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China hat überrascht

Bildungsreise 2017 Taiwan, Hong Kong, Macau, Xiamen, Xi'an, Kitchen & Bath China

Bildungsreise 2017
Taiwan, Hong Kong, Macau, Xiamen, Xi'an, Kitchen & Bath China

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<strong>China</strong> <strong>hat</strong> <strong>überrascht</strong><br />

Bildungsreise 2017<br />

Taiwan, Hong Kong, Macau, Xiamen,<br />

Xi'an, Kitchen & Bath, <strong>China</strong><br />

24. Mai - 4. Juni 2017<br />

Die Reise im chinesischen<br />

Jahr des Hahns 2017<br />

Ein Rückblick von Daniel Sommer<br />

VIP & Bildungsreisen<br />

von A-Z, ein Rückblick


Die Politik müsse etwas dagegen tun,<br />

dass Chinesen nicht in grosser Zahl<br />

Schweizer Firmen übernehmen,<br />

verlangen die einen. Die anderen aber<br />

haben im Rahmen einer Bildungsreise<br />

durch Asien erkannt, dass vielerorts,<br />

wo auf einer Armatur Europa steht,<br />

<strong>China</strong> drinnen ist. Still und ohne<br />

Aufhebens, auch bei Schweizerfirmen.<br />

Daniel Sommer, Maur


Einleitung<br />

37 Sanitär-Fachspezialisten mit Partnerinnen nahmen an der<br />

Bildungsreise 2017 teil. Diese führte von Zürich nach Taiwan,<br />

Hong Kong, Macau, sowie nach Xiamen, Xi’an und Shanghai in<br />

<strong>China</strong>. Die Teilnehmenden erlebten touristische Höhepunkte,<br />

besuchten u.a. die Terrakotta - Grabarmee aber auch Sanitär-Produzenten<br />

sowie die Messe «the Kitchen & Bath <strong>China</strong>»,<br />

die grösste Branchenmesse Asiens in Shanghai. Ziel der Reise<br />

war: einen informativen Blick in die chinesische Sanitärproduktion<br />

werfen und erkennen und spüren, wie schnell Marktveränderungen<br />

unser Land erreichen dürften.<br />

Die Reiseteilnehmer vor der Skyline von Shanghai<br />

Einleitung<br />

3


Taiwan<br />

Flächenmässig etwa gleich gross wie die Schweiz, bergig,<br />

24 Millionen Einwohner. Taipeh, die Hauptstadt, war erstes<br />

Ziel. Erstes Zwischenziel war das eindrückliche National<br />

Palastmuseum mit seinen tausendjährigen Schätzen und<br />

Kostbarkeiten aus dem Bereich Malereien, Keramik, Jade,<br />

Kalligraphie und Bronce.<br />

Es folgte ein Besuch beim imposanten Tschang Kai Scheck<br />

Gedächtnis-Monument, dem Gründer von Taiwan, das zuvor<br />

Formosa (Insel) hiess. Der Besuch auf der oberen Plattform<br />

des «Taipei 101 Tower» mit seinen 828 Meter Höhe, bot einen<br />

herrlichen Blick über die inzwischen abendlich erleuchtete<br />

Hauptstadt und bildete einen ersten Abschluss aber auch Einblick<br />

in eine für viele neue Welt.<br />

Rechts: Tschang Kai Schek Gedächtnissmonument<br />

Unten: Taipeh Financial Center, kurz Taipeh 101, 828 Meter hoch<br />

4 Taiwan


Hualien – Sun-Moon Lake<br />

Der Tze-Chiang Limited Express brachte uns per Schiene in<br />

rund 31/2 Stunden nach Hualien. Eine grosse Stadt am Meer,<br />

umgeben von hohen Bergen, die zugleich einen natürlichen<br />

Schutz für mögliche Angreifer aus <strong>China</strong> bilden. Verständlich,<br />

dass hier ein Militärflugplatz, mit Tavernen, ähnlich wie bei<br />

uns im Wallis, betrieben wird. Erinnern muss man sich, dass<br />

sich <strong>China</strong> und Taiwan nicht wohlgesinnt sind. Die Geschichte<br />

