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Rat & Tat - Klienten-Info / Ausgabe 2/2017

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KLIENTENJOURNAL<br />

AUSGABE 2 | Juni <strong>2017</strong><br />

Top-Themen dieser <strong>Ausgabe</strong>:<br />

> Kollektivvertrag > Erben & Schenken neu Teil 2 > Registrierkasse im laufenden Betrieb<br />

Mit der Wirtschaft geht´s wieder<br />

aufwärts (behaupten zumindest<br />

alle Statistiken und<br />

Wirtschaftsprognosen) – mit<br />

der Regierung geht´s – gar<br />

nicht mehr. Ob wir den Unterschied<br />

zwischen vier Monate<br />

Wahlkampf und den letzten<br />

Monaten bemerken werden ist<br />

eher zweifelhaft. Wird dieses<br />

oder jenes Gesetz noch beschlossen?<br />

Wir wussten es in<br />

der jüngsten Vergangenheit<br />

meistens auch nicht!<br />

Die unendliche (und unsägliche)<br />

Geschichte der Registrierkasse,<br />

die übrigens im ersten<br />

Jahr nicht 900 Millionen sondern<br />

schlappe 300 Millionen<br />

gebracht hat, die Entbürokratisierung<br />

in Form der Kammerreform<br />

(Die Berge kreißten und<br />

ein Mäuslein ward geboren)<br />

oder die ewig angekündigte<br />

aber nie stattgefundene Verwaltungsreform,<br />

die uns 17<br />

Milliarden Euro einsparen soll<br />

(nie mehr Steuererhöhungen!)<br />

haben uns das Leben nicht<br />

leichter gemacht.<br />

Und dennoch geht es aufwärts.<br />

Weil wir, der Mittelstand, nicht<br />

nur die Cash-Cow der Nation<br />

sondern auch der Motor sind.<br />

Diese <strong>Ausgabe</strong> beschäftigt sich<br />

hauptsächlich mit unseren Mitarbeitern<br />

– sie sind auch unser<br />

größtes Kapital. Siehe Titelgeschichte:<br />

Es gibt ja doch Maßnahmen,<br />

die dem Arbeitsmarkt<br />

und den Unternehmen nützen.<br />

Das ist ein mächtiger Hebel:<br />

mehr Beschäftige = mehr Abgaben<br />

= mehr Kaufkraft =<br />

weniger AMS-Kosten.<br />

Wunderschönen Sommer!<br />

Mag. Manfred Wildgatsch<br />

und Johann Wildgatsch<br />

Beschäftigungsbonus +<br />

Wiedereinstiegsteilzeit +<br />

Lockerung Kündigungsschutz 50 +<br />

SINNVOLL FÜR ARBEITSMARKT & WIRTSCHAFT!<br />

Endlich einmal drei sinnvolle<br />

Maßnahmen, die dem Arbeitsmarkt<br />

gleichermaßen nutzen<br />

wie den Unternehmen.<br />

Übertriebener Arbeitnehmerschutz<br />

und Überregulierungswahn<br />

haben oft das Gegenteil<br />

von dem bewirkt, wofür sie<br />

Fortsetzung Seite 4<br />

..<br />

Mag. Manfred Wildgatsch, Wirtschaftsprufer und Steuerberater | Johann Wildgatsch, Steuerberater<br />

A-1210 Wien, Pius Parsch-Platz 2, Tel. 1/278 12 95-0, Fax DW 28, e-mail: office@jupiter.co.at, www.jupiter.co.at


