Unser Frohnau 85 (Juni 2017)
Kiez-Magazin für die Gartenstadt Berlin-Frohnau. Ausgabe Nr. 85, Juni 2017.
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22 Portrait<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>85</strong><br />
Sein Wohnort ist ihm ans Herz gewachsen<br />
Der Vorsitzende des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Frohnau</strong>,<br />
Bernd Kaufmann, im Portrait<br />
Bernd Kaufmanns Leben<br />
ist geprägt von großer Geschäftigkeit<br />
und weitgestreutem<br />
Engagement.<br />
Im März 2016 suchte der<br />
Förderverein der Freiwilligen<br />
Feuerwehr <strong>Frohnau</strong><br />
(FFF) einen neuen Vorstand.<br />
Rüdiger Stellmacher, der<br />
das Amt fünf Jahre innehatte,<br />
wollte sich zurückziehen<br />
und schlug auf der Mitgliederversammlung<br />
einen<br />
Nachfolger vor, der als<br />
langjähriger Einwohner der<br />
Gartenstatt gezeigt hatte,<br />
dass ihm sein Wohnort ans<br />
Herz gewachsen ist. So ist<br />
es kein Wunder, dass – bei<br />
einer Enthaltung - alle Mitglieder<br />
des Fördervereins<br />
dem Vorschlag folgten. „Ich<br />
freue mich sehr auf diese<br />
ehrenamtliche Aufgabe“,<br />
quittierte laut Kiezblatt vom<br />
28. März 2016 der Immobilien-Handelsmakler<br />
Bernd<br />
Kaufmann das eindeutige<br />
Ergebnis der Wahl.<br />
„Nomen est omen“ – das<br />
wird er schon öfter gehört<br />
haben, wenn man ihn<br />
nach seinem Beruf fragt.<br />
Ja, er ist gelernter Kaufmann.<br />
Geboren wurde er<br />
am 6. <strong>Juni</strong> 1955 im Dominikusstift,<br />
also quasi in <strong>Frohnau</strong>.<br />
Seit 1987 wohnt er im<br />
Fuchssteinerweg. Und warum<br />
hat es ihn in die Gartenstadt<br />
gezogen? Nun, einmal<br />
weiß er es zu schätzen,<br />
dass er die immer noch<br />
stattliche Zahl von <strong>Frohnau</strong>er<br />
Geschäften zu Fuß erreichen<br />
kann, und dann natürlich<br />
genießt er die Ruhe, die<br />
die Gartenstadt fast überall<br />
ausstrahlt.<br />
Sein Leben ist geprägt von<br />
großer Geschäftigkeit und<br />
weitgestreutem Engagement.<br />
Es ist ja nicht nur der<br />
Förderverein der FFF, dem<br />
er sich neben seinem Beruf<br />
widmet. Als neuer Mitbesitzer<br />
des Restaurants „Tafelfürst“<br />
im Fürstendamm<br />
kümmern er und sein Sohn<br />
Nicolai Kaufmann sich – zusammen<br />
mit der Interessengemeinschaft<br />
<strong>Frohnau</strong>er<br />
Geschäfte (IFG) – auch<br />
um Veranstaltungen wie<br />
das Oldtimertreffen und die<br />
Fête de la Musique. Zur Zusammenarbeit<br />
von Tafelfürst<br />
und IFG trägt natürlich<br />
die Tatsache bei, dass<br />
sein Sohn Nicolai den Vorsitz<br />
dieser wichtigen <strong>Frohnau</strong>er<br />
Institution innehat.<br />
Zu seinen geschäftlichen<br />
Betätigungen gehört sogar<br />
der Winterdienst in der<br />
Gartenstadt. Ein Räumfahrzeug<br />
hat er auf dem Grundstück<br />
seines Sohnes Nicolai<br />
in der Alemannenstraße<br />
stationiert, und wenn es<br />
einmal über Gebühr schneien<br />
sollte, steht ein weiteres<br />
Fahrzeug in Mühlenbeck<br />
auch für hiesige Kunden<br />
zur Verfügung. Doch unter<br />
starkem Schneefall musste<br />
<strong>Frohnau</strong> ja in den letzten<br />
Jahren nicht gerade leiden.<br />
Seine Hauptbeschäftigung<br />
hat natürlich mit Schnee<br />
wenig zu tun. Da vermietet<br />
und betreut er Wohnimmobilien,<br />
erfüllt die Wünsche<br />
von Kapitalanlegern<br />
und bietet Dienstleistungen<br />
rund um das Haus an.<br />
Na ja, da kann auch schon<br />
mal der Schnee ins Spiel<br />
kommen.<br />
So ist sein Arbeitstag bis<br />
an den Rand gefüllt. Eigentlich<br />
hatte er sich seine Zukunft<br />
anders vorgestellt,