Ausgabe 16.2009 - Berliner Lokalnachrichten
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2 Thema Regionales... spezial...<br />
BerliNer lokAlNAchrichteN Nr. 16 - August 2009<br />
Krankenhaus<br />
Hedwigshöhe<br />
bekommt<br />
Busanbindung<br />
Dem Krankenhaus Hedwigshöhe<br />
in Treptow-<br />
Köpenick wurde von<br />
der Senatsverwaltung<br />
für Stadtentwicklung<br />
endlich eine direkte Anbindung<br />
an den öffentlichenPersonennahverkehr<br />
zugesagt.<br />
Dies teilten nach einer<br />
Ortsbesichtigung, initiiert<br />
durch den Petitionsausschuss<br />
des <strong>Berliner</strong> Abgeordnetenhauses,<br />
das Mitglied<br />
des Ausschusses, der<br />
zuständige Wahlkreisabgeordnete<br />
Robert Schaddach<br />
und der Geschäftsführer<br />
des Krankenhauses Hedwigshöhe,<br />
Christian Dreißigacker,<br />
mit. Bei dem<br />
Ortstermin sagten Vertreter<br />
der Senatsverwaltung demnach<br />
verbindlich zu, einen<br />
entsprechenden Realisierungsauftrag<br />
an die BVG<br />
zu geben. Dreißigacker<br />
und Schaddach betonten,<br />
dass mit dieser Maßnahme<br />
Patienten und Bewohner<br />
sowie Angehörige und<br />
Mitarbeitende das Krankenhauses<br />
und das Seniorenzentrum<br />
St. Michael<br />
nun endlich mit dem öffentlichen<br />
Nahverkehr gut<br />
erreichen könnten.<br />
An dem Ortstermin nahmen<br />
neben Vertretern der<br />
Senatsverwaltung, der<br />
BVG und der Bezirksverwaltung<br />
Treptow-Köpenick<br />
auch die Bezirksverordnete<br />
Felizitas Schwartz teil.<br />
Karolina Engelbrecht<br />
Rheingau<br />
Wochenende<br />
B-Bürgermeisterin<br />
Monika Thiemen eröffnet<br />
am Samstag, dem<br />
29.08.2009, um 15 Uhr,<br />
als Schirmherrin das<br />
Rheingauswochenende<br />
auf dem Rüdesheimer<br />
Platz in 14197 Berlin.<br />
In diesem Jahr steht das<br />
Fest unter dem Motto „Der<br />
Rudi zieht an“. Im Mittelpunkt<br />
steht die Kunst von<br />
der Klassik bis zum Jetzt.<br />
Neben einem Kunstaktionszelt<br />
und verschiedenen<br />
Ausstellungen zeigen Aktionskünstler<br />
ihr Können.<br />
Aus dem Rheingau werden<br />
der Rüdesheimer Oberbürgermeister<br />
Volker Mosler,<br />
der Leiter des ortsansässigen<br />
Kulturvereins und die Rüdesheimer<br />
Weinkönigin erwartet.<br />
Gotf Sehalk<br />
Lange<br />
Nacht...<br />
an der East Side Gallery<br />
Die Lange Nacht der Museen<br />
wird auch an der East<br />
Side Gallery Berlin bis in<br />
die frühen Morgenstunden<br />
andauern. Am 29. August<br />
ab 21.00 Uhr werden Künstler<br />
der längsten Open-Air<br />
Galerie der Welt zur East<br />
Side Gallery für eine Live<br />
Performance anreisen.<br />
Kathrin Greger<br />
Mehr Infos unter: www.<br />
eastsidegallery-berlin.com.<br />
Der ADAC Vorsitzende Walter Müller in Aktion. Foto: ADAC<br />
Tankstelle gibt Strom statt Sprit<br />
Der ADAC fördert die<br />
Zukunftstechnologie<br />
Elektromobilität und<br />
schloss dazu die strategische<br />
Partnerschaft mit<br />
RWE.<br />
Dabei stellt der Automobilclub<br />
zwei Parkplätze<br />
zum Stromtanken direkt<br />
am ADAC-Haus in der<br />
Für zu Hause<br />
gebliebene<br />
Kinder hatte<br />
sich Berlins<br />
ältester MoModelleisenbahnverein in<br />
diesem Jahr etwas Besonderes<br />
ausgedacht.<br />
Erstmalig fand am 12.<br />
August die Ausstellung<br />
„Ferien in Berlin“ des Modell-Eisenbahn-KlubsBerlin<br />
