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Unterweg Juli_Druckvorlage_def.3

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unterwegs<br />

Mitarbeiter-Magazin<br />

4<br />

IBU:<br />

gemeinsam<br />

unterwegs<br />

Mit dem Oldtimer zur<br />

allerletzten Schulbusfahrt.<br />

Nostalgie inklusive.<br />

5<br />

ILA:<br />

unterwegs<br />

als<br />

Mit 4 neuen Renaults<br />

und einer Zwei-Marken-<br />

Strategie in die Zukunft.<br />

8<br />

feierlich<br />

unterwegs<br />

IHA: Mit 70 Jahren voller<br />

Fahrt unterwegs. Happy<br />

Birthday, lieber Werner!<br />

<strong>Juli</strong> 2017<br />

<strong>Unterweg</strong> <strong>Juli</strong>_<strong>Druckvorlage</strong>.indd 2 24.07.2017 05:28:10


gemeinsam<br />

unterwegs<br />

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen<br />

Der 14. <strong>Juli</strong> 1947, notabene der<br />

Französische Nationalfeiertag, war<br />

ein Montag und der 195. Tag des Jahres<br />

in der Kalenderwoche 29. Dieses<br />

Jahr fällt das Datum auf einen Freitag.<br />

Für die Geburtstagskinder aus dem<br />

Jahrgang 1947 ist das Jahr 2017<br />

ein rundes Jubiläumsjahr. Wer am<br />

14.07.1947 geboren wurde, dessen<br />

Geburtstag jährt sich in diesem Jahr<br />

zum 70. Mal!<br />

Wir gratulieren dir, lieber Werner,<br />

herzlich zu deinem runden Geburtstag<br />

und wünschen für das Kommende<br />

weiterhin viel Erfüllung und Erfolg bei<br />

all deiner Aktivität und natürlich nur<br />

beste Gesundheit. Wir freuen uns<br />

bereits heute, mit dir am 18. August<br />

auf deinen grossen Geburtstag<br />

anstossen zu dürfen.<br />

Am 2. <strong>Juli</strong> durften wir vier neue Familienmitglieder<br />

auf Rädern willkommen<br />

heissen. Im Rahmen des Familienbrunches<br />

haben wir unsere vier neuen<br />

Renaults in unsere Flotte aufgenommen.<br />

Wir freuen uns auf die ersten<br />

Erfahrungen im Alltag.<br />

2<br />

Mehr dazu lest ihr auf Seite 5 in<br />

diesem Heft.<br />

In der letzten Ausgabe haben wir euch<br />

nach eurer Meinung zum Mitarbeiter<br />

Magazin „unterwegs“ gefragt. Über<br />

eure Rückmeldungen haben wir uns<br />

sehr gefreut. Mehr dazu findet ihr auf<br />

Seite 11. Natürlich sind wir auch in<br />

Zukunft interessiert an euren Anregungen,<br />

deshalb zögert auch weiterhin<br />

nicht mit Verbesserungsvorschlägen<br />

oder Lob; denn nur gemeinsam<br />

sind wir stark. Unser Redaktionsteam<br />

erreicht ihr unter der e-Mail-Adresse:<br />

sandra.traxler@indermuehle.ch.<br />

Im Gegenzug möchten wir euch auch<br />

künftig mit Berichten aus unseren<br />

Gruppengesellschaften, Neuem aus<br />

der Welt der Gesetze und Regulationen,<br />

mit Interviews, einem Rückblick<br />

auf Events, wie bspw. den Familienbrunch,<br />

und dem einen oder anderen<br />

Blick hinter die Kulisse informieren.<br />

Und auf der letzten Seite freuen wir<br />

uns über ein Bild von euch.<br />

Beim Lesen dieser Ausgabe vom „unterwegs“<br />

ist das erste Halbjahr schon<br />

vorüber. Selbst kann ich mich noch<br />

gut an den Silvesterabend 16/17 im<br />

Schnee erinnern.<br />

Ich bin mir nicht sicher, ob die<br />

rasende Zeit mit meinem Älterwerden<br />

zusammenhängt oder ob die Welt in<br />

der Tat immer mehr Fahrt aufnimmt.<br />

Wie auch immer: Wir sind gefordert,<br />

unseren Ideen und Worten schnell<br />

Taten folgen zu lassen.<br />

In diesem Sinne wünsche ich euch<br />

beste Erholung und gutes Kräfte<br />

tanken in den Sommerferien, um mit<br />

Elan und Leidenschaft das zweite<br />

Halbjahr zu gestalten.<br />

Herzlich,<br />

Fridolin<br />

<strong>Unterweg</strong> <strong>Juli</strong>_<strong>Druckvorlage</strong>.indd 3 24.07.2017 05:28:13


