Niesen - marina.ch - das nautische Magazin der Schweiz
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Hat <strong>der</strong><br />
<strong>Niesen</strong><br />
einen Hut, wird <strong>das</strong> Wetter gut<br />
Das Berner Oberland ist weltberühmt: Jungfraujo<strong>ch</strong>, Lauberhorn Rennen, Hotel Jungfrau-Viktoria.<br />
Die Liste kann verlängert werden. Bekannt ist zudem, <strong>das</strong>s Roman Polanski in Gstaad verkehrt,<br />
Tanja Frieden aus Thun kommt und <strong>der</strong> <strong>Niesen</strong> allen Kin<strong>der</strong>n, die einen Berg zei<strong>ch</strong>nen, als Vorlage<br />
dient. Aber wer weiss s<strong>ch</strong>on, <strong>das</strong>s auf dem Thunersee die Cholere bläst, Faulensee ein Dorf ist und<br />
im Bätteri<strong>ch</strong> die Welt no<strong>ch</strong> still stehen kann?
TexT: Lori s<strong>ch</strong>üpba<strong>ch</strong><br />
FoTos: hanspeTer iseLi, Los, zvg<br />
Tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> ist <strong>der</strong> Thunersee so etwas wie ein geheimtipp<br />
in <strong>der</strong> s<strong>ch</strong>weizer Wassersportszene: Die segler<br />
wissen die zuverlässigen Windverhältnisse zu s<strong>ch</strong>ätzen,<br />
die Motorbootfahrer loben die gute infrastruktur,<br />
die Fis<strong>ch</strong>er hoffen vor Därligen immer wie<strong>der</strong> auf den<br />
grossen Fang, die Wakeboar<strong>der</strong> geniessen die platzverhältnisse<br />
und auf die Tau<strong>ch</strong>er warten anspru<strong>ch</strong>svolle,<br />
spannende höhlensysteme… einziger Wermutstropfen<br />
für Wasserratten: Der Thunersee wird selbst<br />
im ho<strong>ch</strong>sommer nur knapp über 20 grad warm. vorteil<br />
dieser ungastli<strong>ch</strong>en Wassertemperatur: Der see<br />
gehört – zusammen mit dem brienzersee – au<strong>ch</strong> ohne<br />
künstli<strong>ch</strong>e Massnahmen zu den saubersten gewässern<br />
<strong>der</strong> s<strong>ch</strong>weiz.<br />
Der brienzersee ist meistens sogar no<strong>ch</strong> eine spur<br />
kälter. hier sind denn au<strong>ch</strong> fast nur einheimis<strong>ch</strong>e segler,<br />
einige Fis<strong>ch</strong>er und hö<strong>ch</strong>stens no<strong>ch</strong> Touristen auf<br />
den Kurss<strong>ch</strong>iffen anzutreffen. es locken <strong>das</strong> maleris<strong>ch</strong>e<br />
iseltwald mit dem s<strong>ch</strong>näggeninseli und brienz<br />
mit den berühmten s<strong>ch</strong>nitzer und geigenbaus<strong>ch</strong>ulen<br />
sowie dem Freili<strong>ch</strong>tmuseum ballenberg. o<strong>der</strong><br />
<strong>das</strong> grandhotel giessba<strong>ch</strong> – die tosenden, vom nordhang<br />
<strong>der</strong> Faulhornkette über vierzehn Felsstufen fast<br />
500 Meter in den brienzersee hinunterstürzenden<br />
giessba<strong>ch</strong>fälle waren eine <strong>der</strong> ersten Tourismusattraktionen<br />
<strong>der</strong> s<strong>ch</strong>weiz und s<strong>ch</strong>auplatz des tragis<strong>ch</strong>en<br />
endes von sherlock holmes. Touristis<strong>ch</strong> hat<br />
<strong>der</strong> brienzersee also dur<strong>ch</strong>aus einiges zu bieten, die<br />