| 2 | Juni <strong>2017</strong><br />

2<br />

Zuordnung zur<br />

Sozialversicherung<br />

mit Bindungswirkung<br />

ENDLICH KLARHEIT IM VORHINEIN?<br />

Im Rahmen der „Gemeinsamen<br />

Prüfung aller lohnabhängigen<br />

Abgaben“ (GPLA)<br />

kommt es öfters vor, dass ein<br />

Selbstständiger von der prüfenden<br />

Behörde als Dienstnehmer<br />

eingestuft wird, mit all<br />

den damit zusammenhängenden<br />

Konsequenzen und<br />

Kosten. Um solche nachträglichen<br />

Umqualifizierungen,<br />

die existenzbedrohend sein<br />

können, zu vermeiden oder<br />

abzufedern, soll das Sozialversicherungs-Zuordnungsgesetz<br />

mehr Rechtssicherheit bei<br />

der Abgrenzung von selbstständiger<br />

Erwerbstätigkeit und<br />

> Achtung:<br />

Gefahr in Verzug?!<br />

Dienstnehmereigenschaft<br />

bringen.<br />

Derzeit besteht jedoch nur<br />

eine Regierungsvorlage, die<br />

Gesetzwerdung bleibt also<br />

noch abzuwarten. Das Inkrafttreten<br />

wäre mit 1.7.<strong>2017</strong><br />

geplant, aber aufgrund der<br />

Turbulenzen in der Regierung<br />

ist es fraglich, ob dieses Gesetz<br />

noch beschlossen wird.<br />

Die Zuordnung zur Sozialversicherung<br />

erfolgt entweder im<br />

Rahmen einer GPLA, bei<br />

Neuaufnahme bestimmter<br />

selbstständiger Erwerbstätig-<br />

Achtung: Die Finanz untersucht Zuflussmeldungen der<br />

Banken – 2015 wurde ein Gesetz beschlossen, das<br />

österreichische Banken verpflichtet, Meldungen über<br />

bestimmte Kapitalzuflüsse aus der Schweiz und<br />

Liechtenstein auf österreichische Konten an die<br />

Finanzbehörde zu melden.<br />

Laut Finanzminister Schelling werden diese Daten gerade<br />

analysiert – sollten Sie in dem Zusammenhang eine<br />

Selbstanzeige wegen einer möglichen Abgabenverkürzung<br />

planen, sollte man rasch handeln, da eine strafbefreiende<br />

Selbstanzeige nur bis zur Aufnahme konkreter Ermittlungshandlungen<br />

durch die Finanz möglich ist.<br />

keiten (Vorabprüfung) oder<br />

auf Antrag des Versicherten<br />

oder des Auftraggebers. Die<br />

Zuordnung zu einer Versicherung<br />

wird mit Bescheid ausgesprochen,<br />

und diese ist für die<br />

Sozialversicherungsträger und<br />

das Finanzamt bindend.<br />

Keine Bindungswirkung besteht<br />

hingegen, wenn vom<br />

Versicherten falsche Angaben<br />

gemacht wurden oder wenn<br />

sich der maßgebliche Sachverhalt<br />

geändert hat.<br />

> Einkommensteuer<br />

Verkauf Eigenheim<br />

Wird die (rückwirkende) Zuordnung<br />

zur Sozialversicherung<br />

erst bei einer GPLA<br />

durchgeführt, weil es in diesem<br />

Fall noch keine bescheidmäßig<br />

festgestellte Zuordnung<br />

gibt, dann hindert das die<br />

Umqualifizierung nicht, die<br />

Bindungswirkung besteht erst<br />

für die Zukunft. Im Zuge dieser<br />

Umqualifizierung hat die SVA<br />

(Selbständige) bzw. SVB (Bauern)<br />

aber die an sie zu Unrecht<br />

geleisteten Beiträge an die<br />

GKK (Unselbständige) zu überweisen<br />

und diese hat die Beiträge<br />

anzurechnen.<br />

Wenn man sich diese neuen<br />

Regelungen durchliest hat<br />

man den Eindruck, dass die<br />

GKK (weiterhin) auf dem längeren<br />

Ast sitzen dürfte.<br />

Seit 2012 sind ja bekanntlich auch private Grundstücksveräußerungen<br />

steuerpflichtig (ImmoESt), seit 2016 beträgt der<br />

diesbezügliche besondere Steuersatz 30.%.<br />

Der Verkauf des eigenen Hauptwohnsitzes ist – bei Erfüllung<br />

aller diesbezüglichen Voraussetzungen – von der Besteuerung<br />

ausgenommen, „samt Grund und Boden“.<br />

In einem jüngsten Erkenntnis hat der VwGH nun entschieden,<br />

dass die Befreiung nur das Eigenheim selbst und eine Grundstücksfläche,<br />

die einem üblichen Bauplatz entspricht, umfasst.<br />

In dem Fall ging es – wieder einmal ein „Ausreißerfall“ – um<br />

ein Grundstück im Ausmaß von 3.646.m², davon 317.m²<br />

verbaut. Das Finanzamt hat ursprünglich nur 1000m² befreit,<br />

das Bundesfinanzgericht in zweiter Instanz das ganze Grundstück<br />

steuerfrei belassen.<br />

Die faktisch relevante Grenze (zumindest in erster Instanz)<br />

werden künftig wohl die in den Einkommensteuerrichtlinien<br />

genannten 1.000.m² sein. Ungeklärt bleiben wohl Sonderfälle<br />

(Ortsüblichkeit ist von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich!)<br />

und auch, wie allenfalls wieder höhere Instanzen entscheiden<br />

werden.


