Ausgabe Boulevard München Nord 5-2017 Druck
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<strong>Boulevard</strong> Dachau<br />
laubnis nicht ohne triftigen<br />
Grund verweigern“, sagt Gille.<br />
Ein Grund könnte eine Überbe-legung<br />
der Wohnung sein,<br />
ein anderer in der Person dieses<br />
Dritten selbst liegen. Der<br />
Vermieter muss also nicht<br />
alles und jeden dulden.<br />
Aus zwei mach eins<br />
Sollte der zugezogenen Partner<br />
nachträglich in den Mietvertrag<br />
mit aufgenommen<br />
werden? Erforderlich ist es<br />
nicht und es hat - wie oben<br />
Kundennr: 129279<br />
bauen und wohnen<br />
Ein Festmahl vor der<br />
Haustür - so gelingt es<br />
Auftrag: 5112180, Motiv: 001<br />
Stand: 01.09.2015 um 15:10:01<br />
Art: UNB, Farben: Black<br />
Dieser graue Rahmen gehoert nicht zur Anzeige<br />
*129279-5112180-001<br />
15<br />
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bereits gesehen - Vor- und<br />
Nachteile. Auf jeden Fall<br />
müssen alle Vertragspartner<br />
damit einverstanden sein.<br />
Rechtlich ist man damit aber<br />
auf der sicheren Seite - umso<br />
mehr, wenn auch andere<br />
Dinge vertraglich geregelt<br />
werden: Wem gehören im Fall<br />
einer Trennung die Küche,<br />
der Fernseher, die Waschmaschine?<br />
Und was passiert<br />
mit der Kaution? Nur die Romantik<br />
bleibt da ein bisschen<br />
auf der Strecke…<br />
Apropos Fernseher, Küche,<br />
Waschmaschine: Werden<br />
zwei Haushalte zusammen<br />
gelegt, gibt es viele Einrichtungsgegenstände<br />
plötzlich<br />
doppelt oder sie passen nicht<br />
gut zusammen. Bei Elektrogeräten<br />
sollte die Wahl auf<br />
das neuere, energie-sparende<br />
Stück fallen, bei Möbeln<br />
wird die Entscheidung, was<br />
verkauft, verschenkt oder<br />
entsorgt werden muss, oft<br />
schwieriger. Damit sich der<br />
neu Zugezogenen nicht als<br />
Gast auf Dauer sondern richtig<br />
zu Hause fühlt, hier ein<br />
Tipp: Einfach mal die Wohnung<br />
komplett umräumen,<br />
vielleicht neu streichen und<br />
umdekorieren. So entsteht<br />
ein neues, gemeinsames<br />
Heim, ein Neuanfang.<br />
Eine lange gedeckte Tafel<br />
im Hof: helle Tischdecken,<br />
schöne Servietten, Blumen,<br />
Teelichter im Glas.<br />
Ein weiterer Tisch bedeckt<br />
mit ausgesuch-ten Speisen:<br />
Schüsseln mit Salat,<br />
ein großer Topf Suppe, ein<br />
Tablett mit mediterra-nen<br />
Vorspeisen, Baguette, eine<br />
Fleischplatte, eine mit Fisch.<br />
Daneben eine bunte Auswahl<br />
an Desserts: Mousse<br />
au Chocolat, Zitronenparfait<br />
und Himbeereis.<br />
Eine Käseplatte und Obst.<br />
Dazu kühle Getränke und<br />
im Hintergrund Musik. So<br />
kann es aussehen: ein Festmahl<br />
unter freiem Himmel,<br />
direkt vor der Haustür und<br />
gemein-sam mit den Nachbarn.<br />
Das ist ein neuer Trend<br />
- die etwas edlere Variante<br />
des Nachbarschaftsfestes, zu<br />
dem man sich gerne auch ein<br />
bisschen schick macht.<br />
Zusammen einen schönen<br />
Abend verbringen - heute<br />
mal edel und schick<br />
„Gemeinsame Feste fördern<br />
das friedliche Zusammenleben“,<br />
sagt Jana Kaminski,<br />
Pressesprecherin von Vonovia,<br />
Deutschlands führendem<br />
bundesweit aufgestellten<br />
Wohnungsunternehmen.<br />
„Sie stärken die Solidarität<br />
untereinander - vor allem,<br />
wenn jeder zum Gelingen<br />
des Abends beiträgt.“ Menschen,<br />
die sich bisher nur im<br />
Treppenhaus gegrüßt haben,<br />
lernen sich bei einem Glas<br />
Wein besser kennen. Beim<br />
gemeinsamen Erzählen und<br />
Lachen lassen sich kleine<br />
Konflikte untereinander<br />
manchmal schnell lösen -<br />
sei es der laute Fernseher<br />
spätabends, der Schuhberg<br />
vor der Wohnungstür oder<br />
das lautes Getrampel schon<br />
morgens um sechs. Vielleicht<br />
knüpfen sich dabei ganz neue<br />
Verbindungen oder sogar<br />
Freundschaften.<br />
Ein Fest ist ein schönes Mittel<br />
gegen Anonymität und<br />
Gleichgültigkeit. Das funkti-oniert<br />
natürlich auch in der<br />
einfacheren Buffetversion mit<br />
Nudelsalat und Grill-fleisch,<br />
aber warum nicht mal etwas<br />
Besonderes ausprobieren,<br />
jetzt da endlich die lauen<br />
Frühlingsabende ins Freie locken.<br />
Ein schickes Drei-Gänge-Menü<br />
im Freien ist sicher<br />
noch lange Gesprächsthema<br />
im Hausflur oder morgens<br />
beim Zeitungho-len am<br />
Briefkasten.<br />
Organisation ist alles - es<br />
gibt für jeden viel zu tun<br />
Wie so oft gilt: Wer die Sache<br />
planvoll angeht, hat später<br />
weniger Stress. Je mehr Leute<br />
mitmachen, desto besser.<br />
Planvoll heißt, rechtzeitig anfangen.<br />
Bei Nachbarn nachhören,<br />
ob sie Lust auf ein<br />
Fest haben, dann die grundsätzliche<br />
Bereitschaft mitzuhelfen<br />
erfragen. Rentner<br />
und andere Menschen mit<br />
mehr Zeit freuen sich bestimmt<br />
über eine Aufgabe.<br />
Bei einem Vortreffen mit dem<br />
„Festkomitee“ Zustän-digkeiten<br />
festlegen, das ist ganz<br />
wichtig. Wer kümmert sich<br />
um Kommunikation, Essen,<br />
Getränke, Sitzgarnituren,<br />
Deko, Programm und ums<br />
Geld? Und am Tag selbst für<br />
den Auf- und Abbau und das<br />
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