Ratgeber Gartenbau - Maag Profi
Ratgeber Gartenbau - Maag Profi
Ratgeber Gartenbau - Maag Profi
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<strong>Ratgeber</strong><br />
<strong>Gartenbau</strong>
Ihr Verkaufsberater für <strong>Maag</strong> <strong>Profi</strong>:<br />
immer für Sie da.<br />
Lars Gruchel<br />
Head Lawn & Garden Switzerland<br />
Tel. 044 855 82 51<br />
1 Herbert Hofer, Teamleiter<br />
Neue Bühnenbergstrasse 48<br />
4665 Oftringen<br />
Mobile 079 434 24 18<br />
Fax 062 797 92 73<br />
herbert.hofer@syngenta.com<br />
4 Denis Brot («Haus & Garten»)<br />
Rue Couvaloup<br />
1115 Vullierens<br />
Mobile 079 621 99 90<br />
Fax 021 869 90 36<br />
denis.brot@syngenta.com<br />
7 Walter Werner<br />
Winkelriedstrasse 5<br />
8200 Schaffhausen<br />
Mobile 079 417 28 11<br />
Fax 052 625 49 66<br />
walter.werner@syngenta.com<br />
2 Stéphane Barbey<br />
Chemin Sous le Mont 4<br />
1116 Cottens<br />
Mobile 079 412 86 90<br />
Fax 021 800 33 45<br />
stephane.barbey@syngenta.com<br />
5 Martin Sax<br />
Buochserstrasse 82<br />
6375 Beckenried<br />
Mobile 079 433 69 75<br />
Fax 041 620 12 42<br />
martin.sax@syngenta.com<br />
2<br />
4<br />
2<br />
2<br />
3<br />
1<br />
7<br />
5<br />
5<br />
3 Hansruedi Bigler<br />
Bergweidweg 57b<br />
3044 Innerberg<br />
Mobile 079 432 08 90<br />
Fax 031 829 56 15<br />
hansruedi.bigler@syngenta.com<br />
6 Andreas Hegner<br />
Schulhausstrasse 4<br />
8863 Buttikon<br />
Mobile 079 763 90 85<br />
Fax 055 440 74 22<br />
andreas.hegner@syngenta.com<br />
<strong>Maag</strong> Helpline 0900 800 009<br />
(49 Rp./Min.)<br />
6<br />
www.maag-garden.ch<br />
www.maag-profi.ch<br />
Inhalt<br />
Die Marke <strong>Maag</strong> 4<br />
Beratung 5<br />
Sortimentsliste 6<br />
Beeren 14<br />
Christbaumkulturen 15<br />
Laubgehölze 16<br />
Koniferen 18<br />
Spritzplan für Gehölze und Baumschulen 19<br />
Obstkulturen 22<br />
Rasenpflege 24<br />
Schnittblumen 26<br />
Freiland-Schnittblumen und Stauden 29<br />
Topf- und Gruppenpflanzen 30<br />
Unkrautbekämpfung – allgemein 36<br />
Schädlinge – allgemein 39<br />
Diverses – allgemeine Hinweise 40<br />
Fungizide in Zierpflanzen 41<br />
Insektizide in Zierpflanzen 42<br />
Herbizide in Zierpflanzen 43<br />
Wachstumsregulatoren 44<br />
Grunddüngung mit Langzeitwirkung 48<br />
Applikationstechnik 50<br />
Behandlungstechniken 52<br />
Dosiertabelle 53<br />
Hinweise Notfälle 54<br />
3
Die Marke <strong>Maag</strong> Beratung<br />
<strong>Maag</strong> ist der Schweizer Marktleader für Pflanzenschutz- und Pflanzenpflege-Produkte.<br />
<strong>Maag</strong> bietet ein komplettes Produktsortiment an und sorgt damit umfassend für das Wohl<br />
von Pflanzen und Gärten. Die Produkte für professionelle Anwender werden unter der Marke<br />
<strong>Maag</strong> <strong>Profi</strong> angeboten.<br />
Der Standort Dielsdorf blickt auf eine lange Geschichte zurück, die im Jahre 1844 mit<br />
Rudolf <strong>Maag</strong> begann. Seither baut die Traditionsmarke ihre führende Stellung im Schweizer<br />
Markt zielstrebig aus. Zu den bekannten Leaderprodukten kommen ständig neue, inno-<br />
vative Schutz- und Pflegelösungen hinzu. Ziel von <strong>Maag</strong> ist es, Pflanzenschutz und Pflanzenpflege<br />
auch für den <strong>Profi</strong> einfacher, effizienter und organischer zu gestalten.<br />
<strong>Maag</strong> ist eine Marke der Syngenta Agro AG mit Sitz in Dielsdorf. Rund 60 Mitarbeitende<br />
sind bei Syngenta Agro AG für Produktentwicklung, Registrierung, Marketing sowie Kundenbetreuung<br />
und Distribution zuständig. Noch stärker als früher ist die Verkaufsorganisation<br />
auf die Kunden und ihre Bedürfnisse ausgerichtet.<br />
Mit unserem bewährten Sortiment und unseren 150 Jahren Erfahrung helfen wir Ihnen,<br />
das Schönste aus Gärten und Pflanzen zu machen.<br />
Die Produktkategorien von <strong>Maag</strong>:<br />
Insektizid Fungizid Herbizid Dünger<br />
Der rundum kompetente Schweizer Gartenratgeber<br />
<strong>Maag</strong> bietet professionellen Anwendern einen für die<br />
Schweiz einmaligen Beratungs- und Informations-<br />
service. Kein anderer Anbieter von Pflanzenpflege- und<br />
Pflanzenschutz-Produkten kennt die Schweizer Gärten,<br />
ihre Bodenbeschaffenheit und ihre klimatischen<br />
Voraussetzungen so gut wie <strong>Maag</strong>. Dieses immense<br />
Fachwissen stellt <strong>Maag</strong> allen Interessenten kosten-<br />
los zur Verfügung, sowohl in elektronischer Form auf<br />
der Website als auch durch direkte Beratungsleistungen<br />
wie zum Beispiel die telefonische Beratung.<br />
Dieser Service, der vor allem bei der Schädlings- und<br />
Schadensbestimmung sehr hilfreich sein kann, ist<br />
als «<strong>Maag</strong> Pflanzendoktor» bekannt.<br />
Die <strong>Maag</strong> Helpline: 0900 800 009<br />
(49 Rp./Min.)<br />
Die wohl führende Pflanzen-Hotline der Schweiz.<br />
Schnell und kompetent beantwortet der <strong>Maag</strong> Pflanzen-<br />
doktor Fragen zu allen einheimischen Pflanzen- und<br />
Gartenproblemen. Dabei haben Sie die Gelegenheit,<br />
von einem immensen Fachwissen zu profitieren.<br />
Bodenbeschaffenheit, Wachstumsprobleme, richtige<br />
Düngung, Schädlinge und Nützlinge – es gibt kein<br />
Garten- und Pflanzenthema, das der <strong>Maag</strong> Pflanzendoktor<br />
nicht kennt und zu dem er nicht nützliche<br />
Ratschläge geben kann.<br />
Die <strong>Maag</strong> Helpline ist von Montag bis Freitag von<br />
8 bis 12.15 Uhr für Sie da.<br />
Die <strong>Maag</strong> Helpline wird von Judith Bircher, gelernter<br />
Gärtnerin und <strong>Gartenbau</strong>ingenieurin, geleitet.<br />
www.maag-profi.ch<br />
Der professionelle Anwender findet unter<br />
www.maag-profi.ch alles, was man über die <strong>Profi</strong>-<br />
Produkte und ihre Wirksamkeit wissen muss.<br />
Die Produktinformationen auf der Website werden<br />
regelmässig aktualisiert. Damit zählt sie nicht nur<br />
zu einer der aktuellsten, sondern ganz generell zur<br />
führenden Schweizer Informationsplattform, wenn<br />
es um professionellen Pflanzenschutz geht.<br />
Dazu hat <strong>Maag</strong> einen informativen, regelmässigen<br />
<strong>Maag</strong> <strong>Profi</strong>-Newsletter entwickelt, der als E-Mail<br />
verschickt wird. Melden Sie sich auf der Website dafür<br />
an, es lohnt sich!<br />
4 5
Sortimentsliste<br />
Produkt<br />
Actara ®<br />
(250 g/kg Thiamethoxam)<br />
Insektizid gegen Blattläuse und andere Schädlinge in Kernobst, Kartoffeln, Salatarten,<br />
Tabak und Zierpflanzen.<br />
Anwendung: 0,02–0,04 % bzw. 80–320 g/ha.<br />
Agil ®6<br />
(100 g/l Propaquizafop)<br />
Gräserherbizid für breitblättrige Kulturen und Zierpflanzen.<br />
Anwendung: 0,75 l/ha gegen einjährige Ungräser/Ausfallgetreide; 1 l/ha gegen Raygras,<br />
Flughafer, Hirsen; 2 l/ha (2 x 1 l/ha) gegen Quecken.<br />
Agil ®6<br />
(100 g/l Propaquizafop)<br />
Alar ®5<br />
(85 % Daminozide)<br />
Wachstumsregulator für Zierpflanzen, hemmt das Längenwachstum, fördert Blütenansatz<br />
und Farbintensität.<br />
Anwendung: 0,2–0,5 %.<br />
Amistar ®<br />
(250 g/l Azoxystrobin)<br />
Fungizid gegen diverse Pilzkrankheiten in Getreide, Kartoffeln, Raps, Gemüsekulturen,<br />
Obst, Beeren und Zierpflanzen.<br />
Anwendung: 1 l/ha bzw. 0,1 %; Kartoffeln 0,75 l/ha.<br />
Basamid ®13 Granulat<br />
(98 % Dazomet)<br />
Bodendesinfektionsmittel gegen Nematoden, Bodenpilze und keimendes Unkraut;<br />
auf leerstehenden Kulturflächen vor dem Anbau von Zierpflanzen.<br />
Anwendung: Flächen: 40–60 g/m 2 ; Substrat: 200 g/m 3 .<br />
Berelex ®10<br />
(0,9 g Gibberellinsäure A3 pro Tablette)<br />
Wachstumsregulator für Zierpflanzen und Williams-Birnen.<br />
Anwendung: 1–2 Tabletten pro 1–10 l Wasser bei Zierpflanzen, 1 Tablette pro 100 l Wasser<br />
bei Birnen.<br />
Bonzi ®<br />
(4 g/l Paclobutrazol)<br />
Wachstumsregulator für Zierpflanzen, reduziert das Längenwachstum,<br />
fördert Standfestigkeit, Blatt- und Blütenfarbe.<br />
Anwendung: 0,05–3 % je nach Pflanze.<br />
Bravo ® 500<br />
(500 g/l Chlorothalonil)<br />
Fungizid gegen diverse Pilzkrankheiten an Getreide, Kartoffeln, Gemüse und Reben.<br />
Anwendung: 0,2–0,3 % bzw. 1,5–3 l/ha je nach Kultur und Stadium.<br />
Cortilan ®<br />
(1,5 % Chlorpyrifos)<br />
Ködergranulat gegen Maulwurfsgrillen (Werren), Erdraupen und Erdschnakenlarven.<br />
Anwendung: 150–300 g/a streuen.<br />
Gefahren-<br />
symbole<br />
N 10 075<br />
Artikel-Nr. Inhalt<br />
45 779<br />
N, Xi 37 644<br />
40 464<br />
N 29 347<br />
250 g<br />
10 x 250 g<br />
1 kg<br />
10 x 1 kg<br />
1 l<br />
12 x 1 l<br />
5 l<br />
4 x 5 l<br />
34 452 350 g<br />
10 x 350 g<br />
28 241<br />
1 l<br />
12 x 1 l<br />
5 l<br />
4 x 5 l<br />
N, Xn 40 853 20 kg<br />
N, Xn 14 170<br />
14 448 10 Tabl.<br />
12 x 10 Tabl.<br />
16 302 1 l<br />
12 x 1 l<br />
14 172<br />
39 533<br />
1 l<br />
12 x 1 l<br />
5 l<br />
4 x 5 l<br />
10 l<br />
2 x 10 l<br />
N 40 876 10 kg<br />
6 7<br />
Produkt<br />
Cuprofix ®<br />
(50 % Kupfer [Cu] als Kupferoxychlorid)<br />
Fungizid gegen Pilzkrankheiten in verschiedenen Kulturen.<br />
Anwendung: Kernobst 0,1–0,3 %, Steinobst 0,2–0,3 %, Reben 0,3 %, Abschluss-<br />
Spritzung 0,1–0,2 %, Kartoffeln 7 kg/ha, Gemüse 0,5–0,7 %, Zierpflanzen 0,1–0,5 %.<br />
Cuprofix ®<br />
(50 % Kupfer [Cu] als Kupferoxychlorid)<br />
Cuprofix ® Fluid<br />
(380 g/l Kupfer als Oxychlorid)<br />
Fungizid gegen Pilzkrankheiten in verschiedenen Kulturen.<br />
Anwendung: Kernobst 0,06–0,25 %, Steinobst 0,25–0,4 %, Reben 0,125 %, Abschluss-<br />
Spritzung 0,4 %, Kartoffeln 3 l/ha, Gemüse 0,2–0,7 %, Zierpflanzen 0,2–1 %.<br />
Cuprosan ® U-DG<br />
(36 % Folpet, 18 % Kupfer)<br />
Fungizid gegen Falschen Mehltau und Rotbrenner mit Teilwirkung gegen Botrytis an Reben;<br />
gegen Septoria- und Alternaria-Blattfleckenkrankheit sowie Krautfäule an Sellerie, Tomaten<br />
und Auberginen, Falscher Mehltau und Sternrusstau an Rosen.<br />
Anwendung: Reben 4–5 kg/ha (0,25 %); Gemüse 1,5–2 kg/ha (0,15–0,2 %).<br />
Cuprosan ® U-DG<br />
(36 % Folpet, 18 % Kupfer)<br />
Delan ®3 500 SC<br />
(500 g/l Dithianon)<br />
Fungizid gegen Pilzkrankheiten im Obst- und Zierpflanzenbau.<br />
Anwendung: 0,075–0,12 %.<br />
Delan ®3 WG<br />
(70 % Dithianon)<br />
Fungizid gegen diverse Pilzkrankheiten im Obst-, Wein- und Zierpflanzenbau.<br />
Anwendung: 0,05–0,075 %.<br />
Dimilin ®14 SC<br />
(480 g/l Diflubenzuron)<br />
Insektizid gegen diverse Schädlinge an Obst, Gemüse, Getreide und Zierpflanzen.<br />
Anwendung: Obstbau 0,02 %, Gemüsebau 0,2 l/ha, Getreidehähnchen 0,25 l/ha,<br />
Zierpflanzenbau 0,02 %.<br />
Dithane ®4 NeoTec<br />
(75 % Mancozeb)<br />
Fungizid gegen Pilzkrankheiten wie Krautfäule, Alternaria, Septoria, Falschen Mehltau,<br />
Rotbrenner, Schwarzflecken, Schorf, Schrotschuss, Rost, Sternrusstau, Nadelschütte,<br />
Blattflecken, Auflaufkrankheiten, Schwarzbeinigkeit an vielen Kulturen.<br />
Anwendung: 0,2–0,3 % (2–4,5 kg/ha), Kartoffeln 3 kg/ha.<br />
Dithane ®4 NeoTec<br />
(75 % Mancozeb)<br />
Divopan ®12<br />
(400 g/l MCPB-Säure)<br />
Herbizid gegen breitblättrige Unkräuter wie Disteln, Senf, Melden, Winden, Wegerich,<br />
Hahnenfuss und Blackensämlinge in Wiesen, Erbsen, Kartoffeln und Getreide mit Einsaaten.<br />
Anwendung: 4 l/ha (Wiesen und Weiden 4–6 l/ha).<br />
Gefahren-<br />
symbole<br />
N, Xn<br />
N, Xn<br />
Artikel-Nr. Inhalt<br />
40 659<br />
14 348<br />
1 kg<br />
10 x 1 kg<br />
10 kg<br />
N 44 912 5 l<br />
4 x 5 l<br />
N, Xn<br />
N, Xn<br />
40 259<br />
36 366<br />
1 kg<br />
10 x 1 kg<br />
5 kg<br />
4 x 5 kg<br />
N, Xn 40 176 1 l<br />
10 x 1 l<br />
N, Xn 33 897 5 kg<br />
4 x 5 kg<br />
N 14 952 400 ml<br />
12 x 400 ml<br />
N, Xn<br />
N, Xn<br />
40 175<br />
30 903<br />
1 kg<br />
10 x 1 kg<br />
10 kg<br />
N, Xn 27 705 5 l<br />
4 x 5 l
Sortimentsliste<br />
Produkt<br />
Duplosan ®12 KV-Combi<br />
(350 g/l MCPP-P, 160 g/l 2,4-D)<br />
Herbizid gegen Klebern, Disteln, Winden usw. in Getreide und Obst sowie gegen Klee,<br />
Bellis und Wegericharten im Rasen.<br />
Anwendung: 3 l/ha, Rasen 40 ml/100 m 2 .<br />
Etalfix ® Pro<br />
(Polyethermodifiziertes Trisiloxan)<br />
Netz- und Haftmittel mit verbesserter Wirksamkeit gegenüber herkömmlichen Netzmitteln.<br />
Anwendung: 0,2 l/ha (Zierpflanzen: 0,02 %).<br />
Folpet ® DG<br />
(80 % Folpet)<br />
Fungizid gegen Schorf und Lagerfäule an Äpfeln, Sprühfleckenkrankheit an Kirschen,<br />
Falschen Mehltau, Weissfäule und Schwarzfleckenkrankheit an Reben sowie Wurzelbräune<br />
an Zierpflanzen.<br />
Anwendung: Obstbau 0,1–0,125 %; Weinbau 0,125–0,15 %; bei Zierpflanzen der Erde<br />
beimischen oder giessen.<br />
Fonganil ®<br />
(480 g/l Metalaxyl-M)<br />
Fungizid gegen Pilzkrankheiten in Zierpflanzen, Küchenkräutern und Karotten.<br />
Anwendung: Zierpflanzen: giessen 0,01–0,02 % (5 l/ha); spritzen 0,02 % (0,2 l/ha);<br />
Behandlung der Pflanzerde 25 ml/m 3 . Karotten/Küchenkräuter: 0,5 l/ha.<br />
Fonganil ®<br />
(480 g/l Metalaxyl-M)<br />
Foxtril ®9 P<br />
(300 g/l Bifenox, 260 g/l MCPP-P, 92 g/l Ioxynil)<br />
Nachauflaufherbizid gegen alle wichtigen Unkräuter im Getreide, Obstbau und auf Rasen.<br />
Anwendung: Wintergetreide 2,5 l/ha; Sommergetreide 2 l/ha; Obstbau (Gras- und<br />
Baumstreifen) 3–5 l/ha behandelte Fläche, Rasen 50 ml/a.<br />
Fusilade ® Max<br />
(125 g/l Fluazifop-P-butyl)<br />
Gräserherbizid für breitblättrige Kulturen und Zierpflanzen.<br />
Anwendung: 1,5 l/ha gegen einjährige Gräser und Ausfallgetreide; 3 l/ha gegen Quecken<br />
und Raygras.<br />
Gardenurs ®4<br />
(2 % Propyzamid; 0,5 % Oxyfluorfen)<br />
Herbizid-Streugranulat für Ziergehölze. Eine Anwendung zwischen November und Januar<br />
verhindert Gräser und einjährige Unkräuter bis Anfang Sommer.<br />
Anwendung: 1 kg/100 m 2 , Queckennester 2 kg/100 m 2 .<br />
Garlon ®4 120<br />
(120 g/l Triclopyr)<br />
Systemisches Herbizid gegen Brombeeren (1,2 %), Brennnesseln (0,6 %)<br />
und Sträucher (1,5 %).<br />
Anwendung: 0,6–1,5 %, siehe oben.<br />
Genol ® Plant<br />
Pflanzenöl als Zusatz zu Herbiziden.<br />
Anwendung: 1–3 l/ha.<br />
Gefahren-<br />
symbole<br />
Xn 40 170<br />
Artikel-Nr. Inhalt<br />
40 174<br />
1 l<br />
12 x 1 l<br />
10 l<br />
2 x 10 l<br />
Xn 37 877 1 l<br />
12 x 1 l<br />
N, Xn 36 328 5 kg<br />
4 x 5 kg<br />
Xn<br />
Xn<br />
39 967<br />
36 208<br />
250 ml<br />
20 x 250 ml<br />
1 l<br />
12 x 1 l<br />
N, Xn 40 054 1 l<br />
12 x 1 l<br />
N, Xn 1 003 264<br />
27 797<br />
1 l<br />
12 x 1 l<br />
5 l<br />
4 x 5 l<br />
N, Xn 40 855 10 kg<br />
Xi 39 731<br />
40 135<br />
250 ml<br />
12 x 250 ml<br />
1 l<br />
10 x 1 l<br />
20 562 5 l<br />
4 x 5 l<br />
8 9<br />
Produkt<br />
Goal ®4<br />
(240 g/l Oxyfluorfen)<br />
Nachauflaufherbizid mit Nachwirkung gegen einjährige Unkräuter in Obst, Zierpflanzen<br />
(bei Gehölzen und in Baumschulen) und Zwiebeln. Nicht unter Glas.<br />
Anwendung: 3–5 l/ha im Obst- und Zierpflanzenbau; 0,25–0,5 l/ha je nach Kulturstadien<br />
im Split bei Zwiebeln.<br />
Headway<br />
(9,5 % Propiconazole, 5,7 % Azoxystrobin)<br />
Fungizid zur Bekämpfung von Pilzkrankheiten wie Dollarspot, Schneeschimmel, Schwarzbeinigkeit,<br />
Anthracnose und Blattflecken auf dem Golf- und Sportrasen. Schnelle und<br />
effiziente Wirkung dank der Kombination zweier Wirkstoffe.<br />
Anwendung: 2,25 l/ha.<br />
Heritage ®<br />
(500 g/kg Azoxystrobin)<br />
Systemisches Fungizid gegen Krankheiten im Golf- und Sportrasen.<br />
Anwendung: 0,5 kg/ha.<br />
Indar ®4 5 EW<br />
(50 g/l Fenbuconazol)<br />
Systemisches Fungizid gegen Pilzkrankheiten wie Rost, Echten Mehltau und Sternrusstau<br />
an Rosen und anderen Zierpflanzen.<br />
Anwendung: 0,2 %.<br />
Karate ® Zeon<br />
(100 g/l Lambda-Cyhalothrin)<br />
Insektizid gegen viele saugende und fressende Schädlinge wie Erdflöhe, Erdraupen,<br />
Rapsschädlinge, Kartoffelkäfer, Getreidehalmfliege, Gallmücken, Lauchmotte, Blattläuse,<br />
Thrips, Weisse Fliege, Buchsbaumzünsler.<br />
Anwendung: 0,075–0,1 l/ha im Feld- und Gemüsebau, 0,01 % im Obst- und Zierpflanzenbau;<br />
0,02 % in Erdbeeren.<br />
Kendo ®<br />
(100 g/l Lambda-Cyhalothrin)<br />
Insektizid gegen viele saugende und fressende Schädlinge wie Erdflöhe, Erdraupen,<br />
Rapsschädlinge, Kartoffelkäfer, Getreidehalmfliege, Gallmücken, Lauchmotte, Blattläuse,<br />
Thrips, Weisse Fliege, Buchsbaumzünsler.<br />
Anwendung: 0,075–0,1 l/ha im Feld- und Gemüsebau, 0,01 % im Obst- und Zierpflanzenbau;<br />
0,02 % in Erdbeeren.<br />
Limax ® Plus<br />
(6 % Metaldehyd)<br />
Regenbeständige Schneckenkörner mit Dauerwirkung. Gegen alle Schneckenarten;<br />
werden von Igeln gemieden.<br />
Anwendung: 7–10 kg/ha (20–30 Körner pro m 2 ).<br />
Limax ® Plus<br />
(6 % Metaldehyd)<br />
Lontrel ®4 100<br />
(100 g/l Clopyralid)<br />
Herbizid gegen Ackerkratzdisteln, ausdauernde Gänsedisteln und andere Unkräuter<br />
in Zucker- und Futterrüben sowie an Strassenrändern.<br />
Anwendung: 1,2 l/ha und 2 l/ha Genol Plant im Nachauflauf im Frühjahr (ab 15 ºC).<br />
Neu<br />
Gefahren-<br />
symbole<br />
Artikel-Nr. Inhalt<br />
N, Xn 40 057 1 l<br />
10 x 1 l<br />
N 48 542 3 l<br />
4 x 3 l<br />
N 26 474 300 g<br />
10 x 300 g<br />
N, Xi 36 885 1 l<br />
10 x 1 l<br />
N, Xn 33 211 1 l<br />
12 x 1 l<br />
N, Xn 40 982 250 ml<br />
6 x 250 ml<br />
39 631<br />
23 436<br />
5 kg<br />
20 kg<br />
19 717 1 l<br />
10 x 1 l
Sortimentsliste<br />
Produkt<br />
Mapro ®8<br />
(500 g/l Fluazinam)<br />
Fungizid gegen Falschen Mehltau, Echten Mehltau, Rotbrenner und Schwarzflecken<br />
in Reben, Kraut- und Knollenfäule und Alternaria bei Kartoffeln sowie Falschen Mehltau<br />
und andere Krankheiten bei Zwiebeln sowie Botrytis bei Zierpflanzen.<br />
Anwendung: Kartoffeln 0,5 l/ha; Reben 0,1 % bzw. 0,8–2 l/ha; Zwiebeln 0,5 l/ha;<br />
Zierpflanzen 0,05 %.<br />
Match ®<br />
(50 g/l Lufenuron)<br />
Insektizid gegen Apfelschalenwickler und andere Schädlinge im Obstbau sowie gegen<br />
den Kalifornischen Blütenthrips in Zierpflanzen (Gewächshaus).<br />
Anwendung: Obstbau: 0,08 % (1,3 l/ha); Zierpflanzen: 0,2 %.<br />
Molipan Pro ®<br />
(47,5 % Linuron)<br />
Herbizid gegen einjährige Ungräser und Unkräuter in Kartoffeln, Soja, Sonnenblumen,<br />
Gemüse- und Weinbau sowie in Zierpflanzen.<br />
Anwendung: 0,6–3 kg/ha je nach Kultur; Zierpflanzen: 15–20 g/a.<br />
Nimrod ®6<br />
(250 g/l Bupirimate)<br />
Fungizid gegen Echten Mehltau an Rosen und anderen Zierpflanzen sowie bei Äpfeln.<br />
Anwendung: Rosen: 0,2 %, Zierpflanzen: 0,1–0,2 %, 0,05 % bei Äpfeln.<br />
Perfekthion ®3<br />
(400 g/l Dimethoat)<br />
Insektizid gegen Schädlinge im Obstbau, an Zuckerrüben sowie an Zierpflanzen<br />
und Gemüse.<br />
Anwendung: 0,1 % (1–2 l/ha); Kirschenfliege 0,05 %.<br />
Pirimor ®<br />
(50 % Pirimicarb)<br />
Insektizid zur gezielten Bekämpfung von Blattläusen, Blutlaus und Salatwurzellaus.<br />
Anwendung: 0,02–0,04 % (0,4–0,8 kg/ha) im Obstbau; 0,15–0,25 kg/ha im Feldbau;<br />
0,25–0,5 kg/ha im Gemüsebau (Wurzellaus 0,05 %, 0,5 l Brühe/lfm);<br />
Zierpflanzen 0,05 %.<br />
Plantomaag ®2<br />
Rasch verfügbarer Vorratsdünger für Zierpflanzen.<br />
Enthält 20 % N, 10 % P2O5, 15 % K2O, 3,6 % Mg und Spurenelemente.<br />
Anwendung: 0,35–1 kg/m 3 oder 1,5–3 kg/a.<br />
Plantomaag ®2 Mix 4M und 6M<br />
Langzeitdünger mit Mikronährstoffen und einer Wirkungsdauer von 4 bzw. 6 Monaten.<br />
Enthält 15 % N, 10 % P, 15 % K, 2 % Mg und Spurenelemente.<br />
Anwendung: 1,5–4 kg/m 3 oder 50–100 g/m 2 .<br />
Play ®<br />
(25 % Fludioxonil, 37,5 % Cyprodinil)<br />
Fungizid gegen Botrytis auf Reben, Steinobst, Beeren, Gemüse, Rasen und Zierpflanzen<br />
sowie gegen Buchstriebsterben.<br />
Anwendung: 0,1–0,12 % bei Zierpflanzen, 1,5 kg/ha bei Golf- und Sportrasen.<br />
Gefahren-<br />
