33. Hagen-Klassik - Oldtimerrrallye - Programm
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<strong>33.</strong><br />
HAGEN KLASSIK<br />
INTERNATIONALE<br />
HAGENER OLDTIMER RALLYE<br />
03. JUNI 2017<br />
Teilnehmerinformation<br />
Rallyejournal
Alter erzählt<br />
Geschichten,<br />
Zeit hinterlässt<br />
Spuren, Werte<br />
wandeln<br />
sich.<br />
Nicht nur der Zustand ist für uns von Wert.<br />
Wir betrachten auch die Historie.<br />
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Grußworte 04<br />
<strong>Hagen</strong> <strong>Klassik</strong> – Der Zeitplan 11<br />
Rallyezentrum – Fern Uni <strong>Hagen</strong> 12<br />
<strong>Hagen</strong> <strong>Klassik</strong> – Die Strecke 14<br />
Walter Röhrl – Vorstellung eines Weltmeisters 16<br />
60 Jahre Mercedes Benz 190 SL 22<br />
<strong>Hagen</strong> <strong>Klassik</strong> – Das Starterfeld 30<br />
60 Jahre Citroën DS 58<br />
DEKRA – Oldtimer als Wertanlage 60<br />
Opel feiert Jubiläen 62<br />
Oldtimertreffen am 04. Juni 2017 66<br />
Organisation und Impressum 68
Erinnerungen an längst vergangene Tage werden am Pfingstwochenende<br />
wieder einmal wach, wenn der <strong>Hagen</strong>er Automobil-Club 1905<br />
zum nunmehr <strong>33.</strong> Mal seine internationale Veteranen-Rallye ausrichtet.<br />
Seit mehr als drei Jahrzehnten zieht der HAC-Dauerbrenner Tausende von<br />
Oldtimer-Liebhabern aus der gesamten Bundesrepublik und zum Teil auch<br />
aus dem benachbarten Ausland in seinen Bann. Wohl nicht zuletzt, weil Jahr<br />
für Jahr hervorragend erhaltene Liebhaberfahrzeuge aus den Anfängen des<br />
Automobils bei der überaus beliebten Schnauferl-Parade zu bestaunen sind.<br />
Und die chromblitzenden Veteranen der Landstraße zeugen allesamt von<br />
exzellenter Verarbeitung und Pflege. Andernfalls könnten diese Oldtimer<br />
nicht von einer Zuverlässigkeit strotzen, wie sie so manches Fahrzeug<br />
modernerer Bauart vermissen lässt.<br />
In diesem Jahr führt die anspruchsvolle Ausfahrt am Pfingstsamstag vom<br />
Start an der <strong>Hagen</strong>er FernUniversität in das nördliche Sauerland und durch<br />
das Ruhrtal. Dabei haben Autoliebhaber nicht nur die Gelegenheit, die über<br />
80 prächtigen Oldtimer entlang der Strecke, sondern auch nachmittags auf<br />
dem Friedrich-Ebert-Platz in der <strong>Hagen</strong>er Innenstadt zu bewundern.<br />
Am Pfingstsonntag sind viele der faszinierenden Autos dann noch einmal<br />
im LWL-Freilichtmuseum im herrlichen Mäckinger Bachtal zu sehen.<br />
Schon im Vorfeld der diesjährigen Veteranen-Rallye gilt mein ganz<br />
besonderer Dank allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des<br />
<strong>Hagen</strong>er Automobil-Clubs 05, ohne die die Durchführung einer solchen<br />
Großveranstaltung kaum möglich wäre.<br />
In der Hoffnung, dass Wettergott Petrus dem HAC und den Teilnehmer<br />
gleichermaßen im wahrsten Sinne des Wortes gut gesonnen ist, wünsche ich der<br />
Veteranen-Rallye einen unfallfreien Verlauf und großen Zuschauerzuspruch.<br />
Und natürlich würde ich mich freuen, wenn die Teilnehmer und Besucher neben<br />
dem freizeitsportlichen Vergnügen auch Zeit und Muße fänden, etwas mehr<br />
von unserer schönen Stadt kennen zu lernen.<br />
<strong>Hagen</strong>, im Mai 2017<br />
Erik O. Schulz<br />
Oberbürgermeister der Stadt <strong>Hagen</strong><br />
04<br />
GRUSSWORTE – ERIK O. SCHULZ
Lieber Teilnehmer der<br />
XXXIII. <strong>Hagen</strong> <strong>Klassik</strong>,<br />
Liebe Gäste, Oldtimer-Fans<br />
und Clubkameraden,<br />
herzlich willkommen zur <strong>Hagen</strong> <strong>Klassik</strong>. der Oldtimerrallye<br />
des <strong>Hagen</strong>er Automobil-Club 1905 e.V. im ADAC.<br />
Nun ist es schon 37 Jahre her, dass der <strong>Hagen</strong>er Automobil-Club<br />
die erste Veteranenenrallye in unserer Region veranstaltet hat.<br />
Mittlerweile sind über 300.000 Oldtimer mit H-Kennzeichen zugelassen und<br />
es sind einige Veranstaltungen im Umfeld dazu gekommen. Umso mehr freue ich<br />
mich, dass in diesem Jahr über 90 Fahrzeuge an unserer Veranstaltung teilnehmen.<br />
Historische Fahrzeuge sind in unserer Region immer gerne gesehen. Werden doch<br />
hier einige wichtige Fahrzeugkomponenten bei der Mittelständischen Industrie<br />
entwickelt, produziert und gefertigt. Sei es komplette Kabelbäume oder<br />
Alu Seitenaufprallschutz, der in den Fahrzeugtüren verbaut wird. Von den Gießereien<br />
und Schmieden für Felgen und Achsschenkel ganz zu schweigen.<br />
Der HAC hat in diesem Jahr eine schöne Strecke durch das auf und ab<br />
des Sauerlandes gefunden. Durch unsere Wälder und die malerischen Orte<br />
entlang an der Strecke bis zum Sorpesee sind immer wieder besondere Erlebnisse<br />
zu genießen. Dabei gibt es einige Höhenmeter zu überwinden. Bei der Rückfahrt<br />
entlang des Ruhrtales wird es viele interessante Aussichten geben.<br />
Allen Freunden des historischen Rallyesports wünsche ich eine erfolgreiche<br />
Veranstaltung und den Teilnehmern<br />
Töff, töff, töff<br />
Klaus Hasenpusch<br />
Vorsitzender<br />
GRUSSWORTE – KLAUS HASENPUSCH<br />
05
Liebe Teilnehmer,<br />
Liebe Gäste,<br />
wir freuen uns, Sie in diesem Jahr im Namen des <strong>Hagen</strong>er Automobil-Club 1905<br />
e.V. im ADAC anlässlich der Oldtimerrallye in <strong>Hagen</strong> begrüßen zu dürfen.<br />
Bereits im Jahre 1980, dem 75-jährigen Bestehen des Automobil-Clubs haben sich<br />
einige Herren des damaligen Vorstandes Gedanken gemacht, um ein i-Tüpfelchen<br />
zum Jubiläum einzurichten. Der HAC hatte bereits Bestzeit-Rallyes und Autoslaloms<br />
als Veranstalter ausgerichtet. Eine Veteranen Rallye würde ins Konzept passen,<br />
das wäre passend. So machten sich die Herren Gerhard Brinker,<br />
Heinz-Willi Roehle und Reiner Möller an die Arbeit.<br />
Das ist nun schon 37 Jahre her. Der <strong>Hagen</strong>er Automobil-Club 1905 war der erste<br />
ADAC-Ortsclub im Westen, der eine solche Veranstaltung ins Leben rief, und sie ist bis<br />
heute fester Bestandteil des Veranstaltungskalenders. Das Angebot solcher Rallyes ist<br />
seitdem reichhaltig gewachsen, viele sind entstanden und wieder verschwunden. In dieser<br />
Zeit hat sich vieles verändert, auch für den HAC hat es bessere und schlechtere Jahre<br />
gegeben. Die Schwächen der Vergangenheit sind für uns der Ansporn für die Zukunft,<br />
die Veranstaltung den sich wandelnden Bedürfnissen der Teilnehmer anzupassen.<br />
Schaut man in die Starterliste der ersten Veranstaltung finden sich dort überwiegend<br />
Vorkriegsautos, die heute fast ausschließlich beim ADAC – Oldtimerwandern unterwegs<br />
sind. Dafür wächst die Zahl der Fahrzeuge stetig, die bei der Erstveranstaltung noch<br />
aktuell waren. Mit vielen Fahrzeugen haben sich Ihre Besitzer einen Kindheitstraum<br />
erfüllt oder sie über Jahre begleitet.<br />
Über Generationsgrenzen hinweg verbindet uns alle, egal ob jung oder alt, vom<br />
Vorkriegsauto bis zum Youngtimer, eine ähnliche Einstellung zum Auto. Sie sind zu einem<br />
Stück eigener Geschichte geworden, auf das wir stolz sein können, das uns Freude<br />
macht zu erhalten und zu bewegen.<br />
Der neue Start-und Zielort der <strong>Hagen</strong>-<strong>Klassik</strong> ist die Fernuniversität <strong>Hagen</strong>, auf dem Gelände<br />
Deutschlands einziger Fernuniversität. Dort freuen wir uns darauf, Technisches Kulturgut von<br />
mehr als 50 Jahren auf die Reise schicken zu können. Ihnen, den aktiven Teilnehmern<br />
wünschen wir eine unfallfreie Fahrt sowie den gewünschten sportlichen Erfolg.<br />
Ein besonderer Dank gilt unseren Sponsoren und Inserenten, ohne deren Unterstützung<br />
es uns nicht möglich wäre, die Oldtimerrallye auf die Beine zu stellen.<br />
Das Veranstalterteam des <strong>Hagen</strong>er Automobil-Club 1905 e. V. im ADAC<br />
Günter Spindeler Stefan Kunze Hans-Joachim Helms<br />
06<br />
GRUSSWORTE – DAS VERANSTALTERTEAM
„Wenn Ihr Auto im Ausland nicht mehr<br />
anspringt, springt einer von uns ein.“<br />
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10<br />
HAGEN KLASSIK – DER ZEITPLAN
DER<br />
ZEITPLAN<br />
ORTSDURCHFAHRTSZEITEN<br />
03.06.2017 (Angaben gelten für das erste Fahrzeug)<br />
09.15 Uhr Start Fernuniversität <strong>Hagen</strong><br />
09.20 Uhr <strong>Hagen</strong><br />
Berchumer Str.<br />
09.40 Uhr Hohenlimburg<br />
Lenneuferstr.<br />
09.56 Uhr Ortsdurchfahrt Wiblingwerde<br />
10.14 Uhr Altena<br />
<strong>Hagen</strong>er Str.<br />
10.32 Uhr Ortsdurchfahrt Ihmert<br />
Ihmerter Str.<br />
10.46 Uhr Ortsdurchfahrt Garbeck<br />
Maerkische Str.<br />
11.02 Uhr Ortsdurchfahrt Leveringhausen<br />
Sunderner Str.<br />
11.17 Uhr Ortsdurchfahrt Altenaffeln<br />
Allendorfer Str.<br />
11.27 Uhr Ortsdurchfahrt Allendorf<br />
Allendorfer Str.<br />
11.30 Uhr DK Amecke<br />
Haus Amecke<br />
11.44 Uhr Amecke Sorpesee<br />
Seestr.<br />
11.55 Uhr Ortsdurchfahrt Beckum<br />
11.59 Uhr Ortsdurchfahrt Hövel<br />
Höveler Str.<br />
12.14 Uhr Ortsdurchfahrt Holzen<br />
Hönnetalstr.<br />
12.27 Uhr ZK / Pause Menden<br />
Lürbke<br />
13.15 Uhr Start Abschnitt 2<br />
Menden Lürbke<br />
13.21 Uhr Ortsdurchfahrt Oberoesbern<br />
Haböcken<br />
13.28 Uhr Ortsdurchfahrt Nachtigall<br />
13.32 Uhr DK Ruhrtalklinik<br />
13.55 Uhr Menden<br />
Stiftstr.<br />
13.59 Uhr Menden<br />
Fröndenberger Str.<br />
14.15 Uhr DK Sümmern<br />
Köbbingser Mühle<br />
14.30 Uhr Ortsdurchfahrt Kalthoff<br />
Leckingser Str<br />
14.48 Uhr Bürenbruch<br />
Reingsen<br />
15.05 Uhr Ortsdurchfahrt Ergste<br />
Letmather Str.<br />
15.10 Uhr Westhofen<br />
Reichshofstr.<br />
15.18 Uhr Do. Hohensyburg<br />
Naturbühne<br />
15.25 Uhr Brücke Hengsteyseestr.<br />
ZK <strong>Hagen</strong>-Bathey<br />
