China hat überrascht

Xi'an
1’300 km umfasste die Flugdistanz von Xiamen ins Landesinnere
nach Xi’an. Eine Stadt, welche ich vor 8 Jahren mit rund
1 Million Einwohner kennen lernte. Schon der Flughafen deutete
an, dass die Stadt gewachsen ist. Alles neu, grösser,
schöner, professioneller. Kein Wunder, die Stadt zählt heute
8 Millionen Einwohner, Wolkenkratzer zu Hauf.
Xi’an war Ausgangspunkt der Seidenstrasse. Sie besitzt eine
nahezu vollständig erhaltene Stadtmauer auf der zu einer kurzen
Velotour eingeladen wurde. Ein Gaudi der besonderen Art.
Die Stadt ist Sitz der Universität Nordwest-Chinas und Ausgangspunkt
für Besichtigungen der Terrakotta-Armee in
Xin Shi Hua De. Dieses Mausoleum ist eine frühchinesische
Grabanlage, errichtet für den ersten chinesischen Kaiser Qín
Shihuangdis. Eine der weltweit grössten Grabbauten und bekannt
für seine grossen Soldatenfiguren. Das muss man gesehen
haben.
Ein Stadtrundgang, eine chinesische Theatervorführung und
der Besuch des Stelenwaldes sowie des lokalen, abendlichen
Markts, bildeten eindrückliche Programmpunkte.
Oben: Beeindruckend die Terrakotta-Grab-Armee
Unten: Harry Kolb auf Velotour auf der alten Stadtmauer
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