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GEMÜ wächst weiter als Familienunternehmen Karriere bei einem ...

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<strong>GEMÜ</strong> Green Engineering für die Zukunft<br />

Der Ingelfinger Spezialist für Ventil-, Mess- und Regeltechnik <strong>GEMÜ</strong><br />

hat die Initiative „Green Engineering“ angestoßen. Damit verfolgt die<br />

weltweit agierende Unternehmensgruppe drei Ziele: die Produktqualität<br />

durch den Einsatz umweltfreundlicher Rohstoffe zu verbessern, die<br />

Effizienz und die Lebensdauer aller Produkte zu erhöhen und konsequent<br />

Ressourcen zu schonen.<br />

„Das wollen wir erreichen, indem wir den Wasser- und Energieverbrauch<br />

sowohl <strong>bei</strong> uns in der Produktion <strong>als</strong> auch <strong>bei</strong> der Rohstoff-Gewinnung reduzieren<br />

und indem wir Material und Energie auf allen Ebenen einsparen, von<br />

der Entwicklung über Herstellung, Verar<strong>bei</strong>tung und Transport bis hin zum<br />

Vertrieb“, sagt dazu Geschäftsführer Gert Müller, der die Initiative angestoßen<br />

hat. Damit erhält <strong>bei</strong> <strong>GEMÜ</strong> eine Entwicklung einen eigenen Namen, die<br />

bereits mit der Firmengründung begonnen hat. Denn mit der Erfindung des<br />

Kunststoffventils hat Fritz Müller die Ventiltechnik revolutioniert und bereits<br />

1964 Wege dafür geebnet, durch Leichtbauweise Ressourcen zu schonen.<br />

Diese neue Generation von Kunststoffventilen mit ihrer hohen Beständigkeit<br />

gegen aggressive Säuren und Laugen löste vor allem die in der Galvanik<br />

verbreiteten, schweren Metallventile ab. 1968 kam der nächste innovative<br />

Sprung nach vorn: das erste Kunststoffmembranventil von <strong>GEMÜ</strong>. Es etablierte<br />

den Werkstoff Kunststoff endgültig in der Welt der Ventiltechnik.<br />

INNOVATIONS<br />

news<br />

<strong>GEMÜ</strong> will die Mitar<strong>bei</strong>terinnen und Mitar<strong>bei</strong>ter für Elektromobilität<br />

begeistern. Dazu hat das Unternehmen jetzt das Pilotprojekt „Green<br />

Move“ gestartet.<br />

Als eines der ersten Unternehmen im Hohenlohe-Kreis erhält <strong>GEMÜ</strong> Anfang<br />

2012 das momentan am stärksten gefragte Auto: den Opel Ampera. Der Wagen<br />

fährt immer elektrisch und hat eine Reichweite von 60 bis 80 Kilometern. Ein<br />

Benzinmotor dient nur <strong>als</strong> Hilfsmittel für den elektrischen Betrieb. Der Tank<br />

reicht für 500 Kilometer.<br />

Der Wagen ist Kern des Projektes „Green Move“. Da<strong>bei</strong> handelt es sich um<br />

ein innovatives Shuttle-System zwischen den einzelnen Unternehmensstandorten<br />

von <strong>GEMÜ</strong>. Die Green-Move-Flotte soll künftig zunächst den<br />

Produktionsstandort Ingelfingen mit dem Entwicklungszentrum „<strong>GEMÜ</strong><br />

Dome“ im Niedernhaller Gewerbegebiet Waldzimmern verbinden. Aber auch<br />

<strong>bei</strong> den Auslandstöchtern soll „Green Move“ greifen. So kann <strong>bei</strong>spielsweise<br />

<strong>bei</strong> <strong>GEMÜ</strong> Schweiz Elektromobilität zwischen dem Sitz der Niederlassung in<br />

Rotkreuz und dem neuen Werk in Emmen genutzt werden.<br />

<strong>GEMÜ</strong> sorgt für positive Umweltbilanzen<br />

Heute trägt <strong>GEMÜ</strong> mit seinen Produkten weltweit zu positiven Umweltbilanzen<br />

<strong>bei</strong>. Kompaktere Anlagen <strong>bei</strong>spielsweise verkürzen Prozesswege und sparen<br />

