IPF Jahresprogamm 2017/18

04
2018
Innovationsworkshop
Originell ist nicht genug: brauchbar für
Mensch und Gott
Von den Quellen des Neuen bis zur erfolgreichen Umsetzung
Kirche ist von ihren Ursprüngen und ihrem Wesen her auf Erneuerung codiert. Theologisch
gesehen handelt es sich bei Innovation um den pastoralen Normalfall (GS 21). Für eine gute
Zukunft braucht die Kirche frische Ideen, aber auch Mut und Handwerkszeug zu deren gelungener
Umsetzung. Betroffene müssen zu PartnerInnen gemacht werden. Die nötige Kompetenz
und das unverzichtbare Weltwissen sind „da draußen“ bei den Menschen, die nicht einfach
erreicht werden wollen, sondern beteiligt und in ihrer eigenen Kompetenz wertgeschätzt.
Für kirchliche Akteure klingt das leicht nach Überforderung und Risiko („Wie sollen wir
das jetzt auch noch schaffen?“). Das Zentrum für angewandte Pastoralforschung (ZAP)
hat daher das nötige Handwerkszeug für pastorale Innovation in kleinen Schritten und mit
geringem Risiko entwickelt.
Aufbrechen – zur kreativen Unzufriedenheit,
Weigerung mich abzufinden (Inspiration)
Ausdenken – wie kommt das Neue in die Welt? (Ideation)
Ausprobieren – erfolgreiche Anwendung einer neuen Idee auf
Nutzerbedürfnisse und – probleme (Applikation)
Ausbreiten – Wachstum gezielt planen, zündende Ideen groß machen
(Diffusion von Innovationen)
Ausführen – das Neue dauerhaft sicherstellen durch Innovationskultur
und pastorales Innovationsmanagement
30
Referent:
Termin/Ort:
Kosten:
Anrechenbar:
Dipl. Theol. Florian Sobetzko, Referent für Innovationsprozesse und
Personalentwicklung im Bistum Aachen, freie Mitarbeit am ZAP Bochum
Do, 19. April 2018, 9.00 Uhr bis Fr, 20. April 2018, 16.30 Uhr; PS Linz
Kursbeitrag € 49,– (Vollpreis € 194,–) plus Aufenthalt;
Kostenübernahme bei Verpflichtung.
QQ5 (Systemisch Denken und Handeln)
Priester/Hauptamtliche Pastoral (Pastoral und Kirche im Territorium)
Diakone (Diakonale Kirche) Leitungsqualifizierung
Anmeldung bis Fr, 23. März 2018