Gemeindezeitung 07/2016
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Amtliche Mitteilung<br />
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Gaaler<br />
Gemeinde-<br />
NachrichteN<br />
Jahrgang 55 Folge 1<strong>07</strong> <strong>07</strong>/<strong>2016</strong><br />
Volksschule Gaal - Neu<br />
Prof. Mag. W. Findl Jagderzählungen Dr. Odo Burböck
Gaaler Gemeindenachrichten<br />
Mag. Chr. Prutti-Taurer<br />
Telefonverzeichnis<br />
Pensionistenausflug<br />
Volksschule Zubau<br />
Themenüberblick<br />
Aus dem Inhalt:<br />
Seite<br />
Der Bürgermeister 3<br />
Aus dem Gemeinderat<br />
Sitzung am <strong>07</strong>. April <strong>2016</strong> 4<br />
Sitzung am 30. Juni <strong>2016</strong> 6<br />
Berichte des Bürgermeisters 9<br />
Bürger-SMS auch für Vereine 10<br />
AL. Gföller - Dienstjubiläum 10<br />
Mobilitätszuschuss für Studenten 10<br />
Projekte <strong>2016</strong><br />
Volksschule Gaal – Um- und Zubau 11<br />
Einsparung bei Straßenbeleuchtung 12<br />
Neue Stromschaltstelle beim Moarhof 12<br />
Brückenerneuerungen Ingering 13<br />
Wasserleitungsschieber und Kanaldeckel 13<br />
Hauswasserbrunnen- Instandhaltungen 14<br />
Beachvolleyballplatz 15<br />
Pirkachkapelle - Segnung 16<br />
Adolf Madl - Buchpräsentation 18<br />
Pensionistenausflug <strong>2016</strong> 19<br />
Telefonverzeichnis - Neuauflage 19<br />
Prof. Mag. Wolfgang Findl 20<br />
Kulturreise <strong>2016</strong> – Rückblick 21<br />
Gesunde Gemeinde<br />
Spaß an Bewegung für 50 +, Zumba, Aerobic 22<br />
Grüne Kosmetik - Workshop 24<br />
Urnatur - Fam Steinberger, QIGONG Erwachsenenkurs 24<br />
Volkshilfe – Sozialzentrum 26<br />
Information - Pilze 28<br />
Blumenpfücken und Hunde 30<br />
Der Steir. Frühjahrsputz – Gewinnerin Anja Sonnleitner 31<br />
Abfallwirtschaftsverband – Berichte<br />
Repair Cafe 32<br />
Rohstoffe sind kein Müll 32<br />
Der Gelbe Sack 33<br />
Altspeiseöl 33<br />
Photovoltaikanlage 34<br />
Energiesparlampen 35<br />
Kindergarten 35<br />
Neue Mittelschule Seckau 38<br />
Hotel Wachter - Vorstellung 41<br />
Terminkalender 42<br />
Ankündigung Lange Nacht der Musik 43<br />
Zellstoff Pöls Tag der offenen Tür 43<br />
Weisenbläsertreffen + Gaaler Almabtrieb 44<br />
Die Gaaler Gemeindenachrichten auch im Internet unter:<br />
www.gaal.at/de/gemeinde/gemeinderat/<br />
IMPRESSUM:<br />
Medieninhaber - Herausgeber: Gemeinde Gaal, 8731 Bischoffeld, Tel. 03513/8820, Fax 03513/8820-4<br />
Hersteller:<br />
Gutenberghaus Knittelfeld, Gedruckt nach der Richtlinie<br />
„Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Umweltzeichens. UW-Nr.944<br />
Für den Inhalt verantwortlich: Bgm. Friedrich Fledl u. AL. Siegfried Gföller<br />
Redaktion, Gestaltung:<br />
Amtsleiter Siegfried Gföller<br />
Fotos:<br />
Siegfried Gföller, Bgm. Friedrich Fledl, Archiv<br />
Richtung - Erscheinungsweise: Amts- u. Informationsblatt der Gemeinde Gaal<br />
2 x jährlich kostenlos an jeden Haushalt<br />
Seite 2<br />
Gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“<br />
des Österreichischen Umweltzeichens,<br />
Gutenberghaus Druck GmbH, UW-Nr.944,<br />
Bahnstraße 9, 8720 Knittelfeld
Der Bürgermeister<br />
Gaaler Gemeindenachrichten<br />
Liebe Gaalerinnen, liebe Gaaler, liebe Freunde der Gaal !<br />
Wir dürfen Ihnen mit dieser Ausgabe wieder Informationen<br />
über die vergangenen sechs Monate Gemeindearbeit<br />
berichten.<br />
So kann ich Ihnen mitteilen, dass der Gemeinderat in der<br />
Sitzung am <strong>07</strong>. April <strong>2016</strong> beschlossen hat, als Nachfolger<br />
für Herrn Robert GRUBER, Herrn Markus REUMÜLLER<br />
für den Außendienst aufzunehmen. Herr Reumüller ist<br />
gelernter Installateur und wird 20 Stunden pro Woche<br />
unsere Gemeindearbeiter unterstützen.<br />
In der Sitzung vom 30. Juni <strong>2016</strong> wurde beschlossen,<br />
Frau Mag. Christiana Prutti-Taurer für den Bürodienst<br />
aufzunehmen, nachdem Frau Stöckl noch in diesem Jahr in<br />
den Ruhstand treten wird. Fr. Mag. Prutti-Taurer Christiana<br />
hat Betriebswirtschaft studiert und soll als zukünftige Amtsleiterin eingeschult bzw. ausgebildet<br />
werden.<br />
Weitere Informationen über unsere neuen MitarbeiterInnen lesen Sie auf Seite 6 +8<br />
dieser <strong>Gemeindezeitung</strong>.<br />
Als Schwerpunkt dieses Jahres kann man sicherlich die Volksschulsanierung mit Zubau<br />
nennen. Diese wurde nach einer Überprüfung durch die Schulbehörde notwendig.<br />
Liebe Gaalerinnen, liebe Gaaler, mit dieser Sanierung und diesem Zubau ist<br />
es uns gelungen, den Schulstandort zu sichern.<br />
Die Schule und der Festsaal sind nach dem Umbau behindertengerecht zugänglich.<br />
Wir brauchen in den nächsten Jahren, ja Jahrzehnten, keine Angst zu haben, dass unsere<br />
Volksschule vom Land Steiermark geschlossen wird.<br />
Unser Landeshauptmann, Hermann Schützenhöfer unterstützt uns großzügig mit Sonderbedarfszuweisungen<br />
in der Höhe von 70% der Baukosten. Mit den Ersparnissen durch die<br />
VS-Schulsprengeländerung können wir einen Teil unserer Kosten abdecken.<br />
Ich möchte die Möglichkeit nutzen, mich bei allen zu bedanken, die uns unterstützen.<br />
Es ist sehr erfreulich, wie viel Unterstützung von der Bevölkerung kommt. Allein beim<br />
Ausräumen der Schule haben sich über 50 Personen beteiligt. Auch die Pfarre kommt uns<br />
immer wieder entgegen. Ein herzliches Dankeschön an alle.<br />
Nicht vergessen dürfen wir unsere Lehrerinnen, die trotz erschwerter Bedingungen<br />
den Schulbetrieb bestens für unsere Kinder weitergeführt haben. Einen besonderen Dank<br />
möchte ich unserer Frau Direktorin Ina Wolfsberger für die gute Zusammenarbeit in der<br />
Vorbereitungsphase und jetzt bei der Umsetzung aussprechen.<br />
Allen Schülern und Lehrerinnen darf ich abschließend erholsame Ferien wünschen.<br />
Allen Gaalerinnen und Gaaler, sowie unserer Jugend wünsche ich einen schönen Sommer,<br />
erholsamen Urlaub und viel Freude beim Lesen der Gemeindenachrichten.<br />
Euer Bürgermeister<br />
Seite 3
Gaaler Gemeindenachrichten<br />
Aus dem Gemeinderat<br />
Die Arbeit im Gemeinderat - 1. Halbjahr <strong>2016</strong><br />
Ergänzungswahlen in die Fachausschüsse<br />
Sitzung am <strong>07</strong>. April <strong>2016</strong><br />
Nach dem Ausscheiden von Frau Christina<br />
Loidl aus dem Gemeinderat wurde im Dezember<br />
2015 Frau Andrea Gruber BA, in den Gemeinderat<br />
berufen. Sie übernimmt großteils die Aufgaben<br />
von Frau Christina Loidl in den verschiedenen<br />
Fachausschüssen (Freizeit u. Sport, Gesundheit<br />
sowie Jugend).<br />
Rechnungsabschluss 2015<br />
Im Jahr 2015 konnte wieder ein Überschuss im<br />
ordentlichen Haushalt erreicht werden. Dies war<br />
durch besonders sparsame Haushaltsführung und<br />
durch die positiven Entwicklungen der Einnahmen<br />
möglich. Beim außerordentlichen Haushalt ergibt<br />
sich der Abgang aus den Projekten Fertigstellung<br />
des Kindergartenumbaues und Straßensanierungen.<br />
Der Prüfungsausschuss hat den Rechnungsabschluss<br />
2015 in einer Sitzung kontrolliert und<br />
überprüft. Er hat die rechnerische und sachliche<br />
Richtigkeit festgestellt.<br />
Projekt Volksschule Gaal –<br />
Zu- und Umbau<br />
Der Gemeinderat hat sich in dieser Sitzung mit<br />
einem Großprojekt befasst, welches auf jeden Fall<br />
zukunftsweisend sein wird. Der Grundsatzbeschluss<br />
für die Realisierung wurde bereits in der Sitzung im<br />
Dezember 2015 gefasst, nachdem von Landesseite<br />
eine Zusage für die Fördermöglichkeiten vorliegt.<br />
Das Projekt umfasst den Zu- und Umbau<br />
unserer Volksschule in Gaal. Die geschätzten Aufwendungen<br />
im Rahmen der Vorplanung liegen<br />
bei € 1,8 Mill. Die Finanzierung erfolgt mit 70 %<br />
Landesmittel und 30 % Eigenmittel (=20-jähriges<br />
Darlehen). Mit der Detailplanung wurde Herr Arch.<br />
Dipl.Ing. Heimo Wieser, Spielberg beauftragt. Die<br />
Oberbauleitung wurde an Herrn Baum. Ing. Harald<br />
Gierer vergeben.<br />
Der Gemeinderat fasste für das Projekt Volkschule<br />
Gaal folgende einstimmige Beschlüsse:<br />
♦♦ Ankauf eines Grundstücksstreifens von<br />
Harald Reumüller vlg. Draxler zum Schulhof für<br />
die Errichtung einer externen Biomasseheizung im<br />
Ausmaß von 114 m².<br />
Den Bereich Umwelt übernimmt Herr GR. Peter<br />
Gruber.<br />
Zusätzlich wurde nach einer Empfehlung<br />
des Österr. Gemeindebundes auch im Gaaler<br />
Gemeinderat ein „Sicherheitsgemeinderat“ nominiert.<br />
Diese Funktion übernimmt Herr GR. Burghard<br />
Prutti.<br />
Der Gemeinderat fasste dazu folgenden einstimmigen<br />
Beschluss:<br />
Ordentlicher Haushalt:<br />
Summe der Einnahmen: € 2,295.643,26<br />
Summe der Ausgaben: € 2,294.068,27<br />
SOLL-ÜBERSCHUSS: € 1.574,99<br />
Außerordentlicher Haushalt:<br />
Summe der Einnahmen: € 199.712,94<br />
Summe der Ausgaben: € 257.559,57<br />
SOLL-ABGANG: € 57.846,63<br />
♦♦ Vergabe der Arbeiten an die einzelnen<br />
Gewerke (Baumeisterarbeiten bis zu Haustechnik).<br />
♦♦ Aufnahme von zwei Darlehen für die Finanzierung<br />
des Vorhabens: 1 Darlehen - Gemeindeanteil<br />
mit einer Summe von rd. € 540.000,- für die erforderlichen<br />
Eigenmittel und das 2. Darlehen zur<br />
Zwischenfinanzierung für die Landesmittel der zugesagten<br />
Bedarfszuweisung mit rd. € 1,135.000,-<br />
mit einer Laufzeit von 9 Jahren. Die beiden<br />
Darlehen wurden nach einer Ausschreibung an 5<br />
örtliche Banken an die Raiffeisenbank Aichfeld als<br />
Bestbieter vergeben.<br />
Seite 4
Aus dem Gemeinderat<br />
Gaaler Gemeindenachrichten<br />
Vereinbarung mit der BBL. Obersteiermark West über Ausnahme vom Bauverbotsbereich<br />
für die Volksschule Gaal<br />
Da das Volksschulgebäude unmittelbar an die<br />
Landesstraße angrenzt, war mit der BBL. eine<br />
Vereinbarung für eine Ausnahme vom Bauverbotsbereich<br />
bei der Landesstraße abzuschließen. Es kann<br />
Kauf eines Grundstückes im Bereich der Pantherbrücke von vlg. Horrer<br />
Unmittelbar an den Rastplatz „Ringkogelblick“<br />
bei der Landesstraße in Graden grenzt ein kleines<br />
Grundstück von vlg. Horrer an. Es war dies seinerzeit<br />
ein offener Fluder zu einer Mühle. Im Zuge einer<br />
geplanten Grenzberichtigung mit Herrn Wolfgang<br />
Wilding kauft die Gemeinde Gaal dieses Grundstück<br />
mit einer katastermäßigen Fläche von 534 m² von<br />
vlg. Horrer und tauscht anschließend einen Teil des<br />
Grundstückes mit Herrn Wilding. Damit ist auch für<br />
die Zukunft eine gesicherte Grenze für den Bereich<br />
Ringkogelblick gegeben.<br />
Änderung des Bebauungsplanes Kaltenegger I<br />
Über Antrag des Bauwerbers Michael Kranz,<br />
Grundeigentümer im Bereich der Baugründe in<br />
Bischoffeld, hat die Gemeinde eine Änderung der<br />
Bebauungsrichtlinien in Auftrag gegeben. Es sollen<br />
die bisherigen 6 Baugrundstücke in 5 Grundstücke<br />
umgewandelt werden. Nach einem Erhebungs- und<br />
Planungsverfahren konnte der Gemeinderat nunmehr<br />
dazu einen einstimmigen Beschluss fassen.<br />
Damit sind Änderungen bei den betroffenen<br />
Baugrundstücken möglich.<br />
Hauser Bernhard – Kauf eines Teilstückes des Gemeindegrundstückes Nr. 728<br />
in Graden<br />
Herr Hauser Bernhard hat an die Gemeinde Gaal<br />
den Antrag gestellt, einen Teil des GrdSt. Nr. 728 in<br />
