Sonderausgabe zur EXPO REAL - Frauenrath
Sonderausgabe zur EXPO REAL - Frauenrath
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<strong>Sonderausgabe</strong> <strong>zur</strong> <strong>EXPO</strong> <strong>REAL</strong><br />
Besuchen Sie uns auf dem -Stand B1, 311<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
Bauen ist mehr als Bauen. Als Komplett-<br />
anbieter rund ums Bauen ist dies seit mehr<br />
als zehn Jahren unser Credo. Denn wir wissen:<br />
In der heutigen Zeit ist mit es mit der reinen<br />
Bauleistung eines Objektes nicht mehr<br />
getan. Neben Planung, Entwicklung und<br />
zuverlässiger Realisierung gewinnen die<br />
Themen Finanzierung und Betrieb in langfristiger<br />
vertraglicher Bindung an Bedeutung.<br />
Dies gilt für die zahlreichen ÖPP-Projekte,<br />
die wir im Auftrag von Städten und Gemeinden<br />
realisieren. Aber auch private Auftraggeber<br />
nutzen mehr und mehr unseren attraktiven<br />
Rundum-Service: Wir bieten schlüsselfertiges<br />
Bauen in hoher Qualität aus einer<br />
Hand. Dabei koordinieren wir als Komplettanbieter<br />
sämtliche Gewerke, so dass der<br />
Auftraggeber für das Gesamtprojekt nur<br />
einen Ansprechpartner hat - uns. Das<br />
bedeutet stressfreies Bauen ohne Reibungsverluste.<br />
Ein weiteres Plus: Durch hoch motivierte<br />
Mitarbeiter, den Einsatz moderner Planungsmethoden<br />
und Fertigungstechnik<br />
arbeiten wir zuverlässig, effizient, kostengünstig<br />
und termintreu. Woher das kommt?<br />
Als mittelständisches Bauunternehmen mit<br />
über 110jähriger Tradition, inzwischen vertreten<br />
an drei Standorten, ist dies unsere<br />
Verpflichtung und Grundüberzeugung.<br />
Gewinnen Sie daher durch unsere „BauZeit<br />
Spezial <strong>zur</strong> ExpoReal“ einige Eindrücke von<br />
der Vielfalt unserer Projekte – von aktuellen<br />
Aufgaben und erfolgreich abgeschlossenen<br />
Vorhaben.<br />
Zugleich möchten wir Sie herzlich einladen:<br />
als Projektentwickler, Architekt, Städtebauer,<br />
Fachplaner, Immobilienfinanzierer<br />
oder zukünftiger Mieter von Gewerbeflächen<br />
– erfahren Sie mehr über uns und werden<br />
Sie Partner von <strong>Frauenrath</strong>! Lassen Sie uns<br />
ein Stück des Weges gemeinsam gehen: Bei<br />
der Planung, Entwicklung, Realisierung,<br />
Finanzierung und Nutzung gemeinsamer<br />
innovativer Projekte. Nutzen Sie unsere<br />
Erfahrung und Kompetenz. Kurz, bauen Sie<br />
auf uns. Bauen Sie mit uns. Wir freuen uns<br />
auf das anregende Gespräch mit Ihnen.<br />
Ihr<br />
Gereon <strong>Frauenrath</strong><br />
2/2009 • Informationen für Kunden und Geschäftspartner<br />
<strong>Frauenrath</strong><br />
baut ... Ihre Zukunft!<br />
Erster Spatenstich erfolgt: <strong>Frauenrath</strong><br />
errichtet Bildungszentrum Romaneum in Neuss<br />
Der Startschuss ist gefallen: Mit dem ersten<br />
Spatenstich beginnen jetzt die Bauarbeiten<br />
zum „Romaneum“, einem attraktiven Bildungshaus<br />
in Neuss. In Bietergemeinschaft mit der<br />
nesseler grünzig bau gmbh, Aachen, erhielt die<br />
A. <strong>Frauenrath</strong> BauConcept GmbH den Auftrag<br />
für Bau und Betrieb des neuen Zentrums für Bildung<br />
der Stadt Neuss. Nach rund 20-monatiger<br />
Bauzeit soll das Gebäude, in dem die Musikschule,<br />
die Volkshochschule sowie Seminarräume<br />
der Fernuniversität Hagen untergebracht<br />
werden, schlüsselfertig übergeben werden.<br />
Der Projektvertrag über Bau-, Finanzierungs-<br />
und Betriebsleistungen hat eine Laufzeit<br />
von 20 Jahren. Für Betrieb und Unterhalt des<br />
Gebäudes zeichnet ebenfalls die Bietergemeinschaft<br />
verantwortlich.<br />
Nach den Planungen soll ein L-förmiges<br />
Gebäude entstehen, das die historische Stadtkante<br />
mit der noch freizulegenden Stadtmauer<br />
sowie weitere historische Fundamente wieder<br />
