärken“<br />

Um unsere K<strong>in</strong>der noch besser<br />

anleiten und tra<strong>in</strong>ieren zu können<br />

wurde das Projekt „Entdecke<br />

de<strong>in</strong>e Stärke“ unter der<br />

Schirmherrschaft von Kultusm<strong>in</strong>ister<br />

Steffen Flath durch Sportverbände<br />

<strong>in</strong>s Leben gerufen.<br />

Zu den ersten ausgebildeten<br />

Bewegungstra<strong>in</strong>ern gehören<br />

Birgit Schonnop und Jana Post,<br />

die an dieser Ausbildung <strong>in</strong><br />

Dresden teilnahmen. Ihre Ernennungsurkunden<br />

erhielten sie<br />

am 1. Juni 2008 im Belantis-<br />

Freizeitpark <strong>in</strong> Leipzig aus den<br />

Händen von Kultusm<strong>in</strong>ister<br />

Steffen Flath und Sportdirektor<br />

des DFB Matthias Sammer.<br />

Wir wünschen Ihnen beim<br />

Sporttreiben mit den K<strong>in</strong>dern<br />

Geburten <strong>in</strong> der Stadt <strong>Nossen</strong><br />

<strong>in</strong> den Ganztagsangeboten viel<br />

Spaß und viel Erfolg.<br />

Jutta Post<br />

GS-<strong>Nossen</strong> / Schulleiter<strong>in</strong><br />

Bundestagsabgeordneter Dr. Jahr <strong>in</strong> <strong>Nossen</strong><br />

Ende Mai besuchte Dr. Peter<br />

Jahr (CDU), Mitglied des Bundestages,<br />

die Stadt <strong>Nossen</strong>. Im<br />

Rathaus wurde er von Bürgermeister<br />

Uwe Anke zu e<strong>in</strong>em<br />

Informationsgespräch begrüßt.<br />

Schwerpunkte der Beratung<br />

waren die neuesten bundespolitischen<br />

Diskussionen und Entscheidungen,<br />

die wirtschaftliche<br />

Entwicklung der Stadt, Unternehmenssteuern,<br />

der Wohnungsmarkt<br />

und die Landwirtschaft.<br />

Im Anschluss wurde mit<br />

tatkräftiger Unterstützung der<br />

Klasse 5 (4) im Hof des<br />

Geschwister-Scholl-Gymnasiums<br />

e<strong>in</strong> <strong>vom</strong> Bundestagsabgeordneten<br />

mitgebrachter Walnussbaum<br />

(Baum des Jahres<br />

2008) gepflanzt. Dabei regte<br />

der Leiter des Gymnasiums,<br />

Herr Zeibig, e<strong>in</strong>e Gesprächsrunde<br />

mit <strong>in</strong>teressierten<br />

Schülern zum Thema Bundespolitik<br />

an, die Anfang <strong>Juli</strong> stattf<strong>in</strong>den<br />

soll. Zum Abschluss sei-<br />

nes Besuches besichtigte Dr.<br />

Jahr geme<strong>in</strong>sam mit dem Bürgermeister<br />

die Niederlassung<br />

der Firma TNT Express<br />

GmbH <strong>in</strong> <strong>Nossen</strong>. Das Logistikunternehmen<br />

ist e<strong>in</strong>er der<br />

größten Arbeitgeber der Muldestadt.<br />

Es engagiert sich bei<br />

In der Zeit <strong>vom</strong> 01.05. <strong>bis</strong> 31.05.2008 konnte die Stadt<br />

<strong>Nossen</strong> fünf neue Erdenbürger begrüßen:<br />

Laurian Leon Ioan Cornea<br />

Radu Ramon Stefan Cornea<br />

Nick Hofmann<br />

Tim Harald Pietsch<br />

Sophie Starke<br />

Herzliche Glückwünsche an die Eltern und alles Gute!<br />

der Vere<strong>in</strong>sförderung und hat<br />

sowohl mit dem Geschwister-<br />

Scholl-Gymnasium als auch<br />

mit der Dr.-Eberle-MittelschuleKooperationsvere<strong>in</strong>barungen<br />

abgeschlossen.<br />

Pressemitteilung<br />

Stadtverwaltung <strong>Nossen</strong><br />

Kle<strong>in</strong>anzeigen<br />

Wohnungsangebot<br />

Neu renovierte, schöne<br />

3-Zimmer-Wohnung (68 m 2 )<br />

mit Balkon <strong>in</strong> Bieberste<strong>in</strong><br />

preisgünstig zu vermieten.<br />

Rückfragen unter<br />

03 73 24 / 80 50.<br />

<strong>Juli</strong> 2008 I <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 11


Dr.-Eberle-<br />

Schule <strong>Nossen</strong><br />

Wunderschönes Wetter begleitete<br />

den 2. „Lauf mit Herz“ am<br />

18.06.2008, den Frau Dewitz,<br />

Sportlehrer<strong>in</strong> der Mittelschule<br />

<strong>Nossen</strong>, wieder organisiert hatte.<br />

Nach der Eröffnung durch den<br />

Spielmannszug <strong>Nossen</strong> und<br />

e<strong>in</strong>er zünftigen Erwärmung<br />

sowie e<strong>in</strong> paar Warmlaufrun-<br />

„Es war e<strong>in</strong>e lehrreiche<br />

Veranstaltung.“<br />

„Mich haben die Personen<br />

bee<strong>in</strong>druckt – ich dachte nicht,<br />

dass es Schauspieler s<strong>in</strong>d.“<br />

„Es war sehr <strong>in</strong>teressant,<br />

unsere eigenen Reaktionen<br />

auf die geschauspielerten<br />

Me<strong>in</strong>ungen zu sehen.“<br />

„E<strong>in</strong> Theaterstück voller<br />

Spannung und Energie, überhaupt<br />

nicht langweilig.“<br />

„Ich empfand es als Erlösung, dass<br />

sich Nicole wegen den Beleidigungen<br />

bei uns entschuldigt hat.“<br />

So haben sich unter anderem<br />

die Schüler und Schüler<strong>in</strong>nen<br />

der 8. und 9. Klassen nach<br />

dem Theaterstück „Berichte<br />

über Gewalt“, welches am <strong>13.</strong><br />

Juni 2008 an unserer Schule<br />

auf-geführt worden ist,<br />

geäußert. Sie schilderten<br />

anschließend <strong>in</strong> verschiedenen<br />

Gesprächen ihre E<strong>in</strong>drücke<br />

und Empf<strong>in</strong>dungen.<br />

Ebenso hat das Stück uns Lehrer<br />

berührt. Wir wissen aus<br />

12<br />

Projekt „GEWALT“<br />

an unserer Schule<br />

<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> I <strong>Juli</strong> 2008<br />

den, erfolgte Punkt 18 Uhr der<br />

Start für die 37 gemeldeten<br />

Teams. Alle Läufer vollbrachten<br />

Großes. Man sah die<br />

Freude und zugleich Anstrengung<br />

<strong>in</strong> den Gesichtern, nicht<br />

nur am Beg<strong>in</strong>n des Laufes, sondern<br />

auch als schon viele Runden<br />

absolviert waren.<br />

Herr Schmieder, unser Stadionsprecher,<br />

bedankte sich<br />

während des Laufes bei allen<br />

Sponsoren und verstand es sehr<br />

gut, den Läufern immer wieder<br />

durch aufmunternde Worte,<br />

Mut zum Durchhalten zu<br />

machen.<br />

E<strong>in</strong>e Stunde laufen die Gruppen<br />

immer wieder im Wechsel<br />

die 400 m Stadionrunde. Das<br />

war anstrengend, jedoch für<br />

e<strong>in</strong>en guten Zweck und die<br />

Läufer freuten sich, dass ke<strong>in</strong>er<br />

durch Verletzung ausfiel und<br />

jeder das Ziel erreichte.<br />

Als 19 Uhr das Ende des Laufes<br />

bekannt gegeben wurde,<br />

eigener Erfahrung, dass Konflikte<br />

dann entstehen, wenn<br />

unterschiedliche Interessen<br />

oder Me<strong>in</strong>ungen aufe<strong>in</strong>ander<br />

treffen. Doch die Vorstellung,<br />

dass Gewalt als Mittel zur<br />

Konfliktlösung solche Auswüchse<br />

annehmen kann, bereitet<br />

uns Unbehagen. Diese<br />

Berichte über Gewalt zeigen<br />

uns aber auch, wie wichtig es<br />

ist, sich mit dieser Problematik<br />

ause<strong>in</strong>anderzusetzen und die<br />

Reaktionen der Schüler beweisen,<br />

dass diese Ause<strong>in</strong>andersetzung<br />

notwendig und<br />

erwünscht ist.<br />

Die Schüler und Lehrer<br />

der Dr.-Eberle-Schule <strong>Nossen</strong><br />

möchten sich für diese Veranstaltung<br />

herzlich bedanken.<br />

Wir hoffen, dass mit dem<br />

Projekt „Gewalt“ noch viele<br />

K<strong>in</strong>der, Jugendliche sowie<br />

Erwachsene angeregt werden<br />

können, über den Umgang mit<br />

Gewalt nachzudenken.<br />

Ethik- und<br />

Geme<strong>in</strong>schaftskundelehrer<br />

Dr.-Eberle-Schule <strong>Nossen</strong><br />

Unser „Lauf mit Herz“ Nr. 2<br />

wollte jeder der erste am<br />

Abrechnungsstand der Runden<br />

se<strong>in</strong>.<br />

Und es hatte sich für alle gelohnt.<br />

Es wurden bestmögliche<br />

Ergebnisse erzielt. Für alle<br />

Läufer gab es Kle<strong>in</strong>igkeiten als<br />

Dankeschön, die von der Sparkasse<br />

und von TNT ebenfalls<br />

gesponsert wurden. Alle, ob<br />

Läufer oder Sponsoren, wollten<br />

mit ihrem Lauf oder der<br />

Bezahlung etwas Gutes tun.<br />

Das erlaufene Geld wird zur<br />

e<strong>in</strong>en Hälfte der „Peter-<br />

Escher-Stiftung“ für krebs-<br />

Der <strong>Nossen</strong>er Spielmannszug auf dem <strong>Nossen</strong>er Sportplatz<br />

Boris sagt danke!<br />

kranke K<strong>in</strong>der und der andere<br />

Teil den hungerleidenden K<strong>in</strong>dern<br />

der Dritten Welt zu Gute<br />

kommen.<br />

Unser Kooperationspartner<br />

TNT beteiligte sich ebenso<br />

aktiv läuferisch, wie auch<br />

durch Sponsor<strong>in</strong>g am Lauf und<br />

zeigte auch damit die Verbundenheit<br />

zu unserer Schule.<br />

Wir danken allen Beteiligten<br />

und Sponsoren herzlichst und<br />

hoffen auf e<strong>in</strong>e ebenso zahlreiche<br />

Teilnahme im nächsten Jahr. Die<br />

Summe des erlaufenen Geldes<br />

betrug am 19.06.08, Stand: 8<br />

Uhr = 1273 €.<br />

Der genaue gespendete Betrag<br />

wird <strong>vom</strong> neu gegründeten<br />

Fördervere<strong>in</strong> der Mittelschule<br />

<strong>Nossen</strong> <strong>in</strong> der nächsten <strong>Nossner</strong><br />

<strong>Rundschau</strong> veröffentlicht.<br />

Mitglieder des Fördervere<strong>in</strong>s<br />

Dr.-Eberle-Schule <strong>Nossen</strong><br />

Der jungen Frau, die ihn <strong>vom</strong> Tierarzt nach Hause fuhr!