3<br />

Wird ein Arbeitnehmer nicht<br />

richtig eingestuft (Beschäftigungsgruppe,<br />

Berufsjahre)<br />

droht zweierlei Ungemach:<br />

> Es kann zu einer Unterentlohnung<br />

im Sinne des LSDB-G<br />

und damit zu hohen Strafen<br />

kommen.<br />

> Der Dienstnehmer kann<br />

(via Arbeiterkammer) den vorenthaltenen<br />

Lohn nachfordern.<br />

Leider ist die Sache auch nicht<br />

so einfach, weil dies in jedem<br />

Kollektivvertrag – und meist<br />

auch unterschiedlich für Arbeiter<br />

und Angestellte – geregelt<br />

ist. Der erste Schritt ist also sich<br />

in den richtigen Kollektivvertrag<br />

einzulesen.<br />

Dabei wird es u.a. um folgende<br />

Fragen gehen:<br />

> Die passende Beschäftigungs-(Verwendungs-)gruppe<br />

ergibt sich in der Regel aus der<br />

Art der Tätigkeit und der Vorbzw.<br />

Ausbildung.<br />

> Hinsichtlich der Berufsjahre<br />

kommen die verschiedensten<br />

Regelungen zur Anwendung,<br />

z.B.<br />

> die Betriebszugehörigkeit<br />

(meist bei Arbeitern),<br />

> die Praxisjahre (alle Zeiten,<br />

in denen der Dienstnehmer<br />

gearbeitet hat),<br />

> die Anzahl der Verwendungsgruppenjahre.<br />

Manchmal sind auch nur die<br />

Praxisjahre (im selben Betrieb<br />

oder auch in anderen Betrieben<br />

= Fremdzeiten) anzurechnen,<br />

oder sind auch diesbezügliche<br />

Obergrenzen vorgesehen.<br />

Ebenso unterschiedlich<br />

wird die Anrechnung von<br />

Schulzeiten behandelt. Vergleichbare<br />

Dienstzeiten im EUbzw.<br />

EWR-Raum sind inländischen<br />

gleichzusetzen.<br />

Die richtige Einstufung<br />

in den<br />

Kollektivvertrag<br />

WICHTIG – KANN TEUER WERDEN!<br />

der Arbeitnehmer die richtige<br />

Einstufung (z.B. Unterschrift<br />

auf Dienstzettel) bestätigen!<br />

Achtung 2:<br />

Es muss diesbezüglich immer<br />

darauf hingewiesen werden,<br />

dass sich die Anrechnung<br />

NUR auf die kollektivvertragliche<br />

Einstufung bezieht. Findige<br />

Arbeitnehmer (oder Arbeiterkämmerer)<br />

könnten sonst auf<br />

die Idee kommen, dass die<br />

angerechneten Vordienstzeiten<br />

auch für andere dienstzeitabhängige<br />

Ansprüche wie Urlaub,<br />

Abfertigung, Kündigungsfristen,<br />

Entgeltbestimmungen<br />

bei langer Krankheit,<br />

etc. gelten!<br />

> Steuerfreiheit von<br />

Trinkgeldern<br />

Achtung 1:<br />

Nur bei ausdrücklicher Befragung<br />

des Mitarbeiters durch<br />

den Arbeitgeber (schriftliche<br />

Dokumentation!) tritt die diesbezügliche<br />

kollektivvertragliche<br />

Verfallfrist ein! Der Ar -<br />

beitgeber kann (und sollte)<br />

auch Nachweise (z.B. Dienstzeugnisse)<br />

hinsichtlich der Vordienstzeiten<br />

verlangen, grundsätzlich<br />

wären aber die Angaben<br />

im Lebenslauf ausreichend.<br />

Jedenfalls aber sollte<br />

Trinkgelder (in manchen Branchen ja durchaus eine wesentliche<br />

Lohnaufbesserung) sind steuerfrei (NUR für Arbeitnehmer!<br />

– für den Unternehmer immer Betriebseinnahme),<br />

wenn sie<br />

> einem Arbeitnehmer (für seine Arbeitsleistung) von dritter<br />

Seite zugewendet werden,<br />

> freiwillig ohne Rechtsanspruch,<br />

> und ortsüblich (= branchenbezogen und angemessen)<br />

sind.<br />

Nicht schädlich ist es, wenn das Trinkgeld vorerst von<br />

anderen Arbeitnehmern (z.B. Zahlkellner) oder auch vom<br />

Unternehmer selbst (z.B. Kartenzahlung) entgegengenommen<br />

und dann weitergeleitet wird.<br />

Achtung: Ist die Annahme von Trinkgeldern gesetzlich oder<br />

kollektivvertraglich verboten bzw. untersagt, ist die Steuerfreiheit<br />

auch dahin (zusätzlich zur Strafandrohung, z.B.<br />

Bestechungs- oder Schmiergelder). Bei innerbetrieblichem<br />

oder einzelvertraglichem Verbot bleibt es zwar steuerfrei,<br />

wohl liegt aber eine Dienstpflichtverletzung vor.


