Wilhering Aktuell - SPÖ Oberösterreich
Wilhering Aktuell - SPÖ Oberösterreich
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<strong>Wilhering</strong>er Nachrichten - Juni 2008<br />
<strong>Wilhering</strong> <strong>Aktuell</strong><br />
<strong>Aktuell</strong>e Informationen der <strong>SPÖ</strong> <strong>Wilhering</strong><br />
<strong>SPÖ</strong> Sonnwendfeuer<br />
www.wilhering.spoe.at<br />
Aus dem Inhalt<br />
Hofrichterhaus wird “aufgerüstet”<br />
Seite 3<br />
Tribünenbau für UNION Mühlbach<br />
Seite 4<br />
Entlastung in der Kinderbetreuung<br />
Seite 5<br />
BürgerInnenbefragung 2006<br />
Seite 11<br />
Pensionistenverband<br />
Seite 17<br />
<strong>SPÖ</strong> Frauen<br />
Seiten 19 - 20<br />
<strong>SPÖ</strong> Antrag: Ansuchen um Pilotprojekt “Betreubares/Betreutes Wohnen” für <strong>Wilhering</strong><br />
Laut statistischem Dienst des Landes<br />
OÖ gehen die bisherig prognostizierten<br />
Seniorenheimplätze für Linz-Land<br />
im Jahre 2015 um rund 180 Betten<br />
zurück. Das bedeutet, dass die Pflege<br />
zu Hause sowie das Betreubare<br />
Wohnen bei den betroffenen älteren<br />
Menschen und deren Angehörigen<br />
sehr gut angenommen werden.<br />
Zu den verschiedensten Formen der<br />
Betreuung älterer Personen und<br />
Menschen mit einem Handycap hat<br />
das Land OÖ gerade in letzter Zeit<br />
viele Experten und PraktikerInnen eingeladen.<br />
Sie zeigen uns den Weg verschiedenster<br />
neuer Möglichkeiten auf.<br />
Diesem Trend entsprechend reagiert<br />
man auch im „Sozialen Musterland<br />
OÖ“. Neben dem bewährten „Betreubaren<br />
Wohnen“ soll auch das „Betreute<br />
Wohnen“ – Betreuung durch soziale<br />
Dienste etc. in barrierefreien Wohnungen<br />
- forciert werden.<br />
Dabei werden auch Seniorentageszentren<br />
oder Seniorentagesheimstätten<br />
verstärkt integriert. Man will<br />
Menschen die Angehörige pflegen<br />
damit Unterstützung geben oder in<br />
Seniorentreffs ältere Menschen die<br />
Möglichkeit geben sich öfter zu treffen,<br />
auszutauschen, Gemeinsamkeiten zu<br />
pflegen und auch verschiedene Angebote<br />
zur Erhaltung und Förderung der<br />
Mobilität in Anspruch zu nehmen.<br />
am Samstag, 14. Juni 2008<br />
ab 20.00 Uhr<br />
bei der Innbachbrücke<br />
Nähe Kraftwerk<br />
Die <strong>SPÖ</strong> <strong>Wilhering</strong> hat im Gemeinderat am 27. März 2008 die einstimmige Zustimmung zu ihrem Antrag – <strong>Wilhering</strong><br />
möge sich für ein Pilotprojekt „Betreubares/Betreutes Wohnen bewerben – erhalten. Die Entwicklung geht in<br />
Richtung Betreubares Wohnen mit stärkeren Betreuungsangebot.<br />
BGM Mario Mühlböck und GR in Erna<br />
Schneeberger haben sich mit Vertretern der<br />
<strong>SPÖ</strong> Alkoven ein sehr anerkanntes Pilotprojekt,<br />
die „LEBENSOASE“ der Volkshilfe<br />
in Linz angesehen. Dort haben die Bewohner<br />
eine Betreuung wochentags von 8.00<br />
bis 18.00 Uhr und am Samstag von 8.00 bis<br />
12.00 Uhr. In der Nacht sorgt das Rufhilfeband<br />
für Hilfe, wenn diese gebraucht wird.<br />
www.wilhering.spoe.at
Der Bügermeister informiert<br />
Wie in jeder Ausgabe unserer Zeitung <strong>Wilhering</strong> <strong>Aktuell</strong> haben wir auch diesmal<br />
wieder viele Informationen aus unserer Gemeinde und unserer Arbeit im Gemeinderat<br />
für Sie zusammengestellt. Verstärkt möchten wir nicht nur über<br />
„Geschehenes“ berichten, sondern Sie auch über unsere laufenden und geplanten<br />
Aktivitäten informieren, so soll ein noch stärkeres „Mitreden“ der Bevölkerung<br />
bereits im Planungsstadium ermöglicht werden. Über Ihre rege Beteiligung mit Ideen und Anregungen<br />
werden wir uns sehr freuen! In diesem Sinne haben wir auch eine Zwischenbilanz über unsere Arbeit<br />
an den Wünschen und Anregungen aus der BürgerInnen-Befragung 2006 in dieser Zeitungs-ausgabe<br />
veröffentlicht. Denn für mein Team und mich gilt auch in der alltäglichen Gemeindearbeit unser<br />
langjähriger Leitspruch für <strong>Wilhering</strong>: „Die Heimat im Herzen, den Menschen im Sinn!“.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen schönen Sommer!<br />
Ihr<br />
2<br />
Liebe <strong>Wilhering</strong>erinnen, liebe <strong>Wilhering</strong>er!<br />
Ein Willkommen für Neubürgerinnen und Neubürger<br />
Unseren Wohnort, unser <strong>Wilhering</strong>, als Heimat empfinden und sich hier<br />
wohl und “heimisch” fühlen. “Das ist unser Ziel für die Menschen in<br />
<strong>Wilhering</strong>. Als “Einstieg” gibt es dafür nun mit der NeubürgerInnenmappe<br />
eine umfassende Infobroschüre für neu zuziehende Bürgerinnen und<br />
Bürger,” so Bgm. Mario Mühlböck.<br />
Die Infobroschüre enthält alle wichtigen<br />
Kontaktdaten und Angebote<br />
unserer Gemeinde, unserer Vereine<br />
und Institutionen. Auch die Zuständigkeiten<br />
hinsichtlich der Gemeindeaufgaben<br />
sind im Sinne eines raschen<br />
Bürgerservices angeführt. Ebenfalls<br />
Ersparnis durch neue Mülltonnen - Austausch kostenlos!<br />
Laut Auskunft unseres Müll- und Biomüllentsorgers<br />
Fa. Zellinger wurde<br />
dessen Fuhrpark auf neueste Fahrzeuge<br />
umgestellt. Diese „greifen“ sich<br />
die Mülltonnen selber und daher fährt<br />
nur mehr ein/e Mitarbeiter/in mit,<br />
anstatt wie bisher zwei hinten am<br />
wird es in regelmäßigen Abständen<br />
einen Empfang für die Neubürger-<br />
Innen geben, wo wir sie über die Gemeinde<br />
und das Gemeindegeschehen<br />
informieren und zum gemeinsamen<br />
Gespräch einladen.<br />
Wagen. Dabei werden rund € 7.000,-<br />
- im Jahr erspart. „Wir wollen diese<br />
Ersparnis natürlich an die <strong>Wilhering</strong>er -<br />
innen und <strong>Wilhering</strong>er weitergeben.“,<br />
stellt Bgm. Mühlböck klar. Die Müll -<br />
tonnen müssen allerdings alle aus<br />
Kunststoff sein und Räder haben. Der<br />
Bgm. Mario Mühlböck mit der<br />
NeubürgerInnenmappe<br />
Austausch von<br />
Blech- in Kunststoffmülltonnen<br />
erfolgt durch die<br />
Gemeinde für<br />
die BürgerInnen<br />
kostenlos.<br />
6.000 Euro für <strong>Wilhering</strong>er Jugendtaxi<br />
ausverhandelt!<br />
Mit dem sogenannten Megaplex-Taxi können <strong>Wilhering</strong>er<br />
Jugendliche Freizeiteinrichtungen wie das Megaplexx-Kino oder<br />
die Diskothek im Uno-Shopping besuchen. 6.000 Euro konnte<br />
Bgm. Mario Mühlböck nun von LHStv. Erich Haider an Förderungen<br />
erreichen.<br />
v.l. Bgm. Mario Mühlböck, Ast-Benutzerin, Taxifahrer, Vzbgm.<br />