unterwegs<br />

als<br />

Indermühle Bus AG<br />

zum Titelbild<br />

Das Bild zeigt unseren Verwaltungsratspräsidenten<br />

und Patron,<br />

Werner Indermühle, bei einer<br />

Stipvisite im Hochrhein Terminal<br />

in Rekingen.<br />

Anlässlich seines 70. Geburtstags<br />

am 14. <strong>Juli</strong> ist die aktuelle Ausgabe<br />

unseres Mitarbeiter Magazins<br />

ihm gewidmet.<br />

Erstens kommt es anders,<br />

zweitens als man denkt<br />

Ich bin Rui Lucas Da Silva.<br />

Ich komme aus Lissabon in Portugal.<br />

Nach einer glücklichen Kindheit mit<br />

meinen Eltern und meiner Schwester<br />

erhielt ich in meinem Heimatland<br />

auch Arbeit, die mir sehr viel Freude<br />

bereitete. Meine Schwester hatte<br />

diesbezüglich weniger Glück, so dass<br />

es sie in die Schweiz zog, wo sie eine<br />

Stelle fand, die sie erfüllt. Wir standen<br />

immer in gutem Kontakt zueinander,<br />

obwohl uns tausende von Kilometern<br />

trennten. Sie hat mir immer von der<br />

für mich damals fremden Schweiz<br />

vorgeschwärmt. Eines Tages habe<br />

ich mich entschlossen, dieses angeblich<br />

so schöne Land zu besuchen.<br />

Tatsächlich musste ich ihr recht<br />

geben. Es ist wirklich schön hier und<br />

es beeindruckt mich, wie sauber und<br />

geregelt alles abläuft. So entschloss<br />

ich mich, hier auch eine Arbeit zu<br />

suchen. Diese habe ich auf den Königen<br />

der Berge, der Rigi, gefunden.<br />

Die Arbeit in der Küche eines grossen<br />

Hotels war schön, aber nicht das Ziel<br />

meiner Träume. So suchte ich weiter<br />

und fand eine neue Anstellung bei<br />

einer Fassadenfirma in Zürich. Yes,<br />

das ist es! Arbeit an der frischen Luft<br />

und erst noch gut bezahlt, was will<br />

man mehr. Aber leider zwangen mich<br />

die Folgen eines schweren Arbeitsunfalls,<br />

meine geliebte Arbeit "an den<br />

Nagel zu hängen". Der Arzt eröffnete<br />

mir, dass ich meinen Beruf wohl nie<br />

mehr ausüben könne.<br />

Als ich mich nach dieser Schocknachricht<br />

wieder gefasst hatte, und die<br />

Verletzungen zum Teil wieder verheilt<br />

waren, ging es wieder einmal mehr<br />

auf Jobsuche. Der Weg führte mich zu<br />

einer gewissen Firma Indermühle Bus<br />

AG nach Rekingen. Zum damaligen<br />

Zeitpunkt wusste ich nicht einmal wo<br />

sich Rekingen überhaupt geografisch<br />

befindet. Ich trat als Hilfsmechaniker<br />

in das Unternehmen ein. Bereits am<br />

ersten Arbeitstag bekam ich Gänsehaut.<br />

Ich durfte nämlich den Overall<br />

von Stefan Indermühle, meinem Chef,<br />

anziehen; was für eine Ehre! Ich fand<br />

schnell Anschluss im Team und mich<br />

begeisterte das sehr angenehme<br />

Arbeitsklima. Das Glück meinte es<br />

noch besser mit mir. Stefan fragte<br />

mich, ob ich eventuell die Busprüfung<br />

machen möchte. Ich sagte<br />

spontan und sehr erfreut zu. Nach<br />

meiner Einführungszeit als Fahrer der<br />

Linie 6, welche die IBU für die RVBW<br />

betreibt, bekam ich die Möglichkeit,<br />

die Postauto-Prüfung zu absolvieren<br />

und zusätzlich noch Postautokurse zu<br />

fahren. Ja, in der Tat: erstens kommt<br />

es anders und zweitens als man<br />

denkt.<br />

Weil ich mit der deutschen Sprache<br />

und der Schrift noch etwas Mühe<br />

habe, hat mir Leonhard Kalt beim<br />

Schreiben dieses Textes geholfen.<br />

Rui Lucas Da Silva<br />

Ich habe das sehr gerne gemacht,<br />

denn Rui Lucas ist für mich einfach<br />

nur ein super toller Typ! Leonhard Kalt<br />

3<br />

<strong>Unterweg</strong> <strong>Juli</strong>_<strong>Druckvorlage</strong>.indd 4 24.07.2017 05:28:15


Indermühle Bus AG<br />

Mit Wind in den Haaren und der Sonne im Gesicht zur Schule.<br />

Mit etwas Wehmut fuhr Leonhard Kalt am 6. <strong>Juli</strong> das letzte Mal den Schulbus<br />

von Kaiserstuhl über Siglistorf nach Bad Zurzach. Danach wird der Rundkurs<br />

leider eingestellt. Als besonderen Dank an die Gemeinden und die Kreisschule<br />

Rheintal-Studenland haben wir unsere alte Dame auf diese letzte Schulfahrt<br />

geschickt. Nostalgie inklusive.<br />

Sandra Traxler<br />

Indermühle Nutzfahrzeuge AG<br />

Neue Hebeanlage<br />

2-Säulen- Scherenlift<br />

Vor einigen Tagen konnten wir einen<br />

neuen 2-Säulenlift in Betrieb nehmen.<br />

Die Anschaffung wurde schon länger<br />

geplant, jedoch aus verschiedenen<br />

Gründen immer wieder verschoben.<br />

Der richtige Standort für die Liftanlage<br />

konnte u.a. nicht klar definiert<br />

werden, da der Platzverlust eines der<br />

wichtigsten Kriterien war. Mit der nun<br />

beschafften Anlage ist es möglich,<br />

Fahrzeuge bis 5 Tonnen anzuheben.<br />

Durch den Abstand der Liftsäulen<br />

kann zudem mit einem Lastwagen<br />

durchgefahren werden. Somit kann<br />

die Arbeitsfläche mit einem LKW,<br />

Anhänger oder Auflieger für einzelne<br />

Arbeiten dennoch genutzt werden.<br />

Durch das Anheben der „kleinen“ Fahrzeuge können wir für unsere Kunden<br />

Arbeiten einerseits schneller aber andererseits auch sicherer erledigen. Das<br />

Anheben mit Wagenheber und Sichern mit Böcken entfällt und die angenehme,<br />

variable Arbeitshöhe für Arbeiten unter dem Fahrzeug begeistert.<br />

Markus Hagenbuch<br />

4<br />

<strong>Unterweg</strong> <strong>Juli</strong>_<strong>Druckvorlage</strong>.indd 5 24.07.2017 05:28:25


Veteranenprüfung<br />

Wir durften nun schon einige Fahrzeugprüfungen mit dem Eintrag "Veteran" im Ausweis für unsere Kunden bearbeiten.<br />

Die Fahrzeuge müssen die erste Inverkehrsetzung vor mindesten 30 Jahren haben und der ursprünglichen Ausführung<br />

entsprechen. Der optische wie auch der technische Zustand müssen einwandfrei sein. Leichte Gebrauchsspuren<br />

werden gerade noch akzeptiert. Die Nutzung wird zudem mit einer Laufleistung von max. 3'000 km pro Jahr beschränkt.<br />

Da es sich bei den Kunden meist um Liebhaber alter Fahrzeuge handelt, die in sehr grosser Eigenleistung die Zeitzeugen<br />

erhalten oder auch zu neuem Leben erweckt haben, ist es ihnen sehr wichtig, wie wir ihre Schätze behandeln.<br />

