Unterweg Juli_Druckvorlage_def.3
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unterwegs<br />
Mitarbeiter-Magazin<br />
4<br />
IBU:<br />
gemeinsam<br />
unterwegs<br />
Mit dem Oldtimer zur<br />
allerletzten Schulbusfahrt.<br />
Nostalgie inklusive.<br />
5<br />
ILA:<br />
unterwegs<br />
als<br />
Mit 4 neuen Renaults<br />
und einer Zwei-Marken-<br />
Strategie in die Zukunft.<br />
8<br />
feierlich<br />
unterwegs<br />
IHA: Mit 70 Jahren voller<br />
Fahrt unterwegs. Happy<br />
Birthday, lieber Werner!<br />
<strong>Juli</strong> 2017<br />
<strong>Unterweg</strong> <strong>Juli</strong>_<strong>Druckvorlage</strong>.indd 2 24.07.2017 05:28:10
gemeinsam<br />
unterwegs<br />
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
Liebe Kolleginnen und Kollegen<br />
Der 14. <strong>Juli</strong> 1947, notabene der<br />
Französische Nationalfeiertag, war<br />
ein Montag und der 195. Tag des Jahres<br />
in der Kalenderwoche 29. Dieses<br />
Jahr fällt das Datum auf einen Freitag.<br />
Für die Geburtstagskinder aus dem<br />
Jahrgang 1947 ist das Jahr 2017<br />
ein rundes Jubiläumsjahr. Wer am<br />
14.07.1947 geboren wurde, dessen<br />
Geburtstag jährt sich in diesem Jahr<br />
zum 70. Mal!<br />
Wir gratulieren dir, lieber Werner,<br />
herzlich zu deinem runden Geburtstag<br />
und wünschen für das Kommende<br />
weiterhin viel Erfüllung und Erfolg bei<br />
all deiner Aktivität und natürlich nur<br />
beste Gesundheit. Wir freuen uns<br />
bereits heute, mit dir am 18. August<br />
auf deinen grossen Geburtstag<br />
anstossen zu dürfen.<br />
Am 2. <strong>Juli</strong> durften wir vier neue Familienmitglieder<br />
auf Rädern willkommen<br />
heissen. Im Rahmen des Familienbrunches<br />
haben wir unsere vier neuen<br />
Renaults in unsere Flotte aufgenommen.<br />
Wir freuen uns auf die ersten<br />
Erfahrungen im Alltag.<br />
2<br />
Mehr dazu lest ihr auf Seite 5 in<br />
diesem Heft.<br />
In der letzten Ausgabe haben wir euch<br />
nach eurer Meinung zum Mitarbeiter<br />
Magazin „unterwegs“ gefragt. Über<br />
eure Rückmeldungen haben wir uns<br />
sehr gefreut. Mehr dazu findet ihr auf<br />
Seite 11. Natürlich sind wir auch in<br />
Zukunft interessiert an euren Anregungen,<br />
deshalb zögert auch weiterhin<br />
nicht mit Verbesserungsvorschlägen<br />
oder Lob; denn nur gemeinsam<br />
sind wir stark. Unser Redaktionsteam<br />
erreicht ihr unter der e-Mail-Adresse:<br />
sandra.traxler@indermuehle.ch.<br />
Im Gegenzug möchten wir euch auch<br />
künftig mit Berichten aus unseren<br />
Gruppengesellschaften, Neuem aus<br />
der Welt der Gesetze und Regulationen,<br />
mit Interviews, einem Rückblick<br />
auf Events, wie bspw. den Familienbrunch,<br />
und dem einen oder anderen<br />
Blick hinter die Kulisse informieren.<br />
Und auf der letzten Seite freuen wir<br />
uns über ein Bild von euch.<br />
Beim Lesen dieser Ausgabe vom „unterwegs“<br />
ist das erste Halbjahr schon<br />
vorüber. Selbst kann ich mich noch<br />
gut an den Silvesterabend 16/17 im<br />
Schnee erinnern.<br />
Ich bin mir nicht sicher, ob die<br />
rasende Zeit mit meinem Älterwerden<br />
zusammenhängt oder ob die Welt in<br />
der Tat immer mehr Fahrt aufnimmt.<br />
Wie auch immer: Wir sind gefordert,<br />
unseren Ideen und Worten schnell<br />
Taten folgen zu lassen.<br />
In diesem Sinne wünsche ich euch<br />
beste Erholung und gutes Kräfte<br />
tanken in den Sommerferien, um mit<br />
Elan und Leidenschaft das zweite<br />
Halbjahr zu gestalten.<br />
Herzlich,<br />
Fridolin<br />
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unterwegs<br />
als<br />
Indermühle Bus AG<br />
zum Titelbild<br />
Das Bild zeigt unseren Verwaltungsratspräsidenten<br />
und Patron,<br />
Werner Indermühle, bei einer<br />
Stipvisite im Hochrhein Terminal<br />
in Rekingen.<br />
Anlässlich seines 70. Geburtstags<br />
am 14. <strong>Juli</strong> ist die aktuelle Ausgabe<br />
unseres Mitarbeiter Magazins<br />
ihm gewidmet.<br />
Erstens kommt es anders,<br />
zweitens als man denkt<br />
Ich bin Rui Lucas Da Silva.<br />
Ich komme aus Lissabon in Portugal.<br />
Nach einer glücklichen Kindheit mit<br />
meinen Eltern und meiner Schwester<br />
erhielt ich in meinem Heimatland<br />
auch Arbeit, die mir sehr viel Freude<br />
bereitete. Meine Schwester hatte<br />
diesbezüglich weniger Glück, so dass<br />
es sie in die Schweiz zog, wo sie eine<br />
Stelle fand, die sie erfüllt. Wir standen<br />
immer in gutem Kontakt zueinander,<br />
obwohl uns tausende von Kilometern<br />
trennten. Sie hat mir immer von der<br />
für mich damals fremden Schweiz<br />
vorgeschwärmt. Eines Tages habe<br />
ich mich entschlossen, dieses angeblich<br />
so schöne Land zu besuchen.<br />
Tatsächlich musste ich ihr recht<br />
geben. Es ist wirklich schön hier und<br />
es beeindruckt mich, wie sauber und<br />
geregelt alles abläuft. So entschloss<br />
ich mich, hier auch eine Arbeit zu<br />