Graden, auf dem bereits ein Carport steht, käuflich<br />
zu erwerben.<br />
Der Gemeinderat gab dazu grundsätzlich seine<br />
Zustimmung. Die genaue künftige Grenzführung ist<br />
mit Herrn Hauser noch abzuklären. Es handelt sich<br />
dabei um eine Fläche von etwa 500 bis 600 m².<br />
Herr Hauser hat den Gemeinderat dann nochmals<br />
ersucht, den vereinbarten Preis zu halbieren. Dies<br />
wurde vom Gemeinderat abgelehnt.<br />
damit auch der geplante Zubau unmittelbar an die<br />
Straßengrundgrenze herangebaut werden.<br />
Der Gemeinderat stimmte der vorliegenden<br />
Vereinbarung zu.<br />
Verkaufs-<br />
FLÄCHE<br />
Seite 5
Gaaler Gemeindenachrichten<br />
Aus dem Gemeinderat<br />
Öffentlich-rechtliche Weggenossenschaft Führer –Leitoldweg in Puchschachen –<br />
Änderung der Prozentaufteilung<br />
Die Weggenossenschaft Führer-Leitoldweg<br />
in Puchschachen hat in ihrer letzten Sitzung eine<br />
geringfügige Änderung der Erhaltungsprozentanteile<br />
beschlossen, da sich einige Änderungen in der<br />
Aufnahme eines neuen Gemeindearbeiters<br />
Nach der Kündigung von Herrn Robert Gruber<br />
im Vorjahr hat die Gemeinde die Stelle eines<br />
Gemeindearbeiters mit Teilzeitbeschäftigung öffentlich<br />
ausgeschrieben. Es haben sich für diese Stelle<br />
insgesamt 3 Personen beworben.<br />
Der Gemeinderat hat sich einstimmig für Herrn<br />
Markus Reumüller vlg. Horner, Gaalgraben, entschieden,<br />
da er die besten Voraussetzungen für<br />
diese Stelle hat und auch geeignete Gerätschaften<br />
zur Verfügung stellen kann. Markus Reumüller ist<br />
gelernter Installateur und kann damit auch fachliche<br />
Arbeiten im Wasser- und Kanalbereich erledigen.<br />
Das Beschäftigungsausmaß beträgt 50 %.<br />
Sitzung am 30. Juni <strong>2016</strong><br />
Siedlungsweg Florianiweg – Beitrag für Asphaltierung<br />
Aufschließung von Waldflächen ergeben haben.<br />
Der Gemeinderat hat die von der Weggenossenschaft<br />
beschlossene Änderung bestätigt.<br />
Die Weggemeinschaft Florianiweg hat an die<br />
Gemeinde Gaal nach Fertigstellung der Asphaltierung<br />
ein Ansuchen um eine Beihilfe gerichtet.<br />
Nachdem die Gemeinde Gaal auch bei anderen<br />
Wegen grundsätzlich einen Beitrag von 10 % zu<br />
den Gesamtkosten leistet, hat der Gemeinderat auch<br />
für diese Asphaltierung einen Zuschuss von 10 %<br />
bewilligt.<br />
Siedlungsweg Florianiweg – Ausweisung als Wohnstraße<br />
Nach den Bestimmungen der Straßenverkehrsordnung<br />
können einzelne Straßen, die nicht als<br />
Durchfahrtsstraßen genützt werden, zu Wohnstraßen<br />
erklärt werden. Einen solchen Antrag hat nun die<br />
Weggemeinschaft Florianiweg an den Gemeinderat<br />
gerichtet und um eine Beschlussfassung ersucht.<br />
Die Bestimmungen der STVO besagen folgendes:<br />
--> Siehe Seite 7 !<br />
Seite 6
Aus dem Gemeinderat<br />
Gaaler Gemeindenachrichten<br />
§ 76 b. Wohnstraße<br />
(1) Die Behörde kann, wenn es die Sicherheit, Leichtigkeit oder Flüssigkeit des Verkehrs, insbesondere<br />
des Fußgängerverkehrs, die Entflechtung des Verkehrs oder die Lage, Widmung oder Beschaffenheit<br />
eines Gebäudes oder Gebietes erfordert, durch Verordnung Straßenstellen oder Gebiete dauernd oder<br />
zeitweilig zu Wohnstraßen erklären. In einer solchen Wohnstraße ist der Fahrzeugverkehr verboten;<br />
ausgenommen davon sind der Fahrradverkehr, das Befahren mit Fahrzeugen des Straßendienstes, der<br />
Müllabfuhr, des öffentlichen Sicherheitsdienstes und der Feuerwehr in Ausübung des Dienstes sowie das<br />
Befahren zum Zwecke des Zu- und Abfahrens.<br />
(2) In Wohnstraßen ist das Betreten der Fahrbahn und das Spielen gestattet. Der erlaubte Fahrzeugverkehr<br />
darf aber nicht mutwillig behindert werden.<br />
(3) Die Lenker von Fahrzeugen in Wohnstraßen dürfen Fußgänger und Radfahrer nicht behindern oder<br />
gefährden, haben von ortsgebundenen Gegenständen oder Einrichtungen einen der Verkehrssicherheit<br />
entsprechenden seitlichen Abstand einzuhalten und dürfen nur mit Schrittgeschwindigkeit fahren. Beim<br />
Ausfahren aus einer Wohnstraße ist dem außerhalb der Wohnstraße fließenden Verkehr Vorrang zu<br />
geben.<br />
Der Gemeinderat fasste den einstimmigen Beschluss, die Siedlungsstraße Florianiweg mit den Häusern<br />
Nr. 3 bis 8 als „Wohnstraße“ auszuweisen.<br />
Sanierung des Tennisplatzes<br />
Die beiden Tennisplätze beim Freizeitzentrum<br />
befinden sich in schlechten Zustand. Daher scheint<br />
es erforderlich, zumindest einen Platz zu sanieren.<br />
Ein Platz wurde im vergangenen Winter bereits als<br />
Eisbahn verwendet. Diese Lösung hat sich als sehr<br />
zweckmäßig erwiesen.<br />
Nach einigen Vorberatungen in den Fach-<br />
Ausschüssen ist man zur Auffassung gekommen,<br />
den bachseitigen Platz in einer Weise zu sanieren,<br />
damit in Zukunft kaum mehr Erhaltungsmaßnahmen<br />
notwendig sind. Es ist vorgesehen, auf diesem<br />
Platz einen Kunststoffbelag mit Sandauflage aufzubringen.<br />
Es wäre dies eine pflegeleichte Version.<br />
Seitens des Landes gibt es eine schriftliche Zusage<br />
über eine Förderung von € 10.000,-.<br />
Der Gemeinderat fasste dazu den einstimmigen<br />
Beschluss, mit der Auftragsvergabe den<br />
Gemeindevorstand zu betrauen.<br />
Vereinbarung mit der BBL. Obersteiermark West für die Verlegung eines Beleuchtungskabels<br />
in Bischoffeld<br />
Die Weggemeinschaft<br />
Florianiweg in<br />
Bischoffeld hat ihren<br />
Zufahrtsweg asphaltiert.<br />
Im diesem Zuge<br />
wurde seitens der<br />
Gemeinde Gaal auch<br />
ein Erdkabel für eine<br />
Straßenbeleuchtung mitverlegt. Um nun einen<br />
Anschluss an die bestehende Ortsbeleuchtung zu<br />
erreichen, ist eine Verlegung eines Erdkabels auf<br />
Landesstraßengrund an der Grundgrenze zur Fam.<br />
Zopper erforderlich.<br />
Der Gemeinderat stimmte der vorliegenden<br />
Vereinbarung zu.<br />
Seite 7
Gaaler Gemeindenachrichten<br />
Aus dem Gemeinderat<br />
Öffentlich-rechtliche Weggenossenschaft Siegl-Sonnleitnerweg in Gaalgraben – Änderung<br />
der Prozentaufteilung<br />
Die Weggenossenschaft Siegl-Sonnleitnerweg in<br />
Gaalgraben hat in ihrer letzten Sitzung eine geringfügige<br />
Änderung der Erhaltungsprozentanteile<br />
beschlossen, da sich einige Änderungen in der<br />
Aufschließung von Waldflächen bzw. mit der<br />
Einbindung der Steinwenderhütte ergeben haben.<br />
Der Gemeinderat hat die von der Weggenossenschaft<br />
beschlossene Änderung bestätigt.<br />
Mobilitätszuschuss für Studenten<br />
Unsere Gemeinde<br />
leidet in den letzten<br />
Jahren an starker<br />
Abwanderung. Bei<br />
einer Analyse, welche<br />
Personen aus unserer<br />
Gemeinde wegziehen,<br />
kam zu Tage, dass es sich zum Teil vermehrt um<br />
Studierende handelt, die mit Anmeldung eines<br />
Hauptwohnsitzes am Studienort gewisse Vorteile<br />
genießen (Wohnbeihilfe, Parkmöglichkeit usw.)<br />
Um diesem Thema ein wenig entgegen zu wirken -<br />
jeder Einwohnerverlust bedeutet für die Gemeinde<br />
weniger Steuereinnahmen von rd. € 640,- pro Jahr –<br />
ist bei Beibehaltung des Wohnsitzes in der Gemeinde<br />
Gaal eine Förderung an Studierende vorgesehen.<br />
Der Gemeinderat spricht sich grundsätzlich<br />
für diesen Vorschlag aus. Er beauftragt den<br />
Gemeindevorstand mit der Ausarbeitung von<br />
Richtlinien, die dann ab dem Wintersemester<br />
<strong>2016</strong>/17 in Kraft treten könnten.<br />
Aufnahme einer neuen Gemeindevertragsbediensteten<br />
Die Gemeindevertragsbedienstete<br />
Frau<br />
Anneliese Stöckl wird im<br />
Herbst <strong>2016</strong> in Pension<br />
gehen. Es ist daher eine<br />
Nachbesetzung für die<br />
Gemeindekanzlei erforderlich.<br />
Die Gemeinde Gaal<br />
hat diesen Dienstposten<br />
vor einiger Zeit öffentlich<br />
ausgeschrieben. Es ist<br />
dazu bereits vorgesehen, dass diese Person bei entsprechender<br />
Eignung künftig auch als Amtsleiter(in)<br />
vorgesehen ist.<br />
Mit Ablauf der Bewerbungsfrist haben sich 8<br />
Bewerber(innen) schriftlich gemeldet. 1 Kandidat<br />
entspricht nicht den Ausschreibungsrichtlinien und<br />
1 Ansuchen ist verspätet eingelangt.<br />
Nach den Ausschreibungsrichtlinien war der<br />
Abschluss einer allgemein- oder berufsbildenden<br />
höheren Schule gefordert. Somit standen insgesamt<br />
6 Bewerber(innnen) für ein Hearing zur Auswahl.<br />
Die Kommission, bestehend aus dem Gemeindevorstand,<br />
dem Fraktionsführer der FPÖ und<br />
2 Bediensteten, hat nach dem Hearing dem<br />
Gemeinderat eine Reihungsliste vorgeschlagen.<br />
Der Gemeinderat entschied sich auf Grund dieser<br />
Vorschlagsliste für Frau Mag. Christiana Prutti-<br />
Taurer.<br />
Frau Mag. Prutti-Taurer, wh. in Schattenberg,<br />
ist derzeit bei der Landeskammer für Land- und<br />
Forstwirtschaft beschäftigt. Sie wird ihren Dienst<br />
bei der Gemeinde Gaal nach ihrer Kündigungsfrist<br />
bei der Landeskammer antreten.<br />
Seite 8
Aus dem Gemeinderat<br />
Gaaler Gemeindenachrichten<br />
Berichte des Bürgermeisters in den Gemeinderatssitzungen vom <strong>07</strong>.04. und 30.06.<strong>2016</strong><br />
Sprengeländerung für die Neue Mittelschule<br />
Seckau<br />
Für die NMS Seckau erfolgte über Antrag der<br />
Marktgemeinde Kobenz eine Änderung des<br />
Schulsprengels. Ein Großteil des Ortsgebietes<br />
Kobenz und Raßnitz kommt nun zu Seckau.<br />
Damit verringert sich auch für die Gemeinden<br />
Gaal, Seckau u. St. Marein-Feistritz der jährliche<br />
Schulkostenanteil um einige Prozente.<br />
Auch für die Sanierung der NMS in Seckau wird<br />
sich der Prozentanteil für unsere Gemeinde von<br />
rd. 36 % auf etwa 31 % reduzieren.<br />
Ingeringstraße – Erneuerung der Forsthuberbrücke<br />
Im Ingeringgraben wird die Forsthuberbrücke<br />
(Brücke beim Asphaltende) erneuert, da die<br />
Widerlager schadhaft sind. Es erfolgt in der<br />
Bauzeit eine Verkehrssperre zum Ingeringsee.<br />
Mittlerweile sind die Arbeiten für die Brückenerneuerung<br />
zur Gänze abgeschlossen.<br />
Schilift - Saisonverlauf<br />
Der Saisonverlauf der Gaaler Lifte KG. war<br />
trotz des milden Winters zufrieden stellend und<br />
etwa mit dem Vorjahr vergleichbar. Es sind<br />
aber unbedingt Überlegungen anzustreben, die<br />
Beschneiung zu verstärken, um in noch kürzerer<br />
Zeit eine entsprechende Schneeauflage zu erreichen,<br />
da die kalten Tage offensichtlich immer<br />
weniger werden.<br />
Große Stromeinsparung bei der öffentlichen<br />
Beleuchtung<br />
Nach Vorliegen der letzten Stromabrechnung<br />
für die öffentliche Beleuchtung (Bischoffeld,<br />
Ingering II und Gaaldorf) ist eine Stromkosteneinsparung<br />
von rd. 58 % zu verzeichnen. Damit<br />
kann die Umrüstung auf die LED-Technologie<br />
als wirklicher Erfolg bezeichnet werden. (Siehe<br />
dazu Aufstellung auf Seite 12).<br />
Neue Stromschaltstelle beim Moarhof<br />
Nach mehrmaliger Intervention durch die<br />
Gemeinde Gaal bzw. des Bürgermeisters<br />
wird die STEWEAG noch im heurigen Jahr<br />
eine Schaltstelle beim Moarhof errichten.<br />
Mit dieser Schaltstelle ist dann eine sichere<br />
Stromversorgung für unser gesamtes Gemeindegebiet<br />
gewährleistet.<br />
Nächtigungszahlen 2015<br />
Im Jahr 2015 verzeichnete unsere Gemeinde<br />
Gaal eine Gesamtnächtigungszahl von rd.<br />