15.45 Uhr WP Volmegalerie <strong>Hagen</strong><br />
mit Moderation<br />
16.10 Uhr Ziel Fernuiversität <strong>Hagen</strong><br />
HAGEN KLASSIK – DER ZEITPLAN<br />
11
FERNSTUDIUM<br />
MADE IN HAGEN<br />
<strong>Hagen</strong> ist die „Stadt der FernUniversität“ – und zeigt es<br />
sichtbar nach außen: Der Namenszusatz steht auf allen<br />
Ortsschildern und im offiziellen Briefkopf der Kommune.<br />
Die Hochschule wiederum führt selbstbewusst den<br />
Stadtnamen als „FernUniversität in <strong>Hagen</strong>“. Das Bekenntnis<br />
zueinander ist über die Jahrzehnte gewachsen.<br />
Als die FernUniversität im Dezember 1974 gegründet<br />
wurde, setzte sich der damalige Wissenschaftsminister<br />
des Landes Nordrhein-Westfalen, Johannes Rau,<br />
für den Standort <strong>Hagen</strong> ein. Die Stadt war vom Strukturwandel<br />
im Ruhrgebiet gezeichnet, von der FernUniversität<br />
sollten neue Impulse ausgehen.<br />
Die <strong>Hagen</strong>er Hochschule hat es von Anfang an ermöglicht,<br />
parallel zu Beruf und Familie an einer Universität<br />
zu studieren. Das Fernstudiensystem bietet über<br />
den Mix aus Printmaterialien und umfangreichen webbasierten<br />
Lernangeboten größtmögliche zeitliche und<br />
örtliche Flexibilität. Studierende können so die Zeit<br />
fürs Lernen in ihren Alltag integrieren. Der Bedarf für<br />
diese Studienform ist ungebrochen hoch: Die Zahl der<br />
Studierenden an der FernUniversität bewegt sich zwischen<br />
75.000 und 80.000 Studierenden pro Semester.<br />
Damit ist sie die größte Hochschule Deutschlands.<br />
Die Fernstudierenden machen <strong>Hagen</strong> überall bekannt.<br />
Moderner Campus<br />
Am Campus der FernUniversität zeigt sich ihre lokale<br />
Verbundenheit. Auf der ehemals grünen Wiese an der<br />
Feithstraße wuchs über die Jahre ein vielseitiges architektonisches<br />
Gebäudeensemble. Nach und nach<br />
hat die FernUniversität ihre Standorte in <strong>Hagen</strong> nahe<br />
dem Autobahnkreuz konzentriert. Inzwischen zählt die<br />
FernUniversität zu den größten Arbeitgeberinnen in<br />
<strong>Hagen</strong>. Hier arbeiten rund 1.800 Menschen: im Wissenschaftsbetrieb,<br />
in der Verwaltung, Logistik und<br />
Technik. Ein überwiegender Teil der Beschäftigten lebt<br />
in der Region.<br />
www.fernuni-hagen.de<br />
Studierende auf dem Campus<br />
Copyright FernUniversität in <strong>Hagen</strong> | Hardy Welsch<br />
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09
HOHENSYBURG<br />
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VOLMEGALERIE HAGEN<br />
RUND UM DIE PFORTE<br />
DES SAUERLANDES<br />
Vom Startplatz an der FernUni <strong>Hagen</strong> führt die Fahrtroute durch das Lennetal<br />
und weiter über schöne Straßen, die für die HAC-Rallye wie geschaffen<br />
sind. Dann weiter, der Aufstieg in die Berge des nördlichen Sauerlandes an<br />
herrlich gelegenen Talsperren und Seen vorbei. Durch die Hochebene des<br />
Sauerlandes, über geschwungene Straßen in das Tal, das dem Ruhrgebiet<br />
seinen Namen gegeben hat. An der Ruhr vorbei geht’s über eine Brücke der<br />
A45 Richtung Schwerte-Westhofen. Anschließend vom Berg der Hohensyburg<br />
die Serpentinen-Abfahrt hinunter zum Hengsteysee. Nun wieder in<br />
die Stadt <strong>Hagen</strong>. Die Stadt mit den vier Flüssen Ennepe, Lenne, Volme und<br />
Ruhr zum Ziel in die Innenstadt.<br />
WIBLINGWERDE<br />
14<br />
DIE STRECKE – RUND UM DIE PFORTE DES SAUERLANDES
BARGE<br />
MENDEN<br />
KALTHOF<br />
SÜMMERN<br />
ZK LÜRBKE<br />
HÖVEL<br />
IHMERT<br />
SORPESEE<br />
GARBECK<br />
AMECKE<br />
DIE STRECKE – RUND UM DIE PFORTE DES SAUERLANDES<br />
15
Der <strong>Hagen</strong>er Automobil-Club von 1905 ist mir schon viele Jahre bekannt<br />
und mit guten Erinnerungen verbunden. Ich erinnere mich an einige Rallyes,<br />
bei denen ich vor 20 – 30 Jahren von den ortsansässigen Piloten<br />
ganz schön gefordert wurde.<br />
Als ich vor vielen Jahren an der Südwestfalen Rallye teilgenommen habe,<br />
waren die seitlichen Abhänge in den Steinbruch - Sonderprüfungen eine Herausforderung.<br />
Mein damaliger Beifahrer Uwe Kriegeskotte, der mit dem HAC eng verbunden ist,<br />
ist noch immer erstaunt, wie es möglich war, hier den 5.Gang einzulegen.<br />
Heute geht es bei den Oldtimer-Rallyes wesentlich entspannter zu,<br />
die sportlichen Herausforderungen der teilnehmenden Teams sind aber gleichfalls hoch.<br />
Die Sollzeitprüfungen erfordern von Fahrer und Beifahrer ein ausgeprägtes Zeitgefühl,<br />
um Strecke und Zeit in Übereinstimmung zu bringen.<br />
Eine solche Oldtimer-Rallye ist die <strong>Hagen</strong>-<strong>Klassik</strong>. Die in diesem Jahr zum <strong>33.</strong> Mal<br />
gestartet wird. Ein sehr guter Freund und Geschäftspartner hat sich als Teilnehmer<br />
registrieren lassen.<br />
Leider verhindern langfristig geplante Termine meinen Start.<br />
Meine guten Wünsche gelten den Organisatoren, allen Teilnehmern und den Zuschauern.<br />
Ich bin überzeugt, dass die <strong>33.</strong> <strong>Hagen</strong>-<strong>Klassik</strong> für alle ein tolles Erlebnis werden wird.<br />
Mit motorsportlichen Grüßen<br />
Walter Röhrl<br />
16<br />
GRUSSWORTE – WALTER RÖHRL
Wir hören nicht auf zu spielen, weil wir alt werden,<br />
wir werden alt, weil wir aufhören zu spielen.<br />
Der 911.<br />
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DIE RALLYEAUTOS<br />
EINER LEGENDE<br />
Mit dem Begriff ‘Legenden’ sollte man heuer nach unserer Meinung vorsichtig<br />
sein. Egal ob im Alltag oder im Sport, echte Idole und Vorbilder<br />
sind seltener als man glaubt. Zu viele sogenannter VIP’s, Superstars und<br />
Sternchen, die sich für wichtig halten, begleiten uns durch unser tägliches<br />
Leben. Diese Einstellung vertreten nicht nur wir als Veranstalter der <strong>Hagen</strong><br />
<strong>Klassik</strong>, wir sprechen auch regelmäßig mit Leuten, die das ähnlich sehen.<br />
Einer der ganz wenigen dieser Idole, die diesen Titel verdienen, ist für viele<br />
Motorsportler und Autoenthusiasten kein geringerer als der 2-fache Rallyeweltmeister<br />
und 4-fache “Monte Sieger” Walter Röhrl. Auch heute noch bei<br />
allen Veranstaltungen ein gern gesehener Gast, hier bei der Sauerland<br />
<strong>Klassik</strong> 2015 vor dem Bad Berleburger Schloß und der Innenstadt Attendorn.<br />
In diesem Jahr feierte er seinen 70. Geburtstag. Den guten Glückwünschen<br />
möchten wir uns anschließen und sagen von hier: „Vielen Dank für die vielen<br />
tollen Jahre. Alles Gute, bleib’ gesund, bleib’ so wie Du bist und uns noch<br />
lange erhalten“.<br />
Die Welt am Sonntag hat in der Ausgabe WAMS, Nr. 7 (WSBE-HP) vom<br />
12.02.2017 - Seite 32, Motor eine Reportage veröffentlicht mit dem Titel:<br />
Mit welchen Autos Röhrl durch sein Leben röhrte<br />
Die Veröffentlichungsrechte haben wir mit freundlicher Genehmigung erhalten.<br />
© Axel Springer SE<br />
18<br />
WALTER RÖHRL – VORSTELLUNG EINES WELTMEISTERS
EINER DER<br />
GRÖSSTEN RALLYE-<br />
FAHRER ALLER ZEITEN<br />
ERINNERT SICH AN DIE KRASSESTEN<br />
GEFÄHRTE SEINER KARRIERE<br />
Einmal im Leben wollte er die Rallye Monte Carlo gewinnen. Es gelang ihm vier Mal, hinzu kamen eine Europameisterschaft<br />
und zwei Weltmeistertitel. Noch heute gilt Walter Röhrl deshalb als einer der besten Rallyefahrer aller Zeiten.<br />
Dass er in Monte Carlo mit vier verschiedenen Fahrzeugen triumphierte, unterstreicht sein Können. “Ein Auto ist erst<br />
dann schnell genug, wenn man morgens davorsteht und Angst hat, es aufzuschließen”, hat er einmal gesagt. Im März<br />
wird Walter Röhrl 70 Jahre alt. Nicht an alle Autos seiner Rennfahrerkarriere hat er gute Erinnerungen.<br />
Der Anfang: Ford Capri (1971)<br />
Mit dem Ford Capri fing für mich alles an, damit habe ich<br />
gleich meine allererste Profi-Rallye in der Gruppe 2 gewonnen.<br />
In den richtigen Händen war der Ford Capri ein<br />
schnelles Auto. Der Dreiliter-Motor war gut und hatte 220<br />
PS, mit der starren Achse konnte man allerdings keine<br />
saubere Linie fahren. Der Wagen stabilisierte sich immer<br />
erst im Querzustand. Deshalb gab es genug Situationen,<br />
in denen ich bei 180 Sachen bis zum Anschlag quer fuhr<br />
und durch die Seitenscheibe nach vorne schaute. Wenn<br />
man den Mut hatte, am Gas zu bleiben, war der Wagen<br />
aber leicht zu fahren.<br />
Die Ausfälle: Opel Kadett GTE (1975)<br />
Mit Opel ging es für mich in der Rallye-Weltmeisterschaft<br />
los. Der Ascona A ging gut quer, war einfach zu beherrschen,<br />
zuverlässig und stabil. Mit seinen 180 PS hatte er<br />
nicht allzu viel Power, er wog aber auch nur 1000 Kilo.<br />
Der Kadett, den ich danach fuhr, war zwar leicht zu handhaben,<br />
aber nicht sehr robust. Irgendwas war immer: Mal<br />
ging das Getriebe kaputt, mal das Kardanmittellager, mal<br />
die Hinterachse. In drei Jahren bin ich damit bei der Monte<br />
Carlo nur einmal Vierter geworden, sonst ist das Auto<br />
ständig ausgefallen. Mein Beifahrer wollte mir schon ein<br />
gescheiteres Auto bauen. Um zu zeigen, dass es nicht an<br />
mir liegt, fuhr ich neben den Werkseinsätzen auch Rallyes<br />
in einem privaten Porsche 911.<br />
Das Schlüsselerlebnis: Porsche 911 (1977)<br />
Der 911 ist daran schuld, dass ich Profi geworden bin. Eine<br />
meiner ersten privaten Rallyes fuhr ich in einem alten Elfer mit<br />
120.000 Kilometer Laufleistung - ein Schlüsselerlebnis, noch<br />
bevor ich meinen Vertrag mit Ford bekam. Der Elfer hatte<br />
einen Heckmotor mit viel Traktion und war für Rallyes ideal.<br />
Zwischen 2000 und 8000 Touren dreht er sauber hoch, war<br />
im Grenzbereich allerdings schwierig zu fahren. Wenn er hinten<br />
wegging, brauchte man viel Gefühl, um gegenzusteuern.<br />
