Download Clubjournal Vorrunde 09/10 - REGIOfussball.ch

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Inhaltsverzeichnis
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Seite 3
Wenn alle Puzzleteile passen
Schlusspfiff nach 38 Jahren
Seite 5
Ein Meilenstein für Hochdorf
Der Torschützenkönig
Seite 7
Hochdorf mit spielerischem
Glanz
Heitzmann: «Das Team wird
noch stärker»
Seite 9
Der nächste Entwicklungsschritt
Herbert Fankhauser «Mache
keine halben Sachen»
Seite 11
Viel Neues im Team Seetal
Trogi und Band brillieren am
Abschlussabend
Seite 13
Trainerstab ist komplett
FCH-Nachwuchs im Blickpunkt
Seite 15
Sozialausweis für
Freiwilligenarbeit
Die Stars von morgen
Eltern ins Boot geholt
Technik und Teamgeist
gefördert
Seite 17
Gesucht Torwart-Eigengewächs
900 Tore am
RAIFFEISEN-CUP 2009
Seite 18
U65 im Höhentraining
CLUB 96 neu online
FCH-Senioren
Neuauflage des Cupfinals
Interbike unterstützt Damenteam
In eigener Sache
Impressum
Offizielles Vereinsorgan
des FC Hochdorf
Vorrunde 2009/2010
Verlag
FC Hochdorf,
Postfach 250, 6281 Hochdorf
PC 60-13981-1
Druck
SWS Medien AG Print
Hauptstrasse 42
6280 Hochdorf
Tel. 041 914 09 14
Fax 041 914 09 99
E-Mail
redaktion@fchochdorf.ch oder
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Wenn alle Puzzleteile passen
Schon lange bevor
das alte Fussballjahr
zu Ende geht, befasse
ich mich schon
wieder mit der neuen
Saison. Nach einer
etwas ruhigeren
Phase, das erhoffte
ich mir jedenfalls, geht es nun schon
wieder los. Wie wahrscheinlich jede
Mannschaft setze auch ich mir neue
Ziele. Ich vergleiche den FC Hochdorf
gerne mit einem grossen Puzzle. Wenn
gewisse Chargen nicht neu besetzt werden
können, fehlen wichtige Teile, die
der Verein unbedingt braucht. So ist es
eines meiner grossen Ziele, mit Hilfe
meiner Vorstandskollegen/in, wenn
möglich, alle offenen Stellen sofort oder
in absehbarer Zeit wieder zu besetzen.
Alle Mitglieder des FC Hochdorf kennen
hoffentlich das A–Z. Es beinhaltet
klare und verständliche Regeln, die eingehalten
werden müssen. Die zunehmende
Anzahl der Verwarnungen
(gelbe und rote Karten), die bei Nichteinhalten
der Vereinsregeln durch den
FCH-Vorstand ausgesprochen werden,
stimmen mich nachdenklich. Ein funktionierender
Grossverein wie der FCH ist
aber nur möglich, wenn sich alle an die
Vereinsregeln halten. Deshalb ist mein
zweites grosses Ziel für die nächste Saison
klar:
Mut zur konsequenten Umsetzung der
Schlusspfiff nach 38 Jahren
Wenn einer 38 Fussballsaisons bei
jedem Wetter Wochenende für Wochenende
auf den Fussballplätzen seinen
Mann stellt, dann muss das jemand sein,
der dies mit grosser Leidenschaft und Freude
macht. Und wenn es dann noch in der
Funktion des Schiedsrichters ist, verdient
das noch mehr Bewunderung. Verständnis
kommt auf, wenn nach dieser langen
Zeit der Rücktritt vom aktiven Geschehen
eingereicht wird. Peter Dahinden, Hochdorfs
Schiedsrichter-Urgestein, hat sich
nach 38 Jahren Schiedsrichtertätigkeit
(davon zusätzlich noch 20 Jahre als Inspizient)
zu diesem Schritt entschieden. Der
gesellige Römerswiler schaffte es während
seiner Karriere bis in die Oberliga,
wo er von 1988 bis 1994 Partien in der
ganzen Schweiz leitete. Die insgesamt
acht Spiele der Nationalliga B gehören
dabei sicher zu den Karriere-Highlights.
Der Name Dahinden bleibt aber in
der Schiedsrichter-Namensliste des FC
Hochdorf erhalten. Neffe Michael ist in
seine Fussstapfen getreten und hat in der
vergangenen Saison bereits 2.-Liga-Partien
geleitet.
Was hat Dich während Deiner Aktivkarriere
am meisten geprägt?
Es war eine gute Lebensschule, die
mich persönlich stark geprägt hat.
Die vielen guten Kontakte zu Spielern und
Funktionären waren eine Bereicherung.
Sicher gab es ganz spezielle Erlebnisse.
Gibt es ein ganz spezielles Ereignis
in deiner Schiri-Karriere?
Ja als SR.-Assistent an der EM U21 in
der Schweiz. Der Schiedsrichter kam aus
Bulgarien, der zweite Assistent aus Schweden.
Die Kommunikation fand über gute
Zeichensprache statt, es klappte hervorragend.
Dein Neffe Michael ist in Deine Fussstapfen
getreten. Betreust Du ihn nach
Deinem Rücktritt nun als «Privatcoach»?
Es ist nicht nötig, als Privatcoach tätig
zu sein. Michael ist in der Talentgruppe.
Er wird mit Regel- und Konditionstests
durch die Schiedsrichter-Kommission des
IFV auf neue Aufgaben bestens vorbereitet.
A–Z Regeln, damit faire Bedingungen
herrschen für die Mehrheit der Mitglieder,
die sich vorbildlich benehmen und
für das Vereinsleben einstehen und sich
engagieren.
Solchen Menschen kann man nie genug
Wertschätzung entgegenbringen. In
diesem Sinne wünsche ich allen einen
guten Start in die neue Saison. Allen
unseren Heinzelmännchen im Hintergrund
ein grosses DANKE!
Es gibt keine besonderen Teams oder
Menschen, nur Menschen oder Teams
die BESONDERES leisten.
Lisbeth Schwegler
In dieser Saison haben beim FCH
drei neue Schiedsrichter ihre Karriere
gestartet. Was für Tipps gibst Du den
«Neulingen», damit sie lange Freude an
ihrer Tätigkeit haben?
Die Grundlage bildet die Regelkunde.
Hier ist Fleiss gefragt. Zudem muss man
sich auf jedes Spiel optimal vorbereiten.
Und schliesslich sind sicheres, korrektes
und gepflegtes Auftreten gegenüber Spielern
und den Vereinen das A und O, denn
der erste Eindruck muss der Beste sein.