suchen. Diese habe ich auf den Königen<br />
der Berge, der Rigi, gefunden.<br />
Die Arbeit in der Küche eines grossen<br />
Hotels war schön, aber nicht das Ziel<br />
meiner Träume. So suchte ich weiter<br />
und fand eine neue Anstellung bei<br />
einer Fassadenfirma in Zürich. Yes,<br />
das ist es! Arbeit an der frischen Luft<br />
und erst noch gut bezahlt, was will<br />
man mehr. Aber leider zwangen mich<br />
die Folgen eines schweren Arbeitsunfalls,<br />
meine geliebte Arbeit "an den<br />
Nagel zu hängen". Der Arzt eröffnete<br />
mir, dass ich meinen Beruf wohl nie<br />
mehr ausüben könne.<br />
Als ich mich nach dieser Schocknachricht<br />
wieder gefasst hatte, und die<br />
Verletzungen zum Teil wieder verheilt<br />
waren, ging es wieder einmal mehr<br />
auf Jobsuche. Der Weg führte mich zu<br />
einer gewissen Firma Indermühle Bus<br />
AG nach Rekingen. Zum damaligen<br />
Zeitpunkt wusste ich nicht einmal wo<br />
sich Rekingen überhaupt geografisch<br />
befindet. Ich trat als Hilfsmechaniker<br />
in das Unternehmen ein. Bereits am<br />
ersten Arbeitstag bekam ich Gänsehaut.<br />
Ich durfte nämlich den Overall<br />
von Stefan Indermühle, meinem Chef,<br />
anziehen; was für eine Ehre! Ich fand<br />
schnell Anschluss im Team und mich<br />
begeisterte das sehr angenehme<br />
Arbeitsklima. Das Glück meinte es<br />
noch besser mit mir. Stefan fragte<br />
mich, ob ich eventuell die Busprüfung<br />
machen möchte. Ich sagte<br />
spontan und sehr erfreut zu. Nach<br />
meiner Einführungszeit als Fahrer der<br />
Linie 6, welche die IBU für die RVBW<br />
betreibt, bekam ich die Möglichkeit,<br />
die Postauto-Prüfung zu absolvieren<br />
und zusätzlich noch Postautokurse zu<br />
fahren. Ja, in der Tat: erstens kommt<br />
es anders und zweitens als man<br />
denkt.<br />
Weil ich mit der deutschen Sprache<br />
und der Schrift noch etwas Mühe<br />
habe, hat mir Leonhard Kalt beim<br />
Schreiben dieses Textes geholfen.<br />
Rui Lucas Da Silva<br />
Ich habe das sehr gerne gemacht,<br />
denn Rui Lucas ist für mich einfach<br />
nur ein super toller Typ! Leonhard Kalt<br />
3<br />
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Indermühle Bus AG<br />
Mit Wind in den Haaren und der Sonne im Gesicht zur Schule.<br />
Mit etwas Wehmut fuhr Leonhard Kalt am 6. <strong>Juli</strong> das letzte Mal den Schulbus<br />
von Kaiserstuhl über Siglistorf nach Bad Zurzach. Danach wird der Rundkurs<br />
leider eingestellt. Als besonderen Dank an die Gemeinden und die Kreisschule<br />
Rheintal-Studenland haben wir unsere alte Dame auf diese letzte Schulfahrt<br />
geschickt. Nostalgie inklusive.<br />
Sandra Traxler<br />
Indermühle Nutzfahrzeuge AG<br />
Neue Hebeanlage<br />
2-Säulen- Scherenlift<br />
Vor einigen Tagen konnten wir einen<br />
neuen 2-Säulenlift in Betrieb nehmen.<br />
Die Anschaffung wurde schon länger<br />
geplant, jedoch aus verschiedenen<br />
Gründen immer wieder verschoben.<br />
Der richtige Standort für die Liftanlage<br />
konnte u.a. nicht klar definiert<br />
werden, da der Platzverlust eines der<br />
wichtigsten Kriterien war. Mit der nun<br />
beschafften Anlage ist es möglich,<br />
Fahrzeuge bis 5 Tonnen anzuheben.<br />
Durch den Abstand der Liftsäulen<br />
kann zudem mit einem Lastwagen<br />
durchgefahren werden. Somit kann<br />
die Arbeitsfläche mit einem LKW,<br />
Anhänger oder Auflieger für einzelne<br />
Arbeiten dennoch genutzt werden.<br />
Durch das Anheben der „kleinen“ Fahrzeuge können wir für unsere Kunden<br />
Arbeiten einerseits schneller aber andererseits auch sicherer erledigen. Das<br />
Anheben mit Wagenheber und Sichern mit Böcken entfällt und die angenehme,<br />
variable Arbeitshöhe für Arbeiten unter dem Fahrzeug begeistert.<br />
Markus Hagenbuch<br />
4<br />
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Veteranenprüfung<br />
Wir durften nun schon einige Fahrzeugprüfungen mit dem Eintrag "Veteran" im Ausweis für unsere Kunden bearbeiten.<br />
Die Fahrzeuge müssen die erste Inverkehrsetzung vor mindesten 30 Jahren haben und der ursprünglichen Ausführung<br />
entsprechen. Der optische wie auch der technische Zustand müssen einwandfrei sein. Leichte Gebrauchsspuren<br />
werden gerade noch akzeptiert. Die Nutzung wird zudem mit einer Laufleistung von max. 3'000 km pro Jahr beschränkt.<br />
Da es sich bei den Kunden meist um Liebhaber alter Fahrzeuge handelt, die in sehr grosser Eigenleistung die Zeitzeugen<br />
erhalten oder auch zu neuem Leben erweckt haben, ist es ihnen sehr wichtig, wie wir ihre Schätze behandeln.<br />
Markus Hagenbuch<br />
Indermühle Logistik AG<br />
.<br />
Bestnoten für Gutes<br />
Nach einer intensiven Testphase<br />
erweitert die Indermühle Logistik AG<br />
den Fuhrpark mit vier Renault Trucks<br />
T 460 T4x2 E6 und geht bewusst mit<br />
einer Zwei-Marken-Strategie in die<br />
Zukunft. Renault überzeugt in Bezug<br />
