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Informationssysteme - Till Hänisch

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<strong>Informationssysteme</strong><br />

Ein Überblick anhand von Beispielen<br />

(c) <strong>Till</strong> <strong>Hänisch</strong> 2009, DHBW Heidenheim


Überblick<br />

„Informationen sind der Rohstoff, mit dem moderne Unternehmen heute Ziele<br />

wie Wachstum, Innovationen und Differenzierung vom Wettbewerb erreichen.“<br />

[http://www-01.ibm.com/software/de/iod/]<br />

„An information system is a work system whose activities are devoted to<br />

processing (capturing, transmitting, storing, retrieving, manipulating and<br />

displaying) information“<br />

[http://en.wikipedia.org/wiki/Information_system]<br />

Differenzierung<br />

• Daten (strukturiert/unstrukturiert)<br />

• Aufgaben (wiederholt/kreativ,einmalig)<br />

• Verteilung (lokal/Unternehmen/global)<br />

• Formate (Text/multimedial)


Beispiel: strukturierte Daten, Datenbanken<br />

• Datenfeld (Datenelement)<br />

– Ein oder mehrere Zeichen<br />

– Kleinste adressierbare sowie auswertungsfähige Einheit<br />

– Beispiel: Materialnummer<br />

• Datensatz<br />

– Inhaltlich zusammengehörige Datenfelder<br />

– Datensätze werden über identifizierende (also eindeutige!) Schlüssel unterschieden<br />

– Beispiel: Personalstammsatz und Personalnummer<br />

• Datei<br />

– Menge von gleichartigen, zusammengehörigen Datensätzen<br />

– Beispiel: Artikeldatei<br />

• Datenbank<br />

– Sammlung zusammengehöriger Dateien<br />

– Beispiel: Kostenrechnungsdatenbank: Kostenarten, Kostenstellen und<br />

Kostenträger<br />

• Schlüsselfeld<br />

– Primärschlüssel<br />

– Fremdschlüssel


Datei- vs. Datenbankorganisation<br />

Programm 1<br />

Programm 2<br />

Programm 1 Logische Datei A<br />

Programm 2<br />

Logische Datei B<br />

Logische Datei C<br />

Datei A<br />

Datei B<br />

Datei C<br />

Datenbank-<br />

verwaltungs-<br />

system<br />

Datenbank<br />

Physika-<br />

lische<br />

Datei X<br />

Physika-<br />

lische<br />

Datei Y


Datenunabhängigkeit<br />

• Datenunabhängigkeit:<br />

Applikationen müssen nicht geändert<br />

werden, wenn<br />

– Datenstrukturen geändert werden (z.B.<br />

Feld zu Tabelle dazukommt)<br />

– Speicherstrukturen geändert werden (z.B.<br />

Daten auf mehrere Platten verteilt<br />

werden)<br />

– Zugriffspfade geändert werden (z.B. Index<br />

erzeugt oder gelöscht wird)<br />

• unterschiedliche Sichten


Benutzer 1 Benutzer 2<br />

Programm A<br />

Externes<br />

Modell A<br />

Datenunabhängigkeit<br />

Konzeptionelles Modell<br />

(Schema)<br />

internes Modell<br />

(Schema)<br />

Speichermedien<br />

Externes<br />

Modell B<br />

DML<br />

Transformationsregeln<br />

DDL<br />

Transformationsregeln<br />

DSDL


Datenmodelle: hierarchisch<br />

Adresse<br />

Lieferant<br />

Lager<br />

Artikel


P<br />

Auftragskop<br />

Datensatz<br />

Datenmodelle: relational<br />

FS<br />

Tabelle<br />

Auftragspositionen<br />

• Für den Anwender stellen sich die Daten in Form von Tabellen dar<br />

• Die möglichen Operationen erzeugen neue Tabellen aus bestehenden, z.B.<br />

– Untermenge der Zeilen einer Tabelle<br />

– Untermenge der Spalten einer Tabelle<br />

• Mögliche Operationen<br />

– Tabellen hinzufügen/löschen<br />

– Datensätze hinzufügen (insert)<br />

– Datensätze lesen (select)<br />

– Datensätze ändern (update)<br />

– Datensätze löschen (delete)


