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Das krause Bäumchen - Juli 2017

Parteiorgan der SPD-Bergerhausen

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<strong>Das</strong> <strong>krause</strong><br />

<strong>Bäumchen</strong><br />

<strong>Juli</strong> <strong>2017</strong><br />

Parteiorgan der SPD-Bergerhausen<br />

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Liebe Genossinnen und Genossen,<br />

die Landtagswahl liegt nun einige Wochen<br />

hinter uns, und die amtlichen Ergebnisse sind<br />

im Internet einsehbar. Nichtsdestotrotz<br />

möchten wir Euch eine kleine Zusammenfassung<br />

mitgeben. Unser Ortsverein war<br />

wochenlang mit einem, manchmal mit zwei<br />

gleichzeitigen Infoständen im Bergerhauser<br />

Stadtbild präsent. An zwei Tagen war auch<br />

Janine Laupenmühlen bei uns im Stadtteil.<br />

Neben der obligatorischen Plakatierung, dem<br />

Verteilen von Flyern, Kugelschreibern, Windmühlen<br />

und anderen Wahlpräsenten, konnten<br />

wir viele anregende Gespräche mit Bürgerinnen<br />

und Bürgern führen. Uns zeigte sich<br />

einmal mehr, welche Sorgen, Ängste und<br />

Nöte die Menschen bewegen. Bürgerkontakt<br />

spielt hier die wichtige und nötige Rolle. Wir<br />

waren stets mit vier bis sechs Genossinnen<br />

und Genossen an unseren Ständen, wodurch<br />

wir viele Menschen an den Samstag<br />

Vormittagen erreichen konnten.<br />

Unsere SPD hat in NRW und in Essen ein<br />

desaströses Ergebnis eingefahren. Auch wir<br />

in Bergerhausen haben Stimmen verloren, im<br />

Vergleich zu den Landtagswahlen von 2012<br />

verschlechterte sich unser Ergebnis sogar<br />

um 13%. Dennoch lagen wir am Ende in<br />

Bergerhausen mit knappen 3% vor der CDU.<br />

Leider konnte dieser Erfolg nicht im ganzen<br />

Wahlkreis realisiert werden.<br />

Wie oben bereits erwähnt, konnten wir viele<br />

Gespräche im Straßenwahlkampf führen und<br />

spürten ein gewisses Unbehagen bei den<br />

Menschen, mit denen wir sprachen. Es zeigte<br />

sich, dass die Themen in den Köpfen schnell<br />

ausgemacht waren. Innere Sicherheit,<br />

Schulpolitik und ein generelles Misstrauen<br />

gepaart mit Ängsten waren die häufigsten<br />

angesprochenen Themen. Unser Programm,<br />

die Kampagne und die Inhalte konnten nicht<br />

überzeugen. Die Bürgerinnen und Bürger<br />

fühlten sich nicht ernst genommen, das<br />

Wahlprogramm wirkte für viele zu abstrakt<br />

und an ihren eigenen ganz persönlichen<br />

Lebenswirklichkeiten vorbei. In dieser<br />

Stimmungslage ist es natürlich schwierig mit<br />

rationalen Argumenten der gegenüberstehenden<br />

Person zu begegnen. Die Wahlkampfstrategie<br />

der CDU erleichterte das<br />

nicht, ganz im Gegenteil, das Ansprechen<br />