Der Monat <strong>Juli</strong><br />

steht im Zeichen<br />

der Vorbereitungen<br />

auf die Landesmeisterschaften<br />

2008. Als erstes standen die<br />

Kreismeisterschaften <strong>in</strong> Dresden<br />

auf dem Plan. Da sich alle<br />

gut auf diesen Wettkampf vorbereitet<br />

hatten, wurden gute<br />

Ergebnisse erreicht. Die Teilnehmerzahl<br />

aus Deutschenbora<br />

war <strong>in</strong> diesem Jahr „rekordverdächtig“.<br />

Auch am folgenden Wochenende<br />

g<strong>in</strong>g es für unsere Jugendlichen<br />

bei der Jugendverbandsrunde<br />

<strong>in</strong> Leipzig um gute<br />

Leistungen. Hervorzuheben<br />

s<strong>in</strong>d die Ergebnisse unserer<br />

Schüler mit dem Luftgewehr.<br />

Burkhard Maaß (167 R<strong>in</strong>ge)<br />

gefolgt von Erik Sura (165<br />

R<strong>in</strong>ge). Mit 544 R<strong>in</strong>gen im<br />

Dreistellungskampf belegte<br />

Matthias Staub <strong>in</strong> der Juniorenklasse<br />

Platz 2, e<strong>in</strong> gutes Ergebnis.<br />

Wir hoffen, dass alle ihre<br />

Leistungen stabilisieren und<br />

etwas ausbauen können, um bei<br />

den Landesmeisterschaften auf<br />

dem Siegerpodest zu stehen.<br />

Zum zweiten Mal fand bei uns<br />

auf dem Kle<strong>in</strong>kaliberschießstand<br />

der Traditionspokal der<br />

Schützengilde statt. Auch dieses<br />

Jahr war wieder alles gut<br />

vorbereitet. E<strong>in</strong> Dankeschön an<br />

Andreas Nitzsche und Matthias<br />

B<strong>in</strong>der-Jonack für die Unterstützung<br />

bei der Organisation.<br />

Die Mannschaft von der PSSG<br />

zu Dresden gewann vor dem<br />

SV Chemnitz und der PSG<br />

F<strong>in</strong>sterwalde den Wanderpokal.<br />

Im E<strong>in</strong>zelwettkampf siegte<br />

Elke Frohberg aus Dresden mit<br />

591 R<strong>in</strong>gen vor Lokalmatador<br />

Torsten Sperl<strong>in</strong>g mit 590 R<strong>in</strong>gen<br />

und Sebastian Kelle (584<br />

R<strong>in</strong>ge, F<strong>in</strong>sterwalde).Wie man<br />

Die Schützengilde Deutschenbora berichtet<br />

an den Teilnehmerzahlen sah,<br />

erfreut sich unserer Wettkampf<br />

immer größerer Beliebtheit. In<br />

diesem Jahr konnten wir erstmalig<br />

auch e<strong>in</strong>en Wettbewerb<br />

im Dreistellungskampf anbieten.<br />

Hier gewann Torsten<br />

Sperl<strong>in</strong>g vor Heiko Lorenz<br />

sowie Stefanie Fesel.<br />

Als Vorbereitung auf die Landesmeisterschaften<br />

nutzten die<br />

Schützen aus Deutschenbora<br />

den Pokalwettkampf <strong>in</strong> Löbau<br />

am 14.6.08. Pokalgew<strong>in</strong>ner war<br />

unsere 1. Mannschaft mit M.<br />

Staub, P. L<strong>in</strong>dner und P. Moldenhauer.<br />

Auf Platz 2 folgte<br />

unsere Mannschaft mit St.<br />

Fesel, M. Böttcher und E.<br />

Sura. Gut gemacht, dazu unseren<br />

Glückwunsch.<br />

Wie <strong>in</strong> jedem Jahr steht der<br />

Monat Juni immer im Zeichen<br />

der Kreis-, K<strong>in</strong>der- und<br />

Jugendsportspiele. E<strong>in</strong>e schöne<br />

Tradition, die uns aus alten<br />

Zeiten erhalten geblieben ist.<br />

In 18 Sportarten gehen die<br />

K<strong>in</strong>der und Jugendlichen an<br />

den Start und kämpfen um die<br />

begehrten Medaillen des Kreissportbundes.<br />

In den Schießsportdiszipl<strong>in</strong>en<br />

werden die<br />

Wettkämpfe von der Schützen-<br />

gilde Deutschenbora organisiert.<br />

An acht Wettkampftagen<br />

beteiligten sich über 250<br />

Jugendliche an den Wettkämpfen<br />

<strong>in</strong> den verschiedenen Diszipl<strong>in</strong>en.<br />

Für die Schüler der 3.<br />

und 4. Klasse wurden die Wettkämpfe<br />

im IROSA-Light-<br />

Po<strong>in</strong>t an den Grundschulen<br />

<strong>Nossen</strong> und Burkhardswalde<br />

durchgeführt. Gleichzeitig<br />

erfolgte e<strong>in</strong> Mannschaftswettkampf<br />

der Grundschulen im<br />

Rahmen „Jugend tra<strong>in</strong>iert für<br />

Olympia“. Den Pokal erkämpften<br />

die Schüler der GS <strong>Nossen</strong>,<br />

der 2. Platz g<strong>in</strong>g nach<br />

Burkhardswalde.<br />

Glückwünsche an alle Medaillengew<strong>in</strong>ner,<br />

e<strong>in</strong> Dankeschön<br />

an die Schulen für die Unterstützung.<br />

Schade, dass die<br />

Beteiligung der Jugendlichen<br />

aus anderen Schützenvere<strong>in</strong>en<br />

<strong>in</strong> jedem Jahr sehr ger<strong>in</strong>g ist.<br />

In diesen Monat fand auch der<br />

Wettkampf unserer Sponsoren<br />

um den Sponsorenpokal der<br />

Schützengilde Deutschenbora<br />

statt. Wir freuen uns über die<br />

zahlreiche Teilnahme und das<br />

Interesse an unserer Jugend –<br />

und Vere<strong>in</strong>sarbeit. Wir möchten<br />

uns auf diesem Wege bei allen<br />

bedanken, die unsere K<strong>in</strong>derund<br />

Jugendarbeit unterstützen.<br />

Den heiß begehrten Pokal im<br />

Wettkampf mit dem Kle<strong>in</strong>kalibergewehr<br />

20 Schuss gewann <strong>in</strong><br />

diesem Jahr Carsten Thäter<br />

(Thäters Schreib- und Bürobedarf<br />

<strong>Nossen</strong>). Auf den Plätzen<br />

folgten Dieter Maaß (Metallbau<br />

Maaß Deutschenbora) sowie<br />

Jörg Baumgart (Metallbau<br />

Maaß Deutschenbora) und<br />

Andreas Weigelt (Agrargenossenschaft<br />

Deutschenbora). Wir<br />

freuen uns, alle Sponsoren näch-<br />

stes Jahr wieder begrüßen zu<br />

dürfen. E<strong>in</strong> schöner Höhepunkt<br />

für unsere Freizeitschützen war<br />

das Volkssportturnier am<br />

Schießmobil zum Dorffest <strong>in</strong><br />

Deutschenbora. Viele Bewerber<br />

kämpften um die Schärpe des<br />

Schützenkönigs und die wertvollen<br />

Sachpreise. Das ruhige<br />

Händchen hatte <strong>in</strong> diesem Jahr<br />

Karla Schumann. Auf den weiteren<br />

Plätzen folgten Heiko<br />

Mühlig und Marcel Frohberg.<br />

Unsere Glückwünsche an die<br />

Schützenkönig<strong>in</strong> und e<strong>in</strong> Dankeschön<br />

an alle Teilnehmer. Auf<br />

e<strong>in</strong> „Neues“ - zum Volkssportturnier<br />

beim <strong>Badfest</strong> <strong>in</strong> <strong>Nossen</strong>.<br />

Es geht um den Pokal des Bürgermeisters.<br />

Schützengilde Deutschenbora<br />

Wettkämpfe im <strong>Juli</strong>:<br />

5.7.– Landesmeister-<br />

6.7.08 schaften Dresden<br />

5.7.08 Schießsportturnier<br />

der Jugend, Sportplatz<br />

Deutschenbora<br />

<strong>11.</strong>7. – Volkssportturnier<br />

<strong>13.</strong>7.08 zum <strong>Badfest</strong><br />

19.7.– Pokalwettkampf <strong>in</strong><br />

20.7.08 Dresden<br />

Ergebnisse<br />

Sponsorenpokal<br />

1. Platz Carsten Thäter<br />

2. Platz Dieter Maaß<br />

3. Platz Jörg Baumgart<br />

4. Platz Andreas Weigelt<br />

Jugendverbandsrunde<br />

Luftgewehr<br />

Burkhard Maaß 167 R<strong>in</strong>ge<br />

Erik Sura 165 R<strong>in</strong>ge<br />

Patrick L<strong>in</strong>dner 372 R<strong>in</strong>ge<br />

Matthias Staub 367 R<strong>in</strong>ge<br />

Lisa Hammer 353 R<strong>in</strong>ge<br />

Luftgewehr Dreistellung<br />

Erik Sura 260 R<strong>in</strong>ge<br />

Burkhard Maaß<br />

KK Liegend<br />

229 R<strong>in</strong>ge<br />

Lisa Hammer 530 R<strong>in</strong>ge<br />

Matthias Staub 556 R<strong>in</strong>ge<br />

Patrick L<strong>in</strong>dner<br />

KK Dreistellung<br />

456 R<strong>in</strong>ge<br />

Matthias Staub 544 R<strong>in</strong>ge<br />

Lisa Hammer 492 R<strong>in</strong>ge<br />

Patrick L<strong>in</strong>dner 489 R<strong>in</strong>ge<br />

Dorffest Deutschenbora<br />

1. Platz Karla Schumann<br />

2. Platz Heiko Mühlig<br />

3. Platz Marcel Frohberg<br />

<strong>Juli</strong> 2008 I <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 13


Deutschenbora<br />

Wie schon <strong>in</strong> den vergangenen<br />

Jahren wurde das Dorffest<br />

Deutschenbora wieder zu<br />

e<strong>in</strong>em sportlichen und kulturellen<br />

Höhepunkt für Jung und<br />

Alt. Neben vielen sportlichen<br />

Aktivitäten kam die Unterhaltung<br />

auch <strong>in</strong> diesem Jahr nicht<br />

zu kurz. Auch der Wettergott<br />

hatte e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>sehen und so<br />

wurde das Dorffest wieder e<strong>in</strong><br />

voller Erfolg.<br />

Wir möchten uns bei allen, die<br />

uns bei der Vorbereitung und<br />

Durchführung unterstützt ha-<br />

Der Name ist geklaut, die Leidenschaft ist echt<br />

„Rock im Park Leuben“ feiert zehnten Geburtstag<br />

14<br />

<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> I <strong>Juli</strong> 2008<br />

Dorffest Deutschenbora <strong>vom</strong> 23. <strong>bis</strong> 25. Mai 2008<br />

ben, bei den Sponsoren, Mitwirkenden<br />

und fleißigen Helfern<br />

ganz herzlich bedanken.<br />

Ihre Dorffestgeme<strong>in</strong>schaft<br />

Deutschenbora<br />

Die Deutschenboraer Sportfrauen<br />

versuchten sich erstmals im Fußball<br />

und haben auch gleich gewonnen!<br />

Weitere Info’s unter:<br />

www.Dorffest-Deutschenbora.de<br />

+++ DORFFEST +++<br />

GEWINNER<br />

+++ TELEGRAMM +++<br />

+++ jens ste<strong>in</strong> sicherte sich den<br />

1. platz beim skatturnier, 2.<br />

wurde knut richter +++ 8<br />

mannschaften nahmen am volleyballturnier<br />

teil – sieger fußballer<br />

des sv deutschenbora e.v.,<br />

2. handwerker deutschenbora<br />

+++ sieger beim kegeln franz<br />

michaelis, 2. platz torsten<br />

benda +++ schützenkönig beim<br />

wettbewerb der schützengilde<br />

deutschenbora wurde karla<br />

schumann +++<br />

Dorffestgeme<strong>in</strong>schaft Deutschenbora Muck sorgte am Sonntag im Festzelt für gute Stimmung bei Alt und Jung<br />

Zehn Jahre ist die Göre jetzt alt,<br />

laut, wild und rotzfrech. Sie<br />

kreischt, schreit und tobt, wie es<br />

die kle<strong>in</strong>en Monster <strong>in</strong> diesem<br />

Alter nun mal tun. Sie spielt im<br />

Dreck und schrammt sich dabei<br />

die Knie blutig. Die meisten der<br />

Klamotten s<strong>in</strong>d eh zerschlissen<br />

und aus der Nase läuft der Rotz.<br />

Aber bei allem, was sie tut, hat<br />

sie Spaß. E<strong>in</strong>e Menge Spaß!<br />

Sonst hätte sie es nie im Leben<br />

auf zehn Jahre geschafft. Der<br />

Name ist geklaut, aber die Leidenschaft<br />

ist echt. Die Rede ist<br />

<strong>vom</strong> „Rock im Park Leuben“,<br />

dem Rockfestival <strong>in</strong> der Lommatzscher<br />

Pflege, <strong>in</strong> tiefer sächsischer<br />

Prov<strong>in</strong>z. Dieses Festival<br />

organisieren Fans für Fans. Da<br />

kann nichts schief gehen, denn<br />

hier zählen nicht die Kohle oder<br />

die Stars, sondern nur die pure<br />

Lust an der Musik. Und die hat<br />

es <strong>in</strong> sich. Wie schon <strong>in</strong> den vergangenen<br />

Jahren setzen die<br />

Macher auf Handarbeit. Es<br />

rockt auf allen Decks. In diesem<br />

Jahr s<strong>in</strong>d es unter anderem „44<br />

Len<strong>in</strong>grad“, „The Audience“,<br />

„The Heartbreak Motel“ und<br />

„The Bandgeek Mafia“, die ihre<br />

schwere Gitarrenlast vor das<br />

Publikum wuchten. Neben weiteren<br />

<strong>in</strong>teressanten Bands gibt<br />

es zum zehnten Geburtstag<br />

noch e<strong>in</strong>en ganz besonderen<br />

Lecker<strong>bis</strong>sen, der der kle<strong>in</strong>en<br />

Rotzgöre viel Freude machen<br />

wird. Die Band „Durchaus <strong>in</strong><br />

der Lage“, deren Mitglieder das<br />

Festival e<strong>in</strong>st mit aus der Taufe<br />

hoben und heute noch organisieren,<br />

stehen auf der Bühne<br />

44 Len<strong>in</strong>grad vermischen russische Volkslieder mit Rockmusik<br />

und rocken ihr Geburtstagsständchen.<br />

Dafür haben sie sich<br />

nach langer Zeit wieder zusammengerauft<br />

und wollen ihrem<br />

Zögl<strong>in</strong>g zeigen, wie gern sie ihn<br />

haben. Zwei volle Tage dauert<br />

das Jubiläumsspektakel am 15.<br />

und am 16. August <strong>in</strong><br />

Leuben/Schle<strong>in</strong>itz und ist für<br />

fünf Euro E<strong>in</strong>tritt pro Tag<br />

e<strong>in</strong>en Besuch wert, nicht nur<br />

wegen der frischen Prov<strong>in</strong>zluft,<br />

die den Fans dort um die Nase<br />

weht. Alle weiteren Informationen<br />

unter www.rock<strong>in</strong>leuben.de<br />

Uli Kretzschmar


Märchen, Krim<strong>in</strong>al- und Detektivgeschichten,<br />

Science Fiction,<br />

e<strong>in</strong>e Reise <strong>in</strong> die Vergangenheit<br />

und e<strong>in</strong>mal rund um<br />

den Globus – im Sommer wird<br />

es spannend im Klosterpark<br />

Altzella. Zwischen dunklen<br />

Ru<strong>in</strong>en und knorrigen Bäumen<br />

startet am 19. und 20. <strong>Juli</strong> 2008<br />

das erste „Hörspielfest Altzella“.<br />

Carl Friedrich Gauß war e<strong>in</strong><br />

alter, menschenscheuer Griesgram<br />

und Alexander von Humboldt<br />

e<strong>in</strong> nervtötender Pedant,<br />

der se<strong>in</strong>en Assistenten be<strong>in</strong>ahe<br />

<strong>in</strong> den Wahns<strong>in</strong>n trieb. Diese<br />

Erkenntnisse verdanken wir<br />

dem Roman „Die Vermessung<br />

der Welt“ von Daniel Kehlmann.<br />

Den Roman hat der<br />

NDR <strong>in</strong> e<strong>in</strong> wundervolles<br />

15<br />

„Die Vermessung der Welt“ und andere akustische Lecker<strong>bis</strong>sen<br />

