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BOSV Nachrichten 30. Jahrgang, Nr. 3

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<strong>Nachrichten</strong><br />

<strong>BOSV</strong><br />

Offizielles Organ des Berner Oberländischen Skiverbandes | Saison 2003/2004 | (<strong>30.</strong> <strong>Jahrgang</strong>) | <strong>Nr</strong>. 3<br />

3 Editorial<br />

Nachwuchsförderung –<br />

mit Mini Choc Ovo<br />

4 Wir stellen vor:<br />

Andreas Stucki, Leiter Breitensport<br />

5 2. nationale Winterspiele<br />

an der Lenk<br />

6-7 Kleiner Lehrgang<br />

9 Sprunglauf – Zwischenbericht<br />

Nordische Kombination:<br />

Sehr gute Resultate der<br />

<strong>BOSV</strong>-Junioren<br />

10 Unter der Lupe:<br />

Heute... Dani Wyss u. Alain Oesch<br />

11-14 Aus den Skiklubs<br />

14 FIS-Skirennen<br />

15 Tourenecke / Wettbewerb<br />

Silleren- und Hahnenmoos-<br />

Bahnen<br />

Um die Erfahrung von zwei FIS-Rennen reicher, sind die <strong>BOSV</strong>-Junioren mit Trainer Reto Mani<br />

(Bildmitte) bereit, mit den vollbepackten Bussen quer durch die Schweiz zu den nächsten Rennen<br />

zu fahren. Foto: Léonie Müller<br />

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Preistabelle Saison 03/04<br />

Gewinner:<br />

Name Vorname Adresse plz. Wohnort<br />

1.Preis: 1 Herzfrequenzmessgerät von Polar im Wert von sFr. 300.- gestiftet von 1to1 Energy Wildi Ruth am Iberghang 8405 Winterthur<br />

2.Preis: 1 Herzfrequenzmessgerät von Polar im Wert von sFr. 300.- gestiftet von 1to1 Energy Sägesser Greti Bunniweg 3752 Wimmis<br />

3.Preis: 1 Tageskarte Top of Europe gestiftet von Jungfrau Winter AG Hurni Barbara Aegerenstr. 7 3775 Lenk<br />

4.Preis: 1 Naturalpreis gestiftet von Leki Schweiz, Interlaken Reinhard Roland Industriestr. 6 3175 Flamatt<br />

5.Preis: 1 Naturalpreis gestiftet von Leki Schweiz, Interlaken Künzi Ernst Chalet Schwarzwald 3715 Adelboden<br />

6.Preis: 1 Rucksack grau gestiftet von Dynastar, Sevisa AG, Amstutz Sport Thun Zwahlen Beat Granegg 3152 Mamishaus<br />

7.Preis: 1 Rucksack rot gestiftet von Dynastar, Sevisa AG, Amstutz Sport Thun Azinovic Ivan Chalet Panda 3784 Feutersoey<br />

8.Preis: 1 Skisack gestiftet von Dynastar Sevisa AG, Amstutz Sport Thun Zimmermann Brennstoffe Postfach 8 3714 Frutigen<br />

9.Preis: 1 paar Handschuhe gestiftet von Dynastar Sevisa AG, Amstutz Sport Thun Juspo Textil Sport Willy Jungen Krattigstr. 48 3700 Spiez<br />

10.Preis: 1 paar Handschuhe gestiftet von Dynastar Sevisa AG, Amstutz Sport Thun Balmer Daniel Fliederweg 4 3661 Uetendorf<br />

11.Preis: 1 Travel-Bag Atomic gestiftet von Atomic Schweiz Ryser Peter Paul Ryser AG 5000 Aarau<br />

12.Preis: 1 Travel-Bag Atomic gestiftet von Atomic Schweiz Kummer Hans Stocki 3822 Lauterbrunnen<br />

2<br />

Der Sporthändler<br />

dein Fachmann<br />

Central-Sport, Viktor Gertsch, 3823 Wengen<br />

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● Tägliche Gipfelfahrten und Panoramasicht<br />

● NEU: Geführte Schneeschuhtouren,<br />

Lawinenkurse<br />

● Skifahren und Snowboarden<br />

(Familienpauschalen)<br />

Stockhornbahn AG, Erlenbach i. S. Tel. 033 681 21 81, www.stockhornbahn.ch<br />

Die Preise wurden oder werden in den nächsten Tagen zugestellt.<br />

Sie halten das Lauberhorn für ein<br />

Blasinstrument?<br />

Verlangen Sie das UPDATE 03/04 mit aktueller Preisliste und den Hauptkatalog<br />

2003–2004 – Fax: 041 368 90 95 – E-Mail: info@ski-man.ch<br />

SKI-MAN AG Sportfachversand Weinberglistrasse 46 CH-6005 Luzern<br />

seit 1895<br />

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Thunstrasse 68, Metallbau<br />

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Telefon 033 654 31 14, Fax 033 654 26 57<br />

Natel 079 656 49 58, E-Mail: wfurer@datacomm.ch<br />

Preisgewinner Sponsoren <strong>BOSV</strong>-Athleten 2003/2004


Editorial<br />

Nachwuchsförderung –<br />

mit Mini Choc Ovo<br />

An der Präsidenten-Konferenz im Oktober<br />

letzten Jahres wurde beschlossen, gezielt<br />

den Nachwuchs zu fördern, dies mit einem<br />

neuen Produkt. Mit WANDER konnte nun<br />

eine Firma gefunden werden, die sich seit<br />

Jahren für den Skisport engagiert und die<br />

mit Begeisterung die Idee der Nachwuchsförderung<br />

mitträgt.<br />

Mini Choc Ovo, wer kennt sie nicht, werden<br />

nun im Beutel zu 12 Stück angeboten. Wie<br />

beim Schneebarren kommt der Erlös vollumfänglich<br />

den Nachwuchsathletinnen und<br />

-athleten zu Gute. Clubs, die bereits bei den<br />

Schneebarren mitgemacht haben, wissen, was<br />

für ein Potenzial in dieser Aktion steckt.<br />

Der gesamte Erlös wird unter allen Nachwuchsathleten<br />

aufgeteilt, allerdings erhalten<br />

nur Athleten den Anteil des aufgeteilten<br />

Betrages, wenn ihr Klub an der Aktion mitgemacht<br />

hat. Also liebe Klubmitglieder, helfen<br />

Sie mit beim Verkauf, dass Ihre Klubcracks<br />

den wohlverdienten «Zustupf» der Aktion erhalten.<br />

Erkundigen Sie sich bei Ihrem/r Präsidenten/in<br />

über den Verkauf der Mini Choc<br />

Ovo, er/sie ist bestens informiert. Haben Sie<br />

zurzeit keine Nachwuchstalente in Ihrem Klub?<br />

Macht nichts, sie kommen wieder, und darum<br />

zeigen Sie Ihre Solidarität zu unseren künftigen<br />

Skistars und bestellen auch Sie Mini Choc Ovo<br />

zum Verkaufen.<br />

Unterstützen Sie den Nachwuchs und bestellen<br />

Sie Mini Choc Ovo in Kartons zu 24 Beutel<br />

à 12 Stück. Pro Karton werden dem Klub, werden<br />

Ihnen Fr. 180.– (24 x Fr. 7.50 ) in Rechnung<br />

gestellt. (Fr. 2.50 bleiben für die Klubkasse)<br />

Abholbereit oder bereit zum Versand sind diese<br />

bei Peter Eberhart, Tel. 033 681 26 10 oder<br />

Fax 033 681 26 37.<br />

Besten Dank, dass Sie den Nachwuchs unterstützen.<br />

Er dankt es uns mit sportlich guten Resultaten.<br />

Léonie Müller<br />

PS. Mini Choc Ovo sind so gut, für sie finden<br />

sie Garantiert überall Abnehmer, und erst noch<br />

in den praktischen kleinen Portionen zum mitnehmen!<br />

Verkaufspreis der Mini-Choc-<br />

Ovo-Beutel à 12 Stück Fr. 10.–<br />

Die Klubs erhalten Fr. 2.50 in die<br />

Klubkasse<br />

Für den Nachwuchs werden pro<br />

verkauften Beutel Fr. 5.– ausbezahlt.<br />

8ung: Die Tel.-<strong>Nr</strong>. von Bruno Sumi, Leistungschef alpin, lautet 079 635 11 24<br />