von Ängsten und Polemik erschwerten den<br />

themenbezogenen Diskurs.<br />

In zwei Monaten sind Bundestagswahlen, die<br />

Wahlkampfvorbereitungen laufen schon an.<br />

Unser Kandidat Prof. Dr. Gereon Wolters<br />

wohnt zwar nicht in seinem Wahlkreis, kennt<br />

aber als Bochumer die grundsätzlichen<br />

Schwierigkeiten und bewegenden Fragen der<br />

Bürgerinnen und Bürger bei uns im Revier.<br />

Wie bei den Landtagswahlen werden wir<br />

sechs Wochen vor der Wahl auf der Straße<br />

präsent sein. Wenn Ihr euch aktiv daran<br />

beteiligen und unseren Kandidaten und die<br />

Sozialdemokratie zu einem guten Ergebnis<br />

führen wollt, freuen wir uns natürlich jederzeit<br />

über eure Mitarbeit am Wahlkampfstand oder<br />

im Ortsverein. Wir werden ab Anfang August<br />

jeden Samstag in der Zeit von 10 bis 12 Uhr<br />

an der Ecke Weserstraße/Rellinghauser<br />

Straße stehen und zusätzlich noch die ein<br />

oder andere Veranstaltung organisieren.<br />

Unter www.spdessen.de/node/263 könnt Ihr<br />

euch auch ein Bild über Gereon machen.<br />

Glück auf! Deniz Schumacher


Großes Nachdenken<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

50<br />

45<br />

40<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

Wie konnte das passieren? Die Wahl für den<br />

Landtag in NRW ging verloren für die SPD.<br />

Trotz Amtsbonus für eine hervorragende<br />

Ministerpräsidentin, trotz vieler Pluspunkte für<br />

gute Arbeit auf vielen Gebieten der Politik.<br />

NRW war einmal ein ganz wichtiges Land in<br />

Deutschland. Es hatte das Ruhrgebiet, die<br />

Herzkammer der deutschen Industrie, Kohle<br />

und Stahl, Schwerindustrie, Energieversorgung,<br />

Maschinenbau und, und. All’ das<br />

war ganz oben. Noch heute gebührt den<br />

Menschen in NRW ein Dankeschön für den<br />

Einsatz beim Wiederaufbau Deutschlands<br />

nach dem 2. Weltkrieg. Aber – das ist lange<br />

her. Heute hat sich vieles geändert. <strong>Das</strong><br />

Ruhrgebiet z. B. ist nicht mehr ganz oben –<br />

höchstens bei den Arbeitslosenzahlen<br />

(Gelsenkirchen, Essen), Kinderarmut usw..<br />

Der Kohlenbergbau wurde stillgelegt, die<br />

Stahlindustrie drastisch reduziert.<br />

Landtagswahlen Erststimmen Bergerhausen<br />

43,6<br />

33,6<br />

SPD CDU Grüne FDP<br />

49,5<br />

25,5<br />

10,8 9,7<br />

4,2 5,4<br />

36,4<br />

33,7<br />

2010 2012 <strong>2017</strong><br />

Landtagswahlen Zweitstimmen Bergerhausen<br />

37,9<br />

30,5<br />

SPD CDU Grüne FDP<br />

14 13,1<br />

6<br />

44,1<br />

20,2<br />

9<br />

32,6<br />

29,8<br />

2010 2012 <strong>2017</strong><br />

6,1<br />

6,9<br />

Die Energieversorgung baut auf erneuerbare<br />

Energien: Windkraft, Fotovoltaik. Dabei spielt<br />

