St. Vincent
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12 DHV-info 118<br />
Wenn Wenn der der Herbst Herbst die die Blätter Blätter der der Bäume Bäume in eine eine bunte bunte<br />
Farbenpracht Farbenpracht verwandelt verwandelt und und die die Sonne Sonne uns uns nur nur noch noch für für wenige wenige<br />
<strong>St</strong>unden <strong>St</strong>unden ihr Lächeln schenkt, ist die Zeit gekommen, wo wir das<br />
schöne schöne Wetter Wetter und und die die guten guten Flugbedingungen Flugbedingungen eher eher gen gen Süden Süden<br />
suchen suchen müssen. müssen. Dort Dort kommen kommen wir wir genau genau richtig richtig zur zur Thermik- Thermik-<br />
Nachsaison. Nachsaison. Wie Wie überall überall in der der Nachsaison Nachsaison ist alles alles »reduziert«,<br />
»reduziert«,<br />
so auch auch die die Intensität Intensität der der Thermikbärte. Thermikbärte. Die Die Turbulenzen Turbulenzen nehmen nehmen<br />
langsam langsam beherrschbare beherrschbare Formen Formen an. an. Ist man man im Sommer Sommer in der der<br />
Provence Provence hauptsächlich damit beschäftigt seinen Textilflügel in<br />
einem einem flugfähigen flugfähigen Zustand Zustand über über sich sich zu halten, halten, so kann kann man man sich sich<br />
im September September und und Oktober Oktober auf auf die die Schönheit Schönheit von von Landschaft Landschaft und und<br />
Natur Natur konzentrieren, konzentrieren, ohne ohne dabei dabei »luftkrank« »luftkrank« zu werden. werden. Doch Doch<br />
Achtung, Achtung, auch auch in dieser dieser Jahreszeit Jahreszeit hat hat die die Provence Provence einige einige<br />
Überraschungen Überraschungen zu bieten. bieten. Das Das Zauberwort Zauberwort heißt heißt Mistral. Mistral. Das Das<br />
Rhonetal Rhonetal beschleunigt beschleunigt die die Luftteilchen Luftteilchen bei bei ausgeprägten<br />
ausgeprägten<br />
Druckunterschieden Druckunterschieden wie ein Windkanal und spuckt diese über der<br />
Provence Provence wieder aus! Fast alle Gelände der Provence sind sowohl<br />
für für Gleitschirm Gleitschirm als als auch auch für für Drachen Drachen geeignet. geeignet. Wer Wer sich sich in der der<br />
Provence Provence auskennt, findet fast jeden Tag eine Möglichkeit um<br />
seinen seinen Schirm Schirm oder oder Dachen Dachen zu lüften. lüften.<br />
Zur Zur Not: Not: <strong>St</strong>. <strong>Vincent</strong> <strong>Vincent</strong> geht geht bei bei Mistral Mistral fast fast immer. immer. Problem: Problem: Andere Andere<br />
Piloten Piloten wissen wissen das das auch. auch. Gerade Gerade an diesen diesen Tagen Tagen ist jedoch jedoch<br />
Vorsicht Vorsicht geboten. geboten. Oft Oft sind sind Windsituationen Windsituationen und und Pilotenkönnen<br />
Pilotenkönnen<br />
grenzwertig! grenzwertig! Die Die Kombination Kombination aus aus beidem beidem kann kann manchmal manchmal<br />
gefährliche gefährliche Dimensionen Dimensionen annehmen. annehmen.<br />
Provence<br />
Text und Fotos: Karsten Kirchhoff<br />
»Von Brise bis Mistral«<br />
Die schönsten Fluggelände in der Haute Provence<br />
Aspres:<br />
Freiflug für den Magen<br />
Es empfiehlt sich, die <strong>St</strong>oßdämpfer seines eigenen<br />
Autos zu schonen und den Wertverlust möglichst<br />