| 2 | Juni <strong>2017</strong><br />

4<br />

Beschäftigungsbonus & Co<br />

FF VON SEITE 1<br />

eigentlich gedacht waren.<br />

Durch den verstärkten Kündigungsschutz<br />

ab 50 wurden<br />

potenzielle Mitarbeiter, die sich<br />

dem 50er näherten, erst gar<br />

nicht eingestellt.<br />

Auch nach längerer Krankheit<br />

war es bisher nicht möglich,<br />

dass ein Mitarbeiter wieder<br />

„langsam“ zurückkommt. Das<br />

Ergebnis war kontraproduktiv:<br />

Entweder der Mitarbeiter begann<br />

erst wieder zu arbeiten,<br />

wenn er vollkommen fit war<br />

(verlängerter Krankenstand),<br />

oder er kam zu früh zurück<br />

(eventuell Rückfall, weil noch<br />

nicht voll einsatzfähig), oder er<br />

blieb im Krankenstand und<br />

ging unabgemeldet (und unversichert)<br />

ein paar Stunden in<br />

die Firma – wenn da zufällig<br />

die schnelle Einsatztruppe vorbeischaut<br />

...<br />

Der Beschäftigungsbonus dreht<br />

an einer der belastendsten<br />

Schrauben: den Lohnnebenkosten.<br />

Endlich!<br />

Beschäftigungsbonus<br />

Die Politik hat es vollmundig<br />

angekündigt – jetzt wird es<br />

hoffentlich bald Realität, auch<br />

wenn die dazugehörigen Richtlinien<br />

noch fehlen!<br />

Es wird der sogenannte Beschäftigungsbonus<br />

eingeführt.<br />

Dadurch sollen bis zu drei<br />

Jahre lang 50 % der Lohnnebenkosten<br />

(Dienstgeberbeiträge)<br />

für zusätzliche Be -<br />

schäftigungsverhältnisse gefördert<br />

werden. Unter zusätzlichen<br />

Beschäftigungsverhältnissen<br />

versteht man, dass der<br />

Beschäftigungsstand zum Zeitpunkt<br />

der Antragstellung zumindest<br />

um eine Person (Vollzeitäquivalent)<br />

höher ist als vor<br />

zwölf Monaten.<br />

Ab Juli <strong>2017</strong> kann innerhalb<br />

von 30 Tagen nach der Sozialversicherungsanmeldung<br />

des zusätzlichen Beschäftigten<br />

der Antrag bei der Förderbank<br />

aws gestellt werden. Die Auszahlung<br />

erfolgt ein Jahr im<br />

Nachhinein.<br />

Gefördert werden beim AMS<br />

als arbeitslos gemeldete Personen,<br />

Schul- oder Uniabsolventen<br />

sowie Jobwechsler, die<br />

in den letzten zwölf Monaten<br />

mindestens vier Monate in<br />

Österreich beschäftigt waren.<br />

Bis 2023 stellt die Regierung<br />

dafür zwei Milliarden Euro zur<br />

Verfügung. Wenn der Topf leer<br />

ist, geht man leer aus.<br />

Es heißt also schnell zu sein!<br />

Kündigungsschutz für neu<br />

eingestellte Mitarbeiter 50+<br />

gelockert<br />

Kündigungen können dann<br />

angefochten werden, wenn sie<br />

sozial ungerechtfertigt sind.<br />

Eine wesentliche Rolle spielte<br />

bisher das Alter. Ein höheres<br />

Lebensalter kann zu Schwierigkeiten<br />

bei der Arbeitsplatzsuche<br />

und somit bei der<br />

Wiedereingliederung führen.<br />

Daher waren Anfechtungen<br />

der Kündigung von Seiten des<br />

Arbeitnehmers gesehen oft erfolgreich.<br />

Das hat aber wohl dazu geführt,<br />

dass viele Unternehmer<br />

Bewerber dieser Generation<br />

nicht mehr eingestellt haben.<br />

Daher kam es zu einer Gesetzesänderung.<br />

Für Arbeitnehmer,<br />

die ab dem 1.7.<strong>2017</strong><br />

eingestellt werden und dabei<br />

bereits 50 Jahre oder älter<br />

sind, spielt das Lebensalter bei<br />

der Beurteilung der Sozialwidrigkeit<br />

keine Rolle mehr.<br />

Wiedereingliederungsteilzeit<br />

– möglich ab 01.07.<strong>2017</strong><br />

Die Wiedereingliederungsteilzeit<br />

dient der Erleichterung der<br />

Wiedereingliederung eines<br />

Dienstnehmers nach langer<br />

Krankheit (= Krankenstand von<br />

mindestens sechs Wochen).<br />

Dabei soll diesem für die<br />

Dauer von mindestens einem<br />

bis zu sechs Monaten die<br />

Möglichkeit eröffnet werden,<br />

sich Schritt für Schritt wieder in<br />

den Arbeitsprozess einzufügen.<br />

(Hinweis: Falls medizinisch<br />

notwendig, ist eine einmalige<br />

Verlängerung zulässig,<br />

wobei das Gesamtausmaß<br />

der Teilzeit neun Monate nicht<br />

übersteigen darf.)<br />

> Forschungsprämie<br />

Grundlage der Wiedereingliederungsteilzeit<br />

ist eine schriftliche<br />

Vereinbarung zwischen<br />

Dienstgeber und Dienstnehmer<br />

über eine befristete Reduzierung<br />

der Arbeitszeit (zwischen<br />

25 bis maximal 50.%,<br />

mindestens jedoch zwölf Wochenstunden)<br />

nach erfolgter<br />

Beratung der beiden Vertragsparteien<br />

durch fit2work (eine<br />

Plattform des Sozialministeriums,<br />

www.fit2work). Diese hat<br />

Beginn, Dauer, Ausmaß und<br />

Lage der Beschäftigung zu<br />

enthalten; es besteht also kein<br />

Rechtsanspruch des Dienstnehmers<br />

auf eine Teilzeitvereinbarung,<br />

und das Dienstverhältnis<br />

ändert sich inhaltlich/rechtlich<br />

nicht.<br />

Vorteile: Der Dienstnehmer<br />

hat die Möglichkeit, langsam<br />

wieder in seine Tätigkeit hineinzuwachsen.<br />

Er erhält vom<br />

Arbeitgeber das Entgelt ge -<br />

mäß seiner geleisteten Stunden,<br />

daneben Wiedereingliederungsgeld<br />

von der GKK.<br />

Der Dienstgeber zahlt das Entgelt<br />

und die Lohnabgaben für<br />

die tatsächlich geleisteten<br />

Stunden und hat die Möglichkeit,<br />

dass der Dienstnehmer<br />

wahrscheinlich früher an seinen<br />

Arbeitsplatz zurückkehrt,<br />

als es ihm bei voller Arbeitsbelastung<br />

möglich wäre.<br />

Für Aufwendungen für Forschung und experimentelle Entwicklung<br />

kann eine Forschungsprämie in Höhe von 12.%<br />

der Forschungsaufwendungen beansprucht werden (für<br />

Forschungsaufwendungen vor dem 01.01.2016 waren es<br />

10.%). Erfreulicherweise wird diese Prämie ab 01.01.2018<br />

auf 14.% erhöht. Die Prämie selbst ist außerdem keine<br />

steuerpflichtige Einnahme.