auf Eigengewicht, Verbrauch, Komfort<br />
sowie Funktionalität der Fahrzeuge.<br />
Seit dem Zusammenschluss mit<br />
Volvo Trucks hat sich Renault enorm<br />
weiterentwickelt und bietet nun eine<br />
echte Alternative zu anderen Marken.<br />
Zudem ist die Indermühle Nutzfahrzeuge<br />
AG Servicestützpunkt von<br />
Renault Trucks Schweiz und arbeitet<br />
eng mit Wisler Nutzfahrzeuge AG in<br />
Schönenwerd zusammen, so dass wir<br />
die professionelle Zusammenarbeit<br />
mit beiden Partnern bereits seit Jahren<br />
kennen und schätzen. Die neuste<br />
LKW-Generation ist nicht nur intelligent<br />
und sorgt für mehr Sicherheit,<br />
sie ermöglicht uns nun auch mit<br />
einem breit abgestützten MAN und<br />
Renault Fuhrpark die spezifischen<br />
Bedürfnisse unserer Kunden optimal<br />
abzubilden.<br />
Wir werden an dieser Stelle wieder<br />
über die ersten Erfahrungen mit den<br />
neuen Fahrzeugen berichten.<br />
Adrian Indermühle<br />
5<br />
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Indermühle Logistik AG<br />
Traditionelle Ausbildungstage<br />
der Indermühle Gruppe<br />
Bereits zum 24. Mal wurde dieses<br />
Jahr der traditionelle Ausbildungstag<br />
der Indermühle Gruppe durchgeführt.<br />
An insgesamt drei Ausbildungstagen<br />
konnten rund 140 Fahrerinnen und<br />
Fahrer der Indermühle Gruppe, der<br />
Heggli AG sowie Drittpersonen ihr<br />
Wissen in diversen Bereichen auffrischen.<br />
An den spannenden Arbeitsplätzen<br />
durften wir auf kompetente<br />
Referenten zurückgreifen:<br />
Tage eins und zwei<br />
Rafael Burry von der bfu (Beratungsstelle<br />
für Unfallverhütung) referierte<br />
über die Hände und was wir mit ihnen,<br />
oft unbewusst, den ganzen<br />
Tag machen. Während seines Referats<br />
konnten alle Teilnehmenden in<br />
verschiedenen Situationen testen,<br />
was und wieviel sie mit ihren unterschiedlich<br />
präparierten Händen in<br />
verschlossenen Boxen alles ertasten<br />
können.Im zweiten Teil des Referats<br />
war die Wirkung und Schutzeigenschaft<br />
von Arbeitshelmen ein Thema.<br />
Hier wurde mit einem Aufprallsimulator<br />
gezeigt, was heutige Arbeits- und<br />
Freizeithelme aushalten und wie sie<br />
zu unserem Schutz beitragen.<br />
Lorenz Kuhn zeigte an seinem Posten<br />
auf, dass sich Menschen nicht<br />
zwangsläufig verstehen müssen, nur<br />
weil sie die gleiche Sprache sprechen.<br />
Ebenso wurde an einer gestellten<br />
Situation ersichtlich, wie schnell man<br />
die Kontrolle über sich verlieren kann.<br />
In der Diskussionsrunde stellten die<br />
Teilnehmenden weiter fest, wie<br />
unterschiedlich die Körpersprache<br />
und deren Aussage in verschiedenen<br />
Kulturen gedeutet werden kann,<br />
ja sogar muss, damit es zu keinen<br />
Missverständnissen oder gar Beleidigungen<br />
kommt.<br />
Der dritte Posten wurde durch Arnold<br />
Meier durchgeführt. Er referierte zum<br />
Thema „Masse und Gewichte“. Darin<br />
zeigte er auf, wie viele und teils unsinnige<br />
Regelungen und Gesetze es in<br />
unserer täglichen Arbeitswelt hat.<br />
Die Teilnehmenden konnten ihr Wissen<br />
in diesem Bereich wieder auffrischen<br />
und wurden auf die neuesten<br />
Vorschriften und Richtlinien aufmerksam<br />
gemacht.<br />
Am vierten Posten "Technik am Fahrzeug"<br />
zeigten Markus und Christian<br />
Hagenbuch eindrücklich, dass heutige,<br />
moderne Fahrzeuge zu fahrenden<br />
Computern ausgebaut worden und<br />
mittlerweile weit mehr als nur ein Arbeitsgerät<br />
sind. Bei Christian Hagenbuch<br />
konnten sich die Teilnehmenden<br />
über alle Assistenzsysteme, die heute<br />
verbaut werden, informieren und<br />
ihre Funktionsweise erklären lassen.<br />
Markus Hagenbuch zeigte an seinem<br />
Arbeitsposten auf, dass es heute<br />
am Fahrzeug unzählige verschiedene<br />
Flüssigkeiten braucht und diese<br />
manchmal nur schwer zu unterscheiden<br />
sind. Die Kursteilnehmer konnten<br />
hier versuchen, die Flüssigkeiten ihrer<br />
Verwendung zuzuordnen und bekamen<br />
einen Eindruck der Gesamtmenge<br />
an Flüssigkeiten, die zum Einsatz<br />
kommt.<br />
6<br />
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Tag drei<br />
Am dritten Ausbildungstag wurden die<br />
Teilnehmenden an den Arbeitsposten<br />
"Unfall und Erste Hilfe am Fahrzeug",<br />
"Ladungssicherung‘ und Manövrieren<br />
mit schweren Fahrzeugen" durch die<br />
Referenten René Baldinger, Beat<br />
Kohler und Stefan Schweizer durch<br />
ein abwechslungsreiches Programm<br />
geführt. Im Modul "Ladungssicherung"<br />
von Beat Kohler wurde aufgezeigt,<br />
wie komplex eine richtige Sicherung<br />
von Ladegütern heute sein kann<br />
und wie man eine solche Sicherung<br />
richtig berechnet. Ebenso wurde den<br />
Teilnehmenden vermittelt, welche<br />
Hilfsmittel eingesetzt werden können,<br />
um zum richtigen Ergebnis zu gelangen.<br />
Bei Stefan Schweizer im Modul<br />