erlebbar machen soll. Für den dreigeschossigen<br />
Bau mit einem zusätzlichen Staffelgeschoss<br />
hat das Architekturbüro J. + J. Viethen<br />
eine ruhige und <strong>zur</strong>ückhaltende Fassadengliederung<br />
vorgesehen, die durch eine helle Natursteinfassade<br />
und Holz-Alufenster geprägt ist.<br />
Große Glasflächen im Foyer ermöglichen die<br />
Sicht in alle Ebenen.<br />
Im Inneren des Neubaus ragt neben dem<br />
großzügigen Eingangsbereich und den zahlreichen<br />
Unterrichts-, Vortrags- und Arbeitsräumen,<br />
einer Lehrküche, Zeichensälen, einem<br />
Gymnastikbereich sowie der Bibliothek für die<br />
Fernuniversität vor allem der große Ensembleund<br />
Veranstaltungsraum heraus.<br />
Das Baugelände zählt zu den letzten inner-<br />
städtischen Freiflächen, deren ursprüngliche<br />
Bebauung im Zweiten Weltkrieg dem Angriff<br />
alliierter Bomber zum Opfer gefallen war. Bis<br />
2004 war das Gelände zwischen Brückstraße<br />
und Hymgasse als Omnibusbahnhof genutzt<br />
worden. Im November 2007 hatte der Rat der<br />
Stadt Neuss beschlossen, Errichtung und<br />
Betrieb des neuen Bildungsgebäudes im Rahmen<br />
eines PPP-Verfahrens zu realisieren.<br />
Stadt Dinslaken erhält eine neue<br />
Feuer- und Rettungswache<br />
Das Konzept überzeugte: Im Mai stellte die<br />
Stadt Dinslaken die A. <strong>Frauenrath</strong> BauConcept<br />
GmbH offiziell als Auftragnehmer für den Bau<br />
einer zentralen Feuer- und Rettungswache im<br />
Rahmen eines PPP-Projektes vor. Der Auftrag<br />
umfasst Planung, Bau, Finanzierung und den<br />
Betrieb der Einrichtung für zunächst 25 Jahre.<br />
Auf rund 6.700 Quadratmetern Gesamtfläche<br />
soll die neue Heimat der städtischen Feuerwehren<br />
entstehen. So errichtet <strong>Frauenrath</strong> entlang<br />
Klare Strukturen prägen die Gestaltung des „Romaneums“,<br />
des neuen Bildungszentrums in Neuss.<br />
Die Musikschule, die Volkshochschule sowie Seminarräume<br />
der Fernuniversität Hagen werden in dem architektonisch<br />
anspruchsvollen Gebäude ihren Platz finden.<br />
der Hünxer Straße einen langgezogenen Komplex<br />
mit Büros, Ruhe- und sonstigen Räumen.<br />
Mit der geschwungenen Fassade in markantem<br />
Rot will man Betrachtern und Besuchern einerseits<br />
Geschlossenheit, andererseits Elan vermitteln.<br />
Hinter dem Komplex entstehen außerdem<br />
ein Übungshof mit Übungsturm und<br />
Brandübungsanlage sowie ein Sportplatz. Am<br />
südlichen Ende finden hauptamtliche Wache<br />
und Rettungsdienst ihre Heimat, am nördlichen<br />
Ende der Löschzug<br />
Stadtmitte sowie<br />
Einrichtungen des<br />
Kreises Wesel.<br />
Schon Anfang<br />
2007 fasste die<br />
Stadt Dinslaken den<br />
Beschluss, das Vorhaben<br />
im Rahmen<br />
eines PPP-Projekts<br />
umzusetzen. Auf<br />
Grund des für die<br />
Stadt Dinslaken wirtschaftlichen<br />
und<br />
hoch attraktiven<br />
Konzepts erhielt<br />
<strong>Frauenrath</strong> den<br />
Zuschlag für das<br />
Projekt mit einer<br />
Investitionssumme<br />
von 20 Millionen<br />
Euro.Im September<br />
haben bereits auf<br />
einem Teilabschnitt<br />
die Bauarbeiten<br />
begonnen, die nach rund 20-monatiger Bauzeit<br />
abgeschlossen sein sollen. Im günstigsten Fall<br />
ist schon Ende 2010 mit der Fertigstellung zu<br />
rechnen. Der Mietvertrag läuft zunächst 25<br />
Jahre, danach besteht für die Stadt Dinslaken<br />
die Option, ihn um fünf weitere Jahre zu verlängern.<br />
Neben dem Bau des „Romaneum“ ist dies<br />
für <strong>Frauenrath</strong> der zweite Großauftrag für Entwicklung,<br />
Bau und Betrieb einer öffentlichen<br />
Einrichtung in diesem Jahr.<br />
Mit der geschwungenen Fassade in markantem Rot will man den Betrachtern und Besuchern der Einrichtung einerseits<br />
Geschlossenheit, andererseits Elan vermitteln (großes Bild).
