USEUMSBLÄTTER - Salzburger Museumsverein
USEUMSBLÄTTER - Salzburger Museumsverein
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Nr. 3/4<br />
März 2011<br />
72. Jahrgang<br />
P.b.b.<br />
Erscheinungsort,<br />
Verlagspostamt<br />
5020 Salzburg<br />
Sponsoring-Post<br />
GZ 02Z031845 S<br />
Axel Eggler<br />
(1901–1977),<br />
Flüchtlinge,<br />
um 1960,<br />
Gouache auf<br />
Papier (Salzburg<br />
Museum,<br />
Inv.-Nr.<br />
1907/2010)<br />
SALZBURGER<br />
<strong>USEUMSBLÄTTER</strong><br />
Für Salzburg gesammelt<br />
Große Vielfalt wird das prägende Kennzeichen der am<br />
15. April 2011 beginnenden Ausstellung im Salzburg Museum<br />
über die Neuerwerbungen des vergangenen Jahrzehnts sein.<br />
Von Erich Marx<br />
Was sammelt das Salzburg Museum<br />
eigentlich? Welche Objek te<br />
konnten in den vergangenen Jahren<br />
erworben werden? Gibt es<br />
noch Künstler, private Sammler und<br />
andere Personen, die dem Museum<br />
etwas schenken? Hat nicht der<br />
<strong>Salzburger</strong> <strong>Museumsverein</strong> erhebliche<br />
Summen für Ankäufe aufgebracht?<br />
Antworten auf diese Fragen<br />
findet man vom 15. April bis<br />
30. Oktober 2011 im Rahmen der<br />
Sonderausstellung „FÜR SALZBURG<br />
GESAMMELT – Neuerwerbungen<br />
des Salzburg Museum 2000 bis<br />
2010“ in der Kunsthalle der Neuen<br />
Residenz. Dabei werden aus allen<br />
Abteilungen Ankäufe, Geschenke<br />
und Dauerleihgaben aus dem vergangenen<br />
Jahrzehnt präsentiert.<br />
Obwohl das Ankaufsbudget des<br />
Museums in Summe äußerst gering<br />
ist, konnten die Sammlungen<br />
im Laufe der Jahre doch erhebliche<br />
Zuwächse verzeichnen, wozu Geschenke,<br />
private Sponsoren und vor<br />
allem der <strong>Salzburger</strong> <strong>Museumsverein</strong><br />
beigetragen haben. Die große<br />
Anzahl der neuen Objekte machte<br />
für die Sonderausstellung eine Auswahl<br />
notwendig, denn nicht annä-<br />
hernd alle finden in der knapp 500<br />
Quadratmeter großen Kunsthalle<br />
Platz. Eine Reihe von Neuerwerbungen<br />
kann nur als Foto auf Bildschirmen<br />
gezeigt werden, viele weitere<br />
müssen im Depot bleiben und harren<br />
der Präsentation im Rahmen<br />
von künftigen Ausstellungen.<br />
Deutlich wird in dieser Sonderausstellung<br />
auch die Vielfalt und<br />
Bandbreite der Sammlungen des<br />
Salzburg Museum. In vielen Fällen<br />
war es möglich, durch Ankäufe<br />
Sammlungsschwerpunkte zu verstärken<br />
oder Lücken zu füllen. Von<br />
einigen Künstlern kamen gesamte<br />
Nachlässe oder Teile davon ins Museum.<br />
Zeitgenössische Künstler<br />
schenkten erfreulicherweise immer<br />
wieder Werke dem Museum.<br />
Ein renommierter <strong>Salzburger</strong> Architekt<br />
überließ sein gesamtes Schaf-
Bilder (3): Salzburg Museum | Rupert Poschacher<br />
2<br />
ausstellungen | aktuelles<br />
fen in Form von Entwurfsskizzen,<br />
Plänen und Modellen dem Salzburg<br />
Museum. Auch wichtige und<br />
sehr interessante Dauerleihgaben<br />
vermehrten die Sammlungen des<br />
Museums in erheblichem Maße.<br />
Die für die Ausstellung ausgewählten<br />
Objekte stammen aus archäologischen<br />
Grabungen, reichen vom<br />
Spielzeug über Gegenstände der<br />
Alltagskultur, des Kunstgewerbes,<br />
der Volkskunde, weiters finden sich<br />
