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Ratgeber Gartenbau - Maag Profi

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<strong>Ratgeber</strong><br />

<strong>Gartenbau</strong>


Ihr Verkaufsberater für <strong>Maag</strong> <strong>Profi</strong>:<br />

immer für Sie da.<br />

Lars Gruchel<br />

Head Lawn & Garden Switzerland<br />

Tel. 044 855 82 51<br />

1 Herbert Hofer, Teamleiter<br />

Neue Bühnenbergstrasse 48<br />

4665 Oftringen<br />

Mobile 079 434 24 18<br />

Fax 062 797 92 73<br />

herbert.hofer@syngenta.com<br />

4 Denis Brot («Haus & Garten»)<br />

Rue Couvaloup<br />

1115 Vullierens<br />

Mobile 079 621 99 90<br />

Fax 021 869 90 36<br />

denis.brot@syngenta.com<br />

7 Walter Werner<br />

Winkelriedstrasse 5<br />

8200 Schaffhausen<br />

Mobile 079 417 28 11<br />

Fax 052 625 49 66<br />

walter.werner@syngenta.com<br />

2 Stéphane Barbey<br />

Chemin Sous le Mont 4<br />

1116 Cottens<br />

Mobile 079 412 86 90<br />

Fax 021 800 33 45<br />

stephane.barbey@syngenta.com<br />

5 Martin Sax<br />

Buochserstrasse 82<br />

6375 Beckenried<br />

Mobile 079 433 69 75<br />

Fax 041 620 12 42<br />

martin.sax@syngenta.com<br />

2<br />

4<br />

2<br />

2<br />

3<br />

1<br />

7<br />

5<br />

5<br />

3 Hansruedi Bigler<br />

Bergweidweg 57b<br />

3044 Innerberg<br />

Mobile 079 432 08 90<br />

Fax 031 829 56 15<br />

hansruedi.bigler@syngenta.com<br />

6 Andreas Hegner<br />

Schulhausstrasse 4<br />

8863 Buttikon<br />

Mobile 079 763 90 85<br />

Fax 055 440 74 22<br />

andreas.hegner@syngenta.com<br />

<strong>Maag</strong> Helpline 0900 800 009<br />

(49 Rp./Min.)<br />

6<br />

www.maag-garden.ch<br />

www.maag-profi.ch<br />

Inhalt<br />

Die Marke <strong>Maag</strong> 4<br />

Beratung 5<br />

Sortimentsliste 6<br />

Beeren 14<br />

Christbaumkulturen 15<br />

Laubgehölze 16<br />

Koniferen 18<br />

Spritzplan für Gehölze und Baumschulen 19<br />

Obstkulturen 22<br />

Rasenpflege 24<br />

Schnittblumen 26<br />

Freiland-Schnittblumen und Stauden 29<br />

Topf- und Gruppenpflanzen 30<br />

Unkrautbekämpfung – allgemein 36<br />

Schädlinge – allgemein 39<br />

Diverses – allgemeine Hinweise 40<br />

Fungizide in Zierpflanzen 41<br />

Insektizide in Zierpflanzen 42<br />

Herbizide in Zierpflanzen 43<br />

Wachstumsregulatoren 44<br />

Grunddüngung mit Langzeitwirkung 48<br />

Applikationstechnik 50<br />

Behandlungstechniken 52<br />

Dosiertabelle 53<br />

Hinweise Notfälle 54<br />

3


Die Marke <strong>Maag</strong> Beratung<br />

<strong>Maag</strong> ist der Schweizer Marktleader für Pflanzenschutz- und Pflanzenpflege-Produkte.<br />

<strong>Maag</strong> bietet ein komplettes Produktsortiment an und sorgt damit umfassend für das Wohl<br />

von Pflanzen und Gärten. Die Produkte für professionelle Anwender werden unter der Marke<br />

<strong>Maag</strong> <strong>Profi</strong> angeboten.<br />

Der Standort Dielsdorf blickt auf eine lange Geschichte zurück, die im Jahre 1844 mit<br />

Rudolf <strong>Maag</strong> begann. Seither baut die Traditionsmarke ihre führende Stellung im Schweizer<br />

Markt zielstrebig aus. Zu den bekannten Leaderprodukten kommen ständig neue, inno-<br />

vative Schutz- und Pflegelösungen hinzu. Ziel von <strong>Maag</strong> ist es, Pflanzenschutz und Pflanzenpflege<br />

auch für den <strong>Profi</strong> einfacher, effizienter und organischer zu gestalten.<br />

<strong>Maag</strong> ist eine Marke der Syngenta Agro AG mit Sitz in Dielsdorf. Rund 60 Mitarbeitende<br />

sind bei Syngenta Agro AG für Produktentwicklung, Registrierung, Marketing sowie Kundenbetreuung<br />

und Distribution zuständig. Noch stärker als früher ist die Verkaufsorganisation<br />

auf die Kunden und ihre Bedürfnisse ausgerichtet.<br />

Mit unserem bewährten Sortiment und unseren 150 Jahren Erfahrung helfen wir Ihnen,<br />

das Schönste aus Gärten und Pflanzen zu machen.<br />

Die Produktkategorien von <strong>Maag</strong>:<br />

Insektizid Fungizid Herbizid Dünger<br />

Der rundum kompetente Schweizer Gartenratgeber<br />

<strong>Maag</strong> bietet professionellen Anwendern einen für die<br />

Schweiz einmaligen Beratungs- und Informations-<br />

service. Kein anderer Anbieter von Pflanzenpflege- und<br />

Pflanzenschutz-Produkten kennt die Schweizer Gärten,<br />

ihre Bodenbeschaffenheit und ihre klimatischen<br />

Voraussetzungen so gut wie <strong>Maag</strong>. Dieses immense<br />

Fachwissen stellt <strong>Maag</strong> allen Interessenten kosten-<br />

los zur Verfügung, sowohl in elektronischer Form auf<br />

der Website als auch durch direkte Beratungsleistungen<br />

wie zum Beispiel die telefonische Beratung.<br />

Dieser Service, der vor allem bei der Schädlings- und<br />

Schadensbestimmung sehr hilfreich sein kann, ist<br />

als «<strong>Maag</strong> Pflanzendoktor» bekannt.<br />

Die <strong>Maag</strong> Helpline: 0900 800 009<br />

(49 Rp./Min.)<br />

Die wohl führende Pflanzen-Hotline der Schweiz.<br />

Schnell und kompetent beantwortet der <strong>Maag</strong> Pflanzen-<br />

doktor Fragen zu allen einheimischen Pflanzen- und<br />

Gartenproblemen. Dabei haben Sie die Gelegenheit,<br />

von einem immensen Fachwissen zu profitieren.<br />

Bodenbeschaffenheit, Wachstumsprobleme, richtige<br />

Düngung, Schädlinge und Nützlinge – es gibt kein<br />

Garten- und Pflanzenthema, das der <strong>Maag</strong> Pflanzendoktor<br />

nicht kennt und zu dem er nicht nützliche<br />

Ratschläge geben kann.<br />

Die <strong>Maag</strong> Helpline ist von Montag bis Freitag von<br />

8 bis 12.15 Uhr für Sie da.<br />

Die <strong>Maag</strong> Helpline wird von Judith Bircher, gelernter<br />

Gärtnerin und <strong>Gartenbau</strong>ingenieurin, geleitet.<br />

www.maag-profi.ch<br />

Der professionelle Anwender findet unter<br />

www.maag-profi.ch alles, was man über die <strong>Profi</strong>-<br />

Produkte und ihre Wirksamkeit wissen muss.<br />

Die Produktinformationen auf der Website werden<br />

regelmässig aktualisiert. Damit zählt sie nicht nur<br />

zu einer der aktuellsten, sondern ganz generell zur<br />

führenden Schweizer Informationsplattform, wenn<br />

es um professionellen Pflanzenschutz geht.<br />

Dazu hat <strong>Maag</strong> einen informativen, regelmässigen<br />

<strong>Maag</strong> <strong>Profi</strong>-Newsletter entwickelt, der als E-Mail<br />

verschickt wird. Melden Sie sich auf der Website dafür<br />

an, es lohnt sich!<br />

4 5


Sortimentsliste<br />

Produkt<br />

Actara ®<br />

(250 g/kg Thiamethoxam)<br />

Insektizid gegen Blattläuse und andere Schädlinge in Kernobst, Kartoffeln, Salatarten,<br />

Tabak und Zierpflanzen.<br />

Anwendung: 0,02–0,04 % bzw. 80–320 g/ha.<br />

Agil ®6<br />

(100 g/l Propaquizafop)<br />

Gräserherbizid für breitblättrige Kulturen und Zierpflanzen.<br />

Anwendung: 0,75 l/ha gegen einjährige Ungräser/Ausfallgetreide; 1 l/ha gegen Raygras,<br />

Flughafer, Hirsen; 2 l/ha (2 x 1 l/ha) gegen Quecken.<br />

Agil ®6<br />

(100 g/l Propaquizafop)<br />

Alar ®5<br />

(85 % Daminozide)<br />

Wachstumsregulator für Zierpflanzen, hemmt das Längenwachstum, fördert Blütenansatz<br />

und Farbintensität.<br />

Anwendung: 0,2–0,5 %.<br />

Amistar ®<br />

(250 g/l Azoxystrobin)<br />

Fungizid gegen diverse Pilzkrankheiten in Getreide, Kartoffeln, Raps, Gemüsekulturen,<br />

Obst, Beeren und Zierpflanzen.<br />

Anwendung: 1 l/ha bzw. 0,1 %; Kartoffeln 0,75 l/ha.<br />

Basamid ®13 Granulat<br />

(98 % Dazomet)<br />

Bodendesinfektionsmittel gegen Nematoden, Bodenpilze und keimendes Unkraut;<br />

auf leerstehenden Kulturflächen vor dem Anbau von Zierpflanzen.<br />

Anwendung: Flächen: 40–60 g/m 2 ; Substrat: 200 g/m 3 .<br />

Berelex ®10<br />

(0,9 g Gibberellinsäure A3 pro Tablette)<br />

Wachstumsregulator für Zierpflanzen und Williams-Birnen.<br />

Anwendung: 1–2 Tabletten pro 1–10 l Wasser bei Zierpflanzen, 1 Tablette pro 100 l Wasser<br />

bei Birnen.<br />

Bonzi ®<br />

(4 g/l Paclobutrazol)<br />

Wachstumsregulator für Zierpflanzen, reduziert das Längenwachstum,<br />

fördert Standfestigkeit, Blatt- und Blütenfarbe.<br />

Anwendung: 0,05–3 % je nach Pflanze.<br />

Bravo ® 500<br />

(500 g/l Chlorothalonil)<br />

Fungizid gegen diverse Pilzkrankheiten an Getreide, Kartoffeln, Gemüse und Reben.<br />

Anwendung: 0,2–0,3 % bzw. 1,5–3 l/ha je nach Kultur und Stadium.<br />

Cortilan ®<br />

(1,5 % Chlorpyrifos)<br />

Ködergranulat gegen Maulwurfsgrillen (Werren), Erdraupen und Erdschnakenlarven.<br />

Anwendung: 150–300 g/a streuen.<br />

Gefahren-<br />

symbole<br />

N 10 075<br />

Artikel-Nr. Inhalt<br />

45 779<br />

N, Xi 37 644<br />

40 464<br />

N 29 347<br />

250 g<br />

10 x 250 g<br />

1 kg<br />

10 x 1 kg<br />

1 l<br />

12 x 1 l<br />

5 l<br />

4 x 5 l<br />

34 452 350 g<br />

10 x 350 g<br />

28 241<br />

1 l<br />

12 x 1 l<br />

5 l<br />

4 x 5 l<br />

N, Xn 40 853 20 kg<br />

N, Xn 14 170<br />

14 448 10 Tabl.<br />

12 x 10 Tabl.<br />

16 302 1 l<br />

12 x 1 l<br />

14 172<br />

39 533<br />

1 l<br />

12 x 1 l<br />

5 l<br />

4 x 5 l<br />

10 l<br />

2 x 10 l<br />

N 40 876 10 kg<br />

6 7<br />

Produkt<br />

Cuprofix ®<br />

(50 % Kupfer [Cu] als Kupferoxychlorid)<br />

Fungizid gegen Pilzkrankheiten in verschiedenen Kulturen.<br />

Anwendung: Kernobst 0,1–0,3 %, Steinobst 0,2–0,3 %, Reben 0,3 %, Abschluss-<br />

Spritzung 0,1–0,2 %, Kartoffeln 7 kg/ha, Gemüse 0,5–0,7 %, Zierpflanzen 0,1–0,5 %.<br />

Cuprofix ®<br />

(50 % Kupfer [Cu] als Kupferoxychlorid)<br />

Cuprofix ® Fluid<br />

(380 g/l Kupfer als Oxychlorid)<br />

Fungizid gegen Pilzkrankheiten in verschiedenen Kulturen.<br />

Anwendung: Kernobst 0,06–0,25 %, Steinobst 0,25–0,4 %, Reben 0,125 %, Abschluss-<br />

Spritzung 0,4 %, Kartoffeln 3 l/ha, Gemüse 0,2–0,7 %, Zierpflanzen 0,2–1 %.<br />

Cuprosan ® U-DG<br />

(36 % Folpet, 18 % Kupfer)<br />

Fungizid gegen Falschen Mehltau und Rotbrenner mit Teilwirkung gegen Botrytis an Reben;<br />

gegen Septoria- und Alternaria-Blattfleckenkrankheit sowie Krautfäule an Sellerie, Tomaten<br />

und Auberginen, Falscher Mehltau und Sternrusstau an Rosen.<br />

Anwendung: Reben 4–5 kg/ha (0,25 %); Gemüse 1,5–2 kg/ha (0,15–0,2 %).<br />

Cuprosan ® U-DG<br />

(36 % Folpet, 18 % Kupfer)<br />

Delan ®3 500 SC<br />

(500 g/l Dithianon)<br />

Fungizid gegen Pilzkrankheiten im Obst- und Zierpflanzenbau.<br />

Anwendung: 0,075–0,12 %.<br />

Delan ®3 WG<br />

(70 % Dithianon)<br />

Fungizid gegen diverse Pilzkrankheiten im Obst-, Wein- und Zierpflanzenbau.<br />

Anwendung: 0,05–0,075 %.<br />

Dimilin ®14 SC<br />

(480 g/l Diflubenzuron)<br />

Insektizid gegen diverse Schädlinge an Obst, Gemüse, Getreide und Zierpflanzen.<br />

Anwendung: Obstbau 0,02 %, Gemüsebau 0,2 l/ha, Getreidehähnchen 0,25 l/ha,<br />

Zierpflanzenbau 0,02 %.<br />

Dithane ®4 NeoTec<br />

(75 % Mancozeb)<br />

Fungizid gegen Pilzkrankheiten wie Krautfäule, Alternaria, Septoria, Falschen Mehltau,<br />

Rotbrenner, Schwarzflecken, Schorf, Schrotschuss, Rost, Sternrusstau, Nadelschütte,<br />

Blattflecken, Auflaufkrankheiten, Schwarzbeinigkeit an vielen Kulturen.<br />

Anwendung: 0,2–0,3 % (2–4,5 kg/ha), Kartoffeln 3 kg/ha.<br />

Dithane ®4 NeoTec<br />

(75 % Mancozeb)<br />

Divopan ®12<br />

(400 g/l MCPB-Säure)<br />

Herbizid gegen breitblättrige Unkräuter wie Disteln, Senf, Melden, Winden, Wegerich,<br />

Hahnenfuss und Blackensämlinge in Wiesen, Erbsen, Kartoffeln und Getreide mit Einsaaten.<br />

Anwendung: 4 l/ha (Wiesen und Weiden 4–6 l/ha).<br />

Gefahren-<br />

symbole<br />

N, Xn<br />

N, Xn<br />

Artikel-Nr. Inhalt<br />

40 659<br />

14 348<br />

1 kg<br />

10 x 1 kg<br />

10 kg<br />

N 44 912 5 l<br />

4 x 5 l<br />

N, Xn<br />

N, Xn<br />

40 259<br />

36 366<br />

1 kg<br />

10 x 1 kg<br />

5 kg<br />

4 x 5 kg<br />

N, Xn 40 176 1 l<br />

10 x 1 l<br />

N, Xn 33 897 5 kg<br />

4 x 5 kg<br />

N 14 952 400 ml<br />

12 x 400 ml<br />

N, Xn<br />

N, Xn<br />

40 175<br />

30 903<br />

1 kg<br />

10 x 1 kg<br />

10 kg<br />

N, Xn 27 705 5 l<br />

4 x 5 l


Sortimentsliste<br />

Produkt<br />

Duplosan ®12 KV-Combi<br />

(350 g/l MCPP-P, 160 g/l 2,4-D)<br />

Herbizid gegen Klebern, Disteln, Winden usw. in Getreide und Obst sowie gegen Klee,<br />

Bellis und Wegericharten im Rasen.<br />

Anwendung: 3 l/ha, Rasen 40 ml/100 m 2 .<br />

Etalfix ® Pro<br />

(Polyethermodifiziertes Trisiloxan)<br />

Netz- und Haftmittel mit verbesserter Wirksamkeit gegenüber herkömmlichen Netzmitteln.<br />

Anwendung: 0,2 l/ha (Zierpflanzen: 0,02 %).<br />

Folpet ® DG<br />

(80 % Folpet)<br />

Fungizid gegen Schorf und Lagerfäule an Äpfeln, Sprühfleckenkrankheit an Kirschen,<br />

Falschen Mehltau, Weissfäule und Schwarzfleckenkrankheit an Reben sowie Wurzelbräune<br />

an Zierpflanzen.<br />

Anwendung: Obstbau 0,1–0,125 %; Weinbau 0,125–0,15 %; bei Zierpflanzen der Erde<br />

beimischen oder giessen.<br />

Fonganil ®<br />

(480 g/l Metalaxyl-M)<br />

Fungizid gegen Pilzkrankheiten in Zierpflanzen, Küchenkräutern und Karotten.<br />

Anwendung: Zierpflanzen: giessen 0,01–0,02 % (5 l/ha); spritzen 0,02 % (0,2 l/ha);<br />

Behandlung der Pflanzerde 25 ml/m 3 . Karotten/Küchenkräuter: 0,5 l/ha.<br />

Fonganil ®<br />

(480 g/l Metalaxyl-M)<br />

Foxtril ®9 P<br />

(300 g/l Bifenox, 260 g/l MCPP-P, 92 g/l Ioxynil)<br />

Nachauflaufherbizid gegen alle wichtigen Unkräuter im Getreide, Obstbau und auf Rasen.<br />

Anwendung: Wintergetreide 2,5 l/ha; Sommergetreide 2 l/ha; Obstbau (Gras- und<br />

Baumstreifen) 3–5 l/ha behandelte Fläche, Rasen 50 ml/a.<br />

Fusilade ® Max<br />

(125 g/l Fluazifop-P-butyl)<br />

Gräserherbizid für breitblättrige Kulturen und Zierpflanzen.<br />

Anwendung: 1,5 l/ha gegen einjährige Gräser und Ausfallgetreide; 3 l/ha gegen Quecken<br />

und Raygras.<br />

Gardenurs ®4<br />

(2 % Propyzamid; 0,5 % Oxyfluorfen)<br />

Herbizid-Streugranulat für Ziergehölze. Eine Anwendung zwischen November und Januar<br />

verhindert Gräser und einjährige Unkräuter bis Anfang Sommer.<br />

Anwendung: 1 kg/100 m 2 , Queckennester 2 kg/100 m 2 .<br />

Garlon ®4 120<br />

(120 g/l Triclopyr)<br />

Systemisches Herbizid gegen Brombeeren (1,2 %), Brennnesseln (0,6 %)<br />

und Sträucher (1,5 %).<br />

Anwendung: 0,6–1,5 %, siehe oben.<br />

Genol ® Plant<br />

Pflanzenöl als Zusatz zu Herbiziden.<br />

Anwendung: 1–3 l/ha.<br />

Gefahren-<br />

symbole<br />

Xn 40 170<br />

Artikel-Nr. Inhalt<br />

40 174<br />

1 l<br />

12 x 1 l<br />

10 l<br />

2 x 10 l<br />

Xn 37 877 1 l<br />

12 x 1 l<br />

N, Xn 36 328 5 kg<br />

4 x 5 kg<br />

Xn<br />

Xn<br />

39 967<br />

36 208<br />

250 ml<br />

20 x 250 ml<br />

1 l<br />

12 x 1 l<br />

N, Xn 40 054 1 l<br />

12 x 1 l<br />

N, Xn 1 003 264<br />

27 797<br />

1 l<br />

12 x 1 l<br />

5 l<br />

4 x 5 l<br />

N, Xn 40 855 10 kg<br />

Xi 39 731<br />

40 135<br />

250 ml<br />

12 x 250 ml<br />

1 l<br />

10 x 1 l<br />

20 562 5 l<br />

4 x 5 l<br />

8 9<br />

Produkt<br />

Goal ®4<br />

(240 g/l Oxyfluorfen)<br />

Nachauflaufherbizid mit Nachwirkung gegen einjährige Unkräuter in Obst, Zierpflanzen<br />

(bei Gehölzen und in Baumschulen) und Zwiebeln. Nicht unter Glas.<br />

Anwendung: 3–5 l/ha im Obst- und Zierpflanzenbau; 0,25–0,5 l/ha je nach Kulturstadien<br />

im Split bei Zwiebeln.<br />

Headway<br />

(9,5 % Propiconazole, 5,7 % Azoxystrobin)<br />

Fungizid zur Bekämpfung von Pilzkrankheiten wie Dollarspot, Schneeschimmel, Schwarzbeinigkeit,<br />

Anthracnose und Blattflecken auf dem Golf- und Sportrasen. Schnelle und<br />

effiziente Wirkung dank der Kombination zweier Wirkstoffe.<br />

Anwendung: 2,25 l/ha.<br />

Heritage ®<br />

(500 g/kg Azoxystrobin)<br />

Systemisches Fungizid gegen Krankheiten im Golf- und Sportrasen.<br />

Anwendung: 0,5 kg/ha.<br />

Indar ®4 5 EW<br />

(50 g/l Fenbuconazol)<br />

Systemisches Fungizid gegen Pilzkrankheiten wie Rost, Echten Mehltau und Sternrusstau<br />

an Rosen und anderen Zierpflanzen.<br />

Anwendung: 0,2 %.<br />

Karate ® Zeon<br />

(100 g/l Lambda-Cyhalothrin)<br />

Insektizid gegen viele saugende und fressende Schädlinge wie Erdflöhe, Erdraupen,<br />

Rapsschädlinge, Kartoffelkäfer, Getreidehalmfliege, Gallmücken, Lauchmotte, Blattläuse,<br />

Thrips, Weisse Fliege, Buchsbaumzünsler.<br />

Anwendung: 0,075–0,1 l/ha im Feld- und Gemüsebau, 0,01 % im Obst- und Zierpflanzenbau;<br />

0,02 % in Erdbeeren.<br />

Kendo ®<br />

(100 g/l Lambda-Cyhalothrin)<br />

Insektizid gegen viele saugende und fressende Schädlinge wie Erdflöhe, Erdraupen,<br />

Rapsschädlinge, Kartoffelkäfer, Getreidehalmfliege, Gallmücken, Lauchmotte, Blattläuse,<br />

Thrips, Weisse Fliege, Buchsbaumzünsler.<br />

Anwendung: 0,075–0,1 l/ha im Feld- und Gemüsebau, 0,01 % im Obst- und Zierpflanzenbau;<br />

0,02 % in Erdbeeren.<br />

Limax ® Plus<br />

(6 % Metaldehyd)<br />

Regenbeständige Schneckenkörner mit Dauerwirkung. Gegen alle Schneckenarten;<br />

werden von Igeln gemieden.<br />

Anwendung: 7–10 kg/ha (20–30 Körner pro m 2 ).<br />

Limax ® Plus<br />

(6 % Metaldehyd)<br />

Lontrel ®4 100<br />

(100 g/l Clopyralid)<br />

Herbizid gegen Ackerkratzdisteln, ausdauernde Gänsedisteln und andere Unkräuter<br />

in Zucker- und Futterrüben sowie an Strassenrändern.<br />

Anwendung: 1,2 l/ha und 2 l/ha Genol Plant im Nachauflauf im Frühjahr (ab 15 ºC).<br />

Neu<br />

Gefahren-<br />

symbole<br />

Artikel-Nr. Inhalt<br />

N, Xn 40 057 1 l<br />

10 x 1 l<br />

N 48 542 3 l<br />

4 x 3 l<br />

N 26 474 300 g<br />

10 x 300 g<br />

N, Xi 36 885 1 l<br />

10 x 1 l<br />

N, Xn 33 211 1 l<br />

12 x 1 l<br />

N, Xn 40 982 250 ml<br />

6 x 250 ml<br />

39 631<br />

23 436<br />

5 kg<br />

20 kg<br />

19 717 1 l<br />

10 x 1 l


Sortimentsliste<br />

Produkt<br />

Mapro ®8<br />

(500 g/l Fluazinam)<br />

Fungizid gegen Falschen Mehltau, Echten Mehltau, Rotbrenner und Schwarzflecken<br />

in Reben, Kraut- und Knollenfäule und Alternaria bei Kartoffeln sowie Falschen Mehltau<br />

und andere Krankheiten bei Zwiebeln sowie Botrytis bei Zierpflanzen.<br />

Anwendung: Kartoffeln 0,5 l/ha; Reben 0,1 % bzw. 0,8–2 l/ha; Zwiebeln 0,5 l/ha;<br />

