Brandschutz für Schienenfahrzeuge - Wagner Alarm

Die Zukunft
gestalten
Maßgeschneiderte
Brandschutzkonzepte
für Schienenfahrzeuge

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AnlAgentechnischer BrAndschutz
in schienenfAhrzeugen ist stAnd
der technik
Das Thema Brandschutz in Schienenfahrzeugen
wurde durch das Inkrafttreten vieler nationaler und
internationaler Normen und Richtlinien in den letzten
Jahren präzisiert und hat dadurch ein sehr hohes
Schutzniveau erreicht.
Die TSI (Technische Spezifikation Interoperabilität), EN 45545 und EN 50553 definieren Maßnah-
men, in welchem Umfang Schienenfahrzeuge mit aktiven Brandschutzsystemen auszurüsten sind.
Diese verschärften Vorgaben dienen der Personensicherheit, der Erhöhung der Tunnelsicherheit
und letztlich auch dem Sachschutz der Schienenfahrzeuge. Als Konsequenz sind Brandschutz-
systeme in Schienenfahrzeugen Stand der Technik geworden. Immer häufiger werden Brand-
schutzsysteme auch eine Kompensationsmaßnahme für bauliche Mängel. So kann beispielsweise
auf komplexe Entrauchungsanlagen unterirdischer Bahnhöfe verzichtet werden, wenn die dort
verkehrenden Schienenfahrzeuge mit automatischen Brandmelde- und Löschanlagen geschützt
sind. Eine Vorreiterrolle hat Italien übernommen. Dort müssen alle Fahrzeuge auf Tunnelstrecken
(> 1 km) mit einer Wassernebel-Brandbekämpfungsanlage ausgerüstet werden.

technischer Brandschutz
Neben dem bereits bewährten
Einsatz von schwerentflammbaren
und möglichst nicht brennbaren
Materialien rückt nun, bei der
Diskussion von Brandschutz in
Schienenfahrzeugen, der technische
Brandschutz immer mehr in
den Vordergrund.
Die Komplexität bei Schienenfahrzeugen
erfordert ein individuelles
Brandschutzkonzept. Anders als im
Gebäudebrandschutz unterscheiden
sich die Risiken bei Schienenfahrzeugen.
Ein Schutzkonzept kann
hier nur anhand einer Risikoanalyse
realisiert werden.
automatische
Brandbekämpfung
Neben der Brandfrüherkennung
mit Rauchansaugsystemen und automatischen
Rauchmeldern spielt
auch die automatische Brandbekämpfung
eine wesentliche Rolle.
Typische Einsatzgebiete dafür sind
Schalteinrichtungen, Steuerschränke,
Dach- und Unterflureinbauten,
Schlaf- oder Liegewagen, Fahrgasträume
und sonstige Bereiche mit
erhöhter Brandgefahr. Bei der Wahl
von automatischen Brandbekämpfungsanlagen
ist zu berücksichtigen,
für welchen Schutzbereich
diese zum Einsatz kommen sollen.
auswahl von löschmitteln
Abgeschottete Bereiche wie Steuerund
Schaltschränke werden mit
Inertgaslöschanlagen geschützt, da
hier eine gute Aufrechterhaltung
der notwendigen Löschkonzentration
möglich ist. In Bereichen, in
denen sich Personen aufhalten, und
in Räumen mit Öffnungen zum Außenbereich
werden vorzugsweise
Wassernebellöschanlagen eingesetzt.
WAGNER bietet zum Schutz
vor Bränden in Schienenfahrzeugen
die gesamte Brandschutzpalette,
von der Branderkennung bis zur
Brandbekämpfung, aus einer Hand
an.
Schienenfahrzeuge
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Schutzziele und
einSatzbereiche
Im Brandfall hat der Schutz der Fahrgäste
und des Personals höchste Priorität.
Neben den Brandgefahren durch elektrische Anlagen, Schalteinrichtungen
und Maschinenräume mit Elektro- und Dieselmotoren, muss im Be-
reich der Schienen fahrzeuge auch die Fahrlässigkeit und die vorsätz-
liche Brandstiftung (Vandalismus) in Betracht gezogen werden. Auf
dieses Schutzziel ausgelegte Brandschutzkonzepte dienen aber auch
dem Sachwertschutz für Schienenfahrzeuge und Infrastrukturen.