historische Fotografien, Münzen,<br />
Uniformen, Waffen, Kleidung, Krippen,<br />
Masken, Druckwerke, Plakate<br />
bis zu technischen Geräten, Musikinstrumenten,<br />
Modellen, Plänen,<br />
Grafiken und Gemälden.<br />
Hochhalsgefäß<br />
aus dem Gräberfeld<br />
von Puch-Urstein,<br />
Ausgrabung<br />
2002, 800–500<br />
v. Chr., Ton, bemalt<br />
(Salzburg<br />
Museum, Inv.-Nr.<br />
ARCH 507/2002)<br />
Carl Mayr, Pfauenmantel<br />
„Kimono“,<br />
1909/1910, Baumwollsatin,<br />
von<br />
Hand bemalt,<br />
Baumwollstoff als<br />
Futter (Salzburg<br />
Museum, Inv.-Nr.<br />
5047/2004)<br />
Besucherstatistik<br />
2010<br />
Das Salzburg Museum weist die höchste Besucheranzahl<br />
aller österreichischen Bundesländermuseen auf.<br />
Insgesamt wurden 2010 die Häuser<br />
des Salzburg Museum von 695.439<br />
Menschen besucht. Das sind in<br />
Summe um knapp 7.500 Personen<br />
oder 1,1 Prozent mehr als 2009. „Besonders<br />
freut mich der Zuwachs in<br />
der Neuen Residenz um fast 10 Prozent,<br />
obwohl wir 2009 mit dem<br />
Festwochenende zu unserem 175jährigen<br />
Bestandsjubiläum ein außergewöhnliches<br />
Highlight hatten“,<br />
argumentiert Direktor Marx.<br />
Die beiden großen Sonderausstellungen<br />
„Das Große Welttheater –<br />
90 Jahre <strong>Salzburger</strong> Festspiele“ und<br />
„Grenzen überschreiten – Bayern<br />
und Salzburg 1810 bis 2010“ kamen<br />
beim Publikum sehr gut an. Mit<br />
knapp 700.000 Besuchern ist das<br />
Salzburg Museum das mit Abstand<br />
am meisten besuchte Bundesländermuseum<br />
Österreichs.<br />
Zum positiven Image und Besuchererfolg<br />
haben sicher auch die<br />
Auszeichnungen für das Salzburg<br />
Museum beigetragen, zu denen im<br />
Jahr 2010 der Grand Prix für den<br />
weltweit besten Kurzfilm eines<br />
Museums gekommen ist, meint<br />
Direktor Marx.<br />
Deutlich mehr ausländische<br />
Besucher<br />
Bei den Besuchern hat das Salzburg<br />
Museum 2010 erstmals eine Befragung<br />
nach der Herkunft durchgeführt.<br />
Die Auskunftsfreudigkeit war<br />
sehr hoch und lag bei über 90 Prozent.<br />
„Jetzt wissen wir erstmals<br />
konkret, dass knapp 60 Prozent unserer<br />
Besucher in der Neuen Residenz<br />
aus dem Ausland kommen<br />
Museum 2009 2010 Differenz +/-%<br />
Festungsmuseum 543.332 547.134 3.802 0,7<br />
Neue Residenz<br />
Spielzeug Museum |<br />
83.737 91.595 7.858 9,38<br />
Hist. Musikinstrumente 33.109 32.310 - 799 - 2,4<br />
Volkskunde Museum 19.607 17.231 - 2.376 - 12,1<br />
Domgrabungsmuseum 8.172 7.169 - 1.003 - 12,3<br />
Gesamtergebnis 687.957 695.439 7.482 1,1<br />
und rund 40 Prozent aus Österreich“,<br />
konstatiert der Museumschef.<br />
Der Anteil der <strong>Salzburger</strong>innen und<br />
<strong>Salzburger</strong> liegt bei knapp einem<br />
Drittel. Von den ausländischen Besuchern<br />
kommen mit 18,4 Prozentpunkten<br />
die meisten aus Deutschland,<br />
gefolgt von den USA mit 7,4,<br />
dann Italien mit 5,6, England mit<br />
3,6, Frankreich mit 2, Japan mit 1,9,<br />
der Schweiz mit 1,5 sowie Australien<br />
und Spanien mit jeweils 1,4 Prozentpunkten.<br />
Insgesamt wurden<br />
Besucher aus 90 Staaten erfasst,<br />
darunter auch Buthan, Jemen, Sudan<br />
und die Fidschi-Inseln. Das<br />
Salzburg Museum ist international!