gering zu halten, indem man zur Auffahrt<br />
zum <strong>St</strong>artplatz auf die Navette, ein französisches<br />
Sammeltaxi umsteigt. Für verhältnismäßig wenig<br />
Geld wird der Magen in angenehmer Gruppenatmosphäre<br />
mal so ordentlich auf Betriebstemperatur<br />
gebracht. Wem von der Auffahrt noch nicht<br />
schlecht genug ist, der kann sich den letzten<br />
Kick in der impulsiven Mittagsthermik vor dem<br />
riesigen Südstartplatz holen. Als Genussflieger<br />
sollte man früh aufstehen oder erst mal die Sonne<br />
am <strong>St</strong>artplatz genießen und sich erst gegen<br />
Abend auf einen gemütlichen Soaringflug entlang der Westkante vorbereiten. Auch am Landeplatz<br />
lässt der abendlich nachlassende Talwind einen gemütlicheren Landeanflug als tagsüber erwarten.<br />
Übrigens: Ersatzleinen und Klebematerial sind bei den scharfkantigen <strong>St</strong>einen auch in Aspres<br />
ein beliebtes Mitbringsel.<br />
Geländebeschreibung<br />
Windrichtung: Süd - West<br />
Eignung: HG, GS<br />
Höhendifferenz: ca. 650 m<br />
Anfahrt: Mit der Navette vom Flugplatz in Aspres. In La Faurie Schotterstraße<br />
zum La Longeagne.<br />
<strong>St</strong>art: 1. Süd-Südwest, große Wiesenflanke vor dem Parkplatz.<br />
2. West, den Schotterweg vom Südstartplatz folgend bis zum<br />
westlichen Ende der Flanke.<br />
Flug: Entlang des gesamten Rücken des La Longeagne. <strong>St</strong>reckenflugmöglichkeiten<br />
Richtung Laragne.<br />
Landung: 1. Toplandung<br />
2. ca. 5 km hinter dem Flugplatz Le Chevalet von<br />
Aspres an der D993 Richtung Valence, am Fuß des Berges,<br />
3. Flugplatz Le Chevalet von Aspres, Flugbetrieb beachten!<br />
Notlandeplätze: Felder am Fuß des Berges.<br />
Besonderheiten: <strong>St</strong>arke Thermik am Mittag. Hangflugregeln beachten! Flugbetrieb vom<br />
Flugplatz in Aspres beachten. <strong>St</strong>arker Talwind! Gefährlich bei Mistral.
Laragne<br />
Leinen los<br />
Das wohl bekannteste Fluggebiet der Region bietet <strong>St</strong>art- und Landemöglichkeiten<br />
auf der Nord- und Südseite des Bergrückens des Mt.<br />
Chabre. <strong>St</strong>einig ist der Weg in die Luft immer. Eine Leineninspektion ist<br />
vor und nach jedem Flug in diesem Fluggelände angesagt. Entlang der Ost-<br />
West ausgerichteten Felsformation geht der Weg für »Außenlander«. Ein<br />
schöner <strong>St</strong>reckenflug führt nach Aspres.<br />
Geländebeschreibung<br />
Windrichtung: Nord, Süd<br />
Eignung: HG, GS<br />
Höhendifferenz: ca. 700 m<br />
Anfahrt: Entlang der N 75 - E 712 nach Laragne. Von der D 942 zweigt die<br />
<strong>St</strong>rasse hinter Laragne auf den Mt. Chabre ab.<br />
<strong>St</strong>art: 1. Südstartplatz: Schotterfeld am Ende der Auffahrtstraße.<br />
2. Südstartplatz: Dem Trampelpfad bis zur Wetterstation folgen,<br />
Schotterfeld.<br />
3. Nordstartplatz: Hinter der Wetterstation. Kurzes Wiesenstück,<br />
dann Klippe. Erdanker vorhanden.<br />
4. Nordstartplatz: In der letzten Kurve vor dem Grat rechts<br />
abbiegen. Ca. 5 Gehminuten. <strong>St</strong>eiles Schotterfeld.<br />
Flug: Mit ausreichender Höhe kann man mehrere Kilometer entlang<br />
des Grades Richtung Westen fliegen. Oder <strong>St</strong>reckenflug<br />
