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SCHÖNER WOHNEN- Haus

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Schöne Häuser<br />

Im neuen „<strong>SCHÖNER</strong> <strong>WOHNEN</strong>-<br />

<strong>Haus</strong>” auf dem Firmengelände<br />

von Schwörer<strong>Haus</strong> in Hohenstein-Oberstetten<br />

werden die<br />

Vorstellungen künftiger Bauherren<br />

real erlebbar. In ihm sind<br />

die Visionen zukunftsweisenden<br />

Wohnens manifestiert. Das<br />

„Plus-Energiehaus” überzeugt<br />

durch Ästhetik, Behaglichkeit<br />

und gleichermaßen durch ein<br />

durchdachtes Energiekonzept.<br />

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mein schönes zuhause 3 Februar/März 2011<br />

Am Puls der Zeit<br />

Ein roter Farbtupfer auch an der Südfront. Die Farbe steht<br />

der schwarz-weißen Fassade bestens.<br />

Die Fenster „tanzen“ über die Fassade und beleben so die<br />

ruhigste der vier <strong>Haus</strong>seiten.<br />

Das Zukunftsträchtige<br />

Luftbalken machen die Terrasse zum Außenraum.<br />

mein schönes zuhause 3 Februar/März 2011<br />

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Schöne Häuser<br />

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Holz, der große Verführer,<br />

bestimmt das Ambiente<br />

mein schönes zuhause 3 Februar/März 2011<br />

Fotos: Schwörer<strong>Haus</strong><br />

Unter der abgesenkten Decke<br />

verlaufen die Abluftkanäle<br />

und die Frischluftheizung.<br />

Das Zukunftsträchtige<br />

Das neue „<strong>SCHÖNER</strong> <strong>WOHNEN</strong>-<strong>Haus</strong>” vereint die Stil- und Gestaltungskompetenz<br />

des Wohnmagazins, die Wünsche seiner Leserschaft und die bautechnische<br />

Innovationskraft von Schwörer<strong>Haus</strong>. Das gemeinsame <strong>Haus</strong>projekt zeigt<br />

die Zusammenführung und gegenseitige Befruchtung der beiden Welten Design und Bau.<br />

Und es demonstriert, wie weitreichend die Möglichkeiten sind, freie Architektenentwürfe<br />

in hoher Qualität umzusetzen.<br />

Variantenreichtum in jeder Beziehung<br />

Moderne Architektur, helles Wohnen mit viel Glas und offene Grundrisse – diese Erwartungen<br />

der „<strong>SCHÖNER</strong> <strong>WOHNEN</strong>”-Umfrageteilnehmer treffen sich mit den Intentionen<br />

von Jürgen Lohmann, Chef des beauftragten Architekturbüros Lohmann Architekten BDA.<br />

Er wählte einen einfachen Kubus, der durch eine vielschichtige Fassadengestaltung in<br />

Form, Farbe und Materialität aufgelockert wird. Das großzügige Erdgeschoss mit ineinander<br />

übergehenden Funktionsbereichen weitet sich in einen Raum im Außenbereich hinein,<br />

der von Luftbalken begrenzt wird. Diese in weiß abgesetzte Umfassung wie auch die am<br />

dunklen Kubus spielerisch angeordneten Fenster in unterschiedlichen Formaten, die spannende<br />

Ein- und Ausblicke erzeugen, geben dem Gebäude das gewisse Etwas.<br />

Das <strong>Haus</strong> selbst ist keinem starren Konzept unterworfen. Der Entwurf sieht Varianten mit<br />

geneigten Dächern in unterschiedlicher Ausprägung und Fassadengestaltung vor. Um nur<br />

ein Beispiel zu nennen: Das „Basishaus 1” mit knapp 140 Quadratmeter Wohnfläche ?<br />

mein schönes zuhause 3 Februar/März 2011<br />

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Schöne Häuser<br />

gibt es in der Grundversion ab Oberkante<br />

Schwörer-Keller bereits ab 238.375 Euro. Es<br />

ist in eineinhalbgeschossiger Bauweise mit<br />

Kniestock und einem 35 Grad geneigten Satteldach<br />

ausgeführt.<br />

Schwarze Zahlen mit dem<br />

„Plus-Energie”-Konzept<br />

Erstaunlich groß ist das Bewusstsein der Umfrageteilnehmer<br />

zum Thema Energieeffizienz<br />

und erneuerbare Energien. 72,1 Prozent<br />

würden ein Niedrigenergiehaus bauen und<br />

für 65,2 Prozent spielt der Aspekt Solarenergie<br />

und Fotovoltaik eine wichtige Rolle. Auch<br />

da punktet das „<strong>SCHÖNER</strong> <strong>WOHNEN</strong>-<strong>Haus</strong>”<br />