Markus Hagenbuch<br />

Indermühle Logistik AG<br />

.<br />

Bestnoten für Gutes<br />

Nach einer intensiven Testphase<br />

erweitert die Indermühle Logistik AG<br />

den Fuhrpark mit vier Renault Trucks<br />

T 460 T4x2 E6 und geht bewusst mit<br />

einer Zwei-Marken-Strategie in die<br />

Zukunft. Renault überzeugt in Bezug<br />

auf Eigengewicht, Verbrauch, Komfort<br />

sowie Funktionalität der Fahrzeuge.<br />

Seit dem Zusammenschluss mit<br />

Volvo Trucks hat sich Renault enorm<br />

weiterentwickelt und bietet nun eine<br />

echte Alternative zu anderen Marken.<br />

Zudem ist die Indermühle Nutzfahrzeuge<br />

AG Servicestützpunkt von<br />

Renault Trucks Schweiz und arbeitet<br />

eng mit Wisler Nutzfahrzeuge AG in<br />

Schönenwerd zusammen, so dass wir<br />

die professionelle Zusammenarbeit<br />

mit beiden Partnern bereits seit Jahren<br />

kennen und schätzen. Die neuste<br />

LKW-Generation ist nicht nur intelligent<br />

und sorgt für mehr Sicherheit,<br />

sie ermöglicht uns nun auch mit<br />

einem breit abgestützten MAN und<br />

Renault Fuhrpark die spezifischen<br />

Bedürfnisse unserer Kunden optimal<br />

abzubilden.<br />

Wir werden an dieser Stelle wieder<br />

über die ersten Erfahrungen mit den<br />

neuen Fahrzeugen berichten.<br />

Adrian Indermühle<br />

5<br />

<strong>Unterweg</strong> <strong>Juli</strong>_<strong>Druckvorlage</strong>.indd 6 24.07.2017 05:28:33


Indermühle Logistik AG<br />

Traditionelle Ausbildungstage<br />

der Indermühle Gruppe<br />

Bereits zum 24. Mal wurde dieses<br />

Jahr der traditionelle Ausbildungstag<br />

der Indermühle Gruppe durchgeführt.<br />

An insgesamt drei Ausbildungstagen<br />

konnten rund 140 Fahrerinnen und<br />

Fahrer der Indermühle Gruppe, der<br />

Heggli AG sowie Drittpersonen ihr<br />

Wissen in diversen Bereichen auffrischen.<br />

An den spannenden Arbeitsplätzen<br />

durften wir auf kompetente<br />

Referenten zurückgreifen:<br />

Tage eins und zwei<br />

Rafael Burry von der bfu (Beratungsstelle<br />

für Unfallverhütung) referierte<br />

über die Hände und was wir mit ihnen,<br />

oft unbewusst, den ganzen<br />

Tag machen. Während seines Referats<br />

konnten alle Teilnehmenden in<br />

verschiedenen Situationen testen,<br />

was und wieviel sie mit ihren unterschiedlich<br />

präparierten Händen in<br />

verschlossenen Boxen alles ertasten<br />

können.Im zweiten Teil des Referats<br />

war die Wirkung und Schutzeigenschaft<br />

von Arbeitshelmen ein Thema.<br />

Hier wurde mit einem Aufprallsimulator<br />

gezeigt, was heutige Arbeits- und<br />

Freizeithelme aushalten und wie sie<br />

zu unserem Schutz beitragen.<br />

Lorenz Kuhn zeigte an seinem Posten<br />

auf, dass sich Menschen nicht<br />

zwangsläufig verstehen müssen, nur<br />

weil sie die gleiche Sprache sprechen.<br />

Ebenso wurde an einer gestellten<br />

Situation ersichtlich, wie schnell man<br />

die Kontrolle über sich verlieren kann.<br />

In der Diskussionsrunde stellten die<br />

Teilnehmenden weiter fest, wie<br />

unterschiedlich die Körpersprache<br />

und deren Aussage in verschiedenen<br />

Kulturen gedeutet werden kann,<br />

ja sogar muss, damit es zu keinen<br />

Missverständnissen oder gar Beleidigungen<br />

kommt.<br />

Der dritte Posten wurde durch Arnold<br />

Meier durchgeführt. Er referierte zum<br />

Thema „Masse und Gewichte“. Darin<br />

zeigte er auf, wie viele und teils unsinnige<br />

Regelungen und Gesetze es in<br />

unserer täglichen Arbeitswelt hat.<br />

Die Teilnehmenden konnten ihr Wissen<br />

in diesem Bereich wieder auffrischen<br />

und wurden auf die neuesten<br />

Vorschriften und Richtlinien aufmerksam<br />

gemacht.<br />

Am vierten Posten "Technik am Fahrzeug"<br />

zeigten Markus und Christian<br />

Hagenbuch eindrücklich, dass heutige,<br />

moderne Fahrzeuge zu fahrenden<br />

Computern ausgebaut worden und<br />

mittlerweile weit mehr als nur ein Arbeitsgerät<br />

sind. Bei Christian Hagenbuch<br />

konnten sich die Teilnehmenden<br />

über alle Assistenzsysteme, die heute<br />

verbaut werden, informieren und<br />

ihre Funktionsweise erklären lassen.<br />

Markus Hagenbuch zeigte an seinem<br />

Arbeitsposten auf, dass es heute<br />

am Fahrzeug unzählige verschiedene<br />

Flüssigkeiten braucht und diese<br />

manchmal nur schwer zu unterscheiden<br />

sind. Die Kursteilnehmer konnten<br />

hier versuchen, die Flüssigkeiten ihrer<br />

Verwendung zuzuordnen und bekamen<br />

einen Eindruck der Gesamtmenge<br />

an Flüssigkeiten, die zum Einsatz<br />

kommt.<br />

6<br />

<strong>Unterweg</strong> <strong>Juli</strong>_<strong>Druckvorlage</strong>.indd 7 24.07.2017 05:29:03