Spenden für<br />
das Glockenspiel<br />
Viele <strong>Salzburger</strong> hatten es<br />
vermisst, nun „klinget es<br />
(seit Ende Jänner wieder)<br />
so herrlich ...“.<br />
Seit 28. Jänner 2011 erklingt nach<br />
zweijähriger Pause das bekannte<br />
<strong>Salzburger</strong> Glockenspiel wieder. Die<br />
erste umfassende Restaurierung<br />
dieses technischen Wunderwerks<br />
mit rund 3.500 Einzelteilen unter<br />
Leitung der renommierten Metallrestauratorin<br />
Mag. Elisabeth Krebs<br />
kostete insgesamt rund 400.000<br />
Euro. Davon wurden 360.000 Euro<br />
zu je einem Drittel von Stadt, Land<br />
und Burghauptmannschaft Österreich<br />
zur Verfügung gestellt. Für<br />
30.000 Euro konnte dm drogerie<br />
markt als Sponsor gewonnen werden.<br />
Somit fehlen noch rund<br />
10.000 Euro, die Museumsdirektor<br />
Dr. Erich Marx nicht aus dem laufenden<br />
Museumsbudget finanzieren<br />
will, sondern auf Spenden aus<br />
der <strong>Salzburger</strong> Bevölkerung hofft.<br />
„Während der zweijährigen Restaurierungsphase<br />
haben wir deutlich<br />
gemerkt, wie sehr die <strong>Salzburger</strong>innen<br />
und <strong>Salzburger</strong> ihr Glockenspiel<br />
vermisst haben. Jetzt hoffe ich<br />
auf die Spendenbereitschaft für<br />
dieses <strong>Salzburger</strong> Wahrzeichen, das<br />
durch die Restaurierung für Generationen<br />
gesichert ist.<br />
Jede auch noch so kleine Spende ist<br />
uns willkommen. Jeder Private und<br />
jede Firma kann diese Spende von<br />
der Steuer absetzen, denn wir senden<br />
jedem eine Spendenbestätigung<br />
zu“, erklärt Direktor Marx,<br />
der auch jeden Spender zu einer<br />
Führung auf den Glockenspielturm<br />
einladen will.<br />
Spenden mit dem Kennwort<br />
„Glockenspiel“ bitte an:<br />
<strong>Salzburger</strong> Sparkasse,<br />
Kontonummer: 2709,<br />
BLZ 20404,<br />
oder direkt im Salzburg Museum.<br />
Von Ende März<br />
bis Oktober gibt<br />
es wieder zweimal<br />
wöchentlich<br />
Führungen aufs<br />
Glockenspiel<br />
(Donnerstag,<br />
17.30 Uhr und<br />
Freitag, 10.30<br />
Uhr). Treffpunkt<br />
ist jeweils im<br />
Panorama Museum<br />
aktuelles | jahreshauptversammlung<br />
Einladung zur<br />
Jahreshauptversammlung 2011<br />
Die Jahreshauptversammlung<br />
des <strong>Salzburger</strong> <strong>Museumsverein</strong>s findet<br />
am Donnerstag, 10. März 2011, 18.00 Uhr<br />
im Salzburg Museum Neue Residenz statt.<br />
Alle Mitglieder des <strong>Museumsverein</strong>s sind dazu herzlich<br />
eingeladen.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Bericht über das Vereinsgeschehen 2010 durch<br />
den Geschäftsführer Dr. Hanno Bayr und den<br />
Präsidenten DI Josef Reschen<br />
2. Bericht des Direktors des Salzburg Museum<br />
Dr. Erich Marx<br />
3. Kassenbericht 2010 (Dipl.-Vw. Dr. Helmut Mang)<br />
4. Bericht der Rechnungsprüfer<br />
5. Beschlussfassung über Anträge von Mitgliedern.<br />
Solche Anträge müssen lt. § 9 der Satzungen dem<br />
Ausschuss mindestens eine Woche vor der Jahres-<br />
hauptversammlung schriftlich übermittelt worden<br />
sein.<br />
6. Allfälliges<br />
Im Anschluss an die Jahreshauptversammlung<br />
(ca. 19 Uhr) hält Mag. Elisabeth Krebs/Wien einen<br />
Vortrag zum Thema „Die Restaurierung des <strong>Salzburger</strong><br />
Glockenspiels“.<br />
Für die Vereinsleitung:<br />
Dr. Hanno Bayr DI Josef Reschen<br />
Geschäftsführer Präsident<br />
3
Bild: Dr. Peter Laub<br />
4<br />
restaurierung<br />
Restaurierung<br />
der Großvenediger-Fahne<br />
Frau Anni Lapuch ist Sponsorin der notwendigen<br />
Erhaltungsmaßnahme.<br />