Judihui, Skirennen<br />

am Lasenberg/Stockhorn<br />

Auch diesen Winter organisiert der SSC Erlenbach verschiedene Rennen.<br />

Samstag, 28. Februar<br />

JO-Animationsrennen der <strong>BOSV</strong>-Region Niedersimmental. Startberechtigt sind JOler aus dem<br />

Niedersimmental.<br />

Sonntag, 29. Februar<br />

<strong>BOSV</strong>-Meisterschaft RS und Stockhorn-RS. Diese Rennen zählen zum Berner Cup.<br />

Sonntag, 14. März<br />

<strong>BOSV</strong>-Leki-JO-Cup-Final, Parallelrennen.<br />

Die je 32 besten Mädchen und Knaben JO I und JO II Leki-Cup werden durch die Regionenchefs<br />

aufgeboten. Im Maximum 128 Fahrerinnen und Fahrer.<br />

Allgemeine Infos unter:<br />

www.bosv.ch, www.sscerlenbach.ch, Werner Bühler, Tel. 033 681 11 69<br />

Wir vom SSC Erlenbach hoffen auf spannende Rennen. Wir wünschen euch viel Erfolg, Spass<br />

und eine bleibende Erinnerung.<br />

Werner Bühler<br />

Eiger – das Fenster mit<br />

weniger Unterhalt<br />

mehr Licht<br />

besserer Isolation<br />

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A.+ E. Wenger AG Fensterbau<br />

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Tel. 033 359 82 82 . Fax 359 82 83<br />

3


4<br />

Wir stellen vor<br />

Der neue Leiter <strong>BOSV</strong>-Breitensport:<br />

Andres Stucki<br />

Steckbrief, Gedanken<br />

und Vorstellungen<br />

Geboren am 23. April 1957. Aufgewachsen mit<br />

sechs Geschwistern auf dem Bauernhof See-<br />

Bächlen im Diemtigtal.<br />

Vater von Eliane, Jg. 1989, und Oliver, Jg. 1985,<br />

Wohnort Erlenbach im Simmental.<br />

Mein grösstes Hobby ist Bewegung in der Natur,<br />

zu Fuss, per Velo oder auf Skiern. Ich lese<br />

gerne, besonders Tageszeitungen, ab und zu<br />

nehme ich auch Stift oder Pinsel zur Hand und<br />

lasse mich vom Ergebnis überraschen. Aktivitäten<br />

in Vereinsleitungen und auch im Gemeinwesen<br />

gehören ebenso zu meinen Tätigkeiten.<br />

Erlernter Beruf Schreiner, mit Zusatzlehre als<br />

Zimmermann. Weiterbildungen an der Holzfachschule<br />

in Biel mit Abschluss dipl. Zimmermeister.<br />

Von 1993 bis 2002 in den Regionen<br />

Emmental, Schwarzenburg und Berner Oberland<br />

als technischer Bauberater im Aussendienst.<br />

Mai 2002 neue Herausforderung bei<br />

den Winterthur-Versicherungen in Spiez als<br />

Vorsorge- und Anlageberater im Gebiet Simmental-Lenk.<br />

In meinen Kinder- und Jugendjahren, als die<br />

Winter noch regelmässig stattgefunden haben,<br />

war die Skisportbegeisterung noch beinahe unumgänglich,<br />

und mit dem Bau der ersten Skilifte<br />

wurde das Ganze natürlich noch interessanter.<br />

Der Beitritt in einen Skiklub war so ziemlich<br />

logisch, ebenso das Bestreiten von Skirennen.<br />

Um einen Startplatz an einem regionalen<br />

Lizenzrennen zu erhalten, musste man damals<br />

noch bangen, und als Junior waren Startnummern<br />

um 250–300 nicht die Ausnahme.<br />

Das Skifieber hat mich nie losgelassen, auch<br />

nicht, als ich mit 21 Jahren wegen einer bösen<br />

Knieverletzung reduzieren musste. Diese Zeit<br />

liess mich den LL-Sport entdecken, der nachfolgenden<br />

Skatingtechnik war mein lädiertes<br />

Knie jedoch nicht gewachsen.<br />

Wer im Diemtigtal wohnt und Ski fahren kann,<br />

der hat ein so wunderbares Skitourengebiet vor<br />

der Haustüre, dass Aktivitäten in dieser Sportart<br />

beinahe selbstverständlich sind. Auf mehreren<br />

unvergesslichen SSV-Hochtouren durfte<br />

ich die wunderbare Bergwelt, von Chamonix<br />

über die Walliser Alpen bis ins Jungfraugebiet,<br />

erleben. Auf Sommer-Bergtouren im Gebiet<br />

Wallis und Berner Oberland konnte ich mit Kollegen<br />

auf verschiedenste Gipfel anstossen; ich<br />

hoffe, es werden sich weitere solche Gelegenheiten<br />

ergeben.<br />

In jungen Jahren habe ich J+S-Ski-Alpin-Leiter<br />

1 und 2 gemacht, wegen beruflicher Tätigkeiten<br />

die WK jedoch versäumt; ich werde deshalb<br />

im Januar 2004 wieder von vorne beginnen.<br />

Die Anmeldung ist erfolgt!<br />

Im Dezember 2002 habe ich die Kurse zum<br />

Schiedsrichter alpin erfolgreich abgeschlossen.<br />

Als aktives Skiklubmitglied fungiere ich seit längerem<br />

beim SSC Erlenbach und koordiniere seit<br />

etwa 10 Jahren als Obmann und Verbindungsglied<br />

zwischen den Skiklubs und der<br />

<strong>BOSV</strong>-Region Niedersimmental. Die erfreulichen<br />

Entwicklungen im Nachwuchsbereich<br />

dieser Region sind das Ergebnis guter Zusammenarbeit,<br />

optimaler Weiterbildung und<br />

langjähriger Trainertätigkeiten an breiter<br />

Front...!<br />

Meine Aufgaben im <strong>BOSV</strong> Breitensport sehe ich<br />

vorwiegend im Bereich Motivation und Koordination.<br />

Der Erfolg aller Aktivitäten erfordert<br />

breite Abstützung und Solidarität in den Interessengruppen.<br />

Ich hoffe und erwarte Ideen<br />

und Anfragen aus Klubs und Interessengruppen,<br />

um gemeinsame Werke zu tätigen. Ich bin<br />

kein guter Alleinunterhalter.<br />

Vielen Klubs und Vereinen ist es kaum möglich,<br />

Veranstaltungen für ein breiteres Publikum im<br />

Alleingang zu organisieren, auch finanzielle<br />

Unterstützung zu finden ist im kleinen Rahmen<br />

oft sehr schwierig.<br />

Eine verbesserte Basis für den Leistungssport,<br />

wie Überlebens- und Entwicklungschancen für<br />

Trend- und Randsportarten, ergibt sich durch<br />

gemeinsame Aktivitäten.<br />

Die äusseren Bedingungen für den Schneesport<br />

sind zunehmend schlechter geworden,<br />

also müssen wir als Interessengemeinschaft<br />

zwingend besser werden!