Aber wenn man das draufhatte, war er das Auto schlechthin.<br />
Leider bin ich mit dem Elfer nie die Monte gefahren. Vor der<br />
Allrad-Zeit wäre er genau das richtige Auto dafür gewesen.<br />
Die schönste Zeit: Fiat 131 Abarth (1978 - 1980)<br />
Das erste Auto, das ich mit meinem langjährigen Beifahrer<br />
Christian Geistdörfer gefahren bin. Obwohl ich einen Vertrag<br />
bei Opel hatte, durfte ich den Fiat 131 ausprobieren. Es war<br />
das Trainingsauto des italienischen Meisters Maurizio Verini.<br />
Bin damit losgefahren, die erste Linksecke quer wie mit dem<br />
Kadett gewohnt, da hätte es mich fast zerrissen. Wegen der<br />
15-Zoll-Räder mussten die Mechaniker den Lenkeinschlag<br />
begrenzen. Danach war mir klar: Ich muss eine klare Linie<br />
fahren, sonst wird das nichts. Am Ende war ich so schnell,<br />
dass ich Verini fast die Punkte weggenommen hätte. Bei der<br />
letzten Etappe bin ich deshalb 200 Meter vor der letzten Sonderprüfung<br />
stehen geblieben. Da kamen 50 Zuschauer und<br />
wollten mich übers Ziel schieben. Das war schon irre. Das<br />
Auto begeisterte mich so, dass ich bei Fiat unterschrieb. Es<br />
war die schönste Zeit meiner Karriere: 1980 gewann ich zum<br />
ersten Mal die Monte - und wurde im selben Jahr Weltmeister.<br />
WALTER RÖHRL – VORSTELLUNG EINES WELTMEISTERS 19
Eine andere Welt: Lancia Stratos (1979)<br />
In Deutschland bin ich bei den Rallyes zwischen den offiziellen<br />
WM-Läufen den Pirelli-Stratos gefahren. Hauptsächlich aus<br />
PR-Gründen, denn Fiat wollte die Marke Lancia puschen. Ein<br />
tolles Auto, stärker, schneller und wendiger als der Fiat. Der<br />
Sound war einmalig. Mit seinem Sechszylinder-Mittelmotor<br />
und seinem kurzen Radstand war er ein Traum auf engen und<br />
kurvenreichen Straßen. Er ging ums Eck wie ein Gokart. Das<br />
Auto kam aus einer anderen Welt, markierte einen Sprung wie<br />
später der Quattro. Traktion, Kraft, breite Spur. Kompromisslos<br />
gebaut. Genial. Nur innen war der Stratos sehr eng, mit meinen<br />
1,96 Meter musste ich mich da regelrecht reinfalten.<br />
Der Asphalt-Tiger: Opel Ascona 400 (1982)<br />
Mein zweites Weltmeisterauto. Schon 1981 war ich mit dem<br />
Ascona 400 auf Eisrouten unterwegs, dann hat Opel mir angeboten,<br />
die komplette Weltmeisterschaft zu fahren. Sofort<br />
gab es Probleme mit dem Sponsor: Fünf Tage vor der Monte<br />
wollten sie einen Werbefilm mit mir drehen. Ohne mich, habe<br />
ich gesagt, ich bereite mich vor, da drehe ich gar nichts.<br />
Aber der Wagen hatte ein sensationelles Handling und war<br />
der Konkurrenz überlegen. Für ein Rallyeauto lag der Opel<br />
sehr tief und hatte eine gute Traktion - zumindest auf Asphalt.<br />
Ich habe damit unter anderem die Monte und die Rallye an<br />
der Elfenbeinküste gewonnen.<br />
Der Wahnsinn: Lancia Rallye 037 (1983)<br />
Lancia hat mich mit dem 037 gelockt. Der Wagen fuhr einen<br />
Strich wie ein Formel-Auto, ganz sauber. Er passte perfekt zu<br />
meinem Fahrstil, ohne viel Lenkarbeit ging es in einen leichten<br />
Drift. Mit Kompressor kam der Zweiliter-Motor auf 310<br />
PS, das war der Wahnsinn. Allerdings wollte ich nicht mehr<br />
Weltmeister werden, der Trubel war mir zu groß. Ich wollte<br />
nur noch meine Lieblingsrallyes fahren: Monte Carlo, San<br />
Remo, Korsika, Portugal, Griechenland. Das war für Lancia<br />
okay. Ich fuhr sechs Rennen und bin mit einem Punkt Rückstand<br />
Vizeweltmeister geworden. Ich hätte nur noch einmal<br />
Neunter werden müssen, um die Weltmeisterschaft zu holen.<br />
Wollte ich aber nicht. Mit dem 037 hatte ich eines der<br />
schönsten Rallye-Jahre meines Lebens, ich habe aber auch<br />
gemerkt, dass es ohne Allrad nicht mehr geht.<br />
Die Leistungsexplosion: Audi quattro A2 (1984)<br />
Ferdinand Piëch hatte seinen Leuten schon Anfang der<br />
Achtziger gesagt: “Es ist immer billiger, mit Röhrl zu fahren<br />
als gegen ihn. Sehen Sie zu, dass Sie ihn bekommen.” So<br />
kam ich zu Audi. Mit dem Allradantrieb des Audi quattro A2<br />
war Traktion plötzlich kein Thema mehr. Fuß aufs Bodenblech,<br />
es hat dich dahingeschossen, egal ob auf Schnee,<br />
Schotter oder Wasser. Der Wagen war immer gleich<br />
schnell. Der Turbomotor hatte 380 PS, für ein Auto mit Zweiradantrieb<br />
wäre das viel zu viel gewesen. In Monte Carlo<br />
wollte ich damit zeigen, wer der Chef ist. Mein Team hielt<br />
mich für größenwahnsinnig und montierte zunächst mit Absicht<br />
die falschen Reifen. Mit den richtigen Reifen schlug ich<br />
dann Stig Blomquist, mit dem ich noch eine Rechnung offen<br />
hatte. Da war die Welt wieder in Ordnung. Der kurze Audi<br />
Sport quattro S1, den ich danach fuhr, war einfach nur brutal:<br />
brutaler 530-PS-Motor, brutale Traktion. Mehr ging damals<br />
nicht. Bei diesem Auto brauchtest du eine gewisse Vorahnung,<br />
denn mit dem Denken warst du immer zu langsam.<br />
Der Bergfürst: Audi Sport quattro E2 “Pikes Peak” (1987)<br />
Flügel vorne, Doppelflügel hinten, dazu Allrad und 650 PS:<br />
Der Wagen für das berüchtigte Gipfelrennen zum Pikes<br />
Peak in Colorado war in jeder Hinsicht extrem. Die Flügel<br />
sorgten für ein wunderbares Gleichgewicht, das brauchte<br />
man auch auf der Schotterpiste, sonst wären die Räder<br />
permanent durchgedreht. Es war unglaublich, mit welchem<br />
Dampf das Gerät nach vorne ging, nur in den Kehren wurde<br />
es schwierig: Man sah nur den Horizont und hatte kaum<br />
Anhaltspunkte. Direkt neben der Piste ging es 500 Meter<br />
runter in die Tiefe.<br />
Der gutmütige Quattro: Audi TransAm 200 (1988)<br />
Als die Gruppe B verboten wurde und Audi sich aus dem<br />
Rallyesport verabschiedete, wollte ich nicht schon wieder<br />
die Marke wechseln. Deshalb habe ich die Audi-Rennwagen<br />
mitentwickelt, zuerst für die USA, dann für die Deutsche<br />
Tourenwagenmeisterschaft. Der Audi TransAm 200 ist der<br />
gutmütigste Quattro, den ich je gefahren habe. Trotz seiner<br />
635 PS hatte er wenig Neigung zum Untersteuern,<br />
da konntest du so schnell fahren, wie du wolltest. Danach<br />
kamen der Imsa GTO 90, dessen Cockpit ich mir bei Langstreckenrennen<br />
mit Hans-Joachim Stuck geteilt habe, und<br />
ein V8 für die DTM. Die Entwicklungsarbeit hat mir mehr<br />
Spaß gemacht als das Fahren auf dem Rundkurs. Die Rennstrecke<br />
war nie meine Leidenschaft. Als das Allradverbot<br />
kam und Audi mit mir einen Rennwagen mit Frontantrieb<br />
entwickeln wollte, habe ich gesagt: Nur über meine Leiche.<br />
Der Liebling: Porsche Carrera GT (2003)<br />
1993 fing ich als Repräsentant bei Porsche an. Die haben zu<br />
mir gesagt: Geld haben wir keins, aber schöne Autos haben<br />
wir. Inzwischen besitze ich eine kleine Sammlung, mein absoluter<br />
Liebling ist der Carrera GT. Mit seinen 610 PS hat dieser<br />
Supersportwagen in etwa die gleiche Leistung wie das<br />
schnellste Rallyeauto, das ich je gefahren bin. Dazu kommt:<br />
Es gibt keine Elektronik, die beim Fahren dazwischenpfuscht.<br />
Im Grenzbereich fährt er nur mit kundiger Hand perfekt. Du<br />
brauchst sittliche Reife, sonst wirft er dich ab.<br />
20<br />
WALTER RÖHRL – VORSTELLUNG EINES WELTMEISTERS
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WWW.HEINRICH-DINKELACKER.DE<br />
GESCHICHTEN – WALTER RÖHRL<br />
68
EIN TRAUM<br />
WIRD WAHR<br />
1955: Markteinführung Mercedes-Benz 190 SL<br />
Mercedes-Benz 190 SL (W 121), 1955.<br />
Werbeaufnahme am Strand von Sylt.<br />
60 JAHRE<br />
MERCEDES BENZ 190 SL<br />
Offen für Lebensfreude, Eleganz und den Aufbruch zu<br />
neuen Zielen: 1955 kommt der sehnsüchtig erwartete<br />
Mercedes-Benz 190 SL (W121) auf den Markt. Das zweisitzige<br />
Cabriolet auf der technischen Basis der oberen<br />
Mittelklasse bringt Freude und Farbe in den Alltag der<br />
Wirtschaftswunderzeit.<br />
Der 190 SL setzt international Maßstäbe für eine Kultur<br />
des komfortablen Reisens mit Stil und sportlicher Eleganz.<br />
Gemeinsam mit dem „großen Bruder“ 300 SL bereitet<br />
er so der erfolgreichen Mercedes-Benz SL-Tradition<br />
den Weg – bis hin zum aktuellen R 231.<br />
Heute gehört der W121 zu den <strong>Klassik</strong>ern mit besonders<br />
guter Wertentwicklung.<br />
Von diesem Auto träumen Fachwelt und Öffentlichkeit,<br />
seit es im Februar 1954 auf der „International Motor<br />
Sports Show“ in New York als Prototyp gezeigt wird.<br />
Im März 1955 steht der Mercedes-Benz 190 SL nun in<br />
seiner endgültigen Form auf dem 25. Salon International<br />
de l’Auto in Genf und findet ein grandioses Echo. Vom<br />
„Mercedes-Benz 190 SL mit seiner bestechend schönen<br />
Linie“ schwärmt zum Beispiel die Wochenzeitung „Die<br />
Zeit“. Den Impuls zur Entwicklung des Roadsters hat der<br />
US-amerikanische Mercedes- Benz Importeur Maximilian<br />
Edwin Hoffman gesetzt. Der 190 SL, dessen Hauptproduktion<br />
im Mai 1955 beginnt, ist ein offenes, zweisitziges<br />
Fahrzeug für das gleichermaßen komfortable wie stilvolle<br />
Reisen.<br />
22<br />
60 JAHRE MERCEDES BENZ 190 SL
Mercedes-Benz Museum GmbH, Mercedesstraße 100, 70372 Stuttgart, Germany<br />
Ein Unternehmen der Daimler AG<br />
© Daimler AG<br />
Karl Wilfert und Walter Häcker entwerfen<br />
seine Karosserie mit sportlicher<br />
Linienführung, die sich stilistisch am<br />
Design des Supersportwagens 300 SL<br />
„Gullwing“ (W 198) orientiert. Während<br />
das Flügeltür-Coupé auf einem komplexen<br />
Gitterrohrrahmen basiert, baut das<br />
Cabriolet 190 SL auf der verkürzten<br />
Rahmenbodenanlage des Limousinenmodells<br />
180 „Ponton“ (W 120) auf.<br />
Angetrieben wird der 190 SL vom neu<br />
entwickelten und 77 kW (105 PS) starken<br />
1,9-Liter-Vierzylindermotor M 121<br />
mit oben liegender Nockenwelle.