Transaktionen<br />

• Transaktionen stellen ein Bündel logisch und fachlich zusammen<br />

gehörender Buchungen dar. Besonderes Kennzeichen transaktionaler<br />

Systeme ist die konsistente Veränderung eines gemeinsamen<br />

Datenbestandes durch mehrere, parallel ablaufende Dialoganwendungen<br />

• Beispiel Überweisung:<br />

Eine Überweisung besteht in aus zwei Buchungen:<br />

– Der Soll-Buchung auf dem Konto des Überweisenden, und<br />

– Der Haben-Buchung auf dem Konto des Empfängers<br />

• Da es nur sinnvoll ist, wenn beide Buchungen gemeinsam vorgenommen<br />

werden, ist dies von einem Transaktionssystem sicherzustellen (Commit<br />

vs. Rollback)


• Atomicity<br />

Datenunabhängigkeit<br />

– Die Änderungen an den Daten durch eine Transaktion finden entweder<br />

vollständig oder gar nicht statt<br />

– Beispiel: Geld wird von Konto 1 abgehoben und Konto 2 gutgeschrieben<br />

• Consistency<br />

– Änderungen finden so statt, daß das System konsistent bleibt<br />

– Beispiel: Der von Konto 1 angehobene Betrag ist der gleiche wie der Konto<br />

2 gutgeschriebene<br />

• Isolation<br />

– Für jede Transaktion T i sieht das System so aus, als ob alle T j mit ij<br />

entweder vor oder nach T i ablaufen<br />

– Beispiel: Wenn jemand anderes gleichzeitig eine Buchung auf Konto1 oder<br />

Konto 2 macht, wird die Überweisung trotzdem korrekt ausgeführt<br />

• Durability<br />

– Wenn eine Transaktion abgeschlossen ist, bleiben die Daten auch bei<br />

Abstürzen,... erhalten<br />

– Beispiel: Auch wenn der Geldautomat nach der Auszahlung abstürzt, taucht<br />

die Auszahlung im Konto (Auszug) auf


Beispiel: Bearbeitung von Aufgaben<br />

Kreative Aufgaben<br />

(Workgroup-<br />

Systeme)<br />

• Hoher Beitrag zur<br />

Wertschöpfung<br />

• Geringer Automatisierungsgrad<br />

CSCW<br />

Office-Tools<br />

Groupware usw.<br />

Prozess der Wertschöpfung<br />

Wiederholende<br />

Aufgaben<br />

(Workflow-<br />

Systeme)<br />

• I. d. R. geringer Beitrag<br />

zur Wertschöpfung<br />

• Hoher Automatisierungsgrad<br />

DMS<br />

WFMS<br />

ERP, CRM usw.


einmalig: Computer Supported Cooperative Work<br />

Gleicher Ort<br />

Verschiedene Orte<br />

Gleiche Zeit Verschiedene Zeiten<br />

Präsentation<br />

Brainstorming<br />

Abstimmungen<br />

Shared Whiteboards<br />

Videokonferenzen<br />

Chat<br />

Geteilte Anwendungen<br />

wie z. B.:<br />

Gemeinsames Schreiben,<br />

Zeichnen<br />

Gruppenkalender<br />

E-Mail<br />

Diskussionsforen


wiederholt: Workflow Management Systeme<br />

Aktivität: Kundenbrief erstellen<br />

Kunden suchen<br />

und anzeigen<br />

Kunden-<br />

Informations-<br />

System<br />

(Host)<br />

Adresse, Brief<br />

schreiben<br />

Textver-<br />

Arbeitung<br />

(PC)<br />

Brief<br />

ablegen<br />

Dokumenten-<br />

Management-<br />

System<br />

(Server)