symbole<br />
Artikel-Nr. Inhalt<br />
N, Xi 39 637 1 l<br />
12 x 1 l<br />
N, Xn 39 535 1 l<br />
12 x 1 l<br />
N, T 37 716 1 kg<br />
10 x 1 kg<br />
N, Xn 37 964 1 l<br />
12 x 1 l<br />
Xn 22 523<br />
28 412<br />
1 l<br />
10 x 1 l<br />
5 l<br />
4 x 5 l<br />
N, T 14 498 500 g<br />
6 x 500 g<br />
40 092 25 kg<br />
4M: 40 091<br />
6M: 40 084<br />
25 kg<br />
25 kg<br />
N 41 012 300 g<br />
20 x 300 g<br />
10 11<br />
Produkt<br />
Plenum ® WG<br />
(50 % Pymetrozine)<br />
Insektizid gegen Blattläuse und Weisse Fliegen im Gemüsebau, in Kartoffeln, Ackerbohnen,<br />
Hopfen und Zierpflanzen sowie gegen Rapsglanzkäfer.<br />
Anwendung: 0,025–0,06 % (0,3–0,6 kg/ha) bei Befallsbeginn, Rapsglanzkäfer: 0,15 kg/ha.<br />
Plenum ® WG<br />
(50 % Pymetrozine)<br />
Previcur ®1 N<br />
(722 g/l Propamocarb-hydrochlorid)<br />
Fungizid gegen Falschen Mehltau an Kopfsalat, Umfallkrankheit bei Gemüse sowie gegen<br />
Bodenpilze an Zierpflanzen.<br />
Anwendung: 0,15 % (0,6–1,5 l/ha) bei Salat, Zierpflanzen 0,15–0,3 %.<br />
Primo ® Maxx<br />
(11,3 % Trinexapac-ethyl)<br />
Wachstumsregulator für Sport- und Zierrasen. Hemmt das Längenwachstum.<br />
Anwendung: Golfplätze: 0,4–2,4 l/ha, Zier- und Sportrasen: 2,4–3,2 l/ha.<br />
Protec ® Basic<br />
(30 % P2O5, 20 % K2O, B, Mn, Fe, Cu, Zn, Mo)<br />
Spezieller, hocheffizienter Blattdünger mit Hauptnährstoffen (P, K) und Spurenelementen<br />
für Spritz- und Giessbehandlungen in Reben, Kernobst, Gemüse und Zierpflanzen.<br />
Anwendung: 2–4 l/ha je nach Kultur, Behandlungen wiederholen.<br />
Protec ® Extra<br />
(3 % N, 27 % P2O5, 18 % K2O, B, Mn, Fe, Cu, Zn, Mo)<br />
Spezieller, hocheffizienter Blattdünger mit Hauptnährstoffen (N, P, K) und Spurenelementen<br />
für Spritz- und Giessbehandlungen in Reben, Kernobst, Gemüse und Zierpflanzen.<br />
Anwendung: 2–4 l/ha je nach Kultur, Behandlungen wiederholen.<br />
Reglone ®<br />
(200 g/I Diquat)<br />
Herbizid zum Abbrennen von Kartoffelstauden sowie Unkräutern im Obst-, Wein-,<br />
Kartoffel- und Gemüsebau.<br />
Anwendung: 1,5–5 I/ha.<br />
Ridomil ® Gold<br />
(4 % Metalaxyl-M, 64 % Mancozeb)<br />
Fungizid gegen diverse Pilzkrankheiten in Kartoffeln, Tabak, Hopfen, Gemüsearten, Beeren<br />
und Zierpflanzen.<br />
Anwendung: 0,25 % (2,5 kg/ha).<br />
Rondo ® Duo<br />
(bestehend aus 1 Packung Malvin [Captan] und 1 Packung Slick [Difenoconazol])<br />
Fungizid gegen Schorf, Echten Mehltau und Monilia bei Kernobst sowie verschiedene<br />
Pilzkrankheiten bei Steinobst.<br />
Anwendung: siehe Packungsaufschrift.<br />
Roundup ®14 Ultra<br />
(360 g/l Glyphosat)<br />
Systemisches Totalherbizid gegen einjährige und ausdauernde Unkräuter.<br />
Anwendung: 0,5–2 % (3–10 l/ha).<br />
Lieferung solange Vorrat<br />
Gefahren-<br />
symbole<br />
Xn<br />
Xn<br />
Artikel-Nr. Inhalt<br />
35 540<br />
37 064<br />
200 g<br />
20 x 200 g<br />
1 kg<br />
10 x 1 kg<br />
Xi 40 007 1 l<br />
12 x 1 l<br />
19 523 1 l<br />
12 x 1 l<br />
37 720<br />
47 688<br />
N, T 14 506<br />
20 l<br />
10 l<br />
37 722 20 l<br />
14 508<br />
39 627<br />
N, Xi 30 355<br />
27 970<br />
1 l<br />
12 x 1 l<br />
5 l<br />
4 x 5 l<br />
2 x 10 l<br />
1 kg<br />
10 x 1 kg<br />
5 kg<br />
4 x 5 kg<br />
N, Xn 40 724 1 St.<br />
6 x 1 St.<br />
(1,65 kg<br />
Malvin WG +<br />
250 ml Slick)<br />
40 006 1 l<br />
12 x 1 l
Sortimentsliste<br />
Produkt<br />
Sequestrene ® Rapid<br />
(5,5 % Fe, 3 % N, 15 % K)<br />
Eisenchelat gegen Eisenchlorose in verschiedenen Kulturen.<br />
Anwendung: 600–1200 g/a (200 g/100 l).<br />
Sequestrene ® Rapid<br />
(5,5 % Fe, 3 % N, 15 % K)<br />
Stomp ®3 SC<br />
(400 g/l Pendimethalin)<br />
Herbizid gegen einjährige Unkräuter und Ungräser in Getreide, Mais, Kartoffeln,<br />
Gemüse und Zierpflanzen.<br />
Anwendung: 2–5 I/ha.<br />
Stomp ®3 SC<br />
(400 g/l Pendimethalin)<br />
Surflan ®4<br />
(480 g/l Oryzalin)<br />
Vorauflaufherbizid gegen einjährige Ungräser im Wein-, Obst- und Zierpflanzenbau.<br />
Anwendung: 6–8 l/ha im Februar bis März.<br />
Switch ®<br />
(25 % Fludioxonil, 37,5 % Cyprodinil)<br />
Fungizid gegen Botrytis auf Reben, Steinobst, Beeren, Gemüse, Rasen und Zierpflanzen<br />
sowie Buchstriebsterben.<br />
Anwendung: 0,05–0,1 %.<br />
Tega ®1<br />
(50 % Trifloxystrobin)<br />
Fungizid für Kern- und Steinobst gegen Schorf, Mehltau, Lagerkrankheiten, Schrotschuss,<br />
Monilia sowie diverse Krankheiten in Erdbeeren, im Gemüse- und Zierpflanzenbau.<br />
Anwendung: Obstbau: 0,01–0,015 %, max. 4 Behandlungen pro Jahr.<br />
Gemüse: 0,25–0,5 kg/ha.<br />
Thiovit ® Jet<br />
(80 % Netzschwefel)<br />
Fungizid gegen Echten Mehltau in Reben, Obst, Gemüse, Beeren und Zierpflanzen.<br />
Anwendung: 0,1–0,75 %.<br />
Topas ® Vino<br />
(100 g/l Penconazol)<br />
Fungizid gegen Echten Mehltau in Reben, Obst, Gemüse, Beeren und Zierpflanzen.<br />
Anwendung: 0,012–0,05 %.<br />
Touchdown ® System4<br />
(360 g/l Glyphosat)<br />
Totalherbizid mit systemischer Wirkung gegen ein- und mehrjährige Unkräuter und Gräser<br />
(inkl. Quecken) im Feld-, Obst-, Wein-, Gemüse- und Zierpflanzenbau.<br />
Anwendung: 2–10 l/ha.<br />
Touchdown ® System4<br />
(360 g/l Glyphosat)<br />
Lieferung solange Vorrat<br />
Gefahren-<br />
symbole<br />
Xi<br />
Xi<br />
N<br />
N<br />
Artikel-Nr. Inhalt<br />
39 730<br />
37 236<br />
40 817<br />
33 621<br />
1 kg<br />
20 x 1 kg<br />
5 kg<br />
4 x 5 kg<br />
1 l<br />
10 x 1 l<br />
5 l<br />
4 x 5 l<br />
N, Xi 40 005 1 l<br />
10 x 1 l<br />
N 17 054<br />
13 017<br />
N, Xi 36 330<br />
36 332<br />
32 400<br />
26 539<br />
300 g<br />
20 x 300 g<br />
1 kg<br />
10 x 1 kg<br />
250 g<br />
20 x 250 g<br />
1 kg<br />
10 x 1 kg<br />
1 kg<br />
10 x 1 kg<br />
20 kg<br />
N, Xi 10 705 1 l<br />
12 x 1 l<br />
40 059<br />
22 667<br />
25 400<br />
1 l<br />
12 x 1 l<br />
5 l<br />
4 x 5 l<br />
20 l<br />
12 13<br />
Produkt<br />
Vertimec ®<br />
(18 g/l Abamectin)<br />
Akarizid/lnsektizid gegen diverse Schädlinge an Birnen, Erdbeeren, Gurken und Tomaten<br />
sowie Zierpflanzen.<br />
Anwendung: 0,025–0,075 %.<br />
Vertimec ®<br />
(18 g/l Abamectin)<br />
Wuxal ®2 <strong>Profi</strong><br />
(100 g/l N, 100 g/l P2O5, 75 g/l K2O, Spurenelemente und Aminosäuren)<br />
Flüssiger Blattdünger mit zusätzlichen Aminosäuren für alle Kulturen.<br />
Anwendung: 0,2 % (4 l/ha).<br />
Wuxal ®2 Suspension Ca<br />
(170 g/l Ca, 160 g/l N, 18 g/l Mg und Spurenelemente)<br />
Flüssiger, kalziumreicher Blattdünger für den Obst- und Gemüsebau.<br />
Anwendung: Obstbau 0,2–0,6 % (4–8 l/ha), Gemüsebau 0,2–0,4 % (4–6 l/ha).<br />
Wuxal ®2 Suspension Mg<br />
(54 g/l N, 180 g/l MgO, 4,5 g/l B, 15 g/l Mn und Spurenelemente)<br />
Flüssiger Blattdünger zur gezielten Magnesiumversorgung.<br />
Anwendung: 3–5 l/ha.<br />
Wuxal ®2 Suspension Mn<br />
(300 g/l N, 220 g/l K2O, 30 g/l Mg, 15 g/l Mn und Spurenelemente)<br />
Flüssiger Blattdünger für manganbedürftige Kulturen wie Kartoffeln, Zuckerrüben, Getreide,<br />
Gemüse, Reben und Obst.<br />
Anwendung: 3–4 l/ha.<br />
Zenar ®3<br />
(20 % Tebufenpyrad)<br />
Akarizid gegen Spinnmilben im Zierpflanzen-, Obst- und Weinbau.<br />
Anwendung: 0,3–0,4 kg/ha (0,02 %); 0,04 % für Zierpflanzen und Beeren.<br />
Registrierte Handels-Marken:<br />
® Trademark of a Syngenta Group Company<br />
<strong>Maag</strong>: Product line of Syngenta Agro AG, Dielsdorf/Zürich<br />
® 1 Trademark of Bayer, Leverkusen, D<br />
® 2 Aglukon Spezialdünger GmbH, D<br />
® 3 BASF, Ludwigshafen, D<br />
® 4 Dow AgroSciences, D<br />
® 5 Chemtura Corporation<br />
® 6 Makhteshim Chemical Works, Israel<br />
Gefahren-<br />
symbole<br />
N, Xn<br />
N, Xn<br />
® 7 FMC Corp. Agr.-Chem. Group, Philadelphia<br />
® 8 ISK Biosciences<br />
® 9 FCS Feinchemie Schwebda GmbH<br />
® 10 Valent Bio Sciences<br />
® 11 Cheminova, Denmark<br />
® 12 Nufarm GmbH & Co. KG, Linz<br />
® 13 Kanesho Soil Treatment SPRL/BVBA, Belgium<br />
® 14 Monsanto Co., St. Louis, USA<br />
Artikel-Nr. Inhalt<br />
40 125<br />
33 212<br />
37 710<br />
44 776<br />
250 ml<br />
20 x 250 ml<br />
1 l<br />
12 x 1 l<br />
20 l<br />
200 l<br />
14 537 10 l<br />
N 27 974 10 l<br />
26 417 10 l<br />
N, Xn 39 633 500 g<br />
10 x 500 g
Beeren<br />
Krankheits- und Schädlingskontrolle<br />
Kultur/Problem Produkt Dosierung Warte-<br />
frist<br />
Erdbeeren<br />
Blattfleckenkrankheit<br />
Echter Mehltau<br />
Botrytis<br />
Rhizomfäule, Rote Wurzelfäule<br />
Spinnmilben, Erdbeermilben<br />
Erdbeerblütenstecher, Thrips<br />
Schnecken<br />
Himbeeren/Brombeeren<br />
Didymella-Rutenkrankheit<br />
und Brennflecken<br />
Graufäule (Botrytis)<br />
Wurzelsterben (Phytophthora)<br />
Himbeerrost<br />
Schildläuse und Blattläuse<br />
Himbeerkäfer, Himbeerblütenstecher,<br />
Thrips<br />
Spinnmilben<br />
Blattläuse<br />
Brombeermilben<br />
Johannisbeeren/Stachelbeeren<br />
Blattfallkrankheit<br />
Graufäule (Botrytis)<br />
Stachelbeermehltau<br />
Echter Mehltau<br />
Mondscheinigkeit<br />
Schildläuse und Blattläuse<br />
Blattläuse<br />
Cuprofix<br />
Nimrod<br />
oder Slick<br />
oder Topas Vino<br />
Play<br />
Ridomil Gold<br />
Zenar<br />
oder Vertimec<br />
Kendo<br />
Limax Plus<br />
Cuprofix<br />
Play<br />
Ridomil Gold<br />
Slick<br />
Genol Plant<br />
Kendo<br />
Zenar<br />
Pirimor<br />
Thiovit Jet<br />
Cuprofix<br />
Play<br />
Nimrod<br />
Nimrod<br />
oder Slick<br />
Tega<br />
oder Play<br />
Hortosan<br />
Genol Plant<br />
Pirimor<br />
Bodenpflege und Düngung in Beerenkulturen<br />
pro ha in % Tage<br />
3 kg<br />
1 l<br />
0,5 l<br />
0,25 l<br />
1 kg<br />
400 g<br />
500 ml<br />
200 ml<br />
7–10 kg<br />
0,3 %<br />
0,1 %<br />
0,05 %<br />
0,025 %<br />
0,1 %<br />
0,5 %<br />
7<br />
21<br />
21<br />
14<br />
14<br />
0,04 %<br />
0,05 %<br />
0,02 % 21<br />
0,5 %<br />
0,1 %<br />
0,5 %<br />
0,05 %<br />
2 %<br />
0,01 %<br />
0,04 %<br />
0,04 %<br />
2 %<br />
0,3 %<br />
0,1 %<br />
0,1 %<br />
0,1 %<br />
0,05 %<br />
0,05 %<br />
0,1 %<br />
0,1 %<br />
21<br />
14<br />
21<br />
21<br />
21<br />
21<br />
21<br />
14<br />
14<br />
14<br />
21<br />
14<br />
7<br />
21<br />
2 %<br />
0,04 % 21<br />
Bemerkungen<br />
Vor der Blüte und nach der Ernte oder Cupromaag 0,3 %.<br />
Im Abstand von 10–14 Tagen.<br />
Vor der Blüte und nach der Ernte.<br />
Max. 4 Behandlungen pro Jahr.<br />
Ab Blüte. Max. 2 mal pro Kultur und Jahr.<br />
0,1 l pro Pflanze. Einmaliges Angiessen unmittelbar<br />
nach der Pflanzung auf feuchtem Boden.<br />
Vor der Blüte oder Ende August/Anfang September.<br />
Im Frühjahr. 1000 l/ha Brühe.<br />
Bei beginnendem Befall; wiederholen, ab dem Stadium<br />
der Blütenknospen.<br />
100 g je Are breitwürfig ausstreuen.<br />
Im Frühjahr ab 20 cm Trieblänge und nach der Ernte.<br />
Ab Blütebeginn; wiederholen.<br />
Giessen im Herbst und im Frühjahr mit 4 l pro Lauf meter,<br />
50 cm breit.<br />
Nur vor der Blüte und nach der Ernte.<br />
Bei Knospenaufbruch.<br />
Beim Aufblühen, nur abends bei eingestelltem Bienenflug<br />
behandeln.<br />
Bei Blütebeginn bis Vollblüte.<br />
Beim Auftreten. Oder Belrose gegen Blattläuse 0,5 %.<br />
Als Austriebsspritzung oder 1 % bei Austrieb<br />
10–15 cm lang.<br />
Nach der Blüte und nach der Ernte.<br />
Ab Blütebeginn; wiederholen.<br />
Vorbeugend, sobald Fruchtansatz zu 50–90 % vor-<br />
handen ist. Max. 3 Behandlungen.<br />
Max. 2 Behandlungen.<br />
Bei Knospenaufbruch.<br />
Beim Auftreten.<br />
Beeren lieben einen schwach sauren bis neutralen Boden. Kalküberschuss kann bei Himbeeren und Erdbeeren Gelbsucht hervorrufen.<br />
Düngung mit Kalk oder kalkhaltigen Düngern ist zu unterlassen, dafür Beerendünger ohne Kalkgehalt verwenden, zum Beispiel:<br />
Plantomaag Mix 6M, ins Pflanzloch einmischen<br />
– Erdbeeren (PfIanzung im Freiland): 10 g/Pflanze<br />
– Strauchbeeren: 20–30 g/Pflanze<br />
Eisenchlorose: Sequestrene Rapid (siehe Packungsaufschrift)<br />
Anpassung der Dosierung gemäss «Handbuch Beeren»<br />
Beeren<br />
Unkrautkontrolle<br />
Kultur/Problem Produkt Dosierung Bemerkungen<br />
Erdbeeren<br />
Einjährige Mono- und Dikotyledonen Butisan 1,5–2 l/ha Nach der Pflanzung. Die Wurzeln der Erdbeeren<br />
müssen gut mit Erde bedeckt sein.<br />
Erdbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren<br />
und Brombeeren<br />
Ungräser und Hirsen<br />
Quecken<br />
Himbeeren, Brombeeren, Johannisbeeren<br />
Diverse Unkräuter und Ungräser<br />
in Himbeeren, Brombeeren, roten und<br />
schwarzen Johannisbeeren<br />
Christbaumkulturen<br />
14 15<br />
Agil<br />
Agil<br />
Surflan<br />
+ Goal<br />
1 l/ha<br />
2 l/ha<br />
60 ml/a<br />
2 l/ha<br />
Behandlung im Herbst, im Frühjahr vor der Blüte<br />
oder nach der Ernte.<br />
Ab 1. Standjahr, auf feuchten, unkrautfreien Boden.<br />
Vor dem Austrieb. Behandlung bei den Himbeeren vor<br />
Februar.<br />
Himbeeren und Johannisbeeren<br />
Winden Divopan 0,4 % Behandlung in Himbeeren nach der Ernte bzw. nach<br />
dem Ausreifen der jungen Ruten; in Johannisbeeren<br />
nach Abschluss des Wachstums (September).<br />
Schädlinge und<br />
Krankheiten<br />
1. und 2. Aprilwoche<br />
Ende April<br />
Mitte Mai<br />
Problem Produkt Dosierung Bemerkungen<br />
Fichtengallenläuse und Fichtenröhrenläuse,<br />
vorbeugender<br />
Schutz gegen ein breites Krankheitsspektrum<br />
Botrytis und Sclerotinia, Läuse,<br />
Blattdüngung mit gleichzeitigem<br />
Netzmitteleffekt<br />
Botrytis (Befall an den jungen<br />
Trieben), Läuse<br />
Genol Plant<br />
+ Cuprosan U-DG<br />
Play<br />
+ Actara<br />
+ Wuxal <strong>Profi</strong><br />
Play<br />
+ Actara<br />
+ Etalfix Pro<br />
2 %<br />
0,3 %<br />
0,1 %<br />
0,02 %<br />
0,2 %<br />
0,1 %<br />
0,02 %<br />
0,02 %
Laubgehölze<br />
Kultur Problem Produkt Dosierung Bemerkungen<br />
Überwinternde<br />
Schädlinge<br />
Kurz vor Austrieb<br />
Blattdüngung<br />
Acer (Ahorn) Schwarzfleckenkrankheit<br />
Echter Mehltau<br />
Blattläuse<br />
Aesculus<br />
(Ross kastanie)<br />
Blattbräune (Guignardia)<br />
Miniermotten<br />
Betula (Birke) Blattläuse<br />
Blattfleckenkrankheit, Rost<br />
Buxus (Buchs) Stängelgrundfäule, Wurzelfäule<br />
Cylindrocladium-Zweigsterben<br />
Buchsbaumspinnmilbe, Thrips<br />
Buchsbaumzünsler<br />
Carpinus (Hainbuche) Echter Mehltau<br />
Blattläuse<br />
Clematis (Waldrebe) Echter Mehltau<br />
Clematis-Sterben<br />
Genol Plant<br />
Wuxal <strong>Profi</strong><br />
Indar 5 EW<br />
Nimrod<br />
Perfekthion<br />
Indar 5 EW<br />
+ Dithane NeoTec<br />
SanoPlant Neem<br />
Genol Plant<br />
Pirimor<br />
Indar 5 EW<br />
Fonganil<br />
Play<br />
Vertimec<br />
Kendo<br />
Nimrod<br />
Perfekthion<br />
Nimrod<br />
Previcur N<br />
2 %<br />
0,2 % Allen Spritzungen zusetzen.<br />
0,2 %<br />
0,15 %<br />
0,1 %<br />
0,2 %<br />
0,2 %<br />
0,5 %<br />
2 %<br />
0,05 %<br />
0,2 %<br />
0,02 %<br />
0,1 %<br />
0,025 %<br />
0,015 %<br />
0,2 %<br />
0,1 %<br />
Oder Dithane NeoTec 0,3 %.<br />
Oder Actara 0,02 %.<br />
Beim Austreiben der Knospen 2–3 Be-<br />
handlungen.<br />
Ab Ende Mai alle 3 Wochen.<br />
Vor dem Austrieb.<br />
Oder Dithane NeoTec 0,3 %.<br />
Giessen. Oder Previcur N 0,15 %.<br />
Ab Austrieb etwa alle 3 Wochen wieder-<br />
holen. Oder Bravo 500 0,3 %.<br />
Bei Befall, wiederholen.<br />
Bei Befall, wiederholen. Bei Einzelpflanzen<br />
Kendo Gold 2 %.<br />
Oder Indar 5 EW 0,2 %.<br />
Oder Actara 0,02 %.<br />
0,2 %<br />
0,15 % Oder Fonganil 0,02 %, wiederholt giessen.<br />
Cornus (Hartriegel) Blattfleckenkrankheit Indar 5 EW 0,2 % Oder Dithane NeoTec 0,3 %.<br />
Corylus (Haselnuss) Knospengallmilben Genol Plant 2 % Bei Austrieb.<br />
Euonymus<br />
(Spindelstrauch)<br />
Blattläuse<br />
Echter Mehltau<br />
Genol Plant<br />
Perfekthion<br />
Nimrod<br />
2 %<br />
0,1 %<br />
0,2 %<br />
Fagus (Buche) Blattläuse Perfekthion 0,1 %<br />
Vor dem Austrieb.<br />
Im Sommer.<br />
Forsythia (Forsythien) Monilia, Botrytis Play 0,05 % Behandlung bei Blütebeginn und 10 Tage<br />
später.<br />
Hedera (Efeu) Blattläuse<br />
Spinnmilben, Thrips, Weichhautmilben<br />
Blattflecken<br />
Hydrangea (Hortensie) Echter Mehltau, Blattläuse<br />
Hypericum<br />
(Johanniskraut)<br />
Spinnmilben<br />
Blattfleckenkrankheit<br />
Rost<br />
Ilex (Stechpalme) Schildläuse<br />
Minierfliegenlarven<br />
Perfekthion<br />
Vertimec<br />
Indar 5 EW<br />
oder Cuprofix<br />
Indar 5 EW<br />
+ Actara<br />
Zenar<br />
Cuprofix<br />
Indar 5 EW<br />
Genol Plant<br />
Vertimec<br />
0,1 %<br />
0,025 %<br />
0,2 %<br />
0,2 %<br />
Oder Actara 0,02 %.<br />
Oder Dithane NeoTec 0,3 %.<br />
Mehrmals wiederholen.<br />
0,2 %<br />
0,02 %<br />
0,04 % Oder Vertimec 0,025 %.<br />
0,3 %<br />
0,2 %<br />
2 %<br />
0,025 %<br />
Zu Beginn der Vegetation.<br />
Oder Belrose gegen Pilzkrankheiten 0,5%.<br />
Vor dem Austrieb.<br />
Anfang und Mitte Juni.<br />
Laurus (Lorbeer) Blattflöhe Perfekthion 0,1 % Wiederholen.<br />
Kultur Problem Produkt Dosierung Bemerkungen<br />
Ligustrum (Liguster)<br />
Lonicera (Geissblatt)<br />
16 17<br />
Blattflöhe<br />
Thrips<br />
Miniermotten<br />
Blattläuse<br />
Mahonia (Mahonie) Rost, Echter Mehltau<br />
Blattflecken<br />
Parthenocissus<br />
(Jungfernrebe)<br />
Platanus (Platane) Blattflecken (Anthraknose)<br />
Perfekthion<br />
Vertimec<br />
Perfekthion<br />
Actara<br />
Indar 5 EW<br />
Dithane NeoTec<br />
0,1 %<br />
0,05 %<br />
0,1 %<br />
0,02 %<br />
0,2 %<br />
0,3 %<br />
Wiederholen.<br />
Oder Vertimec 0,025 %, Anfang und<br />
Ende Juni.<br />
Ab Anfang bis Mitte Juni.<br />
Falscher Mehltau Cuprofix 0,3 % Oder Ridomil Gold 0,25 %. Oder Dithane<br />
NeoTec 0,3 %.<br />
Echter Mehltau<br />
Cuprofix<br />
Nimrod<br />
0,3 %<br />
0,2 %<br />
Oder Indar 5 EW 0,2 %, 2–3 mal ab<br />
dem Austrieb.<br />
Oder Indar 5 EW 0,2 %.<br />
Populus (Pappel) Rost, Blattflecken Indar 5 EW 0,2 % Oder Dithane NeoTec 0,3 %, ab Mitte Juni.<br />
Potentilla (Fingerkraut) Spinnmilben<br />
Echter Mehltau<br />
Prunus (Zierkirsche)<br />
Kirschlorbeer<br />
Blattläuse, Gespinstmotten<br />
Monilia, Schrotschuss<br />
Echter Mehltau, Schrotschuss<br />
Quercus (Eiche) Blattflecken<br />
Echter Mehltau<br />
Rhododendron Zweigsterben, Blattfleckenkrankheiten<br />
Phytophthora-Stammfäule<br />
Blütenknospenfäule<br />
Salix (Weide) Blattläuse<br />
Echter Mehltau, Rost<br />
Spinnmilben<br />
Schorf<br />
Zenar<br />
Nimrod<br />
Perfekthion<br />
Cuprofix<br />
Indar 5 EW<br />
oder Cuprofix<br />
Indar 5 EW<br />
Nimrod<br />
Ridomil Gold<br />
Previcur N<br />
Play<br />
Perfekthion<br />
Indar 5 EW<br />
Zenar<br />
Cuprofix<br />
oder Indar 5 EW<br />
0,04 %<br />
0,2 %<br />
0,1 %<br />
0,3 %<br />
0,2 %<br />
0,3 %<br />
0,2 %<br />
0,2 %<br />
0,25 %<br />
0,2 %<br />
0,1 %<br />
0,1 %<br />
0,2 %<br />
0,04 %<br />
0,3 %<br />
0,2 %<br />
2–3 mal.<br />
Beim Aufblühen und 10 Tage später.<br />
Behandlung auf die jungen Triebe.<br />
Oder Nimrod 0,2 %, Behandlung auf<br />
die jungen Triebe.<br />
Oder Dithane NeoTec 0,3 %.<br />
Vor und nach der Blüte. Oder Cuprofix<br />
0,3 %.<br />
Oder Fonganil 0,02 % giessen.<br />
Oder Vertimec 0,025 %.<br />
Vorbeugend behandeln, mehrmals<br />
wiederholen.<br />
Sambucus (Holunder) Schwarze Blattläuse Genol Plant 2 % Vor dem Austrieb.<br />
Syringa (Flieder) Echter Mehltau Nimrod 0,2 %<br />
Tilia (Linde) Gallmilben<br />
Blattflecken<br />
Spinnmilben<br />
Ulmus (Ulme) Ulmenblattgallenlaus<br />
Echter Mehltau<br />
Viburnum (Schneeball) Blattläuse<br />
Blattflecken<br />
Genol Plant<br />
Cuprofix<br />
Zenar<br />
Genol Plant<br />
Nimrod<br />
Perfekthion<br />
Indar 5 EW<br />
oder Cuprosan U-DG<br />
2 %<br />
0,3 %<br />
0,04 %<br />
2 %<br />
0,2 %<br />
0,1 %<br />
0,2 %<br />
0,25 %<br />
Bei Austrieb.<br />
Oder Dithane NeoTec 0,3 %, ab Austrieb.<br />
Nach der Blüte.<br />
Bei Austrieb.<br />
Oder Actara 0,02 %.<br />
Im Vorsommer 2 mal.