Tag drei<br />

Am dritten Ausbildungstag wurden die<br />

Teilnehmenden an den Arbeitsposten<br />

"Unfall und Erste Hilfe am Fahrzeug",<br />

"Ladungssicherung‘ und Manövrieren<br />

mit schweren Fahrzeugen" durch die<br />

Referenten René Baldinger, Beat<br />

Kohler und Stefan Schweizer durch<br />

ein abwechslungsreiches Programm<br />

geführt. Im Modul "Ladungssicherung"<br />

von Beat Kohler wurde aufgezeigt,<br />

wie komplex eine richtige Sicherung<br />

von Ladegütern heute sein kann<br />

und wie man eine solche Sicherung<br />

richtig berechnet. Ebenso wurde den<br />

Teilnehmenden vermittelt, welche<br />

Hilfsmittel eingesetzt werden können,<br />

um zum richtigen Ergebnis zu gelangen.<br />

Bei Stefan Schweizer im Modul<br />

"Manövrieren mit schweren Fahrzeugen"<br />

konnten die Teilnehmenden ihr<br />

Können auf verschiedenen Parcours<br />

mit einem Sattelschlepper und Bus<br />

testen Hier durfte jeder versuchen wie<br />

es sich anfühlt, einmal einen Schlepper<br />

rückwärts zu manövrieren oder<br />

das differenzierte Lenkverhalten<br />

eines Busses zu erfahren. René<br />

Baldinger konnte am dritten Tag sein<br />

Wissen am Arbeitsposten "Unfall<br />

und Erster Hilfe am Fahrzeug‘" unter<br />

Beweis stellen und den Teilnehmenden<br />

knifflige Situationen bereiten,<br />

welche diese zu meistern hatten. Eine<br />

besondere Herausforderung bestand<br />

unter anderem darin, den Fahrer über<br />

die Beifahrerseite zu bergen. Hier<br />

konnten sich alle Teilnehmer davon<br />

überzeugen, dass es doch ein ziemlicher<br />

Aufwand ist, eine solche Bergung<br />

durchzuführen. Gleichzeitig<br />

durften die Teilnehmenden ihr Wissen<br />

im Ausfüllen des Europäischen Unfallprotokolls<br />

auffrischen. Es ist zwar<br />

zu hoffen, dass dies möglichst nie<br />

gebraucht wird, aber gerade jetzt vor<br />

der Ferienreisezeit, kann es eine Hilfe<br />

sein, wenn es doch zum Schadenfall<br />

kommt.<br />

Alle Ausbildungstage konnten auch<br />

in diesem Jahr als voller Erfolg gewertet<br />

werden, unter anderem auch<br />

Dank der, wie immer tatkräftigen und<br />

engagierten Unterstützung unseres<br />

Backup-Teams Bea Schuhmacher,<br />

Patrizia Wengi und Roman Britt, welchen<br />

wir hier nochmals herzlich<br />

für die Arbeit rund um die Verpflegung,<br />

danken wollen.<br />

Stefan Schweizer<br />

Ausbildung<br />

.<br />

7<br />

<strong>Unterweg</strong> <strong>Juli</strong>_<strong>Druckvorlage</strong>.indd 8 24.07.2017 05:29:06


feierlich<br />

unterwegs<br />

Patron mit Leib und Seele<br />

Werner Indermühle feiert diesen Monat seinen 70. Geburtstag. In einem persönlichen Gespräch gibt der leidenschaftliche<br />

Unternehmer Einblick in die grossen Herausforderungen, die grössten Erfolge seines Lebens, die<br />

Veränderungen der Branche und über seine ganz persönlichen Steckenpferde - ohne viel PS dafür aber mit viel<br />

Herzblut.<br />

Was in den 50er Jahren klein begann, entwickelte sich in knapp einem halben Jahrhundert zu einer beeindruckenden<br />

Traditionsgeschichte. Zwischen dem ersten Fuhrgespann und der topaktuellen Flotte liegen drei Generationen und ein<br />

Vielfaches an unternehmerischen Entscheidungen. Beharrlichkeit, Zusammenhalt, Ausdauer und dadurch wachsender<br />

Erfolg machten Übernahmen weiterer Firmen möglich. Aus der einst beschaulichen Fuhrhalterei Indermühle in Bad<br />

Zurzach wurde eine wachsende und immer breiter abgestützte Unternehmensgruppe.<br />

Seit dem 14.07. bist Du 70 Jahre alt.<br />

Wie fühlst sich das an?<br />

Was soll ich nun sagen? Lustigerweise<br />

hat ja auch Adrian im <strong>Juli</strong> mit<br />

40 Jahren einen runden Geburtstag.<br />

Dies ist in der Tat ein spezieller Monat<br />

(lacht). Einerseits spüre ich natürlich<br />

eine Entlastung für die Zukunft und<br />

persönlich eine grössere Gelassenheit,<br />

andererseits bin ich nach wie vor<br />

stark bei den Sorgen und Herausforderungen<br />

des unternehmerischen Alltags<br />

dabei und spüre trotz geregelter<br />

antwortung für die Entwicklung unserer<br />

Firmengruppe.<br />

War es für Dich seit jeher klar,<br />

dass Du in den elterlichen Betrieb<br />

einsteigen wirst?<br />

Nein, eigentlich nicht. Ich hatte damals<br />

meine Lehre bei der Allgemeinen<br />

Aargauischen Ersparniskasse (heute<br />

NAB) in Zurzach abgeschlossen,<br />

arbeitete auf dem Beruf und absolvierte<br />

nebenbei die Offiziersausbildung<br />

im Militär, als mein Vater Fritz an<br />

einem Freitagabend zum Direktor der<br />

Schweizerischen Sodafabrik (heute<br />

Solvay) bestellt wurde. Wir betrieben<br />

zu dieser Zeit bereits seit 5 Jahren<br />

den "Sodibus", so dass mein Vater<br />

befürchtete, es gäbe diesbezüglich<br />

eine Änderung. Es kam jedoch ganz<br />

anders. Der damalige Direktor, Dr.<br />

Jaquet, fragte an, ob er und sein Bruder<br />

Hans den Betrieb der Transport<br />

AG Zürich übernehmen möchten. Das<br />

Unternehmen war damals der "Haustransporteur"<br />

der Sodafabrik und sah<br />

mangels Nachfolger in eine ungewisse<br />

Zukunft.<br />

68<br />

<strong>Unterweg</strong> <strong>Juli</strong>_<strong>Druckvorlage</strong>.indd 9 24.07.2017 05:29:24