Zierpflanzen 0,05 %.<br />

Match ®<br />

(50 g/l Lufenuron)<br />

Insektizid gegen Apfelschalenwickler und andere Schädlinge im Obstbau sowie gegen<br />

den Kalifornischen Blütenthrips in Zierpflanzen (Gewächshaus).<br />

Anwendung: Obstbau: 0,08 % (1,3 l/ha); Zierpflanzen: 0,2 %.<br />

Molipan Pro ®<br />

(47,5 % Linuron)<br />

Herbizid gegen einjährige Ungräser und Unkräuter in Kartoffeln, Soja, Sonnenblumen,<br />

Gemüse- und Weinbau sowie in Zierpflanzen.<br />

Anwendung: 0,6–3 kg/ha je nach Kultur; Zierpflanzen: 15–20 g/a.<br />

Nimrod ®6<br />

(250 g/l Bupirimate)<br />

Fungizid gegen Echten Mehltau an Rosen und anderen Zierpflanzen sowie bei Äpfeln.<br />

Anwendung: Rosen: 0,2 %, Zierpflanzen: 0,1–0,2 %, 0,05 % bei Äpfeln.<br />

Perfekthion ®3<br />

(400 g/l Dimethoat)<br />

Insektizid gegen Schädlinge im Obstbau, an Zuckerrüben sowie an Zierpflanzen<br />

und Gemüse.<br />

Anwendung: 0,1 % (1–2 l/ha); Kirschenfliege 0,05 %.<br />

Pirimor ®<br />

(50 % Pirimicarb)<br />

Insektizid zur gezielten Bekämpfung von Blattläusen, Blutlaus und Salatwurzellaus.<br />

Anwendung: 0,02–0,04 % (0,4–0,8 kg/ha) im Obstbau; 0,15–0,25 kg/ha im Feldbau;<br />

0,25–0,5 kg/ha im Gemüsebau (Wurzellaus 0,05 %, 0,5 l Brühe/lfm);<br />

Zierpflanzen 0,05 %.<br />

Plantomaag ®2<br />

Rasch verfügbarer Vorratsdünger für Zierpflanzen.<br />

Enthält 20 % N, 10 % P2O5, 15 % K2O, 3,6 % Mg und Spurenelemente.<br />

Anwendung: 0,35–1 kg/m 3 oder 1,5–3 kg/a.<br />

Plantomaag ®2 Mix 4M und 6M<br />

Langzeitdünger mit Mikronährstoffen und einer Wirkungsdauer von 4 bzw. 6 Monaten.<br />

Enthält 15 % N, 10 % P, 15 % K, 2 % Mg und Spurenelemente.<br />

Anwendung: 1,5–4 kg/m 3 oder 50–100 g/m 2 .<br />

Play ®<br />

(25 % Fludioxonil, 37,5 % Cyprodinil)<br />

Fungizid gegen Botrytis auf Reben, Steinobst, Beeren, Gemüse, Rasen und Zierpflanzen<br />

sowie gegen Buchstriebsterben.<br />

Anwendung: 0,1–0,12 % bei Zierpflanzen, 1,5 kg/ha bei Golf- und Sportrasen.<br />

Gefahren-<br />

symbole<br />

Artikel-Nr. Inhalt<br />

N, Xi 39 637 1 l<br />

12 x 1 l<br />

N, Xn 39 535 1 l<br />

12 x 1 l<br />

N, T 37 716 1 kg<br />

10 x 1 kg<br />

N, Xn 37 964 1 l<br />

12 x 1 l<br />

Xn 22 523<br />

28 412<br />

1 l<br />

10 x 1 l<br />

5 l<br />

4 x 5 l<br />

N, T 14 498 500 g<br />

6 x 500 g<br />

40 092 25 kg<br />

4M: 40 091<br />

6M: 40 084<br />

25 kg<br />

25 kg<br />

N 41 012 300 g<br />

20 x 300 g<br />

10 11<br />

Produkt<br />

Plenum ® WG<br />

(50 % Pymetrozine)<br />

Insektizid gegen Blattläuse und Weisse Fliegen im Gemüsebau, in Kartoffeln, Ackerbohnen,<br />

Hopfen und Zierpflanzen sowie gegen Rapsglanzkäfer.<br />

Anwendung: 0,025–0,06 % (0,3–0,6 kg/ha) bei Befallsbeginn, Rapsglanzkäfer: 0,15 kg/ha.<br />

Plenum ® WG<br />

(50 % Pymetrozine)<br />

Previcur ®1 N<br />

(722 g/l Propamocarb-hydrochlorid)<br />

Fungizid gegen Falschen Mehltau an Kopfsalat, Umfallkrankheit bei Gemüse sowie gegen<br />

Bodenpilze an Zierpflanzen.<br />

Anwendung: 0,15 % (0,6–1,5 l/ha) bei Salat, Zierpflanzen 0,15–0,3 %.<br />

Primo ® Maxx<br />

(11,3 % Trinexapac-ethyl)<br />

Wachstumsregulator für Sport- und Zierrasen. Hemmt das Längenwachstum.<br />

Anwendung: Golfplätze: 0,4–2,4 l/ha, Zier- und Sportrasen: 2,4–3,2 l/ha.<br />

Protec ® Basic<br />

(30 % P2O5, 20 % K2O, B, Mn, Fe, Cu, Zn, Mo)<br />

Spezieller, hocheffizienter Blattdünger mit Hauptnährstoffen (P, K) und Spurenelementen<br />

für Spritz- und Giessbehandlungen in Reben, Kernobst, Gemüse und Zierpflanzen.<br />

Anwendung: 2–4 l/ha je nach Kultur, Behandlungen wiederholen.<br />

Protec ® Extra<br />

(3 % N, 27 % P2O5, 18 % K2O, B, Mn, Fe, Cu, Zn, Mo)<br />

Spezieller, hocheffizienter Blattdünger mit Hauptnährstoffen (N, P, K) und Spurenelementen<br />

für Spritz- und Giessbehandlungen in Reben, Kernobst, Gemüse und Zierpflanzen.<br />

Anwendung: 2–4 l/ha je nach Kultur, Behandlungen wiederholen.<br />

Reglone ®<br />

(200 g/I Diquat)<br />

Herbizid zum Abbrennen von Kartoffelstauden sowie Unkräutern im Obst-, Wein-,<br />

Kartoffel- und Gemüsebau.<br />

Anwendung: 1,5–5 I/ha.<br />

Ridomil ® Gold<br />

(4 % Metalaxyl-M, 64 % Mancozeb)<br />

Fungizid gegen diverse Pilzkrankheiten in Kartoffeln, Tabak, Hopfen, Gemüsearten, Beeren<br />

und Zierpflanzen.<br />

Anwendung: 0,25 % (2,5 kg/ha).<br />

Rondo ® Duo<br />

(bestehend aus 1 Packung Malvin [Captan] und 1 Packung Slick [Difenoconazol])<br />

Fungizid gegen Schorf, Echten Mehltau und Monilia bei Kernobst sowie verschiedene<br />

Pilzkrankheiten bei Steinobst.<br />

Anwendung: siehe Packungsaufschrift.<br />

Roundup ®14 Ultra<br />

(360 g/l Glyphosat)<br />

Systemisches Totalherbizid gegen einjährige und ausdauernde Unkräuter.<br />

Anwendung: 0,5–2 % (3–10 l/ha).<br />

Lieferung solange Vorrat<br />

Gefahren-<br />

symbole<br />

Xn<br />

Xn<br />

Artikel-Nr. Inhalt<br />

35 540<br />

37 064<br />

200 g<br />

20 x 200 g<br />

1 kg<br />

10 x 1 kg<br />

Xi 40 007 1 l<br />

12 x 1 l<br />

19 523 1 l<br />

12 x 1 l<br />

37 720<br />

47 688<br />

N, T 14 506<br />

20 l<br />

10 l<br />

37 722 20 l<br />

14 508<br />

39 627<br />

N, Xi 30 355<br />

27 970<br />

1 l<br />

12 x 1 l<br />

5 l<br />

4 x 5 l<br />

2 x 10 l<br />

1 kg<br />

10 x 1 kg<br />

5 kg<br />

4 x 5 kg<br />

N, Xn 40 724 1 St.<br />

6 x 1 St.<br />

(1,65 kg<br />

Malvin WG +<br />

250 ml Slick)<br />

40 006 1 l<br />

12 x 1 l


Sortimentsliste<br />

Produkt<br />

Sequestrene ® Rapid<br />

(5,5 % Fe, 3 % N, 15 % K)<br />

Eisenchelat gegen Eisenchlorose in verschiedenen Kulturen.<br />

Anwendung: 600–1200 g/a (200 g/100 l).<br />

Sequestrene ® Rapid<br />

(5,5 % Fe, 3 % N, 15 % K)<br />

Stomp ®3 SC<br />

(400 g/l Pendimethalin)<br />

Herbizid gegen einjährige Unkräuter und Ungräser in Getreide, Mais, Kartoffeln,<br />

Gemüse und Zierpflanzen.<br />

Anwendung: 2–5 I/ha.<br />

Stomp ®3 SC<br />

(400 g/l Pendimethalin)<br />

Surflan ®4<br />

(480 g/l Oryzalin)<br />

Vorauflaufherbizid gegen einjährige Ungräser im Wein-, Obst- und Zierpflanzenbau.<br />

Anwendung: 6–8 l/ha im Februar bis März.<br />

Switch ®<br />

(25 % Fludioxonil, 37,5 % Cyprodinil)<br />

Fungizid gegen Botrytis auf Reben, Steinobst, Beeren, Gemüse, Rasen und Zierpflanzen<br />

sowie Buchstriebsterben.<br />

Anwendung: 0,05–0,1 %.<br />

Tega ®1<br />

(50 % Trifloxystrobin)<br />

Fungizid für Kern- und Steinobst gegen Schorf, Mehltau, Lagerkrankheiten, Schrotschuss,<br />

Monilia sowie diverse Krankheiten in Erdbeeren, im Gemüse- und Zierpflanzenbau.<br />

Anwendung: Obstbau: 0,01–0,015 %, max. 4 Behandlungen pro Jahr.<br />

Gemüse: 0,25–0,5 kg/ha.<br />

Thiovit ® Jet<br />

(80 % Netzschwefel)<br />

Fungizid gegen Echten Mehltau in Reben, Obst, Gemüse, Beeren und Zierpflanzen.<br />

Anwendung: 0,1–0,75 %.<br />

Topas ® Vino<br />

(100 g/l Penconazol)<br />

Fungizid gegen Echten Mehltau in Reben, Obst, Gemüse, Beeren und Zierpflanzen.<br />

Anwendung: 0,012–0,05 %.<br />

Touchdown ® System4<br />

(360 g/l Glyphosat)<br />

Totalherbizid mit systemischer Wirkung gegen ein- und mehrjährige Unkräuter und Gräser<br />

(inkl. Quecken) im Feld-, Obst-, Wein-, Gemüse- und Zierpflanzenbau.<br />

Anwendung: 2–10 l/ha.<br />

Touchdown ® System4<br />

(360 g/l Glyphosat)<br />

Lieferung solange Vorrat<br />

Gefahren-<br />

symbole<br />

Xi<br />

Xi<br />

N<br />

N<br />

Artikel-Nr. Inhalt<br />

39 730<br />

37 236<br />

40 817<br />

33 621<br />

1 kg<br />

20 x 1 kg<br />

5 kg<br />

4 x 5 kg<br />

1 l<br />

10 x 1 l<br />

5 l<br />

4 x 5 l<br />

N, Xi 40 005 1 l<br />

10 x 1 l<br />

N 17 054<br />

13 017<br />

N, Xi 36 330<br />

36 332<br />

32 400<br />

26 539<br />

300 g<br />

20 x 300 g<br />

1 kg<br />

10 x 1 kg<br />

250 g<br />

20 x 250 g<br />

1 kg<br />

10 x 1 kg<br />

1 kg<br />

10 x 1 kg<br />

20 kg<br />

N, Xi 10 705 1 l<br />

12 x 1 l<br />

40 059<br />

22 667<br />

25 400<br />

1 l<br />

12 x 1 l<br />

5 l<br />

4 x 5 l<br />

20 l<br />

12 13<br />

Produkt<br />

Vertimec ®<br />

(18 g/l Abamectin)<br />

Akarizid/lnsektizid gegen diverse Schädlinge an Birnen, Erdbeeren, Gurken und Tomaten<br />

sowie Zierpflanzen.<br />

Anwendung: 0,025–0,075 %.<br />

Vertimec ®<br />

(18 g/l Abamectin)<br />

Wuxal ®2 <strong>Profi</strong><br />

(100 g/l N, 100 g/l P2O5, 75 g/l K2O, Spurenelemente und Aminosäuren)<br />

Flüssiger Blattdünger mit zusätzlichen Aminosäuren für alle Kulturen.<br />

Anwendung: 0,2 % (4 l/ha).<br />

Wuxal ®2 Suspension Ca<br />

(170 g/l Ca, 160 g/l N, 18 g/l Mg und Spurenelemente)<br />

Flüssiger, kalziumreicher Blattdünger für den Obst- und Gemüsebau.<br />

Anwendung: Obstbau 0,2–0,6 % (4–8 l/ha), Gemüsebau 0,2–0,4 % (4–6 l/ha).<br />

Wuxal ®2 Suspension Mg<br />

(54 g/l N, 180 g/l MgO, 4,5 g/l B, 15 g/l Mn und Spurenelemente)<br />

Flüssiger Blattdünger zur gezielten Magnesiumversorgung.<br />

Anwendung: 3–5 l/ha.<br />

Wuxal ®2 Suspension Mn<br />

(300 g/l N, 220 g/l K2O, 30 g/l Mg, 15 g/l Mn und Spurenelemente)<br />

Flüssiger Blattdünger für manganbedürftige Kulturen wie Kartoffeln, Zuckerrüben, Getreide,<br />

Gemüse, Reben und Obst.<br />

Anwendung: 3–4 l/ha.<br />

Zenar ®3<br />

(20 % Tebufenpyrad)<br />

Akarizid gegen Spinnmilben im Zierpflanzen-, Obst- und Weinbau.<br />

Anwendung: 0,3–0,4 kg/ha (0,02 %); 0,04 % für Zierpflanzen und Beeren.<br />

Registrierte Handels-Marken:<br />

® Trademark of a Syngenta Group Company<br />

<strong>Maag</strong>: Product line of Syngenta Agro AG, Dielsdorf/Zürich<br />

® 1 Trademark of Bayer, Leverkusen, D<br />

® 2 Aglukon Spezialdünger GmbH, D<br />

® 3 BASF, Ludwigshafen, D<br />

® 4 Dow AgroSciences, D<br />

® 5 Chemtura Corporation<br />

® 6 Makhteshim Chemical Works, Israel<br />

Gefahren-<br />

symbole<br />

N, Xn<br />

N, Xn<br />

® 7 FMC Corp. Agr.-Chem. Group, Philadelphia<br />

® 8 ISK Biosciences<br />

® 9 FCS Feinchemie Schwebda GmbH<br />

® 10 Valent Bio Sciences<br />

® 11 Cheminova, Denmark<br />

® 12 Nufarm GmbH & Co. KG, Linz<br />

® 13 Kanesho Soil Treatment SPRL/BVBA, Belgium<br />

® 14 Monsanto Co., St. Louis, USA<br />

Artikel-Nr. Inhalt<br />

40 125<br />

33 212<br />

37 710<br />

44 776<br />

250 ml<br />

20 x 250 ml<br />

1 l<br />

12 x 1 l<br />

20 l<br />

200 l<br />

14 537 10 l<br />

N 27 974 10 l<br />

26 417 10 l<br />

N, Xn 39 633 500 g<br />

10 x 500 g


Beeren<br />

Krankheits- und Schädlingskontrolle<br />

Kultur/Problem Produkt Dosierung Warte-<br />

frist<br />

Erdbeeren<br />

Blattfleckenkrankheit<br />

Echter Mehltau<br />

Botrytis<br />

Rhizomfäule, Rote Wurzelfäule<br />

Spinnmilben, Erdbeermilben<br />

Erdbeerblütenstecher, Thrips<br />

Schnecken<br />

Himbeeren/Brombeeren<br />

Didymella-Rutenkrankheit<br />

und Brennflecken<br />

Graufäule (Botrytis)<br />

Wurzelsterben (Phytophthora)<br />

Himbeerrost<br />

Schildläuse und Blattläuse<br />

Himbeerkäfer, Himbeerblütenstecher,<br />

Thrips<br />

Spinnmilben<br />

Blattläuse<br />

Brombeermilben<br />

Johannisbeeren/Stachelbeeren<br />

Blattfallkrankheit<br />

Graufäule (Botrytis)<br />

Stachelbeermehltau<br />

Echter Mehltau<br />

Mondscheinigkeit<br />

Schildläuse und Blattläuse<br />

Blattläuse<br />

Cuprofix<br />

Nimrod<br />

oder Slick<br />

oder Topas Vino<br />

Play<br />

Ridomil Gold<br />

Zenar<br />

oder Vertimec<br />

Kendo<br />

Limax Plus<br />

Cuprofix<br />

Play<br />

Ridomil Gold<br />

Slick<br />

Genol Plant<br />

Kendo<br />

Zenar<br />

Pirimor<br />

Thiovit Jet<br />

Cuprofix<br />

Play<br />

Nimrod<br />

Nimrod<br />

oder Slick<br />

Tega<br />

oder Play<br />

Hortosan<br />

Genol Plant<br />

Pirimor<br />

Bodenpflege und Düngung in Beerenkulturen<br />

pro ha in % Tage<br />

3 kg<br />

1 l<br />

0,5 l<br />

0,25 l<br />

1 kg<br />

400 g<br />

500 ml<br />

200 ml<br />

7–10 kg<br />

0,3 %<br />

0,1 %<br />

0,05 %<br />

0,025 %<br />

0,1 %<br />

0,5 %<br />

7<br />

21<br />

21<br />

14<br />

14<br />

0,04 %<br />

0,05 %<br />

0,02 % 21<br />

0,5 %<br />

0,1 %<br />

0,5 %<br />

0,05 %<br />

2 %<br />

0,01 %<br />

0,04 %<br />

0,04 %<br />

2 %<br />

0,3 %<br />

0,1 %<br />

0,1 %<br />

0,1 %<br />

0,05 %<br />

0,05 %<br />

0,1 %<br />

0,1 %<br />

21<br />

14<br />

21<br />

21<br />

21<br />

21<br />

21<br />

14<br />

14<br />

14<br />

21<br />

14<br />

7<br />

21<br />

2 %<br />

0,04 % 21<br />

Bemerkungen<br />

Vor der Blüte und nach der Ernte oder Cupromaag 0,3 %.<br />

Im Abstand von 10–14 Tagen.<br />

Vor der Blüte und nach der Ernte.<br />

Max. 4 Behandlungen pro Jahr.<br />

Ab Blüte. Max. 2 mal pro Kultur und Jahr.<br />

0,1 l pro Pflanze. Einmaliges Angiessen unmittelbar<br />

nach der Pflanzung auf feuchtem Boden.<br />

Vor der Blüte oder Ende August/Anfang September.<br />

Im Frühjahr. 1000 l/ha Brühe.<br />

Bei beginnendem Befall; wiederholen, ab dem Stadium<br />

der Blütenknospen.<br />

100 g je Are breitwürfig ausstreuen.<br />

Im Frühjahr ab 20 cm Trieblänge und nach der Ernte.<br />

Ab Blütebeginn; wiederholen.<br />

Giessen im Herbst und im Frühjahr mit 4 l pro Lauf meter,<br />

50 cm breit.<br />

Nur vor der Blüte und nach der Ernte.<br />

Bei Knospenaufbruch.<br />

Beim Aufblühen, nur abends bei eingestelltem Bienenflug<br />

behandeln.<br />

Bei Blütebeginn bis Vollblüte.<br />

Beim Auftreten. Oder Belrose gegen Blattläuse 0,5 %.<br />

Als Austriebsspritzung oder 1 % bei Austrieb<br />

10–15 cm lang.<br />

Nach der Blüte und nach der Ernte.<br />

Ab Blütebeginn; wiederholen.<br />

Vorbeugend, sobald Fruchtansatz zu 50–90 % vor-<br />

handen ist. Max. 3 Behandlungen.<br />

Max. 2 Behandlungen.<br />

Bei Knospenaufbruch.<br />

Beim Auftreten.<br />

Beeren lieben einen schwach sauren bis neutralen Boden. Kalküberschuss kann bei Himbeeren und Erdbeeren Gelbsucht hervorrufen.<br />

Düngung mit Kalk oder kalkhaltigen Düngern ist zu unterlassen, dafür Beerendünger ohne Kalkgehalt verwenden, zum Beispiel:<br />

Plantomaag Mix 6M, ins Pflanzloch einmischen<br />

– Erdbeeren (PfIanzung im Freiland): 10 g/Pflanze<br />

– Strauchbeeren: 20–30 g/Pflanze<br />

Eisenchlorose: Sequestrene Rapid (siehe Packungsaufschrift)<br />

Anpassung der Dosierung gemäss «Handbuch Beeren»<br />

Beeren<br />

Unkrautkontrolle<br />

Kultur/Problem Produkt Dosierung Bemerkungen<br />

Erdbeeren<br />

Einjährige Mono- und Dikotyledonen Butisan 1,5–2 l/ha Nach der Pflanzung. Die Wurzeln der Erdbeeren<br />

müssen gut mit Erde bedeckt sein.<br />

Erdbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren<br />

und Brombeeren<br />

Ungräser und Hirsen<br />

Quecken<br />

Himbeeren, Brombeeren, Johannisbeeren<br />

Diverse Unkräuter und Ungräser<br />

in Himbeeren, Brombeeren, roten und<br />

schwarzen Johannisbeeren<br />

Christbaumkulturen<br />

14 15<br />

Agil<br />

Agil<br />

Surflan<br />

+ Goal<br />

1 l/ha<br />

2 l/ha<br />

60 ml/a<br />

2 l/ha<br />

Behandlung im Herbst, im Frühjahr vor der Blüte<br />

oder nach der Ernte.<br />

Ab 1. Standjahr, auf feuchten, unkrautfreien Boden.<br />

Vor dem Austrieb. Behandlung bei den Himbeeren vor<br />

Februar.<br />

Himbeeren und Johannisbeeren<br />

Winden Divopan 0,4 % Behandlung in Himbeeren nach der Ernte bzw. nach<br />

dem Ausreifen der jungen Ruten; in Johannisbeeren<br />

nach Abschluss des Wachstums (September).<br />

Schädlinge und<br />

Krankheiten<br />

1. und 2. Aprilwoche<br />

Ende April<br />

Mitte Mai<br />

Problem Produkt Dosierung Bemerkungen<br />

Fichtengallenläuse und Fichtenröhrenläuse,<br />

vorbeugender<br />

Schutz gegen ein breites Krankheitsspektrum<br />

Botrytis und Sclerotinia, Läuse,<br />

Blattdüngung mit gleichzeitigem<br />

Netzmitteleffekt<br />

Botrytis (Befall an den jungen<br />

Trieben), Läuse<br />

Genol Plant<br />

+ Cuprosan U-DG<br />

Play<br />

+ Actara<br />

+ Wuxal <strong>Profi</strong><br />

Play<br />

+ Actara<br />

+ Etalfix Pro<br />

2 %<br />

0,3 %<br />

0,1 %<br />

0,02 %<br />

0,2 %<br />

0,1 %<br />

0,02 %<br />

0,02 %


Laubgehölze<br />

Kultur Problem Produkt Dosierung Bemerkungen<br />

Überwinternde<br />

Schädlinge<br />

Kurz vor Austrieb<br />

Blattdüngung<br />

Acer (Ahorn) Schwarzfleckenkrankheit<br />

Echter Mehltau<br />

Blattläuse<br />

Aesculus<br />

(Ross kastanie)<br />

Blattbräune (Guignardia)<br />

Miniermotten<br />

Betula (Birke) Blattläuse<br />

Blattfleckenkrankheit, Rost<br />

Buxus (Buchs) Stängelgrundfäule, Wurzelfäule<br />

Cylindrocladium-Zweigsterben<br />

Buchsbaumspinnmilbe, Thrips<br />

Buchsbaumzünsler<br />

Carpinus (Hainbuche) Echter Mehltau<br />

Blattläuse<br />

Clematis (Waldrebe) Echter Mehltau<br />

Clematis-Sterben<br />

Genol Plant<br />

Wuxal <strong>Profi</strong><br />

Indar 5 EW<br />

Nimrod<br />

Perfekthion<br />

Indar 5 EW<br />

+ Dithane NeoTec<br />

SanoPlant Neem<br />

Genol Plant<br />

Pirimor<br />

Indar 5 EW<br />

Fonganil<br />

Play<br />

Vertimec<br />

Kendo<br />

Nimrod<br />

Perfekthion<br />

Nimrod<br />

Previcur N<br />

2 %<br />

0,2 % Allen Spritzungen zusetzen.<br />

0,2 %<br />

0,15 %<br />

0,1 %<br />

0,2 %<br />

0,2 %<br />

0,5 %<br />

2 %<br />

0,05 %<br />

0,2 %<br />

0,02 %<br />

0,1 %<br />

0,025 %<br />

0,015 %<br />

0,2 %<br />

0,1 %<br />

Oder Dithane NeoTec 0,3 %.<br />

Oder Actara 0,02 %.<br />

Beim Austreiben der Knospen 2–3 Be-<br />

handlungen.<br />

Ab Ende Mai alle 3 Wochen.<br />

Vor dem Austrieb.<br />

Oder Dithane NeoTec 0,3 %.<br />

Giessen. Oder Previcur N 0,15 %.<br />

Ab Austrieb etwa alle 3 Wochen wieder-<br />

holen. Oder Bravo 500 0,3 %.<br />

Bei Befall, wiederholen.<br />

Bei Befall, wiederholen. Bei Einzelpflanzen<br />

Kendo Gold 2 %.<br />

Oder Indar 5 EW 0,2 %.<br />

Oder Actara 0,02 %.<br />

0,2 %<br />

0,15 % Oder Fonganil 0,02 %, wiederholt giessen.<br />

Cornus (Hartriegel) Blattfleckenkrankheit Indar 5 EW 0,2 % Oder Dithane NeoTec 0,3 %.<br />