BAUZEIT - Nr. 2.2009<br />
Alles aus einer Hand: Neuer Sitz für Stahlgroßhandel<br />
Mit der Errichtung eines neuen Gebäudes schuf <strong>Frauenrath</strong> die Grundagen <strong>zur</strong> Verlagerung des Betriebssitzes der Hoberg & Driesch GmbH & Co. KG Röhrengroßhandel in Düsseldorf.<br />
Komplette Projektabwicklung, termingerechte<br />
Übergabe: Nach nur elf Monaten war die<br />
Gesamtbaumaßnahme <strong>zur</strong> Verlagerung des<br />
Betriebssitzes der Hoberg & Driesch GmbH &<br />
Co. KG Röhrengroßhandel innerhalb Düsseldorfs<br />
abgeschlossen. Die Unternehmensgruppe<br />
<strong>Frauenrath</strong> realisierte dabei das Gesamtprojekt<br />
nach dem Prinzip „Alles aus einer Hand“.<br />
Zunächst sorgten die Unternehmensbereiche<br />
Straßen-und Kanalbau für die verkehrstechnische<br />
Erschließung des neuen Grundstückes an<br />
der Theodorstraße – einschließlich der Anbindung<br />
an das öffentliche Straßennetz. Nach<br />
Beginn der Bauarbeiten für die Verkehrsanlagen<br />
bekam <strong>Frauenrath</strong> ebenfalls den Zuschlag<br />
zum schlüsselfertigen Bau der 30.000 m 2 gro-<br />
Die Stadt Dortmund sieht das Areal als einen<br />
der „größten innovativen Lebensstandorte<br />
Deutschlands“. Gemeint ist das ehemalige<br />
„Thyssen-Krupp Stahlwerksgelände“, wo auf<br />
einem Areal mit einer Gesamtfläche von rund<br />
98 ha ein Naherholungsgebiet mit exklusivem<br />
Wohnraum und Hightech-Firmen entstehen<br />
soll. Im Zentrum – zum Dortmunder Stadtteil<br />
Hörde gehörend – befindet sich der PHOENIX-<br />
See, den die A. <strong>Frauenrath</strong> Bauunternehmung<br />
erstellt. Es ist der größte Straßen- und Tiefbauauftrag<br />
in der knapp 110-jährigen Unternehmensgeschichte.<br />
Von dem Auftragsvolumen über rund 27,2<br />
Millionen Euro (netto) erbringt <strong>Frauenrath</strong> Leistungen<br />
im Wert von rund 18 Millionen Euro. In<br />
Bietergemeinschaft mit den Partnern Wayss &<br />
ßen Lagerhalle mit angrenzendem Verwaltungsgebäude<br />
mit einer Fläche von etwa 4.000<br />
m 2 . <strong>Frauenrath</strong> erhielt den Auftrag unter anderem,<br />
weil sämtliche Leistungen von den unterschiedlichen<br />
Unternehmensteilen vielfach mit<br />
eigenem Personal und Geräten aus einer Hand<br />
erbracht werden können.<br />
Neben der Architektur des Gebäudes,<br />
geplant durch das Büro JSK Architekten (Düsseldorf),<br />
ist ein weiteres Highlight die hoch<br />
moderne Heiz- und Klimaanlage, die die Firma<br />
Imtech (Kassel), unser Arbeitsgemeinschaftspartner<br />
für die Haustechnik, realisierte. Nach<br />
Vorgaben des Ingenieurbüros Schnepf<br />
(Nagold) installierte Imtech eine innovative<br />
Gasabsorptions-Kälteanlage. Mit einem sol-<br />
Freytag Ingenieurbau, Düsseldorf, sowie Gebr.<br />
Neumann Bauunternehmen, Emden, erhielt<br />
<strong>Frauenrath</strong> den Zuschlag. Auftraggeber sind<br />
die Dortmunder Stadtwerke (DSW21) sowie die<br />
Emscher Genossenschaft.<br />
Motto des Projekts: „Dortmund bricht auf zu<br />
neuen Ufern“, das als eines der ehrgeizigsten in<br />
der Geschichte der Stadterneuerung gilt.<br />
„Großaufträge wie die Entwicklung des Dortmunder<br />
PHOENIX-Sees bestätigen das große<br />
Vertrauen, das Auftraggeber in uns setzen“,<br />
freut sich Dipl.-Ing. Gereon <strong>Frauenrath</strong>,<br />
Geschäftsführer der <strong>Frauenrath</strong> Unternehmensgruppe.<br />
Der Auftrag umfasst Erdarbeiten, Kanalarbeiten<br />
sowie Wege- und Oberflächengestaltung in<br />
und um den PHOENIX-See. Dabei erstellt<br />
chen System lässt sich während des Heizbetriebs<br />
in einem Kühlmittelkreislauf Kälte erzeugen.<br />
Das abgekühlte Kühlmittel wird während<br />
des Prozesses in einem unterirdischen Spezialbehälter<br />
gesammelt. Steigen die Außentemperaturen<br />
an, lässt sich der „Eisspeicher“, in diesem<br />
Fall mit einem Volumen von 800 m 3 , wiederum<br />
anzapfen, um das Gebäude von innen<br />
zu kühlen. Auch im Außenbereich standen zahlreiche<br />
Arbeiten an. Für die Verkehrsanlagen auf<br />