Guido Rast
Lisbeth Schwegler würdigt am Saisonabschlussabend die Verdienste von Peter Dahinden.

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Lange wurde um Standort, Grösse,
Kosten, Auflagen, Beteiligung und über
vieles mehr debattiert und verhandelt.
Zeitweise wurde sogar die Grösse des
Vereins in Frage gestellt, sollte nicht endlich
eine Lösung für den Allwetterspielplatz
gefunden werden. Zugegeben:
Das Thema war im FCH-Vorstand schon
so lange beraten worden, dass man einfach
nur noch eines wollte: Eine Lösung,
welche innerhalb kurzer Zeit umgesetzt
werden konnte. Mit dem Projekt alte
Arena und der Annahme durch das
Hochdorfer Stimmvolk im vergangenen
Herbst wurde ein grosser Meilenstein in
der Vereinsgeschichte Tatsache.
Plötzlich geht es schnell
Seite 5
Ein Meilenstein für Hochdorf
Noch im Frühling gab es immer
wieder Anfragen, warum denn nicht endlich
gebaut werde. Der Baustart wurde
zeitlich hinausgezögert, um den Spielbetrieb
nicht zu sehr zu belasten. Aber in
den vergangenen Wochen herrschte
Grossbetrieb auf der Arena. Und bald
schon konnte das neue Grün auf der alten
Arena ein ersten Mal betreten werden.
Ein richtig grosser Platz mit genügend
Auslaufmöglichkeiten, Sitzgelegenheiten
und erst noch eingezäunt. Das neue
Prunkstück des FC Hochdorf erfreut und
gefällt. Auch die Garderobenerweiterung
und Sanierung des Daches kommt
voran. Bis Ende September 2009, wenn
es das Wetter es mit uns gut meint auch
etwas früher, werden die zwei neuen
Garderoben für uns zur Verfügung stehen.
Die dritte Garderobe wird im Rohbau
erstellt. Über den Zeitpunkt deren Endausbaus
werden wir bis spätestens Ende
Jahr mehr wissen.
Dankeschön
An dieser Stelle ein recht herzliches
Dankeschön an alle beteiligten Personen,
welche in diesem Projekt bis heute mitgearbeitet
haben, insbesondere der stimmberechtigten
Bevölkerung von Hochdorf,
dem Gemeinderat, dem übergreifenden
Projektausschuss der Gemeinde und des
FC Hochdorf (Markus Stocker, Hans-
Ulrich Renggli, Fabian Kathriner, Hans
Huber (Huber & Weibel Architekten),
Thomas Kathriner, Roland Emmenegger).
Platzeröffnung am 5. September
Am 5. September 2009 ist es endlich
soweit. Anlässlich des 1. Heimspiels
Der Torschützenkönig
Seinen Namen erwähnt jeder gegnerische
Trainer in der Spielvorbereitung.
Und dennoch trifft Beat Saner am laufenden
Band. So viel wie sonst kein anderer
in der 2. Liga. 23 Tore schoss der pfeilschnelle
Ballwiler in der vergangenen Saison
in der Meisterschaft für Blauweiss.
Und was hat der 26-Jährige sich auf die
kommende Saison vorgenommen?
«Die Zielsetzung des Vorstandes/Vereins
ist klar vorgegeben und lautet mindestens
Rang drei. Als drittältester Spieler
der Mannschaft will ich den vielen jungen
Talenten Folgendes vermitteln:
1. Absolute Siegermentalität
2. Selbstbewusstsein fördern
3. Verhaltensregeln gegenüber Trainer,
Vorstand, Verein und Zuschauern
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des Fanionteams gegen den FC Baar
findet die offizielle Platzeröffnung statt.
Um 15.30 Uhr starten wir mit einem
Promi-Match des Club 96 mit Ankick
durch die FC-Spieler Claudio Lustenberger
und Roland Schwegler. Danach
erfolgt die offizielle, festliche Übergabe
des neuen Kunst-Rasens an den FC Hochdorf
durch die Vertreter der Gemeinde.
Zum anschliessenden Apéro ist die
ganze Bevölkerung von Hochdorf ganz
herzlich eingeladen. Um 18.00 Uhr
beginnt das Meisterschaftsspiel Hochdorf
– Baar. Der Eintritt ist für alle frei! Mit der
Platzeröffnung startet gleichzeitig der Verkauf
der m 2 -Lose durch die Junioren und
Aktiven des FCs. Mit zehn Franken unterstützen
Sie den FC Hochdorf und werden
Freude herrscht. Der neue Allwetterplatz erleichtert die Spiel- und Trainingsplanung enorm.
4. Vorbild sein gegenüber den Junioren
des FCH.
Wenn diese Punkte zu Automatismen
werden, stellt sich nicht die Frage, ob ich
1, 5, 10 oder 20 Tore schiesse, sondern
einzig und allein, dass wir als Mannschaft
jedes Wochenende drei Punkte auf unserem
Konto buchen können. Ich würde
leugnen, wenn ich sagen würde, dass ich
mich nicht über jedes einzelne Tor gefreut
hätte, das ich letzte Saison erzielt habe.
Doch dies nützt uns nächste Saison rein
gar nichts mehr. Also heisst es aufs Neue
Vollgas geben und was sich daraus
ergibt, werden wir dann sehen.»
Andrej Metlar
«Besitzer» eines Teils des neuen Fussballplatzes.
Ab 20.30 Uhr kann das Natispiel
Schweiz – Griechenland an verschiedenen
TV-Geräten mitverfolgt werden.
Der zweite Teil des Eröffnungsfestes
findet im Juni 2010 mit einem grossen
Familienfest statt.
Andreas Fecker/ Hans Peter Weber
2. Liga-Torschützenkönig Beat Saner auf dem Weg zu einem seiner 23 Saisontore.

Sicherheit
hat einen
Namen.
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Hochdorf mit spielerischem Glanz
Nach einer eher durchzogenen Vorrunde
startete Hochdorfs 2.-Liga-Team
vom 7. Tabellenrang aus in die Rückrunde.
Trainer Thomas Heitzmann verlangte
denn auch zur Rückrunde von seinem
Team mehr Zweikampfstärke und mehr Leidenschaft.
Und der scheidende Trainer
wurde von seinem Team nicht enttäuscht.
Die Seetaler verloren in der Folge nur noch
zweimal und beendeten die Meisterschaft
auf dem 2. Schlussrang.
