BOSV Nachrichten 30. Jahrgang, Nr. 3
BOSV Nachrichten 30. Jahrgang, Nr. 3
BOSV Nachrichten 30. Jahrgang, Nr. 3
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<strong>Nachrichten</strong><br />
<strong>BOSV</strong><br />
Offizielles Organ des Berner Oberländischen Skiverbandes | Saison 2003/2004 | (<strong>30.</strong> <strong>Jahrgang</strong>) | <strong>Nr</strong>. 3<br />
3 Editorial<br />
Nachwuchsförderung –<br />
mit Mini Choc Ovo<br />
4 Wir stellen vor:<br />
Andreas Stucki, Leiter Breitensport<br />
5 2. nationale Winterspiele<br />
an der Lenk<br />
6-7 Kleiner Lehrgang<br />
9 Sprunglauf – Zwischenbericht<br />
Nordische Kombination:<br />
Sehr gute Resultate der<br />
<strong>BOSV</strong>-Junioren<br />
10 Unter der Lupe:<br />
Heute... Dani Wyss u. Alain Oesch<br />
11-14 Aus den Skiklubs<br />
14 FIS-Skirennen<br />
15 Tourenecke / Wettbewerb<br />
Silleren- und Hahnenmoos-<br />
Bahnen<br />
Um die Erfahrung von zwei FIS-Rennen reicher, sind die <strong>BOSV</strong>-Junioren mit Trainer Reto Mani<br />
(Bildmitte) bereit, mit den vollbepackten Bussen quer durch die Schweiz zu den nächsten Rennen<br />
zu fahren. Foto: Léonie Müller<br />
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2<br />
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Preisgewinner Sponsoren <strong>BOSV</strong>-Athleten 2003/2004
Editorial<br />
Nachwuchsförderung –<br />
mit Mini Choc Ovo<br />
An der Präsidenten-Konferenz im Oktober<br />
letzten Jahres wurde beschlossen, gezielt<br />
den Nachwuchs zu fördern, dies mit einem<br />
neuen Produkt. Mit WANDER konnte nun<br />
eine Firma gefunden werden, die sich seit<br />
Jahren für den Skisport engagiert und die<br />
mit Begeisterung die Idee der Nachwuchsförderung<br />
mitträgt.<br />
Mini Choc Ovo, wer kennt sie nicht, werden<br />
nun im Beutel zu 12 Stück angeboten. Wie<br />
beim Schneebarren kommt der Erlös vollumfänglich<br />
den Nachwuchsathletinnen und<br />
-athleten zu Gute. Clubs, die bereits bei den<br />
Schneebarren mitgemacht haben, wissen, was<br />
für ein Potenzial in dieser Aktion steckt.<br />
Der gesamte Erlös wird unter allen Nachwuchsathleten<br />
aufgeteilt, allerdings erhalten<br />
nur Athleten den Anteil des aufgeteilten<br />
Betrages, wenn ihr Klub an der Aktion mitgemacht<br />
hat. Also liebe Klubmitglieder, helfen<br />
Sie mit beim Verkauf, dass Ihre Klubcracks<br />
den wohlverdienten «Zustupf» der Aktion erhalten.<br />
Erkundigen Sie sich bei Ihrem/r Präsidenten/in<br />
über den Verkauf der Mini Choc<br />
Ovo, er/sie ist bestens informiert. Haben Sie<br />
zurzeit keine Nachwuchstalente in Ihrem Klub?<br />
Macht nichts, sie kommen wieder, und darum<br />
zeigen Sie Ihre Solidarität zu unseren künftigen<br />
Skistars und bestellen auch Sie Mini Choc Ovo<br />
zum Verkaufen.<br />
Unterstützen Sie den Nachwuchs und bestellen<br />
Sie Mini Choc Ovo in Kartons zu 24 Beutel<br />
à 12 Stück. Pro Karton werden dem Klub, werden<br />
Ihnen Fr. 180.– (24 x Fr. 7.50 ) in Rechnung<br />
gestellt. (Fr. 2.50 bleiben für die Klubkasse)<br />
Abholbereit oder bereit zum Versand sind diese<br />
bei Peter Eberhart, Tel. 033 681 26 10 oder<br />
Fax 033 681 26 37.<br />
Besten Dank, dass Sie den Nachwuchs unterstützen.<br />
Er dankt es uns mit sportlich guten Resultaten.<br />
Léonie Müller<br />
PS. Mini Choc Ovo sind so gut, für sie finden<br />
sie Garantiert überall Abnehmer, und erst noch<br />
in den praktischen kleinen Portionen zum mitnehmen!<br />
Verkaufspreis der Mini-Choc-<br />
Ovo-Beutel à 12 Stück Fr. 10.–<br />
Die Klubs erhalten Fr. 2.50 in die<br />
Klubkasse<br />
Für den Nachwuchs werden pro<br />
verkauften Beutel Fr. 5.– ausbezahlt.<br />
8ung: Die Tel.-<strong>Nr</strong>. von Bruno Sumi, Leistungschef alpin, lautet 079 635 11 24<br />
Judihui, Skirennen<br />
am Lasenberg/Stockhorn<br />
Auch diesen Winter organisiert der SSC Erlenbach verschiedene Rennen.<br />
Samstag, 28. Februar<br />
JO-Animationsrennen der <strong>BOSV</strong>-Region Niedersimmental. Startberechtigt sind JOler aus dem<br />
Niedersimmental.<br />
Sonntag, 29. Februar<br />
<strong>BOSV</strong>-Meisterschaft RS und Stockhorn-RS. Diese Rennen zählen zum Berner Cup.<br />
Sonntag, 14. März<br />
<strong>BOSV</strong>-Leki-JO-Cup-Final, Parallelrennen.<br />
Die je 32 besten Mädchen und Knaben JO I und JO II Leki-Cup werden durch die Regionenchefs<br />
aufgeboten. Im Maximum 128 Fahrerinnen und Fahrer.<br />
Allgemeine Infos unter:<br />
www.bosv.ch, www.sscerlenbach.ch, Werner Bühler, Tel. 033 681 11 69<br />
Wir vom SSC Erlenbach hoffen auf spannende Rennen. Wir wünschen euch viel Erfolg, Spass<br />
und eine bleibende Erinnerung.<br />
Werner Bühler<br />
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3
4<br />
Wir stellen vor<br />
Der neue Leiter <strong>BOSV</strong>-Breitensport:<br />
Andres Stucki<br />
Steckbrief, Gedanken<br />
und Vorstellungen<br />
Geboren am 23. April 1957. Aufgewachsen mit<br />
sechs Geschwistern auf dem Bauernhof See-<br />
Bächlen im Diemtigtal.<br />
Vater von Eliane, Jg. 1989, und Oliver, Jg. 1985,<br />
Wohnort Erlenbach im Simmental.<br />
Mein grösstes Hobby ist Bewegung in der Natur,<br />
zu Fuss, per Velo oder auf Skiern. Ich lese<br />
gerne, besonders Tageszeitungen, ab und zu<br />
nehme ich auch Stift oder Pinsel zur Hand und<br />
lasse mich vom Ergebnis überraschen. Aktivitäten<br />
in Vereinsleitungen und auch im Gemeinwesen<br />
gehören ebenso zu meinen Tätigkeiten.<br />
Erlernter Beruf Schreiner, mit Zusatzlehre als<br />
Zimmermann. Weiterbildungen an der Holzfachschule<br />
in Biel mit Abschluss dipl. Zimmermeister.<br />
Von 1993 bis 2002 in den Regionen<br />
Emmental, Schwarzenburg und Berner Oberland<br />
als technischer Bauberater im Aussendienst.<br />
Mai 2002 neue Herausforderung bei<br />