lokomotiven und triebwagen
Diesel- und Elektromotoren sorgen
für Zugkraft. Durch technische Defekte
können sie jedoch zu akuten
Brandgefahren werden. Hier sind
nicht nur große Sachwerte in Ge -
fahr. Ausfälle durch Brände führen
zu Verspätungen, die Fahr gäste
verärgern, Terminfrachten verzögern
und den täglichen Betrieb
langfristig beeinträchtigen. Dadurch
können zusätzlich hohe Kosten
entstehen.
schalt- und steuerschränke
Defekte oder Kurzschlüsse in
Schaltschränken können nie
hundertprozentig ausgeschlossen
werden. Als Brandursache sind sie
äußerst gefährlich. Hierbei ist
zu berücksichtigen, dass Brände
in defekten Anlagen mit einer
meist langen Schwelbrandphase
beginnen.
klimatechnik
Bei modernen Zügen sorgen Klima -
anlagen für Luftzufuhr und -austausch.
Im Brandfall verteilen sie
aber auch Rauchgase, die für Personen
lebensgefährlich sind. Deshalb
ist es von hoher Bedeutung,
dass die umgewälzte und auch die
angesaugte Luft von außen mit
einer Brandfrühesterkennung überwacht
wird.
toilettenanlagen und
fahrgasträume
Viele Brände in Personenzügen
beginnen in WC-Kabinen. Häufige
Ursachen sind Zigarettenkippen
im Papierkorb oder Brandstiftungen.
Auch in Fahrgasträumen und
Schlafwagen kann es durch Fahrlässigkeit
oder technische Defekte
zum Brand kommen.
Schienenfahrzeuge
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Rauchansaugsysteme
Hochsensible Rauchansaugsysteme im Vergleich
zu herkömmlichen Rauchmeldern
Brandintensität
(logarithmische Darstellung)
TITANUS ® -
Rauchansaugsystem
Einleiten von Gegenmaßnahmen
nach ∆t
∆t ∆t
punktförmige
Rauchmelder Wärmemelder
∆t
In der Frühphase eines Brandes, der so genannten
Pyrolysephase, also vor der Entstehung offener
Flammen, werden nur Rauchpartikel an die Umgebung
abgegeben.
Zeit
WAGNER hat bereits seit Jahrzehnten Erfah-
rung als Hersteller von hochsensiblen Rauch-
ansaugsystemen, die zur Detektion gerings-
ter Mengen von Rauchpartikeln dienen. Die
Brand frühesterkennung findet in dieser ent-
scheidenden Brandentstehungsphase statt
und ist sicher gegen Täuschungsalarme durch
LOGIC·SENS.

einsatz im Bahnbereich
Typische Einsatzgebiete der
TITANUS®-Rauchansaugsysteme
im Bahnbereich sind die Überwachung
von Fahrgast- und Maschinen
räumen sowie die Über-
wachung der Zu- und Abluft von
Klimaanlagen.
In Luftkanälen und in Maschinenräumen
mit einer starken Luftströmung
bieten Rauchansaugsysteme
neben der hohen Sensibilität einen
weiteren entscheidenden Vorteil:
Die zu überwachenden Luftproben
werden aktiv angesaugt. Aufgrund
hoher Luftgeschwindigkeiten und
starker Verdünnung von Rauchgasen,
können hier herkömmliche
Rauchmelder nicht zuverlässig
eingesetzt werden. In Passagierbereichen
von Reisezugwagen oder
Triebzugeinheiten sind klassische
Rauchmelder oft anfällig für Vandalismus
und Sabotage.
Nicht so die TITANUS®-Rauchansaugsysteme,
denn die Ansaugöffnungen
sind nahezu unsichtbar
und genügen den ästhetischen An-
sprüchen. Die Auswerteeinheiten
können geschützt oder außerhalb
des Detektionsbereiches installiert
werden.
Schienenfahrzeuge
Ansaugöffnung
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TITANUS®:
FRÜHESTMÖGLICH ERKENNEN.
LANGE, BEVOR ES BRENNT.
titanus ®
TITANUS MICRO·SENS®
SIL 2
ZULASSUNG
•
•
Einzigartige Vorteile der TITANUS®-Familie:
Die Sensibilität der Rauchdetektion lässt sich
bedarfsgerecht individuell einstellen.
• Eine intelligente Signalanalyse mit LOGIC·SENS ermöglicht auch unter schwierigen
Bedingungen das Erkennen und Ausblenden von Täuschungsgrößen wie Staub oder Abgasen
SIL 2 Zulassung für TITANUS MICRO·SENS®
• Mit der Zukunftstechnologie des High-Power-Light-Source und einer speziellen Messkammerkonstruktion
erreicht TITANUS® höchste Detektionsqualität und ist gleichmäßig
sensibel bei allen genormten Testbränden.
• Eine Verstopfung oder ein Bruch des Ansaugrohrsystems sowie ein Ausfall der Ansaugeinheit
wird durch die Luftstromüberwachung PIPE·GUARD zuverlässig gemeldet.
• Insbesondere auch das beachtliche Temperatureinsatzspektrum von -50 °C bis +75 °C ist
in Bahnanwendungen oft unerlässlich.
Unempfindlich gegen Schwingungen.