Corylus (Haselnuss) Knospengallmilben Genol Plant 2 % Bei Austrieb.<br />

Euonymus<br />

(Spindelstrauch)<br />

Blattläuse<br />

Echter Mehltau<br />

Genol Plant<br />

Perfekthion<br />

Nimrod<br />

2 %<br />

0,1 %<br />

0,2 %<br />

Fagus (Buche) Blattläuse Perfekthion 0,1 %<br />

Vor dem Austrieb.<br />

Im Sommer.<br />

Forsythia (Forsythien) Monilia, Botrytis Play 0,05 % Behandlung bei Blütebeginn und 10 Tage<br />

später.<br />

Hedera (Efeu) Blattläuse<br />

Spinnmilben, Thrips, Weichhautmilben<br />

Blattflecken<br />

Hydrangea (Hortensie) Echter Mehltau, Blattläuse<br />

Hypericum<br />

(Johanniskraut)<br />

Spinnmilben<br />

Blattfleckenkrankheit<br />

Rost<br />

Ilex (Stechpalme) Schildläuse<br />

Minierfliegenlarven<br />

Perfekthion<br />

Vertimec<br />

Indar 5 EW<br />

oder Cuprofix<br />

Indar 5 EW<br />

+ Actara<br />

Zenar<br />

Cuprofix<br />

Indar 5 EW<br />

Genol Plant<br />

Vertimec<br />

0,1 %<br />

0,025 %<br />

0,2 %<br />

0,2 %<br />

Oder Actara 0,02 %.<br />

Oder Dithane NeoTec 0,3 %.<br />

Mehrmals wiederholen.<br />

0,2 %<br />

0,02 %<br />

0,04 % Oder Vertimec 0,025 %.<br />

0,3 %<br />

0,2 %<br />

2 %<br />

0,025 %<br />

Zu Beginn der Vegetation.<br />

Oder Belrose gegen Pilzkrankheiten 0,5%.<br />

Vor dem Austrieb.<br />

Anfang und Mitte Juni.<br />

Laurus (Lorbeer) Blattflöhe Perfekthion 0,1 % Wiederholen.<br />

Kultur Problem Produkt Dosierung Bemerkungen<br />

Ligustrum (Liguster)<br />

Lonicera (Geissblatt)<br />

16 17<br />

Blattflöhe<br />

Thrips<br />

Miniermotten<br />

Blattläuse<br />

Mahonia (Mahonie) Rost, Echter Mehltau<br />

Blattflecken<br />

Parthenocissus<br />

(Jungfernrebe)<br />

Platanus (Platane) Blattflecken (Anthraknose)<br />

Perfekthion<br />

Vertimec<br />

Perfekthion<br />

Actara<br />

Indar 5 EW<br />

Dithane NeoTec<br />

0,1 %<br />

0,05 %<br />

0,1 %<br />

0,02 %<br />

0,2 %<br />

0,3 %<br />

Wiederholen.<br />

Oder Vertimec 0,025 %, Anfang und<br />

Ende Juni.<br />

Ab Anfang bis Mitte Juni.<br />

Falscher Mehltau Cuprofix 0,3 % Oder Ridomil Gold 0,25 %. Oder Dithane<br />

NeoTec 0,3 %.<br />

Echter Mehltau<br />

Cuprofix<br />

Nimrod<br />

0,3 %<br />

0,2 %<br />

Oder Indar 5 EW 0,2 %, 2–3 mal ab<br />

dem Austrieb.<br />

Oder Indar 5 EW 0,2 %.<br />

Populus (Pappel) Rost, Blattflecken Indar 5 EW 0,2 % Oder Dithane NeoTec 0,3 %, ab Mitte Juni.<br />

Potentilla (Fingerkraut) Spinnmilben<br />

Echter Mehltau<br />

Prunus (Zierkirsche)<br />

Kirschlorbeer<br />

Blattläuse, Gespinstmotten<br />

Monilia, Schrotschuss<br />

Echter Mehltau, Schrotschuss<br />

Quercus (Eiche) Blattflecken<br />

Echter Mehltau<br />

Rhododendron Zweigsterben, Blattfleckenkrankheiten<br />

Phytophthora-Stammfäule<br />

Blütenknospenfäule<br />

Salix (Weide) Blattläuse<br />

Echter Mehltau, Rost<br />

Spinnmilben<br />

Schorf<br />

Zenar<br />

Nimrod<br />

Perfekthion<br />

Cuprofix<br />

Indar 5 EW<br />

oder Cuprofix<br />

Indar 5 EW<br />

Nimrod<br />

Ridomil Gold<br />

Previcur N<br />

Play<br />

Perfekthion<br />

Indar 5 EW<br />

Zenar<br />

Cuprofix<br />

oder Indar 5 EW<br />

0,04 %<br />

0,2 %<br />

0,1 %<br />

0,3 %<br />

0,2 %<br />

0,3 %<br />

0,2 %<br />

0,2 %<br />

0,25 %<br />

0,2 %<br />

0,1 %<br />

0,1 %<br />

0,2 %<br />

0,04 %<br />

0,3 %<br />

0,2 %<br />

2–3 mal.<br />

Beim Aufblühen und 10 Tage später.<br />

Behandlung auf die jungen Triebe.<br />

Oder Nimrod 0,2 %, Behandlung auf<br />

die jungen Triebe.<br />

Oder Dithane NeoTec 0,3 %.<br />

Vor und nach der Blüte. Oder Cuprofix<br />

0,3 %.<br />

Oder Fonganil 0,02 % giessen.<br />

Oder Vertimec 0,025 %.<br />

Vorbeugend behandeln, mehrmals<br />

wiederholen.<br />

Sambucus (Holunder) Schwarze Blattläuse Genol Plant 2 % Vor dem Austrieb.<br />

Syringa (Flieder) Echter Mehltau Nimrod 0,2 %<br />

Tilia (Linde) Gallmilben<br />

Blattflecken<br />

Spinnmilben<br />

Ulmus (Ulme) Ulmenblattgallenlaus<br />

Echter Mehltau<br />

Viburnum (Schneeball) Blattläuse<br />

Blattflecken<br />

Genol Plant<br />

Cuprofix<br />

Zenar<br />

Genol Plant<br />

Nimrod<br />

Perfekthion<br />

Indar 5 EW<br />

oder Cuprosan U-DG<br />

2 %<br />

0,3 %<br />

0,04 %<br />

2 %<br />

0,2 %<br />

0,1 %<br />

0,2 %<br />

0,25 %<br />

Bei Austrieb.<br />

Oder Dithane NeoTec 0,3 %, ab Austrieb.<br />

Nach der Blüte.<br />

Bei Austrieb.<br />

Oder Actara 0,02 %.<br />

Im Vorsommer 2 mal.


Koniferen Spritzplan für Gehölze und Baumschulen<br />

Kultur Problem Produkt Dosierung Bemerkungen<br />

Abies (Weisstanne) Tannentrieblaus Genol Plant<br />

Actara<br />

Chamaecyparis<br />

(Scheinzypresse)<br />

Schildläuse<br />

Spinnmilben<br />

Miniermotten<br />

Stammgrundfäule<br />

Juniperus (Wacholder) Stammgrundfäule<br />

Gitterrost<br />

Picea (Fichte) Fichten-Gallenlaus (Ananasgallen)<br />

Fichtenröhrenläuse<br />

Fichtenspinnmilben (rote Nadeln)<br />

Picea (Blautanne) Cucurbitaria (Knospensterben)<br />

Spinnmilben<br />

Läuse<br />

Pinus (Föhre) Föhrenwolllaus<br />

Föhrenschütte<br />

Blattläuse<br />

Triebsterben<br />

Taxus (Eibe) Schildläuse<br />

Spinnmilben<br />

Thuja (Lebensbaum) Blattläuse<br />

Miniermotten<br />

Spinnmilben<br />

Zweigsterben (Kabatina) und<br />

Nadelbräune<br />

Genol Plant<br />

Vertimec<br />

Insegar<br />

Previcur N<br />

Previcur N<br />

Delan 500 SC<br />

+ Indar 5 EW<br />

Genol Plant<br />

Pirimor<br />

Vertimec<br />

Cuprofix<br />

+ Wuxal <strong>Profi</strong><br />

Vertimec<br />

Actara<br />

Genol Plant<br />

Dithane NeoTec<br />

+ Wuxal <strong>Profi</strong><br />

Perfekthion<br />

Cuprofix<br />

Genol Plant<br />

Vertimec<br />

Perfekthion<br />

Insegar<br />

Zenar<br />

Dithane NeoTec<br />

oder Cuprofix<br />

2 %<br />

0,02 %<br />

2 %<br />

0,025 %<br />

0,04 %<br />

0,15 %<br />

0,15 %<br />

0,05 %<br />

0,2 %<br />

2 %<br />

0,05 %<br />

0,025 %<br />

2 %<br />

0,2 %<br />

0,025 %<br />

0,02 %<br />

2 %<br />

0,4 %<br />

0,2 %<br />

0,1 %<br />

0,5 %<br />

2 %<br />

0,025 %<br />

0,1 %<br />

0,04 %<br />

0,04 %<br />

0,4 %<br />

0,3 %<br />

Vor dem Austrieb.<br />

Vor dem Austrieb.<br />

Oder Zenar 0,04 %.<br />

Ab Ende Mai alle 3 Wochen 2–3 mal<br />

wiederholen.<br />

Oder Fonganil 0,02 % vor dem Topfen<br />

tauchen oder nach dem Topfen wiederholt<br />

giessen.<br />

Oder Fonganil 0,02 % giessen.<br />

Mehrere Behandlungen ab Ende August<br />

bis Ende Oktober.<br />

2 mal ab Ende März.<br />

Spritzungen ab Anfang bis Mitte April oder<br />

später, bei Temperaturen über 10 ºC.<br />

Oder Zenar 0,04 % (speziell bei Zwergformen).<br />

Vor Austrieb sowie Mitte Juni und<br />

Mitte Juli.<br />

Mitte bis Ende März. Oder Zenar 0,04 %.<br />

Mitte April. Oder Perfekthion 0,1 %.<br />

Vor dem Austrieb.<br />

Spritzungen Ende Juli bis Anfang August<br />

sowie Anfang September.<br />

Mai bis Juni.<br />

Mitte April bis Anfang Mai. Oder Delan<br />

500 SC 0,05 %.<br />

Vor dem Austrieb.<br />

Oder Zenar 0,04 %, wiederholen.<br />

Im Mai nach 10 Tagen wiederholen.<br />

Ab Ende Mai alle 3 Wochen.<br />

Oder Vertimec 0,025 %.<br />

Mehrmals ab Mai.<br />

Zeitpunkt Problem Produkt Dosierung<br />

Vor dem Austrieb Spinnmilben- und Blattlauseier, Fichtengallenläuse, Wollläuse Genol Plant 2 %<br />

Anfang April Schorf, Anthraknose, Blattflecken, Botrytis, Föhrenschütte,<br />

Blütenmonilia<br />

Blattläuse<br />

Mitte April Schorf, Falscher Mehltau, Blattflecken, Föhrenschütte,<br />

Blütenmonilia, Botrytis<br />

Blattläuse<br />

Anfang Mai Rost, Blattflecken, Anthraknose<br />

Blattläuse<br />

Blattdüngung mit Netzmitteleffekt<br />

Mitte Mai Schorf, Monilia, Echter Mehltau, Schrotschuss<br />

Miniermotten und Thrips<br />

Blattdüngung mit Netzmitteleffekt<br />

Anfang Juni Schorf, Echter Mehltau, Schrotschuss, Rost<br />

Blattdüngung mit Netzmitteleffekt<br />

Ende Juni Echter Mehltau, Falscher Mehltau, Botrytis<br />

Thrips<br />

Blattdüngung mit Netzmitteleffekt<br />

Mitte Juli Rost, Echter Mehltau, Kabatina, Sphaeropsis, Blattbräune<br />

Rote und Gemeine Spinnmilben<br />

Blattdüngung mit Netzmitteleffekt<br />

Mitte August Rost, Echter Mehltau, Kabatina, Sphaeropsis, Blattbräune<br />

Cuprosan U-DG<br />

18 19<br />

Blattläuse<br />

Anfang Oktober Um die überwinternden Stadien der Pilzkrankheiten zu dezimieren<br />

und die Holzreifung zu fördern<br />

Gegen Blattläuse auf Koniferen<br />

+ Perfekthion<br />

Delan 500 SC<br />

+ Play<br />

Actara<br />

Indar 5 EW<br />

+ Dithane NeoTec<br />

Perfekthion<br />

+ Wuxal <strong>Profi</strong><br />

Indar 5 EW<br />

+ Dithane NeoTec<br />

Vertimec<br />

+ Wuxal <strong>Profi</strong><br />

Tega<br />

+ Dithane NeoTec<br />

+ Wuxal <strong>Profi</strong><br />

Tega<br />

+ Dithane NeoTec<br />

+ Vertimec<br />

+ Wuxal <strong>Profi</strong><br />

Indar 5 EW<br />

+ Dithane NeoTec<br />

+ Zenar<br />

+ Wuxal <strong>Profi</strong><br />

Indar 5 EW<br />

+ Dithane NeoTec<br />

+ Perfekthion<br />

Cuprosan U-DG<br />

+ Delan 500 SC<br />

+ Actara<br />

Weitere Informationen zu den Produkten erhalten Sie auf<br />

www.maag-profi.ch/produkte<br />

0,3 %<br />

0,1 %<br />

0,075 %<br />

0,1 %<br />

0,02 %<br />

0,2 %<br />

0,3 %<br />

0,1 %<br />

0,2 %<br />

0,2 %<br />

0,3 %<br />

0,05 %<br />

0,2 %<br />

0,05 %<br />

0,3 %<br />

0,2 %<br />

0,05 %<br />

0,3 %<br />

0,05 %<br />

0,2 %<br />

0,2 %<br />

0,3 %<br />

0,04 %<br />

0,2 %<br />

0,2 %<br />

0,3 %<br />

0,1 %<br />

0,3 %<br />

0,075 %<br />

0,02 %


Buchstriebsterben<br />

Was Sie gegen die Pilzkrankheit tun können<br />

Buchsbaumzünsler<br />

Was Sie gegen den Schädling tun können<br />

Schadenerkennung Befallene Triebe Schaden Raupe<br />

Falter<br />

Schaden<br />

So erkennen Sie den Befall.<br />

Auffallend sind die braunen Flecken, die sich nach und<br />

nach auf den Blättern ausdehnen. Bisweilen können<br />

Sie auf der Blattunterseite Ansammlungen von weissgrauen<br />

Sporen feststellen. Hat sich die Pilzkrankheit<br />

entsprechend ausgebreitet, verliert die Buchspflanze<br />

massiv Blätter. Wird nicht Einhalt geboten, dehnt sich<br />

der Befall auf die gesamten Bestände aus.<br />

Der Pilz.<br />

Das Buchstriebsterben wird von einem Pilz (Cylindrocladium<br />

buxicola) verursacht und kann während der<br />

gesamten Vegetationszeit (April bis Oktober) auftreten.<br />

Der schädliche Pilz breitet sich vor allem bei feuchtwarmer<br />

Witterung aus. Ein besonderes Problem stellen<br />

die oftmals sehr dichten Pflanzen dar: Hier kann das<br />

Regenwasser schlecht abtropfen und verdunsten. Im<br />

feuchten Mikroklima können die schädlichen Pilzsporen<br />

innerhalb weniger Stunden in die Blätter eindringen<br />

und einen Befall auslösen.<br />

Die Bekämpfung.<br />

Stellen Sie einen Befall an Ihren Buchspflanzen fest,<br />

sollten Sie die kranken Triebe umgehend herausschneiden.<br />

Ebenso sollten Sie die abgefallenen Blätter<br />

am Boden entfernen, da sie Sporen enthalten.<br />

Zur direkten Bekämpfung der Krankheit hat <strong>Maag</strong><br />

entsprechende Spritzmittel entwickelt:<br />

– Für Einzelpflanzen verwenden Sie Switch ® .<br />

– Für Hecken oder grössere Bestände verwenden Sie<br />

Play ® . Dieses Produkt der Angebots linie <strong>Maag</strong> <strong>Profi</strong><br />

ist für professionelle Anwender konzipiert und nur im<br />

Spezialhandel erhältlich.<br />

Achten Sie bei der Spritzbehandlung auf eine gute<br />

Benetzung. Wiederholen Sie die Spritzungen, um eine<br />

entsprechende Wirkung zu gewährleisten.<br />

Vorbeugen und Schützen.<br />

Sowohl das <strong>Maag</strong> Spritzmittel Switch ® als auch das<br />

<strong>Maag</strong> <strong>Profi</strong>-Produkt Play ® verhindern das Eindringen<br />

der Pilz-Sporen in die Blätter. Beide Produkte können<br />

auch vorbeugend eingesetzt werden.<br />

Play ® , 300 g für 300 l Spritzbrühe.<br />

Wirkstoffe Fludioxonil, Cyprodinil.<br />

Switch ® im praktischen 5 g-Beutel<br />

für einzelne Pflanzen.<br />

Wirkstoffe Fludioxonil, Cyprodinil.<br />

Der Schädling.<br />

Der Buchsbaumzünsler ist ein Schädling, der aus dem<br />

asiatischen Raum stammt. Er kam im Jahr 2007 über<br />

den Rhein in den Raum Basel. Jetzt breitet er sich<br />

im Mittelland und in der Ostschweiz aus. Auch rund um<br />

den Zürichsee leidet der Buchs an der Zünsler-Plage.<br />

Im Frühjahr werden die Zünsler-Raupen aktiv und<br />

fangen zu fressen an. Dabei werden sie bis zu 5 cm<br />

lang. Die Raupen sind gelb bis dunkelgrün, haben eine<br />

schwarze Kopfkapsel und weisen in der Längsrichtung<br />

schwarz-weisse Streifen auf. Nach einem 4-wöchigen<br />

Raupenstadium verpuppen sich die Raupen, um als<br />

Falter wieder Eier zu legen.<br />

So erkennen Sie den Befall.<br />

Auf den ersten Blick erkennen Sie vor allem die Frass-<br />

Schäden, welche die Buchsbaumzünsler-Raupen verursachen.<br />

Der enorme Appetit der Raupen kann ganze<br />

Buchskulturen zum Absterben bringen. Abgefressen<br />

werden sowohl die Blätter als auch die noch grüne<br />

Rinde von jungen Zweigen. Man erkennt den Buchsbaumzünsler<br />

zudem an den weisslichen Gespinsten<br />

(ähnlich wie Spinnennetze), die sich überall an der<br />

Buchspflanze befinden. In der kalten Jahreszeit erkennt<br />

man oft auch die Zünsler-Puppen, die in den Gespinsten<br />

überwintern. Das gelbliche Eigelege des Zünslers befindet<br />

sich auf der Blattunterseite und fällt durch seine<br />

schwarzen Punkte in der Mitte jedes Eis auf.<br />

Achtung: Auch die vom Buchstriebsterben, einer Pilzkrankheit,<br />

befallenen Buchspflanzen verlieren Blätter<br />

und werden kahl. Charakteristisch für den Buchsbaumzünsler-Befall<br />

sind jedoch die weissen Gespinste und<br />

die deutlich erkennbaren Frass-Schäden.<br />

Die Bekämpfung.<br />

Der Buchsbaumzünsler-Befall wird mit Kendo ® , einem<br />

Produkt der Angebotslinie <strong>Maag</strong> <strong>Profi</strong>, behandelt.<br />