Der Handlungsbedarf war offenbar<br />

so gross, dass wir uns übers<br />

Wochenende entscheiden mussten.<br />

Die beiden Brüder Hans und Fritz<br />

waren sich einig, dass sie das gut<br />

etablierte Transportunternehmen mit<br />

8 teils äusserst desolaten Fahrzeugen<br />

übernehmen wollten - dies jedoch<br />

nur unter der Bedingung, dass ich in<br />

den Betrieb einsteige. Das war 1970.<br />

Ich konnte damals glücklicherweise<br />

meinen Arbeitsvertrag bei der Bank<br />

kurzfristig auflösen und pendelte dann<br />

3 Monate zur Transport AG Zürich<br />

nach Geroldswil, um die Übergabe<br />

per 1. Januar 1971 vorzubereiten.<br />

Sinnigerweise hatte ich zur gleichen<br />

Zeit von einem welschen Verwandten<br />

ein Jobangebot bei Nestlé in Vevey.<br />

Wäre diese Anfrage der Sodafabrik<br />

damals nicht gekommen, hätte mein<br />

Leben wohl eine ganz andere Wende<br />

genommen. Bereut habe ich meinen<br />

Entscheid jedoch nie (schmunzelt).<br />

Danach ging alles sehr schnell, und<br />

uns gelang nebst dem seit 1963<br />

bestehenden Bitumenvertrag mit Esso<br />

und dem Sodibus auch der Eintritt<br />

ins Chemiegeschäft. Die Transport<br />

AG Zürich wurde in die Transport<br />

AG Zurzach überführt und wir fuhren<br />

fortan Salzsäure, Natronlauge,<br />

Eisenchlorid, Javel und Lösungsmittel<br />

für die chemische Reinigung -<br />

gesamtschweizerisch und süddeutschen<br />

Raum. Dies war auch die Zeit,<br />

in der die Väter Jegerlehner und Boutellier<br />

zu uns stiessen. Heute ist von<br />

der Familie Jegerlehner bereits die<br />

dritte Generation bei uns tätig.<br />

Es folgten schon bald Max Baldinger,<br />

Martin Wernli und Hansruedi Schumacher<br />

- wertvolle Berufsleute, die<br />

bis heute wichtige Persönlichkeiten in<br />

unserem Betrieb sind. Dies freut mich<br />

ausserordentlich.<br />

Ich mag mich noch gut erinnern, wie<br />

wir damals die orangen Gefahrguttafeln<br />

zusammenzimmern mussten.<br />

Es existierte damals noch keine<br />

Gefahrgutgesetzgebung und damit<br />

auch keine Vorschriften, wie die Tafeln<br />

auszusehen haben. Betrachte ich den<br />

heutigen Normendschungel, muss ich<br />

jedes Mal über die damalige Unbekümmertheit<br />

schmunzeln.<br />

An welche Episode in Deiner<br />

Karriere magst Du Dich<br />

am liebsten erinnern?<br />

Da gibt es viele unvergessliche<br />

Ereignisse. Der Umzug 1974 vom<br />

damaligen Schopf neben dem heutigen<br />

Regibad an den Seesteg war<br />

einer der ganz grossen Meilensteine.<br />

Ab dann hatten wir erstmals "offizielle"<br />

Büros und der Betrieb erhielt aus<br />

heutiger Sicht seine ersten professionellen<br />

Strukturen. Ein weiterer grosser<br />

Meilenstein war dann natürlich<br />

der grosse Umzug ins LGZ im Jahr<br />

2001.<br />

Die Wirtschaftslage hat sich in den<br />

letzten Jahren grundlegend verändert.<br />

Kosten- und Konkurrenzdruck<br />

sind nicht nur in der Transportbranche<br />

allgegenwärtig. Wie erlebst Du<br />

diese neue Situation?<br />

Ja, das erlebe ich auch so. Das Tempo<br />

und die Verbindlichkeiten haben<br />

sich im Vergleich zu früher komplett<br />

verändert. Loyalität, ethisches Denken<br />

und Handeln wie auch der Begriff<br />

"Vertrauen" kommen leider heute<br />

nicht mehr an erster Stelle. Früher<br />

galt ein Wort noch für ein Wort oder<br />

Geschäfte wurden gültig mit einem<br />

Handschlag besiegelt. So fuhren wir<br />

fast 30 Jahre lang für die Sodafabrik<br />

ohne schriftlichen Vertrag; und es hat<br />

immer funktioniert, weil man sich auf<br />

den Anderen verlassen konnte und<br />

beide Parteien am gleichen Strick<br />

zogen. Heute undenkbar. Diese Zeiten<br />

sind definintiv vorbei. Vertrauen ist<br />

gut, aber Kontrolle ist besser. Was ich<br />

auch feststelle, ist, dass die Arbeitsmoral<br />

eine ganz andere ist. Bereits<br />

die jungen Menschen sind sich nicht<br />

mehr gewohnt anzupacken und auch<br />

mal schwierige Zeiten auszuhalten.<br />

Anstatt Entscheide zu fällen, werden<br />

heute die Arbeitstellen viel häufiger<br />

gewechselt oder Absenzen vorschnell<br />

97<br />

<strong>Unterweg</strong> <strong>Juli</strong>_<strong>Druckvorlage</strong>.indd 10 24.07.2017 05:29:27