5<br />

Gastkommentar<br />

Erben & Schenken neu<br />

TEIL 2 (TEIL 1 IN DER LETZTEN AUSGABE)<br />

NOTAR DR. MATTHIAS MLYNEK<br />

+43 2279 26017<br />

office@notar-mlynek.at<br />

Neue Formvorschriften für<br />

Testamente<br />

Ein handgeschriebenes Testament<br />

ist weiterhin gültig. Wer<br />

seinen letzten Willen jedoch<br />

fremdhändig verfasst (Computer,<br />

Schreibmaschine oder<br />

durch einen Dritten) muss seit<br />

1. Jänner <strong>2017</strong> erweiterte<br />

Formvorschriften einhalten. Die<br />

Identität der Zeugen (Name,<br />

Geburtsdatum, Adresse) muss<br />

im Testament enthalten und<br />

der sogenannte „Zeugenzusatz“<br />

eigenhändig geschrieben<br />

sein. Zudem muss das<br />

Testament einen handschriftlichen<br />

Zusatz des Verfügenden<br />

enthalten, in dem festgehalten<br />

wird, dass die Urkunde den<br />

letzten Willen enthält.<br />

UN-Behindertenkonvention<br />

Die gegenwärtige formale Beschränkung<br />

der Testierfähigkeit<br />

von Personen unter Sachwalterschaft<br />

widerspricht der<br />

UN-Behindertenkonvention.<br />

Sie wurde mit dem Erbrechts-<br />

Änderungsgesetz ersatzlos ge -<br />

strichen.<br />

Automatische Aufhebung<br />

von Testamenten durch<br />

Scheidung<br />

Künftig werden Testamente<br />

zugunsten des früheren Ehegatten<br />

bzw. des eingetragenen<br />

Partners automatisch<br />

aufgehoben, wenn die Ehe<br />

geschieden bzw. eingetragene<br />

Partnerschaft aufgelöst wird.<br />

Pflegevermächtnis<br />

Erstmals werden Pflegeleistungen<br />

durch nahe Angehörige<br />

berücksichtigt. Ihnen gebührt<br />

ein gesetzliches Vermächtnis,<br />

wenn die Pflege an dem Verstorbenen<br />

in den letzten drei<br />

Jahren vor dessen Tod mindestens<br />

sechs Monate in nicht<br />

bloß geringfügigem Ausmaß<br />

(in der Regel durchschnittlich<br />

mehr als 20 Stunden im<br />

Monat) erbracht wurde. Weitere<br />

Voraussetzung: Die Pflege<br />

muss unentgeltlich durchgeführt<br />

worden sein.<br />

„Vorausempfänge“:<br />

Wichtige Neuerungen bei<br />

Schenkungen<br />

Ein wesentlicher Punkt des<br />

neuen Gesetzes ist die Pflichtteilsberechnung.<br />

Die unterschiedlichen<br />

Regelungen bei<br />

Berechnungen für Schenkungen,<br />

Vorempfänge und Vorschüsse<br />

werden vereinheitlicht.<br />

Künftig wird zwischen<br />

Anrechnung und Hinzurechnung<br />

unterschieden. Durch<br />

die Anrechnung der Zuwendungen<br />

vermindert sich der<br />

jeweilige Pflichtteil jener Person,<br />

die davon profitiert hat.<br />

Die Hinzu- und Anrechnungspflicht<br />

hängt weiterhin davon<br />

ab, ob die Zuwendung an<br />

eine pflichtteilsberechtigte Person<br />

oder an eine andere Person<br />

erfolgt ist. Zuwendungen<br />

an pflichtteilsberechtigte Personen<br />

werden unbefristet hinzu-<br />

und angerechnet, Zuwendungen<br />

an nicht pflichtteilsberechtigte<br />

Personen nur dann,<br />

wenn die Zuwendung innerhalb<br />

von zwei Jahren vor dem<br />

Tod des Verstorbenen wirklich<br />

gemacht wurde. Schenkungen<br />

sind künftig zum Schenkungszeitpunkt<br />

zu bewerten,<br />

wobei anschließend eine Aufwertung<br />

gemäß Verbraucherpreisindex<br />

auf den Todeszeitpunkt<br />

vorzunehmen ist.<br />

Unentgeltliche Leistungen<br />

gelten künftig als Erbe<br />

Künftig gilt jede unentgeltliche<br />

Leistung, die der Verstorbene<br />

zu Lebzeiten gegenüber<br />

Pflichtteilsberechtigten oder<br />

Dritten erbracht hat, als anrechenbare<br />

Schenkung.<br />

Die unentgeltliche Leistung<br />

wird auf Verlangen eines<br />

Pflichtteilsberechtigten rechnerisch<br />

dem Nachlass hinzu addiert<br />

und davon der (erhöhte)<br />

Pflichtteil berechnet. Ist der<br />

oder die Beschenkte selbst<br />

pflichtteilsberechtigt, dann ist<br />

der Wert der Schenkung daran<br />

anschließend von seinem<br />

Pflichtteil abzuziehen.<br />

Vor allem die Beweisbarkeit<br />

erbrachter Leistungen sei es<br />

beim Pflegevermächtnis oder<br />

bei Vorausempfängen wird<br />

wohl die größte Streitfrage in<br />

Zukunft sein.<br />

Sie finden wie immer auch alle Artikel<br />

dieser <strong>Ausgabe</strong> auf unserer Homepage<br />

www.jupiter.co.at.<br />

Sie können das <strong>Klienten</strong>-Journal auch<br />

komplett als Pdf downloaden!