Mag. Dieter Paschinger
Renaturierung Donauau - Chance nutzen!<br />
Der Bürgermeister informiert<br />
„Fischlehrpfad und Donauradweg müssen nach der Renaturierung wieder hergestellt werden, bei der Projektplanung<br />
sollen Maßnahmen wie ein Bootsankerplatz für die Feuerwehren oder Visionen wie ein neues Naherholungsgebiet<br />
mit Bademöglichkeit berücksichtigt werden”, skizziert Bgm. Mario Mühlböck den Standpunkt<br />
der Gemeinde <strong>Wilhering</strong>.<br />
EU-Renaturierungsprogramm<br />
Im Zuge eines EU-weiten Renaturierungsprogramms muss auch die Stadt Linz<br />
oder die LINZ AG Beiträge zur Landgewinnung leisten. Angedacht ist u.a. die<br />
Zuschüttung eines Hafenbeckens mit Material aus unserer Au – die Markt -<br />
gemeinde Ottensheim hat dazu die Au im Bereich des Fischlehrpfades an die<br />
LINZ AG verkauft. Der Fischlehrpfad und der Donauradweg würden ähnlich wie<br />
in Ottensheim „kurvenreicher“ entstehen. Die Rodungen würden am Landwege<br />
und der Aushub per Schiff abtransportiert.<br />
Zeitgerechte BürgerInneninformation<br />
Um eine möglichst frühzeitige Einbindung der Gemeinde <strong>Wilhering</strong> in etwaige<br />
konkrete Planungen zu garantieren, initiierte Bgm. Mühlböck auf informellem<br />
Wege verschiedene Vorinformationen. Nach Gesprächen mit Projektanten und<br />
der Ottensheimer Bürgermeisterin veranlasste er auch eine Direktinformation<br />
durch die LinzAG/Hafendirektion im Gemeindevorstand. Dabei konnten bereits<br />
Forderungen der Gemeinde <strong>Wilhering</strong> übermittelt werden, auch den Wunsch der<br />
Feuerwehr, dass man bei der Planung Bootsankerplätze für die Feuerwehren<br />
vorsehe, deponierte der Bürgermeister schriftlich bei der Linz AG. Seitens der<br />
Linz AG und der Hafendirektion erreichte Bgm. Mühlböck die Zusage, dass bei<br />
Projektfortschritt neben der zeitgerechten Information der Gemeinde verantwortlichen von <strong>Wilhering</strong> auch eine<br />
BürgerInneninformation, bei der Wünsche und Anregungen eingebracht werden können, stattfinden wird.<br />
Hofrichterhaus wird für Veranstaltungen „aufgerüstet“<br />
Das Hofrichterhaus wird, neben der<br />
ausgezeichneten Nutzung als Musikschule,<br />
mit seinem historischen Kellergewölbe<br />
und dem Balduin Sulzer –<br />
Saal immer häufiger für verschiedenste<br />
Veranstaltungen gebucht.<br />
Aus Kostengründen wurde bei der<br />
Sanierung des Hofrichterhauses beim<br />
Kellerausbau einstimmig beschlossen,<br />
dass vorerst ein Grundausbau<br />
mit befestigtem Boden, Lift, Beleuchtung,<br />
Tonanlage, Wasser, Biergarnituren,<br />
Stehtische, Vorbereitung für<br />
eine Heizung etc. durchgeführt werde<br />
und dann für einen Veranstaltungsbetrieb<br />
schrittweise nachgerüstet werden<br />
soll.<br />
So wurden bereits elektrische Heizstrahler<br />
angeschafft. Man testet und<br />
berechnet momentan eine Öl –<br />
Gebläseheizung. Mit dem Lift erreicht<br />
man angenehm die Toiletten im<br />
Erdgeschoss. Die Obergeschoße sollen<br />
bei Veranstaltungen durch<br />
Absperrungen des Stiegenhauses<br />
gesichert werden. „Die Firma GAGGL<br />
wurde beauftragt einen Vorschlag und<br />
Kostenvoranschlag für eine fahrbare<br />
Schank, diverse Kühlschränke,<br />
Geschirr- und Gläserspüler, Warm -<br />
wasseraufbereitung zu erstellen.<br />
Wir möchten so rasch als möglich<br />
eine brauchbare Ausstattung für<br />
Veranstaltungen im Hofrichterhaus<br />
anschaffen“, beschreibt Bgm. Mario<br />
Mühlböck die laufenden Arbeiten.<br />
Der Fischlehrpfad ist ein beliebtes<br />
Ausflugsziel<br />
“Der, bei der Sanierung aus Kostengründen einstimmig beschlossene Grundausbau des Kellers des<br />
Hofrichterhauses wird weiter optimal nachgerüstet. Heizungsvarianten werden getestet, eine Firma zu einem<br />
Kostenvoranschlag für Ausschankinfrastruktur beauftragt”, so Bgm. Mario Mühlböck.<br />
Der Keller des Hofrichterhauses wird<br />
bereits für viele Veranstaltungen genützt<br />
- hier z.B. die <strong>SPÖ</strong>-Bierkost<br />
3
Der Bürgermeister informiert<br />
Neuer Autobus für WILIA BenutzerInnen<br />
Ein Niederflurbus der Marke Mercedes Citaro, mit<br />
Klimaanlage und behindertengerechter Ausstattung, hat in<br />
diesen Tagen den Linienbetrieb bei der WILIA aufgenommen.<br />
„Damit weiterhin neben freundlichem Personal höchste<br />
Ausstattungsqualität den Fahrgästen angeboten werden<br />
kann“, so der Ausschußvorsitzende für WILIA, Bgm.<br />
Mario Mühlböck.<br />
rechts im Bild mit Teamleiter Josef Neulinger, Eduard Mayr,<br />
Amtsleiter Rudolf Holzbauer und dem Vertreter von Mercedes<br />
<strong>Aktuell</strong>es zum Feuerwehrhaus Neubau<br />
Am 8. Mai 08 hat der Architektenwettbewerb<br />
zum Feuerwehrhausbau FF<br />
<strong>Wilhering</strong> / FF Edramsberg mit der<br />
konstituierenden Sitzung gestartet.<br />
Sieben Architekten wurden eingeladen,<br />
einen Vorschlag für ein Feuerwehrhaus<br />
in Unterhöf einzureichen.<br />
Architekt D.I. Plöderl ist Vorsitzender<br />
der Jury. Ende Juni wird eine eintägi-<br />
Tribüne für UNION Mühlbach<br />
Energiecheck – hohe Beteiligung!<br />
Sehr viele <strong>Wilhering</strong>er Haushalte beteiligten sich am Energiecheck, den<br />
die Marktgemeinde <strong>Wilhering</strong> gemeinsam mit dem Energieinstitut durchführte.<br />
Ziel der Aktion ist eine Ersparnis der Kosten für die Haushalte und<br />
des CO 2-Ausstoßes im Gemeindegebiet. Anfang Juni wird das Gesamtergebnis<br />
der Bevölkerung präsentiert, dabei kann man sich auch in seiner<br />
persönlichen Energiebilanz beraten lassen, so Bgm. Mühlböck.<br />
Eine gute Luftqualität in der Gemeinde<br />
gehört zur Lebensqualität. Grund<br />
für die „Klimabündnisgemeinde“<br />
<strong>Wilhering</strong> den CO 2 Ausstoß im gesamten<br />
Gemeindegebiet zu überprüfen.<br />
„Wir wollen aber auch Hilfestellung<br />
anbieten um den interessierten<br />
Bürgerinnen und Bürgern bei ihren<br />
4<br />
ge Jurysitzung stattfinden. Meinem<br />
<strong>SPÖ</strong>-Team und mir war hier wichtig,<br />
dass die Feuerwehren gut in dieser<br />
Jury vertreten sind. Sie sind die<br />
Fachleute. „Funktion und praktischer<br />
Einsatz, da sind die Feuerwehren mit<br />
ihren Erfahrungen unschlagbar“,<br />
meinte BGM Mario Mühlböck.<br />
Rasch reagiert hat Bgm. Mühlböck auf die Vorsprache der UNION Mühlbach<br />
bezüglich einer neuen Tribüne. Auf seinen Antrag wurde ein Grundsatzbeschluss<br />