"Manövrieren mit schweren Fahrzeugen"<br />
konnten die Teilnehmenden ihr<br />
Können auf verschiedenen Parcours<br />
mit einem Sattelschlepper und Bus<br />
testen Hier durfte jeder versuchen wie<br />
es sich anfühlt, einmal einen Schlepper<br />
rückwärts zu manövrieren oder<br />
das differenzierte Lenkverhalten<br />
eines Busses zu erfahren. René<br />
Baldinger konnte am dritten Tag sein<br />
Wissen am Arbeitsposten "Unfall<br />
und Erster Hilfe am Fahrzeug‘" unter<br />
Beweis stellen und den Teilnehmenden<br />
knifflige Situationen bereiten,<br />
welche diese zu meistern hatten. Eine<br />
besondere Herausforderung bestand<br />
unter anderem darin, den Fahrer über<br />
die Beifahrerseite zu bergen. Hier<br />
konnten sich alle Teilnehmer davon<br />
überzeugen, dass es doch ein ziemlicher<br />
Aufwand ist, eine solche Bergung<br />
durchzuführen. Gleichzeitig<br />
durften die Teilnehmenden ihr Wissen<br />
im Ausfüllen des Europäischen Unfallprotokolls<br />
auffrischen. Es ist zwar<br />
zu hoffen, dass dies möglichst nie<br />
gebraucht wird, aber gerade jetzt vor<br />
der Ferienreisezeit, kann es eine Hilfe<br />
sein, wenn es doch zum Schadenfall<br />
kommt.<br />
Alle Ausbildungstage konnten auch<br />
in diesem Jahr als voller Erfolg gewertet<br />
werden, unter anderem auch<br />
Dank der, wie immer tatkräftigen und<br />
engagierten Unterstützung unseres<br />
Backup-Teams Bea Schuhmacher,<br />
Patrizia Wengi und Roman Britt, welchen<br />
wir hier nochmals herzlich<br />
für die Arbeit rund um die Verpflegung,<br />
danken wollen.<br />
Stefan Schweizer<br />
Ausbildung<br />
.<br />
7<br />
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feierlich<br />
unterwegs<br />
Patron mit Leib und Seele<br />
Werner Indermühle feiert diesen Monat seinen 70. Geburtstag. In einem persönlichen Gespräch gibt der leidenschaftliche<br />
Unternehmer Einblick in die grossen Herausforderungen, die grössten Erfolge seines Lebens, die<br />
Veränderungen der Branche und über seine ganz persönlichen Steckenpferde - ohne viel PS dafür aber mit viel<br />
Herzblut.<br />
Was in den 50er Jahren klein begann, entwickelte sich in knapp einem halben Jahrhundert zu einer beeindruckenden<br />
Traditionsgeschichte. Zwischen dem ersten Fuhrgespann und der topaktuellen Flotte liegen drei Generationen und ein<br />
Vielfaches an unternehmerischen Entscheidungen. Beharrlichkeit, Zusammenhalt, Ausdauer und dadurch wachsender<br />
Erfolg machten Übernahmen weiterer Firmen möglich. Aus der einst beschaulichen Fuhrhalterei Indermühle in Bad<br />
Zurzach wurde eine wachsende und immer breiter abgestützte Unternehmensgruppe.<br />
Seit dem 14.07. bist Du 70 Jahre alt.<br />
Wie fühlst sich das an?<br />
Was soll ich nun sagen? Lustigerweise<br />
hat ja auch Adrian im <strong>Juli</strong> mit<br />
40 Jahren einen runden Geburtstag.<br />
Dies ist in der Tat ein spezieller Monat<br />
(lacht). Einerseits spüre ich natürlich<br />
eine Entlastung für die Zukunft und<br />
persönlich eine grössere Gelassenheit,<br />
andererseits bin ich nach wie vor<br />
stark bei den Sorgen und Herausforderungen<br />
des unternehmerischen Alltags<br />
dabei und spüre trotz geregelter<br />
antwortung für die Entwicklung unserer<br />
Firmengruppe.<br />
War es für Dich seit jeher klar,<br />
dass Du in den elterlichen Betrieb<br />
einsteigen wirst?<br />
Nein, eigentlich nicht. Ich hatte damals<br />
meine Lehre bei der Allgemeinen<br />
Aargauischen Ersparniskasse (heute<br />
NAB) in Zurzach abgeschlossen,<br />
arbeitete auf dem Beruf und absolvierte<br />
nebenbei die Offiziersausbildung<br />
im Militär, als mein Vater Fritz an<br />
einem Freitagabend zum Direktor der<br />
Schweizerischen Sodafabrik (heute<br />
Solvay) bestellt wurde. Wir betrieben<br />
zu dieser Zeit bereits seit 5 Jahren<br />
den "Sodibus", so dass mein Vater<br />
befürchtete, es gäbe diesbezüglich<br />
eine Änderung. Es kam jedoch ganz<br />
anders. Der damalige Direktor, Dr.<br />
Jaquet, fragte an, ob er und sein Bruder<br />
Hans den Betrieb der Transport<br />
AG Zürich übernehmen möchten. Das<br />
Unternehmen war damals der "Haustransporteur"<br />
der Sodafabrik und sah<br />
mangels Nachfolger in eine ungewisse<br />
Zukunft.<br />
68<br />
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Der Handlungsbedarf war offenbar<br />
so gross, dass wir uns übers<br />
Wochenende entscheiden mussten.<br />
Die beiden Brüder Hans und Fritz<br />
waren sich einig, dass sie das gut<br />
etablierte Transportunternehmen mit<br />
8 teils äusserst desolaten Fahrzeugen<br />
übernehmen wollten - dies jedoch<br />
nur unter der Bedingung, dass ich in<br />
den Betrieb einsteige. Das war 1970.<br />
Ich konnte damals glücklicherweise<br />
meinen Arbeitsvertrag bei der Bank<br />
kurzfristig auflösen und pendelte dann<br />
3 Monate zur Transport AG Zürich<br />
nach Geroldswil, um die Übergabe<br />