beim Hörspielfest Altzella<br />

Hörspiel verarbeitet, das die<br />

Geschichten um die beiden<br />

Genies <strong>in</strong> berauschenden Klangbildern<br />

und mit tollen Stimmen<br />

und Dialogen erzählt. Ehrensache,<br />

dass dieses Hörspiel <strong>in</strong>s<br />

Programm des ersten Hörspielfestes<br />

Altzella aufgenommen<br />

wurde. Andere kle<strong>in</strong>e und fe<strong>in</strong>e<br />

Geschichten und Abenteuer,<br />

wie etwa die Science Fiction –<br />

Story „Solaris“ von Stanislaw<br />

Lem, „Die Schatz<strong>in</strong>sel“ oder<br />

„Kalle Blomquist“ nach Astrid<br />

L<strong>in</strong>dgren runden das Programm<br />

<strong>vom</strong> Hörspielfest Altzella<br />

ab.<br />

Was ist e<strong>in</strong> Hörspielfest? Auf<br />

e<strong>in</strong>em Hörspielfest hört man<br />

Hörspiele, Literatur und Wortkunst<br />

für Groß und Kle<strong>in</strong> unter<br />

freiem Himmel. E<strong>in</strong> Hörspielfest<br />

ist gewissermaßen „K<strong>in</strong>o im<br />

Kopf“. Jeder, der dem Zauber<br />

von Hörspielen e<strong>in</strong>mal verfallen<br />

ist, weiß was damit geme<strong>in</strong>t ist.<br />

Gemütliche Abende, an denen<br />

man sich vor das Radio kuschelt<br />

und Geschichten hört, die die<br />

Fantasie an tausend verschiedene<br />

Orte und <strong>in</strong> weit entfernte Zeiten<br />

entführen. So erlebt der<br />

Hörer Abenteuer im Weltraum<br />

oder <strong>in</strong> der Prärie, lauscht spannenden<br />

Biografien oder Geschichten<br />

aus tausend und e<strong>in</strong>er<br />

Nacht. Beim Hörspielfest gibt es<br />

aber noch viel mehr. Geme<strong>in</strong>sam<br />

E<strong>in</strong> besonderer Ausflug<br />

Die Bewohner der ambulant<br />

betreuten Wohngeme<strong>in</strong>schaft<br />

für Demenzkranke aus <strong>Nossen</strong>,<br />

Friedrich-List-Str. 3, fuhren im<br />

Juni <strong>in</strong> Begleitung ihrer Pflege-<br />

r<strong>in</strong>nen mit der Pferdekutsche<br />

zum Zollhaus/Bieberste<strong>in</strong>.<br />

Während e<strong>in</strong>er Rast bei Kaffee<br />

und Kuchen wurde die Zeit<br />

genutzt, statt der Pferde, e<strong>in</strong>en<br />

erleben Hörspiel – Süchtige<br />

„Geschichte, Geschichten, Erholung<br />

und Natur“ unter freiem<br />

Himmel <strong>in</strong> Altzella. Dabei kann<br />

man lauschen, schlummern,<br />

picknicken oder e<strong>in</strong>fach nur<br />

lümmeln und quasseln. Hauptsache,<br />

man entspannt.<br />

Aber Hörspiele alle<strong>in</strong> machen<br />

noch ke<strong>in</strong> gelungenes Fest.<br />

Wichtig ist das „Drumherum“,<br />

eben das Fest. Das „Hörspielfest<br />

Altzella“ hat da e<strong>in</strong>iges zu<br />

bieten. Gutes Essen, erfrischende<br />

Getränke und leckeres<br />

Eis s<strong>in</strong>d natürlich Standard. Es<br />

gibt auch e<strong>in</strong>e Bücherecke zum<br />

Stöbern und Schmökern und<br />

e<strong>in</strong>e Malstraße für K<strong>in</strong>der und<br />

alle, die das K<strong>in</strong>d <strong>in</strong> sich entdecken.<br />

Besonders spannend<br />

dürfte der Autorenwettbewerb<br />

se<strong>in</strong>. Jeder, der gern schreibt,<br />

textet oder dichtet kann dort<br />

se<strong>in</strong> Werk präsentieren. Egal<br />

ob Science-Fiction-Epos, Liebeslyrik<br />

oder e<strong>in</strong>fach Alltagsgedanken,<br />

alle Texte s<strong>in</strong>d willkommen.<br />

Mehr Informationen<br />

über den Wettbewerb und das<br />

Hörspielfest gibt es unter<br />

www.hoerspielfest-altzella.de<br />

Also dann: schreibt schön<br />

fleißig, wir sehen uns zum<br />

Hörspielfest Altzella. Und noch<br />

e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Tip: Sonnenschirm<br />

und Decke nicht vergessen.<br />

Uli Kretzschmar<br />

Programm<br />

Samstag, 19. <strong>Juli</strong> 2008<br />

14.00 Uhr<br />

Begrüßung und Eröffnung<br />

des ersten Hörspielfestes<br />

Altzella<br />

14.15 Uhr - 15.00 Uhr<br />

Astrid L<strong>in</strong>dgren: „Kalle<br />

Blomquist - Meisterdetektiv“<br />

15.15 Uhr - 16.15 Uhr<br />

Jules Verne: „20.000 Meilen<br />

unter dem Meer“<br />

16.30 Uhr - 17.00 Uhr<br />

Autorenwettbewerb / „Zwischen<br />

den großen Städten“<br />

17.00 Uhr - 21.00 Uhr<br />

Daniel Kehlmann:<br />

„Die Vermessung der Welt“<br />

Sonntag, 20. <strong>Juli</strong> 2008<br />

14.00 Uhr<br />

Begrüßung und Eröffnung<br />

des zweiten Tages<br />

14.15 Uhr - 15.15 Uhr<br />

Robert Louis Stevenson:<br />

„Die Schatz<strong>in</strong>sel“<br />

15.30 Uhr - 16.00 Uhr<br />

Olaf Schubert:<br />

„Hördialoge“<br />

16.15 Uhr - 18.30 Uhr<br />

Stanislaw Lem: „SOLARIS“<br />

„Ich wünsche Dir die Fähigkeit, kle<strong>in</strong>e D<strong>in</strong>ge im Leben<br />

wahrzunehmen und Dich darüber zu freuen.“<br />

Traktor vor die Kutsche zu<br />

spannen, der alle wohlbehalten<br />

<strong>in</strong> die Wohngeme<strong>in</strong>schaft<br />

zurückbrachte. Dieser dreistündige<br />

Ausflug bereitete den<br />

Bewohnern große Freude, es<br />

wurde viel gesungen und herzlich<br />

gelacht.<br />

U. Gruner<br />

<strong>Juli</strong> 2008 I <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 15


Fitness<br />

Fit durch das ganze Jahr<br />

Ab September 2008 Nordic Walk<strong>in</strong>g Kurs, samstags 9.00 Uhr.<br />

Rückenschule, dienstags 19.30 Uhr.<br />

Progressive Muskelentspannung nach Vere<strong>in</strong>barung.<br />

Interessenten melden sich bitte bei<br />

Manuela Roßberg Rückenschule<br />

Telefon: 03 52 42/62378<br />

Die Kosten werden teilweise von den Krankenkassen erstattet.<br />

• Ambulante Rehabilitation<br />

• Physiotherapeutische Behandlung<br />

• Gruppentherapie<br />

• Ergotherapie<br />

• Roßwe<strong>in</strong>er Rücken Konzept<br />

analysegestützte Wirbelsäulentherapie<br />

Unsere Extras:<br />

Manuelle Therapie<br />

Manuelle<br />

Lymphdra<strong>in</strong>age<br />

gerätegestützte<br />

Krankengymnastik<br />

Rückenschule<br />

Schmerztherapie<br />

Osteopathie<br />

Magnetfeld-Therapie<br />

REHABILITATIONSZENTRUM<br />

Roßwe<strong>in</strong> GmbH<br />

04741 Roßwe<strong>in</strong>, Döbelner Straße 44-46<br />

Tel. 03 43 22/46720 • Fax 4 67 25<br />

www.reha-zentrum-rosswe<strong>in</strong>.de<br />

• Gesund und fit mit<br />

<strong>in</strong>dividueller Betreuung<br />

• Solarium, Hydro-Jet<br />

• Reha-Sport u.a.m.<br />

Zulassung für alle Kassen<br />

Öffnungszeiten: Mo. <strong>bis</strong> Fr. 7.00 – 21.00 Uhr, Sa. 10.00 – <strong>13.</strong>00 Uhr<br />

Physiotherapie<br />

Ronny Schiekel<br />

– Kassenzulassung –<br />

Breitenbacher Straße 13 A<br />

09603 Siebenlehn<br />

Tel. 03 52 42/66790<br />

Fax 03 52 42/66792<br />

Mail: schiekelpraxis@gmx.de<br />

Fitness – für je<br />

Fitness ist <strong>in</strong> aller Munde. Das hat se<strong>in</strong>en guten Grund,<br />

denn wer etwas für se<strong>in</strong>en Körper und se<strong>in</strong>en Geist tut,<br />

der tut sich etwas Gutes. Probieren Sie es am eigenen<br />

Leib, wie gut Fitness für Ihr gesamtes Wohlbef<strong>in</strong>den ist:<br />

E<strong>in</strong> wenig Sport sowie e<strong>in</strong>e ausgewogene Ernährung<br />

genügen und Sie haben schon viel für sich getan. Doch<br />

Fitness ist nicht nur etwas für Ihre Muskeln, Knochen<br />

und Sehnen, auch Ihr Gehirn können Sie mit e<strong>in</strong>fachen<br />

Übungen auf Trab halten. Dabei darf der Spaß, bei all den<br />

guten Vorsätzen nicht zu kurz kommen.<br />

Ke<strong>in</strong>e Frage des Alters<br />

Wie wäre es mit Walk<strong>in</strong>g oder Nordic Walk<strong>in</strong>g? Sie können<br />

fast überall walken, alle<strong>in</strong> oder mit Freunden, <strong>in</strong> der<br />

Stadt oder im Wald und das auch noch extrem günstig.<br />

Durch die koord<strong>in</strong>ierte Bewegung von Be<strong>in</strong>en und<br />

Armen ist Walk<strong>in</strong>g besonders gut für das Herz-Kreislauf-<br />

System, den Muskelapparat und verbessert das allgeme<strong>in</strong>e<br />

Wohlbef<strong>in</strong>den, bei m<strong>in</strong>imalem Verletzungsrisiko.<br />

Für die ganze Familie<br />

Sich mehr bewegen und etwas für die Fitness tun, wird<br />

noch e<strong>in</strong>facher, wenn die ganze Familie mitmacht. Sie<br />

haben mehr Spaß dabei und verbr<strong>in</strong>gen mehr Zeit mit<br />

Ihrer Familie. Es gibt unzählige Sportarten, bei denen die<br />

Jüngsten <strong>in</strong> der Familie mitmachen können. E<strong>in</strong> Besuch<br />

im Schwimmbad oder e<strong>in</strong> Fahrradausflug mit Picknick.<br />

Machen Sie mal wieder e<strong>in</strong>en Spieleabend und spielen<br />

mit altbewährten Brettspielen wie Schach, Mühle oder<br />

Dame.<br />

Essen und Tr<strong>in</strong>ken<br />

Wenn Sie etwas für Ihre geistige und körperliche Fitness<br />

tun, dann ist es nur noch e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Schritt auch darauf<br />

zu achten, was Sie essen und tr<strong>in</strong>ken.<br />

Häusliche Krankenpflege GbR<br />

L<strong>in</strong>denstraße 8a · 01683 <strong>Nossen</strong><br />

Telefon: 03 52 42/68492<br />

Unsere Leistungen:<br />

Behandlungspflegen (Spritzen, Verbände, usw.)<br />

Grundkrankenpflege · Hauswirtschaftliche Versorgung<br />

Essen auf Rädern · Rufbereitschaft, rund um die Uhr


den machbar<br />

Sie treiben Sport?<br />

Wunderbar. Nun braucht ihr Körper aber auch mehr<br />

Treibstoff. Je nachdem, wie oft Sie <strong>in</strong> der Woche sportlich<br />

aktiv s<strong>in</strong>d, verbrauchen Sie mehr oder weniger Kalorien.<br />

Mit e<strong>in</strong>er abwechslungsreichen und ausgewogenen<br />

Ernährung geben Sie Ihrem Körper alles, was er braucht.<br />

Essen Sie viel frisches Gemüse und Obst, vermeiden Sie<br />

zu viel Fleisch und achten Sie auf vollwertige Produkte.<br />

Mit diesen e<strong>in</strong>fachen Regeln geben Sie Ihrem Körper alle<br />

notwendigen Vitam<strong>in</strong>e, M<strong>in</strong>eralstoffe und Kohlenhydrate.<br />

Auf Sport-M<strong>in</strong>eraldr<strong>in</strong>ks können Sie verzichten,<br />

genauso gut und billiger ist e<strong>in</strong>e Apfelsaftschorle.<br />

PM<br />

Rehatechnik • Inkont<strong>in</strong>enzhilfen • Stoma-Wundversorgung<br />

Enterale Ernährung • Mediz<strong>in</strong>technik • Tracheostoma<br />

Sportler Salat<br />

Badstraße 24 · 09669 Frankenberg<br />

Tel.: 08 00 / 77 67 266 · Fax: 08 00 / 77 67 265<br />

E-mail: <strong>in</strong>fo@prosano.biz<br />

Zubereitungszeit: ca. 23 M<strong>in</strong>uten<br />

Pro Portion: 522 kcal, 48 g Kohlenhydrate, 31 g Eiweiß, 20 g Fett<br />

Zutaten: Bemessen für (Treffen Sie ihre Auswahl!)<br />

2 Portion, 4 Portionen, 8 Portionen<br />

150 g bunte Blattsalate, 30 g Rucola, 2 reife Aprikosen<br />

300 g Hähnchenbrustfilet, 1/2 TL Kurkuma oder milden Curry<br />

1 haselnussgr. Stück Ingwer, 1 Frühl<strong>in</strong>gszwiebel <strong>in</strong> R<strong>in</strong>ge geschnitten<br />

1 EL Rapsöl kalt gepresst, 1/4 Tasse Gemüsebrühe,<br />

1 EL Balsamico Bianco mit Orange, 1 EL Cognac, 1 TL Sesamöl,<br />

grober bunter Pfeffer und Salz<br />

zum Bestreuen:<br />

e<strong>in</strong>ige Blättchen Basilikum, 4 Scheiben Vollkornbaguette<br />

Avocadoaufstrich:<br />

1/2 weiche Avocado, 1 EL Balsamico Bianco mit Orange<br />

1 TL Dijon-Senf mit Honig, Pfeffer und Salz<br />

Zubereitung Salat:<br />

1. Blattsalate auf zwei Tellern anrichten, Rucola <strong>in</strong> mundgerechte<br />

Stücke schneiden und auch auf den Tellern verteilen.<br />

2. Aprikosen entste<strong>in</strong>en und würfeln, auf den Salattellern verteilen.<br />

3. Hähnchenbrustfilet <strong>in</strong> Streifen schneiden. Mit Kurkuma, fe<strong>in</strong><br />

gehacktem Ingwer, Zwiebeln und Rapsöl vermischen und bei<br />

mittlerer Hitze unter ständigem Rühren <strong>in</strong> der Pfanne 10 M<strong>in</strong>uten<br />

GbR<br />

Fitness<br />

Kosmetik und Massagen<br />

Angelika Baumann-Wilke Kosmetiker<strong>in</strong> und Physiotherapeut<strong>in</strong><br />

• Kosmetikbehandlung • Krankengymnastik bei<br />

(Grundbehandlung, Färben, Gelenk- u. Rückenproblemen,<br />

Haarentfernung) Blasenschwäche u.a.<br />

• Rücken- und Nackenmassagen • Shiatsu (Japan. Massagetechnik)<br />

• Fußreflexzonenmassage • Hand- und Fußmassagen<br />

Hausbehandlungen (auch auf Rezept)<br />

Mo. <strong>bis</strong> Do. 14.00 – 18.00 Uhr und nach Vere<strong>in</strong>barung<br />

Grunaer Weg 2 • 01683 Rhäsa • Telefon 03 52 42/67796<br />

3,– € GUTSCHEIN FÜR JEDEN NEUEN KUNDEN<br />

anbraten. Mit Gemüsebrühe ablöschen und mit den übrigen Zutaten<br />

abschmecken und über den Salat geben.<br />

4. Servieren Sie dazu kross gebackenes Vollkornbaguette oder Vollkorntoast<br />

und den Avocadoaufstrich.<br />

Avocadoaufstrich: Fruchtfleisch der Avocado mit e<strong>in</strong>em Esslöffel<br />

aus der Schale heben und mit den übrigen Zutaten vermischen,<br />

abschmecken und zum Salat servieren.<br />

Variationstipp: Baguette mit Avocadodip bestreichen, mit Salatblättern<br />

belegen und darauf das angebratene Hähnchenbrustfilet<br />

anrichten. Dabei die Gemüsebrühe weglassen und noch 1 TL B<strong>in</strong>demittel<br />

von Bio Wertkost zum E<strong>in</strong>dicken über die Fleischstreifen<br />

streuen. Weitere Salatblätter darauf geben und die zweite<br />

Baguettehälfte, die ebenfalls mit Aufstrich bestrichen wurde,<br />

zudecken. Baguette schräg anschneiden und <strong>in</strong> Frischhaltefolie e<strong>in</strong>wickeln.<br />

Ideal für unterwegs.<br />

Rezept: Ganzheitliche Gesundheits- und Fitnessberater<strong>in</strong> Gabriele Voigt-Gempp


18<br />

Motorradfahrergottesdienst<br />

am 8. Juni im Kloster Altzella<br />

Am 8. Juni fand der erste<br />

Motorradfahrergottesdienst im<br />

Kloster Altzella statt. Ca. 150<br />

Leute kamen zum Gottesdienst<br />

zusammen. Der Gewerbevere<strong>in</strong><br />

sorgte mit lecker gegrillten<br />

Würstchen dafür, dass alle im<br />

Anschluss ihren Hunger stillen<br />

konnten, bevor sich die Motor-<br />

Die Evangelisch-Freikirchliche<br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> <strong>Nossen</strong>, Bahnhofstraße<br />

3 lädt alle e<strong>in</strong> – egal<br />

ob jung oder alt – zu Kaffee<br />

und Kuchen mit Gesprächen<br />

oder Spielen jeden Sonnabend<br />

<strong>in</strong> der Zeit von 14 <strong>bis</strong> 17 Uhr.<br />

Die K<strong>in</strong>der können basteln,<br />

malen und spielen.<br />

Weitere Aktionen s<strong>in</strong>d:<br />

Kleider für Dich! Wir bieten<br />

Bekleidung an für e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e<br />

Samstag-Treff<br />

<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> I <strong>Juli</strong> 2008<br />

radfahrer auf den Weg machten<br />

zu e<strong>in</strong>er geme<strong>in</strong>samen Ausfahrt<br />

durch die Lommatzscher<br />

Pflege.<br />

Auch im kommenden Jahr soll<br />

e<strong>in</strong> Motorradfahrergottesdienst<br />

im Kloster Altzella stattf<strong>in</strong>den.<br />

NR<br />

Fotos: Studio Krüger, <strong>Nossen</strong><br />

Aufwandsentschädigung, von<br />

Arbeitsbekleidung <strong>bis</strong> zur Zipfelmütze.<br />

Möbel für Dich! Wir bieten<br />

Haushaltsgegenstände an für<br />

e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Aufwandsentschädigung.<br />

