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BER aktuell 08/2017

Die Zeitung für die Nachbarn des Flughafens Berlin Brandenburg.

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August <strong>2017</strong><br />

www.berlin-airport.de<br />

<strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Zeitung für die Flughafenregion<br />

Nachbar Flughafen<br />

Luftgütebericht 2016<br />

Informieren Sie sich über den neuen<br />

Luftgütebericht 2016 der Flughafen Berlin<br />

Brandenburg GmbH.<br />

Seite 2<br />

Nachbar Flughafen<br />

Airport & Airlines<br />

Lesen Sie mehr über eine der<br />

beliebtesten Feriendestination<br />

in der Ägäis.<br />

Seite 6<br />

Im Fokus<br />

Schallschutztage <strong>2017</strong><br />

<strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> hat für Sie die<br />

meistgestellten Fragen<br />

zusammengetragen.<br />

Seite 8 & 9<br />

Fluglärm wird flächendeckend überwacht<br />

Fünf neue Fluglärmmessstellen für den Flughafen Schönefeld<br />

Zahl des Monats<br />

9342<br />

km beträgt die Distanz von Berlin nach<br />

Los Angeles. Damit ist sie die längste<br />

Direktverbindung aus der Hauptstadtregion<br />

heraus.<br />

Kurzmeldungen<br />

→→Der neue Terminal T1-E light<br />

Alle Fluglärmmessstellen der FBB auf einen Blick.<br />

Die FBB hat im Juli fünf neue Fluglärmmessstellen<br />

in der Umgebung<br />

des Flughafens Schönefeld errichtet:<br />

Jühnsdorf, Rotberg, Schulzendorf (Ernst-<br />

Thälmann-Straße), Roter Dudel und<br />

Birkholz.<br />

Die Messstellen Rotberg (22) und Jühnsdorf<br />

(29) wurden notwendig, nachdem<br />

diese Gebiete nach der Neuausweisung<br />

der Schutzzonen in das Nachtschutzgebiet<br />

rutschten. Für die Standorte Roter<br />

Dudel (27) und Birkholz (28) ergab sich<br />

der Bedarf durch die erfolgreiche Klage<br />

der Gemeinde Blankenfelde-Mahlow.<br />

Hier sollen die Flugzeuge in der Nachtzeit<br />

nach Inbetriebnahme des <strong>BER</strong> bei<br />

Abflügen von der Nordbahn in Richtung<br />

Westen zwischen Mahlow und Lichtenrade<br />

hindurch fliegen. Um die Lärmimmissionen<br />

entlang der zukünftigen<br />

Flugroute GORIG1N (Startroute von<br />

→→Alle Messergebnisse<br />

sind online verfügbar unter<br />

www.berlin-airport.de > Umwelt ><br />

Fluglärm > Fluglärmmesstellen ><br />

Schönefeld.<br />

der Südbahn in Richtung Osten) dokumentieren<br />

zu können, wurde auch eine<br />

Messstelle (25) in der Ernst-Thälmann-<br />

Straße in Schulzendorf errichtet.<br />

Die Daimler AG zertifiziert das<br />

Mercedes-Benz AirportCenter<br />

zum Van ProCenter.<br />

Anbieter: Daimler AG, Mercedesstr. 137, 70327 Stuttgart<br />

Daimler AG, vertreten durch Mercedes-Benz Vertrieb PKW GmbH<br />

Daimler AG, vertreten durch Mercedes-Benz Vertrieb NFZ GmbH<br />

Mercedes-Benz Berlin, AirportCenter Berlin-Brandenburg,<br />

Hans-Grade-Allee 61 – Schönefeld<br />

Telefon +49 30 39 01-00, www.mercedes-benz-berlin.de<br />

Quelle: FBB<br />

Das Ausbauprogramm <strong>BER</strong> wird durch<br />

den Masterplan weiter fortgeschrieben<br />

und ist ein erster Schritt auf dem Weg<br />

zum langfristigen Ausbau. Die Flughafengesellschaft<br />

plant am <strong>BER</strong> direkt<br />

südlich vor dem Pier Nord ein neues<br />

Terminal zu errichten. Der Aufsichtsrat<br />

stimmte der Errichtung des Terminal<br />

T1-E light zu. Das Terminal wird für bis<br />

zu sechs Millionen Passagiere pro Jahr<br />

ausgelegt sein und rund 100 Millionen<br />

Euro kosten. Eine Inbetriebnahme ist<br />

zum ersten Halbjahr 2020 geplant.<br />

Das T1-E light bezieht das bereits zur<br />

Nutzung freigegebene Pier Nord mit<br />

ein und wird mit Brücken daran angeschlossen.<br />

→→Ausbau der „Dresdner Bahn“<br />

Das Bundesverwaltungsgericht hat<br />

zum Ausbau der Dresdner Bahn in Berlin<br />

„grünes Licht“ gegeben. Damit hat<br />

der Planfeststellungsbeschluss für den<br />

Abschnitt Lichtenrade, erlassen vom<br />

Eisenbahn-Bundesamt im November<br />

2015, Bestandskraft. Die Bauvorbereitenden<br />

Arbeiten sollen noch in diesem<br />

Jahr beginnen. Erste Baustelle wird<br />

der Bahnübergang an der Säntisstraße<br />

in Marienfelde sein. Die 16 Kilometer<br />

lange Dresdner Bahn zwischen Berlin-<br />

Südkreuz und Blankenfelde ist Teil<br />

der Bahnverbindung Berlin–Dresden.<br />

Zudem ist die Dresdner Bahn Voraussetzung<br />

für eine schnelle Schienenanbindung<br />

des Hauptstadtflughafens<br />

<strong>BER</strong>. Der „Airport-Express“ soll mit<br />

einer Fahrzeit von 20 Minuten das<br />

<strong>BER</strong>-Terminal mit dem Berliner Hauptbahnhof<br />

verbinden.


→2 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Nachbar Flughafen<br />

August <strong>2017</strong><br />

Liebe Nachbarn!<br />

Editorial<br />

FBB-Luftgütebericht 2016<br />

Grenzwerte werden sicher eingehalten<br />

Für viele von Ihnen hat die schönste Zeit des Jahres bereits begonnen<br />

oder steht kurz vor der Tür. Die Kinder freuen sich über die Ferien und<br />

der Start in den Sommerurlaub rückt näher. Nicht nur auf den Straßen,<br />

sondern auch auf den Flughäfen herrscht dann wieder Hochbetrieb.<br />

Allein in den ersten Ferientagen sind knapp 440.000 Fluggäste von und<br />

nach Berlin geflogen und haben sich für eines von 171 Zielen in 56<br />

Ländern entschieden. Für all die Passagiere, die wegen des hohen<br />

Verkehrsaufkommens etwas länger warten müssen, ist vielleicht das<br />

kostenlose WLAN an unseren Flughäfen ein kleiner Trost.<br />

Mit lärmarmen Flugverfahren und lärmdifferenzierten Landegebühren<br />

arbeiten wir kontinuierlich daran, den unvermeidbaren Fluglärm zu<br />

reduzieren. Um die Geräuschemissionen so genau wie möglich zu<br />

erfassen, hat die Flughafengesellschaft fünf neue Fluglärmmessstellen<br />

für den Flughafen Schönefeld errichtet und in Betrieb genommen.<br />

Am 16. und 17. Juli konnten wir Sie zu unseren zweiten Schallschutztagen<br />

in diesem Jahr begrüßen. Rund 450 interessierte Anwohnerinnen und<br />

Anwohner folgten dieses Mal der Einladung und informierten sich über<br />

das Schallschutzprogramm. Das freut uns sehr, denn wir setzen auf den<br />

Dialog mit Ihnen und freuen uns über jedes persönliche Gespräch. Die<br />

häufigsten Fragen und Antworten haben wir Ihnen unter der Rubrik „Im<br />

Fokus“ noch einmal zusammengestellt. Dort finden Sie auch die<br />

erweiterten Zeiten unseres Schallschutztelefons. Besonders viele<br />

interessierte Fragen gab es zu den neuen Schalldämmlüftern mit<br />

integrierter Wärmerückgewinnung. Wir empfehlen allen Nachbarn, die<br />

Schallschutzmaßnahmen auch tatsächlich umsetzen zu lassen.<br />

Viel Freude beim Lesen und eine interessante Lektüre wünscht Ihnen Ihr<br />

Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup<br />

→→Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Flughafen Berlin Brandenburg<br />

GmbH<br />

in Kooperation mit<br />

ELRO Verlagsgesellschaft mbH<br />

Eichenallee 8, 15711 Königs<br />

Wusterhausen<br />

( (03375) 24250 /<br />

www.elro-verlag.de<br />

Auflagenzahl: 65.000<br />

Verteilgebiet: Flughafenregion<br />

Berlin-Brandenburg<br />

Chefredaktion:<br />

Vesa Elbe,<br />

Lars Wagner<br />

( (030) 6091-70100<br />

V.i.S.d.P.:<br />

Vesa Elbe, Lars Wagner<br />

Verantwortlicher Redakteur der<br />

ELRO Verlagsgesellschaft mbH:<br />

Manfred Tadra<br />

( (033764) 5059-61<br />

m.tadra@elro-verlag.de<br />

Verantwortlich für Anzeigen:<br />

Jörg Kobs<br />

( (0175) 167 43 38<br />

j.kobs@elro-verlag.de<br />

Redaktion:<br />

Manfred Tadra, Jörg Kobs,<br />

Rosemarie Meichsner, Christian<br />

Franzke, Daniel Tolksdorf, Oliver<br />

Kossler, Pascal Murmann, Ralf<br />

Wagner, Jochen Heimberg, Dr. Kai<br />

Johannsen, Sebastian Aust,<br />

Dr. Uta Wolf-Benning, Antonia<br />

von Randow<br />

Dr. Uta Wolf-Benning aus dem FBB Immissionsschutz-Team in der Luftgütemessstelle.<br />