12.100; davon allein kann der Ferienpark rd.<br />
7.300 Nächtigungen aufweisen. Dies bedeutet<br />
eine Steigerung von 2014 auf 2015 um 13 %.<br />
Dies bedeutet für die Gaaler Wirtschaft einen<br />
Brutto-Umsatz von über € 800.000,- pro Jahr.<br />
Pensionistenausflug <strong>2016</strong><br />
Der diesjährige Pensionistenausflug führt am<br />
Freitag, den 26. August <strong>2016</strong> nach Kärnten mit<br />
Besichtigung von Minimundus (Die kleine Welt<br />
am Wörthersee) in Klagenfurt. ( Siehe Programm<br />
und Ausschreibung auf Seite 19 )<br />
Katastrophenschutzplan<br />
Herr Hermann Kogler, Ingenieurbüro für<br />
Krisen- und Katastrophenmanagement, hat<br />
für die Gemeinde Gaal einen umfangreichen<br />
Katastrophenschutzplan nach den Bestimmungen<br />
des Stmk. Katastrophenschutzgesetzes<br />
erstellt. Es ist nämlich jede Gemeinde verpflichtet,<br />
einen solchen Plan zu erstellen bzw.<br />
laufend anzupassen.<br />
Dieser Plan wurde vor einiger Zeit der<br />
Bevölkerung öffentlich vorgestellt (Veranstaltung<br />
im Gaalerhof). Herr Kogler hat diesen Plan<br />
nun auf eine moderne Datenbank umgearbeitet.<br />
Damit können die berechtigten Personen jederzeit<br />
sofort die aktuellen Daten der einzelnen<br />
Gebäude, Gefährdungsbereiche usw. abrufen.<br />
Seite 9
Gaaler Gemeindenachrichten<br />
Information<br />
Bürger-SMS - auch ein Service für die örtlichen Vereine<br />
Die Gemeinde Gaal betreibt seit einigen Jahren<br />
ein Informations-Service für die Bevölkerung<br />
in Form des Bürger-SMS. Diese Einrichtung<br />
hat sich sehr gut bewährt und kann auch von<br />
Vereinen und Unternehmungen in Anspruch<br />
genommen werden.<br />
Kostenlose Anmeldung, Bearbeitung oder<br />
Abmeldung für den Bürger über die homepage<br />
www.gaal.at – (Startseite – ganz unten)<br />
Der Gemeindevorstand hat nun in seiner<br />
letzten Sitzung beschlossen, auch den Gaaler<br />
Vereinen u. Körperschaften dieses Service anzubieten.<br />
Jeder Gaaler Verein kann pro Jahr ein<br />
Gratis-SMS über die Gemeinde Gaal versenden<br />
lassen. Jede weitere Aussendung kostet derzeit<br />
€ 30,-.<br />
AL. Siegfried Gföller – 40-jähriges Dienstjubiläum<br />
Amtsleiter Gföller Siegfried beging Anfang<br />
April sein 40-jähriges Dienstjubiläum. Im<br />
Rahmen der Gemeinderatssitzung im April<br />
<strong>2016</strong> konnte der Gemeinderat ihm zu diesem<br />
Jubiläum sehr herzlich gratulieren. 4 Jahrzehnte,<br />
geprägt von unzähligen Vorhaben, großen<br />
Veränderungen im Bereich der Verwaltung,<br />
begleitet von 6 Bürgermeister, konnte er maßgeblich<br />
an der Entwicklung der Gemeinde Gaal<br />
mitwirken.<br />
Ein herzliches Dankeschön für die geleistete<br />
Arbeit und alles Gute, vor allem Gesundheit, für<br />
die weitere Zukunft.<br />
Mobilitätszuschuss für Studierende<br />
Gemeinde Gaal überlegt Zuschuss für Studierende<br />
Die Gemeinde Gaal leidet in den<br />
letzten Jahren unter einem starken<br />
Rückgang der Bevölkerungszahl.<br />
Einer der Gründe dafür ist die<br />
Verlegung der Hauptwohnsitze<br />
vieler Studierender an ihre<br />
jeweiligen Studienorte. Dort<br />
erhalten diese verschiedenste<br />
Unterstützungen, die einen Anreiz zum Wechsel<br />
des Hauptwohnsitzes darstellen.<br />
Es gibt dazu folgenden Vorschlag:<br />
Die Gemeinde Gaal möchte dem entgegensteuern,<br />
indem sie allen Studierenden<br />
ab dem Wintersemester <strong>2016</strong>/17 einen<br />
Mobilitätszuschuss in Höhe von<br />
€ 100,- pro Semester anbietet.<br />
Zusätzlich käme pro Studienjahr<br />
ein Betrag von weiteren € 100,- auf<br />
ein Sparkonto, das nach Abschluss<br />
des Studiums zur Auszahlung gelangt.<br />
Die Förderung endet mit<br />
Abschluss in der Mindestzeit des<br />
Studiums, spätestens nach 5 Jahren.<br />
Mit dieser Maßnahme wäre sowohl den<br />
Studierenden, als auch der Gemeinde gedient,<br />
die über die jährlichen Ertragsanteile ca. € 640,-<br />
pro Person an Steuereinnahmen bekommt.<br />
Seite 10
Projekte <strong>2016</strong><br />
Gaaler Gemeindenachrichten<br />
Volksschule Gaal – Zu- und Umbau<br />
Der Gemeinderat Gaal hat im Dezember<br />
2015 den Grundsatzbeschluss zur Realisierung<br />
des Projektes „Volksschule Gaal – Um- und<br />
Zubau“ gefasst. Nach Vorliegen der Zusagen für<br />
die Landesförderung mit 70 % konnte mit der<br />
Detailplanung und der Ausschreibung begonnen<br />
werden.<br />
Gleichzeitig hat der Gemeinderat auch die<br />
Vergabe der Detailplanung an den Architekten<br />
Dipl.Ing. Heimo Wieser, Spielberg, beschlossen.<br />
Die Oberaufsicht und Bauleitung wurde<br />
Herrn Baum. Ing. Harald Gierer, Weißkirchen,<br />
übertragen.<br />
Für die Ausschreibung der einzelnen Arbeiten<br />
wurden vorwiegend heimische Firmen aus dem<br />
Bereich Aichfeld ausgewählt. Für jedes Gewerk hat<br />
Arch. Wieser mehrere Firmen zur Anbotlegung<br />
eingeladen. Alle Arbeiten wurde anschließend an<br />
den jeweiligen Billigstbieter vergeben.<br />
Nachstehend führen wir die einzelnen ausführenden Firmen und Unternehmung an:<br />
Gewerk Billigstbieter Ort<br />
Projektsteuerung Ing. Gierer Weißkirchen<br />
Planung Arch. Wieser Spielberg<br />
Planung Haustechnik Fa. Jocham<br />
Spielberg<br />
Planung Elektro-Inst. Fa. Feiel<br />
Judenburg<br />
Baumeister<br />
Fa. Kaltenegger-Bau Aichdorf<br />
Zimmermeister Fa. Hickel Knittelfeld<br />
Trockenbau Fa. Pichler Passail<br />
Dachdecker Fa. Strohmayer Knittelfeld<br />
Elektro-Installation Fa. Egger Knittelfeld<br />
Haustechnik Fa. Mosshammer Knittelfeld<br />
Schlosser Fa. Pressler Knittelfeld<br />
Aufzug Fa. Thyssen-Krupp Wien<br />
Fenster Fa. Landforst Knittelfeld<br />
Fenster - Jalousien Fa. Landforst Knittelfeld<br />
Bautischler Fa. Hickel Knittelfeld<br />
Bodenleger Fa. Gaishüttner Knittelfeld<br />
Fliesen Fa. Rothschädl Knittelfeld<br />
Maler Fa. Ruprechter Knittelfeld<br />
Einrichtung Schule Fa. Piller Innsbruck<br />
Garderobe Fa. Piller Innsbruck<br />
Heizung Nahwärme Hopf Gaal<br />
Schultafel Fa. Furtner Zell a. Bram/OÖ.<br />
Die Gesamtkosten lt. Ausschreibung aller Arbeiten liegen inkl. 20 % MWSt. bei rd. € 1,850.000,-.<br />
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Gaaler Gemeindenachrichten<br />
Projekte <strong>2016</strong><br />
Einsparung bei der öffentlichen Beleuchtung mit LED<br />
Nach der Umrüstung der öffentlichen<br />
Beleuchtung (mit insgesamt 122 Leuchten)<br />
liegt nun erstmal eine gesamte Jahres-<br />
Stromabrechnung vor. Anhand der nachstehenden<br />
Tabelle können Sie ersehen, dass mit<br />
der Umrüstung eine wirkliche Stromeinsparung<br />
möglich geworden ist und sich damit auch das<br />
angekündigte Konzept mit der Energieeinsparung<br />
bestätigt. Zusätzlich erfolgt seit der Umstellung<br />
auf die LED-Technik auch keine Abschaltung<br />
mehr in der Nacht.<br />
Öffentliche Beleuchtung – Stromverbrauch in kWh<br />
Ortschaft Verbr. 2014/15 Verbr. 2015/16 Differenz Prozent<br />
in kWh<br />
in kWh<br />
Bischoffeld 8.946,0 3.455,4 5.490,6 61,37 %<br />
Ingering II 7.669,8 1.881,0 5.788,8 75,48 %<br />
Gaaldorf 8.363,4 3.906,3 4.457,1 53,29 %<br />
Summe 24.979,2 9.242,7 15.736,5 63,00 %<br />
Öffentliche Beleuchtung – Jahresabrechnung in €<br />
Ortschaft Abr. 2014/15 Abr. 2015/16 Differenz Prozent<br />
in €<br />
in €<br />
Bischoffeld 1.588,02 682,32 905,70 57,03 %<br />
Ingering II 1.374,16 430,63 943,53 68,66 %<br />
Gaaldorf 1.490,74 754,68 736,06 49,38 %<br />
Summe 4.452,92 1.867,63 2.585,29 58,06 %<br />
Neue Stromschaltstelle beim Moarhof<br />
Die ENERGIE NETZE STMK. eine<br />
Tochter der ENERGIE STEIERMARK<br />
investiert € 560.000.- in die Versorgungssicherheit<br />
der Gaal.<br />
Auf Anregung der Gemeinde Gaal<br />
wird im Bereich des Käfermuseums ein<br />
neuer Schaltknotenpunkt der Energie<br />
Netze Steiermark errichtet. Dieser<br />
wird erheblich zur Verbesserung der<br />
elektrischen Versorgungssicherheit der<br />
Bevölkerung des Bereiches Gaal beitragen.<br />
Geplant ist, die Leitungen Richtung<br />
Ingeringgraben, Gaalgraben, Bischoffeld, Schattenberg<br />
und Skilift Gaal in einer Schaltstation zu<br />
verknüpfen und mit „intelligenten“ Schaltgeräten<br />
auszustatten. Diese Leistungsschaltgeräte<br />
können individuell jede<br />
Leitungsabzweigung ein- oder ausschalten,<br />
was speziell im Störungsfall<br />
nur zur Abschaltung der fehlerbehafteten<br />
Leitung führt.<br />
Diese Schaltungen werden sowohl<br />
automatisch durch die Schutztechnik,<br />
sowie auch fernwirktechnisch aus der<br />
Zentralen Netzleitstelle der Energie<br />
Netze Steiermark durchgeführt.<br />
Die Errichtung der neuen Schaltstelle<br />
Ingering II wird voraussichtlich im<br />
September <strong>2016</strong> begonnen.<br />
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Projekte <strong>2016</strong><br />
Gaaler Gemeindenachrichten<br />
Brückenerneuerungen auf der Ingeringstraße<br />
Im heurigen Frühjahr wurden im Ingeringgraben<br />
2 Brücken erneuert. Bei der Forsthuberbrücke waren<br />
die Holz-Widerlager bereit sehr schadhaft. Diese<br />
Holz-Widerlager wurden mit einer Steinschlichtung<br />
und einer Betonauflage ersetzt. Diese Arbeit hat die<br />
Fa. TEERAG-ASDAG unter der Bauleitung von<br />
Herrn Siegfried Zagler zur besten Zufriedenheit<br />
ausgeführt. Die Erneuerung des Brückenbelages<br />
und des Geländers haben die Gemeindearbeiter in<br />
Eigenregie übernommen.<br />
Bei der Brandstätterbrücke vor dem Hochreichartparkplatz<br />
war ebenfalls die gesamte<br />
Holzkonstruktion zu erneuern. Mit den neuen<br />
Lärchen-Dielen ist wieder Sicherheit für den allgemeinen<br />
Verkehr zum Ingeringsee gegeben.<br />
Unsere 3 Gemeindearbeiter haben hier wieder<br />
ausgezeichnete Arbeit geleistet.<br />
Die Gesamtkosten für beide Brücken inkl. der<br />
Arbeitsleistungen der Gemeindearbeiter liegen bei<br />
etwa € 33.000,-.<br />
Forsthuberbrücke<br />
Brandstätterbrücke<br />
Wasserleitungsschieber und Kanaldeckel<br />
Aus gegebenem Anlass dürfen wir wieder einmal<br />
dringend darauf hinweisen, dass die Schachtdeckel<br />
vom öffentlichen Kanal nicht verschüttet oder mit<br />
Materialien überdeckt sein dürfen. Im Falle einer<br />
Verstopfung müssen die Schachtdeckel stets zugänglich<br />
sein – dies gilt auch im Straßenbereich !!!<br />
Meistens erfolgt auf Schotterstraßen eine Sanierung<br />
mittels zusätzlicher Schotteraufbringung und<br />
die Schachtdeckel werden einfach überschüttet und<br />
sind dann nicht mehr auffindbar. In diesem Falle<br />
müssten richtigerweise die Schächte in Form eines<br />
Niveau-Ausgleiches dem Weg angepasst werden.<br />
Diese Maßnahmen kann die Gemeinde oder eine<br />
befugte Baufirma durchführen; die Kosten sind<br />
jedoch vom Wegerhalter zu tragen.<br />
Dasselbe gilt auch für die Absperrschieber für<br />
die Wasserleitung. Diese sind ebenfalls schon im<br />
eigenen Interesse ständig frei zu halten; wenn man<br />
irgendwann die Wasserleitung auf Grund eines<br />
Rohrbruches oder Reparaturen<br />
dringend abdrehen muss, wäre<br />
es gut, wenn der Schieber leicht<br />
zugänglich wäre.<br />
Zusätzlich sollte jeder Hauseigentümer<br />
auch die Ventile<br />
bei der Wasseruhr überprüfen,<br />
ob diese auch funktionieren, da<br />