Mit einem selbst für 2.-Liga-Verhältnisse
jungen Spielerkader (Durchschnittsalter
20,3 Jahre) verfügten die Hochdorfer
wohl über das spielstärkste Team, welches
mit schnellem und variantenreichem Spiel
zu gefallen wusste. Die 52 erzielten Tore
unterstreichen den Unterhaltungswert der
Partien, lassen aber nicht darüber hinwegsehen,
dass durch die offensive Spielweise
die Anfälligkeit auf Gegentreffer
gegenüber den letzten zwei Saisons
zugenommen hat (38). Dass nur gerade
Nach vier Jahren verlässt du den FC
Hochdorf. Wäre der Aufstieg für dich
persönlich das schönste Abschiedsgeschenk
gewesen?
Aufsteigen ist immer schön. Aufgrund
des tiefen Durchschnittsalters wäre der
Aufstieg für den Verein aber allenfalls
noch etwas zu früh gewesen.
Die Vorrunde lief nicht nach deinem
Gusto. Wie sieht es mit der Rückrundenbilanz
aus?
Wir haben in der Winterpause die richtigen
Schlüsse gezogen und nicht mit Zuzügen
unser Heil gesucht, sondern auf unsere
jungen, willigen Spieler gesetzt. Mit Andre
Trochsler hat einer dieser Spieler besonders
brilliert und uns wichtige Impulse gebracht.
In den letzten zwei Saisons überzeugte
Hochdorf mit einer sehr soliden
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Das Fanionteam bedankt sich vor dem letzten Saisonspiel bei ihrem scheidenden Trainer.
zwei Spieler nicht aus dem Seetal stammen
unterstreicht, dass die Ausrichtung
der Vereinsführung, vor allem mit Spielern
aus der Region sich weiterentwickeln zu
wollen, auch in der Praxis umsetzbar ist.
Defensive. In der abgelaufenen Saison
kassierte das Team fast doppelt
so viele Tore. Bist du nun dem Offensivfussball
erlegen?
Das war schon immer so. Aber im
Gegensatz zu den Saisons zuvor haben
wir zu viele Tore durch Unkonzentriertheiten
erhalten. Ich weiss gar nicht mehr, wie
viele Tore wir durch Standartsituationen
erhielten. Sicher viel zu viele.
Mit dem 2.-Liga-Aufstieg und drei
Spitzenplätzen blickst du auf eine
erfolgreiche Zeit in Hochdorf zurück.
Wie fällt deine Gesamtbilanz aus?
Das war für mich eine Superzeit.
Nicht nur ich habe viel gelernt, sondern
der ganze Verein hat sich in dieser Zeit
markant verändert. Zu verdanken haben
wir das, so komisch es tönt, wohl dem
Abstieg in die 3. Liga. Das Umdenken im
So debütierten mit Andre Trochsler, Simon
Kathriner und Riccardo Strazzella drei
weitere Team-Seetal-Junioren. Dies spricht
für die gute Nachwuchsförderung von
Trainer Heitzmann, welcher nach vierein-
Das Bruderduell endete unentschieden. Hochdorfs Sämi Stauber gegen Benji Stauber. B-Junior André Trochsler war die Entdeckung der Rückrunde.
Heitzmann: «Das Team wird noch stärker»
Verein und das Besinnen auf den eigenen
Nachwuchs hat eine enorme Dynamik
ausgelöst. Zudem wurde ich vom
gesamten Vereinsumfeld super unterstützt.
Wie stufst du das Potenzial der Mannschaft
im Hinblick auf die kommende
Saison ein?
Das Team wird sich nochmals steigern.
Trainer Herbert Fankhauser wird mit
seinen Ideen das Team weiterentwickeln
Vor allem die jungen Spieler werden
nochmals einen grossen Schritt machen
und auch von der Erfahrung der Routiniers
profitieren.
Du trainierst in der kommenden Saison
den FC Wolhusen. Peilst du mit
dem 3.-Ligisten ebenfalls den Aufstieg
und somit Duelle gegen Hochdorf
an?
halb Saisons den Verein verlässt und das
Traineramt beim FC Wolhusen übernimmt.
Guido Rast
Ich will immer gewinnen. Die Ausgangslage
ist ähnlich wie vor vier Jahren
in Hochdorf. Wolhusen will auf einheimische
Spieler setzen. Für die Entwicklung
brauche ich Zeit. Der Aufstieg ist sicher
ein Ziel. Aber dann spielt Hochdorf nicht
mehr in der 2. Liga.
Dankeschön vom Captain an Trainer und
Coach.

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Der nächste Entwicklungsschritt
Die Meinungen sind geteilt. Wie so
oft im Fussball. Und mit der 1.- und 2.-
Liga-Inter-Vergangenheit des FC Hochdorf
geben sich nicht alle Leute im Vereinsumfeld
mit der Zielsetzung 2.-Ligaspitze
zufrieden. «Mit dem vorhandenen
Spielermaterial hätte der FC Hochdorf
schon längst den Aufstieg realisieren müssen.»
Hinter vorgehaltener Hand und
manchmal auch mit anonymen Einträgen
im Gästebuch haben sogenannte FCH-
Kenner ihre Meinung kundgetan.
Es gibt aber durchaus noch eine
andere Sicht. Seit dem Wiederaufstieg
in die 2. Liga wurden laufend junge
Nachwuchsspieler ins Fanionteam integriert.
Mit Alois Bucheli, Marcel Limacher,
Andre Trochsler, Simon Meierhans, Mike
Winiger, Andi Winiger, Aron Hausheer,
Riccardo Strazzella und Simon Kathriner
wurden in den letzten Jahren neun Spieler
ins Team integriert, welche sich fussballerisch
noch stark weiterentwickeln
werden. Gerade diese Spieler profitierten
davon, dass der Trainer nicht nur auf
Erfahrung setzte, sondern in die Breite des
Mit Herbert Fankhauser übernimmt
ein Kenner des Seetaler Fussballs die
Leitung der 1. Mannschaft. Der gebürtige
Inwiler absolvierte die Juniorenstufen
beim FC Eschenbach, wo er auch
acht Saisons in der ersten Mannschaft
spielte.
Die Trainerkarriere begann der Produkt-Manager
als Spielertrainer von
Eschenbach II in der vierten Liga. Es folgte
ein Engagement beim FC Beinwil am
See als Spielertrainer. Auch für den Juniorenfussball
setzte der heute in Baldegg
wohnhafte Fussballfachmann ein. So trainierte
er in Eschenbach das Db und in
Hochdorf das Fa und das Da. Als Trainer
des Team Seetal C und später als Koordinator
des Team Seetal war er massgeblich
an der Weiterentwicklung des Projektes
beteiligt. Mit seiner Trainertätigkeit
beim FC Hitzkirch verschaffte sich Herbert
Fankhauser in der Innerschweizer Fussballszene
grosse Anerkennung. Und nun folgt
der nächste Schritt in der Trainerkarriere.