Richtung Aspres.<br />
Landung: 1. Landeplatz Süd: GS kleine abfallende Wiese neben<br />
der Auffahrtstraße.<br />
2. Landeplatz Süd: HG große Freifläche auf halber Auffahrtsstrecke<br />
links der <strong>St</strong>raße.<br />
3. Landeplatz Nord: HG,GS großer Landeplatz vor Laragne<br />
(beschildert)<br />
4. Landeplatz Nord: HG,GS großer Landeplatz am Campingplatz.<br />
Notlandeplätze: Süd: keine<br />
Nord: Freiflächen zwischen Obstplantagen.<br />
Besonderheiten: <strong>St</strong>arke Thermik, starkes Talwindsystem.<br />
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Über den Rücken des Chabre zu fliegen ist<br />
schon ein besonderes Flugerlebnis. Es ist<br />
Platz genug für Drachen und Gleitschirme.<br />
Mison<br />
Der Umkehrthermik auf der Spur<br />
Wenn in Laragne sich gegen Abend die Aufwinde langsam zu Ruhe begeben,<br />
ist der Zeitpunkt gekommen das schnuckelige Fluggelände von Mison<br />
aufzusuchen. Das Gelände befindet sich unweit von Laragne oberhalb<br />
des Flussbettes der Buèch. Der Höhenunterschied ist nicht gerade atemberaubend,<br />
aber die wie ein Brennglas geformte Hangkante, liefert auch<br />
am Abend mit Westwind akzeptable Aufwindkomponenten.<br />
Geländebeschreibung<br />
Windrichtung: West<br />
Eignung: HG, GS<br />
Höhendifferenz: ca.90 m<br />
Anfahrt: Von der N 75 - E 712 abbiegen auf die D 124 Richtung Mison.<br />
<strong>St</strong>art: Feldweg zum <strong>St</strong>artplatz an der Hangkante.<br />
Flug: Soaring im dynamischen Aufwind entlang der Hangkante.<br />
Landung: Am Fuße der Hangkante Feld mit Windsack, Toplandung auf Feldern<br />
hinterm <strong>St</strong>artplatz möglich.<br />
Notlandeplätze: Bei geringem Wasserstand Landung am Flussbett möglich.<br />
Besonderheiten: keine<br />
Obiou:<br />
Vorsicht <strong>St</strong>au!<br />
Ein weiterer Geheimtip bei Mistral ist auch Obiou, in der Nähe von Mens<br />
gelegen, ca. 1 Autostunde von Aspres in Richtung Grenoble entfernt. Allerdings<br />
sollte man sich vor der Abfahrt Zeit für einen Blick zum Himmel<br />
nehmen. Oft spart man sich so viele Fahrkilometer. Denn quillt im Norden<br />
die <strong>St</strong>aubewölkung über die Berge, bleibt einem meist nur noch die Flucht<br />
nach <strong>St</strong>. <strong>Vincent</strong>. Obiou ist einfach zu befliegen und mit einem toll präparierten<br />
Mattenstartplatz wie auch einem geräumigen Landeplatz ausgestattet.<br />
Geländebeschreibung<br />
Windrichtung: Süd<br />
Eignung: HG, GS<br />
Höhendifferenz: ca. 650 m<br />
Anfahrt: N 75 - E 712 Richtung Grenoble. Nach dem Col de la<br />
Croix Haute Wegzweigung rechts nach Mens abfahren.<br />
<strong>St</strong>art: Hinter dem Landeplatz links auf die Schotterstraße<br />
zum <strong>St</strong>artplatz am Col des Fraisses.<br />
Flug: Mit ausreichender Höhe kann man sich an den<br />
Flanken des 2.790 m hohen l’Obiou hinaufhangeln.<br />
Landung: große Landewiese mit Windsack vor dem Ort.<br />
Notlandeplätze: Felder auf dem Flugweg zum Landeplatz.<br />
Besonderheiten: oft vom Mistral geschützt.<br />
<strong>St</strong>.Agnes und der <strong>St</strong>artplatz von <strong>St</strong>. <strong>Vincent</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Vincent</strong>:<br />
Vom Winde verweht!<br />