lastet auf den Beziehungen.<br />

Der folgende Tag führte per Bus über einen beeindruckenden<br />

3'000 Meter hohen Pass mit schmalen Strassen und merklich<br />

kühlerem Wind zum Sonne-Mond See. Dieser liebliche See, in<br />

idyllisch ländlicher Umgebung ist bekannt für sein klares funkelndes<br />

blaues Wasser vor einer malerischen Berg-Kulisse.<br />

Er ist ein traditioneller Ort für Flitterwochen. Und bevor der<br />

Tag endete, besuchte die leicht ermüdete Gruppe den Wen-Wu<br />

Tempel.<br />

Der eindrückliche Besuch einer alten Marmorfabrik bot Gelegenheit<br />

sich mit Marmor-Andenken einzudecken. Der Besuch<br />

der Tarokko-Schluchten schloss einen Schrein mit ein. Bald<br />

befand man sich mitten in den Bergen in einem tollen Hotel<br />

zum Übernachten. Hygiene-WC mit beheiztem WC-Sitz war so<br />

selbstverständlich wie in anderen Hotels auf der Insel.<br />

Der dritte Tag führte zur Tse-En Pagode und anschliessend<br />

durch malerische Landschaften zurück nach Taipeh mit einem<br />

abendlichen Besuch des dortigen Markts. Beeindruckend!<br />

Sun Moon Lake, Taiwan<br />

Hualien – Sun-Moon Lake<br />

5


Hong Kong<br />

Dieser Stadt-Staat zeichnete sich schon vor der Landung als<br />

unüberschaubar ab. Er gehörte bis 1997 zu Grossbritannien.<br />

Auf dem höchsten «Berg» eröffnete sich ein eindrucksvoller<br />

Blick auf die pulsierende Stadt. Unvergesslich die von der Geberit<br />

Vertriebs AG offerierte Dschunkenfahrt mit Apéro beim<br />

Einnachten im grossen, verwinkelten Hafen von Hong Kong mit<br />

seiner Kulisse an Wolkenkratzern in Glas oder Beton. Einmalig,<br />

erinnerungsreich, prägend.<br />

Hong Kong (zu Deutsch duftender Hafen) zählt über sieben<br />

Millionen Einwohner auf 1’104 km2 und ist ein bedeutender<br />

Wirtschafts- und Finanzsektor. 95 Prozent der Einwohner sind<br />

chinesischer Abstammung mit überwiegend kantonesischer<br />

Muttersprache. Die Stadt ist, das haben wir erst in <strong>China</strong> realisiert,<br />

Drehscheibe für alles, was in <strong>China</strong> gemacht und in<br />

die Welt exportiert wird. Hong Kong-Chinesen benötigen nicht<br />

mehr Visa als wir, wogegen Chinesen nicht so einfach die Grenze<br />

überschreiten können.<br />

Geberit-Apéro beim Einnachten im Hafen von Hong Kong<br />

6 Hong Kong


Macau<br />

Der folgende Tag brachte uns per Flügelboot nach Macau. Dieser<br />

Stadt-Staat (wie Hong Kong) gehörte bis 1999 zu Portugal.<br />

Danach ging Macau an die Volksrepublik <strong>China</strong> über. Mit einer<br />

Bevölkerung von rund 21’000 pro km 2 ist es die dicht besiedelte<br />

Region der Welt.<br />

Macau gehört zu den reichsten Ländern und zum grössten<br />

Glücksspielzentrum der Welt (sechs mal mehr Umsatz als Las<br />

Vegas!). Die Wirtschaft und der Tourismus sind von diesen<br />

Glücksspielen stark abhängig.<br />

Wir haben die Ruinen von St. Paul besucht, die Bergfestung,<br />

die alte Stadtmauer, den Leal Senado Platz, den A Mao Tempel,<br />

sowie das weltberühmten «Casino Lisboa». Unser modernes,<br />

ja mondänes Hotel versprach Erholung. Priskus Theiler,<br />

Mitreisender und Inhaber der Restclean AG offerierte auf der<br />

wunderschönen Terrasse mit Blick nach <strong>China</strong> einen Apéro mit<br />

Informationen rund ums Wasser und seiner Firma.<br />

Macau, Überresten der Paulus-Kirche<br />

Macau<br />

7


Xiamen<br />

Von Macau flogen wir nach Xiamen, eine offen wirkende,<br />

moderne, pulsierende Küstenstadt, vis-à-vis von Taiwan.<br />

Xiamen <strong>hat</strong> den Beinamen Kranich-Stadt, weil sich angeblich<br />

durchziehende Kraniche hier niedergelassen <strong>hat</strong>ten. Das Klima<br />

ist subtropisch, die Jahresdurchschnittstemperatur liegt<br />

bei 21° Celsius. Xiamen wurde zur saubersten Stadt <strong>China</strong>s<br />

gewählt. Das Tourismusgebiet Süd-Putuo ist berühmt für die<br />

Tempel und seiner Universität mit dem schönsten Campus.<br />

Ein Gang dem Meer entlang ist wunderschön, vergleichbar mit<br />

Nizza und der Cote d’Azur.<br />

Xiamen, eine schöne, moderne, saubere Stadt<br />

8 Xiamen


Xiamen<br />

9


Blick in <strong>China</strong>s<br />

Sanitärwelt<br />

Die spannenden Fachbesichtigungen in Xiamen sind von Bernhard Rinderli, Mitglied der Geschäftsleitung<br />

Sanitas Troesch AG, umsichtig vorbereitet worden. Derweilen in Shanghai Hanspeter Tinner, Geschäftsleiter<br />

der Geberit Vertriebs AG, eine Besichtigung von Geberit Asien ermöglichte und letztlich<br />

der Besuch der internationalen Messe «Bath & Kitchen» in Shanghai die Facherlebnisse abrundete.<br />