Dieses Produkt ist für professionelle Anwender konzi-<br />

piert und nur im Spezialhandel erhältlich. Wenden Sie<br />

sich deshalb direkt an Fachpersonen, sei es in einer<br />

Gärtnerei oder in Ihrem Gartencenter.<br />

Kendo ® Gold, 500 ml, und Kendo ®<br />

Spray, 500 ml, aus dem Haus & Garten<br />

Sortiment. Geeignet für kleine Buchsbestände<br />

oder für Einzelpflanzen.<br />

Kendo ® , 250 ml, ideal für Hecken<br />

und grössere Buchsbestände.<br />

Wirkstoff Lambda-Cyhalothrin.<br />

20 21


Obstkulturen<br />

Kultur Problem Produkt Dosierung Bemerkungen<br />

Äpfel und Birnen<br />

Stadium C53<br />

Stadium D56<br />

Stadium E59<br />

Stadium G67<br />

Stadium I<br />

Stadium K<br />

Ende Mai<br />

bis Anfang Juni<br />

Schorf<br />

Verschiedene Schädlinge<br />

Schorf<br />

Frostspanner<br />

Schorf, Mehltau, Monilia<br />

Förderung des Fruchtansatzes<br />

Schorf, Mehltau<br />

Monilia, Rost<br />

Schorf, Mehltau, Rost<br />

Blattläuse<br />

Spinnmilben<br />

Pilzkrankheiten, Apfelwickler,<br />

Birnblattsauger<br />

und Blattdüngung<br />

Aprikosen Schädlinge und Pilzkrankheiten<br />

Echter Mehltau, Monilia,<br />

Schrotschuss<br />

Blattläuse, Frostspanner<br />

Pflaumenwickler<br />

Kirschen Schädlinge und Pilzkrankheiten<br />

Monilia, Bitterfäule, Schrotschuss<br />

Rötel<br />

Schrotschuss<br />

Blattläuse, Frostspanner,<br />

Eulenraupen<br />

Kirschenfliege<br />

Pfirsiche Schädlinge und Pilzkrankheiten<br />

Pflaumen und<br />

Zwetschgen<br />

Kräuselkrankheit<br />

Echter Mehltau, Schrotschuss<br />

Allgemeine Schädlinge<br />

Spinnmilben<br />

Narrenzwetschgen, über-<br />

winternde Pilzkrankheiten,<br />

Schädlinge<br />

Monilia und Schrotschuss, Rost<br />

Spinnmilben<br />

Blattläuse, Frostspanner<br />

Pflaumenwickler<br />

Cuprofix<br />

+ Genol Plant<br />

Rondo Duo<br />

+ Pyrinex<br />

Rondo Duo<br />

Wuxal <strong>Profi</strong><br />

Tega<br />

+ Malwin WG<br />

Rondo Duo<br />

+ Pirimor<br />

+ Zenar<br />

Rondo Duo<br />

+ Insegar<br />

+ Wuxal <strong>Profi</strong><br />

Genol Plant<br />

+ Cuprofix<br />

Rondo Duo<br />

Pyrinex<br />

Insegar DG<br />

Genol Plant<br />

+ Cuprofix<br />

Tega<br />

Frufix<br />

Rondo Duo<br />

Pyrinex<br />

** Genaue Konzentration siehe Gebrauchsanleitung auf der Packung.<br />

** Oder SanoPlant Winteröl 2 %.<br />

Perfekthion<br />

Genol Plant<br />

+ Cuprofix<br />

Slick<br />

Tega<br />

Perfekthion<br />

Zenar<br />

Cuprofix<br />

+ Genol Plant<br />

Rondo Duo<br />

Zenar<br />

Pyrinex<br />

Insegar DG<br />

0,2 %<br />

2 %<br />

*<br />

0,15 %<br />

*<br />

0,2 %<br />

0,01 %<br />

0,1 %<br />

*<br />

0,04 %<br />

0,02 %<br />

*<br />

0,04 %<br />

0,2 %<br />

2 %<br />

0,3 %<br />

*<br />

0,15 %<br />

0,03 %<br />

2 %<br />

0,5 %<br />

0,025 %<br />

0,02 %<br />

*<br />

0,15 %<br />

0,04 %<br />

2 %<br />

0,3 %<br />

0,03 %<br />

0,025 %<br />

0,1 %<br />

0,02 %<br />

1,5 %<br />

2 %<br />

*<br />

0,02 %<br />

0,15 %<br />

0,03 %<br />

Beim Knospenschwellen.<br />

Oder Rondo Combi. Oder Delan<br />

500 SC 0,2 %.<br />

Oder Rondo Combi.<br />

Oder Rondo Combi.<br />

Oder Belrose gegen Blattläuse 0,5 %.<br />

Oder Rondo Combi.<br />

Austriebsspritzung.**<br />

Oder Tega 0,025 %.<br />

Spritzen vor der Blüte.<br />

Anfang Juli und Ende Juli.<br />

Austriebsspritzung.**<br />

In die abgehende Blüte und Wuxal<br />

<strong>Profi</strong> 0,2 %.<br />

In die Blüte und Nachblüte.<br />

Spritzen vor der Blüte.<br />

Beim Farbumschlag.<br />

Austriebsspritzung.**<br />

Ab Austrieb.<br />

Im Februar.<br />

Austriebsspritzung.**<br />

Oder Tega 0,025 %, 2–3 mal ab der Blüte.<br />

Spritzen vor der Blüte.<br />

Anfang Juli und Ende Juli.<br />

Kultur Problem Produkt Dosierung Bemerkungen<br />

Quitten Monilia, Echter Mehltau Rondo Duo * Ab der Blüte.<br />

Spalierreben Kräusel- und Pockenmilben<br />

<strong>Ratgeber</strong><br />

<strong>Gartenbau</strong><br />

22 23<br />

Eisenchlorose<br />

Echter Mehltau<br />

Falscher Mehltau<br />

Botrytis (Graufäule)<br />

Stiellähme<br />

Walnuss (Juglans) Gallmilben<br />

Blattfleckenkrankheit, Blattdürre<br />

Genol Plant<br />

Sequestrene Rapid<br />

Topas Vino<br />

Cuprofix<br />

** Genaue Konzentration siehe Gebrauchsanleitung auf der Packung.<br />

** Oder SanoPlant Winteröl 2 %.<br />

Play<br />

Wuxal Suspension Mg<br />

Genol Plant<br />

Cuprofix<br />

2 %<br />

0,6–1,2 kg/ha<br />

0,025 %<br />

0,3 %<br />

0,1 %<br />

5 l/ha<br />

2 %<br />

0,5 %<br />

Beim Knospenschwellen** oder<br />

Thiovit Jet 2 %.<br />

Vor der ersten Bodenbearbeitung streuen<br />

und einarbeiten.<br />

Oder Slick 0,0125 %.<br />

Bis spätestens Ende August. Oder<br />

Cuprosan U-DG 0,25 %.<br />

Beim Schliessen der Trauben.<br />

1. Behandlung beim Weichwerden,<br />

2. Behandlung 14 Tage später.<br />

Bei Austrieb.**<br />

Alle 14 Tage ab Mitte Mai bis Ende August.<br />

Bestellen Sie weitere Exemplare auf<br />

www.maag-profi.ch/service


Rasenpflege<br />

Neuanlagen<br />

Problem Produkt Dosierung Bemerkungen<br />

Bei Auftreten Werren, Erdraupen, Wiesenschnakenlarven<br />

Ab dem 1. Schnitt<br />

Frühjahr bis Herbst<br />

Ab dem 3. Schnitt<br />

Oktober bis Dezember<br />

Ältere Rasen<br />

April bis Anfang<br />

Oktober<br />

Rasenpilze, Krankheiten<br />

Breitblättrige Unkräuter<br />

Schneeschimmel<br />

Frühjahr bis Herbst Hexenringe<br />

Breitblättrige Unkräuter<br />

Wo nur Klee, Bellis, Wegerich,<br />

Blacken, Hahnenfuss oder<br />

Löwenzahn<br />

Mischverunkrautung<br />

Erdschnakenlarven<br />

Rasenpilzkrankheiten<br />

Pythium<br />

Cortilan 500 g Je Are auf feuchten Boden streuen.<br />

Headway<br />

+ Bravo 500<br />

Duplosan KV-Combi<br />

Headway<br />

Play/Switch<br />

Foxtril P<br />

Duplosan KV-Combi<br />

Foxtril P<br />

+ Duplosan KV-Combi<br />

Heritage<br />

+ Bravo 500<br />

Kendo<br />

Heritage<br />

Headway<br />

Bravo 500<br />

Tega<br />

Previcur N<br />

+ Dithane NeoTec<br />

Oktober bis Februar Schneeschimmel Headway<br />

Play/Switch<br />

Golf- und Polorasen Hemmung des Längen-<br />

wachstums<br />

Zier- und Sportrasen Hemmung des Längen-<br />

wachstums<br />

22,5 ml<br />

30 g<br />

40 ml<br />

22,5 ml<br />

15 g<br />

50 ml<br />

60 ml<br />

40 ml<br />

40 ml<br />

0,05 %<br />

0,3 %<br />

3 ml<br />

5 g<br />

22,5 ml<br />

30 g<br />

8 g<br />

20 ml<br />

60 g<br />

22,5 ml<br />

15 g<br />

10 l Brühe oder 5 g Heritage je Are.<br />

10 l Brühe je Are.<br />

10 l Brühe je Are.<br />

Behandlung im Oktober.<br />

Behandlung vor dem ersten Schneefall,<br />

bei Tauwetter Behandlung wiederholen.<br />

10 l Brühe je Are, bei bedecktem Himmel.<br />

In 10 l Wasser pro Are.<br />

10 l Brühe je Are.<br />

Injektionen mit der Spritzbrühe in<br />

die befallene Zone.<br />

10 l Brühe je Are. Vorzugsweise abends<br />

spritzen oder Cortilan streuen.<br />

10 l Brühe je Are. Mischungen siehe<br />

Rasenbroschüre Seite 32.<br />

10 l Brühe je Are. Mischungen siehe<br />

Rasenbroschüre Seite 32.<br />

10 l Brühe je Are. Mischungen siehe<br />

Rasenbroschüre Seite 32.<br />

10 l Brühe je Are. Mischungen siehe<br />

Rasenbroschüre Seite 32.<br />

15 l Brühe je Are.<br />

Behandlung im Oktober.<br />

Behandlung vor dem ersten Schneefall,<br />

bei Tauwetter Behandlung wiederholen.<br />

Primo Maxx 8–16 ml Je Are (bei hohem Raygrasanteil<br />

Dosierung erhöhen bis max. 24 ml/a).*<br />

Primo Maxx 20–23 ml Je Are.*<br />

* Genaue Dosierungsempfehlung siehe Gebrauchsanleitung auf der Packung oder Primo Maxx Broschüre.<br />

Voraussetzungen für eine optimale Unkrautwirkung<br />

10–14 Tage vor der Unkrautbekämpfung Rasen düngen und bei trockener Witterung einregnen. Behandlung von<br />

April bis Anfang Oktober bei warmer, wüchsiger Witterung und bei leicht bewölktem bis bedecktem Himmel,<br />

aber ohne Niederschläge während der ersten 24 Stunden nach der Behandlung durchführen. Bei heiss-sonnigen<br />

Wetterperioden und bei Trockenheit nicht behandeln.<br />

Schnittrückstände und Laub vor der Behandlung beseitigen. Bei nachfolgender Trockenheit den Rasen bewässern<br />

und wenn nötig nochmals nachdüngen. Frühestens 2–3 Tage nach einem Schnitt auf feuchten Boden behandeln<br />

und mit dem folgenden Schnitt 7–10 Tage warten.<br />

Rasenpfl ege<br />

Tipps und Empfehlungen für<br />

Golf-, Sport- und Zierrasen<br />

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Doppelt wirksamer, lang anhaltender Schutz<br />

gegen Pilzbefall des Rasens<br />

Headway ® verhindert:<br />

Rasenanthracnose<br />

Talerflecken (Dollar Spot)<br />

Blattflecken<br />

Schwarzbeinigkeit (Ophiobulus)<br />

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Doppeltes Wirkungspotenzial bei der Bekämpfung von Pilzkrankheiten<br />

des Rasens. Headway® enthält zwei Wirkstoffe,<br />

die die Pflanze innen und aussen vor Pilzbefall schützen:<br />

Azoxystrobin Propiconazol<br />

• Breites Wirkungsspektrum<br />

• Überragender vorbeugender<br />

Schutz vor Pilzkrankheiten<br />

• Systemische Wirkung,<br />

schützt den Rasen in der<br />

Wachstumsphase<br />

• Verhindert die Infektion<br />

noch vor der Sporenkeimung<br />

• Lang anhaltender Schutz<br />

• Prophylaktische, kurative<br />

und eradikative Wirkung<br />

• Schnelle Aufnahme in das<br />

Pflanzenblatt<br />

• Systemische Eigenschaften<br />

und somit Schutz während<br />

des Blattwachstums<br />

• Hemmt das Wachstum<br />

des Pilzmycels im Inneren<br />

der Pflanze<br />

Kombination von zwei Wirkstoffen ergibt:<br />

• breite Wirkung – einfache Anwendung<br />

• verbesserte Leistung<br />

• hohes Bekämpfungspotenzial durch zwei sich ergänzende<br />

Wirkungen<br />

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24 25


Schnittblumen<br />

Kultur Problem Produkt Dosierung Bemerkungen<br />

Alstromeria Wurzel- und Rhizomfäulen<br />

Blattläuse, Raupen, Thrips<br />

Schnecken<br />

Anemone (Mona Lisa) Thrips<br />

Botrytis<br />

Wurzel- und Stammgrundfäule<br />

Antirrhinum<br />

Aussaat<br />

Jungpflanzen<br />

Während der Kultur<br />

Vermehrungspilze<br />

Falscher Mehltau, Rost<br />

Rost<br />

Blattläuse, Weisse Fliegen<br />

Aster<br />

Jungpflanzen Bodendesinfektion<br />

Welkepilze<br />

Echter Mehltau<br />

Thrips, Blattläuse (Blatt -<br />

kräuselung)<br />

Thrips<br />

Calla Stängel- und Knollenfäule<br />

Callistephus<br />

Aussaat<br />

Jungpflanzen<br />

Bis zur Blüte<br />

Weisse Fliegen<br />

Blattläuse, Thrips<br />

Spinnmilben<br />

Bodenmüdigkeit<br />

Vermehrungspilze (Pythium)<br />

Schwarzbeinigkeit<br />

Blattläuse, Weisse Fliegen<br />

Thrips, Raupen, Blattläuse<br />

Minierfliegen, Spinnmilben<br />

Chrysanthemum Bodenmüdigkeit<br />

Schädlinge und Krankheiten<br />

Dahlia<br />

Ab Blüte<br />

Schnecken<br />

Blattflecken, Echter Mehltau<br />

Blattläuse<br />

Spinnmilben<br />

Virus<br />

Blattflecken, Echter Mehltau,<br />

Blattläuse, Blattwanzen, Thrips,<br />

Raupen<br />

Botrytis<br />

Previcur N<br />

Kendo<br />

Limax Plus<br />

Vertimec<br />

Play<br />

Previcur N<br />

Previcur N<br />

Ridomil Gold<br />

Indar 5 EW<br />

Plenum WG<br />

Basamid Granulat<br />

Previcur N<br />

oder Fonganil<br />

Nimrod<br />

Kendo<br />

Match<br />

Previcur N<br />

+ Folpet DG<br />

Actara<br />

Kendo<br />

+ Etalfix Pro<br />

Zenar<br />

Basamid Granulat<br />

Previcur N<br />

oder Fonganil<br />

Fonganil<br />

+ Dithane NeoTec<br />

Plenum WG<br />

Kendo<br />

+ Vertimec<br />

Basamid Granulat<br />

siehe Topfpflanzen<br />

Limax Plus<br />

Nimrod<br />

+ Dithane NeoTec<br />

Perfekthion<br />

Zenar<br />

Bekämpfung der<br />

saugenden Schädlinge<br />

(z. B. Blattläuse)<br />

Indar 5 EW<br />

+ Kendo<br />

Play<br />

+ Etalfix Pro<br />

0,15 %<br />

0,02 %<br />

20–30<br />

Oder Fonganil 0,02 % giessen.<br />

Körner pro m 2 .<br />

0,05 %<br />

0,05 %<br />

0,15 % Oder Fonganil 0,02 %.<br />

0,2 %<br />

0,2 %<br />

0,2 %<br />

0,06 %<br />

5 kg<br />

0,15 %<br />

0,02 %<br />

0,1 %<br />

0,02 %<br />

0,2 %<br />

0,15 %<br />

0,12 %<br />

0,04 %<br />

0,02 %<br />

0,02 %<br />

0,04 %<br />

5 kg<br />

0,15 %<br />

0,02 %<br />

0,02 %<br />

0,2 %<br />

0,06 %<br />

0,02 %<br />

0,025 %<br />

Als Giessbehandlung. Oder Fonganil<br />

0,02 %.<br />

Oder Dithane NeoTec 0,3 %.<br />

Oder Actara 0,04 %.<br />

Je Are, Wartefrist beachten.<br />

Vor Pikieren sowie vor und nach Verpflanzen<br />

im Abstand von 3 Wochen.<br />

Oder Vertimec 0,05 %.<br />

Als Giessbehandlung.<br />

Oder Plenum WG 0,06 %.<br />

Oder Vertimec 0,025 %.<br />

Je Are, Wartefristen beachten.<br />

Giessen, vor dem Pikieren, nach dem<br />

Auspflanzen wiederholen, in Abständen<br />

von 3 Wochen.<br />

Leichtes Angiessen.<br />

Oder Actara 0,04 %.<br />

5 kg Je Are, Wartefrist beachten.<br />

20–30<br />

0,2 %<br />

0,3 %<br />

0,1 %<br />

0,04 %<br />

0,15 %<br />

0,02 %<br />

0,05 %<br />

0,02 %<br />

Körner pro m 2 .<br />

Oder Vertimec 0,025 %.<br />

Flankierende Massnahme.<br />

Oder Tega 0,05 %.<br />

+ Etalfix Pro 0,02 %.<br />

Kultur Problem Produkt Dosierung Bemerkungen<br />

Dianthus<br />

Vor dem Auspflanzen<br />

Nach Pikieren und Aus-<br />

pflanzen<br />

Alle 3 Wochen<br />

Bei Befallsbeginn<br />

Bodendesinfektion<br />

Thrips<br />

Nelkenrost<br />

Stängelgrundfäule<br />

Eryngium (Blaudistel) Blattflecken<br />

Nelkenschwärze<br />

Raupen, Blattläuse, Thrips<br />

Spinnmilben<br />

Rost, Blattflecken<br />

Blütenbotrytis<br />

Blattläuse, Blattwanzen, Thrips<br />

Eustoma Falscher Mehltau<br />

Basamid Granulat<br />

Vertimec<br />

Dithane NeoTec<br />

Previcur N<br />

Dithane NeoTec<br />

Kendo<br />

Zenar<br />

Indar 5 EW<br />

Play<br />

26 27<br />

Botrytis<br />

Stammgrundfäule<br />

Thrips<br />

Freesia Knollenfäulen<br />

Botrytis<br />

Gerbera Stammgrundfäule, Wurzelfäule<br />

Gladiolus<br />

Vor dem Pflanzen<br />

Knollenbeizung<br />

Ab 20 cm Höhe<br />

bis Knospenaufbruch<br />

Falscher Mehltau<br />

Weisse Fliegen<br />

Thrips<br />

Thrips, Minierfliegen<br />

Weichhautmilben, Spinnmilben<br />

Echter Mehltau<br />

Botrytis<br />

Bodenmüdigkeit<br />

Knollenfäulen<br />

Blattfleckenkrankheiten<br />

Thrips<br />

Nacktschnecken<br />

Botrytis<br />

Helianthus Falscher Mehltau<br />

Phomopsis, Albugo<br />

Blattläuse<br />

Botrytis<br />

Indar 5 EW<br />

+ Dithane NeoTec<br />

Kendo<br />

Fonganil<br />

Play<br />

oder Mapro<br />

Previcur N<br />

Vertimec<br />

Previcur N<br />

Play<br />

Previcur N<br />

oder Fonganil<br />

Fonganil<br />

Kendo<br />

+ Plenum WG<br />

+ Etalfix Pro<br />

Match<br />

+ Etalfix Pro<br />

Vertimec<br />

Vertimec<br />

Nimrod<br />

Play<br />

Basamid Granulat<br />

Previcur N<br />

+ Play<br />

Indar 5 EW<br />

+ Dithane NeoTec<br />

Match<br />

Limax Plus<br />

Play<br />

+ Etalfix Pro<br />

Fonganil<br />

Cuprosan U-DG<br />

+ Etalfix Pro<br />

+ Indar 5 EW<br />

Plenum WG<br />

Play<br />

5 kg<br />

0,05 %<br />

0,2 %<br />

0,15 %<br />

0,2 %<br />

0,02 %<br />

0,04 %<br />

0,2 %<br />

0,05 %<br />

0,2 %<br />

0,3 %<br />

0,02 %<br />

0,02 %<br />

0,05 %<br />

0,05 %<br />

0,15 %<br />

0,05 %<br />

0,15 %<br />

0,05 %<br />

0,15 %<br />

0,02 %<br />

0,02 %<br />

0,02 %<br />

0,06 %<br />

0,02 %<br />

0,2 %<br />

0,02 %<br />

0,05 %<br />

0,025 %<br />

0,1 %<br />

0,05–0,1 %<br />

4–5 kg<br />

0,3 %<br />

0,15 %<br />

0,2 %<br />

0,3 %<br />

0,2 %<br />

20–30<br />

0,05 %<br />

0,02 %<br />

0,02 %<br />

0,25 %<br />

0,02 %<br />

0,2 %<br />

0,04 %<br />

0,1 %<br />

Je Are, Wartefrist beachten.<br />

Oder Match 0,2 %.<br />

Oder Amistar 0,1 %. Oder Tega 0,05 %.<br />

Oder Fonganil 0,02 % giessen,<br />

6–10 l je m 2 .<br />

Oder Ridomil Gold 0,25 %.<br />

Oder Vertimec 0,025 %.<br />

Oder Tega 0,05 %.<br />

Oder Dithane NeoTec 0,2 %. Oder Ridomil<br />

Gold 0,25 %.<br />

Oder Fonganil 0,02 % giessen.<br />

Oder Match 0,2 %.<br />

Oder Fonganil 0,02 % giessen.<br />

Oder Mapro 0,05 %.<br />

Giessen, im Abstand von 2 Wochen<br />

wiederholen.<br />

Oder Dithane NeoTec 0,2 %. Oder Ridomil<br />

Gold 0,25 %.<br />

Oder Actara 0,04 % spritzen.<br />

Nach 5 Tagen wiederholen.<br />

Oder Zenar 0,04 %.<br />

Oder Mapro 0,1 %.<br />

Je Are, Wartefrist beachten.<br />

20 Minuten tauchen, vor dem Einpflanzen<br />

trocknen lassen.<br />

Oder Vertimec 0,05 %; beide + Etalfix Pro<br />

0,02 %.<br />

Körner pro m 2 .<br />

Oder Ridomil Gold 0,25 %, ab dem<br />

Stadium 2–5 Blätter.<br />

Alternierend mit Indar 5 EW 0,2 % +<br />

Dithane NeoTec 0,3 % + Etalfix Pro 0,02 %.<br />

Oder Actara 0,02 %; beide + Etalfix Pro<br />

0,02 %.


Schnittblumen<br />

Kultur Problem Produkt Dosierung Bemerkungen<br />

Hypericum Rost Indar 5 EW<br />

+ Dithane NeoTec<br />

Lathyrus (Wicken) Schwarzbeinigkeit, Stängeldürre<br />

Echter Mehltau<br />

Schädlinge<br />

Lilien Zwiebelfäulen<br />

Blattläuse, Lilienhähnchen<br />

Blattläuse<br />

Schnecken<br />

Botrytis<br />

Matthiola (Levkojen) Vermehrungspilze<br />

Falscher Mehltau<br />

Erdflöhe<br />

Ranunculus Botrytis, Stängelfäule<br />

Falscher Mehltau<br />

Echter Mehltau<br />

Blattläuse<br />

Rosa (unter Glas)<br />

Spätherbst oder kurz<br />

vor Austrieb<br />

Ganze Kulturzeit<br />

Rosa (im Freiland)<br />

Spätherbst oder kurz<br />

vor Austrieb<br />

Zwischen-<br />

behandlungen<br />

Krankheiten und Spinnmilben<br />

Falscher Mehltau<br />

Echter Mehltau, Rost, Stern-<br />

russtau<br />

Echter Mehltau<br />

Blattläuse, Raupen<br />

Spinnmilben<br />

Thrips, Spinnmilben,<br />

Weisse Fliegen<br />

Thrips<br />

Blattflecken, Krankheiten und<br />

Spinnmilben<br />

Falscher Mehltau<br />

Echter Mehltau, Rost, Stern-<br />

russtau<br />

Blattläuse, Thrips<br />

Botrytis<br />

Echter Mehltau<br />

Spinnmilben<br />

Thrips, Spinnmilben<br />

Tagetes Bakterielle Blattflecken, Alternaria<br />

Spinnmilben<br />

Previcur N<br />

Nimrod<br />

Kendo<br />

Previcur N<br />

+ Play<br />

Kendo<br />

Plenum WG<br />

+ Etalfix Pro<br />

Limax Plus<br />

Play<br />

Previcur N<br />

Dithane NeoTec<br />

Kendo<br />

Play<br />

Fonganil<br />

Nimrod<br />

Plenum WG<br />

Cuprofix<br />

+ Genol Plant<br />

+ Zenar<br />

Fonganil<br />

Indar 5 EW<br />

+ Dithane NeoTec<br />

Nimrod<br />

Kendo<br />

Zenar<br />

Vertimec<br />

Match<br />

Cuprofix<br />

+ Genol Plant<br />

+ Zenar<br />

Fonganil<br />

Indar 5 EW<br />

Perfekthion<br />

Play<br />

Nimrod<br />

Zenar<br />

Vertimec<br />

Cuprofix<br />

Zenar<br />

0,2 %<br />

0,3 %<br />

0,15 %<br />

0,1 %<br />

0,02 %<br />

0,3 %<br />

0,15 %<br />

0,02 %<br />

0,04 %<br />

0,02 %<br />

20–30<br />

0,05 %<br />

0,15 %<br />

0,3 %<br />

0,02 %<br />

0,05–0,1 %<br />

0,02 %<br />

0,2 %<br />

0,04 %<br />

0,25 %<br />

2 %<br />

0,04 %<br />

0,02 %<br />

0,2 %<br />

0,3 %<br />

0,2 %<br />

0,02 %<br />

0,04 %<br />

0,05 %<br />

0,2 %<br />

0,25 %<br />

2 %<br />

0,04 %<br />

0,02 %<br />

0,2 %<br />

0,1 %<br />

0,1 %<br />

0,2 %<br />

0,04 %<br />

0,05 %<br />

0,1 %<br />

0,04 %<br />

Oder Fonganil 0,02 % giessen.<br />

Oder Fonganil 0,02 %.<br />

20 Minuten tauchen, die Kultur mit der<br />

restlichen Brühe angiessen.<br />

Oder Actara 0,02 %.<br />

Körner pro m 2 .<br />

Nach dem Austrieb und vor der Blüte.<br />

Giessen.<br />

Spritzen.<br />

Vor der Behandlung Erde anfeuchten.<br />

Oder Mapro 0,1 %.<br />

Oder Previcur N 0,15 %.<br />

Temperaturen mind. 12 ºC für 12 Stunden.<br />

Oder Kendo 0,02 %.<br />

Oder Cuprosan U-DG 0,5 %.<br />

Oder Dithane NeoTec 0,3 %. Oder Tega<br />

0,05 %.<br />

Alle 10–14 Tage wiederholen.<br />

Oder Cuprosan U-DG 0,5 %.<br />

Oder Ridomil Gold 0,25 %. Oder Dithane<br />

NeoTec 0,3 %.<br />

Oder Tega 0,05 %. Oder Amistar 0,1 %.<br />

Oder Delan 500 SC 0,075 %.<br />

Bei Blütenbehandlungen 0,05 %. Oder<br />

Mapro 0,05 %.<br />

Nur Cuprofix einsetzen.<br />

Oder Vertimec 0,025 %.<br />

Kultur Problem Produkt Dosierung Bemerkungen<br />

Trockenblumen Botrytis Play 0,05 % Letzte Behandlung kurz vor Schnitt.<br />

Zwiebelgewächse:<br />

Tulpen, Hyazinthen,<br />

Narzissen, Iris<br />

Zwiebelbehandlung Zwiebelfäulen<br />

Freiland-Schnittblumen und Stauden<br />

Problem Produkt Dosierung Bemerkungen<br />

Schädlinge Läuse, Thrips, Weisse Fliegen<br />

Weisse Fliegen, Blattläuse,<br />

Spinnmilben<br />

Spinnmilben<br />

Schnecken<br />

Pilzkrankheiten Vermehrungspilze/Bodenpilze<br />

Blattflecken<br />

Rost<br />

Echter Mehltau<br />

Falscher Mehltau<br />

Botrytis<br />

Vinca, Hypericum Triebsterben<br />

28 29<br />

Blattläuse<br />

Blütenbotrytis<br />

Rost<br />

Previcur N<br />

+ Play<br />

Kendo<br />

+ Plenum WG<br />

Play<br />

Vertimec<br />

+ Kendo<br />

Kendo<br />

+ Vertimec<br />

Zenar<br />

Limax Plus<br />

Previcur N<br />

Indar 5 EW<br />

+ Dithane NeoTec<br />

Indar 5 EW<br />

Nimrod<br />

Fonganil<br />

Play<br />

Previcur N<br />

+ Play<br />

Indar 5 EW<br />

+ Dithane NeoTec<br />

0,3 %<br />

0,15 %<br />

0,02 %<br />

0,04 %<br />

0,05 %<br />

0,025 %<br />

0,02 %<br />

0,02 %<br />

0,025 %<br />

0,04 %<br />

20–30<br />

0,25 %<br />

0,2 %<br />

0,3 %<br />

0,2 %<br />

0,2 %<br />

0,02 %<br />

0,05 %<br />

0,25 %<br />

0,05 %<br />

0,2 %<br />

0,3 %<br />

20 Minuten tauchen, die Kultur mit der<br />

restlichen Brühe angiessen.<br />

Oder Actara 0,02 % + Etalfix Pro 0,02 %.<br />

Wöchentlich wiederholen.<br />

Oder Actara 0,04 %.<br />

Körner pro m 2 .<br />

Oder Fonganil 0,02 % giessen.<br />

Oder Tega 0,05 %.<br />

Oder Ridomil Gold 0,25 %.<br />

Oder Mapro 0,05 %.