nautis<strong>ch</strong>en aktivitäten halten si<strong>ch</strong> dagegen in wahrli<strong>ch</strong><br />
engen grenzen.<br />
Nautis<strong>ch</strong>e Tradition<br />
zurück auf den Thunersee. es ist ni<strong>ch</strong>t etwa so, <strong>das</strong>s<br />
<strong>der</strong> Wassersport hier erst in den letzten Jahren aufgekommen<br />
wäre: Der Thunersee Ya<strong>ch</strong>tclub TYc<br />
wurde anno 1920 gegründet und ist no<strong>ch</strong> heute eine<br />
<strong>der</strong> besten adressen. vom TYc organisiert finden seit<br />
Jahren immer wie<strong>der</strong> grosse regatten statt – dieses<br />
Jahr stehen ni<strong>ch</strong>t weniger als vier s<strong>ch</strong>weizermeisters<strong>ch</strong>aften<br />
auf dem programm. bei <strong>der</strong> volvo swiss opti<br />
<strong>ch</strong>ampionship im august werden gegen 200<br />
optimisten erwartet. eine weitere institution mit<br />
Tradition ist die segels<strong>ch</strong>ule Thunersee – gegründet<br />
1935. Die älteste segels<strong>ch</strong>ule <strong>der</strong> s<strong>ch</strong>weiz bietet mit<br />
ihren stationen in spiez und hilterfingen eine<br />
fundierte segelausbildung an. ihr guter ruf geht weit<br />
über die Landesgrenzen hinaus.<br />
Der Thunersee profitiert von seiner Lage in den<br />
bergen. bei stabilem ho<strong>ch</strong>druckwetter – wenn auf<br />
vielen an<strong>der</strong>en seen Flaute herrs<strong>ch</strong>t – weht frühmorgens<br />
und dann spätestens im verlaufe des na<strong>ch</strong>mittags<br />
wie<strong>der</strong> eine zuverlässige thermis<strong>ch</strong>e brise. bei<br />
Westwindlage kann auf dem ganzen see mit guten<br />
Windbedingungen gere<strong>ch</strong>net werden, bei bise<br />
dagegen profitiert nur <strong>das</strong> untere seebecken von<br />
einer dur<strong>ch</strong>s aaretal auf nordwest abgelenkten strömung.<br />
ri<strong>ch</strong>tung interlaken bleibt es dann flau und nur<br />
selten drückt die bise als unkonstanter ostwind über<br />
die berge. Der Föhn weht auf dem ganzen see als<br />
«ober» und kann man<strong>ch</strong>mal re<strong>ch</strong>t ungemütli<strong>ch</strong><br />
werden. neben diesen hauptwindri<strong>ch</strong>tungen gibt es<br />
– bedingt dur<strong>ch</strong> berge und seitentäler – viele lokale<br />
Winde, die mehr o<strong>der</strong> weniger stark einfallen. am<br />
berü<strong>ch</strong>tigtsten sind <strong>der</strong> Justistaler, die <strong>ch</strong>olere, <strong>der</strong><br />
stockhorner o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Därliger.<br />
ni<strong>ch</strong>t nur für nautiker hat <strong>der</strong> Thunersee seine<br />
bedeutung, au<strong>ch</strong> wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong> ist er für <strong>das</strong> berner<br />
oberland enorm wi<strong>ch</strong>tig. bereits im sommer 1835<br />
wurde mit dem raddampfer «Ds bellevue» <strong>der</strong><br />
s<strong>ch</strong>ifffahrtsbetrieb aufgenommen. zeuge dieser zeit<br />
ist <strong>das</strong> «Ds blüemlisalp». Das liebevoll «blüemlere»<br />
genannte Flaggs<strong>ch</strong>iff <strong>der</strong> bLs wurde 1906 von stapel<br />
gelassen und verkehrte bis 1971 auf dem see.<br />
Dann wurde es ausgemustert und rostete jahrelang<br />