statt. Rund 160 Kinder<br />
kamen zum Vereinsgelände<br />
nahe dem Betriebsbahnhof<br />
Schöneweide.<br />
Wir interviewten Jörg<br />
Wreh, den Vorsitzenden des<br />
Ausstellungsteams.<br />
Was konnten die jungen<br />
Besucher in der Ausstellung<br />
erleben?<br />
Bundesallee 29/30 in Berlin-Wilmersdorf<br />
zur Verfügung.<br />
Wie unkompliziert<br />
Autofahrer ihre Fahrzeuge<br />
an der „Tankstelle der Zukunft“<br />
mit Strom betanken<br />
können, demonstriert der<br />
Vorsitzende des ADAC<br />
Berlin-Brandenburg Walter<br />
Müller an einem e-Smart.<br />
„Sie melden sich mit ih-<br />
Die Welt in klein<br />
Kinder und Jugendliche<br />
konnten unsere Anlagen<br />
selbst steuern, zum Beispiel<br />
kleine Straßenbahnen und<br />
wetterfeste Gartenmodellbahnen.<br />
Auch hatten sie die<br />
Möglichkeit, unseren Modellbauern<br />
beim Bauen von<br />
Bahnen zu zusehen. Beim<br />
rem Code telefonisch bei<br />
RWE an, verbinden das<br />
Ladekabel mit der Säule<br />
und schon lädt sich der<br />
Akku Ihres Fahrzeuges<br />
auf“, so Walter Müller. Der<br />
Auto-Strom wird übrigens<br />
anteilig aus erneuerbarer<br />
Energie gewonnen, so der<br />
ADAC-Vorsitzende.<br />
RWE stellt in neun städ-<br />
tischen Zentren fest installierte<br />
Stromladesäulen auf<br />
und will bis Ende 2009 rund<br />
500 Ladestationen im Stadtgebiet<br />
Berlins aufbauen.<br />
Weitere Informationen<br />
unter: http://www.rwemobility.com/web/cms/<br />
de/252108/rwemobility/<br />
roadshow/<br />
Welt vorstellt. Zum anderen<br />
lassen sich Fantasie<br />
und Kreativität einbringen.<br />
Jeder kann seinen Stärken<br />
und Schwächen nach machen,<br />
was er möchte, sei es<br />
das Verlegen von Schienen,<br />
der Bau von Bahnen oder<br />
aber von Landschaften und<br />
Hintergrundkulissen.<br />
Kinderbasteln konnten sie<br />
Gewinn A: Für die<br />
nächste Modellbahn-<br />
Ausstellung des Vereins<br />
(Höhe Adlergestell 107,<br />
Modelle von unseren Spon- 12439 Berlin, nähere<br />
soren zusammenbauen und Infos unter www.mekb.<br />
mit nach Hause nehmen. de) am 14. und 15. No-<br />
Was ist das Faszinierenvember verlosen wir 5<br />
de am Bau von Modell- x 2 Eintrittskarten. Wie<br />
bahnen?<br />
Sie gewinnen können<br />
Zwei Dinge: Zum einen, erfahren Sie unter dem<br />
dass man sich eine heile Glücksklee auf Seite 1.<br />
Herkömmliche Glühbirne hat ausgedient<br />
fi nanzen.de<br />
startet neuen neuen<br />
Stromrechner<br />
und verschenktEnergiesparlampen<br />
Ab 1. September wird<br />
die traditionelle Glühbirne<br />
in der Europäischen Union<br />
(EU) verboten. Zunächst<br />
werden alle matten Glühbirnen<br />
sowie klare Leuchten<br />
mit einer Leistung von 100<br />
Watt aus dem Sortiment<br />
genommen. Bis zum 1.<br />
September 2012 werden<br />
schrittweise alle weiteren<br />
Glühbirnen verboten. Beim<br />
Umstieg auf neue Lampen<br />
hilft das Vergleichsportal<br />
finanzen.de: Wer dort im<br />
September seinen Stromanbieter<br />
wechselt, erhält<br />
sechs Energiesparbirnen<br />
geschenkt.<br />
Die Europäische Kommission<br />
will durch den<br />
Umstieg das Klima schützen.<br />
Der Ausstoß des klimaschädlichen<br />
CO2 soll<br />
dadurch vermindert werden.<br />
Außerdem könnten<br />
die Verbraucher viel Geld<br />
sparen, wenn sie energiesparende<br />
Lampen benutzen.<br />
