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Sonderausgabe zur EXPO REAL - Frauenrath

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BAUZEIT - Nr. 2.2009<br />

Alles aus einer Hand: Neuer Sitz für Stahlgroßhandel<br />

Mit der Errichtung eines neuen Gebäudes schuf <strong>Frauenrath</strong> die Grundagen <strong>zur</strong> Verlagerung des Betriebssitzes der Hoberg & Driesch GmbH & Co. KG Röhrengroßhandel in Düsseldorf.<br />

Komplette Projektabwicklung, termingerechte<br />

Übergabe: Nach nur elf Monaten war die<br />

Gesamtbaumaßnahme <strong>zur</strong> Verlagerung des<br />

Betriebssitzes der Hoberg & Driesch GmbH &<br />

Co. KG Röhrengroßhandel innerhalb Düsseldorfs<br />

abgeschlossen. Die Unternehmensgruppe<br />

<strong>Frauenrath</strong> realisierte dabei das Gesamtprojekt<br />

nach dem Prinzip „Alles aus einer Hand“.<br />

Zunächst sorgten die Unternehmensbereiche<br />

Straßen-und Kanalbau für die verkehrstechnische<br />

Erschließung des neuen Grundstückes an<br />

der Theodorstraße – einschließlich der Anbindung<br />

an das öffentliche Straßennetz. Nach<br />

Beginn der Bauarbeiten für die Verkehrsanlagen<br />

bekam <strong>Frauenrath</strong> ebenfalls den Zuschlag<br />

zum schlüsselfertigen Bau der 30.000 m 2 gro-<br />

Die Stadt Dortmund sieht das Areal als einen<br />

der „größten innovativen Lebensstandorte<br />

Deutschlands“. Gemeint ist das ehemalige<br />

„Thyssen-Krupp Stahlwerksgelände“, wo auf<br />

einem Areal mit einer Gesamtfläche von rund<br />

98 ha ein Naherholungsgebiet mit exklusivem<br />

Wohnraum und Hightech-Firmen entstehen<br />

soll. Im Zentrum – zum Dortmunder Stadtteil<br />

Hörde gehörend – befindet sich der PHOENIX-<br />

See, den die A. <strong>Frauenrath</strong> Bauunternehmung<br />

erstellt. Es ist der größte Straßen- und Tiefbauauftrag<br />

in der knapp 110-jährigen Unternehmensgeschichte.<br />

Von dem Auftragsvolumen über rund 27,2<br />

Millionen Euro (netto) erbringt <strong>Frauenrath</strong> Leistungen<br />

im Wert von rund 18 Millionen Euro. In<br />

Bietergemeinschaft mit den Partnern Wayss &<br />

ßen Lagerhalle mit angrenzendem Verwaltungsgebäude<br />

mit einer Fläche von etwa 4.000<br />

m 2 . <strong>Frauenrath</strong> erhielt den Auftrag unter anderem,<br />

weil sämtliche Leistungen von den unterschiedlichen<br />

Unternehmensteilen vielfach mit<br />

eigenem Personal und Geräten aus einer Hand<br />

erbracht werden können.<br />

Neben der Architektur des Gebäudes,<br />

geplant durch das Büro JSK Architekten (Düsseldorf),<br />

ist ein weiteres Highlight die hoch<br />

moderne Heiz- und Klimaanlage, die die Firma<br />

Imtech (Kassel), unser Arbeitsgemeinschaftspartner<br />

für die Haustechnik, realisierte. Nach<br />

Vorgaben des Ingenieurbüros Schnepf<br />

(Nagold) installierte Imtech eine innovative<br />

Gasabsorptions-Kälteanlage. Mit einem sol-<br />

Freytag Ingenieurbau, Düsseldorf, sowie Gebr.<br />

Neumann Bauunternehmen, Emden, erhielt<br />

<strong>Frauenrath</strong> den Zuschlag. Auftraggeber sind<br />

die Dortmunder Stadtwerke (DSW21) sowie die<br />

Emscher Genossenschaft.<br />

Motto des Projekts: „Dortmund bricht auf zu<br />

neuen Ufern“, das als eines der ehrgeizigsten in<br />

der Geschichte der Stadterneuerung gilt.<br />

„Großaufträge wie die Entwicklung des Dortmunder<br />

PHOENIX-Sees bestätigen das große<br />

Vertrauen, das Auftraggeber in uns setzen“,<br />

freut sich Dipl.-Ing. Gereon <strong>Frauenrath</strong>,<br />

Geschäftsführer der <strong>Frauenrath</strong> Unternehmensgruppe.<br />

Der Auftrag umfasst Erdarbeiten, Kanalarbeiten<br />

sowie Wege- und Oberflächengestaltung in<br />

und um den PHOENIX-See. Dabei erstellt<br />

chen System lässt sich während des Heizbetriebs<br />

in einem Kühlmittelkreislauf Kälte erzeugen.<br />

Das abgekühlte Kühlmittel wird während<br />

des Prozesses in einem unterirdischen Spezialbehälter<br />

gesammelt. Steigen die Außentemperaturen<br />

an, lässt sich der „Eisspeicher“, in diesem<br />

Fall mit einem Volumen von 800 m 3 , wiederum<br />

anzapfen, um das Gebäude von innen<br />

zu kühlen. Auch im Außenbereich standen zahlreiche<br />