Koniferen Spritzplan für Gehölze und Baumschulen<br />
Kultur Problem Produkt Dosierung Bemerkungen<br />
Abies (Weisstanne) Tannentrieblaus Genol Plant<br />
Actara<br />
Chamaecyparis<br />
(Scheinzypresse)<br />
Schildläuse<br />
Spinnmilben<br />
Miniermotten<br />
Stammgrundfäule<br />
Juniperus (Wacholder) Stammgrundfäule<br />
Gitterrost<br />
Picea (Fichte) Fichten-Gallenlaus (Ananasgallen)<br />
Fichtenröhrenläuse<br />
Fichtenspinnmilben (rote Nadeln)<br />
Picea (Blautanne) Cucurbitaria (Knospensterben)<br />
Spinnmilben<br />
Läuse<br />
Pinus (Föhre) Föhrenwolllaus<br />
Föhrenschütte<br />
Blattläuse<br />
Triebsterben<br />
Taxus (Eibe) Schildläuse<br />
Spinnmilben<br />
Thuja (Lebensbaum) Blattläuse<br />
Miniermotten<br />
Spinnmilben<br />
Zweigsterben (Kabatina) und<br />
Nadelbräune<br />
Genol Plant<br />
Vertimec<br />
Insegar<br />
Previcur N<br />
Previcur N<br />
Delan 500 SC<br />
+ Indar 5 EW<br />
Genol Plant<br />
Pirimor<br />
Vertimec<br />
Cuprofix<br />
+ Wuxal <strong>Profi</strong><br />
Vertimec<br />
Actara<br />
Genol Plant<br />
Dithane NeoTec<br />
+ Wuxal <strong>Profi</strong><br />
Perfekthion<br />
Cuprofix<br />
Genol Plant<br />
Vertimec<br />
Perfekthion<br />
Insegar<br />
Zenar<br />
Dithane NeoTec<br />
oder Cuprofix<br />
2 %<br />
0,02 %<br />
2 %<br />
0,025 %<br />
0,04 %<br />
0,15 %<br />
0,15 %<br />
0,05 %<br />
0,2 %<br />
2 %<br />
0,05 %<br />
0,025 %<br />
2 %<br />
0,2 %<br />
0,025 %<br />
0,02 %<br />
2 %<br />
0,4 %<br />
0,2 %<br />
0,1 %<br />
0,5 %<br />
2 %<br />
0,025 %<br />
0,1 %<br />
0,04 %<br />
0,04 %<br />
0,4 %<br />
0,3 %<br />
Vor dem Austrieb.<br />
Vor dem Austrieb.<br />
Oder Zenar 0,04 %.<br />
Ab Ende Mai alle 3 Wochen 2–3 mal<br />
wiederholen.<br />
Oder Fonganil 0,02 % vor dem Topfen<br />
tauchen oder nach dem Topfen wiederholt<br />
giessen.<br />
Oder Fonganil 0,02 % giessen.<br />
Mehrere Behandlungen ab Ende August<br />
bis Ende Oktober.<br />
2 mal ab Ende März.<br />
Spritzungen ab Anfang bis Mitte April oder<br />
später, bei Temperaturen über 10 ºC.<br />
Oder Zenar 0,04 % (speziell bei Zwergformen).<br />
Vor Austrieb sowie Mitte Juni und<br />
Mitte Juli.<br />
Mitte bis Ende März. Oder Zenar 0,04 %.<br />
Mitte April. Oder Perfekthion 0,1 %.<br />
Vor dem Austrieb.<br />
Spritzungen Ende Juli bis Anfang August<br />
sowie Anfang September.<br />
Mai bis Juni.<br />
Mitte April bis Anfang Mai. Oder Delan<br />
500 SC 0,05 %.<br />
Vor dem Austrieb.<br />
Oder Zenar 0,04 %, wiederholen.<br />
Im Mai nach 10 Tagen wiederholen.<br />
Ab Ende Mai alle 3 Wochen.<br />
Oder Vertimec 0,025 %.<br />
Mehrmals ab Mai.<br />
Zeitpunkt Problem Produkt Dosierung<br />
Vor dem Austrieb Spinnmilben- und Blattlauseier, Fichtengallenläuse, Wollläuse Genol Plant 2 %<br />
Anfang April Schorf, Anthraknose, Blattflecken, Botrytis, Föhrenschütte,<br />
Blütenmonilia<br />
Blattläuse<br />
Mitte April Schorf, Falscher Mehltau, Blattflecken, Föhrenschütte,<br />
Blütenmonilia, Botrytis<br />
Blattläuse<br />
Anfang Mai Rost, Blattflecken, Anthraknose<br />
Blattläuse<br />
Blattdüngung mit Netzmitteleffekt<br />
Mitte Mai Schorf, Monilia, Echter Mehltau, Schrotschuss<br />
Miniermotten und Thrips<br />
Blattdüngung mit Netzmitteleffekt<br />
Anfang Juni Schorf, Echter Mehltau, Schrotschuss, Rost<br />
Blattdüngung mit Netzmitteleffekt<br />
Ende Juni Echter Mehltau, Falscher Mehltau, Botrytis<br />
Thrips<br />
Blattdüngung mit Netzmitteleffekt<br />
Mitte Juli Rost, Echter Mehltau, Kabatina, Sphaeropsis, Blattbräune<br />
Rote und Gemeine Spinnmilben<br />
Blattdüngung mit Netzmitteleffekt<br />
Mitte August Rost, Echter Mehltau, Kabatina, Sphaeropsis, Blattbräune<br />
Cuprosan U-DG<br />
18 19<br />
Blattläuse<br />
Anfang Oktober Um die überwinternden Stadien der Pilzkrankheiten zu dezimieren<br />
und die Holzreifung zu fördern<br />
Gegen Blattläuse auf Koniferen<br />
+ Perfekthion<br />
Delan 500 SC<br />
+ Play<br />
Actara<br />
Indar 5 EW<br />
+ Dithane NeoTec<br />
Perfekthion<br />
+ Wuxal <strong>Profi</strong><br />
Indar 5 EW<br />
+ Dithane NeoTec<br />
Vertimec<br />
+ Wuxal <strong>Profi</strong><br />
Tega<br />
+ Dithane NeoTec<br />
+ Wuxal <strong>Profi</strong><br />
Tega<br />
+ Dithane NeoTec<br />
+ Vertimec<br />
+ Wuxal <strong>Profi</strong><br />
Indar 5 EW<br />
+ Dithane NeoTec<br />
+ Zenar<br />
+ Wuxal <strong>Profi</strong><br />
Indar 5 EW<br />
+ Dithane NeoTec<br />
+ Perfekthion<br />
Cuprosan U-DG<br />
+ Delan 500 SC<br />
+ Actara<br />
Weitere Informationen zu den Produkten erhalten Sie auf<br />
www.maag-profi.ch/produkte<br />
0,3 %<br />
0,1 %<br />
0,075 %<br />
0,1 %<br />
0,02 %<br />
0,2 %<br />
0,3 %<br />
0,1 %<br />
0,2 %<br />
0,2 %<br />
0,3 %<br />
0,05 %<br />
0,2 %<br />
0,05 %<br />
0,3 %<br />
0,2 %<br />
0,05 %<br />
0,3 %<br />
0,05 %<br />
0,2 %<br />
0,2 %<br />
0,3 %<br />
0,04 %<br />
0,2 %<br />
0,2 %<br />
0,3 %<br />
0,1 %<br />
0,3 %<br />
0,075 %<br />
0,02 %
Buchstriebsterben<br />
Was Sie gegen die Pilzkrankheit tun können<br />
Buchsbaumzünsler<br />
Was Sie gegen den Schädling tun können<br />
Schadenerkennung Befallene Triebe Schaden Raupe<br />
Falter<br />
Schaden<br />
So erkennen Sie den Befall.<br />
Auffallend sind die braunen Flecken, die sich nach und<br />
nach auf den Blättern ausdehnen. Bisweilen können<br />
Sie auf der Blattunterseite Ansammlungen von weissgrauen<br />
Sporen feststellen. Hat sich die Pilzkrankheit<br />
entsprechend ausgebreitet, verliert die Buchspflanze<br />
massiv Blätter. Wird nicht Einhalt geboten, dehnt sich<br />
der Befall auf die gesamten Bestände aus.<br />
Der Pilz.<br />
Das Buchstriebsterben wird von einem Pilz (Cylindrocladium<br />
buxicola) verursacht und kann während der<br />
gesamten Vegetationszeit (April bis Oktober) auftreten.<br />
Der schädliche Pilz breitet sich vor allem bei feuchtwarmer<br />
Witterung aus. Ein besonderes Problem stellen<br />
die oftmals sehr dichten Pflanzen dar: Hier kann das<br />
Regenwasser schlecht abtropfen und verdunsten. Im<br />
feuchten Mikroklima können die schädlichen Pilzsporen<br />
innerhalb weniger Stunden in die Blätter eindringen<br />
und einen Befall auslösen.<br />
Die Bekämpfung.<br />
Stellen Sie einen Befall an Ihren Buchspflanzen fest,<br />
sollten Sie die kranken Triebe umgehend herausschneiden.<br />
Ebenso sollten Sie die abgefallenen Blätter<br />
am Boden entfernen, da sie Sporen enthalten.<br />
Zur direkten Bekämpfung der Krankheit hat <strong>Maag</strong><br />
entsprechende Spritzmittel entwickelt:<br />
– Für Einzelpflanzen verwenden Sie Switch ® .<br />
– Für Hecken oder grössere Bestände verwenden Sie<br />
Play ® . Dieses Produkt der Angebots linie <strong>Maag</strong> <strong>Profi</strong><br />
ist für professionelle Anwender konzipiert und nur im<br />
Spezialhandel erhältlich.<br />
Achten Sie bei der Spritzbehandlung auf eine gute<br />
Benetzung. Wiederholen Sie die Spritzungen, um eine<br />
entsprechende Wirkung zu gewährleisten.<br />
Vorbeugen und Schützen.<br />
Sowohl das <strong>Maag</strong> Spritzmittel Switch ® als auch das<br />
<strong>Maag</strong> <strong>Profi</strong>-Produkt Play ® verhindern das Eindringen<br />
der Pilz-Sporen in die Blätter. Beide Produkte können<br />
auch vorbeugend eingesetzt werden.<br />
Play ® , 300 g für 300 l Spritzbrühe.<br />
Wirkstoffe Fludioxonil, Cyprodinil.<br />
Switch ® im praktischen 5 g-Beutel<br />
für einzelne Pflanzen.<br />
Wirkstoffe Fludioxonil, Cyprodinil.<br />
Der Schädling.<br />
Der Buchsbaumzünsler ist ein Schädling, der aus dem<br />
asiatischen Raum stammt. Er kam im Jahr 2007 über<br />
den Rhein in den Raum Basel. Jetzt breitet er sich<br />
im Mittelland und in der Ostschweiz aus. Auch rund um<br />
den Zürichsee leidet der Buchs an der Zünsler-Plage.<br />
Im Frühjahr werden die Zünsler-Raupen aktiv und<br />
fangen zu fressen an. Dabei werden sie bis zu 5 cm<br />
lang. Die Raupen sind gelb bis dunkelgrün, haben eine<br />
schwarze Kopfkapsel und weisen in der Längsrichtung<br />
schwarz-weisse Streifen auf. Nach einem 4-wöchigen<br />
Raupenstadium verpuppen sich die Raupen, um als<br />
Falter wieder Eier zu legen.<br />
So erkennen Sie den Befall.<br />
Auf den ersten Blick erkennen Sie vor allem die Frass-<br />
Schäden, welche die Buchsbaumzünsler-Raupen verursachen.<br />
Der enorme Appetit der Raupen kann ganze<br />
Buchskulturen zum Absterben bringen. Abgefressen<br />
werden sowohl die Blätter als auch die noch grüne<br />
Rinde von jungen Zweigen. Man erkennt den Buchsbaumzünsler<br />
zudem an den weisslichen Gespinsten<br />
(ähnlich wie Spinnennetze), die sich überall an der<br />
Buchspflanze befinden. In der kalten Jahreszeit erkennt<br />
man oft auch die Zünsler-Puppen, die in den Gespinsten<br />
überwintern. Das gelbliche Eigelege des Zünslers befindet<br />
sich auf der Blattunterseite und fällt durch seine<br />
schwarzen Punkte in der Mitte jedes Eis auf.<br />
Achtung: Auch die vom Buchstriebsterben, einer Pilzkrankheit,<br />
befallenen Buchspflanzen verlieren Blätter<br />
und werden kahl. Charakteristisch für den Buchsbaumzünsler-Befall<br />
sind jedoch die weissen Gespinste und<br />
die deutlich erkennbaren Frass-Schäden.<br />
Die Bekämpfung.<br />
Der Buchsbaumzünsler-Befall wird mit Kendo ® , einem<br />
Produkt der Angebotslinie <strong>Maag</strong> <strong>Profi</strong>, behandelt.<br />
Dieses Produkt ist für professionelle Anwender konzi-<br />
piert und nur im Spezialhandel erhältlich. Wenden Sie<br />
sich deshalb direkt an Fachpersonen, sei es in einer<br />
Gärtnerei oder in Ihrem Gartencenter.<br />
Kendo ® Gold, 500 ml, und Kendo ®<br />
Spray, 500 ml, aus dem Haus & Garten<br />
Sortiment. Geeignet für kleine Buchsbestände<br />
oder für Einzelpflanzen.<br />
Kendo ® , 250 ml, ideal für Hecken<br />
und grössere Buchsbestände.<br />
Wirkstoff Lambda-Cyhalothrin.<br />
20 21
Obstkulturen<br />
Kultur Problem Produkt Dosierung Bemerkungen<br />
Äpfel und Birnen<br />
Stadium C53<br />
Stadium D56<br />
Stadium E59<br />
Stadium G67<br />
Stadium I<br />
Stadium K<br />
Ende Mai<br />
bis Anfang Juni<br />
Schorf<br />
Verschiedene Schädlinge<br />
Schorf<br />
Frostspanner<br />
Schorf, Mehltau, Monilia<br />
Förderung des Fruchtansatzes<br />
Schorf, Mehltau<br />
Monilia, Rost<br />
Schorf, Mehltau, Rost<br />
Blattläuse<br />
Spinnmilben<br />
Pilzkrankheiten, Apfelwickler,<br />
Birnblattsauger<br />
und Blattdüngung<br />
Aprikosen Schädlinge und Pilzkrankheiten<br />
Echter Mehltau, Monilia,<br />
Schrotschuss<br />
Blattläuse, Frostspanner<br />
Pflaumenwickler<br />
Kirschen Schädlinge und Pilzkrankheiten<br />
Monilia, Bitterfäule, Schrotschuss<br />
Rötel<br />
Schrotschuss<br />
Blattläuse, Frostspanner,<br />
Eulenraupen<br />
Kirschenfliege<br />
Pfirsiche Schädlinge und Pilzkrankheiten<br />
Pflaumen und<br />
Zwetschgen<br />
Kräuselkrankheit<br />
Echter Mehltau, Schrotschuss<br />
Allgemeine Schädlinge<br />
Spinnmilben<br />
Narrenzwetschgen, über-<br />
winternde Pilzkrankheiten,<br />
Schädlinge<br />
Monilia und Schrotschuss, Rost<br />
Spinnmilben<br />
Blattläuse, Frostspanner<br />
Pflaumenwickler<br />
Cuprofix<br />
+ Genol Plant<br />
Rondo Duo<br />
+ Pyrinex<br />
Rondo Duo<br />
Wuxal <strong>Profi</strong><br />
Tega<br />
+ Malwin WG<br />
Rondo Duo<br />
+ Pirimor<br />
+ Zenar<br />
Rondo Duo<br />
+ Insegar<br />
+ Wuxal <strong>Profi</strong><br />
Genol Plant<br />
+ Cuprofix<br />
Rondo Duo<br />
Pyrinex<br />
Insegar DG<br />
Genol Plant<br />
+ Cuprofix<br />
Tega<br />
Frufix<br />
Rondo Duo<br />
Pyrinex<br />
** Genaue Konzentration siehe Gebrauchsanleitung auf der Packung.<br />
** Oder SanoPlant Winteröl 2 %.<br />
Perfekthion<br />
Genol Plant<br />
+ Cuprofix<br />
Slick<br />
Tega<br />
Perfekthion<br />
Zenar<br />
Cuprofix<br />
+ Genol Plant<br />
Rondo Duo<br />
Zenar<br />
Pyrinex<br />
Insegar DG<br />
0,2 %<br />
2 %<br />
*<br />
0,15 %<br />
*<br />
0,2 %<br />
0,01 %<br />
0,1 %<br />
*<br />
0,04 %<br />
0,02 %<br />
*<br />
0,04 %<br />
0,2 %<br />
2 %<br />
0,3 %<br />
*<br />
0,15 %<br />
0,03 %<br />
2 %<br />
0,5 %<br />
0,025 %<br />
0,02 %<br />
*<br />
0,15 %<br />
0,04 %<br />
2 %<br />
0,3 %<br />
0,03 %<br />
0,025 %<br />
0,1 %<br />
0,02 %<br />
1,5 %<br />
2 %<br />
*<br />
0,02 %<br />
0,15 %<br />
0,03 %<br />
Beim Knospenschwellen.<br />
Oder Rondo Combi. Oder Delan<br />
500 SC 0,2 %.<br />
Oder Rondo Combi.<br />
Oder Rondo Combi.<br />
Oder Belrose gegen Blattläuse 0,5 %.<br />
Oder Rondo Combi.<br />
Austriebsspritzung.**<br />
Oder Tega 0,025 %.<br />
Spritzen vor der Blüte.<br />
Anfang Juli und Ende Juli.<br />
Austriebsspritzung.**<br />
In die abgehende Blüte und Wuxal<br />
<strong>Profi</strong> 0,2 %.<br />
In die Blüte und Nachblüte.<br />
Spritzen vor der Blüte.<br />
Beim Farbumschlag.<br />
Austriebsspritzung.**<br />
Ab Austrieb.<br />
Im Februar.<br />
Austriebsspritzung.**<br />
Oder Tega 0,025 %, 2–3 mal ab der Blüte.<br />
Spritzen vor der Blüte.<br />
Anfang Juli und Ende Juli.<br />
Kultur Problem Produkt Dosierung Bemerkungen<br />
Quitten Monilia, Echter Mehltau Rondo Duo * Ab der Blüte.<br />
Spalierreben Kräusel- und Pockenmilben<br />
<strong>Ratgeber</strong><br />
<strong>Gartenbau</strong><br />
22 23<br />
Eisenchlorose<br />
Echter Mehltau<br />
Falscher Mehltau<br />
Botrytis (Graufäule)<br />
Stiellähme<br />
Walnuss (Juglans) Gallmilben<br />
Blattfleckenkrankheit, Blattdürre<br />
Genol Plant<br />
Sequestrene Rapid<br />
Topas Vino<br />
Cuprofix<br />
** Genaue Konzentration siehe Gebrauchsanleitung auf der Packung.<br />
** Oder SanoPlant Winteröl 2 %.<br />
Play<br />
Wuxal Suspension Mg<br />
Genol Plant<br />
Cuprofix<br />
2 %<br />
0,6–1,2 kg/ha<br />
0,025 %<br />
0,3 %<br />
0,1 %<br />
5 l/ha<br />
2 %<br />
0,5 %<br />
Beim Knospenschwellen** oder<br />
Thiovit Jet 2 %.<br />
Vor der ersten Bodenbearbeitung streuen<br />
und einarbeiten.<br />
Oder Slick 0,0125 %.<br />
Bis spätestens Ende August. Oder<br />
Cuprosan U-DG 0,25 %.<br />
Beim Schliessen der Trauben.<br />
1. Behandlung beim Weichwerden,<br />
2. Behandlung 14 Tage später.<br />
Bei Austrieb.**<br />
Alle 14 Tage ab Mitte Mai bis Ende August.<br />
Bestellen Sie weitere Exemplare auf<br />
www.maag-profi.ch/service
Rasenpflege<br />
Neuanlagen<br />
Problem Produkt Dosierung Bemerkungen<br />
Bei Auftreten Werren, Erdraupen, Wiesenschnakenlarven<br />
Ab dem 1. Schnitt<br />
Frühjahr bis Herbst<br />
Ab dem 3. Schnitt<br />
Oktober bis Dezember<br />
Ältere Rasen<br />
April bis Anfang<br />
Oktober<br />
Rasenpilze, Krankheiten<br />
Breitblättrige Unkräuter<br />
Schneeschimmel<br />
Frühjahr bis Herbst Hexenringe<br />
Breitblättrige Unkräuter<br />
Wo nur Klee, Bellis, Wegerich,<br />
Blacken, Hahnenfuss oder<br />
Löwenzahn<br />