im Kan<strong>der</strong>delta vor si<strong>ch</strong> hin, bevor es 1992 dank privater<br />
initiative restauriert und wie<strong>der</strong> in betrieb genommen<br />
werden konnte. im gegensatz zu den in den<br />
letzten Jahren neu gebauten s<strong>ch</strong>iffen <strong>der</strong> bLs strahlt<br />
die «blüemlere» eleganz und Klasse aus – entspre<strong>ch</strong>end<br />
beliebt ist sie bei <strong>der</strong> bevölkerung. aber ni<strong>ch</strong>t<br />
nur personen werden auf dem see transportiert: im<br />
balmholz wird seit 1877 Kieselkalk abgebaut und mit<br />
Fra<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>iffen na<strong>ch</strong> Thun geführt. Dank einem<br />
grossauftrag <strong>der</strong> bahn läuft <strong>das</strong> ges<strong>ch</strong>äft mit dem<br />
s<strong>ch</strong>otter no<strong>ch</strong> heute relativ gut.<br />
Der Thunersee hat viele<br />
Gesi<strong>ch</strong>ter und zeigt unter-<br />
s<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>ste Stimmungen: Von<br />
liebli<strong>ch</strong> alpin bis stürmis<strong>ch</strong>.<br />
78 lakeside <strong>marina</strong>.<strong>ch</strong> juni 10 juni 10 <strong>marina</strong>.<strong>ch</strong><br />
lakeside 79
Die grosse Pyramide im Berner<br />
Oberland: Der <strong>Niesen</strong> (oben).<br />
Kanuspass unterhalb <strong>der</strong><br />
S<strong>ch</strong>leuse in Thun (unten).<br />
apropos ges<strong>ch</strong>äft: Die nautis<strong>ch</strong>e bran<strong>ch</strong>e ist rund um<br />
den Thunersee gut vertreten. rolf hä<strong>ch</strong>ler aus oberhofen<br />
ist seit Jahren einer <strong>der</strong> wi<strong>ch</strong>tigen bootbauer<br />
<strong>der</strong> region und einer <strong>der</strong> wenigen bootbauer in <strong>der</strong><br />
s<strong>ch</strong>weiz, <strong>der</strong> effektiv no<strong>ch</strong> selber holzboote baut. Mit<br />
<strong>der</strong> übernahme <strong>der</strong> bootswerft Müller in einigen<br />
wurde <strong>der</strong> betrieb markant vergrössert und die<br />
Kapazität entspre<strong>ch</strong>end erweitert. ein an<strong>der</strong>er ist<br />
<strong>ch</strong>ristof Wilke. seine Firma heisst «swiss Marine<br />
composites» und hat si<strong>ch</strong> mit erfolgrei<strong>ch</strong>en 5.5 m ic<br />
Ya<strong>ch</strong>ten und speziellen KarbonFinnMasten einen<br />
internationalen ruf ges<strong>ch</strong>affen. sein letzter coup:<br />
Für Flavio Marazzi baute er mit viel Knowhow <strong>das</strong><br />
<strong>der</strong>zeit wohl s<strong>ch</strong>nellste starboot <strong>der</strong> Welt. neben<br />
diesen beiden aushänges<strong>ch</strong>il<strong>der</strong>n gibt es no<strong>ch</strong> eine<br />
anzahl kleinere, lokal gut verankerte betriebe.<br />
80 lakeside <strong>marina</strong>.<strong>ch</strong> juni 10 juni 10 <strong>marina</strong>.<strong>ch</strong><br />
Einmal Rundherum<br />
Wer im «<strong>ch</strong>oleweiher» beim aareausfluss in Thun einwassert,<br />
muss zuerst einige Meter gegen die aareströmung<br />
in den see fahren. zu seiner re<strong>ch</strong>ten passiert<br />
er glei<strong>ch</strong> zwei sehenswürdigkeiten <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en art.<br />