dem Gelände galt es, es die verschiedensten<br />
Bauaufgaben zu lösen. So wurden durch die<br />
<strong>Frauenrath</strong> Recycling Abbrucharbeiten an vorhandenen<br />
Gebäuden und Fundamenten durchgeführt.<br />
Es folgten jetzt die eigentlichen<br />
Erschließungsarbeiten durch die Unterneh-<br />
<strong>Frauenrath</strong> den gesamten Seeboden mit einer<br />
Fläche von 24 ha. Hinzu kommen Aufschütten<br />
und Befestigen eines Trenndamms zwischen<br />
See und dem Ausbau der Emscher sowie die<br />
Herstellung beziehungsweise Gestaltung der<br />
Uferpromenade. Auch die Umlegung der<br />
Emscher in ein neues Flussbett, parallel zum<br />
See verlaufend, wird von <strong>Frauenrath</strong> realisiert.<br />
Im Mai 2011 sollen die Arbeiten abgeschlossen<br />
sein. Für Ende 2010 ist der Beginn der Seeflutung<br />
geplant.<br />
Es ist nicht das erste Projekt, das ein Betrieb<br />
der <strong>Frauenrath</strong> Unternehmensgruppe in Dortmund-Hörde<br />
realisiert. Bereits seit Oktober vergangenen<br />
Jahres sind <strong>Frauenrath</strong>-Mitarbeiter<br />
auf dem Gelände der ehemaligen Hermannshütte<br />
tätig. Von der LEG Stadtentwicklung<br />
mensbereiche Straßen- und Kanalbau. Auch<br />
gehörte eine Gleisanlage mit Weichen innerhalb<br />
und außerhalb der neuen Hallen zum Auftrag.<br />
Die Außenanlage mit Parkplätzen und<br />
Bepflanzung mit Bäumen und Sträuchern<br />
wurde ebenfalls von <strong>Frauenrath</strong> gestaltet.<br />
Abschließend wurde das gesamte Gelände mit<br />
einem etwa 2 Meter hohen verzinkten Zaun<br />
umgeben und verschiedenen Toranlagen<br />
bestückt, die eigens dafür in der <strong>zur</strong> Unternehmensgruppe<br />
<strong>Frauenrath</strong> gehörenden Firma<br />
Thomas in Heinsberg angefertigt wurden. Zur<br />
Übergabe des Projektes schenkt <strong>Frauenrath</strong><br />
Hoberg & Driesch ein Kunstwerk, das demnächst<br />
vor dem Gebäude enthüllt wird.<br />
Entscheiden Sie sich für<br />
eine Zusammenarbeit mit<br />
<strong>Frauenrath</strong>:<br />
Zahlreiche Vorteile<br />
sprechen für sich!<br />
Als Komplettanbieter rund ums Bauen stehen<br />
wir Ihnen als fachkundiger und zuverlässiger<br />
Partner im Bereich des schlüsselfertigen<br />
Hochbaus <strong>zur</strong> Verfügung. Sie vermeiden<br />
Reibungsverluste während der Bauzeit,<br />
da Sie in uns nur einen Ansprechpartner für<br />
alle Gewerke finden. Auch bei schwierigen<br />
Baumaßnahmen realisiert unser erfahrenes<br />
und hoch kompetentes Team der A. <strong>Frauenrath</strong><br />
BauConcept GmbH das Objekt – ganz<br />
Ihren Vorstellungen entsprechend – und<br />
zwar schlüsselfertig.<br />
Von der Beratung über die Planung bis <strong>zur</strong><br />
Fertigstellung übernehmen wir auf Wunsch<br />
alle anfallenden Arbeiten. Dabei nutzen wir<br />
in allen Bauphasen modernste Fertigungsmethoden.<br />
So sparen Sie wertvolle Zeit und<br />
Kosten. Hohe Qualität und Termintreue sind<br />
daher bei uns selbstverständlich.<br />
<strong>Frauenrath</strong> gestaltet den Dortmunder PHOENIX-See<br />
Schöner Wohnen in Dortmund: So soll es in wenigen Jahren am PHOENIX-See aussehen. Bild: 3dpixelcompany g.m.b.H./Stadt Dortmund<br />
GmbH Co. KG hatte die A. <strong>Frauenrath</strong> Landschaftsbau<br />
GmbH & Co. KG den Auftrag zum<br />
Ausbau und der Oberflächengestaltung im Baubereich<br />
der Sanierungsmaßnahme PHOENIX-<br />
West erhalten.<br />
Das Gelände mit einer Gesamtfläche von 110<br />
ha wird derzeit <strong>zur</strong> weiteren Bebauung hergerichtet.<br />
Hier soll einmal ein Technologiestandort<br />
mit Schwerpunkten in der Informationstechnik<br />
und Mikrotechnik entstehen. Das bearbeitete<br />
Areal umfasst mit 27 ha das gesamte zentralnördliche<br />
Gelände des Bauvorhabens PHOE-<br />
NIX-West. Auf einer Fläche, vergleichbar mit<br />
der Größe von neunzehn Fußballfeldern, sind<br />
umfangreiche Erd-, Wegebau- sowie Bepflanzungs-<br />
und Einsaatarbeiten notwendig, ehe das<br />
Gelände weiter genutzt werden kann.