den Winterthur-Versicherungen in Spiez als<br />
Vorsorge- und Anlageberater im Gebiet Simmental-Lenk.<br />
In meinen Kinder- und Jugendjahren, als die<br />
Winter noch regelmässig stattgefunden haben,<br />
war die Skisportbegeisterung noch beinahe unumgänglich,<br />
und mit dem Bau der ersten Skilifte<br />
wurde das Ganze natürlich noch interessanter.<br />
Der Beitritt in einen Skiklub war so ziemlich<br />
logisch, ebenso das Bestreiten von Skirennen.<br />
Um einen Startplatz an einem regionalen<br />
Lizenzrennen zu erhalten, musste man damals<br />
noch bangen, und als Junior waren Startnummern<br />
um 250–300 nicht die Ausnahme.<br />
Das Skifieber hat mich nie losgelassen, auch<br />
nicht, als ich mit 21 Jahren wegen einer bösen<br />
Knieverletzung reduzieren musste. Diese Zeit<br />
liess mich den LL-Sport entdecken, der nachfolgenden<br />
Skatingtechnik war mein lädiertes<br />
Knie jedoch nicht gewachsen.<br />
Wer im Diemtigtal wohnt und Ski fahren kann,<br />
der hat ein so wunderbares Skitourengebiet vor<br />
der Haustüre, dass Aktivitäten in dieser Sportart<br />
beinahe selbstverständlich sind. Auf mehreren<br />
unvergesslichen SSV-Hochtouren durfte<br />
ich die wunderbare Bergwelt, von Chamonix<br />
über die Walliser Alpen bis ins Jungfraugebiet,<br />
erleben. Auf Sommer-Bergtouren im Gebiet<br />
Wallis und Berner Oberland konnte ich mit Kollegen<br />
auf verschiedenste Gipfel anstossen; ich<br />
hoffe, es werden sich weitere solche Gelegenheiten<br />
ergeben.<br />
In jungen Jahren habe ich J+S-Ski-Alpin-Leiter<br />
1 und 2 gemacht, wegen beruflicher Tätigkeiten<br />
die WK jedoch versäumt; ich werde deshalb<br />
im Januar 2004 wieder von vorne beginnen.<br />
Die Anmeldung ist erfolgt!<br />
Im Dezember 2002 habe ich die Kurse zum<br />
Schiedsrichter alpin erfolgreich abgeschlossen.<br />
Als aktives Skiklubmitglied fungiere ich seit längerem<br />
beim SSC Erlenbach und koordiniere seit<br />
etwa 10 Jahren als Obmann und Verbindungsglied<br />
zwischen den Skiklubs und der<br />
<strong>BOSV</strong>-Region Niedersimmental. Die erfreulichen<br />
Entwicklungen im Nachwuchsbereich<br />
dieser Region sind das Ergebnis guter Zusammenarbeit,<br />
optimaler Weiterbildung und<br />
langjähriger Trainertätigkeiten an breiter<br />
Front...!<br />
Meine Aufgaben im <strong>BOSV</strong> Breitensport sehe ich<br />
vorwiegend im Bereich Motivation und Koordination.<br />
Der Erfolg aller Aktivitäten erfordert<br />
breite Abstützung und Solidarität in den Interessengruppen.<br />
Ich hoffe und erwarte Ideen<br />
und Anfragen aus Klubs und Interessengruppen,<br />
um gemeinsame Werke zu tätigen. Ich bin<br />
kein guter Alleinunterhalter.<br />
Vielen Klubs und Vereinen ist es kaum möglich,<br />
Veranstaltungen für ein breiteres Publikum im<br />
Alleingang zu organisieren, auch finanzielle<br />
Unterstützung zu finden ist im kleinen Rahmen<br />
oft sehr schwierig.<br />
Eine verbesserte Basis für den Leistungssport,<br />
wie Überlebens- und Entwicklungschancen für<br />
Trend- und Randsportarten, ergibt sich durch<br />
gemeinsame Aktivitäten.<br />
Die äusseren Bedingungen für den Schneesport<br />
sind zunehmend schlechter geworden,<br />
also müssen wir als Interessengemeinschaft<br />
zwingend besser werden!
2. nationale Winterspiele<br />
Ansteckende Fröhlichkeit<br />
und Freude herrscht<br />
Der Schirmherr der nationalen Winterspiele<br />
von Special Olympics Schweiz, Altbundesrat<br />
und UNO-Sonderbeauftragter<br />
für Sport, Adolf Ogi, schloss am 18. Januar<br />
2004 vor über 400 Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmern sowie 200 Betreuern aus der<br />
ganzen Schweiz und Auslandvertretungen<br />
die erfolgreichen Winterspiele an der<br />
Lenk im Simmental. Fröhliches Lachen,<br />
strahlende Gesichter prägten die vergangenen<br />
drei Wettkampftage.<br />
Es gab nur Gewinner!<br />
Vom 16.–18. Januar 2004 kämpften über 400<br />
geistig oder mehrfach behinderte Frauen und<br />
Männer aus der ganzen Schweiz um Sekunden<br />
oder um Punkte. Sie massen sich in den Disziplinen<br />
Alpin (Riesenslalom und Slalom),<br />
Langlauf und Unihockey. Diese nationalen<br />
Winterspiele wurden am Freitagabend feierlich<br />
und würdig, mit Anzünden einer olympischen<br />
Flamme, eröffnet. Die folgenden Wettkampftage<br />
prägte nicht verbissener Siegeswille, sondern<br />
die Freude, sich mit gleich Begabten zu<br />
messen – und es gab nur Gewinner! Obwohl<br />
das Wetter sich nicht von der allerbesten Seite<br />
zeigte, die Teilnehmer störte das wenig. Sie<br />
wollten sich einfach bewegen – Sport treiben.<br />
Viel Prominenz an den drei<br />
Wettkampftagen<br />
Bundesrat Samuel Schmid liess es sich nicht nehmen,<br />
die nationalen Winterspiele an der Lenk<br />
zu besuchen, bevor er dem Lauberhornrennen<br />
beiwohnen wollte. Die Teilnehmer kamen dann<br />
– wegen der Rennabsage in Wengen – in den<br />
Bundesrat Samuel Schmid im freundschaftlichen Gespräch mit Teilnehmern<br />
an den nationalen Winterspielen an der Lenk.<br />
Abschlussfeier: Die olympische Flamme brennt nicht mehr. Fröhliche Gesichter prägten die drei<br />
Wettkampftage.<br />
Genuss, Bundesrat Schmid einige Stunden länger<br />
als Gast bei den Spielen dabei zu haben und<br />
mit ihm freundschaftlich zu plaudern.<br />
Auch der Eishockey-Nationaltrainer und Mitglied<br />
im Ehrenkomitee von Special Olympics<br />
Schweiz, Ralph Krueger, besuchte die Teilnehmerschar.<br />
Umringt von den Wettkämpfern<br />
wurden eifrig Erfahrungen untereinander ausgetauscht.<br />
«Ogi, Ogi, Ogi», wurde immer wieder<br />
gerufen, kaum war der Schirmherr Adolf<br />
Ogi am Schlusstag unter den Teilnehmern!<br />
Mensch – Sportler – Behinderung<br />
Für die Initiantin der nationalen Spiele und Geschäftsleiterin<br />
