Detox_Projektmappe_2017-07-03

Das Endprodukt
„Detox“ ist nicht einfach nur ein digitaler Roman.
Es ist weder Film, noch Hörbuch oder
Spiel. Obwohl all diese Medien darin verschmelzen,
ist es auf kein einzelnes beschränkt.
Der fließende Übergang verschiedenster Erzählformen
ermöglicht es, die Geschichte aus
allen Blickwinkeln zu erleben und tief in die
Welt von „Detox“ einzutauchen. Als völlig
neue Form des Storytellings ist „Detox“ nicht
bloß außergewöhnlich, sondern revolutionär.
Um einer möglichst großen Zielgruppe den
Zugang zu ermöglichen, wird „Detox“ in einem
eigens dafür entwickelten Programm erzählt.
Das Betriebssystem spielt keine Rolle.
„Detox“ kann später kostenlos heruntergeladen
und von da an ohne Internetverbindung
genutzt werden.
Der nonkommerzielle Gedanke ist uns bei
„Detox“ besonders wichtig: An unserem Prototypen
arbeitete ein großes Team frei und
ohne Bezahlung und wir würdigen ihre Arbeit,
indem auch wir als Produzenten keinen
Umsatz damit erreichen wollen. Wer „Detox“
erfahren möchte, kann „Detox“ auch erfahren.
Wer bereit ist, sich zum Nachdenken
anregen zu lassen, dem wird die Aussage der
Handlung auch nicht vorenthalten. Es geht
uns darum, neue Wege einzuschlagen und die
Grenzen medialen Erzählens auszuloten.
Nicht nur auf finanzieller Ebene wird umfassende
Barrierefreiheit angestrebt. Die
Bedienung des Programms ist einfach und
übersichtlich gehalten. Intuitiv verständlich
gewährleistet sie eine problemlose Handhabung,
nicht aufwändiger als die eines herkömmlichen
E-Books. Der Nutzer kann ganz
ungezwungen auf Entdeckungstour gehen und
in die Welt von „Detox“ eintauchen, indem er
in dem Roman liest und sich Filmsequenzen
ansieht. Wer auf Entdeckertour gehen möchte,
der kann während des Lesens nach Zusatzinhalten
suchen. Tonbandaufnahmen, Tagebucheinträge,
Dokumente und Bilder lassen
den Leser noch mehr über Zusammenhänge,
Charaktere und Geschehnisse erfahren. Auf
diese Weise entscheidet jeder selbst, wieviel er
wissen und entdecken möchte.
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