| 2 | Juni <strong>2017</strong><br />

6<br />

Aushilfskräfte –<br />

steuerfrei?<br />

GUT GEMEINT – ABER PRAXISTAUGLICH?<br />

Seit 1. Jänner <strong>2017</strong> können<br />

Bezüge, die an „Aushilfen“<br />

ausbezahlt werden, steuerfrei<br />

abgerechnet werden, auch<br />

entfallen Dienstgeberbeitrag<br />

samt Zuschlag und Kommunalsteuer,<br />

wenn die folgenden<br />

Voraussetzungen kumulativ<br />

erfüllt sind:<br />

1. Tätigkeit: Die Aushilfskraft<br />

muss ausschließlich zur Abdeckung<br />

von zeitlich begrenzten<br />

zusätzlichen Arbeitsanfällen,<br />

die den regelmäßigen Betriebsablauf<br />

überschreiten (z.B.<br />

Ball oder Hochzeit im Dorfgasthaus),<br />

eingesetzt werden<br />

oder den Ausfall eines Mitarbeiters<br />

ersetzen.<br />

2. Die monatliche Geringfügigkeitsgrenze<br />

(dzt. € 425,70)<br />

darf nicht überschritten werden.<br />

3. Parallele Vollversicherung:<br />

Die (potenzielle) Aushilfskraft<br />

muss parallel aufgrund einer<br />

anderen Beschäftigung (selbständig<br />

oder unselbständig)<br />

vollversichert sein. Damit fallen<br />

schon Pensionisten, Studenten<br />

(u.U.), Bezieher von<br />

Arbeitslosengeld oder Notstandshilfe<br />

aus der Regelung<br />

heraus.<br />

4. Nicht beim selben Dienstgeber,<br />

z.B. Aushilfe während<br />

des karenzierten Dienstverhältnisses.<br />

5. 18-Tage-Kontingent für den<br />

Arbeitgeber: Dieser darf an<br />

maximal 18 Tagen pro Kalenderjahr<br />

steuerfreie Aushilfen<br />

beschäftigen; an diesen Tagen<br />

aber egal wieviele.<br />

6. 18-Tage-Kontingent für den<br />

Arbeitnehmer: Auch die Aushilfskraft<br />

selbst darf an maximal<br />

18 Tagen pro Kalenderjahr<br />

als solche steuerfrei beschäftigt<br />

werden. Die Aushilfskraft<br />

muss den potenziellen<br />

Dienstgeber hinsichtlich des<br />

noch freien Kontingents informieren,<br />

dem Dienstgeber drohen<br />

diesbezüglich keine Konsequenzen.<br />

Zu beachten sind aber auch<br />

bei steuerfreien Aushilfen die<br />

Meldebestimmungen: Anmeldung<br />

vor Dienstantritt und Abmeldung<br />

bei Beendigung! Sozialversicherungsrechtlich<br />

wird<br />

die Aushilfskraft wie ein geringfügig<br />

Beschäftigter behandelt,<br />

d.h. die Aushilfskraft ist<br />

unfallversichert. Außerdem ist<br />

ein Lohnzettel (mit „Null“) zu<br />

übermitteln.<br />

Allerdings wird sich beim Aushelfenden<br />

im Folgejahr die<br />

Krankenkasse melden und die<br />

Dienstnehmerbeiträge (dzt.<br />

14,62%) nachverrechnen. Ab<br />

2018 sollen diese vom Dienstgeber<br />

einbehalten werden<br />

müssen.<br />

Ebenso wird sich das Finanzamt<br />

im Folgejahr melden,<br />

wenn nicht alle Voraussetzungen<br />

für die Steuerfreiheit (z.B.<br />

Überschreiten des persönlichen<br />

18-Tage-Kontingents) erfüllt<br />

sind.<br />

Aus der Praxis<br />

Achtung:<br />

Dokumentation bezüglich<br />

Dienstnehmer!<br />

Immer öfters wenden sich<br />

ehemalige Dienstnehmer an<br />

die Arbeiterkammer um noch<br />

etwas „herauszuholen“. Um<br />

ungerechtfertigten Ansprüchen<br />

vorzubeugen ist eine<br />

entsprechende Dokumentation<br />

erforderlich, im Zweifel<br />

(Aussage gegen Aussage)<br />

wird meist für den Dienstnehmer<br />

entschieden, oder man<br />

gibt klein bei um einen aufwändigen<br />

Prozess hintanzuhalten.<br />

Und über allem droht<br />

das LSDB-G, aber auch anlassbezogene<br />

GPLAs.<br />

