Fibel Version 2 EPH.indd
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<strong>Fibel</strong> für Einsteiger<br />
mx systems ag<br />
mail: info@mx-systems.ch<br />
web: www.mx-systems.ch<br />
Wärmemessung<br />
025042.50.00
Inhaltsverzeichnis<br />
Einleitung<br />
Komponenten<br />
1 Volumengeber<br />
1.1.2 Dimensionierung<br />
1.2 Temperaturfühler<br />
1.3 Rechenwerk<br />
1.3.1 Kompakt<br />
1.3.2 Split<br />
Montage / Platzierung<br />
Kommunikation<br />
Vorschriften<br />
2.1 Volumengeber<br />
2.1.1 Montagegarnituren<br />
2.2 Temperaturfühler<br />
2.3 Rechenwerk<br />
3.1 Visuell<br />
3.2 SmartSlot-Chipcart<br />
3.3 M-Bus<br />
4.1 Gesetz<br />
4.2 Zulassung
Einleitung<br />
Ein Wärmezähler besteht immer aus 3 Komponenten :<br />
1 Volumengeber<br />
1 Paar Temperaturfühler<br />
1 Rechenwerk<br />
Ueber alle mit * bezeichneten Abschnitte bestehen ergänzende Angaben oder Hinweise im Anhang<br />
1. Komponenten<br />
1.1 Volumengeber *<br />
Volumengeber werden in vier verschiedenen Bauarten hergestellt :<br />
Mechanische Pulswasserzähler<br />
Schwingstrahlzähler<br />
Ultraschall<br />
Magnetisch-Induktiv (MID)<br />
mx systems bietet ausschliesslich mechanische Pulswasserzähler an.<br />
Der Volumengeber registriert die durchlaufende Wassermenge und übermittelt das Resultat in Form<br />
von elektronischen Impulssignalen an das Rechenwerk. Der Wertigkeit der Impulse ist grössen- und<br />
fabrikationsabhängig.<br />
1.1.2 Dimensionierung<br />
Die Nennweite des Volumengebers ist nicht vom Rohrdurchmesser, sondern von der stündlichen<br />
Wassermenge des entsprechenden Nutzers abhängig. Dabei sind insbesondere die Einsatzgrenzen<br />
(Lärmanfälligkeit/Druckabfall) zu beachten. Siehe mx-Katalog Register 7 Seiten 2,4,6 und 8<br />
1.2 Temperaturfühler *<br />
Für die intermittierende Messung der Vor- und Rücklauftemperaturen ist ein sogenannt gepaartes Fühlerpaar<br />
erforderlich. Die speziell gekennzeichneten Fühler dürfen nur entsprechend dem Verwendungszweck<br />
eingesetzt werden, das heisst, der Vorlauffühler nur im Vorlauf (höhere Temperatur) und der Rücklauffühler<br />
(niedrigere Temperatur) im Rücklauf<br />
mx systems liefert 3 verschiedene Varianten von Temperaturfühlern<br />
bis Rohrgrösse DN 25 (1») = Eurofühler 35 mm Baulänge<br />
bis Rohrgrösse DN 80 = Fühler 100 mm Baulänge<br />
über Rohrgrösse DN 80 = Fühler 150 mm Baulänge<br />
Die Temperaturfühler registrieren in regelmässigem Abstand die momentane Vor- bezw. Rücklauftemperatur<br />
und übermitteln diese Werte in Form von unterschiedlichen elektronischen Widerständen an das<br />
Rechenwerk.<br />
1.3 Rechenwerk *<br />
Durch Kabelverbindungen ist das Rechenwerk mit dem Volumengeber und den Temperaturfühlern<br />
verbunden. Die über diese Leitungen transferierten Informationen werden im Microprozessor des<br />
Rechenwerks erfasst und nach der Formel „ Wassermenge . Temperaturdifferenz über dem Zeitintegral» in<br />