Ende Juli wehte der Richtkranz über dem<br />
Rohbau der Feuer- und Rettungswache 4 in<br />
Dortmund-Hörde. Erbauer und zukünftige<br />
Betreiber sind die Unternehmensgruppen <strong>Frauenrath</strong><br />
aus Heinsberg und Derwald aus Dortmund,<br />
zwei der führenden mittelständischen<br />
Bauunternehmungen in Deutschland. Das<br />
Besondere: Beide erhielten vor Beginn der<br />
Baumaßnahmen eine besondere Auszeichnung<br />
des Bundesministeriums für Verkehr, Bau<br />
und Stadtentwicklung, Berlin – die Nennung<br />
und Vorstellung des 100. Public-Private-Partnership-Projekts,<br />
kurz PPP genannt, im öffentlichen<br />
Hochbau „Feuer- und Rettungswache 4 in<br />
Dortmund-Hörde“. Die Laudatio hielt Achim<br />
Großmann, damaliger Parlamentarischer<br />
Staatssekretär im Bundesbauministerium.<br />
Großmann würdigte die steigende Anzahl<br />
öffentlich-privater Partnerschaften zwischen<br />
öffentlichen Einrichtungen und Privatwirtschaft,<br />
die es Kommunen, Ländern oder Bund durch<br />
Mobilisierung privaten Kapitals erleichtern, ihre<br />
Aufgaben gegenüber dem Bürger zu erfüllen.<br />
Die von <strong>Frauenrath</strong> und Derwald inzwischen im<br />
Rohbau fertig gestellte Feuer- und Rettungswache<br />
sei ein anschauliches Beispiel dafür. Um<br />
der Stadt Dortmund eine Einrichtung nach neuesten<br />
technischen Anforderungen, in angemessener<br />
Größe und moderner Architektur <strong>zur</strong> Verfügung<br />
zu stellen, übernehmen die beiden Bauunternehmen<br />
in Gestalt der gemeinsam<br />
gegründeten D + F Objektgesellschaft Feuerwache<br />
4 Dortmund GmbH sämtliche Investitionen<br />
bis <strong>zur</strong> Fertigstellung des Gebäudes<br />
Anfang 2010. Erst nach Einzug erfolgt die<br />
Rückzahlung in Raten durch die Stadt Dortmund.<br />
D + F ist dann mit der Betriebsführung<br />
beauftragt und sorgt für die fortgesetzte<br />
Instandhaltung. Der Vertrag wurde über einen<br />
Zeitraum von 30 Jahren geschlossen.<br />
Mitte 2007 schrieb die Stadt Dortmund das<br />
Projekt der Feuer- und Rettungswache aus. Im<br />
Dezember 2008 begannen die Bauarbeiten.<br />
<strong>Frauenrath</strong> und Derwald erhielten den<br />
Zuschlag wegen besonderer Wirtschaftlichkeit<br />
des Projekts, eines ausgefeilten Energie- und<br />
Umweltkonzepts, hoher Funktionalität und<br />
außergewöhnlicher Architektur. Als Gebäude<br />
mit möglichst niedrigem Energiebedarf vorgesehen,<br />
verzichtet der Bauträger zum Beispiel<br />
auf den Einsatz teurer fossiler Brennstoffe und<br />
setzt als Heizenergieträger Holzpellets ein.<br />
Warmwasserkollektoren dienen der Frischwassererwärmung,<br />
Regenwasser gelangt in<br />
Brauchwasserzisternen. Funktionell wird das<br />
Gebäude mit einer 24-Stunden-Wachabteilung,<br />
einem medizinischen Dienst sowie einer zentralen<br />
Desinfektion ausgestattet. Die mit insgesamt<br />
5.800 Quadratmetern Nutzfläche geplante<br />
Feuer- und Rettungswache ist auf mehr als 20<br />
Einsatzfahrzeuge ausgerichtet. Besonderer<br />
Clou des Gebäudekomplexes ist ein 25 Meter<br />
hoher Schlauchturm, der auch zu Übungszwecken<br />
genutzt wird und an der Fassade eine Verkleidung<br />
aus lichtdurchlässigem Edelstahlgewebe<br />
erhält. Bei einem Löscheinsatz soll dieses<br />
Gewebe farblich beleuchtet werden: Rot<br />
bedeutet dann Feueralarm, Blau zeigt den<br />
momentanen Löschvorgang an, Grün ist das<br />
Zeichen dafür, dass das Feuer erfolgreich<br />
gelöscht wurde.<br />
BAUZEIT - Nr. 2.2009<br />
Feuerwache 4 in Dortmund-Hörde:<br />
<strong>Frauenrath</strong> realisiert 100. Public-Privat-Partnership Projekt<br />