Die Flughafengesellschaft hat zum<br />

30. Juni <strong>2017</strong> den Luftgütebericht<br />

2016 für den Flughafen Schönefeld veröffentlicht.<br />

Sämtliche überwachte Luftschadstoffe<br />

lagen deutlich unterhalb der<br />

durch die 39. Bundes-Immissionsschutzverordnung<br />

vorgegebenen Grenzwerte.<br />

Die gesetzlichen Anforderungen an<br />

die Luftqualität wurden somit sicher<br />

eingehalten. Die am Kopf der nördlichen<br />

Start- und Landebahn ermittelte Luftbelastung<br />

war mit anderen Messstellen<br />

im Umland von Berlin vergleichbar.<br />

Mobile Messungen<br />

In Gosen und Ludwigsfelde-Süd<br />

Die FBB wird im August mobile Fluglärmmessungen<br />

in Gosen und Ludwigsfelde-Süd<br />

durchführen. Gosen liegt<br />

im östlichen An- und Abflugbereich<br />

der derzeit genutzten Südbahn des<br />

Flughafens Schönefeld. Die Messung<br />

in Ludwigsfelde-Süd findet auf dem<br />

Gelände des Marie-Curie-Gymnasiums<br />

statt. Dieses befindet sich im westlichen<br />

Anflugbereich der Südbahn.<br />

An beiden Standorten wurden bereits<br />

im Jahr 2015 Messungen im Rahmen der<br />

Südbahnbefliegung durchgeführt.<br />

Die Messungen wurden in Abstimmung<br />

mit der Verwaltung der Stadt Ludwigsfelde<br />

und der Gemeinde Gosen-Neu<br />

Zittau vereinbart. Im September sind<br />

mobile Messungen in Grünheide und<br />

Groß Schulzendorf geplant.<br />

Die Luftqualität am Flughafen Schönefeld<br />

wird seit Juli 2011 durch den Betrieb<br />

einer Luftgütemessstelle kontinuierlich<br />

überwacht. Dabei werden sowohl<br />

gasförmige Luftschadstoffe erfasst, als<br />

auch Feinstaub, Ultrafeinstaub und Ruß.<br />

Die Qualitätskontrolle der Messergebnisse<br />

erfolgte durch das Landesamt für<br />

Umwelt Brandenburg.<br />

Der Bericht ist online verfügbar unter:<br />

http://www.berlin-airport.de/de/<br />

unternehmen/umwelt/luft/ luftguetemessstelle/index.php.<br />

Tages<strong>aktuell</strong>e<br />

Messwerte der Luftgütemessstelle<br />

können über die Webseite des<br />

Landesamts für Umwelt Brandenburg<br />

abgerufen werden:<br />

https://luftdaten.brandenburg.de/home.<br />

Ab August auch wieder in Gosen und Ludwigsfelde-Süd:<br />

die mobilen Fluglärmmessungen.<br />

Quelle: FBB Quelle: FBB


→3 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Nachbar Flughafen<br />

August <strong>2017</strong><br />

Konnten ein wenig Flughafenluft schnuppern: Die neunten Klassen der Fritz Kühn Schule aus Bohnsdorf.<br />

Quelle: Quelle: Antonia Bosse / FBB<br />

Kurfürstendamm 130<br />

10711 Berlin<br />

Tel.: 030/346 670 270<br />

Friedrich-Engels-Straße 4<br />

Ausbildung bei der<br />

Flughafengesellschaft<br />

Schüler der Fritz-Kühn-Schule zu Gast am <strong>BER</strong><br />

Freiwilligendienst, Studium oder Ausbildung?<br />

Diese Frage stellen sich viele Schüler, wenn sie<br />

sich auf der Zielgeraden in Richtung Schulabschluss<br />

befinden. So auch die 9. Klassen der<br />

Fritz-Kühn-Schule aus Bohnsdorf. Im Rahmen<br />

ihrer Projekttage besuchten 70 Schüler mit<br />

ihren Lehrern den Flughafen, um vielleicht<br />

eine Antwort auf diese Frage zu finden.<br />

Unter dem Titel “Die Flughäfen der Hauptstadtregion<br />

- Arbeiten an den Berliner<br />

Flughäfen (TXL, SXF, <strong>BER</strong>)“ referierte Christian<br />

Franzke von der Umlandarbeit über die<br />

Möglichkeiten einer Ausbildung bei der<br />

Betreibergesellschaft. Neben fünf kaufmännischen<br />

und gewerblich-technischen<br />

Ausbildungsberufen bietet die Flughafengesellschaft<br />

fünf duale Studiengänge an. Im<br />

Anschluss an den Vortrag konnten sich die<br />

Schüler und Schülerinnen bei einem geführten<br />

Terminalrundgang einen Eindruck vom <strong>BER</strong><br />

verschaffen.<br />

Einige der Schüler haben bereits ihre Absicht<br />

bekundet, ihre Bewerbung in der nächsten<br />

Zeit losschicken zu wollen. Bewerbungszeitraum<br />

bei der FBB ist der 01.<strong>08</strong>. bis 31.10.<strong>2017</strong>.<br />

Neues Zuhause für Flüchtlinge<br />

Sanierungsarbeiten in Waßmannsdorf abgeschlossen<br />

TEMPTON ist einer der führenden Personaldienstleister für den deutschen<br />

Mittelstand mit rund 85 Niederlassungen und 6.000 Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern bundesweit.<br />

Wollten Sie schon immer auf den Berliner Flughäfen arbeiten?<br />

Wir, die TEMPTON Aviation, ein Personaldienstleister spezialisiert im Bereich<br />

Luftfahrt, sucht ab sofort qualifiziertes Personal in verschiedenen Bereichen.<br />

Sie sind zeitlich flexibel einsetzbar, schichtbereit und im Besitz<br />

des Führerscheines?<br />

Seien auch Sie Teil des TEMPTON Teams und checken bei uns ein!<br />

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Busfahrer (Kl.D) m/w<br />

Flugzeugabfertiger (Kl. B zwingend erforderlich) m/w<br />

Servicemitarbeiter m/w<br />

Küchenhilfen m/w<br />

Lagerhelfer (Kl. B zwingend erforderlich)<br />

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Unbefristeter Arbeitsvertrag in Teil- und Vollzeit ,<br />

Vergütung nach BAP Tarifvertrag<br />

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Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung unter<br />

aviation.berlin@tempton.de und beantworten ihre<br />

Fragen gern unter der Telefonnummer 030/63 41 48 -50<br />

von <strong>08</strong>.00-17.00 Uhr. www.tempton.de<br />

Die Bewohner der Flüchtlingsunterkunft am<br />

Standort Waßmannsdorf haben ein neues Domizil.<br />

Das Haus 1 wurde aus Mitteln des Landkreis<br />

Dahme-Spreewald in circa zwei Jahren<br />

Bauzeit aufwendig saniert und konnte bereits<br />

Anfang Juni bezogen werden. Der Standort,<br />

der in den frühen 90er Jahren etabliert wurde<br />

steht unter Denkmalschutz. Nur einen Steinwurf<br />

von der innerdeutschen Grenze entfernt<br />

diente die Unterkunft einst den Grenztruppen<br />

der Volksarmee.<br />

148 Bewohner aus 17 Nationen leben in der<br />

Unterkunft. Sie teilen sich Zwei – oder Viermannzimmer<br />

und einen großen Küchenbereich<br />

auf jeder Etage, der neu dazugekommen<br />

ist. Auch Duschen gibt es nun auf jeder Etage.<br />

„Die Lebensverhältnisse haben sich enorm<br />

verbessert“ freut sich Dennis Treptow der Einrichtungsleiter<br />

von der Betreibergesellschaft<br />

Human Care. Mit insgesamt fünf Mitarbeitern<br />

betreibt die Human Care GmbH die Einrichtung<br />

in der Rudower Straße.<br />

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Aus Alt mach Neu: Das Haus 1 (links) in neuem Glanz.<br />

Quelle: Christian Franzke / FBB<br />

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→ 4 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Aktuelles aus der Region<br />

August <strong>2017</strong><br />

Worte auf<br />

den Weg<br />

Quelle: Privat<br />

Quelle: Björn Spremberg<br />

Liebe Leserinnen und Leser dieser Kolumne,<br />

Bei Monatszeitschriften wie <strong>BER</strong> Aktuell ist die Frage für<br />

die Ausgaben im Sommer immer: wird sie zuhause<br />

gelesen im August selber, etwa weil der Urlaub auf<br />

„Balkonien“ stattfindet, oder erst nach dem Urlaub, wo<br />

sich dann viel an Gedrucktem angesammelt hat … Ja, was<br />

will man denn von all dem noch „nachlesen“? Wir kennen<br />

alle den Spruch: „Nichts ist so alt wie die Zeitung von<br />

gestern“.<br />

Nun, es gibt Bücher und Texte, die sind nicht nur von<br />

gestern, sondern die sind Hunderte von Jahren alt –<br />

lesenswerte Schriften unserer Vorfahren die in Bibliotheken<br />

und Archiven aufbewahrt und ausgewertet werden<br />

– manchmal schwer zu lesen, weil die Schrift, die verwendet<br />

wurde, so viel Schnörkel hat. Aber es ist lohnenswert<br />

und notwendig, sich mit diesem geistigen Erbe zu<br />

beschäfti-gen – sonst verlieren wir den Blick auf die<br />

Zukunft, die wir gestalten wollen.<br />

Wieder anders ist es mit der Bibel: die verschiedenen Teile<br />

sind zwei bzw. zweieinhalb tausend Jahre alt. Da brauchen<br />

wir uns nicht mit „altem Papier oder Pergament“ in<br />

Bibliotheken und Archiven auseinanderzusetzen – in den<br />

allermeisten Sprachen der Welt ist die Bibel für uns<br />

heutige Menschen in unserer Sprache verfügbar. In<br />

Deutsch sowieso: nicht erst mit Martin Luther und seiner<br />

Übersetzung aus dem Jahr 1534, schon lange vorher gab<br />

es Versuche, die hebräischen, aramäischen und griechischen<br />

Schriften der Bibel ins Deutsche zu übertragen. Und<br />

die letzten beiden Unterneh-mungen fanden 2016 und<br />

<strong>2017</strong> statt: die neue „Luther-Übersetzung“ und die neue<br />

„Einheitsüberset-zung“ – evangelisch die eine, katholisch<br />

die andere. Beide ergänzen sich – sie parallel zu lesen<br />

bringt viele neue Einsichten in manchmal schwierige<br />

Texte. „Das Deutsch“ ist auch verschieden, wirkliche<br />

Widersprüche zwischen den beiden Bibeln kann ich nicht<br />

ausmachen, eher eine spannende Vielfalt.<br />

Hatten Spaß auf dem Dorffest in Diepensee v.l.n.r.: Christian Franzke, Michael Gleißner (Ortsvorsteher<br />