im Gemeinderat für die Errichtung einer neuen Tribüne<br />
gefasst. Diese klare Positionierung der Gemeinde soll bei Verhandlungen<br />
mit dem Land <strong>Oberösterreich</strong> und dem Sportverband helfen.<br />
“Wer die Tribünen am UNION Sportplatz<br />
kennt, weiß um die Baufälligkeit<br />
– mit einer Sperre ist zu rechnen.<br />
Wenn wir heute als Gemeinde mit diesem<br />
Grundsatzbeschluss im Gemeinderat<br />
ein Signal setzen, die UNION<br />
Fußballer zu unterstützen, dann werden<br />
sicherlich auch die Verhandlun-<br />
gen mit dem Land und OÖ Sportverband<br />
besser ausfallen. Ein solches<br />
Projekt hat einen längeren Vorlauf mit<br />
Planung, Finanzierungsplan erstellen<br />
etc. Daher ist dieses Ansuchen in diesen<br />
Tagen gerade richtig“, stellt sich<br />
Mühlböck hinter die UNION.<br />
Bemühungen des Energiesparens<br />
und somit einer CO 2-Reduktion für<br />
unsere Umwelt zu helfen“, erklärt<br />
BGM Mario Mühlböck. Auch einige<br />
<strong>Wilhering</strong>er Betriebe waren bei dieser<br />
Aktion hilfreich und engagiert mit<br />
dabei.<br />
Tribüne am Sportplatz der UNION<br />
Mühlbach<br />
GR Edgar Bodenski beim Ablesen des<br />
Gas-Zählerstandes
Diese erfolgt in einzelnen Schritten<br />
von denen die Bestandsaufnahme<br />
und die Problemanalyse bereits erledigt<br />
wurden - welche Bausubstanz ist<br />
vorhanden, wie ist die wirtschaftliche<br />
Struktur, der Verkehr, die technische<br />
und die soziale Infrastruktur, was ist<br />
in den Bereichen Grün, Erholung,<br />
Topographie vorhanden? Feststellung<br />
der Stärken, Schwächen, Defizite,<br />
Wandschluss<br />
Stocksporthalle<br />
„Für einen optimalen Spielbetrieb<br />
muss auch die vierte Seite der<br />
Stocksporthalle geschlossen werden.<br />
Damit ist gleichzeitig auch<br />
eine Nutzung für größere Veranstaltungen<br />
möglich und sinnvoll“,<br />
stellt <strong>SPÖ</strong>-Gemeindevorstand,<br />
Sportreferent Manfred Winter klar.<br />
Der Gemeinderat fasste darauf hin<br />
einen Grundsatzbeschluss für die<br />
Schließung der noch offenen ostseitigen<br />
Hallenseite.<br />
Gemeindevorstand Manfred Winter informiert über<br />
Raumplanung und Sport<br />
Weiterentwicklung Schönering<br />
Aus den Ausschüssen<br />
„Als nächster Schritt wird gemeinsam mit dem ESV ein Finanzierungs- und Realisierungsplan erstellt“, will Winter das Projekt rasch<br />
vorantreiben. (v.l. Obmann Fritz Eder, GR Herbert Wolfschluckner, Sportreferent Manfred Winter)<br />
SV <strong>Wilhering</strong> 1.klassig<br />
Herzliche Gratulation !!!!<br />
Der Raumplanungsausschuss beschäftigt sich schon einige Zeit mit der Ortsgestaltung<br />
Schönerings.<br />
Bedürfnisse, Gutes ausbauen,<br />
Schlechtes mindern.<br />
Der nächste Schritt ist nun die Bevölkerungseinbindung<br />
- Eigentümer<br />
nach Vorhaben, Vorschlägen fragen,<br />
die Gesamtbevölkerung einbinden<br />
und als Folge Herausarbeiten konkreter<br />
Projekte mit Prioritätenfestlegung.<br />
Es hat sich bereits im Herbst nach den ersten Spielen abgezeichnet. Diesmal<br />
muss der Aufstieg in die erste Klasse gelingen. Dank einer kompakten Mannschaftsleistung,<br />
eines geschickten Trainers Gerald Trummer, eines toll engagierten<br />
Sektionsleiters Robert Harrer und - nicht zu vergessen – eines großzügigen<br />
Hauptsponsors namens Firma Hierzer hat es endlich geklappt. „Ich wünsche<br />
euch für die 1.Klasse viel Erfolg!“, freut sich Sportreferent Manfred Winter.<br />
Bei den Feierlichkeiten zum Aufstieg am 31.05.2008<br />
Kapitän des SV Vladan Sumarevic und<br />
Sportreferent Manfred Winter beim<br />
Ehrenanstoß<br />
5
Aus den Ausschüssen<br />
Rossbach - Renaturierung und Spazierweg<br />
Bgm. Mario Mühlböck stellt nach einem Gespräch mit dem Ökologie- und<br />
Landschaftsplaner Dr. DI Harald Kutzenberger und dem Gewässerbezirk<br />
Grieskirchen die Schritte zur Umsetzung vor:<br />
1. Es werden Musterverträge des Gewässerbezirkes zur Grundeinlösung<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
2. Herr D.I. Kutzenberger setzt seine Planungen, die nach einer Begehung<br />
mit der Bevölkerung vor zwei Jahren schon begonnen wurden, fort<br />
und man wird sie wieder den interessierten BürgerInnen vorstellen.<br />
3. Der Gewässerbezirk Grieskirchen bereitet eine Ausschreibung der Arbeiten<br />
vor, vor Baubeginn muss es eine Wasserrechtsverhandlung<br />
geben.<br />
4. Dann sollte der Bach aufgeweitet werden, ein schöner Weg entlang<br />
des Baches und dort und da (wie z.B. im Zusammenfluss<br />
Rossbach und Winkelnbach) kleinere Tümpel entstehen. Der<br />
Gewässerbezirk rechnet, dass man den Spätherbst bis Winter als ideale<br />
Bauzeit heranziehen wird.<br />
Jakobsweg und Donau Weitwanderweg führen auch<br />
durch <strong>Wilhering</strong><br />
Der bekannte Jakobsweg, der von<br />
vielen PilgerInnen begangen wird und<br />
in Spanien endet, führt auch durch<br />
<strong>Wilhering</strong>. Vor allem der Kürnbergerwald<br />
ist dabei ein wichtiger Bestandteil.<br />
Es wurde ein „Jakobsweg–Verantwortlicher“<br />
eingesetzt und man wird<br />
den Jakobsweg auf seiner Route<br />
durch Österreich deutlicher als bisher<br />
beschildern. Auch die Beherbergungsbetriebe<br />
an der Route werden aufgelistet<br />
und beworben.<br />
Gehsteigarbeiten in<br />
Dörnbach<br />
Derzeit wird in Dörnbach der Gehsteig<br />
von der Straßenmeisterei des Landes<br />
saniert und verbreitert.<br />
Bauarbeiten beim Gehsteig in Dörnbach<br />
6<br />
2 Millionen € werden in einen Donauweitwanderweg<br />
durch Deutschland<br />
und Österreich investiert. Nach dem<br />
Vorbild Rhein–Weitwanderweg wird<br />
man die wunderbare Donauregion in<br />
Österreich den TouristInnen aber auch<br />
der heimischen Bevölkerung nahe<br />
bringen.<br />
<strong>Wilhering</strong> leistet einen Beitrag von<br />
€ 2.000,-- und wird sich mit all seinen<br />
Attraktionen präsentieren. Eine entsprechende<br />
Broschüre wird erstellt,<br />
darin befindet sich auch die Route<br />
durch <strong>Wilhering</strong>.<br />
Hier ist im Moment der Rossbach noch<br />
“versteckt”<br />
Überarbeitung des<br />
Flächenwidmungsplanes<br />
Raumplanungsreferent Manfred<br />
Winter und Bgm. Mario Mühlböck<br />
beraten mit einem Experten des<br />
Landes <strong>Oberösterreich</strong> Herrn Dipl.<br />
Ing. Kamelmüller über Entwicklungsvarianten<br />
bei der in den nächsten<br />
Jahren anstehenden Überarbeitung<br />
des Flächenwidmungsplanes.