aufbau und funktion von
Rauchansaugsystemen
Rauchansaugsysteme (auch
Ansaugrauchmelder oder Aktivmelder)
sind Rauchmelder, die dem
Überwachungsbereich aktiv Luftproben
entnehmen und diese auf
vorhandene Rauchpartikel analysieren.
Sie bestehen im Wesentlichen
aus einer Detektionseinheit und
dem angeschlossenen Rohrsystem.
Der notwendige Unterdruck
zur Luftprobenentnahme wird
über einen Ventilator erzeugt. Zur
Sicherstellung der Funktion dient
eine Luftstromsensorik, die das
Rohrsystem permanent auf Bruch
und Verstopfung überwacht.
Überwachungsbereich
Die Ansaugöffnungen im Überwachungsbereich
sind so abgestuft,
dass über jede Öffnung möglichst
die gleiche Luftmenge angesaugt
wird. Jeder Ansaugöffnung wird
dabei die gleiche Überwachungsfläche
zugeordnet wie einem
punktförmigen Rauchmelder.
Rohrsystem
• EN 54-20, VdS, UL, GOST und
weitere länderspezifische
Zulassungen
• Erfüllt sämtliche Bahnnormen,
z.B. Zusatzanforderungen
für Italien und Russland
• Redundante Lüftereinheit möglich
• Universalplattform für Zugbusschnittstellen
anschließbar
Schienenfahrzeuge
• über definierte Rauchansaugöffnungen werden
dem Schutzbereich kontinuierlich Luftproben
entnommen
Detektionseinheit
• sichere und frühestmögliche Detektion durch
High-Power-Light-Source
• die intelligente Signalverarbeitung LOGIC·SENS
erkennt brandähnliche Phänomene und beugt
Täuschungsalarmen wirksam vor
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Brandmeldeanlage
für verschiedene
einsatzBereiche
Durch die Vielfalt an Gehäusen, Modulen, Kopplern
und Meldern passt sich die modulare WAGNER
Brandmeldeanlage Rail 138 flexibel jeder Anwendung
an.
Sie dient zur sicheren Erkennung und Frühwarnung von Bränden fester und flüssiger Stoffe und von
Schwelbränden. Sie leitet entsprechende Maßnahmen wie Alarmierung sowie Steuerung und Aktivie-
rung von Brandbekämpfungsanlagen ein. Die Brandmeldeanlage Rail 138 ist weiterhin in der Lage, Mel-
dungen von unabhängigen Systemen aufzunehmen und weiter zu verarbeiten, auch können Meldungen
an übergeordnete Zugbussysteme weitergegeben werden. Durch das frühzeitige Erkennen von Gefah-
ren und eine entsprechende Alarmorganisation ist eine geordnete Evakuierung von Personen möglich.
Gefahren- und Störungssignale sowie Abschaltungen werden in einem Ereignisspeicher jederzeit abruf-
bar registriert. Mittels Selbsthaltung bleiben Gefahrensignale so lange anstehen, bis eine Rückstellung
erfolgt. Die Brandmeldeanlage Rail 138 entspricht den aktuellen technologischen Standards für Brand-
meldeanlagen, erfüllt die Bahnanforderungen und ist gemäß dem europäischen Normenwerk zertifiziert.