Diepensee), Dr. Lutz Franzke (Bürgermeister Königs Wusterhausen).<br />

Alle Jahre wieder<br />

Dorffest in Diepensee<br />

Bereits zum 13. Mal feierten die Einwohner<br />

von Königs Wusterhausens kleinstem<br />

Ortsteil Diepensee ihr Dorffest. Mit einem<br />

breiten Programm aus Hüpfburg, Fun Bungee,<br />

Traktor fahrten und Erläuterungen von der<br />

Ortsfeuerwehr war für alle Besucher etwas<br />

dabei. Ein Highlight dieses Jahr waren die<br />

Helikopterrundflüge, bei denen man sich<br />

Diepensee und Umgebung einmal von oben<br />

anschauen konnte. Der immer wiederkehrende<br />

Regen tat der Stimmung keinen Abbruch.<br />

Ortsvorsteher Michael Gleißner freute sich<br />

über die rege Teilnahme. „Ich bin glücklich,<br />

wenn es den Leuten gefällt. Dann weiß ich, für<br />

was wir uns die Arbeit gemacht haben“.<br />

Baumhöhen, Vogelstimmen<br />

und Hindernislauf<br />

18. Waldjugendspiele-Woche in Königs Wusterhausen<br />

Bereits zum 18. Mal werden die Waldjugendspiele<br />

vom 10.07.<strong>2017</strong> bis 14.07.<strong>2017</strong> durchgeführt.<br />

Die Waldjugendspiele (WJS) sind waldpädagogische<br />

Veranstaltungen, bei denen Schulklassen<br />

in einem schulnahen Wald miteinander<br />

in einen auf Walderlebnisse, Waldwissen und<br />

sportliche Betätigung orientierten Wettbewerb<br />

treten. Die beteiligten Schüler lösen<br />

dabei gruppenweise Aufgaben. Die Ergebnisse<br />

werden bewertet und die Sieger erhalten<br />

kleine Preise.<br />

Die WJS in Brandenburg werden von<br />

der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald<br />

(SDW), anderen waldbezogenen<br />

Vereinen, sowie Sponsoren unterstützt.<br />

Sie werden in Kooperation mit Einrichtungen<br />

des Minis teriums für Ländliche<br />

Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft<br />

durchgeführt.<br />

Nun, wenn Sie im August Zeit haben, dann lesen Sie <strong>BER</strong><br />

Aktuell: klar, das tun Sie ja gerade – aber vielleicht wollen<br />

Sie ja auch mal „in die Bibel schauen“, denn: „Nichts ist so<br />

jung wie die Bibel von vor zweitausend Jahren“.<br />

Viel Freude beim Entdecken von Neuem und<br />

Altbekanntem wünscht Ihnen<br />

Ihr Pater Wolfgang Felber<br />

Flughafenseelsorger (kath.)<br />

Quelle: Stefanie Stadie<br />

V.l.n.r.: Britta Herter (Schutzgemeinschaft Deutscher Wald), Jana Schimke (MdB), Gregor Beyer<br />

(Vorsitzender des SDW Landesverbandes), Sylvia Lehmann (MdL), Yvonne Böhm (Schulrätin), Georg Hanke<br />

(Stadtverordnetenvorsteher), Christian Franzke (FBB).


→ 5 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Aktuelles aus der Region<br />

August <strong>2017</strong><br />

Sportliches Umland<br />

Der Sportverein Schulzendorf e.V.<br />

Mein Arbeitsplatz<br />

in der Flughafenregion<br />

Slalom- und Figurenfahren stehen beim Ein- und Kunstradfahren auf dem Programm.<br />

Der Sportverein Schulzendorf e. V. wurde im Jahr<br />

2010 gegründet.<br />

Im diesem Jahr startete der Verein mit ca. 90 Volleyballern-<br />

Aktuell zählt der Verein bereits knapp<br />

300 Mitglieder und davon mehr als 50 Prozent im<br />

Nachwuchsbereich! Die Abteilungen Volleyball, Kindersport,<br />

Gymnastik, Tischtennis und Einrad-Kunstrad-Akrobatik<br />

konnten bereits über die Grenzen von<br />

Schulzendorf bekannt gemacht werden.<br />

Der SVS bietet ein breites Spektrum von Breitensport<br />

bis zum Leistungssport an. Ein gutes<br />

Vereins klima ist dabei unerlässlich und zeigt sich<br />

im Zusammenhalt der Sportler.<br />

Neben den Meisterschafts- und Pokalwettkämpfen<br />

auf Landesebene werden auch vereinsinterne<br />

Meisterschaften oder Freundschaftsturniere mit<br />

anderen Vereinen durchgeführt.<br />

Der Dahmepokal am Tag der Einheit ist der größte<br />

Event des Sportverein Schulzendorf e. V. und ist<br />

zu einem Dauerbrenner in der Region geworden.<br />

Nach guter Tradition nehmen ca. 45 Mannschaften<br />

aus verschiedenen Bundesländern daran teil.<br />

Neubau kann starten<br />

Darüber hinaus nimmt die Abteilung Tischtennis<br />

an „Jugend trainiert für Olympia“ teil und<br />

erreichte auch gute Platzierungen bei Kreismeisterschaften,<br />

Regionalmeisterschaften und<br />

Landesmeisterschaften.<br />

Die Abteilung Einrad-Kunstrad-Akrobatik<br />

nimmt an Wettkämpfen in Berlin/Brandenburg,<br />

an Pokal wettkämpfen, an Landesmeisterschaften<br />

und auch an den Ostdeutschen<br />

Meisterschaften teil.<br />

Die jüngsten Mitglieder zeigen jedes Jahr Ihren<br />

Leistungsstand beim Kinderfest oder bei der<br />

Weihnachtsfeier Ihre Fortschritte.<br />

Die Volleyballer im Nachwuchsbereich nehmen<br />

erfolgreich am Bambino Cup und an Pokalspielen<br />

und Landesmeisterschaften teil.<br />

Ein Highlight der Abteilung Volleyball sind die<br />

Schmetterlinge, sie belegten in dieser Saison den<br />

4. Platz in der Brandenburgliga! Durch die langjährige<br />

Unterstützung der Flughafengesellschaft,<br />

im Rahmen der Umlandarbeit, konnte der SVS<br />

viele Projekte im Nachwuchsbereich umsetzen.<br />

Fördergeldbescheid für die SG Phönix Wildau e.V.<br />

Vertreter aus Sport, Wirtschaft und Politik freuten sich bei der Übergabe eines Zuwendungsbescheids an den Verein<br />

Phönix Wildau. Dem Baustart für den Kunstrasenplatz steht somit nichts mehr im Weg. Die Übergabe des Bescheids über<br />

aus dem KIP-Förderprogramm des Landes in mittlerer sechsstelliger Höhe erfolgte durch Staatssekretär Dr. Thomas<br />

Drescher aus dem Ministerium für Bildung, Jugend und Sport.<br />

Quelle: SV Schulzendorf e.V.<br />

Quelle: Christian Franzke / FBB<br />

Diesmal: Uwe Oehm, Operations/ Infrastruktur und<br />

Systeme „OI1“. Nur einer von vielen spannenden<br />

Arbeitsplätzen, an denen sich Flughafenluft schnuppern<br />

lässt.<br />

Mein Arbeitsalltag<br />

Unser kleines Team OI1 beschäftigt sich vorrangig mit<br />

der Durchführung von IT-Projekten. Wir führen neue<br />

IT-Systeme ein und das von der ersten Aufgabenformulierung<br />

bis zum Betrieb des jeweiligen Systems. Ich<br />

arbeite seit 2012 an den Leitstellensystemen der<br />

Feuerwehr, Bundespolizei und Flughafensicherheit<br />

und bin hierbei für die Datenpflege, die Versorgung<br />

der Alarm- und Ausrückordnung und die Zusammenarbeit<br />

der einzelnen Nutzergruppen zuständig.<br />

Deshalb bin ich viel unterwegs, um die Leitstellen zu<br />

besuchen und Fehler zu beheben oder neue Kollegen<br />

einzuarbeiten und zu schulen.<br />

Mein Weg in den Beruf<br />

Ich bin gelernter Rettungsassistent und seit 1995 bin<br />

ich Berufsfeuerwehrmann, seit 2002 in SXF, vorher in<br />

Potsdam, THF und TXL. Von 2004-2011 habe ich an der<br />

TH Wildau berufsbegleitend Wirtschaftsingenieurwesen<br />

studiert, danach wechselte ich 2012 zur IuK-Abteilung.<br />

Auch hier war ich für die Leitstellensysteme<br />

zuständig, dies blieb auch nach meinem Wechsel zu<br />

OI1 2015 so. Mittlerweile arbeite ich seit mehr als 20<br />

Jahren an Leitstellensystemen, sowohl als Disponent<br />

als auch als Systembetreuer, eine Arbeit, die sehr<br />

großen Spaß macht, abwechslungsreich und verantwortungsvoll<br />

ist.<br />

Tätigkeiten<br />

Mein Tag beginnt meist mit einem Check der Leitstellensysteme<br />

und deren Verbindungen zur übrigen<br />

IT-Welt: Feuerwachen-Tore müssen zum richtigen<br />

Zeitpunkt geöffnet werden, Alarmdrucker müssen<br />

Alarmdepeschen auswerfen, Brandmelder müssen bei<br />

Alarm den Einsatz bei der richtigen Feuerwache<br />

auslösen. Als Teammitglied von mehreren Projektteams<br />

bin ich auch an der Planung weiterer IT-Projekte,<br />

welche die Sicherheit des Flughafens betreffen,<br />

beteiligt.<br />

→→Wer sich für einen Job am Flughafen<br />

interessiert, findet alle <strong>aktuell</strong>en<br />

Stellenausschreibungen unter<br />

karriere.berlin-airport.de<br />

Quelle: Privat


→ 6 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Airport & Airlines<br />