Bürgerinnen und Bürger überabeiten <strong>Wilhering</strong>er Leitbild<br />
Aus den Ausschüssen<br />
„Nach beinahe 10 Jahren Gültigkeit ist es an der Zeit, das <strong>Wilhering</strong>er Leitbild zu überprüfen. Es wurde von<br />
<strong>Wilhering</strong>er BürgerInnen und der Politik gemeinsam erstellt und soll nunmehr wieder von den BürgerInnen und<br />
den InteressensvertreterInnen evaluiert werden“ heben Bgm. Mario Mühlböck und der Vorsitzende des Raumordnungsausschusses,<br />
<strong>SPÖ</strong>-Gemeindevorstand Manfred Winter, die Wichtigkeit der BürgerInnenbeteiligung hervor.<br />
Das erste Treffen der ZUKUNFTSWERKSTÄTTE fand nun am 28. Mai 2008 statt.<br />
Bei der „ZUKUNFTSWERKSTÄTTE“<br />
am 28. Mai 2008 - waren die Arbeitskreismitglieder,<br />
die am bestehenden<br />
Leitbild mitgearbeitet haben sowie alle<br />
interessierte BürgerInnen - aufgerufen,<br />
sich zu beteiligen. In sehr angeregter<br />
und fruchtbarer Diskussion<br />
wurde in mehreren Arbeitskreisen das<br />
Leitbild überprüft, aber vor allem in die<br />
Zukunft von <strong>Wilhering</strong> und damit ihres<br />
Lebensraumes geschaut.<br />
Es wurde dabei nach drei Gesichtspunkten<br />
gearbeitet:<br />
1. Was ist bisher gut gelaufen oder<br />
umgesetzt worden?<br />
2. Was ist noch offen?<br />
3. Unser Blick in eine gemeinsame<br />
Zukunft!<br />
Ein Kernteam und ein Redaktionsteam<br />
werden nunmehr die Diskussionsbeiträge,<br />
Wünsche und Aufträge<br />
über den Sommer zusammenfassen.<br />
Dann wird es im Herbst eine weitere<br />
Runde der ZUKUNFTSWERKSTATT<br />
WILHERING geben.<br />
<strong>Wilhering</strong>er Projekte – LEADER<br />
gefördert<br />
Weiters wurden die interessierten<br />
Bürgerinnen und Bürger eingeladen<br />
an den LEADER Projekten für Linz-<br />
Land mitzuarbeiten. Die EU stellt bis<br />
2013 viele Millionen Euro an Fördergelder<br />
für interessante Projekte, die<br />
auch zur Entwicklung einer Region<br />
dienen, zur Verfügung. Der Baumkronenweg<br />
in Kopfing ist eine derart<br />
geförderte Einrichtung. In <strong>Wilhering</strong><br />
wollen wir vor allem die Radwegprojekte<br />
nach Linz und durch das<br />
Mühlbachtal verfolgen. Auch die<br />
Landwirtschaft erwartet sich neue<br />
Impulse.<br />
Besprechung des Ablaufes, v.l. Mag.<br />
Preundler, GV Manfred Winter, GV Karin<br />
Peticzka<br />
Bei der Vorbereitung v.l. Mag. Preundler<br />
mit GV Manfred Winter, Bgm. Mario<br />
Mühlböck<br />
Ausschuss-Mitglieder mit Mag. Preundler v.l.n.r.: Mario Mühlböck, Johann Hauer,<br />
Manfred Winter, Edgar Bodenski, Mag. Preundler, Karin Peticzka, Herbert<br />
Wolfschluckner, Bernhard Spelitz, Franz Hohenbichler, Johann Aumayr<br />
Mag. Preundler (Begleiter des Leitbildes der ersten Stunde) leitete in bewährter Form<br />
die Zukunftswerkstätte - hier rechts im Bild gemeinsam mit den Gemeindevorständen<br />
Karin Peticzka und Manfred Winter<br />
7
Aus den Ausschüssen<br />
8<br />
Gemeindevorstand Mag a Karin Peticzka informiert über<br />
Schule, Kinderbetreuung und Bildung<br />
Spielplatz-Tour mit den Eltern<br />
An zwei Tagen im Mai wurden gemeinsam mit <strong>Wilhering</strong>er Kindern und Eltern 13 Spielplätze<br />
von Gemeindevorstand Karin Peticzka und Bgm. Mario Mühlböck besichtigt. Wünsche<br />
und Anregungen wurden aufgenommen, rund 10.000 Euro werden heuer in den Spielplatz<br />
beim <strong>Wilhering</strong>er Pfarrheim und in die Renovierung von Spielgeräten fließen.<br />
„Die gesammelten Wünsche wollen wir von der <strong>SPÖ</strong> wieder in das Budget für das Jahr 2009 aufnehmen“, so<br />
Gemeindevorstand Karin Peticzka.<br />
Erste Hilfe Kurs für unsere HauptschülerInnen<br />
Auf Antrag der <strong>SPÖ</strong>-<strong>Wilhering</strong> hat der Gemeinderat am 07.05.08 die Übernahme der Kosten für einen 8stündigen<br />
Erste Hilfe Kurs an der Hauptschule beschlossen. „Dieses Wissen kann lebensrettend sein. Nebenbei erhalten<br />
die SchülerInnen dann noch eine Kursbestätigung, die für den Erwerb des Mopedführerscheines unbedingt<br />
notwendig ist“, begründet <strong>SPÖ</strong>-Fraktionsobmann Dieter<br />
Habermann den <strong>SPÖ</strong>-Antrag.<br />
Erste Hilfe Maßnahmen im Sport, im<br />
Haushalt, bei Unfällen, usw. sollten für<br />
uns alle keine Probleme darstellen.<br />
Ein fundiertes Wissen ist notwendig,<br />
um im Ernstfall auch richtig reagieren<br />
zu können. Das beste Alter, um mit<br />
einer grundlegenden Ausbildung zu<br />
beginnen liegt, bei Jugendlichen bei<br />
ca. 14 Jahren. Die <strong>SPÖ</strong> hat daher<br />
angeregt, für jene Schülerinnen und<br />
Schüler, für die die Gemeinde als<br />
Schulerhalter verantwortlich ist, einen<br />
Erste Hilfe Kurs anzubieten. Der<br />
Leiter der HS, Herr Direktor<br />
Gottfried Halshofer, hat zugesagt<br />
für seine SchulabgängerInnen<br />
in Zusammenarbeit<br />
mit dem Roten Kreuz einen<br />
8stündigen Kurs anzubieten.<br />
Der GR hat nun auf Antrag der<br />
<strong>SPÖ</strong> in seiner letzten Sitzung<br />
einstimmig beschlossen, bei<br />
der Abhaltung eines 8stündigen<br />
Kurses die anfallenden<br />
Kosten von € 15 pro SchülerIn<br />
zu übernehmen.<br />
Fraktionsobmann Dieter Habermann im Gespräch<br />
mit Vertretern des Roten Kreuz <strong>Wilhering</strong><br />
KURZINFO….KURZINFO….KURZINFO…. KURZINFO….KURZINFO….KURZINFO….KURZINFO....KURZINFO....<br />
Gemeinde unterstützt weiterhin das Sprachförderungsprogramm des Kindergarten Schönering<br />
Dieses unterstützt vor allem jene Kinder bei denen deutsch nicht die Muttersprache ist.<br />
Ab Herbst gibt es wieder eine Aktion „Gesunde Jause“ an unseren Pflichtschulen<br />
1 x wöchentlich in Form von saisonalem und heimischem Obst und Gemüse. Die Kosten dafür übernimmt die<br />
Gemeinde. „Wir von der <strong>SPÖ</strong> legen Wert darauf, dass das Obst bevorzugt von unseren <strong>Wilhering</strong>er Bauern kommt.“,<br />
gibt GV Karin Peticzka den Rahmen vor.<br />
Waldkindergarten bietet heuer erstmals neben dem Sommerkindergarten auch einen Sommerhort an<br />
Bei Interesse bitte direkt an den Waldkindergarten - Verein zur Förderung der Naturpädagogik Herrn Gregor Bayer<br />
oder Frau Judith Schimpelsberger wenden: 0664 / 647 09 13 oder 07226 / 20 657.