Von Urd Vaelske und Wilhelm Nemetz<br />
Ganz spontan sicherte Frau Anni<br />
Lapuch aus Bergheim die Übernahme<br />
der Kosten zu, als sie von der<br />
dringend notwendigen Restaurierung<br />
der Fahne hörte, die bei der<br />
Erstbesteigung des Großvenedigers<br />
im Jahr 1841 auf dem Gipfel gehisst<br />
worden war und seitdem im Besitz<br />
des Salzburg Museum ist. Die Verbundenheit<br />
mit dem Großvenediger<br />
kommt nicht von ungefähr.<br />
Frau Lapuch ist Mitglied des Österreichischen<br />
Alpenvereins, Sektion<br />
Salzburg, und hat in dieser Funktion<br />
– entweder alleine oder mit der<br />
von ihr geführten, schon legendären<br />
„Anni-Gruppe“ – oft auf der<br />
Spitze des Eisriesen gestanden.<br />
Der Pfleger von Mittersill, Ignaz von<br />
Kürsinger, einer der Wegbereiter<br />
der Erstbesteigung des Großvenedigers,<br />
war Initiator der Fahne gewesen.<br />
Am 3. September 1841 wurde<br />
die rot-weiß-rote Fahne dem<br />
Zug der 40 Bergsteiger voran getragen<br />
und auf dem Gipfel gehisst.<br />
Erst nach der Rückkehr in Mittersill<br />
bemalte sie der Wiener Rudolf Felner,<br />
Reisegefährte dreier an dem<br />
Unternehmen beteiligter Bergsteiger<br />
aus Wien, mit dem Schriftzug:<br />
„Zur Erinnerung an die erste Ersteigung<br />
des großen Venediger am 3.<br />
September 1841“. Kurz darauf übergab<br />
sie Ignaz von Kürsinger dem<br />
erst wenige Jahre zuvor gegründe-<br />
Großvenediger-Fahne,<br />
Salzburg,<br />
1841, Leinen,<br />
beschriftet,<br />
Holz, bemalt<br />
(Salzburg<br />
Museum,<br />
Inv.-Nr. 2/41)<br />
V.l.n.r.: Wilhelm<br />
Nemetz, Ulrich<br />
Mühlthaler, Anni<br />
Lapuch (OeAV-<br />
Sektion Salzburg),<br />
Urd Vaelske, Erich<br />
Marx (Salzburg<br />
Museum) mit der<br />
Großvenediger-<br />
Fahne<br />
ten Städtischen Museum in Salzburg.<br />
Zweimal wurde sie seitdem<br />
leihweise außer Haus gegeben:<br />
zu den 50- und 100-Jahr-Feiern der<br />
Erstbesteigung, bei denen sie wieder<br />
auf dem Gipfel des mächtigen<br />
Berges im Wind flatterte. Inzwischen<br />
ist die Fahne verblichen. Von<br />
den Farben Rot-Weiß-Rot ist nichts<br />
mehr zu sehen. Nur das wichtige<br />
historische Dokument, der Schriftzug,<br />
der an die Erstbesteigung erinnert,<br />
ist erhalten.<br />
Es passiert nicht alle Tage, dass sich<br />
eine Privatperson bereit erklärt, die<br />
Kosten für die Restaurierung eines<br />
musealen Objektes zu übernehmen.<br />
Das Salzburg Museum freut<br />
sich und dankt Frau Anni Lapuch<br />
sehr für ihre großherzige Unterstützung.<br />
Angesichts zahlreicher,<br />
der Restaurierung dringend bedürftiger<br />
Objekte wünscht sich das<br />
Salzburg Museum mehr solche privaten<br />
Initiativen.
Bilder (2): Salzburg Museum | Rupert Poschacher<br />
Auch die Sektion Salzburg des Österreichischen<br />
Alpenvereins freut<br />
sich ganz besonders über das große<br />
Engagement eines seiner Mitglieder,<br />
ist er doch darauf bedacht,<br />
die historische Fahne in einem guten<br />
Zustand zu wissen und sie in<br />
der für 2012 geplanten Ausstellung<br />
über die Hohen Tauern im Salzburg<br />
Museum zu sehen. Diese Ausstellung<br />
wird bewusst im 150. Jubiläumsjahr<br />
des Österreichischen Alpenvereins,<br />
der 1862 gegründet<br />
worden war, stattfinden.<br />
Messe für Kunst<br />
und Antiquitäten<br />
Die Messe für Kunst und Antiquitäten<br />
in der Residenz präsentiert von<br />
16. bis 25. April 2011 Gemälde,<br />
Skulpturen, Möbel, Design, Glas,<br />
Silber, Keramik, Schmuck, Uhren,<br />
Volkskunst und vieles mehr.<br />
Die Mitglieder des <strong>Salzburger</strong> <strong>Museumsverein</strong>s<br />