Der Mercedes-Benz 190 SL steht für das Lebensgefühl<br />
der „Swinging Fifties“, für eine farbenfrohe Lebensfreude<br />
und Leichtigkeit – das zeigen auch die Auftritte<br />
des Wagens in unbeschwerten Filmen der Epoche<br />
wie „Die Zwillinge vom Zillertal“ (1957) und „Solange<br />
noch die Rosen blühn“ (1956). Zum Traumwagen der<br />
fünfziger Jahre wird der 190 SL aber insbesondere vor<br />
dem wirtschaftlichen Hintergrund des einsetzenden<br />
Aufschwungs und dem Erstarken der individuellen Mobilität:<br />
Nie zuvor hatten so viele Menschen die Chance,<br />
sich den Traum vom eigenen Auto zu erfüllen.<br />
Da kommt der Traumwagen 190 SL genau zum richtigen<br />
Zeitpunkt. Der offene Zweisitzer der Stuttgarter Marke<br />
setzt Maßstäbe für das komfortable Reisen mit sportlicher<br />
Note, indem er den Gedanken des „Gran Turismo“<br />
auf erfrischende Weise neu interpretiert. So legt der<br />
W121 vor 60 Jahren auch den Grundstein für die exzellente<br />
Tradition der Mercedes-Benz SL-Baureihen als<br />
sportliche, offene, zweisitzige Reisewagen, die höchste<br />
Ansprüche an die Fahrkultur mit großer Alltagstauglichkeit<br />
verbinden – bis hin zur aktuellen SLKlasse der Baureihe<br />
R 231.<br />
Auch wenn der 190 SL nicht auf Rennsporttechnik basiert<br />
wie sein „großer Bruder“ 300 SL, so setzt auch<br />
er sportliche Akzente. Das gilt insbesondere für die<br />
kurzzeitig angebotene Rennversion mit scheibenlosen<br />
Aluminium-Türen, verkleinerter Windschutzscheibe und<br />
weiteren Modifikationen. Stoßstangen und Verdeck<br />
dieser Variante lassen sich für Rennen abnehmen. Zu<br />
den großen Erfolgen des Fahrzeugs gehört der Klassensieg<br />
von Douglas Steane beim Großen Preis von<br />
Macau 1956. Mit seinen Stärken wird der 190 SL in<br />
aller Welt zum attraktiven Botschafter für die neuen<br />
Mercedes-Benz Baureihen der 1950er-Jahre: Fast 80<br />
Prozent der gesamten Produktion des W121 (von 1955<br />
bis 1963 entstehen insgesamt 25.881 Fahrzeuge) gehen<br />
in den Export. Dabei sind die Vereinigten Staaten<br />
der wichtigste Markt, fast 40 Prozent aller 190 SL werden<br />
in die USA verkauft.<br />
Heute gehört diese automobile Ikone der Wirtschaftswunderzeit<br />
zu den besonders wertvollen <strong>Klassik</strong>ern:<br />
Seit 1980 hat der 190 SL seinen Wert nach den Angaben<br />
der Historic Automobile Group International (HAGI)<br />
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pro Jahr im Durchschnitt um rund zehn Prozent gesteigert,<br />
seit 2004 waren es sogar über elf Prozent. Entsprechend<br />
prominent rangiert der Roadster in der Spitzengruppe<br />
des Mercedes-Benz Classic Index (MBCI)<br />
von HAGI. Auch diese Wertschätzung der Sammler in<br />
aller Welt spricht für die ungebrochene Faszination des<br />
Traumwagens, der 1955 – vor 60 Jahren – sein Debüt<br />
erlebt hat.<br />
Mercedes-Benz Museum GmbH,<br />
Mercedesstraße 100, 70372 Stuttgart, Germany<br />
Ein Unternehmen der Daimler AG<br />
Mercedes-Benz 190 SL (W 121), 1955. Studioaufnahme, Verdeck geschlossen.<br />
© Daimler AG<br />
Ing.- und Sachverständigenbüro<br />
Peter Kuznik<br />
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Oldtimerbegutachtung gemäß<br />
§ 23 StVZO (H-Kennzeichen)<br />
durch.<br />
Prüfstellen-Öffnungszeiten:<br />
Mo – Fr: 8.00 – 17.00 Uhr<br />
Sa: 9.00 – 12.00 Uhr
ABENTEUER<br />
OLDTIMER-RALLYE<br />
Von noch recht jungen Rallyes wie der Hamburg-<br />
Berlin-<strong>Klassik</strong> oder der Bodensee-<strong>Klassik</strong> über begehrte<br />
Routen wie die Sachsen Classic oder die Silvretta<br />
Classic bis zu dem Mythos Mille Miglia: Die<br />
Fangemeinde der Oldtimer-Rallyes wächst kontinuierlich.<br />
Egal, an welcher Rallye man teilnimmt – alle<br />
eint die Begeisterung für sportliche Herausforderungen<br />
auf faszinierenden Strecken. Und alle geniessen<br />
es, mit Erfahrung und Technik das Beste aus<br />
Team und Fahrzeug herauszuholen. Bei Orientierungsfahrten<br />
ebenso wie bei komplexen Wertungsprüfungen.<br />
Das Team muss sich auf einer sportlichen Rallye vor allem<br />
zwei Aufgaben stellen: der Orientierung (zum Beispiel<br />
mit Hilfe der Chinesenzeichen und der Angaben<br />
im Roadbook) und den Wertungsprüfungen (WP). Bei<br />
einer Oldtimer-Rallye sind dies oft Gleichmäßigkeitsprüfungen<br />
(GLP). Hierbei muss eine bestimmte Fahrstrecke<br />
in einer vorgegebenen Zeit durchfahren werden.<br />
Eine exakte Stoppuhr ist dafür unerlässlich. In der<br />
sogenannten Sanduhrenklasse dürfen ausschließlich<br />
mechanische Uhren verwendet werden – eine Hommage<br />
an die Zeit, aus der die Oldtimer stammen. Der<br />
Rallyechronograph 917 wurde speziell für die hohen Anforderungen<br />
einer klassischen Rallye entwickelt.<br />
PRÄZISIONSARBEIT:<br />
DIE WERTUNGSPRÜFUNG ANHAND VON ZWEI<br />
BEISPIELEN<br />
Die Gleichmäßigkeitsprüfung ist eine Form der Wertungsprüfungen<br />
(WP). Sie wird durch ein gelbes Symbolschild<br />
(WP 1/100) angekündigt. Am Schild gibt der<br />
Einweiser dem Team per Handzeichen das Signal zum<br />
Start.<br />
Die Zeitnahme erfolgt ein paar Meter weiter am roten<br />
Flaggensignal mit dem Passieren der Startlichtschranke<br />
oder des Zeitmessschlauchs. Beim Passieren des Zeitnahmepunktes<br />
löst der Beifahrer die Stoppuhr aus und<br />
zählt die Sollzeit laut herauf oder herunter. Nach Absolvieren<br />
der WP sollte das Team seine Fahrt unverzüglich<br />
fortsetzen, um nachfolgende Fahrer nicht zu behindern.<br />
75 m – 17 sek<br />
270 m – 45 sek<br />
BEISPIEL 1:<br />
Natürlich hat jedes Team seine Vorlieben und Methoden<br />
zum Stoppen der Zeiten bei Wertungsprüfungen. Ein<br />
Vorschlag für die links abgebildete WP:<br />
A A B B<br />
Lichtschranke Lichtschranke Lichtschranke<br />
Verwenden Sie die Chronographenfunktion (Stoppfunktion)<br />
und den rückwärts zählenden Drehring in<br />
Kombination.<br />
Vor dem Start stellen Sie die 17 des Drehrings auf<br />
12 Uhr. Exakt beim Durchfahren der Lichtschranke<br />
A lösen Sie die Stoppuhr aus. So können Sie<br />
dem Fahrer die Zeit bis zum Durchfahren der<br />
Lichtschranke AB herunterzählen. Beim Durchfahren<br />
der Lichtschranke AB stellen Sie die Stoppuhr<br />
auf null und lösen danach sofort wieder aus.<br />
Jetzt stellen Sie die 45 des Drehrings auf 12 Uhr<br />
ein und können dem Fahrer so exakt ansagen, wie viel<br />
Zeit ihm noch bis zum Ende der Wertungsstrecke bleibt.<br />
26<br />
1.: 17 Sekunden
Kontrollieren<br />
Sie die Zeitnehmer.<br />
Modell 917 GR. Der legendäre Rallye-Chronograph vom Frankfurter Spezialuhrenhersteller. ø 44 mm. Gehäuse aus Edelstahl,<br />
poliert. Sekundenstopp. Rückwärtszählender Drehring zum leichten Ablesen sekunden genauer Zielzeit bei Gleichmäßigkeitsprüfungen.<br />
Rote Ziffern für die finalen15 Sekunden. Gangreserveanzeige im Stil einer Tankanzeige. Ar-Trockenhaltetechnik,<br />
dadurch erhöhte Funktions- und Beschlagsicherheit. Deckglas und Sichtboden aus Saphirkristallglas. Unterdrucksicher. Druckfest<br />
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110 m – 8 sek<br />
320 m – 27 sek<br />
0,59 m – 1:12 min<br />
700 m – 106 sek<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
Schlauch<br />
A<br />
Lichtschranke<br />
BEISPIEL 2:<br />
B<br />
C<br />
D<br />
Lichtschranke Lichtschranke Schlauch<br />
Um die Zeitintervalle optimal ablesen zu können, ist der<br />
Rallyechronograph 917 mit einem rückwärts zählenden<br />
Drehring ausgerüstet, bei dem die wichtigen letzten Sekunden<br />
rot hervorgehoben sind. Ein Vorschlag für die<br />
links abgebildete WP:<br />
Vor dem Start stellen Sie die 9 des Drehrings auf 12<br />
Uhr. Exakt beim Überfahren des Zeitmessschlauchs lösen<br />
Sie die Stoppuhr aus. Jetzt können Sie die verbleibende<br />
Sollzeit bis zur Lichtschranke A auf dem Drehring<br />
genau ablesen und für den Fahrer herunterzählen. Ohne<br />
den Stoppvorgang zu unterbrechen, stellen Sie nach<br />
Durchfahren der Lichtschranke A die 27 des Drehrings<br />
auf 12 Uhr, nach Durchfahren der Lichtschranke B die<br />
12 auf 12 Uhr (der Sekundenzeiger erreicht die Nullmarkierung<br />
auf dem Drehring nach 1:12 Min.) und nach<br />
Durchfahren von C die 46 auf 12 Uhr (der Sekundenzeiger<br />
erreicht die Nullmarkierung nach 106 Sekunden<br />
= 1:46 Min). So können Sie dem Fahrer die jeweils verbleibenden<br />
Sollzeiten exakt herunterzählen.<br />
1.: Zeitmessschlauch – 9 Sekunden<br />
2.: Lichtschranke A – 18 Sekunden<br />
3.: Lichtschranke B – 45 Sekunden<br />
4.: Lichtschranke C – 34 Sekunden<br />
28
Viel Spaß bei der<br />
<strong>33.</strong> HAGEN KLASSIK<br />
Oldtimer Rallye!<br />
Dieselbe Sprache sprechen oder wie wir sagen:<br />
Genossenschaftlich beraten lassen.<br />
Willkommen bei der Genossenschaftlichen Beratung – der Finanzberatung, die<br />
erst zuhört und dann berät. Erreichen Sie Ihre Ziele und verwirklichen Sie Ihre<br />
Wünsche mit uns an Ihrer Seite. Was uns anders macht, erfahren Sie in Ihrer Filiale<br />
oder unter maerkische-bank.de
Vor 130 Jahren wurde die erste erfolgreiche<br />
Fahrt in einem von einem Motor angetriebenen Fahrzeug<br />
durchgeführt. Seitdem hat sich das Auto deutlich<br />
weiterentwickelt und ist heute aus unserer mobilen<br />
Gesellschaft nicht mehr wegzudenken.<br />
Einen Querschnitt aus rund 60 Jahren dieser<br />
Entwicklung, von Mitte der 30er Jahre bis in die<br />
90er hinein, präsentieren wir Ihnen, wenn sich rund<br />
100 Teams mit Ihrem rollenden Kulturgut auf die<br />
ca. 180 Kilometer lange Strecke rund um <strong>Hagen</strong><br />
begeben und dabei die Zuschauer auf eine<br />
mobile Zeitreise mitnehmen.<br />
Bewundern Sie die pompösen und stilvollen<br />
Karosserien der Vorkriegsfahrzeuge mit Ihren<br />
wunderbaren Linien aus den 30er Jahren und erinnern<br />
Sie sich an Ihre Kindheit, wenn Fahrzeuge aus den<br />
50ern, 60ern, oder 70er Jahren vorbeirollen.<br />
Oder bevorzugen Sie die jungen Oldtimer und<br />
Youngtimer der späten 80er Jahre, von denen viele<br />
sicher sind, dass sie zu den qualitativ langlebigsten<br />
Autos der Geschichte zählen.<br />
Als Veranstalter sind wir stolz, Teilnehmer von Hamburg<br />
bis Frankfurt, vom Niederrhein bis Hannover begrüßen<br />
zu dürfen. Ganz sicher werden Sie als Zuschauer<br />
auf den kommenden Seiten Ihren persönlichen Favoriten<br />
finden. In diesem Sinne wünschen wir allen Teilnehmern<br />
und Zuschauern viel Freude bei der diesjährigen<br />
<strong>33.</strong> <strong>Hagen</strong> <strong>Klassik</strong>.