Entlastungen für die Eltern in der Kinderbetreuung<br />
Aus den Ausschüssen<br />
Die ersten Vergleichswerte nach dem neuen Kinderbetreuungsgesetz sind da. „Wir von der <strong>SPÖ</strong> sehen hier<br />
noch Raum für Beitragssenkungen. Wir werden uns in den Gremien für eine Senkung der Hortgebühren und<br />
der Einführung eines 3-Tages-Tarifes einsetzen“, so Gemeindevorstand Karin Peticzka.<br />
Das Land OÖ hat das neue Kinderbetreuungsgesetz<br />
evaluiert und dabei<br />
auch die Tarife oberösterreichweit verglichen.<br />
„Als wir vor einem Jahr anhand<br />
der neuen Tarifordnung des<br />
Landes OÖ neue Tarife für unsere<br />
Kinderbetreuungseinrichtungen einführten,<br />
hatten wir keine Vergleichswerte.<br />
Dennoch haben wir schon<br />
damals den Kindergartentarif nur auf<br />
den vom Land als mindestens vorgeschriebenen<br />
Höchstbeitrag erhöht,<br />
den Höchsttarif für Hort und Krabbel-<br />
Elterninformationsabend in Dörnbach – Kindergarten Dörnbach betreut Hortkinder<br />
in altersgemischten Gruppen mit<br />
Um die Eltern über diese Betreuungseinrichtungen im Detail zu informieren und auch die Gelegenheit zum<br />
Austausch über weitere Anliegen zu geben, haben Bgm. Mario Mühlböck und GV Karin Peticzka zu einem<br />
Informationsabend eingeladen.<br />
So schnell ändern sich Bedürfnisse –<br />
konnte im Herbst 2006 nach mehreren<br />
Jahren Vorlauf einmal mit 10<br />
Kindern eine eigene Nachmittagsbetreuung<br />
für Dörnbach ins Leben gerufen<br />
werden, benötigen nun 36 Kinder<br />
ab Herbst einen Platz.<br />
Der Kindergarten Dörnbach hat der<br />
stube haben wir gegenüber dem<br />
davor geltenden gesenkt. Nun haben<br />
wir als Gemeinde <strong>Wilhering</strong> einen<br />
Vergleich mit den anderen oö.<br />
Gemeinde in Händen und können<br />
darauf reagieren“, so Peticzka.<br />
Der derzeitige Höchsttarif für den<br />
Ganztagshort mit 160 Euro liegt etwas<br />
höher als in den Vergleichsgemeinden,<br />
darum soll er – so die <strong>SPÖ</strong> - auf<br />
ca. 140 Euro gesenkt werden.<br />
Genaueres wird im zuständigen Ausschuss<br />
und Gemeinderat noch bera-<br />
Gemeinde das Angebot gemacht,<br />
dass sie im nächsten Kindergartenjahr<br />
2008/09, wie vom Gesetzgeber<br />
aufgrund des neuen Kinderbetreuungsgesetzes<br />
ermöglicht, altersgemischte<br />
Gruppen führen können.<br />
Durch diese Möglichkeit bekommen 9<br />
weitere Kinder einen Betreuungsplatz.<br />
29. Mai 2008: Elterninformationsabend zur 3. Hortgruppe in Schönering<br />
ten werden. Außerdem haben viele<br />
Horte einen 3-Tages-Tarif – genau<br />
dies wollen auch viele Eltern in<br />
<strong>Wilhering</strong>. Diesen Wunsch will die<br />
<strong>SPÖ</strong> aufgreifen.<br />
Bereits am 7.5.08 wurde im<br />
Gemeinderat eine weitere Entlasung<br />
beschlossen. Für das 2. Kind einer<br />
Familie in einer unserer Betreuungseinrichtungen<br />
(Krabbelstube, Kindergarten,<br />
Hort) gibt es eine Ermäßigung<br />
von 50%, das 3. und jedes weitere<br />
Kind ist gratis.<br />
“Aufgrund der langen Warteliste des Hortes für das kommende Schuljahr 2008/09 werden wir eine 3. Hortgruppe<br />
in Schönering errichten”, so GV Karin Peticzka. Zur Klärung aller Fragen hat die Referentin für Schule und<br />
Kinderbetreuung Peticzka mit den Eltern und den Verantworlichen des Hortes einen eigenen Informationsabend<br />
durchgeführt.<br />
Dazu hat es auch schon mehrere<br />
Gespräche mit der Hortleitung, dem<br />
Verein für Familienzentren und der<br />
Hortinspektorin Bacher gegeben. Die<br />
neue Hortgruppe wird in zwei<br />
Klassenräumen der HS <strong>Wilhering</strong><br />
geführt werden, welche aber genauso<br />
hochwertig wie der Hort in der<br />
Volksschule Schönering eingerichtet<br />
werden. Auch der kurze Weg von der<br />
Volksschule zur Hauptschule ist verkehrsberuhigt<br />
und kann auf einem<br />
breiten Gehsteig erfolgen.<br />
Kindergarten Dörnbach<br />
Gemeindevorstand Mag. Karin Peticzka mit Hortleiterin Sonja Ceckovic bei einem der<br />
vielen vorbereitenden Gespräche zur 3. Hortgruppe in Schönering<br />
9
Dies und Das<br />
EKIZ bestens besucht<br />
Im Nov./Dez. 2007 fand in allen 54 Eltern-Kind-Zentren der<br />
Kinderfreunde mittels eines standardisierten Fragebogens eine<br />
BesucherInnen-Befragung statt.<br />
Dabei gaben fast 80% der BesucherInnen als Grund für den Besuch<br />
eines Eltern-Kind-Zentrum an, damit die eigenen Kinder andere<br />
Kinder kennenlernen.<br />
44% der BesucherInnen nutzen das EKIZ gerne als sinnvolle<br />
Freizeitgestaltung für sich und die Familie.<br />
Ein Viertel der Befragten kommt ins EKIZ, weil man hier wertvolle<br />
Tipps rund ums Thema Familie erhält.<br />
Quellenverweis: Familienakademie der Kinderfreunde OÖ, Hauptstr. 51,<br />
4040 Linz, familienakademie@kinderfreunde.cc<br />
SAMMA an der Donau – der Ferien(s)pass geht weiter!<br />
Jedes Jahr melden sich zahlreiche<br />
Kinder im Alter von 5–14 beim<br />
<strong>Wilhering</strong>er Ferienpass an, um in den<br />
Sommerferien tolle Aktivitäten erleben<br />
zu können. Doch die <strong>Wilhering</strong>er<br />
Jugendlichen mussten bisher durch<br />
die Finger schauen –<br />
DAMIT IST JETZT SCHLUSS!!!<br />
Die <strong>SPÖ</strong> <strong>Wilhering</strong> bietet heuer erstmalig<br />
ein „Sommercamp“ für alle 15 –<br />
18jährigen <strong>Wilhering</strong>erinnen und<br />
<strong>Wilhering</strong>er an.<br />
Wann: 8. – 9. August 2008<br />
Wo: am Bade- und Grillplatz bei der<br />
Donaufähre in Ufer<br />
Bade- und Grillplatz bei der Donaufähre<br />
in Ufer<br />
Nach einem abwechslungsreichen<br />
Programm am Nachmittag (z.B. eine<br />
Vorführung der Jungfeuerwehr,<br />
Beachvolleyballspiele,…) gibt es am<br />
Abend ein großes Barbecue mit<br />
anschließendem Sommerkino. Die<br />
Nacht verbringen die Jugendlichen in<br />
10<br />
Beachvolleyballplatz in Ufer<br />
ihren mitgebrachten Zelten. Auch am<br />
Samstag sorgen wir für gute Unterhaltung<br />
– Langeweile kommt da bestimmt<br />
nicht auf. Lasst euch also<br />
überraschen und meldet euch zeitgerecht<br />
an!<br />
Weiteres <strong>SPÖ</strong> Ferienprogramm:<br />
Boccia und andere Spiele mit GR in<br />
Erna Schneeberger<br />
Mandela-Seidenmalen<br />
Besuch beim AEC<br />
Genauere Informationen entnehmen<br />
Sie dem <strong>Wilhering</strong>er Ferienpass, der<br />
zu Schulschluss ausgesandt wird.<br />
Auch bei uns in <strong>Wilhering</strong> ist das EKIZ bestens<br />
besucht. Der beste Beweis war die Vorstellung des<br />
Kasperls, die zahlreiche Kinder und Eltern besuchten.<br />
Bolzwiese für Reith<br />
VBgm. Dieter Paschinger bemühte<br />
sich um eine Bolzwiese für Reith. Es<br />
sollen darauf noch Fußballtore aufgestellt<br />
werden. Details müssen noch in<br />
der Gemeinde abgeklärt werden.<br />
EM Sticker Tauschbörse<br />
Sind Sie / Bist du begeisterter Panini<br />
Sticker Sammler? Haben Sie Ihr /<br />
Hast du dein Album schon voll? So<br />
oder so haben Sie / hast du sicher<br />
viele doppelte Sticker.<br />
Nehmen Sie / Nehmt doch zum <strong>SPÖ</strong><br />
Sonnenwendfeuer am 14. Juni 2008<br />
bei der Innbachbrücke, ab 20.00 Uhr<br />
Ihre / Eure doppelten EM Sticker mit.<br />
Nutzen Sie dort / Nütze dort bei unserer<br />
Tauschbörse unter Gleichgesinnten<br />
die Gelegenheit, Ihr / Dein Album<br />
voll zu bekommen.