kWh resp. MWh umgeformt und so im Display des Rechenwerkes angezeigt.<br />
Die Primärenergieeinspeisung für den Betrieb des Wärmezählers erfolgt wahlweise über eine Langzeit-<br />
Lithiumzelle (Batterie), über Netzanschluss 230 V oder über M-Bus-System 24 V<br />
mx systems bietet alle drei Varianten an.<br />
1.3.1 Kompaktgerät *<br />
Unter dem Ausdruck Kompaktgerät versteht man eine Einheit von Volumengeber und Rechenwerk,<br />
das heisst, das Rechenwerk ist direkt auf dem Volumengeber aufgebaut.<br />
mx systems bietet ein Kompaktgerät an, das bei schwierigen Platzverhältnissen, trennbar ist.<br />
1.3.2 Splitgerät *<br />
2. Montage / Platzierung<br />
2.1 Volumengeber *<br />
Beim Splitgerät sind der Volumengeber und das Rechenwerk als separate Bauteile lieferbar. Während<br />
beispielsweise in einem Verteiler die Volumengeber in den Gruppenrückläufen montiert sind, können<br />
die Rechenwerke im Schaltschrank plaziert werden.<br />
Volumengeber kleiner DN 50 geflanscht, sollen nie bei der Rohmontage direkt eingebaut werden, da sie<br />
schmutz- und druckempfindlich sind. Der Montageort ist grundsätzlich im Rücklauf. Siehe mx-Katalog<br />
Register 4 Uebersicht hydraulische Schaltungen.<br />
Für die Rohinstallation stehen entsprechend konfigurierte Einbaugarnituren zur Verfügung. Empfehlenswert<br />
ist ein Schmutzfänger vor jedem Volumengeber oder mindestens ein Schmutzfänger im Hauptrücklauf<br />
der Anlage. Alle Volumengeber sind mit einem Fliessrichtungsanzeiger, welcher unbedingt zu beachten ist,<br />
versehen. Die Einbaustrecke muss beidseitig absperrbar sein und die Volumengeber dürfen nicht direkt in das<br />
starre Rohrsystem eingebaut werden (beidseitg Verschraubungen)
2.2 Temperaturfühler *<br />
Während die sogenannten Eurofühler 35 mm sowohl direkt im Medium oder via Tauchhülse montiert werden,<br />
sind die Fühler Baulänge 100 und 150 mm ausschliesslich für die Tauchhülsenmontage zu verwenden. Für die<br />
Sanierung von Wärmezähleranlagen mit Twinlok-Fühlermontage stehen direkt einzubauende Nadelfühler zu<br />
Verfügung.<br />
Plazierung aller Fühlerarten siehe mx-Katalog Register 4 Uebersicht hydraulische Schaltungen.<br />
Beim Euro-Fühler ist eine sogenannt asymmetrische Ausführung nicht statthaft, auch wenn diese Art für<br />
das ganze Objekt angewendet wird, da sich die Temperaturdifferenz-Abweichung der einzelnen Nutzerkreise<br />
nicht linear verhält.<br />
Unter asymmetrischer Ausführung wird verstanden, beispielsweise der Vorlauffühler mittels Tauchhülse und<br />
der Rücklauffühler direkt im Medium einzubauen. Beide Fühler müssen entweder direkt messen oder beide<br />
Fühler müssen über Tauchhülsen messen.<br />
Die Temperaturfühlerpaare sind immer mit gleich langen Kabeln versehen. Es ist strikte untersagt,<br />
Kabellängen in irgend einer Art zu verändern. Kabelüberlängen z. B. beim Rücklauffühler werden aufgerollt<br />
und mit temperaturbeständigen Kabelbindern zusammengehalten.<br />