bei einem Rohbruch im Haus<br />
damit schnell die Wasserleitung abgesperrt werden<br />
kann. Damit verbunden ist auch wichtig, dass<br />
diese Wasserzähler stets zugänglich sind, einerseits<br />
zur jährlichen Ablesung und andrerseits auch bei<br />
Eintritt eines Rohrbruches.<br />
Diese Zugänglichkeit und<br />
Überprüfung gilt natürlich<br />
auch für die Hausabsperrschieber<br />
!!<br />
Seite 13
Gaaler Gemeindenachrichten<br />
Information<br />
Bauverbot über Wasserleitungen<br />
Weiters dürfen wir aus gegebenem Anlass auch<br />
wieder einmal dringend darauf hinweisen, dass generell<br />
eine Bauverbot im Bereich der Trassenführungen<br />
von Wasser- und Kanalleitungen besteht.<br />
Sollten Wasserleitung oder auch Kanalleitungen<br />
mit Gartenmauern, Schwimmbecken oder ähnlichen<br />
überbaut werden bzw. schon überbaut worden sein,<br />
so hat der Hauseigentümer eine Verlegung dieser<br />
Leitung auf seine Kosten zu tragen.<br />
Bei geplanten Bauvorhaben sind daher die<br />
Hauseigentümer angehalten, sich vor Bauausführung<br />
bei der Gemeinde über die Lage der Leitungen zu<br />
erkundigen.<br />
Falls es Rückfragen dazu gibt, stehen Ihnen die Gemeindemitarbeiter<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Hauswasserbrunnen<br />
In den letzten Monaten wurden auf Grund unterschiedlicher Fragestellungen seitens des Landes Steiermark<br />
bei einer Reihe von privaten Hausbrunnen Untersuchungen durchgeführt, die üblicherweise keiner gesetzlichen<br />
Untersuchungsverpflichtung unterliegen. Dabei handelt es sich um Einzelwasserversorgungen, für<br />
die keine Regelung durch Lebensmittel- oder Wasserrechtsbehörden möglich ist. Festgestellt wurde, dass<br />
viele private Wasserversorgungsanlagen baulich nicht dem Stand der Technik entsprechen und dadurch die<br />
Qualität des gewonnenen Wassers beeinträchtigt wird.<br />
Auf folgende Informationen über den konkreten baulichen Zustand einer Wassergewinnungsanlage wird<br />
hingewiesen.<br />
♦♦ http://www.umwelt.steiermark.at/cms/beitrag/11090836/602855/<br />
♦♦ Informationsbroschüre: “Hausbrunnen und Quellen“(pdf950kB)<br />
Ergänzend ist bei Hausquellen folgendes zu<br />
beachten:<br />
♦♦ Bäume und Sträucher im Abstand von 5 m<br />
von den äußersten Punkten der Quellfassungsanlage<br />
sind zu entfernen, damit Wurzeln die<br />
Quellfassung nicht beschädigen.<br />
♦♦ Wurzelstöcke sind fachkundig zu entfernen,<br />
die Oberfläche ist umgehend zu rekultivieren<br />
und zu begrünen.<br />
♦♦ Für Quellsammelschächte gelten grundsätzlich<br />
dieselben baulichen Anforderungen wie<br />
Hausbrunnen- (Schachtbrunnen-)-bauwerke.<br />
Seite 14
Projekte <strong>2016</strong><br />
Gaaler Gemeindenachrichten<br />
Beachvolleyballplatz – Reinigungsaktion<br />
Vor Start der Sommersaison<br />
wurde der Beachvolleyballplatz<br />
in der Gaal unter Zusammenarbeit<br />
von Gemeindearbeitern,<br />
Mitgliedern des Ausschusses für<br />
Freizeit, Sport und Tourismus<br />
und der Landjugend Gaal auf<br />
Vordermann gebracht.<br />
Gemeindearbeiter Andreas<br />
Hopf organisierte eine Maschine<br />
zur Auflockerung des Sandes<br />
am Beachvolleyballplatz. Für<br />
die Säuberung des Randbereichs<br />
– der für die Maschine<br />
schwer erreichbar war – nahmen<br />
Volleyballspieler und zahlreiche<br />
Mitglieder der Landjugend,<br />
gemeinsam mit GR Andrea<br />
Gruber, Spaten, Rechen und<br />
Hacke in die Hand, um beim<br />
Umstechen und Jäten tatkräftig<br />
zu unterstützen.<br />
Ein herzliches Dankeschön<br />
an alle HelferInnen. Dank dieses<br />
gemeinsamen Einsatzes ist der<br />
Beachvolleyballplatz wieder<br />
in einwandfreiem Zustand und<br />
für jede/n frei bespielbar. Viel<br />
Freude beim Pritschen, Baggern,<br />
Blocken und Co.<br />
Seite 15
Gaaler Gemeindenachrichten Projekte <strong>2016</strong><br />
Pirkachkapelle<br />
Segnung der renovierten Kapelle und Eröffnung der Ausstellung<br />
Am 28. Mai <strong>2016</strong> fand in einem festlichen Rahmen mit Herrn<br />
Pfarrer Lukasz die Segnung der renovierten Pirkachkapelle unter<br />
Mitwirkung der Gaaler Weisenbläser statt. Gleichzeitig konnte<br />
Bgm. Fledl auch die Eröffnung der Ausstellung „ Gaaler Weg- und<br />
Hofkreuze“ vornehmen.<br />
Hofrat Dr. Odo Burböck, als fachlicher Berater zur Gestaltung der<br />
Ausstellung, gab einen geschichtlichen Rückblick über die Entstehung<br />
und Bedeutung dieser Flurdenkmäler.<br />
Wir dürfen dazu einen Auszug aus seiner geschichtlichen und<br />
religiösen Betrachtung wiedergeben.<br />
Weg- und Hofkreuze sind Flurdenkmäler, die seit Jahrhunderten die<br />
Landschaft der Steiermark mitprägen.<br />
Sie sind aber auch besondere Zeichen der Volksfrömmigkeit, des Glaubens<br />
und der Hoffnung auf ein ewiges Leben.<br />
Die Gründe der Errichtung waren verschiedenartig, oft Verlöbnisse in<br />
Notsituationen, Abwehr befürchteter Ereignisse, Danksagungen, Erinnerungen an Familienereignisse oder<br />
auch Schutzzeichen für Vieh, Wald und Flur oder auch schlicht fromme Gesinnung.<br />
Eine Wegkapelle erlangte große Berühmtheit durch ein Kunstwerk mit internationalem kunstgeschichtlichem<br />
Namen, nämlich dem romanischen „Gaaler Kruzifix“. Dieses einmalige Kunstwerk befand sich bis 1930 in der<br />
Wegkapelle nahe dem alten Vorwitzhof, dem Hofkreuz.<br />
1930 ist die Skulptur unter Abwendung der Gefahr einer Abwanderung ins Ausland in den Besitz des<br />
Landesmuseums Ferdinandeum in Innsbruck gekommen. Der große Kunsthistoriker der damaligen Zeit,<br />
Gazarolli von Thurnlack, bezeichnet diesen Kruzifixus als salzburgisch, er zeige alle Merkmale des monumentalen,<br />
der Erstarrung zuneigenden Stils kurz nach der Jahrhundertmitte des 12. Jahrhunderts, also der Zeit um<br />
1160/70.<br />
Die Adamsgestalt zu Füssen des Gekreuzigten hat große Ähnlichkeit mit einer Figur eines romanischen Kapitells<br />
in der Basilika von Seckau und wird im Volksmund als Gnom bezeichnet.<br />
Ursprünglich gehörte die mit 2,36 m Höhe und einer Spannweite von 2,16 überlebensgroße Figur zur alten<br />
Seckauer Lettnergruppe, wie Pater Benno Roth rekonstruiert hat. Bei der Einziehung des Netzrippengewölbes<br />
um 1490 ist sie vom Triumphbogen der Stiftskirche entfernt worden und in der St. Jakob-Pfarrkirche von<br />
Seckau aufgestellt worden. Diese ursprüngliche Seckauer Marktkirche ist nach 1782, nach der Aufhebung des<br />
Augustinerchorherrenstiftes Seckau, abgetragen worden, die Ausstattung wurde zerstreut.<br />
Das Kreuz kam in den schon seit der Gründung dem Stifte Seckau zugehörenden, im Mittelpunkt des ausgedehnten<br />
Besitzes stehenden Schweighof in der Vorwitz und in seine Kapelle. Diese Wegkapelle, direkt am<br />
alten Puchschachenweg errichtet, gehörte nach Einrichtung der Gemeinden als Gemeinschaftseigentum mit<br />
der Herrschaft Wasserberg der Katastralgemeinde Puchschachen, da sie sich genau an der Grenze zum öffentlichem<br />
Weggrund befindet.<br />
Der Innsbrucker Kunsthändler Prof. Colli entdeckte das Kreuz in der offenen Wegkapelle und überredete den<br />
damaligen Bürgermeister der Gaal, Gabriel Rünstler, und den stiftischen Verwalter P. Balduin Strutzenberger<br />
zum Verkauf. Strutzenberger verzichtete sogar auf das Gemeinschaftseigentum und trat den Eigentumsanteil<br />
an die Gemeinde ab und diese machte das „Geschäft“ mit Colli. Dieser „zahlte“ für das romanische Kreuz 2000<br />
Goldschillinge, aber nicht in bar, ließ aber für angeblich denselben Betrag eine Kopie herstellen, die heute noch<br />
in der Kapelle hängt.<br />
Seite 16
Projekte <strong>2016</strong><br />
Gaaler Gemeindenachrichten<br />
Das Gaaler Kruzifix ist ein Hauptwerk der europäischen<br />
Kunst des 12. Jahrhunderts. Zusammen<br />
mit den Assistenzfiguren der jetzigen Seckauer<br />
Kreuzigungsgruppe, die eigentlich zu dem älteren<br />
Gaaler Kruzifix gehören, ist es die älteste monumentale<br />
Kreuzigungsgruppe nördlich der Alpen.<br />
Die Pirkachkapelle wiederum – auch an einer<br />
Wegkreuzung erbaut - stammt laut überlieferter<br />
Inschrift über der Eingangstür aus dem Jahre 1761,<br />
Bauherr und Erbauungsdaten sind aber keine<br />
bekannt. Geweiht ist die Kapelle der Hl. Mutter Anna,<br />
wie ein Visitationsprotokoll aus der Zeit vor 1900 vermerkt,<br />
und sie wurde vor allem als Ziel von Bitt- und<br />
Wetterprozessionen verwendet und bis 1985 auch<br />
zeitweilig als Aufbahrungskapelle. Freskenreste zeigen eine Kreuzabnahme Jesu und lassen zusammen mit der<br />
Erbauungszeit vermuten, dass es sich hier um eine Pestkapelle handeln könnte, hat doch damals die Seuche<br />
des „Schwarzen Todes“ zum letzten Male das Land heimgesucht.<br />
31<br />
Hammerhauskreuz 31<br />
Einöderkreuz<br />
32<br />
Zögerkreuz<br />
33<br />
Aukönigkreuz<br />
34<br />
Kranzkreuz<br />
35<br />
Grünbichlerkreuz<br />
36<br />
Die Gemeinde Gaal<br />
bedankt sehr herzlich<br />
bei Herrn Hofrat Dr.<br />
Odo Burböck für seine<br />
fachliche Unterstützung<br />
und bei Frau Helene<br />
Steiner für die tollen<br />
Fotoaufnahmen.<br />
Hofkreuz<br />
Unterreiterkreuz<br />
37<br />
43<br />
Vorwitzhofkreuz<br />
Trattenbauerkreuz<br />
38<br />
44<br />
Rinnersbacherkreuz 39<br />
Greisbergerkreuz 45<br />
Haringkreuz<br />
Gruberkreuz<br />
40<br />
46<br />
Tischlerkreuz<br />
Neuwirtkreuz<br />
41<br />
47<br />
Oberreiterkreuz<br />
Weningerkreuz<br />
42<br />
48<br />
Die Pirkachkapelle ist<br />
mit der Ausstellung<br />
der Gaaler Weg- und<br />
Hofkreuze tagsüber<br />
stets zugänglich. Mit<br />
Einschaltung der<br />
Straßenbeleuchtung<br />
wird die Eingangstür<br />
automatisch versperrt.<br />
Seite 17
Gaaler Gemeindenachrichten<br />
Buchpräsentation<br />
Buchpräsentation in der Gaal:<br />
Adolf Madl erzählt aus seinem weidmännischen Leben.<br />
Er erzählt vom vertrauensseligen Hirsch, vom<br />
Brunftkugeltier, vom Feisthirsch vom Kirchenschlag,<br />
von einer Gams im Nebel und natürlich von all<br />
den Böcken, die er wollte. In einem gefälligen,<br />
knapp 180 Seiten starken Buch hat der begeisterte<br />
Weidmann Adolf Madl unter Beifügung vieler einzigartiger<br />
fotografischer Eindrücke Jagderzählungen<br />
zusammengefasst, die einen Streifzug durch mehrere<br />
Jahrzehnte seiner Leidenschaft beschreiben.<br />
Anfang Februar <strong>2016</strong> präsentierte Adolf Madl sein im<br />
Verlag des Murauers Wolfgang Hager erschienene<br />
Buch unter dem Titel „Jagern, das war mein Leben“<br />
vor zahlreichem Publikum, das sich im wahrsten Sinne des Wortes um die frischgedruckten Exemplare<br />
riss. In einer gleichermaßen lockeren wie ansprechenden Erzählweise streift Madl darin viele Stationen in<br />
seinem weidmännischen Leben. Der gebürtige Seckauer, Jahrgang 1943, arbeitete nach Absolvierung der<br />
Pflichtschule und der landwirtschaftlichen Fortbildungsschule am elterlichen Hof.<br />
Sein Berufswunsch war schon von Kind an immer Berufsjäger oder Förster, aber verschiedene familiäre<br />
Verhältnisse sprachen dagegen. Als er 1964 einen Nebenbetrieb des elterlichen Hofes in der Gaal<br />
übernehmen musste und somit die Gaal zu seiner neuen Heimat wurde, hatte er das Glück, hier in<br />
eine Jagdgemeinschaft aufgenommen zu werden. Das entsprach wohl nicht ganz seinem jugendlichen<br />