Insbesondere müssen u.a.<br />

> Vereinbarungen über die<br />

einvernehmliche Beendigung<br />

des Dienstverhältnisses von<br />

beiden Seiten unterschrieben<br />

werden.<br />

> Arbeits- und Urlaubsaufzeichnungen<br />

auch vom<br />

Dienstnehmer unterschrieben<br />

werden.<br />

> natürlich vom Dienstnehmer<br />

unterschriebene Auszahlungsbelege<br />

betreffend bare<br />

Lohnauszahlungen oder allfällige<br />

Vorschüsse, Darlehen,<br />

etc. vorliegen.<br />

Außerdem empfiehlt es sich,<br />

> Krankmeldungen vom ersten<br />

Tag an zu verlangen.<br />

> die kollektivvertraglich<br />

richtige Einstufung vom<br />

Dienstnehmer schriftlich bestätigen<br />

zu lassen.<br />

Parken in Wien wieder (ein<br />

bisschen) leichter!<br />

Die WKW hat für ihre Mitglieder mit der Verkehrsstadträtin<br />

folgende Verbesserungen erreicht:<br />

Die Nachweis- und Dokumentationspflicht für die Erlangung<br />

einer Parkkarte (Parkkleber für Unternehmer) wurde wesentlich<br />

vereinfacht und kann jetzt auch online gestellt werden.<br />

Alle dafür geeignete Kfz können nun Ausnahmebewilligungen<br />

erhalten (diese lauten nur mehr auf das pol. Kennzeichen).<br />

Die Anwohnerparkzonen werden zwischen 8 und 16 Uhr für<br />

alle Verkehrsteilnehmer geöffnet. Das erleichtert nicht nur<br />

den Lieferbetrieb sondern gibt vielen Geschäften wieder Kunden<br />

zurück, die bisher in die Shoppingcenter in und rund um<br />

Wien ausgewichen sind.


7<br />

Aus der Praxis<br />

Für die Praxis<br />

>Die Registrierkasse ist ordnungsgemäß<br />

angemeldet – worauf muss man im<br />

laufenden Betrieb achten?<br />

Ergänzungen zur Checkliste Registrierkasse<br />

Was regelmäßig zu tun ist<br />

Monatlich<br />

Kassenabschluss mit dem letzten Beleg des laufenden Monats – entweder eigene Funktion der Kasse oder normaler<br />

Beleg mit „0“ als Monatsabschluss<br />

Quartalsweise<br />

Vollständiges DEP (=Datenerfassungsprotokoll) auf elektronischen Medien sichern (externe Festplatte, USB Stick, externer<br />

Server). Die Sicherung soll gleich nach dem Monatsabschluss des jeweiligen Monats erfolgen – Sicherung sieben Jahre<br />

aufbewahren.<br />

Tipp: Die Firma A-trust (Ersteller von Signaturkarten) bietet jedem Nutzer einen Gratis-online Speicher von 2 GB im Internet<br />

an. Voraussetzung für die Nutzung ist eine Handy Signatur und die Registrierung unter www.e-tresor.at. Dieser<br />

Online-Speicher eignet sich gut zur Speicherung der DEP der Registrierkasse.<br />

Jahresende<br />

Jahresbeleg erstellen (immer Dezember, egal wie das Wirtschaftsjahr ist) und mit der BMF-App und einem neuen<br />

Authentifizierungscode überprüfen (derselbe Vorgang wie bei Neuanlage der Kasse).<br />

Was bei einer Kassennachschau zu tun ist<br />

Nullbeleg erstellen (eigene Funktion der Kasse oder Geschäftsvorfall mit Null)<br />

Datenerfassungsprotokolle auf elektron. Medium dem Prüfer übergeben (kann binnen zwei Tagen nachgeholt werden)<br />

Organisatorisches<br />

Bitte im Betrieb eine Mappe mit allen Daten zur Registrierkasse auflegen: Nullbeleg der Anmeldung der Registrierkasse<br />

im Original, sonstige Berichte/Belege/Prüfergebnisse zur Registrierkasse, die Bedienungsanleitung und eine <strong>Info</strong>, wie<br />

man zu den Sicherungen gelangt, falls bei einer Nachschau Chef/in nicht da sind.<br />

Das im Betrieb vorhandene Personal muss für alle Funktionen der Registrierkasse eingeschult sein.<br />