2.3 Rechenwerk *<br />
Beim Kompaktzähler ist das Rechenwerk auf dem Volumengeber aufgebaut und damit ist die Montage<br />
gegeben, Das Signal vom Volumengeber zum Rechenwerk erfolgt über ein internes Kabel von ca. 0,3 m<br />
Länge. Bei schwierigen Einbauverhältnissen in Unterputzkasten, kann das Rechenwerk vom Volumengeber<br />
abgezogen und mit einem Spezialhalter an die Kastenrückwand montiert werden. Achtung : Einbaudistanz<br />
von max. ca. 0,2 m beachten.<br />
Das Splitrechenwerk ist immer als separate Einheit zu montieren. Es ist geeignet für die Montage auf glattes<br />
Mauerwerk oder auf Montageschiene. Eine maximale Distanzbeschränkung zwischen Volumengeber und<br />
Rechenwerk ergibt sich automatisch aus der maximal möglichen Länge der Fühlerkabel. Es gilt aber der<br />
Grundsatz möglichst kleiner Distanzen zwischen den einzelnen Komponenten.<br />
3. Kommunikation *<br />
3.1 Visuell<br />
Jeder Wärmezähler ist mit einer LCD- Anzeige (Display) ausgerüstet. Der Anzeigefortschritt ist jederzeit<br />
ablesbar. Der Verbrauch ist durch den Nutzer jederzeit, ohne Hilfseinrichtungen, kontrollierbar.<br />
3.2 ChipCart<br />
Die SmartSlot-Chipcart erlaubt jederzeit eine fehlerfreie Uebertragung der Werte in die Datenbank der<br />
Abrechnungsstelle.Eine besondere Bedeutung erfüllt die Chipcart nach dem erreichen des Stichtages (letzter<br />
Tag eines Abrechnungsjahres), indem die gesammelten Monatswerte und der Jahreswert lückenlos in die<br />
Abrechnung übernommen werden können.<br />
3.3 M-Bus<br />
4. Vorschriften<br />
Die M-Bus-Auslesung erfolgt mittels Laptop mit spezieller Auslese-Software. Die gesammelten Daten eines<br />
Objektes (Wärmezähler und wenn vorhanden Warmwasserzähler) werden zentral und ohne betreten einer<br />
Nutzungseinheit im Keller ausgelesen. Auslese- und Uebertragungsfehler sind praktisch ausgeschlossen<br />
4.1 Gesetz<br />
Infolge der überaus komplexen Interpretation in den einzelnen Kantonen, insbesondere mit der<br />
Nachrüstpflicht in bestehenden Bauten, wird auf die Anwendung der kantonalen Energiegesetze nicht<br />
verwiesen.<br />
Auf Bundesebene und für das ganze Gebiet der Schweiz gilt für den Neubau seit dem 1. Mai 1991 resp. seit in<br />
Kraft treten des neuen eidg. Energiegesetztes von 1999 :<br />
Objekte mit mehr als vier Nutzer sind mit Wärme- und Warmwasserzähler auszurüsten. Die Vorschrift ist<br />
auch anwendbar auf Umbauten, sofern wesentliche Teile der Haustechnikanlage erneuert werden. Die Besitz-<br />
und Nutzungsverhältnisse beeinflussen den Vollzug nicht.<br />
4.2 Zulassung<br />
Alle Geräte, die zur Erfassung von Wärme- und Wasserverbrauch eingebaut werden, bedürfen einer Zulassung<br />
des Bundesamtes für Messwesen in Bern. Das entspricht einer Typenprüfung analog bei Automobilen. Eine<br />
Eichpflicht besteht nur dann, wenn Energie an Dritte direkt verkauft wird. Alle in Sanitär-Installationen<br />
eingebaute Geräte müssen zudem eine Zulassung des SVGW ausweisen.