Berufswunsch, einmal Berufsjäger zu werden, was ihm aber doch ein erfülltes weidmännisches Leben<br />
bescherte. Am Zustandekommen seines Buches, hat die gesamte Familie mitgeholfen, redigiert und<br />
gestaltet und dabei viel Herzblut hinein investiert. Zur Freude des Autors, der damit eine Möglichkeit<br />
gefunden hatte, seine Empfindungen bei den verschiedenen Pirschgängen und Jagderlebnissen einer breiteren<br />
Öffentlichkeit mitzuteilen.<br />
Das Buch, das Madl seinem auf tragische Weise im März 2015 aus dem Leben geschiedenen jagdbegeisterten<br />
Enkel Andreas gewidmet hat, fasziniert den Leser durch eine Fülle heimatverbundener Eindrücke,<br />
die der Autor bei seinen Jagdgängen festgehalten und stilsicher wiedergegeben hat. Die literarische Reise,<br />
die Madl in zahlreiche kurzweilige Kapitel mit recht originellen Überschriften aufgeteilt hat, beginnt Mitte<br />
der Sechziger Jahre und berührt in den nachfolgenden Jahrzehnten viele Ereignisse, die im Leben eines<br />
Jägers von nachhaltiger Wirkung sind.<br />
Mehrere Kostproben daraus gab`s im Rahmen der Präsentation im<br />
Gasthof Kaiser, zu der sich mit Verleger Wolfgang Hager auch Bürgermeister<br />
Friedrich Fledl, Bezirksjägermeister Jörg Regner, OM-Geschäftsführer<br />
Friedrich Tiroch und ATB-Betriebsratsvorsitzender Michael Leitner als<br />
Schwiegersohn eingefunden hatten.<br />
Heinz Waldhuber, Redakteur<br />
Das Buch ist in der Buchhandlung, bei der Fa. Egghart und beim Autor<br />
selbst erhältlich.<br />
Seite 18
Information<br />
Gaaler Gemeindenachrichten<br />
44. Pensionistenausflug der Gemeinde Gaal<br />
Der heurige Pensionistenausflug der<br />
Gemeinde Gaal führt uns nach Kärnten zum<br />
Wörthersee.<br />
Dieser findet am Freitag, den 26.08.<strong>2016</strong><br />
statt.<br />
Die Fahrt führt diesmal über Neumarkt<br />
– Mühlen in das Görtschitztal nach St.<br />
Filippen (Vormittagsjause) und dann weiter<br />
nach Klagenfurt mit Besichtigung von<br />
Minimundus ( die Kleine Welt am Wörthersee)<br />
– Mittagessen in Rückersdorf am Klopeinersee<br />
und am Nachmittag zurück nach St. Veit zur<br />
Mostschenke Müller in Kraig mit anschließendem<br />
Abendessen und wieder über Neumarkt<br />
nach Gaal.<br />
Falls auch Sie in letzter Zeit in Pension<br />
gegangen sind und seitens der Gemeinde<br />
Gaal keine gesonderte Einladung für den<br />
Ausflug erhalten, ersuchen wir Sie herzlich,<br />
die Gemeinde Gaal davon in Kenntnis zu<br />
setzen, damit wir Sie bereits heuer und auch<br />
in den nächsten Jahren zu unserem alljährlichen<br />
Pensionistenausflug einladen können.<br />
Freitag, 26. August <strong>2016</strong><br />
Neues Gaaler Telefonverzeichnis <strong>2016</strong><br />
Die Gemeinde Gaal beabsichtigt wieder<br />
die Herausgabe eines neuen Gaaler Telefonverzeichnisses,<br />
da die bisherige Auflage aus<br />
dem Jahre 2013 bereits überholt und vergriffen<br />
ist. Außerdem haben sich inzwischen sehr viele<br />
Telefonnummern wieder geändert, besonders im<br />
Handybereich.<br />
Die Bevölkerung wird dazu gebeten, die aktuellen<br />
Telefon-, Handy u. FAX- Nummern, bzw. auf<br />
Wunsch auch Ihre E-Mail-Adresse bis<br />
„spätestens 31. Juli <strong>2016</strong>“<br />
im Gemeindeamt Gaal bekannt zu geben.<br />
Wenn bis dahin keine Änderungsmeldung einlangt,<br />
wird Ihre bisherige Telefonnummer laut<br />
unseren Aufzeichnungen in das neue Telefonbuch<br />
eingetragen.<br />
Zur Kontrolle der aktuellen Nummern, können<br />
Sie das Telefonbuch über die Gaaler homepage<br />
einsehen:<br />
http://www.gaal.at/de/gemeinde/telefonbuch/<br />
Helfen Sie uns bei der Aktualisierung !<br />
Mitteilungen:<br />
Persönlich, telefonisch, per FAX 8820-4 oder<br />
per E-Mail: gde@gaal.gv.at<br />
Bitte vergessen Sie nicht<br />
– im Notfall könnte es sehr<br />
wichtig sein, wenn man Sie<br />
erreichen kann !<br />
„Geheimnummern“ werden<br />
nur im Gemeindeamt verwendet.<br />
Seite 19
Gaaler Gemeindenachrichten<br />
Auszeichnung<br />
Prof. Mag. Wolfgang Findl<br />
Dass unser Mag. Findl Wolfgang sich nicht<br />
nur in der Gaal mit Blasmusik beschäftigt,<br />
ist wohl jedem Gaaler bekannt. Seine sehr<br />
umfassenden Verdienste im Wiener- und<br />
Bundesblasmusikverband wurden nun aber<br />
auch seitens des Bundesministeriums für<br />
Bildung und Frauen mit seiner Ernennung zum<br />
Professor entsprechend gewürdigt.<br />
Auf der Seite vom Österreichischen Blasmusikverband ist dazu Folgendes nachzulesen:<br />
„Professor“ Mag. Wolfgang Findl.<br />
Bundesministerin Gabriele Heinisch-Hosek überreichte<br />
im Bundesministerium für Bildung und<br />
Frauen im Rahmen eines Festaktes eine Urkunde<br />
über die Verleihung des Berufstitels „Professor“ an<br />
Mag. Wolfgang Findl.<br />
Mag. Wolfgang Findl wird für sein Engagement als<br />
Kulturvermittler mit dem Berufstitel „Professor“<br />
ausgezeichnet. Zu würdigen ist sein langjähriger<br />
erfolgreicher Einsatz für das österreichische<br />
Blasmusikwesen. Seit 1990 ist er Präsident des Wiener Blasmusikverbandes, den er<br />
mit großer Umsicht leitet. Ein großes Anliegen ist ihm auch die Pflege des musikalischen<br />
Nachwuchses und ein attraktives Ausbildungs- und Weiterbildungsangebot<br />
für Musiker/innen und Funktionär/innen. 1994 initiierte er in Wien die musikalische<br />
Großveranstaltung „Faszination Blasmusik“ und als Mitorganisator des jährlich stattfindenden<br />
„Österreichischen Blasmusikfestes“ in Wien ist er maßgeblich an dessen Erfolg<br />
beteiligt. Seit 2006 bekleidet er auch das Amt des Generalsekretärs des Österreichischen<br />
Blasmusikverbandes. 2004 wurde er mit dem Goldenen Verdienstzeichen des Landes<br />
Wien ausgezeichnet.<br />
Lieber Wolfgang, wir gratulieren Dir herzlich und sind wieder einmal<br />
mächtig stolz auf Dich..<br />
Seite 20
Kulturreise<br />
Gaaler Gemeindenachrichten<br />
Ku lt u r r e i s e ISTRIEN<br />
Die Kulturreise <strong>2016</strong> führte nach ISTRIEN -<br />
Rovinj. Bereits bei der Anreise wurde Zwischenstopp<br />
in Postojna gemacht. Alle bestaunten<br />
die größte Tropfsteinhöhle Europas.<br />
Das Ausmaß dieses einmaligen Naturschauspieles<br />
war einfach unbeschreiblich.<br />
Nach Ankunft in Rovinj wurde das Hotel<br />
auf einer der Inseln bezogen. Täglich durfte<br />
per Boot mittels Shuttleverkehr wieder das<br />
Festland erreicht werden, um von dort aus interessante<br />
Besichtigungsrouten zu starten.<br />
Eine Fahrt führte nach Opatija, entlang der<br />
wunderschönen Küstenstraße und vorbei am<br />
Limski Kanal. Unterwegs wurde die kleine<br />
Ortschaft Moscenice besucht.<br />
Mittels Schifffahrt gelangten die Reiseteilnehmer<br />
bis nach Veli Brijun, mit Besichtigung<br />
der Naturhistorischen Sammlung und Ausstellung<br />
„Tito auf Brijuni“, sowie des dortigen<br />
Safariparks.<br />
Auf der Heimreise wurde noch ein Zwischenstopp<br />
in der Hauptstadt Sloweniens<br />
(Laibach) gemacht. Mit einer ausführlichen<br />
Stadtführung und gemütlichen Ausklang in der<br />
Gostilna Cad ging eine tolle Kulturreise zu<br />
Ende.<br />
Seite 21
Gaaler Gemeindenachrichten<br />
Gesunde Gemeinde<br />
Liebe Gaalerinnen und Gaaler !<br />
Liebe Jugend !<br />
Seitens des Gesundheitsausschusses möchten wir Ihnen<br />
gerne über die Aktivitäten im 1. Halbjahr in unserer<br />
Gemeinde berichten und gleichzeitig eine Vorschau auf<br />
geplante Vorhaben bringen.<br />
Spaß an Bewegung für „50 +“<br />
Im Jänner <strong>2016</strong> startete das Programm:<br />
„Bewegung mit 50+“<br />
Insgesamt 14 Frauen und Männer trafen sich<br />
immer am Donnerstag unter der fachlich kompetenten<br />
Leitung und Anleitung von Frau<br />
Karin Schurp. Insbesonders trainiert wurden<br />
Gleichgewicht und Koordination. Der<br />
Beckenboden wurde gestärkt, die Bauch- und<br />
Rückenmuskulatur aktiviert, aber auch auf die<br />
Lachmuskeln wurde nicht vergessen.<br />
Die Übungen waren abwechslungsreich, effektiv<br />
und auf die Teilnehmer abgestimmt. Verschiedenste<br />
Fitnessgeräte wurden zum gymnastischen Begleiter,<br />
wie Thera-Band, Ball und Schwingstab, aber auch Putztücher. Ein herzliches Dankeschön<br />
an Frau Schurp Karin für die kompetente Begleitung. Die Teilnehmer hatten Riesenspaß an der<br />
Bewegung.<br />
Sämtliche Teilnehmer freuen sich auf ein Wiedersehen im Herbst !!<br />
Zumba „Toller Spaß für Kinder ....“<br />
Auch heuer wurde wieder ein Zumbakurs für<br />
Kinder durchgeführt. Mit großem Interesse und<br />
viel Spaß wurden von Frau Annemarie Hopf<br />
verschiedenste Choreographien einstudiert.<br />
Ein herzliches Dankeschön an Frau Annemarie<br />
Hopf, die mit ihrem Einsatz für die „Kids“ ein<br />
tolles Angebot liefert.<br />
Für Herbst dürfen wir bereits den nächsten<br />
geplanten Kurs ankündigen:<br />
Siehe Seite 23<br />
Seite 22
Gesunde Gemeinde<br />
Gaaler Gemeindenachrichten<br />
<br />
, <br />
Dienstags von 19.30-20.30 Uhr<br />
BEGINN: 27. September <strong>2016</strong> – 23. Mai 2017 in der VS Gaal<br />
KURSBEITRAG: 70,-- 10er Block: 50,--<br />
Leihgebühr für smoveys: 15,-- pro Saison<br />
<br />
Dienstags von 17.30-18.20 Uhr - 8 Einheiten<br />
BEGINN: 27. September <strong>2016</strong> / VS-Gaal KURSBEITRAG: 40,--<br />
<br />
Dienstags von 18.30-19.25 Uhr in der VS Gaal<br />
BEGINN: 27. September <strong>2016</strong> – 25. April 2017<br />
KURSBEITRAG: 50,--<br />
Leihgebühr für smoveys: 15,-- pro Saison<br />
Mit zu bringen sind eine Turnmatte und ein Thera-Band<br />
Auf DEIN Kommen freut sich<br />
Tel: 0650 915 1125<br />
Seite 23
Gaaler Gemeindenachrichten<br />
Gesunde Gemeinde<br />
Grüne Kosmetik - Workshop<br />
In Lisis Küche konnte an zwei verschiedenen Terminen<br />
seitens der Gesunden Gemeinde Gaal wieder mit Frau Eva<br />
Tragner natürliche grüne Kosmetik selbst herstellt werden.<br />
Die Begeisterung war sehr groß, da vor allem wieder vieles<br />
ausprobiert werden konnte und die Produkte mit nach<br />
Hause genommen wurden.<br />
Hergestellt wurden verschiedene Cremen, Shampoo,<br />
Duschgel, Lippenbalsam, Deo und sogar selbstgemachte<br />
Zahncreme.<br />
URNATUR - Fam. Steinberger<br />
Für einen interessenten Vortrag konnten wir<br />
Herrn Steinberger Max zum Thema „UrNatur“<br />
und Herrn Ishar Jaklitsch ( Energetiker, Shiatsu-<br />
Masseur u. Körpertherapeut) zum Thema „Puls<br />
und Zungendiagnostik“ gewinnen.<br />
Kernaussage des Vortrages von Herrn Steinberger<br />
Max: „Die Naturküche von Mutter Erde kann<br />
mithelfen, auf künstliche, teure Pillen möglicherweise<br />
zu verzichten.“<br />
Mit natürlichen Lebensmittel, persönlichem<br />
Interesse daran und Einhaltung von Grundregeln,<br />
kann man zur Gesundheitsvorsorge und Heilungsunterstützung<br />
beitragen.<br />
Herr Ishar Jaklitsch gab seinerseits interessante<br />
Informationen über Schmerzen, deren Ursache<br />
mit einer Puls- bzw. Zungendiagnostik feststellbar<br />
sind.<br />
Dieser Vortrag fand großen Anklang bei den<br />
Teilnehmern.<br />
„QIGONG“ Erwachsenenkurs<br />
Seite 24
Gesunde Gemeinde<br />
Gaaler Gemeindenachrichten<br />
Kursbeginn: Dienstag, 20. September <strong>2016</strong><br />
Kurszeit: 09.00 – 10.15 Uhr<br />
Kursdauer: je 10 Einheiten<br />
Kursort: Ingering II/27, Gaal<br />
Mitzubringen: Bequeme Kleidung/Schuhe, Sitzpolster, Unterlage<br />