2. nationale Winterspiele<br />

Ansteckende Fröhlichkeit<br />

und Freude herrscht<br />

Der Schirmherr der nationalen Winterspiele<br />

von Special Olympics Schweiz, Altbundesrat<br />

und UNO-Sonderbeauftragter<br />

für Sport, Adolf Ogi, schloss am 18. Januar<br />

2004 vor über 400 Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmern sowie 200 Betreuern aus der<br />

ganzen Schweiz und Auslandvertretungen<br />

die erfolgreichen Winterspiele an der<br />

Lenk im Simmental. Fröhliches Lachen,<br />

strahlende Gesichter prägten die vergangenen<br />

drei Wettkampftage.<br />

Es gab nur Gewinner!<br />

Vom 16.–18. Januar 2004 kämpften über 400<br />

geistig oder mehrfach behinderte Frauen und<br />

Männer aus der ganzen Schweiz um Sekunden<br />

oder um Punkte. Sie massen sich in den Disziplinen<br />

Alpin (Riesenslalom und Slalom),<br />

Langlauf und Unihockey. Diese nationalen<br />

Winterspiele wurden am Freitagabend feierlich<br />

und würdig, mit Anzünden einer olympischen<br />

Flamme, eröffnet. Die folgenden Wettkampftage<br />

prägte nicht verbissener Siegeswille, sondern<br />

die Freude, sich mit gleich Begabten zu<br />

messen – und es gab nur Gewinner! Obwohl<br />

das Wetter sich nicht von der allerbesten Seite<br />

zeigte, die Teilnehmer störte das wenig. Sie<br />

wollten sich einfach bewegen – Sport treiben.<br />

Viel Prominenz an den drei<br />

Wettkampftagen<br />

Bundesrat Samuel Schmid liess es sich nicht nehmen,<br />

die nationalen Winterspiele an der Lenk<br />

zu besuchen, bevor er dem Lauberhornrennen<br />

beiwohnen wollte. Die Teilnehmer kamen dann<br />

– wegen der Rennabsage in Wengen – in den<br />

Bundesrat Samuel Schmid im freundschaftlichen Gespräch mit Teilnehmern<br />

an den nationalen Winterspielen an der Lenk.<br />

Abschlussfeier: Die olympische Flamme brennt nicht mehr. Fröhliche Gesichter prägten die drei<br />

Wettkampftage.<br />

Genuss, Bundesrat Schmid einige Stunden länger<br />

als Gast bei den Spielen dabei zu haben und<br />

mit ihm freundschaftlich zu plaudern.<br />

Auch der Eishockey-Nationaltrainer und Mitglied<br />

im Ehrenkomitee von Special Olympics<br />

Schweiz, Ralph Krueger, besuchte die Teilnehmerschar.<br />

Umringt von den Wettkämpfern<br />

wurden eifrig Erfahrungen untereinander ausgetauscht.<br />

«Ogi, Ogi, Ogi», wurde immer wieder<br />

gerufen, kaum war der Schirmherr Adolf<br />

Ogi am Schlusstag unter den Teilnehmern!<br />

Mensch – Sportler – Behinderung<br />

Für die Initiantin der nationalen Spiele und Geschäftsleiterin<br />

von Special Olympics Schweiz,<br />

Yolande Nick, steht der Mensch, der gerne<br />

Sport treibt, an erster Stelle, und erst dann wird<br />

dessen Behinderung berücksichtigt. Vor allem<br />

sollen den behinderten Menschen Ziele gegeben<br />

werden. Der OK-Präsident Erwin Walker<br />

konnte an der Abschlussfeier die Fahne und die<br />

olympische Flamme an Zug übergeben.<br />

Marianne Tschanz<br />

Adolf Ogi: Wo er auch hinkam hiess es «Ogi, Ogi, Ogi».<br />

Fotos: Marianne Tschanz<br />

5


6<br />

Kleiner Lehrgang<br />

Skitraining im JO-Alter <strong>Nr</strong>.2<br />

Alle RennfahrerInnen haben meistens nur das eine Ziel. Möglichst schnell durch die Stangen<br />

zu fahren und so eine schnelle Zeit zu erreichen. Eine schnelle Zeit bedeutet einen guten Rang.<br />

Dies ist die Motivation um noch mehr zu trainieren.<br />

Training ist aber nicht gleich Wettkampf. Als Trainer müssen wir vermehrt versuchen die Kinder<br />

auf eine Wettkampfsituation vorzubereiten. Nur wer geübt hat mit solchen Situationen<br />

umzugehen kann im Wettkampf seine eigentliche Leistung optimal bringen. Wer seine Leistung<br />

unter Stressituationen im Training schon erbringt, kann dies im Rennen meistens auch besser<br />

umsetzen. Wir reden eigentlich von mentalen Trainingsformen.<br />

Wie kann ich diese Situationen im Training aber einbringen? Dies soll in dieser Ausgabe<br />

vorgestellt werden. Das Rad wird dabei nicht neu erfunden. Es soll nur aufgezeigt werden, was<br />

es für Möglichkeiten gibt. Weiter soll aufgezeigt werden wie auch noch Wettkampfähnlich trainiert<br />

werden kann.<br />

Mentale Trainingsformen<br />

1. Prognosetraining<br />

1. Prognosetraining<br />

2. Nichtwiederholbarkeitstraining<br />

3. Modelliertes Training<br />

Der Athlet muss selber vorhergesagte Zeit erreichen.<br />

Der Athlet bestimmt nach einem gefahrenen Zeitlauf selbst seine mögliche neue (Best)Zeit.<br />

Bsp. Slalom<br />

gefahrene Zeit Wunschzeit Das Ziel ist: - Selbstanalyse<br />

Fahrer A: 1.Lauf 45.83 - Gezieltes Risiko<br />

Prognose 2.Lauf 45.70 - Jeder für sich<br />

2.Lauf 45.73<br />

Ziel erreicht? Nein Spezielles: Es soll solange gefahren<br />

Prognose 3.Lauf 45.70 werden, bis die eigene<br />

3.Lauf 45.65 Wunschzeit erreicht<br />

Ziel erreicht? Ja worden ist.<br />

Prognose 4.Lauf 45.50 Damit der Vergleich unter<br />

4.Lauf 45.90 den Athleten nicht möglich<br />

Ziel erreicht? Nein ist, kann der Trainer auch<br />

Prognose 5.Lauf 45.50 nur Fragen wieviele 1/100<br />

5.Lauf 45.51 sich der Athlet verbessern<br />

Ziel erreicht? Nein will.<br />

etc.<br />

2. Nichtwiederholbarkeitstraining<br />

Der Athlet hat nur einen Versuch, wie es in einen Wettkampf auch der Fall ist.<br />

Darunter versteht man ein Wettkampftraining mit nur einer Möglichkeit.<br />

Ziel ist es die optimale Leistung im richtigen Zeitpunkt zu erbringen.<br />

Bsp. Riesenslalom<br />

1. Lauf wird gesteckt. Der erste Lauf mit Zeit wird gewertet. Ab dem zweiten Lauf wird z.Bsp. wieder<br />

technisch gearbeitet.<br />

Wird der Lauf neu oder umgesteckt, kann derselbe Ablauf noch einmal wiederholt werden.<br />

Dies kann umbeschränkt wiederholt werden.


Kleiner Lehrgang<br />

Bsp. Nichtwiederholbarkeitstraining mit Bonus/Malus<br />

Bei einem Fehler wird bestraft (Malus), bei Risiko gibt es einen Bonus.<br />

Bsp. Super-G ähnlicher Riesenslalom mit eingebautem Sprung<br />

Beim Sprung wird eine Weite markiert. Wer über diese Linie fliegt, erhält 1 Sekunde Bonus (Abzug).<br />

Wer diese nicht erreicht erhält 1 Sekunde Malus (Zuschlag).<br />

3. Modelliertes Training<br />

Hier wird ein Rennen 1:1 simuliert.<br />

- mit Startnummern<br />

- Einfahren in anderem Lauf<br />

- Besichtigung<br />

- Betreuung<br />

Im Training wettkampfähnliche Bedingungen schaffen. Mögliche problematische Wettkampfsituationen<br />

im Training simulieren, um sie so meistern zu können. Ideale Trainingsbedingungen vermeiden. Ziel<br />

dieses Trainings ist es, Leistung unter schwierigsten Bedingungen, sowie unter Druck, zu erbringen.<br />

Auch Verschiebungen oder Änderungen können hier eingebaut werden.<br />

Wettkampftraining allgemein gesehen<br />

Wir simulieren dabei vor allem wettkampfähnliche Situationen. Die Qualität des Trainings steht an<br />

erster Stelle. Die Athleten sollten die Gelegenheit erhalten, sich an die Wettkampfbedingungen sowie an<br />

das Material zu gewöhnen. Ein wichtiger Bestandteil ist vor allem die Variation im Training:<br />

- Gelände steil/flach<br />

- Tempo schnell/langsam<br />

- Kurssetzung rhythmisch/unrhythmisch<br />

- Schwierigkeiten einbauen<br />

- Trainieren bei unterschiedlichen äusseren Bedingungen<br />

Der Athlet sollte im Training aufs Ganze gehen, damit er unter anderem aus seinen Fehlern lernen kann.<br />

Merke: Wer nie ausscheidet, kann aus seinen Fehlern auch nie lernen!<br />

Training mit Zeitmessung<br />

Die Zeit wird auf Ganz- oder Teilstrecken gemessen. Im Weiteren gibt auch die Messung der<br />