August <strong>2017</strong><br />

Werben in der <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong>?<br />

Infos unter: j.kobs@elro-verlag.de / Tel. 0175 167 43 38<br />

<strong>BER</strong>-Barometer<br />

Ende Juni <strong>2017</strong> sind bei den Bauarbeiten<br />

unverändert 89 Prozent aller Meilensteine bei<br />

Planung und Bau erreicht. Die Abarbeitung<br />

der Mängel im baulichen Brandschutz liegt<br />

bei 94 Prozent (im Zwei-Monats-Vergleich<br />

entspricht das einem Plus von einem Prozentpunkt<br />

zu Ende April <strong>2017</strong>). Die Feststellungen<br />

sind derzeit zu 93 Prozent abgearbeitet (April<br />

92 Prozent). Die Kabeltrassensanierung liegt<br />

weiterhin bei 99 Prozent. Die technische<br />

Inbetriebnahme der prüfpflichtigen Anlagen<br />

(u. a. Brandmelde-, Entrauchungs- und Feuerlöschanlagen)<br />

erreicht 47 Prozent. Im April<br />

waren es 41 Prozent. Die technische Inbetriebnahme<br />

der weiteren betrieblichen Systeme<br />

(u. a. Check-in- und Boarding- Systeme, Einsatzleitsysteme<br />

für Feuerwehr und Bundespolizei,<br />

Informationsanzeigen für Fluggäste)<br />

liegt Ende Juni bei 21 Prozent (April 19 Prozent).<br />

Einrichtungsleitung Nicole Schütze<br />

• Tel.: 030-26 39 59-0 • Fax 030-26 39 59-115<br />

• 24-Std.-Handy: 0175 9913 145<br />

www.seniorenzentrum-an-der-spree.de<br />

Insel des Windes<br />

Quelle: Pixabay<br />

Den Sonnenuntergang in Klein-Venedig genießen.<br />

Eine der beliebtesten Urlaubsinseln in der<br />

Ägäis ist Mykonos. Dort herrschen zwar hohe<br />

Temperaturen, doch der Meltemi, der trockene<br />

Wind, der in den Sommermonaten über die<br />

Insel fegt, macht das Klima angenehm. Mit<br />

Eurowings geht es seit Anfang Mai immer freitags<br />

ab Berlin-Tegel in nur vier Stunden nach<br />

Mykonos. Besonderen Anklang findet die griechische<br />

Insel bei Wassersportlern – Wind- und<br />

Kitesurfen gehören hier zu den beliebtesten<br />

Aktivsportarten. Mykonos bezaubert mit der<br />

typisch in weiß-blau gehaltenen griechischen<br />

Architektur, der rauen Landschaft und atemberaubenden<br />

Sonnenuntergängen. Abends<br />

erwachen die kleinen Gassen der Haupstadt<br />

Mykonos-Stadt zum Leben. Besonders<br />

atmosphärisch ist Klein-Venedig, mit seinen<br />

bunten Häusern. In den Tavernen direkt am<br />

Wasser lässt sich der Abend mit einem Aperitif<br />

gut einläuten. Völlig zu recht verwandelt sich<br />

die Insel jeden Sommer in einen der Party-<br />

Hotspots Europas. Und dennoch: wer hier<br />

Ruhe sucht, der wird an einem der Strände im<br />

Norden der Insel fündig werden.


→7 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Airport & Airlines<br />

August <strong>2017</strong><br />

Den Sommer nicht aus den<br />

Augen verlieren<br />

Quelle: Günter Wicker / FBB<br />

Mit Nordica nach Tallinn.<br />

Die Hansestadt im Norden<br />

Einst war sie der nordöstlichste Punkt des<br />

Hansebundes: Die estnische Hauptstadt Tallinn.<br />

Bis 1918 lautete der amtliche Name Reval.<br />

Aufgrund ihrer Lage hatte die Stadt eine<br />

Schlüsselstellung für den Handel zwischen dem<br />

westlichen Europa, sowie Russland und dem<br />

nahen Osten inne und gehörte zu den am besten<br />

befestigten Städten an der Ostsee. Die prachtvolle<br />

Altstadt beeindruckt mit ihren Stadtmauern<br />

und alten Türmen und gehört seit 1997 zum<br />

UNESCO Weltkulturerbe. Sie gilt heute als<br />

Paradebeispiel für eine mittelalterliche<br />

nordeuropäische Handelsstadt. Während des<br />

zweiten Weltkrieges blieb Tallinn nahezu von<br />

Bombeneinschlägen verschont und so stößt man<br />

an jeder Ecke auf historische Kaufmannshäuser,<br />

alte Speicher, schöne Giebel und reizende<br />

Gässchen. Neben der wunderschönen Altstadt,<br />

begeistert Tallinn den Besucher durch ein<br />

ungeheures Lebensgefühl und eine großzügige<br />

Gastfreundschaft. Umso besser, dass Tallinn von<br />

Berlin-Tegel aus in nur anderthalb Stunden zu<br />

erreichen ist. Bis zu viermal wöchentlich fliegt<br />

Nordica in die Hansestadt im Norden.<br />

Quelle: Günter Wicker / FBB<br />

Mit Germania auf die Kanarischen Inseln ab Oktober <strong>2017</strong>.<br />

Pünktlich zum Beginn der Herbstferien stationiert Germania<br />

ein zusätzliches Flugzeug in Berlin-Schönefeld. Neu auf dem<br />

Flugplan stehen damit ab Oktober zwei der Kanarischen<br />

Inseln – Gran Canaria und Fuerteventura. Beide Inseln<br />

begeistern mit ihren langen Stränden und dem türkisblauen<br />

Meer. Besonders in den kühleren Jahreszeiten sind die Inseln<br />

bei Reisenden beliebt, Grund ist das ganzjährige durchweg<br />

angenehme Klima. Ein Grund mehr, in den Herbstferien die<br />

Tasche zu packen und mit Germania auf die Kanarischen<br />

Inseln zu fliegen. Die Entscheidung fällt nicht leicht – während<br />

Fuerteventura bei Surfern sehr beliebt ist, begeistert<br />

Gran Canaria mit der vielfältigen Vegetation. Aufgrund der<br />

insgesamt 14 Mikroklimazonen besitzt die Insel eine derart<br />

abwechslungsreiche Flora und Fauna, dass die Insel auch als<br />

Miniaturkontinent bezeichnet wird. Germania fliegt zusätzlich<br />

ab Berlin SXF auch nach Hurghada, Sharm El Sheik, Marsa<br />

Alam, Paphos, Ibiza, Beirut und Teheran.<br />

Was bedeutet eigentlich …?<br />

© Fotograf: Ch. Hartmann<br />

www.<br />

Der Wille versetzt Berge.<br />

BesonDers Der letzte.<br />

Ein Vermächtnis zugunsten von ärzte ohne grenzen kann für<br />

viele Menschen einen ersten Schritt in ein neues Leben bedeuten.<br />

Sie möchten sich über das eigene Leben hinaus engagieren wie<br />

Alice und Ellen Kessler? Gerne schicken wir Ihnen unsere Broschüre<br />

„Ein Vermächtnis für das Leben“.<br />

Wir beraten Sie gerne. Ihre persönliche Ansprechpartnerin<br />

Verena Schäfer erreichen Sie unter 030 - 700 130 148.<br />

ärzte ohne grenzen e.V.<br />

Am Köllnischen Park 1<br />

10179 Berlin<br />

www.aerzte-ohne-grenzen.de<br />

.de<br />

AwSV<br />

Der Gesetzgeber verfolgt das Ziel, Gewässer vor nachteiligen<br />

Veränderungen zu schützen, die aus Anlagen stammen, in<br />

denen mit wassergefährdenden Stoffen umgegangen wird<br />

oder die dort lagern. Die Verordnung über Anlagen zum<br />

Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (AwSV) regelt<br />

unter anderem, welche Anlagen darunter fallen und wie diese<br />

zu betreiben und zu prüfen sind. Sie tritt am 1. August <strong>2017</strong> in<br />

Kraft und löst auf der Ebene der Bundesländer gültige<br />

Verordnungen ab.<br />

Am Flughafen Schönefeld und dem <strong>BER</strong> betrifft dies<br />

beispielsweise Tankstellen, aber auch Aufzüge, die mit<br />

Hydrauliköl betrieben werden oder Lager und Werkstätten, in<br />

denen wassergefährdende Stoffe aufbewahrt werden. Die<br />

verantwortlichen Fachabteilungen der FBB stellen sicher, dass<br />

von diesen Anlagen keine nachteiligen Wirkungen auf<br />

Grundwasser und Gewässer ausgehen.<br />

Werben in der <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong>?<br />

Infos unter: j.kobs@elro-verlag.de / Tel. 0175 167 43 38


→ 8 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong><br />

→ Im F<br />

Schallschutztage <strong>2017</strong><br />

Infos zum Schallschutzprogramm B<br />

Die Flughafengesellschaft hat das im vergangenen Jahr begonnene Format fortgeführt<br />

und die <strong>BER</strong>-Anwohner am 16. und 17. Juni zu den zweiten Schallschutztagen<br />

eingeladen. Rund 450 Gäste folgten der Einladung und zeigten besonderes Interesse<br />

für die neuen Schalldämmlüfter, die <strong>BER</strong>-Flugrouten, die Berechnung der Schutz- und<br />

Entschädigungsgebiete und die im letzten Jahr vorgestellten Module. In ausnahmelos<br />

konstruktiven Gesprächen konnten viele individuelle Sachverhalte direkt vor<br />