Anhang<br />
Volumengeber<br />
Mechanische Pulswasserzähler werden in drei verschiedenen Bauarten fabriziert<br />
Einstrahlzähler Leistung Qn 0,6 bis 2,5 m3/h<br />
Mehrstrahlzähler Leistung Qn 3,5 bis 15,0 m3/h<br />
Woltmannzähler Leistung Qn ab 15,0 bis 150,0 m3/h<br />
Wohnungswärmezähler sind in der Regel immer Einstrahlzähler. In neuerer Zeit werden auch im Bereich<br />
Heizung Kapselmehrstrahlzähler eingesetzt. Die Lehrmeinung über den Einsatz in Heizungsanlagen ist<br />
umstritten.<br />
Vor allem bei anspruchsvollen Anlagen werden oftmals Volumengeber nach dem Ultraschall-<br />
oder Magnetisch-induktiv-Prinzip geplant und eingebaut. Die Legitimation dazu wird von der<br />
Verschmutzungsgefahr hergeleitet. Tatsächlich können Verschmutzungen zu Störungen bei Wärmezählern<br />
führen. Die Beeinträchtigung bei bewegungsfreien Volumengeber bleibt vorerst verborgen und nimmt im<br />
Laufe der Zeit stetig zu. Die Gefahr über mehrere Jahre hinweg mit immer mehr verfälschten Resultaten<br />
abzurechnen,ist latent.<br />
Alle vier Messmethoden, also Pulswasserzähler, Schwingstrahl, Ultraschall und MID sind in der OIML-Klasse<br />
4 zugelassen, das heisst, dass die scheinbar höher qualifizierten Ultraschall- und MID-Methoden keine<br />
genauere Messung wie Pulswasserzähler oder Schwingstrahl zulassen.<br />
Kostenseitig sind eklatante Unterschiede feststellbar. Je nach Grösse kosten Ultraschall-Volumengeber<br />
zwischen 25 und 60 % mehr als mechanische Pulswasserzähler und beim MID betragen die Unterschiede<br />
zwischen 70 bis 300 % ! Der Vergleich Kosten/Nutzen geht eindeutig zu Gunsten des mechanischen<br />
Pulswasserzählers aus.<br />
Fazit : Wählt der Kunde Ultraschall oder MID investiert er unnötig mehr, ohne damit eine höhere<br />
Messgenauigkeit oder eine bessere Funktionstüchtigkeit einzukaufen.<br />
Temperaturfühler<br />
Rechenwerk<br />
Temperaturfühler müssen immer gepaart sein. Das bedeutet folgenden Vorgang. Jeder neu fabrizierte<br />
Fühler weist eine Abweichung gegenüber der Solltemperatur im Prüfbad auf. Sofern die Abweichung den<br />
max. zulässigen Wert nicht übersteigt, gilt der Fühler als geprüft und wird als Minus-Fühler oder Plus-Fühler<br />
sortiert. Beim Zusammenstellen der Fühlerpaare werden immer zwei Minus-Fühler resp. zwei Plus-Fühler zu<br />
einem Paar. Damit wird eine hausgemachte Fühlermessdifferenz zum vorherein halbiert.<br />
Es ist deshalb auch verständlich, dass bei einem Störfall oder Defekt bei Temperaturfühlern immer das ganze<br />
Fühlerpaar ausgewechselt wird, auch dann, wenn nur ein Fühler defekt ist.<br />
Eine spezielle Fühlerlösung steht für den Sanierungsfall zur Verfügung. Während 15 Jahren wurden durch den<br />
langjährigen Marktleader Wärmezähler mit sogenannten Nadelfühlern via Twinlok-Messnippel direkt ins<br />
Medium verkauft und eingebaut. Die Produktion dieser Fühler wurde eingestellt.<br />
Soll nun ein Austausch der Wärmemessung in einem Wohnhaus erfolgen, ist die mx-Lösung mit dem<br />
Batteriewärmezähler 230 mmx mit Nadelfühlern PT 500 Ohm die einzige Möglichkeit für einen vollwertigen<br />
Ersatz, ohne umfangreiche Umbauarbeiten (Schweissen) im Unterputzkasten und das zu einem moderaten<br />
Mehrpreis von ca. 20 % gegenüber der Standard-Ausführung<br />