Startzeiten aufschlussreiche Resultate.<br />

Der Athlet kann so seine Stärken und Schwächen erkennen und verbessern. Die ersten Läufe im neu<br />

ausgeflaggten Parcours sind jeweils entscheidend.<br />

Wettkampfsimulation<br />

Diese Phase ist der krönende Abschluss der Trainings-Periode. Den ersten Läufen sollte jeweils eine<br />

besondere Beachtung geschenkt werden. In den einzelnen Läufen müssen alle Athleten immer<br />

mit der gleichen Bekleidung fahren (z.B. Dress, Pullover usw.). Ebenso wird der Start klar vorgegeben.<br />

Bei der Wettkampfsimulation ist das Ausscheiden nicht verboten, nur so fährt man an der<br />

Leistungsgrenze und erkennt die eventuellen Fehler.<br />

Merke: Wer im Training nicht 100% fährt, kann auch im Rennen nicht 100% Fahren.<br />

(Text in Anlehnung an das Lehrmittel Technik Ski Racing, Version 5.1 von Swiss-Ski)<br />

7


8<br />

Engagement ist.<br />

www.1to1energy.ch<br />

> Mit voller Energie in jedes Rennen.<br />

Wir wünschen spannende Rennen und Freude am Mitfiebern.<br />

BKW FMB Energie AG – Ihr Partner für 1to1 energy.