Wieso hast du angefangen, Fussball
zu spielen?
Fussball war schon in jungen Jahren
meine Leidenschaft. Dieses Interesse motivierte
mich möglichst schnell lesen zu lernen,
um die Sportberichte des FC Luzern
reinzuziehen. Mein Vater erlaubte mir
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Kaders investierte. Auch in der neuen Saison
wird dieser Weg fortgesetzt. Mit dem
19-jährigen Pashk Berisha vom FC Hitzkirch
will sich ein weiteres Seetaler Fussballtalent
ins Fanionteam spielen.
lange nicht, einem FC beizutreten, da ich
in der Jugi Eibu und der Jungmusik war.
Erst kurz vor dem 18. Geburtstag hat er
seine Unterschrift gegeben. Möglicherweise
bin ich aus diesem Grund nie ein
bessere Fussballer geworden!
Welche Erfahrungen haben dich als
Fussballer geprägt?
Als verschworene Einheit kann man
viel erreichen. Besonders geprägt hat
mich eine Saison in Eschenbach, als wir
als Abstiegskandidat gehandelt wurden
und schlussendlich die Aufstiegsspiele
erreichten. Dies nur dank einer sensationellen
Kameradschaft. Dieses Erlebnis
werde ich nie vergessen.
Was hat dich bewogen, als Fussballer
die Trainerausbildung zu machen?
Zum einen meine Fussballbesessenheit
und zum andern die nicht immer nach
meinem Geschmack durchgeführten Trainings
meiner Trainer. Da habe ich mir
gesagt, das kann ich besser. Ich versuche
die Trainings immer so zu gestalten, dass
sie auch mir als Spieler gefallen würden.
Welche Unterschiede zwischen
Jugendfussball und Aktiv-Mannschaften
hast du festgestellt?
Keine grossen. Der Ball ist auch rund
und muss ins Eckige rein! Ganz verglei-
Mit der Rückkehr von Adolf Stocker und
Wiman Schumacher konnte der Substanzverlust
durch die Rücktritte von Urs Walthert
und Pascal Stalder kompensiert werden.
Mit Herbert Fankhauser als neuen Trainer
Herbert Fankhauser «Mache keine halben Sachen»
chen kann man dies natürlich schon nicht.
Es ist vor allem der Umgang, zum einen
hat man mit Kindern/Jugendlichen zu tun
und zum andern mit erwachsenen Männern.
Beides hat seine Reize.
Wie würdest du die Trainer-Funktion
und ihre Aufgaben beschreiben?
Der Trainer sollte mehrere Kompetenzen
unter einen Hut bringen können. Nur
Fachkompetenz reicht nicht mehr. Daneben
sind Sozial-, Unterrichts- und Selbstkompetenz
gefragt. Diese vielfältigen Aufgaben
sind für mich ein Anreiz, die Trainerfunktion
auszuüben. Ich lerne immer
wieder dazu...
Welche persönlichen Ziele verfolgst
du im Sport?
Der Sport ist das dritte
Standbein und der
Ausgleich neben Familie
und Beruf. Die Zeit, die
ich in den Sport investiere,
möchte ich zu 100%
nutzen, Halbherzigkeiten
haben keinen Platz.
Dies erwarte ich übrigens
auch von meinen
Spielern. Will man
etwas erreichen, so muss
man auch etwas investieren.
wird sich das Team zudem weiterentwikkeln
und so auch in dieser Saison an der
Spitze der 2. Liga mitspielen.
Freuen wir uns auf eine tolle blauweisse
Saison. Guido Rast
Hochdorfs Neuzuzüge: hinten: Adolf Stocker (retour vom FC Hitzkirch), Domenico Di Secli (SC Cham), Aron Hausheer (Team Seetal A)
vorne: Noi Schumacher (retour vom FC Baar), Pashk Berisha (vom FC Hitzkirch).
Und für deine erste Saison als Trainer
von Blauweiss?
Die Arbeit von Tom weiterführen. Das
heisst für mich weiter als spielstarke Truppe
auftreten und möglichst lange an der
Spitze mitspielen.
Kannst du kurz beschreiben, wie dein
Leben in zehn Jahren sportlich und
persönlich aussehen wird?
Wer weiss schon, was in zehn Jahren
ist? Ich hoffe, ich bleibe gesund und
verliere nicht die Freude am Fussball.
Nach meiner Zeit als Aktivtrainer werde
ich möglicherweise wieder im Jugendfussball
einsteigen. Wann das sein wird wissen
nur die Götter.
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Herbert und Ueli Fankhauser. Trainer und Coach.

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Viel Neues im Team Seetal
Nach dem zweiten Gewinn des
Schweizer-Meister-Titels zieht es Team-
Seetal-C-Trainer Mario Sager zum FC
Luzern, wo er als U-Trainer den nächsten
Schritt in seiner Trainerkarriere machen
will. Neu wird das TSC, welches in
Hitzkirch beheimatet ist, von Michel
Kohler trainiert. Der 23-Jährige spielte in
der vergangenen Saison noch beim 2.-
Ligisten Hergiswil. Der frühere U-Spieler
des SC Kriens hat sich intensiv auf die
Aufgabe vorbereitet und startet mit einem
guten Gefühl in die neue Saison.
Glenn Meier überzeugt
Mit einer engagierten Arbeitsweise
hat Glenn Meier in der vergangenen
Rückrunde das Zepter beim Team Seetal
B übernommen. Der Ebikoner will aus den
gemachten Erfahrungen der vergangenen
Saison die richtigen Schlüsse ziehen
und legt neben der fussballerischen Weiterentwicklung
das Schwergewicht auch
Ende Juni feierten 120 FCH-Mitglieder
im Kreuzsaal Hohenrain beim
Saisonschlussfest.
Neben der Vorstellung der neuen
Fanionteam-Spieler und den neuen Teamverantwortlichen
Herbert und Ueli Fankhauser
standen vor allem die Verdankungen
der abtretenden Trainer und Betreuer
sowie die Vorstellung der neuen Juniorentrainer
im Vordergrund. Speziell verabschiedet
wurden natürlich die Team-
Verantwortlichen der ersten Mannschaft,
Tom Heitzmann und Erwin Stalder. Präsidentin
Lisbeth Schwegler konnte dem
scheidenden Trainer ein gutes Zeugnis
ausstellen. Einziges Manko meinte sie in
ihrer Laudatio sei, dass Tom während den
vier Jahren keinen Meisterschaftssieg
gegen den FC Eschenbach habe feiern
können. Der ebenfalls anwesende Neo-
Trainer Herbi Fankhauser hat den Wink
wohl als klaren Auftrag für die kommende
Saison verstanden. Speziell geehrt
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auf das Verhalten und Auftreten der Spieler.