Weitere Informationen f<strong>in</strong>den<br />

Sie auf der Homepage:<br />

www.hilfe-fuer-dich-meissen.de.<br />

A. Schelenz<br />

Kirchennachrichten – Gottesdienstzeiten<br />

Evangelisch-Lutherische Kirchgeme<strong>in</strong>de <strong>Nossen</strong><br />

Gottesdienste:<br />

6. <strong>Juli</strong> 10.00 Uhr Klostergottesdienst im Kloster Altzella<br />

Gleichzeitig K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />

anschließend Mittagessen<br />

<strong>13.</strong> <strong>Juli</strong> 08.30 Uhr Predigtgottesdienst<br />

Gleichzeitig K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />

20. <strong>Juli</strong> 10.00 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />

Gleichzeitig K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />

27. <strong>Juli</strong> 10.00 Uhr Predigtgottesdienst<br />

Gleichzeitig K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />

Evangelisch-Lutherische Kirchgeme<strong>in</strong>de<br />

Deutschenbora-Rothschönberg<br />

Gottesdienste:<br />

6. <strong>Juli</strong> 10.00 Uhr Klostergottesdienst im Kloster Altzella<br />

Gleichzeitig K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />

anschließend Mittagessen<br />

<strong>13.</strong> <strong>Juli</strong> 10.00 Uhr Sakramentsgottesdienst <strong>in</strong> Rothschönberg<br />

20. <strong>Juli</strong> 08.30 Uhr Predigtgottesdienst <strong>in</strong> Deutschenbora<br />

27. <strong>Juli</strong> 08.30 Uhr Sakramentsgottesdienst <strong>in</strong> Rothschönberg<br />

Bibelstunden/Gottesdienste im Seniorenheim<br />

Dienstag 01.07. 15.45 Uhr Bibelstunde<br />

Dienstag 15.07. 15.45 Uhr Gottesdienst<br />

Katholische Geme<strong>in</strong>de <strong>Nossen</strong><br />

Gottesdienste:<br />

Sonntag 06.07. 10.00 Uhr Hl. Messe<br />

Sonntag <strong>13.</strong>07. 10.00 Uhr Hl. Messe<br />

Sonntag 20.07. 10.00 Uhr Hl. Messe<br />

Sonntag 27.07. 10.00 Uhr Hl. Messe<br />

Evangelisch-Freikirchliche Geme<strong>in</strong>de <strong>Nossen</strong><br />

Bahnhofstraße 3 Jeden Sonntag 10:00 Uhr Gottesdienst<br />

Jehovas Zeugen – Versammlung <strong>Nossen</strong><br />

Biblische Vorträge für die Öffentlichkeit<br />

06.07.08 Blicke dem göttlichen Sieg mit Zuversicht entgegen!<br />

<strong>13.</strong>07.08 Ist die Hölle wirklich e<strong>in</strong> Ort feuriger Qual?<br />

20.07.08 Bezirkskongress<br />

27.07.08 Die zwei Seiten der Eifersucht<br />

Alle Zusammenkünfte s<strong>in</strong>d öffentlich und f<strong>in</strong>den im Königreichssaal<br />

<strong>in</strong> Marbach, Rosentalstraße 39a statt. Beg<strong>in</strong>n jeweils 9.00 Uhr.<br />

Vom 14. <strong>bis</strong> 18. <strong>Juli</strong> f<strong>in</strong>det die<br />

religiöse K<strong>in</strong>derwoche unter<br />

dem Motto: „Voll das Leben“<br />

für K<strong>in</strong>der der 1. <strong>bis</strong> 6. Klassen<br />

statt. Alle, die e<strong>in</strong>e fröhliche<br />

Woche erleben möchten, sollten<br />

sich schnell anmelden.<br />

Beg<strong>in</strong>n ist täglich 9 Uhr im<br />

K<strong>in</strong>derwoche<br />

evang. Pfarrhaus <strong>in</strong> <strong>Nossen</strong>,<br />

Ende gegen 15 Uhr. (Anmeldungen<br />

<strong>in</strong> den Pfarrämtern der<br />

kath. bzw. evang. Kirchgeme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Nossen</strong>.) Die Woche<br />

wird geleitet von Christ<strong>in</strong>e<br />

Worm, Kerst<strong>in</strong> Kluge und<br />

Pfarrer Brier. NR


36<br />

37<br />

19<br />

Wo „versteckt“ sich<br />

dieses Detail <strong>in</strong> <strong>Nossen</strong>?<br />

Damit auch weniger versierte<br />

Rätselfreunde wieder e<strong>in</strong>mal<br />

e<strong>in</strong> Erfolgserlebnis feiern können,<br />

haben wir für den <strong>Juli</strong> e<strong>in</strong><br />

Detail e<strong>in</strong>es markanten alten<br />

Gebäudes im Stadtzentrum<br />

ausgesucht. Das große Tor<br />

er<strong>in</strong>nert an Zeiten, <strong>in</strong> denen<br />

noch die Ernte mit dem Pfer-<br />

Auflösung Rätsel 36<br />

Nur wenige „Experten“ fanden das<br />

<strong>in</strong> der Juniausgabe gesuchte Detail.<br />

Die schmiedeeiserne Krone bef<strong>in</strong>det<br />

sich am Gartentor des Grundstückes<br />

Waldheimer Straße 38<br />

(Mokosch), direkt gegenüber der<br />

Gaststätte „Jägerhof“. NR<br />

Neues Suchbild<br />

dewagen e<strong>in</strong>gebracht wurde.<br />

Wohnungen (selbst die Bürgermeisterwohnung),Landwirtschaftsbetrieb,<br />

Geschäfte, Post<br />

und Briefkasten gab und gibt es<br />

teilweise noch <strong>in</strong> diesem<br />

Gebäude. Um welches Haus<br />

handelt es sich dabei?<br />

NR<br />

6. SOMMERWERKSTATT<br />

Vom 28.07.08 <strong>bis</strong> 01.08.08<br />

können musisch-kreativ bzw.<br />

handwerklich <strong>in</strong>teressierte K<strong>in</strong>der<br />

und Jugendliche, die Lust<br />

und Liebe zur künstlerischen<br />

Betätigung haben, die Angebote<br />

unserer 6. Sommerwerkstatt<br />

<strong>in</strong> Meißen nutzen.<br />

Die Veranstaltungen f<strong>in</strong>den<br />

täglich von 10.00 <strong>bis</strong> 15.00 Uhr<br />

<strong>in</strong> Meißen im romantischen<br />

Ambiente des Hahnemannzentrums<br />

der Kloster-Ru<strong>in</strong>e „Heilig<br />

Kreuz“ statt.<br />

Angeboten werden: Textilgestaltung,<br />

Modellieren / Plastisches<br />

Gestalten (<strong>in</strong> Ton),<br />

Sandste<strong>in</strong>-Bildhauerei, Metallgestaltung,<br />

Malerei / Zeichnen,<br />

Experimentelle Modegestaltung<br />

und Bildhauern mit Holz.<br />

Die Kursleiter s<strong>in</strong>d Dipl. bildende<br />

Künstler bzw. Diplom<strong>in</strong>genieure<br />

im Handwerk. Da<br />

die Teilnehmerzahl der e<strong>in</strong>zelnen<br />

Kurse begrenzt ist, bitte<br />

zeitig genug anmelden.<br />

Anmeldungen und Info zur<br />

6. Sommerwerkstatt über<br />

Jugendkunstschule, Niederauer<br />

Straße 8, 01662 Meißen.<br />

jugendkunst@web.de<br />

Jugendkunstschule Meißen<br />

H<strong>in</strong>weis des Ordnungsamtes<br />

Freihalten der Hausnummern<br />

Da <strong>in</strong> der Wachstumsphase<br />

Hecken und Sträucher öfter<br />

auch die Hausnummern überwuchern,<br />

bittet das Ordnungsamt<br />

alle Hausbesitzer und -verwalter,<br />

den ordnungsgemäßen<br />

Zustand wiederherzustellen<br />

und verweist auf § 19, Absatz 2<br />

der Polizeiverordnung:<br />

2. Die Hausnummern müssen<br />

von der Straße aus, <strong>in</strong> die das<br />

Haus e<strong>in</strong>nummeriert ist, gut<br />

lesbar se<strong>in</strong>. Unleserliche Hausnummerschilder<br />

s<strong>in</strong>d unverzüglich<br />

zu erneuern. Die Hausnummern<br />

s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Höhe<br />

von nicht mehr als 3 m an der<br />

der Straße zugekehrten Seite<br />

des Gebäudes unmittelbar über<br />

oder neben dem Gebäudee<strong>in</strong>gang<br />

oder, wenn sich der<br />

Gebäudee<strong>in</strong>gang nicht an der<br />

Straßenseite des Gebäudes<br />

bef<strong>in</strong>det, an der dem Grundstückszugang<br />

nächstgelegenen<br />

Gebäudeecke anzubr<strong>in</strong>gen.<br />

Bei Gebäuden, die von der<br />

Straße zurückliegen, s<strong>in</strong>d die<br />

Hausnummern am Grundstückszugang<br />

anzubr<strong>in</strong>gen.<br />

Werner<br />

Ordnungsamt<br />

15. Bestattungsarten<br />

In unserer Region kennen wir hauptsächlich zwei Formen der Bestattung,<br />

1. die Feuerbestattung, mit 85% die häufigste Art<br />

2. die traditionelle Erdbestattung.<br />

Liegt e<strong>in</strong>e formgerechte Willenserklärung vor, raten wir den<br />

Angehörigen sich daran zu halten. Anderenfalls empfehlen wir den<br />

H<strong>in</strong>terbliebenen, die Form und Art der Bestattung im S<strong>in</strong>ne des<br />

Verstorbenen zu regeln. Die Reihenfolge der Entscheidungsberechtigten<br />

legt der Gesetzgeber wie folgt fest:<br />

1. Ehegatte<br />

2. K<strong>in</strong>der<br />

3. Ehegatten der K<strong>in</strong>der<br />

4. nähere/weitere Verwandte, Verlobte, Lebenspartner<br />

Sie erreichen uns Tag und Nacht <strong>in</strong>:<br />

<strong>Nossen</strong>, Bahnhofstraße 15 Tel. (035242) 71006<br />

Meißen, <strong>Nossen</strong>er Straße 38 Tel. (03521) 452077<br />

We<strong>in</strong>böhla, Hauptstraße 15 Tel. (035243) 32963<br />

Großenha<strong>in</strong>, Klostergasse 8 Tel. (03522) 509101<br />

Riesa, Stendaler Straße 20 Tel. (03525) 737330<br />

Radebeul, Meißner Str. 134 Tel. (0351) 8951917<br />

Städtisches Bestattungswesen<br />

Krematorium Meißen<br />

Filiale<br />

<strong>Nossen</strong><br />

<strong>Juli</strong> 2008 I <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 19


„Jägerheim“ <strong>in</strong> Löbsal, Treffpunkt der Goldabiturienten<br />

… feierte die erste Abiturklasse<br />

(Jahrgang 1958) der ehemaligen<br />

Pestalozzi-Oberschule <strong>Nossen</strong>,<br />

<strong>vom</strong> 06. <strong>bis</strong> 08. Juni 2008 im<br />

„Jägerheim“, gelegen im wunderschönen<br />

Löbsal, <strong>in</strong> der Nähe<br />

von Diesbar-Seußlitz.<br />

Bereits im September 2005 trafen<br />

wir uns das erste Mal im<br />

Weiterbildungszentrum <strong>Nossen</strong>.<br />

Dabei waren auch e<strong>in</strong>ige<br />

ehemalige Schüler<strong>in</strong>nen und<br />

Schüler, die 1956 die 10. Klasse<br />

absolviert hatten und e<strong>in</strong>ige<br />

unserer Lehrer (vgl. Beitrag im<br />

Heft 10/05 der NR). Dieses<br />

Klassentreffen war e<strong>in</strong> so<br />

großer Erfolg, dass wir uns vornahmen,<br />

noch e<strong>in</strong>mal zusammenzukommen.<br />

Im Sommer<br />

2007 verabredeten sich 3 der<br />

Organisator(I)en, die dieses<br />

Treffen <strong>in</strong> die Wege geleitet<br />

hatten, zum Kaffeeklatsch im<br />

Garten e<strong>in</strong>er ehemaligen Mitschüler<strong>in</strong>.<br />

Hier wurde der<br />

Gedanke geboren, dass doch<br />

das „Goldene Abitur“ e<strong>in</strong> h<strong>in</strong>reichender<br />

Anlass sei, uns im<br />

Sommer 2008 noch e<strong>in</strong>mal zu<br />

treffen. Das „Org.-Komitee“<br />

wurde zum zweiten Mal <strong>in</strong>s<br />

Leben „konstituiert“ und die<br />

Vorbereitungen konnten beg<strong>in</strong>nen.<br />

Wir hatten die Idee, dieses<br />

Mal nicht am Schulort, sondern<br />

außerhalb desselben, zusammenzukommen.<br />

Nur e<strong>in</strong> Tag –<br />

so me<strong>in</strong>ten wir – wäre nicht<br />

ausreichend, um dieses e<strong>in</strong>malige<br />

Ereignis würdig zu begehen.<br />

So beschlossen die Initiatoren<br />

des Treffens, e<strong>in</strong><br />

zweitägiges „Programm“ zu<br />

organisieren.<br />

Für die zu diesem Anlass 10<br />

angereisten „Goldenen Abitu-<br />

20<br />

<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> I <strong>Juli</strong> 2008<br />