mit seinem Gesamtenergiekonzept. Es wurde<br />

mit dem dena-Gütesiegel „Effizienzhaus<br />

55” ausgezeichnet. Das Gebäude glänzt mit<br />

einem Endenergiebedarf von 22,1 kWh/m²a<br />

und liegt damit knapp über dem „Passivhaus”-<br />

Standard. Die 42 Zentimeter dicken Außenwände<br />

haben einen U-Wert von 0,152<br />

W/m²K. Sie sind, wie auch das Dach und die<br />

Kellerdecke, hoch wärmegedämmt und halten<br />

in Kombination mit den dreifachverglasten<br />

Fenstern die wertvolle Wärme im <strong>Haus</strong>.<br />

Das „Plus-Energiehaus” braucht deshalb keine<br />

konventionelle Heizung. Den Restbedarf<br />

deckt eine Frischluft-Direktheizung mit kontrollierter<br />

Lüftung mit Wärmerückgewinnung,<br />

Kleinwärmepumpe und keramischen Nach-<br />

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mein schönes zuhause 3 Februar/März 2011<br />

Ein wohnliches Bad mit farbiger Duschabtrennung,<br />

bunten Rollcontainern und<br />

warmem Holz<br />

Die an Schiefer erinnernden Fliesen sind so<br />

verlegt, dass sie die Konturen des kleinen<br />

Gäste-WCs scheinbar auflösen.<br />

Der „grüne (Kinder-)Salon“ mit maßgefertigtem<br />

Podestbett, das nebenbei viel Stauraum bietet<br />

Spiel mit den Fensterformaten<br />

und dem Licht<br />

Die Ankleide – in sie<br />

führt der Durchgang<br />

in der frei stehenden<br />

Wand – ist ein offener<br />

Schrank.<br />

Fotos: Schwörer<strong>Haus</strong><br />

Das Zukunftsträchtige<br />

heizelementen. Eine in die Fassade integrierte<br />

Fotovoltaikanlage mit Modulen in ansprechender<br />

Glasoptik erfüllt höchste Ansprüche<br />

an die Gesamtästhetik des Gebäudes und ist<br />

in dieser Form richtungsweisend im Einfamilienhausbereich.<br />

Die Fassadenanlage wird ergänzt<br />

durch eine Dach-Solarstromanlage.<br />

Das „Plus-Energiehaus” produziert damit im<br />

Jahr 4.600 kWp Solarstrom, 400 kWp mehr als<br />

das, was als Bedarf für das <strong>Haus</strong> errechnet<br />

wurde.<br />

Dieser Überschuss reicht beispielsweise, um<br />

mit dem E-Bike, das die Energie Baden-Württemberg<br />

AG (EnBW) zur Verfügung gestellt<br />

hat, 14.800 Kilometer zu fahren. Im Jahr 2009<br />

wurden bereits 180.000 E-Bikes verkauft, Für<br />

2010 waren mindestens 200.000 avisiert.<br />

Für Schwörer<strong>Haus</strong>-Geschäftsführer Johannes<br />

Schwörer sind Konzepte wie dieses der<br />

„genau richtige Ansatz für Innovationen wie<br />

die selbst erzeugte Öko-Energie. Fließt sie im<br />

privaten Bereich beispielsweise in die Elektromobilität,<br />

schont ihre Nutzung die Umwelt<br />

doppelt.“<br />

<strong>Haus</strong> mit Köpfchen<br />

Das intelligente <strong>Haus</strong> dagegen ist schon Realität.<br />

So bietet das installierte „System Home<br />

One” den Bewohnern des „<strong>SCHÖNER</strong> WOH-<br />

NEN-<strong>Haus</strong>es” nicht nur Sicherheit und Zugriff<br />

aufs <strong>Haus</strong>management, sondern auch<br />

viel Unterhaltung über Home-Entertainment.<br />

Überall dort, wo Bildschirm und Lautsprecher<br />

installiert sind, kann man Musik, Video,<br />

Internet und TV empfangen. Die Bedienung<br />

läuft intuitiv über TouchScreen, ähnlich, wie<br />

es fast jeder bereits von den Smartphones<br />

kennt.<br />

Der eigentliche Baukörper, der überschaubare<br />

10,65 mal 9,22 Meter misst, umhüllt helle<br />

und freundlich gestaltete Räume, die sich auf<br />

150 Quadratmetern ausdehnen. Der warme<br />

Ton von Holz ist allgegenwärtig.<br />

Beim Einrichtungskonzept wurde nichts dem<br />

Zufall überlassen. Feine Details wie raumhohe<br />

Türen oder die eigens von einem<br />

Designer entworfene Inneneinrichtung zeigen,<br />

was möglich ist, wenn Kompetenz auf<br />

Kompetenz trifft. Die Möbel wie auch der<br />

kongenial „verpackte“ Stauraum wurden in<br />

der Schwörer Design-Schreinerei angefertigt.<br />

Am Ende stehen unverwechselbare und<br />

innovative Lösungen, die in Ästhetik und<br />

Qualität überzeugen.<br />

www.zuhause3.de/schwoerer<br />

mein schönes zuhause 3 Februar/März 2011<br />

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