Energie. Gleichzeitig erhöht sich die Effizienz in der Produktion. Mit aktuellen<br />

„Green-Engineering“-Produkten wie etwa äußerst dünnwandigen Edelstahlventilen<br />

erreicht <strong>GEMÜ</strong> Größen- und Materialeinsparungen von durchschnittlich<br />

30 Prozent. Dadurch wird nicht nur der Verbrauch an natürlichen Ressourcen<br />

reduziert, sondern die Ventile können auch in wesentlich engeren Abständen<br />

montiert werden.<br />

Kompakt gebaute Mehrwegeventilblöcke aus Kunststoff fassen verschiedene<br />

Komponenten auf engstem Raum zusammen. Das hat gleich mehrere Vorteile<br />

für die Umwelt: Ressourcen werden geschont, weil keine Schweißnähte,<br />

Klebestellen oder Verbindungsteile benötigt werden. Der Raumbedarf wird<br />

auf ein Minimum begrenzt, die Anlage wird leichter und kompakter. Das senkt<br />

Transport- und Betreiberkosten. Und die Montagezeit verkürzt sich deutlich.<br />

Das spart Manpower und Energie.<br />

Green Engineering stellt Weichen für die Zukunft<br />

Firmengründer Fritz Müller sieht in „Green Engineering“ die Weichen für die<br />

Zukunft gestellt. Für ihn ist klar: „Wir werden überall dort Kunststoff oder alternative<br />

Materialien einsetzen, wo wir Metalle ersetzen können. Für Entwicklung, Herstellung,<br />

Verar<strong>bei</strong>tung, Transport und Betrieb werden wir so wenig Material<br />

und Energie wie möglich einsetzen. Denn <strong>als</strong> Unternehmen sind wir verpflichtet,<br />

die Umwelt zu schonen und mit den Ressourcen unserer Erde so sparsam<br />

wie möglich umzugehen“, sagt er.<br />

Elektromobilität verbindet die drei <strong>GEMÜ</strong> Standorte<br />

Mit „Green Move“ Vorbildwirkung erzielen<br />

Der Opel Ampera macht den Anfang. Als Firmenwagen für Unternehmensgründer<br />

und Technik-Pionier Fritz Müller soll er Vorbildwirkung erzielen. „Das<br />

Fahrzeug soll das Interesse der rund 700 Mitar<strong>bei</strong>terinnen und Mitar<strong>bei</strong>ter<br />

am Standort wecken“, sagt Geschäftsführer Gert Müller, Technikvorstand und<br />

geistiger Vater der Green-Move-Flotte. Er hofft, dass sich dann Mitar<strong>bei</strong>ter<br />

auch privat für ein Elektrofahrzeug und damit für eine umweltfreundliche<br />

Lösung entscheiden. „Die Mehrheit unserer Mitar<strong>bei</strong>ter stammt aus dem<br />

Umkreis von 20 Kilometern. Pendler mit diesen Fahrzeugdistanzen profitieren<br />

von den Einsparungen, die sie langfristig mit <strong>einem</strong> Elektromobil erzielen“, legt<br />

Gert Müller den Mitar<strong>bei</strong>tern ans Herz.<br />

Initiative Green Engineering<br />

<strong>als</strong> Selbstverpflichtung von<br />

<strong>GEMÜ</strong>:<br />

• Erhöhte Produktqualität<br />

durch den Einsatz umweltfreundlicher<br />

Rohstoffe<br />

• Erhöhung von Effizienz und<br />

Lebensdauer für alle<br />

Produkte in einer neuen<br />

Leistungsgeneration<br />

• Ressourcenschonung<br />

für eine optimierte<br />

Gesamtbilanz<br />

www.go-green-gemue.com<br />

Um die Belegschaft für den Kauf von<br />

Elektrofahrzeugen zu motivieren, baut<br />

<strong>GEMÜ</strong> auf den Parkplätzen Ladestationen<br />

auf. Diese dienen zunächst<br />

zum Aufladen der Green-Move-Elektro-Shuttles.<br />

Künftig dürfen hier aber<br />

auch Mitar<strong>bei</strong>ter ihr Auto für die Heimfahrt<br />

aufladen. „Green Move ist <strong>bei</strong><br />

<strong>GEMÜ</strong> eine <strong>weiter</strong>e wichtige Aktivität<br />

für wirtschaftliche Nachhaltigkeit“,<br />

sagt Gert Müller.<br />

Innovations- und Entwicklungszentrum <strong>GEMÜ</strong> Dome<br />

Nachhaltigkeit hat Priorität <strong>bei</strong> <strong>GEMÜ</strong><br />

Als Industrieunternehmen mit Stammsitz in einer hoch sensiblen landschaftlichen<br />