Diesbezüglich hatte ihn sein letztjähriges
Team nicht immer überzeugt. Unterstützt
wird Meier neu vom erfahrenen
FCH-Juniorentrainer und B-Diplom-Inhaber
Fabian Bründler.
Team Seetal A
Ein schlagkräftiges Team auf die
Beine zu stellen gehört jährlich zu den
grossen Herausforderungen der TSA-
Teamverantwortlichen. Da einige Kaderspieler
die Vorbereitung mit ihren Fanionteams
absolvieren und auch während der
Saison zu Teileinsätzen kommen, ist die
Kommunikation unter den Vereinen hier
am wichtigsten.
Neu wird das TSA von Peter Vosar
trainiert.
Neues Sponsoringkonzept
Nach den sportlichen Erfolgen gibt
es auch eine Erfolgsmeldung aus dem
und gewürdigt wurden die Verdienste von
Peter Dahinden, welcher nach 38 Jahren
Schiedsrichtertätigkeit den Rücktritt gab.
UR-Gesteine treten ab
Von der ersten Liga bis hinunter zur
dritten Liga und wieder rauf in die zwei-
te Liga. Urs Walthert und Pascal Stalder
haben in ihrer über 11-jährigen Fanionteam-Karriere
viele Hochs und Tiefs erlebt.
administrativen Sektor. Neu konnte das
Team Seetal mit je drei Haupt- und drei
Co-Sponsoren längerfristige Verträge
abzuschliessen. Seit Juli unterstützen die
Firmen Intra Europe, Mobilzone AG, Interbike
AG (Hauptsponsoren), Bäckerei
Koch (Hochdorf), Metzgerei Müller
(Eschenbach) und die Snackoase aus
Trogi und Band brillieren am Abschlussabend
Trogi und die klingenden Fanionteamspieler beim FCH-Song.
Beenden ihre langjährige Aktivkarriere:
Urs Walthert und Pascal Stalder.
Team Seetal C – Schweizer Meister 2009
Verständlich deshalb, dass die Verabschiedung
auch mit Wehmut begleitet
wurde. Zu hoffen ist, dass sich die beiden
Cracks nach einer Verschnaufpause
wieder beim FCH in irgendeiner Funktion
engagieren.
Auch als Sänger erfolgreich. Shootingstar
Andre «Trogi» Trochsler.
Hochdorf (Co-Sponsoren) während drei
Jahren die Nachwuchsfussballer aus dem
Seetal. Zusätzlich konnte mit der Helsana
eine Versicherung gewonnen werden,
welche das Team Seetal als Förderer
unterstützt.
Guido Rast
Der neue Arena-Speaker Jürg Wicki heitzt die Stimmung an und stellt die Fankhauser-Brothers vor.
Showman Trogi
Nicht nur auf dem Fussballplatz sorgte
er in der Rückrunde für Furore. Auch
neben dem Platz erhält der mit vielen
Talenten gesegnete Andre Trochsler Szenenapplaus.
Zunächst begleitete der 16jährige
Hochdorfer mit seiner Gitarre das
Fanionteam beim neuen FCH-Lied. Und
zu später Stunde brillierte der Student
auch noch mit ein paar tollen Solonummern.
Kreuzwirt Hanspeter Felder sorgte
schliesslich mit seinem «Totemögerli» im
Nachthemd für den Abschluss eines
gelungenen Abends.
Guido Rast

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Trainerstab ist komplett
Der Trainer- und Betreuerstab der
Juniorenabteilung umfasst in der
nächsten Saison 32 Personen. Auf die
kommende Saison hin konnten alle
offenen Stellen besetzt werden.
Es ist keine Selbstverständlichkeit,
dass alle Funktionen pro Team doppelt
besetzt werden können. Gefordert sind
jeden Frühling die Verantwortlichen der
Juniorenkommission JUKO, welche für
die Rekrutierung zuständig sind.
Drei Viertel der letztjährigen Trainer
stellen auch in der nächsten Saison
einen Grossteil ihrer Freizeit für den
Hochdorfer Fussballnachwuchs zur Verfügung.
Mit Juan Alonso (Betreuer A),
Rainer Solbrig (Trainer Db) und Rene
Bieri (Betreuer Eb), Erwin Schumacher
(Betreuer Juniorinnen) konnten vier ehemalige
Juniorentrainer reaktiviert werden.
Verstärkt wird die Juniorenabteilung
Auch im Team Seetal B-Training wird intensiv die Saison vorbereitet.
FCH-Nachwuchs im Blickpunkt
Über 300 Juniorinnen und Junioren
«jagen» beim FC Hochdorf dem Ball
nach. Im Clubjournal berichtet jeweils
ein Mitglied der Juniorenabteilung über
sich und den FCH. In dieser Ausgabe
ist es Sereina Villiger.
«Ich bin zwölf Jahre alt und komme
aus Abtwil im Kanton Aargau. Ab diesem
August gehe ich in die erste Bezirksschule
nach Sins. Den Schulweg bewältige
ich mit dem Velo, das sind pro Tag 20
km. Ich habe einen Bruder und eine
Schwester. Mein Bruder lernt Mediamatiker,
meine Schwester ist im Sommer aus
der Schule gekommen, sie lernt Floristin.
Zum Fussball und zum FC Hochdorf bin
ich durch meinen Bruder gekommen. Er
spielt seit zehn Jahren beim FC Hochdorf,
somit «musste» ich mir viele Matches von
ihm anschauen. Im Herbst 2003 besuchte
ich das erste Mal die Fussballschule,
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in der nächsten Saison durch Fabienne
Renner (Tainerin Da), Dobrivoje Stepanovic
(Betreuer Ba), Claudio Betschart
(Betreuer Db), Andre Trochsler (Betreuer
Fa) und Yanick Tellini (Betreuer Fc).
Juniorenobfrau Susanna Werder:
«Es ist super, dass wir komplett sind und
vier ehemalige Trainer wieder den Weg
zurück in die Juniorenabteilung des FC
Hochdorf gefunden haben. Ganz
besonders freut mich aber, dass wir wieder
auf etliche junge Trainer zählen dürfen.»