Der Schlauchturm der Feuerwache soll durch seine Beleuchtung einmal anzeigen, in welchem Zustand sich Löscharbeiten befinden. Blau bedeutet: Arbeiten am Brandherd sind im Gange.<br />
<strong>Frauenrath</strong> macht Erkelenz als Standort attraktiver<br />
Modellansicht des Geschäftshauses an der Erkelenzer Atelierstraße.<br />
So wird der Eingang der Feuerwache 4 in Dortmund-Hörde nach Fertigstellung des Projektes aussehen.<br />
Neue Einkaufsmöglichkeiten in Erkelenz: In<br />
der rund 45.000 Einwohner zählenden Stadt im<br />
Kreis Heinsberg hat die A. <strong>Frauenrath</strong>mit dem<br />
Bau zweier Nahversorgungszentren begonnen.<br />
Das erste Projekt, ein Geschäftshaus, an der<br />
Erkelenzer Atelierstraße, umfasst ein Ladenlokal<br />
mit rund 1.300 m 2 Fläche sowie drei Obergeschosse<br />
mit je 500 m 2 Grundfläche.<br />
Hinzu kommt eine Tiefgarage mit rund 115<br />
Parkplätzen, der Bau von 75 zusätzlichen Parkplätzen<br />
im Außenbereich ist ebenfalls vorgesehen.<br />
Als Mieter sind bereits ein Lebensmitteldiscounter,<br />
die Kreissparkasse und das Gesundheitsamt<br />
des Kreises Heinsberg im Gespräch.<br />
Projektvolumen des von dem Erkelenzer Architekten<br />
Josef Viethen entworfenen Gebäude:<br />
fünf Millionen Euro. Mitte 2010 sollen die Bau-<br />
Was für die Zusammenarbeit<br />
mit <strong>Frauenrath</strong><br />
spricht: Sie profitieren in<br />
mehrerer Hinsicht!<br />
Die Feuer- und Rettungswache Dortmund<br />
ist nicht das erste PPP-Projekt, das die<br />
Unternehmensgruppe <strong>Frauenrath</strong> realisiert.<br />
Bereits seit zehn Jahren setzen wir konsequent<br />
auf diese Beschaffungsvariante der<br />
öffentlichen Hand.<br />
Städte und Gemeinden profitieren von<br />
unserem Spezial-Know-how bei der Planung,<br />
Errichtung und beim Betrieb eines<br />
Gebäudes, verbunden einer soliden Finanzierung,<br />
der Vereinbarung feststehender<br />
Zahlungsströme und langen Vertragslaufzeiten.<br />
Nach ähnlichem Muster errichtete <strong>Frauenrath</strong><br />
bereits das Rathaus in Nettetal, eine<br />
Kindertagesstätte in Willich, eine Modelleinrichtung<br />
für Kinder und Jugendliche in Münster,<br />
ein Besucher- und Informationszentrum<br />
im Kreis Heinsberg mehrere Feuerwehrgerätehäuser<br />
in Marl, eine weitere Feuerwache<br />
sowie die Musik- und Volkshochschule in<br />
Neuss.<br />
100. PPP-Projekt unter Dach und Fach - öffentliche Vertragsunterzeichnung<br />
in Berlin (v.li.n.re.): Reiner Limberg, Stadt<br />
Dortmund; Staatssekretär Achim Großmann, Bundesministerium<br />
für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Berlin; Falko<br />
Derwald, Unternehmensgruppe Derwald, Dortmund; Dr. Jörg<br />
Christen, PPP-Task-Force im Bundesministerium für Verkehr,<br />
Bau und Stadtentwicklung, Berlin; Gereon <strong>Frauenrath</strong>, Unternehmensgruppe<br />
<strong>Frauenrath</strong>, Heinsberg<br />
arbeiten abgeschlossen sein.<br />
Zeitgleich mit dem Projekt an der Atelierstraße<br />
erfolgt der Bau für ein Nahversorgungszentrum<br />
im Erkelenzer Stadtteil Kückhoven. Direkt<br />
an der Landstraße 19 baut <strong>Frauenrath</strong> für drei<br />
Millionen Euro auf einem 13.000 Quadratmeter<br />
großen Areal. Geplant ist die Errichtung eines<br />
Lebensmittemarktes (970 m 2 Verkaufsfläche).<br />
Ein Getränkemarkt (450 m 2 ) sowie kleinere<br />
Läden mit einer Gesamtfläche von 180 m 2 sollen<br />
ebenfalls entstehen.<br />
Mit diesen Geschäften will man nicht nur die<br />
Bürger in Kückhoven ansprechen, sondern<br />
auch die Einwohner der weiter östlich gelegenen<br />
Ortschaften, die sich beim Einkaufen bislang<br />
eher in Richtung des rund 15 Kilometer<br />
entfernten Mönchengladbach orientierten.