der Preis keine Rolle. Man spricht nicht mehr<br />

von Subventionen. Die Kosten trägt der<br />

Verbraucher. Es lohnt sich bestimmt, einmal<br />

nachzurechnen. Wir haben das schon<br />

einmal im „Krausen <strong>Bäumchen</strong>“ getan und<br />

werden weiter darauf hinweisen. Fragen<br />

bleiben: Wie vermeiden wir „blackouts“?<br />

Spielt heute die Sicherheit der Versorgung<br />

keine Rolle mehr?<br />

Was nützt der Ausstieg aus der Atomenergie<br />

in Deutschland, wenn in unseren Nachbarstaaten<br />

teilweise marode Nuklearkraftwerke<br />

weiterbetrieben werden?<br />

Aber gehen wir in unsere nähere Umgebung:<br />

Essen – Bergerhausen<br />

Wie sieht das Wahlergebnis hier aus?<br />

Im Gegensatz zu allgemeinen Tendenz wird<br />

die Mehrheit für die SPD immer noch hart<br />

verteidigt.<br />

<strong>Das</strong>s es hier nicht besonders schwer<br />

sei, kann man wahrlich nicht sagen.<br />

Es gibt vieles, gegen das wir uns<br />

unermüdlich einsetzen. Leider mit<br />

wenig Erfolg.<br />

Ruhrallee: Der Tunnel wurde<br />

gestrichen. Von wichtiger Stelle bei<br />

der SPD wurde er als „Schimäre“<br />

bezeichnet.<br />

Entlastungsmaßnahmen<br />

irgendwelcher Art: Fehlanzeige. Im<br />

9,5 Gegenteil: Bei zwangsläufiger<br />

Verstopfung der Ruhrallee wird der<br />

Verkehr durch unsere Wohnstraßen<br />

gelotst. Man schaue sich Weserstraße<br />

und Rellinghauser Straße mit<br />

angrenzenden Wohnstraßen an.<br />

Wir müssen weiter rufen und fordern.<br />

Es gibt Schwerpunkte für die Arbeit<br />

der SPD.<br />

Die wichtigste Frage in der<br />

Vergangenheit war: Wie halten wir<br />

unseren Koalitionspartner bei Laune?<br />

Am wichtigsten ist jedoch: Was<br />

bewegt die Menschen?<br />

Innere Sicherheit: Terroranschläge,<br />

13,2<br />

Einbrüche, Überfälle, Sicherheit von<br />

Arbeitsplätzen und Renten.<br />

Verkehrsfragen.<br />

Gesundheit und Kosten dafür, Pflege<br />

im Alter.


Einkaufsmöglichkeiten.<br />

Bergerhausen hat viele ältere Menschen als<br />

Einwohner. Was können wir für sie tun? Was<br />

sind ihre Ängste und Sorgen?<br />

Wie bleibt die Mobilität erhalten? Wie können<br />

die verschiedenen Verkehrsteil-nehmer<br />

Rücksicht aufeinander nehmen? Für das<br />

Wirken der SPD im Bund ist es wichtig, auf<br />

die Erfolge in den einzelnen SPD-Ressorts<br />

hin zu weisen. Wir wollen besser<br />

abschneiden bei der Bundestagswahl in<br />

diesem Jahr!<br />

Unsere Bitte an die Leser des <strong>krause</strong>n<br />

<strong>Bäumchen</strong>s: Helfen Sie uns beim Wahlkampf!<br />

Teilen Sie uns Ihre Vorschläge und<br />

Anregungen mit!<br />

Wolfgang Pfotenhauer<br />

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Lokalpolitik und Verwaltung - Wer bestimmt?<br />