umfassende auswahl von
komponenten
Die Überwachung auf Brandkenngrößen
wie Rauch und Temperatur
in den Schutzbereichen wird durch
eine breite Auswahl von automatischen
Meldern sichergestellt. Dies
können Rauchansaugsysteme,
linienförmige Wärmemelder, op -
tische Rauchmelder, Temperaturmelder
oder Mehrkriterienmelder
sein. Zur Realisierung der Steuerungen
bzw. für die Aufnahme von
externen Meldungen steht eine
breite Auswahl an Ein- und Ausgabebausteinen
zur Verfügung, die in
den Ringbus integriert werden.
Minimierung von Risiken
Eine implementierte, automatisch
arbeitende aktive Auswerte-/Diagnoselogik
zur Selbstüberwachung
der einzelnen Bestandteile der
Brandmeldeanlage gewährleistet
eine hohe Betriebssicherheit des
Systems. Die Verschmutzungserkennung
der Melder ermöglicht
darüber hinaus eine gezielte Steuerung
der Instandhaltung. Eine
Parametrierung der Melder mit individueller
Anpassung an die Erfordernisse
im Überwachungsbereich
führt zu einer sicheren Detektion
und der Reduzierung von
Falschalarmen.
ansteuerung von Brandbekämpfungsanlagen
Mit der Brandmeldeanlage Rail
138 kann die ganze Palette der
Brandbekämpfungsanlagen
angesteuert werden. Zustandsmeldungen
der Brandbekämpfungsanlagen
werden aufgenommen und
weiterverarbeitet.
leD touch screen zur einfachen
Bedienung der Zentrale
Die Brandmeldeanlage Rail 138
bietet die Möglichkeit zur Vernet-
zung mehrerer Brandmeldezentralen
sowie zusätzlicher Bedienfelder.
Ein Vorteil für die Wartung
an verschiedenen Standorten und
grenzüberschreitenden Betrieb ist
der einfache Wechsel zwischen
mehr als 20 Sprachen per Knopfdruck
(z. B. Anzeige in kyrillischen
Zeichen). Mittels integriertem
Ethernet-Anschluss bietet die Rail
138 eine Anschlussmöglichkeit an
die Universalplattform für Zugbusschnittstellen.
Brandmeldering (grafik oben):
Alle Brandmelder, Handfeuermelder
und andere Bausteine sind
über eine Ringleitung mit der
Brandmeldezentrale verbunden.
Dies garantiert auch bei einmaligem
Leitungsbruch, dass noch alle
Geräte mit der Zentrale verbunden
sind und keines ausfällt.
Schienenfahrzeuge
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RauchschalteRsysteme
Zur punktuellen Überwachung von einzelnen
Objekten wie z.B. Schaltschränken, Containern,
WC und Nasszellen können automatische
Rauchschalter zum Einsatz kommen.
Im Gegensatz zur Brandmeldeanlage Rail 138 werden bei automatischen
Rauchschaltern die Alarm- und Störmeldungen im „Stand-Alone“-Prinzip
lokal generiert. Dies hat zur Folge, dass die gesicherte Alarmweiterleitung
über zugeigene Kommunikationssysteme bzw. Zugbussysteme weiter-
geleitet werden muss. Eine optionale Zustandsanzeige kann als Sammel-
anzeige mehrerer oder weit entfernter Rauchschalter eingesetzt werden.
Informationen werden z. B. an die Zugleittechnik weitergegeben.