Umgebung im idyllischen Kochertal ist sich <strong>GEMÜ</strong> seiner<br />

Verantwortung für die Umwelt und für die kommenden Generationen<br />

bewusst. Nachhaltiger Umweltschutz gehört <strong>bei</strong> <strong>GEMÜ</strong> heute zu den<br />

Kernaufgaben des Unternehmens und ist wichtiger Bestandteil der<br />

<strong>GEMÜ</strong>-Unternehmensgrundsätze. Das Thema ist fest in die betrieblichen<br />

Prozesse eingebunden und wird von der gesamten Belegschaft getragen<br />

und gelebt.<br />

. . DE-136-00070<br />

<strong>GEMÜ</strong> führt in Sachen Umwelt einen<br />

offenen Dialog, insbesondere auch<br />

nach außen. Im Gespräch mit Behörden,<br />

Institutionen, Umweltverbänden<br />

und im Austausch mit befreundeten<br />

Firmen und unmittelbaren Nachbarn<br />

greift das Unternehmen immer wieder<br />

Anregungen auf und realisiert<br />

innovative Ideen. <strong>GEMÜ</strong> verfügt über<br />

ein Umweltmanagementsystem und<br />

ist nach der internationalen Umweltnorm<br />

DIN EN ISO 14001 zertifiziert<br />

und nach den Anforderungen der europaweiten<br />

EMAS III-Verordnung registriert.<br />

Dadurch stellt <strong>GEMÜ</strong> sicher,<br />

dass auf neue Anforderungen und<br />

sich ändernde Bedingungen sofort reagiert wird. Gesetzliche Auflagen und<br />

Verordnungen zu umweltrelevanten Themen werden unverzüglich umgesetzt.<br />

Regelmäßige interne Audits und externe Umweltbetriebsprüfungen<br />

bestätigen die Einhaltung der umweltrechtlichen Vorgaben und der eigenen,<br />

hoch gesteckten Umweltziele.<br />

Gert Müller, Geschäftsführer<br />

Umweltbelastungen reduzieren<br />

In der Produktion achtet <strong>GEMÜ</strong> auf geringstmöglichen Energieeinsatz und<br />

minimalen Verbrauch an Ressourcen. Die Nutzung regenerativer Energien<br />

wie durch die Photovoltaikanlage auf dem Dach des Innovations- und Entwicklungszentrums<br />

<strong>GEMÜ</strong> Dome und konsequentes Einsparen von Material,<br />

Wasser, Öl und Strom überall dort, wo es möglich ist, reduzieren Belastungen<br />

für die Umwelt. Bereits Anfang der siebziger Jahre hat <strong>GEMÜ</strong> sein Recyclingsystem<br />

eingeführt. Heute werden die in der Produktion anfallenden Reststoffe<br />

konsequent sinnvoll verwertet oder der erneuten Verwendung zugeführt. Das<br />

System gewährleistet, dass begrenzte Ressourcen optimal genutzt werden.<br />

Konsequente Nutzung neuester technologischer Standards<br />

Bei modernen Gebäuden berücksichtigt <strong>GEMÜ</strong> die neuesten Erkenntnisse<br />

umweltschonender Bautechniken. <strong>GEMÜ</strong> Dome wurde nach Nachhaltigkeitskriterien<br />

errichtet. Dafür wurden primär ökologische Baulösungen und<br />

Gebäudetechnologien eingesetzt. Auf dem um ca. 45° geneigten Dach des<br />

<strong>GEMÜ</strong> Dome ist eine Photovoltaik-Anlage installiert, die der Sonne nachgeführt<br />

wird und damit einen um ca. 24 Prozent höheren Wirkungsgrad erzielt. Im<br />

neuen Werk in Emmen/Schweiz sind Wasser- und Energieverbrauch, Abwasserreinigung,<br />