haben wieder die<br />
Möglichkeit, sich im Rahmen von<br />
exklusiven Führungen zu den<br />
Schwerpunktthemen Volkskunst,<br />
Skulptur und Klassische Moderne<br />
über das Angebot auf der Messe zu<br />
informieren.<br />
Wegen begrenzter TeilnehmerInnenzahl<br />
bitten wir für diese Führungen<br />
um Anmeldung im Vereinsbüro<br />
(Tel. 62 08 08-123, Donnerstag<br />
15 bis 18 Uhr) oder per email: museumsverein@salzburgmuseum.at.<br />
Franz Pracher<br />
(1825–1885),<br />
Spitze des Gross-<br />
Venedigers. Zum<br />
erstenmal<br />
erstiegen am<br />
3. September 1841,<br />
o. J., Lithografie.<br />
Aus: Ignaz von<br />
Kürsinger, 1843,<br />
Vorsatz<br />
Bitte beachten<br />
Sie auch die dieser<br />
Ausgabe der „Museumsblätter“<br />
beigelegte Karte<br />
Kommentar des Präsidenten<br />
Mit Jahresbeginn 2011 wurde unser<br />
Salzburg Museum auf neue organisatorische<br />
Beine gestellt und damit<br />
ein weiterer wichtiger zukunftsorientierter<br />
Schritt gesetzt. Der Betrieb<br />
wird nun von einer gemeinnützigen<br />
Gesellschaft mit beschränkter Haftung<br />
geführt. Stadt und Land sind<br />
zu gleichen Teilen die Gesellschafter<br />
und tragen weiterhin die Kosten je<br />
zur Hälfte. Die Finanzierung der<br />
Salzburg Museum GmbH ist in einem<br />
eigenen Finanzierungsvertrag<br />
abgesichert, wodurch Kürzungen<br />
während des Jahres nicht mehr<br />
möglich sind.<br />
Das Salzburg Museum hat sich in<br />
den vergangenen Jahren zu einem<br />
florierenden mittelständischen Unternehmen<br />
entwickelt. Es war daher<br />
gut und richtig, die Rechtsform<br />
für diesen Betrieb entsprechend anzupassen.<br />
Beispiele aus der Wirtschaft<br />
und von anderen Kultureinrichtungen<br />
zeigen, dass dies bestens<br />
funktioniert, und so wünschen wir<br />
der Salzburg Museum GmbH einen<br />
erfolgreichen Start.<br />
restaurierung | aktuelles | kommentar<br />
Bild: privat<br />
Natürlich wird der <strong>Salzburger</strong> <strong>Museumsverein</strong><br />
auch weiterhin das<br />
Museum in all seinen vielfältigen<br />
Tätigkeiten nach besten Kräften unterstützen<br />
und auch für Ankäufe<br />
sorgen, die sich das Museum aus<br />
budgetären Gründen nicht leisten<br />
kann. Eine wichtige Aktion fördert<br />
der SMV besonders gerne: die Schüler<br />
aus dem Land Salzburg ins Museum<br />
zu bringen. Die jungen Menschen<br />
sind das Potenzial für die<br />
Zukunft, und sie können nicht früh<br />
genug an Kunst und Kultur herangeführt<br />
werden. Ich wünsche diesen<br />
Aktivitäten viel Erfolg!<br />
Ihr Josef Reschen<br />
5
6<br />
museum live | aktuelles<br />
Die Krippe vom<br />
Zieferhof im<br />
Bergbaumuseum<br />
Leogang<br />
HR Mag. Reinhold<br />
Sahl, BurghauptmannÖsterreich,<br />
LAbg. Mag.<br />
Gerlinde Rogatsch,<br />
Dir. Dr. Erich Marx<br />
und Dipl.-Bw. Harald<br />
Bauer vom dm<br />
drogerie markt<br />
ließen sich die Torte<br />
natürlich nicht<br />
alleine schmecken!<br />
museumlive<br />
Die traditionelle Kripperlroas im Jänner führte heuer auf den Spuren<br />
von Xandl Schläffer nach Saalfelden und Leogang. Nach dem Besuch<br />
im Heimatmuseum Schloss Ritzen wurde die <strong>Salzburger</strong> Gruppe in<br />
Leogang von Kustos Hermann Mayrhofer durch das Bergbaumuseum<br />
geführt, wo vor allem die um 1950 entstandene Krippe vom Zieferhof<br />
große Beachtung fand. Bei selbstgebackenem Brot vom Zieferhof und<br />
Bauernbutter klang der „Krippentag“ in der gemütlichen Stube der Familie<br />
Mayrhofer aus.<br />
„Festgemauert in der Erden“ stand sie nicht, die „Glockentorte“, die anlässlich<br />