auswahl an komponenten
Die Überwachung auf Brandkenngrößen
wie Rauch und Temperatur
erfolgt mit Rauchschaltern
nach dem optischen Streulichtprinzip
und Temperatursensoren
mit Temperaturdifferenz- und
Maximalauswertung. Optional
können je nach System Rauchschalterzustandsanzeigen
zur
Anzeige und Weiterleitung von
Sammelmeldungen für Alarm,
Störung und Verschmutzung
verwendet werden.
Minimierung von Risiken
Die Auswerteelektronik der
Rauchschalter überwacht ständig
den Messteil und zeigt Abweichungen
wie z. B. Verschmutzungen
an einer Indikator-LED
an. Eine automatische Messwertnachführung
sorgt für einen
gleich bleibenden Abstand
zwischen Grundsignal und Alarmschwelle.
Über eine optionale Busverbindung
können, je nach System,
Detailmeldungen der Rauchschal-
ter an einer MMS (Mensch-Maschine-Schnittstelle)
ausgewertet
werden.
Schienenfahrzeuge
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LöschanLagen –
BrandBekämpfungs-
anLagen
Für zahlreiche Bereiche in Schienenfahrzeugen, wie
beispielsweise elektrischen Einrichtungen in Lokomotiven
und Triebwagen oder auch Fahrgasträumen,
ist eine rasche und zuverlässige Branderkennung
oft nicht ausreichend.
Auf Basis aktueller nationaler und internationaler Normen und Richt-
linien sowie Anforderungen der Betreiber erfolgt immer häufiger die
zusätzliche Installation von automatischen Lösch- und Brandbekämp-
fungsanlagen. Diese Anlagen erfahren zunehmende Bedeutung für
den Personenschutz in Fern- und Nahverkehrszügen sowie auch in
U-Bahnen.

schutzziele von automatischen
lösch- und Brandbekämpfungsanlagen
Automatische Löschanlagen
haben das Ziel, ein Feuer mit gasförmigen
Löschmitteln rasch und
zuverlässig zu löschen. Der tech -
nische Anspruch an Brandbekämpfungssysteme
mit dem
Löschmittel Wasser ist, ein ent -
standenes Feuer in der Ausbreitung
zu begrenzen und die
Rauchentwicklung einzudämmen.
Personen können sich so selber
sicher aus dem Fahrgastraum
evakuieren, nachdem der Zug eine
sichere Halteposition erreicht hat.
Schienenfahrzeuge
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EinzigartigE PalEttE
an löschsystEmEn
WAGNER verfügt über eine im Markt einzigartige
Palette an Lösch- und Brandbekämpfungsanlagen
für Schienenfahrzeuge.
Elektrische Anlagen im Unterflurbereich oder in Lokomotiven werden mit
auf das Risiko zugeschnittenen und bahntauglichen Systemen gelöscht:
Dabei werden natürliche Löschgase wie Stickstoff, Argon oder CO 2 einge-
setzt sowie auch chemische Löschmittel wie Novec TM 1230 oder FM-200
(HFC227ea).

Für Objektschutzanwendungen
bietet WAGNER die Option von
Fremdenergie unabhängigen
Löschsystemen, die durch thermische
Einwirkung eines entstehenden
Feuers aktiviert werden.
Dabei können sowohl alle
natürlichen als auch chemischen
Löschgase verwendet werden.
Brandbekämpfungsanlagen
hingegen verwenden Wasser als
Löschmittel, das aus Düsen in
feinsten Tropfen versprüht wird.
Solche Wassernebelanlagen
haben die Eigenschaft, dass mit
einer kleinen Wassermenge eine
große Energiemenge gebunden
werden kann. Als zusätzlicher
Nebeneffekt werden durch die
Feinsttropfen die entstehenden
Rauchgase ausgewaschen, womit
die Sichtbarkeit in den angrenzenden
Bereichen stark erhöht wird.
Wassernebel
WAGNER bietet hier eine einzigartige
Technologie, mit der feinste
Wassernebeltropfen bereits bei
tiefem hydraulischen Druck erzeugt
werden können. Herkömmliche
Wassernebelsysteme arbei-
ten mit einem Betriebsdruck von
mehr als 100 bar an der Düse, um
dort Wasser in kleinste Tropfen zu
zerstäuben. Die WAGNER Brandbekämpfungsanlage
erreicht den
gleichen Effekt bereits auf einer
Druckstufe von maximal 8 bis 10
bar, da dem Löschmittel vor der
Düse ein kleiner Volumenanteil
an Gas zugeführt wird. Durch die
Zerstäubung des Wassers in zwei
Phasen an den Düsen entstehen
feinste Wassertropfen. Einzigartig
an dieser Systemtechno logie ist,
dass für die Schienenfahrzeuge
angepasste Tanks für die Wasserversorgung
ge fertigt werden
können, die möglichst platzsparend
existierende Leeräume optimal
ausnutzen.
Somit ist man nicht auf herkömmliche
Stahl-Druckflaschen angewiesen.
Bei Schienenfahrzeugen
mit ausreichender Druckluftversorgung
kann sogar das bestehende
Druckluftsystem zur Erzeugung
von Wassernebel verwendet
werden. Das WAGNER-Wassernebelsystem
läßt sich auch mit der
bestehenden Wasserversorgung
der Toiletten kombinieren, was
Platz und Gewicht einspart.
Schienenfahrzeuge
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DB ICx
TrenItalia
U-Bahn München
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Kompetent seit
mehr als 15 Jahren
ÖBB RAILJET
Siemens
WAGNER setzt seine innovativen Brandschutztechnologien
in zahlreichen Prestigeobjekten weltweit
als Neubau oder Retrofit ein.
© Siemens AG
© Siemens AG
©MVG
SBB Intercity Doppelstock
Velaro D
Velaro RUS
Desiro RUS
Bei der Münchner U-Bahn hat WAGNER erstmalig das Gesamtsystem
in einem Fahrzeug unter Betriebsbedingungen nach den neuesten
ARGE Richtlinien getestet und durch den TÜV Süd erfolgreich ab-
nehmen lassen.
© Siemens AG
© Siemens AG