Bei Ausfall/Verlust der Registrierkasse muss eine andere verwendet oder es müssen händische Einzelbelege erstellt werden<br />

(Paragons bereithalten), die später in der Kasse nacherfasst werden. Ausfälle von mehr als 48 Stunden müssen über<br />

FinanzOnline gemeldet werden (Ab- und Anmeldung). Bei Ausfall oder Verlust der Signatureinheit (=Sicherungseinheit)<br />

kann die Kasse weiterbetrieben werden, der Ausfall muss am Kassenbeleg angedruckt werden (eigene Funktion der<br />

Kasse) und bei einer Dauer von mehr als 48 Stunden über FinanzOnline gemeldet werden.<br />

Wird die Kasse planmäßig außer Betrieb genommen, muss ein signierter Schlussbeleg erstellt und ausgedruckt und das<br />

DEP ausgelesen werden. Außerdem muss die Kasse in FinanzOnline abgemeldet werden. Diese Unterlagen müssen sieben<br />

Jahre aufbewahrt werden.<br />

Wer keine eigenen FinanzOnline-Codes hat, soll sich bitte bezüglich der angeführten (Fehler)meldungen zeitnah an uns<br />

wenden.


| 2 | Juni <strong>2017</strong> 8<br />

Unsere neue<br />

Homepage<br />

ist online!<br />

UP TO DATE AUF ALLEN ENDGERÄTEN!<br />

Ende der 90er-Jahre waren<br />

wir eine der ersten Kanzleien,<br />

die überhaupt eine Homepage<br />

erstellte. Anfang der<br />

2000er-Jahre bekamen wir<br />

sogar Preise dafür. Der „Content“,<br />

also der fachliche Inhalt,<br />

war immer up to date. Die<br />

Technik entwickelte sich aber<br />

rasant und immer schneller.<br />

Nach Relaunches 2003 und<br />

2011 hatte 2016 der Boom<br />

der Smartphones die Anzahl<br />

der mobilen User erstmals die<br />

Anzahl der Desktop-User überstiegen.<br />

Es war also wieder einmal<br />

Zeit ...<br />

Unsere neue Homepage ist<br />

jetzt responsive, das heißt, optimiert<br />

für alle Devices: Desktop,<br />

Tablett oder Smartphone.<br />

Der Content ist weiterhin am<br />

neuesten Stand, und durch<br />

unseren neu eingeführten<br />

Newsletter sind Sie noch<br />

schneller informiert.<br />

Unser <strong>Klienten</strong>-Journal steht<br />

auch als Pdf online und die<br />

wichtigsten Formulare finden<br />

Sie im Download-Bereich.<br />

> Dachtagung:<br />

Fachvortrag<br />

Steuerprüfung!<br />

Am 9. März <strong>2017</strong> trafen sich in der Ottakringer Brauerei –<br />

auf Einladung der führenden Branchenfachzeitung Dach &<br />

Wand – Dachdecker, Spengler und die Zulieferindustrie aus<br />

dem Großraum Wien zur Dachtagung <strong>2017</strong>.<br />

Bei dieser Veranstaltung referierten Experten zu Themen aus<br />

allen wichtigen Interessensgebieten dieser Berufsgruppe. Den<br />

Fachvortrag mit zahllosen Beispielen aus der langjährigen Erfahrung<br />

der <strong>Rat</strong> &<br />

<strong>Tat</strong>-<br />

Gruppe<br />

hielten<br />

Mag.<br />

Manfred<br />

Wildgatsch und Dr. Michael<br />

Kowarik (Kanzlei Kowarik).<br />

Sowohl die Teilnahme als<br />

auch das Interesse waren<br />

groß.<br />

Unser Büro ist nicht besetzt<br />

> am Montag, 14. August ( Fenstertag)<br />

Nützen Sie bitte unser Fax<br />

01/278 12 95 28 distanz<br />

und unsere E-Mail<br />

office@jupiter.co.at distanz<br />

<strong>Klienten</strong>-Journal<br />

Sonderausgabe<br />

Unternehmensnachfolge<br />

jetzt brandaktuell (Stand 6/<strong>2017</strong>)<br />

als PDF<br />

auf unserer Homepage<br />

www.jupiter.co.at!<br />

Impressum: Medieninhaber, Herausgeber und Redaktion: Jupiter Wirtschaftstreuhand<br />

GmbH Buchprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft,<br />

Mag. Manfred Wildgatsch, Johann Wildgatsch, 1210 Wien, Pius Parsch-<br />

Platz 2, Tel.:+43/1/278 12 95/0, Fax: DW 28 – Email:<br />

office@jupiter.co.at – www.jupiter.co.at – Redaktion: Mag. Manfred Wildgatsch,<br />

Mag. Dr. Michael Kowarik, H.E. Münch – Illustration: Michael<br />

Benyuska – Herstellung: copydruck.at. Für den Versand sind die Adressen<br />

computergespeichert. DVR: 0395510. Trotz sorgfältiger Recherche müssen<br />

Irrtümer vorbehalten bleiben. Durch die verkürzte Wiedergabe werden<br />

Beratungsgespräche nicht ersetzt.

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