Rückbau und<br />
Sanierung einer<br />
Papierfabrik<br />
Gerade einmal 20 Kilo Sprengstoff waren<br />
nötig, um einen 80 Meter hohen Kamin umzuwerfen.<br />
Es dauerte nur wenige Sekunden, dann<br />
verwandelte sich der Backsteinriese, ehemaliges<br />
Industriewahrzeichen des Düsseldorfer<br />
Südens, in einen Haufen Schutt. Der Kamin des<br />
ehemaligen Werkes des Papierherstellers StoraEnso<br />
in Düsseldorf-Reisholz fiel in sich<br />
zusammen – vorläufiger Höhepunkt der planmäßigen<br />
Abrissarbeiten von <strong>Frauenrath</strong> Recycling<br />
gemeinsam mit einem Projektpartner.<br />
Bereits einige Monate zuvor arbeiteten die<br />
Fachleute aus Heinsberg in Arbeitsgemeinschaft<br />
mit der Prangenberg & Zaum GmbH<br />
(Neuss) am Rückbau und an der Sanierung des<br />
Industrieobjektes. Projektvolumen: 13 Millionen<br />
Euro. Der Kamin war dabei nicht der einzige<br />
Gigant, den man in seine Bestandteile zerlegte.<br />
Die Abriss-Spezialisten demontierten auch ein<br />
Stahlsilo von 35 Metern Höhe und einem<br />
Gewicht von 100 Tonnen. Das entspricht in<br />
etwa der Größenordnung von 25 Elefanten<br />
beziehungsweise einer Höhe von 10 übereinander<br />
gestapelten LKW-Sattelzugmaschinen.<br />
Zwei Bagger zogen das Silo nach einem Trennschnitt<br />
auseinander, damit es Facharbeiter<br />
anschließend in „handliche“ Teile zerlegen<br />
konnten, um diese der Stahlverwertung zuzuführen.<br />
Im Rahmen des Gesamtprojektes bauten die<br />
Abrissteams Werkshallen mit insgesamt<br />
540.000 m 2 umbauten Raum <strong>zur</strong>ück. Dabei ließen<br />
sich 85.000 m 3 Bauschutt recyclen und vor<br />
Ort wieder einbauen. Zusätzlich galt es, 300 m 2<br />
asbestzementhaltige Wand- und Dachplatten<br />
zu entsorgen sowie Böden mit mineralölhaltigen<br />
Kohlenwasserstoff-Belastungen unter den<br />
Bodenplatten zu sanieren.<br />
Das Düsseldorfer Werk des skandinavischen<br />
StoraEnso-Konzerns <strong>zur</strong> Herstellung von<br />
Papier für die Produktion von Zeitschriften war<br />
im Dezember 2007 stillgelegt worden. Die<br />
Abriss- und Sanierungsarbeiten begannen im<br />
Mai 2008 und endeten termingerecht im Mai<br />
2009 – für die Recycling-Spezialisten von <strong>Frauenrath</strong><br />
eine gute Gelegenheit, ihr fachliches<br />
Know-how unter Beweis zu stellen.<br />
Durch eine kontrollierte Sprengung brach der Schornstein<br />
der ehemaligen Papierfabrik in sich zusammen.<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Unternehmensgruppe <strong>Frauenrath</strong><br />
Industriestraße 50, 52525 Heinsberg<br />
Postfach 1420, 52518 Heinsberg<br />
Telefon 0 24 52 / 189 - 0<br />
Telefax 0 24 52 / 189 - 891<br />
Internet www. frauenrath.de<br />
E-Mail kontakt@frauenrath.de<br />
Verantwortlich Gereon <strong>Frauenrath</strong> (V.i.S.d.P.)<br />
Redaktion Ralf Vaßen<br />
Udo Foerster<br />
Fotos <strong>Frauenrath</strong><br />
Beratung Udo Foerster, advanteam GmbH<br />
Layout Marcello Vercio, agentur 176<br />
Entwurf Krüppel Design, Heinsberg<br />
Wir entwickeln. Wir bauen. Wir betreiben.<br />
RheinPark Duisburg:<br />
Vom Industriegelände zum Strand<br />
Paradies für Spaziergänger und Erholungssuchende:<br />
Mit Abschluss der Bauarbeiten zum<br />
RheinPark im Mai 2009 erhielten die Duisburger<br />
Bürger die Möglichkeit, auf einer neuen<br />
Rheinpromenade im Ortsteil Hochfeld zu flanieren.<br />
Maßgeblich <strong>zur</strong> erfolgreichen Realisierung<br />
dieses ambitionierten Projektes trug die A.<br />
<strong>Frauenrath</strong> Landschaftsbau GmbH & Co. KG<br />
bei.<br />
Der Standort RheinPark hat eine Gesamtgröße<br />
von 60 ha und liegt im Südwesten der Duisburger<br />
City, direkt am rechten Hochufer des<br />
Rheins. Nach über 150 Jahren industrieller Nutzung<br />
verwandelte sich das Gelände nun in<br />
einen lebendigen Freizeitpark. Mit dem Rhein-<br />
Park entstand ein attraktives Naherholungsgebiet<br />
für den Stadtteil Hochfeld. Ebenso wurden<br />
Freiflächen für eine Neubebauung entwickelt.<br />
Im Zuge des Umbaus verschwanden fast alle<br />
Relikte der Schwerindustrie.<br />
Schwerpunkt der Bauarbeiten bildete die<br />
Integration der bestehenden Bahnlinie in die<br />
Parklandschaft sowie die Verschmelzung des<br />