Kaum einer <strong>hat</strong> in so kurzer Zeit so viel Sanitärtechnik erlebt, denn die Messe in Shanghai ist um einiges<br />

grösser als jene in Frankfurt, aber vollständig auf Sanitärtechnik und Sauna ausgerichtet.<br />

Links: Axent Hygiene-WC<br />

Rechts oben: Solex Handbrausen<br />

Rechts unten: Geberit-Demo-Anlage mit Referent Michael Schumacher, ehemals Chef Asien von Geberit.<br />

10 Blick in <strong>China</strong>s Sanitärwelt


Solex<br />

Die Firma wurde 1995 vom weiterhin engagierten<br />

Firmenchef gegründet. Solex ist auf Innovation<br />

spezialisiert, wurde erläutert, um bessere,<br />

schönere und qualitativ langlebige Armaturen für<br />

Küche, Bad und Dusche zu kreieren und zu produzieren.<br />

Für Europa und die ganze Welt. Intelligente<br />

Technologie lernten wir kennen.<br />

Zum Beispiel die elektronische Temperatur-Vorwahl<br />

bei Duschen, ohne zu Beginn des Duschprozesses<br />

dem Kaltwasser ausweichen zu müssen.<br />

Ein System, mit dem man nebenbei den Legio-<br />

nellen wirkungsvoll zu Leibe rücken könnte. Der<br />

Rundgang durch die Produktion liess erkennen,<br />

dass hier die wichtigsten Anbieter in unserem<br />

heimischen Markt ausgerüstet werden. Keine<br />

fertigen Armaturen, aber die «Innereien. Das <strong>hat</strong><br />

einige <strong>überrascht</strong>.<br />

Die Mitarbeiter hätten eigentlich einen Feiertag<br />

gehabt. In jenen Bereichen, welche man uns präsentierte,<br />

wurde emsig gewirkt. Eindrucksvoll,<br />

für die Mitarbeiter lohnend. Der dreifache Tageslohn<br />

wurde offeriert.<br />

Axent<br />

Dieses Unternehmen, 1999 unter dem Namen<br />

WDI (Xiamen) Plumbing, Ltd. gegründet, konzertierte<br />

sich auf die Produktion von Plastik<br />

- Teilen im Bereich der Spültechnik bis hin zu<br />

UP-Spülkasten, WC-Sitzen usw. Dann folgte<br />

der Einstieg in die Keramikproduktion mit WC -<br />

Anlagen, Waschtischen, Badwannen, Duschtassen,<br />

usw., welche wir in Ausschnitten besichtigen.<br />

Dieser relativ neue Firmenbereich nennt sich<br />

AXENT. Mit dem Europa-Sitz in Rapperswil (2008)<br />

entstand der Name AXENT Switzerland AG. Das<br />

tönt in <strong>China</strong> besonders gut und spricht für Qualität.<br />

Heute wirkt die AXENT International AG<br />

als Produktionsstätte und Lieferfirma sowie die<br />

AXENT Switzerland AG als «Brand». In dieser Firma<br />

werden alle Verträge, Patente sowie die Namensrechte<br />

verwaltet, das Marketing und Design<br />

betreut, jedoch keine Tagesgeschäfte verrichtet.<br />

Der Sitz in der Schweiz <strong>hat</strong> nichts mit Steuervorteilen<br />

zu tun. Nicht ganz unwichtig ist aber die<br />

Erkenntnis, dass in <strong>China</strong> Geld, im Vergleich zur<br />

Schweiz, sehr teuer ist. Geführt wird das Unternehmen<br />

immer noch vom Gründer Frank Lee.<br />

Was wir erlebten <strong>hat</strong> beeindruckt. Die Dusch-<br />

WC’s der neuesten Generation sind in Sachen<br />

Design, Fuktion und Technik den unsrigen gleichwertig.<br />

Der elektronische Bereich ist deutlich<br />

kleiner und leicht zugänglich. Asien ist in Sachen<br />

Dusch-WC ohnehin weiter als Europa. In<br />

Japan spricht man von einem Anteil von 60 -70%,<br />

auch in öffentlichen Anlagen und selbstverständlich<br />

mit geheiztem WC-Sitz. Nicht unwichtige,<br />

denn öffentliche WC-Anlagen sind nicht<br />

beheizt und in den meisten Wohnungen in <strong>China</strong>,<br />

auch in Shanghai, fehlt die Heizung, trotz<br />

-5 Grad Celsius im Winter. Im besten Fall lässt<br />

sich das Klimagerät auf «Heizung» umstellen.<br />

Wohlig warm wird es kaum, aber Energie wird in<br />

grossem Masse gespart wie auch der CO 2 - Austoss<br />

deutlich reduziert!<br />

Geberit Asien<br />

Der erste Eindruck bestätigte, dass dieses Unternehmen<br />

anders ist als die bisher besichtigten.<br />

Wissend, dass Schweizer nach zwei Wochen gerne<br />

eine Pizza essen, bot der offerierte Lunch ein<br />

Erlebnis für viele, ein erster Schritt auf dem Weg<br />