per 1. Januar 1971 vorzubereiten.<br />
Sinnigerweise hatte ich zur gleichen<br />
Zeit von einem welschen Verwandten<br />
ein Jobangebot bei Nestlé in Vevey.<br />
Wäre diese Anfrage der Sodafabrik<br />
damals nicht gekommen, hätte mein<br />
Leben wohl eine ganz andere Wende<br />
genommen. Bereut habe ich meinen<br />
Entscheid jedoch nie (schmunzelt).<br />
Danach ging alles sehr schnell, und<br />
uns gelang nebst dem seit 1963<br />
bestehenden Bitumenvertrag mit Esso<br />
und dem Sodibus auch der Eintritt<br />
ins Chemiegeschäft. Die Transport<br />
AG Zürich wurde in die Transport<br />
AG Zurzach überführt und wir fuhren<br />
fortan Salzsäure, Natronlauge,<br />
Eisenchlorid, Javel und Lösungsmittel<br />
für die chemische Reinigung -<br />
gesamtschweizerisch und süddeutschen<br />
Raum. Dies war auch die Zeit,<br />
in der die Väter Jegerlehner und Boutellier<br />
zu uns stiessen. Heute ist von<br />
der Familie Jegerlehner bereits die<br />
dritte Generation bei uns tätig.<br />
Es folgten schon bald Max Baldinger,<br />
Martin Wernli und Hansruedi Schumacher<br />
- wertvolle Berufsleute, die<br />
bis heute wichtige Persönlichkeiten in<br />
unserem Betrieb sind. Dies freut mich<br />
ausserordentlich.<br />
Ich mag mich noch gut erinnern, wie<br />
wir damals die orangen Gefahrguttafeln<br />
zusammenzimmern mussten.<br />
Es existierte damals noch keine<br />
Gefahrgutgesetzgebung und damit<br />
auch keine Vorschriften, wie die Tafeln<br />
auszusehen haben. Betrachte ich den<br />
heutigen Normendschungel, muss ich<br />
jedes Mal über die damalige Unbekümmertheit<br />
schmunzeln.<br />
An welche Episode in Deiner<br />
Karriere magst Du Dich<br />
am liebsten erinnern?<br />
Da gibt es viele unvergessliche<br />
Ereignisse. Der Umzug 1974 vom<br />
damaligen Schopf neben dem heutigen<br />
Regibad an den Seesteg war<br />
einer der ganz grossen Meilensteine.<br />
Ab dann hatten wir erstmals "offizielle"<br />
Büros und der Betrieb erhielt aus<br />
heutiger Sicht seine ersten professionellen<br />
Strukturen. Ein weiterer grosser<br />
Meilenstein war dann natürlich<br />
der grosse Umzug ins LGZ im Jahr<br />
2001.<br />
Die Wirtschaftslage hat sich in den<br />
letzten Jahren grundlegend verändert.<br />
Kosten- und Konkurrenzdruck<br />
sind nicht nur in der Transportbranche<br />
allgegenwärtig. Wie erlebst Du<br />
diese neue Situation?<br />
Ja, das erlebe ich auch so. Das Tempo<br />
und die Verbindlichkeiten haben<br />
sich im Vergleich zu früher komplett<br />
verändert. Loyalität, ethisches Denken<br />
und Handeln wie auch der Begriff<br />
"Vertrauen" kommen leider heute<br />
nicht mehr an erster Stelle. Früher<br />
galt ein Wort noch für ein Wort oder<br />
Geschäfte wurden gültig mit einem<br />
Handschlag besiegelt. So fuhren wir<br />
fast 30 Jahre lang für die Sodafabrik<br />
ohne schriftlichen Vertrag; und es hat<br />
immer funktioniert, weil man sich auf<br />
den Anderen verlassen konnte und<br />
beide Parteien am gleichen Strick<br />
zogen. Heute undenkbar. Diese Zeiten<br />
sind definintiv vorbei. Vertrauen ist<br />
gut, aber Kontrolle ist besser. Was ich<br />
auch feststelle, ist, dass die Arbeitsmoral<br />
eine ganz andere ist. Bereits<br />
die jungen Menschen sind sich nicht<br />
mehr gewohnt anzupacken und auch<br />
mal schwierige Zeiten auszuhalten.<br />
Anstatt Entscheide zu fällen, werden<br />
heute die Arbeitstellen viel häufiger<br />
gewechselt oder Absenzen vorschnell<br />
97<br />
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mit Arztzeugnissen dokumentiert. Es<br />
gibt sie aber noch, die vertrauenvollen,<br />
langjährigen Kooperationen. Ich<br />
denke da zum Beispiel an unsere<br />
Partnerschaft mit den Firmen Umbricht<br />
und Kalt, die aus dem Jahr<br />
1987 stammt. Zusammen haben wir<br />
die Steinbruch Mellikon AG und später<br />
dann die LGZ Hochrhein AG gegründet.<br />
Trotz vielen politischen und unternehmerischen<br />
Veränderungen besteht<br />
diese Kooperation noch heute.<br />
Gab es Enttäuschungen?<br />
Eine grosse persönliche und unternehmerische<br />
Enttäuschung erlebten<br />
wir 2002, als wir nach fast 40 Jahren<br />
enger Zusammenarbeit praktisch zeitgleich<br />
mit den Medien erfahren mussten,<br />
dass die Solvay den Produktionsstandort<br />
in Zurzach einstellt. In kurzer<br />
Zeit fielen damit 18 Fahrzeuge, Fahrer<br />
und damit rund 60 % unseres gesamten<br />
Umsatzes weg. Das war für uns<br />
alle eine schwierige Zeit. Glücklicherweise<br />
erhielten wir fast zur gleichen<br />
Zeit einen Auftrag von Shell Gas mit<br />
insgesamt 25 Fahrzeugen. Damit<br />
konnten wir den damals grossen<br />
Verlust gut kompensieren und gleichzeitig<br />
unser Einsatzgebiet geografisch<br />
ausdehnen. Mit diesem Auftrag hatten<br />
wir plötzlich Standorte im Tessin, im<br />
Wallis, in Cressier und Niederhasli.<br />
Es gibt sie also doch noch, die guten<br />