Die Vorbereitungsphase im Sommer konnten<br />

wir programmgemäss durchführen.<br />

Wir nahmen an sieben Wettkämpfen teil,<br />

wo wir uns mit unseren Athleten im vorderen<br />

Mittelfeld mit einigen Auszeichnungen<br />

bewegten.<br />

Besonders gefreut hat mich, dass die ganz jungen<br />

Athleten gute Resultate erreicht haben.<br />

Mit unserer Mannschaft waren wir etwa 20<br />

Tage unterwegs. Dies entspricht pro Athlet<br />

rund 230 bis 300 Sommermatten-Sprünge.<br />

Anfang Winter wurden wir leicht nervös, da<br />

Frau Holle uns lange auf die weisse Pracht warten<br />

liess. Die ersten Junioren-Wettkämpfe im<br />

Dezember und Anfang Januar fielen wortwörtlich<br />

ins Wasser. Da in der ganzen Schweiz<br />

für uns keine geeignete Sprunganlage bereit<br />

war, beschlossen wir in der Altjahrswoche, die<br />

ersten Trainingssprünge in Frankreich zu absolvieren.<br />

Wir boten das <strong>BOSV</strong>-Kader kurzfristig auf, um<br />

in Chaux Neuve zwei Trainingskurse durchzuführen.<br />

Die Wettkämpfe Anfang Januar wur-<br />

Sprunglauf<br />

Zwischenbericht <strong>BOSV</strong>-Kader<br />

Sprunglauf Saison 2003/04<br />

den zum Teil abgesagt oder auf ein späteres<br />

Datum verschoben.<br />

Die «sprungfreie» Zeit im Dezember und Januar<br />

überbrückten wir mit Konditions- und Animations-training.<br />

Für das Animationstraining<br />

wurde diesen Sommer speziell ein Animationsraum<br />

eingerichtet, um den komplexen Ablauf<br />

der Technik im Trockenen zu simulieren.<br />

Der Swisscom-Cup vom 24. Januar 2004 an der<br />

Lenk musste wegen Schneemangel nach Les<br />

Rousses verschoben werden. Ende Januar kam<br />

endlich die weisse Pracht ins Berner Oberland.<br />

Die vorgesehene Allianz Trophy in Gstaad am<br />

29. Januar 2004 konnte programmgemäss<br />

durchgeführt werden. Der Wettkampf in<br />

Gstaad wurde als Animationsspringen für jedermann<br />

ausgeschrieben. Wir waren begeistert,<br />

dass wir einen Wettkampf mit einer stolzen<br />

Teilnehmerzahl von über 60 Kindern<br />

durchführen konnten. Es war ein gelungener<br />

Anlass. Wir hoffen sehr, dass das eine oder andere<br />

Kind sich für diese Sportart interessieren<br />

könnte.<br />

Nordische Kombination<br />

Die <strong>BOSV</strong>-JO-Nordischen<br />

mit sehr guten Resultaten<br />

Im Jubiläumsjahr 100 Jahre Swiss-Ski werden<br />

wiederum verschiedene nordische<br />

Wettkämpfe auf nationaler Ebene ausgetragen.<br />

Die jungen Nordischen aus dem<br />

Berner Oberland nehmen mit Begeisterung<br />

an diesen Wettkämpfen teil.<br />

Zufrieden mit den erzielten Resultaten schaut<br />

der Chef nordische Kombination, Hanspeter<br />

Müller, Kandersteg, zuversichtlich den JO-<br />

Schweizer-Meisterschaften vom 14.–15. Februar<br />

in St. Moritz entgegen.<br />

Hier einige Resultate:<br />

Swisscom-Cup 2004<br />

Les Rousses (SC Lenk)<br />

Nordische Kombination<br />

U14 1. Rang Lars Grossen, Kandersteg<br />

3. Rang David Brügger, Kandersteg<br />

U16 1. Rang Adrian Künzi, Kandersteg<br />

2. Rang Ruedi Ogi, Kandersteg<br />

3. Rang Joel Bieri, Kandersteg<br />

Spezial-Springen<br />

U14 1. Rang Dominik Furrer, Einsiedeln<br />

3. Rang Lars Grossen, Kandersteg<br />

4. Rang David Brügger, Kandersteg<br />

U16 1. Rang Sebastien Cala, Le Brassus<br />

3. Rang Adrian Künzi, Kandersteg<br />

6. Rang Ruedi Ogi, Kandersteg<br />

8. Rang Joel Bieri, Kandersteg<br />

Engelberg – Nordische Kombination<br />

U14 1. Rang Lars Grossen, Kandersteg<br />

2. Rang David Brügger, Kandersteg<br />

8. Rang Nicola Straubinger,<br />

Kandersteg<br />

9. Rang Reto Grimm, Kandersteg<br />

U16 1. Rang Gerold Lötscher, Marbach<br />

2. Rang Ruedi Ogi, Kandersteg<br />

3. Rang Adrian Künzi, Kandersteg<br />

4. Rang Joel Bieri, Kandersteg<br />

Spezial-Springen<br />

U14 1. Rang Dominik Grossen, Kandersteg<br />

2. Rang Lars Grossen, Kandersteg<br />

12. Rang Reto Grimm, Kandersteg<br />

13. Rang Nicola Straubinger,<br />

Kandersteg<br />

14. Rang Kevin Heeb, Kandersteg<br />

U16 1. Rang Sebastien Cala, Le Brassus<br />

Das weitere Programm des <strong>BOSV</strong>-Kaders sieht<br />

wie folgt aus:<br />

– Allianz-Trophy in Kandersteg<br />

– U-16-SM in St. Moritz<br />

– Allianz-Saisonfinale in Chaux Neuve<br />

– Saisonabschluss in Les Diablerets<br />

Im Moment liegt in der ganzen Schweiz genügend<br />

Schnee, und wir hoffen, noch an einigen<br />

Wettkämpfen teilnehmen zu können.<br />

Toni-Beat Romang<br />

3. Rang Adrian Künzi, Kandersteg<br />

8. Rang Ruedi Ogi, Kandersteg<br />

11. Rang Joel Bieri, Kandersteg<br />

Suisse Allianz Trophy<br />

Eigental – Nordische Kombination<br />

U8 1. Rang Lukas Koch, SC Horw<br />

2. Rang Fabio Willen, Kandersteg<br />

U10 1. Rang Lukas Niedhart, Kandersteg<br />

9. Rang Daan Grobben, Kandersteg<br />

U12 1. Rang Jannick Kaufmann, SC Bachtel<br />

5. Rang Oliver Packmor, Kandersteg<br />

U14 1. Rang Markus Doppmann, Malters<br />

4. Rang Luzi Brosi, Kandersteg<br />

Spezial-Springen (Kleine Schanze)<br />

U10 1. Rang Daan Grobben, Kandersteg<br />

Spezial-Springen (Grosse Schanze)<br />

U8 1. Rang Fabio Willen, Kandersteg<br />

U10 1. Rang Oliver Ullrich, Einsiedeln<br />

2. Rang Lukas Niedhart, Kandersteg<br />

U12 1. Rang Samuel Wiget, Einsiedeln<br />

8. Rang Oliver Packmor, Kandersteg<br />

U14 1. Rang Philipp Gut, Dallenwil<br />

5. Rang Luzi Brosi, Kandersteg<br />

9


Name: Wyss<br />

Vorname. Dani<br />

<strong>Jahrgang</strong>: 1987<br />

Skiklub: SC Adelboden<br />

Beruf: Zimmermannlehrling<br />

Hobbys: Sport allgemein, Kollegenkreis,<br />

Kino<br />

Essen: Lasagne<br />

Getränke:<br />

Idol: Warum?<br />

Rivella<br />

Bode Miller, weil er mit diesem Fahrstil so<br />

schnell ist.<br />

10<br />

Unter der Lupe<br />

Heute mit... Dani Wyss und Alain Oesch<br />

Auszug aus der Rangliste<br />

Riesenslalom – Rennen 1<br />

Mädchen JO I<br />

1. Stephanie Hari, SSC Erlenbach 1.09,31<br />

2. Joana Hählen, Lenk i. S. 1.11,72<br />

3. Nina Stoller, Adelboden 1.12,02<br />

4. Robin Romang, Saanen 1.12,97<br />

5. Katja Seematter, Gündlischwand 1.13,14<br />

6. Danica Wagner, Lenk i. S.<br />

Knaben JO I<br />

1.13,49<br />

1. Niklaus Lauber, Adelboden 1.09,03<br />

2. Ueli Mühlemann, Frutigen 1.09,80<br />

3. Adrian Marti, Frutigen 1.10,18<br />

4. Jonas Fahrni, SSC Bärgchutze 1.10,31<br />

5. Michael Steiner, Zweisimmen 1.10,55<br />

6. Kilian Marty, SAK Haslital-Brienz<br />

Mädchen JO II<br />

1.10,68<br />

1. Sylvie Schwab, Lenk i. S. 1.11,09<br />

2. Sarah Alpinice, Grindelwald 1.11,90<br />

3. Natalie Rösti, Frutigen 1.12,16<br />

4. Brigitte Abplanalp, SAK Haslital-B. 1.12,48<br />

Wie zum Skifahren gekommen?<br />

Bereits als Kleinkind mit Vater auf Ski.<br />

Warum Skirennfahrer?<br />

Freude, JO, stetig in höhere Kader aufgestiegen.<br />

Grösste Erfolge?<br />

Keine nennenswerte.<br />

Ziele für die Saison 2003/04:<br />

Aufstieg ins Interregionskader.<br />

Längerfristige Ziele?<br />

Aufstieg ins Swiss-Ski-Kader in 2 bis 3 Jahren;<br />

Weltcup.<br />

Name: Oesch<br />

Vorname. Alain<br />

<strong>Jahrgang</strong>: 1988<br />

Skiklub: SSC Bärgchutze<br />

Beruf: Skirennfahrer<br />

Hobbys: Mechanikern, Sport allgemein<br />

Essen: «Eiertätsch» (Eierfladen)<br />

Getränke: Rivella<br />

Idol: Warum?<br />

Bode Miller, wegen seinem Fahrstil und weil<br />