zurück in die Heimat.<br />

Der Rundgang durch das modern konzipierte Unternehmen<br />

war eindrücklich. Vergleichbare Einrichtungen<br />

wie in Rapperswil mit Versuchsturm,<br />

Geräuschlabor und anderen ähnlichen Einrichtungen.<br />

Diese wollen dem potentiellen Kunden<br />

die Vorteile des Geberit - Sanitärsystems veranschaulichen.<br />

Lernen durch Be-Greifen. Eine gute<br />

Sache, aber im Vergleich zu den anderen beiden<br />

Firmen kam nicht der Eindruck auf, man befinde<br />

sich in einer Chinesischen Firma. Man fühlte sich<br />

fast zu Hause.<br />

Die Schlussdiskussion war spannend und manch<br />

einer <strong>überrascht</strong> zu hören, dass der Marktanteil<br />

gemessen am Geberit-Umsatz, 2,7% beträgt,<br />

derweilen man in der Schweiz 10% umsetzt.<br />

Da liegt Potential dachten jene, welche über<br />

Geberit-Aktien verfügen.<br />

Blick in <strong>China</strong>s Sanitärwelt<br />

11


Xi'an<br />

1’300 km umfasste die Flugdistanz von Xiamen ins Landesinnere<br />

nach Xi’an. Eine Stadt, welche ich vor 8 Jahren mit rund<br />

1 Million Einwohner kennen lernte. Schon der Flughafen deutete<br />

an, dass die Stadt gewachsen ist. Alles neu, grösser,<br />

schöner, professioneller. Kein Wunder, die Stadt zählt heute<br />

8 Millionen Einwohner, Wolkenkratzer zu Hauf.<br />

Xi’an war Ausgangspunkt der Seidenstrasse. Sie besitzt eine<br />

nahezu vollständig erhaltene Stadtmauer auf der zu einer kurzen<br />

Velotour eingeladen wurde. Ein Gaudi der besonderen Art.<br />

Die Stadt ist Sitz der Universität Nordwest-<strong>China</strong>s und Ausgangspunkt<br />

für Besichtigungen der Terrakotta-Armee in<br />

Xin Shi Hua De. Dieses Mausoleum ist eine frühchinesische<br />

Grabanlage, errichtet für den ersten chinesischen Kaiser Qín<br />

Shihuangdis. Eine der weltweit grössten Grabbauten und bekannt<br />

für seine grossen Soldatenfiguren. Das muss man gesehen<br />

haben.<br />

Ein Stadtrundgang, eine chinesische Theatervorführung und<br />

der Besuch des Stelenwaldes sowie des lokalen, abendlichen<br />

Markts, bildeten eindrückliche Programmpunkte.<br />

Oben: Beeindruckend die Terrakotta-Grab-Armee<br />

Unten: Harry Kolb auf Velotour auf der alten Stadtmauer<br />

12 Xi'an


Shanghai mit Messebesuch<br />

Die Metropole mit 28 Millionen Einwohnern muss man gesehen<br />

und erlebt haben. Per Flug von Xi’an nach dem 1'300 km entfernten<br />

Shanghai, mit dem Maglev-Hochgeschwindigkeitszug<br />

(Max. Geschwindigkeit 431 Km/h) in die City und dann per Bus<br />

zu «Geberit Asien».<br />

Der Besuch der «Kitchen & Bath <strong>China</strong>» war überraschend.<br />

Einmal durch die Grösse. 20 Hallen, ausschliesslich Sanitärprodukte<br />

inkl. Sauna. Fünfmal grösser als die ISH, modernes<br />

Dekor, hervorragend belüftet und gekühlt, weitegehend mit<br />

natürlichem Licht von der transparenten Decke durchflutet.<br />

Und kilometerweise Sanitärprodukte! Moderne WC’s, Waschtische,<br />

Duschen, Invalideneinrichtungen, usw. Vom Design<br />

zum Teil hervorragend, da und dort einfach, wohl für die 200<br />

Millionen neuen Wohnungen, welche zum Bau anstehen gedacht.<br />

Der Besuch lohnte sich, führte zu Impulsen und ausgiebigen<br />

Fachgesprächen.<br />

Rechts: Geberit-Stand an der Messe Bath & Kitchen in Shanghai<br />

Unten: Modell der Messehallen<br />

Shanghai<br />

13


14 Shanghai


Schlussabend mit Sanitas Troesch<br />

Der eigentliche Höhepunkt dieser Bildungsreise wurde von<br />

Sanitas Troesch offeriert. Ein Nachtessen, über den Dächern,<br />

mit Blick auf die weltbekannte Skyline von Shanghai. Ein einmaliges<br />

Erlebnis, feinste Kost, edler Wein, wie zu Zeiten der<br />

Kaiser. CEO Michael Schumacher hiess die Gäste persönlich<br />

willkommen, begleitet von Bernhard Rinderli. Ein Abend, wie<br />

er schöner und erinnerungsreicher nicht hätte sein können.<br />

Und zugleich der Abschluss aller bisherigen Bildungsreisen.<br />

«Diese Reise <strong>hat</strong> unsere Weltanschauung erheblich verändert<br />

