Heft 04_Regensburg_low
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FANKURVE<br />
AUSWÄRTS NACH AUE...,<br />
diesmal wollten wir keine Haue, wie das letzte Mal dort. Und so setzten wir uns um 10:30 Uhr<br />
am BWT-Stadion am Hardtwald in Bewegung.<br />
Auch diesmal war es leider, wie nach<br />
Kiel und Dresden, nur ein Neunsitzer.<br />
Trotzdem waren alle gut gelaunt und<br />
hatten ein Grinsen im Gesicht - die sechs<br />
Punkte gegen den 1. FC Kaiserslautern und<br />
Union Berlin hatte unser Selbstbewusstsein<br />
gestärkt und so fuhren wir gemütlich<br />
los.<br />
Der letzte Sieg in Aue lag zwei Jahre zurück.<br />
Das sollte diesmal anders laufen.<br />
Haupt-Gesprächsthema war, ob es diesmal<br />
für einen Sieg reichen würde. Alle waren<br />
sich jedoch einig, dass ein Unentschieden<br />
vollkommen in Ordnung wäre. Wir<br />
lagen gut in der Zeit, sodass wir uns nach<br />
etwa 250 Kilometern dazu entschieden,<br />
eine wohlverdiente Pause an der Raststätte<br />
einzulegen. Kaum geparkt, wurden<br />
wir von Sandhäusern, die ebenfalls gerade<br />
eine Pause machten, zu Kaffee und Kuchen<br />
eingeladen. Hierfür vielen Dank an<br />
die Hardtwald Supporters.<br />
Gut gestärkt und noch motivierter fuhren<br />
wir wieder los, allerdings in einen Stau.<br />
Über Radio und vorausfahrende SV-Fans<br />
wurden wir zwar gewarnt, aber uns blieb<br />
nichts anderes übrig. Stau, Stau, Stau... So<br />
ging es mit Schrittgeschwindigkeit Meter<br />
für Meter voran. Es waren nur noch knapp<br />
200 Kilometer bis ins Erzgebirge und wir<br />
waren alle immer noch guter Dinge. Nach<br />
dem Stau, legten wir noch eine zehnminütige<br />
Pause ein, sodass wir kurz nach 17 Uhr<br />
<br />
im Erzgebirge erreichten.<br />
Im Stadion trafen wir auf die privat angereisten<br />
Fans. Es hieß, in Aue könne man<br />
ein kulinarisches Highlight erleben - den<br />
berühmten Nudeltopf, der jedoch nicht<br />
jedermanns Sache war, so wie auch die<br />
erste Halbzeit des Spiels. Es stand nach 16<br />
Minuten 1:0 für die Hausherren. Die Jungs<br />
kämpften in der zweiten Halbzeit, aber es<br />
war wie verhext, sie trafen das Tor nicht.<br />
Und so stand es am Ende unnötigerweise<br />
1:0. Ein Unentschieden wäre verdient gewesen.<br />
Trotz Niederlage waren alle mit der Leistung<br />
der Mannschaft zufrieden und blickten<br />
bei der Heimfahrt zuversichtlich auf<br />
das nächste Spiel zu Hause gegen Jahn<br />
<strong>Regensburg</strong>. Wir fuhren gegen 20:45 Uhr<br />
in Richtung Heimat los. Auf dem Heimweg<br />
legten wir nur eine Pause ein, da alle friedlich<br />
bis etwa 100 Kilometer vor Sandhausen<br />
schliefen. Gegen 2:30 Uhr kamen wir<br />
müde und zufrieden am BWT Stadion an.<br />
Eure Gamze<br />
66 // HARDTWALD LIVE