der Feier zur Wiedereinweihung des Glockenspiels von prominenter<br />
Hand zerteilt wurde. Das Prachtstück war in der Backstube der<br />
Schatz-Konditorei von Konditormeister Erich Winkler „gegossen“ worden<br />
und genauso wie die Bronzeglocken auf dem Turm mit dem<br />
Schriftzug „Melchior de Haze me fecit“ mit dem Zusatz „Salzburg Museum<br />
me renovavit“ versehen worden. rwl<br />
Bild: Dr. Renate Wonisch-Langenfelder<br />
Bild: Dr. Peter Laub<br />
Lebendige<br />
Bildung mit<br />
Zeitspuren<br />
Von Andreas Deusch<br />
Bereits seit dem Jahr 2004 bietet<br />
das <strong>Salzburger</strong> Bildungswerk, in Zusammenarbeit<br />
mit dem Salzburg<br />
Museum, Bundesdenkmalamt Salzburg,<br />
Bajuwarenmuseum Waging,<br />
Natur- und Mammutmuseum<br />
Siegsdorf und dem Nationalpark<br />
Berchtesgaden, grenzüberschreitende<br />
Seminare unter dem Titel<br />
„Zeitspuren“ an. Bei dem mit dem<br />
<strong>Salzburger</strong> Erwachsenenbildungspreis<br />
ausgezeichneten Bildungsprojekt<br />
„Zeitspuren“ werden für<br />
das Semester Frühjahr/Sommer<br />
2011 neu konzipierte Seminare zu<br />
den Themengebieten Archäologie,<br />
Baudenkmäler, Flora & Fauna und<br />
Erdgeschichte sowie eine Exkursion<br />
in die Südöstliche Provence angeboten.<br />
Das Bildungsangebot startet im<br />
kommenden Semester mit Zeitspuren<br />
Archäologie Mitte März. Unter<br />
dem Titel „Meilensteine der Menschheitsgeschichte“<br />
stehen vier spannende<br />
Vorträge zu verschiedenen<br />
Themen der Archäologie sowie<br />
eine Exkursion in der Stadt Salzburg<br />
auf dem Programm. Kurzentschlossene<br />
haben noch die Möglichkeit,<br />
uns bei einer neuntägigen<br />
Exkursion in die Südöstliche Provence<br />
(30. April bis 8. Mai) zu Baudenkmälern,<br />
archäologischen Stätten,<br />
Kunstwerken und Besonderheiten<br />
der Region zu begleiten.<br />
Mit dem Baustil, der Baukunst und<br />
der Baugeschichte des Klassizismus,<br />
Historismus und Jugendstil<br />
setzt sich das Seminar Zeitspuren<br />
Baudenkmäler in der Theorie und<br />
bei Exkursionen in Salzburg und<br />
München auseinander. Zeitspuren<br />
Flora & Fauna widmet sich mit einer<br />
Einführung und einer Exkursion<br />
mit praktischen Übungen den<br />
Ätherischen Ölen. Schließlich wird<br />
mit Zeitspuren Erdgeschichte bei
Bild: SBW<br />
drei Exkursionen zu Zielen in Bayern<br />
der Geologie und Entstehung<br />
der Landschaft nachgegangen. Bei<br />
einer weiteren ganztägigen Exkursion<br />
zur Baustelle des Speicherkraftwerks<br />
Reißeck 2 in der Nähe<br />
von Spittal an der Drau werden<br />
spannende Einblicke in die Angewandte<br />
Geologie eröffnet.<br />
Die spannenden, grenzüberschreitenden<br />
Seminare, die mit vielen<br />
Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder<br />
Friederike Altinger, Salzburg<br />
Petra Auer, Salzburg<br />
Barbara Bärnthaler, Salzburg<br />
Thea Baumgartner, Salzburg<br />
Britta Baumung, Salzburg<br />
Herwig Bayerl, Salzburg<br />
N. Benda, Salzburg<br />
DI Mag. Ralf Benda, Salzburg<br />
Hildegard Berger, Mauthausen<br />
Bernhard Binder, Salzburg<br />
Manfred Binder, Salzburg<br />
Dr. Nora Binder, Salzburg<br />
DDr. Gerhard Brandl, Salzburg<br />
DI Peter Brandl, Salzburg<br />
Mag. Franz Brunner, Salzburg<br />
Johanna Buhl, Salzburg<br />
Margarethe Daspegruber,<br />
Elsbethen<br />
Dr. med. Frans De Clercq, Laufen<br />
Elisabeth Dellasega, Salzburg<br />
Veronika Diehl, Salzburg<br />
Monika Dorfmaier, Salzburg<br />
Mag. Svenja Draxl-Sommerbichler,<br />
Ainring<br />
Harald Draxl, Ainring<br />
Edith Ebner, Salzburg<br />
Eva Ebner, Salzburg<br />
Beatrice Ehrhardt, Salzburg<br />