Fügungen (lacht).<br />
Welchen Stellenwert hatte Freizeit<br />
in all den Jahren?<br />
Wenn man Freizeit mit "Nichtstun"<br />
übersetzt, dann muss ich gestehen,<br />
dass ich keine hatte und diese auch<br />
nicht suchte. Freizeit bedeutete für<br />
mich viel mehr Ausgleich aber auch<br />
Ergänzung zu meiner unternehmerischen<br />
Tätigkeit. Ich war 8 Jahre lang<br />
als Gemeinderat in Bad Zurzach tätig<br />
und danach 15 Jahre Mitglied des<br />
Grossen Rats. Nebenbei bin ich, vor<br />
allem anfangs der 70er Jahre, immer<br />
noch aushilfsweise Car gefahren,<br />
habe so z.B. Reisegruppen nach<br />
10<br />
England begleitet. Später dann kam<br />
mein grosses Hobby, das Segeln,<br />
dazu. Ich hatte und habe das ganz<br />
grosse Glück, dass meine Familie,<br />
das heisst in erster Linie meine Frau<br />
Elsbeth, mich immer unterstützt und<br />
mir und den Rücken freigehalten hat.<br />
Sie war selbst auch immer sehr engagiert,<br />
hat nebst der wertvollen Familienarbeit<br />
den grossen Garten gepflegt,<br />
nebenbei noch im Steinbruch Mellikon<br />
den Schaugarten aufgebaut und<br />
lange Zeit für unsere Mitarbeitende im<br />
Seesteg gekocht. Dieses Engagement<br />
ist nicht selbstverständlich. Ich bin<br />
meiner Frau sehr dankbar dafür.<br />
Was rätst Du der nachfolgenden<br />
Generation?<br />
Habt Vertrauen untereinander, unterstützt<br />
einander, seid loyal und ausdauernd<br />
und bildet Euch kontinuierlich<br />
weiter. Wir hatten das Glück einer<br />
Wachstumsphase und konnten mit<br />
dem Unternehmen gross werden. Die<br />
heutige Generation muss bereits in<br />
ein komplexes und hoch dynamisches<br />
Umfeld einsteigen. Das Unternehmen<br />
ist heute in einer Konsolidierungsphase.<br />
Da werden ganz andere<br />
Fähigkeiten und Fertigkeiten gebraucht<br />
als früher. Die unternehmerischen<br />
Möglichkeiten sind nach<br />
wie vor da, aber es braucht breit<br />
informierte Querdenker, Netzwerker,<br />
damit neue Dienstleistungen entwickelt<br />
werden und erfolgreich am Markt<br />
bestehen können.<br />
Welchen Unternehmer<br />
bewunderst Du?<br />
Hansjörg Bertschi. Wie er mit viel<br />
Know How, Engagement und gleichzeitig<br />
grosser Bescheidenheit ein<br />
globales Unternehmen aufgebaut<br />
hat, ist sehr bewundernswert. Er<br />
hat sich als Person nie ins Rampenlicht<br />
gestellt sondern als "stiller und<br />
geistreicher Schaffer" mit Taten brilliert.<br />
Davon könnten sich noch viele<br />
sogannte "Manager" eine Scheibe<br />
davon abschneiden.<br />
Lieber Werner<br />
Im Namen der Familie, der Geschäftsleitung<br />
und allen Mitarbeitenden gratulieren<br />
wir Dir von Herzen zu Deinem<br />
grossen Geburtstag. Was Du in all<br />
den Jahren mit fantastischen Hochs<br />
und bitteren Tiefs aufgebaut hast,<br />
verdient grössten Respekt.<br />
Wir sind dankbar, dass wir heute in<br />
Deinem Unternehmen arbeiten und<br />
dieses weiter entwickeln dürfen, das<br />
trotz turbulenten Veränderungen der<br />
Welt noch immer Wert auf Tradition<br />
und Menschlichkeit legt und stolz auf<br />
seine Wurzeln ist. Du hast in all den<br />
Jahren wie Dein Vater Fritz und Deine<br />
beiden Onkel Hans und Fredy auf vieles<br />
verzichtet, um das Unternehmen<br />
voran zu treiben. Das ist nicht selbstverständlich<br />
aber notwendig,<br />
um heute hier stehen zu können,<br />
wo wir sind.<br />
Obwohl wir Dir so sehr wünschen,<br />
dass Du nun in Deinem 70. Lebensjahr<br />
auch mal einen Gang zurück<br />
schalten, das unternehmerische<br />
Tempo drosseln und das private<br />
steigern kannst, freuen wir uns, Dich<br />
noch ganz lange als Patron und<br />
grosses Vorbild mit Herz, erfahrener<br />
Verwaltungsrat und Ratgeber zur<br />
Seite zu haben.<br />
Herzlichen Dank für alles!<br />
Das Gespräch führte<br />
Sandra Traxler-Indermühle.<br />
<strong>Unterweg</strong> <strong>Juli</strong>_<strong>Druckvorlage</strong>.indd 11 24.07.2017 05:29:40
Herzliche<br />
Einladung<br />
Wir laden alle Euch ein, am Freitag, 18. August 2017, ab 16 Uhr, in den Räumlichkeiten<br />
der Indermühle Nutzfahrzeuge AG zusammen mit Werner anzustossen. Wir haben zu diesem ungezwungenen<br />
Anlass den Grill und viele kühle Getränke organisiert.<br />
Idee ist es, in lockerer Atmosphäre zusammen zu sitzen und den Freitagabend bei alten und neuen<br />
Geschichten ausklingen zu lassen. Zeit soll keine Rolle spielen. Jeder kommt und geht nach Lust<br />
und Laune. Werner würde sich sehr freuen, möglichst viele ehemalige und aktuelle Mitarbeitende,<br />
Freunde und Wegbegleiter bei dieser kleinen Feier zu treffen.<br />
Damit wir für alle genügend Speis und Trank vorbereiten können, sind wir um Eure Anmeldung<br />
bis Montag, 14. August, dankbar. Eine Anmeldeliste liegt in den Dispositionen der Indermühle<br />
Logistik AG und der DST auf. Anmeldungen nimmt auch Sandra Traxler per e-Mail und telefonisch<br />