BürgerInnenbefragung 2006<br />
BürgerInnenbefragung 2006<br />
Bei der von der <strong>SPÖ</strong> <strong>Wilhering</strong> 2006 durchgeführten BürgerInnenbefragung kamen sehr viele Anregungen. Wir<br />
haben diese aufgegriffen! Lesen Sie im Folgenden und in unseren nächsten Zeitungen, was bereits umgesetzt<br />
wurde und was noch in Arbeit ist.<br />
Neben der überwiegend positiven Beurteilung der Zufriedenheit mit der Entwicklung von <strong>Wilhering</strong> kamen die<br />
Anregungen zu noch mehr Betriebsansiedlung (vor allem weitere Einkaufsmöglichkeiten), mehr Radwege,<br />
Bademöglichkeit, Räumlichkeiten für Veranstaltungen.<br />
Zur Betriebsansiedlung sei die Arbeit<br />
einer Investorengruppe um die<br />
Gebrüder Arnezeder positiv erwähnt–<br />
sie haben im ehemaligen Lagerhaus<br />
in Schönering einigen Firmen neue<br />
Möglichkeiten geschaffen. Die SAAT-<br />
BAU hat ihr Unternehmen erweitert<br />
und SPAR hat sich in Hitzing an einen<br />
strategisch wichtigen Punkt gesetzt.<br />
Neue Betriebe beim Alten Lagerhaus<br />
“Die Forderung nach noch mehr<br />
Radwegen wollen wir über LEADER<br />
(hier fließen EU Gelder in die Regionen)<br />
vorantreiben. Wir hoffen dabei<br />
auch auf das Tourismusressort und<br />
die Wirtschaftskammer.” skizziert<br />
Bgm. Mühlböck seine Bemühungen.<br />
Für die Erweiterung des<br />
Radewegenetzes will Bgm. Mario<br />
Mühlböck alle Fördertöpfe nutzen.<br />
Die Radwege entlang der DONAU<br />
nach Linz und durch das Mühlbachtal<br />
kosten sehr viel Geld und brauchen<br />
mehrere Förderstellen.<br />
Bademöglichkeiten werden von den<br />
Menschen in den letzten Jahren sehr<br />
gerne an der Donau in <strong>Wilhering</strong> und<br />
Ufer wahr genommen. Die Wasserqualität<br />
der Donau ist sehr gut. “Mit<br />
der Renaturierung des Donauufers<br />
beim Fischlehrpfad werden neue<br />
Bade- und Erholungsmöglichkeiten<br />
geschaffen werden”, so die weiteren<br />
Zukunftspläne.<br />
Badebereich an der Donau in Ufer<br />
Zahlreiche beschilderte Wanderwege<br />
sind durch die hervorragende Arbeit<br />
des Vereines „<strong>Wilhering</strong> beWEGt“<br />
unter Frau Frieda Wasmayer entstanden.<br />
GV Manfred Winter kam den<br />
Anregungen der Läufer nach und verbesserte<br />
die Laufwegebeschilderung.<br />
Die bestehenden Pfarrheime können<br />
gut für Veranstaltungen genützt werden.<br />
Dazu kommt, dass wir die<br />
Räumlichkeiten der Musikschule in<br />
<strong>Wilhering</strong> neu im Angebot für Veranstaltungen<br />
haben. Erste erfolgreiche<br />
Events zeigen, dass dies gut angenommen<br />
wird. “Auch in der Hauptschule<br />
wollen wir durch Umbauten im<br />
Vorbereich der Turnhalle eine Verbesserung<br />
bei Veranstaltungen erreichen.”,<br />
gibt Mühlböck die Linie vor.<br />
Weiters soll dort Kinderbetreuung und<br />
auch ein Angebot für SeniorInnen<br />
oder eine Bibliothek untersucht werden.<br />
Die Stocksporthalle soll gänzlich<br />
auf allen Seiten geschlossen werden<br />
und kann dann noch optimaler als<br />
Mehrzweckhalle genutzt werden.<br />
Siegerehrung in der Stocksporthalle<br />
GV Manfred Winter und Bgm. Mario<br />
Mühlböck haben die ZUKUNFTS-<br />
WERKSTÄTTE ins Leben gerufen.<br />
Hier ist die Gemeindebevölkerung<br />
eingeladen das 10 Jahre alte Gemeindeleitbild<br />
zu überprüfen. Was ist<br />
aktuell? Was wurde erledigt? Was ist<br />
noch offen? Zur BürgerInnenbeteiligung<br />
bei der Weiterentwicklung des<br />
Ortes Schönering ist ebenfalls aufgerufen.<br />
ZUKUNFTSWERKSTÄTTE am 28.05.08<br />
11
Inserate<br />
12<br />
VON UNSEREM SPARBUCH<br />
DÜRFEN SIE MEHR ERWARTEN.<br />
EINE SMS ZUM BEISPIEL.<br />
Der neue Erinnerungsservice verständigt Sie<br />
vor Ende der Laufzeit per SMS oder E-Mail.
