Ihr Anzeiger Itzehoe 37 2017
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Aus der Region<br />
<strong>Itzehoe</strong> -16. September <strong>2017</strong> -Seite 5<br />
<strong>Itzehoe</strong>r: ein Dienstwagen fürs Theater<br />
Führung durch<br />
Habliks Esszimmer<br />
<strong>Itzehoe</strong> (em) –AmSonntag,<br />
17. September, können<br />
die Wandmalereien Wenzel<br />
Habliks im Esszimmer seines<br />
ehemaligen Hauses in<br />
der Talstraße 14 in <strong>Itzehoe</strong><br />
besichtigt werden. Von 11<br />
bis 17 Uhr können Interessierte<br />
einen der faszinierendsten<br />
Räume der Moderne<br />
in Norddeutschland<br />
kennenlernen. Das farbige<br />
Raumkunstwerk entstand<br />
1923 in <strong>Itzehoe</strong>, als Wenzel<br />
Hablik alle Wände und<br />
die Decke des Esszimmers<br />
im eigenen Haus in eine<br />
geometrisch ausgemalte<br />
Raumschale verwandelte.<br />
In den zu jeder vollen Stunde<br />
stattfindenden Führungen<br />
werden den Besuchern<br />
alle wichtigen Informationen<br />
zu der vielfarbigen<br />
Raumgestaltung gegeben.<br />
Die letzte Führung beginnt<br />
um 16 Uhr. Foto: privat<br />
Neue HNO-<br />
Ärztin am MVZ<br />
<strong>Itzehoe</strong> (tc) –Das MVZ hat<br />
eine neue HNO-Ärztin:<br />
Susanne Roth ist jetzt in<br />
der Praxis für Hals-Nasen-<br />
Ohrenheilkunde des MVZ<br />
Steinburg<br />
in der<br />
Zweigstelle<br />
in der Viktoriastraße<br />
8tätig und<br />
führt im<br />
Klinikum<br />
<strong>Itzehoe</strong> chirurgische Eingriffe<br />
durch. Die Operation<br />
von Kindern, zum Beispiel<br />
an den Polypen, ist einer<br />
ihrer Schwerpunkte. Besonders<br />
spezialisiert ist die<br />
Fachärztin zudem auf die<br />
endoskopische Nasennebenhöhlen-Operation.<br />
Foto: privat<br />
Krabbelfrühstück<br />
in St. Jacobi<br />
<strong>Itzehoe</strong> (tc) –Die Kirchengemeinde<br />
St. Jacobi lädt<br />
mit ihrem Familiencafé<br />
„ElternZeit“ am Dienstag,<br />
19. September, 9bis 11 Uhr,<br />
zu einem Krabbelfrühstück<br />
ein. Während die Kleinen<br />
in der Spielecke spielen<br />
oder schlafen, können sich<br />
Eltern bei Kaffee und Brötchen<br />
austauschen. Anmeldung<br />
unter 04821 41099.<br />
Uwe Ludka (l.) und Frank Thomsen überreichten die Autoschlüssel an Ulrike Schanko. Künftig werden<br />
hauptsächlich die Techniker des theater itzehoe mit dem Combo unterwegs sein.<br />
Foto: Claaßen<br />
<strong>Itzehoe</strong> (tc) –190.000 Kilometer<br />
hatte der alte Dienstwagen<br />
des theater itzehoe<br />
auf dem Tacho, zahlreiche<br />
Reparaturen und der TÜV<br />
standen an –Zeit für ein<br />
neues Vehikel. Und das kam<br />
pünktlich zum 25. Theatergeburtstag<br />
in Form eines<br />
Opel Combo angefahren,<br />
am Steuer: Uwe Ludka,<br />
Vorstandsvorsitzender der<br />
<strong>Itzehoe</strong>r Versicherungen,<br />
Vorstand Frank Thomsen<br />
auf dem Beifahrersitz. Die<br />