Prof. Artur Eitler, München<br />
Erik Esterbauer, Salzburg<br />
Fachreferenten und Exkursionen<br />
praxisorientiert Einblicke – auch<br />
hinter die Kulissen – bieten, haben<br />
bisher schon viele begeistert.<br />
Nähere Informationen:<br />
www.zeitspuren.at<br />
email: zeitspuren@sbg.at<br />
tel: +43 (0)699-10 90 51 38 oder<br />
<strong>Salzburger</strong> Bildungswerk unter tel:<br />
0662-87 26 91-0<br />
MMag. Albert Thaddäus Ester-<br />
bauer-P., Salzburg<br />
Elisabeth Ferner, Salzburg<br />
Mag. Egon Filzer, Salzburg<br />
Margreth Filzer, Salzburg<br />
Peter Florian, Hallein<br />
Dr. Michael Freiberger, Salzburg<br />
Sieglinde Fritsch, Salzburg<br />
Friedrich Führer, Salzburg<br />
Helmut Geier, Elsbethen<br />
Daniel Geruska, Salzburg<br />
Barbara Geymayer, Burgkirchen<br />
Dr. Peter Geymayer, Burgkirchen<br />
Anna Gnad, Salzburg<br />
Erika Grabner, Salzburg<br />
Johann Grabner, Salzburg<br />
Ulrike Grubelnik, Salzburg<br />
Ingrid Grünwald, Salzburg<br />
Matthias Grünwald, Salzburg<br />
Maria Gschwandtner, Salzburg<br />
Mag. Egon Guggenbichler, Salzburg<br />
Gerhard Gumpinger, Salzburg<br />
Sebastian Gumpold, Adnet<br />
Hans Hackel, Bayerisch Gmain<br />
Lore Hager, Bürmoos<br />
Roland Hager, Bürmoos<br />
Elfriede Hayer, Salzburg<br />
Mag. Elisabeth Heinisch, Salzburg<br />
Dr. Winfrid Herbst, Elsbethen<br />
Elke Hilzensauer, Salzburg<br />
Die Exkursion in<br />
die Provence führt<br />
auch zur wohl<br />
bekanntesten<br />
römischen Aquäduktbrücke,<br />
dem<br />
Pont du Gard<br />
in der Nähe der<br />
Stadt Remoulins<br />
Der <strong>Museumsverein</strong><br />
wächst weiter:<br />
Mitte Februar<br />
konnten wir<br />
exakt 6.515 Mitglieder<br />
zählen!<br />
aktuelles | mitglieder<br />
Dr. Gerhard Hilzensauer, Salzburg<br />
Gernot Hilzensauer, Salzburg<br />
Rosina Hinterberger, Salzburg<br />
Brigitte Hirmer, Traunstein<br />
Gerlinde Hoda-Höllbacher,<br />
Salzburg<br />
Thomas Hoda-Höllbacher, Salzburg<br />
Mag. Irma Hohendanner, Salzburg<br />
Luise Hohla, Salzburg<br />
Peter Holzmann, Salzburg<br />
Helga Horngacher, Langkampfen<br />
Johann Horngacher, Langkampfen<br />
Claudia Huber, Ainring-Feldkirchen<br />
Florian Huber, Ainring-Feldkirchen<br />
Christine Jurasek, Hallein<br />
Marianne Kaiser, Salzburg<br />
Helga Kamenik, Salzburg<br />
Karl-Heinz Kainberger, Salzburg<br />
Mag. Britta Kiffe, Salzburg<br />
Angelika Klaffenböck, Salzburg<br />
Mag. Helene Kobler, Salzburg<br />
Mag. Dr. Reinhard Kobler, Salzburg<br />
Hedwig Koch-Steiner, Salzburg<br />
Dr. Ingrid König, Salzburg<br />
Elfriede Kotrba, Elixhausen<br />
Mag. Günter Kotrba, Elixhausen<br />
Gerhild Kremsmair, Salzburg<br />
Josef Kremsmair, Salzburg<br />
Christiana Kristmann, Salzburg<br />
Mag. Sepp Kunze, Salzburg<br />
Andreas-Christian Lackner,<br />
Salzburg<br />
Dr. Kurt Langer, St. Wolfgang im<br />
Salzkammergut<br />
Marlis Laserer, Strobl<br />
Helmut Lindbichler, Grödig<br />
Christine Lindenthaler, St. Martin<br />
am Tennengebirge<br />
Mag. Hansjörg Lindenthaler,<br />
St. Martin am Tennengebirge<br />
Regina Lindner, Anif<br />
Ing. Gunda Lindtner, Salzburg<br />
Wilhelm Lochbichler, St. Koloman<br />
Rosina Lohnauer, Salzburg<br />
Elsa Loy, Salzburg<br />
Gertrude Luger, Salzburg<br />
Herbert Maier, Salzburg<br />
Ingrid Maier, Salzburg<br />
Dr. Wolfgang Maier, Salzburg<br />
Dr. Werner Mayer, Elixhausen<br />
Max Mayerhofer, Obernberg am Inn<br />
Rosa Mayerhofer, Obernberg am Inn<br />
Prof. Hermann Mayle, Salzburg<br />
Dipl.-Päd. Roswitha Meikl, Grödig<br />
Johanna Merlingen, Salzburg<br />
Reinhold Merlingen, Salzburg<br />
Ing. Andreas Müller, Salzburg<br />