Mischverunkrautung<br />
Erdschnakenlarven<br />
Rasenpilzkrankheiten<br />
Pythium<br />
Cortilan 500 g Je Are auf feuchten Boden streuen.<br />
Headway<br />
+ Bravo 500<br />
Duplosan KV-Combi<br />
Headway<br />
Play/Switch<br />
Foxtril P<br />
Duplosan KV-Combi<br />
Foxtril P<br />
+ Duplosan KV-Combi<br />
Heritage<br />
+ Bravo 500<br />
Kendo<br />
Heritage<br />
Headway<br />
Bravo 500<br />
Tega<br />
Previcur N<br />
+ Dithane NeoTec<br />
Oktober bis Februar Schneeschimmel Headway<br />
Play/Switch<br />
Golf- und Polorasen Hemmung des Längen-<br />
wachstums<br />
Zier- und Sportrasen Hemmung des Längen-<br />
wachstums<br />
22,5 ml<br />
30 g<br />
40 ml<br />
22,5 ml<br />
15 g<br />
50 ml<br />
60 ml<br />
40 ml<br />
40 ml<br />
0,05 %<br />
0,3 %<br />
3 ml<br />
5 g<br />
22,5 ml<br />
30 g<br />
8 g<br />
20 ml<br />
60 g<br />
22,5 ml<br />
15 g<br />
10 l Brühe oder 5 g Heritage je Are.<br />
10 l Brühe je Are.<br />
10 l Brühe je Are.<br />
Behandlung im Oktober.<br />
Behandlung vor dem ersten Schneefall,<br />
bei Tauwetter Behandlung wiederholen.<br />
10 l Brühe je Are, bei bedecktem Himmel.<br />
In 10 l Wasser pro Are.<br />
10 l Brühe je Are.<br />
Injektionen mit der Spritzbrühe in<br />
die befallene Zone.<br />
10 l Brühe je Are. Vorzugsweise abends<br />
spritzen oder Cortilan streuen.<br />
10 l Brühe je Are. Mischungen siehe<br />
Rasenbroschüre Seite 32.<br />
10 l Brühe je Are. Mischungen siehe<br />
Rasenbroschüre Seite 32.<br />
10 l Brühe je Are. Mischungen siehe<br />
Rasenbroschüre Seite 32.<br />
10 l Brühe je Are. Mischungen siehe<br />
Rasenbroschüre Seite 32.<br />
15 l Brühe je Are.<br />
Behandlung im Oktober.<br />
Behandlung vor dem ersten Schneefall,<br />
bei Tauwetter Behandlung wiederholen.<br />
Primo Maxx 8–16 ml Je Are (bei hohem Raygrasanteil<br />
Dosierung erhöhen bis max. 24 ml/a).*<br />
Primo Maxx 20–23 ml Je Are.*<br />
* Genaue Dosierungsempfehlung siehe Gebrauchsanleitung auf der Packung oder Primo Maxx Broschüre.<br />
Voraussetzungen für eine optimale Unkrautwirkung<br />
10–14 Tage vor der Unkrautbekämpfung Rasen düngen und bei trockener Witterung einregnen. Behandlung von<br />
April bis Anfang Oktober bei warmer, wüchsiger Witterung und bei leicht bewölktem bis bedecktem Himmel,<br />
aber ohne Niederschläge während der ersten 24 Stunden nach der Behandlung durchführen. Bei heiss-sonnigen<br />
Wetterperioden und bei Trockenheit nicht behandeln.<br />
Schnittrückstände und Laub vor der Behandlung beseitigen. Bei nachfolgender Trockenheit den Rasen bewässern<br />
und wenn nötig nochmals nachdüngen. Frühestens 2–3 Tage nach einem Schnitt auf feuchten Boden behandeln<br />
und mit dem folgenden Schnitt 7–10 Tage warten.<br />
Rasenpfl ege<br />
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noch vor der Sporenkeimung<br />
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und eradikative Wirkung<br />
• Schnelle Aufnahme in das<br />
Pflanzenblatt<br />
• Systemische Eigenschaften<br />
und somit Schutz während<br />
des Blattwachstums<br />
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des Pilzmycels im Inneren<br />
der Pflanze<br />
Kombination von zwei Wirkstoffen ergibt:<br />
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24 25
Schnittblumen<br />
Kultur Problem Produkt Dosierung Bemerkungen<br />
Alstromeria Wurzel- und Rhizomfäulen<br />
Blattläuse, Raupen, Thrips<br />
Schnecken<br />
Anemone (Mona Lisa) Thrips<br />
Botrytis<br />
Wurzel- und Stammgrundfäule<br />
Antirrhinum<br />
Aussaat<br />
Jungpflanzen<br />
Während der Kultur<br />
Vermehrungspilze<br />
Falscher Mehltau, Rost<br />
Rost<br />
Blattläuse, Weisse Fliegen<br />
Aster<br />
Jungpflanzen Bodendesinfektion<br />
Welkepilze<br />
Echter Mehltau<br />
Thrips, Blattläuse (Blatt -<br />
kräuselung)<br />
Thrips<br />
Calla Stängel- und Knollenfäule<br />
Callistephus<br />
Aussaat<br />
Jungpflanzen<br />
Bis zur Blüte<br />
Weisse Fliegen<br />
Blattläuse, Thrips<br />
Spinnmilben<br />
Bodenmüdigkeit<br />
Vermehrungspilze (Pythium)<br />
Schwarzbeinigkeit<br />
Blattläuse, Weisse Fliegen<br />
Thrips, Raupen, Blattläuse<br />
Minierfliegen, Spinnmilben<br />
Chrysanthemum Bodenmüdigkeit<br />
Schädlinge und Krankheiten<br />
Dahlia<br />
Ab Blüte<br />
Schnecken<br />
Blattflecken, Echter Mehltau<br />
Blattläuse<br />
Spinnmilben<br />
Virus<br />
Blattflecken, Echter Mehltau,<br />
Blattläuse, Blattwanzen, Thrips,<br />
Raupen<br />
Botrytis<br />
Previcur N<br />
Kendo<br />
Limax Plus<br />
Vertimec<br />
Play<br />
Previcur N<br />
Previcur N<br />
Ridomil Gold<br />
Indar 5 EW<br />
Plenum WG<br />
Basamid Granulat<br />
Previcur N<br />
oder Fonganil<br />
Nimrod<br />
Kendo<br />
Match<br />
Previcur N<br />
+ Folpet DG<br />
Actara<br />
Kendo<br />
+ Etalfix Pro<br />
Zenar<br />
Basamid Granulat<br />
Previcur N<br />
oder Fonganil<br />
Fonganil<br />
+ Dithane NeoTec<br />
Plenum WG<br />
Kendo<br />
+ Vertimec<br />
Basamid Granulat<br />
siehe Topfpflanzen<br />
Limax Plus<br />
Nimrod<br />
+ Dithane NeoTec<br />
Perfekthion<br />
Zenar<br />
Bekämpfung der<br />
saugenden Schädlinge<br />
(z. B. Blattläuse)<br />
Indar 5 EW<br />
+ Kendo<br />
Play<br />
+ Etalfix Pro<br />
0,15 %<br />
0,02 %<br />
20–30<br />
Oder Fonganil 0,02 % giessen.<br />
Körner pro m 2 .<br />
0,05 %<br />
0,05 %<br />
0,15 % Oder Fonganil 0,02 %.<br />
0,2 %<br />
0,2 %<br />
0,2 %<br />
0,06 %<br />
5 kg<br />
0,15 %<br />
0,02 %<br />
0,1 %<br />
0,02 %<br />
0,2 %<br />
0,15 %<br />
0,12 %<br />
0,04 %<br />
0,02 %<br />
0,02 %<br />
0,04 %<br />
5 kg<br />
0,15 %<br />
0,02 %<br />
0,02 %<br />
0,2 %<br />
0,06 %<br />
0,02 %<br />
0,025 %<br />
Als Giessbehandlung. Oder Fonganil<br />
0,02 %.<br />
Oder Dithane NeoTec 0,3 %.<br />
Oder Actara 0,04 %.<br />
Je Are, Wartefrist beachten.<br />
Vor Pikieren sowie vor und nach Verpflanzen<br />
im Abstand von 3 Wochen.<br />
Oder Vertimec 0,05 %.<br />
Als Giessbehandlung.<br />
Oder Plenum WG 0,06 %.<br />
Oder Vertimec 0,025 %.<br />
Je Are, Wartefristen beachten.<br />
Giessen, vor dem Pikieren, nach dem<br />
Auspflanzen wiederholen, in Abständen<br />
von 3 Wochen.<br />
Leichtes Angiessen.<br />
Oder Actara 0,04 %.<br />
5 kg Je Are, Wartefrist beachten.<br />
20–30<br />
0,2 %<br />
0,3 %<br />
0,1 %<br />
0,04 %<br />
0,15 %<br />
0,02 %<br />
0,05 %<br />
0,02 %<br />
Körner pro m 2 .<br />
Oder Vertimec 0,025 %.<br />
Flankierende Massnahme.<br />
Oder Tega 0,05 %.<br />
+ Etalfix Pro 0,02 %.<br />
Kultur Problem Produkt Dosierung Bemerkungen<br />
Dianthus<br />
Vor dem Auspflanzen<br />
Nach Pikieren und Aus-<br />
pflanzen<br />
Alle 3 Wochen<br />
Bei Befallsbeginn<br />
Bodendesinfektion<br />
Thrips<br />
Nelkenrost<br />
Stängelgrundfäule<br />
Eryngium (Blaudistel) Blattflecken<br />
Nelkenschwärze<br />
Raupen, Blattläuse, Thrips<br />
Spinnmilben<br />
Rost, Blattflecken<br />
Blütenbotrytis<br />
Blattläuse, Blattwanzen, Thrips<br />
Eustoma Falscher Mehltau<br />
Basamid Granulat<br />
Vertimec<br />
Dithane NeoTec<br />
Previcur N<br />
Dithane NeoTec<br />
Kendo<br />
Zenar<br />
Indar 5 EW<br />
Play<br />
26 27<br />
Botrytis<br />
Stammgrundfäule<br />
Thrips<br />
Freesia Knollenfäulen<br />
Botrytis<br />
Gerbera Stammgrundfäule, Wurzelfäule<br />
Gladiolus<br />
Vor dem Pflanzen<br />
Knollenbeizung<br />
Ab 20 cm Höhe<br />
bis Knospenaufbruch<br />
Falscher Mehltau<br />
Weisse Fliegen<br />
Thrips<br />
Thrips, Minierfliegen<br />
Weichhautmilben, Spinnmilben<br />
Echter Mehltau<br />
Botrytis<br />
Bodenmüdigkeit<br />
Knollenfäulen<br />
Blattfleckenkrankheiten<br />
Thrips<br />
Nacktschnecken<br />
Botrytis<br />
Helianthus Falscher Mehltau<br />
Phomopsis, Albugo<br />
Blattläuse<br />
Botrytis<br />
Indar 5 EW<br />
+ Dithane NeoTec<br />
Kendo<br />
Fonganil<br />
Play<br />
oder Mapro<br />
Previcur N<br />
Vertimec<br />
Previcur N<br />
Play<br />
Previcur N<br />
oder Fonganil<br />
Fonganil<br />
Kendo<br />
+ Plenum WG<br />
+ Etalfix Pro<br />
Match<br />
+ Etalfix Pro<br />
Vertimec<br />
Vertimec<br />
Nimrod<br />
Play<br />
Basamid Granulat<br />
Previcur N<br />
+ Play<br />
Indar 5 EW<br />
+ Dithane NeoTec<br />
Match<br />
Limax Plus<br />
Play<br />
+ Etalfix Pro<br />
Fonganil<br />
Cuprosan U-DG<br />
+ Etalfix Pro<br />
+ Indar 5 EW<br />
Plenum WG<br />
Play<br />
5 kg<br />
0,05 %<br />
0,2 %<br />
0,15 %<br />
0,2 %<br />
0,02 %<br />
0,04 %<br />
0,2 %<br />
0,05 %<br />
0,2 %<br />
0,3 %<br />
0,02 %<br />
0,02 %<br />
0,05 %<br />
0,05 %<br />
0,15 %<br />
0,05 %<br />
0,15 %<br />
0,05 %<br />
0,15 %<br />
0,02 %<br />
0,02 %<br />
0,02 %<br />
0,06 %<br />
0,02 %<br />
0,2 %<br />
0,02 %<br />
0,05 %<br />
0,025 %<br />
0,1 %<br />
0,05–0,1 %<br />
4–5 kg<br />
0,3 %<br />
0,15 %<br />
0,2 %<br />
0,3 %<br />
0,2 %<br />
20–30<br />
0,05 %<br />
0,02 %<br />
0,02 %<br />
0,25 %<br />
0,02 %<br />
0,2 %<br />
0,04 %<br />
0,1 %<br />
Je Are, Wartefrist beachten.<br />
Oder Match 0,2 %.<br />
Oder Amistar 0,1 %. Oder Tega 0,05 %.<br />
Oder Fonganil 0,02 % giessen,<br />
6–10 l je m 2 .<br />
Oder Ridomil Gold 0,25 %.<br />
Oder Vertimec 0,025 %.<br />
Oder Tega 0,05 %.<br />
Oder Dithane NeoTec 0,2 %. Oder Ridomil<br />
Gold 0,25 %.<br />
Oder Fonganil 0,02 % giessen.<br />
Oder Match 0,2 %.<br />
Oder Fonganil 0,02 % giessen.<br />
Oder Mapro 0,05 %.<br />
Giessen, im Abstand von 2 Wochen<br />
wiederholen.<br />
Oder Dithane NeoTec 0,2 %. Oder Ridomil<br />
Gold 0,25 %.<br />
Oder Actara 0,04 % spritzen.<br />
Nach 5 Tagen wiederholen.<br />
Oder Zenar 0,04 %.<br />
Oder Mapro 0,1 %.<br />
Je Are, Wartefrist beachten.<br />
20 Minuten tauchen, vor dem Einpflanzen<br />
trocknen lassen.<br />
Oder Vertimec 0,05 %; beide + Etalfix Pro<br />
0,02 %.<br />
Körner pro m 2 .<br />
Oder Ridomil Gold 0,25 %, ab dem<br />
Stadium 2–5 Blätter.<br />
Alternierend mit Indar 5 EW 0,2 % +<br />
Dithane NeoTec 0,3 % + Etalfix Pro 0,02 %.<br />
Oder Actara 0,02 %; beide + Etalfix Pro<br />
0,02 %.
Schnittblumen<br />
Kultur Problem Produkt Dosierung Bemerkungen<br />
Hypericum Rost Indar 5 EW<br />
+ Dithane NeoTec<br />
Lathyrus (Wicken) Schwarzbeinigkeit, Stängeldürre<br />
Echter Mehltau<br />
Schädlinge<br />
Lilien Zwiebelfäulen<br />
Blattläuse, Lilienhähnchen<br />
Blattläuse<br />
Schnecken<br />
Botrytis<br />
Matthiola (Levkojen) Vermehrungspilze<br />
Falscher Mehltau<br />
Erdflöhe<br />
Ranunculus Botrytis, Stängelfäule<br />
Falscher Mehltau<br />
Echter Mehltau<br />
Blattläuse<br />
Rosa (unter Glas)<br />
Spätherbst oder kurz<br />
vor Austrieb<br />
Ganze Kulturzeit<br />
Rosa (im Freiland)<br />
Spätherbst oder kurz<br />
vor Austrieb<br />
Zwischen-<br />
behandlungen<br />
Krankheiten und Spinnmilben<br />
Falscher Mehltau<br />
Echter Mehltau, Rost, Stern-<br />
russtau<br />
Echter Mehltau<br />
Blattläuse, Raupen<br />
Spinnmilben<br />
Thrips, Spinnmilben,<br />
Weisse Fliegen<br />
Thrips<br />
Blattflecken, Krankheiten und<br />
Spinnmilben<br />
Falscher Mehltau<br />
Echter Mehltau, Rost, Stern-<br />
russtau<br />
Blattläuse, Thrips<br />
Botrytis<br />
Echter Mehltau<br />
Spinnmilben<br />
Thrips, Spinnmilben<br />
Tagetes Bakterielle Blattflecken, Alternaria<br />
Spinnmilben<br />
Previcur N<br />
Nimrod<br />
Kendo<br />
Previcur N<br />
+ Play<br />
Kendo<br />
Plenum WG<br />
+ Etalfix Pro<br />
Limax Plus<br />
Play<br />
Previcur N<br />
Dithane NeoTec<br />
Kendo<br />
Play<br />
Fonganil<br />
Nimrod<br />
Plenum WG<br />
Cuprofix<br />
+ Genol Plant<br />
+ Zenar<br />
Fonganil<br />
Indar 5 EW<br />
+ Dithane NeoTec<br />
Nimrod<br />
Kendo<br />
Zenar<br />
Vertimec<br />
Match<br />
Cuprofix<br />
+ Genol Plant<br />
+ Zenar<br />
Fonganil<br />
Indar 5 EW<br />
Perfekthion<br />
Play<br />
Nimrod<br />
Zenar<br />
Vertimec<br />
Cuprofix<br />
Zenar<br />
0,2 %<br />
0,3 %<br />
0,15 %<br />
0,1 %<br />
0,02 %<br />
0,3 %<br />
0,15 %<br />
0,02 %<br />
0,04 %<br />
0,02 %<br />
20–30<br />
0,05 %<br />
0,15 %<br />
0,3 %<br />
0,02 %<br />
0,05–0,1 %<br />
0,02 %<br />
0,2 %<br />
0,04 %<br />
0,25 %<br />
2 %<br />
0,04 %<br />
0,02 %<br />
0,2 %<br />
0,3 %<br />
0,2 %<br />
0,02 %<br />
0,04 %<br />
0,05 %<br />
0,2 %<br />
0,25 %<br />
2 %<br />
0,04 %<br />
0,02 %<br />
0,2 %<br />
0,1 %<br />
0,1 %<br />
0,2 %<br />
0,04 %<br />
0,05 %<br />
0,1 %<br />
0,04 %<br />
Oder Fonganil 0,02 % giessen.<br />
Oder Fonganil 0,02 %.<br />
20 Minuten tauchen, die Kultur mit der<br />
restlichen Brühe angiessen.<br />
Oder Actara 0,02 %.<br />
Körner pro m 2 .<br />
Nach dem Austrieb und vor der Blüte.<br />
Giessen.<br />
Spritzen.<br />
Vor der Behandlung Erde anfeuchten.<br />
Oder Mapro 0,1 %.<br />
Oder Previcur N 0,15 %.<br />
Temperaturen mind. 12 ºC für 12 Stunden.<br />
Oder Kendo 0,02 %.<br />
Oder Cuprosan U-DG 0,5 %.<br />
Oder Dithane NeoTec 0,3 %. Oder Tega<br />
0,05 %.<br />
Alle 10–14 Tage wiederholen.<br />
Oder Cuprosan U-DG 0,5 %.<br />
Oder Ridomil Gold 0,25 %. Oder Dithane<br />
NeoTec 0,3 %.<br />
Oder Tega 0,05 %. Oder Amistar 0,1 %.<br />
Oder Delan 500 SC 0,075 %.<br />
Bei Blütenbehandlungen 0,05 %. Oder<br />
Mapro 0,05 %.<br />
Nur Cuprofix einsetzen.<br />
Oder Vertimec 0,025 %.<br />
Kultur Problem Produkt Dosierung Bemerkungen<br />
Trockenblumen Botrytis Play 0,05 % Letzte Behandlung kurz vor Schnitt.<br />
Zwiebelgewächse:<br />
Tulpen, Hyazinthen,<br />
Narzissen, Iris<br />
Zwiebelbehandlung Zwiebelfäulen<br />
Freiland-Schnittblumen und Stauden<br />
Problem Produkt Dosierung Bemerkungen<br />
Schädlinge Läuse, Thrips, Weisse Fliegen<br />
Weisse Fliegen, Blattläuse,<br />
Spinnmilben<br />
Spinnmilben<br />
Schnecken<br />
Pilzkrankheiten Vermehrungspilze/Bodenpilze<br />
Blattflecken<br />
Rost<br />
Echter Mehltau<br />
Falscher Mehltau<br />
Botrytis<br />
Vinca, Hypericum Triebsterben<br />
28 29<br />
Blattläuse<br />
Blütenbotrytis<br />
Rost<br />
Previcur N<br />
+ Play<br />
Kendo<br />
+ Plenum WG<br />
Play<br />
Vertimec<br />
+ Kendo<br />
Kendo<br />
+ Vertimec<br />
Zenar<br />
Limax Plus<br />
Previcur N<br />
Indar 5 EW<br />
+ Dithane NeoTec<br />
Indar 5 EW<br />
Nimrod<br />
Fonganil<br />
Play<br />
Previcur N<br />
+ Play<br />
Indar 5 EW<br />
+ Dithane NeoTec<br />
0,3 %<br />
0,15 %<br />
0,02 %<br />
0,04 %<br />
0,05 %<br />
0,025 %<br />
0,02 %<br />
0,02 %<br />
0,025 %<br />
0,04 %<br />
20–30<br />
0,25 %<br />
0,2 %<br />
0,3 %<br />
0,2 %<br />
0,2 %<br />
0,02 %<br />
0,05 %<br />
0,25 %<br />
0,05 %<br />
0,2 %<br />
0,3 %<br />
20 Minuten tauchen, die Kultur mit der<br />
restlichen Brühe angiessen.<br />
Oder Actara 0,02 % + Etalfix Pro 0,02 %.<br />
Wöchentlich wiederholen.<br />
Oder Actara 0,04 %.<br />
Körner pro m 2 .<br />
Oder Fonganil 0,02 % giessen.<br />
Oder Tega 0,05 %.<br />
Oder Ridomil Gold 0,25 %.<br />
Oder Mapro 0,05 %.
