Liederbooklet_Hadernowelesäge_Beat Tschugmall

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MIN SCHATTE Ich luege so mim Schatte nah wo näbed mir duet gah isch mal vorne dän uf de Site staht wän ich due stah seit keis Wort lauft näbed mir chli gstabig isch sin Gang mues es bitztli schmunzle will d‘Bei sind schaurig lang Du und ich sind äng verbunde mal bisch da und mal verschwunde gsehn i dir mis Schattespiel was mich bewegt bewegt au dich vo eim Bei schnäll uf‘s ander du Schatte machsch das nah duesch dich au verstecke und hinder d‘Wulche stah dänn spring ich schnäll i d‘ Sunne scho bisch du wieder da mängisch langed sonen Schatte das mer Freuid chan ha Du und ich sind äng verbunde mal bisch da und mal verschwunde gsehn i dir mis Schattespiel was mich bewegt bewegt au dich mir känned euis es Läbe lang verzell dir vill vo mir losisch zue seisch keis Wort das schätz ich so a dir bisch chli älter worde liecht träger isch din Tritt dän mach ich chlini Schrittli so chunsch du wieder mit Text und Melodie Beat Tschugmall / Oktober 2015
DU FÄHLSCH MIR Mit abgwetzte Hose am Hämp fehlt au en Chnopf so sitzt er vor sim Bierli en gheimnissvolle Tropf er chunt jede Tag und hockt am gliiche Tisch sin Blick chalt und starr wie en tote Fisch s’dämpfte Liecht im Egge zeigt sis runzlig Gsicht und jedi einzeln Falte häd ihri eigni Gschicht ab und zue es Lächle still und ganz verläge dänn staht er uf und zallt ohni öppis z‘säge Türe gheiit is Schloss dusse blast en Wind s’dunkled langsam i er gaht sin Wäg fascht blind de Lärme us em Wirtshuus spaziert es Stückli mit a de Muur sin Schatte wos Gasseliecht jetzt git de Wäg dur die Gass isch er und sini Frau hundertmal uf und ab jetzt gaht eren ganz ellei im Quartier häd mer’s kännt hüt läbed andri da si säged im nur Alte niemer fröged nah Ziit häd sich verändered s’isch chalt uf dem Planet jede luegt für sich grad wie d’Fahne weht Korruptsion und Lüge politisch schön verpackt und wer sich duet wehre wird Mundtod gmacht s’läbelang gschaffed d’Ränte trotzdem chlii vill vo de Obere händ‘s Gfühl sii chönt no chliner sii g’spart wir bi de Alte die känned das doch scho die düend nüd opponiere die sterbed sich defo s’Gäld immer weniger vom g’Sparte nüt meh da will Kranched vo de Frau häd nüt meh übrig lah er trägi s’Gäld is Wirtshuus so wird im nachegseit nur er kännt de Grund warum’s in det häre treit uf em Wäg dur die Gass sind d’Bilder wieder da dänn duet er wie wän d’Frau no näbed im würd gah und im Wirtshuus a sim Tisch schänkt er zwei Gläser ii das wenig wo im no bliibt isch d’Erinnerig a Sii Text und Melodie Beat Tschugmall / Oktober 2015
Seite 2 und 3: DE TAXIMAA Sitze hine i dem Taxi da
Seite 4 und 5: ICH BIN DEGÄGE Es isch die Wält w
Seite 6 und 7: ICH GLAUBE NÖD Will ich das, bruch
Seite 8 und 9: UF EM WÄG Schnäll immer schnälle
Seite 12 und 13: SEELE OHNI RUEH Uf em Friidhof liit
Seite 14 und 15: GEBURTSTAGSFIIR Mir sitzed ame gros
Seite 16 und 17: WELLE DEPP RED DA VO SPASS Und ich
Seite 18 und 19: S’ALTE HUUS Bin es Huus scho zimm

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