Workflow


Daten aus<br />

Anwendungs-<br />

systemen<br />

Elektronische<br />

Dokumente<br />

Elektronischer<br />

Import<br />

Dokument Management Systeme<br />

Elektronischer<br />

Import<br />

Recherche und Anzeige<br />

Scannen OCR Kompression Indizierung Speicherung<br />

Index-<br />

Daten<br />

Datenbankserver<br />

Indizes<br />

Ausgabestation<br />

Dokumentenaufnahme<br />

Laserdrucker<br />

Scanner<br />

Outhouse-Recherche<br />

Dokumentenserver<br />

(Images)<br />

Optisches Laufwerk


1<br />

Imaging<br />

2<br />

Integration WMS und DMS<br />

Vorgangs-<br />

gene-<br />

rierung<br />

1.! Eingangsanzeige<br />

3 4<br />

Vorgangs-<br />

infor-<br />

mation<br />

2.! Ablage des Eingangsdokumentes<br />

3.! Bestimmung Vorgangstyp und<br />

Teilaufgaben<br />

4.! Vorgang in Eingangspost<br />

5.! Abruf der Vorgangsdokumente<br />

Workflow-Management-System<br />

6<br />

Vorgangs-<br />

abruf<br />

5<br />

Nutzung<br />

AWS<br />

Nutzung<br />

Büro-<br />

systeme<br />

Dokumenten-Management-System<br />

6.! Bearbeitungsanzeige<br />

8<br />

Vorgangs-<br />

rück-<br />

meldung<br />

7.! Ablage der Vorgangsdokumente<br />

8.! Erledigungsanzeige<br />

9.! Abschluss<br />

10.! Ergebnisdokumente<br />

7<br />

9<br />

Vergangs-<br />

termi-<br />

nierung<br />

10


Beziehungen zwischen <strong>Informationssysteme</strong>n<br />

Quelle: www.stahlknecht-hasenkamp.de/


Quelle: Michael Bächle, BA Ravensburg<br />

Forschung und<br />

Entwicklung<br />

Integration<br />

Individuelle<br />

Unterstützung<br />

Sonstige<br />

Verwaltung<br />

Entscheid.<br />

unterstütz.-<br />

systeme<br />

Material-<br />

wirtschaft<br />

Executive<br />

Information<br />

System<br />

Abfrage-<br />

und Berichts-<br />

systeme<br />

KI<br />

Gruppen-<br />

unterstützung<br />

Finanz- und<br />

Rechnungs-<br />

wesen<br />

Produktions-<br />

planung und<br />

-steuerung<br />

Horizontale Integration<br />

Vorgangs-<br />

bearbeitung<br />

Personal-<br />

wirtschaft<br />

Marketing<br />

und Verkauf<br />

Vertikale Integration<br />

nach: Mertens, P.: Integrierte Informationsverarbeitung 1, 13.,<br />

überarb. Aufl., Wiesbaden 2001, S. 5


ERP-Systeme<br />

ERP (Abkürzung für engl.: Enterprise<br />

Resource Planning) Software<br />

– integriertes Anwendungspaket<br />

– deckt alle wesentlichen betrieblichen<br />

Funktionsbereiche (Beschaffung, Produktion,<br />

Vertrieb, Finanzwesen, Personalwirtschaft usw.) ab<br />

– Integration durch zentrale Datenbank<br />

• Vermeidung von Datenredundanzen<br />

• Unterstützung integrierter Geschäftsprozesse


Logistik<br />

Personalwirtschaft<br />

SD<br />

Vertrieb<br />

PP<br />

Produktionsplanung<br />

QM<br />

Qualitätsmanagement<br />

Quelle: Michael Bächle, BA Ravensburg<br />

Beispiel: SAP<br />

MM<br />

Materialwirtschaft<br />

PM<br />

Instandhaltung<br />

HR<br />

Personalwirtschaft<br />

SAP R/3<br />

ABAP<br />

Client/ Server<br />

CO<br />

Controlling<br />

PS<br />

Projektsystem<br />

IS<br />

Branchenlösungen<br />

TR<br />

Treasury<br />

FI<br />

Finanzwesen<br />

WF<br />

Workflow<br />

Anwendungsübergreifende<br />

Funktionen<br />

Rechnungswesen<br />

Copyright SAP AG


CO<br />

FI<br />

SD<br />

MM<br />

PP PS<br />

Quelle: Michael Bächle, BA Ravensburg<br />

Buchungskreis<br />

Einkaufsorganisation<br />

GR##<br />

Customizing<br />

Kostenrechnungskreis<br />

GR##<br />

Buchungskreis<br />

GR##<br />

Werk GR##<br />

Werk<br />

Werk<br />

Werk<br />

Ergebnisbereich<br />

GR##<br />

Kostenrechnungskreis<br />

Buchungskreis<br />