Neuorganisation JUKO
Um die Abläufe noch besser abstimmen
zu können, wurden die Verantwortlichkeiten
der JUKO neu aufgeteilt: Hanspeter
Roth ist nebst der sehr aufwändigen
J + S-Tätigkeit auch für den sportlichen
Teil der Fussballschule und für die
A- und B-Junioren verantwortlich. Für die
das gefiel mir so gut, dass ich heute auch
beim FC Hochdorf bin. Bis jetzt waren es
gute Erfahrungen beim FC Hochdorf, ich
habe viel gelernt und es macht mir auch
sehr viel Spass. Mein schönstes Erlebnis
in der letzten Saison war das Spiel gegen
den FC Wolhusen. Das Schlussresultat
hiess 10:0 und ich schoss zwei Tore. Das
erste Tor war ein Glücksschuss von der
Mittellinie aus. Wenn ich in die Zukunft
schaue, dann will ich die Schule gut
abschliessen und mich im Fussball weiterentwickeln
und später vielleicht in einer
Damenmannschaft Profifussballerin werden.
Mein Vorbild ist Alex Frei, weil er
zeigt, dass man auch als Schweizer im
Ausland Erfolg haben kann. Meine Kolleginnen
haben andere Hobbys, aber sie
finden es gut, dass ich etwas mache, das
mir Spass macht und ich dabei Erfolg
habe. Wenn ich einmal nicht Fussball
spiele (was selten vorkommt) lese ich,
Auch in der nächsten Saison kann der FCH auf das grosse Engagement von Juko-Mitglied und
F-Trainer Seppi Fässler zählen.
C- und D-Junioren sowie für unsere Juniorinnen
verantwortlich zeichnet Markus
Riechsteiner. Die E-Junioren betreut
Susanna Werder. Sie erledigt auch die
Administration für die Fussballschule.
Unser F-Trainer, Seppi Fässler, ist
Ansprechpartner für alle F-Mannschaften.
Die Koordinationsaufgaben für das
Team Seetal B übernimmt Guido Rast.
mache mit Kolleginnen ab
oder spiele am PC. Ich habe
eigentlich nicht das Gefühl,
dass ich als Mädchen von
den Jungs nicht akzeptiert
worden bin. Am Anfang
musste ich mich schon
behaupten, aber als sie
dann gemerkt hatten, dass
auch ein Mädchen nicht
schlecht Fussball spielen
kann, wurde ich sehr schnell
akzeptiert. Meine beiden
Trainer Stephan Bundi und
André Reber haben auch
immer gesagt: Wir sind ein
Team, einer alleine kann
nicht gewinnen, wir müssen
alle zusammenspielen!»
Mit dieser Aufteilung möchten wir sicherstellen,
dass die Trainer und Betreuer
sowie die Teams optimale Unterstützung
in allen Belangen erhalten und dass
Probleme noch früher erkannt und entsprechende
Lösungen gesucht werden
können. Die Verantwortung wird somit
auch auf mehrere Schultern verteilt.
Sereina Villiger, talentiert und mit Ambitionen.

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Sozialausweis für Freiwilligenarbeit
Die JUKO will ihren Trainern, Betreuern
und sonstigen Funktionären ermöglichen,
ihre Freiwilligenarbeit und ihre
geleisteten Einsätze zugunsten der Jugend
sichtbar zu dokumentieren und ihre Kompetenzen
auszuweisen. Zu diesem
Zweck werden wir nun laufend im Rahmen
des Schweizerischen Sozialzeitausweises,
Sonderausgabe Sport, sogenannte
Tätigkeits- oder Kompetenznachweise
erstellen.
Mit dem Ausstellen dieser Ausweise
Eltern ins Boot geholt
Die Eltern der FCH-Kids sind ein sehr
wichtiger Bestandteil, damit die ganze
Vereinsorganisation funktionieren kann.
Aus diesem Grund wurden im Juni alle
Eltern von Junioren-/Juniorinnen, welche
neu in den Verein aufgenommen werden
wollen, zu einem obligatorischen Elternabend
eingeladen. Neben allgemeinen
Präsidentin Lisbeth Schwegler stellt ihren Verein den Eltern vor.
Vom 17. bis 24. April weilten die
Ba- und die A-Junioren in Spanien im
Trainingslager. Für das Clubjournal
fasst Gabriel Siegrist seine Eindrücke
zusammen.
«Am Freitag, 17. April, ging die Fahrt
in Richtung Iberische Halbinsel los. Nach
einer fast schlaflosen Nacht im Reisecar
kamen wir nach mehr als 12-stündiger
Fahrt am Samstag im Hotel Aquamarina
in Santa Susanna an. Schon am späteren
Nachmittag durften wir zum ersten
Mal auf dem neuen Kunstrasen des Hotels
trainieren. Nach täglich zwei Trainingseinheiten
konnten wir am Dienstag Testspiele
bestreiten.
Die Ba-Junioren gewannen nach
anfänglichen Schwierigkeiten klar und
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möchten wir unseren Funktionären ein kleines
Dankeschön zurückgeben. Ihre Einsätze
können nicht hoch genug bewertet
und honoriert werden. Ohne Freiwilligenarbeit
kann ein so grosser Verein wie der
FC Hochdorf nicht existieren. Die Ausweise
sind gut geeignet für die Anerkennung
von Kompetenzen im Bildungsbereich
und für die Anerkennung von Erfahrungen
in der Arbeitswelt.
Susanna Werder
Vereinsinformationen galt das Hauptaugenmerk
natürlich der Juniorenabteilung
und den Rechten und Pflichten des
FCH-Nachwuchses und deren Eltern.
Beim anschliessenden Apéro konnten die
persönlichen Anliegen mit den FCH-Vorstandsmitgliedern
ausgetauscht und die
Spieler-Anmeldung ausgefüllt werden.
Technik und Teamgeist gefördert
verdient 5:2 gegen den gleichklassigen
FC Maur (ZH).
Die A-Junioren hatten das schwierigere
Los gezogen. Sie hatten es mit dem FC
Altstätten aus der Coca-Cola-League zu
tun. Nach einer starken Leistung unterlagen
sie jedoch mit 0:2. Abends besuchten
wir zur Abwechslung den Wochenmarkt.
Als Highlight stand am Mittwoch
der Stadionbesuch im Camp Nou des FC
Barcelona auf dem Programm.
Der Rundgang durch das 89000 Personen
fassende Stadion war sehr imposant.