Luftfilterung und Klima nach neuesten technologischen Standards<br />

ausgelegt, die Heizung erfolgt durch eine Wärmepumpe, das Dach ist begrünt.<br />

Bei der Planung des neuen Produktions- und Logistikzentrums im Gewerbepark<br />

Hohenlohe wurden alle Möglichkeiten, Ressourcen zu schonen und<br />

die Umwelt so gering wie möglich zu belasten, ausgeschöpft.<br />

Produkte schonen Ressourcen und sparen Platz und Montagezeit<br />

Auch die von <strong>GEMÜ</strong> hergestellten Produkte tragen dazu <strong>bei</strong>, die Umwelt<br />

weniger zu belasten. Durch leichte, kompakte, multifunktionale Lösungen in der<br />

Ventil-, Mess- und Regeltechnik sparen <strong>GEMÜ</strong>-Produkte Raum und Gewicht.<br />

„<br />

Leichte Bauteile vereinfachen die Montage und senken die Transportkosten.<br />

Green Engineering ist nicht nur ein Begriff, sondern eine<br />

Haltung <strong>bei</strong> <strong>GEMÜ</strong>. Wir werden zukünftig <strong>bei</strong>m Ausbau unserer<br />

Marktposition verstärkt darauf achten, dass wir sparsam mit<br />

Ressourcen umgehen und Kostenvorteile durch Energie- und<br />

Rohstoffeffizienz für uns und unsere Kunden nutzen. Damit<br />

stärken wir unsere Innovationsführerschaft, werden neue<br />

Kunden gewinnen und neue Anwendungsfelder erschließen<br />

“<br />

können.<br />

Gert Müller<br />

Multifunktionale Einheiten senken<br />

den Materialverbrauch und schonen<br />

natürliche Ressourcen. Einfache und<br />

schnelle Montagen verkürzen Durchlaufzeiten<br />

und sparen Energie. Insbesondere<br />

die Compact-Plastic-<br />

Valves-Reihe von <strong>GEMÜ</strong> bietet weitreichende<br />

Möglichkeiten, Kosten für<br />

Energie, Transport und Ressourcenverbrauch<br />

einzusparen. Auch die<br />

Produktlinie FlexPort Valve ® reduziert<br />

durch ihre kompakte Bauweise und<br />

die Möglichkeit zu Platz sparenden<br />

Lösungen den Platzbedarf und den<br />

Montageaufwand – und damit Transportkosten<br />

und Energie.<br />

Nachhaltigkeit fließt in die<br />

Produkte ein<br />

Die Produkte von <strong>GEMÜ</strong> sind hoch<br />

leistungsfähig und ar<strong>bei</strong>ten <strong>bei</strong> geringst<br />

möglichem Energieaufwand<br />

effizient und zuverlässig. Bei der Produktentwicklung<br />

beziehen die <strong>GEMÜ</strong>-<br />

Ingenieure in jeder Phase der Entwicklung<br />

Umweltaspekte mit ein und<br />

greifen auf neue, energiesparende<br />

Technologien und Lösungen zurück.<br />

Nachhaltigkeit fließt so auch direkt in<br />

die Produkte ein. <strong>GEMÜ</strong> unterstützt<br />

damit auch seine Kunden, sich umweltgerecht<br />

und ressourcenschonend zu<br />

verhalten.<br />

Das auch zur <strong>GEMÜ</strong> Unternehmensgruppe<br />

gehörende<br />

Schlosshotel Ingelfingen sucht<br />

für sein Team<br />

• Chef de Partie (m/w)<br />

• Commis de Cuisine (m/w)<br />

• Restaurantleiter (m/w)<br />

• Restaurant- und<br />

Hotelfachmann/-frau<br />

• Hauswirtschafter (m/w)<br />

• Spülhilfe (m/w)<br />

Bitte richten Sie Ihre<br />

Bewerbung an<br />

direktion@schlosshotel-ingelfingen.de<br />

6 <strong>GEMÜ</strong>news ∙ Sonderausgabe ∙ www.gemu-group.com<br />

7<br />

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