er ein cooler Typ ist.<br />

Wie zum Skifahren gekommen?<br />

Vater ein angefressener Skifahrer. Er hat uns<br />

mitgenommen.<br />

Ski alpin<br />

<strong>BOSV</strong>-Leki-JO-Cup Adelboden<br />

5. Nadja Linder, Gsteig-Feutersoey 1.12,86<br />

6. Sabrina Meyes, Schwenden 1.13,08<br />

7. Manuela Zurschmiede, Wilderswil 1.13,35<br />

Knaben JO II<br />

1. Mike Ziswiler, Lauterbrunnen 1.08,66<br />

2. Mike Oesch, SSC Bärgchutze 1.09,55<br />

3. Lars Scheller, Ringgenberg 1.10,66<br />

4. Andi Nyffenegger, Stedtli-Unters. 1.10,94<br />

5. Karl Bühler, Schwanden 1.11,04<br />

6. Kevin Spring, Frutigen 1.11,63<br />

7. Simon Saurer, Schwanden 1.11,88<br />

8. Fabio Carlucci, Saanen 1.12,18<br />

9. Reto Lucek, SAK Haslital-Brienz 1.12,34<br />

Riesenslalom – Rennen 2<br />

Mädchen JO I<br />

1. Stephanie Hari, SSC Erlenbach 1.07,26<br />

2. Joana Hählen, Lenk i. S. 1.08,77<br />

3. Nina Stoller, Adelboden 1.10,33<br />

4. Rahel Perreten, Lauenen 1.10,55<br />

5. Mara Ziegler, Faulensee 1.11,13<br />

6. Danica Wagner, Lenk i. S. 1.11,42<br />

Warum Skirennfahrer?<br />

Geschwindigkeit, geiles Gefühl.<br />

Grösste Erfolge?<br />

3. Rang Nationale JO-Vergleiche<br />

Saison 2002/03.<br />

Ziele für die Saison 2003/04:<br />

Regelmässige FIS-Einsätze, stetige Verbesserung<br />

der FIS-Punkte, Aufstieg IRM<br />

Längerfristige Ziele?<br />

Weltcup<br />

Knaben JO I<br />

1. Jonas Fahrni, SSC Bärgchutze 1.08,11<br />

2. Niklaus Lauber, Adelboden 1.08,19<br />

3. Nils Mani, Schwenden 1.10,03<br />

4. Cyrill Hunziker, SAK Haslital-Brienz 1.10,56<br />

5. Michael Steiner, Zweisimmen 1.11,06<br />

6. Björn Marmet, Lenk i. S.<br />

Mädchen JO II<br />

1.11,07<br />

1. Brigitte Abplanalp, SAK Haslital-B. 1.09,66<br />

2. Nadja Linder, Gsteig-Feutersoey 1.10,20<br />

3. Sandra Nyffenegger, Stedtli-Unters.1.10,70<br />

4. Sandra Seematter, Gündlischwand 1.11,04<br />

5. Sylvie Schwab, Lenk i. S. 1.11,30<br />

6. Gianna Hählen, Lenk i. S.<br />

Knaben JO II<br />

1.11,98<br />

1. Lars Scheller, Ringgenberg 1.06,86<br />

2. Mike Ziswiler, Lauterbrunnen 1.07,08<br />

3. Sepp Gerber, Weissenburg 1.07,21<br />

4. Andreas Fend, Saanen 1.08,47<br />

5. Karl Bühler, Schwanden 1.08,63<br />

6. Andi Nyffenegger, Stedtli-Unters. 1.09,15<br />

7. Reto Zurbriggen, Frutigen 1.09,47


Stürmische Winde und Schneetreiben<br />

zwangen die Organisatoren, das Rennen<br />

nach zwei Kategorien abzubrechen.<br />

Die Organisatoren des JO- Rennens auf der Elsigenalp<br />

waren wirklich nicht zu beneiden. Unter<br />

(fast) allen Umständen wollte man den Jugendlichen<br />

ein reguläres Rennen ermöglichen.<br />

Zahlreiche Helfer waren im Einsatz, um den<br />

Neuschnee aus der Piste zu räumen – dem Nebel<br />

war aber kein Kraut gewachsen. Nachdem<br />

die beiden Mini-Kategorien ihren Lauf absolviert<br />

hatten, war man gezwungen, zuzuwarten.<br />

Vom Start aus sah man nicht mehr bis zum<br />

ersten Tor. Die nächsten 45 Minuten hiess es<br />

ausharren und frieren. Da sich die Wettersituation<br />

nicht verbesserte, sahen sich der OK-<br />

Präsident Beni Germann und der Schiedsrichter<br />

Erwin Josi gezwungen, das Rennen abzubrechen.<br />

Es bleibt die Erkenntnis, dass, obschon<br />

viele Kinder und Betreuer anwesend waren<br />

und unzählige Helfer arbeiteten, dieser<br />

Sport nun einmal in der freien Natur stattfindet.<br />

Und eben in dieser Natur haben wir glücklicherweise<br />

nichts mitzureden.<br />

Neues Angebot<br />

von Bödeli-Ski<br />

Auf die Wintersaison 2003/2004 hat sich<br />

Bödeli-Ski entschlossen, neu ein Youngster-Stützpunkttraining<br />

für Kinder mit<br />

<strong>Jahrgang</strong> 1993 und jünger ins Leben zu<br />

rufen.<br />

Dieses Projekt ist unter anderem entstanden,<br />

weil in den meisten JOs die Mittwochtrainings<br />

gestrichen wurden und nur noch am Samstag<br />

ein Training angeboten wurde. Negative Folge<br />

dieser Entwicklung war, dass festgestellt wurde,<br />

dass ein Trainingstag in der Regel nicht ausreicht,<br />

um das geforderte technische Niveau zu<br />

erreichen. Die Kandidaten der verschiedenen<br />

JOs konnten die Selektionskriterien an den<br />

Sichtungskursen des Bödeli-Skiteams nicht erfüllen.<br />

Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken,<br />

hat das Bödeli-Skiteam beschlossen, unter<br />

Mithilfe der beteiligten Klubs (3 – 4 Leitereinsätze<br />

pro Klub) ein Youngster-Stützpunkttraining<br />

durchzuführen. Mit diesen zusätzlichen<br />

Trainings wird das technische Niveau erhöht,<br />

sodass beim Eintritt ins JO1-Alter respektive<br />

ins Bödeli-Skiteam der Unterschied zu<br />

den Kindern der anderen Regionen nicht mehr<br />

so gross ist. Die Kinder fahren an den Rennen<br />

Aus den Skiklubs<br />

Skiklub Frutigen:<br />

JO-Rennen auf der Elsigenalp<br />

besser und haben somit grössere Motivation<br />

und Freude am Training.<br />

Mit diesem Trainingsangebot, das nicht als<br />

Konkurrenz zum JO-Training, sondern als Ergänzung<br />

dazu gedacht ist, soll der Einstieg bzw.<br />

der Aufstieg ins höhere Kader erleichtert werden.<br />

Kinder, die Freude am Skirennsport haben<br />

und beabsichtigen, in den nächsten Jahren im<br />

Bödeli-Skiteam und/oder <strong>BOSV</strong> zu trainieren,<br />

sollen Gelegenheit haben, gleichgesinnte Skisportfans<br />

kennen zu lernen. Spielerisch und mit<br />

viel Freude sollen die technischen Grundlagen<br />

des Skifahrens vertieft und automatisiert werden<br />

können.<br />

Die Mithilfe und Unterstützung der JO-Leiter<br />

war von Beginn an sehr gut, sodass die Leitereinsätze<br />

ohne Probleme verteilt werden konnten.<br />

Interessierte Eltern und Kinder wenden sich<br />

an ihren JO-Leiter oder an den Koordinator des<br />

Youngster-Stützpunkttrainings, Martin Maier,<br />

Skiklub Stedtli-Unterseen, Tel. 033 823 42 93.<br />

Die Trainings finden mittwochs an verschiedenen<br />

Orten in der Jungfrau-Region statt. Treffpunkt<br />

ist jeweils um 13.45 Uhr direkt im Skigebiet.<br />

Andreina Zurbuchen, Bödeli-Skiteam<br />

Auszug aus der Rangliste:<br />

Mädchen Jg. 1993 – 1995<br />

1. Julia Lauber, Lenk<br />

2. Jacqueline Mosimann, Gerihorn<br />

3. Sabrina Ogi, Gerihorn<br />

4. Janine Spring, Frutigen<br />

5. Nicole Müller, Wilderswil<br />

6. Jessica Sigrist, Wilderswil<br />

7. Xenia Mani, Schwenden<br />

8. Katrin Brügger, Frutigen<br />

Knaben Jg. 1993–1995<br />

1. Mathias Brügger, Frutigen<br />

2. Christian Tschanz, Schwanden<br />

3. Björn Neukomm, Diemtigtal<br />

4. Severin Schmid, Gerihorn<br />

5. Mischa Maurer, Frutigen<br />

6. Quirin Amstutz, Schwanden<br />

7. Michael Toneatti, Frutigen<br />

8. Toni Wyss, Lauterbrunnen<br />

Fotos und Text: Marc Fuhrer<br />

SKIKLUB KIENTAL<br />

1. MINI-JO-CUP KIENTAL<br />

Am Sonntag, 22. Februar 2004, führt der<br />

Skiklub Kiental zum ersten Mal das Skirennen<br />

für die jungen und jüngsten Skirennfahrer<br />

auf der Ramslauenen im Kiental<br />

durch. Startberechtigte Teilnehmer/innen<br />

sind die Jahrgänge 1996 / 1997 / 1998 und<br />

jünger (sie müssen nicht einer JO angehören).<br />

Dank unserem grosszügigen<br />

Sponsor Intersport Zürcher, Frutigen, erhält<br />

jedes Kind einen Preis.<br />

In den letzten <strong>BOSV</strong>-<strong>Nachrichten</strong> <strong>Nr</strong>. 2 ist<br />