Die Auswahl ob Rechenwerk 230 mmx (Kompakt) oder 235 mmx (Split) präjudiziert den später jährlich<br />
wiederkehrenden Auslesevorgang nicht. Der Entscheid, herkömmlich vor Ort oder mit der Chipcart<br />
auszulesen, kann und muss erst nach Bezug der Nutzereinheiten gefällt werden. Der Entscheid auf M-Bus<br />
muss jedoch vor Baubeginn erfolgen, damit die Leerrohre eingelegt werden können.<br />
Das Rechenwerk 235 mmx (Split) erlaubt die Aufschaltung von zwei Wasserzählern. Daneben unterscheidet es<br />
sich von allen gegenwärtig auf dem europäischen Markt angebotenen Geräte durch folgende Merkmale :<br />
Der Rechner kann, ohne Zusatzmassnahmen und Kosten, unterscheiden zwischen Heiz- und Kühlbetrieb und<br />
für beide Betriebsarten separat Verbrauchswerte registrieren und speichern. Er ist deshalb prädestiniert für<br />
den Einsatz in Betonkernheiz- bezw. Kühlanlagen.<br />
Die PTB (Physikalisch technische Prüfanstalt Berlin) hat dem Rechner 235 mmx die Zulassung als Solerechner<br />
(Solar, usw.) erteilt und für eichfähig erklärt. Die Zulassung gilt für den EU-Raum und die Schweiz. Er ist der<br />
einzige Rechner, der die tatsächlichen Mischverhältnisse berücksichtigt.<br />
Kommunikation<br />
Der M-Bus wird in beiden <strong>Version</strong>en geliefert, das heisst, batteriegespiesen oder über Netz 230 V / 24<br />
V. Dadurch können sowohl reine Batteriegeräte oder auch Netzgeräte 24 V angewendet werden. Die<br />
Datenübertragungsqulität ist gleichbleibend. Batteriegeräte sind mit höheren und später eintretenden<br />
Wartungskosten behaftet. Der Entscheid, Batterie- oder Netzgeräte bei M-Bus-Anlagen kann erst sehr spät,<br />
nämlich unmittelbar vor der Inbetriebnahme, getroffen werden.
Übersicht der verschiedenen Ausführungsvarianten<br />
Versorgung Bauart Warmwasserzähler Auslesung<br />
1. ohne Warmwassermessung<br />
1.1* Batterie Kompakt visuell<br />
1.2* Batterie Kompakt Chipcard<br />
1.3 Batterie Kompakt M-Bus<br />
1.10 Batterie Split visuell<br />
1.11 Batterie Split Chipcard<br />
1.12 Batterie Split M-Bus<br />
1.20 Netz 230V Split visuell<br />
1.21 Netz 230V Split Chipcard<br />
1.22 Netz 230V Split M-Bus<br />
1.30* M-Bus Split M-Bus<br />
2. mit Warmwasser<br />
2.1 * Batterie Kompakt mech. Rollzählwerk visuell<br />
2.2 Batterie Kompakt elektron. Zähler Chipcard<br />
2.3 Batterie Kompakt elektron. Zähler M-Bus<br />
2.11 Batterie Split elektron. Zähler Chipcard<br />
2.30* M-Bus Split mit Impulsausgang M-Bus<br />
* siehe Beispiel
Schematische Darstellung Musterhaus ohne Warmwasser<br />
Keller Erdg. 1. OG Dachg.<br />
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Installation: Messung:<br />
1 Heizkessel A Wärmezähler, variabel je nach<br />
Komfortanspruch an Versorgung<br />
3 Nutzerkreis EG links und Ablesung<br />
4 Nutzerkreis EG rechts<br />
5 Nutzerkreis 1. OG links<br />
6 Nutzerkreis 1. OG rechts<br />
7 Nutzerkreis DG links<br />
8 Nutzerkreis DG rechts<br />
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Schematische Darstellung Musterhaus mit Warmwasser<br />
Keller Erdg. 1. OG Dachg.<br />
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Installation: Messung:<br />
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1 Heizkessel A Wärmezähler, variabel je nach<br />
2 Wasserwärmer Komfortanspruch an Versorgung<br />
3 Nutzerkreis EG links und Ablesung<br />