Hinterlandes mit dem Uferbereich. Herzstück<br />
ist die neue Rheinpromenade, aber auch der<br />
rund 5.000 m 2 große Sandstrand ist ein Highlight.<br />
Die zahlreichen Liege- und Spielflächen<br />
Die Unternehmensgruppe <strong>Frauenrath</strong> setzt<br />
ihr ökologisches Engagement konsequent fort.<br />
Im Betrieb befinden sich bereits Windenergieanlagen<br />
sowie ein Biomasseheizkraftwerk.<br />
Kürzlich kamen 7 Photovoltaikanlagen mit einer<br />
Gesamtleistung von 658 kWp (Kilowatt-Peak)<br />
hinzu. Anlagen <strong>zur</strong> Erzeugung elektrischer<br />
Energie aus Sonnenlicht wurden auf Betriebsgebäuden<br />
in Heinsberg (NRW) und Bretnig<br />
(Sachsen) errichtet.<br />
Schon im Januar 2008 beauftragte <strong>Frauenrath</strong><br />
das Ingenieurbüro BMR solar solutions<br />
GmbH aus Gangelt, Kreis Heinsberg, mit der<br />
Überprüfung der firmeneigenen Gebäuden. Die<br />
Experten untersuchten, ob die jeweiligen<br />
Dächer für den wirtschaftlichen Betrieb von<br />
Photovoltaikanlagen geeignet seien. Von den<br />
insgesamt 30 Gebäuden wurden die am besten<br />
geeigneten Standorte für die Installation einer<br />
Solarstromanlage ausgewählt. Die Wahl fiel auf<br />
insgesamt sieben Dächer. „Bei der Planung der<br />
Anlagen waren neben der Statik, der Ausrich-<br />
wurden mit Holzplateaus als Ruhezonen<br />
ergänzt. Das Gesamtprojekt teilt sich für die A.<br />
<strong>Frauenrath</strong> Landschaftsbau GmbH & Co. KG in<br />
Selbst an trüben Tagen schon einladend: Die Anlage ist auch als Paradies für Spaziergänger entworfen.<br />
tung und der Netzanschlussmöglichkeiten auch<br />
die Auswahl von qualitativ hochwertigen Komponenten<br />
entscheidend“ sagt Dipl.-Ing. Dieter<br />
Wolff, Geschäftsführer der BMR solar solutions<br />
GmbH.<br />
Am Betriebssitz Heinsberg wurden auf 3<br />
Objekten 1.692 Module und in Bretnig, in der<br />
Nähe von Dresden, auf 4 Objekten 2.181<br />
Module installiert. Die Inbetriebnahme erfolgte<br />
im Dezember 2008. Insgesamt 3.873 polykristalline<br />
Module mit einer Gesamtleistung von<br />
658,41 kWp produzieren nun jährlich rund<br />
BAUZEIT - Nr. 2.2009<br />
<strong>Frauenrath</strong> erzeugt Öko-Strom für 160 Haushalte<br />
Solarkollektoren auf insgesamt sieben Betriebsgebäuden<br />
in Heinsberg und Bretnig sorgen für dienen<br />
der umweltfreundlichen Energieerzeugung.<br />
Der RheinPark Duisburg kurz nach seiner Eröffnung im Mai 2009.<br />
zwei Projekte mit einem Gesamtvolumen von<br />
rund 10 Millionen Euro auf. Bis zu deren Fertigstellung<br />
Ende 2008 wurden unter anderem<br />
56.000 m 3 Boden bewegt, 22.000 m 2 Pflasterund<br />
Trenndecken hergestellt. Eine nicht alltägliche<br />
Herausforderung für die <strong>Frauenrath</strong>-Mannschaft<br />
war der Einbau von 15.000 Tonnen Wasserbaupflaster<br />
mit Hilfe eines speziellen Kran-<br />
Schiffes.<br />
Über ein Netz von Grünflächen ist der Rhein-<br />
Park mit der Duisburger Innenstadt verbunden.<br />
Aber auch Gewerbe- und Wohnflächen sollen<br />
auf einem 21 ha großen Areal des RheinParks<br />
entstehen.<br />
Der Fokus der geplanten Nutzung liegt auf<br />
den Bereichen Material- und Werkstofftechnologie,<br />
Umwelt- und Energietechnologie sowie<br />
Logistikdienstleistungen. Ergänzend sind die<br />
Ansiedlung von Hotels, Gastronomie, hochwertigem<br />
Einzelhandel sowie Einrichtungen für<br />
Kultur geplant. Ein anspruchsvolles Angebot<br />
unterschiedlicher Wohnformen – mehrgeschossige<br />
Doppelhäuser, attraktive Stadtvillen,<br />
Appartements sowie großzügige Penthousewohnungen<br />
– sollen ein großzügiges Leben in<br />
Rheinnähe ermöglichen.<br />
600.000 kWh sauberen Strom und sparen<br />
somit rund. 300.000 Kilo des klimaschädlichen<br />
Gases Kohlendioxid ein.<br />
„Mit dem von uns produzierten Solarstrom<br />
decken wir den Jahres-Stromverbrauch von<br />
rund 160 Vier-Personen-Haushalten ab“, sagt<br />
Gereon <strong>Frauenrath</strong>, Geschäftsführer der <strong>Frauenrath</strong>-Gruppe:<br />
„So kommen wir unserer eigenen<br />
Forderung nach, die Umwelt, wo immer<br />
möglich, zu schonen. Denn bei dieser Art der<br />
Stromerzeugung entstehen keine für unser<br />
Klima schädlichen Nebenprodukte.“