Ort geklärt werden. <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> hat die häufigsten Fragen der Schallschutztage<br />

zusammengestellt.<br />

1) Welche Räume haben Anspruch auf<br />

Schallschutzmaßnahmen?<br />

Im Schallschutzprogramm <strong>BER</strong> haben<br />

Räume Anspruch auf Schallschutz, die<br />

zum Wohnen genutzt werden und<br />

bauordnungsrechtlich genehmigt sind.<br />

Ob Anspruch auf Tag- oder Nachtschutz<br />

besteht, darüber entscheidet die<br />

Nutzung der Räume sowie die Lage im<br />

Schallschutzgebiet.<br />

2) Warum gibt es trotz der Flugroute<br />

über Schulzendorf und Eichwalde dort<br />

keine Erweiterung der Schallschutzgebiete?<br />

Auf die Flugroute über Schulzendorf<br />

und Eichwalde entfallen in den bisherigen<br />

Prognosen knapp sechs Flugbewegungen<br />

pro Tag, wenn man den<br />

Durchschnitt aller Tage mit West- und<br />

Ostbetrieb zusammenrechnet. Aufgrund<br />

dieser geringen Zahl, ergibt sich keine<br />

Änderung der Schallschutzgebiete im<br />

Bereich Schulzendorf und Eichwalde.<br />

Es gilt jedoch auch, dass die Schallschutzgebiete<br />

ein Jahr nach Inbetriebnahme<br />

und auf Grundlage der dann<br />

vorliegenden realen Werte überprüft<br />

werden. Es bleibt abzuwarten, ob dann<br />

eine Erweiterung der Anspruchsgebiete<br />

vorgenommen wird.<br />

3) Ich wohne in Dahlewitz knapp außerhalb<br />

der Schallschutzgebiete. Werden<br />

die Schallschutzgebiete dort noch<br />

einmal erweitert?<br />

Bei der Ergänzung der Anspruchsgebiete<br />

im letzten Jahr kam es zu einer Erweiterung<br />

um Teile von Rotberg, Kiekebusch,<br />

Karlshof, Dahlewitz und Jühnsdorf. Ein<br />

Jahr nach Inbetriebnahme des <strong>BER</strong> wird<br />

eine Überprüfung der Schallschutzgebiete<br />

vorgenommen. Dies geschieht<br />

dann auf Grundlage der tatsächlich<br />

gemessenen Lärmbelastung und kann<br />

zu einer Veränderung der Schallschutzgebiete<br />

führen. Ebenso kommt<br />

es zu einer Überprüfung, wenn nach<br />

Inbetriebnahme des <strong>BER</strong> an irgendeiner<br />

auf der Schallschutzkontur liegenden<br />

Stelle eine Lärmbelastung nachgewiesen<br />

wird, die mehr als zwei Dezibel über der<br />

prognostizierten Lärmbelastung liegt.<br />

4) Muss ich die Kosten des neuen<br />

Schalldämmlüfters selbst übernehmen?<br />

Wenn ja, wie hoch sind die<br />

Kosten?<br />

Die Kosten für das Gerät samt Einbau<br />

übernimmt die FBB. Die laufenden<br />

Kosten sind durch den Anwohner selbst<br />

zu tragen.<br />

Die Betriebskosten des Schalldämmlüfters<br />

sind natürlich abhängig davon, wie<br />

oft dieser genutzt wird. Bei der vorgesehenen<br />

Nutzung bei Nacht liegen die<br />

Stromkosten bei rund 10 Euro im Jahr,<br />

dies verdeutlicht folgende Beispielrechnung:<br />

Bei der Maximalleistung von<br />

60 Kubikmeter, die für zwei Personen<br />

empfohlen wird, verbraucht der<br />

Schalldämmlüfter 13 Watt pro Stunde.<br />

Pro Nacht (acht Stunden) bedeutet das<br />

einen Stromverbrauch von 104 Watt<br />

bzw. 0,104 Kilowattstunden. Anhand<br />

der <strong>aktuell</strong>en Strompreise ergeben sich<br />

daraus Kosten von etwa 2,6 Cent pro<br />

Nacht bzw. rund 10 Euro im Jahr. Das<br />

Gerät kann aber auch in niedrigeren<br />

Stufen eingestellt werden.<br />

Hinzu kommen die Preise für den<br />

regelmäßigen Austausch der im Gerät<br />

verbauten hochwertigen Pollenfilter.<br />

Ein Satz Filter kosten rund 30 Euro, der<br />

Austausch ist gemäß Herstellerangaben<br />

einmal pro Jahr notwendig.<br />

Wie schon im vergangenen Jahr besuchte Helmut Barthel, Abgeordneter im Landtag Brandenburg,<br />

auch in diesem Jahr die Schallschutztage und machte sich vor Ort ein persönliches Bild vom<br />

Schallschutzprogramm <strong>BER</strong>.<br />

Die neuen Schalldämmlüfter verfügen<br />

aber auch über eine Wärmerückgewinnungsfunktion,<br />

mit der sich Heizkosten<br />

einsparen lassen.<br />

5) Um die Schallschutzmaßnahmen<br />

umsetzen zu lassen, müsste ich Möbel<br />

beiseite räumen. Das schaffe ich alleine<br />

aber nicht. Wer kann mir dabei helfen?<br />

Grundsätzlich haben alle Anwohner eine<br />

gewisse Mitwirkungspflicht bei der Umsetzung<br />

der Schallschutzmaßnahmen.<br />

Dazu gehört auch für die nötige Baufreiheit<br />

zu sorgen und zum Beispiel Möbel<br />

zu verrücken oder Räume leerzuräumen.<br />

Allerdings sind in bestimmten Situationen<br />

Abweichungen von dieser gängigen Praxis<br />

möglich. Zum Beispiel, wenn Eigentümer<br />

gesundheitlich oder altersbedingt<br />

beeinträchtigt sind oder der Umfang der<br />

notwendigen Vorbereitung überdurchschnittlich<br />

hoch ist. In diesen Fällen können<br />

die notwendigen Arbeiten auch durch<br />

die Baufirma übernommen werden.<br />

In diesen Fällen benötigt die FBB eine Erklärung<br />

des Eigentümers, weshalb er die<br />

nötige Baufreiheit nicht selbst herstellen<br />

kann. Zudem sollte die Baufirma noch vor<br />

Beginn der Bau arbeiten ein Nachtragsangebot<br />

bei dem zuständigen Ingenieurbüro<br />

einreichen, damit dieses rechtzeitig<br />

geprüft werden kann.<br />

6) Mein Antrag auf ein Modul der FBB<br />

wurde abgelehnt. Gibt es Voraussetzungen,<br />

um die Module nutzen zu<br />

können?<br />

Quelle: Thomas Kierok / FBB<br />

Ja, denn die Module können nicht in<br />

allen Fällen gewährt werden. Grundsätzlich<br />

sind Module für die Fälle gedacht, in<br />

denen der Eigentümer eine Anspruchsermittlung<br />

zur baulichen Umsetzung<br />

von Schallschutzmaßnahmen erhalten<br />

hat. Wurde eine Anspruchsermittlung<br />

Entschädigung versendet, können keine<br />

Module in Anspruch genommen werden.<br />

Für die Module Küche, Raumhöhe und<br />

Wintergärten gilt unter anderem folgendes.<br />

Das Modul Küche kann bei Essküchen<br />

genutzt werden, für Kochküchen<br />

kann die FBB das Modul nicht anbieten.<br />

Das Modul Raumhöhe gilt für Räume ab<br />

einer Höhe von zwei Metern, da bei noch<br />

niedrigeren Räumen keine gesunden<br />

Lebensverhältnisse mehr gegeben sind.<br />

Das Modul Wintergarten gilt, wenn<br />

dieser als Wohnraum genutzt wird<br />

und entweder eine Genehmigung zum<br />

Bau des Wintergartens vorliegt oder<br />

die Errichtung genehmigungsfrei war.<br />

Grundsätzlich wird jeder gestellte Antrag<br />

durch die FBB geprüft.


okus August <strong>2017</strong><br />

ER<br />

Quelle: Thomas Kierok / FBB<br />

Bereits bei den letztjährigen Schallschutztagen hat die FBB die neuen Module im Schallschutzprogramm vorgestellt. Die <strong>BER</strong>-Anwohner haben diese seitdem bereits weit<br />

mehr als 1.000 mal genutzt. Ralf Wagner, Leiter Schallschutz, stellte die Module auch in diesem Jahr wieder vor und erklärte zudem, was bei der Nutzung zu beachten ist.<br />