Die WAZ berichtete vor Kurzem, dass<br />

unsere SPD-Bezirksvetreter die Arbeit der<br />

Stadtverwaltung bei der Umsetzung von<br />

Aufträgen der Politik kritisieren.<br />

Zu Recht!<br />

Wir sind an dieser Stelle unserem<br />

Genossen Daniel Behmenburg sehr dankbar,<br />

dass er Mängel der Verwaltung<br />

aufgegriffen und an die Öffentlichkeit<br />

gebracht hat.<br />

Wir in Bergerhausen sind in den vergangenen<br />

Jahren trotz Mitarbeit in der<br />

Bezirksvertretung und trotz Einbeziehung<br />

örtlicher Vereine Leidtragende von Verwaltungsdefiziten<br />

oder Umsetzungen, die von<br />

überörtlichen Entscheidern ohne uns<br />

Bergerhauser und Ortskenntnis beschlossen<br />

wurden. Dabei sind nicht nur die von<br />

Daniel erwähnten Ausschüsse gemeint,<br />

sondern auch die intransparente und<br />

willkürliche Einbeziehung von nichtlokalen<br />

Vereinen bei der Erarbeitung von<br />

Verwaltungsvorschlägen.<br />

Hier konkret einige lokale Beispiele:<br />

Ruhrallee<br />

Im vorhergehenden Beitrag hat Wolfgang<br />

Pfotenhauer schon darauf hingewiesen,<br />

dass es nicht nur der Verkehr auf dieser<br />

Pseudoautobahn das Problem ist, sondern<br />

die von uns seit Jahren vorhergesagten und<br />

nunmehr beobachteten Folgen für die<br />

Straßen in den nahen Wohnquartieren sind.<br />

Die modernen Navis verstärken diese durch<br />

aktuelle Empfehlungen. Kein Radweg, keine<br />

Fahrradraße hat Verkehr im Wohnquartier<br />

verringert! Bürger aus Bergerhausen haben<br />

von der Verwaltung aktuelle Verkehrszahlen<br />

gefordert, eine einzige Zahl aus 2015 wurde<br />

geliefert!<br />

Schilda, Schilda!<br />

Seit Jahren haben Bürger und Politiker eine<br />

flexiblere Schaltung von Verkehrsampeln in<br />

Bergerhausen gefordert, das wird einfach<br />

ignoriert!<br />

Kunstwerkerschule<br />

<strong>Das</strong> Gelände dieser Schule am Rande des<br />

Siepentals soll laut verantwortlichem<br />

Ausschuss mit Wohnhäusern bebaut<br />

werden. Die zuständige Bezirksvertretung<br />

wurde im Nachhinein vor vollendeten<br />

Beschluss gesetzt. Eine Privatinitiative hatte<br />

schon vor Jahren der Verwaltung<br />

angeboten, das denkmalwürdige Gebäude<br />

mit seinem Baumbestand zu erhalten und<br />

darin eine Kita für die Kinder der Mitarbeiter<br />

im fußläufig nahen Büropark einzurichten.<br />

Dort werden händeringend Plätze gesucht.<br />

Dieses Angebot wurde nicht belastet und<br />

gar nicht erst dem Ausschuss vorgelegt. In<br />

ihm waren leider keine Politiker vertreten,<br />

die sich Bergerhausen verbunden fühlen<br />

oder sich mit den örtlichen Gegebenheiten<br />

auskennen. Offen ist bis heute, wie die<br />

Ausschussmitglieder oder die Stadtverwaltung<br />

den mit der geplanten<br />

Wohnbebauung zu erwartenden Mehrverkehr<br />

auf der Westfalenstraße und der<br />

Ruhrallee regeln werden.<br />

Unterkünfte für Flüchtlinge<br />

<strong>Das</strong>s wir in Bergerhausen gleich mit drei<br />

Unterkünften für Flüchtlinge auf noch nicht<br />

einmal einen Kilometer Distanz ohne rechtzeitige<br />

Information an die Bürger bedacht<br />

werden sollten, war vielleicht angesichts der<br />

Realität notwendig. Aber zumindest hätten<br />

die örtlichen Politiker rechtzeitig informiert<br />

werden sollen. Zum Glück haben die<br />

Bergerhauser in Runden Tischen als<br />

Ehrenamtliche die hier angekommenen<br />

Menschen gut und hilfreich mitgenommen.<br />

Umbau Kreuzung<br />

Rellinghauser Straße / Weserstraße<br />

Die Verwaltung hat in den Vorlagen<br />

Frühjahr 2016 für den zuständigen


Ausschuss und für die Bezirksvertretung II<br />

die Maßnahme als "Barrierfreien Umbau der<br />

Haltestelle Weserstraße" tituliert.<br />

Inzwischen ist der zu einem Umbau der<br />

Kreuzung gewuchert und er dauert an. Die<br />

örtlichen Vereine, die Anwohner und die<br />

Inhaber der Geschäfte an und nahe dieser<br />

Kreuzung wurden erst nach Beschluss mit<br />

nahezu unleserlichen Plänen informiert.<br />

Mehrfache "Wünsche" der Bürger - sie<br />

dürfen ja nicht fordern, wenn beschlossen<br />

ist - wurden nur teilweise beachtet. Wir<br />

wissen nicht, ob diese nach Umbauende<br />

verwirklicht sind.<br />

Ach ja, der eigentliche Umbau der<br />

Haltestelle ist noch immer nicht in Angriff<br />

genommen.<br />

Aber dafür wurde schon vorsorglich der<br />

einzige Baum an der Kreuzung abgesägt.<br />

k.s.<br />

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Nutzen der digitalen Technik<br />