Eine Zeitreise durch über 60 Jahre<br />
Automobilgeschichte<br />
Sportliche Ausfahrt<br />
Die Sportler eröffnen den Reigen des Starterfeldes.<br />
Sie navigieren nach eingezeichneten Streckenteilen<br />
in Kartenauschnitten, die sie lesen und<br />
richtig verbinden müssen, über die rund 200<br />
km lange Strecke. Zusätzlich müssen die Teams<br />
an einigen Stellen Zeitpunkte auf die 1/100 sec.<br />
Genauigkeit passieren. Aus der Addition dieser<br />
Aufgaben ermitteln sich die Sieger.<br />
Die <strong>Hagen</strong>-<strong>Klassik</strong> präsentiert Ihnen ein Teilnehmerfeld<br />
in einer Markenvielfalt, wie man es selten findet.<br />
Den Fahrzeugententwicklungen der 30er Jahre folgen<br />
eine große Vielfalt von Nachkriegsmodellen für Arm<br />
und Reich aus den 50ern und 60ern. Kleinfahrzeuge<br />
wie ein Lloyd Alexander, ein DKW Eigenbau oder<br />
BMW 700 sehen Sie genauso wie die luxoriösen<br />
MB190 oder der Bentley MK.<br />
Touristische Ausfahrt<br />
Gemütlicher geht’s bei den Touri’s zu. Hier stehen<br />
nur 150 km Fahrtstrecke bei klar definierten Streckenbeschreibungen<br />
durch Symbole an, zusätzlich<br />
ist die Durchschnittsgeschwindigkeit etwas<br />
niedriger. Die Entscheidung um den Sieg fällt<br />
hier auf den Wertungsprüfungen über die gefahrenen<br />
Zeiten.<br />
Sportwagen in den 60er und 70ern für puristische<br />
Fahrer kamen in dieser Zeit aus England und hießen<br />
Morgan, MG oder Austin Healey, während das Platzangebot<br />
in den den familientauglichen Limousinen<br />
Ford Taunus oder der BMW ‘Neuen Klasse’ wuchs.<br />
VW KÄFER 0<br />
Die 80er Jahre dokumentieren dann die Jahre, als<br />
die Autos nicht mehr nur die Grundbedürfnisse des<br />
Fahrens erfüllen, sondern auch der Luxus an umfangreicher<br />
Ausstattung wuchs. Wie gut sie waren sieht<br />
man an der Menge der erhaltenen und unrestaurierten<br />
Fahrzeuge jener Zeit.<br />
Baujahr 1973 // 1.300 ccm Hubraum // 44 PS<br />
Vorstand <strong>Hagen</strong>er AC<br />
32<br />
DAS STARTERFELD – UNSERE TEILNEHMER
BMW 326 01<br />
MERCEDES BENZ 170S-D 02<br />
Baujahr 1940 // 2.000 ccm Hubraum // 6 Zylinder // 50 PS<br />
Fahrer: Karl-Heinz Richardt // <strong>Hagen</strong><br />
Beifahrer: Ekkehard Quast // <strong>Hagen</strong><br />
Baujahr 1953 // 1.767 ccm Hubraum // 4 Zylinder // 40 PS<br />
Fahrer: Dr. Rolf Tiggemann // Bochum<br />
Beifahrer: Dr. Michael Leyhe // Sprockhövel<br />
DAIMLER 2,5 V8 LHD 03<br />
MERCEDES BENZ 280 SL 04<br />
Baujahr 1963 // 2.548 ccm Hubraum // 8 Zylinder // 140 PS<br />
Fahrer: Herbert Tepr // <strong>Hagen</strong><br />
Beifahrer: Thomas Friedhelm Kohlmeyer // <strong>Hagen</strong><br />
Baujahr 1969 // 2.800 ccm Hubraum // 6 Zylinder // 170 PS<br />
Fahrer: Gabriele Conrad-Wegner // <strong>Hagen</strong><br />
Beifahrer: Harald Wegner // <strong>Hagen</strong><br />
VW TYP 3 - 1600 L 05<br />
MG B GT 06<br />
Baujahr 1962 // 1.570 ccm Hubraum // 4 Zylinder // 54 PS<br />
Fahrer: Brigitte Meseke // <strong>Hagen</strong><br />
Beifahrer: Klaus-H. Meseke // <strong>Hagen</strong><br />
Baujahr 1972 // 1.800 ccm Hubraum // 4 Zylinder // 94 PS<br />
Fahrer: Ernst-Otto Krombusch // Ratingen<br />
Beifahrer: Dirk Kamps // Duisburg<br />
DAS STARTERFELD – UNSERE TEILNEHMER<br />
33
OPEL KADETT C LIMOUSINE 07<br />
FORD ESCORT RS 2000 08<br />
Baujahr 1974 // 987 ccm Hubraum // 4 Zylinder // 40 PS<br />
Fahrer: Tim Lücke // Oelde<br />
Beifahrer: Silke Schlömer // Oelde<br />
Baujahr 1976 // 1.998 ccm Hubraum // 4 Zylinder // 140 PS<br />
Fahrer: Bodo Ungrund // Ahaus<br />
Beifahrer: Rudi Ungrund // Ahaus<br />
OPEL KADETT C COUPÉ 09<br />
PORSCHE 911 RS 10<br />
Baujahr 1978 // 1.956 ccm Hubraum // 4 Zylinder // 110 PS<br />
Fahrer: Uwe Bode // Herscheid<br />
Beifahrer: Lea Arabella Bode // Herscheid<br />
Baujahr 1979 // 3.200 ccm Hubraum // 6 Zylinder // 300 PS<br />
Fahrer: Jürgen Herzberger // Frankfurt am Main<br />
Beifahrer: Moni Radu // Limburg<br />
OPEL KADETT GT/E 11<br />
PORSCHE 924 12<br />
Baujahr 1979 // 2.400 ccm Hubraum // 4 Zylinder // 200 PS<br />
Fahrer: Hartmut Hattenhorst // Bad Salzuflen<br />
Beifahrer: Andreas Kopp // Detmold<br />
Baujahr 1982 // 1.975 ccm Hubraum // 4 Zylinder // 125 PS<br />
Fahrer: Acki Papke // Bochum<br />
Beifahrer: Hans-Georg Finkeldey // Witten<br />
34<br />
DAS STARTERFELD – UNSERE TEILNEHMER
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VW POLO 13<br />
OPEL MANTA 400 14<br />
Baujahr 1983 // 1.300 ccm Hubraum // 4 Zylinder // 75 PS<br />
Fahrer: Ralf Roesler // Lage<br />
Beifahrer: Regina Henning // Bad Oeynhausen<br />
Baujahr 1984 // 2.400 ccm Hubraum // 4 Zylinder // 240 PS<br />
Fahrer: Frank Gießelmann // Hiddenhausen<br />
Beifahrer: Thomas Zühr // Vlotho<br />
VW GOLF 155 CABRIOLET 15 VW GOLF 1 CABRIOLET 16<br />
Baujahr 1985 // 1.600 ccm Hubraum // 4 Zylinder // 85 PS<br />
Fahrer: Heidrun Hamers // Attendorn<br />
Beifahrer: Alfred Hamers // Attendorn<br />
Baujahr 1985 // 1.576 ccm Hubraum // 4 Zylinder // 75 PS<br />
Fahrer: Karola Graefer // Hannover<br />
Beifahrer: Heinz Telaar // Bocholt<br />
MERCEDES BENZ 300 SL 17 BMW E30 318iS 18<br />
Baujahr 1986 // 2.986 ccm Hubraum // 6 Zylinder // 192 PS<br />
Fahrer: Rüdiger Meilves // <strong>Hagen</strong><br />
Beifahrer: Bernd Blechschmidt // <strong>Hagen</strong><br />
Baujahr 1987 // 1.796 ccm Hubraum // 4 Zylinder // 136 PS<br />
Fahrer: Timm Meisel // Herdecke<br />
Beifahrer: Florian Alte // Meinerzhagen<br />
36<br />
DAS STARTERFELD – UNSERE TEILNEHMER
UNSER<br />
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DAS STARTERFELD – UNSERE TEILNEHMER 37
BMW 326 25<br />
OPEL KAPITÄN 26<br />
Baujahr 1936 // 2.000 ccm Hubraum // 6 Zylinder // 50 PS<br />
Fahrer: Dietmar Millhoff // <strong>Hagen</strong><br />
Beifahrer: Stefanie Erben // <strong>Hagen</strong><br />
Baujahr 1936 // 2.400 ccm Hubraum // 6 Zylinder // 65 PS<br />
Fahrer: Klaus Heidelberg // Wetter<br />
Beifahrer: Sabine Kunze // Herdecke<br />
BENTLEY MK6 27<br />
MERCEDES BENZ 190 SL 28<br />
Baujahr 1952 // 4.566 ccm Hubraum // 6 Zylinder // 150 PS<br />
Fahrer: Jürgen Philipp // Dortmund<br />
Beifahrer: Marita Philipp // Dortmund<br />
Baujahr 1956 // 1.884 ccm Hubraum // 4 Zylinder // 105 PS<br />
Fahrer: Thomas Börkey Baron-Girard // <strong>Hagen</strong><br />
Beifahrer: Britta Baronin Girard // <strong>Hagen</strong><br />
DKW SPYDER 29<br />
LLOYD ALEXANDER 30<br />
Baujahr 1956 // 1.000 ccm Hubraum // 3 Zylinder // 40 PS<br />
Fahrer: Joachim Drews // Wuppertal<br />
Beifahrer: Annette Drews // Wuppertal<br />
Baujahr 1957 // 600 ccm Hubraum // 2 Zylinder // 19 PS<br />
Fahrer: Heinz Stember // <strong>Hagen</strong><br />
Beifahrer: Gerd Lökenhoff // Herdecke<br />
38<br />
DAS STARTERFELD – UNSERE TEILNEHMER
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AUSTIN HEALEY SPRITE 31<br />
LLOYD ARABELLA 32<br />
Baujahr 1958 // 948 ccm Hubraum // 4 Zylinder // 32 PS<br />
Fahrer: Bernd Roigk // Gevelsberg<br />
Beifahrer: Marie-Luise Roigk // Gevelsberg<br />
Baujahr 1960 // 900 ccm Hubraum // 4 Zylinder // 38 PS<br />
Fahrer: Ingo Buschmann // <strong>Hagen</strong><br />
Beifahrer: Ursula Flögel // <strong>Hagen</strong><br />
CHRYSLER PLYMOUTH BELVEDERE 33 VOLVO P121 AMAZON 34<br />
Baujahr 1960 // 5.137 ccm Hubraum // 8 Zylinder // 230 PS<br />
Fahrer: Thomas Fuchs // Lüdenscheid<br />
Beifahrer: Carola Piepenstock // Lüdenscheid<br />
Baujahr 1962 // 1.580 ccm Hubraum // 4 Zylinder // 60 PS<br />
Fahrer: Hans-Georg Sonnendecker // Dortmund<br />
Beifahrer: Hartwig Rietz // Bielefeld<br />
MG A 35<br />
BMW 700 36<br />
Baujahr 1962 // 1.588 ccm Hubraum // 4 Zylinder // 82 PS<br />
Fahrer: Willi Bitter // Dortmund<br />
Beifahrer: Barbara Schaffernoth // Dortmund<br />
Baujahr 1965 // 692 ccm Hubraum // 2 Zylinder // 40 PS<br />
Fahrer: Hans-Jürgen Kirschbaum // Bochum<br />
Beifahrer: Kevin Schepeler // Sprockhövel<br />
40<br />
DAS STARTERFELD – UNSERE TEILNEHMER
VOLVO P V 544 S 37 FORD MUSTANG 38<br />
Baujahr 1965 // 1.775 ccm Hubraum // 4 Zylinder // 80 PS<br />
Fahrer: Karl-Heinz Rudolph // Herford<br />
Beifahrer: Michael Baurichter // Löhne<br />
Baujahr 1965 // 4.660 ccm Hubraum // 8 Zylinder // 225 PS<br />
Fahrer: Andreas Schnell // Wetter<br />
Beifahrer: Andrea Schnell // Wetter<br />
BMW 2000 C 39<br />
FORD TAUNUS P5 20M 40<br />
Baujahr 1967 // 1.977 ccm Hubraum // 4 Zylinder // 100 PS<br />
Fahrer: Arno Reichert // Wuppertal<br />
Beifahrer: Hans Fuhrmann // Wetter<br />
Baujahr 1967 // 1.967 ccm Hubraum // 6 Zylinder // 85 PS<br />
Fahrer: Henning Wiesemann // Dortmund<br />
Beifahrer: Ulrich Wiesemann // Dortmund<br />
BMW 2000 41<br />
MERCEDES BENZ 280 S 42<br />
Baujahr 1968 // 2.000 ccm Hubraum // 4 Zylinder // 100 PS<br />
Fahrer: Klaus-Dieter Heinz // Schwerte<br />
Beifahrer: Christian Vidal // Herscheid<br />
Baujahr 1968 // 2.800 ccm Hubraum // 6 Zylinder // 140 PS<br />
Fahrer: Jochen Janisch // Wunstorf<br />
Beifahrer: Sabine Schmietendorf // Wunstorf<br />
DAS STARTERFELD – UNSERE TEILNEHMER<br />
41
BMW 1600 43<br />
VW KARMANN GHIA TYP 14 CABRIO 44<br />
Baujahr 1968 // 1.600 ccm Hubraum // 4 Zylinder // 84 PS<br />
Fahrer: Udo Burs // Voerde<br />
Beifahrer: Petra Burs // Voerde<br />
Baujahr 1968 // 1.500 ccm Hubraum // 4 Zylinder // 44 PS<br />
Fahrer: Stephan Langwald // <strong>Hagen</strong><br />
Beifahrer: Karin Langwald // <strong>Hagen</strong><br />
OPEL REKORD C 45<br />
BMW 1600 CABRIOLET 46<br />
Baujahr 1969 // 2.400 ccm Hubraum // 4 Zylinder // 135 PS<br />
Fahrer: Michael Neumann // Schalksmühle<br />
Beifahrer: Jens Bölke // Lüdenscheid<br />
Baujahr 1970 // 1.563 ccm Hubraum // 4 Zylinder // 85 PS<br />
Fahrer: Dr. Gerald Neufert // Hamm<br />
Beifahrer: Tobias Neufert // Hamm<br />
PORSCHE 914/6 47<br />
BMW ALPINA LIMOUSINE 2T 48<br />
Baujahr 1970 // 1.977 ccm Hubraum // 6 Zylinder // 110 PS<br />
Fahrer: Holger Plate // Lüdenscheid<br />
Beifahrer: Maike Plate // Lüdenscheid<br />
Baujahr 1970 // 2.000 ccm Hubraum // 4 Zylinder // 150 PS<br />
Fahrer: Adrian Bachnakova // <strong>Hagen</strong><br />
Beifahrer: Bedrich Pospisil // <strong>Hagen</strong><br />
42<br />
DAS STARTERFELD – UNSERE TEILNEHMER
BMW 1602 CABRIOLET 49<br />
VOLVO 1800 ES 50<br />
Baujahr 1971 // 1.563 ccm Hubraum // 4 Zylinder // 85 PS<br />
Fahrer: Marianne Lücke // Oelde<br />
Beifahrer: Werner Lücke // Oelde<br />
Baujahr 1971 // 1.986 ccm Hubraum // 4 Zylinder // 124 PS<br />