4 Nutzerkreis EG rechts<br />
5 Nutzerkreis 1. OG links B Warmwasserzähler, Modellausstattung<br />
6 Nutzerkreis 1. OG rechts abhängig von der Auswahl des<br />
7 Nutzerkreis DG links Wärmezählers<br />
8 Nutzerkreis DG rechts
Die nachfolgenden Auslegungsbeispiele beziehen sich auf das vorstehend dargestellte Musterhaus<br />
1. Beispiel. Variante 1.1<br />
Vorteil absolut preisgünstigste Einrichtung der Wärmemessung<br />
Nachteile kann nur durch professionellen Ablesedienst ausgelesen werden Betreten der Wohnungen<br />
Leistungen<br />
Batteriewärmezähler mx Kompakt 230 mmx, Qn 1,5 m3/h, 6<br />
Baulänge 130 mm Nr. 023000.70.10.06<br />
Kugelhahnen-Einbauset kompl. Nr. 015980.70.13 6<br />
Inbetriebnahme<br />
Erste Batteriewärmezähler Nr.015643.50.00 1<br />
2. – 6. Batteriewärmezähler Nr. 015644.50.00 5<br />
2. Beispiel. Variante 1.2<br />
Vorteil kann wahlweise durch Nutzer, Hauswart, Verwaltung oder Ableseservice auslesen werden<br />
Nachteil Kosten um den Chipcart-Preis teurer<br />
Leistungen<br />
Wie unter Beispiel 1.1 aufgelistet zusätzlich :<br />
Chipcart Nr. 015491.50.00 1<br />
3. Beispiel. Variante 1.30<br />
Vorteil Auslesung erfolgt zentral, ohne betreten der Wohnungen<br />
Nachteile Entscheid über Ausführungsart muss vor Baubeginn getroffen werden da Leerrohre eingelegt<br />
werden müssen. Verkabelung durch Elektr-Installateur höhere Gerätekosten durch M-Bus-Module<br />
und Auslesestation, Jahres-Auslesung nur durch prof. Ablesedienst.<br />
Leistungen<br />
Batteriewärmezähler mx Kompakt 230 mmx, Qn 1,5 m3/h 6<br />
Baulänge 130 mm Nr. 023000.70.10.06<br />
M-Bus-Modul Nr. 022189.70.00 6<br />
Pegelwandler PW 20 Nr. 022151.50.00 1<br />
Netzteil 230/24 V Nr. 022152.50.00 1<br />
Kugelhahnen-Einbauset kompl. Nr. 015980.70.13 6<br />
Inbetriebnahme<br />
Erster Batteriewärmezähler Nr. 015643.50.00 1<br />
2. – 6. Batteriewärmezähler Nr. 015644.50.00 5<br />
Pegelwandler Nr. 015650.50.00 1
4. Beispiel. Variante 2.1<br />
Vorteil absolut günstigste Einrichtung der Wärme- und Warmwasser Messung<br />
Nachteile kann nur durch professionellen Ablesedienst ausgelesen werden Betreten der Wohnungen<br />
Leistungen<br />
Batteriewärmezähler mx Kompakt 230 mmx, Qn 1,5 m3/h 6<br />
Baulänge 130 mm Nr. 023000.70.10.06<br />
Kugelhahnen-Einbauset kompl. Nr. 015980.70.13 6<br />
Wohnungswarmwasserzähler * mx 220 wbx, 1,5 m3/h<br />
Baulänge 110 mm Nr. 015419.50.02 6 und<br />
Paar Verschraubungen Messing Nr. 022183.50.10 6 oder<br />
Messkapsel mx 1,5 m3 Nr. 015415.50.01 6 und<br />
Einrohranschlussstück Nr. 015418.50.04 6<br />
• Die Auswahl der Warmwasserzähler ist von der Montagekonzeption der Sanitäranlage abhängig.<br />
Inbetriebnahme<br />
Erster Batteriewärmezähler Nr. 015643.50.00 1<br />
2. – 6. Batteriewäremzähler Nr. 015644.50.00 5<br />
Warmwasserzähler Nr. 015640.50.00 6<br />
5. Beispiel. Variante 2.30<br />
Vorteil wie Variante 1.30<br />
Nachteile wie Variante 1.30<br />
Leistungen<br />
Splitwärmezähler mx 235 mmx, Qn 1,5 m3/h 6<br />
Baulänge 130 mm Nr. 023500.70.10.06<br />
M-Bus-Modul integriert Nr. 022053.70.00 6<br />
Kugelhahnen-Einbauset kompl. Nr.015980.70.13 6<br />
Wohnungswarmwasserzähler Metrix 221 wbx, Q 1,5 m3 6<br />
Baulänge 110 mm,Impulsausgang Nr.015425.50.01<br />
Paar Verschraubungen Messing Nr. 022183.50.10 6<br />