Die Lenticularis Wolken türmen<br />
sich am Himmel, niemand<br />
denkt ans Fliegen!<br />
Noch eine Kurve. Endlich öffnet<br />
sich der traumhafte Blick<br />
auf das idyllisch am Hang gelegene,<br />
provencalische Dörfchen<br />
mit seiner Kirche und<br />
der Burgruine. Ich traue meinen<br />
Augen kaum. Wie Weintrauben<br />
an einer Rebe hängen<br />
die Schirme in bunter<br />
Farbenpracht am Himmel. Die Bedingungen sind genial und das trotz Mistral.<br />
Das ist halt <strong>St</strong>. <strong>Vincent</strong>! Das Gelände liegt von hohen Bergen umgeben<br />
so geschützt, dass der Mistral das Talwindsystem meistens nicht verdrängen<br />
kann und in der Höhe über <strong>St</strong>. <strong>Vincent</strong> »drüberpfeift«. Turbulent<br />
geht es in der Luft selten zu, eher schon beim Toplanden, wenn einen der<br />
Leerotor am <strong>St</strong>artplatz mal so richtig durchbeutelt. Ohne Erfahrung ist Toplanden<br />
hier nicht angesagt. Eine »Top Landemöglichkeit« bietet dagegen<br />
der <strong>St</strong>randlandeplatz am Ufer des Lac de Serre-Poncon.<br />
Geländebeschreibung<br />
Windrichtung: West<br />
Eignung: HG, GS<br />
Höhendifferenz: ca. 500 m<br />
Anfahrt: Von Gap D 900 B Richtung Barcelonette.<br />
<strong>St</strong>art: Oberhalb der Zufahrtstraße in den Ort.<br />
Flug: Mit ausreichender Höhe kann man sich zu den Flanken der<br />
2505 m hohen Dormillouse wagen.<br />
Landung: 1. Toplandung<br />
2. Auf der Landzunge am Lac de Serre-Poncon, Zugang über<br />
Campingplatz.<br />
Notlandeplätze: Wiese direkt unterhalb des <strong>St</strong>artplatzes. Wiese oberhalb des<br />
<strong>St</strong>randlandeplatzes, in der Kurve zum Campingplatz.<br />
Besonderheiten: Hochspannungsleitung im Flugweg zum Landeplatz.<br />
<strong>St</strong>eile Böschung und <strong>St</strong>raße kurz<br />
nach dem <strong>St</strong>artplatz. Auch hier kann der Mistral schnell und<br />
unerwartet durchschlagen. Oft mistralgeschützt.<br />
DHV-info 118 15
Luc<br />
Klein aber fein<br />
Das kleine Örtchen Luc liegt ca. 45 Autominuten von Aspres (D 993<br />
Richtung Valence) entfernt. Wer es ruhig und gemütlich haben<br />
möchte, ist in Luc bestens aufgehoben. Der Höhenunterschied reißt<br />
einen auch hier nicht vom Hocker, dafür ist aber der Ausblick über<br />
die bizarre Landschaft der ursprünglichen Provence umso reizvoller.<br />
Allein ein »Abgleiter« ist hier schon seine Reise wert. Umso besser,<br />
wenn die aufsteigenden Luftmassen zum Erklimmen höherer<br />
Aussichtspunkte einladen.<br />
Geländebeschreibung<br />
Windrichtung: Nord<br />
Eignung: HG, GS<br />
Höhendifferenz: ca. 500 m<br />
Anfahrt: Von Aspres die D 993 und D 93 Richtung Die. Hinter dem Ort<br />
auf die D 61. Dann links abfahren. Die <strong>St</strong>raße führt um den<br />
Montagne de Clamontard.<br />
<strong>St</strong>art: Schotterstartplatz.<br />
Flug: Prallhang bei Talwindsystem.<br />
Landung: Große Wiese unterhalb des <strong>St</strong>artplatzes<br />
Notlandeplätze: Wiesen am Hangfuß. Vorsicht: Hohe Bäume.<br />
Besonderheiten: Gefährlich bei Mistral. <strong>St</strong>arker Talwind.<br />
Wenn der Wind bläst<br />
So vielfältig wie die Flugmöglichkeiten, sind auch die Freizeitmöglichkeiten,<br />