und wie versprochen war es eine Bildungsreise die bei uns einen<br />

tiefen Eindruck hinterlassen <strong>hat</strong>», schrieb ein Teilnehmer<br />

spontan per Mail.<br />

Viermal <strong>China</strong> haben wir erlebt. Taiwan ist ein Teil von <strong>China</strong>, in<br />

der Art chinesischer als <strong>China</strong>, Hong Kong als ehemalige britische,<br />

und Macau als ehemalige portugiesische Kolonie sind<br />

Teil von <strong>China</strong> und <strong>China</strong>s Strategie «ein Land, zwei Systeme».<br />

Herzlichen Dank den Herren Michael Schumacher und Bernhard<br />

Rinderli von Sanitas Troesch, Hanspeter Tinner, Geschäftsführer<br />

der Geberit Vertriebs AG für den eindrücklichen<br />

Apéro in Hong Kong und Priskus Theiler, Inhaber der Restclean<br />

AG, für den feinen Apéro auf der Terrasse der glamourösen Hotels<br />

in Macau.<br />

Gastgeber des Schlussabends Michael Schumacher, CEO Sanitas<br />

Troesch AG, Desiree Xiong vom Saint-Gobain-Büro in Hong Kong<br />

und Bernhard Rinderli, Mitglied der GL Sanitas Troesch AG<br />

Shanghai / Schlussabend<br />

15


Sanitärwelt:<br />

Versuch einer Analyse<br />

16 Sanitärwelt - Versuch einer Analyse


Die beiden Unternehmen SOLEX und AXENT wirken<br />

weltweit und sind kaum Durchschnitt, auch<br />

bezüglich überdurchschnittlichem sozialem Engagement<br />

für alle Mitarbeitenden.<br />

Staats- und Privatbetriebe nebeneinander<br />

In <strong>China</strong> gibt es, ähnlich wie bei uns, staatliche Unternehmen. Deren Aufgabe besteht<br />

darin, die Grundversorgung sicher zu stellen. Die Mehrheit der Produktionsstätten wird<br />

aber von selbständigen, risikofreudigen Unternehmern geführt. Sie haben, wie bei uns,<br />

in Sachen Umweltschutz, Personalführung, Arbeitszeit usw. klare Vorgaben zu erfüllen.<br />

Initiative und Durchschlagskraft werden gefördert<br />

Es liegt in der Natur des chinesischen Unternehmers, gute Leute zu fördern und ihnen<br />

bei Gelegenheit eine eigene Firma anzuvertrauen. Wer eigenständig wirken kann verfügt<br />

über mehr Durchschlagkraft und Initiative, wurde informiert. Diese Argumentation erinnerte<br />

mich an die Situation in unserem Land – vor 30 und mehr Jahren!<br />

Forschung und Entwicklung und Digitalisierung<br />

Der Schlüssel zum Erfolg der beiden Unternehmen dürfte in einer Kombination von<br />

Branchenwissen, angeeignet in Europa und eigenem Know-how aus kontinuierlicher<br />

Forschung zu neuen Technologien, sein. Mit rund 300 Ingenieuren in Forschung- und<br />

Entwicklung werden die Firmen immer noch von den Gründern geprägt und beide Unternehmen<br />

sind mit rund 3'700 Mitarbeitenden etwa gleich gross.<br />

Die Chinesen sind und in der Adaption der digitalen Technik voraus. Die zweite Welle der<br />

Digitalisierung wird über das Mobiltelefon laufen, und da sind die Chinesen führend. Sie<br />

wickeln schon jetzt sämtliche Transaktionen über das Handy ab.<br />

Und nicht unwichtig zu wissen: Im letzten Jahr sind über 50 Millionen Chinesen, vorwiegend<br />

privat ins Ausland gereist. In den nächsten fünf Jahren rechnet man mit 700<br />

Millionen. Das Potential ist riesig und es muss uns gelingen, diese Touristen für einen<br />

Schweizaufenthalt zu gewinnen.<br />

200 Mio. neue Wohnungen machen erfinderisch<br />

Wer dachte, der «Monolith» sei nur hier zu Lande üblich, täuschte sich. Die Tatsache,<br />

dass in <strong>China</strong> Eigentumswohnungen im Rohbau gekauft und dann vom Käufer ausgerüstet<br />

werden, erfordert eine einfache Montage von Armaturen, Duschen und keramischen<br />