Arbeiten an. Für die Verkehrsanlagen auf<br />

dem Gelände galt es, es die verschiedensten<br />

Bauaufgaben zu lösen. So wurden durch die<br />

<strong>Frauenrath</strong> Recycling Abbrucharbeiten an vorhandenen<br />

Gebäuden und Fundamenten durchgeführt.<br />

Es folgten jetzt die eigentlichen<br />

Erschließungsarbeiten durch die Unterneh-<br />

<strong>Frauenrath</strong> den gesamten Seeboden mit einer<br />

Fläche von 24 ha. Hinzu kommen Aufschütten<br />

und Befestigen eines Trenndamms zwischen<br />

See und dem Ausbau der Emscher sowie die<br />

Herstellung beziehungsweise Gestaltung der<br />

Uferpromenade. Auch die Umlegung der<br />

Emscher in ein neues Flussbett, parallel zum<br />

See verlaufend, wird von <strong>Frauenrath</strong> realisiert.<br />

Im Mai 2011 sollen die Arbeiten abgeschlossen<br />

sein. Für Ende 2010 ist der Beginn der Seeflutung<br />

geplant.<br />

Es ist nicht das erste Projekt, das ein Betrieb<br />

der <strong>Frauenrath</strong> Unternehmensgruppe in Dortmund-Hörde<br />

realisiert. Bereits seit Oktober vergangenen<br />

Jahres sind <strong>Frauenrath</strong>-Mitarbeiter<br />

auf dem Gelände der ehemaligen Hermannshütte<br />

tätig. Von der LEG Stadtentwicklung<br />

mensbereiche Straßen- und Kanalbau. Auch<br />

gehörte eine Gleisanlage mit Weichen innerhalb<br />

und außerhalb der neuen Hallen zum Auftrag.<br />

Die Außenanlage mit Parkplätzen und<br />

Bepflanzung mit Bäumen und Sträuchern<br />

wurde ebenfalls von <strong>Frauenrath</strong> gestaltet.<br />

Abschließend wurde das gesamte Gelände mit<br />

einem etwa 2 Meter hohen verzinkten Zaun<br />

umgeben und verschiedenen Toranlagen<br />

bestückt, die eigens dafür in der <strong>zur</strong> Unternehmensgruppe<br />

<strong>Frauenrath</strong> gehörenden Firma<br />

Thomas in Heinsberg angefertigt wurden. Zur<br />

Übergabe des Projektes schenkt <strong>Frauenrath</strong><br />

Hoberg & Driesch ein Kunstwerk, das demnächst<br />

vor dem Gebäude enthüllt wird.<br />

Entscheiden Sie sich für<br />

eine Zusammenarbeit mit<br />

<strong>Frauenrath</strong>:<br />

Zahlreiche Vorteile<br />

sprechen für sich!<br />

Als Komplettanbieter rund ums Bauen stehen<br />

wir Ihnen als fachkundiger und zuverlässiger<br />

Partner im Bereich des schlüsselfertigen<br />

Hochbaus <strong>zur</strong> Verfügung. Sie vermeiden<br />

Reibungsverluste während der Bauzeit,<br />

da Sie in uns nur einen Ansprechpartner für<br />

alle Gewerke finden. Auch bei schwierigen<br />

Baumaßnahmen realisiert unser erfahrenes<br />

und hoch kompetentes Team der A. <strong>Frauenrath</strong><br />

BauConcept GmbH das Objekt – ganz<br />

Ihren Vorstellungen entsprechend – und<br />

zwar schlüsselfertig.<br />

Von der Beratung über die Planung bis <strong>zur</strong><br />

Fertigstellung übernehmen wir auf Wunsch<br />

alle anfallenden Arbeiten. Dabei nutzen wir<br />

in allen Bauphasen modernste Fertigungsmethoden.<br />

So sparen Sie wertvolle Zeit und<br />

Kosten. Hohe Qualität und Termintreue sind<br />

daher bei uns selbstverständlich.<br />

<strong>Frauenrath</strong> gestaltet den Dortmunder PHOENIX-See<br />

Schöner Wohnen in Dortmund: So soll es in wenigen Jahren am PHOENIX-See aussehen. Bild: 3dpixelcompany g.m.b.H./Stadt Dortmund<br />

GmbH Co. KG hatte die A. <strong>Frauenrath</strong> Landschaftsbau<br />

GmbH & Co. KG den Auftrag zum<br />

Ausbau und der Oberflächengestaltung im Baubereich<br />

der Sanierungsmaßnahme PHOENIX-<br />

West erhalten.<br />

Das Gelände mit einer Gesamtfläche von 110<br />

ha wird derzeit <strong>zur</strong> weiteren Bebauung hergerichtet.<br />

Hier soll einmal ein Technologiestandort<br />

mit Schwerpunkten in der Informationstechnik<br />

und Mikrotechnik entstehen. Das bearbeitete<br />

Areal umfasst mit 27 ha das gesamte zentralnördliche<br />

Gelände des Bauvorhabens PHOE-<br />

NIX-West. Auf einer Fläche, vergleichbar mit<br />

der Größe von neunzehn Fußballfeldern, sind<br />

umfangreiche Erd-, Wegebau- sowie Bepflanzungs-<br />

und Einsaatarbeiten notwendig, ehe das<br />

Gelände weiter genutzt werden kann.

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