(sandra.traxler@indermuehle.ch; 079 772 24 23) entgegen.<br />
Wir freuen uns auf Euch!<br />
P.S. Viele ehemalige Mitarbeitende erhalten das Mitarbeiter Magazin nicht mehr. Wir sind Euch daher<br />
dankbar, wenn Ihr diese Einladung an Eure ehemaligen Kolleginnen und Kollegen weiterleitet.<br />
informiert<br />
unterwegs<br />
Auswertungsergebnisse der Leserumfrage<br />
Wir bedanken uns bei den 33 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern, die<br />
sich Zeit genommen haben, unseren<br />
Fragebogen auszufüllen. Mit ihrer<br />
offenen Meinung helfen sie mit, die<br />
Qualität unseres Mitarbeiter Magazins<br />
weiter zu verbessern, indem wir<br />
ihre Wünsche in Zukunft noch stärker<br />
berücksichtigen können.<br />
An der Umfrage teilgenommen<br />
haben 21 Männer und 11 Frauen.<br />
Die Mehrheit ist bei der Indermühle<br />
Bus AG oder der DST beschäftigt.<br />
Von der Logistik AG haben zwei, von<br />
der Nutzfahrzeuge AG 4 Personen<br />
teilgenommen. Durchschnittsalter<br />
war 46-60 Jahre. Es freut uns, dass<br />
29 Personen angeben, das "unterwegs"<br />
jeden Monat zu lesen und mit<br />
der Qualität sehr zufrieden zu sein.<br />
Generell interessiert die Personalseite<br />
sowie das "blaue Brett" am meisten.<br />
An dritter Stelle folgen die Berichte<br />
aus den Gruppengesellschaften sowie<br />
das Editorial. Informationsgehalt,<br />
Leserfreundlich und Themenauswahl<br />
werden als gut, die Gestaltung des<br />
Hefts als sehr gut beurteilt. Die Mehrheit<br />
der teilgenommenen Personen<br />
wünscht eine unveränderte, monatliche<br />
Erscheinungsweise. An zweiter<br />
Stelle wird ein monatlich reduzierter<br />
Umfang mit gleichzeitig vier ausführlichen<br />
Ausgaben pro Jahr bevorzugt. 7<br />
Personen sind an einer elektronischen<br />
Zustellung des Hefts sehr interessiert,<br />
9 hingegegen gar nicht. Gewünscht<br />
sind vor allem Berichte über Kunden,<br />
Projekte und Mitarbeitende. Auch Fachinformationen<br />
sollten regelmässig<br />
in die Themenauswahl einfliessen. Auf<br />
wenig bis gar kein Interesse stossen<br />
Wettbewerbe und Rätsel. Bemängelt<br />
wird die Übersichtlichkeit auf der<br />
Personalseite, weil das Zuordnen<br />
von Text und Bildern etwas Geduld<br />
braucht. Ebenso wurde argumentiert,<br />
dass es bei den Beiträgen der Gruppengesellschaften<br />
zuweilen etwas an<br />
inhalticher Substanz und thematischer<br />
Tiefe mangelt. Auch der Einsatz von<br />
Recyclingpapier für den Druck<br />
wurde vorgeschlagen.<br />
Wie weiter?<br />
Das Redaktionsteam hat aufgrund der<br />
Auswertungsresultate beschlossen,<br />
das "unterwegs" weiterhin monatlich<br />
zu pulizieren. Anders als bisher wird<br />
der Seitenumfang jedoch je nach<br />
Themenumfang und -schwerpunkten<br />
monatlich zwischen 8 bis 16 Seiten<br />
variieren. So kann es gut sein, dass<br />
nicht alle Gruppengesellschaften monatlich<br />
umfangreich berichten. Ebenfalls<br />
bieten wir an, das Magazin auf<br />
Wunsch per e-Mail zu erhalten.<br />
Wir freuen uns, wenn Sie uns auch<br />
weiterhin Ihre Anregungen und Kritik<br />
zukommen lassen (sandra.traxler@<br />
indermuehle.ch).<br />
Die beiden Eintritte ins Thermalbad<br />
gehen an:<br />
- Hermann Leuenberger (IBU) und<br />
- Jean-Louis Dubois (DST)<br />
Herzliche Gratulation!<br />
11<br />
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Könner am Werk!<br />
Herzliche Gratulation, Pascal Binder, zur erfolgreichen Lehrabsc<br />
Automobil-Fachmann (EFZ) für schwere Motorwagen. Wir sind s<br />
und wünschen Dir weiterhin so viel Freude und Erfolg im Berufs<br />
klasse, dass Du bei uns bleibst!<br />
Geschäftsleitung und Mitarbeitende der Indermühle Nutzfahrzeu<br />
Indermühle Nutzfahrzeuge AG ◦ Ostzelg 380 ◦ 5332 Rekingen ◦ T 056 269 69 40 ◦ www.inderm<br />
U<br />
FOTOWETTBEWERB<br />
Die Gewinner des Familienbrunch-Fotowettbwerbs stehen fest!<br />
Unter allen eingereichten Fotokarten wurden folgende Siegerbilder ausgelost:<br />
1. Preis: Beni Müller (LGZ)<br />
Max Baldinger (INA)<br />
2. Preis: Michael Wähler (ILA)<br />
3. Preis: Christian Hagenbuch (INA)<br />
Die Gewinner erhalten je eine Smartbox im Wert von CHF 300.- bis CHF 100.-.<br />
Wir danken allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für das Mitmachen und die<br />
obercoolen Bilder!<br />
Die Fotos stehen weiterhin unter folgendem Link zum Download bereit:<br />
www.thephotobus.ch / Login: indermuehle<br />
Flieg Ballon, flieg!<br />
Wir freuen uns, dass bereits<br />
über 25 Karten unseres Familienbrunch-Ballonwettbewerbs<br />
den Weg zu uns zurück gefunden<br />
haben. Offenbar hat der<br />
starke Wind die bunten Ballons<br />
Richtung Zürich getragen. Wir<br />
warten noch weitere Post ab<br />
und werden die Gewinner in<br />
der Augustausgabe des "unterwegs"<br />
bekannt geben.<br />
12 8<br />
<strong>Unterweg</strong> <strong>Juli</strong>_<strong>Druckvorlage</strong>.indd 13 24.07.2017 05:29:52