Apparaten. Gelernte Sanitärfachleuten gibt es nicht und der Bedarf an Wohnungen wurde<br />

für die nächsten 10 Jahren mit 200 Millionen umschrieben.<br />

Sanitärwelt - Versuch einer Analyse<br />

17


40-Stunden-Woche<br />

In beiden Firmen gilt die 40-Stunden-Woche. Die Ferien sind kürzer als bei uns. Der Mitarbeiter<br />

ist in der Wahl seines Arbeitgebers frei und wählt am liebsten jenen, der ihm<br />

auch eine 80-Stunden-Woche gewähren kann. Bei einem Durchschnittslohn von monatlich<br />

Fr. 650.-, gemessen an den Kosten nicht schlecht, ergeben sich durch Mehrleistungen<br />

bedeutende Finanzquellen, denn Überzeit wird doppelt bis dreifach bezahlt, je nach<br />

Umständen.<br />

WC ohne Spülkasten<br />

Das erkannte WC ohne Spülkasten dürfte ganz neue Möglichkeiten eröffnen, kaum aber<br />

in der Schweiz. Normen werden nicht erfüllt und insbesondere ist ein Rückfluss von Siphon-Wasser<br />

in den Wassertank noch möglich. Dennoch; man arbeitet daran. Die Vorteile<br />

sind für jeden Fachmann auf Anhieb sichtbar.<br />

Man ist sich bewusst, dass wasserseitige und elektrische-elektronische Komponenten<br />

die Vorschriften von Europa und der Schweiz zu erfüllen haben. Das ist aufwändig, aber<br />

unumgänglich.<br />

Schweizermarkt wird anvisiert<br />

AXENT International <strong>hat</strong> bisher aus der Schweiz Europa bedient, will nun aber auch<br />

Grosshändler in unserem Land beliefern. Dagegen lehnt man eine Zusammenarbeit mit<br />

Baumärkten kategorisch ab, weil zu aufwendig. Ziel ist vielmehr «Partnerschaften» aufzubauen,<br />

und mittels einer Serviceorganisation den Unterhalt sicher zu stellen.<br />

Werden wir von den Chinesen überrollt?<br />

Eine Antwort setzt eine differenzierte Beurteilung voraus. Zu Beginn der Entwicklungen<br />

in <strong>China</strong> war man an OEM-Kunden interessiert (Original Equipment Manufacturer,<br />

Erstausrüster). Man kann schnell und günstig grosse Umsätze erzielen. Heute will man<br />

das, insbesondere bei anspruchsvollen Produkten wie z.B. bei Keramik-Apparaten,<br />

nicht mehr. Da ist der eigene Markt für Eigenentwicklungen gross genug. Andererseits<br />

ist Europa mit den ehemaligen «Ost-Ländern», bereits ein günstiger Produzent von anspruchsvollen<br />

Gütern. Das mag überraschen, aber die Transport -und Einfuhrkosten sowie<br />

die lange Lieferzeit dürfen nicht vernachlässigt werden. Diese Kosten spielen bei<br />

«anspruchsloseren» Gegenständen kaum eine Rolle. Dazu zählt man auch Armaturen.<br />

Auf den Punkt gebracht: Wir werden laufend mehr Güter aus <strong>China</strong> erhalten aber unsere<br />

Marktposition behalten, wenn wir besser, schneller und wirkungsvoller forschen, entwickeln<br />

und produzieren und einen hervorragenden Service sicherstellen sowie Nachhaltigkeit.<br />

Da sind in jüngster Zeit Abstriche gemacht worden, die uns nicht weiterbringen.<br />