Würden in Deutschland alle<br />
herkömmlichen Glühbirnen<br />
ausgetauscht, könnten zwei<br />
Atomkraftwerke abgeschaltet<br />
werden.<br />
Mit dem europaweiten<br />
Verbot soll der Umstieg auf<br />
energiesparende Lampen<br />
beschleunigt werden. Denn<br />
die herkömmliche Glühbirne<br />
gilt geradezu als Heizkraftwerk:<br />
95 Prozent der<br />
eingesetzten Energie werden<br />
in Wärme umgewandelt,<br />
nur 5 Prozent dienen<br />
zur Erzeugung von Licht.<br />
Als Alternativen bieten<br />
sich Energiesparlampen an,<br />
Halogenleuchten oder moderne<br />
LED-Leuchtmittel.<br />
Das EU-Verbot gilt aber<br />
nicht für alle Glühbirnen:<br />
Speziallampen, wie in Taschenlampen<br />
oder Autoscheinwerfern,<br />
sind ausgenommen.<br />
Die Lampen<br />
werden auch nicht sofort<br />
verschwinden. Geschäfte<br />
dürfen ihre bisherigen Bestände<br />
weiter verkaufen.<br />
Gewinnen Sie sechs<br />
Energiesparlampen!<br />
Ab 1. September 2009<br />
wird die herkömmliche<br />
Glühbirne verboten. Das<br />
Vergleichsportal www.finanzen.de<br />
hilft beim Umstieg:<br />
Wer dort bis Ende<br />
September seinen Stromanbieter<br />
wechselt, erhält<br />
sechs Energiesparlampen<br />
kostenlos.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.fi nanzen.de.<br />
Bitte vormerken:<br />
Am 12. und 13. September<br />
2009 - Großes<br />
Brauereifest mit<br />
„Dichter Dran“ direkt<br />
im Brauereihof der<br />
Familienbrauerei im<br />
Grünen, der <strong>Berliner</strong><br />
Bürgerbräu in Berlin<br />
Friedrichshagen.<br />
ADAC: Senat sagt<br />
nur die halbe Wahrheit<br />
Der ADAC Berlin-<br />
Brandenburg stimmt<br />
der Senatsverwaltung<br />
für Stadtentwicklung<br />
zwar zu, dass allein die<br />
<strong>Berliner</strong> nur ein Drittel<br />
ihrer Wege mit dem Auto<br />
zurücklegen.<br />
Wer aber diese Aussage so<br />
für sich allein stehen lässt,<br />
sagt nur die halbe Wahrheit.<br />
Denn wer das Mobilitätsverhalten<br />
in der Zukunft im<br />
Blick hat, muss auch den<br />
gesamten Ballungsraum<br />
Berlin-Brandenburg betrachten.<br />
Schließlich pendeln täglich<br />
rund 180.000 Brandenburger<br />
mit dem Auto nach<br />
Berlin und wieder zurück.<br />
Diese Berufspendler werden<br />
offensichtlich in der Senatsstatistik<br />
überhaupt nicht<br />
berücksichtigt, kritisiert der<br />
Automobilclub. Ebenfalls<br />
unberücksichtigt bleiben<br />
Touristen, die mit dem Auto<br />
nach Berlin kommen, und<br />
die vielen Lkws, die Waren<br />
in die Hauptstadt transportieren.<br />
Auch sie nutzen die<br />
Straßen Berlins.<br />
Noch deutlicher verändert<br />
sich das Ergebnis des<br />
Senats, wenn man in der<br />
Region Berlin-Brandenburg<br />
zwischen Fußgänger, Radfahrern<br />
und Autofahrern<br />
differenziert. Aus den Unter-<br />
Über 1.000 Sieger<br />
beim Fotowettbewerb<br />
Der Fotowettbewerb<br />
„Entdecke Deinen Ort“<br />
von DasÖrtliche ist nach<br />
zehn Wochen zu Ende<br />
gegangen.<br />
In den spannenden Finaltagen<br />
haben alle Teilnehmer,<br />
die ein oder mehrere Fotos<br />
als Wettbewerbsbeitrag auf<br />
eingestellt haben, um jede<br />
Stimme gekämpft. Nun stehen<br />
die über 1.000 Gewinnerbilder<br />
fest! Den ersten<br />
Platz für die Region Berlin<br />
hat Harald Endres mit dem<br />
Titel Berlin Hauptbahnhof<br />
eingereicht.<br />
Seit Anfang Mai konnten<br />