Kurskosten: je € 75,-- (Partnerermäßigung 50%)<br />
Kursleitung: Judith Pittner-Hirn<br />
Anmeldung: 0664/20 13 195 oder Gemeinde 03513/8820<br />
Weitere Termine<br />
• Spass an Bewegung für 50 + findet im Herbst seine Fortsetzung. Auch Neueinsteiger sind dazu<br />
herzlich willkommen. Termin ab 22. September <strong>2016</strong>. Nähere Infos folgen im Herbst in einer gesonderten<br />
Ankündigung.<br />
• Für Jänner 2017 ist ein Yogakurs geplant. Die Ausschreibung dazu erfolgt in der Dezemberausgabe<br />
der Gemeindenachrichten.<br />
HINWEIS<br />
Für all Jene, die über den eigenen Gartenrand ein wenig hinausblicken möchten, dürfen wir im<br />
Rahmen der „Gesunden Gemeinde“ Neuigkeiten aus Großlobming ankündigen. In der Fachschule<br />
wurde ein wunderschöner und lehrreicher Kräutergarten eröffnet. Für Anfragen, Führungen und<br />
Workshops einfach in der Schule unter 03512/83750 oder fsgrosslobming@stmk.gv.at melden.<br />
Neueste Info aus der Fachschule Großlobming<br />
TUE DEINEM KÖRPER ETWAS GUTES,<br />
DAMIT DIE SEELE LUST BEKOMMT,<br />
DARIN ZU WOHNEN !<br />
Theresa von Àvila<br />
Seitens der Gesunden Gemeinde Gaal dürfen wir einen schönen erholsamen Sommer<br />
und viel Kraft wünschen.<br />
Für die Gesunde Gemeinde:<br />
Obfrau GR. Elisabeth Kargl<br />
mit Ausschuss und Beirat<br />
Seite 25
Gaaler Gemeindenachrichten<br />
Volkshilfe<br />
www.stmk.volkshilfe.at<br />
Volkshilfe – Sozialzentrum Murtal<br />
Die Volkshilfe setzt sich seit 1947 für eine solidarische<br />
und sozial gerechte Welt ein. Dazu gehört<br />
auch das Angebot von sozialen Dienstleistungen<br />
für Menschen, die Hilfe und Unterstützung in besonderen<br />
Lebenslagen brauchen.<br />
Die Essensausgabe an die Not leidende Bevölkerung<br />
in der Nachkriegszeit war unsere erste<br />
Dienstleistung von ‚Mensch zu Mensch‘.<br />
Mittlerweile ist die Volkshilfe als einer der größten<br />
Arbeitgeber in verschiedensten Sparten tätig<br />
und ein fixer, verlässlicher Bestandteil der steirischen<br />
Pflege- und Betreuungslandschaft.<br />
Das Volkshilfe Sozialzentrum Murtal mit den drei<br />
Einsatzstellen in Judenburg, Knittelfeld und St.<br />
Peter am Kammersberg steht für…<br />
170 MitarbeiterInnen<br />
ca. 450 täglich versorgten, zufriedenen KundInnen<br />
ca. täglich 60 Essen Zuhause KundInnen<br />
sowie Betreuung an 365 Tagen im Jahr<br />
Folgende Dienstleistungen werden im Sozialzentrum<br />
Murtal angeboten:<br />
Mobile Pflege- und Betreuung im Murtal<br />
Zuhause alt werden, ein weitgehend selbstbestimmtes<br />
Leben führen können, auch wenn Unterstützung<br />
und Pflege notwendig werden, das<br />
ist der Wunsch vieler älterer Menschen.<br />
Wir bieten SeniorInnen und ihren Angehörigen<br />
ein Dienstleistungsangebot an, das dabei unterstützt,<br />
dieses Ziel zu verwirklichen.<br />
Hauskrankenpflege<br />
Pflegehilfe<br />
Heimhilfe<br />
Essen Zuhause<br />
Notruftelefon<br />
24-Stunden-Betreuung<br />
Betreutes Wohnen<br />
ExpertInnenberatung im Murtal<br />
Menschen mit speziellen Pflegeproblemen, die<br />
die erforderlichen pflegerischen Maßnahmen<br />
selbst durchführen oder von pflegenden Angehörigen<br />
betreut werden, können eine Beratung<br />
durch eine ExpertIn der Volkshilfe in Anspruch<br />
nehmen. Diese informieren Sie umfassend nach<br />
den neuesten Erkenntnissen und geben Ihnen<br />
wertvolle Tipps und Hilfen.<br />
Demenz<br />
In/Kontinenz<br />
Diabetes<br />
Wundversorgung<br />
Ethische Fragen<br />
(Patientenverfügung)<br />
Kinderbetreuung im Murtal<br />
Kindern muss unsere ganze Aufmerksamkeit<br />
gehören. Sie brauchen Schutz, Liebe und Verständnis<br />
und natürlich gezielte Förderung ihrer<br />
individuellen Fähigkeiten. Diesen Aufgaben<br />
widmen sich hunderte qualifizierte MitarbeiterInnen.<br />
Tagesmütter/-väter<br />
Kindergärten<br />
Kinderkrippen<br />
Kinderhaus<br />
alterserweiterte<br />
Gruppen<br />
Tagesmütter<br />
in Betrieben<br />
Tagesmütter in Kinderbildungs- und<br />
betreuungseinrichtungen<br />
Sind Sie auf der Suche nach einer<br />
adäquaten Kinderbetreuung oder haben<br />
Sie Fragen zur Mobilen Pflege und<br />
Betreuung oder interessieren Sie sich für<br />
eine ExpertInnenberatung?<br />
Rufen Sie uns an!<br />
Einsatzstelle Judenburg<br />
Hauptplatz 16<br />
8750 Judenburg<br />
Tel. 03572 44124<br />
Sozialzentrum Murtal:<br />
Einsatzstelle Knittelfeld<br />
Mozartstraße 11<br />
8720 Knittelfeld<br />
Tel. 03512 71629<br />
Einsatzstelle Murau<br />
Feistritz 160<br />
8843 St. Peter am Kbg.<br />
Tel. 03536 20031<br />
Seite 26
Volkshilfe<br />
Gaaler Gemeindenachrichten<br />
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Gaaler Gemeindenachrichten<br />
Information<br />
Seite 28
Information<br />
Gaaler Gemeindenachrichten<br />
Seite 29
Gaaler Gemeindenachrichten<br />
Information<br />
Nutzung von Privatgrundstücken:<br />
Ein interessanter Hinweis aus der Rechtssprechung!!<br />
Information<br />
Aus diesem Zeitungsartikel<br />
ist zu ersehen,<br />
dass die Allgemeinheit<br />
von der Benützung landwirtschaftlicher<br />
Flächen<br />
ausgeschossen ist, sei<br />
es für das Pflücken<br />
von Blumen oder auch<br />
das Laufenlassen von<br />
Hunden.<br />
Noch ein Wort zu den<br />
Hunden: Hunde sind<br />
grundsätzlich an der<br />
Leine zu führen, wenn<br />
sie öffentliche Flächen<br />
benützen. Anstelle der<br />
Leine genügt teilweise<br />
auch ein Maulkorb.<br />
Auch der Wald gilt als<br />
öffentliche Fläche, da<br />
dieser von jedermann<br />
betreten werden darf.<br />
Wenn Hunde ihre<br />
Notdurft auf dem<br />
Gehsteig hinterlassen,<br />
so sind diese „Bomben“<br />
von Hundebesitzer ordnungsgemäß<br />
zu entsorgen<br />
!!!<br />
Seite 30
Frühjahrsputz<br />
Gaaler Gemeindenachrichten<br />
Anja Sonnleitner gewinnt beim<br />
Gewinnspiel Steir. Frühjahrsputz<br />
Beim „Großen steirischen Frühjahrsputz“<br />
Gewinnspiel hat Anja Sonnleitner, Gaalgraben,<br />
einen der Hauptpreise, nämlich eine Ballonfahrt in<br />
der Thermenregion Bad Waltersdorf für 2 Personen<br />
und zusätzlich ein Zotter Kinder-Schoko-Abo für<br />
ein Jahr gewonnen.<br />
Wir gratulieren dazu recht herzlich !<br />
Auszug aus der ORF-Steiermark Übertragung<br />
DANKE!<br />
Zahlreiche UnterstützerInnen engagierten sich<br />
wieder für den „großen steirischen Frühjahrsputz“.<br />
Mit dem offiziellen Abschluss der Aktion <strong>2016</strong> wird<br />
allen beteiligten Schulen, Gemeinden, Vereinen,<br />
Organisationen, Abfallwirtschaftsverbänden,<br />
AbfallberaterInnen und Einsatzorganisationen, wie<br />
z.B. Berg- und Naturwacht, freiwillige Feuerwehren,<br />
Alpenverein, Naturfreunde, Pfadfinder, Landesfischereiverband,<br />
Kameradschaftsbund, Militärkommando<br />
Steiermark, McDonald’s-Restaurants in<br />
der Steiermark, Österreichischer Verband gemeinnütziger<br />
Bauvereinigungen, Autofahrerclubs<br />
ÖAMTC und ARBÖ, Lions Clubs, Holding Graz,<br />
Caritas, Let´s do it! Austria, Steiermark Tourismus,<br />
Gebäudereiniger Steiermark u.v.m. Dank und<br />
Anerkennung ausgesprochen!<br />
Die gesamte Steiermark war in diesen Wochen<br />
beim „großen steirischen Frühjahrsputz“ dazu<br />
eingeladen, ein Zeichen gegen das unbedachte<br />
Wegwerfen von Müll zu setzen und Wiesen, Wälder,<br />
Bachläufe, Grünanlagen, öffentliche Flächen… zu<br />
reinigen!<br />
Landesrat JOHANN SEITINGER, Land<br />
Steiermark, Lebensressort: „In 150.000 Arbeitsstunden<br />
wurden beim heurigen ‚Frühjahrsputz‘<br />
von mehr als 50.000 Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmern rund 175.000 kg Müll für eine noch<br />
lebenswertere Steiermark beseitigt. Das sind wirklich<br />
beeindruckende Zahlen. Dennoch bleibt ein<br />
schaler Beigeschmack, wenn man bedenkt, dass es<br />
immer noch Unverbesserliche gibt, die ihren Müll<br />
achtlos in der Natur entsorgen und damit zusätzliche<br />
Kosten in der Höhe von 15 Millionen Euro<br />
pro Jahr verursachen.“<br />
Die Aktion findet nächstes Jahr ihre Fortsetzung<br />
von 20. März bis 29. April 2017 heißt es zum 10.<br />
Mal: „Der große steirische Frühjahrsputz“.<br />
„Der große steirische Frühjahrsputz <strong>2016</strong>“: Die Bilanz im Detail<br />
Mehr als 50.000 Personen haben die Idee begeistert aufgegriffen und waren mit viel Engagement in der Steiermark<br />
unterwegs. „Der große steirische Frühjahrsputz <strong>2016</strong>“ wurde aktiv mitgetragen:<br />
♦♦<br />
♦♦<br />
♦♦<br />
♦♦<br />
in 276 Gemeinden und von 264 Schulen<br />
von 19.000 SchülerInnen und von 36 Kindergärten<br />
von 4.600 von der Berg- und Naturwacht koordinierten Mitwirkenden<br />
von 950 Mitgliedern von Freiwilligen Feuerwehren<br />
Ausgegeben wurden<br />
♦♦ 100.000 Müllsammelsäcke und 80.000 Informationsfolder mit integrierter Gewinnkarte<br />
Geleistet wurden rund 150.000 Arbeitsstunden.<br />
Eingesammelt wurden rund 175.000 kg Müll.<br />
Seite 31
Gaaler Gemeindenachrichten<br />
Unsere Umwelt<br />
Vom Abfallwirtschaftsverband Knittelfeld<br />
LIEBE BÜRGERINNEN UND BÜRGER!<br />
Der Abfallwirtschaftsverband und der Umweltausschuss Knittelfeld möchten ein<br />
Repair Cafe veranstalten.<br />
…und das stimmt zu 100%!<br />
Die aus den richtig getrennt gesammelten und<br />
entsorgten Abfällen gewonnenen Sekundärrohstoffe<br />
werden von Wirtschaftsbetrieben in ganz Österreich<br />
wiederverwertet und zur Herstellung neuer Produkte<br />
verwendet. Dies spart nicht nur Rohstoffe selbst, sondern<br />
auch Energie und Wasser, das für Gewinnung<br />
und Transport von Primärrohstoffen verwendet<br />
werden müsste.<br />
Das Abgeben von Abfällen an illegale<br />
Abfallsammler ist nicht nur strafbar, sondern<br />
bedeutet einen Verlust an Rohstoffen für unsere<br />
Was ist das?<br />
Im Repair Cafe stellen junge und alte ExpertInnen ehrenamtlich in einem<br />
gemütlichen Rahmen ihr Wissen und ihre Zeit zur Verfügung, um elektronische<br />
Kleingeräte zu reparieren und wieder in Schwung zu bringen bzw. dabei zu helfen.<br />
Neue Materialien müssen jedoch bezahlt werden.<br />
Der Gedanke dahinter ist, unserer Wegwerfgesellschaft entgegenzuwirken und<br />
Dingen, die sonst im Abfall landen würden, eine 2. Chance zu geben.<br />
Wir suchen:<br />
Ausgebildete Fachleute, aber auch BastlerInnen, die sich ehrenamtlich in den Dienst<br />
der guten Sache stellen möchten und sich mit Reparaturen von<br />
Haushaltkleingeräten, wie Fön, Radio, Mixer etc. auskennen.<br />
Radio- und Fernsehtechniker<br />
Mechatroniker<br />
Elektroniker<br />
IT Systemelektroniker<br />
Kommunikationstechniker<br />
Interessierte melden sich bitte bei Frau Claudia Hörbinger, Abfallberaterin<br />
03512/82641 104 oder 0664/80047114<br />
Österreichs Rohstoffe sind kein Müll<br />
Wirtschaft!<br />
Neben der richtigen Sammlung von Abfall bietet<br />
auch das Weitergeben von noch brauchbaren Gütern<br />
wie Elektrogeräten, Kleidung, Möbeln, Spielsachen,<br />
und ähnlichem eine wichtige Möglichkeit, um erstens<br />
Abfall zu vermeiden und zweitens Rohstoffe,<br />
Energie und Wasser zu sparen.<br />
Der Abfallwirtschaftsverband Knittelfeld arbeitet<br />
intensiv mit Carla, der Sachspendenverwaltung der<br />
Caritas zusammen. Noch brauchbare Güter, vor<br />
allem Elektrogeräte, werden gesammelt und so<br />
Seite 32
Unsere Umwelt<br />