Ich denke an Hauhalteapparate mit einer Lebensdauer von 8 – 10 Jahren.<br />

18 Sanitärwelt - Versuch einer Analyse


Texte & Idee<br />

Reisepartner<br />

Daniel Sommer Bildungsberatung<br />

Hubrainweg 10, 8124 Maur<br />

+41(0)44 908 40 84<br />

daniel.sommer@daso.ch<br />

www.vip-bildungsreisen.ch<br />

Reisebüro Harry Kolb AG<br />

Seestrasse 70, 8802 Kilchberg<br />

+41(0)44 715 10 00<br />

info@harrykolb.ch<br />

www.harrykolb.ch<br />

Wir danken unseren Partnern;<br />

Designkonzept & gestalterische Umsetzung:<br />

Maeve Design, Sandro Weber<br />

design@maeve.ch, www.maeve.ch<br />

Druck:<br />

Multicolor Print AG, Paul Weller<br />

paul.weller@multicolorprint.ch<br />

Editorial<br />

19


VIP & Bildungsreisen<br />

von A-Z, ein Rückblick


Am Anfang stand die Idee:<br />

Als langjähriger Chefredaktor des Fachmagazins «planer+installateuer»<br />

und des «FRISCALDO» erkannte ich, dass mit<br />

Inseraten und Abonnementsbeiträgen ein prosperierendes<br />

Fortkommen des Fachmagazins, aber auch die Führung eines<br />

Fachvereins problematisch wird. Ich offerierte deshalb<br />

den Lesern, Inserenten, Branchenfachleuten, Vertretern der<br />

Produzenten und des Handels, eine Plattform für einen ungezwungenen<br />

Gedanken- und Erfahrungsaustausch und formulierte<br />

die<br />

Vision «VIP- und Bildungsreisen»<br />

Bildungsreisen haben zum Ziel, Unternehmer der Haustechnikbranche,<br />

Produzenten und Handelsunternehmen sowie<br />

Leser von Fachmagazinen in der Haustechnik, in ungezwungenem<br />

Rahmen gemeinsam Erlebnisse zu vermitteln, die prägend<br />

wirken und Netzwerke erweitern.<br />

Dabei wird unterschieden in<br />

Bildungsreisen<br />

von 8 - 14 Tagen, mit einem attraktiven<br />

touristischen Erlebnisprogramm<br />

und gezielten Fachbesichtigungen,<br />

welche in Zusammenarbeit<br />

mit dem Handel oder Produzenten<br />

aus der Schweiz entwickelt werden.<br />

VIP - Reisen<br />

von 1 - 3 Tagen, mit dem Ziel einer<br />

fachlichen Besichtigung als<br />

Schwerpunkt und touristischen<br />

Überraschungen als Nebeneffekt.<br />

Die Idee fand Anklang, schon im 2005 starteten wir mit der<br />

Umsetzung.<br />

Alle Details finden sich auf der Homepage<br />

www.vip-bildungsreisen.ch


2005 - Helsinki - Stockholm<br />

Ausgangspunkt war ein Beschluss der suissetec, keine Kandidaten<br />

zur Berufsweltmeisterschaft zu delegieren. Die VSSH<br />

übernahm diese Aufgabe. Die Berufsweltmeisterschaft fand<br />

in Helsinki statt. Also organsierten wir eine Nordlandreise<br />

mit dem Ziel, «unseren» Kandidaten an Ort moralisch zu unterstützen.<br />

Der Auftakt war gelungen, und wir begannen Netzwerke<br />

zu schaffen und zu nutzen.<br />

2006 - Dubai<br />

Eine Stadt in welcher in Sachen Bauten alles möglich ist oder<br />

gemacht wird. In einem ersten Umgang interessierte die Kältetechnik:<br />

Vom Hotel und der «Mall of the Emirates», eines der<br />

grössten Einkaufszentren in Dubai, kann man direkt in die Skihalle<br />

Ski Dubai eintreten.<br />

2007 - Geberit Givisiez - West Side Bern<br />

Das Metallverbundrohrsystem Geberit Mepla vereint, nach<br />

Information von Geberit, die Vorteile synthetischer und metallischer<br />

Werkstoffe. Das macht einen schnellen Arbeitsfortschritt<br />

auf der Baustelle unter Einhaltung der einschlägigen<br />

Vorschriften und Regeln möglich.<br />

Das Westside ist ein Freizeit- und Einkaufszentrum in Brünnen,<br />

einem Stadtteil im Westen der schweizerischen Bundesstadt<br />

Bern, und wurde am 8. Oktober 2008 eröffnet. Das<br />

Objekt umfasst neben der Shopping-Mall ein Multiplex-Kino,<br />

Restaurants, ein Hotel und ein Konferenzzentrum, eine Seniorenresidenz<br />

und ein Erlebnisbad mit Spa- und Fitnesscenter.<br />

22 VIP & Bildungsreisen von A - Z


2008 - <strong>China</strong><br />

59 Personen <strong>hat</strong>ten sich zur VSSH-Studienreise angemeldet,<br />

und alle waren begeistert und haben ausserdem erkannt: Was<br />

wir erlebten entspricht nicht dem, was wir hier zu Lande in den<br />

Medien lesen, im Radio hören und im Fernsehen sehen. <strong>China</strong><br />