Quelle: Günter Wicker / FBB<br />

Quelle: Günter Wicker / FBB<br />

Für welche Räume in meinem Haus bekomme ich eigentlich Schallschutz? Diese Frage beschäftigte<br />

die Besucher der Schallschutztage auch in diesem Jahr.<br />

Die zu Beginn des Jahres vorgestellten neuen Schalldämmlüfter waren bei den Schallschutztagen<br />

stark nachgefragt.<br />

7) Bis wann kann ich die Schallschutzmaßnahmen<br />

umsetzen lassen?<br />

Die FBB empfiehlt allen Anwohnern, die<br />

Schallschutzmaßnahmen noch rechtzeitig<br />

vor der Inbetriebnahme umsetzen zu<br />

lassen. Erfahrungen aus der Zeit vor der<br />

2012 geplanten Inbetriebnahme zeigen,<br />

dass seinerzeit viele Anwohner erst kurz<br />

vor der geplanten Eröffnung des <strong>BER</strong> die<br />

Schallschutzmaßnahmen umsetzen lassen<br />

wollten, die Baufirmen in der Kürze<br />

der Zeit jedoch nicht mehr tätig werden<br />

konnten.<br />

8) Ich habe viel über den neuen Schalldämmlüfter<br />

und Lüftungskonzepte<br />

gehört. Wo liegen denn da die Unterschiede?<br />

Im Schallschutzprogramm <strong>BER</strong> werden<br />

hinsichtlich der Lüftung zwei Dinge<br />

sichergestellt. Zum einen die geeignete<br />

Belüftung in allen Schlafräumen,<br />

zum anderen der Feuchteschutz in der<br />

gesamten Wohneinheit.<br />

Für die geeignete Belüftung in Schlafräumen<br />

setzt die FBB seit diesem Jahr<br />

neue Schalldämmlüfter ein, die über eine<br />

automatische Be- und Entlüftungsfunktion<br />

verfügen. Die Geräte versorgen die<br />

Schlafzimmer auch bei geschlossenem<br />

Fenster mit ausreichend frischer Luft und<br />

stellen durch den permanenten Luftaustausch<br />

auch die notwendige Raumlufthygiene<br />

sicher. Sie erfüllen auch die<br />

Anforderungen des Urteils des Oberverwaltungsgerichts<br />

Berlin-Brandenburg aus<br />

dem vergangenen Jahr, was durch den<br />

vom Gericht bestellten TÜV-Gutachter<br />

bestätigt wurde. Darüber hinaus werden<br />

Lüftungskonzepte gemäß DIN 1946-6<br />

erstellt, um den Feuchteschutz in der<br />

gesamten Wohneinheit zu gewährleisten.<br />

So wird sichergestellt, dass<br />

in den Gebäuden ein ausreichender<br />

Luftaustausch stattfindet und keine<br />

Feuchteschäden auftreten. Die Lüftungskonzepte<br />

können dazu führen,<br />

dass der Einbau sogenannter Zu- und<br />

Abluftelemente (z. B. schallgedämmte<br />

Außenwanddurchlässe) an den Gebäuden<br />

erforderlich ist.<br />

9) Wie funktioniert die Wärmerückgewinnung<br />

in den neuen Schalldämmlüftern?<br />

Bei den neuen Schalldämmlüftern wird<br />

die Luft, die aus dem warmen Raum<br />

nach außen geführt wird, durch im Gerät<br />

verbaute Keramikbausteine geleitet, die<br />

sich sehr schnell und effizient aufwärmen.<br />

Der Luftstrom schaltet sich<br />

dann um und führt die Luft von außen<br />

wiederrum durch die erwärmten Bausteine,<br />

wodurch sich die kalte Außenluft<br />

erwärmt bevor sie in den Raum strömt.<br />

Nach Angaben des Herstellers ist die<br />

Wärmerückgewinnung derart effizient,<br />

dass bei 20°C Raumtemperatur und 0°C<br />

Außentemperatur, Frischluft mit 16°C in<br />

den Raum strömt.<br />

10) Meine Baufirma hat einen Nachtrag<br />

zu den Schallschutzmaßnahmen in<br />

meiner ASE-B gestellt. Wie ist damit<br />

umzugehen?<br />

Nachträge sollten noch vor Baubeginn<br />

durch die Baufirma beim zuständigen<br />

Ingenieurbüro angezeigt werden. Das<br />

Ingenieurbüro und die FBB haben dann<br />

die Möglichkeit, den Nachtrag noch vor<br />

Beginn der Bauarbeiten zu prüfen und<br />

somit zu entscheiden, ob die Nachtragskosten<br />

durch die FBB übernommen<br />

werden können.<br />

Eigentümer sollten sich von ihrer<br />

Baufirma unbedingt über Nachträge<br />

informieren lassen und nur Schallschutzmaßnahmen<br />

beauftragen, die in<br />

der ASE aufgeführt sind oder von der<br />

FBB in Nachträgen freigegeben wurden.<br />

Letztlich können nämlich nur diese<br />

Schallschutzmaßnahmen von der FBB<br />

erstattet werden.<br />

→→Im Rahmen der<br />

Schallschutztage<br />

wurden auch die neuen Zeiten<br />

des Schallschutztelefons<br />

(030 6091 73500) vorgestellt:<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

schallschutz_kontakt@<br />

berlin-airport.de<br />

9.00 bis 18.00 Uhr<br />

9.00 bis 18.00 Uhr<br />

9.00 bis 19.30 Uhr<br />

9.00 bis 19.30 Uhr<br />

9.00 bis 16.00 Uhr


→10 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Aktuelles aus der Region<br />

August <strong>2017</strong><br />

Quelle: M. Tadra<br />

Direktorin Bettina Westphal (erste Reihe links) und Prof. Dr. László Ungvári (erste Reihe rechts) unterzeichnen im Beisein von Finanzstaatssekretärin Daniela Trochowski (hintere Reihe Mitte)<br />

und Mitarbeitern beider Hochschulen den Kooperationsvertrag<br />

· Private Arbeitsvermittlung<br />

für den Flughafen Berlin<br />

· Arbeitgeberservice<br />

· Personalberatung<br />

Hochschulkooperation vereinbart<br />

TH Wildau und Fachhochschule für Finanzen<br />

unterzeichnen Vertrag<br />

Dr. Hans-Peter Blisse Martina Kretschmer<br />

Tel: 030 / 25 32 45 <strong>08</strong> · E-Mail: info@avpberlin-personal.de<br />

Spreestraße 3, 12439 Berlin · www.avpberlin-personal.de<br />

Am 6. Juli unterzeichneten Bettina Westphal,<br />

Direktorin der Fachhochschule für Finanzen,<br />

und Prof. Dr. László Ungvári, Präsident der<br />

Technischen Hochschule Wildau (TH Wildau),<br />

eine Kooperationsvereinbarung zwischen den<br />

beiden Hochschulen des Regionalen Wachstumskern<br />

Schönefelder Kreuz.<br />

Brandenburgs Finanzstaatssekretärin Daniela<br />

Trochowski: „Dieser Vertrag ist das Ergebnis<br />

jahrelanger Arbeit. Die Landesfinanzschule<br />

und die Technische Hochschule haben in den<br />

letzten Jahren eine sehr positive Entwicklung<br />

genommen. Der Studiengang Öffentliche<br />

Verwaltung in Brandenburg wurde im vergangenen<br />

Jahr an der Technischen Hochschule<br />

Wildau bewusst neu aufgelegt. Nun werden<br />

zwei wichtige Studienrichtungen wie die Finanzverwaltung<br />

und die Allgemeine Verwaltung<br />

in den nächsten Jahren kooperieren.“<br />

Der Präsident der Technischen Hochschule<br />

Wildau, Prof. Dr. László Ungvári, verwies<br />

darauf, dass die TH Wildau eine starke<br />

Kompetenz im Bereich Digitalisierung und<br />

Informationstechnologie besitze. „Beide Hochschulen<br />

werden ein starkes Zentrum für die<br />

Ausbildung von Beamtinnen und Beamten“, so<br />

der Präsident.<br />

Nach Meinung von Bettina Westphal,<br />

Direk torin der Fachhochschule für Finanzen,<br />

„werden wir eine Hochschulregion für den<br />

Öffentlichen Dienst. Die Verwaltungen<br />

stehen vor großen Herausforderungen, die<br />

sich unter anderem durch die Digitalisierung<br />

ergeben.“<br />

Die Bedeutung des Kooperationsvertrages<br />

fasste der Präsident der Technischen Hochschule<br />

Wildau, Prof. Dr. László Ungvári wie<br />

folgt zusammen: „Mit unserer Kooperation<br />

verzahnen und bündeln wir die Kompetenzen<br />

zur Ausbildung für die öffentliche Verwaltung<br />

Brandenburgs mit den Schwerpunkten Allgemeine<br />

Verwaltung und Steuerverwaltung. Dies<br />

kommt unseren beiden Einrichtungen sowohl<br />

in der Lehre als auch in der Forschung zugute.“<br />

www.<br />

.de


→11 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Aktuelles aus der Region<br />

August <strong>2017</strong><br />

Deine beste Ferienwoche<br />

Sommerferien-Projektwoche für Kinder<br />

und Jugendliche ab 10 Jahren vom 7.<br />

August – 12. August <strong>2017</strong><br />

Sei dabei, wenn wir im CVJM Schönefeld gemeinsam die beste<br />

Woche der Sommerferien erleben! Komm mit raus, entdecke die<br />

Natur, koche extrem leckeres Essen, baue im Garten, mach Action,<br />

hab einfach eine gute Zeit!<br />

Stolz präsentiert Boxweltmeisterin Ramona Kühne ihren WM-Gürtel zusammen mit Bürgermeister Dr. Udo Haase<br />

und Geschäftsführer Andrej Vachola. Anschließend durfte sie als erste Neueinsteigerin fliegen.<br />