Nach dem Abschlusstraining am
Donnerstagmorgen ging es schon wieder
ans Zusammenpacken. Zum letzten Mal
durften wir das pulsierende Nachtleben
Die Stars von morgen
Die FCH-Fussballschule. Der erste
Schritt für eine erfolgreiche Fussballkarriere.
Zweimal pro Jahr, im Frühling und im
Herbst, erlernen die jüngsten FCH-Sprosse
das Fussball-ABC auf der Arena. Rund
45 Mädchen und Buben wurden diesen
Frühling von den FCH-Fussballlehrern
Hans-Peter Roth, Marcel Villiger, Martina
Anderhub, Andrea Felder und Yanick Tel-
Engagierte Arbeit gibt Durst!
in Santa Susanna geniessen. Wir dürfen
auf ein gelungenes Trainingslager zurückblicken
und bringen verbesserte Technik
Testspiel gegen den FC Maur.
lini in fünf Trainings fachkundig trainiert.
Seit sieben Jahren koordiniert Reto Villiger
umsichtig die FCH-Fussballschule. Auf
kommenden Frühling sucht der FC Hochdorf
einen Nachfolger. Die nächste Fussballschule
startet am 2. September. Ab
Jahrgang 2003 und älter können alle mitmachen.
Guido Rast
Fast schon wie bei den Profis. FCH-Fussballlehrer Hans-Peter Roth unterstützt den Jungkicker
auch beim Schuhbinden.
Martina Anderhub hat ihre Jungs im Griff.
und noch besseren Teamgeist mit nach
Hause.»
Gabriel Sigrist

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Gesucht Torwart-Eigengewächs
Seit Jahren werden Hochdorfs
Juniorentorhüter bereits schon im Kinderfussball
in speziellen Trainings
gefördert. Aber seit Patrick Pfrunder hat
sich kein Seetaler mehr als Stammkeeper
im Fanionteam durchsetzen
können.
Öetterli, Röösli, Bühlmann, Rossi,
Zukaj, Zimmermann, Di Secli. Die Liste
ist wohl unvollständig. Aber keiner der
ehemaligen oder aktuellen Fanionteam-
Torhüter hat das Goalie-ABC beim FCH
erlernt. Und auch Albert Gashi wechselte
erst als B-Junior vom FC Gunzwil ins
Team Seetal und debütierte anschliessend
in der ersten Mannschaft.
Das Clubjournal fragte bei Patrick
Pfrunder, heute Torwarttrainer der 1.
Mannschaft, nach den Gründen.
Ist das Seetal ein schlechter «Nährboden»
für Torhüter?
Nein, das kann man so nicht sagen.
Schliesslich tut der FC Hochdorf ja sehr
viel für die Torhüter-Ausbildung. Letztes
Jahr waren drei Torhüter-Trainer im Einsatz.
Zu meiner Zeit musste man richtig
um jedes Torhütertraining kämpfen und
bitten – es gab keine Torhütertrainer.
Wir danken folgenden Firmen:
4B Fenster AG, Hochdorf
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Otto's Warenposten, Baldegg/Sursee
Carrosserie Wüest AG, Hochdorf
Seetal Home, Hochdorf
Wasserwerke Zug AG, Zug
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Warum glaubst du, dass sich kein
Eigengewächs hat durchsetzen können?
Da spielen sehr viele Faktoren eine
Rolle: Der Torhüter muss nebst viel Talent
und Fleiss auch körperliche und mentale
Voraussetzungen mitbringen. Das heisst
Körpergrösse, keine Verletzungen, Durchsetzungsvermögen,
Selbstvertrauen usw.
Das sind zum Teil Dinge, die man nicht
trainieren kann und der Torhüter einfach
mitbringen muss.
Ausserdem braucht es pro Mannschaft
im Normalfall ja nur einen oder zwei Torhüter
und man muss deshalb das grosse
Glück haben, zum richtigen Zeitpunkt am
richtigen Ort zu sein. Wenn sich mal ein
Torhüter (auch ein Auswärtiger) durchgesetzt
hat und spielt, ist es sehr schwierig,
diesen zu verdrängen. Hier bleibt dem Torhüter
nichts anderes übrig, als geduldig
auf seine Chance zu warten und sich in
jedem Training aufzudrängen.
Auch der Trainer spielt eine grosse
Rolle: Es braucht Mut, die wichtige Torhüterposition
dem «eigenen Junior» anzuvertrauen
und es wäre doch viel einfacher,
einen bestandenen Torhüter zu holen. Zu
meiner Zeit hat mir Trogi als B-Junior das
Vertrauen geschenkt, was nicht selbstverständlich
ist und ich ihm heute noch
danke. Aber natürlich
liegt es in erster Linie am
jungen Torhüter, sich so
aufzudrängen, dass der
Trainer ihn berücksichtigen
«muss».
900 Tore am RAIFFEISEN-CUP 2009
Am traditionellen Hochdorfer Raiffeisen-Schülerturnier
waren am letzten Juni-
Wochenende rund 700 Mädchen und
Knaben die Hauptakteure. Bei idealem
Fussballwetter fielen in 178 Spielen rund
900 Tore. Die Kinder aus Hochdorf, Ballwil,
Hohenrain, Kleinwagen, Baldegg
und Römerswil zeigten, dass trotz grossem
Siegeshunger der Fairnessgedanke
immer im Vordergrund stand. Vieles hat
sich verändert, das Schülerturnier jedoch
kaum. Die Teamnamen und Spielertenüs
sind wohl etwas moderner geworden,
doch sonst ist das geblieben, wofür sich
die Verantwortlichen des FC Hochdorf
vor 39 Jahren stark gemacht haben. Ein
Fussballfest für die Jugend Hochdorfs und
Umgebung. Fazit von Turnierleiter Markus
Was muss heute ein
Nachwuchstorhüter
mitbringen, um sich in
der 2. Liga einen Platz
zu erkämpfen?
Neben den schon
erwähnten Punkten wie
Talent, Wille, Fleiss,
Durchsetzungsvermögen sind die physischen
Voraussetzungen inkl. Koordination
wichtige Faktoren. Auch muss sich der
Torhüter die nötige Akzeptanz bei Mannschaft
und Trainer erarbeiten können.
Aber alles das nützt nichts, wenn der Torhüter
keine FREUDE am Fussball hat!
Ein Blick in die Zukunft. Siehst du
einen Nachwuchstorhüter, welcher in
den nächsten Jahren sich zum Fanionteamkeeper
entwickeln kann?
Es gibt einige Torhüter, die es schaffen
könnten. Speziell hervorheben möchte
ich keinen. Nur Andy Trottmann möchte
ich an dieser Stelle gute Besserung wün-
Zemp: «Das Turnier verlief reibungslos.