von Special Olympics Schweiz,<br />
Yolande Nick, steht der Mensch, der gerne<br />
Sport treibt, an erster Stelle, und erst dann wird<br />
dessen Behinderung berücksichtigt. Vor allem<br />
sollen den behinderten Menschen Ziele gegeben<br />
werden. Der OK-Präsident Erwin Walker<br />
konnte an der Abschlussfeier die Fahne und die<br />
olympische Flamme an Zug übergeben.<br />
Marianne Tschanz<br />
Adolf Ogi: Wo er auch hinkam hiess es «Ogi, Ogi, Ogi».<br />
Fotos: Marianne Tschanz<br />
5
6<br />
Kleiner Lehrgang<br />
Skitraining im JO-Alter <strong>Nr</strong>.2<br />
Alle RennfahrerInnen haben meistens nur das eine Ziel. Möglichst schnell durch die Stangen<br />
zu fahren und so eine schnelle Zeit zu erreichen. Eine schnelle Zeit bedeutet einen guten Rang.<br />
Dies ist die Motivation um noch mehr zu trainieren.<br />
Training ist aber nicht gleich Wettkampf. Als Trainer müssen wir vermehrt versuchen die Kinder<br />
auf eine Wettkampfsituation vorzubereiten. Nur wer geübt hat mit solchen Situationen<br />
umzugehen kann im Wettkampf seine eigentliche Leistung optimal bringen. Wer seine Leistung<br />
unter Stressituationen im Training schon erbringt, kann dies im Rennen meistens auch besser<br />
umsetzen. Wir reden eigentlich von mentalen Trainingsformen.<br />
Wie kann ich diese Situationen im Training aber einbringen? Dies soll in dieser Ausgabe<br />
vorgestellt werden. Das Rad wird dabei nicht neu erfunden. Es soll nur aufgezeigt werden, was<br />
es für Möglichkeiten gibt. Weiter soll aufgezeigt werden wie auch noch Wettkampfähnlich trainiert<br />
werden kann.<br />
Mentale Trainingsformen<br />
1. Prognosetraining<br />
1. Prognosetraining<br />
2. Nichtwiederholbarkeitstraining<br />
3. Modelliertes Training<br />
Der Athlet muss selber vorhergesagte Zeit erreichen.<br />
Der Athlet bestimmt nach einem gefahrenen Zeitlauf selbst seine mögliche neue (Best)Zeit.<br />
Bsp. Slalom<br />
gefahrene Zeit Wunschzeit Das Ziel ist: - Selbstanalyse<br />
Fahrer A: 1.Lauf 45.83 - Gezieltes Risiko<br />
Prognose 2.Lauf 45.70 - Jeder für sich<br />
2.Lauf 45.73<br />
Ziel erreicht? Nein Spezielles: Es soll solange gefahren<br />
Prognose 3.Lauf 45.70 werden, bis die eigene<br />
3.Lauf 45.65 Wunschzeit erreicht<br />
Ziel erreicht? Ja worden ist.<br />
Prognose 4.Lauf 45.50 Damit der Vergleich unter<br />
4.Lauf 45.90 den Athleten nicht möglich<br />
Ziel erreicht? Nein ist, kann der Trainer auch<br />
Prognose 5.Lauf 45.50 nur Fragen wieviele 1/100<br />
5.Lauf 45.51 sich der Athlet verbessern<br />
Ziel erreicht? Nein will.<br />
etc.<br />
2. Nichtwiederholbarkeitstraining<br />
Der Athlet hat nur einen Versuch, wie es in einen Wettkampf auch der Fall ist.<br />
Darunter versteht man ein Wettkampftraining mit nur einer Möglichkeit.<br />
Ziel ist es die optimale Leistung im richtigen Zeitpunkt zu erbringen.<br />
Bsp. Riesenslalom<br />
1. Lauf wird gesteckt. Der erste Lauf mit Zeit wird gewertet. Ab dem zweiten Lauf wird z.Bsp. wieder<br />
technisch gearbeitet.<br />
Wird der Lauf neu oder umgesteckt, kann derselbe Ablauf noch einmal wiederholt werden.<br />
Dies kann umbeschränkt wiederholt werden.
Kleiner Lehrgang<br />
Bsp. Nichtwiederholbarkeitstraining mit Bonus/Malus<br />
Bei einem Fehler wird bestraft (Malus), bei Risiko gibt es einen Bonus.<br />
Bsp. Super-G ähnlicher Riesenslalom mit eingebautem Sprung<br />
Beim Sprung wird eine Weite markiert. Wer über diese Linie fliegt, erhält 1 Sekunde Bonus (Abzug).<br />
Wer diese nicht erreicht erhält 1 Sekunde Malus (Zuschlag).<br />
3. Modelliertes Training<br />
Hier wird ein Rennen 1:1 simuliert.<br />
- mit Startnummern<br />
- Einfahren in anderem Lauf<br />
- Besichtigung<br />
- Betreuung<br />
Im Training wettkampfähnliche Bedingungen schaffen. Mögliche problematische Wettkampfsituationen<br />
im Training simulieren, um sie so meistern zu können. Ideale Trainingsbedingungen vermeiden. Ziel<br />
dieses Trainings ist es, Leistung unter schwierigsten Bedingungen, sowie unter Druck, zu erbringen.<br />
Auch Verschiebungen oder Änderungen können hier eingebaut werden.<br />
Wettkampftraining allgemein gesehen<br />
Wir simulieren dabei vor allem wettkampfähnliche Situationen. Die Qualität des Trainings steht an<br />
erster Stelle. Die Athleten sollten die Gelegenheit erhalten, sich an die Wettkampfbedingungen sowie an<br />
das Material zu gewöhnen. Ein wichtiger Bestandteil ist vor allem die Variation im Training:<br />
- Gelände steil/flach<br />
- Tempo schnell/langsam<br />
- Kurssetzung rhythmisch/unrhythmisch<br />
- Schwierigkeiten einbauen<br />
- Trainieren bei unterschiedlichen äusseren Bedingungen<br />
Der Athlet sollte im Training aufs Ganze gehen, damit er unter anderem aus seinen Fehlern lernen kann.<br />
Merke: Wer nie ausscheidet, kann aus seinen Fehlern auch nie lernen!<br />
Training mit Zeitmessung<br />
Die Zeit wird auf Ganz- oder Teilstrecken gemessen. Im Weiteren gibt auch die Messung der<br />
Startzeiten aufschlussreiche Resultate.<br />
Der Athlet kann so seine Stärken und Schwächen erkennen und verbessern. Die ersten Läufe im neu<br />
ausgeflaggten Parcours sind jeweils entscheidend.<br />
Wettkampfsimulation<br />
Diese Phase ist der krönende Abschluss der Trainings-Periode. Den ersten Läufen sollte jeweils eine<br />
besondere Beachtung geschenkt werden. In den einzelnen Läufen müssen alle Athleten immer<br />
mit der gleichen Bekleidung fahren (z.B. Dress, Pullover usw.). Ebenso wird der Start klar vorgegeben.<br />
Bei der Wettkampfsimulation ist das Ausscheiden nicht verboten, nur so fährt man an der<br />
Leistungsgrenze und erkennt die eventuellen Fehler.<br />
Merke: Wer im Training nicht 100% fährt, kann auch im Rennen nicht 100% Fahren.<br />
(Text in Anlehnung an das Lehrmittel Technik Ski Racing, Version 5.1 von Swiss-Ski)<br />