Topf- und Gruppenpflanzen<br />
Kultur Problem Produkt Dosierung Bemerkungen<br />
Abutilon Thrips<br />
Spinnmilben<br />
Weisse Fliegen, Blattläuse<br />
Ageratum Wurzelfäule<br />
Weisse Fliegen, Thrips<br />
Weisse Fliegen, Blattläuse<br />
Spinnmilben<br />
Aphelandra Echter Mehltau<br />
Blattläuse<br />
Weichhautmilben, Thrips<br />
Asparagus sp. Blattläuse<br />
Spinnmilben, Thrips<br />
Asteriscus Echter Mehltau<br />
Thrips, Spinnmilben<br />
Azalea<br />
Rohware und Treiberei<br />
Begonia<br />
(Elatior, Lorraine, Rex)<br />
Stecklinge<br />
Jungpflanzen und Roh-<br />
ware<br />
Blühende Pflanzen und<br />
Knollenbegonien<br />
Welkekrankheiten<br />
Wurzel- und Stammfäule<br />
Weisse Fliegen, Blattläuse<br />
Ovulinia, Septoria, Blattfall<br />
Weichhautmilben, Spinnmilben,<br />
Thrips<br />
Septoria, Ohrläppchenkrankheit<br />
Thrips<br />
Blattläuse<br />
Botrytis<br />
Vermehrungspilze<br />
Stängelfäule (Botrytis)<br />
Echter Mehltau<br />
Bakteriose (Ölfleckenkrankheit)<br />
Weichhautmilben, Spinnmilben,<br />
Thrips<br />
Thrips<br />
Echter Mehltau<br />
Vertimec<br />
+ Etalfix Pro<br />
Zenar<br />
Actara<br />
+ Etalfix Pro<br />
Previcur N<br />
Kendo<br />
Actara<br />
Vertimec<br />
Nimrod<br />
Perfekthion<br />
+ Etalfix Pro<br />
Vertimec<br />
Kendo<br />
Vertimec<br />
Nimrod<br />
Vertimec<br />
Previcur N<br />
Ridomil Gold<br />
Actara<br />
Play<br />
Vertimec<br />
Delan 500 SC<br />
+ Indar 5 EW<br />
Match<br />
Actara<br />
Play<br />
Previcur N<br />
Play<br />
Nimrod<br />
Cuprofix<br />
Vertimec<br />
Match<br />
+ Etalfix Pro<br />
Nimrod<br />
0,05 %<br />
0,02 %<br />
0,04 %<br />
0,04 %<br />
0,02 %<br />
0,15 %<br />
0,02 %<br />
0,04 %<br />
0,025 %<br />
0,1 %<br />
0,1 %<br />
0,02 %<br />
0,05 %<br />
0,02 %<br />
0,05 %<br />
0,2 %<br />
0,05 %<br />
0,2 %<br />
0,25 %<br />
0,04 %<br />
0,05 %<br />
0,05 %<br />
0,15 %<br />
0,2 %<br />
0,2 %<br />
0,04 %<br />
0,05 %<br />
0,15 %<br />
0,05 %<br />
0,2 %<br />
0,1 %<br />
0,05 %<br />
0,2 %<br />
0,02 %<br />
0,1 %<br />
Oder Match 0,2 %.<br />
Oder Vertimec 0,025 %.<br />
Oder Plenum WG 0,06 %. Wiederholen.<br />
Oder Fonganil 0,02 % giessen.<br />
Oder Vertimec 0,05 %.<br />
Oder Plenum WG 0,06 %.<br />
Oder Zenar 0,04 %.<br />
Oder Fonganil 0,02 %. Bei Befall in<br />
3-wöchigen Abständen wiederholen.<br />
Giessen. Oder Fonganil 0,02 %.<br />
Oder Plenum WG 0,06 %.<br />
Oder Plenum WG 0,06 %.<br />
Oder Mapro 0,05 %.<br />
Vor dem Stecken giessen.<br />
Gut benetzen.<br />
Mit feiner Düse leicht betauen.<br />
Begonia semperflorens Echter Mehltau Nimrod 0,1 % Oder Topas Vino 0,025 %.<br />
Bellis Rost, Blattflecken<br />
Echter Mehltau<br />
Blattläuse<br />
Botrytis<br />
Indar 5 EW<br />
+ Dithane NeoTec<br />
Nimrod<br />
Actara<br />
Play<br />
0,2 %<br />
0,3 %<br />
0,1 %<br />
0,02 %<br />
0,05 %<br />
Oder Delan 500 SC 0,05 %.<br />
Oder Plenum WG 0,04 %.<br />
Kultur Problem Produkt Dosierung Bemerkungen<br />
30 31<br />
Calceolaria<br />
Aussaat<br />
Calceolaria integrifolia<br />
Vermehrungspilze<br />
Eisenchlorose<br />
Blattläuse<br />
Stängelfäule<br />
Blattläuse<br />
Campanula Stängelgrundfäule<br />
Rost, Ascochyta, Ramularia<br />
Raupen<br />
Weisse Fliegen<br />
Chrysanthemum<br />
Stecklinge<br />
Kultur bis zur Blüte<br />
Im Knospenstadium<br />
Beim Aufblühen<br />
Cyclamen<br />
Jungpflanzen<br />
Rohware<br />
Blühende Pflanzen<br />
Dianthus<br />
(Napoleon und andere<br />
Topfnelken)<br />
Erica<br />
Stecklinge<br />
Jungpflanzen und<br />
Kulturen im Endtopf<br />
Ab Induktion (Ende Juli)<br />
Nicht bei Erica carolina<br />
Vermehrungspilze<br />
Wurzel- und Stängelgrundfäule<br />
Blattläuse, Weisse Fliegen<br />
Rost, Echter Mehltau, Septoria,<br />
Ascochyta<br />
Chrysanthemen-Rost<br />
Thrips, Blattläuse, Weisse Fliegen<br />
Spinnmilben<br />
Minierfliegen<br />
Thrips, Blattläuse<br />
Botrytis<br />
Blattläuse, Weisse Fliegen<br />
Wurzelbräune<br />
Wurzel- und Knollenfäule<br />
Trauermücken und -larven<br />
Weichhautmilben<br />
Läuse<br />
Blattfleckenpilze<br />
Wurzelpilze<br />
Thrips<br />
Botrytis<br />
Vermehrungspilze (Pythium und<br />
Phytophthora)<br />
Welkekrankheiten<br />
Glomerella, Pestalotia<br />
Botrytis<br />
Blattfleckenpilze<br />
Blattläuse<br />
Echter Mehltau<br />
Rost, Blattkrankheiten<br />
Echter Mehltau<br />
Previcur N<br />
Sequestrene Rapid<br />
Plenum WG<br />
+ Etalfix Pro<br />
Previcur N<br />
Actara<br />
Previcur N<br />
Indar 5 EW<br />
Kendo<br />
Actara<br />
Previcur N<br />
Fonganil<br />
Actara<br />
Indar 5 EW<br />
+ Delan 500 SC<br />
Indar 5 EW<br />
+ Dithane NeoTec<br />
Actara<br />
+ Match<br />
Zenar<br />
Kendo<br />
Actara<br />
+ Vertimec<br />
Play<br />
Actara<br />
Folpet DG<br />
Previcur N<br />
Kendo<br />
Vertimec<br />
Plenum WG<br />
Cuprosan U-DG<br />
Previcur N<br />
Vertimec<br />
Play<br />
+ Etalfix Pro<br />
Previcur N<br />
Ridomil Gold<br />
Folpet DG<br />
Play<br />
Indar 5 EW<br />
Plenum WG<br />
Nimrod<br />
Indar 5 EW<br />
Nimrod<br />
0,25 %<br />
200 g/m 3<br />
0,04 %<br />
0,02 %<br />
0,15 %<br />
0,02 %<br />
0,15 %<br />
0,15 %<br />
0,02 %<br />
0,04 %<br />
0,15 %<br />
0,02 %<br />
0,04 %<br />
0,2 %<br />
0,05 %<br />
0,2 %<br />
0,3 %<br />
0,02 %<br />
0,2 %<br />
0,04 %<br />
0,02 %<br />
0,02 %<br />
0,05 %<br />
0,05 %<br />
0,04 %<br />
300 g/m 3<br />
0,15 %<br />
0,02 %<br />
0,025 %<br />
0,04 %<br />
0,25 %<br />
0,15 %<br />
0,05 %<br />
0,05 %<br />
0,02 %<br />
0,2 %<br />
0,25 %<br />
0,12 %<br />
0,05–0,1 %<br />
0,1 %<br />
0,04 %<br />
0,2 %<br />
0,2 %<br />
0,1 %<br />
Giessen.<br />
Oder 0,2 % + Wuxal <strong>Profi</strong> 0,2 % giessen.<br />
Oder Actara 0,02 %.<br />
Giessen. Oder Fonganil 0,02 %.<br />
Oder Kendo 0,02 %.<br />
Giessen.<br />
Oder Plenum WG 0,06 %.<br />
Vor dem Stecken giessen.<br />
Giessen oder Previcur N 0,15 %.<br />
2 mal, zu Beginn der Kultur.<br />
Alle 8–14 Tage wiederholen. Oder Dithane<br />
NeoTec 0,2 %.<br />
Oder Kendo 0,02 %.<br />
Oder Vertimec 0,05 %.<br />
Oder Vertimec 0,025 %.<br />
Feine Düse benutzen, Akkumulation<br />
der Produkte im Herzen der Knospen<br />
verhindern. Oder Kendo 0,02 % + Etalfix<br />
Pro 0,02 %.<br />
Beim Aufbrechen der Knospen.<br />
Bei Befallsbeginn, wiederholen.<br />
Der Erde beimischen. Oder Ridomil<br />
Gold 500 g/m 3 .<br />
Oder Fonganil 0,02 %.<br />
Giessen. Oder Actara 0,04%.<br />
Oder Zenar 0,04 %.<br />
Oder Kendo 0,02 %.<br />
Giessen, wiederholen.<br />
Ins Herz der Pflanzen spritzen. Oder<br />
Mapro 0,05 %.<br />
Siehe Schnittnelken Seite 27.<br />
Vor dem Stecken giessen. Oder<br />
Fonganil 0,02 %.<br />
Überbrausen.<br />
Oder Dithane NeoTec 0,3 %.<br />
Oder Actara 0,02 %.<br />
Wiederholen. Oder Tega 0,05 %.<br />
Oder Delan 500 SC 0,05 %.<br />
Wiederholen.
Topf- und Gruppenpflanzen<br />
Kultur Problem Produkt Dosierung Bemerkungen<br />
Euphorbia (Poinsettia)<br />
Steckling<br />
Kultur<br />
Farne<br />
(Nephrolepis, Pteris)<br />
Stängelgrundfäule<br />
Substratbeimischung<br />
Pythium, Phytophthora<br />
Weisse Fliegen<br />
Botrytis<br />
Trauermückenlarven<br />
Schnecken<br />
Blattläuse<br />
Wurzelläuse<br />
Weichhautmilben, Thrips<br />
Fuchsia Wurzelfäule<br />
Weisse Fliegen, Blattläuse<br />
Thrips, Weisse Fliegen, Spinn-<br />
milben<br />
Thrips<br />
Botrytis-Stängelfäule<br />
Rost<br />
Rote Flecken (Magnesium-<br />
Mangel)<br />
Grünpflanzen Vermehrungspilze<br />
Thrips, Spinnmilben<br />
Milben an Hedera, Fatshedera,<br />
Aralia u. a.<br />
Gruppenpflanzen<br />
Anzucht Vermehrungspilze<br />
Weisse Fliegen, Blattläuse<br />
Thrips<br />
Thrips, Blattläuse, Raupen<br />
Spinn- und Weichhautmilben,<br />
Thrips<br />
Botrytis<br />
Hibiscus Spinnmilben<br />
Blattläuse, Weisse Fliegen<br />
Botrytis<br />
Previcur N<br />
Fonganil<br />
Fonganil<br />
+ Folpet DG<br />
Plenum WG<br />
+ Kendo<br />
Play<br />
Kendo<br />
Limax Plus<br />
Kendo<br />
+ Etalfix Pro<br />
Actara<br />
Vertimec<br />
Fonganil<br />
Plenum WG<br />
+ Etalfix Pro<br />
Vertimec<br />
Match<br />
Play<br />
Indar 5 EW<br />
+ Dithane NeoTec<br />
Wuxal Suspension Mg<br />
Previcur N<br />
Match<br />
+ Zenar<br />
Vertimec<br />
Previcur N<br />
Kendo<br />
Match<br />
Kendo<br />
Vertimec<br />
Play<br />
Zenar<br />
Plenum WG<br />
Play<br />
0,15 %<br />
25 ml<br />
0,02 %<br />
0,12 %<br />
0,06 %<br />
0,02 %<br />
0,05 %<br />
0,02 %<br />
20–30 g<br />
0,02 %<br />
0,02 %<br />
0,04 %<br />
0,05 %<br />
0,02 %<br />
0,06 %<br />
0,02 %<br />
0,05 %<br />
0,2 %<br />
0,1 %<br />
0,15 %<br />
0,3 %<br />
0,2 %<br />
0,15 %<br />
0,2 %<br />
0,04 %<br />
0,025 %<br />
0,15 %<br />
0,02 %<br />
0,2 %<br />
0,02 %<br />
0,05 %<br />
0,05 %<br />
0,04 %<br />
0,06 %<br />
0,05 %<br />
Giessen nach dem Stecken.<br />
Substrat pro m 3 . Oder Folpet DG<br />
300 g/m 3 . Siehe Seite 39.<br />
Giessen.<br />
1. Behandlung als Mischung, 2. Behandlung<br />
nur mit Plenum WG.<br />
Giessen.<br />
Granulat pro m 2 .<br />
Oder Actara 0,02 %.<br />
Giessen.<br />
Wiederholen.<br />
Oder Previcur N 0,15 % giessen.<br />
Oder Actara 0,04 %.<br />
Spritzen, wiederholen.<br />
Oder Mapro 0,05 %.<br />
Spritzen.<br />
Vor dem Stecken giessen.<br />
Oder Vertimec 0,25 %.<br />
Vor dem Säen bzw. Stecken.<br />
Oder Actara 0,04 % oder<br />
Plenum WG 0,06 %.<br />
Oder Vertimec 0,025 %.<br />
Oder Mapro 0,05 %.<br />
Oder Vertimec 0,025 %.<br />
Oder Actara 0,04 %.<br />
Oder Mapro 0,05 %.<br />
Kultur Problem Produkt Dosierung Bemerkungen<br />
Hydrangea (Hortensia)<br />
Stecklinge<br />
32 33<br />
Rohware<br />
Überwinterung<br />
Treiberei<br />
Impatiens<br />
Neu-Guinea-Hybriden<br />
Impatiens walleriana<br />
Vermehrungspilze, Stängelfäule<br />
Rhizoctonia<br />
Blattläuse<br />
Echter Mehltau<br />
Spinnmilben<br />
Eisenmangel<br />
Knospenfäule<br />
Spinnmilben, Echter Mehltau<br />
Thrips, Spinnmilben<br />
Pythium<br />
Spinnmilben, Weichhautmilben<br />
Blattläuse, Thrips<br />
Falscher Mehltau<br />
Pythium<br />
Kakteen Wurzelläuse<br />
Spinnmilben<br />
Basalfäulen<br />
Trauermücken<br />
Kalanchoë<br />
Stecklinge<br />
Kultur bis Blüte<br />
Ab Blüte<br />
Kübelpflanzen-<br />
Überwinterung<br />
Vermehrungspilze<br />
Trauermückenlarven<br />
Thrips, Blattläuse<br />
Weichhautmilben, Thrips,<br />
Spinnmilben<br />
Stängel- und Wurzelpilze<br />
Echter Mehltau<br />
Myrothecium, Stängelfäule<br />
Blattläuse, Thrips<br />
Blattläuse<br />
Blattläuse, Weisse Fliegen,<br />
Spinnmilben<br />
Botrytis<br />
Lantana Weisse Fliegen<br />
Botrytis<br />
Previcur N<br />
+ Play<br />
Kendo<br />
Nimrod<br />
Vertimec<br />
Sequestrene Rapid<br />
Play<br />
Zenar<br />
+ Nimrod<br />
Vertimec<br />
Previcur N<br />
Vertimec<br />
Match<br />
+ Actara<br />
Fonganil<br />
Previcur N<br />
Actara<br />
Vertimec<br />
Previcur N<br />
Kendo<br />
Previcur N<br />
Kendo<br />
Kendo<br />
Vertimec<br />
Previcur N<br />
Nimrod<br />
Ridomil Gold<br />
Kendo<br />
+ Etalfix Pro<br />
Actara<br />
+ Etalfix Pro<br />
Kendo<br />
+ Zenar<br />
Play<br />
Plenum WG<br />
+ Vertimec<br />
oder Kendo<br />
Play<br />
0,15 %<br />
0,05 %<br />
0,02 %<br />
0,2 %<br />
0,025 %<br />
0,2 %<br />
0,05 %<br />
0,04 %<br />
0,2 %<br />
0,05 %<br />
0,3 %<br />
0,025 %<br />
0,2 %<br />
0,02 %<br />
0,02 %<br />
0,3 %<br />
0,02 %<br />
0,025 %<br />
0,15 %<br />
0,02 %<br />
0,15 %<br />
0,02 %<br />
0,02 %<br />
0,05 %<br />
0,15 %<br />
0,1 %<br />
0,25 %<br />
0,02 %<br />
0,02 %<br />
0,02 %<br />
0,02 %<br />
0,02 %<br />
0,04 %<br />
0,1 %<br />
0,06 %<br />
0,05 %<br />
0,02 %<br />
0,05 %<br />
Vor dem Stecken giessen.<br />
Oder Actara 0,02 %.<br />
Wiederholen. Oder Zenar 0,04 %.<br />
Giessen, bei starker Chlorose 1 % ver-<br />
wenden.<br />
Vor dem Einwintern.<br />
Giessen. Oder Fonganil 0,02 %.<br />
Giessen. Oder Fonganil 0,02 %.<br />
Giessen.<br />
Oder Zenar 0,04 %.<br />
Oder Fonganil 0,02 % giessen.<br />
Giessen. Oder Actara 0,04 %.<br />
Giessen.<br />
Giessen.<br />
Giessen. Oder Fonganil 0,02 %.<br />
Oder Plenum WG 0,04 %.<br />
Oder Vertimec 0,025 %.<br />
Vor allem nach den Schnittarbeiten.<br />
Oder zusätzlich Actara 0,04 % spritzen.<br />
Oder Mapro 0,05 %.<br />
Lobelia Pythium Previcur N 0,25 % Giessen. Oder Fonganil 0,02 %.<br />
Myosotis<br />
(Vergissmeinnicht)<br />
Echter Mehltau<br />
Falscher Mehltau<br />
Botrytis<br />
Orchideen Bakterien, Blattflecken<br />
Milben<br />
Wuchsförderung<br />
Nimrod<br />
Fonganil<br />
Play<br />
Cuprofix<br />
Vertimec<br />
Wuxal <strong>Profi</strong><br />
0,2 %<br />
0,02 %<br />
0,05 %<br />
0,1 %<br />
0,025 %<br />
0,1 %<br />
Oder Previcur N 0,15 %, Temperaturen<br />
mind. 15 ºC.<br />
Oder Cuprosan U-DG 0,25 %.<br />
Oder Zenar 0,04 %.<br />
Wöchentlich überbrausen.
Topf- und Gruppenpflanzen<br />
Kultur Problem Produkt Dosierung Bemerkungen<br />
Palma Blattkrankheiten<br />
Pelargonium<br />
(Geranium)<br />
Pelargonium<br />
grandiflorum<br />
Petunia<br />
Aussaat<br />
Jungpflanzen<br />
Primula<br />
Im Winter<br />
Im Frühling<br />
Primula obconica<br />
Saintpaulia<br />
Endtopf<br />
Ab Blüte<br />
Spinnmilben<br />
Stecklingsfäule<br />
Bodenpilze<br />
Bakteriosen<br />
Rost<br />
Botrytis<br />
Macrosporium<br />
Spinnmilben<br />
Raupen, Blattläuse, Thrips<br />
Weisse Fliegen, Thrips<br />
Vermehrungspilze<br />
Wurzelpilze<br />
Blattläuse, Weisse Fliegen<br />
Eisenchlorose<br />
Schnecken<br />
Raupen, Blattläuse,<br />
Weisse Fliegen<br />
Thrips<br />
Spinnmilben, Thrips,<br />
Minierfliegen<br />
Botrytis<br />
Blattflecken, Ramularia<br />
Eisenchlorose<br />
Weisse Fliegen, Thrips<br />
Trauermückenlarven<br />
Wurzelläuse<br />
Phytophthora-Welke<br />
Botrytis (Herzfäule)<br />
Weichhautmilben, Thrips<br />
Echter Mehltau<br />
Thrips<br />
Scaevola Thrips<br />
Eisenchlorose<br />
Wurzel- und Stängelgrundfäule<br />
Cuprofix<br />
+ Etalfix Pro<br />
Zenar<br />
+ Etalfix Pro<br />
Previcur N<br />
Previcur N<br />
Cuprofix<br />
Dithane NeoTec<br />
Play<br />
Indar 5 EW<br />
Vertimec<br />
Kendo<br />
Kendo<br />
Previcur N<br />
Previcur N<br />
Plenum WG<br />
Kendo<br />
Sequestrene Rapid<br />
Limax Plus<br />
Kendo<br />
+ Etalfix Pro<br />
Match<br />
+ Etalfix Pro<br />
Vertimec<br />
Play<br />
Indar 5 EW<br />
Sequestrene Rapid<br />
Vertimec<br />
Kendo<br />
Actara<br />
Previcur N<br />
Play<br />
Vertimec<br />
Nimrod<br />
Match<br />
Match<br />
Sequestrene Rapid<br />
Fonganil<br />
0,1 %<br />
0,02 %<br />
0,04 %<br />
0,02 %<br />
0,15 %<br />
0,15 %<br />
0,1 %<br />
0,3 %<br />
0,05 %<br />
0,15 %<br />
0,025 %<br />
0,02 %<br />
0,02 %<br />
0,25 %<br />
0,15 %<br />
0,06 %<br />
0,02 %<br />
100 g/m 3<br />
20–30 g<br />
0,02 %<br />
0,02 %<br />
0,2 %<br />
0,02 %<br />
0,05 %<br />
0,05 %<br />
0,15 %<br />
100 g/m 3<br />
0,05 %<br />
0,02 %<br />
0,04 %<br />
0,15 %<br />
0,05 %<br />
0,025 %<br />
0,1 %<br />
0,2 %<br />
0,2 %<br />
100 g/m 3<br />
0,02 %<br />
Oder Dithane NeoTec 0,3 %.<br />
Oder Fonganil 0,02 % oder Folpet DG<br />
300 g/m 3 Erdsubstrat.<br />
Oder Tega 0,05 %.<br />
Oder Mapro 0,1 %.<br />
Oder Zenar 0,04 %.<br />
Wiederholen. Oder Vertimec 0,05 %.<br />
Giessen, sofort nach der Saat.<br />
Nach Durchwurzelung wiederholt giessen.<br />
Oder Actara 0,04 %.<br />
Der Pflanzerde beimischen oder 0,2 %<br />
+ Wuxal <strong>Profi</strong> 0,2 % giessen.<br />
Granulat pro m 2 .<br />
Oder Mapro 0,05 %.<br />
Oder Ridomil Gold 0,25 %.<br />
Der Pflanzerde beimischen oder 0,2 %<br />
+ Wuxal <strong>Profi</strong> 0,2 % giessen.<br />
Oder Kendo 0,02 %.<br />
Giessen.<br />
Giessen.<br />
Oder Fonganil 0,02 % nach dem Topfen<br />
angiessen.<br />
Oder Mapro 0,05 %.<br />
Mit feiner Düse nur betauen.<br />
Spritzen, Temperatur nicht unter 18 ºC.<br />
Oder Kendo 0,02 %.<br />
Oder Kendo 0,02 %. Oder Vertimec 0,05 %.<br />
Der Pflanzerde beimischen oder 0,2 %<br />
+ Wuxal <strong>Profi</strong> 0,2 % giessen.<br />
Oder Previcur N 0,15 % giessen.<br />
Kultur Problem Produkt Dosierung Bemerkungen<br />
Senecio (Cinerarien)<br />
Aussaat<br />
34 35<br />
Jungpflanzen<br />
Bis zur Blüte<br />
Beim Aufblühen<br />
Vermehrungspilze, Stängelgrundfäule<br />
Raupen, Blattläuse<br />
Weisse Fliegen, Thrips<br />
Weisse Fliegen, Blattläuse<br />
Falscher Mehltau<br />
Alternaria, Botrytis<br />
Echter Mehltau<br />
Rost, Blattflecken<br />
Blattläuse, Thrips<br />
Solanum/Capsicum Botrytis<br />
Weisse Fliegen, Blattläuse<br />
Thrips<br />
Weichhautmilben, Thrips,<br />
Spinnmilben<br />
Streptocarpus Stängelfäule, Phytophthora-<br />
Welke<br />
Weichhautmilben<br />
Blattläuse, Thrips<br />
Surfinia Echter Mehltau<br />
Minierfliegen<br />
Weisse Fliegen, Blattläuse<br />
Blattläuse, Thrips<br />
Eisenchlorose<br />
Verbenen Blattflecken<br />
Echter Mehltau<br />
Thrips<br />
Weisse Fliegen, Blattläuse<br />
Viola (Pensée)<br />
Saatbeet<br />
Nach dem Pikieren<br />
Jungpflanzen<br />
Vor dem Einwintern<br />
Ab der Blüte<br />
Bodendesinfektion<br />
Bodenpilze<br />
Vermehrungspilze, Wurzelhalsfäulen<br />
Ramularia-Blattflecken<br />
Mycocentrospora-Blattflecken<br />
Falscher Mehltau, Ramularia<br />
Spinnmilben<br />
Schnecken<br />
Thrips, Blattläuse<br />
Blütenbotrytis<br />
Bakteriosen<br />
Blütenbotrytis<br />
Blattläuse, Raupen, Thrips<br />
Previcur N<br />
Kendo<br />
Vertimec<br />
Plenum WG<br />
Previcur N<br />
Mapro<br />
Nimrod<br />
Indar 5 EW<br />
Kendo<br />
Play<br />
Kendo<br />
+ Etalfix Pro<br />
Match<br />
+ Etalfix Pro<br />
Vertimec<br />
Previcur N<br />
Vertimec<br />
Kendo<br />
Nimrod<br />
Kendo<br />
Plenum WG<br />
+ Etalfix Pro<br />
Actara<br />
+ Match<br />
Sequestrene Rapid<br />
Cuprosan U-DG<br />
Nimrod<br />
Match<br />
Plenum WG<br />
+ Kendo<br />
Basamid Granulat<br />
Folpet DG<br />
Previcur N<br />
+ Folpet DG<br />
Ridomil Gold<br />
+ Dithane NeoTec<br />
Indar 5 EW<br />
+ Ridomil Gold<br />
Zenar<br />
Limax Plus<br />
Kendo<br />
Play<br />
Cuprofix<br />
+ Play<br />
Play<br />
+ Kendo<br />
0,25 %<br />
0,02 %<br />
0,05 %<br />
0,06 %<br />
0,15 %<br />
0,05 %<br />
0,2 %<br />
0,2 %<br />
0,02 %<br />
0,05 %<br />
0,02 %<br />
0,02 %<br />
0,2 %<br />
0,02 %<br />
0,05 %<br />
0,15 %<br />
0,025 %<br />
0,02 %<br />
0,2 %<br />
0,02 %<br />
0,06 %<br />
0,02 %<br />
0,02 %<br />
0,2 %<br />
100 g/m 3<br />
0,25 %<br />
0,2 %<br />
0,2 %<br />
0,06 %<br />
0,02 %<br />
4–5 kg<br />
150–300 g/m 3<br />
0,15 %<br />
0,12 %<br />
0,25 %<br />
0,3 %<br />
0,15 %<br />
0,025 %<br />
0,04 %<br />
20–30 g<br />
0,02 %<br />
0,05 %<br />
0,2 %<br />
0,05 %<br />
0,05 %<br />
0,02 %<br />
Giessen. Oder Fonganil 0,02 %.<br />
Oder Actara 0,04 %.<br />
Oder Fonganil 0,02 %, Temperaturen<br />
mind. 12 ºC für 12 Stunden.<br />
Oder Indar 5 EW 0,2 %.<br />
Oder Dithane NeoTec 0,3 %.<br />
Mit feiner Düse spritzen.<br />
Oder Mapro 0,1 %.<br />
Oder Actara 0,04 %. Oder Plenum WG<br />
0,06 %.<br />
Oder Fonganil 0,02 % giessen.<br />
2 mal gründlich spritzen.<br />
Oder Vertimec 0,025 %.<br />
Oder Actara 0,04 %.<br />
Der Pflanzerde beimischen oder 0,2 %<br />
+ Wuxal <strong>Profi</strong> 0,2 % giessen.<br />
Oder Dithane NeoTec 0,3 %.<br />
Oder Vertimec 0,05 %.<br />
Oder Actara 0,04 %.<br />
Je Are, Wartefrist beachten.<br />
Dem Erdsubstrat beimischen.<br />
Giessen.<br />
Oder Indar 5 EW 0,2 %, wiederholt spritzen.<br />
Temperaturen mind. 12 ºC für 12 Stunden.<br />
Oder Vertimec 0,025 %.<br />
Granulat pro m 2 .<br />
Oder Cuprosan U-DG 0,25 %.