"Legal Tech"<br />

Was ist das?<br />

Ach wie ist die Welt mit unseren kleinen<br />

digitalen Geräten und den vielen<br />

Informationsangeboten im Internet so<br />

schön!<br />

"Legal Tech" ist die Anwendung digitaler<br />

Technik in der Rechtsberatung. Für den<br />

Benutzer ist es dann einfach, seine<br />

Rechtsfrage mit den auf Internetplattformen<br />

vorgestellten Modellfällen zu vergleichen,<br />

vielleicht sogar vorzuprüfen. Diese Technik<br />

dringt natürlich in ein Segment, das zum<br />

Monopol von Anwälten auf Rechtswissen<br />

gehört und dieses infrage stellt.<br />

Was wir allgemein im Internet schon<br />

abfragen können, welche Pillen helfen,<br />

welche Reiseagenturen sind die besten, wo<br />

sind die Preise für Konsumprodukte am<br />

günstigsten, wo die Zinsen für Hypotheken<br />

am niedrigsten? All das ist durch die digitale<br />

Welt in unserem Alltag möglich und erlaubt.<br />

In den Vereinigten Staaten und in weiteren<br />

Nationen hat sich Legal Tech längst<br />

durchgesetzt. Dort nutzen es Verbraucher<br />

aber auch Kanzleien als Dienstleistung. Es<br />

vereinfacht die Nutzung von dicken Wälzern<br />

und Kommentaren. <strong>Das</strong>s das ein<br />

Milliardengeschäft für die Anbieter dieser<br />

Plattformen und Programme ist, braucht<br />

nicht weiter vertieft zu werden.<br />

Apple, Microsoft, Google und viele andere<br />

haben gezeigt, welche Potenziale die<br />

digitale Welt bieten kann.<br />

Wenn in Deutschland über das selbstfahrende<br />

Auto diskutiert wird, sollten die<br />

einfachen Fragen des Alltags in<br />

Rechtsfällen nicht vergessen werden.<br />

Im Auto sollen selbstlernende Algorithmen<br />

helfen, das Verkehrsgeschehen einzuschätzen<br />

und dem Fahrer die Entscheidung<br />

zu erleichtern.<br />

Wieso kann der Verbraucher nicht einfache<br />

Rechtsfragen stellen oder der Anwalt mit<br />

einer Art künstlicher Intelligenz seinem<br />

Mandanten ein schnelleres, allgemein<br />

besser abgeklärtes Ergebnis liefern?<br />

Gesichert mit dem Durchforsten vieler<br />

Urteile und Gesetze.<br />

Wieder ist es die Angst vor dem<br />

Unbekannten, dem Nichtsteuerbaren, die<br />

Anwälte gleich vielen Bürgern Neues<br />

ablehnen oder zumindest verzögern läßt.<br />

Heute können Hochhäuser und Brücken nur<br />

noch mit Hilfe von Programmen und<br />

Algorithmen in den aktuellen Dimensionen<br />

und für die Anforderungen gebaut werden.<br />

Viele Waren kommen trotz maroder und<br />

verstopfter Autobahnen nur deshalb pünktlich<br />

an, weil Logistikketten schnell berechnet<br />

und angepasst werden. Wieso haben wir<br />

keine Angst vor einer gesteuerten,<br />

"intelligenten" Energieeffi-zienz, die uns<br />

sagt, mit welcher Raum-temperatur wir uns<br />

wohlfühlen sollen? k.s.<br />

Herausgeber<br />

V.i.S.d.P.<br />

SPD-Ortsverein Bergerhausen<br />

Lutz Coenen<br />

45136 Essen 1<br />

Redaktion Ernst Broszik e.b<br />

Wolfgang Pfotenhauer w.p.<br />

Kuno Schädlich k.s.<br />

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