7
8<br />
Engagement ist.<br />
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> Mit voller Energie in jedes Rennen.<br />
Wir wünschen spannende Rennen und Freude am Mitfiebern.<br />
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Die Vorbereitungsphase im Sommer konnten<br />
wir programmgemäss durchführen.<br />
Wir nahmen an sieben Wettkämpfen teil,<br />
wo wir uns mit unseren Athleten im vorderen<br />
Mittelfeld mit einigen Auszeichnungen<br />
bewegten.<br />
Besonders gefreut hat mich, dass die ganz jungen<br />
Athleten gute Resultate erreicht haben.<br />
Mit unserer Mannschaft waren wir etwa 20<br />
Tage unterwegs. Dies entspricht pro Athlet<br />
rund 230 bis 300 Sommermatten-Sprünge.<br />
Anfang Winter wurden wir leicht nervös, da<br />
Frau Holle uns lange auf die weisse Pracht warten<br />
liess. Die ersten Junioren-Wettkämpfe im<br />
Dezember und Anfang Januar fielen wortwörtlich<br />
ins Wasser. Da in der ganzen Schweiz<br />
für uns keine geeignete Sprunganlage bereit<br />
war, beschlossen wir in der Altjahrswoche, die<br />
ersten Trainingssprünge in Frankreich zu absolvieren.<br />
Wir boten das <strong>BOSV</strong>-Kader kurzfristig auf, um<br />
in Chaux Neuve zwei Trainingskurse durchzuführen.<br />
Die Wettkämpfe Anfang Januar wur-<br />
Sprunglauf<br />
Zwischenbericht <strong>BOSV</strong>-Kader<br />
Sprunglauf Saison 2003/04<br />
den zum Teil abgesagt oder auf ein späteres<br />
Datum verschoben.<br />
Die «sprungfreie» Zeit im Dezember und Januar<br />
überbrückten wir mit Konditions- und Animations-training.<br />
Für das Animationstraining<br />
wurde diesen Sommer speziell ein Animationsraum<br />
eingerichtet, um den komplexen Ablauf<br />
der Technik im Trockenen zu simulieren.<br />
Der Swisscom-Cup vom 24. Januar 2004 an der<br />
Lenk musste wegen Schneemangel nach Les<br />
Rousses verschoben werden. Ende Januar kam<br />
endlich die weisse Pracht ins Berner Oberland.<br />
Die vorgesehene Allianz Trophy in Gstaad am<br />
29. Januar 2004 konnte programmgemäss<br />
durchgeführt werden. Der Wettkampf in<br />
Gstaad wurde als Animationsspringen für jedermann<br />
ausgeschrieben. Wir waren begeistert,<br />
dass wir einen Wettkampf mit einer stolzen<br />
Teilnehmerzahl von über 60 Kindern<br />
durchführen konnten. Es war ein gelungener<br />
Anlass. Wir hoffen sehr, dass das eine oder andere<br />
Kind sich für diese Sportart interessieren<br />
könnte.<br />
Nordische Kombination<br />
Die <strong>BOSV</strong>-JO-Nordischen<br />
mit sehr guten Resultaten<br />
Im Jubiläumsjahr 100 Jahre Swiss-Ski werden<br />
wiederum verschiedene nordische<br />
Wettkämpfe auf nationaler Ebene ausgetragen.<br />
Die jungen Nordischen aus dem<br />
Berner Oberland nehmen mit Begeisterung<br />
an diesen Wettkämpfen teil.<br />
Zufrieden mit den erzielten Resultaten schaut<br />
der Chef nordische Kombination, Hanspeter<br />
Müller, Kandersteg, zuversichtlich den JO-<br />
Schweizer-Meisterschaften vom 14.–15. Februar<br />
in St. Moritz entgegen.<br />
Hier einige Resultate:<br />
Swisscom-Cup 2004<br />
Les Rousses (SC Lenk)<br />
Nordische Kombination<br />
U14 1. Rang Lars Grossen, Kandersteg<br />
3. Rang David Brügger, Kandersteg<br />
U16 1. Rang Adrian Künzi, Kandersteg<br />
2. Rang Ruedi Ogi, Kandersteg<br />
3. Rang Joel Bieri, Kandersteg<br />
Spezial-Springen<br />
U14 1. Rang Dominik Furrer, Einsiedeln<br />
3. Rang Lars Grossen, Kandersteg<br />
4. Rang David Brügger, Kandersteg<br />
U16 1. Rang Sebastien Cala, Le Brassus<br />
3. Rang Adrian Künzi, Kandersteg<br />
6. Rang Ruedi Ogi, Kandersteg<br />
8. Rang Joel Bieri, Kandersteg<br />
Engelberg – Nordische Kombination<br />
U14 1. Rang Lars Grossen, Kandersteg<br />
2. Rang David Brügger, Kandersteg<br />
8. Rang Nicola Straubinger,<br />
Kandersteg<br />
9. Rang Reto Grimm, Kandersteg<br />
U16 1. Rang Gerold Lötscher, Marbach<br />
2. Rang Ruedi Ogi, Kandersteg<br />
3. Rang Adrian Künzi, Kandersteg<br />
4. Rang Joel Bieri, Kandersteg<br />
Spezial-Springen<br />
U14 1. Rang Dominik Grossen, Kandersteg<br />
2. Rang Lars Grossen, Kandersteg<br />
12. Rang Reto Grimm, Kandersteg<br />
13. Rang Nicola Straubinger,<br />
Kandersteg<br />
14. Rang Kevin Heeb, Kandersteg<br />
U16 1. Rang Sebastien Cala, Le Brassus<br />
Das weitere Programm des <strong>BOSV</strong>-Kaders sieht<br />
wie folgt aus:<br />
– Allianz-Trophy in Kandersteg<br />
– U-16-SM in St. Moritz<br />
– Allianz-Saisonfinale in Chaux Neuve<br />
– Saisonabschluss in Les Diablerets<br />
Im Moment liegt in der ganzen Schweiz genügend<br />
Schnee, und wir hoffen, noch an einigen<br />
Wettkämpfen teilnehmen zu können.<br />
Toni-Beat Romang<br />
3. Rang Adrian Künzi, Kandersteg<br />
8. Rang Ruedi Ogi, Kandersteg<br />
11. Rang Joel Bieri, Kandersteg<br />
Suisse Allianz Trophy<br />
Eigental – Nordische Kombination<br />
U8 1. Rang Lukas Koch, SC Horw<br />
2. Rang Fabio Willen, Kandersteg<br />
U10 1. Rang Lukas Niedhart, Kandersteg<br />
9. Rang Daan Grobben, Kandersteg<br />
U12 1. Rang Jannick Kaufmann, SC Bachtel<br />
5. Rang Oliver Packmor, Kandersteg<br />
U14 1. Rang Markus Doppmann, Malters<br />
4. Rang Luzi Brosi, Kandersteg<br />
Spezial-Springen (Kleine Schanze)<br />
U10 1. Rang Daan Grobben, Kandersteg<br />
Spezial-Springen (Grosse Schanze)<br />
U8 1. Rang Fabio Willen, Kandersteg<br />
U10 1. Rang Oliver Ullrich, Einsiedeln<br />
2. Rang Lukas Niedhart, Kandersteg<br />
U12 1. Rang Samuel Wiget, Einsiedeln<br />
8. Rang Oliver Packmor, Kandersteg<br />
U14 1. Rang Philipp Gut, Dallenwil<br />
5. Rang Luzi Brosi, Kandersteg<br />
9
Name: Wyss<br />
Vorname. Dani<br />
<strong>Jahrgang</strong>: 1987<br />
Skiklub: SC Adelboden<br />
Beruf: Zimmermannlehrling<br />
Hobbys: Sport allgemein, Kollegenkreis,<br />
Kino<br />
