HEINZ Magazin Wuppertal 06-2017
HEINZ Magazin Juni 2017, Ausgabe für Wuppertal, Solingen, Remscheid
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Höchstleistungen<br />
Vereint: Sport und Musik Zum zweiten Mal laden die Ruhr Games mehrere tausend Jugendliche in die Region<br />
ein, um über den Sport zusammenzufinden. Jede Menge Action steht vom 15.-18.6. aber nicht nur bei Street<br />
Basketball, BMX Spineramp oder Skateboarding an – ein bestens besetztes Kultur- und Konzertprogramm<br />
macht das komplett kostenfreie Festival an gleich drei Standorten rund.<br />
D<br />
ie erfolgreiche Premiere vor zwei Jahren ließ keine Zweifel:<br />
Eine Neuauflage der Ruhr Games soll auch <strong>2017</strong> Sport und Kultur<br />
verbinden, und so den internationalen Austausch junger Menschen<br />
im Ruhrgebiet und ganz Europa stärken. Bei Durchsicht des umfangreichen<br />
(und eintrittsfreien) Programms wird schnell deutlich, dass<br />
die Festival-Organisatoren hierfür an alles gedacht haben. In diesem<br />
Jahr liegt die Konzentration dabei auf drei Standorten, die – jeder für<br />
sich – spannende Schwerpunkte setzen. So öffnet das Dortmunder Stadion<br />
Rote Erde für Actionsport und Konzerte seine Tore, während im<br />
Hagener Sportpark Ischeland internationale Wettkämpfe stattfinden.<br />
Das Sportzentrum Ost in Hamm hingegen fungiert als Schauplatz für<br />
europäische Jugendbegegnungen, denn neben Sport und Musik ist<br />
dies der Leitgedanke der Ruhr Games, der mit Blick auf die Premiere<br />
2015 weiter gestärkt werden soll. Immerhin: Bis zu 1.000 Jugendliche aus<br />
ganz unterschiedlichen Ländern werden vom 15.-18.6. in der Metropole<br />
Ruhr erwartet. Für Walter Schneeloch, Präsident des Landessportbundes<br />
NRW, ist daher klar: „Die europäische Jugendbegegnung dient als zentraler<br />
Baustein der Ruhr Games. Dadurch lassen sich die Wettkämpfe des<br />
organisierten Sports spürbar bereichern und das Flair der Ruhr Games<br />
noch stärker internationalisieren.“<br />
Über die Konzert-Kracher im Dortmunder Stadion Rote Erde hinaus<br />
(siehe Seite 16), bietet das „kleine Wohnzimmer“ von Borussia Dortmund<br />
vor allem actiongeladene Wettkämpfe. Hierfür reisen echte Szenestars<br />
an, etwa der amtierende BMX-Flatland-Weltmeister Dominik Nekolný<br />
aus Tschechien oder Lea Schäfer, Deutsche-Skateboard-Meisterin 2016.<br />
Neben weiteren Contests in den Disziplinen Mountainbike Dirtjump,<br />
BMX Spineramp und Wheelsoccer, stehen in Dortmund mit Handball,<br />
Turnen und Fechten aber auch ein paar Klassiker an. So bunt das sport-<br />
14 | <strong>HEINZ</strong> | <strong>06</strong>.<strong>2017</strong>