mit Arztzeugnissen dokumentiert. Es<br />

gibt sie aber noch, die vertrauenvollen,<br />

langjährigen Kooperationen. Ich<br />

denke da zum Beispiel an unsere<br />

Partnerschaft mit den Firmen Umbricht<br />

und Kalt, die aus dem Jahr<br />

1987 stammt. Zusammen haben wir<br />

die Steinbruch Mellikon AG und später<br />

dann die LGZ Hochrhein AG gegründet.<br />

Trotz vielen politischen und unternehmerischen<br />

Veränderungen besteht<br />

diese Kooperation noch heute.<br />

Gab es Enttäuschungen?<br />

Eine grosse persönliche und unternehmerische<br />

Enttäuschung erlebten<br />

wir 2002, als wir nach fast 40 Jahren<br />

enger Zusammenarbeit praktisch zeitgleich<br />

mit den Medien erfahren mussten,<br />

dass die Solvay den Produktionsstandort<br />

in Zurzach einstellt. In kurzer<br />

Zeit fielen damit 18 Fahrzeuge, Fahrer<br />

und damit rund 60 % unseres gesamten<br />

Umsatzes weg. Das war für uns<br />

alle eine schwierige Zeit. Glücklicherweise<br />

erhielten wir fast zur gleichen<br />

Zeit einen Auftrag von Shell Gas mit<br />

insgesamt 25 Fahrzeugen. Damit<br />

konnten wir den damals grossen<br />

Verlust gut kompensieren und gleichzeitig<br />

unser Einsatzgebiet geografisch<br />

ausdehnen. Mit diesem Auftrag hatten<br />

wir plötzlich Standorte im Tessin, im<br />

Wallis, in Cressier und Niederhasli.<br />

Es gibt sie also doch noch, die guten<br />

Fügungen (lacht).<br />

Welchen Stellenwert hatte Freizeit<br />

in all den Jahren?<br />

Wenn man Freizeit mit "Nichtstun"<br />

übersetzt, dann muss ich gestehen,<br />

dass ich keine hatte und diese auch<br />

nicht suchte. Freizeit bedeutete für<br />

mich viel mehr Ausgleich aber auch<br />

Ergänzung zu meiner unternehmerischen<br />

Tätigkeit. Ich war 8 Jahre lang<br />

als Gemeinderat in Bad Zurzach tätig<br />

und danach 15 Jahre Mitglied des<br />

Grossen Rats. Nebenbei bin ich, vor<br />

allem anfangs der 70er Jahre, immer<br />

noch aushilfsweise Car gefahren,<br />

habe so z.B. Reisegruppen nach<br />

10<br />

England begleitet. Später dann kam<br />

mein grosses Hobby, das Segeln,<br />

dazu. Ich hatte und habe das ganz<br />

grosse Glück, dass meine Familie,<br />

das heisst in erster Linie meine Frau<br />

Elsbeth, mich immer unterstützt und<br />

mir und den Rücken freigehalten hat.<br />

Sie war selbst auch immer sehr engagiert,<br />

hat nebst der wertvollen Familienarbeit<br />

den grossen Garten gepflegt,<br />

nebenbei noch im Steinbruch Mellikon<br />

den Schaugarten aufgebaut und<br />

lange Zeit für unsere Mitarbeitende im<br />

Seesteg gekocht. Dieses Engagement<br />

ist nicht selbstverständlich. Ich bin<br />

meiner Frau sehr dankbar dafür.<br />

Was rätst Du der nachfolgenden<br />

Generation?<br />

Habt Vertrauen untereinander, unterstützt<br />

einander, seid loyal und ausdauernd<br />

und bildet Euch kontinuierlich<br />

weiter. Wir hatten das Glück einer<br />

Wachstumsphase und konnten mit<br />

dem Unternehmen gross werden. Die<br />

heutige Generation muss bereits in<br />

ein komplexes und hoch dynamisches<br />

Umfeld einsteigen. Das Unternehmen<br />

ist heute in einer Konsolidierungsphase.<br />

Da werden ganz andere<br />

Fähigkeiten und Fertigkeiten gebraucht<br />

als früher. Die unternehmerischen<br />

Möglichkeiten sind nach<br />

wie vor da, aber es braucht breit<br />

informierte Querdenker, Netzwerker,<br />

damit neue Dienstleistungen entwickelt<br />

werden und erfolgreich am Markt<br />

bestehen können.<br />

Welchen Unternehmer<br />

bewunderst Du?<br />

Hansjörg Bertschi. Wie er mit viel<br />

Know How, Engagement und gleichzeitig<br />

grosser Bescheidenheit ein<br />

globales Unternehmen aufgebaut<br />

hat, ist sehr bewundernswert. Er<br />

hat sich als Person nie ins Rampenlicht<br />

gestellt sondern als "stiller und<br />

geistreicher Schaffer" mit Taten brilliert.<br />

Davon könnten sich noch viele<br />

sogannte "Manager" eine Scheibe<br />

davon abschneiden.<br />

Lieber Werner<br />

Im Namen der Familie, der Geschäftsleitung<br />

und allen Mitarbeitenden gratulieren<br />

wir Dir von Herzen zu Deinem<br />

grossen Geburtstag. Was Du in all<br />

den Jahren mit fantastischen Hochs<br />

und bitteren Tiefs aufgebaut hast,<br />

verdient grössten Respekt.<br />

Wir sind dankbar, dass wir heute in<br />

Deinem Unternehmen arbeiten und<br />

dieses weiter entwickeln dürfen, das<br />

trotz turbulenten Veränderungen der<br />

Welt noch immer Wert auf Tradition<br />

und Menschlichkeit legt und stolz auf<br />

seine Wurzeln ist. Du hast in all den<br />

Jahren wie Dein Vater Fritz und Deine<br />

beiden Onkel Hans und Fredy auf vieles<br />

verzichtet, um das Unternehmen<br />

voran zu treiben. Das ist nicht selbstverständlich<br />

aber notwendig,<br />

um heute hier stehen zu können,<br />

wo wir sind.<br />

Obwohl wir Dir so sehr wünschen,<br />

dass Du nun in Deinem 70. Lebensjahr<br />

auch mal einen Gang zurück<br />

schalten, das unternehmerische<br />

Tempo drosseln und das private<br />

steigern kannst, freuen wir uns, Dich<br />

noch ganz lange als Patron und<br />

grosses Vorbild mit Herz, erfahrener<br />

Verwaltungsrat und Ratgeber zur<br />

Seite zu haben.<br />

Herzlichen Dank für alles!<br />

Das Gespräch führte<br />

Sandra Traxler-Indermühle.<br />

<strong>Unterweg</strong> <strong>Juli</strong>_<strong>Druckvorlage</strong>.indd 11 24.07.2017 05:29:40


Herzliche<br />

Einladung<br />

Wir laden alle Euch ein, am Freitag, 18. August 2017, ab 16 Uhr, in den Räumlichkeiten<br />

der Indermühle Nutzfahrzeuge AG zusammen mit Werner anzustossen. Wir haben zu diesem ungezwungenen<br />

Anlass den Grill und viele kühle Getränke organisiert.<br />

Idee ist es, in lockerer Atmosphäre zusammen zu sitzen und den Freitagabend bei alten und neuen<br />

Geschichten ausklingen zu lassen. Zeit soll keine Rolle spielen. Jeder kommt und geht nach Lust<br />

und Laune. Werner würde sich sehr freuen, möglichst viele ehemalige und aktuelle Mitarbeitende,<br />

Freunde und Wegbegleiter bei dieser kleinen Feier zu treffen.<br />

Damit wir für alle genügend Speis und Trank vorbereiten können, sind wir um Eure Anmeldung<br />

bis Montag, 14. August, dankbar. Eine Anmeldeliste liegt in den Dispositionen der Indermühle<br />

Logistik AG und der DST auf. Anmeldungen nimmt auch Sandra Traxler per e-Mail und telefonisch<br />