Neue <strong>SPÖ</strong><br />
Gemeinderätin<br />
Helga Zauner<br />
Ich lebe seit 16 Jahren in<br />
Reith und arbeite seit 2003<br />
in der <strong>SPÖ</strong>-<strong>Wilhering</strong> mit.<br />
Zu meinen Hobbies gehören<br />
meine Familie (Mann<br />
und Tochter), mein Garten<br />
und wenn es die Zeit<br />
erlaubt Urlaub und das<br />
Wandern. Ich bin ganztägig<br />
berufstätig im AKH-Linz.<br />
Ich bin ein geselliger<br />
Mensch und hab für jeden<br />
ein offenes Ohr. Mein Motto<br />
fürs Leben ist: "Leben und<br />
leben lassen und sich den<br />
Herausforderungen stellen!"<br />
Ich lebe und arbeite sehr<br />
gerne in der Gemeinde<br />
<strong>Wilhering</strong>.<br />
Gemeinderätin Susanne Dums nach schwerer Krankheit verstorben<br />
Dies und Das<br />
Neu im <strong>SPÖ</strong> Gemeinderats-Team<br />
Helga Zauner<br />
Sie hat in ihrem Leben 3 Häuser gebaut, 6 Kinder großgezogen und gemeinsam mit<br />
ihrem Gatten alle zu privatem Glück und beruflichen Erfolgen geführt. Sie hat sich immer<br />
im Sozialbereich für die Schwächeren eingesetzt, sie hat erfolgreich den Pensionistenverband<br />
in <strong>Wilhering</strong> geführt - doch der Geisel Krebs ist sie trotz schwerem und heroisch<br />
geführten Kampf nicht mehr entkommen .<br />
Frau Gemeinderätin Susanne Dums verstarb im 68. Lebensjahr. Sie war in Gutau geboren<br />
und dort aufgewachsen. Mit ihrem Gatten baute sie in <strong>Wilhering</strong> ein Haus für ihre<br />
Familie und man errichtete auch noch ein Mietshaus. Sie war in ihrem Beruf eine hervorragende<br />
Buchhalterin und führte auch in Reith über Jahre hindurch ein Lebensmittelgeschäft.<br />
Sie war für die Menschen nicht nur Nahversorgerin mit Lebensmitteln für den täglichen<br />
Bedarf. Frau Susanne Dums war auch Nahversorgerin mit guten Ratschlägen, mit<br />
umsichtigem Handeln für bedürftige Menschen und für Ihre Pensionistinnen und<br />
Pensionisten, denen sie als Vorsitzende des Pensionistenverbandes viele interessante und auch schöne Stunden<br />
bescherte.<br />
In der <strong>SPÖ</strong> <strong>Wilhering</strong> war sie über Jahrzehnte eine treue Mitstreiterin mit sozialen Ideen und viele guten Beiträgen,<br />
die das Allgemeinwohl der Menschen in den Vordergrund stellten. Dieses Handeln und die Achtung vor den Menschen<br />
und ihren Werten brachte sie auch für die <strong>SPÖ</strong> im <strong>Wilhering</strong>er Gemeinderat ein.<br />
Dort setzte sie sich im Umweltausschuss, im Prüfungsausschuss sowie im Ausschuss für WILIA, Verkehr und<br />
Wirtschaft tatkräftig ein. Susanne Dums war immer für Neues aufgeschlossen und sehr wissbegierig. So wollte sie<br />
sogar noch ein begonnenes Studium abschließen.<br />
Wir danken unserer Weggefährtin Susanne Dums für ihr Engagement, für ihren Einsatz und ihre große Menschlichkeit<br />
– wir werden ihr stets ein ehrendes Andenken bewahren.<br />
13
Dies und Das<br />
WIR GRATULIEREN ...<br />
... den Ehepaaren Kaar aus Reith, Kehrer aus Mühlbach sowie Durstberger<br />
aus <strong>Wilhering</strong> zur Goldenen Hochzeit<br />
... dem Ehepaar Maria und Oskar Viehböck zur Diamantenen Hochzeit<br />
... Herrn Fachoberinspektor i.R Gottfried Mooshammer (ehem. Leiter der<br />
Inventarverwaltung der Abt. Gebäude- und Beschaffungs-Management) zum<br />
GOLDENEN VERDIENSTZEICHEN der Republik Österreich<br />
... dem Musikverein Dörnbach und dem Musikverein Schönering, die in<br />
Neuhofen je einen ausgezeichneten Erfolg erreichten<br />
Feuerwehrwahlen - neuer Kommandant in Edramsberg<br />
Vor kurzem haben Feuerwehrwahlen<br />
stattgefunden.<br />
Bei der FF <strong>Wilhering</strong> steht Ing. Klaus<br />
Schwarzberger eine weitere Periode<br />
als Kommandant zur Verfügung.<br />
Auch bei der FF Schönering liegt das<br />
Amt des Kommandanten weiterhin in<br />
14<br />
den bewährten Händen von Robert<br />
Pühringer jun.<br />
Bei der FF Edramsberg stellte Ing.<br />
Christoph Viehböck sein Amt aus<br />
familiären Gründen zur Verfügung.<br />
Ihm folgte Martin Niederhuemer als<br />
Kommandant nach.<br />
Ehrung von Gottfried Mooshammer<br />
„Wir danken Ing. Viehböck für seine<br />
umsichtige Arbeit als Kommandant<br />
und wünschen Martin Niederhuemer<br />
viel Erfolg in seiner neuen Aufgabe.<br />
Herzliche Gratulation auch an die<br />
wiedergewählten Kommandanten<br />
Schwarzberger und Pühringer!“, so<br />
der Bürgermeister.
Bezirkskonferenz der <strong>SPÖ</strong> Linz-Land<br />
Am Freitag, 16.05.2008, fand die gemeinsame Bezirkskonferenz<br />
der <strong>SPÖ</strong>, der <strong>SPÖ</strong>-Frauen, des Gemeindevertreterverbandes<br />
und des Bildungsreferates des Bezirkes<br />
Linz-Land statt. Rund 400 Delegierte, Gastdelegierte und<br />
Ehrengäste wählten in der Stadthalle Enns die Vorstände<br />
und FunktionärInnen für die nächsten 2 Jahre. Als Vorsitzender<br />
des GVV wurde Mario Mühlböck und für die <strong>SPÖ</strong>-<br />
Bildung Dieter Paschinger wiedergewählt. Die Junge<br />
Generation Linz Land präsentierte, was alles für die<br />
“Junge Generation” angeboten wird.<br />
Frauenarmut ist kein Zufall<br />
In OÖ leben ca. 137.000 Menschen<br />
an der Armutsgrenze, 78.500 davon<br />
sind Frauen. Arm ist, wer weniger als<br />
60% des durchschnittlichen Einkommens<br />
und damit weniger als 771 €<br />
hat. Von dieser Armut sind mehrheitlich<br />
Frauen betroffen. Ein Drittel aller<br />
Alleinerzieherinnen und fast ein<br />
Viertel aller alleinlebenden Frauen ist<br />
armutsgefährdet.<br />
Teilzeit heißt Teilgeld<br />
Das beste Rezept zur Armutsverhinderung<br />
ist existenzsicherende Arbeit.<br />
Dazu haben viele Frauen keinen<br />
Zugang. In OÖ arbeiten bereits 47%<br />
aller erwerbstätigen Frauen Teilzeit.<br />
Das ist die höchste Teilzeitrate im<br />
Bundesländervergleich. Teilzeit heißt<br />
letztlich auch Teilgeld, mit dem die<br />
Kosten für den Lebensunterhalt kaum<br />
gedeckt werden können. 70% der teilzeitbeschäftigen<br />
Frauen haben ein<br />
Nettolohneinkommen an und unter<br />
der Armutsgrenze.<br />
Aber auch ganzjährige Vollzeitbeschäftigung<br />
garantiert Frauen nicht<br />
100 Euro Gutschein für Motorrad-Fahrtrainingskurs<br />
„Zwei Räder Ein Leben!" ist das Motto<br />
für mehrere Aktionen und Maßnahmen,<br />
die vom Verkehrsressort speziell<br />
für Motorrad- und MopedfahrerInnen<br />
dieses Jahr durchgeführt werden.<br />
Eine davon ist ein 100 Euro-Gutschein<br />
für Fahrsicherheitstrainings für<br />
MotorradfahrerInnen. Um ohne Gefährdung<br />
zu einer Fahrpraxis zu kommen,<br />
in der speziell im Ernstfall wichtige<br />
Manöver wie Ausweichen und<br />
Bremsen unter fachlicher Anleitung<br />
immer ein Einkommen, das über<br />
einen möglichen Mindestlohn von<br />
1.000 € liegt. 12.700 Frauen in OÖ,<br />
die ganzjährig Vollzeit beschäftigt<br />
sind, verdienen noch weniger.<br />
Frauen können weit weniger als<br />
Männer einer Arbeit nachgehen, von<br />
deren Einkommen sie leben können.<br />
Das größte Problem dabei ist die<br />