war eine Reise wert!<br />

2009 - Südafrika<br />

Die Reise führte von Zürich über Johannesburg – Gold Reef<br />

City – Johannesburg – Port Elizabeth – Knysna – Mosselbay –<br />

Oudtshoorn – Stellenbosch – Kapstadt – Johannesburg nach<br />

Zürich zurück.<br />

Im gleichen Jahr fand die erste VIP-Reise an die ISH nach<br />

Frankfurt statt.<br />

2010 - Vietnam<br />

30 Personen <strong>hat</strong>ten sich angemeldet und träumen gewiss heute<br />

noch von den Eindrücken der Studienreise nach Vietnam.<br />

Unter kundiger Leitung wurden in Zusammenarbeit mit Geberit,<br />

ELCO und Toto hochinteressante Fachbesichtungen geboten.<br />

Im gleichen Jahr fand eine VIP-Reise zum Produktionsstandort<br />

der Meile AG sowie in die Monte Rosa-Hütte statt.<br />

Ein Rückblick<br />

23


2011 - Stockholm – Helsinki – St. Petersburg<br />

Mit dem Schiff von Stockholm nach Helsinki ist immer wieder<br />

ein Erlebnis. Und da bot sich die erste Besichtigung, geführt<br />

durch den ersten Offizier. Technik, Heizung, Wasseraufbereitung,<br />

Sicherheit. Spannend und anspruchsvoll.<br />

Wie bisher üblich, haben wir auch in Helsinki die Gelegenheit<br />

benutzt einen Wohnungsneubau zu besichtigen sowie den Umbau<br />

eines Mehrfamilienhauses.<br />

Eine weitere VIP-Reise führte an die ISH in Frankfurt.<br />

2012 - Abu Dhabi<br />

62 Personen zählte die Gruppe der Studienreise. Sie Reise<br />

führte nach Dubai, Ras Al Khaimah (Besuch bei Franke), Masdar<br />

City und Abu Dhabi und schloss kulturelle aber auch fachliche<br />

Höhepunkte mit ein. Entsprechend begeistert zeigten<br />

sich die Teilnehmenden bei der Heimkehr.<br />

Eine VIP-Reise führte mit 40 Personen zu einer beeindruckenden<br />

Besichtigung von perma-trade in Leonberg bei Stuttgart.<br />

Der Christkindelmarkt war ebenso eine Bereicherung wie der<br />

Besuch des Porsche-Museums!<br />

2013 - Schottland<br />

50 Personen umfasste die Gruppe, welche frohen Mutes via<br />

London nach Edinburgh reiste um Schottland und dessen Bevölkerung<br />

besser kennen zu lernen. Dieses Ziel wurde übertroffen<br />

und die Sonne begleitete uns bei ganz wenig Regen,<br />

was aussergewöhnlich ist.<br />

Eine weitere VIP-Reise führte an die ISH und eine zweite nach<br />

Barcelona. An drei Tagen besuchten wir die Rocca Gruppe,<br />

aber auch die schöne Stadt Barcelona.<br />

24 VIP & Bildungsreisen von A - Z


2014 - Indien<br />

Die Studienreise führte während 11 Tagen von Mumbai über<br />

Pune nach New Delhi, mit Bus, Schiff und Bahn über weite<br />

Landstrecken und stickige Städte.<br />

Wir haben einen Höhepunkt nach dem anderen erlebt, Armut<br />

gesehen, Stolz erkannt, Slums nicht ausweichen können und<br />

laufend Widersprüche erlebt. Fachtechnische Besuche <strong>hat</strong>ten<br />

wir bei Geberit und Franke sowie ein spannendes Fachgespräch<br />

zwischen den Herren Tinner (Geberit) und Da Pra<br />

(+GF+).<br />

Eine VIP-Reise führte nach Luzern zu einem historisch fachkundigen<br />

Rundgang.<br />

2015 - Alaska - Island<br />

Die Geschichte Alaskas als Teil der USA begann 1867, aber die<br />

Besiedlung des Gebiets reichte bis in die Altsteinzeit, etwa<br />

12 000 vor Christus, zurück. Die frühesten Bewohner waren<br />

asiatische Gruppen, die über die Beringbrücke in das heutige<br />

West-Alaska einwanderten. Und plötzlich verstanden wir, die<br />

42 Teilnehmenden, dass Japaner, Eskimos und Indianer wirklich<br />

vergleichbare DNA haben.<br />

2016 - Singapur - Bali<br />

Diese spezielle Reise zwischen dem 5. und 16. Mai <strong>hat</strong>te primär<br />

zum Ziel, das gesponserte «Wasserprojekt» in Muntigunung<br />

auf Bali, im Rahmen eines Trekkings, zu besichtigen und<br />

zu erleben.<br />

Eine spannende Sanitär-VIP-Reise führte nach Rom und zur<br />

Ceramico Catalano, Hersteller von erstklassigen Keramikprodukten.<br />

Ein Rückblick<br />

25


2017 - Asien-Reise<br />

Die Politik müsse etwas dagegen tun, dass Chinesen nicht in<br />

grosser Zahl Schweizer Firmen übernehmen, verlangen die einen.<br />

Die anderen aber haben im Rahmen einer Bildungsreise<br />

durch Asien erkannt, dass vielerorts, wo auf einer Armatur EU-<br />

ROPA steht, <strong>China</strong> drinnen ist. Still und ohne Aufhebens, auch<br />

bei Schweizerfirmen.<br />

Die VIP-Reise führte an die ISH in Frankfurt und eine zweite<br />

nach Toulouse mit dem Ziel, den Bau eines A380 verfolgen zu<br />

können.<br />

26 VIP & Bildungsreisen von A - Z


2017 - Das chinesische Jahr des Hahns<br />

27


Weitere Informationen finden Sie unter<br />

www.vip-bildungsreisen.ch<br />

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