Gaaler Gemeindenachrichten<br />
aufbereitet, dass nicht nur bedürftige Menschen,<br />
sondern auch Schnäppchenjäger oder solche, die<br />
einfach nicht immer alles neu haben wollen, im<br />
Carla (Caritas-Laden) fündig werden.<br />
Bevor Sie also das nächste Mal etwas noch<br />
Brauchbares in den Abfall werfen, bringen Sie es in<br />
das Abfallsammelzentrum in Pausendorf, oder direkt<br />
zum Carla Shop in Knittelfeld in der Herrengasse<br />
23. Größere Mengen, Elektrogeräte oder Möbel<br />
können im Carla Fohnsdorf, Hauptplatz 7, abgegeben<br />
werden. Wenn Sie das Carla Transportservice<br />
in Anspruch nehmen wollen, melden Sie sich unter<br />
der Nummer 0316/ 8015-620.<br />
Nähere Infos auch unter www.carla.at.<br />
Verpackungssammlung – Der Gelbe Sack<br />
Rund 600 Tonnen an Leichtverpackungen wurden<br />
im Verbandsgebiet des AWV Knittelfeld in Jahr<br />
2015 gesammelt – das ergibt 19 kg pro Einwohner.<br />
Der Fehlwurfanteil bleibt, dank der Trennmoral der<br />
Bürgerinnen und Bürger, konstant niedrig. Doch<br />
nach wie vor gibt es mancherorts Zweifel und<br />
Unsicherheit, was nun in den Gelben Sack beziehungsweise<br />
in die Gelbe Tonne gehört, und was<br />
nicht.<br />
Zu den Leichtverpackungen gehören alle<br />
Verpackungen aus Kunststoffen (PET, PP, PE,<br />
Verpackungs-Styropor, etc.) und Verbundstoffen<br />
(Verpackungen, die aus verschiedenen Stoffen<br />
gefertigt sind; z.B. bei Milch- oder anderen Tetrapacks<br />
besteht der Materialverbund aus Karton und<br />
Kunststoff). Häufige Fehlwürfe geschehen bei der<br />
Entsorgung von Verpackungen von Kaffee und<br />
Tierfutter: Diese Säcke landen oft irrtümlich bei<br />
den Metallverpackungen, im Glauben, dabei handle<br />
es sich um reines Aluminium; tatsächlich bestehen<br />
sie aus Kunststoff, auf den eine Alu-Schicht aufgebracht<br />
ist. Also ebenfalls ein Verbundstoff, und<br />
damit hinein in den Gelben Sack!<br />
Was keinesfalls in dieser Fraktion landen darf, sind<br />
sämtliche Nichtverpackungen aus Kunststoff, wie<br />
Altspeiseöl - ein gefragter Wertstoff!<br />
Beim Recycling von Altspeisefett werden<br />
gebrauchte Fette und Öle zu verschiedenen, neuen<br />
In den Ausguss, aus dem Sinn?<br />
z. B. Haushaltsgegenstände, Spielzeug, Silofolien,<br />
Bodenbeläge oder andere Produkte aus Plastik.<br />
Ebenfalls wichtig ist, dass das Behälter- bzw.<br />
Sackvolumen gut genutzt wird, und die Säcke nicht<br />
zweckentfremdet werden.<br />
Und, zum Schluss, noch ein weiteres, großes<br />
Anliegen: Bitte stellen Sie die vollen Sammelsäcke<br />
erst am Vorabend zur Abholung parat, nicht<br />
schon Tage vorher einfach bei den Sammelstellen<br />
deponieren.<br />
Produkten wie z.B. Industrieseifen, Kettensägeöl<br />
und Schmierseifen, aber auch zu Biodiesel verarbeitet.<br />
Dieser Prozess des Recyclings vermeidet<br />
Seite 33
Gaaler Gemeindenachrichten<br />
Unsere Umwelt<br />
Abfälle, Altstoffe erfahren eine Aufwertung und mit<br />
der Sammlung von Altspeiseölen werden Kanäle<br />
und Kläranlagen weniger belastet und die Umwelt,<br />
aber auch das Geldbörserl eines jeden Einzelnen<br />
geschont.<br />
Rund drei Kilogramm an gebrauchtem Speiseöl<br />
und –fett fallen jährlich pro Einwohner an. Derzeit<br />
werden im Gebiet des Abfallwirtschaftsverbandes<br />
Knittelfeld nur etwa 0,3 kg Altspeiseöl pro Einwohner<br />
und Jahr in den Abfallsammelzentren<br />
abgegeben – das entspricht gerade einmal 10% der<br />
Gesamtmenge. Das mag auch darin begründet sein,<br />
dass immer mehr Gastronomiebetriebe direkt an die<br />
Entsorger liefern. Tatsache ist aber auch, dass nach<br />
wie vor hohe Mengen an Altspeiseöl über Abwasch<br />
und Toiletten entsorgt werden. Die Folgen davon sind<br />
schwerwiegend: Die Altfette stören den Klärprozess<br />
und schlagen sich mit hohen Zusatzkosten zu Buche.<br />
Gesammelt werden:<br />
• Frittieröl<br />
• Butter<br />
• Öl aus Pfannen<br />
• Bratenfett<br />
• Öl aus eingelegten Speisen<br />
Weiters kann das abkühlende Fett verklumpen und<br />
zu Kanalverstopfungen führen.<br />
Durch eine solche unsachgemäße Entsorgung<br />
gehen einerseits dem Abfallwirtschaftsverband, und<br />
damit indirekt jedem Bürger aus dem Verbandsgebiet<br />
Erlöse für das Speiseöl verloren. Andererseits verursacht<br />
ein solches kurzsichtiges Vorgehen den<br />
Kommunen hohe Kosten, welche leicht zu vermeiden<br />
wären.<br />
Nicht geeignet sind Salatsaucen, Marinaden und<br />
Mayonnaise.<br />
In den ASZ am Bauhof Knittelfeld oder in<br />
Pausendorf erhalten Sie Sammelbehälter. Bitte<br />
benützen Sie diese Speiseölkübel, da in Gläsern<br />
oder ähnlichen Gebinden gesammelte Fette kaum<br />
oder nur schwer heraus zu bekommen sind.<br />
Photovoltaikanlage statt Mülldeponie<br />
Der Abfallwirtschaftsverband Knittelfeld (AWV)<br />
hat am Standort der ehemaligen Mülldeponie in<br />
Pausendorf zwei getrennte Photovoltaik (PV)-<br />
Anlagen auf einer ca. 3 ha großen Fläche errichtet.<br />
Anfang September 2015 ging die Anlage in Betrieb,<br />
Ende November wurde sie feierlich eröffnet.<br />
Der AWV unterstützt die Gemeinden der Region<br />
im Bereich der Müllentsorgung und Information zu<br />
Mülltrennung sowie Müllvermeidung. Er hat auch<br />
die Nachsorgepflicht für die bereits stillgelegte<br />
Hausmülldeponie in Pausendorf und betreibt am<br />
Standort ein Abfallsammelzentrum. Die abgedeckte<br />
und abgeschlossene Deponie ist derzeit wirtschaftlich<br />
nicht nutzbar. Daher wurde die Idee aufgegriffen,<br />
die Fläche sinnvoll zu nutzen, indem über<br />
eine PV-Anlage Ökostrom erzeugt und in das Netz<br />
eingespeist wird.<br />
Optimaler Standort<br />
Durch die passende Sonneneinstrahlung und<br />
wenig Schatten war das Baugrundstück für eine<br />
PV-Nutzung sehr gut geeignet. Die Fläche konnte<br />
2800 Module erzielen höchste Erträge<br />
Seite 34
Unsere Umwelt<br />
Gaaler Gemeindenachrichten<br />
landwirtschaftlich nicht genutzt werden, deshalb<br />
ergab sich mit der PV-Anlage eine sinnvolle<br />
Nachnutzung in der Ökostromproduktion einer brach<br />
liegenden Fläche. Das Landschaftsbild ist nicht<br />
beeinträchtigt, die Fläche großteils durch Hecken<br />
und Büsche geschützt. Diese Strauchvegetation<br />
ist Zufluchtsort, Schutz und Brutstätte für Vögel<br />
und Kleinlebewesen. Daher wurde mit der<br />
Umweltanwaltschaft des Landes vereinbart, diesen<br />
neuen Naturraum entsprechend zu erhalten.<br />
Umweltfreundliche Anlage<br />
Die Anlage mit einer Gesamtleistung von 700<br />
kW soll ca. 735.000 kWh Ökostrom erzeugen und<br />
in das Stromnetz nach dem Ökostromgesetz einspeisen.<br />
Rund 200 Haushalte können mit Strom<br />
versorgt werden. Seit September produzierte die<br />
Anlage 223.000 kWh, 118 t CO2 wurden eingespart.<br />
Geplant und projektiert wurde die Anlage von DI<br />
Josef Bärnthaler, Geschäftsführer der Energieagentur<br />
Obersteiermark in Zeltweg. Mit dem Bau wurde im<br />
Juli 2015 begonnen, die Gesamtkosten betrugen<br />
850.000,- Euro.<br />
Verbandsmitglieder und Bürgermeister<br />
Ing. Gerald Schmid bei der Eröffnung<br />
Energiespar- und LED-Lampen sind nichts für die Tonne<br />
Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren enthalten<br />
neben den elektronischen Bauteilen auch<br />
hochgiftiges Quecksilber!<br />
Die herkömmliche Glühbirne wurde 2012 aus<br />
den Verkaufsregalen verbannt und durch modernere,<br />
energiesparende Leuchtmittel ersetzt. Heute dürften<br />
in den meisten Haushalten die verschiedensten<br />
Leuchtmittel-Typen vorhanden sein: Glühbirnen,<br />
Leuchtstoffröhren, Halogen-, Energiespar-, und<br />
LED-Lampen. Bei der Entsorgung ausrangierter<br />
bzw. defekter Leuchtmittel gibt es jedoch deutliche<br />
Unterschiede, die es zu beachten gilt.<br />
Generell gilt: Leuchtmittel gehören NICHT<br />
in den Altglascontainer! Während Glühbirnen<br />
und Halogenlampen ganz einfach über die<br />
Restabfalltonne zu entsorgen sind, unterliegen<br />
die mit giftigem Quecksilber hergestellten<br />
Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren und LED-<br />
Lampen den Anforderungen der Elektroaltgeräte-<br />
Verordnung. Sie enthalten elektronische Bauteile,<br />
die zum Teil wiederverwertet werden können. Diese<br />
Lampen müssen getrennt gesammelt und fachgerecht<br />
entsorgt werden und sind ausschließlich an<br />
geeigneten Sammelstellen, wie zum Beispiel im<br />
Abfallsammelzentrum (ASZ) oder im Baumarkt<br />
abzugeben. Die Abgabe ist kostenfrei.<br />
Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren enthalten<br />
neben den elektronischen Bauteilen auch<br />
hochgiftiges Quecksilber. Damit dieses nicht austritt,<br />
ist – auch beim Transport – unbedingt darauf<br />
zu achten, dass keine Lampe zerbricht. LED-<br />
Leuchtmittel sind frei von Quecksilber.<br />
Wichtigstes Ziel der Elektro-altgeräte-Verordnung<br />
ist es, dass eine fachgerechte und schadlose<br />
Entsorgung sichergestellt wird, indem die Rohstoffe<br />
zurück gewonnen und recycelt, die Schadstoffe kontrolliert<br />
erfasst und fachgerecht entsorgt werden.<br />
Energiesparlampen enthalten giftiges<br />
Quecksilber und gehören in den Sondermüll!<br />
Energiesparlampen sind jedoch keineswegs<br />
die Öko-Wunder, als die sie anfangs angepriesen<br />
wurden, sondern gehen sehr leicht kaputt und schädigen<br />
Menschen und Umwelt durch konzentriertes<br />
Quecksilber, das zum Beispiel in Thermometern seit<br />
2009 EU-weit verboten ist.<br />
Fragen rund um die richtige Entsorgung beantwortet<br />
die Abfallberatung unter der Telefonnummer<br />
03512/82641-104 oder -106. Hier gibt es auch wichtige<br />
Tipps für den Fall, dass eine Energiesparlampe<br />
oder Leuchtstoffröhre zu Bruch geht.<br />
Seite 35
Gaaler Gemeindenachrichten<br />
Kindergarten<br />
Bereits im Kindergarten wird das Fundament für den späteren Bildungsweg<br />
gelegt. Hier können Lernfreude und Selbstvertrauen gestärkt und sprachliche<br />
sowie soziale Fähigkeiten optimal gefördert werden.<br />
Förderangebote im Rahmen der Frühförderung werden im Kindergarten oft in<br />
Einzel oder Gruppensituationen angeboten. Es wird am Entwicklungsstand der<br />
Kinder angesetzt, entsprechende Fördereinheiten geplant und zu verschiedenen<br />
Themen in vielfältiger Form angeboten. Die Kinder haben sehr viel Spaß an<br />
diesen individuellen Förderangeboten teilzunehmen.<br />
Auch verschiedene Projekte, wie der „Spielzeugfreie Kindergarten“ und ein<br />
Schwimmkurs für alle Kindergartenkinder waren heuer Schwerpunkte in unserem<br />
Kindergartenjahr.<br />
Wir wünschen allen einen schönen Urlaub und freuen uns auf ein neues<br />
Kindergartenjahr im Herbst.<br />
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Kindergarten<br />
Gaaler Gemeindenachrichten<br />
Wir haben …<br />
… uns entspannt<br />
… die Alpakas besucht<br />
…einen Schwimmkurs gemacht<br />
... uns manchmal versteckt<br />
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Gaaler Gemeindenachrichten<br />
Neue Mittelschule<br />
Neue Mittelschule Seckau<br />
Maria Offenbacher zur Schulrätin ernannt<br />
Aufgrund ihrer langjährigen pädagogischen Leistungen wurde Dipl. Päd. HOL<br />
Maria Offenbacher von Bundespräsident Heinz Fischer der Titel Schulrätin<br />