Zulassungen und Zertifizierungen
WAGNER verfügt über ein breitgefächertes
Produktportfolio im
Bereich der Branderkennung
und Brandbekämpfungsanlagen.
WAGNER ist als zertifizierter
Hersteller und Errichter für Brandschutzprodukte
bei bahnspezifischen
Anwendungen in der Lage,
von der Branderkennung bis zur
Brandbkämpfung alles aus einer
Hand zu liefern. Die jahrelange
Er fahrung bei der Erarbeitung von
Brandschutzkonzepten in Schienenfahrzeugen
ermöglicht die Abschätzung
der Risiken und dadurch
die Anpassung der optimierten
Konzepte für das jeweilige Projekt.
Diese Er fahrungen bringt WAGNER
durch die Mitarbeit in nationalen
und internationalen Gremien bei
der Erstellung von neuen Normen
und Richtlinien mit ein.
WAGNER Brandschutzsysteme
erfüllen die folgenden Normen und
Richtlinien:
• EN 45545
• EN 50128
• EN 50155
• EN 50553
• EN 54
• EN 12095
• SIL 2
• ARGE Richtlinien
• GOST Russland
• TrenItalia (Spec No. 306158)
• VdS
• ISO 9001
Schienenfahrzeuge
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Amerika
WagneR Bayern gmbH
Trausnitzstraße 8
D-81671 München
Telefon +49 89-450551-0
Telefax +49 89-450551-99
Europa
Afrika
Brandvermeidung
Dem Feuer den Sauerstoff
nehmen mit OxyReduct®.
firexting® Brandlöschung mit
chemischen und Inertgasen
sowie Wassernebel in Spezialanwendungen.
WagneR sCHWeiZ ag
Industriestrasse 44
CH-8304 Wallisellen
Telefon +41 44-83254-00
Telefax +41 44-83254-09
Mittlerer
Osten
Asien
Australien
Branderkennung
Brandfrühesterkennung mit
titanus® sichert den maximalen
Zeitvorteil zum Ergreifen
von Gegenmaßnahmen.
Brandbekämpfung gefahrenmanagement
Sicherheitstechnik mit VisuLAN®
integriert zu steuern, heißt absolute
Zuverlässigkeit, höchster Komfort
und entscheidende Vorteile
im Alarmfall.
railsystems@wagner.de
www.wagner-railsystems.de
© WAGNER Group GmbH, Technische Änderungen ohne Ankündigung vorbehalten. Art.-Nr. 68-30-1100, Stand 09/12.
WAGNER®, TITANUS®, RACK·SENS®, MICRO·SENS®, SUPER·SENS®, PRO·SENS®, TOP·SENS®, OxyReduct®, FirExting®,
VisuLAN® sind eingetragene Markenzeichen der WAGNER Group GmbH.