Fliegen im Windkanal<br />

Sport- und Freizeitanlage für Bodyflying in<br />

Waßmannsdorf eröffnet<br />

Den beiden Geschäftsführern der Hurricane<br />

Factory Berlin GmbH, Ralf Heine und Andrej<br />

Vachola,war die Erleichterung anzusehen,<br />

denn auf diesen Tag haben sie lange gewartet.<br />

Seit dem ersten Spatenstich am 20. Juli 2015<br />

entstand im Schönefelder Ortsteil Waßmannsdorf<br />

ein für die Region einzigartiges Objekt.<br />

Geschäftsführer Ralf Heine: „Vor fast genau<br />

2 Jahren wurde hier der erste Spatenstich<br />

vollzogen. Es bestand der Plan, im November<br />

2016 zu eröffnen. Nachdem einige Probleme<br />

bewältigt werden mussten, ist es aber nun soweit.“<br />

Am 14. Juli <strong>2017</strong> eröffnete die Hurricane<br />

Factory Berlin GmbH die Sport- und Freizeitanlage<br />

für Bodyflying.<br />

Werben in der <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong>?<br />

Infos unter: j.kobs@elro-verlag.de / Tel. 0175 167 43 38<br />

„In einem Windtunnel wird ein kontinuierlicher<br />

Luftstrom mit Windgeschwindigkeiten von<br />

bis zu 280 km/h erzeugt. Die Anlage ist ein geschlossener<br />

Kreislauf in dessen Mitte sich der<br />

5,20 m × 15 m große Flugzylinder befindet...<br />

Aufgrund der Luftgeschwindigkeit kann man<br />

in dem Flugzylinder vollkommen frei fliegen...<br />

Ein Flug im Windtunnel ist ein sportliches,<br />

aber gefahrloses Erlebnis.“ (Quelle: Hurricane<br />

Factory Berlin). Wie das geht und was<br />

man alles machen kann, demonstrierten den<br />

Gästen der Eröffnung vier Flugsportler in einer<br />

eindrucksvollen Show.<br />

Die erste, die dann als Neuling dieses Erlebnis<br />

testen durfte, war Boxweltmeisterin Ramona<br />

Kühne, die am 8. Juli ihren WM-Titel der WBO<br />

im Super-Federgewicht erfolgreich verteidigen<br />

konnte. Bereits zum Spatenstich 2015 hatte sie<br />

diesen Wunsch geäußert, der nun in Erfüllung<br />

gegangen ist. Und Ramona Kühne war nach<br />

diesem Flug begeistert von dieser Anlage.<br />

Diese Begeisterung teilte sie nicht nur mit<br />

Schönefelds Bürgermeister Dr. Udo Haase: „Ich<br />

war von Anfang an von diesem Projekt begeistert.<br />

Hier ist ein Event-Center entstanden, auf<br />

das wir hier in Schönefeld sehr stolz sind.“<br />

Dr. Haase überreichte den Geschäftsführern<br />

einen mongolischen Glücksschal. „Er möge<br />

dem Projekt viel Erfolg bescheren.“<br />

Weitere Informationen und Tickets gibt es<br />

unter www.hurricanefactory.com/berlin<br />

Quelle: M. Tadra<br />

Es gibt ein paar Ausflüge, die wir alle gemeinsam machen. Wir besuchen<br />

die Stadtgärtner im Prinzessinnengarten. Es geht zur IGA,<br />

wo wir mit der ersten Seilbahn Berlins fahren werden. Auf unserer<br />

Mundraub-Tour sammeln wir Obst und stellen uns Fruchtgummis<br />

selbst her! An zwei Tagen haben wir spannende Workshops in<br />

kleineren Gruppen.<br />

Zum Abschluss (am Sonntag) sind auch deine Eltern eingeladen!<br />

Wir machen einen Brunch und zeigen den Erwachsenen, was wir<br />

alles in der Woche geschafft haben. Und eine Hüpfburg wird auch<br />

da sein!<br />

Die Sommerferien-Projektwoche ist eine Kooperation von CVJM<br />

Schönefeld e.V. und dem AWO Jugendclub Lagune, gefördert vom<br />

Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des<br />

Förderprogramms „Kultur macht stark – Jugendgruppe erleben“.<br />

Weitere Informationen unter www.cvjm-schoenefeld.de oder<br />

direkt bei Stephan in der Silberbüxxe (Telefon 030 - 633 20 35).<br />

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→12 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Aktuelles aus der Region<br />

August <strong>2017</strong><br />

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Ministerpräsident Dietmar Woidke würdigt die Leistungen der Geschäftsführung des „Spreewaldresort Seinerzeit“.<br />

Der Spreewald<br />

Touristisches Highlight in Brandenburg<br />

Unter dem Thema „Starke Unternehmen –<br />

touristische Magnete“ stand die diesjährige<br />

Sommer-Tourismus-Pressefahrt von Brandenburgs<br />

Ministerpräsidenten Dietmar Woidke. Und<br />

dass der Tourismus in Brandenburg einiges zu<br />

bieten hat, belegen die Zahlen: Fast 12,9 Millionen<br />

Übernachtungen gab es im Jahr 2016. 1992<br />

waren es noch 4,65 Millionen. Allein im Spreewald<br />

übernachteten im vergangenen Jahr fast<br />

1,9 Millionen Besucher, ein Anstieg von 8,7%<br />

gegenüber 2015. Die Tourismuswirtschaft ist ein<br />

bedeutender Wirtschaftszweig in Brandenburg.<br />

In über 10.000 Unternehmen arbeiten ca. 60.000<br />

Beschäftigte. Der Bruttoumsatz liegt bei 4,3 Mrd.<br />

Euro. Dazu tragen auch die Tagestouristen bei.<br />

92,3 Millionen Tagesreisen gibt es in und nach<br />

Brandenburg jährlich.<br />

Und dass man in Brandenburg auch bei wirklich<br />

schlechtem Wetter Urlaub machen kann, bewiesen<br />

an diesem verregneten 26. Juli die langen<br />

Besucherschlangen am Tropical Islands, sicher<br />

eines der Besuchermagnete im Land. Die Gäste<br />

In der Privatbrauerei werden verschiedene Spreewälder Biere gebraut.<br />

kamen an diesem Tag u. a. aus Schweden, Dänemark,<br />

Tschechien und natürlich aus allen deutschen<br />

Bundesländern. Mit 360 m Länge, 210 m<br />

Breite und 107 m Höhe, 26 °C Lufttemperatur<br />

und zwischen 28 und 32 °C Wassertemperatur<br />

bietet es ideale Voraussetzungen für einen Sommerurlaub<br />

zu jeder Jahreszeit. Übernachtungsmöglichkeiten<br />

gibt es in der Halle, auf einem<br />

Campingplatz oder in Ferienhäusern. Weitere<br />

Informationen unter: www.tropical-islands.de.<br />

Die nächste Station der Reise war die Gemeinde<br />

Schlepzig und hier das „Spreewaldressort<br />

Seinerzeit“. Der ehemalige Landgasthof „Zum<br />

grünen Strand der Spree“ wurde in den letzten<br />

Jahren durch die privaten Eigentümer der<br />

SATAMA GmbH für ca. 6 Millionen Euro um- und<br />

ausgebaut. Insgesamt stehen nun 41 Zimmer zur<br />

Verfügung, darunter auch Doppelzimmer mit<br />

eigener Sauna.<br />

Ein gastronomisches Highlight ist sicherlich<br />

die hauseigene Brauerei, in der verschiedene<br />

Quelle: M. Tadra Quelle: M. Tadra


→13 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Aktuelles aus der Region<br />

August <strong>2017</strong><br />

Schallschutz<br />

in Komplettleistung<br />

Quelle: M. Tadra<br />

Bastian Heuser (li.) und Steffen Lohr (re.) verkosten gemeinsam mit dem Ministerpräsidenten<br />

den Whisky aus dem Spreewald.<br />

Spreewälder Biere gebraut werden. Susanne<br />

Du Chesne, Torsten Splanemann Du Chesne<br />

und und René Kowatsch haben hier einen<br />

wirklich schönen „touristischen Magneten“<br />

geschaffen, der noch um einen Wellness-<br />

Bereich erweitert werden soll. Ministerpräsident<br />

Dietmar Woidke: „Die Entwicklung<br />

der SATAMA GmbH und des Spreewaldressorts<br />

Seinerzeit war über die Jahre hinweg<br />

eine langsame aber stetige Entwicklung<br />

auch mit Schwierigkeiten, die hervorragend<br />

gemeistert wurden.“ Weitere Informationen<br />

unter: www.seinerzeit.de.<br />

Abschließend besuchte der Ministerpräsident<br />

die „Spreewood Distillers“. Im Herbst<br />

2016 übernahmen Steffen Lohr, Bastian<br />

Heuser und Sebastian Brack die Brennerei.<br />

„Eigentlich wollten wir in die Uckermark<br />

fahren und ein Fass Whisky kaufen – wiedergekommen<br />

sind wir mit einer Destillerie<br />

im Spreewald“, so Steffen Lohr mit einem<br />

Schmunzeln. „Im Spreewald findet sich das<br />

geeignete Klima, hochwertiges Getreide,<br />

exquisites Wasser und eine jahrhundertelange<br />

Geschichte im Brauen und Brennen<br />

von Getreide“, so Bastian Heuser. Hergestellt<br />

wird u.a. STORK CLUB Whisky und Butterbird<br />

Rum. Weitere Informationen unter:<br />

www.spreewood-distillers.com.<br />

Für Brandenburgs Ministerpräsidenten Dietmar<br />

Woidke bestehen die Herausforderungen<br />

für den Tourismus in Brandenburg darin,<br />

„Magnete zu haben, die die Menschen in die<br />

Region ziehen und auf der anderen Seite<br />

darin, Tradition und Innovation miteinander<br />

zu verbinden. Das ist auch das Konzept, das<br />

für den Spreewaldtourismus gebraucht wird.<br />

Die Basis für die Entwicklung hier ist die<br />

riesengroße Vielfalt.“<br />

Service-Telefon kostenfrei:<br />

<strong>08</strong>00 / 869 27 77<br />

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→→Ausflugtipp Spreewald<br />

10.–12. August, 20 Uhr<br />

Spreewald | Lübbenau | Großer<br />

Spreewaldhafen<br />

Spreewälder Lichtnacht „Zauber der<br />

Landschaft“<br />

Aus der beliebten Sommernachtskahnfahrt<br />

wird durch illuminierte Teile der<br />

Fahrtroute auf den Spreewaldfließen<br />

die verwunschene Lichtnacht-Kahnfahrt.<br />

Lichtkünstler am Rande des Ufers<br />

verzaubern die Augen mit mystischen<br />

Effekten und verleihen dieser Kahnfahrt<br />

etwas ganz Besonderes. Um 20 Uhr beginnt<br />

das Vorprogramm mit dem Manuel von<br />

Eden Trio. Um 22 Uhr beginnt dann die<br />

Lichtnacht-Kahnfahrt und mit ihr eine<br />

musikalische Reise durch die goldenen<br />

Zwanziger Jahre. Preis: Vorverkauf 22 Euro.<br />

Infostelle/Buchung:<br />

Großer Spreewaldhafen Lübbenau,<br />

Dammstraße 77a, 03222Lübbenau,<br />

www.spreewaelder-lichtnacht.de<br />

Quelle: Peter Becker<br />

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→14 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Aktuelles aus der Region<br />