Fahrer: Dirk Rose // Oldenburg<br />
Beifahrer: Stefan Krieger<br />
OPEL KADETT B 51<br />
MORGAN PLUS 8 52<br />
Baujahr 1971 // 1.000 ccm Hubraum // 4 Zylinder // 45 PS<br />
Fahrer: Daniel Kahlert // Schalksmühle<br />
Beifahrer: Robin Neumann // Schalksmühle<br />
Baujahr 1972 // 3.500 ccm Hubraum // 8 Zylinder // 156 PS<br />
Fahrer: Friederike Knipping // Altena<br />
Beifahrer: Klaus Knipping // Altena<br />
CITROËN DS 53 BMW 2002 TOURING 54<br />
Baujahr 1972 // 1.900 ccm Hubraum // 4 Zylinder // 90 PS<br />
Fahrer: Luca Maria Hasbargen // Herdecke<br />
Beifahrer: Björn Bonsmann // Herdecke<br />
Baujahr 1973 // 2.000 ccm Hubraum // 4 Zylinder // 100 PS<br />
Fahrer: Silva Liebert // Bochum<br />
Beifahrer: Ulrich Liebert // Bochum<br />
DAS STARTERFELD – UNSERE TEILNEHMER<br />
43
BMW 525 E12 55<br />
MORGAN 8 COMPETITON 56<br />
Baujahr 1973 // 2.478 ccm Hubraum // 6 Zylinder // 145 PS<br />
Fahrer: Gerd Kötting // Münster<br />
Beifahrer: Hans-Udo Weckheuer // Ennigerloh<br />
Baujahr 1973 // 3.500 ccm Hubraum // 8 Zylinder // 200 PS<br />
Fahrer: Jens Breyer // Selm<br />
Beifahrer: Jenny Mentel // Selm<br />
VW KÄFER CABRIOLET TYP 15 US 57<br />
VW T2 B 58<br />
Baujahr 1975 // 1.584 ccm Hubraum // 4 Zylinder // 50 PS<br />
Fahrer: Tina Stanko // Trier<br />
Beifahrer: Brigitte Stärker // Rheine<br />
Baujahr 1975 // 1.800 ccm Hubraum // 4 Zylinder // 70 PS<br />
Fahrer: Robert Gervers // Dinslaken<br />
Beifahrer: Kordula Gervers // Dinslaken<br />
PORSCHE 911 TARGA 59<br />
MERCEDES BENZ 280 SE 60<br />
Baujahr 1976 // 2.700 ccm Hubraum // 6 Zylinder // 165 PS<br />
Fahrer: Artwig Spannagel // Breckerfeld<br />
Beifahrer: Marion Spannagel // Breckerfeld<br />
Baujahr 1976 // 2.800 ccm Hubraum // 6 Zylinder // 130 PS<br />
Fahrer: Christian Oltmanns // <strong>Hagen</strong><br />
Beifahrer: Hartmud Krämer // <strong>Hagen</strong><br />
44<br />
DAS STARTERFELD – UNSERE TEILNEHMER
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45
TOYOTA LAND CRUISER 61<br />
MERCEDES BENZ 230 CE 62<br />
Baujahr 1977 // 4.200 ccm Hubraum // 6 Zylinder // 135 PS<br />
Fahrer: Joachim Lüdicke // <strong>Hagen</strong><br />
Beifahrer: Claudia Hoffmann // <strong>Hagen</strong><br />
Baujahr 1977 // 2.276 ccm Hubraum // 4 Zylinder // 136 PS<br />
Fahrer: Markus Kipscholl // Bochum<br />
Beifahrer: Wilfred Lüsebrink // Breckerfeld<br />
VOLVO 66 63<br />
OPEL SENATOR 64<br />
Baujahr 1978 // 1.300 ccm Hubraum // 4 Zylinder // 58 PS<br />
Fahrer: Klaus-Peter Wolff // Lüdenscheid<br />
Beifahrer: Heidi Wolff // Lüdenscheid<br />
Baujahr 1978 // 3.000 ccm Hubraum // 6 Zylinder // 180 PS<br />
Fahrer: Nils Michael Roschin // Wetter<br />
Beifahrer: Pascal Stederoth // Wetter<br />
46<br />
DAS STARTERFELD – UNSERE TEILNEHMER
MG MIDGET 65<br />
MERCEDES BENZ W 123 COUPÉ 230 C 66<br />
Baujahr 1979 // 1.500 ccm Hubraum // 4 Zylinder // 75 PS<br />
Fahrer: Martin Schotenröhr // <strong>Hagen</strong><br />
Beifahrer: Uta Kuhn // <strong>Hagen</strong><br />
Baujahr 1979 // 2.277 ccm Hubraum // 4 Zylinder // 109 PS<br />
Fahrer: Heiko Wetter // <strong>Hagen</strong><br />
Beifahrer: Rüdiger Althoff // <strong>Hagen</strong><br />
LANCIA MONTECARLO 67<br />
PORSCHE 924 68<br />
Baujahr 1980 // 2.000 ccm Hubraum // 4 Zylinder // 120 PS<br />
Fahrer: Gerhard Hempelmann // Hiddenhausen<br />
Beifahrer: Kerstin Hempelmann // Hiddenhausen<br />
Baujahr 1981 // 2.000 ccm Hubraum // 4 Zylinder // 125 PS<br />
Fahrer: Hartmut Schrewe // Herford<br />
Beifahrer: Dieter Bäuerle // Herford<br />
FIAT 124 SPIDER 69 PORSCHE 944 TARGA 70<br />
Baujahr 1981 // 1.985 ccm Hubraum // 4 Zylinder // 105 PS<br />
Fahrer: Ralf Drost // <strong>Hagen</strong><br />
Beifahrer: Ralf Drost // <strong>Hagen</strong><br />
Baujahr 1983 // 2.470 ccm Hubraum // 4 Zylinder // 163 PS<br />
Fahrer: Jochen Voß // Paderborn<br />
Beifahrer: Barbara Buthmann // Paderborn<br />
DAS STARTERFELD – UNSERE TEILNEHMER<br />
47
ALFA ROMEO SUD SPRINT 71<br />
MERCEDES BENZ W 123 72<br />
Baujahr 1983 // 1.490 ccm Hubraum // 4 Zylinder // 105 PS<br />
Fahrer: Heiner Pattio // <strong>Hagen</strong><br />
Beifahrer: Linda Pattio // <strong>Hagen</strong><br />
Baujahr 1983 // 2.000 ccm Hubraum // 4 Zylinder // 109 PS<br />
Fahrer: Klaus Kahlert // Schalksmühle<br />
Beifahrer: Andreas Kahlert // Schalksmühle<br />
BMW E24 M635 CSi 73<br />
PORSCHE 944 74<br />
Baujahr 1984 // 3.400 ccm Hubraum // 6 Zylinder // 286 PS<br />
Fahrer: Frank Kranenfeld // Dülmen<br />
Beifahrer: Karl Kranenfeld // Marl<br />
Baujahr 1984 // 2.500 ccm Hubraum // 4 Zylinder // 163 PS<br />
Fahrer: Dieter Schäfer // Pattensen<br />
Beifahrer: Marina Deike // Sarstedt<br />
AUDI 80 75<br />
PORSCHE 911 76<br />
Baujahr 1985 // 1.600 ccm Hubraum // 4 Zylinder // 75 PS<br />
Fahrer: Manfred Quednau // Burscheid<br />
Beifahrer: Friedhelm Schmitz // Burscheid<br />
Baujahr 1986 // 3.125 ccm Hubraum // 6 Zylinder // 237 PS<br />
Fahrer: Mike Leckebusch // <strong>Hagen</strong><br />
Beifahrer: Monika Leckebusch // <strong>Hagen</strong><br />
48<br />
DAS STARTERFELD – UNSERE TEILNEHMER
Wo ließe sich Zeitgeschichte<br />
besser schreiben als an einem<br />
Ort, der viel zu erzählen hat:<br />
1910 wurde die Sternwarte in<br />
der renommierten Uhrmacher -<br />
stadt Glashütte erstmals in Betrieb<br />
ge nommen. Knapp 100 Jahre<br />
später bescherte ihr der Wiederaufbau<br />
durch die Firma WEMPE<br />
große Auf gaben: Mit der Einrichtung<br />
der einzigen Prüfstelle<br />
nach deutscher Chronometernorm<br />
und der Etablierung der WEMPE<br />
Uhrmacherschule bildet die Stern -<br />
warte in Glashütte heute den perfekten<br />
Produktionsstandort für die<br />
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MERCEDES BENZ W 126 78<br />
Baujahr 1986 // 5.000 ccm Hubraum // 8 Zylinder // 320 PS<br />
Fahrer: Christof Bäumer // Bochum<br />
Beifahrer: Harald Ceschinski // Bochum<br />
Baujahr 1986 // 2.932 ccm Hubraum // 6 Zylinder // 188 PS<br />
Fahrer: Carsten Udert // <strong>Hagen</strong><br />
Beifahrer: Kerstin Meyer // <strong>Hagen</strong><br />
MERCEDES BENZ 190E 2,6 79<br />
MERCEDES BENZ W107 80<br />
Baujahr 1987 // 2.600 ccm Hubraum // 6 Zylinder // 160 PS<br />
Fahrer: Bernd Fischer // Wetter<br />
Beifahrer: Frank Veger // <strong>Hagen</strong><br />
Baujahr 1988 // 4.993 ccm Hubraum // 8 Zylinder // 243 PS<br />
Fahrer: Frank Hoffmann // Bochum<br />
Beifahrer: Heinz Uelsberg // Bochum<br />
OPEL MANTA B GSI 81 PORSCHE 911/964 TARGA 82<br />
Baujahr 1988 // 1956 ccm Hubraum // 4 Zylinder // 110 PS<br />
Fahrer: Marcus Classen // Herne<br />
Beifahrer: Marc Schaefer // Herne<br />
Baujahr 1988 // 3.200 ccm Hubraum // 6 Zylinder // 207 PS<br />
Fahrer: Alexander Marchet // Rösrath<br />
Beifahrer: Phillip van Doornick // <strong>Hagen</strong><br />
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DAIMLER BENZ 124 83<br />
BMW E30 325i 84<br />
Baujahr 1988 // 2.236 ccm Hubraum // 4 Zylinder // 130 PS<br />
Fahrer: Burkhard Scheunert // Laatzen<br />
Beifahrer: Werner Struckmeier // Bad Eilsen<br />
Baujahr 1989 // 2.500 ccm Hubraum // 6 Zylinder // 150 PS<br />
Fahrer: Christian Menn // Netphen<br />
Beifahrer: Jennifer Grau // Netphen<br />
BMW 316i 85<br />
MERCEDES BENZ 190 E 86<br />
Baujahr 1989 // 1.585 ccm Hubraum // 4 Zylinder // 99 PS<br />
Fahrer: Dieter Boshoff // <strong>Hagen</strong><br />
Beifahrer: Harald Zawadski // Essen<br />
Baujahr 1989 // 2.498 ccm Hubraum // 4 Zylinder // 194 PS<br />
Fahrer: Michael Lück // <strong>Hagen</strong><br />
Beifahrer: Susanne Klug // Letmathe<br />
BMW 320i 87<br />
MAZDA MX5 88<br />
Baujahr 1990 // 1.991 ccm Hubraum // 6 Zylinder // 129 PS<br />
Fahrer: Swen Marquardt // Hamm<br />
Beifahrer: Michaela Marquardt // Hamm<br />
Baujahr 1990 // 1.598 ccm Hubraum // 4 Zylinder // 115 PS<br />
Fahrer: Stephanie Schaefer // Herne<br />
Beifahrer: Samina Rajput // Gelsenkirchen<br />
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DAS STARTERFELD – UNSERE TEILNEHMER
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BMW 3-1 E30 320i 89<br />
TOYOTA MR 2 W2 90<br />
Baujahr 1990 // 1.991 ccm Hubraum // 6 Zylinder // 130 PS<br />
Fahrer: Karl-Heinz Sambale // Herzebrock-Clarholz<br />
Beifahrer: Andre Sambale // Herzebrock-Clarholz<br />
Baujahr 1991 // 1.998 ccm Hubraum // 4 Zylinder // 156 PS<br />
Fahrer: Harald Kuprat // Ennepetal<br />
Beifahrer: Silke Zimmermann // Ennepetal<br />
BMW Z1 91<br />
PORSCHE 911/964 CABRIOLET 92<br />
Baujahr 1991 // 2.500 ccm Hubraum // 6 Zylinder // 170 PS<br />
Fahrer: Thomas Schwedt // Lüdenscheid<br />
Beifahrer: Katja Schwedt // Lüdenscheid<br />
Baujahr 1992 // 3.600 ccm Hubraum // 6 Zylinder // 250 PS<br />
Fahrer: Dirk Kuschmann // Kierspe<br />
Beifahrer: Christiane Kuschmann // Kierspe<br />
VW POLO G40 93<br />
ROVER MINI MK2 94<br />
Baujahr 1992 // 1.272 ccm Hubraum // 4 Zylinder // 136 PS<br />
Fahrer: Heinz Rütjes // Dortmund<br />
Beifahrer: Manfred Bremer // Witten<br />
Baujahr 1993 // 1.273 ccm Hubraum // 4 Zylinder // 63 PS<br />
Fahrer: Thomas Schäfer // <strong>Hagen</strong><br />
Beifahrer: Nicole Schäfer // <strong>Hagen</strong><br />
54<br />
DAS STARTERFELD – UNSERE TEILNEHMER
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Baujahr 1983 // 4.500 ccm Hubraum // 8 Zylinder // 250 PS<br />
Fahrer: Werner Rüping // <strong>Hagen</strong><br />
Beifahrer: N.N.<br />
Baujahr 1995 // 2.600 ccm Hubraum // 6 Zylinder // 150 PS<br />
Fahrer: Udo Stärker // Rheine<br />
Beifahrer: Philip Stanko // Trier<br />
MERCEDES BENZ E220 CABRIO 97<br />
Baujahr 1996 // 2.199 ccm Hubraum // 4 Zylinder // 150 PS<br />
Fahrer: Dennis Siewert // Steinhagen<br />
Beifahrer: Jan Everschneider // Osnabrück<br />
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©Auto-Medienportal.Net/Citroen | 2. Januar 2015 - Von Thomas Lang<br />
60 JAHRE CITROËN DS<br />
– ZWISCHEN GÖTTLICH<br />
UND GARSTIG<br />
Runde Geburtstage legendärer Automobile werfen ihre<br />
Schatten voraus. 2015 jährt sich die Vorstellung des<br />
Citroen DS zum 60. Mal. Die Limousine setzte formal<br />
wie technisch Meilensteine, wie die Botschafterin aus<br />
einer fernen automobilen Zukunft. Das Auto erhielt unmittelbar<br />
nach der Präsentation am 5. Oktober 1955 die<br />
Kosenamen „die Göttliche“.<br />
Die DS repräsentierte nicht nur die Marke, sondern die<br />
gesamte französische Autoindustrie für zwei Jahrzehnte<br />
