Katalog_29_06_Druck_neu
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DESIGN<br />
MEDIEN<br />
DER BESUCHER SOLL SICH IN EINER<br />
IMMERSIVEN, RÄUMLICHEN GESCHICHTE<br />
WIEDERFINDEN. PROJEKTIONEN SOLLEN<br />
HELFEN, IHN AUS DEM ALLTAG ZU REISSEN<br />
Durch animierte Projektionen wird in der<br />
Ausstellung ein narrativer Rahmen aufgebaut, der<br />
sich stark an Stefan Zweigs Geschichte anlehnt. Optisch<br />
sollen sich die Projektionen durch einen verträumten,<br />
emotionalen Charakter auszeichnen. Die<br />
Projektionen greifen durch ihre schwarze Färbung<br />
und ihr schattenspielähnliches Aussehen das Thema<br />
von Sehen und Nichtsehen der Ausstellung auf.<br />
Die gezeigten Animationen laufen in einem 2 stündigen<br />
Loop, in dem sich die Protagonisten ganz beiläufig<br />
Gespräche über das Thema des jeweiligen<br />
Raumes führen, die so auch in Stefan Zweigs „Unsichtbare<br />
Sammlung“ hätten vorkommen können. Der Besucher<br />
muss so nicht von einer geplanten Vorführung<br />
zur nächsten laufen, was unserem Prinzip der freien<br />
und explorativen Wegführung entspricht. Zusätzlich<br />
kann auf diesem Weg bei Folgebesuchen der Ausstellung<br />
noch <strong>neu</strong>es entdeckt werden. Einzige Ausnahme<br />
sind die Animationen im Interviewraum „Was<br />
bedeutet Kunst?“, die dortigen Animationen der Interviewten<br />
werden vom Besucher ausgelöst.