LESERBRIEF: Das Goldene Abitur …<br />

rienten“ (von ehemals 16 Schüler<strong>in</strong>nen<br />

und Schülern der<br />

Klasse) wurde dieses Wiedersehen<br />

zu e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>maligen und<br />

unvergesslichen Erlebnis.<br />

Der „Wettergott“ war uns hold<br />

und es konnte losgehen. Am<br />

Freitag reisten alle teilnehmenden<br />

Gäste im Laufe des Nachmittags<br />

an und bezogen ihre<br />

Zimmer <strong>in</strong> dem wunderschönen<br />

„Jägerheim“ <strong>in</strong> Löbsal. Am<br />

Abend fanden wir uns im Biergarten<br />

des Hotels e<strong>in</strong>. Nach<br />

dem Abendbrot saßen wir <strong>bis</strong><br />

<strong>in</strong> die späten Nachtstunden<br />

zusammen. Es wurden angeregte<br />

Gespräche geführt, natürlich<br />

auch über „vergangene Zeiten“<br />

geklönt, über die Stärken,<br />

Schwächen und „Schrullen“<br />

unserer Lehre gewitzelt und<br />

natürlich mancher Streich<br />

erwähnt, der von uns Schülern<br />

begangen wurde. Nicht unerwähnt<br />

<strong>in</strong> diesen Gesprächen<br />

blieb unsere „Stammkneipe“ bei<br />

„Tante Else“ <strong>in</strong> der Siebenleh-<br />

10 der Goldabiturienten des <strong>Nossen</strong>er Abi-Jahrganges 1958<br />

ner Gasse. Der erste Abend<br />

verg<strong>in</strong>g wie im Fluge.<br />

Am nächsten Tag starteten wir<br />

nach dem Frühstück bei strahlendem<br />

Sonnensche<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />

Wanderung <strong>in</strong>s Elbtal und<br />

setzten mit der Fähre nach Niederlommatzsch<br />

über. Nun hieß<br />

es: „E<strong>in</strong>e Seefahrt, die ist<br />

lustig!“ E<strong>in</strong>e Stunde frönten wir<br />

diesem Vergnügen, elbaufwärts<br />

und elbabwärts. Dabei erhielten<br />

wir <strong>in</strong>teressante Informationen<br />

über die Landschaft rechts und<br />

l<strong>in</strong>ks der Elbe und was sich so<br />

an den Gestaden der Elbe <strong>in</strong><br />

Vergangenheit und Gegenwart<br />

ereignet hatte und noch ereignet.<br />

Dann g<strong>in</strong>g es wieder per<br />

pedes zurück <strong>in</strong> unser Hotel.<br />

Nachdem wir uns erfrischt und<br />

am Mittagstisch gestärkt hatten,<br />

waren wir zu neuen<br />

„Schandtaten“ bereit. Herr<br />

Keydel, e<strong>in</strong> W<strong>in</strong>zer aus Löbsal,<br />

führte uns durch die We<strong>in</strong>berge.<br />

Er erklärte uns die verschiedenen<br />

Rebsorten und gab<br />

uns mit se<strong>in</strong>en <strong>in</strong>teressanten,<br />

kompetenten, sachkundigen,<br />

aber auch sehr witzigen und<br />

kurzweiligen Ausführungen<br />

e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die harte<br />

Arbeit e<strong>in</strong>es W<strong>in</strong>zers. Natürlich<br />

wurden wir von ihm am Ende<br />

se<strong>in</strong>er Führung zur Verkostung<br />

e<strong>in</strong>es edlen Tropfens aus dem<br />

Meißner We<strong>in</strong>anbaugebiet e<strong>in</strong>geladen.<br />

Das durfte nicht fehlen!<br />

So ganz „nebenbei“ kamen<br />

wir während der Führung <strong>in</strong><br />

den Genuss, e<strong>in</strong> wahrhaft<br />

traumhaftes Landschaftspanorama<br />

zu genießen: E<strong>in</strong><br />

unvergesslicher und unvergleichlicher<br />

Blick <strong>in</strong>s Elbtal!<br />

Der „We<strong>in</strong>strom“ wollte an<br />

diesem Tage nicht versiegen.<br />

Am Abend nahmen wir unser<br />

Mahl im We<strong>in</strong>keller des<br />

„Jägerheims“ e<strong>in</strong>. In diesem<br />

kühlen Gewölbe „erfreute“ uns<br />

Frau Lustik (ke<strong>in</strong> Druckfehler!)<br />

mehr oder weniger mit<br />

e<strong>in</strong>er We<strong>in</strong>probe und -verkostung.<br />

Nicht alle Tropfen fanden<br />

unsere Zustimmung, aber<br />

unseren Spaß hatten wir dabei<br />

allemal, nicht nur beim Verkosten<br />

der We<strong>in</strong>e, sondern<br />

auch während der Gespräche,<br />

die humorig und mit Witzeleien<br />

gespickt, geführt wurden.<br />

Wir entflohen der Kühle<br />

des Gewölbes <strong>in</strong> die Wärme<br />

des Biergartens. Auch an diesem<br />

Abend schienen die <strong>in</strong>teressanten<br />

Gespräche und der<br />

Austausch von Gedanken an<br />

die Schulzeit ke<strong>in</strong> Ende f<strong>in</strong>den<br />

zu wollen. Herzlich,<br />

schallen und Tränen haben<br />

wir gelacht, als der Mann<br />

e<strong>in</strong>er unserer Mitschüler<strong>in</strong>nen<br />

Erlebnisse aus se<strong>in</strong>em Berufsleben<br />

als Schauspieler am<br />

Theater unter dem Motto<br />

„Pleiten, Pech und Pannen“<br />

erzählte. So g<strong>in</strong>g es weiter, <strong>bis</strong><br />

nach Mitternacht, als uns die<br />

Nachtkühle und unsere<br />

Müdigkeit „zwangen“, unser<br />

Bett aufzusuchen.<br />

Am Sonntagmorgen, nach dem<br />

Frühstück, rüsteten alle zum<br />

Aufbruch. Trotz des<br />

„Abschiedsschmerzes“ trennten<br />

wir uns frohen Mutes und mit<br />

der Gewissheit, dass es wiederum<br />

e<strong>in</strong> rundherum gelungenes<br />

Treffen unserer ehemaligen<br />

Klasse gewesen war.<br />

Ob wir uns noch e<strong>in</strong>mal wiedersehen<br />

werden? Wer weiß!<br />

Aber man soll nie „NIE“<br />

sagen!!!<br />

Dr. Bernfried Höhne


21<br />

LESERBRIEFE<br />

Da we<strong>in</strong>t der <strong>Nossner</strong> …<br />

We<strong>in</strong>en könnte man täglich,<br />

wenn man den Grunaer Weg<br />

am Bad benutzen muss. Die<br />

Schmierereien an den Garagen<br />

verschandeln den wunderschönen<br />

Blick auf das Badgelände<br />

und auf das Wohnensemble der<br />

ehemaligen Mittelmühle.<br />

Hier wäre es an der Zeit, die<br />

hässlichen „Kunstwerke“ e<strong>in</strong>mal<br />

zu entfernen!<br />

Anwohner haben sich auch<br />

schon oft über rauchende<br />

Jugendliche beschwert, die zwischen<br />

den Garagen auf den<br />

Schulschluss der Mittelschüler<br />

warten. Dabei wird natürlich<br />

kräftig geraucht – oft von M<strong>in</strong>derjährigen,<br />

besonders von<br />

Mädchen!<br />

Hier wären strengere Kontrollen<br />

angesagt! W. N.<br />

Geschwister-Scholl-Lauf 2008<br />

Ergebnisse <strong>vom</strong> 18. Juni 2008<br />

Platz<br />

3 km<br />

Name Vorname Sportgeme<strong>in</strong>schaft Altersklasse Zeit<br />

1 Herrmann Gian-Luca SV Lok <strong>Nossen</strong> MSchüler 0:16:59<br />

1 Richter Lisa SG Motor Wilsdruff WSchüler 0:16:12<br />

6 km<br />

1 Afanasjew Mart<strong>in</strong> TU Bergakademie FG M20 0:30:30<br />

1 Kretschmer Silvan MJugend 0:29:47<br />

2 Röthl<strong>in</strong>g Franz SV Lok <strong>Nossen</strong> MJugend 0:31:50<br />

3 Zimmermann Paul SV Lok <strong>Nossen</strong> MJugend 0:32:16<br />

4 Weisz Philipp SSV Lommatzsch MJugend 0:32:39<br />

5 Polz<strong>in</strong> Fritz MJugend 0:34:31<br />

6 Goldschmidt Patrick SV Lok <strong>Nossen</strong> MJugend 0:36:54<br />

1 Mann Tobias MSchüler 0:34:32<br />

2 von Posern Leopold SG Dittmannsdorf MSchüler 0:35:00<br />

1 Fahrenberger Mandy <strong>Nossen</strong> W20/30 0:34:03<br />

1 Schlötter Cornelia W45/50 0:48:00<br />

9 km<br />

1 Vogel Dieter Laufgruppe <strong>Nossen</strong> M40 0:38:01<br />

1 Richter Ralf ESV Lok Döbeln M50 0:39:38<br />

1 Hengst Bernd Laufgruppe <strong>Nossen</strong> M60 0:35:58<br />

1 Engemann Klaus ESV Lok Döbeln M70 0:47:19<br />

1 Leier Sebastian TSV Garsebach MSchüler 0:34:07<br />

2 Diettrich William SG Motor Wilsdruff MSchüler 0:35:19<br />

3 Jürries Florian MSchüler 0:35:50<br />

4 Thiele Tim SV Lok <strong>Nossen</strong> MSchüler 0:36:26<br />

5 Lantzsch <strong>Juli</strong>us SV Lok <strong>Nossen</strong> MSchüler 0:39:36<br />

6 König Aaron MSchüler 0:41:46<br />

12 km<br />

1 Krause Michael Volkssport M40 0:47:58<br />

1 Pospisil Joachim <strong>Nossen</strong>/ SV Elbland M50 0:45:18<br />

1 Jancker Hans-Dieter SV Elbland Coswig-Mei. M55 0:41:25<br />

1 Möckel Rudolf LAC Erdgas Chemnitz M70 0:55:55<br />

LESERBRIEFE<br />

Da lacht der <strong>Nossner</strong> …<br />

Im vergangenen Jahr konnten<br />

wir den 100. Geburtstag unseres<br />

Stadtbades feierlich begehen.<br />

Zahlreiche ehemalige<br />

<strong>Nossner</strong> und Gäste, die längere<br />

Zeit nicht im Bad waren, zeigten<br />

sich begeistert und erstaunt,<br />

über das <strong>in</strong> den vergangenen<br />

Jahren Geschaffene.<br />

Auch <strong>in</strong> diesem Jahr wird es<br />

wieder e<strong>in</strong> <strong>Badfest</strong> geben – und<br />

sicher werden sich auch 2008<br />

zahlreiche Gäste <strong>vom</strong> tadellosen<br />

Zustand unseres Volksbades<br />

überzeugen können.<br />

Für e<strong>in</strong> immer e<strong>in</strong>wandfreies<br />

Wasser, saubere Liegewiesen<br />

und e<strong>in</strong>e freundliche Atmosphäre<br />

sorgen unsere beiden<br />

Schwimmmeister Andreas<br />

L<strong>in</strong>dner und Roland Schmidt<br />

stets bestens. W. N.<br />

Aktuelles Baugeschehen<br />

Die Arbeiten an der Grundgasse,<br />

dem Verb<strong>in</strong>dungsweg<br />

zwischen der Siebenlehnerund<br />

der Berggasse gehen zügig<br />

voran.<br />

Auch der unterirdische Teil des<br />

Grundborns ist bereits saniert.<br />

NR<br />

Blick auf den Standort des Grundborns,<br />

<strong>Nossen</strong>s ersten öffentlichen<br />

Brunnen<br />

Die Baustelle Grundgasse Ende Juni 2008 (rechts im Bild der ehem. Jugendclub)<br />

<strong>Juli</strong> 2008 I <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 21


Er muss schon sehr alt gewesen<br />

se<strong>in</strong>, der Tulpenbaum im Vorgarten<br />

von Frau Dr. Dünnebier,<br />

als er vor rund 20 Jahren<br />

gefällt werden musste, denn<br />

bereits während me<strong>in</strong>er K<strong>in</strong>dheit<br />

fasz<strong>in</strong>ierte mich dieser<br />

Baumriese, wenn e<strong>in</strong> Arztbesuch<br />

bei Herrn Dr. Kuhnemann<br />

angesagt war. 1988, der<br />

hohle Stamm war schon durch<br />

e<strong>in</strong>e Betonfüllung etwas stabilisiert<br />

worden, machte ich noch<br />

e<strong>in</strong>ige Aufnahmen, ehe der e<strong>in</strong>zige<br />

mir bekannte <strong>Nossner</strong><br />

Tulpenbaum verschwunden<br />

war. Doch der Platz im Vorgarten<br />

der Waldheimer Straße 25<br />

blieb nicht lange leer, denn<br />

schon wenige Tage danach<br />

setzte Familie Dünnebier e<strong>in</strong>en<br />

neuen Baum – wieder e<strong>in</strong>en der<br />

seltenen aus Amerika stammenden<br />

Tulpenbäume.<br />

Der amerikanische Tulpenbaum<br />

ist e<strong>in</strong> mächtiger Großbaum,<br />

der <strong>bis</strong> zu 60 m hoch<br />

wachsen kann. Dieser Baum<br />

wird <strong>in</strong> der Familie der Magnoliengewächse<br />

(Magnoliaceae)<br />

e<strong>in</strong>geordnet. Er gilt als der<br />

größte Laubbaum Nordamerikas.<br />

Der Tulpenbaum stammt<br />

genau aus dem Osten der USA<br />

und hat se<strong>in</strong> Ursprüngliches im<br />

E<strong>in</strong>zelblüte des neuen Baumes<br />

BESTATTUNGEN<br />

22<br />

VOGEL<br />

<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> I <strong>Juli</strong> 2008<br />

Der Tulpenbaum (Liriodendron tulipifera)<br />

Juni 2008, der vor 20 Jahren gepflanzte Baum im Vorgarten Waldheimer<br />

Straße 25<br />

Gebiet von Massachusetts <strong>bis</strong><br />

Florida. Dort wird auch se<strong>in</strong><br />

Holz als wertvolles Nutzholz,<br />

z. B. für die Herstellung von<br />

Möbeln und im Bootsbau,<br />

geschätzt.<br />

Dünnebiers kräftiger Jungbaum<br />

wird bei der Pflanzung damals<br />

schon etwa 20 Jahre alt gewesen<br />

se<strong>in</strong>. Die ersten Blüten br<strong>in</strong>gt<br />

der Tulpenbaum erst nach etwa<br />

15 - 20 Jahre hervor. Die Blüten<br />

s<strong>in</strong>d meist unsche<strong>in</strong>bar<br />

grünlich und gelb gefärbt. Die<br />

tulpenähnlichen Blütenschalen<br />

ersche<strong>in</strong>en im Juni und s<strong>in</strong>d<br />

optisch den Tulpen ähnlich.<br />

Das Blatt des Tulpenbaumes ist<br />

ungewöhnlich, es ist dreilappig,<br />

<strong>bis</strong> zu 15 cm groß, es er<strong>in</strong>nert<br />

e<strong>in</strong> wenig an das des Ahorns,<br />

ist allerd<strong>in</strong>gs an der Spitze wie<br />

„abgeschnitten“. Die Herbstfärbung<br />

zum Ende September<br />

entwickelt sich goldgelb <strong>bis</strong><br />

gelbbraun.<br />

Fälschlicherweise wird mit<br />

Tulpenbaum oft die im zeitigen<br />

Frühjahr blühende Tulpenmagnolie<br />

(Magnolia x soulangeana)<br />

bezeichnet, es ist aber e<strong>in</strong>e<br />

Der letzte Weg <strong>in</strong> guten Händen<br />

ANTEA Bestattungen VOGEL GmbH<br />

01683 <strong>Nossen</strong>, Talstraße 1,<br />

Telefon Tag und Nacht 03 52 42 - 6 86 27<br />

– Erd-, Feuer-, Seebestattung – Überführung<br />

– Erledigung aller Formalitäten<br />

1988, der alte Tulpenbaum kurz<br />

bevor er gefällt werden musste<br />

E<strong>in</strong>zelblüte des alten Tulpenbaumes<br />

eigene Gattung der gleichen<br />

Familie. Er ist der offizielle<br />

Staatsbaum der US-Bundesstaaten<br />

Kentucky und Tennessee.<br />

Da der prachtvolle Tulpenbaum<br />

verhältnismäßig anspruchslos<br />

und auch w<strong>in</strong>terhart<br />

ist, wäre es wünschenswert,<br />

würden bald <strong>in</strong> Vorgärten und<br />

Grünanlagen unserer Stadt<br />

blühende Tulpenbäume zu<br />

bewundern se<strong>in</strong>.<br />

Klaus Bartusch<br />

Zum Vergleich die wunderschöne Tulpenmagnolie<br />

auf der Freiberger Straße,<br />

die im zeitigen Frühjahr blüht.