bereits eine Ausschreibung mit Talon zur<br />

Anmeldung erschienen. Anmeldeschluss:<br />

Mittwoch, 18. Februar 2004 (A-Post)<br />

Für Kurzentschlossene ist die Anmeldung<br />

über Tel. 033 676 11 21 oder über E-Mail<br />

baerenkiental@bluewin.ch bis Donnerstag<br />

19. Februar 2004, 18.00 Uhr, noch möglich.<br />

Start: 10.15 Uhr – Startgeld: Fr. 10.– –<br />

Startnr.-Ausgabe: 7.30 bis 8.45 Uhr, Hotel<br />

Bären, Kiental.<br />

Auskunft über Durchführung ab Samstag,<br />

21. Februar 2004, 18.00 Uhr. Tel.<br />

1600/033 (Rubrik 2)<br />

11


Teilnehmerrekord an der<br />

3. Skating-Night an der Lenk<br />

124 motivierte, aufgestellte Läuferinnen<br />

und Läufer kämpften während drei Stunden<br />

auf der 1,5 km langen Skatingpiste an<br />

der Lenk um möglichst viele Runden. Das<br />

Teilnehmerfeld setzte sich von <strong>BOSV</strong>-<br />

Langlauf-Mitgliedern bis hin zu Funsportlern<br />

zusammen. Eine sehr gut präparierte<br />

Skatingpiste und eine tolle Stimmung rund<br />

um das Start-/Zielgelände – mit der erstmaligen<br />

Tunnelüberführung beim Tipi-<br />

Zelt – prägten den Anlass.<br />

Lenker Skating-Night-Tunnel<br />

erfolgreich eröffnet!<br />

Insgesamt 124 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

aus nah und fern nahmen in vier verschiedenen<br />

Kategorien abwechslungsweise die Skating-Rundstrecke<br />

in Angriff. «Wir finden den<br />

Anlass super und machen gerne als Familie<br />

mit.» Dies die Aussage einer der neun teilnehmenden<br />

Familien in der Kategorie «Langlauf-<br />

Familien». Bei wunderbaren winterlichen Verhältnissen<br />

konnte die Skating-Night durchgeführt<br />

werden. Obwohl der Regen noch Tage<br />

vor dem Start die Wettersituation beherrschte,<br />

verstand es der Streckenchef und gleichzeitige<br />

Teilnehmer (mit seiner Familie), «Aschi» Beetschen<br />

mit seiner Crew, eine den Verhältnissen<br />

entsprechende Top-Skating-Piste zu präparie-<br />

12<br />

Aus den Skiklubs<br />

ren. Für die neue Tunnelüberführung und<br />

zugleich Eingang zum Tipi-Zelt mussten rund<br />

150 m 3 Schnee herangeführt und verteilt werden.<br />

Den ersten Preis als Rundensieger (37 Runden)<br />

und Gewinner in der Kategorie «2er Teams»<br />

durften Andi Beetschen und Tomi Wüthrich,<br />

Lenk, entgegennehmen, gefolgt von den Siegern<br />

der 1. Skating-Night, Adrian Tschanz und<br />

Beat Bieri aus Zweisimmen. In der Kategorie<br />

«Sie und Er» gewannen die Steffisburger Brigitte<br />

Witschi und Lukas Bähler. Auf dem zweiten<br />

Platz rangierten sich Manuela und Stephan<br />

Rösti aus Boltigen. Das «Mixed-Team» Zeller<br />

Karin, Zürcher Daniela, Buscher Gabriela und<br />

Burn Bernhard überzeugte in seiner Kategorie<br />

mit 36 Runden. Als beste Langlauf-Familie durften<br />

sich Aebischer Hansrudolf und Christoph<br />

sowie Hostettler Markus aus Milken feiern lassen,<br />

gefolgt von der Familie Marti – Madeleine,<br />

Martin, Dominik und Stephanie – aus Gsteig.<br />

(Resultate nachstehend.)<br />

Dankeschön<br />

Wie immer am Schluss ein herzliches Dankeschön<br />

den Sponsoren (Werren Bau AG, Hauptsponsor,<br />

sowie der Berner Kantonalbank, Intersport<br />

Troxler und der Destination Lenk-<br />

Simmental) und natürlich den Helferinnen und<br />

Die Lenker Skating-Night-Tunnelüberführung<br />

war für Läufer und Zuschauer eine Attraktion.<br />

Helfern, die zu dieser erfolgreichen Langlauf-<br />

Nacht verholfen haben.<br />

PS: Die 1,5 km lange Loipe wird weiterhin zweimal<br />

in der Woche (Dienstag und Freitag) beleuchtet<br />

sein.<br />

Start zur 3. Skating-Night. Text und Fotos: Marianne Tschanz


Restaurant<br />

Treffpunkt re<br />

Kandersteg<br />

Propr.: M. Beutler<br />

Dir.: U. und M. Keller<br />

Auszug aus der Rangliste<br />

Damen und Herren<br />

1. Andi Bettschen/Tomi Wüthrich 37 Rd.<br />

Lenk<br />

2. Adrian Tschanz/Beat Bieri 36 Rd.<br />

Zweisimmen<br />

3. Jonas Siegfried/Klaus Müllener 34 Rd.<br />

Lenk<br />

4. Alexander Rieder/Christian Bigler 34 Rd.<br />

Matten i. S.<br />

5. Matthias Gafner/Andi Gafner 32 Rd.<br />

Oberwil<br />

6. Walter Spieler/Christian Furrer 32 Rd.<br />

Interlaken<br />

7. Pascal Eggimann/Thomas Brügger 32 Rd.<br />

Frutigen<br />

8. Fritz Inniger/Ueli Büschlen 31 Rd.<br />

Adelboden<br />

9. Claudia Lempen/Corinne Beetschen 29 Rd.<br />

Lenk<br />

Sie und Er<br />

1. Brigitte Witschi/Lukas Bähler 36 Rd.<br />

Steffisburg<br />

2. Stephan Rösti/Manuela Rösti 33 Rd.<br />

Boltigen<br />

Gute Küche<br />

Günstige Arrangements<br />

im Matratzenlager<br />

Grosse Terrasse<br />

Fam. Ryter<br />

Telefon 033 675 13 54<br />

Fax 033 675 14 45<br />

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Piraten-Bar<br />

Pizzeria al Porto<br />

Restaurant/Terrasse<br />

Fischspezialitäten<br />

***Hotel direkt am See<br />

mit jedem Komfort<br />

Schachenstr. 3, 3700 Spiez<br />

Telefon 033 655 67 67<br />

Fax 033 655 67 65<br />

Kein Wirtesonntag!<br />

zum Après-Ski<br />

Mit den Ski, mit dem Board oder zu Fuss –<br />

das Einkehren ist ein Muss.<br />

Seis zum Essen, seis zum Trinken<br />

oder über Nacht in tiefen Schlaf zu sinken.<br />

3. Cécile Jordi/Thomas Kohler 32 Rd.<br />

Lenk<br />

4. Fabian Dietrich/Cornelia Berger 32 Rd.<br />

Därligen<br />

5. Karl Kunz/Yvonne Kunz 31 Rd.<br />

Oberwil<br />

6. Thomas Gwerder/Claudia Gmür 31 Rd.<br />

7. Jürg Rieder/Doris Schopfer 30 Rd.<br />

St. Stephan<br />

8. Flavia Freidig/Jürg Streun 29 Rd.<br />

Lenk<br />

9. Jolanda Hari/Patrick Griessen 29 Rd.<br />

Zweisimmen<br />

Mixed<br />

1. Karin Zeller/Daniela Zürcher<br />

Gabriela Buscher/Bernhard Burn 36 Rd.<br />

2. Beatrice Dänzer/Brigitte Stoller<br />

Roger Wäfler/Toni Burn 33 Rd.<br />

Adelboden<br />

3. Reinhold Trachsel/Ruedi Meyer<br />

Sylvia Kronegg/Marianne v. Känel 31 Rd.<br />

Lenk<br />

4. Esther Hählen/Toni Schmid<br />

Marianne Aegerter/Thomas Bach 30 Rd.<br />

Lenk<br />

Ein Inserat<br />

in den «<strong>BOSV</strong>-<strong>Nachrichten</strong>»<br />

wird immer gelesen!<br />

Fam. E. Müller-Körber, 3704 Krattigen<br />

Tel. 033 655 61 44, Fax 033 654 61 77<br />

Gemütlich – preiswert – gepflegt<br />

Ein Besuch lohnt sich!<br />

Geniessen Sie die traumhafte<br />

Aussicht bei unserem 5-Gang-<br />

Menü für Fr. 38.–. Mittags Tagesteller<br />

ab Fr. 14.–. Ausgezeichnete<br />

Küche für jeden Gluscht<br />

und jedes Portemonnaie.<br />

5. Michael Schmid/Kilian Hählen<br />

Antonia Hählen/Ariane Stäubli 30 Rd.<br />

Lenk<br />

6. Evelyn Kronegg/Stefan Tritten<br />

Katrin Tritten/Sebastian Graf 30 Rd.<br />

Lenk<br />

Langlauf-Familien<br />

1. Hansrudolf Aebischer/Christoph<br />

Aebischer/Markus Hostettler 31 Rd.<br />

Milken<br />

2. Madeleine Marti/Martin Marti<br />

Dominik Marti/Stephanie Marti 30 Rd.<br />

Gsteig<br />

3. Karim Kallen-Tissot/Eliane Kallen<br />

Tabea Kallen/Annerös/Evely Tissot 30 Rd.<br />

Boltigen<br />

4. Hans Rudolf Karlen/Chantal Karlen<br />

Daniel Eschler/Beat Brunner 28 Rd.<br />

Boltigen<br />

5. Jonas Gafner/Deborah Gafner<br />

Ruth Gafner/Niclaus Gafner 27 Rd.<br />

Erlenbach<br />

6. Elisabeth Gyger/Oliver Gyger<br />

Tatjana Gyger/Seraina Gyger 26 Rd.<br />

Zweisimmen<br />

13


Langlaufaction<br />

im Dorf Zweisimmen<br />

Zur 3. Zweisimmer Nordic Night vom Mittwoch,<br />

25. Februar 2004, werden oberhalb der Kirche<br />

auf der gegen 400 m langen Rundstrecke in<br />

der Pfruendmatte Berner, Westschweizer und<br />