<strong>Itzehoe</strong>r ist Hauptsponsor<br />
des Theaters und ließ es sich<br />
als solcher nicht nehmen,<br />
ein neues Auto zu spendieren.<br />
Schließlich muss auch<br />
oft Theatertechnik transortiert<br />
werden. Ludka und<br />
Thomsen überreichten die<br />
Autoschlüssel an Theaterdirektorin<br />
Ulrike Schanko, die<br />
bis zum Schluss nicht wusste,<br />
wie das Auto aussehen<br />
wird. „Danke ist ein winzig<br />
kleines Wort für so ein riesiges<br />
Geschenk“, freute sie<br />
sich, setzte sich ans Steuer<br />
und hupte ihre Freude auf<br />
den Theatervorplatz hinaus.<br />
Erste Baubegehung: Technischer Leiter Werner Christiansen, Krankenhausdirektor Bernhard Ziegler,<br />
Verbandsvorsteher Reinhold Wenzlaff und Architektin Sandra Mumm.<br />
Foto: privat<br />
Baubeginn für Bildungszentrum<br />
<strong>Itzehoe</strong> (em) –Die Bagger<br />
sind schon im Einsatz, die<br />
Baugrube ausgehoben: Am<br />
Klinikum <strong>Itzehoe</strong> haben die<br />
Arbeiten für das Integrative<br />
Bildungszentrum begonnen.<br />
Mit dem Bildungszentrum<br />
geht ein lange gehegter<br />
Wunsch in Erfüllung. „Wir<br />
arbeiten schon lange daran –<br />
denn wir brauchen deutlich<br />
erweiterte bauliche Kapazitäten<br />
für die Ausbildung“,<br />
sagt Verbandsvorsteher Dr.<br />
Reinhold Wenzlaff. Das Bildungszentrum,<br />
dessen Konzept<br />
in dieser Form einzigartig<br />
in Schleswig-Holstein ist,<br />
werde ein „Highlight für die<br />
Ausbildung in allen Berufen<br />
am Klinikum <strong>Itzehoe</strong>“.<br />
Die Schule für Gesundheits-<br />
und Krankenpflege/<br />
Gesundheits- und Kinderkrankenpflege,<br />
die bisher auf<br />
zwei Standorte verteilt ist,<br />
kann dort zusammengefasst<br />
und um zwei Klassen aufgestockt<br />
werden. Jährlich im<br />
Frühjahr und Herbst können<br />
Klassen starten –sosteht regelmäßig<br />
Nachwuchs für die<br />
Pflege bereit.<br />
Auch der Bereich des Simulationstrainings,<br />
in dem das<br />
Klinikum <strong>Itzehoe</strong> bereits<br />
jetzt Vorreiter ist, wird ausgebaut.<br />
Zwei Simulationsräume<br />
werden eingerichtet,<br />
in denen sowohl Ärzte als<br />
auch Pflegefachkräfte unter<br />
realitätsnähen Bedingungen<br />
trainieren können.<br />
Zudem entstehen ein EDV-<br />
Schulungszentrum sowie Seminar-<br />
und Gruppenräume<br />
und ein großer Hörsaal für<br />
vielfältige in- und externe<br />
Fortbildungen und Vorträge.<br />
Eine Aula dient zugleich als<br />
Begegnungsstätte.<br />
Die Fertigstellung ist für<br />
August 2018 geplant. Die<br />
Landesregierung fördert den<br />
sechs Millionen Euro teuren<br />
Bau mit 4,5 Millionen.<br />
Ingeborg und Ulrich Böhm sind seit 60 Jahren verheiratet.<br />
Vor 60 Jahren die<br />
Jugendliebe geheiratet<br />
<strong>Itzehoe</strong> (mk) –AmDonnerstag<br />
feierten Ulrich Böhm und<br />
seine Ehefrau Ingeborgdas<br />
Fest derDiamantenenHochzeit.Die<br />
beidenaus Pommern<br />