Topf- und Gruppenpflanzen<br />

Kultur Problem Produkt Dosierung Bemerkungen<br />

Abutilon Thrips<br />

Spinnmilben<br />

Weisse Fliegen, Blattläuse<br />

Ageratum Wurzelfäule<br />

Weisse Fliegen, Thrips<br />

Weisse Fliegen, Blattläuse<br />

Spinnmilben<br />

Aphelandra Echter Mehltau<br />

Blattläuse<br />

Weichhautmilben, Thrips<br />

Asparagus sp. Blattläuse<br />

Spinnmilben, Thrips<br />

Asteriscus Echter Mehltau<br />

Thrips, Spinnmilben<br />

Azalea<br />

Rohware und Treiberei<br />

Begonia<br />

(Elatior, Lorraine, Rex)<br />

Stecklinge<br />

Jungpflanzen und Roh-<br />

ware<br />

Blühende Pflanzen und<br />

Knollenbegonien<br />

Welkekrankheiten<br />

Wurzel- und Stammfäule<br />

Weisse Fliegen, Blattläuse<br />

Ovulinia, Septoria, Blattfall<br />

Weichhautmilben, Spinnmilben,<br />

Thrips<br />

Septoria, Ohrläppchenkrankheit<br />

Thrips<br />

Blattläuse<br />

Botrytis<br />

Vermehrungspilze<br />

Stängelfäule (Botrytis)<br />

Echter Mehltau<br />

Bakteriose (Ölfleckenkrankheit)<br />

Weichhautmilben, Spinnmilben,<br />

Thrips<br />

Thrips<br />

Echter Mehltau<br />

Vertimec<br />

+ Etalfix Pro<br />

Zenar<br />

Actara<br />

+ Etalfix Pro<br />

Previcur N<br />

Kendo<br />

Actara<br />

Vertimec<br />

Nimrod<br />

Perfekthion<br />

+ Etalfix Pro<br />

Vertimec<br />

Kendo<br />

Vertimec<br />

Nimrod<br />

Vertimec<br />

Previcur N<br />

Ridomil Gold<br />

Actara<br />

Play<br />

Vertimec<br />

Delan 500 SC<br />

+ Indar 5 EW<br />

Match<br />

Actara<br />

Play<br />

Previcur N<br />

Play<br />

Nimrod<br />

Cuprofix<br />

Vertimec<br />

Match<br />

+ Etalfix Pro<br />

Nimrod<br />

0,05 %<br />

0,02 %<br />

0,04 %<br />

0,04 %<br />

0,02 %<br />

0,15 %<br />

0,02 %<br />

0,04 %<br />

0,025 %<br />

0,1 %<br />

0,1 %<br />

0,02 %<br />

0,05 %<br />

0,02 %<br />

0,05 %<br />

0,2 %<br />

0,05 %<br />

0,2 %<br />

0,25 %<br />

0,04 %<br />

0,05 %<br />

0,05 %<br />

0,15 %<br />

0,2 %<br />

0,2 %<br />

0,04 %<br />

0,05 %<br />

0,15 %<br />

0,05 %<br />

0,2 %<br />

0,1 %<br />

0,05 %<br />

0,2 %<br />

0,02 %<br />

0,1 %<br />

Oder Match 0,2 %.<br />

Oder Vertimec 0,025 %.<br />

Oder Plenum WG 0,06 %. Wiederholen.<br />

Oder Fonganil 0,02 % giessen.<br />

Oder Vertimec 0,05 %.<br />

Oder Plenum WG 0,06 %.<br />

Oder Zenar 0,04 %.<br />

Oder Fonganil 0,02 %. Bei Befall in<br />

3-wöchigen Abständen wiederholen.<br />

Giessen. Oder Fonganil 0,02 %.<br />

Oder Plenum WG 0,06 %.<br />

Oder Plenum WG 0,06 %.<br />

Oder Mapro 0,05 %.<br />

Vor dem Stecken giessen.<br />

Gut benetzen.<br />

Mit feiner Düse leicht betauen.<br />

Begonia semperflorens Echter Mehltau Nimrod 0,1 % Oder Topas Vino 0,025 %.<br />

Bellis Rost, Blattflecken<br />

Echter Mehltau<br />

Blattläuse<br />

Botrytis<br />

Indar 5 EW<br />

+ Dithane NeoTec<br />

Nimrod<br />

Actara<br />

Play<br />

0,2 %<br />

0,3 %<br />

0,1 %<br />

0,02 %<br />

0,05 %<br />

Oder Delan 500 SC 0,05 %.<br />

Oder Plenum WG 0,04 %.<br />

Kultur Problem Produkt Dosierung Bemerkungen<br />

30 31<br />

Calceolaria<br />

Aussaat<br />

Calceolaria integrifolia<br />

Vermehrungspilze<br />

Eisenchlorose<br />

Blattläuse<br />

Stängelfäule<br />

Blattläuse<br />

Campanula Stängelgrundfäule<br />

Rost, Ascochyta, Ramularia<br />

Raupen<br />

Weisse Fliegen<br />

Chrysanthemum<br />

Stecklinge<br />

Kultur bis zur Blüte<br />

Im Knospenstadium<br />

Beim Aufblühen<br />

Cyclamen<br />

Jungpflanzen<br />

Rohware<br />

Blühende Pflanzen<br />

Dianthus<br />

(Napoleon und andere<br />

Topfnelken)<br />

Erica<br />

Stecklinge<br />

Jungpflanzen und<br />

Kulturen im Endtopf<br />

Ab Induktion (Ende Juli)<br />

Nicht bei Erica carolina<br />

Vermehrungspilze<br />

Wurzel- und Stängelgrundfäule<br />

Blattläuse, Weisse Fliegen<br />

Rost, Echter Mehltau, Septoria,<br />

Ascochyta<br />

Chrysanthemen-Rost<br />

Thrips, Blattläuse, Weisse Fliegen<br />

Spinnmilben<br />

Minierfliegen<br />

Thrips, Blattläuse<br />

Botrytis<br />

Blattläuse, Weisse Fliegen<br />

Wurzelbräune<br />

Wurzel- und Knollenfäule<br />

Trauermücken und -larven<br />

Weichhautmilben<br />

Läuse<br />

Blattfleckenpilze<br />

Wurzelpilze<br />

Thrips<br />

Botrytis<br />

Vermehrungspilze (Pythium und<br />

Phytophthora)<br />

Welkekrankheiten<br />

Glomerella, Pestalotia<br />

Botrytis<br />

Blattfleckenpilze<br />

Blattläuse<br />

Echter Mehltau<br />

Rost, Blattkrankheiten<br />

Echter Mehltau<br />

Previcur N<br />

Sequestrene Rapid<br />

Plenum WG<br />

+ Etalfix Pro<br />

Previcur N<br />

Actara<br />

Previcur N<br />

Indar 5 EW<br />

Kendo<br />

Actara<br />

Previcur N<br />

Fonganil<br />

Actara<br />

Indar 5 EW<br />

+ Delan 500 SC<br />

Indar 5 EW<br />

+ Dithane NeoTec<br />

Actara<br />

+ Match<br />

Zenar<br />

Kendo<br />

Actara<br />

+ Vertimec<br />

Play<br />

Actara<br />

Folpet DG<br />

Previcur N<br />

Kendo<br />

Vertimec<br />

Plenum WG<br />

Cuprosan U-DG<br />

Previcur N<br />

Vertimec<br />

Play<br />

+ Etalfix Pro<br />

Previcur N<br />

Ridomil Gold<br />

Folpet DG<br />

Play<br />

Indar 5 EW<br />

Plenum WG<br />

Nimrod<br />

Indar 5 EW<br />

Nimrod<br />

0,25 %<br />

200 g/m 3<br />

0,04 %<br />

0,02 %<br />

0,15 %<br />

0,02 %<br />

0,15 %<br />

0,15 %<br />

0,02 %<br />

0,04 %<br />

0,15 %<br />

0,02 %<br />

0,04 %<br />

0,2 %<br />

0,05 %<br />

0,2 %<br />

0,3 %<br />

0,02 %<br />

0,2 %<br />

0,04 %<br />

0,02 %<br />

0,02 %<br />

0,05 %<br />

0,05 %<br />

0,04 %<br />

300 g/m 3<br />

0,15 %<br />

0,02 %<br />

0,025 %<br />

0,04 %<br />

0,25 %<br />

0,15 %<br />

0,05 %<br />

0,05 %<br />

0,02 %<br />

0,2 %<br />

0,25 %<br />

0,12 %<br />

0,05–0,1 %<br />

0,1 %<br />

0,04 %<br />

0,2 %<br />

0,2 %<br />

0,1 %<br />

Giessen.<br />

Oder 0,2 % + Wuxal <strong>Profi</strong> 0,2 % giessen.<br />

Oder Actara 0,02 %.<br />

Giessen. Oder Fonganil 0,02 %.<br />

Oder Kendo 0,02 %.<br />

Giessen.<br />

Oder Plenum WG 0,06 %.<br />

Vor dem Stecken giessen.<br />

Giessen oder Previcur N 0,15 %.<br />

2 mal, zu Beginn der Kultur.<br />

Alle 8–14 Tage wiederholen. Oder Dithane<br />

NeoTec 0,2 %.<br />

Oder Kendo 0,02 %.<br />

Oder Vertimec 0,05 %.<br />

Oder Vertimec 0,025 %.<br />

Feine Düse benutzen, Akkumulation<br />

der Produkte im Herzen der Knospen<br />

verhindern. Oder Kendo 0,02 % + Etalfix<br />

Pro 0,02 %.<br />

Beim Aufbrechen der Knospen.<br />

Bei Befallsbeginn, wiederholen.<br />

Der Erde beimischen. Oder Ridomil<br />

Gold 500 g/m 3 .<br />

Oder Fonganil 0,02 %.<br />

Giessen. Oder Actara 0,04%.<br />

Oder Zenar 0,04 %.<br />

Oder Kendo 0,02 %.<br />

Giessen, wiederholen.<br />

Ins Herz der Pflanzen spritzen. Oder<br />

Mapro 0,05 %.<br />

Siehe Schnittnelken Seite 27.<br />

Vor dem Stecken giessen. Oder<br />

Fonganil 0,02 %.<br />

Überbrausen.<br />

Oder Dithane NeoTec 0,3 %.<br />

Oder Actara 0,02 %.<br />

Wiederholen. Oder Tega 0,05 %.<br />

Oder Delan 500 SC 0,05 %.<br />

Wiederholen.


Topf- und Gruppenpflanzen<br />

Kultur Problem Produkt Dosierung Bemerkungen<br />

Euphorbia (Poinsettia)<br />

Steckling<br />

Kultur<br />

Farne<br />

(Nephrolepis, Pteris)<br />

Stängelgrundfäule<br />

Substratbeimischung<br />

Pythium, Phytophthora<br />

Weisse Fliegen<br />

Botrytis<br />

Trauermückenlarven<br />

Schnecken<br />

Blattläuse<br />

Wurzelläuse<br />

Weichhautmilben, Thrips<br />

Fuchsia Wurzelfäule<br />

Weisse Fliegen, Blattläuse<br />

Thrips, Weisse Fliegen, Spinn-<br />

milben<br />

Thrips<br />

Botrytis-Stängelfäule<br />

Rost<br />

Rote Flecken (Magnesium-<br />

Mangel)<br />

Grünpflanzen Vermehrungspilze<br />

Thrips, Spinnmilben<br />

Milben an Hedera, Fatshedera,<br />

Aralia u. a.<br />

Gruppenpflanzen<br />

Anzucht Vermehrungspilze<br />

Weisse Fliegen, Blattläuse<br />

Thrips<br />

Thrips, Blattläuse, Raupen<br />

Spinn- und Weichhautmilben,<br />

Thrips<br />

Botrytis<br />

Hibiscus Spinnmilben<br />

Blattläuse, Weisse Fliegen<br />

Botrytis<br />

Previcur N<br />

Fonganil<br />

Fonganil<br />

+ Folpet DG<br />

Plenum WG<br />

+ Kendo<br />

Play<br />

Kendo<br />

Limax Plus<br />

Kendo<br />

+ Etalfix Pro<br />

Actara<br />

Vertimec<br />

Fonganil<br />

Plenum WG<br />

+ Etalfix Pro<br />

Vertimec<br />

Match<br />

Play<br />

Indar 5 EW<br />

+ Dithane NeoTec<br />

Wuxal Suspension Mg<br />

Previcur N<br />

Match<br />

+ Zenar<br />

Vertimec<br />

Previcur N<br />

Kendo<br />

Match<br />

Kendo<br />

Vertimec<br />

Play<br />

Zenar<br />

Plenum WG<br />

Play<br />

0,15 %<br />

25 ml<br />

0,02 %<br />

0,12 %<br />

0,06 %<br />

0,02 %<br />

0,05 %<br />

0,02 %<br />

20–30 g<br />

0,02 %<br />

0,02 %<br />

0,04 %<br />

0,05 %<br />

0,02 %<br />

0,06 %<br />

0,02 %<br />

0,05 %<br />

0,2 %<br />

0,1 %<br />

0,15 %<br />

0,3 %<br />

0,2 %<br />

0,15 %<br />

0,2 %<br />

0,04 %<br />

0,025 %<br />

0,15 %<br />

0,02 %<br />

0,2 %<br />

0,02 %<br />

0,05 %<br />

0,05 %<br />

0,04 %<br />

0,06 %<br />

0,05 %<br />

Giessen nach dem Stecken.<br />

Substrat pro m 3 . Oder Folpet DG<br />

300 g/m 3 . Siehe Seite 39.<br />

Giessen.<br />

1. Behandlung als Mischung, 2. Behandlung<br />

nur mit Plenum WG.<br />

Giessen.<br />

Granulat pro m 2 .<br />

Oder Actara 0,02 %.<br />

Giessen.<br />

Wiederholen.<br />

Oder Previcur N 0,15 % giessen.<br />

Oder Actara 0,04 %.<br />

Spritzen, wiederholen.<br />

Oder Mapro 0,05 %.<br />

Spritzen.<br />

Vor dem Stecken giessen.<br />

Oder Vertimec 0,25 %.<br />

Vor dem Säen bzw. Stecken.<br />

Oder Actara 0,04 % oder<br />

Plenum WG 0,06 %.<br />

Oder Vertimec 0,025 %.<br />

Oder Mapro 0,05 %.<br />

Oder Vertimec 0,025 %.<br />

Oder Actara 0,04 %.<br />

Oder Mapro 0,05 %.<br />

Kultur Problem Produkt Dosierung Bemerkungen<br />

Hydrangea (Hortensia)<br />

Stecklinge<br />

32 33<br />

Rohware<br />

Überwinterung<br />

Treiberei<br />

Impatiens<br />

Neu-Guinea-Hybriden<br />

Impatiens walleriana<br />

Vermehrungspilze, Stängelfäule<br />

Rhizoctonia<br />

Blattläuse<br />

Echter Mehltau<br />

Spinnmilben<br />

Eisenmangel<br />

Knospenfäule<br />

Spinnmilben, Echter Mehltau<br />

Thrips, Spinnmilben<br />

Pythium<br />

Spinnmilben, Weichhautmilben<br />

Blattläuse, Thrips<br />

Falscher Mehltau<br />

Pythium<br />

Kakteen Wurzelläuse<br />

Spinnmilben<br />

Basalfäulen<br />

Trauermücken<br />

Kalanchoë<br />

Stecklinge<br />

Kultur bis Blüte<br />

Ab Blüte<br />

Kübelpflanzen-<br />

Überwinterung<br />

Vermehrungspilze<br />

Trauermückenlarven<br />

Thrips, Blattläuse<br />

Weichhautmilben, Thrips,<br />

Spinnmilben<br />

Stängel- und Wurzelpilze<br />

Echter Mehltau<br />

Myrothecium, Stängelfäule<br />

Blattläuse, Thrips<br />

Blattläuse<br />

Blattläuse, Weisse Fliegen,<br />

Spinnmilben<br />

Botrytis<br />

Lantana Weisse Fliegen<br />

Botrytis<br />

Previcur N<br />

+ Play<br />

Kendo<br />

Nimrod<br />

Vertimec<br />

Sequestrene Rapid<br />

Play<br />

Zenar<br />

+ Nimrod<br />

Vertimec<br />

Previcur N<br />

Vertimec<br />

Match<br />

+ Actara<br />

Fonganil<br />

Previcur N<br />

Actara<br />

Vertimec<br />

Previcur N<br />

Kendo<br />

Previcur N<br />

Kendo<br />

Kendo<br />

Vertimec<br />

Previcur N<br />

Nimrod<br />

Ridomil Gold<br />

Kendo<br />

+ Etalfix Pro<br />

Actara<br />

+ Etalfix Pro<br />

Kendo<br />

+ Zenar<br />

Play<br />

Plenum WG<br />

+ Vertimec<br />

oder Kendo<br />

Play<br />

0,15 %<br />

0,05 %<br />

0,02 %<br />

0,2 %<br />

0,025 %<br />

0,2 %<br />

0,05 %<br />

0,04 %<br />

0,2 %<br />

0,05 %<br />

0,3 %<br />

0,025 %<br />

0,2 %<br />

0,02 %<br />

0,02 %<br />

0,3 %<br />

0,02 %<br />

0,025 %<br />

0,15 %<br />

0,02 %<br />

0,15 %<br />

0,02 %<br />

0,02 %<br />

0,05 %<br />

0,15 %<br />

0,1 %<br />

0,25 %<br />

0,02 %<br />

0,02 %<br />

0,02 %<br />

0,02 %<br />

0,02 %<br />

0,04 %<br />

0,1 %<br />

0,06 %<br />

0,05 %<br />

0,02 %<br />

0,05 %<br />

Vor dem Stecken giessen.<br />

Oder Actara 0,02 %.<br />

Wiederholen. Oder Zenar 0,04 %.<br />

Giessen, bei starker Chlorose 1 % ver-<br />

wenden.<br />

Vor dem Einwintern.<br />

Giessen. Oder Fonganil 0,02 %.<br />

Giessen. Oder Fonganil 0,02 %.<br />

Giessen.<br />

Oder Zenar 0,04 %.<br />

Oder Fonganil 0,02 % giessen.<br />

Giessen. Oder Actara 0,04 %.<br />

Giessen.<br />

Giessen.<br />

Giessen. Oder Fonganil 0,02 %.<br />

Oder Plenum WG 0,04 %.<br />

Oder Vertimec 0,025 %.<br />

Vor allem nach den Schnittarbeiten.<br />

Oder zusätzlich Actara 0,04 % spritzen.<br />

Oder Mapro 0,05 %.<br />

Lobelia Pythium Previcur N 0,25 % Giessen. Oder Fonganil 0,02 %.<br />

Myosotis<br />

(Vergissmeinnicht)<br />

Echter Mehltau<br />

Falscher Mehltau<br />

Botrytis<br />

Orchideen Bakterien, Blattflecken<br />

Milben<br />

Wuchsförderung<br />

Nimrod<br />

Fonganil<br />

Play<br />

Cuprofix<br />

Vertimec<br />

Wuxal <strong>Profi</strong><br />

0,2 %<br />

0,02 %<br />

0,05 %<br />

0,1 %<br />

0,025 %<br />

0,1 %<br />

Oder Previcur N 0,15 %, Temperaturen<br />

mind. 15 ºC.<br />

Oder Cuprosan U-DG 0,25 %.<br />

Oder Zenar 0,04 %.<br />

Wöchentlich überbrausen.


Topf- und Gruppenpflanzen<br />

Kultur Problem Produkt Dosierung Bemerkungen<br />

Palma Blattkrankheiten<br />

Pelargonium<br />

(Geranium)<br />

Pelargonium<br />

grandiflorum<br />

Petunia<br />

Aussaat<br />

Jungpflanzen<br />

Primula<br />

Im Winter<br />

Im Frühling<br />

Primula obconica<br />

Saintpaulia<br />

Endtopf<br />

Ab Blüte<br />

Spinnmilben<br />

Stecklingsfäule<br />

Bodenpilze<br />

Bakteriosen<br />

Rost<br />

Botrytis<br />

Macrosporium<br />

Spinnmilben<br />

Raupen, Blattläuse, Thrips<br />

Weisse Fliegen, Thrips<br />

Vermehrungspilze<br />

Wurzelpilze<br />

Blattläuse, Weisse Fliegen<br />

Eisenchlorose<br />

Schnecken<br />

Raupen, Blattläuse,<br />

Weisse Fliegen<br />

Thrips<br />

Spinnmilben, Thrips,<br />

Minierfliegen<br />

Botrytis<br />

Blattflecken, Ramularia<br />

Eisenchlorose<br />

Weisse Fliegen, Thrips<br />

Trauermückenlarven<br />

Wurzelläuse<br />

Phytophthora-Welke<br />

Botrytis (Herzfäule)<br />

Weichhautmilben, Thrips<br />

Echter Mehltau<br />

Thrips<br />

Scaevola Thrips<br />

Eisenchlorose<br />

Wurzel- und Stängelgrundfäule<br />

Cuprofix<br />

+ Etalfix Pro<br />

Zenar<br />

+ Etalfix Pro<br />

Previcur N<br />

Previcur N<br />

Cuprofix<br />

Dithane NeoTec<br />

Play<br />

Indar 5 EW<br />

Vertimec<br />

Kendo<br />

Kendo<br />

Previcur N<br />

Previcur N<br />

Plenum WG<br />

Kendo<br />

Sequestrene Rapid<br />

Limax Plus<br />

Kendo<br />

+ Etalfix Pro<br />

Match<br />

+ Etalfix Pro<br />

Vertimec<br />

Play<br />

Indar 5 EW<br />

Sequestrene Rapid<br />

Vertimec<br />

Kendo<br />

Actara<br />

Previcur N<br />

Play<br />

Vertimec<br />

Nimrod<br />

Match<br />

Match<br />

Sequestrene Rapid<br />

Fonganil<br />

0,1 %<br />

0,02 %<br />

0,04 %<br />

0,02 %<br />

0,15 %<br />

0,15 %<br />

0,1 %<br />

0,3 %<br />

0,05 %<br />

0,15 %<br />

0,025 %<br />

0,02 %<br />

0,02 %<br />

0,25 %<br />

0,15 %<br />

0,06 %<br />

0,02 %<br />

100 g/m 3<br />

20–30 g<br />

0,02 %<br />

0,02 %<br />

0,2 %<br />

0,02 %<br />

0,05 %<br />

0,05 %<br />

0,15 %<br />

100 g/m 3<br />

0,05 %<br />

0,02 %<br />

0,04 %<br />

0,15 %<br />

0,05 %<br />

0,025 %<br />

0,1 %<br />

0,2 %<br />

0,2 %<br />

100 g/m 3<br />

0,02 %<br />

Oder Dithane NeoTec 0,3 %.<br />

Oder Fonganil 0,02 % oder Folpet DG<br />

300 g/m 3 Erdsubstrat.<br />

Oder Tega 0,05 %.<br />

Oder Mapro 0,1 %.<br />

Oder Zenar 0,04 %.<br />

Wiederholen. Oder Vertimec 0,05 %.<br />

Giessen, sofort nach der Saat.<br />

Nach Durchwurzelung wiederholt giessen.<br />

Oder Actara 0,04 %.<br />

Der Pflanzerde beimischen oder 0,2 %<br />

+ Wuxal <strong>Profi</strong> 0,2 % giessen.<br />

Granulat pro m 2 .<br />

Oder Mapro 0,05 %.<br />

Oder Ridomil Gold 0,25 %.<br />

Der Pflanzerde beimischen oder 0,2 %<br />

+ Wuxal <strong>Profi</strong> 0,2 % giessen.<br />

Oder Kendo 0,02 %.<br />

Giessen.<br />

Giessen.<br />

Oder Fonganil 0,02 % nach dem Topfen<br />

angiessen.<br />

Oder Mapro 0,05 %.<br />

Mit feiner Düse nur betauen.<br />

Spritzen, Temperatur nicht unter 18 ºC.<br />

Oder Kendo 0,02 %.<br />

Oder Kendo 0,02 %. Oder Vertimec 0,05 %.<br />

Der Pflanzerde beimischen oder 0,2 %<br />

+ Wuxal <strong>Profi</strong> 0,2 % giessen.<br />

Oder Previcur N 0,15 % giessen.<br />

Kultur Problem Produkt Dosierung Bemerkungen<br />

Senecio (Cinerarien)<br />

Aussaat<br />

34 35<br />

Jungpflanzen<br />

Bis zur Blüte<br />

Beim Aufblühen<br />

Vermehrungspilze, Stängelgrundfäule<br />

Raupen, Blattläuse<br />

Weisse Fliegen, Thrips<br />

Weisse Fliegen, Blattläuse<br />

Falscher Mehltau<br />

Alternaria, Botrytis<br />

Echter Mehltau<br />

Rost, Blattflecken<br />

Blattläuse, Thrips<br />

Solanum/Capsicum Botrytis<br />

Weisse Fliegen, Blattläuse<br />

Thrips<br />

Weichhautmilben, Thrips,<br />

Spinnmilben<br />

Streptocarpus Stängelfäule, Phytophthora-<br />

Welke<br />

Weichhautmilben<br />

Blattläuse, Thrips<br />

Surfinia Echter Mehltau<br />

Minierfliegen<br />

Weisse Fliegen, Blattläuse<br />

Blattläuse, Thrips<br />

Eisenchlorose<br />

Verbenen Blattflecken<br />

Echter Mehltau<br />

Thrips<br />

Weisse Fliegen, Blattläuse<br />

Viola (Pensée)<br />

Saatbeet<br />

Nach dem Pikieren<br />

Jungpflanzen<br />

Vor dem Einwintern<br />

Ab der Blüte<br />

Bodendesinfektion<br />

Bodenpilze<br />

Vermehrungspilze, Wurzelhalsfäulen<br />

Ramularia-Blattflecken<br />

Mycocentrospora-Blattflecken<br />

Falscher Mehltau, Ramularia<br />

Spinnmilben<br />

Schnecken<br />

Thrips, Blattläuse<br />

Blütenbotrytis<br />

Bakteriosen<br />

Blütenbotrytis<br />

Blattläuse, Raupen, Thrips<br />

Previcur N<br />

Kendo<br />

Vertimec<br />

Plenum WG<br />

Previcur N<br />

Mapro<br />

Nimrod<br />

Indar 5 EW<br />

Kendo<br />

Play<br />

Kendo<br />

+ Etalfix Pro<br />

Match<br />

+ Etalfix Pro<br />

Vertimec<br />

Previcur N<br />

Vertimec<br />

Kendo<br />

Nimrod<br />

Kendo<br />

Plenum WG<br />

+ Etalfix Pro<br />

Actara<br />

+ Match<br />

Sequestrene Rapid<br />

Cuprosan U-DG<br />

Nimrod<br />

Match<br />

Plenum WG<br />

+ Kendo<br />

Basamid Granulat<br />

Folpet DG<br />

Previcur N<br />

+ Folpet DG<br />

Ridomil Gold<br />

+ Dithane NeoTec<br />

Indar 5 EW<br />

+ Ridomil Gold<br />

Zenar<br />

Limax Plus<br />

Kendo<br />

Play<br />

Cuprofix<br />

+ Play<br />

Play<br />

+ Kendo<br />

0,25 %<br />

0,02 %<br />

0,05 %<br />

0,06 %<br />

0,15 %<br />

0,05 %<br />

0,2 %<br />

0,2 %<br />

0,02 %<br />

0,05 %<br />

0,02 %<br />

0,02 %<br />

0,2 %<br />

0,02 %<br />

0,05 %<br />

0,15 %<br />

0,025 %<br />

0,02 %<br />

0,2 %<br />

0,02 %<br />

0,06 %<br />

0,02 %<br />

0,02 %<br />

0,2 %<br />

100 g/m 3<br />

0,25 %<br />

0,2 %<br />

0,2 %<br />

0,06 %<br />

0,02 %<br />

4–5 kg<br />

150–300 g/m 3<br />

0,15 %<br />

0,12 %<br />

0,25 %<br />

0,3 %<br />

0,15 %<br />

0,025 %<br />

0,04 %<br />

20–30 g<br />

0,02 %<br />

0,05 %<br />

0,2 %<br />

0,05 %<br />

0,05 %<br />

0,02 %<br />

Giessen. Oder Fonganil 0,02 %.<br />

Oder Actara 0,04 %.<br />

Oder Fonganil 0,02 %, Temperaturen<br />

mind. 12 ºC für 12 Stunden.<br />

Oder Indar 5 EW 0,2 %.<br />

Oder Dithane NeoTec 0,3 %.<br />

Mit feiner Düse spritzen.<br />

Oder Mapro 0,1 %.<br />

Oder Actara 0,04 %. Oder Plenum WG<br />

0,06 %.<br />

Oder Fonganil 0,02 % giessen.<br />

2 mal gründlich spritzen.<br />

Oder Vertimec 0,025 %.<br />

Oder Actara 0,04 %.<br />

Der Pflanzerde beimischen oder 0,2 %<br />

+ Wuxal <strong>Profi</strong> 0,2 % giessen.<br />

Oder Dithane NeoTec 0,3 %.<br />

Oder Vertimec 0,05 %.<br />

Oder Actara 0,04 %.<br />

Je Are, Wartefrist beachten.<br />

Dem Erdsubstrat beimischen.<br />

Giessen.<br />

Oder Indar 5 EW 0,2 %, wiederholt spritzen.<br />

Temperaturen mind. 12 ºC für 12 Stunden.<br />

Oder Vertimec 0,025 %.<br />

Granulat pro m 2 .<br />

Oder Cuprosan U-DG 0,25 %.