im automobilen Oberhaus. Freilich verhielt sich die<br />
aufwendige Technik der DS oftmals weniger göttlich<br />
als vielmehr gerne garstig. Nachdem Anfang 1976 die<br />
letzte von 1 456 115 DS als Krankenwagen vom Band<br />
gelaufen war, endete eine Ära. Die Nachfolger der DS<br />
konnten nie wirklich an den Erfolg der „Göttlichen“ anknüpfen.<br />
Citroen war seit jeher die Marke der Avantgarde. Bereits<br />
Firmengründer André Citroen hatte mit seinen Fahrzeugen<br />
stets technische Innovationen verknüpft. So war die<br />
Limousine „Traction Avant“ als erster PKW der Welt mit<br />
Frontantrieb 1932 in Serie gegangen. Unmittelbar nach<br />
dem Krieg verband der 2CV automobilen Minimalismus<br />
mit kultigen Fahreigenschaften zum erfolgreichen Großserienprodukt.<br />
Anfang der Fünfziger reifte der Plan, für<br />
den besonders formal in Jahre gekommenen „Traction<br />
Avant“ einen Nachfolger zu schaffen, der die Innovationskraft<br />
und den Mut der Marke zu deren Umsetzung<br />
besonders nachhaltig umsetzen sollte.<br />
Während in den frühen Fünfzigern die prägenden stilistischen<br />
Merkmale amerikanischer Autos wie Heckflossen,<br />
Panoramascheiben oder üppige Chromzier auch<br />
das Gros europäischer Autos, wenn auch im verkleinerten<br />
Maßstab beherrschte, entschieden sich der verantwortliche<br />
Designer Flaminio Bertoni für eine extrem<br />
futuristische, aerodynamisch ausgeklügelte Form für<br />
das künftige Flaggschiff. Die vier Meter lange viertürige<br />
Limousine warf mit ihrem fließenden Heckabschluss alle<br />
gängigen Normen über den Haufen.<br />
Für den Antrieb waren im Lauf des langen DS-Lebens<br />
ausschließlich Reihenvierzylinder zuständig. Zur Premiere<br />
genügte ein 1,9-Liter mit 55 kW / 75 PS. 140<br />
km/h Höchstgeschwindigkeit galten vor 60 Jahren als<br />
ausgezeichneter Wert. Herausragendes technisches<br />
Merkmal des DS war jedoch die hydropneumatische Federung.<br />
Sie überragte andere technische Neuerungen<br />
wie innenliegende Scheibenbremsen an der Vorderachse,<br />
Zweikreisbremsanlage mit einer Zentralhydraulik,<br />
die die Bremskraft mit Hochdruck servo-unterstützte.<br />
Die Hydropneumatik übernahm quasi die Arbeit klassischer<br />
Federn und Dämpfer. Das System arbeitete automatisch<br />
als Niveauregulierung. Es verlieh der DS unter<br />
den Aspekten des Fahrkomforts Qualitäten, die sogar<br />
die automobile Elite der Zeit aus den Häusern Rolls<br />
Royce und Mercedes Benz übertrumpfen konnte. Beide<br />
Hersteller erwarben augenblicklich das Patent der Hydropneumatik<br />
von Citroen.<br />
Außergewöhnlich wie die Fahrwerkstechnik war auch<br />
der Karosserieaufbau, der sich grundlegend von den<br />
meisten anderen Fahrzeugen unterschied. Die tragende<br />
Karosseriestruktur war mit einem Plattformrahmen,<br />
der als Fahrgestell diente, verschweißt. Hauben, Türen,<br />
Dach und Kotflügel waren als nichttragende Teile mit<br />
der Struktur verschraubt. Erstmals kamen bei einem<br />
Großserienfahrzeug zur Reduzierung des Gewichts<br />
große Mengen von Leichtmetall und Glasfaserverstärktem<br />
Kunststoff zum Einsatz. Die Motorhaube der DS<br />
war seinerzeit das größte aus Aliminium gefertigte Karosserieteil.<br />
Nach Angaben der Pressestelle von Citroen sollen bereits<br />
am Abend des 5. Oktober 1955 rund 12 000 Bestellungen<br />
für eine DS vorgelegen haben. Citroen bot<br />
das Fahrzeug als viertürige Limousine „Berline“ an und<br />
in drei verschiedenen Kombiversionen. Ein in kleiner<br />
Stückzahl gefertigtes Cabrio rundete das Modellportfolio<br />
ab. Darüber hinaus schneiderten im Laufe der Modellgeschichte<br />
zahlreiche Spezialfirmen unterschiedlichste Versionen<br />
von der Staatlimousine bis zum Coupé.<br />
58<br />
60 JAHRE – CITROËN DS
Die Vierzylinder erstarkten in angemessenen Schritten.<br />
Die Buchstabenkombination „ie“ in den letzten Versionen<br />
DS 21 ie und DS 23 ie (126 PS) lieferten den Hinweis<br />
auf eine D-Jetronik von Bosch, die in den Siebzigern die<br />
Rolle der Gemischaufbereitung übernommen hatte.<br />
So vielseitig das Angebot und so zeitgemäß die technische<br />
Ausstattung war, so gerne offenbarte die Göttliche<br />
auch ihre dunkle Seite. Vor allem die technisch<br />
anspruchsvolle Hydropneumatik bereitete den Kunden<br />
jede Menge Verdruss. Doch angesichts der technischen<br />
und formalen Ausnahmestellung drückten die Fans der<br />
DS lieber ein Auge zu, als sich automobiler Einheitsware<br />
zuzuwenden. Eine DS umwehte stets das Image kultivierter<br />
Individualität und gehobener Klassenlosigkeit. In<br />
Filmen spielte die DS mehr Hauptrollen als die Bardot,<br />
Deneuve oder Signoret zusammen.<br />
2005 wagte Citroen mit dem C6 den Letzten Versuch,<br />
in der Oberklasse Fuß zu fassen. Doch der Versuch, die<br />
technische Schmach des XM durch konzentrierte Qualität<br />
zu tilgen und an die guten Tage des CX und vor allem<br />
an die glorreichen der DS anzuknüpfen, scheiterte. Bis<br />
2012 baute Citroen vom C6 gerade 23 384 Einheiten.<br />
Doch der Nimbus DS wird am Leben erhalten, soll sogar<br />
zur luxuriösen Nebenmarke von Citroen ausgebaut<br />
werden. Die neuen DS-Modelle versuchen, zumindest<br />
beim Design den Anschluss an die avantgardistische<br />
Ahnenreihe zu halten. (ampnet/tl)<br />
In den Siebzigern hatte die Zeit die DS schließlich<br />
doch eingeholt. Mit dem CX stellte Citroen bereits im<br />
Spätsommer 1974 das Nachfolgemodell vor. Wieder<br />
als Limousine und extrem geräumigem Kombi und natürlich<br />
mit einer hydropneumatischen Federung. Die Ölkrise<br />
mahnte schließlich sparsame Motoren an, was das<br />
Ende der geplanten Spitzenmotorisierung durch einen<br />
170 bis 180 PS starken Wankelmotor bedeutete. Auch<br />
die Fertigung musste deutlich rationeller als bei der DS<br />
ausfallen. Geräumig und komfortabel gelang es dem<br />
CX bis zum Produktionsende 1991 nach 1 170 645 Einheiten<br />
die Fahne der Marke in der Oberklasse noch<br />
einigermaßen hoch zu halten.<br />
Der XM, von 1989 bis 2000 produziert, verlor dagegen<br />
rasch an Boden in einer besonders imageträchtigen<br />
Fahrzeugklasse, die das deutsche Trio Mercedes<br />
E-Klasse, BMW Fünfer und Audi A6 immer stärker dominierte.<br />
Es nutze Citroen auch wenig, dass schließlich<br />
beim XM als Topmotorisierung ein Dreiliter-V6 mit 147<br />
kW / 200 PS zum Einsatz kam, denn hartnäckige Qualitätsprobleme,<br />
vor allem bei elektronischen Bauteilen<br />
hatten bereits ab 1992 zu drastischen Verkaufseinbrüchen<br />
geführt.<br />
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Niedrige Inflation und kaum noch Zinsen für Festgeld und Sparbuch – in diesen Tagen denken<br />
immer mehr Menschen auch darüber nach, ob ein Oldtimer nicht nur eine emotionale Herzensangelegenheit,<br />
sondern auch eine rationale Wertanlage sein kann. Die Preise<br />
in der Szene steigen weiter. Doch das gilt nicht in allen Bereichen. „Besondere<br />
<strong>Klassik</strong>er von Premium-Herstellern steigen weiter im Preis“, so Thorsten<br />
Ruthmann vom DEKRA Classic Service. „Dagegen ist bei Fahrzeugen,<br />
die vor 1945 gebaut wurden, häufig eine Stagnation, manchmal sogar<br />
ein Preisrückgang zu verzeichnen.<br />
Gefragt sind nach wie vor gut gepflegte oder sehr gut restaurierte Exemplare,<br />
gerne natürlich auch mit einer besonderen Historie. „Eine weitere<br />
Nische sind unrestaurierte Fahrzeuge“, so der DEKRA Experte. „Hier zählt<br />
die Unberührtheit. Die ist ganz einfach nicht wiederherzustellen, und das macht ein<br />
solches Fahrzeug einzigartig im Vergleich zu restaurierten Exemplaren der gleichen Ausführung.“<br />
Dafür nehmen Interessenten oftmals auch Restaurierungsbedarf in Kauf.<br />
60<br />
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Wichtig dabei ist allerdings: Ein solcher besonderer Zustand<br />
sollte – ebenso wie beispielsweise eine außergewöhnlich aufwändige<br />
Restaurierung – durch ein Bewertungsgutachten eines<br />
speziell geschulten Sachverständigen. Auf der Basis eines solchen<br />
Gutachtens kann ein gegebenenfalls hoher Fahrzeugwert<br />
nachvollziehbar argumentiert werden.<br />
Wiederbeschaffungswert beziffert den Preis, zu dem vergleichbare<br />
Fahrzeuge beim Händler angeboten werden. Der Wiederherstellungswert<br />
schließlich ist die Summe, für die das Fahrzeug<br />
praktisch wieder neu aufgebaut werden könnte.<br />
Übrigens sollte ein solches Bewertungsgutachten unbedingt<br />
alle zwei bis drei Jahre aktualisiert werden. Falls der Wert des<br />
Fahrzeugs gestiegen ist, das Gutachten aber nicht upgedatet<br />
wurde, droht eine Unterversicherung – im Schadensfall bekommt<br />
der Besitzer dann nur den veralteten Wert von seinem Versicherer<br />
ersetzt.<br />
Die Experten des DEKRA Classic Services sind bundesweit<br />
in den 75 Niederlassungen ansprechbar. Weitere Informationen<br />
und eine Liste mit Oldtimer-Sachverständigen gibt<br />
es im Internet unter www.dekra-classic-service.de.<br />
Ein weiterer Ratschlag des DEKRA OIdtimer-Experten: „Gerade<br />
bei der Versicherung sollten Sie genau hinschauen, welchen Wert<br />
Sie versichern lassen. Denn es gibt teils große Unterschiede zwischen<br />
dem Marktwert, dem Wiederbeschaffungswert und dem<br />
Wiederherstellungswert.“ Der Marktwert ist der Preis, zu dem ein<br />
Fahrzeug auf dem Privatmarkt schnell verkauft werden kann. Der<br />
DEKRA – OLDTIMER ALS WERTANLAGE 61
SIEBEN BERÜHMTE BAUREI-<br />
HEN FEIERN 2017 JUBILÄUM<br />
Admiral, Olympia Rekord P1, Commodore A, Rekord E, Commdore C,<br />
Senator A und Senator B – die Liste ist lang. Mit sieben populären Viertürern<br />
aus fünf Jahrzehnten begeht Opel ein Jahr der großen Jubiläen.<br />
Modern konstruierte und fortschrittlich designte Limousinen sind Teil<br />
der Opel-DNA. Populäre Typen mit Namen wie Admiral, Rekord, Commodore<br />
und Senator stehen über Jahrzehnte hinweg für diesen wichtigen<br />
Teil der Modellpalette. Und die Zahl 7 bringt dem Unternehmen<br />
Glück: In den Jahren 1937, 1957, 1967, 1977 und 1987 präsentierte<br />
das Unternehmen einige seiner erfolgreichsten Viertürer. Heute, im Jahr<br />
2017, steht der aktuelle Insignia GS in der Tradition seiner erfolgreichen<br />
Vorgänger.<br />
Die große Ausnahme im Jahr der Jubiläen ist der große Admiral, der<br />