Unkrautbekämpfung – allgemein<br />
Baumschulen, Rosen und Gehölze in öffentlichen Anlagen<br />
und Kundengärten<br />
Kultur Problem Produkt Dosierung* Bemerkungen<br />
Saatbeete in Baumschulen<br />
Saatbeet-Vorbereitung<br />
vor dem Auflaufen<br />
der Saat<br />
Alle Gehölze<br />
(auch Bodenbedecker<br />
und immergrüne<br />
Laubhölzer), Container<br />
mit eingewurzelten<br />
Ziergehölzen<br />
Frühjahr bis Oktober<br />
November bis Januar<br />
Laubabwerfende<br />
Gehölze, Rosen und<br />
Koniferen<br />
Vor dem Austrieb<br />
November bis Januar<br />
Thujahecken und<br />
Koniferen<br />
(ohne Blautannen)<br />
Nach Ausreifen<br />
der Jahrestriebe<br />
Unkraut, Bodenpilze und<br />
-schädlinge<br />
Gekeimtes Unkraut<br />
Gräser, Hirsen<br />
Quecken<br />
Einjährige Unkräuter und<br />
Queckennester<br />
Samenunkräuter<br />
Einjährige Unkräuter und Ungräser<br />
Quecken und einjährige Unkräuter<br />
Alle Unkräuter und Ungräser<br />
Winden, Disteln<br />
Christbaumkulturen Ausdauernde Unkräuter<br />
Alle Unkräuter<br />
Basamid Granulat<br />
Touchdown System4<br />
Agil (5–6 l Brühe/a)<br />
Agil (5–6 l Brühe/a)<br />
Gardenurs<br />
Surflan<br />
+ Goal<br />
Gardenurs<br />
Touchdown System4<br />
+ Molipan Pro<br />
Duplosan KV-Combi<br />
4–5 kg/ha<br />
1 %<br />
0,2 %<br />
0,4 %<br />
1–2 kg/ha<br />
60 ml/a<br />
30 ml/a<br />
2 kg<br />
50 ml<br />
20 g<br />
0,4 %<br />
Siehe Gebrauchsanweisung.<br />
Gräser leicht betauen. Bei erneutem<br />
Auflaufen wiederholen.<br />
Ab Mai bis Oktober.<br />
Queckennester 2 kg. Frühestens 6 Monate<br />
nach der Pflanzung.<br />
Ab November bis Anfang März als Spritz-<br />
behandlung.<br />
Ausstreuen, ab November bis Januar.<br />
Nach dem Austrieb. Behandeln mit<br />
einem Aba-Jet.<br />
Winden Divopan 0,4 % Mit wenig Druck; nur Winden behandeln;<br />
nicht mit Gun. Oder Duplosan KV-Combi<br />
0,4 %.<br />
Divopan<br />
Goal<br />
0,4 %<br />
20–40 ml/a Alle Herbizide mit Kontaktwirkung<br />
dürfen nur in gut verholzten Kulturen<br />
(ab September) angewendet werden.<br />
Baumschulquartier Alle Unkräuter Goal 20 ml Nur bei gut verholzten Kulturen (ab Sept.).<br />
Bei Problemunkräutern<br />
Blacken, Hahnenfuss und<br />
Schachtelhalm<br />
Milch- oder Mattdisteln<br />
Erddepots, Rohplanien<br />
und Komposthaufen<br />
Frühjahr bis Herbst Breitblättrige Unkräuter<br />
Ein- und mehrjährige Unkräuter<br />
und Gräser im Wachstum<br />
Breitblättrige Unkräuter<br />
Unerwünschte Sträucher, Brenn-<br />
nesseln, Brombeeren<br />
Touchdown System4<br />
+ Duplosan KV-Combi<br />
Duplosan KV-Combi<br />
+ Etalfix Pro<br />
Reglone<br />
+ Etalfix Pro<br />
Touchdown System4<br />
Duplosan KV-Combi<br />
Garlon 120<br />
1 %<br />
1 %<br />
1 %<br />
0,02 %<br />
0,5 %<br />
0,02 %<br />
1–2 %<br />
0,6 %<br />
0,6–1,5 %<br />
Nur die Unkräuter behandeln.<br />
Als Abbrennmittel auf wachsendes<br />
Unkraut.<br />
Nach dem Absterben der Unkräuter kann<br />
sofort gesät oder gepflanzt werden.<br />
Stockausschläge<br />
im Herbst Garlon 120 unverdünnt Frische Schnittstellen bestreichen.<br />
* Wo nichts anderes vermerkt, beziehen sich die angegebenen Präparatmengen auf 10 l Wasser.<br />
Damit werden 100 m 2 (= 1 Are) behandelt. Packungsaufschriften beachten!<br />
Unkrautbekämpfung – allgemein<br />
Ökologische Ausgleichsflächen*<br />
Kultur Problem Produkt Dosierung Bemerkungen<br />
Extensive Wiesen/<br />
Weiden, wenig<br />
intensive Wiesen,<br />
Ackerschonstreifen,<br />
Rotations- und<br />
Buntbrachen<br />
sowie Wiesenstreifen<br />
entlang von Hecken<br />
und Feldgehölzen<br />
Ackerkratzdisteln<br />
Blacken (Ampfer)<br />
Disteln<br />
Quecken<br />
Winden<br />
Lontrel 100<br />
+ Genol Plant<br />
Touchdown System4<br />
Touchdown System4<br />
Agil<br />
Touchdown System4<br />
36 37<br />
0,3 %<br />
0,5 %<br />
0,5–1,5 %<br />
0,5–1,5 %<br />
1 %<br />
0,5–1,5 %<br />
Einzelpflanzenbehandlung.<br />
Wartefristen Weidegang beachten.<br />
Einzelpflanzenbehandlung.<br />
Einzelpflanzenbehandlung.<br />
Einzelpflanzenbehandlung.<br />
Einzelpflanzenbehandlung.<br />
* Hinweis: In einem 6 Meter breiten Streifen entlang von Oberflächengewässern ist der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln verboten.<br />
Wichtig: Alle übrigen in Wiesen/Weiden bewilligten Herbizide dürfen in ökologischen Ausgleichsflächen nicht eingesetzt werden.<br />
Unkrautbekämpfung – allgemein<br />
Nichtkulturland<br />
Böschungen und<br />
Grünstreifen entlang<br />
von Verkehrswegen<br />
(Strassen und<br />
Geleiseanlagen)<br />
Auf und an National-<br />
und Kantonsstrassen<br />
Problem Produkt Dosierung Bemerkungen<br />
Aufrechtes Traubenkraut<br />
(Ambrosia artemisiifolia)<br />
Mehrjährige Disteln<br />
Giftige Kreuzkräuter<br />
(Jakobskreuzkraut)<br />
Aufrechtes Traubenkraut<br />
(Ambrosia artemisiifolia)<br />
Lontrel 100<br />
+ Genol Plant<br />
Lontrel 100<br />
+ Genol Plant<br />
Duplosan KV-Combi<br />
Lontrel 100<br />
+ Genol Plant<br />
0,3 %<br />
0,5 %<br />
0,3 %<br />
0,5 %<br />
0,5–1 %<br />
0,3 %<br />
0,5 %<br />
Einzelpflanzenbehandlung.<br />
Einzelpflanzenbehandlung.<br />
Einzelpflanzenbehandlung.<br />
Einzelpflanzenbehandlung.
Unkrautbekämpfung – allgemein<br />
Topfpflanzen, Schnittblumen, Rabatten und Stauden<br />
Kultur Problem Produkt Dosierung* Bemerkungen<br />
Stauden Einjährige Gräser und Unkräuter,<br />
ohne Franzosen- und Kreuz-<br />
kraut<br />
Ungräser, Quecken (inkl. Hirsen)<br />
Sommerflorrabatten Einjährige Gräser und Unkräuter,<br />
ohne Franzosen- und Kreuz-<br />
kraut<br />
Stomp SC<br />
Agil (5–6 l Brühe/a)<br />
Sonnenblumen Samenunkräuter, sofort nach Saat Molipan Pro<br />
oder Bandur<br />
Tulpen, Narzissen,<br />
Lilien, Gladiolen,<br />
Dahlien<br />
40 ml/a<br />
0,2–0,4 %<br />
Vorsicht bei der Anwendung von Herbiziden<br />
Um Abdrift zu vermeiden, nur bei windstillem Wetter, mit niederem Druck und mit Spezialdüsen spritzen.<br />
Eventuell Spritzschirm verwenden.<br />
Herbizide in der vorgeschriebenen Dosierung verwenden, nicht überdosieren und gleichmässig verteilen.<br />
Packungsaufschriften oder -beilagen genau beachten!<br />
Spritzgeräte, inkl. Filter und Schläuche, sofort nach Gebrauch gründlich reinigen und durchspülen. Den Spritzbehälter<br />
zuerst vollständig entleeren, diesen und alle Leitungen mit Leitungswasser durchspülen und entleeren.<br />
Dann den Spritztank bis zu einem Viertel mit klarem Wasser füllen, Reinigungsmittel zugeben und Rührwerk<br />
einschalten. Spritztank, Leitungen und Balken einige Minuten völlig durchspülen und danach entleeren. Düsen und<br />
Filter sind mit der gleichen Lösung zu reinigen. Produkte, die zur Spritzenreinigung verwendet werden können:<br />
Vapi-Allzweckreiniger 1,0 % (1 l/100 l Wasser), Soda, ALL CLEAR EXTRA (0,5 l/100 l Wasser), Salmiakgeist 25 %<br />
(1 l/100 l Wasser), P3-asepto flüssig und P3-trial (0,5 l/100 l Wasser), Calgonit DA (0,5 l/100 l Wasser). Spritzen,<br />
die für Herbizide verwendet werden, sollten wenn möglich nicht für Fungizid- oder Insektizid-Anwendungen<br />
benutzt werden. Im Umgang mit Herbiziden liegt die Haftung beim Anwender.<br />
Im Frühjahr vor Austrieb.<br />
Während der Vegetationszeit, bei Bedarf<br />
wiederholen.<br />
Stomp SC 25 ml/a Vor dem Pflanzen (nur bei Topf- und<br />
Ballenpflanzen).<br />
20 g/a<br />
40 ml/a Oder zusätzlich Dual Gold 10–20 ml.<br />
Samenunkräuter Molipan Pro 15–20 g/a Nach der Pflanzung bis zum Spitzen.<br />
Viola, Bellis Einjährige Gräser und Unkräuter,<br />
ohne Franzosen- und Kreuz-<br />
kraut<br />
Stomp SC 25 ml/a Vor dem Pikieren oder Pflanzen.<br />
Schädlinge – allgemein<br />
Dickmaulrüssler (Otiorrhynchus spp.)<br />
Entwicklungszyklus<br />
Unter Freilandbedingungen dauert der Entwicklungszyklus der<br />
Dickmaulrüssler nahezu ein Jahr. Die Käfer erscheinen ab Mitte April<br />
bis in den Herbst. Nach einem mehrwöchigen Reifungsfrass (nachts),<br />
bei welchem sie das charakteristische Schadbild (Blattrandfrass)<br />
verursachen, werden an der Pflanzenbasis Eier in den Boden abgelegt.<br />
Die Larven erscheinen ab Ende August/Anfang September und<br />
fressen an Wurzeln und Wurzelhals bis zum Wintereinbruch. Nach<br />
Überwinterung im Larvenstadium verpuppen sie sich Anfang Juni,<br />
um nach einigen Wochen als Käfer den Zyklus neu zu beginnen.<br />
Unter warmen Bedingungen (Dachgärten, sonnenexponierte Lagen<br />
usw.) ist eine schnellere Entwicklung und demzufolge ein von obiger<br />
Beschreibung abweichender Zyklus möglich.<br />
Bekämpfung der Käfer und Larven<br />
In Pflanztrögen und Kübelpflanzen gegen Käfer und Larven Actara<br />
Granulat 35/m 2 streuen.<br />
Minierfliegen (Liriomyza, Phytomyza und andere Spezies)<br />
Zuerst sind die von den Fliegen verursachten kleinen, stecknadelgrossen<br />
Einstichstellen kaum sichtbar. Die Minierfliegen legen ihre<br />
Eier in die Epidermis der Blätter ab. Erst wenn sich die Larven ihren<br />
Weg im Innern der Blätter suchen, wird der Schaden sichtbar.<br />
Wie kleine Schlangenkörper sind die ausgefressenen Gangminen<br />
als Aufhellungen auf den befallenen Blättern erkennbar.<br />
Bekämpfung<br />
Sind die ersten Einstichstellen feststellbar, sofort mit einem Produkt<br />
mit Kontaktwirkung (wie Kendo 0,02 % oder Vertimec 0,025 %)<br />
intervenieren. Diese Behandlungen sind 3–4 mal im Abstand<br />
von 5–6 Tagen zu wiederholen. Vertimec ist auf die jungen Larven-<br />
stadien wirksam.<br />
Weisse Fliegen<br />
Weisse Fliegen haben bei warmem Wetter einen sehr kurzen<br />
Entwicklungszyklus von 3 bis 5 Tagen. Da die meisten Produkte nur<br />
ein Stadium der Weissen Fliege abtöten (Ei, Larve oder ausgewachsene<br />
Fliege), muss eine Behandlung nach 3 bis 5 Tagen wieder-<br />
holt werden. Optimal sind 3 Behandlungen mit demselben Produkt<br />
oder derselben Mischung.<br />
Die Bekämpfung der Weissen Fliege:<br />
– Actara 0,04 % Giessen oder spritzen<br />
– Kendo 0,02 %<br />
+ Plenum WG 0,06 %<br />
– Kendo 0,02 %<br />
– Vertimec 0,05 % Larven<br />
+ Kendo 0,02 %<br />
Thripse (Thrips tabaci und Frankliniella occidentalis)<br />
Entwicklungszyklus (Frankliniella occidentalis)<br />
Die Adulten und vor allem die Larven halten sich vorzugsweise in den<br />
Blütenknospen und Blüten auf. Die Eier werden ins Pflanzengewebe<br />
abgelegt und entwickeln sich über zwei saugende Larvenstadien<br />
zur Pränymphe und Nymphe. Die letzten beiden Stadien ernähren sich<br />
nicht mehr. Im Gegensatz zu den übrigen Stadien findet die Verpup-<br />
pung am und im Boden statt, seltener auf der Pflanze. Der Entwicklungszyklus<br />
dauert je nach Temperatur und Luftfeuchtigkeit zwischen<br />
2 und 6 Wochen und ist im Sommer auch im Freiland möglich.<br />
Generelle Behandlungshinweise<br />
Ein frühzeitiger Behandlungsbeginn garantiert den bestmöglichen<br />
Bekämpfungserfolg. Das Auftreten kann durch Aufstellen blühender<br />
Kontrollpflanzen oder durch Aufhängen von Blautafeln kontrolliert<br />
werden.<br />
Damit genügend Spritzbrühe zu den Aufenthaltsorten der Thripse<br />
gelangt, muss mit hohen Brühemengen gearbeitet werden (je nach<br />
Bestandesdichte und Entwicklungsstadium bis zu 500 ml/m2 ).<br />
Nicht alle Entwicklungsstadien werden gleich gut erfasst. Daher<br />
sind auch bei systemisch wirkenden Produkten, die eine gute<br />
Wirkungsdauer aufweisen, zur vollständigen Bekämpfung mehrere<br />
Behandlungen in kurzen Intervallen notwendig.<br />
Ein Wechsel zwischen Produkten verschiedener Wirkstoffgruppen<br />
beugt allfälligen Resistenzbildungen vor.<br />
Die Behandlungen sollten vorzugsweise bei voller Aktivität des<br />
Schädlings (warme, helle Bedingungen) stattfinden. Dies bietet<br />
gleichzeitig Gewähr für ein rasches Abtrocknen der Pflanzen und<br />
reduziert ein allfälliges Risiko von Pflanzenschädigungen.<br />
Bekämpfung<br />
– Match 0,2 % + Etalfix Pro 0,02 %: spritzen, 2–3 mal<br />
im Abstand von 3–5 Tagen<br />
– Vertimec 0,05 %: spritzen, 2–3 mal im Abstand von 3–5 Tagen<br />
– Kendo 0,02 %: spritzen, 2–3 mal im Abstand von 3–5 Tagen<br />
Bei starkem Befall Vertimec 0,05 % + Kendo 0,02 % einsetzen.<br />
Trauermücken<br />
Larvenbekämpfung<br />
Angiessen mit Actara 0,04 % oder Kendo 0,02 % und leicht<br />
abbrausen.<br />
Mückenbekämpfung<br />
Bei Auftreten Kendo 0,02 % spritzen; in Abständen von 5 Tagen<br />
wiederholen.<br />
38 39<br />
Viren<br />
Die Entwicklung von Viruskrankheiten in verschiedenen Kulturen ist<br />
vor allem bei den Überträgern zu suchen. Saugende und stechende<br />
Schädlinge (v. a. Blattläuse und Thripse) übertragen den Virus von<br />
Blatt zu Blatt und von Pflanze zu Pflanze.<br />
Die flankierende Bekämpfung der Schädlinge verhindert gleichzeitig<br />
die übermässige Verbreitung von Viren.<br />
Wurzelfäulen in Topfpflanzen<br />
Folpet DG 500 g oder Fonganil 25 ml pro m 3 Erde beimischen.