Unkrautbekämpfung – allgemein<br />

Baumschulen, Rosen und Gehölze in öffentlichen Anlagen<br />

und Kundengärten<br />

Kultur Problem Produkt Dosierung* Bemerkungen<br />

Saatbeete in Baumschulen<br />

Saatbeet-Vorbereitung<br />

vor dem Auflaufen<br />

der Saat<br />

Alle Gehölze<br />

(auch Bodenbedecker<br />

und immergrüne<br />

Laubhölzer), Container<br />

mit eingewurzelten<br />

Ziergehölzen<br />

Frühjahr bis Oktober<br />

November bis Januar<br />

Laubabwerfende<br />

Gehölze, Rosen und<br />

Koniferen<br />

Vor dem Austrieb<br />

November bis Januar<br />

Thujahecken und<br />

Koniferen<br />

(ohne Blautannen)<br />

Nach Ausreifen<br />

der Jahrestriebe<br />

Unkraut, Bodenpilze und<br />

-schädlinge<br />

Gekeimtes Unkraut<br />

Gräser, Hirsen<br />

Quecken<br />

Einjährige Unkräuter und<br />

Queckennester<br />

Samenunkräuter<br />

Einjährige Unkräuter und Ungräser<br />

Quecken und einjährige Unkräuter<br />

Alle Unkräuter und Ungräser<br />

Winden, Disteln<br />

Christbaumkulturen Ausdauernde Unkräuter<br />

Alle Unkräuter<br />

Basamid Granulat<br />

Touchdown System4<br />

Agil (5–6 l Brühe/a)<br />

Agil (5–6 l Brühe/a)<br />

Gardenurs<br />

Surflan<br />

+ Goal<br />

Gardenurs<br />

Touchdown System4<br />

+ Molipan Pro<br />

Duplosan KV-Combi<br />

4–5 kg/ha<br />

1 %<br />

0,2 %<br />

0,4 %<br />

1–2 kg/ha<br />

60 ml/a<br />

30 ml/a<br />

2 kg<br />

50 ml<br />

20 g<br />

0,4 %<br />

Siehe Gebrauchsanweisung.<br />

Gräser leicht betauen. Bei erneutem<br />

Auflaufen wiederholen.<br />

Ab Mai bis Oktober.<br />

Queckennester 2 kg. Frühestens 6 Monate<br />

nach der Pflanzung.<br />

Ab November bis Anfang März als Spritz-<br />

behandlung.<br />

Ausstreuen, ab November bis Januar.<br />

Nach dem Austrieb. Behandeln mit<br />

einem Aba-Jet.<br />

Winden Divopan 0,4 % Mit wenig Druck; nur Winden behandeln;<br />

nicht mit Gun. Oder Duplosan KV-Combi<br />

0,4 %.<br />

Divopan<br />

Goal<br />

0,4 %<br />

20–40 ml/a Alle Herbizide mit Kontaktwirkung<br />

dürfen nur in gut verholzten Kulturen<br />

(ab September) angewendet werden.<br />

Baumschulquartier Alle Unkräuter Goal 20 ml Nur bei gut verholzten Kulturen (ab Sept.).<br />

Bei Problemunkräutern<br />

Blacken, Hahnenfuss und<br />

Schachtelhalm<br />

Milch- oder Mattdisteln<br />

Erddepots, Rohplanien<br />

und Komposthaufen<br />

Frühjahr bis Herbst Breitblättrige Unkräuter<br />

Ein- und mehrjährige Unkräuter<br />

und Gräser im Wachstum<br />

Breitblättrige Unkräuter<br />

Unerwünschte Sträucher, Brenn-<br />

nesseln, Brombeeren<br />

Touchdown System4<br />

+ Duplosan KV-Combi<br />

Duplosan KV-Combi<br />

+ Etalfix Pro<br />

Reglone<br />

+ Etalfix Pro<br />

Touchdown System4<br />

Duplosan KV-Combi<br />

Garlon 120<br />

1 %<br />

1 %<br />

1 %<br />

0,02 %<br />

0,5 %<br />

0,02 %<br />

1–2 %<br />

0,6 %<br />

0,6–1,5 %<br />

Nur die Unkräuter behandeln.<br />

Als Abbrennmittel auf wachsendes<br />

Unkraut.<br />

Nach dem Absterben der Unkräuter kann<br />

sofort gesät oder gepflanzt werden.<br />

Stockausschläge<br />

im Herbst Garlon 120 unverdünnt Frische Schnittstellen bestreichen.<br />

* Wo nichts anderes vermerkt, beziehen sich die angegebenen Präparatmengen auf 10 l Wasser.<br />

Damit werden 100 m 2 (= 1 Are) behandelt. Packungsaufschriften beachten!<br />

Unkrautbekämpfung – allgemein<br />

Ökologische Ausgleichsflächen*<br />

Kultur Problem Produkt Dosierung Bemerkungen<br />

Extensive Wiesen/<br />

Weiden, wenig<br />

intensive Wiesen,<br />

Ackerschonstreifen,<br />

Rotations- und<br />

Buntbrachen<br />

sowie Wiesenstreifen<br />

entlang von Hecken<br />

und Feldgehölzen<br />

Ackerkratzdisteln<br />

Blacken (Ampfer)<br />

Disteln<br />

Quecken<br />

Winden<br />

Lontrel 100<br />

+ Genol Plant<br />

Touchdown System4<br />

Touchdown System4<br />

Agil<br />

Touchdown System4<br />

36 37<br />

0,3 %<br />

0,5 %<br />

0,5–1,5 %<br />

0,5–1,5 %<br />

1 %<br />

0,5–1,5 %<br />

Einzelpflanzenbehandlung.<br />

Wartefristen Weidegang beachten.<br />

Einzelpflanzenbehandlung.<br />

Einzelpflanzenbehandlung.<br />

Einzelpflanzenbehandlung.<br />

Einzelpflanzenbehandlung.<br />

* Hinweis: In einem 6 Meter breiten Streifen entlang von Oberflächengewässern ist der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln verboten.<br />

Wichtig: Alle übrigen in Wiesen/Weiden bewilligten Herbizide dürfen in ökologischen Ausgleichsflächen nicht eingesetzt werden.<br />

Unkrautbekämpfung – allgemein<br />

Nichtkulturland<br />

Böschungen und<br />

Grünstreifen entlang<br />

von Verkehrswegen<br />

(Strassen und<br />

Geleiseanlagen)<br />

Auf und an National-<br />

und Kantonsstrassen<br />

Problem Produkt Dosierung Bemerkungen<br />

Aufrechtes Traubenkraut<br />

(Ambrosia artemisiifolia)<br />

Mehrjährige Disteln<br />

Giftige Kreuzkräuter<br />

(Jakobskreuzkraut)<br />

Aufrechtes Traubenkraut<br />

(Ambrosia artemisiifolia)<br />

Lontrel 100<br />

+ Genol Plant<br />

Lontrel 100<br />

+ Genol Plant<br />

Duplosan KV-Combi<br />

Lontrel 100<br />

+ Genol Plant<br />

0,3 %<br />

0,5 %<br />

0,3 %<br />

0,5 %<br />

0,5–1 %<br />

0,3 %<br />

0,5 %<br />

Einzelpflanzenbehandlung.<br />

Einzelpflanzenbehandlung.<br />

Einzelpflanzenbehandlung.<br />

Einzelpflanzenbehandlung.


Unkrautbekämpfung – allgemein<br />

Topfpflanzen, Schnittblumen, Rabatten und Stauden<br />

Kultur Problem Produkt Dosierung* Bemerkungen<br />

Stauden Einjährige Gräser und Unkräuter,<br />

ohne Franzosen- und Kreuz-<br />

kraut<br />

Ungräser, Quecken (inkl. Hirsen)<br />

Sommerflorrabatten Einjährige Gräser und Unkräuter,<br />

ohne Franzosen- und Kreuz-<br />

kraut<br />

Stomp SC<br />

Agil (5–6 l Brühe/a)<br />

Sonnenblumen Samenunkräuter, sofort nach Saat Molipan Pro<br />

oder Bandur<br />

Tulpen, Narzissen,<br />

Lilien, Gladiolen,<br />

Dahlien<br />

40 ml/a<br />

0,2–0,4 %<br />

Vorsicht bei der Anwendung von Herbiziden<br />

Um Abdrift zu vermeiden, nur bei windstillem Wetter, mit niederem Druck und mit Spezialdüsen spritzen.<br />

Eventuell Spritzschirm verwenden.<br />

Herbizide in der vorgeschriebenen Dosierung verwenden, nicht überdosieren und gleichmässig verteilen.<br />

Packungsaufschriften oder -beilagen genau beachten!<br />

Spritzgeräte, inkl. Filter und Schläuche, sofort nach Gebrauch gründlich reinigen und durchspülen. Den Spritzbehälter<br />

zuerst vollständig entleeren, diesen und alle Leitungen mit Leitungswasser durchspülen und entleeren.<br />

Dann den Spritztank bis zu einem Viertel mit klarem Wasser füllen, Reinigungsmittel zugeben und Rührwerk<br />

einschalten. Spritztank, Leitungen und Balken einige Minuten völlig durchspülen und danach entleeren. Düsen und<br />

Filter sind mit der gleichen Lösung zu reinigen. Produkte, die zur Spritzenreinigung verwendet werden können:<br />

Vapi-Allzweckreiniger 1,0 % (1 l/100 l Wasser), Soda, ALL CLEAR EXTRA (0,5 l/100 l Wasser), Salmiakgeist 25 %<br />

(1 l/100 l Wasser), P3-asepto flüssig und P3-trial (0,5 l/100 l Wasser), Calgonit DA (0,5 l/100 l Wasser). Spritzen,<br />

die für Herbizide verwendet werden, sollten wenn möglich nicht für Fungizid- oder Insektizid-Anwendungen<br />

benutzt werden. Im Umgang mit Herbiziden liegt die Haftung beim Anwender.<br />

Im Frühjahr vor Austrieb.<br />

Während der Vegetationszeit, bei Bedarf<br />

wiederholen.<br />

Stomp SC 25 ml/a Vor dem Pflanzen (nur bei Topf- und<br />

Ballenpflanzen).<br />

20 g/a<br />

40 ml/a Oder zusätzlich Dual Gold 10–20 ml.<br />

Samenunkräuter Molipan Pro 15–20 g/a Nach der Pflanzung bis zum Spitzen.<br />

Viola, Bellis Einjährige Gräser und Unkräuter,<br />

ohne Franzosen- und Kreuz-<br />

kraut<br />

Stomp SC 25 ml/a Vor dem Pikieren oder Pflanzen.<br />

Schädlinge – allgemein<br />

Dickmaulrüssler (Otiorrhynchus spp.)<br />

Entwicklungszyklus<br />

Unter Freilandbedingungen dauert der Entwicklungszyklus der<br />

Dickmaulrüssler nahezu ein Jahr. Die Käfer erscheinen ab Mitte April<br />

bis in den Herbst. Nach einem mehrwöchigen Reifungsfrass (nachts),<br />

bei welchem sie das charakteristische Schadbild (Blattrandfrass)<br />

verursachen, werden an der Pflanzenbasis Eier in den Boden abgelegt.<br />

Die Larven erscheinen ab Ende August/Anfang September und<br />

fressen an Wurzeln und Wurzelhals bis zum Wintereinbruch. Nach<br />

Überwinterung im Larvenstadium verpuppen sie sich Anfang Juni,<br />

um nach einigen Wochen als Käfer den Zyklus neu zu beginnen.<br />

Unter warmen Bedingungen (Dachgärten, sonnenexponierte Lagen<br />

usw.) ist eine schnellere Entwicklung und demzufolge ein von obiger<br />

Beschreibung abweichender Zyklus möglich.<br />

Bekämpfung der Käfer und Larven<br />

In Pflanztrögen und Kübelpflanzen gegen Käfer und Larven Actara<br />

Granulat 35/m 2 streuen.<br />

Minierfliegen (Liriomyza, Phytomyza und andere Spezies)<br />

Zuerst sind die von den Fliegen verursachten kleinen, stecknadelgrossen<br />

Einstichstellen kaum sichtbar. Die Minierfliegen legen ihre<br />

Eier in die Epidermis der Blätter ab. Erst wenn sich die Larven ihren<br />

Weg im Innern der Blätter suchen, wird der Schaden sichtbar.<br />

Wie kleine Schlangenkörper sind die ausgefressenen Gangminen<br />

als Aufhellungen auf den befallenen Blättern erkennbar.<br />

Bekämpfung<br />

Sind die ersten Einstichstellen feststellbar, sofort mit einem Produkt<br />

mit Kontaktwirkung (wie Kendo 0,02 % oder Vertimec 0,025 %)<br />

intervenieren. Diese Behandlungen sind 3–4 mal im Abstand<br />

von 5–6 Tagen zu wiederholen. Vertimec ist auf die jungen Larven-<br />

stadien wirksam.<br />

Weisse Fliegen<br />

Weisse Fliegen haben bei warmem Wetter einen sehr kurzen<br />

Entwicklungszyklus von 3 bis 5 Tagen. Da die meisten Produkte nur<br />

ein Stadium der Weissen Fliege abtöten (Ei, Larve oder ausgewachsene<br />

Fliege), muss eine Behandlung nach 3 bis 5 Tagen wieder-<br />

holt werden. Optimal sind 3 Behandlungen mit demselben Produkt<br />

oder derselben Mischung.<br />

Die Bekämpfung der Weissen Fliege:<br />

– Actara 0,04 % Giessen oder spritzen<br />

– Kendo 0,02 %<br />

+ Plenum WG 0,06 %<br />

– Kendo 0,02 %<br />

– Vertimec 0,05 % Larven<br />

+ Kendo 0,02 %<br />

Thripse (Thrips tabaci und Frankliniella occidentalis)<br />

Entwicklungszyklus (Frankliniella occidentalis)<br />

Die Adulten und vor allem die Larven halten sich vorzugsweise in den<br />

Blütenknospen und Blüten auf. Die Eier werden ins Pflanzengewebe<br />

abgelegt und entwickeln sich über zwei saugende Larvenstadien<br />

zur Pränymphe und Nymphe. Die letzten beiden Stadien ernähren sich<br />

nicht mehr. Im Gegensatz zu den übrigen Stadien findet die Verpup-<br />

pung am und im Boden statt, seltener auf der Pflanze. Der Entwicklungszyklus<br />

dauert je nach Temperatur und Luftfeuchtigkeit zwischen<br />

2 und 6 Wochen und ist im Sommer auch im Freiland möglich.<br />

Generelle Behandlungshinweise<br />

Ein frühzeitiger Behandlungsbeginn garantiert den bestmöglichen<br />

Bekämpfungserfolg. Das Auftreten kann durch Aufstellen blühender<br />

Kontrollpflanzen oder durch Aufhängen von Blautafeln kontrolliert<br />

werden.<br />

Damit genügend Spritzbrühe zu den Aufenthaltsorten der Thripse<br />

gelangt, muss mit hohen Brühemengen gearbeitet werden (je nach<br />

Bestandesdichte und Entwicklungsstadium bis zu 500 ml/m2 ).<br />

Nicht alle Entwicklungsstadien werden gleich gut erfasst. Daher<br />

sind auch bei systemisch wirkenden Produkten, die eine gute<br />

Wirkungsdauer aufweisen, zur vollständigen Bekämpfung mehrere<br />

Behandlungen in kurzen Intervallen notwendig.<br />

Ein Wechsel zwischen Produkten verschiedener Wirkstoffgruppen<br />

beugt allfälligen Resistenzbildungen vor.<br />

Die Behandlungen sollten vorzugsweise bei voller Aktivität des<br />

Schädlings (warme, helle Bedingungen) stattfinden. Dies bietet<br />

gleichzeitig Gewähr für ein rasches Abtrocknen der Pflanzen und<br />

reduziert ein allfälliges Risiko von Pflanzenschädigungen.<br />

Bekämpfung<br />

– Match 0,2 % + Etalfix Pro 0,02 %: spritzen, 2–3 mal<br />

im Abstand von 3–5 Tagen<br />

– Vertimec 0,05 %: spritzen, 2–3 mal im Abstand von 3–5 Tagen<br />

– Kendo 0,02 %: spritzen, 2–3 mal im Abstand von 3–5 Tagen<br />

Bei starkem Befall Vertimec 0,05 % + Kendo 0,02 % einsetzen.<br />

Trauermücken<br />

Larvenbekämpfung<br />

Angiessen mit Actara 0,04 % oder Kendo 0,02 % und leicht<br />

abbrausen.<br />

Mückenbekämpfung<br />

Bei Auftreten Kendo 0,02 % spritzen; in Abständen von 5 Tagen<br />

wiederholen.<br />

38 39<br />

Viren<br />

Die Entwicklung von Viruskrankheiten in verschiedenen Kulturen ist<br />

vor allem bei den Überträgern zu suchen. Saugende und stechende<br />

Schädlinge (v. a. Blattläuse und Thripse) übertragen den Virus von<br />

Blatt zu Blatt und von Pflanze zu Pflanze.<br />

Die flankierende Bekämpfung der Schädlinge verhindert gleichzeitig<br />

die übermässige Verbreitung von Viren.<br />

Wurzelfäulen in Topfpflanzen<br />

Folpet DG 500 g oder Fonganil 25 ml pro m 3 Erde beimischen.


Diverses – allgemeine Hinweise Fungizide in Zierpflanzen<br />

Aussaaten und Stecklingsvermehrungen<br />

Schutzmassnahmen<br />

• Nur hygienisch einwandfreie bzw. mit Dampf oder Basamid<br />

Granulat desinfizierte Substrate verwenden, welche eine optimale<br />

Bodenstruktur aufweisen.<br />

• Oder: Aussaaten sofort angiessen, zum Beispiel mit:<br />

Previcur N 0,25 % oder Fonganil 0,02 % gegen Pythium und<br />

Phytophthora.<br />

Diese Behandlung kann nach dem Auflaufen der Saat als Kombination<br />

wiederholt werden.<br />

Bodenentseuchung mit Basamid Granulat<br />

Granulat zur Bodendesinfektion gegen Nematoden und andere<br />

Bodenschädlinge, schädliche Bodenpilze und Unkräuter bei<br />

Zierpflanzen, in Baumschulen und zur Entseuchung der Erde für<br />

Sämereien, Jung- und Beetpflanzen, Topf- und Treibkulturen,<br />

von Saatbeeten und Neuanlagen.<br />

Aufwandmengen (gelten für die Einbringtiefe von 20 cm):<br />

• Bodenpilze (Keimlings- und Umfallkrankheiten), keimende<br />

Unkrautsamen, Drahtwürmer, Engerlinge und Erdraupen:<br />

Basamid Granulat 40 g/m 3 , resp. 200 g/m 3 .<br />

• freilebende Wurzelgallenälchen:<br />

Basamid Granulat 50 g/m 3 , resp. 200 g/m 3 .<br />

• zystenbildende Nematoden und Stockälchen:<br />

Basamid Granulat 60 g/m 3 , resp. 200 g/m 3 .<br />

Wird eine tiefergehende Wirkung verlangt, ist die Aufwandmenge für<br />

alle weiteren 10 cm Bodentiefe um 15–20 g/m 3 zu erhöhen. Um eine<br />

optimale Wirkung zu sichern, ist der Boden nach der Behandlung<br />

vorzugsweise mit Plastik abzudecken.<br />

Für einen nachhaltigen Entseuchungseffekt ist eine Bodenbehandlung<br />

bis zu folgenden Tiefen erforderlich:<br />

mindestens 20 cm: Auflauf- und Umfallkrankheiten, Schwarz-<br />

beinigkeit, Nematoden, Bodeninsekten<br />

mindestens 30 cm: Stängelfäulen, Wurzelbräune, welke-<br />

verursachende Pilze der Gattungen Fusarium<br />

und Verticillium (nur Befallsminderung,<br />

keine Tilgung) sowie Engerlinge<br />

Wartefristen<br />

Die Wartezeit zwischen Behandlung und Neubestellung ist abhängig<br />

von der Temperatur, dem Wassergehalt, der Art und Struktur des<br />

Bodens. Für normale lockere Böden mit mittlerem Feuchtigkeits-<br />

gehalt gelten folgende Wartezeiten:<br />

Bodentemperatur in 10 cm Tiefe Wartezeit<br />

• über 18 °C 10–12 Tage<br />

• 15–18 °C 12–18 Tage<br />

• 12–15 °C 18–25 Tage<br />

• 8–12 °C 25–30 Tage<br />

• 0–8 °C 30–40 Tage<br />

Durch mehrmaliges Lockern bzw. Umsetzen nach Ablauf der Einwirkungszeit<br />

von 7 Tagen ist es möglich, die Wartefrist abzukürzen.<br />

Sichere Auskunft darüber, ob die Neubestellung ohne Gefahr möglich<br />

ist, gibt der Kressetest. Gebrauchsanweisung genau beachten!<br />

Allgemeine Hinweise<br />

Lagerung der Produkte<br />

In einem kühlen, frostsicheren Raum aufbewahren. Nur in der<br />

Original-Packung und gut verschlossen aufbewahren. Aufbrauchfrist<br />

beachten.<br />

Anwendung der Produkte<br />

Unsere Empfehlungen basieren auf jahrelanger Versuchsarbeit<br />

sowie den gesetzlichen Auflagen (Bewilligungen). Die Angaben im<br />

<strong>Ratgeber</strong> gelten nur als allgemeine Richtlinien. Vor einer Anwendung<br />

der Produkte sind die Packungsaufschriften bzw. die Beipackzettel<br />

genau durchzulesen, diese Angaben sind verbindlich.<br />

Produkt Wirkungsweise Wirkung auf Bemerkungen<br />

Amistar B l l l l l Teilwirkung auf Botrytis.<br />

Bravo 500 D l l l Pathogene Bodenpilze im Rasen.<br />

Cuprofix D l l l l l Blattflecken.<br />

Cuprosan U-DG D l l l l Rindenbrandkrankheit der Rose.<br />

Delan 500 SC D l l l l l Schorf bei Kernobst, Schrotschuss bei Steinobst.<br />

Dithane NeoTec D l l l l l Gitterrost auf Birnen und Juniperus, Blattflecken.<br />