Verkaufsorganisation<br />

GR##<br />

Copyright SAP AG


Integriertes eBusiness-System<br />

Integriertes E-Business-System, zusätzlich zu<br />

innerbetrieblichen Aufgaben:<br />

– betriebsübergreifende Zusammenarbeit, etwa<br />

• SCM<br />

• Marktplätze<br />

– Direkter Zugang für Kunden zu innerbetrieblichen<br />

Systemen<br />

• Portale<br />

• Shop-Systeme<br />

– Geschäftsabwicklung großteils über Internet


Erzeuger<br />

Supply Chain Management<br />

Bank<br />

Lieferant<br />

Bildung und Optimierung kompletter<br />

Wertschöpfungsketten<br />

Personalagentur<br />

Planung<br />

Leitung<br />

Spedition<br />

Händler<br />

Konstruktionsbüro Lohnfertiger Outsourcer<br />

Kunden


CRM<br />

CRM instrumentell:<br />

optimale Kundenansprache durch Einsatz<br />

moderner I+K-Technologien<br />

• Identifikation interessanter Kunden, Kunden mit hohem Kundenwert<br />

(customer value)<br />

(treue, kaufkräftige, produktaffine,... Kunden).<br />

• Systematisierung der Geschäftsbeziehungen des Unternehmens zu seinen Kunden<br />

(z.B. regelmäßige Mailingaktionen, Unified Messaging, CTI).<br />

• Kundenbindung<br />

vor allem durch individuelle Angebote (Personalisierung, Mass Customization, 1:1-<br />

Marketing), Service und Schaffung von Vertrauen.<br />

• Kundenwert-Erhöhung<br />

(Cross Selling, Up-Selling).<br />

CRM als Philosophie:<br />

Leben für den Kunden.<br />

umfassend,<br />

integriert,<br />

softwareunterstützt


unstrukturierte Dokumente<br />

Dokumente sind „black boxes“, d.h. die Inhalte haben keine (bekannte) Struktur bzw. diese<br />

wird nicht ausgewertet. Informationssystem dient nur als „Lager“ für Dokumente, die über<br />

Namen oder ggf. Metadaten recherchiert werden. Moderne Systeme unterstützen (mehr<br />

oder weniger) Volltextsuche.


Austausch<br />

Fileserver (oder DMS) erlaubt gemeinsame Nutzung von Dokumenten, aber keine<br />

Verküpfungen (nur applikationsspezifisch, z.B. Einbettung von Office-Dokumenten)


Hypertext<br />

Hypertext erlaubt die Verknüpfung von Dokumenten durch links und damit die Darstellung<br />

beliebiger Informations-Strukturen.<br />

Idee: Assoziationen ersetzen Ablagestrukturen


Vannevar Bush, As we may think<br />

The investigator is staggered by the findings and conclusions of thousands of other<br />

workers -- conclusions which he cannot find time to grasp, much less to remember,<br />

as they appear. [...]<br />

Professionally our methods of transmitting and reviewing the results of research are<br />

generations old and by now are totally inadequate for their purpose. [...]<br />

Mendel's concept of the laws of genetics was lost to the world for a generation<br />

because his publication did not reach the few who were capable of grasping and extending it [...]<br />

A record if it is to be useful to science, must be continuously extended, it must be<br />

stored, and above all it must be consulted. [...]<br />

When data of any sort are placed in storage, they are filed alphabetically or numerically, and<br />

information is found (when it is) by tracing it down from subclass to subclass. [...]<br />

The human mind does not work that way. It operates by association [...]<br />

If the user wishes to consult a certain book, he taps its code on the keyboard, and the title page<br />

of the book promptly appears before him, projected onto one of his viewing positions. [...]<br />

This is the essential feature of the memex.<br />

The process of tying two items together is the important thing. [...]<br />

Wholly new forms of encyclopedias will appear, ready made with a mesh of associative trails