Wann:<br />
Wo:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Sie stellen Fragen –<br />
wir geben Auskunft.<br />
Dienstag, 29.08.2017, 0800 – 1300<br />
<br />
Raststätte «Mövenpick», Fahrbahn Bern<br />
AGENDA<br />
Bitte heute schon reservieren!<br />
Die Intrada 2018 findet am<br />
Samstag, 20. Januar 2018,<br />
im Gemeindesaal<br />
in Bad Zurzach statt.<br />
<br />
<br />
Mobile Polizei<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
ichen Lehrabschlussprüfung zum<br />
agen. Wir sind sehr stolz auf Dich<br />
rfolg im Berufsleben! Wir finden es<br />
hle Nutzfahrzeuge AG<br />
69 69 40 ◦ www.indermuehle.ch<br />
Familienbrunch<br />
2. <strong>Juli</strong> 2017<br />
13<br />
<strong>Unterweg</strong> <strong>Juli</strong>_<strong>Druckvorlage</strong>.indd 14 24.07.2017 05:30:13
Sharon Ammann<br />
Ramush Rrafshi<br />
Daniel Bachmann<br />
Viktor Patyk<br />
Adrian Indermühle<br />
neu<br />
unterwegs<br />
erfahren<br />
unterwegs<br />
Harun Aytac<br />
Seit <strong>Juli</strong> 2017<br />
dabei<br />
Sharon Ammann - 01.07.2017<br />
Kaufmännische Sachbearbeiterin<br />
DST Combitrans AG<br />
Viktor Patyk - 17.07.2017<br />
Lagermitarbeiter<br />
DST Combitrans AG<br />
15<br />
Silvia Spuhler-Conrad<br />
Chauffeuse öffentlicher Verkehr<br />
Indermühle Bus AG<br />
Hochzeit<br />
07.07.2017<br />
Christian Schwarz<br />
Busmechaniker<br />
Indermühle Bus AG<br />
und seiner Frau Déesirée<br />
Nina Sophia<br />
Geboren am 15.06.2017<br />
Tochter von Sonja Felber-Indermühle<br />
Carmäleon Reisen AG<br />
und ihrem Mann Pascal Felber<br />
14<br />
<strong>Unterweg</strong> <strong>Juli</strong>_<strong>Druckvorlage</strong>.indd 15 24.07.2017 05:30:31
Silvia Spuhler<br />
Werner Indermühle<br />
c<br />
feierlich<br />
unterwegs<br />
Franco Köberle<br />
nicht mehr<br />
unterwegs<br />
30<br />
40<br />
50<br />
Daniel Bachmann – 29.07.2017<br />
Lagerleiter<br />
DST Combitrans AG<br />
Adrian Indermühle – 24.07.2017<br />
Geschäftsführer<br />
Indermühle Logistik AG<br />
Ramush Rrafshi – 16.07.2017<br />
Lagermitarbeiter<br />
DST Combitrans AG<br />
Seit <strong>Juli</strong> 2017<br />
Thomas Ziegler<br />
Leiter Zollwesen<br />
DST Combitrans AG<br />
Dino Dam<br />
Stv. operativer Geschäftsführer<br />
DST Combitrans AG<br />
(Neueintritt am 01.08.2017 bei der<br />
Indermühle Logistik AG)<br />
60<br />
Franco Köberle – 30.07.2017<br />
Lastwagenfahrer Kat. C/E ADR<br />
Indermühle Logistik AG<br />
Harun Aytac – 01.07.2017<br />
Lastwagenfahrer Kat. C/E<br />
Indermühle Logistik AG<br />
70<br />
Werner Indermühle – 14.07.2017<br />
Verwaltungsratspräsident<br />
Indermühle Gruppe<br />
15<br />
<strong>Unterweg</strong> <strong>Juli</strong>_<strong>Druckvorlage</strong>.indd 16 24.07.2017 05:30:43
unterwegs im Bild<br />
Verkehrssicherheitstag und "Toter Winkel" Schulung<br />
an der Schule Bad Zurzach<br />
Im Juni sind an einem von der REPOL Zurzibiet und der Indermühle Logistik AG<br />
gemeinsam organisierten Verkehrssicherheitstag an der Schule Bad Zurzach die<br />
Kinder der 3. bis 5. Klassen im Gefahrenbereich Toter Winkel unterrichtet worden.<br />
Als Teil der Verkehrsausbildung und Vorbereitung auf die Veloprüfung zeigte Roger<br />
Schneider, Verkehrsinstruktor der REPOL, den Kindern im Theorieunterricht die<br />
Gefahren des Toten Winkels auf. Am Aussenposten der Indermühle Logistik AG<br />
konnten die Kinder schliesslich noch die Gefahren des Toten Winkels selber erleben.<br />
Unser Ausbilder Stefan Schweizer und der MasterDriver Dennis Pacher demonstrierten<br />
den Kindern inner- und ausserhalb des Fahrzeugs, wo die Gefahren des<br />
Toten Winkels lauern und wie diese zu vermeiden sind. Das besondere Highlight der<br />
Schulung war für alle Kinder, wenn sie sich dann selber auf den Fahrersitz setzen<br />
durften und sich, für kurze Zeit und mit glänzenden Augen, als Nachwuchskapitäne<br />
der Landstrasse fühlen konnten.<br />
Stefan Schweizer<br />
HAPPY BIRTHDAY, lieber Adi!<br />
Impressum<br />
© unterwegs, <strong>Juli</strong> 2017<br />
Herausgeberin und Redaktion: Indermühle Gruppe<br />
Auflage: 260 Exemplare, deutsch<br />
Erscheinungsweise: monatlich<br />
Gestaltung: Indermühle-Gruppe<br />
Texte: Indermühle Gruppe<br />
Druck: oeschgerdruck.ch<br />
Bildmaterial: alle Rechte vorhanden<br />
Früh übt sich, wer einmal ein grosser Meister der Strassen werden will!<br />
Wir, und damit meinen wir vor allem Markus Hagenbuch ;-) mögen uns noch<br />
gut erinnern, wie Du damals schon mit vier Jahren jeden Samstag in der<br />
Werkstatt im Seesteg Hubstapler fahren und auf dem Beifahrersitz des<br />
Taxis mitreisen wolltest ;-)<br />
Wir wünschen Dir alles Liebe zu Deinem 40. Geburtstag und nur das Beste<br />
für die Zukunft. Mögen auch heute noch viele Deiner Wünsche in Erfüllung<br />
gehen!<br />
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