zuerst <strong>das</strong> berühmte Kir<strong>ch</strong>lein s<strong>ch</strong>erzligen – einer <strong>der</strong><br />
frühesten urkundli<strong>ch</strong> erwähnten orte im Kanton bern<br />
und station auf dem pilgerweg na<strong>ch</strong> compostela –<br />
und dann <strong>das</strong> s<strong>ch</strong>loss s<strong>ch</strong>adau mit seinem wun<strong>der</strong>s<strong>ch</strong>önen<br />
park und dem mit 14 gaultMillaupunkten<br />
ausgezei<strong>ch</strong>neten restaurant. aus nautis<strong>ch</strong>er si<strong>ch</strong>t läuft<br />
im unteren seebecken am meisten. Der La<strong>ch</strong>enhafen,<br />
<strong>der</strong> hafen des TYc und vers<strong>ch</strong>iedene anlagen von<br />
gwatt bis einigen sowie am re<strong>ch</strong>ten Ufer <strong>der</strong> hafen<br />
hünegg neben <strong>der</strong> segels<strong>ch</strong>ule hilterfingen bieten genügend<br />
Mögli<strong>ch</strong>keiten zum verweilen. ein beliebter<br />
platz für boote mit wenig Tiefgang ist <strong>das</strong> «<strong>ch</strong>an<strong>der</strong>delta»<br />
bei <strong>der</strong> Mündung <strong>der</strong> Kan<strong>der</strong> in den see. gerade<br />
für Kin<strong>der</strong> ein absolutes paradies: Mit dem bauen von<br />
staumauern, dem Umleiten von Flussläufen o<strong>der</strong> gar<br />
einer s<strong>ch</strong>lamms<strong>ch</strong>la<strong>ch</strong>t vergeht die zeit im Fluge.<br />
ein absolutes Muss ist weiter see aufwärts die bu<strong>ch</strong>t<br />
von spiez, gut versteckt hinter dem spiezberg. ni<strong>ch</strong>t nur<br />
empfiehlt es si<strong>ch</strong>, ein glas hiesigen Weins zu degustieren,<br />
au<strong>ch</strong> ein besu<strong>ch</strong> des s<strong>ch</strong>losses ist lohnenswert.<br />
Weiter oben wirds ruhiger – es gibt weniger seeanstösser<br />
und entspre<strong>ch</strong>end weniger boote auf dem<br />
Wasser. seit allerdings unweit des Ört<strong>ch</strong>ens Faulensee<br />
<strong>der</strong> hafen güetital – stützpunkt <strong>der</strong> seepolizei –<br />
ziemli<strong>ch</strong> genau in <strong>der</strong> Mitte des linken seeufers gebaut<br />
wurde, verteilt si<strong>ch</strong> <strong>das</strong> ges<strong>ch</strong>ehen auf dem Wasser<br />
besser.<br />
Das eigentli<strong>ch</strong>e nautis<strong>ch</strong>e zentrum des oberen seebeckens<br />
ist <strong>das</strong> neuhaus – hier dreht si<strong>ch</strong> alles um den<br />
Wassersport. auf dem areal des hotels und restaurants<br />
<strong>marina</strong>.<strong>ch</strong><br />
Ralligweg 10<br />
3012 Bern<br />
Tel. 031 301 00 31<br />
<strong>marina</strong>@<strong>marina</strong>-online.<strong>ch</strong><br />
www.<strong>marina</strong>-online.<strong>ch</strong><br />
Tel. Abodienst: 031 300 62 56
82<br />
neuhaus – wohl etwas vom allers<strong>ch</strong>önsten am ganzen<br />
see – befinden si<strong>ch</strong> eine weitere segels<strong>ch</strong>ule, Jollen<br />
Trockenplätze, ein surf und Wakeboardshop sowie<br />
<strong>das</strong> strandbad. an heissen sommertagen findet man<br />
auf <strong>der</strong> Terrasse des neuhaus kaum mehr ein plätz<strong>ch</strong>en,<br />
