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Selbstanalyse 02.04.2017 Fabio Büsser<br />

Selbstanalyse<br />

Anmerkung:<br />

Allgemeiner Gesprächsverlauf<br />

Am 22. März wurde um das Thema «Bedingungsloses Grundeinkommen» debattiert. Dabei gab es<br />

Vertreter der Pro wie auch der Contra Seite.<br />

Folgende Rollenverteilung war gegeben:<br />

• Nicolas Barbé moderierte die Debatte und leitete die Diskussion<br />

• Oliver Gelmi (Politiker, Grüne) & Felix Gubler (Experte, Philosophie) traten für das<br />

Bedingungslose Grundeinkommen an<br />

• Levin Germann (Politiker, SVP) und Ich (Experte, Volkswirtschaft) argumentierten gegen<br />

das Bedingungslose Grundeinkommen<br />

Somit waren beide Seiten vertreten und es gab keine Instanz in der Diskussion, welche einen<br />

neutralen Standpunkt vertritt.<br />

Auf beiden Seiten war je ein Politiker und ein Experte vertreten. Somit war die ganze Diskussion sehr<br />

symmetrisch gestaltet. Unterbrochen wurde im Verlauf der Diskussion nur sehr selten. Jeder hatte<br />

Zeit seinen Standpunkt zu erläutern.<br />

Die Diskussion hatte zum Ziel den Zuschauern beide Standpunkte und dessen Gegenargumente rund<br />

um das Bedingungslose Grundeinkommen näher zu bringen. Dabei wurden während der Diskussion<br />

mehrere Punkte abgearbeitet. Zum Beispiel wurde über die Finanzierung der Umsetzung oder auch<br />

die Auswirkung auf unsere Gesellschaft diskutiert.<br />

Der Moderator führte dabei das Gespräch an und hakte bei Aussagen nach oder leitete den nächsten<br />

zu besprechenden Punkt ein. Die Diskussion wurde, abgesehen vom Moderator, in Mundart<br />

gesprochen. Zu technischen Hilfsmitteln griff keine der beiden Parteien.<br />

Verbal<br />

Während der Diskussion erkannte man an meiner Satzstruktur, dass alles sehr spontan war. An<br />

einigen Stellen fallen Unsicherheiten auf oder eine etwas wirre Satzstellung. Auch waren einige<br />

«Ähms» enthalten. Einige Sätze begann ich wusste aber nicht genau in welche Richtung ich nun<br />

damit gehen will.<br />

Paraverbal<br />

Meine Aussprache war meistens deutlich. An einigen Stellen war es eher schwer mich genau zu<br />

verstehen.<br />

Jedoch war meine Aussprache die ganze Zeit über sehr monoton. Durch emotionaleres Auftreten und<br />

anderen Betonungen hätte ich dem durchaus noch etwas entgegensteuern können.<br />

Nonverbal<br />

Gestik oder andere Nonverbale mittel habe ich kaum benutzt. Auch mit der Mimik habe ich mich<br />

eher zurückgehalten. Ich verhielt mich das ganze Gespräch über emotional eher zurückhaltend und<br />

brachte nur wenig Emotion zum ausdruckt.<br />

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Selbstanalyse 02.04.2017 Fabio Büsser<br />

Ich hielt die ganze Diskussion über die gleiche Haltung und auch meine Position änderte ich nicht.<br />

Meine arme hatte ich zum grössten Teil auf dem Tisch platziert. 3-4 Mal kratzte ich mich am Knie<br />

oder am Kopf, was bei einer solchen Debatte etwas unangebracht ist.<br />

Fazit<br />

Grundsätzlich bin ich zufrieden mit meiner Leistung. Ich habe mich hin und wieder in das Gespräch<br />

einbringen können und unsere Seite in Bezug auf das «Bedingungslose Grundeinkommen» hat sich<br />

auch gut geschlagen, auch wenn kein klarer Gewinner aus der Debatte hervorgeht. Mir fehlte es<br />

etwas an Vorbereitung. Ich hätte meine Argumente etwas besser recherchieren und strukturieren<br />

können. Auch wenn meiner Meinung nach das die Redezeiten der Debattierenden sehr ausgeglichen<br />

war, habe ich das Gefühl, dass ich doch etwas mehr untergegangen bin als mein SVP Kollege Levin<br />

Germann.<br />

Verbal fehlt mir vor allem noch die Übung für solche Situationen. Mehr Gestik und meine Aussagen<br />

mit etwas mehr Emotionen unterstreichen würde einen besseren Gesamteindruck hinterlassen.<br />

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Selbstanalyse 02.04.2017 Fabio Büsser<br />

Feedback für Egli<br />

Egli trat in der Diskussion rund um das Thema «Abtreibung» als Ärztin auf. Sie sollte dabei einen<br />

mehr oder weniger neutralen Standpunkt aus der Sicht einer Ärztin in der Debatte vertreten.<br />

Grundsätzlich hatte Egli nur sehr wenig Sprechzeit. Etwa nur 3-mal kam Sie zu Wort. Zum Teil war<br />

dies Ihrer Rolle verschuldet, jedoch hätte sie sich bei einigen Punkten auch noch einbringen können.<br />

Z.B. hätte sie als Ärztin, welche direkt mit den Betroffenen zu tun hat, auch eine emotionale<br />

Komponente in die Diskussion einfliessen lassen können.<br />

Egli hat deutlich und verständlich gesprochen. Sie hat auch mit den Händen passende Gestik<br />

angewendet.<br />

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