CERN: Tim Berners Lee<br />

The actual observed working structure of the organisation is a multiply<br />

connected "web" whose interconnections evolve with time. In this environment, a<br />

new person arriving, or someone taking on a new task, is normally given a few<br />

hints as to who would be useful people to talk to.<br />

Information about what facilities exist and how to find out about them<br />

travels in the corridor gossip and occasional newsletters, and the details about<br />

what is required to be done spread in a similar way. [...]<br />

A problem, however, is the high turnover of people. When two years is a typical<br />

length of stay, information is constantly being lost.[...] Often, the information has<br />

been recorded, it just cannot be found. [...]<br />

CERN is a model in miniature of the rest of world in a few years time. CERN<br />

meets now some problems which the rest of the world will have to face soon [...]<br />

the method of storage must not place its own restraints on the information<br />

This is why a "web" of notes with links (like references) between them is far<br />

more useful than a fixed hierarchical system. The system we need is like a<br />

diagram of circles and arrows, where circles and arrows can stand for anything.


Architektur


Integration


WWW<br />

• Die am CERN entwickelten Protokolle und Werkzeuge wurden rasch<br />

weltweit akzeptiert, insb. als grafische Browser entwickelt wurden<br />

(NCSA-Mosaic)<br />

• Warum ?<br />

• Jeder kann mit minimalem Aufwand Dokumente publizieren und<br />

integrieren<br />

• Die Protokolle sind so einfach (primitiv) und portabel, dass jedes<br />

System angebunden werden kann<br />

• Link sind privat, d.h. werden nicht zentral registriert<br />

• unidirektional<br />

• bidirektionale Links (z.B. HyperG) konnten sich nicht durchsetzen<br />

• broken link Problematik<br />

• keine zentrale Struktur<br />

• lost in hyperspace<br />

• Relevanz von Informationen (google,...)


Servertypen


Client<br />

Architektur<br />

HTTP<br />

HTTP<br />

Darstellung der Resource,<br />

z.B. in HTML<br />

Identifikation der Resource durch URL (eigentlich URI):<br />

Uniform Resource Locator, Aufbau:<br />

://:<br />

http://www.heise.de<br />

http://www.heise.de/index.html<br />

http://www.heise.de:80/query.php?text=whatever<br />

Webserver<br />

Resourcen


HTTP<br />

• Wie kommen die Dokumente zum Browser ?<br />

• Ursprünglich<br />

• Auslieferung von Dateien<br />

• deshalb einfaches, zustandsloses Protokoll<br />

• Struktur<br />

• Browser fordert eine Seite an (GET)<br />

• Webserver liest Datei und schickt sie zurück<br />

• fertig<br />

• keine Anmeldung,...<br />

• bei jeder Anfrage wird neue Verbindung aufgebaut<br />

• einfach !!!


Frage<br />

GET /mini.html HTTP/1.0<br />

Connection: Keep-Alive<br />

User-Agent: Mozilla/4.51 [de]C-CCK-MCD DT (WinNT; I)<br />

Host: dbserv<br />

Accept: image/gif, image/x-xbitmap, image/jpeg, image pjpeg, */*<br />

Accept-Encoding: gzip<br />

Accept-Language: de<br />

Accept-Charset: iso-8859-1,*,utf-8<br />

HTTP unterstützt verschiedene Methoden, z.B. GET, POST, PUT, DELETE<br />

ursprünglich zur Manipulation von Resourcen gedacht (nicht nur zum Abruf)<br />

Zusätzlich zum Pfad der gewünschten Resource werden Informationen wie<br />

Typ des Browsers, des aufrufenden Rechners und der akzeptablen Formate<br />

übermittelt.


und Antwort<br />

HTTP/1.1 200 OK<br />

Date: Thu, 17 May 2001 09:12:50 GMT<br />

Server: Apache/1.3.12 (Unix) (SuSE/Linux)<br />

Last-Modified: Thu, 17 May 2001 09:05:17 GMT<br />

ETag: "3aed8-40-3b03944d"<br />

Accept-Ranges: bytes<br />

Content-Length: 64<br />

Connection: close<br />

Content-Type: text/html<br />

X-Pad: avoid browser bug<br />

<br />

<br />

Hallo<br />

<br />

Hallo<br />

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