Pegelwandler PW 20 Nr. 022151.50.00 1<br />
Netzteil 230/24 V Nr. 022152.50.00 1<br />
Inbetriebnahme<br />
Erster Netzzähler Nr. 015648.50.00 1<br />
2. – 6. Netzzähler Nr. 015649.50.00 5<br />
Warmwasserzähler Nr. 015647.50.00 6<br />
Pegelwandler PW 20 Nr. 015650.50.00 1
Checkliste Wärmemessung<br />
* unzutreffendes streichen<br />
Um ein konkretes und vollständiges Angebot zu erarbeiten, sind viele Informationen notwendig, die einerseits einen<br />
direkten Einfluss auf die Kostengrösse haben und anderseits flankierende Massnahmen resp. bauseits zu erbringende<br />
Massnahmen definieren. Je mehr Informationen, desto besser das Angebot.<br />
Wie erfolgt die Wärmeerzeugung ?<br />
Heizkessel/Wärmepumpe/Unterstation/Fernwärme/................./.....................<br />
Primärenergie ?<br />
Oel/Gas/Holz/elektr.Strom/Solar/..................<br />
Zentrale Wasseraufbereitung ?<br />
Ja/nein *<br />
Wenn ja, über Heizkessel/.................<br />
Ist bei Oelfeuerung ein Oeldurchlaufzähler vorgesehen ?<br />
Ja/nein *<br />
Ist bei Gasfeuerung ein separater Gaszähler vorgesehen ?<br />
Ja/nein *<br />
Wie erfolgt die Wärmeverteilung ?<br />
Örtliche Heizkörper/Fussbodenheizung/Betonkernheizung-Kühlung/............<br />
Zentrale Einspeisung pro Nutzer ?<br />
Ja/nein *<br />
Unterputzkasten mit Verteiler-Sammler ?<br />
Ja/nein *<br />
Einbaugarnituren für Wärmemessung vorgesehen ?<br />
Ja/nein *<br />
Wärmezähler für Batterie/Netz 230 V/M-Bus/...............<br />
Anzahl Nutzer (Wohnungen).............. für Heizung und/ohne Warmwasser<br />
Ist Fernablesung vorgesehen ?<br />
Ja/nein *<br />
Sofern Heizung und Sanitär nicht durch den gleichen Unternehmer ausgeführt wird, ist die Adresse des nichtanfragenden<br />
Spartenunternehmers in Erfahrung zu bringen.<br />
Adresse : .........................................................................<br />
Die Kontaktaufnahme dient dazu, die Konfiguration der Geräte auf den definierten Standard abzustimmen. Zudem besteht<br />
die Chance einer entsprechenden Geräteofferte.<br />
Ergänzende Angaben :<br />
Sind im Objekt spätere Erweiterungen oder Ergänzungen vorgesehen ?<br />
..................................................................................................................<br />
Sind Rahmenbedingungen zu den Folgekosten (Unterhalt/Ablesung/Wartung) bekannt ?<br />
Ja/nein *<br />
Ausser bei Wohnungen sind für die Grössenbestimmung der Wärmezähler die Wassermengen der einzelnen Gruppen<br />
notwendig.<br />
Weitere Bemerkungen :<br />
.........................................................................................................................................................<br />
.........................................................................................................................................................<br />
.........................................................................................................................................................<br />
.........................................................................................................................................................<br />
Objektname : ..................................................................................................................................