7
8<br />
mitglieder<br />
Irmtraut Müller, Salzburg<br />
Mag. Gunther Nautscher, Salzburg<br />
Dipl.Wirt-Ing. Beatrix Noor,<br />
Großgmain<br />
Mag. Ingrid Nurrenbach, Rosbach v.d.H.<br />
Thomas Nurrenbach, Rosbach v.d.H.<br />
Johannes Orsini-Rosenberg, Grödig<br />
Marie Orsini-Rosenberg, Grödig<br />
Anton Pacher-Theinburg, Salzburg<br />
Maria Pacher-Theinburg, Salzburg<br />
Edith Panholzer, Hof bei Salzburg<br />
Dr. Ingo Passer, Salzburg<br />
Thomas Pensler, Waging<br />
Hilda Peterlechner, Salzburg<br />
Christine Pichler, Salzburg<br />
Brigitta Pirker, Salzburg<br />
Erich Pirkner, Salzburg<br />
Mathilde Pirkner, Salzburg<br />
Anderas Podlaha, Salzburg<br />
Mag. Gertraude Puhane, Salzburg<br />
Renate Quehenberger, Salzburg<br />
Dr. Christine Raithel, Elsbethen<br />
Dr. Erich Raithel, Elsbethen<br />
Anna Rauscher, Salzburg<br />
Reinhold Rauscher, Salzburg<br />
DI Marius Reichart, Salzburg<br />
Irene Reiter, Salzburg<br />
Josef Reiter, Salzburg<br />
Sieglinde Reiter, Salzburg<br />
Ernestine Rezac, Salzburg<br />
Dr. Doris Richter, Salzburg<br />
Franziska Rochart, Bad Reichenhall<br />
Josef Rochart, Bad Reichenhall<br />
Univ.-Prof. Dr. Dietmar Röhm,<br />
Salzburg<br />
Norbert Rosenberger, Salzburg<br />
Magdalena Rücker, Salzburg<br />
Angelika Schaffer, Salzburg<br />
Johann Schernthanner, Leogang<br />
Herbert Schilcher, Salzburg<br />
Wolfgang Schlor, Seekirchen a. W.<br />
Judith Schmiedt, Salzburg<br />
Mag. Helene Schmuck, Salzburg<br />
Günter Schneider, Salzburg<br />
Mag. Elisabeth Schneider-Brandauer,<br />
Anif<br />
Lisa Schober, Salzburg<br />
Mag. Angela Schönheinz, Salzburg<br />
Christine Schönswetter, Salzburg<br />
Mag. Richard Schossleitner,<br />
Salzburg<br />
Sina Schraffl, Gartenau<br />
Amalia Schrögenauer, Salzburg<br />
Friedrich Schupitta, Salzburg<br />
Eleonore Schuster, Bergheim<br />
Helmut Schuster, Bergheim<br />
Sieglinde Schweighofer, Salzburg<br />
Dr. Eleonore Seidl, Salzburg<br />
Dr. Gunther Seidl, Salzburg<br />
DI Dr. Peter Semrad, Salzburg<br />
Marlene Stahl, Rif-Hallein<br />
Anna Stanzel, Salzburg<br />
Marianne Steger, Salzburg<br />
Christine Stegfellner, Mattsee<br />
Franz Steiner, Salzburg<br />
Dr. Hans Steiner, Salzburg<br />
Wolfgang Stifter, Strobl<br />
Brigitte Stoff, Salzburg<br />
Ingrid Stöger, Salzburg<br />
Dr. Beate Stolzlechner, Salzburg<br />
Rupert Struber, Kuchl<br />
Allen Stuart, Großbritannien<br />
Stefanie Svacina, Gschwandt<br />
Claudia Trabesinger, Salzburg<br />
Maria Viehhauser, Tenneck<br />
Martin Wagner, Salzburg<br />
Franz Wallner, Hallwang<br />
Ludmilla Wallner, Hallwang<br />
Elfriede Walter, Salzburg<br />
Elfriede Weichselbaum, Salzburg<br />
Hildegard Weihbold, Leonding<br />
Reinhard Wimmer, Salzburg<br />
Viktoria Wimmer, Salzburg<br />
Dr. Georg Winter, Salzburg<br />
N. Winter, Salzburg<br />
Mag. Barbara Witzmann, Salzburg<br />
Mag. Ursula Witzmann, Salzburg<br />
Adrienne Wrulich, Bayerisch Gmain<br />
Renate Zehetmayer, Salzburg<br />
Dieter Zeiß, Elsbethen<br />
Impressum:<br />
Herausgeber,<br />
Eigentümer und Verleger:<br />
<strong>Salzburger</strong> <strong>Museumsverein</strong>,<br />
Salzburg, Mozartplatz 1,<br />
Tel. 0662/62 08 08-123,<br />
Fax 0662/62 08 08-720,<br />
email: museumsverein@<br />
salzburgmuseum.at<br />
Redaktion: Dr. Renate<br />
Wonisch-Langenfelder<br />
und Eva Maria Feldinger<br />
Layout: Eva Maria Feldinger<br />
Layout-Entwurf:<br />
Fritz Pürstinger<br />
Druck: Druckerei Roser,<br />
Salzburg<br />
Für Inhalt und Form<br />
der Beiträge sind die<br />
Verfasser verantwortlich.<br />
Nachdruck nur mit<br />
Quellenangabe gestattet.