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DESIGN<br />

MEDIEN<br />

DER BESUCHER SOLL SICH IN EINER<br />

IMMERSIVEN, RÄUMLICHEN GESCHICHTE<br />

WIEDERFINDEN. PROJEKTIONEN SOLLEN<br />

HELFEN, IHN AUS DEM ALLTAG ZU REISSEN<br />

Durch animierte Projektionen wird in der<br />

Ausstellung ein narrativer Rahmen aufgebaut, der<br />

sich stark an Stefan Zweigs Geschichte anlehnt. Optisch<br />

sollen sich die Projektionen durch einen verträumten,<br />

emotionalen Charakter auszeichnen. Die<br />

Projektionen greifen durch ihre schwarze Färbung<br />

und ihr schattenspielähnliches Aussehen das Thema<br />

von Sehen und Nichtsehen der Ausstellung auf.<br />

Die gezeigten Animationen laufen in einem 2 stündigen<br />

Loop, in dem sich die Protagonisten ganz beiläufig<br />

Gespräche über das Thema des jeweiligen<br />

Raumes führen, die so auch in Stefan Zweigs „Unsichtbare<br />

Sammlung“ hätten vorkommen können. Der Besucher<br />

muss so nicht von einer geplanten Vorführung<br />

zur nächsten laufen, was unserem Prinzip der freien<br />

und explorativen Wegführung entspricht. Zusätzlich<br />

kann auf diesem Weg bei Folgebesuchen der Ausstellung<br />

noch <strong>neu</strong>es entdeckt werden. Einzige Ausnahme<br />

sind die Animationen im Interviewraum „Was<br />

bedeutet Kunst?“, die dortigen Animationen der Interviewten<br />

werden vom Besucher ausgelöst.

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