Der Vere<strong>in</strong> Bergbaufreunde<br />

„Grube Vere<strong>in</strong>igt Feld“ <strong>Nossen</strong><br />

e.V. übergab am 21. Juni 2008<br />

im Rahmen e<strong>in</strong>er Eröffnungsfeier<br />

den „Bergbauwanderweg<br />

<strong>Nossen</strong>-Siebenlehn“ an die<br />

Öffentlichkeit. Nach <strong>in</strong>tensiver<br />

Archivforschung und umfangreicher<br />

Planungstätigkeit sowie<br />

unzähligen Stunden geme<strong>in</strong>nütziger<br />

Arbeit, bietet sich<br />

nun den <strong>Nossner</strong>n und den<br />

Besuchern unserer Stadt e<strong>in</strong> 4,5<br />

km langer <strong>in</strong>teressant gestalteter<br />

Rundweg an.<br />

Von Parkplätzen auf der Eichholzgasse<br />

(gegenüber Muldentalsportplatz)<br />

und an der Beyermühle<br />

(unter der Autobahnbrücke)<br />

– an denen sich jeweils<br />

auch Informationstafeln bef<strong>in</strong>den<br />

- erschließt sich dem Wanderer<br />

durch übersichtlich<br />

gestaltete Informationstafeln<br />

die Bergbaugeschichte <strong>Nossen</strong>s,<br />

die im Mittelalter ihren Anfang<br />

nahm und <strong>bis</strong> <strong>in</strong> das Jahr 1899<br />

unter der Bezeichnung „Vere<strong>in</strong>igt<br />

Feld bei Siebenlehn“<br />

andauerte.<br />

Frau Möller, Projektmanager<strong>in</strong><br />

des Klosterbezirkes Altzella,<br />

sprach vor den Anwesenden –<br />

unter ihnen auch e<strong>in</strong> Vertreter<br />

des Oberbergamtes Freiberg -<br />

die eröffnenden Worte und<br />

geäußerte Bewunderung über<br />

die Initiative der Bergbaufreunde.<br />

Herr Wollenhaupt, als<br />

stellvertretender Bürgermeister<br />

der Stadt <strong>Nossen</strong>, würdigte <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Ansprache die<br />

Leistungen des Vere<strong>in</strong>s und<br />

23<br />

Bergbaufreunde „Grube Vere<strong>in</strong>igt Feld“ <strong>Nossen</strong> e.V.<br />

Eröffnung des Bergbau-Wanderweges <strong>Nossen</strong>–Siebenlehn<br />

wünschte viel Erfolg bei der<br />

Bewältigung weiterer Pläne. In<br />

Zusammenarbeit mit dem Projektmanagement<br />

Altzella und<br />

E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung von weiteren Vere<strong>in</strong>en,<br />

wie „Segen Gottes Erbstolln“<br />

Gersdorf und „IV.<br />

Lichtloch Re<strong>in</strong>sberg“, soll e<strong>in</strong>e<br />

durchgehende touristische<br />

Erschließung der Bergbauhistorie<br />

im Klosterbezirk entstehen.<br />

Zunächst ist die Erweiterung<br />

des Bergbauwanderweges<br />

um 6,5 km <strong>bis</strong> auf Re<strong>in</strong>sberger<br />

Flur geplant, danach dann um<br />

weitere 15 km durch den Zellwald<br />

und nach Roßwe<strong>in</strong>.<br />

Nachdem die Vere<strong>in</strong>sfreunde<br />

mit ihren Gästen den mit<br />

2 Übersichtstafeln, 20 Info-<br />

Schildern und Wegweisern versehenen<br />

Rundweg absolviert<br />

hatten, versammelten sie sich<br />

noch im Vere<strong>in</strong>shaus am Tiefen<br />

Stolln von „Vere<strong>in</strong>igt Feld“ zur<br />

Besichtigung und angeregter<br />

Diskussion.<br />

Vere<strong>in</strong>svorstandsvorsitzender<br />

Michael Felsche bemerkte u. a.,<br />

dass die geplanten Vorhaben<br />

die Vere<strong>in</strong>e ke<strong>in</strong>esfalls alle<strong>in</strong><br />

schaffen können. Gerade die<br />

<strong>Nossner</strong> Bergbaufreunde, als<br />

Signalgeber dieser Entwicklung,<br />

hoffen auf breites Interesse<br />

für ihre Initiativen und auf<br />

den Beitritt aktiver Mitglieder<br />

und r<strong>in</strong>gen zusätzlich um Fördermittel<br />

und Sponsoren. Willkommen<br />

s<strong>in</strong>d natürlich auch<br />

Fördermitglieder sowie Mitglieder<br />

die sich für Teilnahmen<br />

an Umzügen und Bergparaden<br />

Die Bergkameraden Andreas Holzmann und Klaus Schubert restaurieren <strong>in</strong><br />

mühseliger Handarbeit die Fundamente des historischen Pulverturms <strong>vom</strong><br />

„Fröhlichen Sonnenblick Erbstolln“.<br />

Der Vorstandsvorsitzende des Vere<strong>in</strong>s Michael Felsche enthüllt die vorher durch<br />

die Vere<strong>in</strong>sfahne verdeckte Übersichtstafel am Muldentalsportplatz<br />

beteiligen wollen, da der Vere<strong>in</strong><br />

sich nicht nur der Erhaltung<br />

von montanhistorischen Denkmalen<br />

widmet, sondern auch <strong>in</strong><br />

der bergmännischen Traditionspflege<br />

Aktivitäten zeichnet.<br />

Die Redaktion der <strong>Nossner</strong><br />

<strong>Rundschau</strong> wünscht dem Vere<strong>in</strong><br />

viel Erfolg bei den geplanten<br />

anspruchsvollen Vorhaben.<br />

NR<br />

Am 5. <strong>Juli</strong> 2008 ist die Albrechtsburg<br />

Meißen zur „Langen<br />

Nacht der Kunst, Kultur<br />

und Architektur“ <strong>bis</strong> Mitternacht<br />

geöffnet und bietet e<strong>in</strong><br />

abwechslungsreiches Programm<br />

<strong>in</strong> der e<strong>in</strong>maligen Atmosphäre<br />

des ältesten deutschen Schlosses.<br />

Um 19.00, 20.00 und 22.00<br />

Uhr spielt das Titanic Orchester<br />

aus Leipzig <strong>in</strong> den historischen<br />

Räumen der Albrechtsburg.<br />

Die sechs Musiker spielen<br />

bekannte Filmmelodien der<br />

20er, 30er und 40er Jahre. Zu<br />

ihrem Repertoire gehören u. a.<br />

beliebte Evergreens wie „E<strong>in</strong><br />

kle<strong>in</strong>er grüner Kaktus“, „Ich<br />

wollt, ich wär e<strong>in</strong> Huhn“, „E<strong>in</strong><br />

Freund, e<strong>in</strong> guter Freund“ ,<br />

„Veronika, der Lenz ist da“ und<br />

viele weitere Schlager <strong>in</strong> dieser<br />

musikalischen Rückblende und<br />

Er<strong>in</strong>nerung an die schönsten<br />

UfA –Filmmelodien.<br />

In dieser Nacht werden Kurzführungen<br />

durch das Schloss<br />

Bergbaufreunde Grube<br />

„Vere<strong>in</strong>igt Feld“ <strong>Nossen</strong> e.V.<br />

Eichholzgasse 62<br />

01683 <strong>Nossen</strong><br />

Tel. 03 52 42 - 6 55 22,<br />

Tel. 01 52 - 29 6771 49<br />

Email:<br />

vere<strong>in</strong>@nossen-bergbau.de<br />

www.nossen-bergbau.de<br />

„Lange Nacht der Kunst,<br />

Kultur & Architektur“<br />

angeboten. Um 18:30 und<br />

20:30 geht es h<strong>in</strong>ab <strong>in</strong> ausgewählte<br />

Kellergewölbe. E<strong>in</strong> Aufstieg<br />

<strong>bis</strong> unter das Dach ist um<br />

19:30 und 21:30 Uhr möglich.<br />

Hierbei wird der historische<br />

Dachstuhl des Schlosses vorgestellt.<br />

Neben Wissenswertem<br />

zur Konstruktion des Dachstuhls<br />

erhält der Besucher<br />

Informationen über die im vergangenen<br />

Frühjahr abgeschlossenen<br />

Sanierungsarbeiten – und<br />

beim Blick durch die Fenster<br />

e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>malige Aussicht über<br />

das abendliche Meißen.<br />

Wer möchte, kann diese<br />

„Lange Nacht“ im Burghof<br />

bzw. auf der Empore (bei<br />

schlechtem Wetter im Wendelste<strong>in</strong>keller)<br />

bei e<strong>in</strong>em Becher<br />

Meißner We<strong>in</strong> auskl<strong>in</strong>gen lassen<br />

- am Sonnabend, den 5. <strong>Juli</strong><br />

2008 von 18:00 <strong>bis</strong> 24:00 Uhr.<br />

Das komplette Programm und<br />

Informationen f<strong>in</strong>den Sie unter<br />

www.stadt-meissen.de<br />

Pressemitteilung<br />

<strong>Juli</strong> 2008 I <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 23


1. Welches Verhalten ist richtig?<br />

A ❍ Ich darf durchfahren<br />

B ❍ Ich muss den gelben Pkw<br />

durchfahren lassen<br />

2. Wodurch kann beim Fahren e<strong>in</strong>e vermeidbare Lärmbelästigung<br />

entstehen?<br />

A ❍ Durch unnötig starkes Beschleunigen<br />

B ❍ Durch Fahren mit niedriger Drehzahl<br />

C ❍ Durch schadhafte Schalldämpfer<br />

3. In welchen Fällen müssen Sie bl<strong>in</strong>ken?<br />

A ❍ Wenn Sie e<strong>in</strong>e abknickende Vorfahrtstraße <strong>in</strong> gerader Richtung<br />

verlassen wollen<br />

B ❍ Vor dem Abbiegen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>mündung oder <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Grundstück<br />

C ❍ Wenn Sie dem Verlauf e<strong>in</strong>er abknickenden Vorfahrtsstraße<br />

folgen wollen<br />

4. Nässe kann die Wirkung von Trommelbremsen bee<strong>in</strong>trächtigen.<br />

Was ist zu tun?<br />

A ❍ Die Bremsen vorsichtig trocken fahren<br />

B ❍ Die Bremsen mehrfach im Stand betätigen<br />

C ❍ Bremsflüssigkeit nachfüllen<br />

5. In welchen Fällen dürfen Sie rechts schneller fahren als l<strong>in</strong>ks?<br />

A ❍ Wenn auf der Autobahn e<strong>in</strong>er dauernd l<strong>in</strong>ks fährt<br />

B ❍ Wenn sich bei dichtem Verkehr Fahrzeugschlangen gebildet haben<br />

C ❍ Wenn Sie auf e<strong>in</strong>em Beschleunigungsstreifen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Autobahn e<strong>in</strong>fahren<br />

wollen<br />

6. Wie schnell darf e<strong>in</strong> LKW mit e<strong>in</strong>er zulässigen Gesamtmasse<br />

von 3,0 t und e<strong>in</strong>em Anhänger auf Autobahnen höchstens fahren?<br />

km/h<br />

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7. Worauf müssen Sie sich e<strong>in</strong>stellen?<br />

Der Junge vor Ihnen<br />

A ❍ - könnte l<strong>in</strong>ks abbiegen, um<br />

dem anderen zu folgen<br />

B ❍ - wird mit Sicherheit geradeaus<br />

weiterfahren, weil er<br />

ke<strong>in</strong> Richtungszeichen gibt<br />

C ❍ - könnte l<strong>in</strong>ks abbiegen, ohne e<strong>in</strong> Richtungszeichen zu geben<br />

8. Worauf weisen diese Verkehrszeichen h<strong>in</strong>?<br />

A ❍ Auf e<strong>in</strong>e Überholverbotsstrecke von 200 m<br />

Länge<br />

B ❍ Auf e<strong>in</strong>e Überholverbotsstrecke, das <strong>in</strong><br />

200 m Entfernung beg<strong>in</strong>nt<br />

C ❍ Auf e<strong>in</strong> Überholverbot, das nach 200 m<br />

endet<br />

Auflösung: 1. A; 2. A, C; 3. B, C; 4. A; 5. B, C; 6. 80 km/h; 7. A, C; 8. B<br />

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Die Urlaubssaison beg<strong>in</strong>nt.<br />

Werkstätten und Prüforganisationen<br />

wie DEKRA rufen auf,<br />

Autos vor dem Start <strong>in</strong> die Ferien<br />

e<strong>in</strong>er technischen Kontrolle zu<br />

unterziehen. „Warum eigentlich“,<br />

fragt Frau M., „ich fahre das<br />

ganze Jahr über mit me<strong>in</strong>em<br />

Pkw, weshalb ist da der Check vor<br />

dem Urlaub so wichtig? Steffen<br />

Kirchner, Leiter der DEKRA <strong>in</strong><br />

Riesa: „Technische Sicherheit ist<br />

natürlich das ganze Jahr über<br />

wichtig. Trotzdem ist der Urlaub<br />

etwas Besonderes: Oft geht es über<br />

lange, für viele Autos ‚ungewohnte‘<br />

Fahrtstrecken zu weit<br />

entfernten Zielen, die nicht selten<br />

im Ausland liegen. Der Urlaubscheck<br />

soll hier e<strong>in</strong>fach Stress für<br />

Fahrer und Mitfahrer vermeiden<br />

helfen. Unterwegspannen, evtl.<br />

verbunden mit nervigen Werkstattsuchen<br />

im Ausland, darauf<br />

verzichtet sicher jeder gern.“<br />

Die Checkliste von DEKRA<br />

Riesa soll die Urlaubsvorbereitung<br />

fürs Auto erleichtern:<br />

• Sichtkontrolle Motor und<br />

Getriebe – weisen Ölfahnen<br />

auf Undichtigkeiten h<strong>in</strong>?<br />

• Stimmt der Ölstand im<br />

Motor?<br />

• Ist die Abgasanlage dicht und<br />

weist ke<strong>in</strong>en gefährlichen<br />

Rostfraß auf?<br />

• S<strong>in</strong>d die Scheibenwaschanlage<br />

und die Ausgleichsbehälter<br />

für Servolenkung und Bremsanlage<br />

ausreichend befüllt?<br />

• Ist die Batterie gut gewartet –<br />

stimmen Säurestand und<br />

-dichte?*<br />

• Ist genügend Kühlflüssigkeit<br />

im Ausgleichsbehälter des<br />

Kühlsystems?*<br />

25<br />

Urlaubs-Checkliste fürs Auto<br />

• Wie lange wurden Luft-, Pollen-<br />

und Ölfilter nicht<br />

gewechselt – ist ggf. e<strong>in</strong> Austausch<br />

erforderlich?<br />

• Arbeitet die Klimaanlage<br />

noch ohne Geruchsbelästigung<br />

– oder ist e<strong>in</strong>e Re<strong>in</strong>igung<br />

angeraten?<br />

• Funktionieren die Lichttechnischen<br />

E<strong>in</strong>richtungen?<br />

• Tun alle Reifen, auch das<br />

Ersatzrad, ihren Dienst – s<strong>in</strong>d<br />

sie nicht älter als 6 Jahre,<br />

haben wenigstens 3 Millimeter<br />

Profiltiefe und den für die<br />

vorgesehene Beladung richtigen<br />

Reifen<strong>in</strong>nendruck?<br />

• Ist das nötigste Bordwerkzeug<br />

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<strong>Juli</strong> 2008 I <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 25


Siebenlehn<br />

Großschirma<br />

26<br />

Kurz notiert<br />

Stadtratssitzung<br />

Die nächste öffentliche Stadtratssitzung<br />

f<strong>in</strong>det am Montag,<br />

dem 7. <strong>Juli</strong> 2008 um 19.00 Uhr<br />

im Kulturhof Kle<strong>in</strong>voigtsberg,<br />

Schulweg 7 statt.<br />

Heimatstube Obergruna<br />

Schmeckt die Butter auch ohne<br />

Brot? Geschichten rund um die<br />

Butter s<strong>in</strong>d zu hören am Sonntag,<br />

dem <strong>13.</strong> <strong>Juli</strong> um 14 Uhr <strong>in</strong><br />

der Heimatstube Obergruna,<br />

Dorfstraße 44, neben der Pfarrschänke.<br />

(sonntags offen 14–16 Uhr)<br />

Sommergospelabend<br />

Am 5. <strong>Juli</strong> s<strong>in</strong>gen <strong>in</strong> der Kirche<br />