Essen: Lasagne<br />
Getränke:<br />
Idol: Warum?<br />
Rivella<br />
Bode Miller, weil er mit diesem Fahrstil so<br />
schnell ist.<br />
10<br />
Unter der Lupe<br />
Heute mit... Dani Wyss und Alain Oesch<br />
Auszug aus der Rangliste<br />
Riesenslalom – Rennen 1<br />
Mädchen JO I<br />
1. Stephanie Hari, SSC Erlenbach 1.09,31<br />
2. Joana Hählen, Lenk i. S. 1.11,72<br />
3. Nina Stoller, Adelboden 1.12,02<br />
4. Robin Romang, Saanen 1.12,97<br />
5. Katja Seematter, Gündlischwand 1.13,14<br />
6. Danica Wagner, Lenk i. S.<br />
Knaben JO I<br />
1.13,49<br />
1. Niklaus Lauber, Adelboden 1.09,03<br />
2. Ueli Mühlemann, Frutigen 1.09,80<br />
3. Adrian Marti, Frutigen 1.10,18<br />
4. Jonas Fahrni, SSC Bärgchutze 1.10,31<br />
5. Michael Steiner, Zweisimmen 1.10,55<br />
6. Kilian Marty, SAK Haslital-Brienz<br />
Mädchen JO II<br />
1.10,68<br />
1. Sylvie Schwab, Lenk i. S. 1.11,09<br />
2. Sarah Alpinice, Grindelwald 1.11,90<br />
3. Natalie Rösti, Frutigen 1.12,16<br />
4. Brigitte Abplanalp, SAK Haslital-B. 1.12,48<br />
Wie zum Skifahren gekommen?<br />
Bereits als Kleinkind mit Vater auf Ski.<br />
Warum Skirennfahrer?<br />
Freude, JO, stetig in höhere Kader aufgestiegen.<br />
Grösste Erfolge?<br />
Keine nennenswerte.<br />
Ziele für die Saison 2003/04:<br />
Aufstieg ins Interregionskader.<br />
Längerfristige Ziele?<br />
Aufstieg ins Swiss-Ski-Kader in 2 bis 3 Jahren;<br />
Weltcup.<br />
Name: Oesch<br />
Vorname. Alain<br />
<strong>Jahrgang</strong>: 1988<br />
Skiklub: SSC Bärgchutze<br />
Beruf: Skirennfahrer<br />
Hobbys: Mechanikern, Sport allgemein<br />
Essen: «Eiertätsch» (Eierfladen)<br />
Getränke: Rivella<br />
Idol: Warum?<br />
Bode Miller, wegen seinem Fahrstil und weil<br />
er ein cooler Typ ist.<br />
Wie zum Skifahren gekommen?<br />
Vater ein angefressener Skifahrer. Er hat uns<br />
mitgenommen.<br />
Ski alpin<br />
<strong>BOSV</strong>-Leki-JO-Cup Adelboden<br />
5. Nadja Linder, Gsteig-Feutersoey 1.12,86<br />
6. Sabrina Meyes, Schwenden 1.13,08<br />
7. Manuela Zurschmiede, Wilderswil 1.13,35<br />
Knaben JO II<br />
1. Mike Ziswiler, Lauterbrunnen 1.08,66<br />
2. Mike Oesch, SSC Bärgchutze 1.09,55<br />
3. Lars Scheller, Ringgenberg 1.10,66<br />
4. Andi Nyffenegger, Stedtli-Unters. 1.10,94<br />
5. Karl Bühler, Schwanden 1.11,04<br />
6. Kevin Spring, Frutigen 1.11,63<br />
7. Simon Saurer, Schwanden 1.11,88<br />
8. Fabio Carlucci, Saanen 1.12,18<br />
9. Reto Lucek, SAK Haslital-Brienz 1.12,34<br />
Riesenslalom – Rennen 2<br />
Mädchen JO I<br />
1. Stephanie Hari, SSC Erlenbach 1.07,26<br />
2. Joana Hählen, Lenk i. S. 1.08,77<br />
3. Nina Stoller, Adelboden 1.10,33<br />
4. Rahel Perreten, Lauenen 1.10,55<br />
5. Mara Ziegler, Faulensee 1.11,13<br />
6. Danica Wagner, Lenk i. S. 1.11,42<br />
Warum Skirennfahrer?<br />
Geschwindigkeit, geiles Gefühl.<br />
Grösste Erfolge?<br />
3. Rang Nationale JO-Vergleiche<br />
Saison 2002/03.<br />
Ziele für die Saison 2003/04:<br />
Regelmässige FIS-Einsätze, stetige Verbesserung<br />
der FIS-Punkte, Aufstieg IRM<br />
Längerfristige Ziele?<br />
Weltcup<br />
Knaben JO I<br />
1. Jonas Fahrni, SSC Bärgchutze 1.08,11<br />
2. Niklaus Lauber, Adelboden 1.08,19<br />
3. Nils Mani, Schwenden 1.10,03<br />
4. Cyrill Hunziker, SAK Haslital-Brienz 1.10,56<br />
5. Michael Steiner, Zweisimmen 1.11,06<br />
6. Björn Marmet, Lenk i. S.<br />
Mädchen JO II<br />
1.11,07<br />
1. Brigitte Abplanalp, SAK Haslital-B. 1.09,66<br />
2. Nadja Linder, Gsteig-Feutersoey 1.10,20<br />
3. Sandra Nyffenegger, Stedtli-Unters.1.10,70<br />
4. Sandra Seematter, Gündlischwand 1.11,04<br />
5. Sylvie Schwab, Lenk i. S. 1.11,30<br />
6. Gianna Hählen, Lenk i. S.<br />
Knaben JO II<br />
1.11,98<br />
1. Lars Scheller, Ringgenberg 1.06,86<br />
2. Mike Ziswiler, Lauterbrunnen 1.07,08<br />
3. Sepp Gerber, Weissenburg 1.07,21<br />
4. Andreas Fend, Saanen 1.08,47<br />
5. Karl Bühler, Schwanden 1.08,63<br />
6. Andi Nyffenegger, Stedtli-Unters. 1.09,15<br />
7. Reto Zurbriggen, Frutigen 1.09,47
Stürmische Winde und Schneetreiben<br />
zwangen die Organisatoren, das Rennen<br />
nach zwei Kategorien abzubrechen.<br />
Die Organisatoren des JO- Rennens auf der Elsigenalp<br />
waren wirklich nicht zu beneiden. Unter<br />
(fast) allen Umständen wollte man den Jugendlichen<br />
ein reguläres Rennen ermöglichen.<br />
Zahlreiche Helfer waren im Einsatz, um den<br />
Neuschnee aus der Piste zu räumen – dem Nebel<br />
war aber kein Kraut gewachsen. Nachdem<br />
die beiden Mini-Kategorien ihren Lauf absolviert<br />
hatten, war man gezwungen, zuzuwarten.<br />
Vom Start aus sah man nicht mehr bis zum<br />
ersten Tor. Die nächsten 45 Minuten hiess es<br />
ausharren und frieren. Da sich die Wettersituation<br />
nicht verbesserte, sahen sich der OK-<br />
Präsident Beni Germann und der Schiedsrichter<br />
Erwin Josi gezwungen, das Rennen abzubrechen.<br />
Es bleibt die Erkenntnis, dass, obschon<br />
viele Kinder und Betreuer anwesend waren<br />
und unzählige Helfer arbeiteten, dieser<br />
Sport nun einmal in der freien Natur stattfindet.<br />
Und eben in dieser Natur haben wir glücklicherweise<br />
nichts mitzureden.<br />
Neues Angebot<br />
von Bödeli-Ski<br />
Auf die Wintersaison 2003/2004 hat sich<br />
Bödeli-Ski entschlossen, neu ein Youngster-Stützpunkttraining<br />
für Kinder mit<br />
<strong>Jahrgang</strong> 1993 und jünger ins Leben zu<br />
rufen.<br />
Dieses Projekt ist unter anderem entstanden,<br />
weil in den meisten JOs die Mittwochtrainings<br />
gestrichen wurden und nur noch am Samstag<br />
ein Training angeboten wurde. Negative Folge<br />
dieser Entwicklung war, dass festgestellt wurde,<br />
dass ein Trainingstag in der Regel nicht ausreicht,<br />
um das geforderte technische Niveau zu<br />
erreichen. Die Kandidaten der verschiedenen<br />