Die Begeisterung der Kinder ist für uns
Organisatoren der Ansporn, dieses Schülerturnier
auch weiterhin durchzuführen.
Dank eines grossen Helferteams und
unserem Hauptsponsor «Raiffeisen Bank
Hohenrain und Eschenbach-Ballwil»,
konnten wir von optimalen Rahmenbedingungen
profitieren.»
Co-Sponsoren Patronate
TSA-Torwart Julian Becker profitiert ab dieser Saison vom Goali-
Know-how von Patrick Pfrunder.
schen, weil er eine gebrochene Hand
auskurieren muss. Was sich aber alle jungen
Torhüter bewusst sein müssen ist, dass
es vom Junioren- zum Aktivtorhüter ein
enormer Schritt ist. Plötzlich muss man sich
nicht nur mit Gleichaltrigen messen, sondern
auch mit Torhütern und Gegenspielern,
welche vielleicht schon mehrere
Jahre Erfahrung mitbringen. Dann kommt
gleichzeitig auch noch die Ausbildung,
vielleicht eine Lehrabschlussprüfung
dazu.
Ich wünsche allen meinen Torhütern
dazu viel Glück, viel Geduld und vor
allem Gesundheit und Freude am Fussball.
Guido Rast
Jubel beim Siegerteam der Kategorie E, den
Burton-Girls.

In eigener Sache
Sie haben hoffentlich mit grossem Vergnügen
das FCH-Clubjournal gelesen.
Ein grosses Dankeschön gebührt unserer
Vereinsfotografin Monika Eicher und allen
Textlieferanten für die Mitgestaltung des
Clubjournals.
Das FCH-Vereinsorgan erhält dank
des Internets eine immer grössere Bedeutung
und Beachtung. Neben den 800
Printausgaben kann das Clubjournal
auch auf der Homepage unter Downloads
heruntergeladen werden.
Zahlreiche Firmen und Privatpersonen
helfen tatkräftig mit, dass unser Verein
erfolgreich funktionieren kann. Der FC
Hochdorf bedankt sich bei seinen Hauptsponsoren,
Co-Sponsoren, Patronatsträgern,
Supportern, Dress-Sponsoren,
Clubjournal-Inserenten, Banden-Werbern
auf dem Sportplatz Arena, Mitgliedern
des Club96 und allen guten Geistern
für ihre spontane Unterstützung.
Wir bitten die Vereinsmitglieder und
Clubjournal-Leser, unsere Inserenten mit
ihren Einkäufen und Aufträgen zu berücksichtigen.
Guido Rast
FCH-Terminkalender
25. September
Offizielle Platzeröffnung
20. September
Funtionärsausflug
20. November
Generalversammlung
29. – 31. Januar
Hallenturniere
25. – 27. Juni 2010
Raiffeisen-Schülerturnier &
Platzeinweihungsfest
Öffnungszeiten
Arena-Beizli
Dienstag bis Freitag
jeweils 19.00 bis 23.00 Uhr
Samstag und Sonntag
jeweils vor, während und nach den
Spielen
Telefon 041 910 33 53
Das Arena-Beizli ist rauchfrei!
U65 im Höhentraining
Im Juli begaben sich die U65-Tschütteler
mit ihren Frauen auf die 2-Tagestour
der Vier-Seen-Höhenwanderung (Melchsee-Frutt-Engstlenalp-Jochpass-Engelberg).
Bei idealen Temperaturen wurde
an beiden Tagen rund acht Stunden
gewandert. Trotz der Anstrengungen
wurde am ersten Abend im Hotel Engstlenalp
viel von alten Zeiten berichtet. Zum
CLUB 96 neu online
Seit dem 1. Juli 2009 präsentiert sich
die Sponsorenvereinigung «Club96»
unter
www.club96.ch
auch im Internet.
Die Homepage beinhaltet nebst Ziel
Abschluss der Wanderung wurden die
Energiespeicher im Sommerhaus wieder
tüchtig aufgelanden. Die Vorfreude auf
die nächstjährige Tour ist schon jetzt
gross.
Bruno Stalder
und Angebot auch ein Mitgliederverzeichnis
mit Link auf die eigene Homepage,
das Tätigkeitsprogramm sowie ein
interessantes Monatsportrait. Ebenfalls
bieten wir einen kurzen Einblick in unser
Clubleben.
Der Club 96 steht allen interessierten
Personen und Unternehmen offen. Bei die-
Interbike unterstützt Damenteam
Dank grosszügigem Sponsoring des
Interbike-Sportshops Buchrain wurde die
Damenmannschaft des FC Hochdorf mit
einem neuen Trainingsanzug ausgestattet.
Ein herzliches Dankeschön an Susi
und Mauro Nosetti für die schönen Trainingsanzüge.
Das Damenteam hat mehrere Abgänge
langjähriger Spielerinnen zu verzeichnen.
Neue Spielerinnen sind herzlich willkommen.
Unverbindliche Schnuppertrainings
sind jederzeit möglich. Mehr Infos
zum motivierten, jungen Team sind bei
Trainer Fabian von Moos unter Tel. 079
745 02 34 jederzeit erhältlich.
Seite 18
Gruppenbild U65.
FCH-Senioren Neuauflage des Cupfinals
Zusammenarbeit mit Hildisrieden
Da die Spielerdecke bei Hochdorfs
Seniorenteam für die kommende Saison
zu dünn wurde, begaben sich die beiden
Teamverantwortlichen Roli Spörri und
Franz Kronenberg auf «Brautschau». Fündig
geworden ist man in Hildisrieden.
Auch dort konnte kein Seniorenteam aus
eigener Kraft zusammengestellt werden.
Die neue Spielvereinigung FCH/HSV
umfasst 16 Hochdorf- und acht HSV-Spieler.
Die Trainings und die Spiele werden
in Hochdorf ausgetragen.
Vor 10 Jahren glänzten Hochdorfs
Veteranen mit dem Meister- und Cupsieg.
Zu Ehren dieses Erfolgs fand am 22. April
auf der Arena die Neuauflage des dama-
ser Gelegenheit rufe ich alle FCH-Mitglieder
auf, unsere Donatoren wann immer
möglich zu berücksichtigen und sich als
Mitglied der FCH-Familie zu erkennen
geben.
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Hans-Peter Köpfli
Präsident Club 96
ligen Cupfinals gegen den SC Zug 94
statt. Aber dieses Mal gab es keinen Sieger.
Die Teams trennten sich brüderlich
unentschieden.

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