Diverses – allgemeine Hinweise Fungizide in Zierpflanzen<br />
Aussaaten und Stecklingsvermehrungen<br />
Schutzmassnahmen<br />
• Nur hygienisch einwandfreie bzw. mit Dampf oder Basamid<br />
Granulat desinfizierte Substrate verwenden, welche eine optimale<br />
Bodenstruktur aufweisen.<br />
• Oder: Aussaaten sofort angiessen, zum Beispiel mit:<br />
Previcur N 0,25 % oder Fonganil 0,02 % gegen Pythium und<br />
Phytophthora.<br />
Diese Behandlung kann nach dem Auflaufen der Saat als Kombination<br />
wiederholt werden.<br />
Bodenentseuchung mit Basamid Granulat<br />
Granulat zur Bodendesinfektion gegen Nematoden und andere<br />
Bodenschädlinge, schädliche Bodenpilze und Unkräuter bei<br />
Zierpflanzen, in Baumschulen und zur Entseuchung der Erde für<br />
Sämereien, Jung- und Beetpflanzen, Topf- und Treibkulturen,<br />
von Saatbeeten und Neuanlagen.<br />
Aufwandmengen (gelten für die Einbringtiefe von 20 cm):<br />
• Bodenpilze (Keimlings- und Umfallkrankheiten), keimende<br />
Unkrautsamen, Drahtwürmer, Engerlinge und Erdraupen:<br />
Basamid Granulat 40 g/m 3 , resp. 200 g/m 3 .<br />
• freilebende Wurzelgallenälchen:<br />
Basamid Granulat 50 g/m 3 , resp. 200 g/m 3 .<br />
• zystenbildende Nematoden und Stockälchen:<br />
Basamid Granulat 60 g/m 3 , resp. 200 g/m 3 .<br />
Wird eine tiefergehende Wirkung verlangt, ist die Aufwandmenge für<br />
alle weiteren 10 cm Bodentiefe um 15–20 g/m 3 zu erhöhen. Um eine<br />
optimale Wirkung zu sichern, ist der Boden nach der Behandlung<br />
vorzugsweise mit Plastik abzudecken.<br />
Für einen nachhaltigen Entseuchungseffekt ist eine Bodenbehandlung<br />
bis zu folgenden Tiefen erforderlich:<br />
mindestens 20 cm: Auflauf- und Umfallkrankheiten, Schwarz-<br />
beinigkeit, Nematoden, Bodeninsekten<br />
mindestens 30 cm: Stängelfäulen, Wurzelbräune, welke-<br />
verursachende Pilze der Gattungen Fusarium<br />
und Verticillium (nur Befallsminderung,<br />
keine Tilgung) sowie Engerlinge<br />
Wartefristen<br />
Die Wartezeit zwischen Behandlung und Neubestellung ist abhängig<br />
von der Temperatur, dem Wassergehalt, der Art und Struktur des<br />
Bodens. Für normale lockere Böden mit mittlerem Feuchtigkeits-<br />
gehalt gelten folgende Wartezeiten:<br />
Bodentemperatur in 10 cm Tiefe Wartezeit<br />
• über 18 °C 10–12 Tage<br />
• 15–18 °C 12–18 Tage<br />
• 12–15 °C 18–25 Tage<br />
• 8–12 °C 25–30 Tage<br />
• 0–8 °C 30–40 Tage<br />
Durch mehrmaliges Lockern bzw. Umsetzen nach Ablauf der Einwirkungszeit<br />
von 7 Tagen ist es möglich, die Wartefrist abzukürzen.<br />
Sichere Auskunft darüber, ob die Neubestellung ohne Gefahr möglich<br />
ist, gibt der Kressetest. Gebrauchsanweisung genau beachten!<br />
Allgemeine Hinweise<br />
Lagerung der Produkte<br />
In einem kühlen, frostsicheren Raum aufbewahren. Nur in der<br />
Original-Packung und gut verschlossen aufbewahren. Aufbrauchfrist<br />
beachten.<br />
Anwendung der Produkte<br />
Unsere Empfehlungen basieren auf jahrelanger Versuchsarbeit<br />
sowie den gesetzlichen Auflagen (Bewilligungen). Die Angaben im<br />
<strong>Ratgeber</strong> gelten nur als allgemeine Richtlinien. Vor einer Anwendung<br />
der Produkte sind die Packungsaufschriften bzw. die Beipackzettel<br />
genau durchzulesen, diese Angaben sind verbindlich.<br />
Produkt Wirkungsweise Wirkung auf Bemerkungen<br />
Amistar B l l l l l Teilwirkung auf Botrytis.<br />
Bravo 500 D l l l Pathogene Bodenpilze im Rasen.<br />
Cuprofix D l l l l l Blattflecken.<br />
Cuprosan U-DG D l l l l Rindenbrandkrankheit der Rose.<br />
Delan 500 SC D l l l l l Schorf bei Kernobst, Schrotschuss bei Steinobst.<br />
Dithane NeoTec D l l l l l Gitterrost auf Birnen und Juniperus, Blattflecken.<br />
Folpet DG D l l l l Kann auch in Boden eingearbeitet werden.<br />
Fonganil C l l l l Bodenpilze (Phytophthora, Pythium).<br />
Heritage B l l l l (l) l (l) Rasenkrankheiten.<br />
Indar 5EW E l l l l l l Rost, Blattflecken, Echter Mehltau.<br />
Mapro D l l l Botrytis.<br />
Nimrod A l l l l Gute Alternative zu SSH. Echter Mehltau.<br />
Play/Switch A l l l l l Botrytis und Monilia.<br />
Previcur N A l l l l l Wurzelfäulen, Falscher Mehltau.<br />
Ridomil Gold D, C l l l l l l l Falscher Mehltau, Pythium und Phytophthora.<br />
Rondo Duo D, E l l l l l Für Kern- und Steinobstbau.<br />
Tega B l l l l l l Sternrusstau bei Rosen.<br />
Thiovit Jet D l l l l Schrotschuss.<br />
Topas Vino E l l l Speziell gegen Echten Mehltau.<br />
40 41<br />
Gruppe<br />
Kontakt<br />
teilsystemisch<br />
systemisch<br />
Wirkstoff-Gruppen<br />
A = Andere Gruppe<br />
B = Strobilurine<br />
C = Phenylamide<br />
D = Kontakt-Fungizide<br />
E = Sterolsynthese-Hemmer (SSH)<br />
vorbeugend<br />
kurativ<br />
Blattflecken<br />
Falscher Mehltau<br />
Echter Mehltau<br />
Roste<br />
Fäulnispilze
Insektizide in Zierpflanzen<br />
Produkt Wirkungsweise Schädlinge Wirkstofffamilie Bemerkungen<br />
Actara l l l l l l Weisse Fliegen, Blattläuse;<br />
gute Dauerwirkung.<br />
Cortilan l l Werren, Erdraupen, Erdschnakenlarven.<br />
Dimilin SC l l l Obstmaden und Prozessionsspinnerraupen.<br />
Genol Plant/<br />
SanoPlant Winteröl<br />
Kendo/<br />
Karate Zeon<br />
Kontakt und Frass<br />
Gasphase<br />
teilsystemisch<br />
systemisch<br />
Spinnmilben<br />
Blattläuse<br />
l l l l l Wintereier, Schildläuse und<br />
Rostmilben, beim Austrieb.<br />
l l l l l Pyrethroid: Weisse Fliegen, Erd-<br />
raupen, Käfer, Blattläuse,<br />
Trauermücken.<br />
Limax Plus l l Schneckengranulat; gute Dauer-<br />
wirkung.<br />
Match l l l Thrips (Eier und Larven).<br />
Perfekthion l l l l l l Käfer, Minierfliegen, Gallmücken.<br />
Nicht unter Glas!<br />
Pirimor l l l Nützlingsschonend.<br />
Plenum WG l l l l l Blattläuse und Weisse Fliegen.<br />
Vertimec l l l l l Spinnmilben, Weichhaut milben,<br />
Thrips, Minierfliegen, Weisse<br />
Fliegen.<br />
Zenar l l l l Spinnmilben, gegen alle mobilen<br />
Stadien.<br />
Weitere Informationen zu den Produkten erhalten Sie auf<br />
www.maag-profi.ch/produkte<br />
andere fressende<br />
andere saugende<br />
bodenaktive<br />
Phosphor säure ester<br />
Carbamate<br />
Wachstumsregulatoren<br />
Diverse<br />
Herbizide in Zierpflanzen<br />
Produkt Wirkungsweise Unkräuter/Ungräser Dauer Bemerkungen<br />
Blattherbizide<br />
Touchdown System4 Totalherbizid, systemisch,<br />
Nachauflauf<br />
Bodenherbizide<br />
Gardenurs Granulat, Vor- und Nachauflauf<br />
Ein- und mehrjährige<br />
Unkräuter und Ungräser<br />
Ein- und mehrjährige<br />
Unkräuter und Ungräser<br />
Quecken, Winden usw. Keine Rückstände<br />
im Boden. Bei der Applikation auf Abdrift<br />
auf Nachbarkulturen achten.<br />
4–6 Mte. Quecken 2 kg/a. November bis Januar<br />
behandeln.<br />
Goal Vor- und Nachauflauf Unkräuter 3–5 Mte. Bis zum 4–6-Blatt-Stadium der Unkräuter.<br />
Möglich auch über Koniferen im Herbst.<br />
Stomp SC Vorauflauf Einjährige Unkräuter<br />
und Ungräser<br />
Surflan Feuchtigkeitsabhängig Einjährige Unkräuter<br />
und Ungräser<br />
Molipan Pro Vorauflauf (früher Nach-<br />
auflauf)<br />
Gräserherbizide<br />
Agil Gräserherbizid, Nach -<br />
auflauf<br />
Einjährige Unkräuter<br />
und Ungräser<br />
Ein- und mehrjährige<br />
Ungräser, Hirsen, Quecken<br />
2–3 Mte. Vor dem Auflaufen der Unkräuter oder vor<br />
dem Pflanzen von Gruppenpflanzen.<br />
3–5 Mte. Vorauflauf, auf unkrautfreien Boden.<br />
3 Mte. Vorauflauf, auf unkrautfreien Boden.<br />
Während der Vegetationszeit.<br />
Über Gehölze und Stauden möglich.<br />
42 43<br />
Mischungen<br />
Touchdown System4<br />
+ Goal<br />
+ Surflan<br />
Touchdown System4<br />
+ Duplosan KV-Combi<br />
Foxtril P<br />
+ Duplosan KV-Combi<br />
Wuchsstoff-Herbizide<br />
Blatt- und Bodenherbizid,<br />
Dauerwirkung<br />
Einjährige und ausdauernde<br />
Unkräuter, Behandlung<br />
im Baumstreifen<br />
3–5 Mte. Keine Kulturpflanzen mit der Spritzbrühe<br />
berühren.<br />
Blattherbizide Problemunkräuter Auf volle Blattmasse während der<br />
Vegetation. Abdrift auf Kulturpflanzen<br />
vermeiden.<br />
Komplettlösung für<br />
den Rasen<br />
Einjährige und ausdauernde<br />
Unkräuter<br />
Divopan Blattherbizid, Nachauflauf Breitblättrige ein- und mehr-<br />
jährige Unkräuter<br />
Duplosan KV-Combi Blattherbizid, Nachauflauf Breitblättrige ein- und mehr-<br />
jährige Unkräuter<br />
Foxtril P Blatt-, Residualherbizid,<br />
Nachauflauf<br />
Breitblättrige ein- und mehr-<br />
jährige Unkräuter<br />
Garlon 120 Blattherbizid, Nachauflauf Brennnesseln, Gehölze,<br />
Brombeeren, Sträucher<br />
Lontrel 100 Blattherbizid, Nachauflauf Breitblättrige mehrjährige<br />
Unkräuter<br />
Ideale Anwendungszeit für die Mischung:<br />
September bis Oktober und April.<br />
Mindest-Temperatur in der Nacht 5 ºC.<br />
Für Wiesen und Weiden.<br />
Auf Rasen. Während der starken<br />
Wachstumsphasen behandeln.<br />
In Rasen und Sportanlagen.<br />
Auch gegen Stockausschläge.<br />
Ackerkratzdisteln.
Wachstumsregulatoren<br />
Diverses – allgemeine Hinweise<br />
Alar ®<br />
Praktische Auswirkungen<br />
Internodien bleiben kurz durch:<br />
• kompaktes Zellwachstum<br />
• kräftigere Blattfarbe, festere Blätter<br />
• sicheren, reichlichen Blütenansatz und intensivere Blütenfarbe<br />
Wirkstoffaufnahme über die Blätter; nur Spritzbehandlungen.<br />
Bonzi ®<br />
Praktische Auswirkungen<br />
Bonzi bewirkt eine verbesserte Standfestigkeit der Pflanzen. Der Wirk-<br />
stoff wird durch Blätter und Wurzeln aufgenommen. Die Wirkungsdauer<br />
ist länger als bei anderen Wachstumsreglern.<br />
Die in den Tabellen (Seiten 45–47) angegebenen Anwendungskonzentrationen<br />
sind Richtwerte. Es ist unerlässlich, im eigenen Be-<br />
trieb die Anzahl Behandlungen und die optimale Höhe der Dosierung<br />
zu erproben. In vielen Fällen mag eine Behandlung genügen; in<br />
anderen Fällen sind Folgebehandlungen notwendig. Im Vergleich zu<br />
anderen Wachstumsreglern sind mit Bonzi weniger Behandlungen<br />
notwendig.<br />
Die zu verwendende Brühemenge jeweils der vorhandenen Blattmasse<br />
anpassen.<br />
Berelex ®<br />
Praktische Auswirkungen<br />
Eine Tablette enthält 0,9 g Gibberellinsäure A3. Diese hat die<br />
gleichen Auswirkungen auf Gewächse wie natürliche Wuchsstoffe.<br />
Berelex fördert die Zellstreckung und das Längenwachstum bei<br />
verschiedenen Pflanzen. Bei gewissen Laubgehölzen (Azaleen,<br />
Flieder, Hortensien usw.) bricht es die Winterruhe und fördert eine<br />
schnellere und gleichmässigere Blüte.<br />
Wachstumsregulierung mit Berelex<br />
Kultur Wirkung Dosierung<br />
Azalea Brechung der Knospenruhe, Verkürzung<br />
der Treibdauer, Pflanzen blühen gleich-<br />
mässiger auf<br />
Grundregeln, die beim Einsatz von Wachstums-<br />
regulatoren zu beachten sind<br />
Spritzungen mit feiner Düse ausführen. Pflanzen gleichmässig und<br />
allseitig betauen. Wachstumsregulatoren sollen langsam antrocknen.<br />
Blätter nicht vor Ablauf von 12 Stunden überbrausen. Vielfältige<br />
Faktoren wie Pflanzenart, Düngung, Witterungsverhältnisse und<br />
Kulturführung können selbst bei sorgfältigster Arbeit in ihrer<br />
Auswirkung nicht immer zum Voraus erfasst werden. Das damit<br />
verbundene Risiko übernimmt der Verbraucher. Wir lehnen daher<br />
jede Haftung für allfällige Schäden an Kulturen oder ungenügende<br />
Wirkung ab.<br />
Wachstumsregler/Splitbehandlungen<br />
Unter Splitbehandlung versteht man die wiederholte Anwendung von<br />
Wachstumsreglern im Spritzverfahren mit reduzierter Konzentration,<br />
meist mit der halben Normaldosierung. Mit den Splitbehandlungen<br />
kann man schon sehr früh beginnen, d. h. die totale Durchwurzelung<br />
muss nicht mehr abgewartet werden. Damit erreicht man einen<br />
kompakten, standfesten und verzweigten Aufbau von Anfang an.<br />
Zwei Splitbehandlungen (im üblichen Zeitabstand) mit je der Hälfte<br />
der Normalkonzentration sind meist effektiver als eine Behandlung<br />
mit der vollen Dosierung.<br />
Befinden sich die Pflanzen jedoch im vollen Wachstum, so ist die im<br />
<strong>Ratgeber</strong> <strong>Gartenbau</strong> aufgeführte Konzentration anzuwenden.<br />
Vorsichtsmassnahmen<br />
Nur Zierpflanzen behandeln. Nicht überdosieren. Nicht mit anderen<br />
Produkten mischen.<br />
Wegen der Fülle der Arten und Sorten sowie unterschiedlicher Bedingungen<br />
empfiehlt es sich, die unteren Dosierungen zu verwenden<br />
und die Behandlung – falls notwendig – zu wiederholen.<br />
Tabletten Wasser<br />
Anwendungszeitpunkt/<br />
Bemerkungen<br />
2 Tabl. 1 l September bis Januar. Für Weihnachtsblüte<br />
10./15. Nov. Für Januar- und Februarblüte genügt<br />
die halbe Konzentration.<br />
Gehölztreiberei Schnellere und sicherere Treiberei 2 Tabl. 1 l Bei Beginn der Treiberei. 1 mal betauen.<br />
Pelargonium Förderung des Längenwachstums<br />
bei Anzucht von Stämmchen<br />
1 Tabl. 10 l Während des Aufbaus; wiederholen.<br />
Wachstumsregulatoren<br />
Alar ® und Bonzi ®<br />
Kultur Alar ®<br />
44 45<br />
in %<br />
Bonzi ®<br />
in %<br />
Anwendungszeitpunkt/Wirkung<br />
Bemerkungen<br />
Achimenes-Hybriden 0,2 Erste Behandlung bei ca. 5 cm Höhe. Rechtzeitig wiederholen.<br />
Ageratum 0,3 0,15–0,25 Bei beginnendem Längenwachstum. Unter Hochglas oder Folie,<br />
evtl. wiederholen.<br />
Allamanda cathartica 0,25<br />
Alonsoa 0,1–0,2<br />
Amaranthus 0,3<br />
Anagallis 0,3–0,5<br />
Anemone spp. 0,3 0,25–0,5 Wiederholen.<br />
Anisodontea capensis 0,15–0,25 Bei beginnendem Längenwachstum, evtl. wiederholen.<br />
Anthemis 0,3 0,25 Bei Beginn des Durchtriebes nach Handstutz.<br />
Antirrhinum 0,1–0,2 Evtl. wiederholen.<br />
Astern, Asteriscus 0,3 Evtl. wiederholen.<br />
Azalea 0,3–0,4 2–3 Triebabschluss und gleichmässiger Knospenansatz. Alar: frühe Sorten<br />
1. Julihälfte, mittelfrühe 2. Julihälfte, späte Sorten bis Anfang August,<br />
Bonzi: 1–2 Wochen später.<br />
Bacopa Satura 0,3<br />
Begonia Elatior und Lorraine 0,25–0,5 Im Schlusstopf nach Durchwurzelung, besonders bei B. Lorraine rechtzeitig<br />
wiederholen. Kurze Blütenstiele: sobald Blütenknospen sichtbar.<br />
Begonia Heterosis Nonstop 0,1–0,25 Beginnender Pflanzenaufbau.<br />
Begonia semperflorens 0,05–0,15 Bei Beginn des Längenwachstums.<br />
Begonia, Knollen- und Strauchbegonien<br />
0,25–0,5 Mehrmals wiederholen.<br />
Bellis 0,2–0,3 0,05–0,25 Sofort nach dem Anwachsen bei beginnendem Längenwachstum.<br />
Bei wüchsigem Wetter rechtzeitig wiederholen.<br />
Beloperone guttata 0,3–0,5 Auf 10–12 cm hohe Pflanzen.<br />
Bidens 0,5<br />
Bougainvillea-Hybriden 0,15–0,25 7 Tage nach dem Stutzen.<br />
Brachycome 0,3 0,25 Bei Beginn des Durchtriebes nach Handstutz. Wiederholen.<br />
Browallia speciosa 0,3 Auf 8–10 cm hohe Pflanzen. 1 mal wiederholen.<br />
Calceolaria-Hybriden 0,15–0,25 Bei beginnendem Längenwachstum. Beim Spritzen nur betauen.<br />
Calceolaria polyrrhiza/rugosa 0,15–0,25 Bei beginnendem Längenwachstum. Spritzbehandlungen rechtzeitig<br />
wiederholen.<br />
Calendula officinalis 0,2–0,3 Auf 10–12 cm hohe Pflanzen.<br />
Calibrachoa-Hybriden 0,3<br />
Callistephus/Topf, Schnitt 0,3–0,5 Auf 8–10 cm hohe Pflanzen. Rechtzeitig wiederholen.<br />
Campanula isophylla 0,3 Bei 8–10 cm Trieblänge. Evtl. wiederholen.<br />
Capsicum annuum 0,3 0,25–0,5 Bei beginnendem Längenwachstum. Evtl. wiederholen.<br />
Catharanthus roseus 0,25–0,5 Bei Beginn des Pflanzenaufbaus.<br />
Celosia argentea 0,3 Bei beginnendem Längenwachstum.<br />
Cheiranthus 0,15–0,25<br />
Chrysanthemum frutescens 0,5 0,25–1 Bei beginnendem Längenwachstum rechtzeitig wiederholen.<br />
Chrysanthemum, Topf,<br />
0,2–0,4 0,5–1,5 5–10 Tage nach dem Stecken bzw. Topfen. Mehrtrieber, wenn Neutriebe<br />
normale und gesteuerte Kultur<br />
2–3 cm lang sind. Vor allem bei stark wachsenden Sorten wiederholen.<br />
Chrysanthemum, Schnitt,<br />
0,4<br />
0,5–1<br />
Während des Stängelwachstums.<br />
normale u. gesteuerte Kultur 0,4<br />
1,0–1,5 Kurzer Blütenhals: sobald Blütenknospen erkennbar.<br />
Coleus-blumei-Hybriden 0,3–0,5 Auf 6–10 cm hohe Pflanzen.<br />
Columnea 0,2–0,3 Zu Beginn des Längenwachstums.
Wachstumsregulatoren<br />
Alar ® und Bonzi ®<br />
Kultur Alar ®<br />
in %<br />
Bonzi ®<br />
in %<br />
Anwendungszeitpunkt/Wirkung<br />
Bemerkungen<br />
Cosmea 0,5<br />
Crassula coccinea 0,25 Nach dem Durchwurzeln im Endtopf.<br />
Crossandra 0,2–0,4 Zu Beginn des Längenwachstums.<br />
Cuphea ignea 0,15–0,5 Bei beginnendem Längenwachstum.<br />
Dahlia, Topf 0,3–0,5 Auf 5–8 cm hohe Pflanzen. Evtl. wiederholen.<br />
Dianthus, Topf 0,2–0,3 Nach Durchwurzelung im Endtopf. Rechtzeitig wiederholen.<br />
Dicentra spectabilis, Topf 0,5–1 Bei beginnendem Längenwachstum. Etalfix Pro 0,02 % zusetzen.<br />
Dimorphotheca 0,3<br />
Dorotheanthus 0,2<br />
Dyssodia (Thymophylla tenuiloba) 0,3 0,25 Beginn Durchtrieb nach Handstutz.<br />
Erigeron, Topf 0,3–0,5<br />
Euphorbia<br />
0,1–0,25 Feste, farbintensive Brakteen. Bis spätestens Mitte Oktober.<br />
(Poinsettia pulcherrima)<br />
0,1<br />
Zur Zeit der Brakteenausbildung sauberes (Regen-)Wasser verwenden.<br />
Eustoma grandiflorum 0,25–0,5 Topfkultur. Rechtzeitig beginnen. Blaue: niedere Dosierung,<br />
weisse: höhere Dosierung.<br />
Exacum affine 0,1–0,2 Bei beginnendem Längenwachstum wiederholen.<br />
Felicia 0,3–0,5<br />
Forsythia 0,5 0,6 Seitentriebe mit einem guten Blütenknospenansatz.<br />
Fuchsia spp.<br />
Bessere Verzweigung, mehr Seitentriebe.<br />
0,1–0,25 Schwach wachsende Sorten.<br />
0,25–0,5 Stark wachsende Sorten.<br />
Nach Durchwurzelung im Endtopf. Wiederholen.<br />
Gazania 0,3–0,5 Auf 8–10 cm hohe Pflanzen. Im Endtopf rechtzeitig wiederholen.<br />
Gerbera, Topf 0,3 Blütenknospen gerade sichtbar. Wiederholen.<br />
Gnaphalium 0,25–0,5 Bei beginnendem Längenwachstum. Nur betauen.<br />
Gomphrena globosa, Topf 0,25–0,5 Bei beginnendem Längenwachstum. Wiederholen.<br />
Grevillea 0,3 Auf 10–12 cm hohe Pflanzen.<br />
Helianthus 0,4–0,5<br />
Heliotropium 0,25 Nach Durchwurzelung im Endtopf. Rechtzeitig wiederholen.<br />
Hibiscus 0,1–0,2 Bei Beginn des Durchtriebes. Evtl. wiederholen.<br />
Hydrangea (Rohware) 0,2–0,4 0,5–1,0 Wenn Triebe 5–7 cm lang. Evtl. wiederholen.<br />
Hydrangea (Treiberei) 0,4 0,5–1,0 Bei beginnendem Längenwachstum, nach Bildung des 3. oder 4. Blattpaares.<br />
Hypoestes phyllostachya 0,15–0,25 Bei beginnendem Längenwachstum.<br />
Impatiens-Neu-Guinea-Hybriden 0,3 0,15–0,25 Bei beginnendem Längenwachstum.<br />
Impatiens walleriana 0,3 0,1–0,15 Bei beginnendem Längenwachstum.<br />
Iresine 0,3<br />
Kalanchoë-Hybriden 0,3–0,5 0,05–0,2 Bei beginnendem Längenwachstum. Kurze Blütenstiele. Stark wachsende<br />
Sorten 0,2 %, wenn Blütenstiele 1–1,5 cm lang sind.<br />
Lantana camara 0,25–0,5 Wüchsige Jungpflanzen ungestutzt oder auf 6 cm lange Triebe nach<br />
dem Pinzieren. Spritzbehandlung wiederholen.<br />
Lavatera trimestris 0,15–0,25 Bei beginnendem Längenwachstum.<br />
Leonotis leonurus 0,15–0,25 Nach Durchwurzelung im Endtopf. Evtl. wiederholen.<br />
Lilium, Topf 0,2–0,3 Bei 8–10 cm Trieblänge. Nach Durchwurzelung 1–2 mal wiederholen.<br />
Lobelia 0,3–0,5 Bei beginnendem Längenwachstum. Evtl. wiederholen.<br />
Matthiola (Levkoje) 0,2–0,3 Evtl. wiederholen.<br />
Mesembryanthemum 0,2 0,25 Bei beginnendem Längenwachstum.<br />
Kultur Alar ®<br />
46 47<br />
in %<br />
Bonzi ®<br />
in %<br />
Anwendungszeitpunkt/Wirkung<br />
Bemerkungen<br />
Million Bells 0,4 0,25 Nach dem Pinzieren auf ca. 1–2 cm hohe Pflanzen.<br />
Mimulus 0,1–0,2<br />
Myosotis 0,2–0,3<br />
Nemesia 0,1–0,2<br />
Nicotiana affinis 0,3 0,25<br />
Nierembergia hippomanica 0,3<br />
Oxalis deppei 0,2–0,3 Kompakte, standfeste Pflanzen. Wenn Blätter schieben. In Abständen<br />
von 6–10 Tagen wiederholen.<br />
Papaver<br />
Pelargonium zonale<br />
0,3 0,25–0,5 Spätestens zu Beginn des Blütenknospenansatzes.<br />
– Sämlinge, F1-Hybriden<br />
0,1<br />
Im Pikierstadium.<br />
– Endtopf, F1-Hybriden<br />
0,25<br />
Im Endtopf.<br />
Pelargonium zonale<br />
Bessere Verzweigung.<br />
– veg. vermehrte<br />
0,1–0,25 Bei beginnendem Längenwachstum.<br />
– peltatum, Jungpflanzen<br />
0,25–0,5 Im Endtopf, rechtzeitig wiederholen.<br />
– zonale und peltatum,<br />
bewurzelte Jungpflanzen<br />
0,1<br />
In den lichtarmen Wintermonaten. Alle 3–4 Wochen wiederholen.<br />
Pentas 0,15–0,25 Im Endtopf nach Durchwurzelung bei 8–10 cm langen Trieben.<br />
Evtl. wiederholen.<br />
Petunia 0,3 0,1–0,25 Bei beginnendem Längenwachstum. Evtl. wiederholen.<br />
Plectranthus 0,3 0,25 Bei Austrieb nach Handstutz.<br />
Plumbago 0,3<br />
Primula acaulis/polyantha 0,3 0,25 Im Endtopf; vor allem bei Hauskulturen.<br />
Ranunculus, Topf 0,3 0,25–0,5 Wiederholen.<br />
Rosa, Topf 1–1,5 1. Behandlung bei 4–5 cm Trieblänge. Gut feucht halten.<br />
Saintpaulia und Streptocarpus 0,3 Kurze Blatt- und Blütenstiele. Bei beginnendem Längenwachstum.<br />
Sanvitalia 0,3 Bei beginnendem Längenwachstum.<br />
Scaevola 0,25<br />
Schizanthus-wisetonensis-<br />
Hybriden<br />
0,3 0,25 Bei beginnendem Längenwachstum.<br />
Senecio (Cineraria-Hybriden) 0,3 0,25–0,5 Nach Durchwurzelung im Endtopf. Wiederholen.<br />
Senecio (Cineraria maritima) 0,2 0,25 Bei beginnendem Längenwachstum.<br />
Sinningia (Gloxinia) 0,2 Nach Durchwurzelung im Endtopf. Maximal 10 l Brühe/100 m2 .<br />
Solanum 0,3 0,25–0,5 Bei beginnendem Längenwachstum. Wiederholen.<br />
Surfinia 0,3–0,5 0,25–0,5 Wiederholen.<br />
Tagetes 0,3 0,25 Bei beginnendem Längenwachstum. Evtl. wiederholen.<br />
Tibouchina 0,3 Bei beginnendem Längenwachstum. Evtl. wiederholen.<br />
Torenia 0,3 Evtl. wiederholen.<br />
Trachelium, Topf 0,3 Endtopf. Wiederholen.<br />
Tradescantia 0,15<br />
Verbena-Hybriden 0,3 0,25–0,5 Bei beginnendem Längenwachstum. Evtl. wiederholen.<br />
Viola-wittrockiana-Hybriden 0,1–0,5<br />
Grössere Frostresistenz. Sofort nach dem Anwachsen bei beginnendem<br />
(Pensées)<br />
0,5<br />
Längenwachstum. Bei wüchsigem Wetter rechtzeitig wiederholen.<br />
– Gefässkulturen<br />
0,05–0,25<br />
Zierkohl, Topf 0,25–0,5 Bei beginnendem Längenwachstum.<br />
Ziertomaten 0,3<br />
Zinnia elegans 0,3 Bei beginnendem Längenwachstum. 1 mal wiederholen.