sollte wirklich mal der Mistral zu kräftig sein. Wer Shopping<br />
und <strong>St</strong>adtbummel mag ist in den schnuckeligen <strong>St</strong>ädtchen Sisteron<br />
und Castellane sehr gut aufgehoben! Gerade hier schmeckt<br />
ein Gläschen Wein noch mal so gut!<br />
Wer schon in Castellane ist, sollte unbedingt<br />
noch ein <strong>St</strong>ück weiter fahren, zum Grand Canyon<br />
Verdon, der französischen Kopie des amerikanischen<br />
Grand Canyon. Die »Freizeitgruppe« kann<br />
die atemberaubenden, mehrere hundert Meter<br />
tiefen Schluchtenformationen von der Bergstraße<br />
aus fotografieren, wogegen die »Sportgruppe«<br />
sich einen Abstieg in die Tiefe gönnen sollte. Hier<br />
bestehen hervorragende Möglichkeiten zum Wandern,<br />
Canyoning und Klettern. Anschließend lädt<br />
am Ende der Schlucht der türkisblaue Lac de <strong>St</strong>e<br />
Croix zum Baden oder Paddeln ein. Sehenswert<br />
auch das malerische <strong>St</strong>ädtchen von <strong>St</strong>. Agnes,<br />
das ebenfalls ein Fluggelände beherbergt.<br />
Wem die Fahrerei nichts ausmacht, der kann ei-<br />
16 DHV-info 118<br />
<strong>St</strong>. André ist in weiterer Klassiker unter<br />
den Geländen in der Provence. Siehe<br />
DHV-info Nr.117<br />
nen Tagesausflug nach Grasse machen und sich<br />
selbst mit den Düften der Provence in einer der<br />
zahlreichen Parfümerien einnebeln lassen. Die<br />
Fahrt dorthin sollte unbedingt über Gordon<br />
führen, einem touristischen aber idyllisch gelegenen<br />
Bergdörfchen. Auch hier besteht die Möglichkeit<br />
seinen Textilflügel zwischenzulüften.<br />
Achtung: In einigen dieser Fluggebiete<br />
und <strong>St</strong>ädtchen ist »mein« und »dein«<br />
ein großes Problem. Keine Wertsachen<br />
im Auto und keine Fluggeräte unbeaufsichtigt<br />
lassen!<br />
Allgemeine Informationen<br />
Anreise mt dem PKW: Über die Schweiz (Zürich, Bern, Genf; Vignette<br />
auf Autobahnen in der Schweiz erforderlich), dann A 41 über Chambery nach<br />
Grenoble (Autobahngebühren). N 75 Richtung Sisteron bis Aspres sur Buech.<br />
Einreise: Personalausweis<br />
Währung: Euro, ec-Karte funktioniert überall.<br />
Kleidung: Sommer- wie Winterbekleidung ist zum Thermikfliegen angesagt<br />
(Schichtenprinzip!). Ebenso empfiehlt sich eine Wind/Regenjacke.<br />
Unterkunft: Für jeden Geschmack und für jeden Geldbeutel gibt es was.<br />
Gute Erfahrungen habe ich auch mit Camping in dieser Jahreszeit gemacht<br />
(Achtung: viele Plätze schließen aber bereits im Herbst.)<br />
Camping Aspres: am Aerodrome<br />
Camping Laragne: im Ort von Laragne<br />
Camping Castellane: Camp du Verdon, Domaine de Fombeton<br />
Verpflegung: Supermärkte gibt es an jeder Ecke, meist auch am Wochenende<br />
geöffnet. Essengehen in Frankreich beansprucht den Geldbeutel und<br />
verwöhnt nicht immer den Gaumen.<br />
Ansprechpartner:<br />
Flugschule Göppingen, Zeppelinstr. 3, 73105 Dürnau<br />
Tel.: 07164/12021<br />
e-mail: office@flugschule-goeppingen.de<br />
Domaine de Fombeton, F-04200 Vaumeilh<br />
Tel.: 0033-492621266<br />
e-mail: fombeton@wanadoo.fr<br />
Reisezeit: Beste Reisezeit zum Fliegen sind die Spätsommermonate.<br />
Souvenirs: Lavendelhonig, Wein, Parfüm