Folpet DG D l l l l Kann auch in Boden eingearbeitet werden.<br />

Fonganil C l l l l Bodenpilze (Phytophthora, Pythium).<br />

Heritage B l l l l (l) l (l) Rasenkrankheiten.<br />

Indar 5EW E l l l l l l Rost, Blattflecken, Echter Mehltau.<br />

Mapro D l l l Botrytis.<br />

Nimrod A l l l l Gute Alternative zu SSH. Echter Mehltau.<br />

Play/Switch A l l l l l Botrytis und Monilia.<br />

Previcur N A l l l l l Wurzelfäulen, Falscher Mehltau.<br />

Ridomil Gold D, C l l l l l l l Falscher Mehltau, Pythium und Phytophthora.<br />

Rondo Duo D, E l l l l l Für Kern- und Steinobstbau.<br />

Tega B l l l l l l Sternrusstau bei Rosen.<br />

Thiovit Jet D l l l l Schrotschuss.<br />

Topas Vino E l l l Speziell gegen Echten Mehltau.<br />

40 41<br />

Gruppe<br />

Kontakt<br />

teilsystemisch<br />

systemisch<br />

Wirkstoff-Gruppen<br />

A = Andere Gruppe<br />

B = Strobilurine<br />

C = Phenylamide<br />

D = Kontakt-Fungizide<br />

E = Sterolsynthese-Hemmer (SSH)<br />

vorbeugend<br />

kurativ<br />

Blattflecken<br />

Falscher Mehltau<br />

Echter Mehltau<br />

Roste<br />

Fäulnispilze


Insektizide in Zierpflanzen<br />

Produkt Wirkungsweise Schädlinge Wirkstofffamilie Bemerkungen<br />

Actara l l l l l l Weisse Fliegen, Blattläuse;<br />

gute Dauerwirkung.<br />

Cortilan l l Werren, Erdraupen, Erdschnakenlarven.<br />

Dimilin SC l l l Obstmaden und Prozessionsspinnerraupen.<br />

Genol Plant/<br />

SanoPlant Winteröl<br />

Kendo/<br />

Karate Zeon<br />

Kontakt und Frass<br />

Gasphase<br />

teilsystemisch<br />

systemisch<br />

Spinnmilben<br />

Blattläuse<br />

l l l l l Wintereier, Schildläuse und<br />

Rostmilben, beim Austrieb.<br />

l l l l l Pyrethroid: Weisse Fliegen, Erd-<br />

raupen, Käfer, Blattläuse,<br />

Trauermücken.<br />

Limax Plus l l Schneckengranulat; gute Dauer-<br />

wirkung.<br />

Match l l l Thrips (Eier und Larven).<br />

Perfekthion l l l l l l Käfer, Minierfliegen, Gallmücken.<br />

Nicht unter Glas!<br />

Pirimor l l l Nützlingsschonend.<br />

Plenum WG l l l l l Blattläuse und Weisse Fliegen.<br />

Vertimec l l l l l Spinnmilben, Weichhaut milben,<br />

Thrips, Minierfliegen, Weisse<br />

Fliegen.<br />

Zenar l l l l Spinnmilben, gegen alle mobilen<br />

Stadien.<br />

Weitere Informationen zu den Produkten erhalten Sie auf<br />

www.maag-profi.ch/produkte<br />

andere fressende<br />

andere saugende<br />

bodenaktive<br />

Phosphor säure ester<br />

Carbamate<br />

Wachstumsregulatoren<br />

Diverse<br />

Herbizide in Zierpflanzen<br />

Produkt Wirkungsweise Unkräuter/Ungräser Dauer Bemerkungen<br />

Blattherbizide<br />

Touchdown System4 Totalherbizid, systemisch,<br />

Nachauflauf<br />

Bodenherbizide<br />

Gardenurs Granulat, Vor- und Nachauflauf<br />

Ein- und mehrjährige<br />

Unkräuter und Ungräser<br />

Ein- und mehrjährige<br />

Unkräuter und Ungräser<br />

Quecken, Winden usw. Keine Rückstände<br />

im Boden. Bei der Applikation auf Abdrift<br />

auf Nachbarkulturen achten.<br />

4–6 Mte. Quecken 2 kg/a. November bis Januar<br />

behandeln.<br />

Goal Vor- und Nachauflauf Unkräuter 3–5 Mte. Bis zum 4–6-Blatt-Stadium der Unkräuter.<br />

Möglich auch über Koniferen im Herbst.<br />

Stomp SC Vorauflauf Einjährige Unkräuter<br />

und Ungräser<br />

Surflan Feuchtigkeitsabhängig Einjährige Unkräuter<br />

und Ungräser<br />

Molipan Pro Vorauflauf (früher Nach-<br />

auflauf)<br />

Gräserherbizide<br />

Agil Gräserherbizid, Nach -<br />

auflauf<br />

Einjährige Unkräuter<br />

und Ungräser<br />

Ein- und mehrjährige<br />

Ungräser, Hirsen, Quecken<br />

2–3 Mte. Vor dem Auflaufen der Unkräuter oder vor<br />

dem Pflanzen von Gruppenpflanzen.<br />

3–5 Mte. Vorauflauf, auf unkrautfreien Boden.<br />

3 Mte. Vorauflauf, auf unkrautfreien Boden.<br />

Während der Vegetationszeit.<br />

Über Gehölze und Stauden möglich.<br />

42 43<br />

Mischungen<br />

Touchdown System4<br />

+ Goal<br />

+ Surflan<br />

Touchdown System4<br />

+ Duplosan KV-Combi<br />

Foxtril P<br />

+ Duplosan KV-Combi<br />

Wuchsstoff-Herbizide<br />

Blatt- und Bodenherbizid,<br />

Dauerwirkung<br />

Einjährige und ausdauernde<br />

Unkräuter, Behandlung<br />

im Baumstreifen<br />

3–5 Mte. Keine Kulturpflanzen mit der Spritzbrühe<br />

berühren.<br />

Blattherbizide Problemunkräuter Auf volle Blattmasse während der<br />

Vegetation. Abdrift auf Kulturpflanzen<br />

vermeiden.<br />

Komplettlösung für<br />

den Rasen<br />

Einjährige und ausdauernde<br />

Unkräuter<br />

Divopan Blattherbizid, Nachauflauf Breitblättrige ein- und mehr-<br />

jährige Unkräuter<br />

Duplosan KV-Combi Blattherbizid, Nachauflauf Breitblättrige ein- und mehr-<br />

jährige Unkräuter<br />

Foxtril P Blatt-, Residualherbizid,<br />

Nachauflauf<br />

Breitblättrige ein- und mehr-<br />

jährige Unkräuter<br />

Garlon 120 Blattherbizid, Nachauflauf Brennnesseln, Gehölze,<br />

Brombeeren, Sträucher<br />

Lontrel 100 Blattherbizid, Nachauflauf Breitblättrige mehrjährige<br />

Unkräuter<br />

Ideale Anwendungszeit für die Mischung:<br />

September bis Oktober und April.<br />

Mindest-Temperatur in der Nacht 5 ºC.<br />

Für Wiesen und Weiden.<br />

Auf Rasen. Während der starken<br />

Wachstumsphasen behandeln.<br />

In Rasen und Sportanlagen.<br />

Auch gegen Stockausschläge.<br />

Ackerkratzdisteln.


Wachstumsregulatoren<br />

Diverses – allgemeine Hinweise<br />

Alar ®<br />

Praktische Auswirkungen<br />

Internodien bleiben kurz durch:<br />

• kompaktes Zellwachstum<br />

• kräftigere Blattfarbe, festere Blätter<br />

• sicheren, reichlichen Blütenansatz und intensivere Blütenfarbe<br />

Wirkstoffaufnahme über die Blätter; nur Spritzbehandlungen.<br />

Bonzi ®<br />

Praktische Auswirkungen<br />

Bonzi bewirkt eine verbesserte Standfestigkeit der Pflanzen. Der Wirk-<br />

stoff wird durch Blätter und Wurzeln aufgenommen. Die Wirkungsdauer<br />

ist länger als bei anderen Wachstumsreglern.<br />

Die in den Tabellen (Seiten 45–47) angegebenen Anwendungskonzentrationen<br />

sind Richtwerte. Es ist unerlässlich, im eigenen Be-<br />

trieb die Anzahl Behandlungen und die optimale Höhe der Dosierung<br />

zu erproben. In vielen Fällen mag eine Behandlung genügen; in<br />

anderen Fällen sind Folgebehandlungen notwendig. Im Vergleich zu<br />

anderen Wachstumsreglern sind mit Bonzi weniger Behandlungen<br />

notwendig.<br />

Die zu verwendende Brühemenge jeweils der vorhandenen Blattmasse<br />

anpassen.<br />

Berelex ®<br />

Praktische Auswirkungen<br />

Eine Tablette enthält 0,9 g Gibberellinsäure A3. Diese hat die<br />

gleichen Auswirkungen auf Gewächse wie natürliche Wuchsstoffe.<br />

Berelex fördert die Zellstreckung und das Längenwachstum bei<br />

verschiedenen Pflanzen. Bei gewissen Laubgehölzen (Azaleen,<br />

Flieder, Hortensien usw.) bricht es die Winterruhe und fördert eine<br />

schnellere und gleichmässigere Blüte.<br />

Wachstumsregulierung mit Berelex<br />

Kultur Wirkung Dosierung<br />

Azalea Brechung der Knospenruhe, Verkürzung<br />

der Treibdauer, Pflanzen blühen gleich-<br />

mässiger auf<br />

Grundregeln, die beim Einsatz von Wachstums-<br />

regulatoren zu beachten sind<br />

Spritzungen mit feiner Düse ausführen. Pflanzen gleichmässig und<br />

allseitig betauen. Wachstumsregulatoren sollen langsam antrocknen.<br />

Blätter nicht vor Ablauf von 12 Stunden überbrausen. Vielfältige<br />

Faktoren wie Pflanzenart, Düngung, Witterungsverhältnisse und<br />

Kulturführung können selbst bei sorgfältigster Arbeit in ihrer<br />

Auswirkung nicht immer zum Voraus erfasst werden. Das damit<br />

verbundene Risiko übernimmt der Verbraucher. Wir lehnen daher<br />

jede Haftung für allfällige Schäden an Kulturen oder ungenügende<br />

Wirkung ab.<br />

Wachstumsregler/Splitbehandlungen<br />

Unter Splitbehandlung versteht man die wiederholte Anwendung von<br />

Wachstumsreglern im Spritzverfahren mit reduzierter Konzentration,<br />

meist mit der halben Normaldosierung. Mit den Splitbehandlungen<br />

kann man schon sehr früh beginnen, d. h. die totale Durchwurzelung<br />

muss nicht mehr abgewartet werden. Damit erreicht man einen<br />

kompakten, standfesten und verzweigten Aufbau von Anfang an.<br />

Zwei Splitbehandlungen (im üblichen Zeitabstand) mit je der Hälfte<br />

der Normalkonzentration sind meist effektiver als eine Behandlung<br />

mit der vollen Dosierung.<br />

Befinden sich die Pflanzen jedoch im vollen Wachstum, so ist die im<br />

<strong>Ratgeber</strong> <strong>Gartenbau</strong> aufgeführte Konzentration anzuwenden.<br />

Vorsichtsmassnahmen<br />

Nur Zierpflanzen behandeln. Nicht überdosieren. Nicht mit anderen<br />

Produkten mischen.<br />

Wegen der Fülle der Arten und Sorten sowie unterschiedlicher Bedingungen<br />

empfiehlt es sich, die unteren Dosierungen zu verwenden<br />

und die Behandlung – falls notwendig – zu wiederholen.<br />

Tabletten Wasser<br />

Anwendungszeitpunkt/<br />

Bemerkungen<br />

2 Tabl. 1 l September bis Januar. Für Weihnachtsblüte<br />

10./15. Nov. Für Januar- und Februarblüte genügt<br />

die halbe Konzentration.<br />

Gehölztreiberei Schnellere und sicherere Treiberei 2 Tabl. 1 l Bei Beginn der Treiberei. 1 mal betauen.<br />

Pelargonium Förderung des Längenwachstums<br />

bei Anzucht von Stämmchen<br />

1 Tabl. 10 l Während des Aufbaus; wiederholen.<br />

Wachstumsregulatoren<br />

Alar ® und Bonzi ®<br />

Kultur Alar ®<br />

44 45<br />

in %<br />

Bonzi ®<br />

in %<br />

Anwendungszeitpunkt/Wirkung<br />

Bemerkungen<br />

Achimenes-Hybriden 0,2 Erste Behandlung bei ca. 5 cm Höhe. Rechtzeitig wiederholen.<br />

Ageratum 0,3 0,15–0,25 Bei beginnendem Längenwachstum. Unter Hochglas oder Folie,<br />

evtl. wiederholen.<br />

Allamanda cathartica 0,25<br />

Alonsoa 0,1–0,2<br />

Amaranthus 0,3<br />

Anagallis 0,3–0,5<br />

Anemone spp. 0,3 0,25–0,5 Wiederholen.<br />

Anisodontea capensis 0,15–0,25 Bei beginnendem Längenwachstum, evtl. wiederholen.<br />

Anthemis 0,3 0,25 Bei Beginn des Durchtriebes nach Handstutz.<br />

Antirrhinum 0,1–0,2 Evtl. wiederholen.<br />

Astern, Asteriscus 0,3 Evtl. wiederholen.<br />

Azalea 0,3–0,4 2–3 Triebabschluss und gleichmässiger Knospenansatz. Alar: frühe Sorten<br />

1. Julihälfte, mittelfrühe 2. Julihälfte, späte Sorten bis Anfang August,<br />

Bonzi: 1–2 Wochen später.<br />

Bacopa Satura 0,3<br />

Begonia Elatior und Lorraine 0,25–0,5 Im Schlusstopf nach Durchwurzelung, besonders bei B. Lorraine rechtzeitig<br />

wiederholen. Kurze Blütenstiele: sobald Blütenknospen sichtbar.<br />

Begonia Heterosis Nonstop 0,1–0,25 Beginnender Pflanzenaufbau.<br />

Begonia semperflorens 0,05–0,15 Bei Beginn des Längenwachstums.<br />

Begonia, Knollen- und Strauchbegonien<br />

0,25–0,5 Mehrmals wiederholen.<br />

Bellis 0,2–0,3 0,05–0,25 Sofort nach dem Anwachsen bei beginnendem Längenwachstum.<br />

Bei wüchsigem Wetter rechtzeitig wiederholen.<br />

Beloperone guttata 0,3–0,5 Auf 10–12 cm hohe Pflanzen.<br />

Bidens 0,5<br />

Bougainvillea-Hybriden 0,15–0,25 7 Tage nach dem Stutzen.<br />

Brachycome 0,3 0,25 Bei Beginn des Durchtriebes nach Handstutz. Wiederholen.<br />

Browallia speciosa 0,3 Auf 8–10 cm hohe Pflanzen. 1 mal wiederholen.<br />

Calceolaria-Hybriden 0,15–0,25 Bei beginnendem Längenwachstum. Beim Spritzen nur betauen.<br />

Calceolaria polyrrhiza/rugosa 0,15–0,25 Bei beginnendem Längenwachstum. Spritzbehandlungen rechtzeitig<br />

wiederholen.<br />

Calendula officinalis 0,2–0,3 Auf 10–12 cm hohe Pflanzen.<br />

Calibrachoa-Hybriden 0,3<br />

Callistephus/Topf, Schnitt 0,3–0,5 Auf 8–10 cm hohe Pflanzen. Rechtzeitig wiederholen.<br />

Campanula isophylla 0,3 Bei 8–10 cm Trieblänge. Evtl. wiederholen.<br />

Capsicum annuum 0,3 0,25–0,5 Bei beginnendem Längenwachstum. Evtl. wiederholen.<br />

Catharanthus roseus 0,25–0,5 Bei Beginn des Pflanzenaufbaus.<br />

Celosia argentea 0,3 Bei beginnendem Längenwachstum.<br />

Cheiranthus 0,15–0,25<br />

Chrysanthemum frutescens 0,5 0,25–1 Bei beginnendem Längenwachstum rechtzeitig wiederholen.<br />

Chrysanthemum, Topf,<br />

0,2–0,4 0,5–1,5 5–10 Tage nach dem Stecken bzw. Topfen. Mehrtrieber, wenn Neutriebe<br />

normale und gesteuerte Kultur<br />

2–3 cm lang sind. Vor allem bei stark wachsenden Sorten wiederholen.<br />

Chrysanthemum, Schnitt,<br />

0,4<br />

0,5–1<br />

Während des Stängelwachstums.<br />

normale u. gesteuerte Kultur 0,4<br />

1,0–1,5 Kurzer Blütenhals: sobald Blütenknospen erkennbar.<br />

Coleus-blumei-Hybriden 0,3–0,5 Auf 6–10 cm hohe Pflanzen.<br />

Columnea 0,2–0,3 Zu Beginn des Längenwachstums.


Wachstumsregulatoren<br />

Alar ® und Bonzi ®<br />

Kultur Alar ®<br />

in %<br />

Bonzi ®<br />

in %<br />

Anwendungszeitpunkt/Wirkung<br />

Bemerkungen<br />

Cosmea 0,5<br />

Crassula coccinea 0,25 Nach dem Durchwurzeln im Endtopf.<br />

Crossandra 0,2–0,4 Zu Beginn des Längenwachstums.<br />

Cuphea ignea 0,15–0,5 Bei beginnendem Längenwachstum.<br />

Dahlia, Topf 0,3–0,5 Auf 5–8 cm hohe Pflanzen. Evtl. wiederholen.<br />

Dianthus, Topf 0,2–0,3 Nach Durchwurzelung im Endtopf. Rechtzeitig wiederholen.<br />

Dicentra spectabilis, Topf 0,5–1 Bei beginnendem Längenwachstum. Etalfix Pro 0,02 % zusetzen.<br />

Dimorphotheca 0,3<br />

Dorotheanthus 0,2<br />

Dyssodia (Thymophylla tenuiloba) 0,3 0,25 Beginn Durchtrieb nach Handstutz.<br />

Erigeron, Topf 0,3–0,5<br />

Euphorbia<br />

0,1–0,25 Feste, farbintensive Brakteen. Bis spätestens Mitte Oktober.<br />

(Poinsettia pulcherrima)<br />

0,1<br />

Zur Zeit der Brakteenausbildung sauberes (Regen-)Wasser verwenden.<br />

Eustoma grandiflorum 0,25–0,5 Topfkultur. Rechtzeitig beginnen. Blaue: niedere Dosierung,<br />

weisse: höhere Dosierung.<br />

Exacum affine 0,1–0,2 Bei beginnendem Längenwachstum wiederholen.<br />

Felicia 0,3–0,5<br />

Forsythia 0,5 0,6 Seitentriebe mit einem guten Blütenknospenansatz.<br />

Fuchsia spp.<br />

Bessere Verzweigung, mehr Seitentriebe.<br />

0,1–0,25 Schwach wachsende Sorten.<br />

0,25–0,5 Stark wachsende Sorten.<br />

Nach Durchwurzelung im Endtopf. Wiederholen.<br />

Gazania 0,3–0,5 Auf 8–10 cm hohe Pflanzen. Im Endtopf rechtzeitig wiederholen.<br />

Gerbera, Topf 0,3 Blütenknospen gerade sichtbar. Wiederholen.<br />

Gnaphalium 0,25–0,5 Bei beginnendem Längenwachstum. Nur betauen.<br />

Gomphrena globosa, Topf 0,25–0,5 Bei beginnendem Längenwachstum. Wiederholen.<br />

Grevillea 0,3 Auf 10–12 cm hohe Pflanzen.<br />

Helianthus 0,4–0,5<br />

Heliotropium 0,25 Nach Durchwurzelung im Endtopf. Rechtzeitig wiederholen.<br />

Hibiscus 0,1–0,2 Bei Beginn des Durchtriebes. Evtl. wiederholen.<br />

Hydrangea (Rohware) 0,2–0,4 0,5–1,0 Wenn Triebe 5–7 cm lang. Evtl. wiederholen.<br />

Hydrangea (Treiberei) 0,4 0,5–1,0 Bei beginnendem Längenwachstum, nach Bildung des 3. oder 4. Blattpaares.<br />

Hypoestes phyllostachya 0,15–0,25 Bei beginnendem Längenwachstum.<br />

Impatiens-Neu-Guinea-Hybriden 0,3 0,15–0,25 Bei beginnendem Längenwachstum.<br />

Impatiens walleriana 0,3 0,1–0,15 Bei beginnendem Längenwachstum.<br />

Iresine 0,3<br />

Kalanchoë-Hybriden 0,3–0,5 0,05–0,2 Bei beginnendem Längenwachstum. Kurze Blütenstiele. Stark wachsende<br />

Sorten 0,2 %, wenn Blütenstiele 1–1,5 cm lang sind.<br />

Lantana camara 0,25–0,5 Wüchsige Jungpflanzen ungestutzt oder auf 6 cm lange Triebe nach<br />

dem Pinzieren. Spritzbehandlung wiederholen.<br />

Lavatera trimestris 0,15–0,25 Bei beginnendem Längenwachstum.<br />

Leonotis leonurus 0,15–0,25 Nach Durchwurzelung im Endtopf. Evtl. wiederholen.<br />

Lilium, Topf 0,2–0,3 Bei 8–10 cm Trieblänge. Nach Durchwurzelung 1–2 mal wiederholen.<br />

Lobelia 0,3–0,5 Bei beginnendem Längenwachstum. Evtl. wiederholen.<br />

Matthiola (Levkoje) 0,2–0,3 Evtl. wiederholen.<br />

Mesembryanthemum 0,2 0,25 Bei beginnendem Längenwachstum.<br />

Kultur Alar ®<br />

46 47<br />

in %<br />

Bonzi ®<br />

in %<br />

Anwendungszeitpunkt/Wirkung<br />

Bemerkungen<br />

Million Bells 0,4 0,25 Nach dem Pinzieren auf ca. 1–2 cm hohe Pflanzen.<br />

Mimulus 0,1–0,2<br />

Myosotis 0,2–0,3<br />

Nemesia 0,1–0,2<br />

Nicotiana affinis 0,3 0,25<br />

Nierembergia hippomanica 0,3<br />

Oxalis deppei 0,2–0,3 Kompakte, standfeste Pflanzen. Wenn Blätter schieben. In Abständen<br />

von 6–10 Tagen wiederholen.<br />

Papaver<br />

Pelargonium zonale<br />

0,3 0,25–0,5 Spätestens zu Beginn des Blütenknospenansatzes.<br />

– Sämlinge, F1-Hybriden<br />

0,1<br />

Im Pikierstadium.<br />

– Endtopf, F1-Hybriden<br />

0,25<br />

Im Endtopf.<br />

Pelargonium zonale<br />

Bessere Verzweigung.<br />

– veg. vermehrte<br />

0,1–0,25 Bei beginnendem Längenwachstum.<br />

– peltatum, Jungpflanzen<br />

0,25–0,5 Im Endtopf, rechtzeitig wiederholen.<br />

– zonale und peltatum,<br />

bewurzelte Jungpflanzen<br />

0,1<br />

In den lichtarmen Wintermonaten. Alle 3–4 Wochen wiederholen.<br />

Pentas 0,15–0,25 Im Endtopf nach Durchwurzelung bei 8–10 cm langen Trieben.<br />

Evtl. wiederholen.<br />

Petunia 0,3 0,1–0,25 Bei beginnendem Längenwachstum. Evtl. wiederholen.<br />

Plectranthus 0,3 0,25 Bei Austrieb nach Handstutz.<br />

Plumbago 0,3<br />

Primula acaulis/polyantha 0,3 0,25 Im Endtopf; vor allem bei Hauskulturen.<br />

Ranunculus, Topf 0,3 0,25–0,5 Wiederholen.<br />

Rosa, Topf 1–1,5 1. Behandlung bei 4–5 cm Trieblänge. Gut feucht halten.<br />

Saintpaulia und Streptocarpus 0,3 Kurze Blatt- und Blütenstiele. Bei beginnendem Längenwachstum.<br />

Sanvitalia 0,3 Bei beginnendem Längenwachstum.<br />

Scaevola 0,25<br />

Schizanthus-wisetonensis-<br />

Hybriden<br />

0,3 0,25 Bei beginnendem Längenwachstum.<br />

Senecio (Cineraria-Hybriden) 0,3 0,25–0,5 Nach Durchwurzelung im Endtopf. Wiederholen.<br />

Senecio (Cineraria maritima) 0,2 0,25 Bei beginnendem Längenwachstum.<br />

Sinningia (Gloxinia) 0,2 Nach Durchwurzelung im Endtopf. Maximal 10 l Brühe/100 m2 .<br />

Solanum 0,3 0,25–0,5 Bei beginnendem Längenwachstum. Wiederholen.<br />

Surfinia 0,3–0,5 0,25–0,5 Wiederholen.<br />

Tagetes 0,3 0,25 Bei beginnendem Längenwachstum. Evtl. wiederholen.<br />

Tibouchina 0,3 Bei beginnendem Längenwachstum. Evtl. wiederholen.<br />

Torenia 0,3 Evtl. wiederholen.<br />

Trachelium, Topf 0,3 Endtopf. Wiederholen.<br />

Tradescantia 0,15<br />

Verbena-Hybriden 0,3 0,25–0,5 Bei beginnendem Längenwachstum. Evtl. wiederholen.<br />

Viola-wittrockiana-Hybriden 0,1–0,5<br />

Grössere Frostresistenz. Sofort nach dem Anwachsen bei beginnendem<br />

(Pensées)<br />

0,5<br />

Längenwachstum. Bei wüchsigem Wetter rechtzeitig wiederholen.<br />

– Gefässkulturen<br />

0,05–0,25<br />

Zierkohl, Topf 0,25–0,5 Bei beginnendem Längenwachstum.<br />

Ziertomaten 0,3<br />

Zinnia elegans 0,3 Bei beginnendem Längenwachstum. 1 mal wiederholen.