um si<strong>ch</strong> einen bananasplit zu genehmigen…<br />
am re<strong>ch</strong>ten Thunerseeufer entlang, wie<strong>der</strong> ri<strong>ch</strong>tung<br />
Thun, kommen zuerst die beiden bu<strong>ch</strong>ten von sundlauenen<br />
– zwei absolute Juwelen! einige ganzjährig<br />
bewohnte häuser, einige Ferienhäuser, die strasse weit<br />
zurück versetzt, zwis<strong>ch</strong>en den bu<strong>ch</strong>ten ein vom sundba<strong>ch</strong><br />
geteiltes Wäld<strong>ch</strong>en – die idylle ist perfekt. hier ist<br />
<strong>der</strong> eingangs erwähnte bätteri<strong>ch</strong> zu finden! ans<strong>ch</strong>liessend<br />
folgt bis beatenbu<strong>ch</strong>t die steilste Uferpartie und<br />
<strong>das</strong> Wasser wird hier über 200 Meter tief. vom see aus<br />
sind die st. beatushöhlen gut zu erkennen, eine anlegemögli<strong>ch</strong>keit<br />
gibt es aber ni<strong>ch</strong>t.<br />
Die «nase» vor <strong>der</strong> beatenbu<strong>ch</strong>t trennt <strong>das</strong> obere vom<br />
unteren seebecken – obs<strong>ch</strong>on die seemitte hier no<strong>ch</strong><br />
ni<strong>ch</strong>t errei<strong>ch</strong>t ist. via Merligen, gunten, oberhofen und<br />
hilterfingen – die beiden letzteren gemeinden entwickeln<br />
si<strong>ch</strong> stetig zur «goldküste» des Thunersees –<br />
gelangt man langsam ri<strong>ch</strong>tung Thun. ein kurzer blick<br />
zurück, ein abs<strong>ch</strong>iedsgruss an den omnipräsenten niesen…<br />
und s<strong>ch</strong>on wartet <strong>der</strong> Trailer im <strong>ch</strong>oleweiher.<br />
• Thun<br />
Einigen<br />
•<br />
Spiez •<br />
• Oberhofen<br />
Faulensee •<br />
• Leissigen<br />
Oberried •<br />
Merligen<br />
•<br />
Sundlauenen<br />
•<br />
• Interlaken<br />
• Neuhaus<br />
Infrastruktur<br />
Am grosszügigsten für Besu<strong>ch</strong>er eingeri<strong>ch</strong>tet<br />
ist <strong>der</strong> Hafen Güetital, südöstli<strong>ch</strong><br />
von Spiez. Auf <strong>der</strong> Rampe können trailerbare<br />
Boote problemlos eingewassert werden,<br />
Gästeplätze stehen glei<strong>ch</strong> bei <strong>der</strong> Hafeneinfahrt<br />
zur Verfügung. Wer einen Kran<br />
benötigt, hat im unteren Seebecken vers<strong>ch</strong>iedene<br />
Mögli<strong>ch</strong>keiten (Choleweiher,<br />
TYC, Einigen, Oberhofen), allerdings auf<br />
Voranmeldung. Ri<strong>ch</strong>tung Interlaken steht<br />
dagegen nur bei <strong>der</strong> Ya<strong>ch</strong>twerft Wilke in<br />
Leissigen ein fixer Kran zur Verfügung.<br />
Beim Neuhaus in Interlaken hat es dagegen<br />
eine Einwasserungsrampe aber keinen<br />
Kran. Gästeplätze sind fast überall zu finden,<br />
ni<strong>ch</strong>t in rauen Mengen zwar, aber<br />
immerhin. Zudem sind immer wie<strong>der</strong> au<strong>ch</strong><br />
freie Bojen zu finden, die na<strong>ch</strong> Abspra<strong>ch</strong>e<br />
oftmals benutzt werden dürfen. Für Motorboote<br />
ist Merligen eine wi<strong>ch</strong>tige Anlaufstelle:<br />
Bei <strong>der</strong> Garage Wittwer steht die<br />
einzige Seetankstelle (Automat).<br />
• Iseltwald<br />
• Brienz<br />
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