JOs konnten die Selektionskriterien an den<br />
Sichtungskursen des Bödeli-Skiteams nicht erfüllen.<br />
Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken,<br />
hat das Bödeli-Skiteam beschlossen, unter<br />
Mithilfe der beteiligten Klubs (3 – 4 Leitereinsätze<br />
pro Klub) ein Youngster-Stützpunkttraining<br />
durchzuführen. Mit diesen zusätzlichen<br />
Trainings wird das technische Niveau erhöht,<br />
sodass beim Eintritt ins JO1-Alter respektive<br />
ins Bödeli-Skiteam der Unterschied zu<br />
den Kindern der anderen Regionen nicht mehr<br />
so gross ist. Die Kinder fahren an den Rennen<br />
Aus den Skiklubs<br />
Skiklub Frutigen:<br />
JO-Rennen auf der Elsigenalp<br />
besser und haben somit grössere Motivation<br />
und Freude am Training.<br />
Mit diesem Trainingsangebot, das nicht als<br />
Konkurrenz zum JO-Training, sondern als Ergänzung<br />
dazu gedacht ist, soll der Einstieg bzw.<br />
der Aufstieg ins höhere Kader erleichtert werden.<br />
Kinder, die Freude am Skirennsport haben<br />
und beabsichtigen, in den nächsten Jahren im<br />
Bödeli-Skiteam und/oder <strong>BOSV</strong> zu trainieren,<br />
sollen Gelegenheit haben, gleichgesinnte Skisportfans<br />
kennen zu lernen. Spielerisch und mit<br />
viel Freude sollen die technischen Grundlagen<br />
des Skifahrens vertieft und automatisiert werden<br />
können.<br />
Die Mithilfe und Unterstützung der JO-Leiter<br />
war von Beginn an sehr gut, sodass die Leitereinsätze<br />
ohne Probleme verteilt werden konnten.<br />
Interessierte Eltern und Kinder wenden sich<br />
an ihren JO-Leiter oder an den Koordinator des<br />
Youngster-Stützpunkttrainings, Martin Maier,<br />
Skiklub Stedtli-Unterseen, Tel. 033 823 42 93.<br />
Die Trainings finden mittwochs an verschiedenen<br />
Orten in der Jungfrau-Region statt. Treffpunkt<br />
ist jeweils um 13.45 Uhr direkt im Skigebiet.<br />
Andreina Zurbuchen, Bödeli-Skiteam<br />
Auszug aus der Rangliste:<br />
Mädchen Jg. 1993 – 1995<br />
1. Julia Lauber, Lenk<br />
2. Jacqueline Mosimann, Gerihorn<br />
3. Sabrina Ogi, Gerihorn<br />
4. Janine Spring, Frutigen<br />
5. Nicole Müller, Wilderswil<br />
6. Jessica Sigrist, Wilderswil<br />
7. Xenia Mani, Schwenden<br />
8. Katrin Brügger, Frutigen<br />
Knaben Jg. 1993–1995<br />
1. Mathias Brügger, Frutigen<br />
2. Christian Tschanz, Schwanden<br />
3. Björn Neukomm, Diemtigtal<br />
4. Severin Schmid, Gerihorn<br />
5. Mischa Maurer, Frutigen<br />
6. Quirin Amstutz, Schwanden<br />
7. Michael Toneatti, Frutigen<br />
8. Toni Wyss, Lauterbrunnen<br />
Fotos und Text: Marc Fuhrer<br />
SKIKLUB KIENTAL<br />
1. MINI-JO-CUP KIENTAL<br />
Am Sonntag, 22. Februar 2004, führt der<br />
Skiklub Kiental zum ersten Mal das Skirennen<br />
für die jungen und jüngsten Skirennfahrer<br />
auf der Ramslauenen im Kiental<br />
durch. Startberechtigte Teilnehmer/innen<br />
sind die Jahrgänge 1996 / 1997 / 1998 und<br />
jünger (sie müssen nicht einer JO angehören).<br />
Dank unserem grosszügigen<br />
Sponsor Intersport Zürcher, Frutigen, erhält<br />
jedes Kind einen Preis.<br />
In den letzten <strong>BOSV</strong>-<strong>Nachrichten</strong> <strong>Nr</strong>. 2 ist<br />
bereits eine Ausschreibung mit Talon zur<br />
Anmeldung erschienen. Anmeldeschluss:<br />
Mittwoch, 18. Februar 2004 (A-Post)<br />
Für Kurzentschlossene ist die Anmeldung<br />
über Tel. 033 676 11 21 oder über E-Mail<br />
baerenkiental@bluewin.ch bis Donnerstag<br />
19. Februar 2004, 18.00 Uhr, noch möglich.<br />
Start: 10.15 Uhr – Startgeld: Fr. 10.– –<br />
Startnr.-Ausgabe: 7.30 bis 8.45 Uhr, Hotel<br />
Bären, Kiental.<br />
Auskunft über Durchführung ab Samstag,<br />
21. Februar 2004, 18.00 Uhr. Tel.<br />
1600/033 (Rubrik 2)<br />
11
Teilnehmerrekord an der<br />
3. Skating-Night an der Lenk<br />
124 motivierte, aufgestellte Läuferinnen<br />
und Läufer kämpften während drei Stunden<br />
auf der 1,5 km langen Skatingpiste an<br />
der Lenk um möglichst viele Runden. Das<br />
Teilnehmerfeld setzte sich von <strong>BOSV</strong>-<br />
Langlauf-Mitgliedern bis hin zu Funsportlern<br />
zusammen. Eine sehr gut präparierte<br />
Skatingpiste und eine tolle Stimmung rund<br />
um das Start-/Zielgelände – mit der erstmaligen<br />
Tunnelüberführung beim Tipi-<br />
Zelt – prägten den Anlass.<br />
Lenker Skating-Night-Tunnel<br />
erfolgreich eröffnet!<br />
Insgesamt 124 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
aus nah und fern nahmen in vier verschiedenen<br />
Kategorien abwechslungsweise die Skating-Rundstrecke<br />
in Angriff. «Wir finden den<br />
Anlass super und machen gerne als Familie<br />
mit.» Dies die Aussage einer der neun teilnehmenden<br />
Familien in der Kategorie «Langlauf-<br />
Familien». Bei wunderbaren winterlichen Verhältnissen<br />
konnte die Skating-Night durchgeführt<br />
werden. Obwohl der Regen noch Tage<br />
vor dem Start die Wettersituation beherrschte,<br />
verstand es der Streckenchef und gleichzeitige<br />
Teilnehmer (mit seiner Familie), «Aschi» Beetschen<br />
mit seiner Crew, eine den Verhältnissen<br />
entsprechende Top-Skating-Piste zu präparie-<br />
12<br />
Aus den Skiklubs<br />
ren. Für die neue Tunnelüberführung und<br />
zugleich Eingang zum Tipi-Zelt mussten rund<br />
150 m 3 Schnee herangeführt und verteilt werden.<br />
Den ersten Preis als Rundensieger (37 Runden)<br />
und Gewinner in der Kategorie «2er Teams»<br />
durften Andi Beetschen und Tomi Wüthrich,<br />
Lenk, entgegennehmen, gefolgt von den Siegern<br />
der 1. Skating-Night, Adrian Tschanz und<br />
Beat Bieri aus Zweisimmen. In der Kategorie<br />
«Sie und Er» gewannen die Steffisburger Brigitte<br />
Witschi und Lukas Bähler. Auf dem zweiten<br />
Platz rangierten sich Manuela und Stephan<br />
Rösti aus Boltigen. Das «Mixed-Team» Zeller<br />