Grunddüngung mit Langzeitwirkung<br />

Kultur Zustand Plantomaag Plantomaag Mix Bemerkungen<br />

Normal 4M 6M<br />

Ampeln E 2 5<br />

Antirrhinum a 5<br />

Asparagus sp. E<br />

a<br />

Asparagus sprengeri E<br />

a<br />

Azalea J<br />

E<br />

a<br />

Begonia Elatior/Lorraine Mittl. Verkaufsgrössen<br />

Grosspflanzen<br />

E<br />

E<br />

2 4<br />

4<br />

6<br />

6<br />

0,5<br />

1<br />

3<br />

1,5 5<br />

3<br />

4<br />

3<br />

Begonia Nonstop F1 E 2 4<br />

Bromelia J 1–2<br />

2–3<br />

Browallia E 2 4<br />

Calceolaria E 3<br />

Capsicum E 3<br />

Chrysanthemum Normalkultur E<br />

6<br />

a 7,5<br />

10<br />

Gesteuerte Kultur E<br />

4<br />

a 7,5<br />

10<br />

Cyclamen J 2 3<br />

E<br />

5<br />

Dianthus E<br />

3<br />

a<br />

8<br />

Erica carnea/Calluna E 3<br />

Erica gracilis J<br />

1<br />

E<br />

2<br />

Euphorbia Juli/August getopft E<br />

6<br />

Sept./Okt. getopft E 4<br />

Farne J 0,5 1<br />

E<br />

3<br />

Fuchsia E 6<br />

Gerbera E<br />

3–4<br />

a<br />

6<br />

Gladiolus a 8<br />

Grünpflanzen Grosspflanzen E<br />

5<br />

Schwachwachsende E<br />

3<br />

Gruppenpflanzen Anzucht<br />

E 2 3<br />

Freilandpflanzung a<br />

10<br />

Abkürzungen und die dazugehörenden<br />

Aufwandmengen:<br />

J = Jungpflanzen<br />

in kg pro m3 (oder g/Liter)<br />

E = Endtopfbevorratung<br />

in kg pro m 3 (oder g/Liter)<br />

a = Are (oder 100 m 2 )<br />

in kg pro Are<br />

Zu beachten:<br />

Die Empfehlungen gelten für noch nicht<br />

aufgedüngte Erden, sogenannte 0-Erden.<br />

Bei Erden mit schwacher Aufdüngung<br />

sind die oben empfohlenen Mengen um<br />

ca. 1/3 zu reduzieren.<br />

Langzeitwirkung<br />

(kontinuierliche Fliessdauer):<br />

Plantomaag<br />

2–2,5 Monate<br />

Plantomaag Mix 4M<br />

4 Monate<br />

Plantomaag Mix 6M<br />

6 Monate<br />

Dünger-Gehalte<br />

Plantomaag:<br />

20 N; 10 P; 15 K; 3,6 Mg<br />

+ Spurenelemente<br />

Plantomaag Mix 4M + 6M:<br />

15 N; 10 P; 15 K; 2 Mg<br />

+ Spurenelemente<br />

Kultur Zustand Plantomaag Plantomaag Mix Bemerkungen<br />

Hydrangea Rote, rosa, weisse<br />

Andere<br />

Impatiens<br />

(Neu-Guinea-Hybriden<br />

und Impatiens walleriana)<br />

Normal 4M 6M<br />

48 49<br />

E<br />

E<br />

3<br />

5<br />

E 2 3<br />

Bei beginnender Treiberei streuen.<br />

Kalanchoë E 2 3,5<br />

Kübelpflanzen E 3 5 Im Frühjahr aufstreuen.<br />

Pelargonium (Geranium)<br />

E<br />

5 Im Oktober bis Dezember getopft.<br />

E 4<br />

Im Januar bis März getopft.<br />

Balkonkisten und Kübel<br />

6<br />

Primula E 4<br />

Rosa Treiberei<br />

a 6<br />

10<br />

Freiland<br />

a 6<br />

8–10<br />

Saintpaulia E 2–3<br />

Schnittstauden a 5 8<br />

Senecio J 2 3<br />

E<br />

5<br />

Sinningia (Gloxinia) J 2 3<br />

E<br />

4<br />

Solanum E 3<br />

Streptocarpus E 3–4<br />

Viola-Gefässkulturen E<br />

3 4<br />

a 5–6<br />

Andere<br />

Containerkulturen<br />

– laubabwerfende Gehölze<br />

– immergrüne Gehölze<br />

und Koniferen<br />

– beim Topfen ausserhalb<br />

der Wachstumszeit<br />

Bodenbedecker und<br />

Gehölzrabatten<br />

Bodenbedecker Vermehrung<br />

nach Bewurzelung<br />

Dauerpflanzungen<br />

in Gefässen oder Trögen<br />

Ausgepflanzt a 6–8<br />

Stauden Im Endtopf 2 3 10<br />

E<br />

a<br />

Abkürzungen und die dazugehörenden<br />

Aufwandmengen:<br />

J = Jungpflanzen<br />

in kg pro m3 (oder g/Liter)<br />

E = Endtopfbevorratung<br />

in kg pro m 3 (oder g/Liter)<br />

a = Are (oder 100 m 2 )<br />

in kg pro Are<br />

8<br />

5<br />

6<br />

3,5<br />

3<br />

6<br />

Bei Vegetationsbeginn streuen oder dem<br />

Substrat beimischen.<br />

Bei Vegetationsbeginn streuen oder dem<br />

Substrat beimischen.<br />

Menge um ca. 1/3 reduzieren.<br />

Cotoneaster, Hedera, Lonicera und andere.<br />

Aufstreuen.


Applikationstechnik<br />

1<br />

Optimale Rahmenbedingungen für<br />

Spritzapplikationen<br />

Damit die Behandlung mit einem Pflanzenschutzmittel zum Erfolg<br />

führt, spielen nicht nur Produktwahl, Dosierung und Spritztechnik<br />

eine Rolle. Auch die Bedingungen während der Behandlung müssen<br />

berücksichtigt werden.<br />

• Die Pflanzenzellen sollten bei Behandlungen mit Feuchtigkeit<br />

gesättigt sein, da Spritzbrühen den Zellen osmotisch Wasser entziehen<br />

können. Niemals gestresste Pflanzenbestände behandeln.<br />

• Wind beachten, keine Applikation bei über 5 m/s (18 km/h).<br />

Die Gefahr von Abdrift ist zu gross.<br />

• Schädlinge dann behandeln, wenn diese aktiv sind (Thrips).<br />

• Wirkungsweise des ausgewählten Produktes berücksichtigen<br />

(systemisch, kontaktiv, präventiv, kurativ).<br />

• Wenig oder kein Tau, bei zu nassen Pflanzen läuft die Brühe ab.<br />

• Nach der Behandlung sollte einige Stunden kein Regen fallen<br />

und nicht gewässert werden, damit die Spritzbrühe antrocknen<br />

bzw. eindringen kann.<br />

• Spritzbrühen dringen nach längeren Schlechtwetterperioden,<br />

bei hoher Luftfeuchtigkeit und im Winterhalbjahr besser ins Blatt<br />

ein, da die Cuticula dann durchlässiger ist. Die Wirkung einer<br />

Behandlung ist daher meist besser, das Risiko von Schäden aber<br />

höher.<br />

• Die relative Luftfeuchtigkeit beachten: ein 140-µm-Tropfen<br />

verkleinert sich bei 25 °C und 45% LF nach 2 m Luftweg auf 80 µm.<br />

Ideal ist eine relative Luftfeuchtigkeit zwischen 50 und 80 %.<br />

• Bei allzu heissen, trockenen oder aber auch zu kalten Be-<br />

dingungen sind Minderwirkungen oder sogar Schäden an den<br />

Kulturpflanzen möglich.<br />

<strong>Maag</strong> empfiehlt<br />

Birchmeier Sprüh- und Dosiergeräte<br />

www.birchmeier.com<br />

2 3 4<br />

Aufwandmengen im Zierpflanzenbereich<br />

Die optimale Brühemenge hängt von der zu behandelnden Ziel -<br />

fläche, dem verwendeten Applikationsgerät und dem Zielorganismus<br />

ab. Sie variiert zwischen 300 und 2000 l/ha bei den<br />

üblichen Spritzgeräten. Bei niederen, knapp bodendeckenden<br />

Kulturen beispielsweise beträgt die Aufwandmenge bei üblichen<br />

Spritzgeräten und Düsen bei in Knospen und Blüten lebenden<br />

Schädlingen (Thrips und Weichhautmilben) rund 15 l/100 m 2 ;<br />

die Brühe sollte in die Knospen hineinfliessen können.<br />

Pilzkrankheiten und Schädlinge auf Blättern und Trieben sind auch<br />

mit systemischen Produkten allseitig zu benetzen mit gegen<br />

10 l/100 m 2 . Blattunterseitig lebende Schädlinge wie Spinnmilben und<br />

Weisse Fliegen sind dort von der Spritzbrühe zu treffen. Bodenherbizide<br />

sollten mit 10 l, Blattherbizide mit 8 l/100 m 2 ausgebracht<br />

werden. Nur etwa 5 l/100 m 2 benötigen wir für das Applizieren von<br />

Wachstumsregulatoren und für die Bekämpfung von Blütenbotrytis.<br />

Die Pflanzen werden nur von oben betaut. Bei Kulturen mit mehr<br />

Blattmasse ist die Aufwandmenge entsprechend zu erhöhen.<br />

1 Die richtige Düsenwahl und Düseneinstellung entscheidet<br />

massgeblich über den Behandlungserfolg.<br />

2 Wachshaltige Blätter verringern das Eindringen der Spritzbrühe,<br />

wenn man kein Netzmittel oder Öl dazugibt.<br />

3 Unterschiedliche Formulierungen für verschiedene Einsatz-<br />

zwecke.<br />

4 Ein wasserlösliches Granulat (WG) stäubt nicht und ist leicht<br />

abzumessen.<br />

Zusätze zu Pflanzenschutzmitteln<br />

Formulierungshilfsmittel werden beim Formulieren der Wirkstoffe<br />

zugesetzt. Sie haben die Aufgabe, die Homogenität und Stabilität der<br />

Formulierungen und Spritzbrühen zu gewährleisten (Lösungsmittel,<br />

Emulgatoren, Dispergatoren usw.) sowie die biologische Aktivität der<br />

Präparate zu steigern.<br />

Spritzbrühe-Zusätze (Netzmittel, Flüssigdünger oder Öle) werden<br />

bei der Vorbereitung der Brühe dazugegeben, mit dem Ziel, die<br />

Eigenschaften der Produkte zu verbessern.<br />

Netzmittel und Öle verringern die Oberflächenspannung der<br />

Wassertröpfchen und erhöhen die Retention. Sie bewirken,<br />

• dass die Kontaktfläche der Tröpfchen mit der Zieloberfläche wie<br />

Blätter oder Schadorganismen vergrössert wird,<br />

• dass sich die Brühe flächig ausbreitet und damit weniger Flecken<br />

entstehen,<br />

• dass die Brühe weniger abtropft oder weggeblasen wird<br />

(Getreide, Raps, Kohlarten, Lauch, Erbsen, Unkräuter wie Gänsefuss,<br />

Vogelknöterich, Gräser usw.).<br />

Ein hohes Retentionsvolumen wird auch dann erreicht, wenn die<br />

Blätter möglichst waagerecht stehen oder wenn die Blattoberflächen<br />

stark behaart oder rau sind, eine Aderung aufweisen oder über eine<br />

wenig ausgeprägte Wachsschicht und keine kristallinen Wachsauf-<br />

lagerungen verfügen.<br />

Vor allem bei systemischen Präparaten ist die Cuticula das Haupthindernis<br />

für das Eindringen der Wirkstoffe in die Pflanzen. Nach der<br />

Applikation verdunsten Wasser und Lösungsmittel aus den Tröpfchen.<br />

Zusätze (Netzmittel, Öl) bleiben auf der Oberfläche zurück und<br />

behalten den Wirkstoff im gelösten Zustand. Die üblichen Netzmittel<br />

üben eine Wirkung auf den Cuticulawachs aus und fördern somit<br />

das Eindringen der Wirkstoffe. Auch Öle können die Wachsschicht<br />

der Cuticula durchweichen und somit das Eindringen von Wirkstoffen<br />

fördern. Andere Netzmittel sind sehr hygroskopisch und können<br />

grössere Mengen Wasser zurückhalten. Dadurch hydralisieren sie<br />

die Cuticula, welche dann schwillt und wasserlösliche Wirkstoffe wie<br />

Glyphosat bei Touchdown System4 eindringen lässt.<br />

Vorwiegend flüssige Produkte enthalten bereits einen ausgewogenen<br />

Mix an Zusatzstoffen, die meist weitere Aktivatoren und<br />

Netzmittel überflüssig machen. Werden im Spritztank nun zwei<br />

solche Emulsionen oder Lösungen zusammengemischt, ergibt dies<br />

eine Verdoppelung des üblichen Netzmittelzusatzes. Es entsteht<br />

ein erhöhtes Phytotox-Risiko auf der Kulturpflanze. Zusätze und<br />

Mischungen sollten also nur bei ausdrücklicher Empfehlung durch<br />

die Herstellerfirmen angewendet werden. Um die Stabilität der<br />

angemachten Spritzbrühe zu gewährleisten, ist stark magnesium-<br />

oder kalkhaltiges Wasser zu meiden.<br />

Tankmischungen<br />

Werden mehrere Produkte zusammengemischt, spricht man von<br />

Tankmischungen. Nicht alle Produkte vertragen sich. Unerwünschte<br />

Reaktionen sind im Tank und auf der Pflanze möglich. Düsen und<br />

Schläuche können verstopfen. Die Stabilität der Spritzbrühe hängt<br />

ab von Wassertemperatur, Kalk-, Magnesium- und Nitratgehalt<br />

des Brühewassers. Sie kann extrem kurz sein, teilweise nur einige<br />

Stunden! Deshalb sind Spritzbrühen immer sofort zu verspritzen.<br />

Für Tankmischungen sollte folgende Reihenfolge eingehalten<br />

werden:<br />

1. Spritzpulver, Granulate (vorher anrühren) oder Suspensions-<br />

konzentrate (SC) in halbvollen Tank.<br />

2. Flüssige, wässerige Lösungen (WL) in dreiviertelvollen Tank.<br />

3. Emulsionen (EC) dann auffüllen.<br />

Will man Flüssigdünger zusetzen, sind diese zuerst in den Tank<br />

zu geben. Harnstoff, Mangan- und Magnesiumsulfate als Zusätze<br />

können problematisch sein: Ausflockungen oder Verbrennungs-<br />

gefahr!<br />

Behandlungszeitpunkt und Wiederholungen<br />

Viele tierische Schädlinge erreichen ihr geschlechtsreifes Alter<br />

durch eine teilweise oder sogar eine vollständige Metamorphose.<br />

Das heisst, sie schlüpfen aus Eiern, leben einige Zeit als Larven,<br />

ver puppen sich dann und schlüpfen aus der Puppenhülle als<br />

geschlechtsreifes Tier. Viele Schad-Insekten durchleben also bis zu<br />

vier völlig unterschiedliche Entwicklungsstadien. Kaum ein Pflanzenschutzmittel<br />

erfasst mehrere oder sogar alle dieser Entwicklungsstufen.<br />

Deshalb sind oft mehrere Behandlungen notwendig, um<br />

einen Schädling wirksam zu dezimieren. Insektizide werden meist<br />

erst bei einem sichtbaren Befall eingesetzt. Eine regelmässige<br />

Kontrolle der Kulturen ist deshalb wichtig.<br />

Die meisten Fungizide sind für den präventiven Einsatz ausgelegt.<br />

Sie haben je nach Wirkstoff eine vorbeugende Wirkung von einer<br />

bis seltener drei Wochen. Bei einem sichtbaren Befall sind meist<br />

ebenfalls mehrere Behandlungen notwendig, um eine Infektion<br />

zu kurieren.<br />

50 51


Behandlungstechniken Dosiertabelle<br />

Spritzen<br />

Gewächshaus: Mit niederem Druck spritzen. Bei Behandlung auf<br />

Distanz ist ein höherer Druck angezeigt. Topfpflanzen mit 0,8- bis<br />

1-mm-Düsen und 6 bis 10 atü (7 bis 11 bar) spritzen. Beste Behandlungszeiten<br />

sind die Vormittagsstunden. Die steigende Erwärmung<br />

der Luft bewirkt ein rasches Abtrocknen der Spritzbrühe und<br />

verhindert Verätzungen und Berostungen. Die Pflanzenteile müssen<br />

allseitig gründlich benetzt werden. Für die kurative Bekämpfung<br />

von Weichhautmilben (z. B. an Saintpaulia) sowie Frankliniella-Thrips<br />

0,6–1,0 l/m 2 spritzen.<br />

Freiland: Leichter Tau begünstigt die Benetzbarkeit der Pflanzen.<br />

Nicht bei Wind oder grosser Hitze spritzen. Behandlung am Abend<br />

nur bei warmer Witterung ausführen, damit die Spritzbrühe noch<br />

antrocknet. Behandlungen gegen Schnecken und Erdraupen abends<br />

durchführen.<br />

Zum Vernebeln geeignete Präparate<br />

Akarizide und Insektizide<br />

Actara<br />

Kendo<br />

Perfekthion<br />

Pirimor<br />

Vertimec<br />

Zenar<br />

Fungizide<br />

Tega<br />

Fonganil<br />

Indar 5 EW<br />

Mapro<br />

Nimrod<br />

Play<br />

Topas Vino<br />

Präparatmenge je 100 m 2 brutto<br />

Pflanzenhöhe<br />

bis 30 cm<br />

5 g<br />

2,5 ml<br />

12 ml<br />

6 g<br />

6 ml<br />

5 g<br />

6 g<br />

4 ml<br />

18 ml<br />

12 g<br />

24 ml<br />

12 g<br />

6 ml<br />

Pflanzenhöhe<br />

bis 50 cm<br />

8 g<br />

4 ml<br />

20 ml<br />

10 g<br />

10 ml<br />

8 g<br />

10 g<br />

7 ml<br />

30 ml<br />

20 g<br />

40 ml<br />

20 g<br />

10 ml<br />

Giessen<br />

Giessbehandlungen nur auf feuchte Erde und nur bei Pflanzen mit<br />

guter Durchwurzelung (Ausnahme: Previcur N). Brüheverbrauch der<br />

Topfgrösse anpassen, d. h. 100 ml je 11er-Topf oder 5 bis 10 l pro m 2 .<br />

Behaarte Pflanzen sind nach der Behandlung mit klarem Wasser<br />

abzubrausen.<br />

Nebeln (siehe auch Tabelle unten)<br />

Nebelgeräte eignen sich vorzüglich zur Behandlung von Gewächshauskulturen.<br />

Diese Methode ist arbeitsparend, gründlich und bei<br />

richtiger Handhabung der Geräte pflanzenverträglicher.<br />

Die Prüfung der Präparate beschränkte sich auf die mechanischphysikalische<br />

Ausbringung und die biologische Wirksamkeit, nicht<br />

aber auf eventuelle Schädigungen an Pflanzen und Kulturein-<br />

richtungen. Für die Produktewahl bitte die Empfehlungen bei den<br />

entsprechenden Kulturpflanzen beachten.<br />

Pflanzenhöhe<br />

bis 100 cm<br />

12 g<br />

6 ml<br />

30 ml<br />

15 g<br />

15 ml<br />

12 g<br />

15 g<br />

10 ml<br />

45 ml<br />

30 g<br />

60 ml<br />

30 g<br />

15 ml<br />

Pflanzenhöhe<br />

über 100 cm<br />

16 g<br />

8 ml<br />

40 ml<br />

20 g<br />

20 ml<br />

16 g<br />

20 g<br />

14 ml<br />

60 ml<br />

40 g<br />

80 ml<br />

40 g<br />

20 ml<br />

* Zusätze: In kleinen Gewächshäusern (kleine Aufwandmengen) und für Spritzpulver sind die aufgeführten Wassermengen<br />

als Minimum notwendig. Gebrauchsanweisung der Gerätehersteller beachten.<br />

Vor den Behandlungen sind Verträglichkeitsprüfungen durchzuführen. Auf Schadenfälle infolge ungenügender Wirkung<br />

oder Phytotoxizität kann grundsätzlich nicht eingetreten werden. Keine Mittelkombinationen einsetzen.<br />

Vorsichtsmassnahmen auf den Packungen genau beachten. Schutzkleidung und Vollmaske tragen.<br />

Zusätze*<br />

180 ml Wasser<br />

160 ml Wasser<br />

120 ml Wasser<br />

180 ml Wasser<br />

120 ml Wasser<br />

160 ml Wasser<br />

360 ml Wasser<br />

360 ml Wasser<br />

360 ml Wasser<br />

360 ml Wasser<br />

120 ml Wasser<br />

360 ml Wasser<br />

360 ml Wasser<br />

Abmessungstabelle für Spritzbrühen<br />

Bei Flächenbehandlungen entfallen Prozentberechnungen, da<br />

alleine die Präparatmenge pro ha massgebend ist. Die Brühemenge<br />

pro ha hat sich nach dem Spritzgerät und dem Stand der Kulturen<br />

zu richten.<br />

52 53<br />

Fertige<br />

Spritzbrühe<br />

Notwendige Menge Spritzmittel<br />

in Gramm bzw. Milliliter je nach Prozentgehalt der Spritzbrühe<br />

in Liter 0,01 % 0,015 % 0,02 % 0,025 % 0,03 % 0,04 % 0,05 % 0,1 % 0,12 % 0,15 % 0,2 % 0,3 % 0,4 % 0,5 % 0,75 % 1 % 1,5 %<br />

1 0,1 0,15 0,2 0,25 0,3 0,4 0,5 1 1,2 1,5 2 3 4 5 7,5 10 15<br />

5 0,5 0,75 1 1,25 1,5 2 2,5 5 6 7,5 10 15 20 25 37,5 50 75<br />

10 1 1,5 2 2,5 3 4 5 10 12 15 20 30 40 50 75 100 150<br />

20 2 3 4 5 6 8 10 20 24 30 40 60 80 100 150 200 300<br />

50 5 7,5 10 12,5 15 20 25 50 60 75 100 150 200 250 375 500 750<br />

100 10 15 20 25 30 40 50 100 120 150 200 300 400 500 750 1 000 1 500<br />

200 20 30 40 50 60 80 100 200 240 300 400 600 800 1 000 1 500 2 000 3 000<br />

400 40 60 80 100 120 160 200 400 480 600 800 1 200 1 600 2 000 3 000 4 000 6 000<br />

600 60 90 120 150 180 240 300 600 720 900 1 200 1 800 2 400 3 000 4 500 6 000 9 000<br />

800 80 120 160 200 240 320 400 800 960 1 200 1 600 2 400 3 200 4 000 6 000 8 000 12 000<br />

1000 100 150 200 250 300 400 500 1 000 1 200 1 500 2 000 3 000 4 000 5 000 7 500 10 000 15 000<br />

Beispiel: Für die Herstellung von 20 Litern 0,15 %iger Spritzbrühe benötigt man 30 Gramm (g) bzw. Milliliter (ml) Spritzmittel.<br />

Umrechnungen<br />

1 Liter = 10 dl = 1000 ml (1 ml = 1 cm 3 )<br />

1 kg = 1000 g / 1 g = 1000 mg<br />

1 ha = 100 a = 10 000 m 2 / 1 a = 100 m 2


Hinweise Notfälle<br />

Gefahren- und Gift-Klassifizierung<br />

Mit der neuen Chemikalienverordnung bzw. der<br />

Umstellung auf EU-Richtlinien werden Chemikalien in<br />

der Schweiz (sofern nötig) mit Gefahren symbolen<br />

und einem erklärenden Begriff (z. B. reizend) gekennzeichnet.<br />

Die folgenden 10 Symbole kommen zur Anwendung:<br />

Weitere Informationen unter: www.cheminfo.ch<br />

54<br />

T+<br />

T<br />

C<br />

Xn<br />

Xn<br />

Sehr giftig<br />

Giftig<br />

Ätzend<br />

Gesundheits-<br />

schädlich<br />

Reizend<br />

N<br />

F+<br />

F<br />

O<br />

E<br />

Umwelt-<br />

gefährdend<br />

Hoch-<br />

entzündlich<br />

Leicht-<br />

entzündlich<br />

Brand-<br />

fördernd<br />

Explosionsgefährlich<br />

Notfälle<br />

Vergiftungsfälle<br />

Bei Verdacht auf eine Vergiftung mit Pflanzenschutzmitteln<br />

ist sofort ein Arzt beizuziehen. In Notfällen gibt<br />

die nachstehende Informationsstelle zu jeder Tages-<br />

und Nachtzeit Auskunft über giftige Produkte und die<br />

Erste Hilfe:<br />

Toxikologisches Informationszentrum Zürich (Tox),<br />

Telefon 145 oder 044 251 51 51 (Fax 044 252 88 33).<br />

Störfälle<br />

Syngenta übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität<br />

von Informationen und/oder Produkten von Drittfirmen.<br />

Über korrektes Verhalten bei Störfällen (z. B. bei Bränden,<br />

Gewässerverschmutzungen u.ä.) steht ausserhalb<br />

der Geschäftszeit folgende Telefonnummer rund um<br />

die Uhr zur Verfügung: +44 1484 538 444.<br />

Notizen


Syngenta Agro AG<br />

Rudolf-<strong>Maag</strong>-Strasse 5<br />

Postfach 233<br />

8157 Dielsdorf<br />

<strong>Maag</strong> Helpline 0900 800 009<br />

(49 Rp./Min.)<br />

www.maag-profi.ch<br />

März 2012

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