vor 80 Jahren erschien – als Einziger in der langen Reihe der Jubilare<br />
gehört er zur automobilen Oberklasse. Mit dem Admiral krönt Opel<br />
1937 sein Modellprogramm und bietet neben der eleganten Limousine<br />
auch ein viertüriges Cabriolet zum Preis von 7000 Mark an. Als Antrieb<br />
dient ein Reihensechszylinder mit 3,6 Litern Hubraum und 75 PS. Ein<br />
modernes ohv-Aggregat, das hohen Dauerbelastungen gewachsen ist:<br />
neben einer Spitze von 132 km/h werden 120 km/h als Autobahn-Tempo<br />
angegeben.<br />
Der Olympia Rekord P1 von 1957 ist ein selbstbewusster Mittelklasse-Typ<br />
– so wie seine Käufer, die den Aufstieg von Fahrrad und Moped<br />
über Kleinstwagen zum Rekord geschafft haben. Das Design mit geraden<br />
Linien, Heckflossen und großer Panorama-Scheibe – das P1 in<br />
der Modellbezeichnung steht für „Panorama-Scheibe“ - folgt US-amerikanischen<br />
Design-Vorbildern und passt perfekt zur Mode der Nierentische,<br />
Petticoats und Pastellfarben. Erst 45, dann 50 PS leistet der<br />
1,5-Liter-Vierzylinder des Rekord P1, die Höchstgeschwindigkeit liegt<br />
bei 125 km/h. Auf Wunsch ersetzt ein Motor mit 1,7 Litern Hubraum<br />
und 55 PS die kleinere Triebwerksvariante. Als erster Opel wird der<br />
Rekord P1 in die USA exportiert, die Bänder laufen auf Hochtouren.<br />
Bis 1960 werden 855.749 Einheiten produziert – Rekord unter allen<br />
bisher gebauten Rekord.<br />
62<br />
OPEL FEIERT JUBILÄUM
1967 erhält die Rekord-Baureihe erstmals ein Schwestermodell:<br />
den Commodore A. Eine luxuriösere Ausstattung<br />
und neu konstruierte cih-Reihensechszylinder-Motoren<br />
mit seitlicher, obenliegender Nockenwelle (camshaft-inhead)<br />
sprechen all jene Kunden an, die sportlich, aber<br />
luxuriös unterwegs sein wollen, ob im feingliedrigen<br />
Coupé oder der großen Limousine. Es sind die Jahre<br />
atemloser Beschleunigung und Pastellfarben. Das Frühjahr<br />
1970 sieht den ersten Wagen aus Rüsselsheim mit<br />
Benzineinspritzung: der Commodore GS/E holt aus 2,5<br />
Litern Hubraum 150 PS, erreicht eine Spitze von fast 200<br />
km/h und ist der erste europäische Serienwagen mit einem<br />
Frontspoiler, damals Luftleitblech genannt. Mit dem<br />
in limitierter Stückzahl gebauten GS 2800 stürmt Opel<br />
zurück auf die Rennpisten und erobert sich Titel im Rundstrecken-<br />
und Rallyesport.<br />
Mit dem Rekord E von 1977 erreicht der Varianten-Reichtum<br />
innerhalb der Opel-Mittelklasse seinen Höhepunkt.<br />
Die Motorenpalette reicht vom 60 PS starken Diesel bis<br />
zum 2,0-Liter-Vierzylinder-Einspritzmotor mit 115 PS.<br />
Zahllose Karosserie- und Ausstattungsvarianten lassen<br />
sich kombinieren: zwei– und viertürige Limousine, dreiund<br />
fünftüriger Caravan, Berline-, SR-, Normal- oder<br />
L-Version, hinzu kommen etliche Optionen, selbst ein<br />
Vinyldach ist noch erhältlich.<br />
Verwendung Bilder und Texte mit freundlicher<br />
Genehmigung der Opel Classic Europe<br />
OPEL FEIERT JUBILÄUM 63
Während der Rekord die Erfolgsstory der Baureihe in<br />
fünfter Generation fortsetzt, positioniert sich der ausschließlich<br />
mit Sechszylindermotor erhältliche Commodore<br />
C als dessen feine Alternative Commodore C Neu<br />
ist die Caravan-Variante „Voyage“, mit der Opel bei den<br />
luxuriösen Kombiwagen zum Trendsetter wird. Der Kombi<br />
ist eine Opel-eigene Erfolgsstory: 1980 läuft ein Rekord<br />
E als 2-millionster Caravan in Rüsselsheim vom Band.<br />
Rekord E und Commodore C sind die letzten ihrer Art<br />
– 1986 ersetzt der Omega den Rekord, die Spitze der<br />
Modellpalette markiert künftig der Senator.<br />
Die große Limousine Senator und das sportliche Coupé<br />
Monza, vorgestellt 1977, treten das Erbe der Kapitän-Admiral-Diplomat-Baureihe<br />
an. Als erste Opel verfügen beide<br />
über einzeln aufgehängte Hinterräder und raumsparende<br />
Minibloc-Schraubenfedern. Mit 2,8- und 3,0-Liter<br />
großen Sechszylindermotoren steht der Senator in der<br />
Tradition großer Opel-Limousinen, während der Gran<br />
Turismo Monza in diesem Segment Neuland betritt. Das<br />
Topmodell, der 180 PS starke Monza 3.0 E, erreicht eine<br />
Spitze von 215 km/h und gilt damit als das schnellste<br />
Großserienfahrzeug, das Opel bis dato gebaut hat.<br />
Senator Quelle: Wikipedia<br />
1987 erscheint die 2. Generation der Senator-Baureihe.<br />
Wie sich der Senator A der Basis des Rekord E bediente,<br />
baut der Senator B auf dem neuen Omega auf. Eine<br />
richtungsweisende Aerodynamik, ein neu entwickeltes<br />
Fünfganggetriebe sowie ein computerberechnetes Fahrwerk<br />
mit vier Scheibenbremsen und Schräglenker-Hinterachse<br />
zeichnen den nur mit Sechszylindermotoren erhältlichen<br />
Senator B aus. 1993 endet die Fertigung des<br />
Oberklasse-Modells. 2017 heißt der große Opel Insignia<br />
Grand Sport.<br />
Monza Quelle: Wikipedia<br />
Verwendung Bilder und Texte mit freundlicher<br />
Genehmigung der Opel Classic Europe<br />
64<br />
OPEL FEIERT JUBILÄUM
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AM 04. JUNI 2017<br />
in historischer Umgebung des<br />
Freilichtmuseums <strong>Hagen</strong><br />
Der <strong>Hagen</strong>er Automobil-Club 1905 e.V. im ADAC und<br />
das Team des LWL-Freilichtmuseums in <strong>Hagen</strong> laden alle<br />
Oldtimerbesitzer zu lockeren “Benzingesprächen“ in toller<br />
Kulisse ein. Das Freilichtmuseum ist am Pfingstsonntag,<br />
04.06.17 von 10.00 bis 18.00 Uhr für Sie geöffnet.<br />
Der HAC und die Selbecke haben im letzten Jahrhundert<br />
große Automobil- und Motorsportgeschichte<br />
geschrieben. Deutsche Automobilslalom-Meisterschaftsläufe,<br />
Kartrennen, Kartweltmeisterschaft auf dem<br />
Kart-Motodrom und letztendlich die um 1920 durchgeführten<br />
Selbecker-Bergrennen auf unbefestigter<br />
Straße bis Waldbauer und in der Langausführung bis<br />
Königsheide mit einer Streckenlänge von 7 km verbinden<br />
den HAC immer wieder mit diesem Ort. Zahlreiche Oldtimersiegerehrungen<br />
sowie LKW- und Feuerwehrtreffen<br />
führte der HAC in der hervorragenden Kulisse des<br />
LWL-Freilichtmuseums bereits durch.<br />
Youngtimer und Oldtimer bis Baujahr 1987<br />
Benzingespräche von 10.00 – 18.00 Uhr<br />
Veteranentreffen ohne Nenn- und Eintrittsgeld<br />
für Teilnehmer und Aussteller<br />
OLDTIMER<br />
SOLANGE DER PLATZ<br />
REICHT!<br />
Nach unseren erfolgreichen Veranstaltungen in den Vorjahren<br />
auch in 2017: “Oldtimer solange der Platz reicht!“<br />
Das LWL-Freilichtmuseum und das Team des HAC 1905<br />
freuen sich schon jetzt auf das mobile historische Kulturgut.<br />
Abstellen der Fahrzeuge auf eigenes Risiko.<br />
(Das LWL und der HAC übernehmen keine Haftung.)<br />
66
Sonderausstellung:<br />
Läuft wieder!<br />
Zu Besuch in einer<br />
Kfz-Werkstatt der 1960er Jahre<br />
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HAC Oldtimer Treffen<br />
LWL-Freilichtmuseum <strong>Hagen</strong><br />
Mäckingerbach | 58091 <strong>Hagen</strong><br />
Telefon 0 23 31 78 07-0
<strong>33.</strong> INTERNATIONALE HAGENER OLDTIMER RALLYE<br />
112 JAHRE HAGENER AUTOMOBIL-CLUB 1905 E.V. IM ADAC<br />
WWW.HAGEN-KLASSIK.DE<br />
Veranstalter<br />
<strong>Hagen</strong>er Automobil-Club 1905 e. V. im ADAC<br />
Organisation<br />
Günter Spindeler | Breckerfeld<br />
Fahrtleitung<br />
Stefan Kunze | Herdecke<br />
Hans-Joachim Helms | Dortmund<br />
Papierabnahme<br />
Stefanie Sechtin, Günter Spindeler, Gabriele Ranft<br />
Zeitnahme<br />
Zeitnahmeteam des <strong>Hagen</strong>er Automobil-Clubs,<br />
Kiersper Rallye-Club, Team Hans-Joachim Helms<br />
Streckenposten<br />
Mitglieder und Freunde des <strong>Hagen</strong>er Automobil-Clubs,<br />
Kiersper Rallye-Club, OC Schalksmühle, MF Hohenlimburg<br />
Auswertung<br />
Bernd Schrade, Peter Renfort,<br />
Hans-Joachim Helms, Stefan Kunze<br />
Rallyezentrum<br />
FernUni <strong>Hagen</strong>, Universitätsstr. 25, 58093 <strong>Hagen</strong><br />
Frühstück<br />
Mensa, FernUni <strong>Hagen</strong>, Universitätsstr. 25,<br />
58097 <strong>Hagen</strong><br />
Siegerehrung und Büfett<br />
Mensa, FernUni <strong>Hagen</strong>, Universitätsstr. 25,<br />
58097 <strong>Hagen</strong><br />
Fotos<br />
DGS Photo, Daniel Schimmel, Lüdenscheid<br />
Sportkommissar<br />
Bernd Schuller, Lüdenscheid<br />
Herausgeber und Redaktion<br />
Günter Spindeler, Hans-Joachim Helms, Stefan Kunze<br />
Gestaltung<br />
GRAFIK8 | Büro für visuelle Kommunikation, Sabrina Mier<br />
Bildnachweise<br />
shaunl | Datei #170036595 | istockphoto.com<br />
Rainer Schmittchen | Datei: #5884863 | fotolia.de<br />
Druck<br />
Druckerei Schmidt GmbH & Co. KG<br />
Wir danken allen Sponsoren für Ihre tatkräftige Unterstützung, den Genehmigungsbehörden<br />
für die freundliche Zusammenarbeit und den zahlreichen freiwilligen Helfern für Ihr Engagement.<br />
Ohne Sie alle wäre diese Veranstaltung nicht möglich.<br />
Den Aktiven wünschen wir nun eine gute und unfallfreie Fahrt mit dem Erfolg,<br />
den Sie sich erhoffen.<br />
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ORGANISATION UND IMPRESSUM
AVIA Tankstelle<br />
Hartmud Krämer<br />
Prioreier Str. 48<br />
D-58091 <strong>Hagen</strong><br />
3 Schifsbe-Entladestellen in Dortmund<br />
moderne LKW-Flotte<br />
Umschlags- und Lagerläche<br />
Vorsprung durch Service<br />
Bandstahl-Service-<strong>Hagen</strong><br />
LandhausTomas<br />
Steakhaus & Restaurant<br />
Das Landhaus Tomas bietet Ihnen elegante Räume zur Verfügung und ein Service<br />
Ob Hochzeit, Kommunion, Konirmation, Geburtstag, Jubiläum oder geschäftliche<br />
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MALAWI © Luca Sola<br />
MIT IHRER HILFE RETTET<br />
ÄRZTE OHNE GRENZEN LEBEN.<br />
WIE DAS DER SCHWANGEREN PATIENTIN YANESI FULAKISON: Nach einer Flutkatastrophe in der Region<br />
Makhanga in Malawi brauchen viele Menschen medizinische Hilfe. ärzte ohne grenzen startet<br />
einen Noteinsatz. Unser Team bringt die hochschwangere Frau per Helikopter ins Krankenhaus,<br />
denn das Leben von Mutter und Baby sind in akuter Gefahr. Schließlich rettet ein Kaiserschnitt<br />
beiden das Leben. Wir hören nicht auf zu helfen. Hören Sie nicht auf zu spenden.<br />
SPENDENKONTO<br />
Bank für Sozialwirtschaft<br />
IBAN: DE 72 3702 0500 0009 7097 00<br />
BIC: BFSWDE33XXX<br />
www.aerzte-ohne-grenzen.de / spenden