Karin, Zürcher Daniela, Buscher Gabriela und<br />
Burn Bernhard überzeugte in seiner Kategorie<br />
mit 36 Runden. Als beste Langlauf-Familie durften<br />
sich Aebischer Hansrudolf und Christoph<br />
sowie Hostettler Markus aus Milken feiern lassen,<br />
gefolgt von der Familie Marti – Madeleine,<br />
Martin, Dominik und Stephanie – aus Gsteig.<br />
(Resultate nachstehend.)<br />
Dankeschön<br />
Wie immer am Schluss ein herzliches Dankeschön<br />
den Sponsoren (Werren Bau AG, Hauptsponsor,<br />
sowie der Berner Kantonalbank, Intersport<br />
Troxler und der Destination Lenk-<br />
Simmental) und natürlich den Helferinnen und<br />
Die Lenker Skating-Night-Tunnelüberführung<br />
war für Läufer und Zuschauer eine Attraktion.<br />
Helfern, die zu dieser erfolgreichen Langlauf-<br />
Nacht verholfen haben.<br />
PS: Die 1,5 km lange Loipe wird weiterhin zweimal<br />
in der Woche (Dienstag und Freitag) beleuchtet<br />
sein.<br />
Start zur 3. Skating-Night. Text und Fotos: Marianne Tschanz
Restaurant<br />
Treffpunkt re<br />
Kandersteg<br />
Propr.: M. Beutler<br />
Dir.: U. und M. Keller<br />
Auszug aus der Rangliste<br />
Damen und Herren<br />
1. Andi Bettschen/Tomi Wüthrich 37 Rd.<br />
Lenk<br />
2. Adrian Tschanz/Beat Bieri 36 Rd.<br />
Zweisimmen<br />
3. Jonas Siegfried/Klaus Müllener 34 Rd.<br />
Lenk<br />
4. Alexander Rieder/Christian Bigler 34 Rd.<br />
Matten i. S.<br />
5. Matthias Gafner/Andi Gafner 32 Rd.<br />
Oberwil<br />
6. Walter Spieler/Christian Furrer 32 Rd.<br />
Interlaken<br />
7. Pascal Eggimann/Thomas Brügger 32 Rd.<br />
Frutigen<br />
8. Fritz Inniger/Ueli Büschlen 31 Rd.<br />
Adelboden<br />
9. Claudia Lempen/Corinne Beetschen 29 Rd.<br />
Lenk<br />
Sie und Er<br />
1. Brigitte Witschi/Lukas Bähler 36 Rd.<br />
Steffisburg<br />
2. Stephan Rösti/Manuela Rösti 33 Rd.<br />
Boltigen<br />
Gute Küche<br />
Günstige Arrangements<br />
im Matratzenlager<br />
Grosse Terrasse<br />
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Mit den Ski, mit dem Board oder zu Fuss –<br />
das Einkehren ist ein Muss.<br />
Seis zum Essen, seis zum Trinken<br />
oder über Nacht in tiefen Schlaf zu sinken.<br />
3. Cécile Jordi/Thomas Kohler 32 Rd.<br />
Lenk<br />
4. Fabian Dietrich/Cornelia Berger 32 Rd.<br />
Därligen<br />
5. Karl Kunz/Yvonne Kunz 31 Rd.<br />
Oberwil<br />
6. Thomas Gwerder/Claudia Gmür 31 Rd.<br />
7. Jürg Rieder/Doris Schopfer 30 Rd.<br />
St. Stephan<br />
8. Flavia Freidig/Jürg Streun 29 Rd.<br />
Lenk<br />
9. Jolanda Hari/Patrick Griessen 29 Rd.<br />
Zweisimmen<br />
Mixed<br />
1. Karin Zeller/Daniela Zürcher<br />
Gabriela Buscher/Bernhard Burn 36 Rd.<br />
2. Beatrice Dänzer/Brigitte Stoller<br />
Roger Wäfler/Toni Burn 33 Rd.<br />
Adelboden<br />
3. Reinhold Trachsel/Ruedi Meyer<br />
Sylvia Kronegg/Marianne v. Känel 31 Rd.<br />
Lenk<br />
4. Esther Hählen/Toni Schmid<br />
Marianne Aegerter/Thomas Bach 30 Rd.<br />
Lenk<br />
Ein Inserat<br />
in den «<strong>BOSV</strong>-<strong>Nachrichten</strong>»<br />
wird immer gelesen!<br />
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und jedes Portemonnaie.<br />
5. Michael Schmid/Kilian Hählen<br />
Antonia Hählen/Ariane Stäubli 30 Rd.<br />
Lenk<br />
6. Evelyn Kronegg/Stefan Tritten<br />
Katrin Tritten/Sebastian Graf 30 Rd.<br />
Lenk<br />
Langlauf-Familien<br />
1. Hansrudolf Aebischer/Christoph<br />
Aebischer/Markus Hostettler 31 Rd.<br />
Milken<br />
2. Madeleine Marti/Martin Marti<br />
Dominik Marti/Stephanie Marti 30 Rd.<br />
Gsteig<br />
3. Karim Kallen-Tissot/Eliane Kallen<br />
Tabea Kallen/Annerös/Evely Tissot 30 Rd.<br />
Boltigen<br />
4. Hans Rudolf Karlen/Chantal Karlen<br />
Daniel Eschler/Beat Brunner 28 Rd.<br />
Boltigen<br />
5. Jonas Gafner/Deborah Gafner<br />
Ruth Gafner/Niclaus Gafner 27 Rd.<br />
Erlenbach<br />
6. Elisabeth Gyger/Oliver Gyger<br />
Tatjana Gyger/Seraina Gyger 26 Rd.<br />
Zweisimmen<br />
13
Langlaufaction<br />
im Dorf Zweisimmen<br />
Zur 3. Zweisimmer Nordic Night vom Mittwoch,<br />
25. Februar 2004, werden oberhalb der Kirche<br />
auf der gegen 400 m langen Rundstrecke in<br />
der Pfruendmatte Berner, Westschweizer und<br />
Zentralschweizer Langläufer aus verschiedenen<br />
nationalen Kadern an den Start gehen. Für einige<br />
Läufer aus dem Swiss Ski Team sind jedoch<br />
internationale Wettkämpfe geplant, weshalb<br />
die Zweisimmer Organisatoren die Zusage<br />
von den ganz Grossen erst im letzten Moment<br />
erhalten.<br />
Skatingrennen<br />
mit Weltcupmodus<br />
Das Einladungsrennen des Skiklub Zweisimmen<br />
bezweckt den Langlaufsport zu fördern<br />
und ihn gleichzeitig den sportbegeisterten Zuschauern<br />
näher zu bringen. Zweisimmen ist für<br />
seine Langlaufanlässe bekannt, die allerdings<br />
meistens auf Sparenmoos stattfanden. Dem<br />
Programm ist zu entnehmen, dass um 19.30<br />
Uhr im Renngelände in der Pfruendmatte der<br />
14<br />
Aus den Skiklubs<br />
3. Nordic Night Zweisimmen<br />
Michael Haldi klassierte sich am Donnerstag als<br />
bester <strong>BOSV</strong>-Fahrer auf Rang 11.<br />
Langlaufaction an der Nordic Night im Dorf<br />
Zweisimmen Foto: Beat Bachmann<br />
Startschuss zum Prolog fällt und die Athleten<br />
mit ihren Palmares vorgestellt werden.<br />
Der Durchführungsmodus des Skatingrennens<br />
ist ähnlich dem Weltcup. Die Wettkämpfer starten<br />
einzeln zum Prolog. Aufgrund der Laufzeiten<br />
werden dann 4 Gruppen à 4 Athleten gebildet,<br />
welche die Viertelfinals bestreiten. Die<br />
zwei schnellsten Läufer pro Viertelfinal qualifizieren<br />
sich direkt für den Halbfinal. Die beiden<br />
Erstplatzierten aus den Halbfinals bestreiten<br />
schlussendlich den Final.<br />
Rahmenprogramm<br />
zum 100-Jahr-Jubiläum<br />
Das Rahmenprogramm ist dem 100-Jahr-Jubiläum<br />
des Skiklubs Zweisimmen gewidmet. Es<br />