(sandra.traxler@indermuehle.ch; 079 772 24 23) entgegen.<br />

Wir freuen uns auf Euch!<br />

P.S. Viele ehemalige Mitarbeitende erhalten das Mitarbeiter Magazin nicht mehr. Wir sind Euch daher<br />

dankbar, wenn Ihr diese Einladung an Eure ehemaligen Kolleginnen und Kollegen weiterleitet.<br />

informiert<br />

unterwegs<br />

Auswertungsergebnisse der Leserumfrage<br />

Wir bedanken uns bei den 33 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern, die<br />

sich Zeit genommen haben, unseren<br />

Fragebogen auszufüllen. Mit ihrer<br />

offenen Meinung helfen sie mit, die<br />

Qualität unseres Mitarbeiter Magazins<br />

weiter zu verbessern, indem wir<br />

ihre Wünsche in Zukunft noch stärker<br />

berücksichtigen können.<br />

An der Umfrage teilgenommen<br />

haben 21 Männer und 11 Frauen.<br />

Die Mehrheit ist bei der Indermühle<br />

Bus AG oder der DST beschäftigt.<br />

Von der Logistik AG haben zwei, von<br />

der Nutzfahrzeuge AG 4 Personen<br />

teilgenommen. Durchschnittsalter<br />

war 46-60 Jahre. Es freut uns, dass<br />

29 Personen angeben, das "unterwegs"<br />

jeden Monat zu lesen und mit<br />

der Qualität sehr zufrieden zu sein.<br />

Generell interessiert die Personalseite<br />

sowie das "blaue Brett" am meisten.<br />

An dritter Stelle folgen die Berichte<br />

aus den Gruppengesellschaften sowie<br />

das Editorial. Informationsgehalt,<br />

Leserfreundlich und Themenauswahl<br />

werden als gut, die Gestaltung des<br />

Hefts als sehr gut beurteilt. Die Mehrheit<br />

der teilgenommenen Personen<br />

wünscht eine unveränderte, monatliche<br />

Erscheinungsweise. An zweiter<br />

Stelle wird ein monatlich reduzierter<br />

Umfang mit gleichzeitig vier ausführlichen<br />

Ausgaben pro Jahr bevorzugt. 7<br />

Personen sind an einer elektronischen<br />

Zustellung des Hefts sehr interessiert,<br />

9 hingegegen gar nicht. Gewünscht<br />

sind vor allem Berichte über Kunden,<br />

Projekte und Mitarbeitende. Auch Fachinformationen<br />

sollten regelmässig<br />

in die Themenauswahl einfliessen. Auf<br />

wenig bis gar kein Interesse stossen<br />

Wettbewerbe und Rätsel. Bemängelt<br />

wird die Übersichtlichkeit auf der<br />

Personalseite, weil das Zuordnen<br />

von Text und Bildern etwas Geduld<br />

braucht. Ebenso wurde argumentiert,<br />

dass es bei den Beiträgen der Gruppengesellschaften<br />

zuweilen etwas an<br />

inhalticher Substanz und thematischer<br />

Tiefe mangelt. Auch der Einsatz von<br />

Recyclingpapier für den Druck<br />

wurde vorgeschlagen.<br />

Wie weiter?<br />

Das Redaktionsteam hat aufgrund der<br />

Auswertungsresultate beschlossen,<br />

das "unterwegs" weiterhin monatlich<br />

zu pulizieren. Anders als bisher wird<br />

der Seitenumfang jedoch je nach<br />

Themenumfang und -schwerpunkten<br />

monatlich zwischen 8 bis 16 Seiten<br />

variieren. So kann es gut sein, dass<br />

nicht alle Gruppengesellschaften monatlich<br />

umfangreich berichten. Ebenfalls<br />

bieten wir an, das Magazin auf<br />

Wunsch per e-Mail zu erhalten.<br />

Wir freuen uns, wenn Sie uns auch<br />

weiterhin Ihre Anregungen und Kritik<br />

zukommen lassen (sandra.traxler@<br />

indermuehle.ch).<br />

Die beiden Eintritte ins Thermalbad<br />

gehen an:<br />

- Hermann Leuenberger (IBU) und<br />

- Jean-Louis Dubois (DST)<br />

Herzliche Gratulation!<br />

11<br />

<strong>Unterweg</strong> <strong>Juli</strong>_<strong>Druckvorlage</strong>.indd 12 24.07.2017 05:29:40


Könner am Werk!<br />

Herzliche Gratulation, Pascal Binder, zur erfolgreichen Lehrabsc<br />

Automobil-Fachmann (EFZ) für schwere Motorwagen. Wir sind s<br />

und wünschen Dir weiterhin so viel Freude und Erfolg im Berufs<br />

klasse, dass Du bei uns bleibst!<br />

Geschäftsleitung und Mitarbeitende der Indermühle Nutzfahrzeu<br />

Indermühle Nutzfahrzeuge AG ◦ Ostzelg 380 ◦ 5332 Rekingen ◦ T 056 269 69 40 ◦ www.inderm<br />

U<br />

FOTOWETTBEWERB<br />

Die Gewinner des Familienbrunch-Fotowettbwerbs stehen fest!<br />

Unter allen eingereichten Fotokarten wurden folgende Siegerbilder ausgelost:<br />

1. Preis: Beni Müller (LGZ)<br />

Max Baldinger (INA)<br />

2. Preis: Michael Wähler (ILA)<br />

3. Preis: Christian Hagenbuch (INA)<br />

Die Gewinner erhalten je eine Smartbox im Wert von CHF 300.- bis CHF 100.-.<br />

Wir danken allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für das Mitmachen und die<br />

obercoolen Bilder!<br />

Die Fotos stehen weiterhin unter folgendem Link zum Download bereit:<br />

www.thephotobus.ch / Login: indermuehle<br />

Flieg Ballon, flieg!<br />

Wir freuen uns, dass bereits<br />

über 25 Karten unseres Familienbrunch-Ballonwettbewerbs<br />

den Weg zu uns zurück gefunden<br />

haben. Offenbar hat der<br />

starke Wind die bunten Ballons<br />

Richtung Zürich getragen. Wir<br />

warten noch weitere Post ab<br />

und werden die Gewinner in<br />

der Augustausgabe des "unterwegs"<br />

bekannt geben.<br />

12 8<br />

<strong>Unterweg</strong> <strong>Juli</strong>_<strong>Druckvorlage</strong>.indd 13 24.07.2017 05:29:52