Hobby-Fotografen auf www.<br />
entdeckedeinenort.de kostenlos<br />
ihre schönsten Fotos<br />
der Region einstellen und<br />
von den Website-Besuchern<br />
bewerten und kommentieren<br />
lassen. Gesucht wurden<br />
die schönsten Aufnahmen<br />
von bundesweit rund 1.050<br />
Orten für die regionalen<br />
Startseiten auf www.dasoertliche.de.<br />
Dort werden die<br />
Bilder, die bis zum 17. Juli<br />
die meisten Stimmen pro Ort<br />
erhalten haben, die neuen<br />
„Regioboxen“ zieren, die<br />
mit lokalen Informationen<br />
lagen der Verkehrsprognose<br />
2025 geht hervor, dass im<br />
Jahr 2006 im Ballungsraum<br />
Berlin-Brandenburg<br />
(ohne die ländlichen Gebiete)<br />
täglich 176,6 Millionen<br />
Kilometer zurückgelegt<br />
wurden. Davon ging man<br />
nur 3,4 Prozent zu Fuß und<br />
fuhr rund drei Prozent mit<br />
dem Fahrrad. Aber mit dem<br />
Auto legten die <strong>Berliner</strong><br />
und Brandenburgen über<br />
52 Prozent der Strecken zurück.<br />
Eine beeindruckende<br />
Zahl. Nach Einschätzung<br />
des ADAC ändern sich diese<br />
Zahlen bis zum Jahre 2025<br />
nur minimal.<br />
„Daher zeigt der Mobilitätssteckbrief,<br />
dass kurze<br />
Wege, also die Fahrt zum<br />
Bäcker, sinnvollerweise<br />
eben nicht mehr mit dem<br />
Auto zurückgelegt werden“,<br />
sagt Dr. Eberhard Waldau,<br />
Vorstandsmitglied für Verkehr.<br />
„Wir erwarten allerdings<br />
von der Senatsverwaltung<br />
für Stadtentwicklung,<br />
über Verkehrsanalysen und<br />
Prognosen umfassend und<br />
vollständig zu berichten.<br />
Auch wenn es in das Leitbild<br />
der <strong>Berliner</strong> Verkehrspolitik<br />
nicht passt, der Autoverkehr<br />
wird auch in der Zukunft<br />
einen maßgebenden Anteil<br />
des Verkehrs der Hauptstadt<br />
zu leisten haben“, so Waldau<br />
weiter.<br />
wie dem Kinoprogramm,<br />
aktuellen Veranstaltungen,<br />
Stellenangeboten oder Wetterdaten<br />
gefüllt sind, und<br />
damit das Aushängeschild<br />
für ihren Ort bzw. ihre Region<br />
sein. Die Veröffentlichung<br />
der Bilder in den<br />
Regioboxen wird Anfang<br />
August erfolgen. Aktuell<br />
werden alle Ortssieger unter<br />
www.entdeckedeinenort.de/<br />
gewinner präsentiert.<br />
Insgesamt haben sich<br />
über 12.000 Nutzer an dem<br />
Fotowettbewerb beteiligt.<br />
Dabei waren sie als<br />
Fotograf unterwegs und<br />
konnten ihre individuellen<br />
Ortsmotive zeigen oder<br />
aber sie haben sich angemeldet,<br />
um die rund 15.000<br />
hochgeladenen Fotos zu<br />
bewerten und zu kommentieren.<br />
Es wurden auch<br />
Preise verlost: Der Hauptpreis<br />
ist eine Foto-Safari<br />
nach Afrika für 2 Personen<br />
im Wert von 5.000 Euro.<br />
Außerdem gab es zehn Ballonfahrten<br />
und insgesamt<br />
40 CEWE-Fotobücher zu<br />
gewinnen und in der fi nalen<br />
Bewertungsphase wurden<br />
täglich 50 Euro Amazon-<br />
Gutscheine verlost.<br />
Über eine Bücherkiste und einen Scheck über 250 Euro für die Anschaffung<br />
neuer Literatur freute sich am 13.August die Leiterin der<br />
Egon-Erwin-Kisch-Bibliothek. Die Bundestagsabgeordnete Gesine<br />
Lötzsch (DIE LINKE) unterstützt Lichtenberger Bibliotheken schon<br />
seit längerem mit Bücherspenden. Ihr Ziel ist es, mit einer Reihe von<br />
neuen Büchern, vor allem bei Kindern die Begeisterung für das Lesen<br />
zu wecken. Foto: Norman Wolf