ist ein Prominentenrennen mit den ehemaligen<br />
Skiklub-Präsidenten sowie Animationsrennen<br />
mit den Obersimmentaler Nachwuchstalenten<br />
geplant. Eine zusätzliche Zuschauerattraktion<br />
am Loipenrand wird die Snow-Show der Skischule<br />
Zweisimmen. Mit verschiedenen Getränken<br />
im Village oder Tipi-Zelt sowie Mike’s<br />
«Chesbrätel» wird für das leibliche Wohl gesorgt.<br />
Die dritte Zweisimmer Nordic Night wird bestimmt<br />
wieder zu einem erlebnisreichen<br />
Langlauffest. Herzlichen Dank dem Hauptsponsor<br />
Winterthur-Versicherungen und allen<br />
Patronatgebern für ihr Engagement. Weitere<br />
Informationen unter www.nordicnight.ch oder<br />
im Programmheft, das im Renngelände verteilt<br />
wird. Beat Bachmann<br />
FIS-Rennen am Wasserngrat Gstaad<br />
131 Rennfahrer starteten am 22. und 23. Januar<br />
bei fantastischem Winterwetter und hervorragend<br />
präparierter Piste am Wasserngrat.<br />
Die übersichtliche Strecke erlaubte den Zuschauern,<br />
die vielen Schweizer Nachwuchsfahrer,<br />
einige Franzosen, Tschechen und Amerikaner<br />
fast von oben bis ins Ziel zu sehen. Die vom<br />
Skiklub Saanen organisierten Rennen in Zusammenarbeit<br />
mit der Wasserngratcrew wurden<br />
gelobt. Als der junge <strong>BOSV</strong>-Fahrer Marc<br />
Gehrig auf einem Ski ins Ziel kam, wusste die<br />
Speakerin noch nicht, dass er den einen Ski kurz<br />
nach dem Start verlor und damit die restlichen<br />
rund 40 Tore auf einem Ski bewältigte. Philippe<br />
Chevalier lobte den Einsatz und Marc durfte<br />
an der Siegerehrung ein Stück Käse in Empfang<br />
nehmen. Text und Fotos: Léonie Müller<br />
Ski alpin<br />
Die Sieger vom Freitag: Markus Vogel (SUI) Rang 1, Thomas Fanara (FRA) 2, Manuel Gamper<br />
(SUI) 3, Remo Dolf (SUI), der Sieger vom Vortag, auf Rang 4, und Borek Zakouril (CZE) 5. Sitzend<br />
v.l. Marc Gehrig (<strong>BOSV</strong>) und Patrick Staub, Rennleiter, SC Saanen
Tourenecke<br />
<strong>BOSV</strong>-Winterausbildungskurs im Diemtigtal<br />
Der <strong>BOSV</strong>-Winterausbildungskurs vom<br />
10. / 11. Januar 2004 im Diemtigtal war<br />
wiederum ein sehr erfolgreicher Kurs.<br />
Es fanden sich 21 Teilnehmer ein, rund die<br />
Hälfte waren Jugendliche, die noch am Anfang<br />
ihrer Skitouren- oder Snowboarder-«Karriere»<br />
standen. Gleich zu Kursbeginn wurden Informationen<br />
zu Wetterbericht und Lawinenbulletin<br />
eingeholt und die «Arbeit» im Freien danach<br />
ausgerichtet. Das Gehen in Gruppen,<br />
Geländebeurteilung, Spitzkehre u. a. m. wurden<br />
geübt und Barryvox-Übungen gemacht.<br />
Dank dem Gutmeinen des Wettergotts trafen<br />
wir am Abend trocken im Rothbad ein. Nach<br />
einem feinen Znacht gings mit Theorie und<br />
Tourenvorbereitung für den nächsten Tag weiter.<br />
Das Lawinenbulletin für Sonntag war erheblich,<br />
dementsprechend wurde das Tourenziel<br />
festgelegt. Während der ganzen Anwendungstour<br />
wurden das Wetter, der Schneeaufbau<br />
und das Gelände beobachtet, Spuranlagen<br />
korrigiert und das Tourenziel geändert.<br />
Um viele Tipps, Eindrücke und Erfahrungen reicher<br />
trafen sich alle Kursteilnehmer um 16.00<br />
Uhr zur Kursauswertung. Der <strong>BOSV</strong>-Tourenchef<br />
dankt allen Teilnehmern für das engagierte<br />
Mitmachen und den Klassenlehrern Roland<br />
Descloux, Peter Bischoff und Werner Wittwer<br />
für ihren Einsatz.<br />
Text und Bilder: Walter Fischer<br />
<strong>BOSV</strong>-Wettbewerb<br />
Frage 1:<br />
Welche/r <strong>BOSV</strong>-Athlet/in hat an den Junioren-Schweizer-Meisterschaften<br />
2003/2004 im RS und DH jeweils GOLD geholt?<br />
Frage 2:<br />
Welche/r <strong>BOSV</strong>-Athlet/in hat sich für die Junioren-WM in Maribor<br />
vom 8.–15. Februar 2004 qualifiziert?<br />
Unter den richtig eingegangenen Lösungen werden schöne Preise<br />
ausgelost.<br />
Viel Glück!<br />
Lösungen einsenden bis am 3. April 2004 an:<br />
Léonie Müller, <strong>BOSV</strong>-Presse, Unterdorf, 3792 Saanen<br />
<strong>BOSV</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />
Offizielles Mitteilungsblatt des<br />
Berner Oberländischen Skiverbandes<br />
<strong>30.</strong> <strong>Jahrgang</strong>, <strong>Nr</strong>. 3<br />
Februar 2004<br />
Auflage: 8300 Exemplare<br />
Erscheint<br />
November / Dezember<br />
Februar / April<br />
Adressänderungen:<br />
SSV, Postfach 478<br />
Worbstrasse 52<br />
3074 Muri b. Bern<br />
Telefon 031 950 61 11<br />
Druck und Verlag:<br />
Schlaefli & Maurer AG<br />
Druck und Verlag<br />
3700 Spiez, Telefon 033 650 80 70<br />
Inseratenverwaltung:<br />
Schlaefli & Maurer AG<br />
Druck und Verlag<br />
3800 Interlaken, Tel. 033 828 80 80<br />
Redaktionsadresse:<br />
Léonie Müller<br />
Unterdorf, Oey<br />
3792 Saanen<br />
E-Mail: leonie.m@bluewin.ch<br />
Redaktionsschluss-<br />
und Erscheinungs-<br />
Daten<br />
<strong>BOSV</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />
Saison 2003/2004<br />
<strong>Nr</strong>. 4 – 12. April 2004 26. April 2004<br />
www.bosv.ch<br />
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AZ B 3700 Spiez<br />
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<strong>Nachrichten</strong><br />
<strong>BOSV</strong><br />
Offizielles Organ des Berner Oberländischen Skiverbandes | Saison 2003/2004 | (<strong>30.</strong> <strong>Jahrgang</strong>) | <strong>Nr</strong>. 3<br />
Offizielles Organ des Inseratenverwaltung:<br />
Berner Oberländischen Skiverbandes Schlaefli & Maurer AG, Druck und Verlag<br />
3800 Interlaken, Telefon 033 828 80 80<br />
<strong>30.</strong> <strong>Jahrgang</strong>, <strong>Nr</strong>. 3, Februar 2004<br />
Erscheint 4-mal jährlich Druck und Versand:<br />
Auflage: 8300 Exemplare Schlaefli & Maurer AG, Druck und Verlag, 3700 Spiez<br />
AG