Zentralschweizer Langläufer aus verschiedenen<br />

nationalen Kadern an den Start gehen. Für einige<br />

Läufer aus dem Swiss Ski Team sind jedoch<br />

internationale Wettkämpfe geplant, weshalb<br />

die Zweisimmer Organisatoren die Zusage<br />

von den ganz Grossen erst im letzten Moment<br />

erhalten.<br />

Skatingrennen<br />

mit Weltcupmodus<br />

Das Einladungsrennen des Skiklub Zweisimmen<br />

bezweckt den Langlaufsport zu fördern<br />

und ihn gleichzeitig den sportbegeisterten Zuschauern<br />

näher zu bringen. Zweisimmen ist für<br />

seine Langlaufanlässe bekannt, die allerdings<br />

meistens auf Sparenmoos stattfanden. Dem<br />

Programm ist zu entnehmen, dass um 19.30<br />

Uhr im Renngelände in der Pfruendmatte der<br />

14<br />

Aus den Skiklubs<br />

3. Nordic Night Zweisimmen<br />

Michael Haldi klassierte sich am Donnerstag als<br />

bester <strong>BOSV</strong>-Fahrer auf Rang 11.<br />

Langlaufaction an der Nordic Night im Dorf<br />

Zweisimmen Foto: Beat Bachmann<br />

Startschuss zum Prolog fällt und die Athleten<br />

mit ihren Palmares vorgestellt werden.<br />

Der Durchführungsmodus des Skatingrennens<br />

ist ähnlich dem Weltcup. Die Wettkämpfer starten<br />

einzeln zum Prolog. Aufgrund der Laufzeiten<br />

werden dann 4 Gruppen à 4 Athleten gebildet,<br />

welche die Viertelfinals bestreiten. Die<br />

zwei schnellsten Läufer pro Viertelfinal qualifizieren<br />

sich direkt für den Halbfinal. Die beiden<br />

Erstplatzierten aus den Halbfinals bestreiten<br />

schlussendlich den Final.<br />

Rahmenprogramm<br />

zum 100-Jahr-Jubiläum<br />

Das Rahmenprogramm ist dem 100-Jahr-Jubiläum<br />

des Skiklubs Zweisimmen gewidmet. Es<br />

ist ein Prominentenrennen mit den ehemaligen<br />

Skiklub-Präsidenten sowie Animationsrennen<br />

mit den Obersimmentaler Nachwuchstalenten<br />

geplant. Eine zusätzliche Zuschauerattraktion<br />

am Loipenrand wird die Snow-Show der Skischule<br />

Zweisimmen. Mit verschiedenen Getränken<br />

im Village oder Tipi-Zelt sowie Mike’s<br />

«Chesbrätel» wird für das leibliche Wohl gesorgt.<br />

Die dritte Zweisimmer Nordic Night wird bestimmt<br />

wieder zu einem erlebnisreichen<br />

Langlauffest. Herzlichen Dank dem Hauptsponsor<br />

Winterthur-Versicherungen und allen<br />

Patronatgebern für ihr Engagement. Weitere<br />

Informationen unter www.nordicnight.ch oder<br />

im Programmheft, das im Renngelände verteilt<br />

wird. Beat Bachmann<br />

FIS-Rennen am Wasserngrat Gstaad<br />

131 Rennfahrer starteten am 22. und 23. Januar<br />

bei fantastischem Winterwetter und hervorragend<br />

präparierter Piste am Wasserngrat.<br />

Die übersichtliche Strecke erlaubte den Zuschauern,<br />

die vielen Schweizer Nachwuchsfahrer,<br />

einige Franzosen, Tschechen und Amerikaner<br />

fast von oben bis ins Ziel zu sehen. Die vom<br />

Skiklub Saanen organisierten Rennen in Zusammenarbeit<br />

mit der Wasserngratcrew wurden<br />

gelobt. Als der junge <strong>BOSV</strong>-Fahrer Marc<br />

Gehrig auf einem Ski ins Ziel kam, wusste die<br />

Speakerin noch nicht, dass er den einen Ski kurz<br />

nach dem Start verlor und damit die restlichen<br />

rund 40 Tore auf einem Ski bewältigte. Philippe<br />

Chevalier lobte den Einsatz und Marc durfte<br />

an der Siegerehrung ein Stück Käse in Empfang<br />

nehmen. Text und Fotos: Léonie Müller<br />

Ski alpin<br />

Die Sieger vom Freitag: Markus Vogel (SUI) Rang 1, Thomas Fanara (FRA) 2, Manuel Gamper<br />

(SUI) 3, Remo Dolf (SUI), der Sieger vom Vortag, auf Rang 4, und Borek Zakouril (CZE) 5. Sitzend<br />

v.l. Marc Gehrig (<strong>BOSV</strong>) und Patrick Staub, Rennleiter, SC Saanen


Tourenecke<br />

<strong>BOSV</strong>-Winterausbildungskurs im Diemtigtal<br />

Der <strong>BOSV</strong>-Winterausbildungskurs vom<br />

10. / 11. Januar 2004 im Diemtigtal war<br />

wiederum ein sehr erfolgreicher Kurs.<br />

Es fanden sich 21 Teilnehmer ein, rund die<br />

Hälfte waren Jugendliche, die noch am Anfang<br />

ihrer Skitouren- oder Snowboarder-«Karriere»<br />

standen. Gleich zu Kursbeginn wurden Informationen<br />

zu Wetterbericht und Lawinenbulletin<br />

eingeholt und die «Arbeit» im Freien danach<br />

ausgerichtet. Das Gehen in Gruppen,<br />

Geländebeurteilung, Spitzkehre u. a. m. wurden<br />

geübt und Barryvox-Übungen gemacht.<br />

Dank dem Gutmeinen des Wettergotts trafen<br />

wir am Abend trocken im Rothbad ein. Nach<br />

einem feinen Znacht gings mit Theorie und<br />

Tourenvorbereitung für den nächsten Tag weiter.<br />

Das Lawinenbulletin für Sonntag war erheblich,<br />

dementsprechend wurde das Tourenziel<br />

festgelegt. Während der ganzen Anwendungstour<br />

wurden das Wetter, der Schneeaufbau<br />

und das Gelände beobachtet, Spuranlagen<br />

korrigiert und das Tourenziel geändert.<br />

Um viele Tipps, Eindrücke und Erfahrungen reicher<br />

trafen sich alle Kursteilnehmer um 16.00<br />

Uhr zur Kursauswertung. Der <strong>BOSV</strong>-Tourenchef<br />

dankt allen Teilnehmern für das engagierte<br />

Mitmachen und den Klassenlehrern Roland<br />

Descloux, Peter Bischoff und Werner Wittwer<br />

für ihren Einsatz.<br />

Text und Bilder: Walter Fischer<br />

<strong>BOSV</strong>-Wettbewerb<br />

Frage 1:<br />

Welche/r <strong>BOSV</strong>-Athlet/in hat an den Junioren-Schweizer-Meisterschaften<br />

2003/2004 im RS und DH jeweils GOLD geholt?<br />

Frage 2:<br />

Welche/r <strong>BOSV</strong>-Athlet/in hat sich für die Junioren-WM in Maribor<br />

vom 8.–15. Februar 2004 qualifiziert?<br />

Unter den richtig eingegangenen Lösungen werden schöne Preise<br />

ausgelost.<br />

Viel Glück!<br />

Lösungen einsenden bis am 3. April 2004 an:<br />

Léonie Müller, <strong>BOSV</strong>-Presse, Unterdorf, 3792 Saanen<br />

<strong>BOSV</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Offizielles Mitteilungsblatt des<br />

Berner Oberländischen Skiverbandes<br />

<strong>30.</strong> <strong>Jahrgang</strong>, <strong>Nr</strong>. 3<br />

Februar 2004<br />

Auflage: 8300 Exemplare<br />

Erscheint<br />

November / Dezember<br />

Februar / April<br />

Adressänderungen:<br />

SSV, Postfach 478<br />

Worbstrasse 52<br />

3074 Muri b. Bern<br />

Telefon 031 950 61 11<br />

Druck und Verlag:<br />

Schlaefli & Maurer AG<br />

Druck und Verlag<br />

3700 Spiez, Telefon 033 650 80 70<br />

Inseratenverwaltung:<br />

Schlaefli & Maurer AG<br />

Druck und Verlag<br />

3800 Interlaken, Tel. 033 828 80 80<br />

Redaktionsadresse:<br />

Léonie Müller<br />

Unterdorf, Oey<br />

3792 Saanen<br />

E-Mail: leonie.m@bluewin.ch<br />

Redaktionsschluss-<br />

und Erscheinungs-<br />

Daten<br />

<strong>BOSV</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Saison 2003/2004<br />

<strong>Nr</strong>. 4 – 12. April 2004 26. April 2004<br />

www.bosv.ch<br />

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<strong>Nachrichten</strong><br />

<strong>BOSV</strong><br />

Offizielles Organ des Berner Oberländischen Skiverbandes | Saison 2003/2004 | (<strong>30.</strong> <strong>Jahrgang</strong>) | <strong>Nr</strong>. 3<br />

Offizielles Organ des Inseratenverwaltung:<br />

Berner Oberländischen Skiverbandes Schlaefli & Maurer AG, Druck und Verlag<br />

3800 Interlaken, Telefon 033 828 80 80<br />

<strong>30.</strong> <strong>Jahrgang</strong>, <strong>Nr</strong>. 3, Februar 2004<br />

Erscheint 4-mal jährlich Druck und Versand:<br />

Auflage: 8300 Exemplare Schlaefli & Maurer AG, Druck und Verlag, 3700 Spiez<br />

AG

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