August <strong>2017</strong><br />

Grundstücke in LDS begehrt<br />

Geldumsatz im Immobilienmarkt stark gestiegen<br />

Die Nachfrage nach Bauland ist in der Flughafenregion ungebremst.<br />

→→10 Veranstaltungstipps für den August in Köpenick<br />

04.–06.<strong>08</strong>.: MELLOW JAM - Das Kulturfestival im Mellowpark<br />

06.<strong>08</strong>.: 16 Uhr: Konzert: Werke von G. Ph. Telemann<br />

im Schloss Köpenick<br />

12.<strong>08</strong>.: 19 Uhr: JAZZ AM KAISERSTEG im Garten der NoVilla<br />

13.<strong>08</strong>.: 12 Uhr: MÜGGELMORTALE<br />

– Fun Jumping Festival im Seebad<br />

18.–20.<strong>08</strong>.: Köpenicker Winzersommer in der Altstadt<br />

19.<strong>08</strong>.: 18 Uhr: LANGE NACHT DER MUSEEN in Berlin:<br />

Archenhold Sternwarte<br />

25.<strong>08</strong>.: 20 Uhr: Eröffnung der Ausstellung<br />

„Unterwegs in Gambia“, Bibliothek Köpenick<br />

26.<strong>08</strong>.: 18 Uhr: BLUE SUMMER NIGHT<br />

– Livemusik am Müggelsee, „Die Borke“<br />

27.<strong>08</strong>.: 16 Uhr: Berliner Klassiktage „Italien“,<br />

Konzert im Schloss Köpenick<br />

29.<strong>08</strong>.: 14 Uhr: Hermann Hesse<br />

– Lesung und Ausstellung im Ratz-Fatz<br />

Weitere Information unter: www.tkt-berlin.de<br />

Quelle: M. Tadra<br />

Der Immobilienmarkt im Landkreis Dahme-<br />

Spreewald erreichte 2016 mit 539 Millionen<br />

Euro den höchsten Wert seit 20 Jahren!<br />

Die Anzahl der Kaufverträge am Immobilienmarkt<br />

des Landkreises Dahme-Spreewald<br />

lag 2016 leicht unter denen des Vorjahres<br />

(- 2%). Die meisten Kauffälle wurden in Königs<br />

Wusterhausen (540), die geringsten Kaufbewegungen<br />

in Eichwalde (70) verzeichnet.<br />

Anzahl Verträge / Veränderung zum Vorjahr /<br />

Geld Mio € / Veränderung zum Vorjahr<br />

2015 3.117 + 5 % 351 + 21 %<br />

2016 3.041 - 2 % 539 + 54 %<br />

Der Geldumsatz stieg gegenüber dem Vorjahr<br />

kräftig an, wobei allein in der Gemeinde<br />

Schönefeld 199 Millionen Euro umgesetzt<br />

wurden. Die größten registrierten Geldumsätze<br />

gab es danach in Königs Wusterhausen<br />

(85 Mio €) und Zeuthen (51 Mio €). Den<br />

geringsten Geldumsatz verzeichnen Heideblick<br />

(3 Mio €) und Märkische Heide (5 Mio €).<br />

Die Wohnbaulandpreise für den individuellen<br />

Wohnungsbau stiegen nicht zuletzt aufgrund<br />

der weiteren Angebotsverknappung im<br />

→→Der <strong>aktuell</strong>e Grundstücksmarktbericht<br />

Berliner Umland kräftig an. Baugrundstücke<br />

mit guter infrastruktureller Anbindung waren<br />

auch im weiteren Metropolenraum stärker<br />

nachgefragt. Dieser Trend setzt sich auch im<br />

ersten Halbjahr <strong>2017</strong> ungebrochen fort.<br />

Die Grundstückswertentwicklung im Zusammenhang<br />

mit dem Flughafen Berlin-Brandenburg<br />

<strong>BER</strong> in Schönefeld verzeichnete im Jahr<br />

2016 keine von der allgemeinen konjunkturellen<br />

Wertentwicklung abgekoppelte Tendenz in<br />

den vom Ausbau und seinen prognostizierten<br />

Folgen betroffenen Gemeinden. Insbesondere<br />

im Berliner Umland und in Lübben verfestigte<br />

sich das bestehende hohe Mietniveau bei<br />

knappem Angebot an Wohnungen mit gutem<br />

Standard.<br />

Baureife Wohnbauflächen und bebaute<br />

Grundstücke für den individuellen Wohnbedarf<br />

waren ungebrochen nachgefragt. Das<br />

Preisniveau der Ein- und Zweifamilienhausgrundstücke<br />

zeigt ebenfalls deutlich steigende<br />

Entwicklung. Spitzenwerte für Wohnungseigentum<br />

wurden in Königs<br />

Wusterhausen erzielt.<br />

Der Geschosswohnungsbau zieht deutlich an.<br />

Der Druck auf den Wohnungsmarkt verstärkt<br />

sich bei verknapptem Angebot aber weiter.<br />

kann gebührenpflichtig bei der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses für<br />

Grundstückswerte im Landkreis Dahme-Spreewald, Reutergasse 12, 15907 Lübben (Spreewald)<br />

erworben werden. Eine Kurzfassung kann auszugsweise unter www.gutachterausschuss-bb.<br />

de/LDS/pdf/gmb2016_lds.pdf kostenfrei eingesehen werden.<br />

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→→Wichtige Rufnummern und Adressen<br />

Besucherdienst am Flughafen Berlin Brandenburg<br />

Mittelstraße 11, 12529 Berlin<br />

( (030) 6091-77770<br />

Buchung Mo.–Fr.: 10.00 bis 15.00 Uhr<br />

besucherdienst@berlin-airport.de<br />

Flughafeninfo<br />

( (030) 6091-1150<br />

Anwohnerinfo<br />

( (030) 6091-60910<br />

umlandarbeit@berlin-airport.de<br />

Flughafenseelsorge<br />

( (030) 6091-5746<br />

AOK Nordost – Die Gesundheitskasse<br />

( (<strong>08</strong>00) 265<strong>08</strong>00 (kostenfrei)<br />

www.aok.de/nordost<br />

Behindertenparkplätze (APCOA)<br />

( (030) 6091-5582<br />

Schallschutztelefon<br />

( (030) 6091-73500<br />

Mo., Di.: 09.00 bis 18.00 Uhr<br />

Mi., Do.: 09.00 bis 19.30 Uhr<br />

Fr.: 09.00 bis 16.00 Uhr<br />

schallschutz_kontakt@berlin-airport.de<br />

BKK·VBU ServiceCenter Schönefeld<br />

Mittelstraße 7, 12529 Schönefeld<br />

( (030) 726122165<br />

Mo.:<strong>08</strong>.30 bis 17.00 Uhr<br />

Di., Do.: <strong>08</strong>.30 bis 18 Uhr<br />

Mi.: <strong>08</strong>.30 bis 15.00 Uhr<br />

Fr.: <strong>08</strong>.30 bis 14 Uhr<br />

Öffnungszeiten Dialog-Forum<br />

Mo., Di.: 09.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 15.00 Uhr<br />

Do.: 09.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 17.30 Uhr<br />

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→16 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Verschiedenes<br />

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Quelle: Stephan Paul<br />

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© Albert-Schweitzer-Kinderdörfer<br />

Der Berg bebt wieder<br />

<strong>BER</strong>GFUNK OPEN AIR<br />

"Zwischen Wiesen und Wäldern, zwischen Industriedenkmälern<br />

und Sendemasten, genau dort liegt das<br />

Festivalgelände des <strong>BER</strong>GFUNK OPEN AIR. In gemütlicher<br />

Wohnzimmer- Atmosphäre wird Groß und Klein<br />

vom 11. bis 12. August auf den historischen Funkerberg<br />

eingeladen, das liebevoll und detailreich gestaltete<br />

Gelände zu erkunden oder einfach mal die Seele<br />

baumeln zu lassen. Mitten im brandenburgischen<br />

Kleinstadt-Idyll von Königs Wusterhausen startete der<br />

Verein STUBENRAUSCH - KULTUR, MUSIK, LEBEN E.V.<br />

vor 10 Jahren dieses Projekt. Bis heute ist das Festival<br />

komplett ehrenamtlich organisiert. Am Freitag treten<br />

Künstlerinnen und Künstler wie Maxim, Rocky Votolato<br />

und Missincat aus dem Genre Singer / Songwriter<br />

auf. Der Samstag bietet ein buntes Programm aus<br />

Pop, Rock und Hip Hop. Bands wie Turbostaat, Dead<br />

Lord und Banda Internationale laden zum Tanzen ein.<br />

Erstmals werden dieses Jahr auch schon am Donnerstag,<br />

dem 10. August, die Pforten für die Action-Lesung<br />

TIERE STREICHELN MENSCHEN geöffnet. Allen Junggebliebenen<br />

und natürlich den kleinsten Gästen wird<br />

in diesem Jahr eine besondere Freude gemacht: Am<br />

Samstag öffnet das ZWERGFUNK und empfängt alle<br />

Spielwütigen mit Riesenseifenblasen, Schnitzeljagd und<br />

weiteren Zaubereien. Alle weiteren Informationen sind<br />

unter www.bergfunk-openair.de zu finden.<br />

Gewinnspielfrage<br />

Welches Jubiläum feiern der Verein Stubenrausch und<br />

das Bergfunk Open Air dieses Jahr?<br />

<strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> verlost 1×2 Tickets für das <strong>BER</strong>GFUNK<br />

OPEN AIR.<br />

→→Teilnehmen<br />

Bitte senden Sie Ihre<br />

Antwort per handgeschriebener<br />

Postkarteoder E-Mail<br />

mit Angabe von einer<br />

Telefonnummer<br />

und dem Wohnort unter<br />

dem Betreff „Gewinnspiel<br />

<strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong>“<br />

bis zum 09.<strong>08</strong>.<strong>2017</strong> an<br />

Flughafen Berlin<br />

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Berlin oder ber<strong>aktuell</strong>@<br />

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Maria Luzia R. aus Berlin.<br />

Die Gewinnerin wurde<br />

benachrichtigt.<br />

Alle Infos zu<br />

Veranstaltungen und<br />

Vereinen:<br />

www.sportinkw.de

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