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EDI TO RIAL Liebe Freunde des TKJ - Turnklub Jahn Sarstedt e.V.

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Lauftreff<br />

„Kandel-König“ Andreas Gleim<br />

Andreas Gleim vom <strong>TKJ</strong>-Lauftreff<br />

darf sich „Kandel-König“ nennen<br />

Unser Sportfreund nahm einmal mehr an<br />

einem Radrennen teil und bewältigte das<br />

ausgesprochen schwierige „Kandel-König-<br />

Berg-Rennen“ im Schwarzwald. Bei diesem<br />

Einzel-Zeitfahren wurden die Rennfahrer in<br />

der Orgelstadt Waldkirch gestartet und<br />

mussten den Waldkircher Hausberg, den<br />

„Kandel“, bezwingen. Dieser ist 1241<br />

Meter hoch, der Start erfolgte auf 271<br />

Meter Höhe, das Ziel lag auf 1200 Metern<br />

Höhe, also nur kurz unterhalb <strong>des</strong> Gipfels.<br />

Insgesamt waren auf den 12,5 Kilometern<br />

929 Höhenmeter zu bewältigen, die sich<br />

Wanderer besichtigen die Burganlage Steuerwald<br />

Unter der Leitung von Karl-Heinz und Inge Max fuhren<br />

20 Mitglieder der Wanderabteilung mit dem Fahrrad zur<br />

Burganlage Hil<strong>des</strong>heim-Steuerwald. Über Ahrbergen und<br />

Giesen erreichte die Gruppe dann die St. Magdalenen<br />

Kapelle in der bischöflichen Burganlage Steuerwald. Frau und<br />

Herr Casper begrüßten die <strong>TKJ</strong>ler in einem der ältesten<br />

Gotteshäuser Hil<strong>des</strong>heims und erläuterten die wechselhafte<br />

Geschichte der Kapelle und der Burganlage seit dem Bau<br />

im 14. Jahrhundert bis ins 19. Jahrhundert. Der damalige<br />

Oberbürgermeister Ehrlicher erwarb dann die Anlage und<br />

es wurde der heutige Hafen mit seiner wirtschaftlichen<br />

Bedeutung angelegt. In die Gebäude <strong>des</strong> Gutes zog 1952<br />

ein Frauenheim ein, seit 1973 ist der Reit- und Fahrverein<br />

Pächter der alten Burganlage.<br />

Die Restaurierung der Kapelle ist Familie Casper, einem<br />

<strong>Freunde</strong>skreis sowie Spendern zu verdanken, zu denen<br />

nun auch die <strong>TKJ</strong>-Wanderer zählen.<br />

aus 934 Metern Anstieg und lediglich 5 (!)<br />

Metern Abstieg zusammensetzen – ein<br />

wahrlich „brutales“ Bergrennen.<br />

Er habe noch nie eine solch harte Kraftausdauer-Prüfung<br />

zu bestehen gehabt, weder<br />

als Läufer noch als Rad-Rennfahrer, so<br />

Andreas Gleim nach seiner Rückkehr nach<br />

<strong>Sarstedt</strong>. Er sei absolut ans Leistungslimit<br />

gefahren. Die Teilnehmer kamen vor allem<br />

aus Baden Württemberg, der Schweiz und<br />

Frankreich, er als „Flachland-Tiroler“ aus<br />

Niedersachsen sei eher als „Exot“ betrachtet,<br />

allerdings von den anderen Fahrern<br />

auch durchaus bewundert worden, weil er<br />

sich dieser Herausforderung gestellt hatte.<br />

- 6 -<br />

Einer Kaffeetafel folgte ein Rundgang durch die Burganlage<br />

und die Rückfahrt nach <strong>Sarstedt</strong> durch den Hil<strong>des</strong>heimer<br />

Hafen.<br />

Gerd Beckmann/Jürgen Matz<br />

Die Organisation der Veranstaltung sei perfekt<br />

gewesen, die gesamte Strecke war<br />

gesperrt worden-das habe „ein Profi-Gefühl“<br />

vermittelt, so empfand es Andreas<br />

Gleim. Im Ziel hätte dann Verpflegung,<br />

warme Kleidung und das obligatorische<br />

„Kandel-König-T-Shirt“ auf die Aktiven<br />

gewartet.<br />

Unter 157 Teilnehmern belegte unser <strong>TKJ</strong>-<br />

Sportfreund mit einer Zeit von 53:15,90<br />

Minuten Rang 94. Für jemanden, der hier in<br />

der Heimat kaum die Möglichkeiten hat,<br />

am Berg zu trainieren, eine tolle Leistung,<br />

auf die er zu Recht stolz ist.

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