Siebenlehn ab 19.30 Uhr die<br />

LaurentS<strong>in</strong>gers – der junge<br />

Gospelchor der Laurentiusgeme<strong>in</strong>de<br />

aus Dresden-Trachau.<br />

Im Konzert werden sowohl traditionelle<br />

a-capella-Lieder als<br />

auch von e<strong>in</strong>er Band begleitete<br />

Songs zu hören se<strong>in</strong>.<br />

K<strong>in</strong>der- und Sportfest<br />

Der Siebenlehner SV lädt am<br />

5. <strong>Juli</strong> von 13 <strong>bis</strong> 18 Uhr zum<br />

17. K<strong>in</strong>der- und Sportfest <strong>in</strong><br />

das Romanusbad Siebenlehn<br />

e<strong>in</strong>. Schwimmwettkämpfe,<br />

Handballspiele der E- und D-<br />

Jugend, Tanzauftritte, Wasserball,<br />

Volleyball, Hüpfburg,<br />

Schm<strong>in</strong>ken und vieles mehr<br />

stehen auf dem Programm.<br />

14. NRJ-Beachparty<br />

Am 19. <strong>Juli</strong> startet die NRJ-<br />

Beachparty im Romanusbad<br />

Siebenlehn. Ab 18 Uhr ist<br />

Livemusik zu hören von AC<br />

73. Es moderiert Gert Zimmermann.<br />

Cheerleaderauftritte,<br />

Schwimmwettkampf und<br />

Dance-Acts mit den United<br />

Dancers Dresden und vieles<br />

mehr sorgen für e<strong>in</strong> buntes Programm.<br />

PM<br />

<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> I <strong>Juli</strong> 2008<br />

Siebenlehner Sportvere<strong>in</strong> 90 e.V. – Abt. Schach<br />

Siebenlehner SV 90 beim Traditionsturnier<br />

im Schachdorf Ströbeck dabei<br />

Die Mannschaft im Schachdorf Ströbeck mit Urkunde und Torte.<br />

von l<strong>in</strong>ks: Jürgen Schauer, Alexander Okrajek, Bernd W<strong>in</strong>disch und Ronald Arlt.<br />

Am 24. Mai 2008 fand zum 47.<br />

Mal das traditionelle Maiturnier<br />

im kle<strong>in</strong>en Harzer Schachdorf<br />

Ströbeck statt. In vier Gruppen<br />

waren über 220 Schachspieler<br />

verschiedener Nationen (Niederlande,<br />

Ungarn) <strong>in</strong> Vierer-Mannschaften<br />

am Start. Zum ersten<br />

Mal war auch e<strong>in</strong>e Mannschaft<br />

des Siebenlehner SV 90 zum<br />

Turnier geladen. Damit s<strong>in</strong>d die<br />

Siebenlehner Schachfreunde der<br />

dritte sächsische Schachvere<strong>in</strong>,<br />

der die heißbegehrte Teilnahmeberechtigung<br />

erhielt.<br />

Bei sonnigen 30 Grad Außentemperatur<br />

„rauchten“ auch dieses<br />

Jahr die Köpfe im Speisesaal des<br />

„Gasthauses zum Schachspiel“.<br />

Mit e<strong>in</strong>heitlichen Trikots ausgestattet,<br />

traten die Schachfreunde<br />

Jürgen Schauer, Bernd W<strong>in</strong>disch,<br />

Ronald Arlt und Gastspieler<br />

Alexander Okrajek <strong>in</strong> der Gruppe<br />

D an. Diese Shirts mit speziellen<br />

Logos gaben den Siebenlehnern<br />

e<strong>in</strong>en besonderen Motivationsschub.<br />

Bei viel Spaß am Schachspiel<br />

und guten Komb<strong>in</strong>ationen<br />

hatten die Neul<strong>in</strong>ge aus Siebenlehn<br />

e<strong>in</strong>en hervorragenden Start<br />

<strong>in</strong>s Turnier. Dies war der Grundste<strong>in</strong><br />

für das gesteckte Ziel, den<br />

Aufstieg <strong>in</strong> die Gruppe C zu<br />

schaffen. Alle sich liebevoll als<br />

„Sibler“ genannten Spieler überzeugten<br />

voll, so dass am Ende e<strong>in</strong><br />

nie gefährdeter erster Platz <strong>in</strong> der<br />

D-Gruppe errungen wurde.<br />

Hierbei seien die E<strong>in</strong>zelergebnisse<br />

von 11,5 Punkten aus 12<br />

Partien von Alexander Okrajek<br />

(Brett 1) und Ronald Arlt (Brett<br />

4) hervorzuheben. Als Belohnung<br />

gab es neben der Traditionsurkunde<br />

des Schachdorfes Ströbeck<br />

Heimatfest <strong>in</strong> Reichenbach<br />

Vom 17. <strong>bis</strong> 20. <strong>Juli</strong> feiert Reichenbach<br />

850-jähriges Bestehen.<br />

Am Freitag, dem <strong>11.</strong> <strong>Juli</strong> gibt<br />

es bereits das Fest vor dem<br />

Fest. Dynamo Dresden spielt<br />

18.30 Uhr gegen Sportfreunde<br />

Reichenbach 02 und Freunde.<br />

Die Moderation übernimmt<br />

Gert Zimmermann, anschließend<br />

ist Open-Air-Party<br />

und Autogrammstunde.<br />

Am 17. <strong>Juli</strong> erfolgt die Festeröffnung<br />

und die Muldentaler<br />

spielen auf zum Tanz. Der<br />

Freitag ist der Tag der K<strong>in</strong>der<br />

und der Jugend mit Zauberei<br />

und K<strong>in</strong>derdisko. 19.00 Uhr<br />

beg<strong>in</strong>nt der Festgottesdienst<br />

mit Posaunenchor, Orgel und<br />

Opernsänger Klaus Damm.<br />

Am Samstag treffen sich Oldtimer,<br />

Dixilandklänge umrahmen<br />

den Frühschoppen, Tanz<br />

und Show im Festzelt stehen<br />

auf dem Abendprogramm.<br />

Ca. 600 Mitwirkende werden<br />

den großen Festumzug am<br />

Sonntag, dem 20. <strong>Juli</strong>, ab 14<br />

Uhr gestalten. Die Besucher<br />

des Festumzuges sollen vorzugsweise<br />

die Ortszufahrten<br />

und Parkplätze aus Richtung<br />

Seifersdorf nutzen, da an der<br />

Großvoigtsberger Straße der<br />

Umzug gestellt wird. PM<br />

e<strong>in</strong>e leckere Sahne-Creme-Torte<br />

<strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>es Schachspieles.<br />

Auf der Heimfahrt waren sich alle<br />

e<strong>in</strong>ig, beim 50. Maiturnier im<br />

Jahr 2011 werden die „Sibler“ <strong>in</strong><br />

der A-Gruppe um den Wanderpokal<br />

mitkämpfen. Übrigens<br />

kamen <strong>in</strong> diesem Jahr die Pokalsieger<br />

<strong>vom</strong> SV Caissa Wolfenbüttel,<br />

vor Vorjahressieger SV Dresden-Leuben<br />

und dem SV<br />

Merseburg.<br />

Sachsenpokal 2008<br />

am 25. Mai 2008<br />

In Leipzig-Engelsdorf fand die<br />

Vorrunde zum Sachsenpokal<br />

statt. Die ersten Drei qualifizierten<br />

sich für die Zwischenrunde.<br />

Im Kampf mit den<br />

höherklassigen Mannschaften<br />

schlug sich unsere Vertretung<br />

mit Volker Soppert (1 Punkt<br />

aus 5 Partien), Bernd W<strong>in</strong>disch<br />

(3 Punkte), Jürgen Schauer ( 2<br />

Punkte) und Bernd Schulze (2<br />

Punkte) sehr achtbar und scheiterte<br />

nur knapp.<br />

Abschlusstabelle:<br />

1. SV Lok Engelsdorf 9 : 1 14,0<br />

2. SK Fortuna Leipzig 8 : 2 13,0<br />

3. SV Grimma 5 : 5 11,5<br />

4. Siebenlehner SV 4 : 6 8,5<br />

5. SV Lok Leipzig-Mitte II 4 : 6 8,0<br />

6. TSV Kitzscher 0 : 10 5,0<br />

Siebenlehner <strong>in</strong> Leipzig<br />

am 7. Juni erfolgreich<br />

Bereits zum 10. Mal trug der<br />

Siebenlehner SV e<strong>in</strong>en Freundschaftskampf<br />

gegen die<br />

Schachfreunde Leipzig Südost<br />

aus. Während <strong>bis</strong>her meistens<br />

die Überlegenheit der Leipziger<br />

anerkannt werden musste,<br />

konnten wir diesmal den<br />

Mannschaftssieg an unsere<br />

Fahnen heften. Der Gesamtsieg<br />

wurde mit 28:22 Punkten<br />

errungen, wobei das „Oberhaus“<br />

(die ersten 5 Bretter<br />

spielten gegene<strong>in</strong>ander) mit<br />

17:8 den Löwenanteil beitrug.<br />

Aus den jeweils 5 Partien sammelten<br />

Petra Schulz und Bernd<br />

W<strong>in</strong>disch je 4 Punkte, Jens<br />

Weber und Peter Kahn je 3,5<br />

und Dr. Andreas Herold 2<br />

Punkte. Das „Unterhaus“ steuerte<br />

11 Punkte bei, die von<br />

Siegfried Schöne (3 Punkte),<br />

Philipp Riehl, Pascal Högel,<br />

Ronald Lutze (je 2,5 Punkte)<br />

und Gert Thierfelder (0,5<br />

Punkte) erzielt wurden.<br />

Kahn/Arlt/W<strong>in</strong>disch


27<br />

Impressionen <strong>vom</strong> Hirschfelder Heimatfest<br />

Festansprache durch Bürgermeister Hubricht Böllerschüsse des Hirschfelder Schießklubs Fotos: Studio Krüger, <strong>Nossen</strong><br />

Hirschfeld feierte im<br />

Juni e<strong>in</strong> schönes Heimatfest.<br />

Viele <strong>Nossen</strong>er<br />

besuchten die Veranstaltungen<br />

und feierten<br />

mit. Höhepunkt war<br />

der bunte Festumzug<br />

am 22. Juni mit vielen<br />

Bildern aus der Ortsgeschichte.<br />

Viele E<strong>in</strong>wohner<br />

wirkten mit<br />

und machten den<br />

Umzug zu e<strong>in</strong>em<br />

besonderen Erlebnis.<br />

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<strong>Juli</strong> 2008 I <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 27


Von Siebenlehns Schuhmacherhandwerk und se<strong>in</strong>er Vergangenheit<br />

28<br />

1. Teil<br />

Am 10. Oktober 1926 wurde<br />

<strong>in</strong> Siebenlehn der Marktbrunnen<br />

e<strong>in</strong>geweiht, besser bekannt<br />

als der Schusterjunge. Der <strong>Nossen</strong>er<br />

Anzeiger <strong>vom</strong> 15. Oktober<br />

1926 nahm dieses Ereignis<br />

zum Anlass e<strong>in</strong> wenig <strong>in</strong> der<br />

Geschichte der Siebenlehner<br />

Schumacher zu kramen:<br />

„Bis zurück zum Jahre 1537 ist<br />

aus dem noch heute sorglichst<br />

aufbewahrten vergilbten Innungsannalen<br />

e<strong>in</strong>e feste<br />

Geme<strong>in</strong>schaft Siebenlehner<br />

Schuhmacherhandwerksmeister<br />

nachweisbar.<br />

Sicher aber wird die Sesshaftigkeit<br />

der Schuhmacherzunft <strong>in</strong><br />

der Chronik der Stadt noch<br />

weiter zurück anzutreffen se<strong>in</strong>,<br />

<strong>in</strong> der es wie wohl ke<strong>in</strong> anderes<br />

Gewerbe vorher so lange e<strong>in</strong>e<br />

große Rolle gespielt hat. Und<br />

welch fester Zusammenhalt<br />

und strenger Zunftgeist früher<br />

<strong>in</strong> diesem Handwerk, so zwischen<br />

Meistern, Gesellen und<br />

Lehrl<strong>in</strong>gen geherrscht hat, darüber<br />

berichten, die Versammlungsprotokolle<br />

und Innungssatzungen<br />

aus dem 16. und 17.<br />

Jahrhundert, die, wie es damals<br />

üblich, sehr mit Late<strong>in</strong><br />

gemischt waren. So wünschen<br />

die Schuhmachermeister von<br />

damals, im Jahre 1780 <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

Schreiben an den damaligen<br />

Landesfürsten Friedrich August<br />

Änderungen vornehmen zu<br />

dürfen bezüglich ihres Dekretes<br />

der bestehenden Mandate aus<br />

den Jahren 1765, 1748, 1731<br />

<strong>bis</strong> zurück <strong>in</strong>s 16. Jahrhundert.<br />

Ihren Wunsch brachten die<br />

Handwerksmeister urkundlich<br />

wie folgt zum Ausdruck:<br />

„Entbiethen allen und jeden<br />

Unsern Praelaten, Grafen, Herren,<br />

denen von der Ritterschaft,<br />

Grenz- und Amtshauptleuten,<br />

Amtleuten, Schöffen und Verwaltern,<br />

Bürgermeistern und<br />

Räten <strong>in</strong> Städten, Richtern und<br />

Schultheißen auf dem Lande,<br />

wie auch unsern Unterthanen,<br />

unsern Gruß, Gnade und<br />

geneigten Willen, und fügen<br />

denenselben hiermit zu wießen:<br />

Wasmassen aus denen, zu<br />

Folge derer Generalien <strong>vom</strong><br />

28sten Septembris 1748 und<br />

27sten Novembris 1765, von<br />

denen Vasallen, Beamten und<br />

<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> I <strong>Juli</strong> 2008<br />

Selbstständige Siebenlehner Schuhmacher im Jahr 1953 von rechts: Kurt Zeugfang,<br />

Karl Voigt, Kurt Wetzig, Kurt Appelt, Johann Frei, l<strong>in</strong>ks: Kurt Böhm,<br />

