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Heft- 66_Herbst2017

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Schauspiel<br />

Altonaer Theater<br />

Wann wird es endlich wieder so Premiere<br />

wie es nie war<br />

08. September<br />

nach dem Roman von Joachim Meyerhoff bis 22. Oktober<br />

mit: Jonas Anders, Kai Maertens, Florian Rast,<br />

Lisa Tschanz, Robert Zimmermann u.a.<br />

Eine Kindheit in der Anstalt – was im ersten Moment seltsam klingt, ist<br />

für den 10jährigen Josse Alltag. Sein Vater leitet eine Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

im kleinen Hesterberg bei Schleswig, seine Mutter organisiert<br />

den Alltag, und die Brüder ärgern ihn. Klingt alles irgendwie normal und<br />

doch wieder nicht, denn welches Kind reitet regelmäßig auf den Schultern<br />

eines glockenschwingenden, riesenhaften Insassen der Anstalt über Stock<br />

und Stein und schläft am besten im Klang der psychiatrischen Nebengeräusche?<br />

Für den Helden der Geschichte bedeutet genau dies das höchste<br />

Glück. Der auch dem Hamburger Publikum sehr bekannte Schauspieler<br />

Joachim »Josse« Meyerhoff zeigt in dieser zum Teil autobiographischen<br />

Geschichte auf amüsante aber auch schonungslose Weise, wie das Idyll<br />

der heilen und liebevollen Familie hinter der sichtbaren Fassade bröckelt…<br />

Goethes sämtliche Werke...<br />

01.-04. Oktober/<br />

leicht gekürzt<br />

05.-07. November<br />

Nach dem Erfolg von „Schillers sämtliche Werke… leicht gekürzt“ widmen<br />

sich Michael Ehnert, Kristian Bader und Jan Christof Scheibe nun dem<br />

Dichter, Forscher, Politiker und Lebemann Johann Wolfgang von Goethe.<br />

Wie im Himmel<br />

WA ab 15. November<br />

Schauspiel mit Musik von Kay Pollak<br />

Von seiner Karriere ausgelaugt, zieht sich der gefeierte Dirigent Daniel<br />

nach einem Zusammenbruch in die Abgeschiedenheit seines kleinen Heimatdorfes<br />

zurück. Die Dorfbewohner lassen ihn die Einsamkeit nicht lange<br />

genießen: Zunächst widerstrebend, dann mit zunehmendem Engagement<br />

übernimmt er die Leitung des Kirchenchors. Während die Chormitglieder<br />

vom neuen Schwung des prominenten Musikers begeistert sind, schlägt<br />

Daniel im Dorf auch scharfe Skepsis entgegen. Nicht nur seine unkonventionellen<br />

Methoden erregen Misstrauen, auch der Enthusiasmus und das<br />

neu erwachte Selbstbewusstsein seiner Sänger passen nicht jedem.<br />

Deutsches Schauspielhaus<br />

Tartare Noir Eine Groteske nach Motiven Uraufführung<br />

von Thomas Peckett Prest<br />

15. September<br />

Mit »Tartare Noir« setzt Karin Beier<br />

17./22. Sept./<br />

ihre lustvolle Auseinandersetzung mit den 08./14./31. Oktober<br />

politischen Fragen der Gegenwart fort<br />

Effie Briest - allerdings mit anderem 16. Sept./11./20. Oktober<br />

Text und mit auch anderer Melodie<br />

von Clemens Sienknecht und Barbara Bürk<br />

nach Theodor Fontane<br />

Die Physiker von Friedrich Dürrenmatt 19. Sept./12. Oktober<br />

Unterwerfung von Michel Houellebecq 20./21. September/<br />

Monolog mit Edgar Selge<br />

04./05. November<br />

Ich kann nicht mehr von René Pollesch 23. Sept./30. Oktober<br />

Ab jetzt Komödie von Alan Ayckbourn 24. Sept./13. Oktober<br />

Martin Sonneborn Krawall und Satire 28. September<br />

Für seine TITANIC-Aktionen bejubelte ihn der Stern als „Krawallsatiriker<br />

mit Profilneurose“, für »Heimatkunde« lobte ihn der Berliner Kurier: „Üble<br />

Ossi-Hetze! Wie kann ein Mensch die Ossis nur so hassen?!“ Nach seinen<br />

Kurzreportagen für die ZDF-»heute show« trat der Geschäftsführer des<br />

größten deutschen Pharma-Verbandes zurück und das chine sische Außenministerium<br />

verlangte Sonneborns Hinrichtung.<br />

The Who and the What<br />

29. Sept./21./26. Oktober<br />

FAQ-Room 16 von Ayad Akhtar<br />

Regie: Karin Beier<br />

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