Grunddüngung mit Langzeitwirkung<br />
Kultur Zustand Plantomaag Plantomaag Mix Bemerkungen<br />
Normal 4M 6M<br />
Ampeln E 2 5<br />
Antirrhinum a 5<br />
Asparagus sp. E<br />
a<br />
Asparagus sprengeri E<br />
a<br />
Azalea J<br />
E<br />
a<br />
Begonia Elatior/Lorraine Mittl. Verkaufsgrössen<br />
Grosspflanzen<br />
E<br />
E<br />
2 4<br />
4<br />
6<br />
6<br />
0,5<br />
1<br />
3<br />
1,5 5<br />
3<br />
4<br />
3<br />
Begonia Nonstop F1 E 2 4<br />
Bromelia J 1–2<br />
2–3<br />
Browallia E 2 4<br />
Calceolaria E 3<br />
Capsicum E 3<br />
Chrysanthemum Normalkultur E<br />
6<br />
a 7,5<br />
10<br />
Gesteuerte Kultur E<br />
4<br />
a 7,5<br />
10<br />
Cyclamen J 2 3<br />
E<br />
5<br />
Dianthus E<br />
3<br />
a<br />
8<br />
Erica carnea/Calluna E 3<br />
Erica gracilis J<br />
1<br />
E<br />
2<br />
Euphorbia Juli/August getopft E<br />
6<br />
Sept./Okt. getopft E 4<br />
Farne J 0,5 1<br />
E<br />
3<br />
Fuchsia E 6<br />
Gerbera E<br />
3–4<br />
a<br />
6<br />
Gladiolus a 8<br />
Grünpflanzen Grosspflanzen E<br />
5<br />
Schwachwachsende E<br />
3<br />
Gruppenpflanzen Anzucht<br />
E 2 3<br />
Freilandpflanzung a<br />
10<br />
Abkürzungen und die dazugehörenden<br />
Aufwandmengen:<br />
J = Jungpflanzen<br />
in kg pro m3 (oder g/Liter)<br />
E = Endtopfbevorratung<br />
in kg pro m 3 (oder g/Liter)<br />
a = Are (oder 100 m 2 )<br />
in kg pro Are<br />
Zu beachten:<br />
Die Empfehlungen gelten für noch nicht<br />
aufgedüngte Erden, sogenannte 0-Erden.<br />
Bei Erden mit schwacher Aufdüngung<br />
sind die oben empfohlenen Mengen um<br />
ca. 1/3 zu reduzieren.<br />
Langzeitwirkung<br />
(kontinuierliche Fliessdauer):<br />
Plantomaag<br />
2–2,5 Monate<br />
Plantomaag Mix 4M<br />
4 Monate<br />
Plantomaag Mix 6M<br />
6 Monate<br />
Dünger-Gehalte<br />
Plantomaag:<br />
20 N; 10 P; 15 K; 3,6 Mg<br />
+ Spurenelemente<br />
Plantomaag Mix 4M + 6M:<br />
15 N; 10 P; 15 K; 2 Mg<br />
+ Spurenelemente<br />
Kultur Zustand Plantomaag Plantomaag Mix Bemerkungen<br />
Hydrangea Rote, rosa, weisse<br />
Andere<br />
Impatiens<br />
(Neu-Guinea-Hybriden<br />
und Impatiens walleriana)<br />
Normal 4M 6M<br />
48 49<br />
E<br />
E<br />
3<br />
5<br />
E 2 3<br />
Bei beginnender Treiberei streuen.<br />
Kalanchoë E 2 3,5<br />
Kübelpflanzen E 3 5 Im Frühjahr aufstreuen.<br />
Pelargonium (Geranium)<br />
E<br />
5 Im Oktober bis Dezember getopft.<br />
E 4<br />
Im Januar bis März getopft.<br />
Balkonkisten und Kübel<br />
6<br />
Primula E 4<br />
Rosa Treiberei<br />
a 6<br />
10<br />
Freiland<br />
a 6<br />
8–10<br />
Saintpaulia E 2–3<br />
Schnittstauden a 5 8<br />
Senecio J 2 3<br />
E<br />
5<br />
Sinningia (Gloxinia) J 2 3<br />
E<br />
4<br />
Solanum E 3<br />
Streptocarpus E 3–4<br />
Viola-Gefässkulturen E<br />
3 4<br />
a 5–6<br />
Andere<br />
Containerkulturen<br />
– laubabwerfende Gehölze<br />
– immergrüne Gehölze<br />
und Koniferen<br />
– beim Topfen ausserhalb<br />
der Wachstumszeit<br />
Bodenbedecker und<br />
Gehölzrabatten<br />
Bodenbedecker Vermehrung<br />
nach Bewurzelung<br />
Dauerpflanzungen<br />
in Gefässen oder Trögen<br />
Ausgepflanzt a 6–8<br />
Stauden Im Endtopf 2 3 10<br />
E<br />
a<br />
Abkürzungen und die dazugehörenden<br />
Aufwandmengen:<br />
J = Jungpflanzen<br />
in kg pro m3 (oder g/Liter)<br />
E = Endtopfbevorratung<br />
in kg pro m 3 (oder g/Liter)<br />
a = Are (oder 100 m 2 )<br />
in kg pro Are<br />
8<br />
5<br />
6<br />
3,5<br />
3<br />
6<br />
Bei Vegetationsbeginn streuen oder dem<br />
Substrat beimischen.<br />
Bei Vegetationsbeginn streuen oder dem<br />
Substrat beimischen.<br />
Menge um ca. 1/3 reduzieren.<br />
Cotoneaster, Hedera, Lonicera und andere.<br />
Aufstreuen.
Applikationstechnik<br />
1<br />
Optimale Rahmenbedingungen für<br />
Spritzapplikationen<br />
Damit die Behandlung mit einem Pflanzenschutzmittel zum Erfolg<br />
führt, spielen nicht nur Produktwahl, Dosierung und Spritztechnik<br />
eine Rolle. Auch die Bedingungen während der Behandlung müssen<br />
berücksichtigt werden.<br />
• Die Pflanzenzellen sollten bei Behandlungen mit Feuchtigkeit<br />
gesättigt sein, da Spritzbrühen den Zellen osmotisch Wasser entziehen<br />
können. Niemals gestresste Pflanzenbestände behandeln.<br />
• Wind beachten, keine Applikation bei über 5 m/s (18 km/h).<br />
Die Gefahr von Abdrift ist zu gross.<br />
• Schädlinge dann behandeln, wenn diese aktiv sind (Thrips).<br />
• Wirkungsweise des ausgewählten Produktes berücksichtigen<br />
(systemisch, kontaktiv, präventiv, kurativ).<br />
• Wenig oder kein Tau, bei zu nassen Pflanzen läuft die Brühe ab.<br />
• Nach der Behandlung sollte einige Stunden kein Regen fallen<br />
und nicht gewässert werden, damit die Spritzbrühe antrocknen<br />
bzw. eindringen kann.<br />
• Spritzbrühen dringen nach längeren Schlechtwetterperioden,<br />
bei hoher Luftfeuchtigkeit und im Winterhalbjahr besser ins Blatt<br />
ein, da die Cuticula dann durchlässiger ist. Die Wirkung einer<br />
Behandlung ist daher meist besser, das Risiko von Schäden aber<br />
höher.<br />
• Die relative Luftfeuchtigkeit beachten: ein 140-µm-Tropfen<br />
verkleinert sich bei 25 °C und 45% LF nach 2 m Luftweg auf 80 µm.<br />
Ideal ist eine relative Luftfeuchtigkeit zwischen 50 und 80 %.<br />
• Bei allzu heissen, trockenen oder aber auch zu kalten Be-<br />
dingungen sind Minderwirkungen oder sogar Schäden an den<br />
Kulturpflanzen möglich.<br />
<strong>Maag</strong> empfiehlt<br />
Birchmeier Sprüh- und Dosiergeräte<br />
www.birchmeier.com<br />
2 3 4<br />
Aufwandmengen im Zierpflanzenbereich<br />
Die optimale Brühemenge hängt von der zu behandelnden Ziel -<br />
fläche, dem verwendeten Applikationsgerät und dem Zielorganismus<br />
ab. Sie variiert zwischen 300 und 2000 l/ha bei den<br />
üblichen Spritzgeräten. Bei niederen, knapp bodendeckenden<br />
Kulturen beispielsweise beträgt die Aufwandmenge bei üblichen<br />
Spritzgeräten und Düsen bei in Knospen und Blüten lebenden<br />
Schädlingen (Thrips und Weichhautmilben) rund 15 l/100 m 2 ;<br />
die Brühe sollte in die Knospen hineinfliessen können.<br />
Pilzkrankheiten und Schädlinge auf Blättern und Trieben sind auch<br />
mit systemischen Produkten allseitig zu benetzen mit gegen<br />
10 l/100 m 2 . Blattunterseitig lebende Schädlinge wie Spinnmilben und<br />
Weisse Fliegen sind dort von der Spritzbrühe zu treffen. Bodenherbizide<br />
sollten mit 10 l, Blattherbizide mit 8 l/100 m 2 ausgebracht<br />
werden. Nur etwa 5 l/100 m 2 benötigen wir für das Applizieren von<br />
Wachstumsregulatoren und für die Bekämpfung von Blütenbotrytis.<br />
Die Pflanzen werden nur von oben betaut. Bei Kulturen mit mehr<br />
Blattmasse ist die Aufwandmenge entsprechend zu erhöhen.<br />
1 Die richtige Düsenwahl und Düseneinstellung entscheidet<br />
massgeblich über den Behandlungserfolg.<br />
2 Wachshaltige Blätter verringern das Eindringen der Spritzbrühe,<br />
wenn man kein Netzmittel oder Öl dazugibt.<br />
3 Unterschiedliche Formulierungen für verschiedene Einsatz-<br />
zwecke.<br />
4 Ein wasserlösliches Granulat (WG) stäubt nicht und ist leicht<br />
abzumessen.<br />
Zusätze zu Pflanzenschutzmitteln<br />
Formulierungshilfsmittel werden beim Formulieren der Wirkstoffe<br />
zugesetzt. Sie haben die Aufgabe, die Homogenität und Stabilität der<br />
Formulierungen und Spritzbrühen zu gewährleisten (Lösungsmittel,<br />
Emulgatoren, Dispergatoren usw.) sowie die biologische Aktivität der<br />
Präparate zu steigern.<br />
Spritzbrühe-Zusätze (Netzmittel, Flüssigdünger oder Öle) werden<br />
bei der Vorbereitung der Brühe dazugegeben, mit dem Ziel, die<br />
Eigenschaften der Produkte zu verbessern.<br />
Netzmittel und Öle verringern die Oberflächenspannung der<br />
Wassertröpfchen und erhöhen die Retention. Sie bewirken,<br />
• dass die Kontaktfläche der Tröpfchen mit der Zieloberfläche wie<br />
Blätter oder Schadorganismen vergrössert wird,<br />
• dass sich die Brühe flächig ausbreitet und damit weniger Flecken<br />
entstehen,<br />
• dass die Brühe weniger abtropft oder weggeblasen wird<br />
(Getreide, Raps, Kohlarten, Lauch, Erbsen, Unkräuter wie Gänsefuss,<br />
Vogelknöterich, Gräser usw.).<br />
Ein hohes Retentionsvolumen wird auch dann erreicht, wenn die<br />
Blätter möglichst waagerecht stehen oder wenn die Blattoberflächen<br />
stark behaart oder rau sind, eine Aderung aufweisen oder über eine<br />
wenig ausgeprägte Wachsschicht und keine kristallinen Wachsauf-<br />
lagerungen verfügen.<br />
Vor allem bei systemischen Präparaten ist die Cuticula das Haupthindernis<br />
für das Eindringen der Wirkstoffe in die Pflanzen. Nach der<br />
Applikation verdunsten Wasser und Lösungsmittel aus den Tröpfchen.<br />
Zusätze (Netzmittel, Öl) bleiben auf der Oberfläche zurück und<br />
behalten den Wirkstoff im gelösten Zustand. Die üblichen Netzmittel<br />
üben eine Wirkung auf den Cuticulawachs aus und fördern somit<br />
das Eindringen der Wirkstoffe. Auch Öle können die Wachsschicht<br />
der Cuticula durchweichen und somit das Eindringen von Wirkstoffen<br />
fördern. Andere Netzmittel sind sehr hygroskopisch und können<br />
grössere Mengen Wasser zurückhalten. Dadurch hydralisieren sie<br />
die Cuticula, welche dann schwillt und wasserlösliche Wirkstoffe wie<br />
Glyphosat bei Touchdown System4 eindringen lässt.<br />
Vorwiegend flüssige Produkte enthalten bereits einen ausgewogenen<br />
Mix an Zusatzstoffen, die meist weitere Aktivatoren und<br />
Netzmittel überflüssig machen. Werden im Spritztank nun zwei<br />
solche Emulsionen oder Lösungen zusammengemischt, ergibt dies<br />
eine Verdoppelung des üblichen Netzmittelzusatzes. Es entsteht<br />
ein erhöhtes Phytotox-Risiko auf der Kulturpflanze. Zusätze und<br />
Mischungen sollten also nur bei ausdrücklicher Empfehlung durch<br />
die Herstellerfirmen angewendet werden. Um die Stabilität der<br />
angemachten Spritzbrühe zu gewährleisten, ist stark magnesium-<br />
oder kalkhaltiges Wasser zu meiden.<br />
Tankmischungen<br />
Werden mehrere Produkte zusammengemischt, spricht man von<br />
Tankmischungen. Nicht alle Produkte vertragen sich. Unerwünschte<br />
Reaktionen sind im Tank und auf der Pflanze möglich. Düsen und<br />
Schläuche können verstopfen. Die Stabilität der Spritzbrühe hängt<br />
ab von Wassertemperatur, Kalk-, Magnesium- und Nitratgehalt<br />
des Brühewassers. Sie kann extrem kurz sein, teilweise nur einige<br />
Stunden! Deshalb sind Spritzbrühen immer sofort zu verspritzen.<br />
Für Tankmischungen sollte folgende Reihenfolge eingehalten<br />
werden:<br />
1. Spritzpulver, Granulate (vorher anrühren) oder Suspensions-<br />
konzentrate (SC) in halbvollen Tank.<br />
2. Flüssige, wässerige Lösungen (WL) in dreiviertelvollen Tank.<br />
3. Emulsionen (EC) dann auffüllen.<br />
Will man Flüssigdünger zusetzen, sind diese zuerst in den Tank<br />
zu geben. Harnstoff, Mangan- und Magnesiumsulfate als Zusätze<br />
können problematisch sein: Ausflockungen oder Verbrennungs-<br />
gefahr!<br />
Behandlungszeitpunkt und Wiederholungen<br />
Viele tierische Schädlinge erreichen ihr geschlechtsreifes Alter<br />
durch eine teilweise oder sogar eine vollständige Metamorphose.<br />
Das heisst, sie schlüpfen aus Eiern, leben einige Zeit als Larven,<br />
ver puppen sich dann und schlüpfen aus der Puppenhülle als<br />
geschlechtsreifes Tier. Viele Schad-Insekten durchleben also bis zu<br />
vier völlig unterschiedliche Entwicklungsstadien. Kaum ein Pflanzenschutzmittel<br />
erfasst mehrere oder sogar alle dieser Entwicklungsstufen.<br />
Deshalb sind oft mehrere Behandlungen notwendig, um<br />
einen Schädling wirksam zu dezimieren. Insektizide werden meist<br />
erst bei einem sichtbaren Befall eingesetzt. Eine regelmässige<br />
Kontrolle der Kulturen ist deshalb wichtig.<br />
Die meisten Fungizide sind für den präventiven Einsatz ausgelegt.<br />
Sie haben je nach Wirkstoff eine vorbeugende Wirkung von einer<br />
bis seltener drei Wochen. Bei einem sichtbaren Befall sind meist<br />
ebenfalls mehrere Behandlungen notwendig, um eine Infektion<br />
zu kurieren.<br />
50 51
Behandlungstechniken Dosiertabelle<br />
Spritzen<br />
Gewächshaus: Mit niederem Druck spritzen. Bei Behandlung auf<br />
Distanz ist ein höherer Druck angezeigt. Topfpflanzen mit 0,8- bis<br />
1-mm-Düsen und 6 bis 10 atü (7 bis 11 bar) spritzen. Beste Behandlungszeiten<br />
sind die Vormittagsstunden. Die steigende Erwärmung<br />
der Luft bewirkt ein rasches Abtrocknen der Spritzbrühe und<br />
verhindert Verätzungen und Berostungen. Die Pflanzenteile müssen<br />
allseitig gründlich benetzt werden. Für die kurative Bekämpfung<br />
von Weichhautmilben (z. B. an Saintpaulia) sowie Frankliniella-Thrips<br />
0,6–1,0 l/m 2 spritzen.<br />
Freiland: Leichter Tau begünstigt die Benetzbarkeit der Pflanzen.<br />
Nicht bei Wind oder grosser Hitze spritzen. Behandlung am Abend<br />
nur bei warmer Witterung ausführen, damit die Spritzbrühe noch<br />
antrocknet. Behandlungen gegen Schnecken und Erdraupen abends<br />
durchführen.<br />
Zum Vernebeln geeignete Präparate<br />
Akarizide und Insektizide<br />
Actara<br />
Kendo<br />
Perfekthion<br />
Pirimor<br />
Vertimec<br />
Zenar<br />
Fungizide<br />
Tega<br />
Fonganil<br />
Indar 5 EW<br />
Mapro<br />
Nimrod<br />
Play<br />
Topas Vino<br />
Präparatmenge je 100 m 2 brutto<br />
Pflanzenhöhe<br />
bis 30 cm<br />
5 g<br />
2,5 ml<br />
12 ml<br />
6 g<br />
6 ml<br />
5 g<br />
6 g<br />
4 ml<br />
18 ml<br />
12 g<br />
24 ml<br />
12 g<br />
6 ml<br />
Pflanzenhöhe<br />
bis 50 cm<br />
8 g<br />
4 ml<br />
20 ml<br />
10 g<br />
10 ml<br />
8 g<br />
10 g<br />
7 ml<br />
30 ml<br />
20 g<br />
40 ml<br />
20 g<br />
10 ml<br />
Giessen<br />
Giessbehandlungen nur auf feuchte Erde und nur bei Pflanzen mit<br />
guter Durchwurzelung (Ausnahme: Previcur N). Brüheverbrauch der<br />
Topfgrösse anpassen, d. h. 100 ml je 11er-Topf oder 5 bis 10 l pro m 2 .<br />
Behaarte Pflanzen sind nach der Behandlung mit klarem Wasser<br />
abzubrausen.<br />
Nebeln (siehe auch Tabelle unten)<br />
Nebelgeräte eignen sich vorzüglich zur Behandlung von Gewächshauskulturen.<br />
Diese Methode ist arbeitsparend, gründlich und bei<br />
richtiger Handhabung der Geräte pflanzenverträglicher.<br />
Die Prüfung der Präparate beschränkte sich auf die mechanischphysikalische<br />
Ausbringung und die biologische Wirksamkeit, nicht<br />
aber auf eventuelle Schädigungen an Pflanzen und Kulturein-<br />
richtungen. Für die Produktewahl bitte die Empfehlungen bei den<br />
entsprechenden Kulturpflanzen beachten.<br />
Pflanzenhöhe<br />
bis 100 cm<br />
12 g<br />
6 ml<br />
30 ml<br />
15 g<br />
15 ml<br />
12 g<br />
15 g<br />
10 ml<br />
45 ml<br />
30 g<br />
60 ml<br />
30 g<br />
15 ml<br />
Pflanzenhöhe<br />
über 100 cm<br />
16 g<br />
8 ml<br />
40 ml<br />
20 g<br />
20 ml<br />
16 g<br />
20 g<br />
14 ml<br />
60 ml<br />
40 g<br />
80 ml<br />
40 g<br />
20 ml<br />
* Zusätze: In kleinen Gewächshäusern (kleine Aufwandmengen) und für Spritzpulver sind die aufgeführten Wassermengen<br />
als Minimum notwendig. Gebrauchsanweisung der Gerätehersteller beachten.<br />
Vor den Behandlungen sind Verträglichkeitsprüfungen durchzuführen. Auf Schadenfälle infolge ungenügender Wirkung<br />
oder Phytotoxizität kann grundsätzlich nicht eingetreten werden. Keine Mittelkombinationen einsetzen.<br />
Vorsichtsmassnahmen auf den Packungen genau beachten. Schutzkleidung und Vollmaske tragen.<br />
Zusätze*<br />
180 ml Wasser<br />
160 ml Wasser<br />
120 ml Wasser<br />
180 ml Wasser<br />
120 ml Wasser<br />
160 ml Wasser<br />
360 ml Wasser<br />
360 ml Wasser<br />
360 ml Wasser<br />
360 ml Wasser<br />
120 ml Wasser<br />
360 ml Wasser<br />
360 ml Wasser<br />
Abmessungstabelle für Spritzbrühen<br />
Bei Flächenbehandlungen entfallen Prozentberechnungen, da<br />
alleine die Präparatmenge pro ha massgebend ist. Die Brühemenge<br />
pro ha hat sich nach dem Spritzgerät und dem Stand der Kulturen<br />
zu richten.<br />
52 53<br />
Fertige<br />
Spritzbrühe<br />
Notwendige Menge Spritzmittel<br />
in Gramm bzw. Milliliter je nach Prozentgehalt der Spritzbrühe<br />
in Liter 0,01 % 0,015 % 0,02 % 0,025 % 0,03 % 0,04 % 0,05 % 0,1 % 0,12 % 0,15 % 0,2 % 0,3 % 0,4 % 0,5 % 0,75 % 1 % 1,5 %<br />
1 0,1 0,15 0,2 0,25 0,3 0,4 0,5 1 1,2 1,5 2 3 4 5 7,5 10 15<br />
5 0,5 0,75 1 1,25 1,5 2 2,5 5 6 7,5 10 15 20 25 37,5 50 75<br />
10 1 1,5 2 2,5 3 4 5 10 12 15 20 30 40 50 75 100 150<br />
20 2 3 4 5 6 8 10 20 24 30 40 60 80 100 150 200 300<br />
50 5 7,5 10 12,5 15 20 25 50 60 75 100 150 200 250 375 500 750<br />
100 10 15 20 25 30 40 50 100 120 150 200 300 400 500 750 1 000 1 500<br />
200 20 30 40 50 60 80 100 200 240 300 400 600 800 1 000 1 500 2 000 3 000<br />
400 40 60 80 100 120 160 200 400 480 600 800 1 200 1 600 2 000 3 000 4 000 6 000<br />
600 60 90 120 150 180 240 300 600 720 900 1 200 1 800 2 400 3 000 4 500 6 000 9 000<br />
800 80 120 160 200 240 320 400 800 960 1 200 1 600 2 400 3 200 4 000 6 000 8 000 12 000<br />
1000 100 150 200 250 300 400 500 1 000 1 200 1 500 2 000 3 000 4 000 5 000 7 500 10 000 15 000<br />
Beispiel: Für die Herstellung von 20 Litern 0,15 %iger Spritzbrühe benötigt man 30 Gramm (g) bzw. Milliliter (ml) Spritzmittel.<br />
Umrechnungen<br />
1 Liter = 10 dl = 1000 ml (1 ml = 1 cm 3 )<br />
1 kg = 1000 g / 1 g = 1000 mg<br />
1 ha = 100 a = 10 000 m 2 / 1 a = 100 m 2
Hinweise Notfälle<br />
Gefahren- und Gift-Klassifizierung<br />
Mit der neuen Chemikalienverordnung bzw. der<br />
Umstellung auf EU-Richtlinien werden Chemikalien in<br />
der Schweiz (sofern nötig) mit Gefahren symbolen<br />
und einem erklärenden Begriff (z. B. reizend) gekennzeichnet.<br />
Die folgenden 10 Symbole kommen zur Anwendung:<br />
Weitere Informationen unter: www.cheminfo.ch<br />
54<br />
T+<br />
T<br />
C<br />
Xn<br />
Xn<br />
Sehr giftig<br />
Giftig<br />
Ätzend<br />
Gesundheits-<br />
schädlich<br />
Reizend<br />
N<br />
F+<br />
F<br />
O<br />
E<br />
Umwelt-<br />
gefährdend<br />
Hoch-<br />
entzündlich<br />
Leicht-<br />
entzündlich<br />
Brand-<br />
fördernd<br />
Explosionsgefährlich<br />
Notfälle<br />
Vergiftungsfälle<br />
Bei Verdacht auf eine Vergiftung mit Pflanzenschutzmitteln<br />
ist sofort ein Arzt beizuziehen. In Notfällen gibt<br />
die nachstehende Informationsstelle zu jeder Tages-<br />
und Nachtzeit Auskunft über giftige Produkte und die<br />
Erste Hilfe:<br />
Toxikologisches Informationszentrum Zürich (Tox),<br />
Telefon 145 oder 044 251 51 51 (Fax 044 252 88 33).<br />
Störfälle<br />
Syngenta übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität<br />
von Informationen und/oder Produkten von Drittfirmen.<br />
Über korrektes Verhalten bei Störfällen (z. B. bei Bränden,<br />
Gewässerverschmutzungen u.ä.) steht ausserhalb<br />
der Geschäftszeit folgende Telefonnummer rund um<br />
die Uhr zur Verfügung: +44 1484 538 444.<br />
Notizen
Syngenta Agro AG<br />
Rudolf-<strong>Maag</strong>-Strasse 5<br />
Postfach 233<br />
8157 Dielsdorf<br />
<strong>Maag</strong> Helpline 0900 800 009<br />
(49 Rp./Min.)<br />
www.maag-profi.ch<br />
März 2012