Tierschutz International - WSPA

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Costa Rica Lernen für die Tiere Ob durch Workshops, Schulmaterialien oder Zusammenarbeit mit Künstlern und politischen Entscheidungsträgern – die WSPA-Bildungsarbeit hat viele Gesichter, aber nur ein Ziel: Notleidenden Tieren weltweit helfen. Hier einige Beispiele aus der Praxis: Costa Rica: 15 junge Menschen im Alter von 13 bis 15 Jahren aus Costa Rica haben ein Jugendbündnis zum Schutz der Tiere gegründet. Dazu wurden sie von ihrer Lehrerin Ana Maria Castro inspiriert. Ana Maria weckte das Tierschutzinteresse ihrer Schüler nachdem sie selbst eine Tierschutzausbildung absolvierte. Sie ist eine von insgesamt 1209 Teilnehmerinnen unseres Weiterbildungsprogramms. Seit 2004 läuft das WSPA-Tierschutzprogramm für Lehrerinnen und Lehrer in Zusammenarbeit mit dem Bildungsministerium von Costa Rica. + Newsticker + Newsticker + Newsticker + Newsticker + Nepal Nepal: Unserer gemeinsamen Arbeit für Streuner mit dem Kathmandu Animal Treatment Centre (KAT) wurde ein Denkmal gesetzt. Der Künstler Prakaash Chandwadkar hat zusammen mit Schulkindern ein farbenfrohes Gemälde erstellt. Das Bild mit dem Titel „Helft streunenden Hunden, glücklich und gesund zu sein“ schmückt jetzt eine Schulwand. Damit wird die erfolgreiche Arbeit von WSPA und KAT gegen die sinnlose Tötung von Hunden farbenreich gewürdigt. Australien: Ein wichtiger Teil unserer Arbeit besteht darin, Tiere in nationale Katastrophenrettungspläne zu integrieren. Letztes Jahr unterstützten wir einen zweitägigen Workshop im australischen Bundesstaat Victoria. Insgesamt 41 Vertreter der Bundes- und Landesregierung, führender Tierschutzorganisationen und der neuseeländischen nationalen Tierrettungshilfe waren anwesend. Dies zeigt, dass die Katastrophenhilfe für Tiere immer mehr Anerkennung fi ndet. Nach dem Stierkampfverbot in Katalonien: Einsatz in Lateinamerika Zum 1. Januar 2012 trat das Stierkampfverbot in Katalonien in Kraft. Außerhalb von Spanien gibt es die meisten Anhänger des traditionellen Stierkampfes in Mexiko und Kolumbien. Daher engagiert sich die WSPA jetzt dort verstärkt für ein Verbot. Kanada: Freilandhaltung für Hühner In Kanada sollen keine Eier mehr aus Käfi ghaltung konsumiert werden. Deshalb hat die WSPA große Unternehmen und Schulen aufgefordert, nur noch Eier aus Freilandhaltung zu verwenden. In der Käfi ghaltung können Hühner ihre Flügel kaum ausstrecken, denn sie haben nur so viel Platz, wie eine DIN-A4-Seite groß ist. Freilebende Hühner können sich bewegen, ihre Flügel ausstrecken und nisten Australien Erste, Erste, kleinere kleinere Erfolge Erfolge machen machen Mut: Mut: Die Die Grüne Grüne Partei Mexikos hat einen Gesetzesentwurf für ein Stierkampfverbot eingereicht. In Mexiko-Stadt wird über eine Abstimmung zum Verbot diskutiert. Auch in Kolumbien hat sich Bogotas Bürgermeister für ein Stierkampfverbot ausgesprochen. Einige Schulen haben bereits zugesagt und werden von nun an jährlich rund 400.000 Eier für die Schulküche ausschließlich von freilebenden Hühnern nutzen. Im Zuge unserer Kampagne ist es der WSPA ebenfalls gelungen, den Burgerriesen McDonalds an den Tisch zu holen, um alternative Produktionswege zu besprechen. 30.000 Unterstützer hatten sich in einem Aufruf hierfür eingesetzt.
+ + Newsticker Newsticker + + Newsticker Newsticker + + Newsticker Newsticker + + Newsticker Newsticker + + Newsticker Newsticker Impfen gegen Tollwut – wir feiern das Ende der Tötungen in Dhaka Ab sofort werden in Bangladeschs Hauptstadt Dhaka streunende Hunde nicht mehr wegen der Tollwutgefahr getötet. Dieser phantastische Erfolg zeigt, dass unsere fl ächendeckenden Impfmaßnahmen auf fruchtbaren Boden fallen. Erst kürzlich haben wir ein Impfprojekt im Erholungsort Cox‘s Bazar im Süden des Landes erfolgreich abgeschlossen. Mit Unterstützung der Landesregierung haben wir dort 70 Prozent der Hunde geimpft. Seit Beginn unserer „Impfen-gegen-Tollwut-Kampagne“ (Red Collar) im Herbst 2011 wollen wir zeigen, dass man Tollwut nicht durch Massentötungen, sondern nur durch Impfungen in den Griff bekommen kann. So wird das Leben der Hunde gerettet und die Übertragung von Tollwut verhindert. Prominente Unterstützung Neben Sängerin Leona Lewis unterstützt jetzt auch der britische Komiker Ricky Gervais die Impfkampagne. „Die WSPA legt den Hunden ein rotes Halsband an. Daran erkennen die Menschen, dass die Tiere gesund sind. Sie haben keine Angst mehr vor ihnen und tun ihnen keine Gewalt an“, sagt Gervais. Wenn auch Sie als Projektpate Hunde beschützen beschützen möchten, dann dann schreiben Sie an: Niloufar Ashour, na@wspa.de oder telefonisch: 030 923 7226-13. Schauspieler und Komiker Ricky Gervais unterstützt die WSPA-Impfkampagne mit dem geretteten Hund Sam „Tiere sind wahre Freunde. Etwas, das man nicht genug schätzen kann.“ Andreas Siegfried Sachs, 81 Jahre Ihr Erbe sorgt für das Wohl der Tiere.
Seite 1: WSPA Welttierschutzgesellschaft 01/

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