Kinderbetreuung: 86% aller Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
in OÖ schließen<br />
vor 17 Uhr. Die Arbeitsplätze im<br />
ländlichen Raum sind ohnehin rar.<br />
Viel zu oft sind es nur Teilzeit- oder<br />
geringfügige Beschäftigungsangebote.<br />
Der geringe Verdienst und die<br />
erhöhten Kosten für Mobilität und<br />
Kindergarten machen oftmals das<br />
Arbeiten gehen teuer.<br />
Altersarmut ist weiblich<br />
Armut trotz Arbeit setzt sich als<br />
Altersarmut fort. 330.000 Frauen ab<br />
65 haben keinen eigenständigen<br />
Pensionsanspruch. Erst wenn der<br />
Ehepartner verstorben ist, verfügen<br />
sie über eigenes Geld in Form der<br />
geübt werden können, wurde eine<br />
finanzielle Unterstützung in der Höhe<br />
von 100 Euro für die Absolvierung<br />
eines Motorrad-Fahrsicherheitstraining<br />
ins Leben gerufen. Seit 2007<br />
wurden bereits insgesamt 2.388 dieser<br />
Gutscheine an interessierte MotorradfahrerInnen<br />
ausgegeben. Neben<br />
dem ÖAMTC werden die Fahrsicherheitstrainings<br />
vom ARBÖ, den Fahrschulen<br />
Kern, Mandlmayr und Hausherr<br />
angeboten. Vor allem ist es wich-<br />
Land und Bezirk<br />
Witwenpension. Der Einkommensunterschied<br />
findet im Alter seine Fortsetzung:<br />
Die Pensionen der Frauen<br />
sind um rund 50% niedriger als die<br />
der Männer.<br />
Armut verhindern heißt: Eigenständigkeit<br />
sichern<br />
Es gibt trotzdem eine gute<br />
Nachricht.12% aller Menschen, die in<br />
Österreich leben, sind von Armut<br />
betroffen. Gäbe es keine Sozialleistungen,<br />
wären doppelt so viele<br />
Menschen arm. Der Sozialstaat reduziert<br />
das Armutsrisiko. Weil das so ist,<br />
kann und muss der Sozialstaat strukturelle<br />
Armutsfallen abbauen.<br />
Mindestlohn für alle, ausreichende,<br />
leistbare Kinderbetreuung garantieren,<br />
Rückkehrrecht auf Vollzeit verankern<br />
und eine Mindestsicherung, die<br />
deutlich über der Armutsgefährdungsschwelle<br />
liegt sind praktische und<br />
wirksame Schritte, dem Frauenschikksal<br />
Armut,den Boden zu entziehen.<br />
Quellen: Statistik Austria, EU SILC 2005<br />
tig, dass durch die Trainings Gefahren<br />
frühzeitig erkannt werden und die<br />
TeilnehmerInnen in einer potentiellen<br />
Unfallsituation richtig und schnell reagieren<br />
können. Das kann dann das<br />
Kostbarste retten: das Leben.<br />
15
Inserate<br />
16
Ausflug nach Bayern<br />
Unser April Ausflug führte uns, bei<br />
herrlichem Wetter, diesmal nach<br />
Bayern.<br />
Erste Station war die Besichtigung der<br />
Wallfahrtskirche “Mariahilf” in Passau.<br />
Weiter gings, entlang der Donau, über<br />
Vilshofen nach “Aldersbach”, dem<br />
Juwel des bayr. Barocks, zum Kloster.<br />
Nach der Führung durch Kirche,<br />
Kloster und Brauerei gab es<br />
Mittagessen in der Bräustube.<br />
Nachmittags durchstreiften wir den<br />
weitläufigen Zoo in “Ortenburg”.<br />
Wieder gestärkt mit Kaffee und<br />
Kuchen gings über Fürstenzell,<br />
Schärding wieder heimwärts.<br />
Wir gratulieren herzlich zum Geburtstag<br />
Diendorfer Elfriede 80<br />
Moser Elfriede<br />
Gattringer Rosa<br />
Weinbauer Anna<br />
75<br />
77<br />
83<br />
Weissengruber Maria 75<br />
Wir trauern um unsere Vorsitzende<br />
Susanne Dums<br />
Bayer Theresia 80<br />
Sommer Alois<br />
Obermayer Margarete<br />
Göttfert Friedrich<br />
Susanne war von 22.3.1997 bis zuletzt Vorsitzende<br />
des Pensionistenverbandes.<br />
Sie war ein herzlicher Mensch, mit großem sozialen<br />
Engagement, Kommunikationsfähigkeit und hat<br />
“unheimlich gut mit Menschen gekonnt”, sie wirkte<br />
stets ausgleichend und vermittelnd.<br />
Sie wird für immer in unseren Herzen sein!<br />
82<br />
80<br />
87<br />
Fendler Barbara<br />
Krommer Karoline<br />
Kuch Berta<br />
Termine<br />
Pensionistenverband<br />
Mittwoch, 18. Juni 2008<br />
Ausflug nach Südböhmen<br />
Pensionistentreff:<br />
2. Juli 2008<br />
Kaffee Dörnbach<br />
6. August 2008<br />
Most Heuriger Rohrhuber,<br />
Appersberg<br />
3. September 2008<br />
Gasthaus Bründl in Fall<br />
85<br />
80<br />
84<br />
24. September 2008<br />
Stiegl Brauerei mit Gasthaus Hollaus<br />
Jeden Mittwoch Nordic Walking mit<br />
Erna Schneeberger. Start 9:00 Uhr<br />
bei der Wilia-Garage in Schönering<br />
Auskünfte erhalten Sie von Herrn<br />
Anton Gruber unter der<br />
Telefonnummer: 07226/2497<br />
Besser gemeinsam statt einsam,<br />
ist unsere Devise!<br />
17
Inserate<br />
18 18
Frauenvorsitzende Erna Schneeberger informiert über<br />
Aktivitäten der <strong>SPÖ</strong> Frauen <strong>Wilhering</strong><br />
Muttertagsausflug<br />
“Linz aus einer anderen Perspektive” war das Motto<br />
unserer diesjährigen Muttertagsfahrt.<br />
<strong>SPÖ</strong> Frauen<br />
Ein Mittagessen auf dem Restaurantschiff “Lido”, anschließend eine Hafenrundfahrt mit der “Helene” war der Höhepunkt des<br />
Tages. Ein fescher Kapitän brachte uns viel Wissenswertes und Interessantes nahe.<br />
Mit einer Fahrt über den Pöstlingberg, wo dann ein schöner Rückblick auf Linz erfolgte,<br />
Gramastetten und Walding gings zu Kaffee und Torte in die “Brandstatt”.<br />
Ein gemütlicher Nachmittag mit traditioneller Tombola und Musik, dargebracht vom<br />
“Elfentrio” trug zur Zufriedenheit der TeilnehmerInnen bei.<br />
Anna Jakoblich unsere<br />
“Mutter des Jahres”<br />
So sah es noch am Samstag vor der<br />
Erstkommunion aus, aber dank Frau<br />
Greti Kaffenda war am Sonntag der<br />
Aufgang zur Kirche vom Unkraut befreit.<br />
Herzlichen Dank!<br />
19
<strong>SPÖ</strong> Frauen<br />
Rückblick Ostereiersuchen<br />
der <strong>SPÖ</strong> Frauen<br />
VBgm. Mag. Dieter Paschinger verteilt<br />
mit GR in Barbara Lang Geschenke an<br />
alle Kinder, die den angemalten<br />
Osterhasen mitbrachten.<br />
20<br />
Auf die Plätze ... fertig ... ... los ... !<br />
Mauthausen Gedenktag<br />
GR in Erna Schneeberger und Bgm.<br />
Mario Mühlböck begrüßten die zahlreichen<br />
Kinder und Eltern<br />
Wir Frauen bei der Bezirkskonferenz der <strong>SPÖ</strong> Linz Land<br />
v.l.Erika Haas, Waltraud Steininger,<br />
Erna Schneeberger, Helga Zauner<br />
Frauenfrühstück<br />
Am Samstag, 28. Juni 2008 im Kaffee Regina<br />
zwischen 8.00 und 11.00 Uhr<br />
G R A T I S<br />
Abschnitt bitte mitnehmen! Abschnitt bitte mitnehmen!<br />
v.l. Mag. Dieter Paschinger, Minister<br />
Werner Feymann, Erna Schneeberger,<br />
Helga Zauner, Mario Mühlböck<br />
Aufgeschnappt!<br />
Nach getaner Arbeit<br />
soll es auch eine Belohnung<br />
geben.<br />
Die FF Schönering<br />
stärkt sich nach dem<br />
Flohmarkt bei einer<br />
Jause.<br />
Menschen aus ganz Europa und aus<br />
Übersee kommen immer wieder zu<br />
dieser ergreifenden Veranstaltung, die<br />
von den <strong>SPÖ</strong> Frauen mitorganisiert<br />
wird.<br />
Von <strong>Wilhering</strong> mit dabei waren heuer u.a.<br />
Inge Weidinger und Erna Schneeberger.<br />
v.l. Zweite Präsidentin des Oö. Landtags<br />
Gerda Weichsler, Erna Schneeberger,<br />
LAbg. Gisi Peutlberger-Naderer