natürlich besser hören! - TSV Schwabmünchen

VOLLEybALL
Zwischenbilanz mit Höhen und Tiefen
Trotz einiger guter resultate
und auch erfolgreicher Teams
können die TSV-Volleyballer
aktuell noch nicht ganz
zufrieden sein. Vor allem die
im abstiegskampf stehende
herren-landesligamannschaft
sorgt doch für einige
Sorgenfalten.
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Im Gespräch: Filip Himer
Filip himer ist Co-Trainer und leistungsträger
in einem. Der abteilungsleiter
ist durch seine arbeit der
vergangenen zwei Jahre maßgeblich
beteiligt, wie die abteilung sich entwickelt
hat (Vier Erwachsenenteams und
sechs Jugendmannschaften). Seine
Sicht der Dinge lest ihr hier.
TSV: Filip, nach einem guten Start
steht ihr nach vier niederlagen
am Stück im Tabellenkeller.
Schwabmünchner Alltag
oder hattest
du dir das andersvorgestellt?
Filip Hiemer: „Schwabmünchner
Alltag“ ist in
meinen Augen etwas hart
ausgedrückt. Im letzten Jahr
hatten wir nach 6 Spielen ein
Punkteverhältnis von 6:6. Dass es dieses Jahr von Anfang
an nicht so leicht sein wird war allen Beteiligten
klar. Etwas enttäuscht sind wir natürlich trotzdem.
Wie siehst du eure Chancen auf den Klassenerhalt
und wie bewertest du den erneuten Ausfall von Libero
Thomas Pauker?
nach dem 2:3 gegen den Tabellendritten
und bayernliagabsteiger MTV
München. Will man in der landesliga
bestehen, müssen endlich außer Sätzen
auch Punkte purzeln. Gelegenheit
dazu besteht noch genug.
Herren 2 mit neuem
Trainer erfolgreich
Damen 1 mit guten Chancen
noch ohne Satzverlust thront die
herren 2 an der Spitze der Kreisliga
Süd. Geht es nach dem Willen von
Spielertrainer David Frauenrat bleibt
das auch bis zum Saisonende so.
Das trainerlose Team von Spielführerin
auch den wohl schärfsten Konkur-
Theresa betten steht trotz zweier unnötiger
renten um den aufstieg, bobingen 2,
niederlagen auf Platz zwei der bezirksklas-
konnte man im ersten Derby zurecht
se Süd. nach Meinung von Jugendtalent
3:0 nach hause schicken. beim The-
Jana Freudenberger „ist aber nach wie vor
alles möglich in der ausgeglichenen liga“.
Benedikt Bader und Tobias Bauer wollen mit den Herren 1 die Landesliga halten.
ma nachhaltigkeit gibt es eben nur
einen Verein am lechfeldrand.
nur ein Sieg trennt die Mannschaft derzeit von dem
ersehnten Platz an der Sonne und dem damit verbun-
Trainers ruppert heim hatte man sich nicht zu viel
erwartet von der Saison 2011-2012. nach der radi- Herren 3 auf dem Vormarsch
denen aufstieg in die bezirksliga. Da man auf die kalen Verjüngung der Mannschaft rechnete man eher Das Team von Kapitän Dominik Ebner hat zwar noch
Konkurrenten Kempten und Kleinaitingen aber auch mit einer lehrgeldsaison wie sie beispielsweise die keinen Sieg in der Tasche, ist aber auf einem guten
in der rückrunde noch spielt, haben die Damen die handballer vor zwei Jahren durchlebten. Dass man Weg mit Spaß und Gemeinschaft bald den ersten Zwei-
Trümpfe noch selbst in der hand.
allerdings so gut mithält in der liga und auch den Spiter zu feiern. Gegen den TSV nesselwang waren bereits
Herren 1 stecken im Abstiegskampf
zenmannschaften zahlreiche Sätze abnimmt, hatten
die wenigsten erwartet. „Wir müssen es endlich schaf-
sehr gute ansätze zu erkennen und so sollte die erste
Siegesfeier eigentlich nur eine Frage weniger Wochen
nach dem rückzug einiger leistungsträger und des fen unsere Tiebreaks zu gewinnen!“, sagt Tobi bauer sein!
Mithalten können wir mit jedem in der Liga und die
Abstände in der hinteren Tabellenhälfte sind sehr eng.
Es liegt also ganz an uns selber, die nötigen Punkte zusammeln
und so bin ich doch noch sehr optimistisch.
Für die ganze Mannschaft, aber natürlich vor allem für
Thomas ist das Ganze ziemlich ärgerlich. Aber durch unsere
Kaderbreite ist es möglich auch diesen Ausfall zu
kompensieren. Ich sehe das ganze als Chance für den
nächsten Jungspund.
Wie siehst du deine persönliche Situation? Kannst
du dich bei der Vielzahl der Aufgaben überhaupt
noch entwickeln?
Ich denke gerade durch diese Vielzahl der Aufgaben
entwickle ich mich. Es macht mir viel Spaß die jungen
Spieler, die ich ja teilweise noch selbst in der B-Jugend
trainiere, voranzubringen. Und gleichzeitig steht bei uns
immerhin ein B-Trainer unter Vertrag von dem auch die
älteren Spieler noch einiges lernen können.
Die Abteilung steht Mitgliedertechnisch sowie organisatorisch
so gut da wie nie zuvor. Wie kommt es
dazu und was sind die weiteren Ziele?
Da können wir uns bei den vielen Helfern bedanken.
Wir haben zur Zeit ziemlich viele Mitglieder, die selbst
gerne ehrenamtlich tätig werden und sich für die Abteilung
einsetzen. Von Jung bis Alt. Ein Hauptziel ist
die noch intensivere und beständigere Jugendarbeit. So
bringen wir gute Spieler hervor mit denen wir langfristig
planen können.
Vielen Dank für das kurze Gespräch und viel Erfolg
für die weitere Saison!