stammenden Jubilare kennen<br />
sich schon seit ihrer Jugendzeit,docherstimAlter<br />
von 20<br />
Jahrenhabe es gefunkt, sagt<br />
IngeborgBöhm (81). <strong>Ihr</strong> Mann<br />
seider beste Freundihres<br />
Bruders gewesen. Nachdem<br />
sich dasPaarein Jahr lang beschnuppert<br />
hatte, entschloss es<br />
sich zu einer Hochzeit undmit<br />
sechs Kindern zurGründung<br />
einerFamilie.<br />
Geboren wurde dieJubilarin<br />
in Schneidemühlen undkam<br />
durch die Flucht zunächst<br />
nach Kiel, wo sienachder<br />
Schule dieHaushaltsschule<br />
besuchteund später alsKindermädchen<br />
tätigwar.<br />
CHIFFRE-ZUSCHRIFTEN<br />
Um auf ein Inserat mit Chiffre-Nummer zuantworten, senden Sie ein<br />
Anschreiben mit Angabe der entsprechenden Kennziffer und ihren persönlichen<br />
Kontaktdaten an: <strong>Ihr</strong> <strong>Anzeiger</strong>, Berliner Platz 6, 25524 <strong>Itzehoe</strong>.<br />
Wir leiten <strong>Ihr</strong> Anliegen per Post direkt anden Inserenten weiter. Gern<br />
können Sieuns <strong>Ihr</strong>e Nachrichten auch perE-Mail unterAngabeder Chiffre-Nummer<br />
imBetreff an: zentrale-iz@ihranzeiger.de übermitteln.<br />
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dass wir keinerlei Auskünfte über die Herkunft oder Auftraggeber von<br />
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Foto: mk<br />
Ehemann Ulrich erblickte das<br />
Licht der Welt in Neu-Stettin<br />
undkam ebenfalls durch die<br />
Wirren der Kriegsjahreinden<br />
hohenNorden. Der heute<br />
82-Jährige absolvierte nicht<br />
nureine Ausbildung zum<br />
Damen-und Herrenschneider,<br />
sondern auch beimBundesgrenzschutz<br />
undbei der<br />
Bundeswehr, wo er sich zum<br />
Offizier des militärfachlichen<br />
Dienstes ausbildenließ.„Bis<br />
zum Eintritt in denRuhestand<br />
im Jahr 1988 warich beim<br />
Sanitätsbataillon in <strong>Itzehoe</strong><br />
tätig.“<br />
Zu dengemeinsamen Hobbys<br />
des Paares gehörtedas Chorsingen,<br />
das Wandern durch<br />
Deutschland unddie Kleingärtnerei.<br />
Heute erfreut es unteranderem<br />
an zwölf Enkeln<br />
undzweiUr-Enkeln.<br />
Frauen in der Kommunalpolitik<br />
Kreis Steinburg (em) –„Frauen<br />
sind gefragt und werden<br />
gebraucht, die Politik aktiv<br />
mitzugestalten“, so Andrea<br />
Boennen, Gleichstellungsbeauftragte<br />
Kreis Steinburg.<br />
Ist politisches Engagement<br />
ein guter Weg, um die eigenen<br />
Erfahrungen und<br />
Kompetenzen einzubringen?<br />
Dies heraus zu finden, dabei<br />
unterstützt die Frauen ein<br />
Seminar mit Sabine<br />
Mutumba: Mitmischen –wie<br />
kann ich die Politik vor Ort<br />
mitgestalten. Es findet statt<br />
am Freitag, 6. Oktober, von<br />
17 bis 20 Uhr und Samstag, 7.<br />
Oktober, von 9bis 17 Uhr im<br />
Kreishaus.<br />
Anmeldungen bis zum 28.<br />
September bei Andrea Boennen,<br />
boennen@steinburg.de,<br />
04821 69-<strong>37</strong>3.