Wann:<br />

Wo:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Sie stellen Fragen –<br />

wir geben Auskunft.<br />

Dienstag, 29.08.2017, 0800 – 1300<br />

<br />

Raststätte «Mövenpick», Fahrbahn Bern<br />

AGENDA<br />

Bitte heute schon reservieren!<br />

Die Intrada 2018 findet am<br />

Samstag, 20. Januar 2018,<br />

im Gemeindesaal<br />

in Bad Zurzach statt.<br />

<br />

<br />

Mobile Polizei<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

ichen Lehrabschlussprüfung zum<br />

agen. Wir sind sehr stolz auf Dich<br />

rfolg im Berufsleben! Wir finden es<br />

hle Nutzfahrzeuge AG<br />

69 69 40 ◦ www.indermuehle.ch<br />

Familienbrunch<br />

2. <strong>Juli</strong> 2017<br />

13<br />

<strong>Unterweg</strong> <strong>Juli</strong>_<strong>Druckvorlage</strong>.indd 14 24.07.2017 05:30:13


Sharon Ammann<br />

Ramush Rrafshi<br />

Daniel Bachmann<br />

Viktor Patyk<br />

Adrian Indermühle<br />

neu<br />

unterwegs<br />

erfahren<br />

unterwegs<br />

Harun Aytac<br />

Seit <strong>Juli</strong> 2017<br />

dabei<br />

Sharon Ammann - 01.07.2017<br />

Kaufmännische Sachbearbeiterin<br />

DST Combitrans AG<br />

Viktor Patyk - 17.07.2017<br />

Lagermitarbeiter<br />

DST Combitrans AG<br />

15<br />

Silvia Spuhler-Conrad<br />

Chauffeuse öffentlicher Verkehr<br />

Indermühle Bus AG<br />

Hochzeit<br />

07.07.2017<br />

Christian Schwarz<br />

Busmechaniker<br />

Indermühle Bus AG<br />

und seiner Frau Déesirée<br />

Nina Sophia<br />

Geboren am 15.06.2017<br />

Tochter von Sonja Felber-Indermühle<br />

Carmäleon Reisen AG<br />

und ihrem Mann Pascal Felber<br />

14<br />

<strong>Unterweg</strong> <strong>Juli</strong>_<strong>Druckvorlage</strong>.indd 15 24.07.2017 05:30:31


Silvia Spuhler<br />

Werner Indermühle<br />

c<br />

feierlich<br />

unterwegs<br />

Franco Köberle<br />

nicht mehr<br />

unterwegs<br />

30<br />

40<br />

50<br />

Daniel Bachmann – 29.07.2017<br />

Lagerleiter<br />

DST Combitrans AG<br />

Adrian Indermühle – 24.07.2017<br />

Geschäftsführer<br />

Indermühle Logistik AG<br />

Ramush Rrafshi – 16.07.2017<br />

Lagermitarbeiter<br />

DST Combitrans AG<br />

Seit <strong>Juli</strong> 2017<br />

Thomas Ziegler<br />

Leiter Zollwesen<br />

DST Combitrans AG<br />

Dino Dam<br />

Stv. operativer Geschäftsführer<br />

DST Combitrans AG<br />

(Neueintritt am 01.08.2017 bei der<br />

Indermühle Logistik AG)<br />

60<br />

Franco Köberle – 30.07.2017<br />

Lastwagenfahrer Kat. C/E ADR<br />

Indermühle Logistik AG<br />

Harun Aytac – 01.07.2017<br />

Lastwagenfahrer Kat. C/E<br />

Indermühle Logistik AG<br />

70<br />

Werner Indermühle – 14.07.2017<br />

Verwaltungsratspräsident<br />

Indermühle Gruppe<br />

15<br />

<strong>Unterweg</strong> <strong>Juli</strong>_<strong>Druckvorlage</strong>.indd 16 24.07.2017 05:30:43


unterwegs im Bild<br />

Verkehrssicherheitstag und "Toter Winkel" Schulung<br />

an der Schule Bad Zurzach<br />

Im Juni sind an einem von der REPOL Zurzibiet und der Indermühle Logistik AG<br />

gemeinsam organisierten Verkehrssicherheitstag an der Schule Bad Zurzach die<br />

Kinder der 3. bis 5. Klassen im Gefahrenbereich Toter Winkel unterrichtet worden.<br />

Als Teil der Verkehrsausbildung und Vorbereitung auf die Veloprüfung zeigte Roger<br />

Schneider, Verkehrsinstruktor der REPOL, den Kindern im Theorieunterricht die<br />

Gefahren des Toten Winkels auf. Am Aussenposten der Indermühle Logistik AG<br />

konnten die Kinder schliesslich noch die Gefahren des Toten Winkels selber erleben.<br />

Unser Ausbilder Stefan Schweizer und der MasterDriver Dennis Pacher demonstrierten<br />

den Kindern inner- und ausserhalb des Fahrzeugs, wo die Gefahren des<br />

Toten Winkels lauern und wie diese zu vermeiden sind. Das besondere Highlight der<br />

Schulung war für alle Kinder, wenn sie sich dann selber auf den Fahrersitz setzen<br />

durften und sich, für kurze Zeit und mit glänzenden Augen, als Nachwuchskapitäne<br />

der Landstrasse fühlen konnten.<br />

Stefan Schweizer<br />

HAPPY BIRTHDAY, lieber Adi!<br />

Impressum<br />

© unterwegs, <strong>Juli</strong> 2017<br />

Herausgeberin und Redaktion: Indermühle Gruppe<br />

Auflage: 260 Exemplare, deutsch<br />

Erscheinungsweise: monatlich<br />

Gestaltung: Indermühle-Gruppe<br />

Texte: Indermühle Gruppe<br />

Druck: oeschgerdruck.ch<br />

Bildmaterial: alle Rechte vorhanden<br />

Früh übt sich, wer einmal ein grosser Meister der Strassen werden will!<br />

Wir, und damit meinen wir vor allem Markus Hagenbuch ;-) mögen uns noch<br />

gut erinnern, wie Du damals schon mit vier Jahren jeden Samstag in der<br />

Werkstatt im Seesteg Hubstapler fahren und auf dem Beifahrersitz des<br />

Taxis mitreisen wolltest ;-)<br />

Wir wünschen Dir alles Liebe zu Deinem 40. Geburtstag und nur das Beste<br />

für die Zukunft. Mögen auch heute noch viele Deiner Wünsche in Erfüllung<br />

gehen!<br />

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