verliehen.<br />
Maria Offenbacher unterrichtet bereits seit dem Jahr 1977 an der HS und jetzigen<br />
NMS Seckau.<br />
Für viele wurde sie Vorbild mit ihrer verständnisvollen, freundlichen und<br />
menschlichen Haltung. Als Kollegin wird sie hoch geschätzt wegen ihrer<br />
Teamfähigkeit und für ihre unermüdlichen Bemühungen um die Schule.<br />
Von Lesemuffeln zu Leseratten…<br />
Unter dem Motto „Meisterleser – Lesemeister – Wer liest<br />
am meisten?“ machten wir uns auf die Suche nach dem<br />
begeistertsten und meistlesenden Schüler. Gestartet<br />
wurde im Herbst. Bei der Abschlussveranstaltung<br />
konnte der Schülerin Parichat Jen Lemmerer der<br />
Titel „Lesemeisterin“ verliehen werden. Mit 4986 gelesenen<br />
Seiten hat sie knapp vor Martin Steiner (4797<br />
Seiten) den Wettbewerb gewonnen. Insgesamt wurden<br />
stolze 40.404 Seiten gelesen!<br />
Fleißig weitergelesen wurde an unserem Lesefreitag,<br />
der heuer unter dem Motto „Christine Nöstlinger“<br />
stand.<br />
Fast alle Schüler und Schülerinnen fanden Gelegenheit, um auf der Bühne zu lesen, zu spielen, zu<br />
präsentieren …<br />
Abfallberatung macht Schule!<br />
Es ist besonders wichtig, dass Themen<br />
wie Abfallvermeidung, Abfalltrennung und<br />
Abfallverwertung in den Schulen behandelt werden,<br />
damit unsere Kinder frühzeitig für diese Themen sensibilisiert<br />
werden. Tatsache ist, dass Schülerinnen<br />
und Schüler in ihrem Wissensdrang auch im Stande<br />
sind, in der eigenen Familie das Entsorgungsverhalten<br />
zu hinterfragen und damit zu einer nachhaltigen<br />
Abfallwirtschaft bereits in der Familie beizutragen.<br />
Letztendlich sind die Abfälle von heute die Rohstoffe<br />
von morgen.<br />
So besuchte Frau Claudia Hörbinger, Abfallberaterin<br />
der Knittelfelder Abfallservice GmbH, unsere Neue<br />
Mittelschule und arbeitete mit den Kindern zu diesem<br />
wichtigen Thema. In Workshops wurde das richtige Trennen behandelt und viele Fragen konnten<br />
beantwortet werden.<br />
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Neue Mittelschule<br />
Gaaler Gemeindenachrichten<br />
Mein Traumberuf !?<br />
Die SchülerInnen erhalten in der NMS Seckau nicht nur eine gute<br />
Allgemeinbildung, sondern gewinnen auch Einblick in die Berufs- und<br />
Arbeitswelt.<br />
Teil der Berufsorientierung sind auch die Berufspraktischen Tage, bei<br />
denen die Schüler in einem Betrieb fünf Tage in zwei Berufe, die für sie von<br />
Interesse sind, hineinschnuppern können. Im Murtal gibt es viele Betriebe,<br />
die sich gerne für die Schüler Zeit nehmen, da sie wissen, wie wichtig reale<br />
Begegnungen für die Wahl eines Ausbildungsweges und eines Berufes sind.<br />
Außerdem sind sie immer auf der Suche nach den „Mitarbeitern von<br />
Morgen“.<br />
Die „Berufspraktischen Tage“ der vierten Klassen ermöglichen eine<br />
erste praktische Orientierung auf dem Weg ins Erwachsenen-Leben. Die<br />
Entscheidung zwischen Einstieg ins Berufsleben oder weiterem Schulbesuch<br />
kann so erleichtert werden.<br />
Yvonne Findl als<br />
Verkäuferin<br />
Junge Stimmen im Kulturhaus Knittelfeld<br />
Zu einem wahren „Fest der Stimmen“ gestaltete sich das traditionelle Maisingen der Schulen. Im vollbesetzten<br />
Kulturhaus begeisterte neben Gesangseinlagen und Musikstücken verschiedenster Schulen<br />
der Chor der NMS Seckau unter der Leitung von FL Carina Papst das Publikum im Saal.<br />
Verteidigung durch Technik<br />
WingTsun an der NMS Seckau<br />
Im Rahmen des „China-Projektes“ der 2. Klassen<br />
wurden verschiedene Inhalte aus dem WingTsun-<br />
Schülergradsystem geübt, wie z.B. die Verteidigung<br />
in der Bodenlage, richtige Körpersprache in der<br />
Selbstbehauptungs-Phase oder auch einfache<br />
Möglichkeiten zur Befreiung aus dem Armhebel.<br />
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Gaaler Gemeindenachrichten<br />
Neue Mittelschule<br />
Beim WingTsun setzt man vor allem auf Technik und weniger auf Körperkraft. Bei der Verteidigung<br />
macht man sich die Energie des Angreifers zunutze und verwendet diese gegen ihn. Ebenso werden<br />
Achtsamkeit, Sensitivität für den eigenen Körper und Intuition trainiert. Vor allem die Intuition ist es,<br />
die in einer Gefahrensituation die größte Schnelligkeit und Chance bietet, den tätlichen Angriff abzuwehren.<br />
Deshalb ist WingTsun für Frauen und Kinder als Selbstverteidigungskunst interessant.<br />
Die EWTO-Lehrer Thomas Brandl und Mike Kerschenbauer boten den Schülerinnen und Schülernauch<br />
die Möglichkeit, ihre Ausdauer und Kondition beim Tritt- und Schlagtraining zu beweisen und so<br />
mancher brachte dabei seinen Kreislauf ordentlich in Schwung.<br />
Starke 10 Jahre<br />
10 Jahre Leistungszentrum Alpin & Nordisch an der Neuen Mittelschule Seckau<br />
Seit der Gründung des Leistungszentrums an der damaligen HS Seckau konnten unzählige Bezirksund<br />
Landesmeistertitel im Schulskisport sowohl in Mannschafts- als auch in Einzelwertungen<br />
eingefahren werden. Sportliche Höhepunkte waren sicherlich die zweiten Plätze bei den Bundes-<br />
Schulskimeisterschaften 2009 in Lackenhof in der Unterstufe weiblich sowie im Jahr 2015 in<br />
Hinterstoder in der Klasse Unterstufe männlich. Mit besonderem Stolz kann auch auf die großartigen<br />
Leistungen im Skirennlauf von ehemaligen SchülerInnen der NMS Seckau bzw. RennläuferInnen,<br />
die mit dem Leistungszentrum mittrainiert haben und dem Partnerverein im alpinen Bereich, dem<br />
SC Gaal, angehören, hingewiesen werden: Madeline Dächert (Stockerlplätze bei FIS-Rennen),<br />
Michaela Heider (Jugend-Olympiasiegerin im Skiercross, ein Europacupsieg im Super-G <strong>2016</strong>) und<br />
Stefan Babinsky (Junioren-Vizeweltmeister in der Abfahrt <strong>2016</strong> in Sotschi) sind die erfolgreichsten<br />
unter ihnen.<br />
In der vergangenen Saison konnte man besonders<br />
auf die Leistungen von Nadja Hörbinger<br />
(Nordisch) bzw. Laura Steinwidder, Elias<br />
Gmeinbauer und Martin Zechner (Alpin)<br />
stolz sein, die den aktuellen Landeskadern<br />
angehören. Mitverantwortlich für die großartigen<br />
sportlichen Erfolge der Schülerinnen und<br />
Schüler sowohl im alpinen als auch im nordischen<br />
Bereich ist die großartige und engagierte<br />
Trainingsarbeit in den beiden Trägervereinen,<br />
Skiclub Gaal und UNSC Kobenz. Auch das große<br />
Engagement seitens der Eltern der jungen<br />
Sportler und die gute Zusammenarbeit Schule<br />
– Eltern muss als ganz wichtiger Erfolgsfaktor<br />
hervorgehoben werden.<br />
Die Kaderläufer der NMS Seckau (Nadja Hörbinger, Laura Steinwidder,<br />
Elias Gmeinbauer und Martin Zechner) mit Stefan Babinsky, Dir. OSR<br />
Dieter Dornik und LZ-Leiter und Trainer Hermann Eichberger<br />
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Werbung<br />
Gaaler Gemeindenachrichten<br />
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Gaaler Gemeindenachrichten<br />
Terminkalender<br />
Veranstaltungskalender <strong>2016</strong><br />
09.<strong>07</strong>-10.09.16 Sa - Sa Sommerferien<br />
10.<strong>07</strong>.<strong>2016</strong> So Geburtstagsfeier - Altersjubiläen Gemeinde<br />
16.-17.<strong>07</strong>.16 Sa - So Dämmer- u. Frühschoppen FF. Bischoffeld<br />
23.<strong>07</strong>.<strong>2016</strong> Sa Lange Nacht der Musik - Schlosshof Musikverein Gaal<br />
08.-12.08.16 Mo - Fr Fußball-Camp UFC Gaal<br />
13.-14.08.16 Sa - So Moto GP Red Bull Ring<br />
24.-28.08.16 Mi-So Spielberger Musikfestival Projekt Spielberg<br />
26.08.<strong>2016</strong> Fr Pensionistenausflug Gemeinde<br />
28.08.<strong>2016</strong> So 22. Weisenbläsertreffen Weisenbläser u. MV<br />
03.-04.09.16 Sa - So Air Power Fliegerhorst Zeltweg<br />
08.09.<strong>2016</strong> Do Fußwallfahrt auf Loretto Pfarre Gaal<br />
10.09.<strong>2016</strong> Sa Almabtrieb mit Almfest Bauernb. u.Weidegem.<br />
12.09.<strong>2016</strong> Mo Schulbeginn<br />
25.09.<strong>2016</strong> So Erntedankfest Pfarre Gaal<br />
23.10.<strong>2016</strong> So Sonntag der Jubelpaare Pfarre Gaal<br />
23.10.<strong>2016</strong> So Schlussübung FF. Bischoffeld<br />
05.11.<strong>2016</strong> Sa Hubertusfeier Jagdschutzverein Gaal<br />
06.11.<strong>2016</strong> So Totengedenkfeier ÖKB<br />
12.11.<strong>2016</strong> Sa Perchtenlauf Gaaler Zinkenteufel<br />
25.11.<strong>2016</strong> Fr Gemeindeversammlung Gemeinde<br />
03.12.<strong>2016</strong> Sa Preisschnapsen ÖKB<br />
08.12.<strong>2016</strong> Do Jugend musiziert Musikverein<br />
10.12.<strong>2016</strong> Sa Generalversammlung Landjugend Gaal<br />
11.12.<strong>2016</strong> So Adventsingen Chorgemeinschaft<br />
17.12.<strong>2016</strong> Sa Vorweihnachtsfeier Gde Gaal, ÖKB, KOBV<br />
24.12.-06.01.17 Sa - Fr Weihnachtsferien<br />
Änderungen vorbehalten !<br />
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Veranstaltungen<br />
Gaaler Gemeindenachrichten<br />
Das Mittelalter<br />
rund um Ritter und Landsknechte ...<br />
Ritter Rudis Raubzüge<br />
Aus dem Programm<br />
Die Musiker/innen des Vereines gestalten<br />
gemeinsam mit den Kindern der Volksschule<br />
Gaal ein „Hörspiel zum Staunen“.<br />
Kleingruppen-Konzert<br />
Gruppen aus unserem Verein, aber<br />
auch zahlreiche Gäste, unterhalten<br />
im und um das Schloss Wasserberg<br />
mit Themenbegleitung durch Gaaler Gastronomie<br />
19:30 Uhr<br />
Samstag, 23. Juli <strong>2016</strong><br />
Schloss Wasserberg / Gaal<br />
Vorverkauf: € 15,– • Abendkasse: € 18,– • Kinder bis 14 Jahre frei<br />
... eine Veranstaltung der Sinne für Musik, Gesang,<br />
Gaumenfreuden und das Mittelalter.<br />
Schlusskonzert<br />
Mit Filmmusik und außergewöhnlichen<br />
Solokonzerten setzt der Musikverein den<br />
abschließenden Höhepunkt der Abend-<br />
und Nachtveranstaltung .<br />
Am Sonntag Pfarrmesse<br />
umrahmt vom Sunnberger Viergsang<br />
und anschließend Frühschoppen mit<br />
dem Musikverein Oberzeiring<br />
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Gaaler Gemeindenachrichten<br />
Veranstaltungen<br />
22.GaalerWeisenblasen<br />
amSommerthörlamFußedesRosenkogels<br />
Beginnum10:30Uhrmitderhl.MesseaufMariaLoretto<br />
TreffpunktfürallemitwirkendenGruppenum09:30Uhr<br />
GehzeitzurKapelleca.35min<br />
mitanschließendemLieder-undWeisenblasen!<br />
InformationundAnmeldung:<br />
AndreasWachter<br />
0664/4116249oderandreas-wachter@aon.at<br />
Sonntag,28.August<strong>2016</strong><br />
AufIhrKommenfreuensichdieGaalerWeisenbläserundderMusikvereinGaal!<br />
BesuchenSieunsauchimInternetunter: https://sites.google.com/site/musikvereingaal/<br />
ab 10.00 Uhr:<br />
ca. 12.00 Uhr :<br />
EINLADUNG ZUM<br />
23. GAALER<br />
ALMABTRIEB<br />
am 10. September <strong>2016</strong> beim GH Kolland<br />
Programm:<br />
Bauernmarkt mit bäuerlichen Kunsthandwerken und Köstlichkeiten<br />
Eintreffen der Almtiere<br />
mit den Schnalzern und den Weisenbläsern beim GH Kolland<br />
anschließend Almfest mit den 5 Obersteirern<br />
15.00 Uhr: Große Verlosung<br />
u.a. Wildabschuss, Hüttenwochenende<br />
und bäuerliche Köstlichkeiten<br />
Auf Euer Kommen freuen sich:<br />
Der Bauernbund Die Weidegemeinschaft<br />
Für Kinder gibt es eine Strohhupfburg!<br />
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