Alfred Barthel, Kurt Haubold, Kurt Weber, vorn: Walter Haubold, Gerhard<br />

Appelt sowie Stellmacher und Karosseriebau He<strong>in</strong>z Oehme<br />

Stadt-Räthen an uns e<strong>in</strong>gesendeten<br />

Privilegiis und Articuls<br />

Briefen derer Handwerkszünfte<br />

und Innungen, so mancherlei<br />

bey ernannten Zünften und<br />

Innungen annoch obwaltende<br />

Misbräuche, Mangel und<br />

Gebrechen wahrzunehmen<br />

gewesen, daß wir zu deren<br />

Abstellung und Erreichung<br />

unserer auf Beförderung des<br />

Nahrungs-Standes gerichteten<br />

landesväterlichen Absicht, für<br />

nöthig erachten, bey sämmtlichen<br />

Innungen derer Künstler,<br />

Profeßionisten und Handwerker,<br />

e<strong>in</strong>e, so weit es thunlich,<br />

duchgängig gleiche, auf die<br />

bereits vorhandene Landes-<br />

Gesetze und sonstige gute Ordnung<br />

sich gründende Verfassung<br />

e<strong>in</strong>zuführen, zu welchem<br />

Ende Wir die allgeme<strong>in</strong>en<br />

Rechte und Obliegenheiten<br />

derer Lehrherren oder Meister,<br />

auch Diener oder Gesellen, und<br />

Lehrl<strong>in</strong>ge, <strong>in</strong> nachstehende<br />

Articul zusammen fassen lassen.“<br />

Nun folgten e<strong>in</strong>e Menge die<br />

Meister, Gesellen und Lehrl<strong>in</strong>ge<br />

angehende Kapitel.<br />

In der Beantwortung und<br />

Gewährung ihres Gesuchs lautet<br />

die Anschrift wie folgt: Wir,<br />

Friedrich August, VON<br />

GOTTES GNADEN, Herzog<br />

zu Sachsen, Jülich, Cleve, Berg,<br />

Engern und Westphalen, des<br />

Heil. Römischen Reiches Erz-<br />

Marschall und Chur-Fürst,<br />

Landgraf <strong>in</strong> Thür<strong>in</strong>gen, Markgraf<br />

zu Meißen, auch Ober und<br />

Nieder-Lausitz, Burggraf zu<br />

Magdeburg, Gefürsteter Graf<br />

zu Henneberg, Graf zu der<br />

Mark, Ravensberg, Barby und<br />

Hanau, Herr zu Ravenste<strong>in</strong>.<br />

Unter den nachgesuchten<br />

genehmigten Kapiteln seien<br />

kurz folgende erwähnt: Die<br />

Lehrl<strong>in</strong>ge betreffend wurde <strong>in</strong><br />

den Mandaten festgelegt, daß<br />

der Ortsgeistliche <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

Zeugnis darzutun hatte, ob der<br />

<strong>in</strong> die Lehre Aufzunehmende<br />

fleißig zur Schule gehalten,<br />

lesen und schreiben gelernt und<br />

das zwölfte Jahr se<strong>in</strong>es Alters<br />

erreicht habe. Je nach Beschaffenheit<br />

der Profession und<br />

Befähigung des Lehrl<strong>in</strong>gs<br />

konnte dieser <strong>in</strong> noch jüngeren<br />

Jahren die Lehre antreten.<br />

Dagegen hielt man die <strong>vom</strong><br />

Lande kommenden Lehrl<strong>in</strong>ge<br />

wohl nicht für so befähigt. Der<br />

dem Bauernstande Angehörende<br />

konnte erst dann <strong>in</strong> die<br />

Lehre treten, nachdem er von<br />

se<strong>in</strong>em vierzehnten Jahre an<br />

vier Jahre <strong>in</strong> hiesigen Landen<br />

bei der Landwirtschaft und<br />

zwei Jahre bei se<strong>in</strong>er Gerichtsobrigkeit<br />

gedient hatte, was er<br />

durch e<strong>in</strong> obrigkeitliches Attest<br />

nachweisen mußte, also erst mit<br />

zwanzig Jahren <strong>in</strong> die Lehre<br />

treten konnte. Auf gewissenhafte<br />

Ausbildung wurde großer<br />

Wert gelegt.<br />

Die Gesellen wurden auch als<br />

Diener bezeichnet und mußte<br />

e<strong>in</strong>en jeden zuwandernden<br />

Zunftgesellen für e<strong>in</strong>e<br />

bestimmte Zeit Herberge<br />

gewährt werden. So wurde von<br />

den Meistern die Abstellung<br />

verschiedener Handwerksmißbräuche<br />

der Gesellen gefordert,<br />

so u. a. die Abschaffung<br />

der sogen. „blauen Montage“,<br />

das Herumschweifen <strong>in</strong> anderen<br />

Werkstätten und Stören bei<br />

der Arbeit. Nach Feierabend<br />

sollte auch ke<strong>in</strong> Geselle <strong>bis</strong> über<br />

10 Uhr abends aus des Meisters<br />

Hause bleiben oder etwa gar<br />

der Nacht über sich anderswo<br />

aufhalten. Geldstrafen bei<br />

Nichtbeachtung wurden verhängt.<br />

Wem gar gelüstete, e<strong>in</strong>en Aufstand<br />

zu machen, seien <strong>in</strong> harte<br />

Leibesstrafe zu nehmen, desgleichen<br />

die, so sich hatten verleiten<br />

lassen. Damit niemand<br />

darüber <strong>in</strong> Unwissenheit sei,<br />

mußten die Namen derer,<br />

gegen die so verfahren, und<br />

diese Artikel <strong>in</strong> den Quartalsversammlungen<br />

verlesen werden.<br />

Wer Meister werden wollte,<br />

mußte den Beweis erbr<strong>in</strong>gen,<br />

daß er genügend Jahre <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />

Profession gearbeitet hatte.<br />

M<strong>in</strong>destens zwei Jahre mußte<br />

er außerhalb se<strong>in</strong>es Geburtsortes<br />

gearbeitet haben oder<br />

gewandert se<strong>in</strong>. Der gewordene<br />

Meister wurde angewiesen, nur<br />

bestes Material und gute Zutaten<br />

zu verwenden und die<br />

Gesellen verwarnt, nichts zu<br />

entwenden oder gutes mit<br />

schlechtem zu vertauschen.<br />

Gegen Pfusch und Störer, die<br />

so das Handwerk schädigen,<br />

soll mit aller Schärfe vorgegangen,<br />

ihm Waren umd Handwerkszeug<br />

weggenommen und<br />

ihm der Prozess gemacht werden.<br />

Ke<strong>in</strong>er sollte dem anderen<br />

Arbeitskräfte abspenstig<br />

machen oder Unfrieden durch<br />

welcherlei Maßnahmen stiften.<br />

Hohe Geld- und andere Strafen<br />

standen jedem bevor, der diese<br />

Vorschriften mißachtete. Jedes<br />

Quartal wurde Lade gehalten,<br />

d. h. die Meister hielten ihre<br />

Versammlungen vor offener<br />

Bundeslade, dem Heiligtum der<br />

Innung, ab. Wer zu spät kam,<br />

mußte zwei Großen, wer nicht<br />

erschien vier Groschen Strafe <strong>in</strong><br />

die Ladekasse zahlen.<br />

Der Lehrl<strong>in</strong>g oder dessen<br />

Angehörige hatten bei dessen<br />

Aufd<strong>in</strong>gung <strong>in</strong>s Handwerk


außer den Talern, Groschen<br />

und Pfennigen an die verschiedensten<br />

Amtsstellen und Kassen<br />

u. a. auch zwei Pfund<br />

Wachs als Äquivalent <strong>in</strong> das<br />

„Königlich Sächsische Wohllöbliche<br />

Rentamt <strong>Nossen</strong>“ zu<br />

zahlen. Bekanntlich haben die<br />

Wachspresser, und auch<br />

Schuhmacher nebenbei für<br />

ihren eigenen Bedarf und Verkauf,<br />

<strong>in</strong> früheren Jahrhunderten<br />

dies Gewerbe <strong>in</strong> Siebenlehn<br />

betrieben, und noch heute wird<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er noch vorhandenen<br />

uralten Wachspresse auf die<br />

damalige primitive Weise<br />

Wachs gepresst (die Siebenlehner<br />

Wachsschlägerei bestand<br />

noch <strong>bis</strong> zum Jahre 1936). Als<br />

Gesellenstück, das <strong>in</strong> der<br />

Werkstatt des Obermeisters<br />

unter dessen Aufsicht herzustellen<br />

war, hatte der Auslernende<br />

e<strong>in</strong> Paar r<strong>in</strong>d-oder kalblederne<br />

Mannsschuhe zu<br />

fertigen und für die Lossprechung<br />

aus dem Lehrverhältnis<br />

zu zahlen, zwei Groschen 12<br />

Pfg. <strong>in</strong> die Handwerkslade, 8<br />

Pfg. dem Herrn Ratsassessor,<br />

10 Pfg. den beiden Oberälte-<br />

Das Foto aus dem Jahre 1953 zeigt<br />

den Wagen der Siebenlehner Schuhmacher<br />

zum Heimatfest. Sie hatten<br />

damals e<strong>in</strong>en Riesenstiefel angefertigt.<br />

Vielleicht weiß e<strong>in</strong>er me<strong>in</strong>er Leser<br />

etwas über dessen Verbleib?<br />

29<br />

sten, 8 Pfg. dem Handwerksschreiber,<br />

4 Pfg. der hiesigen<br />

Stadtarmenkasse. Der Geselle,<br />

der Meister werden wollte,<br />

wofür die Altgesellen das Vorrecht<br />

für sich <strong>in</strong> Anspruch nehmen<br />

konnten, hatten als Meisterstück<br />

zu fertigen e<strong>in</strong> Paar<br />

Stiefel, e<strong>in</strong> Paar Mannspantoffeln,<br />

e<strong>in</strong> Paar Mannsschuhe<br />

und e<strong>in</strong> Paar Weibsschuhe und<br />

hierfür außer den Groschen<br />

und Pfennigen <strong>in</strong> die verschiedensten<br />

Kassen für den Meisterspruch<br />

7 Groschen 12 Pfg.<br />

oder drei neue Schock und zwei<br />

Pfund Wachs ebenfalls an das<br />

Rentamt <strong>Nossen</strong> und zwei<br />

Pfund Wachs <strong>in</strong> die Handwerkslade<br />

zu zahlen. Alle diese<br />

Zunfthandlungen wurden<br />

streng befolgt und vor offener<br />

Bundeslade vollzogen. E<strong>in</strong> echtes,<br />

harmonisches Zunftleben<br />

spricht aus damaliger Zeit, und<br />

das gesamte Schuhmacherhandwerk,<br />

Meister, Gesellen<br />

und Lehrl<strong>in</strong>ge war als e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>zige<br />

große Familie anzusehen.<br />

Pf<strong>in</strong>gsten 1887 feierte die Siebenlehner<br />

Schuhmacher<strong>in</strong>nung<br />

ihr 350jähriges Bestehen, e<strong>in</strong><br />

Fest, an dem sich alles beteiligte<br />

und neben allen Nachbar<strong>in</strong>nungen<br />

auch Vertreter der<br />

Staatsbehörde zugegen waren<br />

und wie se<strong>in</strong>esgleichen die<br />

Stadt <strong>bis</strong>her noch nicht gesehen<br />

und wohl auch zum 400jährigen<br />

Jubiläum 1937 nicht aufweisen<br />

wird.“<br />

Jürgen Gauernack<br />

Quelle: Beilage zum <strong>Nossen</strong>er Anzeiger<br />

<strong>vom</strong> 15. Oktober 1926, Heimatmuseum<br />

<strong>Nossen</strong><br />

Foto: Sammlung Gauernack<br />

Festschrift 5. Schul- und Heimatfest<br />

Siebenlehn 2003, Seite 14<br />

Fortsetzung <strong>in</strong> der nächsten Ausgabe<br />

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Das historische Foto<br />

Blick <strong>vom</strong> Grunaer Weg über<br />

die ehemalige Mittelmühle zur<br />

Kirche. L<strong>in</strong>ks im Bild die erst<br />

<strong>in</strong> letzter Zeit als Wohnung<br />

und Garage ausgebaute alte<br />

Scheune, <strong>in</strong> der Mitte das<br />

<strong>in</strong>zwischen abgerissene eigentliche<br />

Gutsgebäude und rechts,<br />

die <strong>in</strong> den 1960er Jahren aus<br />

In den 1920er Jahren gründete<br />

der <strong>in</strong> Marbach geborene<br />

„Elektro-Installateur“ Emil<br />

Otto e<strong>in</strong> Elektrogeschäft auf<br />

der Waldheimer Straße 19<br />

(<strong>Nossen</strong>-Information), welches<br />

er <strong>bis</strong> zu se<strong>in</strong>em 1933 erfolgten<br />

Wegzug nach Herzogswalde<br />

Sie denken<br />

dem ehemaligen Stallgebäude<br />

errichteten Wohnungen (jetzt<br />

Eigenheime).<br />

Das Bild fotografierte 1972 der<br />

ehemalige <strong>Nossner</strong> Peter Grunewald<br />

aus Duisburg. Herzlichen<br />

Dank dafür.<br />

NR<br />

Historische <strong>Nossen</strong>er<br />

Kraftfahrzeuge<br />

betrieb. Auf dem Bild se<strong>in</strong><br />

erstes Auto, von dem mir aber<br />

weder Typ noch Herstellungsjahr<br />

bekannt s<strong>in</strong>d.<br />

Er soll es aber bereits Ende der<br />

1920er Jahre gefahren haben.<br />

schlechte Zensuren<br />

müssen nicht se<strong>in</strong>!<br />

Klaus Bartusch<br />

richtig!<br />

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<strong>Juli</strong> 2008 I <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 29


Der älteren Generation ist die<br />

„Obermühle“ auf der Dresdner<br />

Straße noch e<strong>in</strong> fester Begriff.<br />

Bereits 1619 übernahm das<br />

„Kurfürstliche Amt <strong>Nossen</strong>“ die<br />

Mühle <strong>vom</strong> damaligen Besitzer<br />

Bretschneider. Aus dieser Zeit<br />

dürfte auch der Name „Schlossmühle“<br />

stammen, wie die<br />

Obermühle zuweilen auch<br />

genannt wird.<br />

1873 übernimmt Carl Traugott<br />

Tischer die Obermühle, nachdem<br />

er vorher 10 Jahre die Mittelmühle<br />

als Pächter bewirtschaftet<br />

hatte.<br />

1937 entstehen unter dem letzten<br />

Besitzer Karl Tischer neue<br />

Mühlengebäude, <strong>in</strong> denen <strong>bis</strong><br />

Ende des Jahres 1977 noch<br />

Getreide gemahlen wurde.<br />

Vorher besaß die Mühle auch<br />

Mahlgänge für Ölgetreide, e<strong>in</strong>e<br />

Walke<strong>in</strong>richtung und e<strong>in</strong> Sägewerk.<br />

1983 wurden die Gebäude und<br />

das Grundstück <strong>in</strong> Volkseigentum<br />

überführt. In den Jahren<br />

<strong>bis</strong> zur „Wende“ dienten e<strong>in</strong>ige<br />

Räume als Lagerräume. Heute<br />

bef<strong>in</strong>den sich auf dem Gelände<br />

30<br />

<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> I <strong>Juli</strong> 2008<br />

Alte Postkarten und neuere Ansichten<br />

Blick von der Mühlgrabenbrücke am Sem<strong>in</strong>ar (Gymnasium) zur Obermühle mit dem Sägewerksgebäude und dem Schornste<strong>in</strong>.<br />

Bei Wassernot musste mittels Dampfbetrieb gearbeitet werden. Die Karte e<strong>in</strong>es Breslauer Verlages dürfte aus den<br />

1920/30er Jahren stammen.)<br />

Wohnungen und der „Baupunkt<br />

Vogel“.<br />

(Herzlichen Dank an Herrn<br />

Johannes Piontek für das Bild 2!)<br />

Klaus Bartusch<br />

2004, e<strong>in</strong> Blick <strong>vom</strong> Gymnasium auf den Sem<strong>in</strong>arweg und das Gelände <strong>vom</strong><br />

„Baupunkt Vogel“.<br />

Das Hochwasser 2002 (Eulabach, Mühlgraben und Mulde) hatte auch das<br />

Gelände der ehemaligen Obermühle überflutet und schwere Schäden verursacht.<br />

Im Bild e<strong>in</strong> Blick <strong>vom</strong> Gymnasium über das Gelände und den Sem<strong>in</strong>arweg.<br />

An alle Vere<strong>in</strong>e im<br />

Klosterbezirk Altzella<br />

Wir möchten gern über die<br />

Vere<strong>in</strong>e im Klosterbezirk Altzella<br />

<strong>in</strong> der <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

berichten, s<strong>in</strong>d dabei<br />

aber auf Zuarbeit angewiesen.<br />

Bitte senden Sie Texte, Bilder<br />

oder Informationen zur Vere<strong>in</strong>sarbeit<br />

oder zu Veranstaltungen<br />

an die Wagner Digitaldruck<br />

und Medien GmbH,<br />

A.-Bebel-Straße 12, 01683<br />

<strong>Nossen</strong>, Fax 035242/66909<br />

oder service@wagnerdigital.de<br />

Beseitigung der Hochwasserschäden im<br />

Anfang 2004. E<strong>in</strong> Blick über die<br />

Dresdner Straße zum Wohnhaus. (2)


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